das Eingangsposting lautete :

Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums.
Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar.
Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.



Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3
Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:

Altes DonnerClan Lager:




*klick*

[ Out: @Schattenglanz Ist es für dich in Ordnung, wenn die beiden morgen vor dem Training sprechen? Da diese Nacht das Heilertreffen ist wird die Nacht ja vermutlich durchgeplayt, heißt sie können alle früher aufstehen als sonst :D  Ich hab versucht mit Nebel auf Schatten zuzugehen, musste den Teil dann aber wieder löschen,er is zureit echt nicht in der Stimmung, sich mit irgendwelchen Pflichten zu beschäftigen :/ ]

Nebelfänger

Der Kater bedachte Federteich, die verhalten auf seine Glückwünsche reagierte, und Siebenschläfer, der schnurrend erklärte, die Jungen würden einmal großartige Krieger werden, mit einem herzlichen Lächeln. "Mit einer Mutter und einem Uropa, die Herzen so groß wie der gesamte Wald, werden die Jungen es mehr als nur gut haben", schnurrte er schmunzelnd zurück, meinte aber jedes Wort ernst. Sandsturm muss das auch wissen! Sie ist noch gar nicht so lange weg und hat trotzdem schon soo viel verpasst... Traurig wandte der Graue den Blick ab und ließ den Kopf hängen.
Fleckenpelz, der zuvor mit Palmenruhe gesprochen hatte, grüßte den Türkisäugigen freundlich als er sich an ihm vorbei schob, und Nebelfänger spürte durch ihre beiden Pelze hindurch die Rippen des schokobraunen Kriegers. Nebelfänger hielt erschrocken inne und sah dem überdurchschnittlich großen, aber gleichzeitig sehr mageren Kater besorgt hinterher. Er war schneller aus Nebelfängers Blickfeld verschwunden, als Nebelfänger es für möglich gehalten hatte, und ihm folgte die Älteste Palmenruhe. Verwundert blickte der Graue auch ihr nach. Hatte sie ihn vergessen? Oder schlichtweg übersehen? Abweisend schüttelte der DonnerClan-Krieger den Kopf und wandte sich an Eulenfeder, die ihm erklärte, dass er Sandsturm mit Lavendel einreiben solle, das die Gerüche des Todes überdecke, woraufhin er sich bei ihr bedankte. Nebelfänger hatte schon von Lavendel gehört, und so war es ihm ein Leichtes, die violetten Blütenstände im Kräutervorrat der Heilerin zu finden. Als er die enge Nische, in der die Pflanzen trocken gelagert werden konnten, verließ, stieß er mit Heuregen zusammen, die er dann unwillkürlich anlächelte. "Danke, dass du hier bist", wisperte er berührt und wartete auf die Draifarbige, um mir ihr zusammen den Heilerbau verlassen zu können. Als er Sandsturms toten Körper erblickte, hielt er einen Moment inne, als habe er vergessen, dass sie dort lag, doch schon im nächsten Augenblick war er an den Leichnam seiner Schwester herangetreten und begann zögerlich damit, den Lavendel in ihr Fell zu reiben. Bald schon verbreitete das sandfarbene Fell den selben beruhigenden Duft, den auch die Blüten verströmt hatten, was Nebelfänger mit einem traurigen Lächeln quittierte. Was sagten die Ahnen zu diesem Brauch? Und führte er nicht zwangsläufig dazu, den angenehmen Geruch des Lavendels mit dem Tod zu verbinden? Der Kater sah zu seinen Pfoten, doch er wurde das Gefühl nicht los, dass ihn jemand ansah. Sein blick schweifte suchend über das Lager, wo er vor dem Kriegerbau Schattenglanz entdeckte. Wollte sie ihn jetzt sprechen? Wegen Spiegelpfotes Trainingsbewertung? Er kämpfte die Tränen herunter und schüttelte leicht den Kopf. Er konnte das nicht, nicht jetzt. Er wollte hier sein, bei Sandsturm und Heuregen, denen er vertraute, und die er liebte, und er wollte die Totenwache seiner Schwester abhalten. Er raufte sich - metaphorisch gesprochen - die Haare und begann schließlich doch schluchzend zu weinen. Warum musste das alles so ungerecht sein?! Wie selbstverständlich drückte er seine Nase in Heuregens Pelz, in welchen auch seine Tränen versickerten, und wickelte seinen Schwanz um den ihren. Er brauchte ihre Nähe, wollte sie auch seine?

ANGESPROCHEN: Siebenschläfer, Federteich, Eulenfeder, Heuregen
ERWÄHNT: Fleckenpelz, Palmenruhe, Schattenglanz

Palmenruhe
Die Alte Kätzin öffnete ihre Augen, ihre Gelenke schmerzten nicht mehr, aber etwas anderes bahnte sich bei ihr an. Sie fing an zu husten und legte die Ohren dabei an. Dann fiel ihr auf das sie eben an Nebelfänger vorbei gelaufen war. Sie wollte schon aufstehen, doch sie hustete wieder. Sie fühlte sich nicht gut und atmete flach und schnell. Was war den nun mit ihr los? Sie hustete wieder, dabei zitterte ihr ganzer Körper. Sie kauerte sich fest zusammen und sah sich um. Noch nie hatte sie sich so komisch gefühlt. Sie erhob sich zitternd und ging langsam und stolpernd zum Ausgang des Ältestenbaus, sie zwängte sich raus und verzog sich an den Rand des Lagers, sie wollte keine andere Katze wecken. Sie hustete wieder und wieder, dann holte sie zitternd Luft. "Nebelfänger?" Krächzt sie und spürt das Zittern am ganzen Körper. Sie wollte keinen anstecken falls sie krank sein sollte. Sie keucht und kauert sich zusammen, ihr ist auch kalt durch ihren dünnen Pelz spürt sie die Kälte.

Palmenruhe
Erst jetzt fiel der Blick der Ältesten auf den Leblosen Körper Sandsturms. Ihre Augen weiteten sich ungläubig und voller Schmerz. Sie jaulte laut auf, auch wenn man merkte das sie ein weiteren Hustanfall unterdrückte. Sie hustete nach dem Jaulen dann doch noch auf und kauerte sich enger zusammen. Sternen-Clan nein! Nicht meine Tochter! Dachte sie und sah zu der Kätzin. "Nein!" Miaut sie dann und lässt den Kopf hängen, in dem Moment schüttelt sie ein weiterer Hustanfall. Als sie dann die Stimme von Heuregen vernimmt sieht sie auf und sieht der Kätzin in die Augen. "Wahrscheinlich ist es nicht." Miaut sie nun mit hohler Stimme, ihr Schweif zittert als sie einen Hustanfall unterdrückt.
Sie spürt wie sich Tränen den Weg über ihre Wangen suchen und lässt dies einfach zu. Sie konnte es noch immer nicht glauben, ihre Ziehtochter, auch wenn sie Sandsturm immer als eigene Tochter angesehen hatte, war nun tot. "Warum musste sie sterben? Warum hat der Sternen-Clan sie schon nehmen müssen?" Ihre Stimme ist dumpf vor Trauer und sie kann es einfach noch immer nicht glauben das ihre Tochter dort lag und nun nie wieder mit ihr reden würde, sie würde sie nie wieder sehen. Das machte die Älteste mehr als nur Traurig.

Nebelfänger

Der Kater unterbrach seine Arbeit an Sandsturms Leichnam, um Heuregens Frage zu beantworten. Er schätzte ihre Direktheit, und auch die Tatsache allein, dass sie fragte. Es holte Nebelfänger wieder in die Realität zurück und lenkte ihn von seinen wirren Gedankengängen ab, die voll von Lavendel und Tod  waren. "Ja, sie hat es mir erklärt. Ich hoffe, dass ich nichts falsch mache..." Nebelfänger zuckte hilflos mit den Schultern, und lehnte sich schließlich an Heuregens Flanke, wo ihr Pelz seine Tränen schluckte.
Eine ganze Weile lang saßen die beiden so da, ihre Schweife eng umschlingen und wärmten und trösteten sich. Nebelfänger fühlte sich von Heuregen angenommen und mit ihr verbunden. Ob dies allein daraus resultierte, dass sie beide ihre Schwester verloren hatten? Könnte auch jemand, der keine Geschwister verloren hatte, ihn so trösten, wie Heuregen es konnte? Nebelfänger stellte sich vor, wie Wieselschweif, der als Einzelkind geboren war, zusammen mit ihm trauerte, aber es schien verschoben, irgendetwas schien nicht so recht zu passen. Sein Freund war ein mutiger Kater, den Nebelfänger trotz ihres geringen Altersunterschiedes schon immer bewundert hatte. Der schwarz-weiße Krieger hatte ihm geholfen, die Angst vorm Dunkeln zu überwinden, und schon seit Nebelfänger denken konnte, war Wieselschweif ihm wie ein großer Bruder zur Seite gestanden. Bei ihm kam der Hellgraue sich immer beschützt vor, als könne nichts ihm etwas anhaben, denn Wieselschweif war es ein Leichtes, alle Gefahr der Welt abzuwehren. Bei Heuregen hingegen war er auf einer Augenhöhe mit seiner Beschützerin.
Nebelfänger glaubte nicht, dass ein anderer Heuregens Platz einnehmen könnte, es wäre einfach nicht das Selbe. Wellenherz würde ihn mit ihrem großen Einfühlungsvermögen trösten können, doch mit ihrer Zurückhaltung und Stille würde Nebelfänger in sich hineintrauern, und den Schmerz verstecken, um seine silbern-getigerte Freundin zu beruhigen. Saphirherz, die Nebelfänger aus den gleichen Gründen bewunderte und mochte, aus denen er auch Wieselschweif mochte, würde niemals die Geduld aufbringen können, bei ihm zu bleiben. Zudem hatte die Getigerte ihre Familie viel zu früh verloren, um verstehen zu können, welche Bedeutung Geschwister füreinander hatten. Mit Regensprenkel konnte Nebelfänger scherzen, und sich Rat in ernsteren Dingen einholen, doch sie war noch jung und er wollte sie nicht so früh schon mit Verlust konfrontieren. Und Fleckenpelz… Nebelfänger dachte an den Geruch zurück, der ihm im Heilerbau an seinem Freund aufgefallen war. Der magere Kater hatte ihn schon öfter im Pelz gehabt, doch wirklich zuordnen konnte Nebelfänger ihn trotzdem nicht, obwohl es ihn entfernt an Krankheit erinnerte. Fleckenpelz hat seine eigenen Probleme, wurde Nebelfänger klar, doch er wusste auch, dass Fleckenpelz kein Mitleid, und dass man seine Probleme für ihn löste, wollte. Er ähnelt mir von all meinen Freunden am meisten. Heuregens Charakter war unterschiedlich genug, um die Welt mit einem anderen Blick zu sehen. Sie tröstete ihm mit ihrer Geduld und ihrem Verständnis. Sie brachte ihn zum zum Nachdenken, indem sie neugierig und frech Fragen stellte, über die Nebelfänger sich nie zuvor Gedanken gemacht hatte, und durch ihre lebensfrohe, aufmerksame und herzensgute Art auch zum Lachen.
Heuregen ergänzt mich, und ich ergänze sie.
Die Erkenntnis war schlagartig in seinem Bewusstsein, und er spürte Heuregen nun noch deutlicher an seiner Seite. Alle Welt sollte das wissen! Einige Augenblicke länger mit seinen Gedanken, und Nebelfänger hätte zu strahlen begonnen und wäre wie ein Junges, dass seine Eltern stolz macht, auf- und abgesprungen. Aber man gab Nebelfänger diese Zeit nicht, was – in Angesicht der Tatsache, dass Sandsturms Leichnam vor ihnen lag – besser so war. Die Älteste Palmenruhe löste ihn aus seinem Enthusiasmus, indem sie leise Nebelfängers Namen krächzte, und bis der Kater so weit beruhigt hatte, um sich mit seiner Ziehmutter unterhalten zu können, hatte Heuregen schon das Gespräch eröffnet, worüber Nebelfänger dankbar war und was ihn in seiner Erkenntnis nochmals bestätigte… Er beschloss, sie in Gedanken Seelenverwandte zu nennen.
Dann konzentrierte der Graue sich auf die helle Älteste vor ihm, deren Atem rasselnd ging und die in der kurzen Zeit, in der sie nun bei ihnen stand, schon von vier Hustenanfällen geschüttelt worden war. Wut gemischt mit Sorge keimte in Nebelfänger auf, als Palmenruhe meinte, es sei vermutlich nichts. Wie konnte seine Ziehmutter nur bestreiten, dass sie krank war, wenn sie gleichzeitig so offensichtlich fror und sich krümmte? Sie durfte nicht sterben, nur weil sie zu selbstlos war, um die Heiler für sich zu beanspruchen. Sie hatten doch nur noch sich! “Du mu...“ Noch bevor der Krieger seinen Satz vollenden konnte, fiel Palmenruhes Blick auf Sandsturms tote Hülle, und man konnte im Sekundentakt zusehen, wie die Gedanken der Ältesten leer wurden, ehe sie einen Augenblick später klagend zusammenbrach. Es schmerzte ihn, sich von Heuregen lösen zu müssen, jetzt, wo er erkannt hatte, dass sie seine Seelenverwandte war, doch es wäre egoistisch gewesen, Palmenruhe nicht zu trösten, um an Heuregens Seite bleiben zu können. Er schmiegte sich eng an seine Ziehmutter, die er besser als seine wahre Mutter Zimthauch kannte und vermutlich auch mehr als sie liebte, und lauschte dem schnellen Herzschlag der Ältesten, während er ihr tröstend zusprach: “Ich weiß nicht, warum man sie uns genommen hat. Sandsturm war noch so jung, und hätte noch so vieles Erleben sollen… Ich glaube, dass der SternenClan den Baum, der auf sie gefallen ist, umgelenkt hätte, wenn er es gekonnt hätte. Sandsturm war weit vor der Zeit, um zu sterben.“ Sanft leckte Nebelfänger Palmenruhe über die Wange, wobei er sich strecken musste. Ihre Größe hatte der Kater jedoch nie als einschüchternd empfunden, viel mehr fühlte er sich durch sie behaglich und geschützt, was unter anderem auch am Wesen Palmenruhes lag. “Ihre Seele ist nicht verloren. Sandsturm wartetet im SternenClan auf uns, und wenn die Zeit gekommen ist wird sie uns mit offenen Pfoten empfangen und wir werden miteinander sprechen, als sei kein einziger Tag vergangen.“ Zum Ende fügte Nebelfänger noch leise hinzu: “Sie vermisst uns sicher genauso sehr, wie wir sie jetzt vermissen...“
Kurze Zeit lang lauschte Nebelfänger dem prasselnden Regen, der schwächer werden zu schien, bis Heuregen die Stille durchbrach. Ihre Stimme zitterte leicht und verriet von der Sorge um ihren Bruder Silberschatten, der noch mit Fuchssturm unterwegs, und noch nicht zurückgekommen war. Nebelfänger konnte sie verstehen. Auch er war zur Quelle aufgebrochen, weil er sich Sorgen um Sandsturm gemacht hatte, die er suchen wollte, und vermutlich war sie seiner Duftspur gefolgt, was ihr zum Verhängnis geworden war. Wären sie beide im Lager geblieben, wäre ihnen sicher viel Leid erspart worden. Dafür hätte ich nicht mit Heuregen gesprochen... Nein, Nebelfänger hatte zur Quelle gehen müssen. Er hatte mit ihr sprechen müssen. Nebelfänger betrachtete Heuregen, die sich unwohl fühlen zu schien, weil sie ihrer Sorge Ausdruck verliehen hatte, eingehend und wisperte dann einfühlsam: “Zwei Augenpaare sehen mehr als eines. Fuchsturm wurde nicht ohne Grund zur Zweiten Anführerin auserkoren, und auch Silberschatten ist ein erfahrener Krieger. Sie werden wachsam sein, wachsamer als sonst, und auch der SternenClan wird ein Auge auf sie richten, und sie rechtzeitig vorwarnen, denn auch die Ahnen werden nicht noch mehr Lebende vorzeitig verlieren wollen“, endete Nebelfänger überzeugt und senkte dann den Blick zu Sandsturm. Außerdem ist der Baum schon auf meine Schwester gefallen, er kann Fuchssturm und Silberschatten also gar nicht mehr in den Tod reißen, dachte er bitter und drückte seine Nase in Sandsturms Fell, wo ihr Duft, gemischt mit dem bleiernen Geruch von Blut und Tod, dem von Lavendel platz gemacht hatte.
Nebelfänger hasste Lavendel.

ANGESPROCHEN: Heuregen, Palmenruhe
ERWÄHNT: Sandsturm, Wieselschweif, Meisenjunges, Wellenherz, Saphirherz, Regensprenkel, Fleckenpelz, Palmenruhe, Zimthauch, Silberschatten, Fuchssturm

Schattenglanz

( Out: @Igelnacht Ist gar kein Problem, dann werd ich mal schauen, was Schattenglanz so machen könnte )

Nachdem ich mich kurz hingetzt hatte und dann Nebelfänger von weitem sah, bemerkte ich, dass dieser bei einer toten Katze war. Wer es war, konnte ich nicht klar sehen. Aber ich vermutete, dass es jemand sein musste, der Nebelfänger nah stand. Ich schaute dann mal kurz im Kriegerbau in dem Nest von Fleckenpelz und mir vorbei, weil ich dachte, dass er noch schlafen müsste, aber dieser war nicht im Nest, also ging ich wieder raus um nach Fleckenpelz zu suchen. " Fleckenpelz?" miaute ich kurz. Ich konnte ihn so auf der freien Fläche des Lagers nicht sehen. "wo könnte er nur sein? " miaute ich zu mir selbst. Ich erkannte dann als ich etwas näher heranging, dass die Tote Katze, Sandsturm ist. Ich blieb lieber etwas auf Abstand, da ich den Tod hasste, ich hase die leblosen Körper von Katzen, obwohl es noch etwas angenehmer war, als Tote Katzen zu sehen, die durch den Kampf völlig entstellt wurden.

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indirekt: Fleckenpelz, Nebelfänger
geht durchs Lager und sucht Fleckenpelz

Palmenruhe
Die Älteste ließ den Blick zu Nebelfänger gleiten. "Es ist nicht richtig das eine Mutter ihre Jungen zu Grabe trägt." Flüsterte sie und sah Sandsturms Körper an und sah dann wieder Nebelfänger, ihren Sohn, ihren wundervollen Sohn an. "Was würde ich machen wenn du nun auch gehst?" Sie hustete wieder und atmete schwerer. Sie spürte den Schmerz noch schlimmer in sich, sie hatte Sandsturm und Nebelfänger wie ihre eigenen Jungen aufgezogen und geliebt, und das hatte sich nie geändert, auch nicht als die beiden ihren Kriegernamen bekamen. Palmenruhe war damals mehr als nur stolz gewesen, beide hatten sich ihre Kriegernamen verdient. Das nun eines ihrer Jungen beim Sternen-Clan war tat ihr weh und machte sie traurig.
So sollte es nicht sein, keine Mutter sollte ihre Jungen überdauern. Palmenruhe schüttelte langsam den Kopf, sie konnte es noch immer nicht glauben. Für immer fort, dass konnte nicht sein, sicher würde sie jeden Moment aufspringen, dass alles war nur ein böser Traum, doch Palmenruhe wurde nicht wach. Sie hustete wieder und spürte wie dabei ihr ganzer Körper zitterte und bebbte. "Sie wird im Sternen-Clan auf mich warten." Sagte sie und nahm sich die Worte ihres Sohnes zu Herzen. Sie liebte ihn und wusste das er recht hatte, Sandsturm würde Palmenruhe empfangen und mit ihr zusammen auf Nebelfänger warten

Fleckenpelz:

Das Moos vom Bau der Krieger in den Ältestenbau zu bringen war keineswegs eine einfache Aufgabe. Vorallem der anhaltende Regen machte Fleckenpelz dabei zu schaffen. `Wenigstens spült er den Geruch von dem Erbrochenem aus meinem Fell.`dachte er sich noch und kaum hatte er sich versehen war er fertig. Er hatte nicht alles Moos aus seinem Nest der Ältesten gebracht, damit Schattenglanz noch gemütlich in ihrem gemeinsamen Nest schlafen konnte.
Doch in Wirklichkeit war die Zeit nur so schnell verstrichen, da Fleckenpelz immer wieder an Vergangenes zurück denken musste. An die Phase in seiner Schülerzeit, in der er sich oft so schlecht gefühlt hat und wie sie genauso plötzlich wieder verschwand. Doch was ihm viel mehr Sorgen bereitete war der Fakt, dass er beim Verlassen des Heilerbaus Nebelfänger viel stärker gestreift hatte, als er gewollt hätte. Fleckenpelz Fell versteckt die Dünne sehr gut, doch durch den Regen und den direkten Körperkontakt gab es eigentlich keinen Zweifel, dass dem anderen Kater die herausragenden Knochen aufgefallen sein mussten.
Sobald er aus dem Bau der Ältesten trat, hob Fleckenglanz den Kopf und gnnte sich einen Moment Ruhe von allem. `Nur ein paar Sekunden die Augen schließen. Nur ein paar Sekunden dem Regen lauschen...` Dass der Regen nachließ bemerkte der Kater nur unbewusst. Viel Wichtiger waren die baunen Augen die er schon bald, trotz geschlossener Augenlider vor sich sah. `Schattenglanz. Sie ist wieder da.` und noch bevor er die schwarze Schönheit im Lager entdeckte spürte der Kater, wie Wärme in ihm aufstieg.
Fleckenpelz war sich sicher, an ihrer Seite würde er alles durchstehen können und diesen kranken Körper endlich überstehen.
Leise und durch die vielen Tropfen leicht zu überhören truegen ihn seine Pfoten von hinten bis an die Seite der Kriegerin. Die Schnauze vergrub er unter ihrem Kinn und den Blick auf den leblosen Körper vor sich gerichtet miaute er ihr ein leises "Der Sternenclan hat Sandsturm zu sich geholt. Sie wird glücklich sein, dort wo sie nun ist. Unsere Ahnen schwächen den Regen, damit unsere Bitten sie besser erreichen, spürst du das?" Kurz blickte er zum Bau der Krieger um unausgesprochen zu fragen, ob sie dort hin ins halbwegs trockene gehen sollen, dass schmiegte er sich wieder leicht an. "Schattenglanz. Ich werde die Ahnen um ihren Segen bitten. Aber auch ohne diesen werde ich immer an deiner Seite bleiben und alles dafür tun deinem wundervollem Charakter würdig zu sein."

Direkt: Schattenglanz
Indirekt: Palmenruhe, Nebelfänger, Sandsturm
hat Palmenruhes Nest ausgepolstert|versinkt dabei in Gedanken|geht zu Schattenglanz und redet mit dieser

Schattenglanz

Nachdem ich von der Jagd zurück war, wollte ich eigentlich mit Nebelfänger die Beurteilung von Spiegelpfote machen, doch dieser war beschäftigt gewesen, also beschloss ich nach Fleckenpelz, meinem Gefährten zu suchen. Die Zeit bei meiner Suche verging und ich schaute, während ich nch Fleckenpelz suche, Nebelfänger dabei zu, wie er bei einer toten Katze war. Es dauerte nicht lang, da war plötzlich Fleckenpelz bei mir gewesen, vergrub seine Schnautze unter meinem Kinn und meinte dann leise zu mir, dass Sandsturm nun beim SternenClan sei und das unsere ahnen den regen abgeschwächt hätten, damit unsere Gebete den SternenClan leichter erreichen könnten. Ds war wirklich ein schöner Gedanke gewesen. Fleckenpelz schmiegte sich dann an mich und erklärte, dss er unsere ahnen um ihren Segen für uns Beide bitten würde, er aber auch ohne diesen, immer an meiner Seite bleiben würde. " ach Fleckenpelz.." fing ich leise an. "...mir ist es ehrlich gesagt, egal ob wir nun den Segen bekommen oder nicht, ich liebe dich und das ist das Einzige, was für mich zählt. " gab ich von mir. " Und.." miaute ich leicht verlegen. "..es gibt da noch etwas, worüber ich mit dir reden wollte. " Mir war anfangs unwohl dabei, ihn danach zu fragen, doch musste ich wissen, wie er dazu steht. " Es geht darum..nun..ich äähh.." bei meinem Erklärungsversuch, lief mein Kopf fast rot an vor Scham. "..nun..ich würde gern irgendwann Junge haben wollen und das mit dir. " Dann wartete ich angespannt und gleichzeitig mit herzrasen auf seine Antwort.

direkt: Fleckenpelz
indirekt: Fleckenpelz, Sandsturm, Nebelfänger
redet mit Fleckenpelz

Fleckenpelz:

Ein leichtes Lächeln huschte für einen Moment über die Lippen des Katers, als dieser die Worte der Kriegerin vernahm. Mit aller Aufmerksamkeit lauschte er ihr und zögerte nicht direkt mit einem sanften "Ich liebe dich auch, Schattenglanz." zu antworten. Doch die Schönheit hatte noch etwas auf ihrem Herzen und nur zögernd begann sie zu reden. Mit der Schulter drückte er sachte an die ihre. Genauso vermittelten seine Augen mit aller Kraft Ermutigung und Vertsändnis für alles was seiner Gefährtin auf dem Herzen lag.
Vielleicht wurde sein Inneres kurz nervös und bedachte seinen kleinen Rückfall bei Sonnenfall, doch irgendetwas sagte ihm, dass es sich nicht darum handelte. Selbst wenn dieses Gefühl auch nur der Wunsch war, dass sie nichts negatives bedrückt, aber letztenendes waren schon bald darauf jeder schlechte Gedanke aus seinem Kopf verscheucht.
Fleckenpelz Kopf brauchte einige Momente um die gesagten Wörter in seinem Kopf zusammenzusetzen und deren Bedeutung zu verstehen. Sein Blick schnellte zu dem wartenden Braun seines gegenübers und es blieb keine Zeit sich darüber zu wundern, wann er sie zuvor von ihnen abgewendet hat. Etwas überrascht doch so warm und ehrlich, wie er seine Stimme noch nie zuvor gehört hat kamen ihm die erhofften Worter über die Lippen. "Ich auch. Meine Liebe. Ich auch. Mit dir und mit niemand anderem! Ich werde der glücklichste Kater im Wald, wenn ich dich vor mir sehe mit unseren Jungen, die zwischen unseren Pfoten fangen spielen." und noch während er sprach erkannte er was die Wärme bei Federteichs Anblick mit ihren Jungen ihm sagen wollte. Voller Liebe fuhr er mit seiner rauen Zunge über ihre Wange.
Der Anblick war nicht perfekt. Nicht für Fleckenpelz. Und er würde es erst sein, wenn an Federteichs Stelle seine schwarze Schönheit lag.

Direkt: Schattenglanz
Indirekt: Federteich
redet mit Schattenglanz

Schattenglanz

Nachdem ich meinem Gefährten, Fleckenpelz, nur langsam und zögerlich erklärte, was mich bedrückte, war das mehr Stress gewesen als bei der Jagd. Mein Herz raste wie wild vor Anspannung, was er dazu sagen würde. Dann sagte er die Worte, die mir die last von meinem Herzen nahmen. Dass er es genauso sieht wie ich mit den Jungen. Am liebsten würde ich das sofort mit ihm in Angriff nehmen um Junge zu bekommen, aber das war weder der richtige Ort, noch die richtige Zeit dafür. " Dann sollten wir uns bald gedanken machen, wann wir Junge haben wollen, mein Liebster." antwortete ich ihm leise, nachdem er mir liebevoll über die Wange leckte. Dann kamen mir viele gedanken in den Kopf, wie würden unsere Jungen wohl aussehen, hätten sie mehr von mir oder von Fleckenpelz. Aber am wichtigsten wäre wohl, dass die Jungen gesund wären und wir gemeinsam eine glückliche Familie sein werden. Kurz darauf kuschelte ich mich an meinen Gefährten.

direkt: Fleckenpelz
indirekt: Fleckenepelz
redet mit Fleckenpelz

Rotkralle
Wieder wurde der Krieger aus seinen Schlaf gerissen, langsam nervte es ihn, doch er konnte nichts dagegen machen, er grummelte leise vor sich hin und schloss die Augen, doch ihm war klar das er nicht noch mal schlafen könnte, also sah er eine Zeitlang einfach nur das Moos an was in seinem Nest lag. Vorsichtig erhob er sich und schlich aus dem Kriegerbau. Er würde nicht mehr schlafen. Er sah auf der Lichtung noch ein paar Katzen sitzen, Palmenruhe war bei ihnen, doch die Älteste wirkte krank, das gefiel Rotkralle nicht. Sie war zwar alt, aber krank werden sollte sie nicht. Er sah zu der toten Katze und musste zu seinem Erstaunen feststellen das es Sandsturm war.
Darum war Palmenruhe hier draußen, ihr Junges war tot, auch wenn Sandsturm schon vor Ewigkeiten aus der Kinderstube ausgezogen war, so war sie doch das Junge von Palmenruhe. Es tat ihm schon leid das Sandsturm nun dort lag.


Palmenruhe
Sie erhob sich wankend und hustete noch mal. "Ich bleibe bei ihr!" Miaut sie und wankt unsicher auf den Körper ihrer Tochter zu. Ihre Augen leuchten dabei vor Trauer. Sie ließ sich vor dem Körper ihrer Tochter nieder und leckte Sandsturm noch einmal zwischen den Ohren, dann legte sie ihre Nase an die Wange von Sandsturm und trauerte für sich. Sie hoffte noch immer das sie leben würde, aber der Geruch von ihr hatte sich einfach verändert und zeigte damit das sie nicht mehr lebte. Palmenruhe wünschte sich sie wäre gestorben und nicht ihre Tochter. Wenn ich doch nur tauschen könnte, Sandsturm würde mein Leben bekommen damit sie weiter leben kann, sie war noch zu jung zum sterben, ich bin alt, Sternen-Clan warum habt ihr nicht mich geholt? Sie war ihren Ahnen nicht böse, sie wollte einfach nur Antworten.
Sie hustete wieder und drehte ihren Kopf von Sandsturm weg, diesmal tat ihr der ganze Körper durch das Husten weh. Sie sah auf ihre Flanken und erschrak zu tiefst. Man sah ihre Knochen, das muss schon länger so gewesen sein, sie sah zu Sandsturm und da wurde ihr erst klar wie alt sie war. Sie sah zum Himmel auf und die Sterne sahen zurück. Sie würde sterben, aber es würde noch dauern. Sie legte ihre Nase wieder an die Wange von Sandsturm und trauerte weiter, auch wenn sie immer wieder hustete.

Nebelfänger

Immer noch starrte der Kater auf den sandfarbenen Pelz des Leichnams vor ihm, und er immer noch den Geruch des Lavendels in der Nase und im Maul, als Heuregen sich aus keinem ersichtlichen Grund entschuldigte. Oder etwa doch? Hatte er seinen Gedanken laut ausgesprochen? Er linste zu Palmenruhe, doch kein Ausdruck der Bestürzung war in ihrem Blick zu erkennen, sodass Nebelfänger beruhigt ausatmete. Vielleicht schon etwas zu beruhigt? Er drückte sich beschwichtigend an seine enge Freundin Heuregen, und schüttelte den Kopf. "Alles gut, tut mir leid, Heuregen." Der Kater lächelte seine Seelenverwandte traurig an und ließ seinen Blick wieder auf Sandsturm gleiten, als Palmenruhe schwermütig meinte, wie falsch und ungerecht der Tod Sandsturms war, insbesondere auch auf die Familie bezogen, die sie drei geworden waren. Nebelfänger wagte nicht, die Augen abzuwenden, aus Angst, welchen Gesichtsausdruck er in Palmenruhes Blick finden würde. Die Trauer in ihren Augen würde ihn viel mehr mitnehmen, als er es ertragen könnte.
Erst bei den nächsten Worten seiner Ziehmutter hob er den Kopf in Richtung der Ältesten, instinktiv und erschrocken. Wenn er ging? Sterben, ich? Sein Herz klopfte bei diesem Gedanken viel zu laut, und die Furcht verdrängte die Sorge einen kurzen Augenblick lang. Nebelfänger ließ seinen Blick über die Lichtung schweifen, über seine Clankameraden, schließlich zu Heuregen und zu Sandsturm. Niemand kann wollen, ein solches Leben aufgeben​ zu müssen, all die wunderbaren und eigenen Katzen... Ohne es zu merken, hätte er zu zittern begonnen, immer noch sowohl an Palmenruhe, als auch am Heuregen gelehnt. So schreckte er erst hoch, als ein weiterer Hustenanfall die Älteste schüttelte, wodurch sofort wieder dir Sorge Oberhand nahm. "Ich will nicht gehen...", wisperte der Graue Palmenruhe sorgenvoll zu. Wenn er dieses Leben hatte, wollte er es auch erfüllt leben dürfen, etwas, was Sandsturm nicht vergönnt gewesen war. Seine Schwester hatte an ihrer allen Leben Anteil, als Teil des SternenClans, der sie nun war, und sie sollte die Löcher spüren, die ihr Tod in unsere Herzen gerissen hatte. Doch gleichzeitig sollte sie auch Anteil daran haben, wie das Leben im Clan weiterging, mit all seinen Höhen und Tiefen, und sie sollte erkennen können, das zumindest er, Nebelfänger, sein Leben so leben würde, wie er es wollte und wie sie es gewollt hätte. Sandsturm mochte keine Langweiler, und wenn er bis zu seinem Lebensende trauerte, würde er schneller ein solcher werden, als ihr lieb war. Das konnte er ihr auf keinen Fall antun.
Als er wieder zu sprechen begann, klang sein Stimme wieder fester und von dem Gesprochenen vollkommen überzeugt. "Ich verspreche dir, ich werde nicht gehen." Dass sein Blick von Palmenruhe über Heuregen und Sandsturm wieder zurück zu der Ältesten wanderte, merkte der Graue nicht einmal. Allerdings wurde Nebelfänger in dem Glauben bestärkt, dass Palmenruhe fast zu uneigennützig war, als es für sie gut sein konnte. Die Älteste hustete erneut, erklärte aber stur, sie wolle bei Sandsturms Leichnam blieben. Nebelfänget nickte zustimmend, legte dann aber besorgt nach: "Aber sobald Eulenfeder zurück ist, musst du zu ihr und deinen Husten begutachten lassen, ok?" In seine letzten Orte legte Nebelfänger besonders viel Liebe und Sorge, und er kuschelte sich an das weiche Fell der Ältesten. "Wir brauchen dich doch."

ANGESPROCHEN: Heuregen, Palmenruhe
ERWÄHNT: Sandsturm, Eulenfeder

Federteich

Nachdem so viel im Heilerbau los gewesen war, wurde es nun umso stiller, da Eulenfeder weg war. Auch Siebenschläfer sagte nichts mehr. Er schien in Gedanken zu sein. Sie drehte ihren Kopf zu ihm und sah das er auf die Jungen sah nach dem Kommentar von Heuregen. Er sah auch sehr betrübt aus. Er musste sich ebenso wie sie einsam fühlen. Seufzend sah auch sie zu ihren Jungen die an ihren Bauch gekuschelt friedlich schliefen. Dabei viel ihr auf das auch sie müde war. Die Geburt und dieser ganze anstrengende Tag hatte doch sehr an ihren Nerven gezerrt und obwohl Eulenfeder ihr Erlaubt hatte noch etwas im Heilerbau zu bleiben, so musste sie doch wohl bald zurück in die Kinderstube. "Ich glaube ich muss die Jungen bald mal in die Kinderstube bringen. Würdest du mir helfen?" fragte sie ihren Großvater. Schwerfällig stand sie auf. Ihr Körper fühlte sich an wie aus Stein, denn nicht nur die Anstrengungen des heutigen Tages lasteten auf ihr sondern die Trauer um ihren Gefährten, der niemals dabei zusehen konnte wie ihre Jungen aufwachsen würden. "Hättest du vielleicht lust mir auch in der Kinderstube noch etwas Gesellschaft zu leisten?" Sie würde verstehen wenn er gerade zu müde dazu war, aber vielleicht könnten sie sich damit Gegenseitig Gesellschaft leisten und sich über ihre Einsamkeit hinweg helfen. Schließlich waren sie aus einer Familie.

Palmenruhe
Sie sah Nebelfänger an, nein er würde nicht gehen, der Sternen-Clan würde ihm ein langes und erfülltes Leben schenken, zumindest hatte die Älteste das Gefühl und sie würde sich freuen wenn er eine Gefährtin finden würde und die beiden dann Junge bekommen würden. Dann konnte sie beruhigt gehen, noch wollte sie nicht gehen, nicht ohne zu wissen das es ihren Jungen gut ging. Als Nebelfänger meinte wenn Eulenfeder wieder da ist, das sie dann zum Heiler gehen sollte nickte sie. "Mach dir keine Sorgen, ich werde sofort zu Eulenfeder gehen." Versprach sie und hustete wieder, sie drückte ihre Nase danach wieder sanft in das Fell von Sandsturm und sah wieder das kleine Junge vor sich, Sandjunges, wie sie spielte und wie sie größer wurde, bis sie dann zur Schülerin wurde, Nebelpfote neben ihr beide Stolz und stark, dann wie die beiden zu Kriegern wurden.
Diese Erinnerung würde für immer in ihr sein und sie würde die auch nicht los lassen.

Nebelfänger

Der Nebelgraue merkte erst spät, dass Heuregen ihm beruhigend über die Flanke strich, doch schließlick nickte er ihr dankbar lächelnd - und zugegeben immer noch etwas zerstreut - zu. Nebelfänger nahm ebenso dankbar zur Kenntnis, dass Palmenruhe bereitwillig zustimmte, sich gleich sobald Eulenfeder zurück war untersuchen zu lassen. "Danke", miaute der Krieger schlicht, und dachte bei sich, dass er sich trotzdem Sorgen machen würde. Seine Ziehmutter war nicht gesund, was sich auch darin äußerte, dass Palmenruhe so einfach eingelenkt hatte. Da Nebelfänger nicht das Bedürfnis hatte, zu diskutieren, war er unter diesen Umständen sogar froh darüber.
Er ließ sich nun endgültig bei Sandsturms Leichnam nieder, drauf hoffend, nun still Totenwache halten zu können. Weil Heuregen die Sorgen um ihren Bruder immer noch im Gesicht standen, sah Nebelfänger sich um und erhaschte einen Blick auf Silberschatten, der in diesem Moment an der Seite von Fuchssturm den Dornentunnel durchtrat, Rotsplitter auf ihren Rücken tragend. Der Kater stupste seine dreifarbige Freundin an, obwohl sie ihren Bruder sicher schon entdeckt hatte, und deutete in Richtung Dornentunnel, als der schwarze Bruder Heregens zu ihnen hinüber sah. "Schau, sie sind wieder da."

ANGESPROCHEN: Heuregen, Palmenruhe
ERWÄHNT: Sandsturm, Eulenfeder, Fuchsturm, Silberschatten, Rostsplitter

Fleckenpelz:

Er spürte förmlich, wie die Anspannung aus Schattenglanz Körper wich diese wieder beruhigt aufatmen konnte. `Mach dir über soeine Frage, doch nicht soviele Sorgen. Kein Mäusehirn würde dich als Königin ablehnen...` Leise waren die Worte, die über die Lippen der Schwarzen kamen, doch für Fleckenpelz waren sie um so deutlicher. "Glaub mir, ich werde an nichts anderes mehr denken können als unsere Jungen." Seine Brust verbeitete nichts als Wärme und der Krieger blickte zufrieden gen Himmel. `Der Himmel färbt sich, die Sonne geht jeden Moment auf... Der Regen ist verschwunden. Vielleicht wird nun alles besser. Ich will mich um sie kümmern können, wenn die Kleinen da sind. Schattenglanz muss immer genug zu essen bekommen. Damit es unserer Familie.... Meiner... Meiner Familie gut geht.`Es waren nur wenige Katzen bereits wach und so ließ er zu, dass eine kleine Träne in seinem Augenwinkel sichtbar wurde und ein Lächeln seine Lippen zierte. `Ich habe eine Familie. Natürlich war es immer mein Clan, doch meine Mutter und mein Vater, beide weg und in Schattenglanz hab ich meine Familie wiedergefunden. Vielleicht bin ich ihrer noch nicht würdig, doch eines Tages werde ich es sein. Ein guter Krieger, ein liebender Gefährte und ein besserer Vater.`

Direkt: Schattenglanz
Indirekt: Habichtflug, Edelträne
redet mit Schattenglanz