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Thema: DonnerClan Lager Sa 4 März - 0:04
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 7 Apr - 3:58
MILANFEDER
Das strahlende Lächeln auf dem Gesicht von Felsenpfote brachte mich zum lächeln. Ich sah in seine glänzenden, großen und braunen Augen mit welchen er mich ansah und zuckte leicht mit den Ohren als er seinen Dank für mein Angebot aussprach. Jedoch lehnte er dies zeitgleich auch ab, er war sich anscheinend sicher dass es seiner Schwester gut ging und das war dann auch gut so. Man musste ja keine unnötige Aufregung erzeugen oder? Immerhin reichte es dass Dachspfote bereits als vermisst galt... Kurz legten sich meine Ohren leicht zur Seite, eine Reaktion von der mir selbst irgendwie unklar war wie oder weswegen sie zu Stande kam. Doch noch immer bestand der Blickkontakt zwischen Felsenpfote und mir und auch der braune mit den weißen Streifen hatte ihn bisher nicht beendet. So sagte ich ihm nur dass ich mein Angebot gerne gemacht hatte, ich konnte sehen wie sein Schweif anscheinend erfreut zuckte weswegen ich erneut lächeln musste. Und irgendwie unerklärliches Gefühl machte sich in mir breit, ich wollte gerne etwas Zeit mit dem jüngeren Kater verbringen und lud ihn so ohne weitere große Umschweife zu einer gemeinsamen Jagd zu zweit ein. Nun war jedoch die Frage wie Felsenpfote darauf reagieren würde. Die Ohren des jüngeren waren kerzengerade aufgerichtete, mehrfaches Blinzeln ließ mich den Kater ruhig und fragend ansehen. Es war in Ordnung wenn er ablehnte auch wenn ich es schade finden würde. Es dauerte noch ein paar Augenblicke, dann aber begann der Kater zu sprechen und meinte dass er es nicht wüsste. Er würde wirklich gerne, sagte aber dass er wohl besser ohne eine Erlaubnis von Schneestern nicht das Lager verlassen sollte... doch diese Aussage stellte er eher als Frage. Irgendwie niedergeschlagen wirkend legte Felsenpfote nun die Ohren an und ich schnippte dem Kater mit dem Schweif aufmunternd an ein Ohr "Lass die Ohren nicht hängen. So wie ich das beobachten konnte ist Schneestern ziemlich beschäftigt, noch dazu wird ihr Sohn vermisst. Ich denke nicht dass sie etwas dagegen haben wird wenn ich mit dir jagen gehe, sie wird es sicher mehr positiv als negativ sehen da du deine Fähigkeiten trainierst" miaute ich dem braunen mit den weißen Streifen freundlich lächelnd zu. Klar, ich wollte dass er gern mir mir jagen ging, dennoch sagte ich meine Worte nicht nur um den Kater zu überreden. Nein, dies war meine ehrliche Meinung und ich sah leicht gen Himmel. Der Abend brach bereits herein und noch immer hielt es der Regen nicht für nötig auf zu hören "Wenn das so weiter geht werden wir alle zu Flussclan-Katzen" miaute ich belustigt an Felsenpfote gewandt und sah den jüngeren Kater aufmerksam an.
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Luzifer Admin
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 8 Apr - 19:35
» Rang und Clan: Ältester im DonnerClan » Alter: 112 Monde » Statur: Kräftig und groß; kaputter Rücken; Narbe an der linken Hinterpfote; Narbe an der rechten Seite des Halses(aber nicht sichtbar) » Augen: trübe und gelb » Fell: blau-grau » Fellmuster: weißer Hals und Bauch und schwarze Tigerung » Beziehungen: Brombeerblüte(Tochter/Inaktiv); Federteich(Enkelin); Luchszahn(Urenkel); Kastanienpelz(Ex-Schüler); Feuervogel(Ex-Schülerin); Jungen von Federteich(Urenkel)
Im Bau der Ältesten erwachte Siebenschläfer in seinem Nest. Laut gähnte er die morgendliche Müdigkeit weg und begann sich zu strecken. Dieses Mal hatte er ruhig geschlafen und doch fühlte er sich nicht wirklich ausgeschlafen und spürt auch die Schmerzen in seinem alten Rücken. Sein Blick nach draußen verriet ihm, dass auch das Wetter sich nicht verbessert hatte. Immer noch Regen, dachte er sich und verließ trotzdem den Bau. Er musste raus. Er musste laufen und sich die Pfoten vertreten, sonst würden ihm die Bäume noch auf den Kopf fallen. Gegen seine Schmerzen hatte sicherlich Eulenfeder etwas und so lief der Älteste gezielt zum Heilerbau der Kätzin. Ob sie da war oder beschäftigt war? Ob sie auch die passenden Kräuter gegen die Schmerzen hatte? Rostsplitter meinte einmal zu ihm, dass es auch durch Stress entstehende Schmerzen sein könnten und nicht mit Kräuter behandelbar wäre. Ob Eulenfeder es auch so sehen würde? Aber welcher Stress? Das Einzige was er in der letzten Zeit hatte waren Niederschläge und viele Beerdigungen. Zu viel für den alten Kater. Auf dem Weg zu Eulenfeder kam wieder seine Frage auf, wieso der SternenClan alle Katzen in seinem Umfeld zu sich rief, und er trotzdem noch hier war und mit den Schmerzen der Trennung und des Verlustes leben musste. Ob Eulenfeder als Heilerin auch darauf eine Antwort hatte, bezweifelte der graublaue Kater. Doch anscheinend hatte auch Palmenruhe eine Frage an die Heilerin und unterhielt sich mit dieser, so dass Siebenschläfer stattdessen schon Platz im heilerbau nehmen wollte. Drin angekommen vernahm er neben den Gerüchen der Kräuter noch den frischen Duft von Milch und das Mauzen kleiner Jungen. Hatte der Clan Nachwuchs bekommen? Seine Neugier war geweckt und sofort wollte er die frischgebackene Königin beglückwünschen, als er dann seine Enkelin Federteich mit vier winzigen Jungen erblickte, erwärmte es sein Gemüt. Mit einem freudigen Schnurren begrüßte er die schwarz-weiße Kätzin. „Wunderschöne Junge, wie du, Federteich."
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 8 Apr - 21:59
Waldseele
Gebrochen lächelte die kleine Kätzin, als sie hörte, wie Wieselschweif ihr bestätigte, dass die Ratten weg waren und ihr nie wieder etwas tun würden. Den Schmerzen zu urteilen war das wahrscheinlich aus so, denn sie würde diesen Bau wahrscheinlich nie wieder verlassen. Bei dem Gedanken quill ihr eine Träne über die Wange. Doch Wieselschweif leckte sie sanft weg. Waldseele reagierte darauf nicht, lediglich ein leises Schnurren war zu hören. Bereute sie es? Bereute sie, dass sie diesem wundervollen Krieger und guten Freund nie gesagt hatte, was sie für ihn empfand? Tief in ihrem inneren spürte sie einen Schmerz, der aber nicht von den unzähligen Wunden auf ihrem Körper herrührte. Sie bereute. Und das war eines der grässlichsten Gefühle, die sie je empfunden hatte. Aber vielleicht konnte sie es jetzt tun? Der Kater neben ihr mit dem schwarz weißen Pelz hatte es verdient. Ob sie es verdient hatte, dass er ihr zuhörte? Sie hatte bei dem Rattenangriff nicht nur sich in Gefahr gebracht, als sie beim Anblick der Ratten nicht sofort geflohen war. Sie hatte auch sein Leben aufs Spiel gesetzt! Also im Endeffekt: nein, eigentlich hatte sie das nicht verdient. Sie hatte IHN nicht verdient. Kurz schluckte sie, nur um zu bemerken, wie schmerzhaft selbst diese alltägliche Geste war. Sie bemerkte wie ihr Herz zu rasen begann, als sie allein nach den richtigen Worten suchte. Wieder durchfuhr sie ein Schmerz, weshalb sie erst die Zähne zusammen biss und die Augen zu kniff, bevor sie ihn aus dem Augenwinkel ansah und zu reden begann. „Es tut mir leid, … dass ich nicht auf dich gehört habe. Wir hätten... hätten uns beide sofort in Sicherheit bringen sollen. Stattdessen, musste ich so … dickköpfig sein.“ Waldseele musste immer wieder Pausen einlegen, weil sie fürchtete ansonsten vor Schmerzen in Ohnmacht zu fallen. Was hatte sie nur getan, dass es ihr auf einmal so schlecht ging? Sie wollte am liebsten rational denken, wollte sich einreden, dass alles gut werden würde. Doch ihr Instinkt verriet ihr etwas anderes. „Ich bin wohl doch nur eine Streunerin... „ miaute sie, fast schon angewidert von sich selbst. Das Kratzen in ihrer Stimme wurde bei diesen Worten noch deutlicher hörbar, doch anstatt sich zu räuspern, fuhr sie fort. „Wiesel...schweif? Danke...“ miaute sie und versuchte dabei zu lächeln, auch wenn es ihr kaum gelang. Sie erinnerte sich an all die schönen Momente zurück, vor allem aber an ihre erste Begegnung. Damals wie heute hatte sie ihn sehr attraktiv gefunden, doch heute wusste sie ganz genau, dass da auch noch mehr war, als nur Freundschaft. Zumindest von ihrer Seite aus. „Danke, dass du so sehr an mich geglaubt hast. Danke, … dass du mich beschützen wolltest. Danke... dass du es so lange mit mir ausgehalten hast!“ flüsterte sie scherzend. Die Geräusche der anderen Katzen, die sich ebenfalls im Bau befanden, nahm sie schon gar nicht mehr war. Das einzige, aus das ihre Welt noch bestand, war einzig und allein Wieselschweif. Die Wärme seines Körpers war ihre Erde, sein Atem war ihre Luft. Und sein Duft waren ihre Sterne, die sie in der Nacht leiteten. Mehr, war in diesem Moment nicht mehr wichtig.
Feuervogel
Feuervogel hörte ihrem Gefährten aufmerksam zu, als er ihr auf ihre Frage antwortete und ihr berichtete, was gestern genau vorgefallen war. Ihr blick wurde immer Trüber vor sorge und die Zuckungen in ihrem Schweif wurden immer heftiger. „Einen Streit?“ fragte sie leise und besorgt. Rubinpfote und Felsenpfote waren gemeinsam mit ihrem Gefährten ihr ein und alles. Selbst ein Streit, der nicht einmal Feuervogel selbst betraf, dafür aber eine dieser Katzen, beunruhigte sie ziemlich stark. Sie wollte, dass für ihre Familie alles gut lief, dass sie zufrieden waren und das alles harmonisch verlief. Doch ein Streit war alles andere als Harmonisch und gerade bei Rubinpfote machte sich die rote Kriegerin unglaubliche sorgen. Sie blickte kurz zum Boden, wo sich bereits einzelne Pfützen zu einem kleinen See vereinten. So ein schlimmes Wetter hatte sie noch nie erlebt. Schließlich meinte ihr Gefährte, dass da noch etwas anderes gewesen sei, etwas, das selbst ihn beunruhigte, worüber ihre Tochter aber nicht hatte reden wollen. Er hatte es zwar nicht so deutlich gesagt, aber Feuervogel konnte sehen, dass es ihm Sorge bereitete. „Etwas... anderes?“ fragte sie vorsichtig. Auch ihr Blick wanderte zum Schülerbau. „Vielleicht kann ich mit ihr reden. Es beunruhigt mich, gerade bei Rubinpfote!“ miaute sie noch leiser als zuvor. Doch sie würde warten, bis ihre Tochter den Schülerbau verließ, schließlich wollte sie sie schlafen lassen. Gerade als Schüler brauchte man seine Kraft. Und da Rubinpfote zusammen mit Kastanienpelz ziemlich spät ins Lager zurück gekehrt war, war die junge Katze sicherlich ziemlich geschafft. Die gute Nachricht bezüglich ihrer Jungen konnte erst einmal warten, das gleiche galt für den Besuch bei Eulenfeder. Rubinpfote war viel wichtiger als das.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 9 Apr - 1:39
WIESELSCHWEIF
Eine heftige Erleichterung jagte durch mich hindurch als Waldseele erwachte, doch ihr Zustand machte mir Sorgen. Sie wirkte so schwach, schwächer noch als auf dem Baum auf dem wir uns vor den Ratten gerettet hatten, die Momente überschlugen sich... Binnen weniger Herzschläge, zumindest kam es mir so vor, befanden wir uns in der Situation in der wir jetzt waren. Ein gebrochenes Lächeln zeigte sich auf dem hübschen Gesicht von Waldseele als ich ihr sagte dass die Ratten weg waren und ich dafür sorgen würde dass sie ihr nie wieder weh tun würden. Ja... in Zukunft würde ich die kleinere Kätzin noch besser verteidigen. Ich würde noch mehr für sie geben, alles... Und wenn sie wieder gesund war dann... ja dann würde ich mich endlich trauen und ihr sagen was ich fühle. Ich würde sie auf einen schönen Spaziergang einladen, vielleicht in der Nähe der Quelle oder auf der Mondlichtung! Zur Blattfrische wuchsen dort sicher unzählig viele schöne Blumen... Doch ich konzentrierte mich wieder allein auf das hier und jetzt als Waldseele erneut mit mir sprach. Eine Träne rollte ihre Wange hinunter und sehr sanft leckte ich diese weg, flüsterte ihr zu dass sie nicht weinen sollte denn alles würde gut werden. Das leise schnurren was die hübsche grau weiße von sich gab ließ mich liebevoll lächeln und ich sah ihr in die schönen von Tränen getrübten waldgrünen Augen. Auf ihre vorherige Frage hin hatte ich ihr gesagt dass ich sie hörte und wir sprachen so leise miteinander dass die Worte nur uns galten. Niemand würde sie hören... Waldseele schien unter starken Schmerzen zu leiden was dafür sorgte dass sich meine Brust schmerzlich zusammen zog. Eine leise Stimme sagte mir dass nichts wieder gut werden würde... doch ich kämpfte immer noch gegen diese Stimme an. Allein auf meine hübsche Freundin konzentrierte ich mich welche nun begann zu sprechen und mit einer Entschuldigung anfing. Sie sagte es täte ihr leid dass sie nicht auf mich gehört hatte. Wir hätten uns beide sofort in Sicherheit bringen sollen doch stattdessen musste sie dickköpfig sein, immer wieder machte sie Pausen, ich schüttelte sanft den Kopf doch unterbrechen wollte ich sie nicht. Bis sie plötzlich sagte dass sie wohl doch nur eine Streunerin sei. Ihre Stimme klang so als sei sie vollkommen angewidert von sich selbst und ich streichelte ihr mit dem Schweif erneut sanft die Flanke "Nein Waldseele. Du bist keine Streunerin... du bist eine wundervolle und... auch wunderschöne Kriegerin des Donnerclan´s. Kein Streuner hätte geschafft was du geschafft hast... du hast das Herz einer Kriegerin. Und auch wenn du vielleicht mal dickköpfig bist, es ist... süß. Du musst dich für nichts entschuldigen..." miaute ich ihr leise und sanft zu. Vielsagend sah ich ihr in die Augen, leckte ihr erneut eine Träne von der Wange. Die Stimme in meinem Hinterkopf wurde immer lauter, erneut kämpfte ich sie herunter und sah Waldseele in die Augen. Mit einem leichten stocken sprach sie meinen Namen aus und bedankte sich dann bei mir. Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, doch es wirkte als würde sie dies schon zu viel Kraft kosten. Langsam aber sicher schaffte ich es nicht mehr gegen die Stimme an zu kämpfen, mehr Worte wurden gesprochen. So bedankte sich Waldseele bei mir dafür dass ich so sehr an sie geglaubt hatte, dass ich sie beschützen wollte und sie bedankte sich dafür dass ich es so lange mit ihr ausgehalten hatte. Das leicht scherzende in ihrer Stimme ließ mich ganz leicht Lächeln doch Tränen traten nun in meine dunkelblauen Augen. Eine Erkenntnis traf mich wie einen heftigen Schlag... Waldseele würde nicht wieder gesund werden... Ich schüttelte den Kopf, senkte diesen herab und schmiegte ihn sanft an ihren "bedanke dich doch nicht dafür... ich glaube immer noch an dich und werde es immer tun. Ich werde dich weiterhin beschützen... und will es noch unendlich viele Monde mit dir aushalten..." miaute ich leise und atmete schwer ein "Aber... dafür musst du bei mir bleiben..." flüsterte ich gebrochen und hob den Kopf wieder leicht. Auch in meinen Augen standen nun die Tränen, ich hatte verstanden was hier gerade geschah und trotzdem versuchte ich es zu verdrängen. Auch wenn meine dunkelblauen Augen von Tränen getrübt waren zeigte sich doch deutlich in meinen Augen was ich empfand "Waldseele... ich brauche dich..." hauchte ich ängstlich und krallte mich leicht in das Nest unter mir. Meinen Schweif schlang ich eng um sie, wollte sie wärmen, ihre Nähe spüren... ich wollte nur bei ihr sein aber für immer! Und nicht nur für diese letzten Momente... und erneut bat ich in Gedanken darum dass sie wieder gesund wurde...
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Plötzlich wurde der kleine von den wabberigen etwas befreit und er miaunzte sofort drauf los. Sofort konnte er gut Luft bekommen und auch besser riechen. Ihm ging es bestens. Er hatte nur ... Hunger. Wie aufs Sprichwort wurde er am Nacken gepackt und neben drei weiteren kleinen Fellbüscheln gepackt. Er wusste genau dass er hier keine Angst haben musste. Dies war seine Mutter, sie würde sie alle beschützen. Und seine Geschwister, die ja irgendwie auch zu ihn gehörten. Der kleine fackelte nicht lange und fing sofort an nach einer Zitze zu suchen und, als er eine fand, gierig zu trinken.
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager So 9 Apr - 11:25
Rotkralle Der Kater kniff die Augen zusammen und musterte alle Katzen die im Lager waren. Ein kleiner Ausflug würde ihm nicht schaden, doch alleine würde es keinen Spaß machen. Langsam erhob sich der Kater auf die Pfoten und trottete langsam zum Frischbeutehaufen, er würde wenigstens schnell etwas kleines essen ehe er sich auf den Weg zur Jagd machen. Er sah zum Himmel auf und seufzte wütend auf. Die Sonne ging langsam unter, vielleicht sollte er morgen früh jagen gehen. Ruhig nahm er sich etwas kleines mageres und verzog sich in eine Ecke und fing an die Beute zu essen. Danach erhob er sich und ging langsam in den Kriegerbau. Er wollte morgen so früh wie möglich auf stehen und jagen gehen. Seine Pfoten waren schnell im Bau und er legte sich in sein Nest, seine Augen lagen dabei bei dem Eingang des Baus. Er legte den Kopf tief in sein Nest und schlief schnell ein.
Ares Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 9 Apr - 17:44
Waldseele
Waldseele versuchte zu lächeln, nachdem sie ihre Worte ausgesprochen hatte. Ja, sie war nicht wirklich eine Kriegerin des Donnerclan, schließlich hatte sie sich und schlimmer noch, Wieselschweif, in Gefahr gebracht. Ganz zu schweigen von ihren Clangefährten, die tapfer gekämpft hatten, damit Wieselschweif und Waldseele in Sicherheit eilen konnten. Auch wenn Waldseele sich kein bisschen daran erinnerte, wie sie vom Jagdgebiet hier her gekommen war. Wahrscheinlich hatte der Krieger neben ihr ihren kleinen Körper durch die Nacht getragen. Wie spät es inzwischen wohl war? Waldseele konnte leider nicht aus dem Bau schauen, das einzige was sie hören konnte war Regen, der draußen auf das Lager fiel. Ihre Ohren zuckten, als Wieselschweif ihre Aussage verneinte. Er sah sie als Kriegerin, als wundervolle, wunderschöne und … süße Kriegerin. Waldseele konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, auch wenn sie enorme Schmerzen dabei hatte. Ihr Gesicht wurde warm, ein Gefühl der Wärme und Geborgenheit durchzog ihren Körper und ließ sie für einen Augenblick die Schmerzen vergessen. Er fand sie süß? Die Art wie er das gesagt hatte... einfach alles daran ließ ihr Herz höher schlagen. Er war sichtlich betrübt, machte sich sorgen um sie und auch das konnte sie deutlich aus seiner Stimme heraushören. Er brauchte sie... Diese Worte gaben ihr ein erneutes Gefühl von... liebe? War es das? Fühlte sich so Liebe an? Es war zeit. Zeit, dass sie es ihm endlich sagte. Denn entweder jetzt oder nie. Mit einem leichten Lächeln und einer Träne, die ihr über die Wange rollte, öffnete sie schließlich ihr Maul ein Stück. „Wieselschweif? Du bist die einzige Katze, die mich wohl immer unterstützt und gestärkt hat. Ich.... ich liebe dich!“ miaute sie leise und versuchte ihn dabei anzusehen, ohne ihren Nacken zu sehr zu strapazieren. Nichts, aber wirklich nichts konnte sie nun davon abhalten, diese Worte auszusprechen. Und man konnte deutlich hören dass sie wirklich jedes einzelne Wort ernst nahm. Wieselschweif war mehr als nur ein freund und auch wenn sie vielleicht nicht mehr lang auf dieser Erde hatte, so war sie froh, ihn bei sich zu haben, zumindest in ihren letzten Stunden. Auch wenn Waldseele keine Heilerin war, so spürte sie, dass ihre zeit sich dem ende neigte. Es war einfach Instinkt. Doch angst hatte sie nicht. Sie war nicht allein. Davor hatte sie sich immer gefürchtet, doch Wieselschweif war da und verteidigte sie vor dem Gefühl der Leere und der Einsamkeit. „Ich bin froh... dich an meiner Seite zu haben!“ flüsterte sie, bevor sie den Kopf an seinem Pelz an seinem Hals anschmiegte und leicht schnurrte. Doch schon nach kurzer zeit sank ihr Kopf wieder zu Boden. Die Schmerzen waren zu stark, als dass sie es durchhalten konnte über längere Zeit den Kopf zu heben. Und das enttäuschte sie.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 9 Apr - 17:47
Kastanienpelz
Gerade hatte Feuervogel noch so zufrieden und glücklich gewirkt, doch nun, als er ihr fertig berichtet hatte, was gestern im Wald mit Rubinpfote wohl war und dass er noch etwas anderes vermutete, konnte man die Sorge in ihren grünen Augen erkennen. Aber ihm ging es ja nicht anders.. immerhin ging es hier um ihre Tochter. Und irgendetwas schien sie zu beschäftigen, doch sie wollte nicht darüber reden.. oder hatte er gestern irgendetwas falsches gesagt? War sie immer noch nicht überzeugt davon, dass sie wie jede andere Katze des DonnerClans hier her gehörte? Störte sie es immer noch, dass sie so anders aussah? Er hörte Feuervogel zu und schmiegte sich leicht an seine Gefährtin. >>Ja, das wäre auf jeden Fall gut.. aber ich glaube im Moment braucht sie noch etwas Ruhe. Vielleicht kommt sie ja auch von selbst auf uns zu.<<, miaute er leise, ebenfalls mit dem Blick auf den Schülerbau. >>Aber vielleicht liege ich auch falsch und da ist gar nichts..<<, miaute er. Vielleicht hatte er sich irgendetwas eingebildet.. tat man das im Alter? Sich Sachen einbilden?
[bei Feuervogel]
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Nyx Ältester
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Schneestern lag immernoch halb auf Pantherstolz drauf und wartete eigentlich nurnoch darauf, dass die Jungen kamen. Sie hatte inzwischen scjon die 2. kleine Wehe hinter sich, aber dazwischen war zu viel Zeit vergangen, als dass es jetzt schon richtig losgehen würde. Pantherstolz kümmerte sich um sie und sagte, dass sie unbedingt Bescheid sagen musste, wenn er Eulenfeder holen muss. Außerdem sagte er, dass er froh sei, dass sie nochmal Junge bekommen würden und dass er sie lieben würde . Schneestern erstaunte es, wie ihr Gefährte es immer allein durch Worte schaffte, dass sie sich gut fühlte. Lächelnd schaute sie zu ihm hoch Ich liebe dich auch Pantherstolz sagte sie leise aber bestimmt und wartete kurz bevor sie weitersprach. Und ich denke, dass es echt besser ist, wenn du Eulenfeder jetzt schon holst. Ich hab das Gefühl, dass es nicht mehr lange dauern wird und ich möchte sie rechtzeitig neben mir wissen. Sie vertraute der Heilerin vollkommen und hatte inzwischen auch so viele Erfahrungen mit ihr geteilt,dass sie sie bei ihrer Geburt nicht missen wollte. Leicht hob sie ihre Kopf, damit Pantherstolz sich unter ihr weg bewegen konnte. Vielleicht willst du auch nach schauen, ob die Suchpatrouille Dachspfote schon gefunden hat. Ich mache mir Sorgen um ihn .. Er benimmt sich so ungewöhnlich leise seufzend ließ sie ihre Kopf wieder auf den Boden gleiten und schloss die Augen.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 9 Apr - 22:04
WIESELSCHWEIF
Ich ertrug es nicht dieses angewiderte in der Stimme der hübschen Kätzin zu hören. Verabscheute sie sich wirklich selbst? Sah sich als Streunerin und nicht als eine Kriegerin die sie auch war? Meine Sorge um meine Freundin verstärkte sich mit jedem Augenblick, wieso dachte sie so von sich? Sie hatte sich im Kampf gegen die Ratten wundervoll geschlagen, es waren einfach zu viele gewesen um sie zu zweit zu besiegen. Und sie stand den Tieren ja auch eine Weile allein entgegen, das hatte sie doch sehr gut gemeistert und eine gute Jägerin war sie meiner Meinung nach auch. Sie hatte eine starke Persönlichkeit die eine wunderbare Ergänzung für den Clan war... Also konnte ich nicht anders als ihre Aussage zu verneinen. Nein. Sie war nicht bloß eine Streunerin, sie war eine wundervolle und wunderschöne Kriegerin. Noch dazu süß... Ein Grinsen zeigte sich auf dem Gesicht der Kriegerin weswegen ich sie liebevoll anlächelte. Ja, sie hatte das Herz eine Kriegerin! Nicht das einer Streunerin... und doch, ich hatte schreckliche Sorge um Waldseele. Eine schmerzhafte Erkenntnis machte sich in mir breit, die Stimme hatte sich hartnäckig vorgearbeitet und sagte mir dass die hübsche Kätzin diesen Bau nie wieder verlassen würde. Als sich die weiß graue dann auch noch begann zu bedanken stiegen mir Tränen in die Augen, ich erwiderte auf ihre Worte dass ich all dies wofür sie sich bedankte weiterhin tun wollte... Doch dafür müsste sie bei mir bleiben... Mit gebrochener Stimme brachte ich über die Lippen dass ich sie brauchte und krallte mich ängstlich in das Nest, schlang den Schweif enger um sie. Erneut zeigte sich ein zartes Lächeln auf dem Gesicht von Waldseele, eine Träne rollte ihre Wange hinunter und sie begann erneut zu sprechen. Sie sagte dass ich die einzige Katze gewesen sei die sie wohl immer unterstützt und gestärkt hat und dann sagte sie... dass sie mich liebte... Sie sah mich an, ihre schönen Waldgrünen Augen empfingen mich und ich sah in ihnen so viel "Waldseele liebt mich..." ihre Worte gingen mir immer wieder durch den Kopf. Deutlich hatte man in ihrer Stimme vernommen wie ernst sie jedes einzelne Wort meinte und mein Herz begann so heftig wie noch nie in meiner Brust zu schlagen. Für einen Augenblick lang war ich sprachlos, Emotionen übermannten mich von allen Seiten... die intensiven Gefühle für Waldseele, die Trauer um das Wissen was gerade geschah und die Angst sie für immer zu verlieren... Die hübsche Kriegerin erfasste erneut ihre Stimme, sagte dass sie froh sei mich an ihrer Seite zu haben. Flüsternd kamen diese Worte über ihre Lippen und dann hob sie den Kopf unter sichtlichen Schmerzen und schmiegte diesen an meinen Hals wobei sie leise schnurrte "Oh Waldseele..." hauchte ich, stieg in ihr leises schnurren mit ein und als sie den Kopf wieder senkte folgte ich ihrer Bewegung und schmiegte meinen Kopf sanft an ihren Hals. Doch kurz hielt ich inne, sah ihr in die Augen "Ich liebe dich auch... von ganzem Herzen..." flüsterte ich leise und eine Träne rollte mir über die Wange. Ich senkte den Kopf herab, leckte der hübschen grau weißen liebevoll ein paar mal über die Wange und einmal sanft über die Schnauze "Ich werde für immer an deiner Seite sein und nicht einen Pfotenschritt von dieser weichen... Und will dass du an meiner bist" hauchte ich leise und sah ihr in die Augen. Ein leichtes Zittern ging durch meinen Schweif, ich war so glücklich dass sie genau so fühlte wie ich... und gleichzeitig zerriss es mich wegen der Erkenntnis dass sie nie wieder mit mir das Lager verlassen würde... "ich will dich nicht verlieren... nicht jetzt... niemals..." flüsterte ich mit gebrochener Stimme und senkte meinen Kopf erneut tiefer, schmiegte ihn nun zärtlich an ihren Kopf und schnurrte leise "ich möchte dass du bei mir bleibst... ich möchte als dein Gefährte an deiner Seite sein... wenn du das auch willst..." Ich ertrug das gerade einfach nicht doch ich würde nicht eine Sekunde von ihrer Seite weichen. Erneut leckte ich ihr liebevoll über den Pelz, dieses mal sanft am Hals, ich wollte dass sie in diesen wohl letzten gemeinsamen Momenten spürte wie sehr ich sie liebte und brauchte... Auch wenn es nichts an dem Schicksal ändern würde...
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Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 10 Apr - 20:43
Eulenfeder
Die vollkommen erschöpfte Federteich schleckte trotz der erlittenen Strapazen brav die Himbeerblätter auf und legte danach ihren Schweif schützend um die frisch geborenen Jungen. Noch war ihr Blick etwas vernebelt, doch das war angesichts normal. Eine Geburt war für alle beteiligten anstregend, vor allem für die Mutter. Ich nickte einfach bescheiden, aber trotzdem stolz als Federteich sich bei mir bedankte. Der Regen prasselte noch immer heftig gegen die Wände meines Baus und die Antwort auf Federteichs Frage,ob sie hier bleiben könnte, stand sofort fest. Natürlich kannst du bleiben. Du hast ein paar anstregende Stunden hinter dir. Schlaf ein wenig und wenn du aufwachst, sehen wir weiter. sagte ich freundlich. Ich spitzte die Ohren als ich jemanden meinen Namen rufen hörte. Im Eingang des Baus stand die Älteste Palmenruhe. Komm rein! Nicht dass du die etwas einfängst. miaute ich und winkte die alte Kätzin in den mittlerweile recht vollen Heilerbau. Was kann ich für dich tun?
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 11 Apr - 15:46
Palmenruhe Die Älteste trat langsam in den Heilerbau, sie sah Eulenfeder entschuldigend an. "Wie ich sehe hast du schon so viel zu tun, ich wollte auch nicht lange stören." Miaute sie und blinzelte. "Anscheinend haben mich die Schüler vergessen, mein Nest ist kalt und zu wenig gepolstert, meine Gelenke schmerzen und ich dachte vielleicht kannst du dich darum kümmern das mein Nest besser gepolstert wird... Naja oder wenigstens das meine Gelenke nicht so schmerzen." Sie legte sich nun hin, sie konnte nicht mehr sitzen, ihr Atem ging nun schneller, als wäre sie gerannt oder so, doch diese Sätze hatten sie schon ermüdet. Sie schnaufte leicht, sie versuchte wieder zu Atem zu kommen. Wann war sie nur so alt geworden? Das war sicher vor fünf Monden noch nicht so gewesen. Sie schloss einen Moment die Augen, ihre Gelenke blendete sie aus. Sie kam langsam wieder zu atem. Sie sah zu Eulenfeder auf. "Gib mir einfach ein paar Kräuter, du hast zu viel zu tun, und ich will dich nicht mit meinen Belangen belästigen." Krächzt sie.
Sumpfohr Moderator
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Ich spürte, wie die warme Milch durch meinen Körper floss und ein Gefühl in mir stillte, welches ich noch nicht benennen konnte. Auch meinen Geschwisterchen schien es so zu gehen, denn ich konnte auch neben mir das regelmäßige Saugen an Mamas Bauch spüren. Als ich genug hatte, zog ich langsam mein Gesicht zurück und ließ es auf meine Pfoten sinken, aber immer noch dicht an meine Mutter gekuschelt. Als dann auch noch etwas weiches über mich gelegt wurde, umfasste mich eine furchtbare Müdigkeit. Fast im selben Moment war ich auch schon eingeschlafen. Es war ein fester und traumloser Schlaf, der mich die Strapazen der letzten Stunden vergessen ließ, auch wenn ich sie nicht bewusst wahrgenommen habe.
//Könnten wir uns vielleicht langsam auf eine feste Posting-Reihenfolge einigen?
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Ostara Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 12 Apr - 13:16
Waschbärmaske
( Spricht Rubinpfote an) <----S/D Grenze
Völlig durchnässt erreichte die graue Kriegerin das Lager ihres Clans. Sie war gerannt, schneller als üblich. Ihr Herzschlag hatte sie angetrieben, hatte sie daran erinnert weshalb sie aus der Situation an der Grenze fliehen wollte. Und nun wo sie zum stehen kam, völlig außer Atem war und immer noch seine Berührung auf ihrer Nase spüren konnte, schlich sich die Angst noch deutlicher unter ihr Fell. Angst davor ihn verletzt zu haben, Angst davor selbst verletzt zu werden...Angst davor einmal Träumen zu dürfen um dann nur aufzuwachen und zu registrieren, das sich Träume doch niemals erfüllen werden. Die Kriegrein erhob ihren Kopf, blickte in den Himmel und ließ die Tropfen ihr Gesicht benetzen. Jetzt wollte sie nur noch ihre Ruhe haben, sich verstecken vor der Welt, sich verstecken vor ihren Fragen und der Sehnsucht nach Staubjäger. Die graue Kätzin erhob sich, blickte zu bOden und signalisierte damit, dass sie kein Interesse auf ein Gespräch mit den Anderen hatte. Ihre Schritte führten sie in den Schülerbau. Waschbärmaske schüttelte sich sofort, nachdem sie dem Nass endlich entkommen war. Sie setzte sich in eine Ecke und begann ihr Fell zu putzen. // Staubjäger...// An ihrem Fell haftete sein Duft, welchen sie in sich einsog und welcher ganz natürlich dafür sorgte, dass sie erneut errötete. Ein Geräusch riss Waschbärmaske aus ihren Gedanken. Erst jetzt registrierte die Kriegerin dass sie nicht alleine im Schülerbau war. Nicht weit entfernt konnte sie eine weisse Katze erkennen. // Rubinpfote.// Waschbärmaske wandte sich wieder ihren Pfoten zu, putze sich weiter und ignorierte die andere anwehsende Kätzin. In diesem Moment hatte sie genug mit sich selbst zu tun, als weitere Worte an Rubinpfote zu verschwenden. Doch erneut zog die Rotäugige Kätzin die Aufmerksamkeit Waschbärmaskes auf sich. Die unruhige Atmung der Kätzin war unüberhörbar. Ihr Atem ging Schnell, schneller als es gewöhnlich war. // Nirgends kann man seine Ruhe haben wenn dieses Ding dabei ist....// Genervt widmete sich Waschbärmaske erneut ihrer Fellpflege, während sie zu Rubinpfote hinübermautzte. ,, Hey geht das vielleicht auch etwas leiser? DU bist hier nicht alleine du Nervensäge!" Während Waschbärmaske ihren Satz beendete fiel ihr Blick auf Rubinpfote. Die grünen Augen der grauen Kätzin zuckten, Waschbärmaske erhob sich und ging zu der Rotäugigen hinüber. Der Brustkorb der Nervensäge hob und senkte sich unerbittlich, und produzierte eine rasende Atmung. Auch wenn Waschbärmaske nicht viel für Rubinpfote übrig hatte, so war es unübersehbar dass es ihrem Clanmitglied nicht gut ging. // Ob sie einen Albtraum hat??// Waschbärmaske berührte Rubinpfote zögerlich mit der Pfotenspitze, gleich der Situation als müsste sie etwas ekelhaftes anfassen, und schüttelte diese kräftig. ,,Hey! Hey, wach auf.....alles ok bei dir ?"
Unruhig drehte und bewegte sich Rubinpfote in ihrem Nest. Ihr war heiß und zeitlich fror sie. In ihrem Traum konnte sie stumpfe Stimmen wahrnehmen, die nach ihr riefen und in der Ferne leiser wurden. Doch diese Stimmen waren der weißen Kätzin nicht vertraut und jagten ihr Angst ein. was wollen sie von mir, fragte sie sich und rannt in der Dunkelheit ihres Traumes weg. Doch prompt ballte sich eine Flammenwand vor ihr, dir ihre Flucht verhinderte. Kleine und große Kastanien, so wie kleine Steine kullerten aus dem Feuer ihr entgegen. Instinktiv wich die Kätzin einige Schritte zurück und schreckte auf, als plötzlich ein graues nur etwas größeres Raubtier sie von hinten packte und auf die Erde drückte. Nach Luft schnappend erwachte die Kätzin panisch und blickte sich ängstlich um. Ihre Angst verflog nicht, denn das Sichtfeld von ihr blieb weiterhin verschwommen. Doch dafür konnte Rubinpfote die Worte von Waschbärmaske vernehmen, die wohl versuchte sie aufzuwecken. Beim ersten Hinblick, erkannte die Schülerin nur eine graue Silhouette, die dem Raubtier in ihrem Traum ähnlich war. Geschockt starrte sie die Kriegerin an und ringte dabei immer noch nach Luft. „W-W-Was tust du hier? Das ist der Schülerbau"
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 14 Apr - 14:08
//Dachspfote ist noch nicht aufgetaucht ,oder?...wenn doch gibt mir Bescheid, dann editiere ich den Post
Federschwinge
Die Versammlung war beendet und die Katzen teilten sich auf. Die Lichtung schien wieder leer zu sein. Ich rekelte mich und blickte in Richtung Lichtfleck als der Kater erzählte, dass zwei Krieger von Ratten erwischt worden sind und diese jetzt im Heilerbau waren. Ich verzog mein Gesicht etwas, als er erklärte, dass es noch jemand Scheesternberichten sollte, ehe er sich entfernte. Ich wandte mich meiner Cousine zu und runzelte nachdenklich die Stirn Sollen wir ihr die Nachricht jetzt gleich überbringen? murmelte ich und blickte hoch zum Anführerbau. Ach ja, ich weiß es ist regnerisch, aber Beute muss trotzdem gefangen werden. Möchtest du mit mir noch jagen gehen? fragte ich sie, froh eine Gelegenheit zu haben mit meiner Freundin Zeit zu verbringen.
[bei Wolfpelz]
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 14 Apr - 20:09
WOLFPELZ
Sitzt bei Federschwinge und Lichtfleck und spricht mit ihnen
Lichtfleck nickte und leckte ihr kurz darauf über die Wange, woraufhin sie sich glücklich gegen ihn drückte. Dann sah er sie an, mit einer Wärme in seinen Augen, die ihr das Herz aufgehen ließ. Sie konnte nicht anders als den Blick voller Liebe zu erwidern. Nach diesem Gesicht hatte sie sich den ganzen Tag über gesehnt, nach seiner Nähe. Jedoch hielt dieser schöne Moment nicht für lange an. Der Gefleckte wandte sich zum gehen und verabschiedete sich noch mit einem "Bis später", woraufhin sie nur ein leises "Schlaf gut" vor sich hin murmelte. Er hatte es vermutlich gar nicht gehört. Sie sah ihm noch nach wie er schließlich im Inneren des Baus verschwand. Daraufhin wurde sie von der Stimme ihrer Cousine wieder aus ihren Gedanken gerissen und es war der Kriegerin zugegebenermaßen ein wenig peinlich. Und unhöflich noch dazu. Jetzt sah sie die Gestreifte wieder an, die eine nachdenkliche Miene aufgesetzt hatte, als sie fragte, ob sie beide die Nachricht auf der Stelle überbringen sollten. Wolfpelz folgte ihrem Blick zum Anführerbau, wo die Anführerin sich niedergelassen hatte. Bevor sie antworten konnte, stellte Federschwinge eine weitere Frage, ob sie zusammen jagen gehen wollten. Der Clan brauchte schließlich, trotz des Regens, Beute. Obwohl die Aussichten sich bei diesem Wetter außerhalb des Lagers aufzuhalten und durch den Matsch zu stampfen, auf der Suche nach Beute, die sich noch nicht längst in ihren Bau zurückgezogen hatte, nicht gerade großartig klangen, machte es die Kätzin sehr glücklich. Allein schon, weil sie so etwas Zeit mit ihrer Freundin verbringen konnte. In letzter Zeit war sie ihr so weit entfernt vorgekommen. Sofort fing sie an zu strahlen und lachte die Andere an. "Liebend gern! Ich freue mich schon! Aber vorher sollten wir noch zu Schneestern gehen." Schnell erhob sie sich auf die Pfoten und machte sich auf den Weg zum Anführerbau, allerdings nicht ohne sich noch einmal zu ihrer Cousine umzudrehen. Vor dem Eingang angekommen, wusste sie erst gar nicht, was sie sagen sollte. Für sowas war sie einfach nicht gemacht. Es kam ihr jetzt auch schon wieder ein bisschen peinlich vor, aber da musste sie wohl durch. "Entschuldige die Störung, Schneestern, aber... hier sind Federschwinge und Wolfpelz. Wir haben eine wichtige Nachricht zu überbringen." Die Unsicherheit schwang ganz klar in ihrer Stimme mit und dafür hasste sie sich selber ein wenig. Ja, heute schien einfach nicht ihr Tag zu sein. Aber wenn sie mit Federschwinge erstmal zum Jagen aufbrechen würde, konnte es ja nur besser werden. Für einen Sekunde wurde sie dann jedoch doch nochmal abgelenkt, als sich eine Bewegung am Lagereingang feststellen ließ. Am schwarzweißen Fell ließ sich schnell erkennen, dass es Dachspfote, der verschwundene Schüler, war. Noch eine Neuigkeit, die sie Schneestern berichten konnten.
Verabschiedet sich von Lichtfleck | spricht mit Federschwinge | geht zum Anführerbau und spricht Schneestern an
Bauernhof --> Donnerclan Lager Auf dem Weg zurück ins Lager
Verfluchtes Bein! Der Schmerz wollte einfach nicht nachlassen und langsam raubte ihm der nicht aufhörende Regen den letzten Nerv. Er fühlte sich verletzlich, wund, als wäre etwas in ihm zerbrochen. Noch niemals hatte er so etwas gespürt. Es bereitete ihm ernsthafte Sorgen. Er konnte das Ganze einfach nicht vergessen. Sparkys Gesicht, wie es vor Dankbarkeit gestrahlt hatte. Es hatte ihn irgendwie ernsthaft glücklich gemacht, ihm Hoffnung gegeben, die er da schon längst verloren hatte. Auch eben, als er es einfach nicht mehr ausgehalten hatte. Er war weitergelaufen, auch wenn es ihm wehgetan hatte. Jetzt hatte er sich größtenteils beruhigen können, auch wenn in seinem Kopf immer noch ein gewisses Chaos herrschte, doch das würde keinem auffallen, wenn er wieder im Lager war. Die Maske auf seinem Gesicht war undurchsichtiger denn je und es konnte niemandem gelingen irgendetwas zu erahnen. Wo er gerade vom Teufel sprach, kam sein "Zuhause" auch schon in Sicht, was ihn langsamer werden ließ. Er war wirklich froh, zumindest nicht mit leeren Pfoten zurückzukehren. Nicht, dass er etwas gefangen hatte, es war zumindest nicht ganz aus eigenem Talent dazu gekommen. Die Maus hatte sich unter einer Wurzel vor dem Regen geschützt und war schon relativ alt gewesen, und noch dazu im Halbschlaf. Der Schwarz-weiße hatte es nicht so schwer gehabt, er musste nur schnell sein. Dabei war er unglücklicherweise ein weiteres Mal umgeknickt. Er wünschte sich, dass er auf seinen ersten Fang stolzer sein konnte, aber für einen der ältesten Schüler war es eine ziemlich schwache Leistung. Erneut fuhr eine Welle von Schmerz durch sein rechtes Hinterbein und er zog scharf Luft durch die Zähne ein. Es schien einfach nicht besser zu werden. Dennoch sträubte er sich nach wie vor die Hilfe der Heiler aufzusuchen. Er war schon nutzlos genug für den Clan, dann wollte er ihm nicht auch noch unnötig zur Last fallen. Es würde schon von alleine heilen. Das brauchte nur ein wenig Zeit. Er hatte sogar kurzfristig darüber nachgedacht, sich einfach selbst zu behandeln. Doch wenn er ehrlich war kannte er sich dafür einfach nicht genug mit Kräutern aus. Vielleicht wäre der Weg eines Heilers gar nicht mal so schlecht gewesen, da hätte er sicherlich mehr gelernt. Kurz bevor er das Lager betrat, atmete er noch einmal tief durch und konzentrierte sich. Dann betrat er den gewohnten und jetzt ziemlich matschigen Grund und sah sich um, seine Augen kalt und emotionslos wie man es von ihm gewohnt war. Alles ist in bester Ordnung. Das sagte er sich immer wieder, als er so unauffällig wie möglich seinen Weg zum Frischbeutehaufen antrat, um die Maus dort fallen zu lassen. Zugegebenermaßen hatte er furchtbaren Hunger. Aber jetzt war nicht die Zeit dafür. Sein Humpeln war zum Glück nicht allzu auffällig. Jedoch war er jetzt ein wenig unschlüssig, was nun zu tun war. Er wollte seine Familie sehen, am Liebsten Regenpfote. Doch weder die Gesprenkelte, noch Waschbärpfote oder einer seiner beiden Elternteile waren auf der Lichtung zu sehen. Sein Mentor leider auch nicht. Immer noch in Gedanken versunken ließ er sich vor dem Schülerbau nieder. Von Außen wirkte er eiskalt und abwesend, selbst für seine Verhältnisse. Innerlich hatte er hingegen stark mit sich selbst zu kämpfen. Er fühlte sich nicht wohl. Eher kam es Dachspfote so vor, als wäre er ein Fremder im Donnerclan, unerwünscht. Allein.
Fängt eine Maus | Betritt das Lager | Legt die Maus auf den Frischbeutehaufen | Setzt sich vor den Schülerbau und denkt nach
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 14 Apr - 23:27
•| Staubjäger [kommt an | setzt sich zu Dachspfote vor den Schülerbau]
<--- SC/DC Grenze Mir war alles egal, der Schmerz durch die Anweisung und das plötzliche Verschwinden meiner Clangefährtin saß zu tief und war zu frisch. Mein Schweif schleifte durch den matschigen Boden und hinterließ eine Furche darin, die direkt zu unserem Lager führen würde. Ich schniefte, zitterte und weinte stumm, während mir die verschiedensten Gedanken durch den Kopf gingen. Wieso passiert das alles? Und wieso ausgerechnet mir?? Reicht es denn nicht, dass ich ohne Eltern aufwachsen musste; nun wurde mir auch noch das Herz gebrochen! In meinem Leben läuft wohl alles schief!, dachte ich mir und blieb ungefähr eine Fuchslänge vor dem Eingang des Lagers stehen. Ich hob sachte den Blick und schniefte noch einmal, ehe ich mich wieder in Bewegung setzte. Leise schlüpfte ich durch einen der Büsche, die das Lager umgaben, und blieb direkt am Lagerrand noch einmal stehen. Ich wusste nicht, ob Waschbärmaske hier war und wenn sie es doch war, konnte ich sie nicht entdecken, als ich mich umsah. Dafür entdeckte ich eine Katze, bei der ich mir sicher sein konnte, dass sie vielleicht nicht so einfach ein Gespräch anfangen und nachfragen würde, was passiert war. Dachspfote saß vor dem Schülerbau und schien mit sich selbst beschäftigt zu sein. Zwar sah ich aus, als hätte man mich durch den Schlamm gezogen, doch das war mir vollkommen egal. Ich ging auf den Kater zu und setzte mich schweigend neben ihn, starrte zwischen den Bäumen in den Himmel hinauf.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 17 Apr - 0:02
Fleckenpelz:
Das erste was der junge Kater wahrnahm war der feuchtkalte Hauch, welcher um seine Nase strich. Er musste nicht die Augen öffnen um das Wichtigste festzustellen: Schattenglanz war aufgestanden und das vor einiger Zeit denn das Moos neben ihm war bereits kalt. Außerdem regnete es noch immer. Tief atmete der Krieger ein und aus, dann öffnete er langsam die Lider, während er die letzte Ereignisse in seinem Kopf Revue passieren ließ. `Wo Schattenglanz wohl ist? Warum hat sie mich nicht geweckt?... Ach was, sie ist bestimmt nur jagen und noch dazu ist sie ja eine eigenständige Kriegerin und wenn sie mich nicht geweck hat, dann sicherlich nur weil sie mich in Ruhe schlafen lassen wollte.` In Gedanken versunken trabte er aus dem Kriegerbau um erst einmal von einem Schwall an Wasser überrascht zu werden. Binnen von Sekunden hatte sich Fleckenpelz Fell bis zu letzten Spitze mit dem kalten Nass vollgezogen. Nicht, dass er von dem Regen nichts gewusst hatte, er hatte nur gerade wichtigeres im Kopf gehabt. Nicht zu vergessen, er hatte vorallem schöneres im Kopf gehabt, doch weiter an die schwarze Katze konnte er nicht denken. Ein sehr starkes mulmiges Gefühl überkam den Kater. "Nicht schon wieder!" fluchte Fleckenpelz noch schnell während er blitzartig hinter den Bau der Krieger rannte. `Schnell so weit weg wie möglich.` Knapp außer Sichtweite anderer Katzen passierte es bereits und gequält übergab sich der Kater auf den Waldboden. Es war nicht viel, aber in Fleckenpelz Kopf gingen sofort Alarmanlagen an. `Nicht schon wieder! Ich hatte doch vor vielen Monaten erst sowas! Bitte, Sternenclan, tu mir das nicht an. Ich kann doch nicht zu Eulenfeder gehen. Ich muss doch ein guter Krieger sein! Ein guter Gefährte! Wenigstens für Schattenglanz!` Bevor ihn noch jemand so über das Erbrochene gebeugt sah wandte sich Fleckenpelz ab und putzte sich schnell. Zum Glück, wenn man in einer solchen Situation wirklich davon reden konnte, war nicht viel auf sein Fell gekommen und das Bisschen wurde schnell duch den Regen von diesem gewaschen, genauso wie der normalerweise starke verräterische Geruch. `So jetzt sollte es gehn. Ich sollte mich schnell nützlich machen bevor das hier doch noch auffällt.` Schnell sah er sich im Lager um. Die meisten waren entweder in den Bauen oder außerhalb des Lagers unterwegs. Währendessen schien es von Augenblick zu Augenblick dunkler zu werden. Da er sowieso bereits vollkommen durchnässt war trabte er ohne Eile durch das Lager. Seine Ohren gespitzt und auf der Suche nach irgendeinem Wort oder Katze, die seine Hilfe gebrauchen könnte. Beim Heilerbau, wie sollte es auch anders sein, fand er schließlich was er suchte. Palmenruhe klagte über ihr ungenügend ausgepolstertes Nest. Kurz zögerte er noch, dann schritt er langsam in den Bau. "Guten Abend Eulenfeder, Palmenruhe." grüßte er die beiden, begleitet von einem respektvollen Nicken. "Entschuldigt mich, dass ich euch unterbreche, doch habe ich richtig gehört, dass du nicht genug neues Moos in deinem Nest hast Palmenruhe?" fragend blickte er zu der Ältesten, bevor er fortfuhr "Das meiste Moos außerhalb des Lagers wird zu nass sein um es für dein Nest zu verwenden, doch im Kriegerbau sollte noch überflüssiges Moos liegen, dass ich dir gerne zur Verfügung stellen würde." Er hatte sein Nest zu dem von Schattenglanz gezogen, doch da sie nun, wie Gefährten es so tun und der Gedanke ließ kurz ein Lächeln über Fleckenpelz Lippen huschen, nah aneinander schliefen, brauchten sie nicht mehr das Moos zweier ganzer Nester.
Direkt: Eulenfeder, Palmenruhe Indirekt: Schattenglanz wacht auf|verschwindet einige Minuten schnell aus dem Lager|wäscht sich und kehrt zurück|läuft zum Heilerbau|spricht mit Eulenfeder und Palmenruhe
Palmenruhe Die Älteste sah Fleckenpelz und lauschte seinen Worten sie nickte. "Mein Nest ist wirklich nicht gut ausgepolstert und darum schmerzen meine Gelenke wieder so." Sie sah den Krieger an und legte den Kopf schief. "Wenn du das machen würdest, wäre ich dir sehr dankbar." Schnurrte sie und setzte sich mühevoll auf. Ihre alten Knochen gehorchten ihr nicht mehr so wie früher. Sie bewegte sich etwas und spürte wieder diesen alten und doch vertrauten Schmerz. Sie zuckte zusammen, doch schreien musste sie nicht, es war nur so das sie zusammen zuckte. Sie leckte sich über ihr Maul und blinzelte einmal. Warum musste sie auch so alt sein? Manchmal wünschte sie sich wieder jünger zu sein, aber manchmal so wie jetzt wünschte sie sich das der Sternen-Clan mal hinne machen würde und sie zu sich nehmen würde.
Igelnacht Moderator
Anzahl der Beiträge : 2763 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 24 Ort : That's for me to know and for you to find out.
Der Weg zur Quelle war nicht weit, doch mit dem zerstörten Körper seiner Schwester auf dem Rücken wurde er zur Tortur. Es war nicht das Gewicht, nein. Der Blutgeruch, der sich bleiernd um den Krieger legte und die Tatsache, dass er Sandsturm trug, was er niemals getan hätte, als sie noch gelebt hat, verschaffte die Gewissheit, dass Sandsturm wirklich tot war. Allein der Weg war fur Nebelfänger also schon eine Art Abschied von seiner Schwester, und das machte jeden Schritt auch so unendlich schwer. Sobald er im Lager war, zuhause, würde er sie verlieren. Der Gedanke daran, dass Nebelfänger sie irgendwann im SternenClan wieder treffen würde, tröstete ihn kein bisschen. Er wollte mit seiner Schwester gemeinsam alt werden und mit ihr reden können. Wie sollte das gehen, wenn sie bei den Ahnen war? Als Geschwister sollten sie zusammen bleiben. Aber man hätte ihnen diese Option genommen. Sandsturm hätte noch so vieles erreichen können! Es wurde ihr nicht einmal vergönnt, Rubinpfotes Ausbildung zu vollenden... So ungerecht... Nebelfänger verlangsamte seine Schritte, als er den Lagereingang erblickte. Er biss die Zähne zusammen und lief weiter, ebenso zögerlich, wie er zuvor aufgebrochen war. Als er das Lager betrat, zerrten die kleinen Äste und Dornen an Sandsturms Pelz, was ihn irritierte, denn alleine war er klein genug, um ubeschadet durch en Dornentunnel schlüpfen zu können. Er legte die Hülle seiner Schwester vorsichtig in der Lagermitte ab, weit genug entfernt vom Frischbeutehaufen, aber dennoch mittig genug, dass sie nicht übersehen werden konnte. Liebevoll betrachtete er das sandfarbene Fell und begann zaghaft, es zu säubern. Zunächst entfernte er eine Dorne, dann leckte er die Erde und das Blut aus dem dichten Pelz. Er versuchte, keine Stellen auszusparen, und trat einige Schritte zurück, als er fertig war. Ein trauriges Schnurren entfuhr ihm, als Nebelfänger die Endgültigkeit des Augenblicks erkannte, und er beendete ihn ganz bewusst, indem er sich abwendete und prüfend die Duftspuren der vielen Katzen um ihn herum aufsog. Eulenfeder muss im Heilerbau sein. In dem Bau der Heilerin schlug ihm ebenfalls Blutgeruch entgegen, aber auch Milch und Wärme, die zusammen mit dem Duft von Palmenruhe, die nach Zimthauchs Tod seine und Sandsturms Ziehmutter gewesen war, das Gefühl von Behaglichkeit vermittelten. Sein Freund Fleckenpelz war auch anwesend, sein Fell noch zerzaust und mit einem Geruch im Fell... Egal."Es ist gut, dass ich dich gleich treffe, Palmenruhe", sprach er die Älteste gleich traurig an, während er erkannte, dass Federteich die Königin im Heilerbau war. An ihrer Flanke lagen vier einziehen Junge, und Nebelfänger könnte nicht anders, als zu lächeln. "Oh! Herzlichen Glückwunsch, Federteich. Ihr seid wunderschön zusammen", schnurrte er der jungen Mutter leise zu, doch gleichzeitig schmerzte es ihn, zu wissen, dass Polarstern der Vater sein musste. Tote Familienmitglieder... Sein Blick wanderte zu dem Ältesten Siebenschläfer, der neben Federteich stand und ebenfalls ihre Jungen bewunderte. "Du musst stolz auf deine Urenkel sein.", schnurrte Nebelfänger dem Getigerten zu und schmunzelte leicht. Er hatte so wenig mit den Ältesten zu tun in letzter Zeit. Oft hätte er das Gefühl, sie existierten gar nicht, was sehr traurig war. Wie konnten diese ehrbaren Katzen und Kater, die ihr langes Leben für den Clan gelebt haben, so einfach im Alltag untergehen? Es war eine Schande... Nebelfänger besann sich wieder, warum er hergekommen war, und erklärte Eulenfeder: "Es tut mt leid, dass ich so hereingeplatzt bin. Aber... Sandsturm ist tot, und ich weiß nicht, ob es eine spezielle Vorbereitung für die Nachtwache gibt? Und außerdem... Mein Beileid wegen Rostsplitter... Fuchssturm hat ihren Leichnam geborgen, und müsste jeden Augenblick im Lager ankommen." Der Kater musterte Eulenfeder besorgt, weil er nicht wusste, wie sie reagieren würde. Irgendwie hatte er nie viel mit der Heilerin zu tun gehabt, obwohl sie nur drei Monde älter als er selbst war. Dennoch, der Tod ihrer Mentorin musste unglaublich schmerzlich sein. Nebelfänger blickte sich auch zu Palmenruhe um, der er liebevoll mit dem Schweif über die Flanke fuhr. "Es tut mir leid, dass du es so erfahren musst... Sie liegt draußen."
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Fate Admin
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 17 Apr - 14:44
Zinnoberrot [No. 39]
In den wenigen Sekunden hatte ich den intensiven Blick des Katers bis aufs äußerste genossen, er hatte mir in diesem Moment ein Gefühl der Wichtigkeit verliehen. Langsam formte sich in mir die Erkenntnis zu einem festen Grund. Längst war ich im Donnerclan angekommen. Niemand verschmähte mich, niemand bürgte mir etwas auf. Zwar ignorierte mich meine andere Hälfte der Familie komplett, doch damit konnte ich auf jeden Fall leben. Ansonsten wäre ich wohl in den letzten Monden bereits mehrmals daran zerbrochen. Ich hatte nun mein eigenes Ziel: Ozelotsprung. Zwar schien der Anfang zuweilen recht holprig, jedoch hielt meine Anziehung zu diesem Kater nach wie vor an. War stark und ungetrübt, wie ein wilder Fluss. Auch der Kater sah mich anscheinend jetzt mit anderen Augen, was ich sehr willkommen hieß. Trotz all der sich positiv anbahnenden Dinge konnte ich nicht leichtfertig den Gedanken an Feuervogel verbannen, es stellte sich als überaus schwierig heraus. Schließlich blieb sie meine Schwester, egal ob Ignoranz dazwischenstand oder nicht. Im Gegensatz zu früher hielt ich dieses Mal meine Psyche im Zaun, konnte problemlos darüber hinwegsehen. Damals hatte ich einfach die eigene Einsamkeit aufgefressen. Und jetzt? Stand mir ein wunderbarer Kater zur Seite, dessen Handlungen an ein vorsichtiges Junge erinnerte.
Seit langer Zeit konnte ich mich wirklich entspannen, vertrieb jeden dunklen Gedanken an meine Vergangenheit und widmete mich vollkommen Ozelotsprung. Aufmerksam studierte ich seine Mimik und nahm mit zuckenden Ohren seine Antwort entgegen. An sich konnte die Möglichkeit bestehen, doch der Meinung des Kriegers nach, fehlten die Katzen zum Gratulieren. Bei dem Wetter war das allerdings kein Wunder. Leise stellte er die Frage ob der Sternenclan wohl einen Grund hatte erzürnt zu sein. Für einen Moment jagten mir altbekannte Szenen durch den Kopf. Eine schattenlose Gestalt mit leuchtend eisblauen Augen, die mich bis zur unendlichen Erschöpfung jagte. Kurz zuckte ich zusammen und konnte nicht verhindert, dass sich der Pelz entlang des Pelzes leicht aufstellte. Dieses unterschwellige Stichwort jagte mir etliche Schauer über den Rücken. Vielleicht sann der Sternenclan jetzt auf Rache für das genommene Leben? Unruhig huschte mein Blick über den Himmel, konnte jedoch nichts anderes als graue, schwere Wolken entdecken. Gereizt schlug ich die aufkommende Panik mit Krallen und Zähnen zurück. Wenn…uns betrifft der Regen nicht direkt, ich halte mich am besten von der Quelle fern. Um nicht in alte Muster zurückzufallen atmete ich einmal tief durch und wandte mich erneut Ozelotsprung zu: „Vielleicht haben schon ein paar den neuen Kriegern gratuliert? Ich kann mir vorstellen, dass bei dem Regen niemand lange im Nassen bleibt.“ Den Sternenclanteil ließ ich bewusst unkommentiert.
Sobald der Sternenclan direkt im Gespräch auftauchte, baute sich um mich herum eine leicht abwehrende Aura auf. Dabei beabsichtigte ich damit nicht mal etwas Böses. Das Männchen nahm erneut das Wort an sich, erzählte von einem leichten Schlafüberschuss, da er noch nicht richtig wach schien, wobei jener lange im Nest verweilt habe. Trotzdem sei der Schlaf wohltuend gewesen laut dem Kater. Verschmitzt lächelte ich Ozelotsprung an, als ich das Schmunzeln aus seiner samtenen Stimme vernahm. „Das freut mich!“ Das Thema „Nahrung“ befand der Krieger als keine schlechte Idee und fragte nach meiner Vorliebe oder wollten sie beide zusammen zum Frischhaufen gehen? Irgendwie mochte ich die Tatsache, dass mir mehrere Dinge zur Wahl standen. Dies gab mir die gewisse Freiheit handeln zu können. Beschwingtheit in der Bewegung sprang ich elangeladen auf und blickte dem Kater ins Gesicht. „Wie wärs wir gingen zusammen? Ich könnte mir wirklich etwas die Beine vertreten, auch wenn der Weg nur kurz ist.“ Sanft strich ich ihm mit meinem buschigen Schweif entlang der gesamten rechten Seite als ich langsam losschritt und mit knurrenden Magen den Frischbeutehaufen anvisierte.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 17 Apr - 18:00
Waschbärmaske
(spricht mit: Rubinpfote, erwähnt: Staubjäger)
Nach Ansprache der grauen Kriegerin erwachte Rubinpfote. Sie wirkte panisch, rang immer noch nach Luft und staarte Waschbärmaske beinahe schon verängstigt an. ,,Woooohhoo, entschuldige mal bitte?! Es hat dich einen feuchten Mäusdreck zu interessieren wohin ich gehe und wieso." Wie gewohnt hatte Waschbärmaske einen unfreundlichen Gesichtsausdruck der Weissen gegenüber aufgelegt, sie spürte wie Wut und Verachtung in ihr erneut aufkochten. Doch als Rubinpfote so vor ihr lag und augenscheinlich große Probleme dabei hatte Luft zu bekommen, rief sich Waschbärmaske etwas zur Räson. // Nein es ist verkehrt jetzt wieder in alte Muster zu verfallen...reiss dich zusammen, es scheint ihr nicht gut zu gehen. Hilf ihr lieber! Staubjäger würde nicht wollen das ich so ...gemein bin.// Waschbärmaske ließ ihren Scheif an das Kinn der Schülerin gleiten und hob dessen Kopf etwas an. ,, Hey du musst unbedingt versuchen deine Atmung etwas zu beruhigen, denn wenn du dich nicht etwas bemühst wirst du bald Ohnmächtig, verstanden ?!" Die graue Kriegerin liesß ihren Schweif vom Kinn der Rotäugigen gleiten, platzierte sich neben ihr, legte sich hin und begann ihrem Clanmitglied unterstützend über das Nackenfell und den Kopf zu lecken. Im Schülerbau wurden die rasselnden Atemgeräusche Rubinpfotes jedoch nicht leiser. // Das klingt überhaupt nicht gut...vielleicht sollte ich einen Heiler holen, doch ich kann sie unmöglich alleine lassen in diesem Zustand. Wenn doch nur Jemand hier wäre.// Die Tochter der Clananführerin ließ ihre Schnauze an das Ohr von Rubinpfote wandern. ,, Rubinpfote....bitte versuch es wenigstens..", maunzte sie in einem sanften Ton, um gleich darauf erneut mit ihrer Zunge das weisse Fell zu putzen. Aufgeregt zuckte die Spitze der Kriegerin hin und her. Doch in diesem Moment galt es Ruhe zu bewahren, denn in keinem Fall wollte Wascbärmaske noch mehr Stress und Unruhe verbreiten.
//Es macht mich irgendwie traurig, dass alle in den Heilerbau gehen, aber niemand Siebenschläfer beachtet qwq der unsichtbare Älteste//
Die Kriegerin reagierte wie gewohnt, dabei war sie keine Schülerin mehr und hatte somit im Schülerbau nichts mehr zu suchen. Oder konnte sie sich von diesem kleinen Bau nicht trennen? Was auch immer der Grund war, Rubinpfote würde das Wissen ehe nichts bringen. Ihre Clangefährtin legte jedoch ihr übliches Verhalten ab und kam mit guten Ratschlägen an. Fürsorglich begann diese Rubinpfote über Kopf und Nacken zu lecken, wie man es bei Neugeborenen tat, damit diese aufgewärmt werden und ihre Atmung zirkelte. Auch bei der Weißen half es sich langsam zu beruhigen, und trotzdem fühlte sich die Schülerin schwach und krank. Immer bin ich nur eine Last für alle, dachte sie sich und begann bitterlich zu weinen. Rubinpfote hasste ihre eigene Unfähigkeit. Sie wollte so gerne stark sein und anderen helfen, aber immer müssen andere ihr helfen. „Danke, aber ich bin eh nur eine Last für euch", kam es streng und kalt von ihr, während sich die Schülerin von der grauen Kätzin abwendete. „Du hattest recht. Die ganze Zeit. Ich gehöre nicht hier her. Niemand will was mit mir zu tun haben. Selbst meine Mentorin hat sich von mir abgewandt. Ich... werde niemals eine von euch sein!" Mit aufgestellten Nackenhaaren kauerte sich die Albinokätzin auf der Erde zusammen. Mit tränen-erfüllten Augen blickte sie zum Ausgang des Baus und seufzte schmerzvoll weg. Wann hatte sie das letzte Mal ihre Mutter und ihren Bruder gesehen? Hatte sie ihnen nichts mehr bedeutet? Papa... Ihr Vater war vermutlich der einzige Kater, der noch zu ihr stand, obwohl er ihre Sorgen nicht wirklich verstand. Sie war anderes. Ein heftiger Schmerz durchzog sich durch ihre Brust und ließ sie schmerzvoll auf Jaulen. Sie musste von hier weg, bevor sie dem Clan noch mehr belastete.
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» Dämmerpelz « [ Krieger des DonnerClans || Post nr. 1 ]
Mit nassem Pelz und schlammverschmierten Pfoten kam ich im Lager an. Ich war für eine Weile draußen im Laubwald gewesen und hatte dort mein Glück mit dem Jagen versucht, jedoch aber konnte ich nur eine kleine Maus ergattern welche nicht gerade Fett, sondern eher mager war. "Naja, besser als nichts..." Dachte ich mir stumm für mich selbst als ich in die Richtung des Frischbeutehaufens tappte, wo ich dann auch sofort die Maus ablegte. Von dort aus huschte ich dann zum Kriegerbau um mich unter zustellen, und auch mein Fell zu säubern. Davor Schüttelte ich mich kurz, begann aber dann mit meiner Fellpflege. Als das dann erledigt war und mein grauer Pelz wieder zu sehen war, schaute ich mit meinen Bernsteinfarbenen Augen aus dem Bau hinaus auf die Lichtung und so auch zu den Katzen welche sich dort herum trieben. Ich hoffte sehr das der ganze Regen demnächst aufhören würde, denn wenn das so weiter geht, dann wachsen uns noch allen Fischflossen!