das Eingangsposting lautete :

Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums.
Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar.
Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.



Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3
Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:

Altes DonnerClan Lager:




*klick*

Nebelfänger

Unruhig wartete der Krieger vor dem Anführerbau, die Zeit schien gar nicht vergehen zu wollen. Wann kam Schneestern endlich? Silberschatten sollte sofort sprechen! Alles in Nebelfänger verlangte danach, die Nachricht des Bruders von Heuregen zu hören, doch gleichzeitig hatte er furchtbare Angst, dass seine Vermutung sich bestätigen könnte. Sandsturm... Ihr Geruch war so schal, schon gestern Abend, als er so spät nochmals zur Quelle aufgebrochen war, hatte er nur die Duftspuren seiner Schwester vom Morgen riechen können. Aber er hatte all dem keine Bedeutung beigemessen, völlig versunken in Gedanken an... Heuregen? Nebelfäner schluckte, als schließlich die reinweiße Anführerin des DonnerClans in sein Sichtfeld trat. Oh SternenClan. Ein plötzlicher Fluchtreflex erfasste den Grauen, doch seine Beine waren auf einmal fest mit dem Boden verankert und bleischwer geworden. Gezwungen, zuzuhören erfasste er, wie Schneestern gar nicht lange zauderte und sofort zur Sache kam. Silberschatten tat es ihr gleich. Er war bei der Quelle gewesen? Dann hatten sie ihn nur um Haaresbreite verpasst! Nebelfänger wusste nicht, wie der Krieger mit Freunden von Heuregen umging, aber dass Nebelfänger sie eine ganze Nacht lang von Schlaf abgehalten hatte, konnte der Schwarze auf keinen Fall gutheißen. Seine ausschweifenden Gedanken lenkten Nebelfänger für den Bruchteil einer Sekunde ab, dann erreichte die Stimme Silberschattens ihn wieder. Bäume, nichts als entwurzelte Bäume, versuchte der DonnerClan-Kater sich einzureden, zusätzlich dazu, dass alles gut war. Er wusste selbst, dass das nicht stimmte. Als Silberschatten erneut ansetzte, wusste Nebelfänger, was der Krieger sagen würde. Es hatte sie erwischt. Sandsturm, seine geliebte Schwester. Die liebste Vetraute, die er hatte. Seine Sandsturm...
Nebelfänger war kein Kater, der dramatisierte. Er rief nicht klagend nach der Verstorbenen, er schluchzte nicht. Er war niemals laut, die Rollenverteilung war schon immer anders gewesen. Sandsturm war die kämpferische und fröhliche Abenteurerin, er war schüchtern und nachdenklich; sie hatten sich immer perfekt ergänzt.
Nebelfänger sackte zusammen als seine Beine nachgeben und der Kleine plumste auf den Po, wo er regungslos sitzen blieb und sich im verzweifelten Versuch, Sandsturm dadurch zurückzubringen, das Lächeln seiner Schwester ins Gedächtnis rief. Still kullerten die kleinen Tränen aus seinen zu großen, türkisfarbenen Augen, dann rannen sie über sein Gesicht und fielen schließlich zu Boden.

ANGESPROCHEN: //
ERWÄHNT: Schneestern, Silberschatten, Sandsturm, Heuregen

Blaufeder


"Warum sollte der SchattenClan uns nicht aufnehmen?", frage ich leise mein Freundin " sie können doch zufrieden sein, wenn sie ausgebildete Krieger bekommen.Und außerdem weiß ich auch, dass dort ein Kater gibt, der dir damals schöne Augen gemacht hat, aber du hast es bestimmt nicht mitbekommen." Ich wollte mit dieser Aussage meine Freundin aus der Reserve locken und ich hoffte dies würde mir auch gelingen. Dann hörte ich , wie sie mich fragte, ob wir nicht jetzt schon los gehen könnten. Leicht schüttelte ich den Kopf und miaute zu ihr. " Dies würde aber auffallen, da ja die Patrouillen unterwegs sind, wir können dies erst machen , wenn die letzte Abendpatrouille raus geht,dann können wir hinter schleichen und uns unter einem Strauch verstecken. Es könnte ja sein, dass sie uns jetzt noch brauchen. Und sollten wir jetzt das Lager verlassen, dann würde dies auffallen." Ich konnte nur hoffen, dass Wellenherz mich verstanden hatte und es wirklich nicht auffallen durfte, dass wir uns aus dem Lager schleichen.

direkt: Wellenherz
indirekt: Wellenherz

Wellenherz
Sie blinzelte, ihr war aufgefallen das ein Kater da gewesen war der ihr schöne Augen gemacht hatte, aber sie war zu stolz gewesen um das zu zugeben. Sandkralle hieß der Krieger, sie spürte aber das sie ihn mehr als nur mochte. Er war ein großartiger Krieger, sie wollte ihn besser kennenlernen, sie hatten sich nur kurz unterhalten auf einer Großenversammlung. Blaufeder hatte recht, er hatte ein Augen auf sie geworfen, oder bildete die Kriegerin sich das nur ein? Es war ihr so weit egal, er war ein Krieger, ein ehrenvoller Krieger. "Oh." Miaute sie, ja Blaufeder hatte wirklich recht. Das konnte sie erst jetzt wirklich realisieren.
Doch sie musste dies erst einmal raus finden, aber dies würde sie nur wenn sie mit dem Kater in einem Clan war, den so eine Beziehung zwischen Katzen aus verschiedenen Clans war fast immer zum Scheitern verurteilt. Dann sagte Blaufeder das die beiden sich nicht raus schleichen könnten nur wenn sie sich der Abendpatroullie anschließen würden oder anderes. Sie nickte langsam. "Ja stimmt, dann machen wir das mit dem Schmutzplatz!" Miaute sie, jetzt war sie leicht abwesend. Blaufeder hatte recht, ein Kater hatte Interesse an ihr gezeigt, dass was sie sich nie zu träumen gewagt hatte.

Blaufeder



Nachdem ich Wellenherz gesagt hatte, was ich damals gesehen hatte, schaute ich nun zu meiner Freundin und sah , wie vertraumt sie ausschaute. " Also hatte ich doch recht",miaute ich leise zu ihr " es gibt , als doch einen Kater, der dir das Herz gestohlen hat.Und du wolltest dies vor mir geheim halten." Ich konnte nicht glauben, dass meine Freundin so etwas vor mir geheim gehalten hatte,aber nun war es ja egal,sie würde den Kater wiedersehen und ich Schwarzmaul,auf dem ich mich schon freute und kaum noch erwarten konnte,dass wir endlich das Lager verlassen konnte. " Lass uns noch etwas schlafen", miaute ich Wellenherz zu " damit wir heute abend ausgeschlafen sind."

direkt: Wellenherz
indirekt: Wellenherz, Schwarzmaul

Wellenherz
Die Kriegerin sah sie an. "Ich habe es mir nie eingestanden." Flüsterte sie. "Immerhin wollte ich meinem Clan treu bleiben." Miaute sie, sie sah Blaufeder entschuldigend an. "Vielleicht hätte ich eher etwas sagen sollen." Miaute sie und sah auf ihre Pfoten. Verlegen zuckte sie mit den Ohren. Dann sah sie Blaufeder wieder an, ein leichtes Grinsen zierte ihr Maul. "Lass uns schlafen, wir brauchen das für unseren Aufbruch." Sie spürte das Erwartungsvolle Kribbeln unter ihrem Pelz. Sie rollte sich gleich in ihrem Nest neben dem vom Blaufeder zusammen. Sie freute sich darauf das sie zusammen mit Blaufeder zusammen bleiben würde.
Die beiden würden niemals getrennt werden

Blaufeder


" Ja, ja", miaute ich Wellenherz entgegen " und dies soll ich dir nun glauben, aber egal, wir werden zusammen bleiben und nur dies ist wichtig." Als ich Wellenherz, den Vorschag machte, dass wir noch etwas schlafen sollte, da war Wellenherz damit einverstanden und schon sah ich wie meine Freudin sich in ihr Nest zusammen rollte. Und so legte ich mich in das Nest neben Wellenherz und rollte mich zusammen, meinen Schweif legte ich auf meine Schnauze und versuchte einzuschlafen, aber leider gingen mir zu viele Gedanken durch den Kopf. Was ist, wenn Schwarzmaul heute abend nicht an der Grenze ist? Aber daran wollte ich jetzt nicht denken und schlief endlich ein.

direkt: Wellenherz
indirekt: Schwarzmaul, Wellenherz

#Schneestern

Schneestern stand mit Silberschatten vor dem Anführerbau und hört ihm zu, als er erzählte, dass er bei der Quelle jagen gewesen war und ihr Bescheid geben wollte, dass es dort ziemlich gefährlich sei, da viele Bäume umgefallen waren. Die weiße Katze nickte leicht und wartete mit dunkler Vorahnung darauf, wie der Kater fortfahren würde.
Mit zitternder, leiser Stimme und gesenktem Blick berichtete er ihr, dass es Sandsturm erwischt hatte.
Betroffen riss die weiße Katze die Augen auf.
Sandsturm.. Sie war eine so großartige Kriegerin und Mentorin für Dachspfote gewesen.
Es herrschte kurze Stille während Schneestern versuchte die Nachrichr zu verdauen.
Weswegen sie auch hörte, dass Nebelfänger neben ihr auf den Boden plumpste.
Sie schaute zu ihm herüber und merkte, dass er Silberschatten anscheinend auch gehört hatte und nun geschockt von der Nachricht des Todes seiner Schwester war.
Schneestern ging langsam auf ihn zu und sagte Es tut mir so leid Nebelfänger... Sandsturm.. es ist ein großer Verlust
Sie schwieg kurz und drehte sich dann wieder zu Silberschatten um.
Ich danke dir, dass du sogleich zu mir gekommen bist. Wie .. wo genau liegt sie denn? Ist es uns in der Lage sie unter dem Baum wegzubewegen, damit wir sie ins Lager bringen können um die Totenwache abzuhalten ? fragte sie den krieger und schaute ihn ernst an.
Es machte sie wütend, dass das Wetter ihnen so viele Probleme brachte. So wie es aussah würde sie noch weiter warten müssen bis sie endlich schlafen konnte.

Der Schlaf, der mich holte, war gut und traumlos. Da war einfach Schwärze, welche mich umgab und mir etwas meiner verlorenen Kraft wiedergab. Gerne hätte ich weiter geschlafen, doch eine Stimme holte mich zurück in die Wirklichkeit. Zuerst war sie nur sehr stark verschwommen. Ich konnte weder sagen von wem die Stimme kam, noch was sie mir sagen wollte. Schläfrig hob ich den Kopf und schüttelte diesen kräftig, um etwas klarer zu werden. Und tatsächlich half es. Es war Federteich, welche nach mir rief und um Hilfe bat. Schlagartig wurde ich wach und stolperte mehr als das ich lief zum Ausgang meines Baus. Ich musste einige Male geblendet vom Licht blinzeln, bevor ich die hochschwangere Kätzin vor mir erkennen konnte. Gerade krampfte sie sich zusammen und schien Schmerzen zu haben. Mit einem beherzten Satz sprang ich an ihrere Seite, um sie zu stürzen. Die Jungen konnten jeden Moment kommen und bis zur Kinderstube würden wir es vielleicht nicht schaffen, vor allem weil dann die arme Federteich erneut durch den noch immer heftigen Regen musste. Weshalb ich sie versuchte in meinen Bau zu führen, währen ich sie an der Flanke stützte.

Federteich

Ihr Bauch krampfte sich immer wieder zusammen, sodass es ihr sehr schwer fiel noch einen klaren Gedanken zu fassen. Aber zum Glück kam Eulenfeder sehr schnell aus ihrem Bau un ihr zu helfen. Schwer atmend brachte sie es noch irgendwie halbwegs auf die Füße. Trotzdem dauerte der Weg bis zum nächst gelegenen Nest eine gefühlte Ewigkeit. Sie konnte kaum zwei Schritte laufen. Wenn Eulenfeder sie nicht stützen würde, wäre sie wohl schon wieder zusammen gebrochen. Teilweise erleichtert sank sie in einem Nest zusammen und versuchte irgendwie durch den Schmerz zu kommen. Wie lange würde das denn bloß noch dauern? Der Schmerz wurde immer schlimmer und kam in kürzeren Abständen. Aus den Augenwinkeln verfolgte sie Eulenfeder um sich irgendwie abzulenken und um zu erfahren ob alles in Ordnung war. Ihr wurde so schwindelig von dem Schmerz.

Die hcohschwangere Federteich schaffte es mit meiner Hilfe zum nächsten Nest, in welches sie kraftlos zusammensackte. Es war unschwer zu erkennen, dass die Geburt ihrer Jungen kurz bevorstand. Ich konnte es an jedem ihrer Atemzüge ablesen. Jetzt würde der blutige und vor allem schmerzhafte Teil der Trächtigkeit kommen und es war zugleich der letzte, bevor die Jungen kommen würden. Jetzt wo die Mutter der Jungen in Panik war, musste ich für sie die Ruhe bewahren. Alles ist in Ordnung, Federteich. Das, was du gerade durchmachst ist vollkommen normal. Die nächste Zeit wird jetzt sehr anstrengend werden, aber dann hast du es endlich geschafft. sprach ich der Kätzin gut zu, während ich begann ihren Bauch abzutasten. Unter der gespannten Haut, konnte ich die regen Bewegungen vernehmen, welche versprachen, dass all das hier nicht allzu lange dauern würde.

Ozelotsprung

Der Kater beobachtete die Kriegerin mit einem leichten Schmunzeln, als diese auf seine Worte hin einfing breiter zu Lächeln, jedoch ihren Kopf zu senken begann. Auf ihre Worte hin legte er verlegen seine eingekerbten Ohren an. Was, wenn ihm sein Kopf vielleicht einen Streich gespielt hatte? Nein, so weit wird es schon nicht gekommen sein. Ohne ein weiteres Wort von sich zu geben, trat Ozelotsprung schließlich aus dem Bau hinaus, wo er gleich von dem peitschenden Regen begrüßt wurde. Grummelnd kniff der Vernarbte sein Auge zusammen, bevor er sich weiterbewegte und sich ein wenig vor dem Regen schützend neben den Kriegerbau setzte. Der weiße Pelz Schneesterns trat genau in diesem Moment vom Hochstein und widmete sich ihren Aufgaben, als er die Präsens Zinnoberrots erneut neben sich vernahm. Direkter Körperkontakt wurde dabei ausgeführt, was ihm gleich ein leichtes Kribbeln aussetzte welches ihn so schnell nicht wieder in Ruhe lassen würde. Seinen Kopf drehend, um die Rote besser verstehen zu können, nahm er ihre Worte auf, sein kräftiger Blick schwebte förmlich über ihren durchnässten Körper und nahm jedes einzelne Detail dabei auf, bevor er sich Wörter für eine Antwort zusammen suchte. "Schneestern ist gerade vom Hochstein hinab gesprungen, wir müssen ihre Rede verpasst haben.", antwortete der Vernarbte, sein verbliebenes Auge wandte sich dabei von der faszinierenden Kätzin ab und richtete sich auf den genannten Fels, was seine Aussage noch einmal unterstreichen sollte. Sich das Regenwasser aus den Augen blinzelnd richtete er seine Aufmerksamkeit schließlich wieder der reizenden Kriegerin zu, um ihre Antwort mitzubekommen, wenn es dann eine Geste wie ein Nicken sein sollte.


Felsenpfote

Der Schüler zuckte überrascht mit den Ohren, als Milanfeder ihm mit einem Schnurren, welches er in dem Moment schlecht deuten konnte - vielleicht weil er gerade erst aufwacht war? -, mit einer Antowort entgegen kam. Ein wenig peinlich berührt, da er die Nachtwache des frischen Kriegers nicht mehr in Erinnerung hatte, begann er leicht zu Lächeln und er schnaubte belustigt. "Tut mir leid, ich hatte das gerade irgendwie aus den Augen verloren!", miaute der Braune während seine Schweifspitze unruhig hinter ihm hin und her zuckte. Als der Krieger ihm schließlich eine Gegenfrage stellte, nickte der Jüngere leicht und bejahte es - er hatte in der Tat gut geschlafen. Schneestern musste ja mit zu der Versammlung, da hatte sie ihn nicht am Morgen geweckt, was der Kleine voll und ganz verstand, immerhin wollte er auch nicht ganz ermüdet rausgehen und die Beute schon mit seinen unsicheren Pfotenschritten verscheuchten! Schließlich wurde der Kater aber dann doch genau von dieser nun abgelenkt, da sie einen Bericht von dem Tod der blinden Heilerin Rostsplitter abgab und ebenfalls zwei neue Krieger ernannte, wessen Namen er mit seinen Clangefährten mit rief. Als die Rufe langsam verstummten richtete sich der Blick von Felsenpfote jedoch wieder auf Milanfeder und fragte diesen, ob er vielleicht Rubinpfote gesehen hatte. Er würde so gerne seine Schwester gerade sehen und sich sicher sein können, dass es ihr gut ging. Als der Krieger ihm zunächst antwortete, dass Rubinpfote nicht mit auf der großen Versammlung war, legten sich die Ohren des Braunen flach auf seinen Kopf - sie würde dann jetzt wohl schon wieder draußen sein, oder? Doch war dem nicht so, da der Ältere ihm erzählte, dass die Weiße vor noch nicht all zu langer Zeit zurückgekehrt war. Erleichtert seufzte der Kater leicht, bevor er seinen Blick noch einmal durch das Lager schweifen ließ, doch seine Schwester nirgends entdecken konnte. Auf das Angebot, ob der Gestreifte Felsenpfote villeicht beim Suchen helfen sollte, schüttelte dieser nur den Kopf, seine strahlenden braunen Augen richteten sich mit einem Lächeln im Gesicht auf ihn. "Ich glaube nicht, dass das nötig ist, ich glaube sie will sich jetzt erst einmal ausruhen wenn sie gerade erst wieder kam, aber danke!", maunzte er, versuchend den harten Regen auszublenden.

Nebelfänger

Der Kater hörte die Anführerin auf ihn zugehen, bevor er sie sah, und blickte dann respektvoll hoch, als Schneestern ihm ihr Beileid ausdrückte. "Danke, ich weiß das zu schätzen", miaute er kratzig flüsternd und sah wieder zu Boden. Seine Tränen hatten sich mit den Regenpfützen dort gemischt und so deutete nichts auf die Trauer, die Nebelfänger verspürte hin. Der kleine Kater horchte auf, als Silberschatten auf Schneesterns Frage hin berichtete, dass Sandsturms Körper geborgen werden könne. Allein bei dem Gedanken, "Sandsturm unter dem Baum rausziehen" wurde ihm schon schlecht, aber Neblfänger zögerte keine Sekunde, sondern miaute bestimmt: "Ich will mi..." Sein Versuch, sich Gehör zu verschaffen, scheiterte da der Angesprochene ihn im selben Augenblick schon fragte, ob er mitkommen wolle. Nebelfänger war Silberschatten für die tröstliche Geste unendlich dankbar, und die Sanftheit in dessen Stimme beruhigte ihn gleichermaßen, wie sie ihn an Palmenruhe erinnerte und an ihre Art, als Zimthauch verstorben war und sie damals Sandjunges und Nebeljunges zu trösten versucht hatte. Der Kater schluchzte leise bei der Erinnerung, doch er schüttelte leicht den Kopf, als Silberschatten ebenfalls vorschlug, Heuregen zu fragen, ob sie mitkommen wolle. "Sie schläft. Ich muss das alleine schaffen." Den letzten Satz murmelte Nebelfänger eher zu sich selbst als zu Silberschatten, den er dann mit großen, verquollenen Augen ansah. "Findest du sie wieder? Ist es sehr schlimm?"

ANGESPROCHEN: Schneestern, Silberschatten
ERWÄHNT: Zimthauch (Mutter), Palmenruhe, Heuregen

Schattenglanz

Nach einer ganzen Weile ruhigen Schlafes, wachte ich auf und es regnete wohl anscheinend immernoch , aber das war mir egal, ich lag neben dem kuscheligstem und süßestem Gefährten, den man haben konnte, meinem Fleckenpelz. Das Fell meines Gefährten ist schön warm und da er so nah an mir liegt, konnte ich seinen Herzschlag spühren. Eigentlich wollte ich garnicht aufstehen, doch ging es nicht anders, ich stand also vorsichtig aufund ließ meinen gefährten schlafen, dann ging ich zum Schmutzplatz um mich dort zu erleichtern, nachdem ich fertig war, spazierte ich ein wenig durch das Lager und schaute mich um. // Hmm, ich denke, ich sollte irgendwas machen..// dachte ich mir.

(( OUT: Kann angesprochen werden ))

direkt:-
indirekt: Fleckenpelz
wacht auf und war beim Schmutzplatz

Saphirherz


Endlich wachte ich auf und schaute mich um, außer Blaufeder und Wellenherz, die in ihre Nester lagen und schliefen,sah ich keinen weiter. Und so stand ichauf und schüttelte mir erst Mal die Moosfetzen aus meinem Fell, dann leckte ich mir über die Pfote udn wischte mir damit über die Ohren, bevor ich mich aufmachte und zu Eingang des Kriegersbaus zu machen. Kurz schaute ich raus und sah, dass es wahrscheinlich schon Sonnenhoch war,dann fiel mir ja ein,dassich heute noch jagen gehen musste. Und so ging ich aus dem Kriegerbau raus und schaute mich um, wer mich nun begleiten sollte, da wohl Klippenfall keine Zeit hatte, konnte ich vielleicht eine andere Katze mitnehmen. Draußen sah ich dann Schattenglanz, die irgendwie verloren sich vor kam und meine Halbschwester Spiegelpfote. Langsam ging ich auf die beiden zu, bis ich vor Schattenglanz stehen blieb." Möchtest du mit mir jagen gehen?", fragte ich Schattenglanz und dann wandte ich mich an Spiegelpfote. " Und du , suchst du deinen Mentor, Spiegelpfote? Ich habe ihn jetzt auch noch nicht gesehen, aber ich muss sagen, ich habe auch geschlafen bis eben. Und wenn du Lust hast vielleicht möchtest du dann mitkommen zum jagen?"Ich wusste, die Schülerin müsste erst ihren Mentor fragen, aber leider war er wieder nicht zu sehen.

direkt: Schattenglanz, Spiegelpfote
indirekt: Blaufeder, Wellenherz, Klippenfall

Schattenglanz

Ich stand grade ein wenig rum und schaute so durch das Lager, welche Katzen wohl alles da waren und ich überlegte auch, was ich heute so machen könnte. Es dauerte auch nicht lang, da kam eine Schülerin auf mich zu, es war Spiegelpfote, die mich ansprach und fragte, wie es mir ginge. " Hallo Spiegelpfote" antwortete ich ihr kurz. " Alles gut bei mir" fügte ich noch hinzu und setzte mich auch. grade als ich sie fragen wollte, wie es ihr ginge, kam noch jemand dazu, die Kriegerin Saphirherz kam noch dazu, soweit ich weiß, sind die beiden ja Halbgeschwister. Saphirherz lud mich ein, mit ihr jagen zu gehen und meinte dann auch noch, dass Spiegelpfote wohl ihren Mentor sucht, diesen aber nicht finden konnte und lud diese ebenfalls ein. " Jagen klingt gut, aber jemand sollte Fuchssturm oder Schneestern Bescheid geben, wegen Spiegelpfote, nicht, dass sich ihr Mentor nacher noch Sorgen macht. " warf ich dann noch ein.

direkt: Spiegelpfote, Saphirherz
indirekt: Spiegelpfote, Saphirherz, Scheestern, Fuchssturm
redet mit Spiegelpfote und Saphirherz

Federteich

Ihr Körper verkrampfte sich komplett durch die Schmerzen, was das ganze nicht unbedingt besser machte. Laut Eulenfeder schien das alles gabz normal zu sein. Allerdings kam es Federteich im Augenblick ganz und gar nicht normal vor. Es waren die schlimmsten Schmerzen die sie jemals empfunden hatte und es wurde einfach nicht besser. Immer wieder krampfte sich ihr bauch zusammen und ein enormer Druck zog sich in Richtung Unterleib. Gerade jetzt hätte sie die Anwesenheit von Polarstern am meisten gebraucht. Eine Träne lief ihr die Wange herunter als die nächste Wehe kam und sie ihre Krallen tief in die Erde grub. Wie sollte sie das ganze denn bloß durchstehen? Sie kniff ihre Augen zusammen. Inzwischen waren die Abstände zwischen den Abständen sehr kurz geworden. Sie wusste nicht ob sie die Kraft haben würde das durchzustehen. Fast glaubte sie es würde sie zerreißen. Ein Duft stieg ihr in die Nase. Polarstern! Sie riss die Augen auf. Er war nicht da. Zumindest konnte sie ihn nicht sehen. Sie musste durchhalten. Das war sie ihm und ihren Jungen schuldig. Der Schmerz kam gerade zu seinem Höhepunkt. “Verdammt tut das weh“ sie schrie es fast heraus, obwohl sie die Zähne zusammen biss. Ein Junges rutschte ins Nest, aber es war noch lang nicht vorbei sie hatte keine Zeit sich auch nur einen Augenblick lang das Junge anzusehen.

Saphirherz


Als ich die Jagd vorgeschlagen hatte,war natürlich meine Halbschwester Spiegelpfote sofort bereit mit zu kommen, aber Schattenglanz sprach dies aus ,was ich dachte.Dann drehte ich mich zu Spiegelpfote um. " Wenn du wirklich mitkommen willst, dann lauf zum Bau von Schneestern unserer Anführerin und sage ihr bescheid,dass du mit uns mitkommst. Wir werden am Eingang auf dich warten,Spiegelpfote", miaute ich der Schülerin zu und hoffte so, dass es auch im Sinne von Schattenglanz war. Nun fragte ich die Kriegerin. " Und wie war es auf der Versammlung?", miaute ich zu ihr " gab es da irgendetwas Neues?" Ich war nur traurig, dass ich nicht als neu ernannte kriegerin mit durfte zur Versammlung, aber ich musste ja Nachtwache halten und so schaute ich jetzt zu der Kriegerin hin.

direkt: Spiegelpfote, Schattenglanz
indirekt: Schneestern