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Thema: Versammlungsort So 16 März - 16:49
das Eingangsposting lautete :
Hier ist der Ort, an dem sich die Glanz jeden Vollmond versammeln. Es ist eine große Lichtung mit einem hohen Baum, auf dessen Äste die Anführer sitzen, wenn sie zu den Clans sprechen. Um die Lichtung herum stehen kleinere Bäume und Büsche. Der Versammlungsort liegt in der Mitte der vier Territorien und ist somit von jedem Clan gut erreichbar.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: Versammlungsort Do 4 Jan - 22:30
Krallenmond
Es dauerte nicht mehr allzu lange da kehrte auch schon Ruhe zwischen den Heilern ein. Froststern eröffnete nun also die Große Versammlung, auf den WolkenClan würde wohl weiter nicht gewartet werden. Waren sie selber daran Schuld, wenn sie einfach nicht pünktlich auftauchten und somit das Mondlicht verschwendeten. Froststern bat nun also, Krallenmond meinte fast schon ein wenig stichelnd, Honigstern darum als erstes zu sprechen. Und als der FlussClan Anführer dann sprach, nahm er kein Blatt vor den Mund. Erst einmal unterstrich er die komplizierte Situation in der Regenzeit. Es war logisch, dass der FlussClan wohl Probleme mit den Unmengen an Wasser haben würde, doch anscheinend war es schlimmer als gedacht. Zwar hatte Skorpiongift zuvor schon einiges erwähnt, was nun wiederrum Sinn machte. War es etwa beabsichtigt gewesen, dass der Heiler ihr davor schon etwas erzählt hatte? Kurz sah sie den FlussClan Heiler an, doch dann wieder zu Honigstern, der nun wieder auf den Konflikt zwischen dem WindClan und dem SchattenClan zurück kam. Krallenmond rollte mit ihren Augen. Natürlich, immer wieder war der SchattenClan Schuld, kein anderer Clan. Der FlussClan Anführer stellte nun sogar Schneestern in ein schlechtes Licht, als ob er ihr sagen würde, dass sie nur auf ihrer faulen Haut lag. Überrascht beobachtete Krallenmond die Szene während sie hörte wie Eulenfeder anfing zu Knurren. Kurz darauf fragte die DonnerClan Heilerin auch Skorpiongift, ob die Worte von Honigstern wohl ernst gemeint waren. >>Er muss es wohl ernst meinen, anders hätte er es wohl kaum gesagt.<<, bemerkte Krallenmond kurz an. Nun war also Schneestern an der Reihe, die natürlich, sofort ihren Clan und ihre Einstellung zum Konflikt SchattenClan-WindClan dar legte. Der DonnerClan würde eingreifen, wenn es nötig war. Es sollten keine Leben geopfert werden. Schließlich schaltete sich Wolkenstern ein und was sie nun offenbarte war auch ihr neu. Froststern hatte an der Grenze Nebelhauch und einen Krieger angegriffen? Das erklärte ihre Abwesenheit. Was hatte sie noch alles im Bezug auf Froststern verpasst? Wann hatte sie das letzte Mal mit ihm gesprochen? Im Moment und in jüngerer Vergangenheit war sie mit den Gedanken wo anders gewesen, hatte immer etwas anderes zu tun gehabt. Da war keine Zeit für ein Gespräch mit dem Anführer gewesen. Eulenfeder wandte sich nun an sie, fragte, ob sie etwas davon gewusst hatte. Sie sah die DonnerClan-Heilerin mit einem neutralem Blick an. >>Selbst wenn ich nichts davon gewusst hätte, ändert das nichts an der Tatsache, dass das passiert ist.<<, miaute sie leise und umging damit, ihrer Meinung nach sehr geschickt, eine wahre Antwort. Still sah die Graue wieder zu Froststern hinauf. Wie er wohl auf das Ganze reagieren würde?
[wohnt der Versammlung bei / spricht mit Eulenfeder]
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: Versammlungsort Fr 5 Jan - 0:00
Finstermond (SC)
[ spricht mit Sanftwolke | lauscht der Versammlung ] [ Rand der Lichtung ]
Ich hatte es endlich, nach so langer Zeit, ausgesprochen und fühlte mich ehrlich erleichtert, dass ich mein Geheimnis nicht mehr vor meiner Schwester verbarg. Doch gleichzeitig blitzte Angst in mir auf. Was, wenn sie mir deswegen Vorwürfe machte? Wenn sie mich abwies? Oder gar nie wieder mit mir sprach? Das waren Dinge, über die ich lieber nicht nachgedacht hätte, doch so geschah es nunmal und ich konnte es nicht ändern. Angsterfüllt wagte ich es nicht den Kopf zu heben, der noch immer auf ihrer Schulter ruhte. Doch was sie sagte, vor allem wie sie es sagte, beruhigte mein wild pochendes Herz ungemein und ließ mich dann doch den Blick auf ihr Gesicht richten. Ich hätte zu ihr kommen können, mich ihr anvertrauen, doch gleichzeitig konnte sie auch verstehen warum ich das nicht getan hatte. Liebe füllte meine grünen Augen und leise schnurrend blättere ich ihr mit sanften Zungenstrichen das aufgestellte Fell. "Sanftwolke, Schwester.. Du bist wirklich die wundervollste Katze, die ich kenne und ich wage zu behaupten, dass du die liebenswerteste und sanfteste Katze des ganzen Waldes bist. Ich bin dem SternenClan auf Ewig dankbar dafür, dass er dich zu meiner Wurfgefährtin gemacht hat, und auch dafür, dass du an meiner Seite bist. Egal was geschieht und noch kommen mag. Und ich danke dir für dein Verständnis. Ich liebe dich so sehr, Sanftwolke.", miaute ich und leckte ihr schlussendlich noch über die Wange. Auch stellte sie mir die Frage, ob Rauchpfote wisse, dass ich ihre Mutter sei. Ein scheues Lächeln legte sich auf meine Lippen, als ich zur Bestätigung leicht nickte. "Ja, auch wenn ich bisher nicht sehr viel Zeit mit ihr verbracht habe. Meistens bin ich erst über Nacht zu ihr in die Kinderstube gegangen und noch vor Sonnenhoch war ich wieder im Kriegerbau. Ob sie von ihrem Vater etwas mitbekommen hat, das kann ich dir nicht sagen. Ich jedenfalls habe ihr nichts über ihn erzählt.", antwortete ich ihr und richtete dann meine Aufmerksamkeit auf den Baum, auf dem die Anführer Platz genommen hatten, denn Froststern verkündete die Eröffnung der Großen Versammlung. Honigstern, der Anführer des FlussClans, machte den Anfang und seine Ansprache bestand zum größten Teil aus Anschuldigungen gegen die anderen Clans. Zu allererst beschuldigte er deren Anführer als Lügner, indem sie auf jeder Versammlung verkündeten wie gut es doch ihrem Clan ginge. Doch Honigstern? Nein, er fing an davon zu erzählen wie schlecht es den FlussClan Katzen während des Regens ergangen war. Dass eine Flut ihr Lager zerstört hatte und sie deswegen kurzerhand umziehen mussten, doch nun ihr eigentliches Lager wieder bewohnbar sei. Die Verwirrung stand mir ins Gesicht geschrieben, als ich meinen Blick kurz Sanftwolke zuwendete. Warum gibt er diese Schwäche so offen zu? Anführer haben doch die Pflicht ihre Kameraden zu beschützen!, dachte ich mir, bevor meine Aufmerksamkeit wieder dem Kater galt. Schließlich sich die Verwirrung der Empörung, als er jeden - und damit meinte ich wirklich JEDE Katze auf der Großen Versammlung - als mäusehirnig bezeichnete und uns doch wirklich weis machen wollte, dass wir den FlussClan zum Überleben bräuchten. Seine Frage, warum er uns das erzähle, beantwortete er nach wenigen Herzschlägen selbst. Echopfote, oder besser gesagt Echosplitter, war in den Fluss gefallen und von einem mutigen Krieger des FlussClans gerettet worden. Leider war dieser heute Nacht nicht hier, doch er solle sein Leben für sie riskiert haben. Danach schilderte Honigstern was sein Clan alles für diese Katze getan hatte, und dass er abgewiesen und von Graunebel bedroht wurde, als er das Lager unseres Clans sehen wollte. Beinahe war ich versucht gewesen das Maul aufzureißen und diesem "Anführer" entgegen zu brüllen, dass unser Stellvertreter richtig gehandelt hatte. Schließlich war es von Honigstern falsch gewesen soetwas auch nur zu verlangen! Doch ich sagte nichts, knurrte stattdessen nur tief und bohrte die Krallen in den Boden, während er weiter sprach. "So ein arroganter...", fauchte ich leise eher an mich selbst gewandt und fragte mich, wie lange er diese Rede noch halten wollte. Dann aber schien er endlich genug über den SchattenClan gesprochen zu haben und widmete sich dem DonnerClan. Auch diesem machte er Vorwürfe, doch ich hatte die Ohren schon eng an meinen Kopf gepresst, sodass ich nicht mehr allzu viel davon mitbekam. Dann endlich, nach gefühlt einem Blattwechsel, beendete er seine Ansprache und gab das Wort an Schneestern, die Anführerin des DonnerClans, weiter. Ich hob eines meiner Ohren an, um zu hören was die weiße Katze zu sagen hatte. Sie verteidigte sich gegen die Worte Honigstern's, jedoch blieb sie dabei ruhig und sachlich. So kam es mir zumindest vor und schon allein dafür hatte sie meinen Respekt verdient. Auch sie berichtete von einigen Problemen während der Regenzeit, doch schnell hatte sie alles gesagt und gab das Wort an Wolkenstern weiter, die WindClan Anführerin. Nun spitzte ich wieder beide Ohren, um der Kurzhaarkatze zuzuhören, da sie mich schon immer ein wenig interessiert hat. Auch sie verteidigte sich zuerst gegen die Worte des FlussClan Anführers und belehrte ihn aufgrund seines Vorhabens in das Lager des SchattenClans "eindringen" zu wollen. Dann kam sie zu ihrem Bericht über das Wohlergehen ihres Clans, das sich recht kurz hielt. Doch auch Wolkenstern kam schlussendlich wieder auf den SchattenClan zu sprechen und erklärte in ihren nachfolgenden Worten das Fernbleiben ihrer Heilerin Nebelhauch. Meine Augen weiteten sich, deutlich konnte man den Schock in ihnen lesen, und die Krallen bohrte ich noch tiefer in den Boden. Fassungslos starrte ich zu Froststern hinauf und konnte nicht recht glauben, was ich soeben gehört hatte. Was unser Anführer darauf wohl erwiedern würde?
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Thema: Re: Versammlungsort Fr 5 Jan - 19:17
Skorpiongift
Ich war grade mitten in der Unterhaltung mit den anderen Heilern, als ich diese aus die möglichen Konsequenzen des Regens aufmerksam machte, zu dem Zeitpunkt ahnte ich ja noch nicht, wie sehr ich damit Recht haben würde. Kurz darauf wurde die große Versammlung durch Froststern, den Anführer des SchattenClan eröffnet, sehr diplomatisch oder rücksichtsvoll war er dabei anscheinend nicht gewesen. Als dann mein Anführer dran war, wurden meine Worte irgendwie wahr, vom Tonfall her, ähnelte er Froststern, was seine schonungslose Ehrlichkeit angeht, war ich zwar beeindruckt, gleichzeitig aber auch besorgt, wie konnte er nur so mäusehirnig sein und quasi eine fast Kriegserklärung an alle anderen Clan zu richten, mit seiner Bemerkung wegen dem Fluss, zumindest hatte ich so das Gefühl. Dann wurde ich von Eulenfeder und Krallenmond angesprochen zu den Worten von Honigstern. " Ich bin ebenso verwundert wie ihr, derartige Worte hätte ich ihm auch nicht zugetraut und ich kann nur hoffen, dass er das eben nicht ernst meinte." miaute ich kurz zu den Beiden. Dann ergriff Schneestern das Wort und konterte geschickt die Worte von Honigstern aus. Dann war Wolkenstern dran und stimme Schneestern dann noch zu und wies ihn ebenfalls zurecht. // Ohje, ist das peinlich, wie konnte Honigstern nur derartige Dinge sagen ohne zu bedenken, dass es auch eine Retour geben wird.// ich war auf der Seite meines Anführers, dennoch blieb ich neutral was die Versammlung und die Aussagen angeht. Nachdem Wolkenstern mit Honigstern fertig war, wante sie sich zu Froststern und hatte nur feindselige Worte für ihn und den SchattenClan übrig, auch erfuhren wir, dass Froststern versucht haben soll, Nebelhauch zu töten, was eindeutig gegen das Gesetz der Krieger ist, ich schaute bei der Aussage kurz zu Krallenmond. // Dann ist das also der Grund, warum Nebelhauch nicht hier ist, Krallenmond kann einem Leid tun. // dachte ich so bei mir. " Dich trifft keine Schuld Krallenmond, selbst wenn du davon gewusst hättest, hättest du dich denn dann gegen deinen Anführer gestellt?" fügte ich hinzu. Dann warteten wir darauf, was Froststern nun sagen würde.
direkt: Eulenfeder, Krallenmond indirekt: Alle Anführer, Eulenfeder, Krallenmond, Nebelhauch wohnt der Versammlung bei I redet mit Eulenfeder und Krallenmond
Sanftwolke SC-Kriegerin Sie hörte die Worte ihrer Schwester und schnurrte leise, natürlich würde Sanftwolke ihrer Schwester niemals böse sein noch würde sie diese abweisen. Finstermond sagte das sie froh war das Sanftwolke ihre Wurfgefährtin geworden war und das sie die liebste Katze im Wald sein würde. Die Kriegerin wollte schon widersprechen, doch das konnte sie nicht. Vielleicht war sie wirklich die liebste Kätzin des Waldes, dass jedoch wusste der Sternen-Clan alleine. Als Finstermond dann erklärte das Rauchpfote wusste das sie ihre Mutter war, seufzte Sanftwolke erleichtert. "Sie weiß das sie zu dir kommen kann wenn was ist und sie weiß wer du bist, dass ist das wichtigste." Miaute sie liebevoll und spürte wieder wie ihre eigenen Jungen in ihr traten und sich herum drehten. "Wir beide wissen wie es ist wenn man den einen Elternteil nicht kennt, aber Rauchpfote sollte ihren Vater nicht kennen lernen, es scheint besser so." Miaut Sanftwolke traurig, es ging ihr nahe das Rauchpfote niemals ihren Vater kennen würde, aber sicher war es besser als den Vater zu kennen. Sie kannte den Streuner nicht, darum wusste sie auch nicht ob es besser war oder nicht. Als dann die Versammlung eröffnet wurde sah Sanftwolke zu den Anführern auf. In ihren Augen sah man Ärger als Honigstern seinen langen Text von sich gab. Ihre Schwester fauchte nur: "So ein arroganter..." Sanftwolke konnte da nur zustimmen. Dieser Anführer war mehr als nur arrogant, er mischte sich gleich in alles ein. Was gingen ihn die anderen Clans an? Man musste auf einer Versammlung nicht alle Schwächen und Vorlieben der Clans preisgeben, sie fauchte leise, Abneigung lag in ihren Augen, so etwas spürte sie sonst nie. Lag sicher auch an ihrer Schwangerschaft das ihre Gefühle so mit ihr durch gingen.
Luzifer Admin
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Thema: Re: Versammlungsort Fr 12 Jan - 16:17
//ACHTUNG: Da @Löwenfeder anscheinend abwesend ist, übernehme ich die Vertretung. Natürlich reagiere ich nicht, wie sie es getan hätte. Ich hoffe trotzdem, dass alle zufrieden sind und wir die Große Versammlung somit bald beenden können. An die Anführer: Wenn ihr weitermachen wollte, dann aber bitte aktiv. Ich würde gerne die Versammlung bis ende nächste Woche fertig haben. Danke für's lesen.//
Froststern (Vertretung)
Der graue Kater hatte das Wort an Honigstern weitergegeben und lauschte aufmerksam zu, wie dieser seine Rede hielt. Sein Blick schweifte über die Katzen vor dem Baum, die aufmerksam hinhörten und verschiedene Reaktionen zeigten. Viele waren empört, andere wiederum schockiert und einige verwirrt. Viele blieben auch unberührt, so wie Froststern, der keine Mimik verzog. Innerlich fand er es amüsant, wie der Anführer des FlussClans versuchte Stärke zu präsentieren und Macht auszustrahlen. Dabei fehlte ihm dafür klare Voraussetzungen. Denn dies war ein schwacher Clan, der Schutz auf seiner kleiner Insel suchte und über ihre Fähigkeit des Schwimmens prahlte. Das war keine Stärke und Macht, dies war Feigheit im Auge des SchattenClanAnführers. Die gezielte Bloßstellen von Honigstern zum Thema Echopfote, kratzte an dem Ego von Froststern schon etwas, aber er schwieg. Sein Blick fiel auf Graunebel, der in diesem Moment auch zu ihm sah. Ihr Blick genügte. Worte waren nicht nötig. Forststern zuckte mit einem Ohr auf, als Honigstern ein Wortgefecht an den WindClan und DonnerClan richtete und ihre Unfähigkeit vor allen Katzen anprangerte. Ein belustigtes Schnaufen entfloh dem Grauen und er schloss kurz die Augen. Hatte sich der Anführer der Inselfeiglinge gerade wirklich über die anderen Clans beschwert? Besonders den ruhigen DonnerClan als Zuschauer betitelt? Amüsant. Schneestern ließ nichts aus sofort zu kontern und in einem Punkt stimmte Froststern ihr zu. Honigsterns Worte nervten. Der Anführer der Feiglinge blamierte sich hier nur, aber anscheinend bekam er es selbst noch nicht einmal mit. Als Nächstes übernahm Wolkenstern das Wort und knöpfte an die Unterhaltung an. Froststern die Bloßstellung, doch nicht wieso man Honigstern jetzt so viel Aufmerksamkeit schenkte. Seine Worte waren leere Drohungen und heißte Luft, um das Feuer der Clans zu entfachen. Sollte er auch darauf reagieren? Doch Wolkenstern schien in die selbe Richtung zu denken, wie Froststern und äußerte die Probleme des FlussClans. Der Blick des SchattenClanAnführers wanderte unbemerkt auf die vernarbte weiße Anführerin. Ein Gedanke entwickelte sich in seinem Kopf, doch unterbrach er diesen, als die WindClanAnführerin ihn direkt anstarrte und über den Angriff auf Hauchlied beziehungsweise Nebelhauch und einem unwichtigen Krieger anzusprechen. War er ein Verbrecher weil er Blutmord an seine verräterische Schwester verrichten wollte? Meuchelmörder nannte sie ihn und verstand nicht wie der SternenClan ihm neun Leben überreichen konnten. Sie übergab ihm das Wort und sein Blick wanderte wortlos zur Katzenmenge. „Ich begrüße die zahlreichen Gäste, wenn es sonst auch hier niemand tut. Diese Nacht der Großen Versammlung scheint in meinen Augen und in denen unserer Ahnen besonders zu sein. Ich vernahm Wahrheiten und Bloßstellungen. Zorn, aber auch gute Nachrichten über das Wohl der verschiedenen Clans. Schade nur, das der WolkenClan sich heute Nacht nicht in unseren Runden befindet. Möge der SternenClan über ihr Wohl wachen. Sie sind noch nicht viele Monde in unseren Reihen, und doch haben sie bewiesen, das sie zu uns gehören. Gedanken wir für einen Moment an sie", schlug er ruhig und gefasst vor und schloss für einem Moment die Augen, bevor er wieder zu Wort kam. „Dem SchattenClan geht es gut. Unsere Grenzen wurden durch die Flut und der großen Menge an Regen stark beschädigt, aber jetzt wo die Trockenzeit beginnen sollte, ist unser Territorium wieder stabil, was man über manche Gemüter hier nicht sagen kann. Und doch wurde auch der SchattenClan mit Dunkelheit verhüllt. Eine Meute von Füchsen griff das Lager an. Verluste und Verletzte gab es, und doch triumphierte der Clan. Wahre Stärke lässt sich nicht nur an der Schärfe der Krallen messen, auch an Willenskraft und Loyalität. Loyalität, die einige Clans nicht mehr beachten!" Froststern entblößte seine Krallen und hob eine Pfote in die Luft. „Was bedeutet das Gesetz unserer Ahnen, wenn die Treue nur noch eine Fade ist? In uns allen fließt das Blut der alten Clans. Also frage ich euch, meine Brüder und Schwestern. Was genau wollte ihr? Unsere Ahnen ehren oder die Zunge geben mit dem nächsten Eindringling und verhungern, weil ihr jeden aufnimmt? NEIN! Du wolltest uns anprangern, Honigstern? Dann prangere dich und dein Clan zuerst an. Ich vernahm die Worte: Stärke, Fluss und Schwimmen!? Ich sehe den FlussClan nicht als mächtigen Clan an. Es ist ein Haufen Katzen, die sich auf einer Insel verstecken und warten, dass man sie aus ihrem Versteck lockt. Feiglinge, meine Brüder und Schwestern! Er droht und beleidigt euch. Duldet ihr das? Seid ihr empört? Nun denn... Ich sehe den FlussClan als einen Clan voller Feiglinge. Warum sollte ich dir und deinem Clan Aufmerksamkeit schenken, wenn ihr eh nur im Wasser planscht? Gerettet oder nicht. Die besagte Kätzin aus meinem Clan wurde Opfer der Flut. Die Ahnen danken euch für die Rettung, aber ich nicht. Diese Schülerin hätte das Lager nicht verlassen dürfen. Über dieses Fehlverhalten dieser Kätzin werde ich deinem Clan weder danken noch mich entschuldigen. Aber wenn du das persönliche Gespräch suchst, Honigstern, dann solltest du einen anderen Zeitpunkt suchen. Aber von euer Insel bewegt ihr euch 'mächtigen' Katzen des FlussClans eh nicht." Mit diesen Worten beendete Froststern das Thema zum FlussClan und ging weiter mit seiner Rede an Schneestern. Sein Blick wanderte zu der Schönheit und begann mit einem Schmunzeln. „Honigstern nannte deinen Clan 'Zuschauer'. Wie unhöflich und doch fast schon zu mild ausgedrückt. Ich stimme allerdings zu, dass niemand das Recht hat zu sagen, wie jemand seinen Clan zu führen hat. Doch sagt mir: Geht es deinem Clan wirklich gut? Ich bleibe direkt und komme sofort zu Wort, was ich mit dieser Frage meine. Seit einigen Monden befinden sich im SchattenClan einige DonnerClanKatzen. Freiwillig. Sie baten mich um Einlass und schworen meinem Clan die Treue. Treue, die man nur seinem eigenen Clan schenken sollte! Sehe ich da Untreue in dem so gerechtigkeitsorientierten DonnerClan? Geht es jetzt dem DonnerClan immer noch so prächtig mit dem Wissen Verräter im Clan zu haben? Loyalität ist der Grundstein unseres Gesetz. Der SchattenClan ist mit Abstand der treuste Clan. Ziehen wir daher Gleichgesinnte an? NEIN! Wir dulden nicht jeden! Wir teilen nicht mit jedem unsere Beute. Und Spione lassen wir auch nicht in unseren Reihen, daher prüften wir die Neuzugänge bis auf's Blut. Vielleicht sollte ihr eure Clans auch nochmal überprüfen, ob sie euren Clans wirklich so Loyal sind, wie sie es behaupten?", stellte er klar und sprach erst direkt mit Schneestern und dann mit allen. Natürlich wollte er Wolkenstern's Frage nicht unbeantwortet lassen und wandte langsam seinen Blick zu ihr. Ruhig und doch brannte innerlich Zorn in seinen Augen auf. „Unsere Ahnen haben ihre Gründe. Gehe doch zu ihnen und frage sie direkt, Wolkenstern", knurrte er fast schon. Auf den Angriff ging er gar nicht. Es gab für ihn nichts zu besprechen. Seine Schwester war eine Verräterin und der WindClanKrieger unwichtiger Schmutz. Und über Respekt sprach er schon lange nicht mehr darüber mit Wolkenstern. Sein Respekt ihr gegenüber verschwand schon vor vielen Blattwenden. Es würde die Schlinge um ihren und seinem Hals nur enger ziehen, daher beließ er das Thema für diese Große Versammlung. „Sollte niemand mehr zu Wort kommen, würde ich die Versammlung für beendet erklären. Aber ich habe das Gefühl, das unser Wortgefecht noch nicht abgeklungen ist."
Angesprochen: ALLE :D Erwähnt: Äh... Alle? Postpartner: @Bluttiger@Nyx@Fate (@Löwenfeder - ich hoffe, ich habe nicht zu übertrieben oder nichts falsch gemacht QAQ)
» Rang und Clan: Stellvertreter im SchattenClan » Alter: 7 Jahre und 2 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Smaragdgrün » Fell: Dunkelgrau, fast schwarz » Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer » Beziehungen: Tannenblick und Maisherz(EX-Schüler); Schneeleopardenzahn(Gefährtin); Echosplitter (Ziehtochter); Nebelhauch(Feindin)
Graunebel
Fahr für Infos mit der Maus über das Bild :: zum Steckbrief ::
Post No. #163 :: Chapter #2 ❝Leave the past behind❞
Graunebel verfolgte das Wortgefecht weiter und verzog das Gesicht, als Wolkenstern über den Angriff sprach. Ob es Froststern stören wird? Schließlich nnnte sie den Anführer vor allen Anderen ein Meuchelmörder. Doch wie immer blieb Froststern ruhig und gefangen. Er blieb anfangs höflich und bedauerte das Fehlen des WolkenClans. Auch berichtete er über den Angriff der Füchse, doch nichts weiteres. Nicht über den Tod von Marmorschwinge oder den neuernannten Kriegern. Er verschleierte die Wahrheit gekonnt und ging dann in die Offensive. Jeder Clan bekam harte Worte ab. War sich Froststern über die Folgen im Klaren? Besorgt behielt Graunebel seinen Anführer im Blick, um in Not zu helfen.
Auf der Großen Versammlung
Erwähnt: Froststern und Wolkenstern Spricht mit: - Postpartner: -ansprechbar-
» Rang und Clan: Stellvertreter im WindClan » Alter: 44 Monde » Statur: schlank, kräftig, scharfe Krallen » Augen: Himmelblau » Fell: Graubraun, kurz » Fellmuster: schwarze Tigerung; schwarze Ohren und Schweif; weiße Umrandung um die Augen, sowie weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, außer die rechte Vorderpfote » Beziehungen: Abendsonne(Bruder); Rotnase, Funkensprung und Schweifpfote(Nichten); Eichenpfote, Vipernpfote und Tigerpfote(Neffen); Fuchsherz(Schwägerin); Wolkenstern(Ex-Mentor); Bussardkralle(Ex-Schüler); Adlerpfote(Schüler)
Falkenjäger war gebrannt darauf, wie Froststern sich verteidigen würde, doch der SchattenClanAnführer ging nicht sofort auf die Frage von Wolkenstern ein. Er hielt eine lange Rede und warf Honigstern's Worte gekonnt zurück. Auch Schneestern blieb nicht verschont von ihm. DonnerClanKatzen, die freiwillig zum SchattenClan gingen? Wieso sollte man so etwas tun? Auch der Stellvertreter fragte sich nun, ob es dem DonnerClan wirklich so gut ging, wie Schneestern es beschrieb. Am Ende ging Froststern kurz auf Wolkenstern ein, aber nicht mit dem, was alle erwartet hätten. Mit aufgerissenen Augen starrte Falkenjäger den hohen Baum an und wanderte von Froststern zu Wolkenstern. „Ernsthaft?", hinterfragte der Kater und wäre am liebsten Froststern an die Kehle gegangen. Doch heute Nacht wäre es falsch. Dafür wirst du büßen, Froststern!
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Anzahl der Beiträge : 10319 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
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Thema: Re: Versammlungsort Fr 12 Jan - 17:11
➺ FLAMMENHERZ
◾️ Flussclan | Krieger | 68 Alter ◾️
Endlich begann die große Versammlung, jedoch gefiel mir absolut nicht wie arrogant Froststern diese eröffnete und so tat als wäre er hier der absolute Chef der gesamten Versammlung. Doch naja, Honigstern verhielt sich leider nicht wirklich besser und hielt sich in seiner Rede nicht damit zurück schlechtes über die anderen Clan´s zu sagen. Er gab offen alle Schwächen des Clan´s zu und machte einen drohendes Angriff damit wieder wett dass der angreifende Clan an seiner Habgier ertrinken würde. Ja, es war nicht ganz falsch dass die anderen Clan´s miserable Schwimmer waren, aber sie deswegen so an zu prangern musste doch nun wirklich nicht sein. Ich verstand den Grund dahinter nicht und konnte am Ende nur den Kopf schütteln, ein Froststern hatte doch gereicht also wieso musste sich Honigstern nun auch so bescheuert aufführen? Ich stand eigentlich immer hinter meinem Anführer, aber das alles fand ich nun wirklich fragwürdig. Was sollte das werden? Wozu sollte das führen...? Schneestern war als nächste dran, sie blieb vernünftig und ruhig. Wolkenstern ebenso, jedoch machte sie kund dass Froststern versucht hatte Nebelhauch zu töten. Dieser Anführer war wirklich verrückt und nun hatten wir ihn als Feind, super. Leise seufzte ich und dann ergriff Froststern das Wort. Er betitelte den Flussclan als Feigling der sich auf seiner Insel versteckte. Und danken würde er uns sicher nicht für die Rettung von Echopfote, der Schattenclanschülerin und schließlich machte er sich sogar fast schon darüber lustig dass wir angeblich mächtigen Katzen uns eh nicht von unserer Insel herunter trauten. Leicht schüttelte ich erneut den Kopf und hörte Froststern noch bis zum Ende zu bis dieser meinte dass die Versammlung damit beendet werden konnte. In meinen Augen traf das zu, dass alles hier würde nur in einem Streit enden und das duldete der Sternenclan nicht, wobei... sie hassten sich sowieso alle gegenseitig...
Froststern nahm den höchsten Platz auf dem Baum ein so wie es sich für den Anführer des stärksten Clan´s gehörte. Jedoch überließ er es Honigstern als erster das Wort zu ergreifen und dies nutzte der Flussclananführer für eine unendlich lange und schwachsinnige Rede. Zu aller erst gab er alle Schwächen seines Clan´s bekannt was ja wohl mal absoluter Schwachsinn war, aber das war nicht sie absolute Krönung. Sondern der Teil der folgte. So seien doch alle anderen Clan´s die dachten sie könnten den Flussclan angreifen mäusehirnig und würden an ihrer Habgier ertrinken sowie wohl in seinen Augen damit verlieren. Er betitelte den Donnerclan als bloßen Zuschauer, das stimmte aber wenigstens. Doch dann folgte das Thema mit Echopfote und er meinte das der Schattenclan undankbar sei?! Sein Ernst? Was für ein Mäusemist! Als nächstes war Schneestern dran die sich gegen die Worte von Honigstern mir ruhiger Logik wehrte. Wolkenstern´s Ansage folgte als dritte und warf mich ehrlich gesagt kurz aus der Bahn, Froststern hatte wirklich versucht Nebelhauch zu töten?! Mein Blick richtete sich auf meinen Anführer und ehrlich gesagt verspürte ich Sorge. Ich befürchtete er würde sich noch in dem Hass gegen seine Schwester verrennen... Und trotzdem. Ich stand voll und ganz hinter Froststern, als Anführer und auch Freund. Egal was er tat oder getan hatte und endlich war dann auch er dran mit seiner Rede. Sofort begann ich zu grinsen als er erst einmal diesen Möchtegernanführer vom Flussclan zur Schnecke machte und beim Sternenclan er hatte so Recht! Dieser Flussclan versteckte sich bloß auf seiner Insel und hinter dem Gewässer was ihnen Schutz bot, schon armselig wenn man mal ehrlich war. Trotzdem stimmte er Honigstern in einer Sache zu, der Donnerclan war ein Clan der nur zuschaute und sich nicht weiter beteiligte. Außerdem sprach Froststern die wohl fehlende Treue in ihrem Clan an da sich zwei Kriegerinnen dem Schattenclan angeschlossen hatten was ja auch der Wahrheit entsprach. Die Sache mit der Treue richtete er jedoch an alle Clan´s und er hatte Recht. Der Schattenclan hatte die treusten Katzen! Stolz hatte ich den Kopf gehoben und sah zu Froststern hinauf, Wolkenstern´s Worte ignorierte er gekonnt zum Großteil, gab bloß mit beinahe einem knurren an sie weiter dass sie die Ahnen doch selbst fragen sollte wieso er neun Leben hatte. Leicht schmunzelte ich und war auch froh dass Froststern die Versammlung beendete, er hatte sie eröffnete, er beendete sie. So gehörte es sich.
Sich ein ruhigeres Plätzchen auf der Versammlung aus zu suchen erwies sich als eine wirklich gute Idee. Ich hatte die ganze Zeit meine Ruhe, niemand sprach mich an und genau so wollte ich das auch haben. Als Honigstern dann als erster mit seiner Rede los legte stellte sich mir jedoch sofort das Fell auf, was bitte dachte dieser eingebildete, dumme Fellball bitte wen er dar stellte? Den Anführer von Fischen, mehr war er nicht. Aber er spielte sich hier wie der absolute Herr des gesamten Waldes auf. Dummes Mäusehirn. Ehrlich gesagt lauschte ich seinem Gelaber mit recht wenig Interesse, knurrte jedoch leise als er den Donnerclan dumm von der Seite anmachte. Doch zum Glück was als nächstes sofort Schneestern dran die mit Logik und Ruhe klar machte dass unser sogenanntes Zuschauen klüger war als sich in Dinge ein zu mischen die einen nichts angingen. Wolkenstern war natürlich wie immer auf Kriegsfuß mit Froststern und verkündete dass der Schattenclananführer versucht hatte die Heilerin des Windclan´s zu töten. Dabei zeigte sich erneut dass es einfach nur klug war sich aus diesem dämlichen Krieg raus zu halten, sollten sie sich doch gegenseitig nieder metzeln bis beide Clan´s elendig zu Grunde gehen. Nicht unser Problem. Nun meldete sich Froststern zu Wort, wie er den Flussclan nieder machte gefiel mir. Doch dann sprach er Schneestern an und die Treue ihrer Kameraden. Sofort sträubte sich mein Fell, der Donnerclan war treu! Doch als der Kater davon sprach dass sich zwei Kriegerinnen dem Schattenclan angeschlossen hatten musste ich sofort an Blaufeder und Wellenherz denken. Die beiden hatte ewig niemand mehr gesehen. Hass schürte ein knurren in mir "Wartet ab wenn ich euch zwei räudige Viecher in die Krallen kriege!" dachte ich und bekam noch mit wie Froststern die Versammlung beendete. Konnten wir dann gehen? Bevor ich hier noch was falsches sagte.
Mit wachsamen Augen wachte ich über meine Familie die sich ebenfalls hier befand. Adlerpfote schien sich jedoch mit einem anderen Schüler an zu freunden und Sturmpfote befand sich bei ihrem Mentor weswegen sich mein Blick schließlich allein auf Wolkenstern richtete. Ging es ihr gut? Und wie würde diese Versammlung ablaufen? Wenige Augenblicke später startete diese dann auch schon, leider aber begann Honigstern mit einer höchst arroganten Rede und machte sich bei mir sofort unbeliebt. Er hielt sich also für den Größten? Feiges Stück Fell! Seinen weiteren Worten lauschte ich gar nichts erst, hochgeschaukelte Arrogant brauchte man hier nicht. Ähnelte Froststern viel zu sehr. Dann war Schneestern dran doch auch sie hatte nicht all zu viel zu sagen und wehrte bloß die Worte des Flussclan´´s ab. Und dann war endlich Wolkenstern dran. Mit gespitzten Ohren sah ich zu meiner Gefährtin hinauf welche auch sofort wahre Worte sprach. Der Flussclan war nicht besser als der Donnerclan, beide hielten sich im dunkeln und mischten sich nie in irgendeiner Sache ein und nur weil der Flussclan das jetzt plötzlich tun wollte hielten sie sich für die Größten? Mäusehirne! Sie machte deutlich klar dass der Krieg gegen den Schattenclan nicht unnütz war und wir nur verteidigten was der Schattenclan immer wieder versuchte zu zerstören. Und dann gab sie endlich offen Preis was Froststern versucht hatte zu tun, er hatte versucht Nebelhauch zu töten und Abendsonne schwer verletzt! Wie würde dieser Haufen Fuchsdung nun darauf reagieren? Er begann zu sprechen und wandte sich zu erst an Honigstern, betitelte diese als Feiglinge die sich auf ihrer Insel versteckten "Und ihr versteckt euch in euren Büschen oder greift hinterhältig eine Heilerin an, auch nicht besser!" dachte ich verhasst und knurrte leise. Dann wandte er sich an den Donnerclan und erwähnte dass sich zwei ihrer Kriegerinnen dem Schattenclan angeschlossen hatten, so sollte Schneestern die Treue ihres Clan´s in Frage stellen wie wir alle hier "Der Windclan war immer treu und wird es bleiben!" dachte ich und saß aufrecht und stolz da. Jedoch wurde ich wütend als er kein bisschen auf die Worte von Wolkenstern einging "Feiges Stück Dreck, mehr hast du nicht zu sagen?! Hast du etwa Angst?! Warte nur ab!" Leicht peitschte mein Schweif, jedoch zwang ich mich zur Ruhe. Und als Froststern die Versammlung beendete sah ich zu Wolkenstern, was würde sie nun tun?
Grashauch stimmte mir noch leise zu, bevor auch sie den Worten der Anführer volle Aufmerksamkeit schenkte. Froststern bot schließlich unserem Anführer das Wort an, welches er auch annahm. Die Worte Honigsterns verblüfften mich umso mehr. Ich hatte geahnt, dass er etwas plante, aber was er hier redete besaß keinen Sinn und Verstand. Wie konnte er so mäusehirnig sein und seinen Clan, meiner Meinung nach, so zur Schau stellen, was die Flut anging? Jeder wusste, dass es nicht immer stimmte, wenn auf der Großen Versammlung berichtet wurde, wie gut es den Clans ging. Aber ist es nicht nur normal, Fremden nicht von seinen Problemen und Wehwehchen erzählen zu wollen? Honigstern hob unseren Clan in den Himmel, als er von der Rettung von Echopfote erzählte. Er schien uns ja fast dem SternenClan gleichzustellen, so wie er sprach. Und im gleichen Atemzug erwähnte er immer wieder, wie schlecht es uns ging. Er vergaß dabei nur, dass unser Clan wirklich stark geschwächt war und er den anderen Anführern durch Beleidigungen verschiedenster Arten jeden Anlass gab, uns anzugreifen. Nur knapp konnte ich es mir verkneifen erbost mit dem Schweif zu schlagen. Schneesterns Antwort fand ich vollkommen berechtigt und passend, auch wenn ich mir gegenüber anderen Katzen außerhalb des FlussClans niemals so etwas anmerken lassen würde. Meine Loyalität sprach dagegen. Insgeheim kam ich aber nicht umher mir Moosstern zurückzuwünschen. Vielleicht wäre es ganz gut Honigstern nachher mal auf den Schweif zu treten...
Was war eigentlich in mich gefahren? Woher nahm ich dieses plötzliche Selbstvertrauen? Ich hatte mich dieses Mal Tannenblick genähert und nicht andersherum. Nun saßen wir so dicht nebeneinander, dass sich unsere Felle berührten. Mit einem Seitenblick auf den Kater ergänzte ich, dass ich es heute Nacht ziemlich kalt war. Das stimmte auch, aber mir war die Konsequenz dieser Aussage in diesem Moment wohl noch nicht ganz klar gewesen. Wenige Herzschläge nachdem mir der Kater zugestimmt hatte, spürte ich, wie er seinen Schweif um meinen Körper legte und mit der Schwanzspitze leicht über meine Flanke strich. Er drehte seinen Kopf in meine Richtung und murmelte, dass er mich gern wärmen könne. Das war eigentlich gar nicht mehr nötig. Eine Hitzewelle nach der anderen jagte über meinen Körper. Vor Verlegenheit wurde mir ganz heiß. Was Schneestern dort vorn sagte rauschte völlig an mir vorbei. Ich versuchte mich darauf zu konzentrieren, wieder einen klaren Kopf zu bekommen, aber wie erwartet scheiterte ich kläglich. Mein Herz pochte unaufhörlich. Wie konnte Tannenblick denn nur so ruhig bleiben? Waren diese … Berührungen für ihn normal? Natürlich wusste ich nicht, was er innerlich dachte, aber von außen sah er immer so gefasst aus. Es war nicht so, dass es mir überhaupt nicht gefiel, sonst hätte ich seine Nähe gar nicht erst gesucht, aber es fühlte sich an, als würde ich eine sehr verletzliche Seite von mir preisgeben. Ich war mir noch nicht sicher, ob ich das wollte. Jedenfalls nicht, solange ich noch nicht wusste, ob ich ihm vollends vertrauen konnte. Bisher hatte mir noch niemand diese Art von Liebe entgegengebracht. Ich hatte zwar ein paar Freunde, aber das hier war etwas völlig anderes. Um ehrlich zu sein, war ich damit etwas überfordert. Das alles ging so schnell und Tannenblick war so unvorhersehbar. In einem Moment war er verletzt, im anderen hatte er mir schon wieder vergeben. Ich wurde aus ihm einfach nicht schlau. Nach seinen gemurmelten Worten spürte ich, wie seine Zunge kurz über meinen Kopf leckte. Mein Körper zuckte kurz erschrocken zusammen. Das war eindeutig zu viel des Guten. Ich löste mich kurzerhand von dem Kater und ging einige Schritte rückwärts, um wieder etwas Abstand zwischen uns aufzubauen. Es tat mir leid, ihn so abweisen zu müssen. Das hier war einfach nicht der passende Ort und der passende Zeitpunkt, um sich näher zu kommen. Es gab so viele Katzen, die uns hätten sehen können. Außerdem waren wir sowieso hier, um die Neuigkeiten der anderen Clans anzuhören und nicht, um irgendwelche Zärtlichkeiten auszutauschen. «Tut mir leid, ich hätte nicht damit anfangen sollen.», miaute ich gedämpft während ich ihm aufrichtig in die Augen blickte. Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, wandte ich mich von ihm ab und ging ein paar Schritte nach vorn, um die Anführer besser verstehen zu können. Dort ließ ich mich nieder und lauschte gebannt Wolkensterns Worten. Die WindClan-Anführerin zerschmetterte jede einzelne von Honigsterns Bemerkungen. Richtig so. Was bildete sich dieses Fischgesicht auch ein? Dass der FlussClan der stärkste von allen war, nur weil sein Anführer mäusehirnig genug war, sämtliche Schwächen und Geheimnisse preiszugeben? Nach Wolkensterns kurzem Bericht darüber, was seit der letzten großen Versammlung im WindClan geschehen war, kam sie ohne größere Umschweife auf den SchattenClan zu sprechen. Ich spitzte gespannt die Ohren. WindClan und SchattenClan lagen schon seit längerem miteinander im Clinch. Was Wolkenstern jedoch berichtete, war alles andere als eine kleine Streitigkeit. Sie war der Meinung, Froststern hätte die Heilerin des WindClans, Nebelhauch, versucht zu töten und dabei einen weiteren Krieger schwer verletzt. Ungläubig sprang ich wieder auf die Pfoten und sträubte mein Fell. Froststern hatte doch nicht etwa wirklich…? Nein, das war unmöglich! Ungeduldig wartend, was unser Anführer dazu zu sagen hatte, richtete ich meinen Blick auf den grau-getigerten Kater. Dieser begann zunächst damit, den FlussClan in seine Schranken zu weisen. Im Prinzip hatte er schon recht mit dem, was er sagte. Wir kämpften gegen Füchse und gewannen, aber der FlussClan? Welchen Erfolg hatte er schon zu verbuchen, außer ein überflutetes Lager und tote Katzen? Anschließend, richtete Froststern noch einige Worte an den DonnerClan, deren Katzen scheinbar nicht so loyal waren, wie Schneestern dachte. Es stimmte, in unserem Lager waren vor kurzem zwei fremde DonnerClan-Kätzinnen aufgetaucht. Zu Honigdorns Überraschung ging Froststern auf Wolkensterns Beschuldigung überhaupt nicht ein. Vielleicht war das nur ein Hirngespinst dieser alten, verwirrten Kätzin gewesen. Wenn der Tag lang war, konnte sich der WindClan wirklich verrückte Geschichten ausdenken. ______________________________________________________________
Froststern hatte als erster den Baum erklommen und sich sogleich den höchsten Ast ausgesucht, was mir überhaupt nicht gefiel. So friedliebend wie ich auch war, er war und ist ein Mäusehirn und wird es wohl immer bleiben. Zum Glück sah Roggenfleck das genauso wie ich, weshalb ich ihr ruhig meine Meinung mitteilen konnte. Als der Anführer des SchattenClans aber das Wort ergriff, lauschten wir beide der Versammlung, was ich nur Begrüßen konnte. Es war eine ruhige Nacht und ich hatte etwas runterkommen können, gewöhnte mich an die vielen Katzen und wurde sichtlich entspannter, wobei ich es nur Begrüßen konnte, dass auch Bachsprung gleich darauf aus meinen Gedanken getrieben wurde. Froststern gab das Wort an Honigstern über, was mich schon etwas wunderte, da er sich sonst doch immer so an die erste Stelle schob. Nun gut, meine Augen musterten den Kater keineswegs kritisch, immerhin war uns der FlussClan unter Moosstern immer relativ gut gesonnen gewesen. Das sollte sich jedoch schnell ändern, denn die Rede des neuen Anführers war in feinster Weise freundlich. Um es genau zu sagen, schien er ausnahmslos alle Clans auf irgendeine Art zu beleidigen und dabei seinen eigenen Clan hochzuheben, als wären sie die anmutigsten Katzen des Waldes. Auf meinem sonst so glatten Pelz stellten sich vor Empörung die Haare auf. Egal wie sehr ich auch Kämpfe verabscheuen möge, wenn jemand meine Familie, meine Freunde, meinen Clan beleidigt, kenne ich keine Gnade. Da muss ich wohl kaum erwähnen, dass dieses Mäusehirn bei mir unten durch ist. Scheint als könne er mit Froststern konkurrieren, wenn es darum ging respektlos und fuchsherzig zu sein. Um so mehr wurde mein Herz befriedigt, als erst Schneestern und dann auch noch Wolkenstern sprachen. Augenblicklich legte sich mein Fell wieder an und ich setzte ein zufriedenes Gesicht auf. Das ist meine Anführerin, sie hätte es nicht besser sagen können, denke ich mal. Mein Blick fiel auf Roggenfleck, jedoch konnte ich nicht erkennen, was in ihr vorging. Unterstützte sie Honigdorns Meinung oder war sie nur so ruhig, weil sie sich an das Gesetz hielt und loyal bleiben wollte? Vermutlich würde ich darauf keine Antwort erhalten. Mein Kopf flog förmlich wieder zurück zum Baum, auf dem Wolkenstern zuvor noch den SchattenClan zurecht angeprangert hatte, da er unsere Heilerin und Abendsonne angegriffen hatte. Seine Antwort darauf löste erneut Wut in mir aus, auch wenn ich die Worte zuvor ganz akzeptabel gefunden hatte. Doch leider blieb der alte Kater ein Mäusehirn und zeigte es auch noch so ofensichtlich. Ich hoffte nur, dass auf die Clans keine Reihe an Kämpfen zukommen würde. Das einzige was ich wollte, war in Frieden leben, warum schafften wir das nicht?
Erwähnt: Nebelhauch, Abendsonne, Froststern, Wolkenstern, Honigstern, Schneestern, Bachsprung, Roggenfleck Angesprochen: --- Postpartner: @Sumpfohr Ort: am Rand der Lichtung
Ich könnte kaum glücklicher sein, als Honigdorn meine Nähe aufsuchte und mich so von den Anführern ablenkte. Natürlich wusste ich, dass die Versammlung nicht gerade unwichtig war, heute erschien sie mir sogar noch wichtiger als sonst, aber dennoch konnte ich nichts dagegen machen, dass meine Aufmerksamkeit einzig und allein auf der schwarzen Kriegerin lag, als ihr Fell das meine berührte. Es war zwar inzwischen in gewisser Weise ein bekanntes Gefühl, dass sie in mir auslöste, aber dennoch wurde ich jedes Mal aufs Neue davon überrascht und wurde überfordert. Mein Herz schlug heftig, mein Pelz kribbelte und mein Kopf wusste nicht mehr, wo oben und wo unten war. Das einzige, was ich mit Sicherheit sagen konnte, war, dass ich kein besseres Gefühl je in meinem Leben erleben durfte und dass ich alles dafür tun wollte, es immer wieder zu spüren und es auch Honigdorn spüren zu lassen. Egal wie stark es sich zeigte, dass sie überfordert war oder dass sie wütend war, sie blieb ein Rätsel für mich, ein Rätsel, was ich vermutlich nie lösen würde. Und doch besaß ich genug Ehrgeiz, um an ihr festzuhalten. Ich wollte ihr alles geben, was ich hatte, wollte, dass sie mir das gab, was ich brauchte, um glücklich zu sein. Ihre Nähe, ihre Liebe. Die gesamte Zeit, hatte ich mich zurückgehalten, war ihr nicht näher gekommen, da ich erwartet hatte, dass sie dies nicht wollte. Um so glücklicher war ich, als sich herausstellte, dass ihr meine Nähe doch gefallen musste, da sie sie ja nun aufsuchte. Nun konnte ich mich nicht länger zurückhalten und legte liebevoll, wenn auch vorsichtig meinen Schweif um sie und strich vorsichtig mit der Spitze über ihre Flanke. Das war mir aber nicht genug. Ich murmelte ihr leise zu, dass ich sie gern wärmen könnte und leckte sanft mit meiner Zunge über ihren wunderschön im Mondlicht glänzenden Kopf. Mit einem Mal gefror mir förmlich das Blut in den Adern und ich wurde stock steif, da Honigdorn zusammen zuckte und sich von mir losmachte. Ich war mal wieder zu voreilig gewesen. Aber was erwartete sie denn auch von mir? Sie war diejenige, die auf mich zukommen war, aber ich durfte sie nicht berühren oder wie? Augenblicklich schlossen sich meine dunkelgrünen Augen und ich stieß die Luft aus. Ich fühlte Müdigkeit in meine Knochen kriechen. Nicht nur, weil es ein langer Tag war, viel mehr, weil es mich müde machte, dass mein Herz, mein Körper, mein Kopf, alles an mir von der dunklen Kätzin besessen war und ich nichts dagegen tun konnte. Hätte ich mir nicht eine andere aussuchen können? Eine meine vielen Verehrerinnen oder so, die mir sowieso schon zu Füßen lagen? Nein. Ich schüttelte in Gedanken meinen Kopf. Es konnte einfach niemand mit Honigdorn mithalten, also musste ich wohl oder übel weiter kämpfen. Meine Augen suchten ihre, als sie sich aufrichtig entschuldigte, jedoch verriet mein Äußeres nicht, wie ich darüber dachte. Ich verfolgte sie mit meinem Blick, während sie etwas vor mir Platz nahm und den Anführern zu lauschen schien. Egal wie sehr es mich ausnahmsweise interessiert hätte, schaffte ich es nicht, ebenfalls ihnen meine Aufmerksamkeit zu schenken und starrte einfach weiterhin auf Honigdorns Rücken ohne auch nur ein einziges Gefühl dabei zu empfinden oder einen Gedanken zu haben. Um ehrlich zu sein, war ich einfach nur ratlos und versuchte einerseits, einen Plan zu entwickeln, wie ich sie für mich gewinnen konnte, andererseits wollte ich keine Gedanken über sie zulassen und mich auf die Versammlung konzentrieren. Plötzlich vernahm ich doch die Worte der Anführer, die zu mir durchsickerten. Froststern sollte eine Heilerin verletzt haben? Zutrauen würde ich es ihm schon, aber das müsste mich nicht kümmern. Er würde schon seine Gründe haben und er wusste, wie er uns zu präsentieren hatte, wo wir doch bei unserer Stärke eh nichts zu befürchten hatten. Interessanter war wieder mal, wie Honigdorn darauf reagierte. Hätte sie meine Nähe zugelassen, hätte ich jetzt wunderbar zu ihr gehen können und sie beruhigen können und hätte gesagt, dass sie sich keine Sorgen machen musste, aber so war es ja nicht. Also konnte ich nichts tun, außer ihr so leise wie möglich näher zu kommen, damit wir wenigstens nicht ganz auseinander saßen. Der Abstand sollte groß genug sein, dass sie mich nicht sofort als störend empfand, aber bei ihr konnte man schließlich nie wissen. Ich hoffte nur, dass ich bald wieder die Möglichkeit hatte, ihr näher zu kommen, denn lange hielt ich diesen Abstand zwischen uns nicht aus, wo ich doch schon den gesamten Tag auf ihre Nähe hatte verzichten müssen.
Auf jedes Thema dieser Versammlung ging dieser Kater ein, behielt dabei den präzisen Kontext bei, doch die größte Anschuldigung wischte er mit loser Pfote hinfort, so als ob ihn das ganze Thema nichts anginge. Wütend zuckte mein Schweif umso heftiger. Deutlich verstand ich seine versteckte Drohung, ließ mich davon keineswegs einschüchtern. Eher wurden Ohren dominierend nach vorne gerichtet, die Haltung sprach schwelenden Hass aus. Tatsächlich wagte Froststern die Versammlung für beendet zu erklären. Genau im gleichen Moment fuhr der kräftige Körper hoch, von Narben geziertes Fell schimmerte matt im fleckigen Mondlicht. Ein gelbes Auge funkelte. Hie und da konnte man tatsächlich Skepsis vernehmen, selbst in seinem eigenen Clan, wobei natürlich immer noch der blinde Stolz deutlich oblag. „Nein, mit der Kraft meines Amtes widerspreche ich dir hiermit die Versammlung zu beenden!“, machte ich meinen Standpunkt knurrend klar. Über unseren Köpfen raschelte leise Blätterwerk. Anstatt purer Zorn flackerten nur schwache Reste in meinen Blicken. „So schwach hätte ich dich tatsächlich nicht eingeschätzt. Sieht man von deiner lächerlichen Drohung ab, die ich nicht als persönlich nehme, frage ich mich doch, weshalb du so einem Thema keine Beachtung schenkst.“ Mit einer Pfote deutete ich auf Schnee-und Honigstern. „Die beiden sind es also wert? Honigstern versucht sich aufzublasen, während sich Schneestern für ihren eigenen Standpunkt verteidigt. Du hast verdammt nochmal beinahe zwei Leben auf deinem Gewissen, bist in mein Territorium eingedrungen und wolltest, scheinbar der puren Rachesucht getrieben, Nebelhauch töten, wobei Abendsonne ebenfalls beinahe seinen Verletzungen erlag. Wie viele Regeln wolltest du brechen, bevor es in deinem unnötigen Schweigen versinkt?“ Kurz sah ich über die versammelten Katzen hinweg. „Du nimmst dir das Recht daraus uns als Brüder und Schwestern zu betiteln? Weshalb? Weil dein Clan ausnahmsweise Treue verspürt? Ist ja auch kein Wunder. Größenwahn bleibt lieber für sich, aber wenigstens hätte ich dir zugetraut Worte gegen mich zu erheben, aber dein Feuer scheint lediglich ein Haufen trockener Asche.“ Knurrend fixierte ich mich auf diesen wertlosen Dreck. „Ich lasse kein Schweigen zu, heute nicht. Jetzt magst du vielleicht Höflichkeit benutzen, doch weiß ich wie du letzte Versammlung gehandelt hast. Respektlosigkeit gegenüber Falkenjäger und natürlich Nebelhauch, die du wohl schon da umbringen wolltest, allein wegen deiner raffgierigen Gründe. Bei uns hat sie ihre Heimat gefunden und ist eine respektable Heilerin geworden, welche sich regelmäßig mit unseren Ahnen die Zunge gibt. Du hingegen wandelst auf dunklen Pfaden, die selbst der Sternenclan nicht mehr sieht.“ Ob er erneut mit purer Ignoranz reagierte? Wenn war ich beinahe gewillt ihn anzugreifen, selbst wenn Frieden herrschte. „Ich sage dir nur eins: Halte dich Fern von meinem Territorium. Lass dir von einem Krieger erklären wie nochmal das Gesetz der Krieger aufgebaut ist, nachdem du es anscheinend vollkommen vergessen hast und vor allem, sehe ich dich auch nur noch einmal in der Nähe meiner Heilerin oder irgendeinen deiner Gefolgskatzen, dann bedeutet das Krieg. Du hast bereits eine unserer Heilerinnen auf den Gewissen, ich werde nicht zulassen, dass du noch einmal mordest. Welch Plagiat von einem Anführer du doch bist. Kannst dich gegen alles andere verteidigen, aber nicht gegen die wichtigen Dinge.“ Mit diesen Worten schloss ich hasserfüllt ab. Wahrscheinlich erwarteten mich wieder nur wenige Worte, aber ich ließ ihn nicht aus meinen Klauen.
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Luzifer Admin
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Thema: Re: Versammlungsort Sa 13 Jan - 22:36
Froststern (Vertretung)
Der graue Kater wollte die Versammlung beenden, obwohl er es schon ahnte, dass es dieses Mal nicht so einfach werden würde. Seine ewige Rivalin, Wolkenstern, ergriff das Wort und unterbrach die Beendigung. Seine eisblauen Augen trafen auf ihr animalisches Gelbe. Er lauschte ihren wütenden Worten zu, ohne eine Mimik zu verziehen oder Emotionen preiszugeben. Nicht aus Furcht, dass man seine Gedanken lesen könnte, sondern um sich selbst im Klaren zu bleiben. Ab und zu huschte ihm doch ein leichtes Lächeln über die Lippen, doch sein Blick blieb auf die vernarbte Kätzin. Sie verlange nur eine ausführliche Stellungsnahme von ihm und wollte nicht ignoriert werden. Wir alle wollen etwas, was wir nicht haben können, dachte er sich und leckte sich über die rechte Pfote. Er atmete tief Luft ein und ließ einige Herzschläge vergehen, bevor er das Wort ergriff. „Gegen die wichtigen Dinge verteidigen? Meine verräterische Schwester ist mir keinesfalls wichtig. Ich dachte nur, ich beschleunige ihr Ableben einfach mal. Und ist dies nicht eine familiäre Sache zwischen mir und ihr, Wolkenstern? Oh ich vergaß... Anführerinnen steht eine Familie eigentlich nicht zu. Erzähle mir also nichts vom Gesetz unserer Ahnen. In diesem Punkt habe ich vor dir auch keinen Respekt mehr. Eine Anführerin, die ihre Liebschaften vor ihrem Clan bevorzugt, um Junge zu produzieren. Nein danke. Und noch etwas... Hauchlied... oder Nebelhauch, wie sie sich auch schimpft, ist keine erlernte Heilerin. Sie ist nur eine Möchtegern-Heilerin, die ihr Handwerk noch nicht einmal von einem richtigen Heiler erlernte. Ihr scheint es nicht so zu haben mit Heilern, wenn ich an früher denke an die Zeit der Seuche... als ein Schüler panisch zu uns kam und Hilfe bei unserer Heilerin, Marmorschwinge, suchte", sprach er deutlich und wanderte langsam den Blick in die Katzenmasse. Seine Augen suchten die Gestalt des unbekannten und ehemaligen Schüler. „Wenn wir also über Dank reden, wie es Honigstern verlangte, dann frage ich mich, wo der Dank von eurem Clan bleibt? Die Seuche hatte den WindClan damals stark getroffen, oder nicht? Aber gut. Das ist eine andere Geschichte. Ich frage mich nur, was du jetzt mit meiner Antwort bezwecken willst? Verlangst du eine Entschuldigung? Ich würde mich für meine 'brutalen' Überfälle entschuldigen, aber ich weiß, dass ich mich bald wieder entschuldigen müsste, und du dessen schnell müde wirst, daher setze ich meine Entschuldigungen lieber sparsam ein. Noch weitere Worte?"
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Während ich mich innerlich und verborgen über Honigstern aufregte, spürte ich irgendwann den Blick von Grashauch auf mir. Kein Wunder, sie fragte sich sicher, wie ich zu den Worten meines Anführers stand. Ich hingegen blickte stur gerade aus zum Baum, auf dem die Anführer sich niedergelassen hatten. Als letztes sprach Froststern und wollte am Ende seiner Worte tatsächlich bereits die Versammlung für beendet erklären, obwohl viele Worte noch ungesagt waren. Wolkenstern fuhr fauchend dazwischen und meinte, sie würde ihm dies verbieten. Stattdessen lenkte sie die Worte wieder auf Froststerns Mordversuch auf ihre Heilerin Nebelhauch und den Krieger Abendsonne. Zuvor hatte der SchattenClan-Anführer dieses Thema leichtfertig beiseitegeschoben. Mit kaltem Blick sah ich ihn an. Hatte der SternenClan sich in ihm so getäuscht? Oder bezweckten sie etwas mit dieser Wahl? Wenn überhaupt konnten das wohl nur die Heiler wissen... Froststern brachte mittlerweile als Argumente vor, dass der WindClan seinem Clan dankbar sein müsste, wegen Marmorschwinges Hilfe während der Seuche. "Das war Marmorschwinges Verdienst und nicht seine oder die seines Clans", äußerte ich an die WindClan-Kätzin gewandt, die neben mir saß. Der Anführer verweigerte sich einer Entschuldigung, mit den Worten, er müsse das sonst öfter tun und sie würde dem sonst bald müde werden. Er dachte also gar nicht daran, sich zu ändern. Natürlich. Was sollte man auch anderes erwarten. Gespannt wartete ich auf eine Antwort von Wolkenstern oder auf Worte der anderen Anführer. "Das wird dieses Mal ja richtig interessant. Warst du schon öfter bei großen Versammlungen?"
Mit zusammengekniffenen Augen wartete ich seine Antwort ab, die nicht respektloser hätte ausfallen können. Tatsächlich wollte er das Ableben von Nebelhauch beschleunigen und gleichzeitig meine Anwesenheit in dieser Sache aushebeln, immerhin handelte es sich laut ihm um familiäre Angelegenheiten. Gleichzeitig nahm Froststern tatsächlich unsere Jungen ins Visier, merkte an, dass Anführerinnen normal keine gestatten waren. Gereizt hob ich daraufhin die Lefzen. Ebenso betitelte dieses Mistvieh Nebelhauch als keine richtige Heilerin, da ihr niemand solche Fertigkeiten beigebracht hatte, dabei lenkte er auf frühere Zeiten, wo eine Giftepidemie im Windclan wütete und ein Schüler ins Schattenclanlager rannte um Hilfe zu holen. Zwar wirkten seine Worte hart, jedoch wusste ich entsprechend zu kontern. Leben ließen sich schlichtweg nicht mit Jungen vergleichen. „Und du meinst, dies gibt dir tatsächlich das Recht irgendwelche Leben fordern zu worden? Sicherlich nicht, Frostern. Ich weiß nicht was in deinem Schädel vorgeht, aber wenn man „familiäre“ Angelegenheiten, wie du sie nennst, nicht normal regeln kann, dann würde ich mir Sorgen machen. Leider bin ich ebenso in diese Sache verwickelt, weil sie nun dem Windclan angehört und dementsprechend ein Mitglied ist. Alter Zwist sollte in den jeweiligen Clans bleiben. Du jagst den guten alten Zeiten hinterher, versucht andere Katzen umzubringen. Wie versuchst du dich überhaupt noch zu verteidigen? Indem du mir Junge vorwirfst?“ Beinahe fiel es mir schwer ein Lächeln zu verkneifen. „Es tut mir wirklich leid, aber deine Logik zieht bei mir nicht. Dann habe ich eben Jungen bekommen, jedes Mal hat der Sternenclan es gebilligt und geplant waren sie nicht. Willst du sie tatsächlich in den Vergleich mit versuchten Mord ziehen? Ich bitte dich. Nach wie vor stehe ich für meinen Clan ein. Nur weil Jungen mich auf diesem Weg begleiten, verschlechtert sich meine Leistung keineswegs.“ Klar, ich hatte gegen das Gesetz verstoßen, jedoch wuchsen alle zu respektablen Kriegern heran, niemand wusste von meinen immensen Verlusten. Herausfordernd hob ich meinen Schweif. „Nebelhauch ist eine talentierte Heilerin, die selbst erfolgreich einen Schüler ausbildet. Nachdem sie unsere Kranken heilt, ist sie etwa keine Heilerin? Egal was du sagst, der Sternenclan hat sie in ihrem Posten aufgenommen und das ist wohl Beweis genug. Für diesen Schüler von damals, er hat seine eigene Entscheidung getroffen und das Lager aufgesucht, da ihr auf nächster Strecke liegt.“ Endlich lieferte ich mir ein Wortgefecht, machte all diese Rückschläge wett. Heute war ich nicht bereit nachzugeben, bis Froststern endlich kuschte. Natürlich verlangte er auf seiner Seite nun Dank. Für was? Das er uns einmal Mal angegriffen hatte und dabei einmal unsere Heilerin Dämmerblüte tötete? Das er selbst vor Nebelhauch nicht zurückschreckte und öffentlich dessen mörderische Natur präsentierte? „Dieser Dank von damals hat sich längst mit all deinen anderen Taten beglichen, sollte es dir entgehen sein“, knurrte ich sichtlich erzürnt. Ja, verdammt nochmal verlangte ich eine Entschuldigung oder zumindest so etwas wie Reue, aber weshalb sollte solch ein verbohrter Kater klein beigeben? „Würdest du taktisch klüger handeln und nicht so eigensinnig, dann müsstest du dich vielleicht in Zukunft nicht mehr entschuldigen. Also willst du es schweigend unter den Moosteppich kehren? Selbst dein Stolz scheint unendlich geschrumpft das du dich nicht mal für eine Entschuldigung überwinden könntest. Schwach, sehr schwach von dir Froststern. Selbst als ältester Anführer handelst du viel zu unüberlegt für deinen Status. Traurig das so eine Katze unsere große Versammlung eröffnet und schließt. Welcher Respekt erlaubt dir das überhaupt? Weil du deinen Clan ins dunkle führst? Ich wünsche dir viel Glück auf deinem Weg ins Verderben, ich sehe tatsächlich schwarz für deine ach so glorreiche Truppe von blinden Katzen.“ Mit diesen Worten drehte ich mich den anderen Katzen zu, sah ein paar fragende oder gar schockende Gesichter. „Hiermit erkläre ICH die große Versammlung für beendet. Manchen Katzen soll es nicht vergönnt sein irgendwelche wichtigen Aufgaben übernehmen zu wollen. Möge der Sternenclan über euch wachen und euch reiche Beute für die Blattfrische bescheren.“ Höflich neigte ich meinen Kopf zu den beiden anderen Anführern, ignorierte jedoch Froststern. „Man sieht sich beim nächsten Treffen, reist sicher!“ Quer ließ ich noch ein letztes Mal die Stimme erschallen: „Der Windclan sammelt sich und geht mit mir!“ Elegant rutschte ich den Stamm hinunter, sprang die letzten Meter herunter und schritt langsam von dannen. Zwischen tanzenden Blätter hindurch wünschte ich ihm still seinen Tod. Ich ließ mich sicherlich nicht von ihm einschüchtern, niemals. Nicht umsonst war ich Wolkenstern, Anführerin des Windclans! <---Das Windclanlager
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Bluttiger Krieger
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Thema: Re: Versammlungsort So 14 Jan - 21:02
Honigstern Seine Worten resultierten in einem fast realen Schwall von entsetzen und Hass. Manche Katzen blickten nur erbost, manche jedoch waren anscheinend so in ihrem Stolz verletzt, dass sie Fauchten, Knurrten oder ihren Schweif hin und her peitschten. Genau so wie Honigstern es erwartet hatte. Er hätte alles sagen können was nur einen Hauch von Negativität besitzen würde, es wäre zum selben Ergebnis gekommen. Waldkatzen waren parteiisch, ihr Clan war immer der beste, selbst wenn dieser die Ahnen beschmutzen würde. Das verurteilte Honigstern natürlich nicht, doch es zeigte wie unwichtig sie alle waren. Sie waren alle nur mehr und minder treue Marionetten. Selbst sein eigener Clan schien ihm nicht zu vertrauen. Auch in ihren Blicken erkannte er Angst und Entsetzen. Sie wünschten sich den Anführer zurück der dort oben so ruhig saß und nie auch nur ein riskantes Wort ausgespuckt hatte. Der Kater, dessen Name Moosstern war und der wie ein Hase vor einem Wind-Claner vor seinen Pflichten davon gelaufen war. Weshalb Honigstern nur einen Bruchteil der Leben bekommen hatte die er hätte gebraucht. Doch so mehr er darüber nachdachte desto irrelevanter wurden die Ansichten und Meinungen seiner Clangefährten ihm. Sie vermuteten wahrscheinlich er wäre vollkommen durchgedreht und wüsste überhaupt nicht was er tat. So war es jedoch nicht. Er hatte selbst jetzt noch, als er von bösen Blicken und wütenden Stimmen getroffen wurde einen klaren Kopf und folgte seinem Plan. So wie Honigstern sie gebeten hatte, fing die Donner-Clan Anführerin an zu sprechen. Sie blieb ruhig und sagte genau das, was er gerade gesagt hatte. Sie würde sich nicht einmischen. Weil es nicht ihre Sache war. Genau diese Antwort hatte Honigstern erwartet. Würde er es nicht schon wissen, wäre er von ihrer Kurzsichtigkeit geschockt. War ihr nicht klar was geschehen würde wenn der Schatten-Clan den Wind-Clan irgendwann bezwingen würde. Konnte sie nicht so weit in die Zukunft denken? Sie sagte das es ihrem prächtig ging. Auch das hatte er schon erwartet. Ob die Worte Schneesterns stimmten oder nicht. Das der Fluss-Clan Echopfote rettete wurde damit hinuntergespielt das man sich nicht so aufspielen sollte und nicht tun sollte als sei man etwas besseres. Eine Schülerin zu retten und dafür nichts als eine Ablehnung und eine Gewaltdrohung zu bekommen war also normal. Klar hatte Honigstern Eintritt in das Lager verlangt, jedoch hatte Echopfote quasi ihr halbes Leben gesehen wie der Fluss-Clan lebte, warum durfte er das nicht auch für fünf Minuten? Echopfote sah das Lager des Fluss-Clan`s in einer Zeit der totalen Schwäche, warum durfte der Fluss-Clan Anführer das Schatten-Clan Lager nicht in einer Zeit der totalen Stärke sehen. Was hatte man zu verbergen, wenn es einem gut ging. Es wäre doch toll einem anderen Clan das glorreiche Lager zu zeigen, wenn man doch so stark ist, wie man jede Große Versammlung aufs neue erzählte. Bei der Rede Schneesterns Lächelte er immer wieder kurz, um zu zeigen wie banal er manche Punkte Schneesterns fand. Er antwortete nicht auf ihre Worte. Die Masse ließ sich nicht umschwenken, dar Honigsterns allen Clans seine Meinung gesagt hatte. Es wäre egal was er sagte. Als nächstes sprach Wolkenstern. Auch Wolkenstern schien seine Worte nicht wirklich positiv aufzufassen. Jedoch ging sie sehr viel neutraler an die Sache heran. Jedenfalls zu Beginn. Sie meinte das die Clans schlichtweg gedeihen würden. Wenn das so wäre würden nun Tausende Katzen in diesem Wald leben, da die Anführer schon seit unzählbaren Monden erzählten wie gut es ihnen gehen würde. Egal wie die sprechenden Anführer es ausdrücken würden, das es ihnen allen so unglaublich gut ging stimmte schlichtweg nicht. Honigstern durfte nicht hinter die 'Kulissen' blicken, so Wolkenstern. Er wusste jedoch nicht was Kulissen waren, dieses Wort hatte er noch nie gehört. Weshalb er sich keinen Reim darauf machen konnte was sie meinte. Die weiße Anführerin warf ihm ebenfalls vor das er erst jetzt etwas tun würde und erst jetzt helfen wollte, wobei er nichts für die Entscheidungen seines Vorgängers Moosstern konnte. Auch Wolkenstern kritisierte nochmals den Gedanken. Die Katze meinte man bräuchte den Fluss-Clan nicht weil sie um Beute betteln würden und nur fischen konnten und nicht jagen und zweifelte im darauffolgendem Satz an seiner Logik. Jedoch konnte er sich an kein Ereignis mehr erinnern, bei dem der Fluss-Clan andere Clans um Hilfe bitten musste. Jedoch an zwei Vorfälle bei denen Katzen in den Fluss gefallen waren. Sie erzählte überraschenderweise wirklich einmal etwas, was bei ihrem Clan passiert war. Auch wenn sie es wahrscheinlich nur tat um ihn weiter anzugreifen, erfreute es ihn. Die nächsten Worte behandelten das Verhältnisse zum Schatten-Clan. Froststern habe die Heilerin und einen Krieger des Wind-Clans schwer verletzt und versucht sie umzubringen. Es schockte Honigstern nicht, trotzdem sah er Wolkenstern in dem gesamten Konflikt klar im Recht, weshalb er ja vor den Anführerreden mit Wolkenstern geredet hatte. Danach begann Froststerns Rede. Er sagte er würde sich nicht für die Rettung bedanken, da es Echopfotes eigenes Fehlverhalten war. Honigstern sagte nichts. Er war schon einmal beim Schatten-Clan gewesen, doch wurde abgewiesen. Das Argument das Fluss-Claner sich nicht von der Insel trauen war bloße Illusion. Er ignorierte Wolkenstern zuerst gekonnt, woraufhin Wolkenstern seiner Meinung nach die Kontrolle leicht verlor und die Diskussion erst richtig in Fahrt gelangte.
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Thema: Re: Versammlungsort So 14 Jan - 22:16
Totenohr
Totenohr war wirklich fasziniert von dem Wortgefecht, das die Anführer sich eben lieferten. Während Schneestern ihre Politik der Nicht-Einmischung weiter verfolgte, jedoch nicht ohne Honigstern vorzuwerfen, nicht erfahren genug zu sein, und sich nur wichtig machen zu wollen, was die Rettung von Echopfote anging. Totenohr hatte den ganzen Skandal um die SchattenClan Schülerin nicht so hautnah miterlebt, wie es ihm vielleicht möglich gewesen wäre als Angehöriger des FlussClans - seine nächtlichen Spaziergänge zum Mondsee hatten dabei eine nicht zu vernachlässigende Rolle gespielt. Was war eigentlich aus seinem Vorsatz geworden, andere SchattenClaner kennen zu lernen? Ach was, Tüpfelherz hat genug SchattenClan-Temperament für einen einzigen FlussClaner. Ein Schmunzeln zierte sein Gesicht, als er an die Dreifarbige dachte, wenngleich er im nächsten Augenblick ein schlechtes Gewissen bekam, weil sie sich (vermutlich) das Bein gebrochen hatte. Er musste Skorpiongift fragen, wie schnell so etwas heilte. Die Anführerin des WindClans ging ebenfalls eher aggressiv auf die Wortwahl Honigtänzers ein, bezichtete seine grundsätzliche Haltung als schlichtweg falsch; sie sei nicht tragbar, jetzt, wo er Anführer eines der fünf Clans sei. Das offene Gespräch eskalierte allerdings erst damit, dass sie sich nun direkt an Froststern wandte. Honigtänzer war damit Geschichte... Denn die Anschulding klang selbst in Totenohrs großen Ohren ernst. Froststern habe Nebelhauch aufgelauert und im Kampf gegen seine Schwester - oh, das wusste Totenohr noch gar nicht, was wohl die Geschichte dahinter war? Vielleicht wusste Roggenfleck mehr dazu - diese und einen anderen WindClaner schwet verletzt. Totenohr runzelte die Stirn, und blickte unbehaglich zu Flammenherz, als schließlich der SchattenClan Anführer selbst dazu Stellung nahm, den Vorwurf aber mit keinem Wort abstritt, sondern ihn noch mit "familiären Zerwürfnissen" begründete. Außerdem bezichtigte er Nebelhauch als nicht rechtmäßige Heilerin, und den WindClan als schwach und erbärmlich. Totenohr runzelte die Stirn, darüber, und blickte zu Honigtänzer, der resigniert, aber dennoch immer noch kämpferisch wirkte. Er sieht, dass es sich jetzt nicht lohnt, zu kämpfen. Nicht, wenn eine größere Story ihm die Schau stiehlt. Es war gelogen, zu sagen, dass der Hellgraue nicht beeindruckt war, allerdings reichte das noch nicht, um ihn wirklich vollständig anerkennen zu können. Stattdessen richtete er sein Augenmerk wieder auf Froststern, und er dachte: Tüpfelherz hat die selbe Sturheit, das selbe Selbstbewusstsein. Irgendetwas im SchattenClan erzieht die Jungen dort so, und ich würde meine Ohren hergeben, um herauszufinden, was das ist.
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Luzifer Admin
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Thema: Re: Versammlungsort So 14 Jan - 22:20
Froststern (Vertretung)
Nach seinen Worten erregte sich Wolkenstern dazu das Wortgefecht aufrecht zu halten. Rechtfertigungen folgten und harte Anschuldigungen. Sie gab ihm kein Raum zu antworten und ließ ihren Zorn in Worten raus. Scharf wie Krallen. Schmerzhaft wie manch ein Schlangenbiss. Und doch faszinierend in seinen Ohren. Ihre Reaktion und Charakter zeichneten perfekte Kontraste zu denen von Froststern. Ihre feurige Wut gegen seinen eiskalten Zorn. Fast schon zerstörerisch schön. Der Kater wagte es nicht der vernarbten Anführerin ins Wort zufallen und lauschte ihr weiter zu, bis sie die Versammlung in ihrem Namen beendete. Wie durchaus zuvorkommend selbst Honigstern und Schneestern nicht mehr zu Wort kommen zu lassen, dachte er sich belustigt und folgte der WindClanAnführerin hinab vom Baum. Sein Blick haftete weiterhin auf ihrer Gestalt, bis er dann doch endlich das Wort ergriff und zu ihr sprach. Weiterhin gefasst und kühl, als sei er ihr persönlicher Todesengel, der sie seelisch brechen wollte. „Wie unhöflich, einfach das Gespräch zu beenden, ohne auf meine Antwort zu warten. Aber wir können unser Gespräch gerne beim nächsten Treffen weiterführen. Ich bestehe darauf. Diese Unterhaltung war sehr erfrischend, auch wenn das Ende noch ausbaufähig ist. Worte können eine mächtige Waffe sein, nicht wahr Wolkenstern? Aber sie werden niemals den Krieg gewinnen, der zwischen unseren Clans herrscht. Nein... Und ich werde auch nicht aufgeben und einen Weg finden deinen Willen und Clan zu brechen." Langsam setzte sich Froststern und blickte zu Graunebel, um diesen ein Zeichen zu geben. „Stolz...", wiederholte er leise. Ein Wort, dass Wolkenstern ihm gegenüber oft nannte. „Empfindest du überhaupt noch Stolz für dich? Oder ist es einfach nur Sturheit, die dich blendet?", fragte er die Kätzin, schaute sie jedoch dabei nicht an. Doch sie reagierte nicht und brach mit ihrem Clan auf. Eine eindeutige Antwort für den Anführer und so entschied er sich auch aufzubrechen und gab seinem Stellvertreter das Zeichen dafür.
-> SchattenClan Lager
Angesprochen: Wolkenstern Erwähnt: Wolkenstern und Graunebel Postpartner: -
» Rang und Clan: Stellvertreter im SchattenClan » Alter: 7 Jahre und 2 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Smaragdgrün » Fell: Dunkelgrau, fast schwarz » Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer » Beziehungen: Tannenblick und Maisherz(EX-Schüler); Schneeleopardenzahn(Gefährtin); Echosplitter (Ziehtochter); Nebelhauch(Feindin)
Graunebel
Fahr für Infos mit der Maus über das Bild :: zum Steckbrief ::
Post No. #164 :: Chapter #2 ❝Leave the past behind❞
//Neues Bild - whoop whoop//
Das Schauspiel und Wortgefecht zwischen seinem Anführer und Wolkenstern war spektakulär an zu sehen und zu hören. Und doch fragte sich Graunebel oft, was sein Anführer mit alldem bezwecken wollte. Er schürte das Feuer weiter an, ohne sich daran zu verbrennen. War ihm bewusst, dass der FlussClan und DonnerClan sich irgendwann wehren könnten? Wolkenstern konnte alles nicht einfach so hinnehmen und warf sich in ein Kräftemessen mit ihm. Er sollte aufhören, bevor es unsere Ahnen verärgert, dachte sich der dunkelgraue Kater und schloss die Augen. Für einen Moment überkam ihm ein Schwindelgefühl. Es musste an der Müdigkeit liegen, spielte er runter und schüttelte sanft den Kopf. Als er wieder aufblickte, entfernten sich Wolkenstern und Froststern vom Baum. Sofort erhob sich der Stellvertreter und ging langsam auf seinen Anführer zu, der schon einen Blickkontakt zu ihm suchte. Er vernahm die Worte, die Froststern sprach und fiel selbst leicht in Gedanken. Welche Form hatte Froststern's Stolz? Seitdem Angriff auf Nebelhauch und Abendsonne, sollte selbst er wissen, dass er nicht unantastbar war und nicht leichtsinnig sein sollte. Oder hatte er das Gespräch zwischen ihm und Graunebel vergessen? Nein. Schweigsam verbeugte sich der dunkelgraue Kater vor den Beiden und blieb an der Seite seines Anführers stehen. Doch Wolkenstern gab keine Antwort und brach stattdessen auf. Mit einem Nicken gab Froststern Graunebel das Zeichen für den Aufbruch. „Der SchattenClan bricht auf!"
-> SchattenClan Lager
Auf der Großen Versammlung
Erwähnt: Froststern und Wolkenstern Spricht mit: - Postpartner: -
» Rang und Clan: Stellvertreter im WindClan » Alter: 44 Monde » Statur: schlank, kräftig, scharfe Krallen » Augen: Himmelblau » Fell: Graubraun, kurz » Fellmuster: schwarze Tigerung; schwarze Ohren und Schweif; weiße Umrandung um die Augen, sowie weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, außer die rechte Vorderpfote » Beziehungen: Abendsonne(Bruder); Rotnase, Funkensprung und Schweifpfote(Nichten); Eichenpfote, Vipernpfote und Tigerpfote(Neffen); Fuchsherz(Schwägerin); Wolkenstern(Ex-Mentor); Bussardkralle(Ex-Schüler); Adlerpfote(Schüler)
Zuerst war Falkenjäger voller Wut gewesen und wollte seiner Anführerin und ehemaligen Mentorin mit Worten unterstützen, doch sein Zorn minimierte sich prompt. Ein kalter Schauer durchlief ihn und auch der Atem blieb ihm gestohlen, als Froststern über die Sache von Damals sprach. Wie ein Blitz kamen die Bilder der Vergangenheit auf und raubten dem Kater fast den Halt. Er war kein Verräter gewesen. Er wollte damals nur das Leben von Wolkenstern retten und fühlte sich hilflos. Jetzt in diesen Moment fiel ihm auf, wie sehr er die Anwesenheit von Marmorschwinge suchte. Ihren Rat und ihre Meinung. Sah die Heilerin in ihm auch einen Verräter des WindClans? Wolkenstern schien es nicht stark zu stören und meinte nur, dass es die Entscheidung des Schülers war. Falkenjäger seufzte schwer aus und lief dann zu ihr, als Wolkenstern den Baum verließ und unten nach allen rief. Der Kater versuchte ihr ins Gesicht zu blicken, doch seine Augen wanderten automatisch zu Froststern, der erneut sprach. Warum hatte er nicht gesagt, wer der Schüler war? „Reagiere nicht darauf, Wolkenstern. Lass uns einfach gehen", stotterte Falkenjäger unsicher und folgte der Kätzin zum Aufbruch.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: Versammlungsort Mo 15 Jan - 0:31
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Genau so wie ich Wolkenstern kannte ließ sie das arrogante Verhalten von Froststern natürlich nicht auf sich sitzen und bretterte ihm eine ordentliche Ansage entgegen. Erneut fasste sie das Thema um den beinahe Mord an Nebelhauch auf, erwähnte auch dass Abendsonne ebenso beinahe seinen Verletzungen erlegen wäre und unsere damalige Heilerin hatte dieses Mistvieh auch auf dem Gewissen. Mehr Worte fielen, Fakten über Fakten die dieser elende Anführer räudiger Fuchsherzen kalt zurück wies und nicht dafür gerade stand. Nein. Er betitelte sie beinahe noch als gerecht und dann nahm er sich doch tatsächlich das Recht raus die gemeinsamen Jungen von Wolkenstern und mir an zu sprechen. Eiskalt stieg ein tiefes, grollendes Knurren in meiner Kehle auf "Legt du je eine Kralle an eines unserer Jungen zerreiße ich dich in der Luft und nehme dir all deine Leben mit einem einzigen Prankenhieb! Verfluchter Abfall!" dachte ich hasserfüllt. Ich lauschte all den weiteren Worten die fielen doch Froststern hatte keine Chance gegen die verbalen Hiebe meiner Anführerin und Gefährtin. In meinen Augen hatte er elendig verloren und zum Glück beendete nun eine wahre Anführerin die große Versammlung und nicht so ein Möchtegern Kater der denkt er hätte Kraft. Ha, er war bloß eine Lachnummer und eine Gruselkatze für winzige Jungen! Schwächliches Subjekt! Wolkenstern rief nun den Windclan zusammen und als einer der ersten stand ich auf und lief an ihre Seite wobei auf der anderen Falkenjäger lief "Sehr gut gesprochen Wolkenstern. Dieser Haufen Fuchsdung wird uns niemals klein kriegen. Eines Tages kriegt er seine gerechte Strafe wenn er im dunklen Wald verrottet" miaute ich ihr zu und lief an ihrer Seite nach Hause mit stolz erhobenem Kopf.
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Thema: Re: Versammlungsort Mo 15 Jan - 0:54
Honigstern Die Disskussion zwischen Froststern und Wolkenstern wurde immer hitziger. Der Mangel an Informationen machte es Honigstern schwer an manchen Stellen zu folgen. Doch mit starken Worten beendete wolkenstern schließlich die Versammlung und verabschiedete alle anwesenden Katzen bevor sie den Baum hinunter kletterte. Auch Froststern bewegte sich nach unten. Weshalb Honigstern den Baum ebenfalls verlies und sogar noch schneller unten war, weil er auf dem niedrigsten Ast gessesen hatte. Honigstern wollte gerade seinen Clan zusammenrufen als er die Worte Froststerns hörte, der weiterhin Wolkenstern zu provozieren versuchte. Was war sein Ziel? Wollte er Wolkenstern wirklich dazu bringen ihn anzugreifen? Honigstern begab sich in die Nähe der beiden. Er konnte Wolkensterns Reaktion schon fast verraussagen. Wenn sie Froststern wirklich angreifen würde wäre Honigstern hier um einzugreifen. Wenn Froststern wirklich einmal einen richtigen Kriegsgrund wie einen Angriff auf der großen Versammlung hätte könnte das schwerwiegende Folgen haben und der Schatten-Clan könnte noch mehr Kontrolle erlangen. Honigstern saß nur zwei Fuchslängen von den beiden Anführern entfernt. Er glaubte nicht wirklich an einen Kontrollverlust von Wolkenstern, doch sicher war sicher. Falkenjäger beruhigte Wolkenstern anscheinend schon, aber ob das reichen würde, war unsicher. "Ich hoffe doch das ihr beide wisst, dass heute Vollmond ist." Er wusste nicht ob man überhaupt auf seine Worte reagieren würde, doch eventuell hielt es die beiden Anführer ja auf etwas dummes zu tun. Als ein weiterer Kater Wolkenstern sagte sie sollte den Schatten-Clan Anführer in Ruhe lassen, hielt er die Situation für entgültig sicher. Mit ruhiger Miene verließ er diese Szenerie also und tat endlich das was er vorgehabt hatte. "Ich fordere jede Fluss-Clan Katze nun zum Aufbruch auf und wünsche den restlichen Clans eine gute Heimreise." Er rief die Worte so laut aus das selbst die Katze in der hintersten Ecke ihn hören konnte. Er blickte zu seinen Clangefährten und ihm fiel auf das er Pythonschatten noch nicht entdecken konnte. Naja,wahrscheinlich fand er ihn nur gerade nicht. Wen er jedoch sah, war Orchideenblüte. Ohne groß darüber nach zu denken näherte er sich der Katze. Sie wirkte etwas komisch, so als hätte sie sich verletzt. Oder war sie immer noch beleidigt von vorher? "Hallo Orchideenblüte. Alles okay mit dir?" Auch wenn man es nicht glauben wollte, konnte man große Sorge in seinen Worten hören, die er nur wenigen schenkte.
Hört Versammlung zu, versucht Wolkenstern vs Froststern zu beruhigen, geht zu Orchideenblüte
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Rauchpfotes Gespräch mit den beiden fremden Schülern war durch den Beginn der Versammlung unterbrochen worden. Nun blickte er zu den Anführern hinauf, zwischen welchen sich langsam eine eher schlechte Stimmung und Provokation breitzumachen schienen, womit die Versammlung schließlich auch zu Ende ging. Verunsichert sah er zwischen den Anführern, die nacheinander den Baum verließen, und den Clankatzen hin und her. Wenn er ehrlich war, hatte er sich diese Nacht anders vorgestellt. Da stets betont worden war, dass auf der Großen Versammlung Kämpfe zwischen den Clans verboten waren, hatte er auch angenommen, dass Frieden herrschen würde. Nun hatte Rauchpfote aber gesehen, dass die Rivalitäten und Streitereien - also alle Uneinigkeiten der Clans - natürlich nicht einfach so für eine Nacht verschwanden. Unsicher blickte er den WindClan-Schüler an, dessen Anführer auch involviert war. Ehrlich gesagt wusste er nun nicht mehr genau, was er sagen sollte. Die gute, friedliche Stimmung erschien ihm vergangen und noch dazu waren die Clans anscheinend im Aufbruch. »Ähm, auf Wiedersehen Adlerpfote. Ich denke, ich sollte jetzt meinen Mentor suchen«, meinte er leise an den WindClan-Schüler gewandt. Da fiel sein Blick auf die Katze, die kurz vor Beginn der Versammlung noch zu ihnen gekommen war. »Tschüss, Nesselpfote.« Mit diesen Worten verschwand er in der Menge aus Katzen. Zu seinem eigenen Erstaunen fand er Wieselschweif ziemlich schnell. Dieser saß alleine etwas abseits und schien ebenfalls nicht gerade gut gelaunt und vom Ausgang der Versammlung eher weniger begeistert zu sein. Rasch näherte sich der Schüler seinem Mentor, während er miaute: »Wieselschweif? Ist die Versammlung vorbei?« Fragend sah er den Krieger an.
Ich hätte mir selbst in den Schweif beißen können. Warum war ich nur immer so voreilig? Ich wusste genau, dass ich noch nicht vollends bereit war, Tannenblick zu vertrauen und ihm meine verletzliche Seite zu zeigen. Trotzdem gab ich ihm immer wieder neue Impulse, sich mir anzunähern. In dem einem Moment ließ ich es zu, in dem anderen war die Zutraulichkeit schon wieder verflogen. Vermutlich verstand der Kater nicht, was ich damit bezwecken wollte und warum ich mich so verhielt. Ich wusste es ja selbst nicht. Noch nie zuvor hatte es ein Kater geschafft, mich so aus der Bahn zu werfen. Da waren so viele neue Gefühle und Emotionen, die zunächst ihren richtigen Platz finden mussten. Aber dafür war das hier nicht der passende Ort und der passende Zeitpunkt. Bevor irgendjemand die mäusehirnige Vermutung aufstellte, dass zwischen mir und Tannenblick mehr als nur Freundschaft war, wollte ich mir wenigstens vollkommen im Klaren sein, ob ich das überhaupt wollte. Freunde… allein, dass ich irgendeinen Kater je als mein Freund bezeichnen würde, wäre vor einiger Zeit noch völlig unmöglich gewesen. Aber da dieses… Mäusehirn der Meinung war, es sei eine wunderbare Freizeitbeschäftigung mir auf Schritt und Tritt zu folgen, konnte ich doch gar nicht anders, als mich mit ihm anzufreunden. Oder ihn zumindest in meiner Gegenwart zu akzeptieren. Argh, es war zum Verzweifeln! Wie sollte es zwischen uns weitergehen? Konnte er meine Launen noch länger aushalten? Für den Augenblick ging mir das alles zu schnell. Ich musste wieder etwas Abstand zwischen uns aufbauen, damit ich mich einigermaßen wohlfühlte. Wahrscheinlich war ich dieser Art von Zuneigung noch nicht gewachsen. Mit entschuldigender Miene miaute ich eine kurze Erklärung und setzte mich anschließend ein Stück weiter nach vorn, um einen besseren Blick auf die Anführer zu haben. Schockiert verfolgte ich Wolkensterns tadelnde Ansprache. Froststern und eine Heilerin attackieren. Tz. Als unser Anführer zum Ende seiner Rede kam, wollte er die Versammlung bereits beenden, wurde allerdings von der WindClan-Anführerin unterbrochen, die dieses Thema scheinbar unbedingt öffentlich ausdiskutieren wollte. Mein Blick wechselte während des Wortgefechts immer wieder zwischen Wolkenstern und Froststern, unsicher, was ich davon halte sollte. Es schien tatsächlich war zu sein, Froststern hatte die Heilerin aus dem WindClan angegriffen. Zumindest wies er diesen Vorwurf nicht direkt zurück. Eine Entschuldigung lehnte er ebenfalls ab. Froststern war unser Anführer und mein ehemaliger Mentor, natürlich würde ich immer auf seiner Seite stehen. Dennoch löste Wolkensterns Beschuldigung ein mulmiges Gefühl in mir aus. Wolkenstern beendete die Versammlung, ohne Froststern ein weiteres Mal zu Wort kommen zu lassen. Sie sprang von dem großen Baum und verließ mit ihrem Clan den Versammlungsort. Wenig später forderte auch Graunebel den SchattenClan zum Aufbruch auf. Immer noch etwas schockiert, warf ich einen Blick auf Tannenblick, der erstaunlicherweise den Abstand zwischen uns eingehalten hatte. Seine Miene war wie üblich undeutbar. Was hatte ich auch anderes erwartet? Ich drehte mich um und lief auf schnellen Pfoten dem Rest des SchattenClans hinter zurück zum Lager. Auf dem Weg merkte ich bereits, wie die Müdigkeit in meine Knochen kroch und konnte es kaum erwarten, endlich in meinem gemütlichen Nest zu liegen.
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Thema: Re: Versammlungsort Mi 17 Jan - 0:02
Staubträne
Immer noch hatte ich mich mit Karpfenschweif aus dem FlussClan unterhalten und dabei hatte ich nicht darauf geachtet, was es Neues bei der Versammlung gab. Aber als ich die Stimme von Froststern vernahm unterbrach ich die Unterhaltung und hörte genau zu, was dort vor sich ging. So bekam ich auch den Streit zwischen Froststern und Wolkenstern mit und ich dachte nur. Mit wem habe ich mich da eingelassen? Warum habe ich mir keinen anderen Kater ausgesucht, als diesen? Leicht schüttelte ich mit dem Kopf, so als wenn ich diese Gedanken einfach abschütteln wollte. Ich senkte meinen Blick zum Boden, weil ich mich dafür schämte, was Froststern nun von sich gab, hatte ich mich so in einem Kater geirrt! Konnte es sein, dass Froststern so gemein und hinterhältig sein? Nein so kannte ich meinen Anführer nicht, so gemein konnte er nicht sein! Und als nicht weiter mehr gesagt wurde, löste Froststern einfach die Versammlung auf. ich freute mich schon darauf wieder in mein Nest zu kommen, als ich die Stimme von Wolkenstern noch mal vernahm. Sie wies Froststern daraufhin, dass er nicht alleine die Versammlung auflösen konnte. Dann sah ich als nächstes, wie mein Anführer vom Baum sprang und seinen Clan aufforderte wieder ins Lager zu gehen. " Ich muss gehen, Karpfenschweif", miaute ich den Kater zu und erhob mich schwerfällig. Ich machte ein paar Pfotenschritte und drehte mich noch mal zu dem Kater herum. " Es war schön mit dir zu reden, aber jetzt muss ich gehen." Und machte mich dann auf den Weg, aber ins Lager wollte ich noch nicht. Was sollte ich da, mir wieder das Gerede anhören, dass er morgen für mich Zeit hatte. Nein dies tat ich mir nicht an und so machte ich mich auf den Weg zur Verlassenen Hütte, um dort in aller Ruhe nachzudenken und wie es weiter gehen würden.
Ich war immer noch mit meinem Fell beschäftigt, diese Dornen hatten sich ganz schön darin verfangen und so konnte ich mich ja nicht sehen lassen. Den Streit zwischen Froststern aus dem SchattenClan und Wolkenstern aus dem WindClan bekam ich natürlich mit, wie auch nicht, laut genug waren sie ja. Und ich schüttelte nur mit dem Kopf, als zu Sprache kam, was sich Froststern wieder mal geleitet hatte. Ich konnte sehr gut Wolkenstern verstehen, da es sich ja um ihre Heilerin ging. Wenn ich jetzt daran dachte, es würde mein Bruder Skorpiongift sein, der überfallen wurde, dann wäre ich auch wütend. Nach diesem Streit zwischen den beiden Anführer,widmete ich mich wieder meinem Fell zu und bekam so nicht mit, dass die Versammlung schon zu ende war und fast alle Clans wieder zurück in ihre Lager gingen. Bis ich eine Stimme vernahm, die meinem Anführer gehörte, der wohl jetzt vor mir stand. Er begrüßte mich und fragte mich dann , ob alles okay sei. " Danke Honigstern mir geht es gut und es ist so weit alles okay", miaute ich den Kater zu und schaute dabei auf. " Ich bin nur auf den Weg zur Versammlung in einen Dornenbusch geraten. Und wie du siehst, hatte ich bis vor kurzem noch Dornen in meinem Fell, die ich aber zum Glück wieder raus bekommen habe. darum hat es auch so lange gedauert. Ich hoffe du bist deswegen nicht sauer, weil ich so spät zur Versammlung kam." Schuldbewusst ließ ich den Kopf hängen, aber ich konnte wirklich nichts dafür, hab den Busch zu spät gesehen.
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Thema: Re: Versammlungsort Mi 17 Jan - 0:36
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Froststern hatte die große Versammlung beendet, doch leider schien Wolkenstern das nicht zu reichen "Typisch für dieses arrogante Stück einer Anführerin" dachte ich still für mich und lauschte den hasserfüllten Worten die sie meinem Anführer an den Kopf warf. Eine Beschuldigung nach der anderen folgte so wie Gründe dafür dass er es nicht verdient hatte ein Anführer zu sein. Dabei hatte sie es ebenso wenig verdient! Für wen hielt sie sich? Ich konnte Froststern nur zustimmen als er sich gegen diese verbale Attacke zur Wehr setzte und in meinen Augen natürlich besser punktete als Wolkenstern. Diese beendete auch bald die Versammlung worauf ich schäbig schmunzelte "Austeilen aber abhauen ehe man einsteckt. Feiges Kaninchenpack!" Herablassend sah ich zu den Windclankatzen ehe ich mich erhob als Froststern und Graunebel an mir vorbei liegen und den Versammlungsort verließen. Sogleich nahm ich die Verfolgung auf und reihte mich ebenso neben dem Anführer ein wie der Stellvertreter selbst. Ich nickte ihm respektvoll zu und lächelte kurz als Zeichen dafür dass er gut gesprochen hatte und sah nach vorn. Ja, manch einer der Wege die Froststern ging waren für andere nicht nach zu vollziehen. Aber alle hatten ihre Gründe und die Zukunft für den Schattenclan würde goldig sein. Wir standen ganz oben wie schon immer und waren der stärkste Clan, niemand konnte uns das Wasser reichen, auch nicht Honigstern der wohl dachte er könnte sich mit seiner Rede nach oben befördern. Doch nun dachte ich an unser Lager. Gewisse Vorfreude stieg in mir auf denn im Lager erwartete mich Infernotanz, mein Gefährte. Ob ich ihm gefehlt hatte?
---------> SC Lager
//@Frostblick: mit Wieselschweif poste ich sobald Schneestern ins Lager aufgebrochen ist. Nur dass du informiert bist :3//
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Thema: Re: Versammlungsort Mi 17 Jan - 0:55
Totenohr
Die Große Versammlung fand schließlich erstaunlich schnell ihr doch irgendwie absehbares Ende. Totenohr beobachtete resigniert, wie Froststern von Wolkenstern in den Senkel gestellt wurde, was er sich erlaube, die Versammlung zu beenden, wenn er sich doch gleichzeitig so unrechtmäßig benahm. Totenohr hatte den ständig selben Vorwurf irgendwie satt - oder er war einfach nur müde, mittlerweile war der nächste Morgen angebrochen - und schloss sich nur zu gerne denjenigen, die Honigstern folgten, an. Warte, verdiente er seinen Namen jetzt? Vermutlich irgendwie... zumindest war er auf dem besten Weg dorthin. Der Hellgraue bekam am Rande mit, wie auch Honigstern zum Aufbruch, und eine erschreckenden Augenblick lang dachte er panisch daran, dass er so keine SchattenClan Katze mehr kennen lernen würde, und dass er das aber unbedingt noch zu tun hatte, doch dann überwog seine Müdigkeit und der Silbergetigerte zuckte nur angespannt mit dem Ohr. Schließlich folgte er seinen Clangefährten in ihrem gemächlichen Trott auf dem Weg in Richtung Lager.
Gespannt verfolgte ich die Versammlung und blendete nach und nach alles aus. Sowohl die vielen Katzen, die mir Angst machten, als auch meine Sorgen um meine Gedanken und Gefühle gegenüber Bachsprung. Nachdem sich Honigtänzer wie eine fuchsherzige Krähe verhalten hatte, konnten die anderen Anführer zwar mehr als genug kontern und machten ihm sehr wohl klar, dass er mit seinen Worten im Unrecht war, jedoch kam nun der Vorfall von Nebelhauch auf und sorgte für weitere Unruhe. Mein Blick huschte immer wieder nach oben zum Nachthimmel, um mich zu vergewissern, dass sich die Wolken noch nicht zugezogen hatten. Was wohl der SternenClan über das Verhalten der Clans dachte? Wie lange würden sie die Streitereien tolerieren? Zum Glück war Wolkenstern nicht darauf aus einen Kampf während der großen Versammlung zu beginnen und selbst das Mäusehirn von SchattenClan Anführer fuhr nicht die Krallen aus, obgleich er wusste, wie man provozieren konnte. Erst ignorierte er Fragen, die unsere Anführerin stellte, dann tat er so, als ob Nebelhauch eine Verräterin wäre. Das war sie doch nicht, oder? Sie war unsere Heilerin und sie war eine gute noch dazu. Ich achtete und respektierte sie sehr, zumal sie auch Hirschpfote sehr gut auszubilden schien. Auch wenn mich Froststerns Worte misstrauisch gemacht hatten, überzeugte ich mich selbst davon, dass dieser Kater sich erstmal an die eigene Nase fassen musste. Er hatte hier gegen das Gesetz verstoßen, nicht wir. Wolkenstern bestätigte mir nochmal meine Meinung mit ihren Worten, weswegen ich kurz zufrieden blinzelte und mich dann wieder der Ältesten zuwendete, um zu sehen, was sie von alldem hielt. Ich lächelte etwas, bei ihren Worten und nickte. Es tat gut, in solch einem Moment nicht neben einer hochnäsigen SchattenClankatze zu sitzen, sondern neben einer erfahrenen FlussClankatze, die meine Meinung zu teilen schien. "Ähm, nein... erst zwei Mal... Aber ich bin ja auch noch nicht so alt." antwortete ich zögernd und legte verlegen meine Ohren etwas an. Innerlich freute ich mich aber, dass sie so freundlich war und mich etwas gefragt hatte, immerhin musste sie mich dann ja nicht ganz so langweilig finden. Ich überlegte gerade fieberhaft, wie ich das Gespräch weiterführen könnte, immerhin wäre es bei ihrem Alter dumm zu fragen, ob sie oft bei Versammlungen gewesen war, da wurde ich von Wolkensterns Stimme erlöst. Anscheinend war die Versammlung nun beendet und alle Clans brachen auf, sodass ich mich erhob und kurz gähnte, ehe ich mich streckte und der anderen Katze respektvoll zunickte. "Es war schön, sich mit dir zu unterhalten, auch wenn ich nicht viel gesprochen habe. Ich freue mich, dich einmal wieder zu sehen, Roggenfleck. Komm gut heim." miaute ich leise und drehte mich dann flink um, um schnell durch die anderen Katzen hindurch zu gleiten ohne jemandem in die Quere zu kommen. Mein Herzschlag beschleunigte sich kurzzeitig, als so viele Katzen aufsprangen und in verschiedene Richtungen liefen, und beruhigte sich erst, als ich in der Nähe meiner Clangefährten war und etwas abseits von ihnen zum Lager lief. Auf dem Weg dorthin begann aber leider schon wieder das Gefühlschaos in mir zu toben und ich überlegte fieberhaft, was ich tun sollte, wenn ich Bachsprung unter die Augen treten musste.
tbc: WindClan Lager Erwähnt: Bachsprung, Froststern, Honigstern, Wolkenstern Angesprochen: Roggenfleck Postpartner: @Sumpfohr Ort: am Rand der Lichtung --> WiC Lager
Und wieder einmal hatte ich zu voreilig gehandelt. Es dauerte nur wenige Herzschläge, dann war sie auch schon von mir zurückgewichen und miaute eine kleine Entschuldigung, ehe Honigdorn sich mit etwas Abstand vor mich setzte. Es dauerte etwas, bis mein Gehirn realisierte, was hier gerade vor sich ging, aber selbst als ich es realisierte, tat ich nichts. Was sollte ich auch groß tun? Mein müder Körper gepaart mit dem müden Kopf war nicht mehr dazu in der Lage etwas sinnvolles zu unternehmen, weswegen ich wie immer schwieg und die wunderschöne schwarze Katze einfach nur ansah. Meine Gedanken kreisten nur um sie, während es bei der Versammlung anscheinend mächtig zur Sache ging. Ich musste einen Weg finden, um ihr näher zu kommen, um ihr zu zeigen, dass sie nicht anders konnte, als mich zu lieben, möge es auch noch so schwer sein, diesen Weg zu finden. Inzwischen zweifelte ich kaum noch daran, dass sie auch etwas für mich empfand, da sie sich nie so bei anderen Katern verhielt wie sie es bei mir tat und gerade diese Schüchternheit, die sie so oft in Momenten wie eben umgab, machte sie noch mehr anziehend. Es half nichts, ich war mir sicher, dass ich sie und nur sie für immer anbeten würde und dafür sorgen würde, dass ich sie meins nennen könnte. Zufrieden mit diesem Ziel, nahm ich nun doch wahr, wie Froststern in einer relativ heftigen Diskussion mit der Windclananführerin war. Es handelte sich um einen Vorfall, bei dem unser Anführer die Heilerin des WindClans verletzt hatte sowie einen ihrer Krieger. Mir war bewusst, dass dies total gegen das Gesetzt verstieß und ich zweifelte auch nicht an der Wahrheit der Worte, aber trotzdem ließ ich mir nichts anmerken. Mich interessierten die Streitereien der Clans nicht wirklich, solange ich oder jemand meiner Familie sowie Honigdorn nichts passierte. Solange der SchattenClan so stark war, akzeptierte ich alles, was unserer Anführer tat, auch wenn ich es keines Wegs guthieß. Kurz war ich überfordert, als auf einmal alle Anführer nacheinander die Versammlung beendeten und stand schnell auf, als auch Graunebel den Befehl zum Aufbruch gab. Meine Augen huschten augenblicklich zu Honigdorn, die sich sofort aufmachte, um ins Lager zu rennen. Ich seufzte kurz leise, dann straffte ich aber meine Muskeln und wirbelte herum. So schnell würde ich sie nicht davon kommen lassen.
tbc: SchattenClan Lager Erwähnt: Wolkenstern, Graunebel, Honigdorn, Familie Angesprochen: --- Postpartner: @Irrlicht Ort: etwas abseits --> SC Lager
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Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Bluttiger Krieger
Anzahl der Beiträge : 912 Anmeldedatum : 21.07.15 Alter : 26 Ort : Da wo du nicht bist. Oder doch?
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: Versammlungsort Mi 17 Jan - 19:51
» Rang und Clan: Schüler im WindClan » Alter: 6 Monde » Statur: kleine Beine weit entwickelter Oberkörper » Augen: hellgrün » Fell: kurz und struppig » Fellmuster: braun mit weißen und schwarzen Strichen » Beziehungen: Wolkenstern(Mutter), Schattenläufer (Vater), Mondjunges (Schwester), Sturmpfote (Schwester), Blitzflamme (Halbbruder), Falkenjäger(Mentor)
Die Versammlung begann. Der erste Anführer der sprach war Honigstern. Für Adlerpfotes Geschmack sprach er überaus direkt, nahm kein Blatt vor den Mund. Er griff quasi jeden Clan an. War die Versammlung immer so? Die Worte des Fluss-Clan Anführers konnte er nicht einordnen, es war seine erste Versammlung und so wusste er nicht wie ehrlich oder unehrlich die Anführer waren. Die anderen Anführer reagierten auf diese Ehrlichkeiten, die genauso gut Beleidigungen darstellten gekränkt und konterten heftig. Adlerpfote war kein Genie, doch das sie so reagierten war kein Wunder gewesen. Warum nur hatte Honigstern solch eine kuriose Ansprache gehalten wenn er als erstes sprach. Schneestern sagte das es dem Donner-Clan gut ginge und er gedeiht, nachdem sie die Worte Honigsterns aus einander genommen hatte. Der Fluss-Claner schien nur amüsiert. Was war das bloß für ein schräger Kater. Er sollte kein Anführer mehr sein, so alt wie er aussah und so verrückt wie er wirkte. Ob Adlerpfotes Mutter wohl auch mal so durchdrehen würde? Na hoffentlich nicht. Nach Schneesterns Worten war sie auch endlich am Zug. Dem Schüler viel es schwer seiner Mutter zuzuhören und dabei nicht verwirrt zu sein wie selbstbewusst sie wirkte. Er kam noch nie damit klar das seine Mutter Anführerin war, mehr sogar, er hatte es quasi nie realisiert. Er konnte diese beiden Rollen nicht richtig trennen. Es waren für ihn so verschiedene Persönlichkeiten, die jedoch beide der selben Katze gehörten. Anführer wirkten oftmals so unerreichbar und unpersönlich, jedoch war Wolkenstern seine Mutter und war ganz und gar nicht unpersönlich zu ihm, was logisch war wenn er ihr Sohn war. Deswegen funktionierten diese beiden Dinge in seinem Kopf so schlecht. Wolkenstern konterte Honigsterns Worte noch stärker, wobei dieser es anscheinend gar nicht merkte. Es hatte etwas unantastbares. Jedoch nicht positiv selbstbewusst, sondern eher negativ dumm, arrogant und nazistisch. Danach redete sie darüber das der Schatten-Clan ein schrecklicher Clan war. Adlerpfote teilte diese Meinung. Schon in Jungzeiten hörte er die grausigen Geschichten über die Schlacht beim Schatten-Clan Lager und erst vor kurzem hatte der Anführer auf dem höchsten Ast versucht Nebelhauch umzubringen und verletzte sie als auch Abendsonne schwer. Es war das erste mal in seinem Jungen Leben gewesen, das er realisiert hatte was die Schattenseiten dieser Welt so zu bieten hatten. Froststern konterte auch Honigsterns Worte, worauf die gleiche amüsante Reaktion des Fluss-Claners erschien. Froststern ignorierte die Worte Wolkensterns größtenteils, woraufhin Wolkenstern eine aggressive Antwort zurückgab. Naja, vor seiner Mutter konnte man sich eben nicht so einfach verstecken. Jetzt jedoch wurde Froststern auch aktiv. Eine hitzige Diskussion begann, bei der Wolkenstern sichtlich gewann. Bei den Worten bei denen Froststern jedoch ihr Mutterleben angriff stieß Adlerpfote ein instinktives Knurren aus. Mit welcher Logik begründete Froststern sich, er nahm Leben und sie gab leben. Das als einen Vorteil zu sehen war nicht wirklich intelligent. Die Versammlung war beendet und Adlerpfote konnte nicht anders als stolz auf seinen Clan sein, als er seinen Clangefährten folgte.
Meine Charaktere: Bluttiger, der große, starke, brutale und außergewöhnlich ruhige Killer, des Wind-Clans. Adlerpfote, der gutherzige und freundlicher Realist des Wind-Clan. Honigstern, der verbitterte ehemalige Anführer des Fluss-Clans.[inaktiv] Basaltberg, der beschützerische Krieger des Schatten-Clans.[inaktiv]