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Thema: FlussClan Lager Mi 24 Feb - 7:48
das Eingangsposting lautete :
Das Lager befindet sich neben dem Bach, der vom DonnerClan Territorium ins FlussClan Territorium fließt. Hier ist er breiter und flacher geworden und man kann hin und wieder einen Fisch fangen. Das Wasser ist klar und man kann die Stein am Boden erkennen. Das Lager selbst befindet sich in einer Kuhle, die zusätzlich von Steinen, die um die Grube herum gelegt sind, geschützt wird. Es ist ein wenig länglich gezogen und die Baue sind hauptsächlich mit Ranken gebaut. Es gibt nur einen Eingang in Form eines Spaltes zwischen zwei Felsen, der etwa so breit ist, dass etwa zwei Katzen gleichzeitig das Lager betreten oder verlassen können. Als Hochstein dient einer der niedrigeren Steine am vorderen Ende des Lagers, der es auch schützt.
Wichtig: Im alten FlussClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
FlussClan | Krieger "Everyone is itself the next."
Schnell trabte ich zum Eingang des Lagers, und betrat dann auch das Lager. "Ach ja, es gibt nichts Schöneres als eine Runde Bewegung." dachte ich mir ruhig, als ich meinen Schritt verlangsamte. Ich war gerade eine Runde weg um mich zu bewegen da ich mich letzte Nacht verlegen hatte und hoffte es die Schmerzen dadurch weggingen, sie waren jetzt auch einigermaßen weg. Als ich ungefähr in der Mitte des Lagers war, entdeckte ich auch schon meinen Bruder Karpfenschweif, er pflegte gerade sein Fell. Ich entschloss mich dazu, zu ihm zu gehen und mit ihm zu reden, vielleicht könnten wir ja Jagen gehen. Ich schaute mich auch kurz nach meinem Schüler Rostpfote um, konnte diesen aber nicht entdecken.
"Hallo Karpfenschweif." begrüßte ich ihn, und setzte mich zu ihm. "Ich hätte Lust jetzt jagen zu gehen, willst du mit?"fragte ich ihn. Noch etwas mehr Bewegung konnte ja nicht schaden, schließlich will ich ja fit bleiben!
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 22 Jun - 18:04
TROPFENSCHIMMER
Wimmern verharrte ich in diesem Nest was Brandfänger und mir gehörte. Lilienfeuer war bei und auch sie traf der Verlust des hübschen roten Kater´s sehr, immerhin war er ihr Bruder gewesen. Der Verlust lag schwer in der Luft, Kälte erfasste meinen Körper immer mehr bis ich schließlich begann zu zittern. Ich lauschte den Worten von Lilienfeuer welche sagte dass dies alles nicht meine Schuld sei und auch Brandfänger würde nicht wollen dass ich mir die Schuld geben, doch ich tat es. Immer tiefer fraß sich die Schuld in mich hinein, ich war Schuld. Es war meine Idee gewesen und obwohl er mich darum gebeten hatte war ich unachtsam gewesen und in diese starke Strömung geraten...Dennoch hatte er für mich sein Leben gegeben. Wie sehr ich ihn doch liebte....Mein Brandfänger...Wieder rollten Tränen meine Wangen hinunter, dann tauchte Moosstern plötzlich auf und fragte wo wir schwimmen waren worauf er auch eine Antwort von mir erhielt. Der Anführer sah gar nicht gut aus, er war verweint sein Fell nicht gepflegt und er wirkte zerstreut was mir ein ungutes Gefühl gab. Er sagte aus dass er Brandfänger suchen gehen würde, er glaubte erst an dessen Tod wenn jener vor seinen Pfoten lag. Außerdem übergab er uns eine Nachricht für Brandfänger und falls wir ihn wiedersehen sollten wir ihm diese überbringen damit wandte sich Moosstern ab und verschwand. Wie sollten wir Brandfänger wieder sehen wenn er Tod war? Die Worte die der große Kater noch an mich gewandt hatte ehe er gegangen waren gingen mir ebenfalls nicht aus dem Kopf doch groß drüber nachdenken konnte ich dennoch nicht da der einzige Gedanke in meinem Kopf Brandfänger galt. Das nasse Fell klebte mir eng am Körper und erneut begann ich stark zu zittern da begann Lilienfeuer plötzlich damit mir über das Fell zu lecken. Diese Zuneigung ließ mich erneut vermehrt weinen und ich vergrub die Schnauze im Fell der Schwester meines Gefährten, sie war so nett zu mir...Ich wimmerte etwas in ihr Fell aber war ihr so dankbar dafür dass sie da war auch wenn ich dies gerade nicht zeigen konnte.
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Nachdem Moosstern wieder gegangen war und verkündet hatte, dass er Brandfänger suchen gehen würde und Lilienfeuer angefangen hatte Tropfenschimmer warm zu putzen, war eigentlich gar nicht so viel Zeit vergangen, aber Lilienfeuer kam es vor wie eine Ewigkeit. Allgemein hatte sie das Gefühl, gerade gar nicht wirklich da zu sein. Sie bemerkte, dass die Gefährtin von ihrem .. toten Bruder von erneuten Tränenkrämpfen geschüttelt wurde, als Lilienfeuer anfing ihr Fell trocken zu lecken, sowie das Blut von der Brust. Immmer noch ohne etwas zu sagen, machte sie weiter, obwohl sie das Fell teilweise wieder nassser machte, da sie alles vollheulte. Als sie dann fertig war, ließ sie von Tropfenschimmer ab und legte ihren Kopf auf ihre ausgeschreckten Beine. Dort blieb sie weiter liegen und dachte über Brandfänger nach, wobei ihr Blick in die Ferne gerichtet war und sie bestimmt nicht mitbekommen hätte, wenn jemand mit der Pfote vor ihrer Nase herumgewedelt hätte. Vor allem hatte sie irgendwie auch Schuldgefühle. Schließlich war sie richtig blöd gewesen als sie, Brandfänger und Tropfenschimmer Nachtwache gehabt hatten. Dabei hatte sie gar kein Recht eifersüchtig zu sein. Nur weil Wolfsfang nichts von ihr wollte. Plötzlich wünschte sie sich, dass sie ihrem Bruder viel öfter hätte sagen können, wie lieb sie ihn hatte. Wie sehr sie ihn brauchte und wie sehr sie sich auf ihn verließ. Allerdings war jetzt nichts mehr da, worauf sie sich verlassen konnte. Da Brandfänger tot war. Diese Worte jagten ihr die ganze Zeit durch den Kopf, während sie immer noch still weinte.
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 23 Jun - 13:49
Karpfenschweif
Während ich mit meinem Fell beschäftift war, bemerkte ich das Lagerleben um mich herum überhaupt nicht. Erst die Worte meines Bruders brachten mich aus meinen Gedanken und in die Realität zurück. Mein Kopf schnellte hoch, wodurch meine Zunge jedoch noch aus meinem Maul hing. Doch schnell zog ich sie wieder rein und grinste Hechtzahn an. "Klar, ich würde gerne mit dir jagen gehen. Wohin möchtest du?", fragte ich ihn leise schnurrend und sah ihn an. Es wäre wirklich schön mit meinem Wurfgefährten Zeit zu verbringen, besonders, da wir nur noch uns selbst hatten und sonst niemanden. Jetzt wartete ich gespannt auf seine Antwort.
* putzt sich - bemerkt Hechtzahn - spricht mit ihm *
Post nr. 1 » Der Tigerkater hatte vollkommen grottig geschlafen. Die Geschichte, welche Tropfenschimmer mit sich gebracht hatte, war zuviel für den Kater gewesen. Dabei gingen vor allem die Trauer Lilienfeuers und Tropfenschimmers tief in sein Herz, er verabscheute nichts mehr als Kätzinnen trauern zu sehen. Am Liebsten hätte er sie getröstet, doch er hielt es für das Beste, die Zwei alleine zu lassen. Zumindest für's Erste. Also hatte er sich, mit Abstand aus Rücksicht vor den Kätzinnen, in die aufgehende Sonne dösen gelegt. Zugegeben, er war dann doch irgendwann kurz eingenickt, doch schlechte Träume hatten ihn geplagt, weshalb er schnell wieder aufwachte. Er beobachtete noch Tropfenschimmer, wie sie, immernoch völlig niedergeschlagen, in den Kriegerbau trottete. Es brach Drachenjäger förmlich das Herz und er konnte es nicht mehr aushalten. Er musste einfach hinterhergehen. Gerade als er sich rasch streckte und das leicht wuschelige Fell mit der Zunge glättete, schoss Moosstern in sein Blickfeld. Ungläubig kniff Drachenjäger die Augen zusammen, denn sein Anführer sah so gar nicht aus, wie sonst. Das lange, braune Tigerfell wuschelig, gerade zu zerzaust, das Gesicht nass, wohlmöglich von Tränen und ein wirrer, von Trauer gepackter Ausdruck in den Augen. Doch ehe der Flussclan-Krieger nachhacken konnte, begann er schon, los zu reden. Nur mit halbem Ohr verstand Drachenjäger seine Worte, doch er klang völlig neben der Spur. Als er näher an den Langhaarkater herantrat hatte dieser bereits fast geendet. "Habt eine gute Zeit." war das letze, was an die braunen Tigerohren Drachenjäger's gelang, dann war Moosstern losgerannt, heraus aus dem Lager, einfach weg. Ohne eine restliche Patrullie, ohne Engelsschwinge, wo wollte er hin? Immernoch verwirrt ging der Getiegerte nun in den Kriegerbau hinein, wo er sofort die verweinten, trauernden Kätzinnen erblickte. Sofort begann er selbst in leichte Trauer zu verfallen, weshalb er erst einmal schlucken musste. Dann jedoch setzte er einen neutralen Gesichtsausdruck auf und trat vor Tropfenschimmer und Lilienfeuer, wo er kurz den Kopf senkte und leise miaute: "Mein Beileid." bevor er zunächst Tropfenschimmer, dann Lilienfeuer in die Augen sah, um seiner Aussage Gefühle beizulegen. Blicke sagten schließlich mehr als Worte. "Habt ihr Beiden heute schon etwas gegessen?" fragte er die Beiden rot-braunen Kätzinnen vorsichtig und mit leichter Sorge in der tiefen Stimme. Natürlich verstand er ihren Verlust von ihrer Umwelt und ihren eigenen Bedürfnissen, doch sie waren Kriegerinnen und Kriegerinnen brauchten Nahrung, um stark zu bleiben. « Erwähnte Katzen: Brandfänger, Tropfenschimmer, Moosstern, Lilienfeuer Angesprochene Katzen: Tropfenschimmer, Lilienfeuer
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 23 Jun - 18:33
TROPFENSCHIMMER
Noch immer suchte mich die Schuld heim, die Schuld die ich verspürte wenn ich daran dachte was am Bach zur Windclangrenze geschehen war. Wir waren glücklich, haben uns gegenseitig zärtliche Berührungen geschenkt und dann noch eine Menge Spaß im Wasser gehabt. Bis ich unvorsichtig wurde...Die Strömung...wieso war sie nur so verdammt stark gewesen...Kranichfeder ist damals ertrunken wieso habe ich nicht aufgepasst? Dann wäre er noch hier... Im Kriegerbau herrschte Stille, Lilienfeuer neben mir weinte still weiter nachdem sie mein Fell weitgehenst trocken geleckt hatte und legte den Kopf dann auf die Pfoten, den Blick leer in die Ferne gerichtet "Ich habe ihr den Bruder weg genommen..." kam mir der schuldbewusste Gedanke und seufzte tieftraurig wobei ich auf meine Pfoten sah. An einer davon klebte noch immer mein Blut dank der Wunde über meinem Herzen die ich mir selbst zugefügt hatte jedoch nicht ganz absichtlich. Ich hatte mir nur die Pfote an die Brust gelegt...oder? Ich wusste es schon gar nicht mehr...Zu tief saß das Bild in meinem Kopf wie glücklich Brandfänger und ich waren und im nächsten Augenblick kämpfte ich gegen das ertrinken an was nur durch Brandfänger verhindert wurde doch er zahlte selbst mit dem Leben...Tränen tropften zu Boden, ich drückte eine Pfoten an meine Brust, es blutete noch immer aber mittlerweile schwächer. Heftig zuckte ich zusammen als jemand plötzlich sein Beileid aussprach. Ich sah auf und begegnete dem Blick von Drachenjäger welcher gleich darauf fragte ob wir schon was gegessen hatten "Ich...Ja...mit Brandfänger ehe wir schwimmen gingen" flüsterte ich leise und erneut liefen mir die Tränen die Wangen runter. Da war noch alles gut gewesen...
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Während Lilienfeuer in die Leere starrte und über Brandfänger´s Tod nachdachte und dabei weinte, erinnerte sie sich an die vielen Tage, die sie mit ihrem Bruder verbracht hatte. Sie erinnerte sich noch an ihre Mutter, die eine Zeit lang Streunerin gewesen war. Allerdings hatten sie und Brandfänger Melodie nach dem ersten Monat ihrer Geburt nie wieder gesehen. Sie erinnerte sich auch an Leuchtpfote. Komisch, dass sie jetzt mit der Schülerin nichts mehr zutun hatten. Lilienfeuer hätte wetten können, dass Brandfänger früher ein bisschen auf sie gestanden hatte. Allerdings war dann Tropfenschimmer gekommen und diese war Leuchtregen um einiges an überlegen. Außerdem, war Leuchtregen älter als Brandfänger gewesen und deswegen hatte sie wahrscheinlich auch gar nichts von ihrem Bruder gewollt. Weiter weinend, wünschte sie sich inzwischen immer mehr Wolfsfang an ihre Seite. Zwar hatte er eine schroffe und fiese Art, aber innen drinnen hatte er ein gutes Herz und dieses hätte Lilienfeuer gerade an ihrer Seite gebraucht. Plötzlich bemerkte sie, dass Drachenjäger in den Kriegerbau herein trat und seinen Beileid an sie und Tropfenschimmer richtete. Lilienfeuer war zu erschöpft um sich zu bedanken und blinzelte den Krieger nur ein paar mal an. Dann fragte er, ob sie heute schon etwas gegessen hatten. Diese Frage, verwirrte sie ein wenig. Deswegen dauerte es auch ein bisschen, bis sie überlegt hatte und dann den Kopf schüttelte. Aber ich bin gerade erst aufgestanden .. sagte sie leise. Als Tropfenschimmer antwortete und Brandfänger erwähnte, flossen Lilienfeuer auch ein paar mehr Tränen mitrunter. Das Leben war so ungerecht.
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 23 Jun - 20:38
»Drachenjäger«
Post nr. 2 » Mit leichtem Schuldbewusstsein legte Drachenjäger die Ohren an. Das war wohl die komplett falsche Frage... Sollte er sich hier vielleicht lieber raushalten? Vermutlich würde jedes Wort die Beiden an Brandfänger erinnern. Dennoch, er konnte nicht einfach so nichtsnützig weg gehen, er musste diese zwei Flussclan-Kätzinnen aufmuntern. Die Tränen rannen den beiden Damen nur so über ihre sanft geschnittenen Gesichter und erneut packte Drachenjäger der Instinkt, diese Clangefährtinnen schnell aufzumuntern, doch es war selbst für einen Charmebolzen wie ihn wahnsinnig schwer, jetzt die richtigen Worte zu finden. Kurz schwieg er betroffen, dann setze er sich ordentlich hin und wickelte den Schweif um seine Vorderpfoten. "Wisst ihr..."setzte er dann an und blickte vor allem Tropfenschimmer ernst in das tief traurige Gesicht, ihre Augen waren vor Tränen ebenso wenig klar, wie die Lilienfeuers: "Der Sternenclan weiß schon, wen er zu sich holt und wen nicht. Wann, wie oder warum... Darüber haben wir nicht zu urteilen." die sonst so männliche Stimme hatte nun einen Hauch von sanftem Mitgefühl in sich, was deutlich machte, wie ernst er es meinte. Der Tigerkater wollte nicht zuviel sagen und er wollte nichts sagen, wovon er nichts verstand. Doch wenn er eines wusste, dann war es, dass niemand über Tod und Leben entscheiden konnte, abgesehen von dem Sternenclan. "Ich bin mir sicher, der Sternenclan hatte einen trifftigen Grund, den Brandfänger akzeptiert hat. Er würde sicherlich nicht wollen, dass es euch wegen ihm so schlecht geht." einige Male blinzelte er trübe, während er diese Worte aussprach. Auch er selber hatte Verluste erlitten. Der Tod seines Vaters hatte ihn in ein starkes Tief gezogen. Doch irgendwann lernte er, dass Rankenblut dennoch immer bei ihm sein würde, wenn auch nicht in Fleisch und Blut. Der muskulöse Flussclaner strich Lilienfeuer mit dem Schweif einmal aufmunternt über die Schulter und miaute mit leicht brüchiger Stimme: "Ich weiß, wie es ist, die Familie zu verlieren. Aber glaub mir, er wird trotzdem immer bei dir sein." sein eisblauer Blick schwankte zu Tropfenschimmer und er fügte mit schon wieder mehr Kraft in der Stimme hinzu: "Und bei dir genau so." Drachenjäger hoffte von ganzem Herzen, nun bessere Worte gefunden zu haben, welche die Beiden nicht erneut trauriger machte. Würde letzeres der Fall sein, wäre der charmante Krieger aus diesem Bau schneller heraus als jemand "Brandfänger" sagen konnte. Er wollte den zwei Schönheiten einfach nicht noch mehr Stress und Trauer zumuten, als sie eh durchleben mussten.« Erwähnte Katzen: Brandfänger, Tropfenschimmer, Lilienfeuer, Rankenblut [sein Vater] Angesprochene Katzen: Tropfenschimmer, Lilienfeuer
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 23 Jun - 21:20
Hechtzahn
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Als ich Karpfenschweif ansprach musste ich etwas schmunzeln als ich sah das kurze zeit seine Zunge noch raus hang, dann grinste er mich an und meinte das er gerne mitgehen würde und fragte wohin ich gehen will.
„Hmm…wie wäre es wenn wir zur Wiese gehen? Dort war ich schon lange nicht mehr, aber ich bin mir sicher wir könnten da heute gute Beute machen.“ Miaute ich mit einem leichten schnurren, ich freute mich mit meinem Bruder Zeit zu verbringen. „Also worauf warten wir denn noch? Lass uns los gehen!“ miaute ich und preschte dann schnell durch den Lager Ausgang.
Tbc : Die Wiese – FlussClan Territorium
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 23 Jun - 21:34
Karpfenschweif
Die Wiese. Das wsr kein schlechter Ort, um Beute zu machen. Der Vorschlag meines Bruders gefiel mir und wie er fing auch ich an zu schnurren und stand dann auf. Hechtzahn preschte schon im nächsten Moment aus dem Lager und zur Wiese, doch ich blieb noch ein bisschen hier im Lager. Doch dann tappte ich ebenfalls zum Lagerausgang und schlüpfte hindurch. Ich atmete die frische Luft der Natur ein und seufzte. Wie schön es doch hier draußen ist!, dachte ich und nahm so auch den Geruch meines Bruders auf, welchen ich auch sofort folgte, damit ich schnell zu ihm aufschloss. tbc: Die Wiese
Rehjunges die bemüht war eine Katastrophe zu verhindern kniff ihre kleinen Augen zusammen als ihre Mutter beschwichtigend auf sie einredete. Sie hatte das Gefühl das Igelnacht nicht verstand was sie meinte. Wie sie selbst sagte waren sie draußen und wenn man draußen war, war man weg. Das hatte sie doch gelernt! Als sich Igelnacht ihrer Schwester zu wand drehte Rehjunges den Kopf und überlegte einen Moment ob sie selbst ihre Brüder wieder zurückholen sollte. Ob sie das schaffte? Aber was wenn nicht, dann wäre ihre Mutter sicher traurig und auch ihre Schwester. Diese blickte Rehjunges nun an und wollte gerade fragen ob Wüstenjunges denn raus gehen wollte, doch dazu kam sie nicht. Denn ihre Mutter nahm sie hoch noch ehe Rehjunges den zu ihr gesprochenen Satz ganz verstand. Als sie merkte wie sie Richtung Ausgang lief kniff sie die Augen zusammen. Wollte ihre Mutter etwa, dass sie weg war? Was passierte wenn sie alle weg waren? War weg sein nicht so schlimm wie sie dachte? Noch immer hatte sie ihre Augen geschlossen und als ihre Mutter sagte sie sollen nach draußen sehen weigerte sie sich zuerst die Augen zu öffnen. Aber sie holte Luft und allein das war schon anders, denn irgendwie war es kühler und roch zumindest ein bisschen anders. Sie schnupperte intensiv und war sich unsicher ob sie das gut oder gruselig finden sollte. Zögerlich öffnete sie langsam ein Auge und dann das andere. Es war ganz hell und es gab so viel was anders aussah. Schnell schloss sie die Augen wieder. Nur was man nicht kennt macht einem Angst? Aber Rehjunges kannte fast nichts von dem ort wo man weg war. Das war gar nicht wie die Kinderstube. Nach einem Augenblick öffnete Rehjunges wieder die Augen und sie musste blinzeln um etwas genaueres zu erkennen. Es war alles anders. Doch als sie es wagte sich etwas umzusehen entdeckte sie ihren Vater und ihre Brüder. “Brudaa! Und Brudaa! “ sie fing an zu zappeln, denn Blick fest auf ihre Brüder gerichtet. Sie waren zwar weg aber irgendwie war es nicht so schlimm. Das war als Phytonjunges alleine weg war schlimmer. War gemeinsam weg sein also gut? Sie war sich nicht sicher, aber sie müsste ihre Brüder unbedingt warnen, dass sie besser nicht alleine weg sein sollten, nur damit auch sicher nichts passierte. Deshalb zappelte sie weiter und sagte aufgeregt “Lass mir runta. Mir Glauben gemeinsam weg sein ist gut. Ich muss das sagen meinen Brudas.“ Das draußen so anders und komisch war interessierte sie in diesem Moment nicht. Sie wand den Blick nämlich nicht von ihren Brüdern und ihrem Vater ab.
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 24 Jun - 0:33
TROPFENSCHIMMER
Die Trauer tief im Herzen hatte ich das Gefühl nie wieder im Leben glücklich sein zu können. Es Schmerzte so sehr dieser Verlust...es war einfach zu viel. Ich hatte das Gefühl diesen Verlust nie im Leben jemals verkraften zu können geschweige denn drüber hinweg zu kommen. Nein, niemals würde ich drüber hinweg kommen. Ich würde für immer um Brandfänger trauern...der einzige Kater den ich je liebte und je lieben werde...Mit dem ich mir je im Leben hätte vorstellen können Junge zu haben...ich wickelte den Schweif eng um mich und zitterte leicht obwohl Lilienfeuer mein Fell trocken geputzt hatte. Da tauchte plötzlich Drachenjäger auf welcher sich danach erkundigte er sich danach ob Lilienfeuer und ich heute schon etwas gegessen hätten. Leise gab ich ihm eine Antwort welche mich jedoch nur dazu brachte noch mehr zu weinen da meine letzte Mahlzeit mit Brandfänger stattgefunden hatte. Auch Lilienfeuer sagte etwas ehe sie selbst auch weiter weinte. Es war ein zu schwerer Verlust...Drachenjäger schwieg nun eine Weile doch begann er erneut zu sprechen, ich spitzte leicht die Ohren er sagte der Sternenclan wüsste wen er zu sich holt und wen nicht, darüber dürften wir nicht urteilen "Wie bitte?" Schweigend hörte ich weiter zu und der Kater sprach davon dass der sicher sei dass der Sternenclan einen triftigen Grund hatte den Brandfänger akzeptiert hatte. Ich bohrte die Krallen leicht in die Erde "Der Sternenclan hatte kein Recht dazu ihn zu sich zu holen. Egal welchen Grund er hatte" knurrte ich leise. Wut aber eher tiefe Trauer lag in meiner Stimme "Niemand, auch nicht der Sternenclan hat das Recht ihn mir zu nehmen...Niemals!!!" dachte ich in Gedanken finster und hörte wie Drachenjäger nun mit leicht brüchiger Stimme noch sagte dass er wüsste wie es ist Familie zu verlieren und wandte sich mit seiner ersten Aussage an Lilienfeuer dass Brandfänger immer bei ihr sein würde dann sah er mich an und fügte mit kräftiger Stimme hinzu dass er auch immer bei mir sein würde. Ich richtete meinen Blick auf Drachenjäger in dem unendlich viel Trauer und Schmerz lag "Das ist lieb gemeint Drachenjäger...aber ich will Brandfänger an meiner Seite haben...Ich liebe ihn...""Vielleicht erwarte ich seine Jungen" fügte ich in Gedanken hinzu und schüttelte den Kopf "Der Sternenclan ist grausam...und wenn er mir Brandfänger heute genommen hat kann er mich mal gerne haben" murmelte ich leise und sah dann wieder auf meine Pfoten. Erneut sammelten sich Tränen in meinen Augen bei dem Gedanken dass Brandfänger für immer weg war...
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 24 Jun - 16:53
Falkenjunges
Fröhlich jauchzend lief ich durch das Lager und kam ziemlich schnell am Rand an, wo es natürlich nicht mehr weiterging. Mit großen Augen sah ich fasziniert an den Steinen hoch, die das Lager wohl beschützen sollten. Wie die wohl da hin gekommen sind?, fragte ich mich und wollte bei der nächsten Gelegenheit meine Eltern fragen. Doch so toll ich diese Steine auch fand, so wollte ich doch das gesamte Lager erkunden und löste meinen Blick schnell wieder davon. Stattdessen flog mein Blick zurück zur Kinderstube, wo Papa Efeuherz mit Pythonjunges saß. Fröhlich winkte ich ihnen mit dem Schweif zu, ehe ich mich wieder auf meine Erkundungstour begab. Dieses Mal lief ich auf einen anderen Bau zu und blieb vor dessen Eingang stehen. Hier roch es nach vielen verschiedenen Katzen und von all den Gerüchen wurde mir ganz schwindelig, sodass ich wieder dabon abließ. Stattdessen ging ich zum vorderen Ende des Lagers und blickte mir die Steine wieder an. Da will ich rauf!, dachte ich mir und würde das auch gleich in die Tat umsetzten. Ich machte mich sprungbereit, wackelte mit dem Hinterteil und stieß mich dann vom Boden ab. Die Landung auf dem Stein war zwar etwas seltsam und ich musste mich ein wenig hochziehen, doch als ich es geschafft hatte, fühlte ich Stolz in mir aufsteigen. Ich setzte mich also auf den Stein und sah mich im Lager um. Wieder entdeckte ich meine Familie und winkte ihr ein zweites Mal zu.
* erkundet das Lager - setzt sich unbeabsichtigt auf den Hochstein *
Post nr. 3 » Aufmerksam hörte der braune Kater seinem Gegenüber zu. Schon bei den ersten Worten Tropfenschimmers merkte er, dass es wohl in diesem Moment noch keinen Sinn machte, die trauernden Kriegerinnen aufzumuntern. Zwar hätte er den Beiden wirklich gerne geholfen, doch er wusste wann etwas zwecklos war. Mit einem leichten Seufzer erhob Drachenjäger sich nun wieder und blickte zunächst in die hellblauen Augen Tropfenschimmers. Noch immer waren diese trüb und feucht, ein Anblick, der einem wirklich das Herz brechen konnte. Das kann ich gut verstehen. miaute der Getiegerte. Liebe kann schon schrecklich sein. fügte er in Gedanken hinzu, sprach es jedoch nicht aus, um nicht erneut einen Anstoß zu einem Tränenwasserfall zu geben. Nachdem er zuende gesprochen hatte sah er auch zu Lilienfeuer. Lasst mich hören, wenn ich irgendwas tun kann. kurz nickte er zum Abschied, dann trottete er langsam in Richtung Bau-Ausgang und schob sich hindurch. An der frischen Luft spürte der Flussclan-Krieger die Kälte unter sein Fell kriechen. Auch wenn die Blattfrische bald einkehren würde, noch war es recht kalt. Mit langen Schritten schob sich der Braune aus dem Schatten des Kriegerbaus und prompt spürte er wärmende Sonnenstrahlen auf dem dunkeln Pelz. Immernoch genoss er jeden Blattwechsel, an dem es wärmer wurde. Eine Jagd würde mir gar nicht schlecht tun. Ein bisschen Ablenkung, ein bisschen was für den Clan tun... Angetrieben von dieser Idee hob er den Blick auf die umstehenden Katzen. Wer könnte ihn begleiten? Mit einem kleinen Grinsen fiel sein Blick auf die spielenden Jungen. Was würde er nur dafür geben, wieder einmal so jung und unbelastet zu sein.« Erwähnte Katzen:Tropfenschimmer, Lilienfeuer, Falkenjunges, Rehjunges Angesprochene Katzen: Tropfenschimmer, Lilienfeuer
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Mit leerem Blick lag Lilienfeuer neben Tropfenschimmer und wartete darauf, dass sie nicht mehr fühlte. Sie wollte die unendliche Trauer nicht mehr fühlen, sie hatte keine Lust mehr. Drachenjäger versuchte die bedien aufzumuntern und wäre sie nicht so traurig gewesen, hätte sie dass alles ziemlich charmant gefunden. Allerdings war dazu grade im Moment keine Zeit. Es wäre echt grausam, wenn der Sternenclan so etwas zulassen würde. stimmte sie Tropfenschimmer unter Tränenerstickter Stimme zu. Sie bemerkte, wie Drachenjäger den Kriegerbau verließ. Aber die Zeit jetzt war noch zu kurz, sodass sie und Tropfenschimmer ihre Trauer für Brandfänger schon überwinden könnten. Vor allem würde ihnen bei so alltäglichen Dingen auffallen, dass er fehlte. Jetzt wussten sie zwar dass er Tod war und der schmerz zeriss ihnen die Brust, aber da er noch keine Lange Zeit fehlte, würden sie den unendlichen Verlust erst später nocheinmal miterleben. Die nächste Zeit würde anstrengen dwerden. Lilienfeuer sah sich jetzt schon die ganze Zeit heulen. Sie wusste echt nicht wie andere Katze zurecht kamen, wenn jemand der ihnen nahe stand stirbt.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mo 27 Jun - 16:44
TROPFENSCHIMMER
Drachenjäger war ein netter Kater und ich fand es wirklich niedlich dass er sich so um Lilienfeuer und mich sorgte und bloß helfen wollte, jedoch konnte gerade niemand helfen. Mir zumindest. Die unendlich wirkende Trauer schien sich immer tiefer in mich rein zu fressen und ich wollte sie nicht mehr spüren. Ich wollte nichts mehr, ich wollte nur das Brandfänger bei mir ist...oder ich bei ihm. Wären wir nur beide ertrunken...oder hätten beide überlebt.. wieso musste mich der Sternenclan schon so früh von ihm trennen? Traurig fielen weitere Tränen und Drachenjäger versuchte weiterhin uns auf zu muntern. Jedoch war der Verlust dafür noch zu frisch und seine Worten sorgten leider nur dafür dass die Trauer und der Schmerz für einen kurzen Moment zu Wut wurden. Knurrend gab ich dem netten Kater eine Antwort obwohl er doch nur helfen wollte, doch so schnell wie die Wut gekommen war verblich sie wieder. Trauer, Schmerz und Schuld traten an ihre Stelle und so sah ich den Kater auch, ich sagte ihm dass seine Worte lieb gemeint sind aber ich Brandfänger an meiner Seite haben wollte da ich ihn liebte. Außerdem dachte ich an das Gespräch von meinem Gefährten und mir bezüglich der Jungen die ich vielleicht erwartete und sagte schließlich noch dass der Sternenclan mich mal kann wenn er mir Brandfänger heute genommen hat. Ich sah wieder auf meine Pfoten, mehr Tränen tropften auf diese und ich schluchzte einen Augenblick wobei ich nur dumpf wahr nahm wie Lilienfeuer mir zu stimmte was die Grausamkeit des Sternenclan´s angelangte. Drachenjäger war noch da, sagte er versteht dies und wir sollten ihn wissen lassen wenn er was tun kann, ich nickte "Danke" murmelte ich leise und vergrub die Schnauze erneut im Nest. Der Geruch von Brandfänger wurde immer schwächer, der Geruch von Moos, Blut und Lilienfeuer ließen ihn so gut wie ganz verschwinden und ich kniff die Augen schmerzvoll zusammen "Komm zurück Brandfänger..." flehte ich in Gedanken und schluchzte leise während sich immer mehr Tränen den Weg meine Wangen hinunter suchten.
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Lilienfeuer hatte inzwischen ihre Augen geschlossen, aus denen allerdings immer noch Tränen herausflossen. Jedoch hatte sie nicht mehr die Kraft sie offen zu halten. Diese erdrückende Last des Trauerns hatte ihr sämtliche Energie geraubt. Eigentlich hatte sie immer Energie übrig, aber heute war ihr Körper und ihr Geist einfach mit der ganzen Situation überfordert. Mit geschlossenen Augen stellte sie sich vor, dass an Tropfenschimmers Stelle Brandfänger lag und sich an sie kuschelte. Nach einer Weile schlief sie dann ein und fing das träumen an. Sie träumte, dass sie mit Brandjunges im Heilerbau war. Sie waren gerade aufgewacht und rannten jetzt im ganzen Bau hin und her und versuchten sich gegenseitig auf den Boden zu drücken. Lilienjunges war klar unterlegen und schließlich gab sie auf. Da ihre Mutter schlief, hatten sie dann die Idee nach draußen in das Lager zu gehen und sich dort umzuschauen. Aber als sie dann aus dem Heilerbau rauskamen, war das halbe Lager schon unter Wasser. Lilienjunges schrie und schaute zu Brandjunges neben sich, aber dieser war verschwunden. Sie schrie seinen Namen und wollte wieder zurück in den Heilerbau, aber ihre schlafwandelnde Mutter versperrte ihr den Weg. Immer noch schreiend rannte sie genau in das Wasser hinein und suchte nach ihrem Bruder. Dann, plötzlich war alles Wasser verschwunden. Brandjunges lag in der Mitte des Lagers und bewegte sich nicht. Inzwischen heulend rannte Lilienjunges zu ihm hin und rüttelte ihn mit ihren Zähnen. Erschreckt, sprang Lilienjunges einen Schritt zurück, als Brandjunges aufstand seine Augen öffnete und sie ansah. Seine Augen waren komplett rot. Auch das weiße in ihnen war mit einer dickflüssigen Flüssigkeit ausgefüllt, die langsam wie Tränen gen Boden rollte. Im Schlaf rannen weiter dicke Tropfen aus Lilienfeuers Augen.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: FlussClan Lager Di 28 Jun - 23:44
TROPFENSCHIMMER
Wie viel Zeit war mittlerweile vergangen? Es kam mir vor wie etliche Monde obwohl es erst Stunden waren und dennoch saß dieser Schmerz tief...sehr tief. Mein Herz fühlte sich an als würde es mit jeder Sekunde die Brandfänger Tod ist Stück für Stück bröckeln bis es bald komplett auseinander brechen würde. Ohne Brandfänger sah das Leben so trist aus. So einsam und traurig. So...nicht lebenswert. Ich hatte bereits meine Mutter verloren, sie war einfach verschwunden. Kranichfeder...meine Mentorin und Freundin war ertrunken...Ein Stich fuhr in mein Herz, hasste mich das Gewässer so sehr? Erst ertrank meine Mentorin darin dann beinahe ich und dann mein Gefährte weil er mir das Leben retten wollte. Er hatte sein Leben für mich gegeben...Kurz ehe wir ins Wasser gegangen waren hatte ich noch seinem Herzschlag gelauscht...im Wasser erneut und dann?...Nun würde ich sein Herz nie wieder schlagen hören. Nie wieder seine Wärme und Nähe spüren...Dicke Tropfen liefen mir aus den Augen und ich sah zu Lilienfeuer die ihre Augen geschlossen hatte. Ihre Atmung zeigte dass sie eingeschlafen war und auch ich spürte wie fertig ich war. Mein ganzer Körper war durch das beinahe ertrinken so erschöpft, dann war ich Brandfänger noch verzweifelt nach gerannt hatte im Wasser gesucht...ich hatte keine Chance gehabt...und doch hatte ich weiter gesucht. Verzweifelt hatte ich ihn gerufen, geschrien...doch keine Antwort...Meine Augen fielen zu..."Brandfänger"..."Die Augen langsam wieder öffnend fand ich mich mitten in unserem Territorium wieder. Um genauer zu sein am Steinhaufen und plötzlich rief jemand meinen Namen. Sofort erkannte ich die Stimme, Brandfänger! Ich drehte mich um und da sah ich ihn. Ein stolzer frisch ernannter Krieger. Der hübscheste Kater auf dieser Welt. Wie vom Blitz getroffen sprang ich auf die Pfoten und auf ihn zu, ich kam ihm immer näher doch plötzlich rauschte es in meinen Ohren. Wasser! Nein! Hinter Brandfänger tauchte eine riesige Wassermasse auf "Brandfänger!" jaulte ich verzweifelt und rannte weiter doch das Wasser war schneller als ich und riss ihn mir vor der Nase weg. Fassungslos sah ich den Blick meines Gefährten, angefüllt mit Angst "Brandfänger! Ich helfe dir!" schrie ich, sprang ins Wasser und schwamm immer weiter auf ihn zu. Gleich. Gleich bin ich da. Doch plötzlich tat sich eine Welle auf, mein Kopf geriet unter Wasser und ich sah nichts mehr, die Orientierung verloren wurde ich gegen etwas gegen gespült und öffnete die Augen wieder. Brandfänger! Er hielt mich fest! Ich klammerte mich an ihn, atmetet seinen Duft ein doch...da war keiner. Ich roch nur Wasser! Ich sah ihn entsetzt an. Seine wunderschönen leuchtenden Augen verloren an dabei jeglichen Glanz, jegliche Farbe "Brandfänger?!" fragte ich panisch doch dann lief ihm plötzlich Wasser über den Körper. Sein Fell...es verschwand! Ich bekam immer mehr Angst und konnte nichts tun. Gerade spüre ich noch Fell an meinen Pfoten doch es wurde einfach weg gespült...oder anders, es verwandelte sich in Wasser...was geschah hier?! Entsetzt sah ich wie die Ohren von Brandfänger zu Wasser zu wurden, ich weitete die Augen als auch sein Gesicht damit begann. Ich begann quälend zu jaulen, er verschwand! Blut lief plötzlich aus seinen Augen wie Tränen und aus den Stellen an denen sein Körper zu Wasser wurde lief ebenfalls immer mehr Blut welches begann mein Fell zu tränken "Sein Blut klebt an meinen Pfoten" schoss es mir durch den Kopf, ich jaulte. Ich wollte weg, nur weg doch ich...war wie festgefroren. Ich konnte nicht weg, nicht aus dem Wasser und nicht von dem blutüberströmten Körper meines Gefährten welcher mittlerweile kein Fell mehr besaß und auch seine Haut begann sich auf zu lösen, dann war es plötzlich ruhig. Kein Geräusch von Wasser und auch aus meinem Maul kam kein Laut. Doch dann drang Brandfänger´s Stimme an meine Ohren oder besser gesagt ein markerschütternder Klagelaut dessen Frequenz immer höher wurde. Entsetzt sah ich Brandfänger an und weitete die Augen, Muskeln und Sehnen waren zu sehen, Brandfänger litt "Nein!" schrie ich laut. Dann wieder Stille. Brandfänger´s Körper war noch zu spüren, doch er verwässrigte sich immer mehr, ich bekam Panik "Brandfänger nein! Komm zurück!" jaulte ich unter Tränen und kniff die Augen zusammen. Dann öffnete ich die Augen wieder was ich besser gelassen hätte...die blutigen Augen von Brandfänger waren plötzlich direkt vor meinen, leblos starrten sie mich an und brachten mich dazu panisch auf zu jaulen" Mit einem lauten Jaulen erwachte ich. Mein gesamtes Gesicht war nass und ich stieß einen lauten Klagelaut aus "Brandfänger!" rief ich verzweifelt und bitterlich weinend vergrub ich das Gesicht in meinen Pfoten "Es tut mir so leid..." schluchzte ich in diese und begann von neuem zu Zittern, eine Pfote dabei fest auf die Wunde an meiner Brust drückend die bereits entstanden war durch den Schmerz den ich kaum aushielt.
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Thema: Re: FlussClan Lager Mi 29 Jun - 15:36
Pythonjunges
Zweifelnd sah der junge Kater zu seinem Vater hinauf. Was war wenn er ausversehen wieder aus dem Lager rannte? Egal wie sehr er es versuchte, der Kleine hatte Hummeln im Hintern und wollte unbedingt seinem Bruder folgen. "Danke Papa!", der Gestreifte strahlte seinen Vater an und wusste im selben Moment noch nicht was er mit dem Wort "Baue" anfangen sollte. Waren es vielleicht diese Kuhlen mit den Löchern drin und woher kamen eigentlich all diese Katzen? Gehörten sie zur Familie? Staunend trippelte das Junge durch das Lager, immer darauf bedacht nicht unter diese riesen Pfoten zu kommen. Wo Falkenjunges abgeblieben war, war ihm im ersten Moment egal. Sein Interesse galt etwas schimmernden. Was das wohl war? Langsam schritt der kleine Kater näher, es zog ihn magisch an. Vor ihm eröffnete sich eine breite Einbuchtung, in der irgendetwas, durchsichtiges floss. Neugierig kauerte sich Pythonjunges an den Rand und tauchte vorsichtig eine Pfote in die fremde Flüssigkeit. Erschrocken sprang das Junge auf, bemerkte aber sogleich das ihm die Flüssigkeit nichts böses tat. Was das wohl ist? Es sieht so toll aus und es ist nass! Erfreut tauchte er das Gesicht ein und schreckte zurück. Man konnte ja überhaupt nicht atmen in diesem Material! Vor Aufregung begann der Gestreifte zu zittern und verdaute für einen Moment die neue Erkenntnis. Unsichtbare Flüssigkeit, die einen nicht Atmen ließ klag sehr gefährlich, aber trotzdem gefiel es ihm irgendwie. Es hinterließ so ein wunderbares Gefühl auf dem Fell, doch aktuell wollte er sich lieber noch davon fernhalten. Suchend blickte Pythonjunges umher und erkannte sofort die riesige Gestalt seines Vaters, aber wo war Falkenjunges? Etwas winkte und erlangte die Aufmerksamkeit des Kleinen. Wow! Wie ist Falkenjunges da hoch gekommen? Erfreut ihn endlich gefunden zu haben rannte der Erstgeborene zu den Steinen und rief: "Do wo du jetzt stehst stand gestern ein ganz großer Kater! Wie ist die Sicht da oben?" Zwar brannte in ihm das Verlangen ebenfalls die Steine zu erklimmen, aber irgendwie strahlten sie so eine komische Aura aus...
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Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager Do 30 Jun - 21:38
Falkenjunges
Es fühlte sich toll an hier oben zu sitzen und auf das Lager zu sehen. Ich fühlte mich körperlich größer und auch selbstbewusster, so wie ich dasaß. Also streckte ich die Brust heraus und machte einen geraden Rücken. So stieg mein Selbstbewusstsein noch ein kleines bisschen, was mich schnurren ließ. Plötzlich hörte ich eine mir nur allzu bekannte Stimme und senkte den Kopf nach unten, wo mein Bruder Pythonjunges stand und mich gefragt hatte, wie die Sicht da oben war und meinte auch, dass dort oben gestern ein großer Kater gestanden hatte. Ich lachte kurz auf und sah ihn dann an. "Die Sicht ist toll! Man kann so gut wie alles sehen, es fühlt sich toll an!", schnurrte ich und blickte gen Himmel. "Wirklich? Wie hat dieser Kater ausgesehen?", fragte ich ihn und sah meinen Wurfgefährten an.
* betrachtete das Lager - spricht mit Pythonjunges *
Karpfenschweif
cf: Die Wiese Gemeinsam mit Hechtzahn trabte ich durch das Territorium ins Lager zurück und gelangte durch den Eingang ins Innere. Beinahe wäre mir dir Maus aus dem Maul gefallen, weshalb ich ein wenig fester zubiss und den Kopf leicht anhob, um auf Nummer sicher zu gehen. Ich erblickten den Frischbeutehaufen und tappte auf diesen zu. Dort angekommen legte ich die Maus und den Vogel ab und lockerte meinen Nacken, welcher durch das Hochhalten angefangen hatte ein wenig zu schmerzen. Dann drehte ich mich um, setzte mich und wartete auf Hechtzahn.
Post nr. 4 » Der braune Tigerkater hob den Kopf, als er Karpfenschweif durch den Lagereingang kommen sah. Er hatte nur eine Maus im Maul und Drachenjäger schnaubte kurz einmal mit einer Mischung aus Verachten und Genervtsein. Ein Glück, dass die Blattleere nur noch wenig zu merken war. Die magere Beute schadete nicht nur seiner eigenen Muskelmasse, sondern dem ganzen Clan. Mit kritisch zusammengezogenen Augenbrauen leckte er sich, wie als Bestätigung seiner Gedanken, den Schnee von den Vorderpfoten und stöhnte auf, als der kalte Schneematsch sofort wieder an ihnen klebte, sobald er mit dem Putzen vertig war. Er ersparte sich den Gang zu Karpfenschweif um nach einem guten Jagdort zu fragen, schließlich schien dieser selber nicht großes Wissen über diese Frage zu besitzen, also konnte er genauso gut auf ein Gespräch mit einem männlichen Artgenossen verzichten. Sein eisblauer Blick schweifte über das Lager und immernoch konnte er Moosstern nicht entdecken, der so merkwürdig abgezogen war. Leichtes Bedenken kroch in ihm hinauf, hatte es den langhaarigen Anführer wirklich so getroffen, was mit Brandfänger geschehen war oder wirbelte noch etwas ganz anderes im Kopf des Katers herum? Drachenjäger konnte es nicht erklären und der charmante Krieger wusste selber, dass Nachdenken dem Clan nun auch nicht half. Dennoch hätte es ihm geholfen, wenigstens mit Honigtänzer einmal zu sprechen um ihm seine Hilfe anzubieten. Doch auch dies schien momentan nicht möglich. Also erhob der großgewachsene Braune sich und ging in Richtung Lagerausgang. Wie gerne wäre er nur in Begleitung einer hübschen Kätzin gewesen. Weibliche Artgenossenen ließen sein Leben einfach aufblühen. Ein letzes Mal guckte er sich um und vergewisserte sich, dass wirklich keine Dame in Reichweite war, mit der er die Jagd genießen konnte. « Erwähnte Katzen: Brandfänger, Moosstern, Honigtänzer, Karpfenschweif Angesprochene Katzen: //
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 1 Jul - 17:16
Hechtzahn
FlussClan | Krieger "Everyone is itself the next."
Schnell Tapste ich hinter Karpfenschweif hinterher in das FlussClan Lager, es war Gar nicht einfach mit so viel Beute im Maul um herzu laufen da man die ganze Zeit das Gefühl hatte das einem etwas aus dem Mund fallen konnte.
Ich lief meinen Bruder hinterher zum Frischbeutehaufen wo dieser seine Beute ablegte, ich legte auch da meine zwei Mäuse und den kleinen Vogel ab, ich war nun froh das ich jetzt nicht mehr so viel rumschleppen musste. Ich schaute mich kurz um Lager um und entdeckte Drachenjäger welcher aber dann auch wieder verschwand. „Hey, wie wäre es wenn wir Igelnacht in der Kinderstube besuchen und ihr etwas Frischbeute mitbringen?“ fragte ich meine Bruder mit einem Lächeln „Sie würde sich sicherlich freuen.“
Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 1 Jul - 17:26
Karpfenschweif
Bald schon kam auch mein Bruder im Lager an und legte ebenfalls seine Beute auf den Frischbeutehaufen. Ich gähnte leicht und leckte mir dann über das Maul, während sich Hechtzahn im Lager umsah. Wieso bin ich auf einmal nur so müde?, überlegte ich, fand aber keine Antwort darauf. Plötzlich meinte er, dass wir Igelnacht doch etwas von der Beute in die Kinderstube bringen konnten, bestimmt würde sie sich darüber freuen. Ich fing leise an zu schnurren. "Ja, das ist eine gute Idee. Bestimmt werden sich ihre Jungen auch über die Beute freuen!", miaute ich und stand auf, um mir eine der Mäuse zu nehmen, die mein Wurfgefährte gefangen hatte. Mit dieser macht ich mich auf den Weg zur Kinderstube, wobei ich teilweise hinter mich sah, ob mir Hechtzahn folgte. Am Eingang des Baus blieb ich stehen und legte die Beute ab, um mich anzukündigen. "Igelnacht? Ich bin es, Karpfenschweif. Ich habe Beute für dich und die Jungen.", meinte ich und wartete auf eine Antwort.
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 1 Jul - 20:08
Igelnacht
Rehjunges hielt ganz still, als ich sie zum Ausgang der Kinderstube trug, und als ich zu ihr herunter sah, bemerkte ich, dass sie ihre sonst großen Augen fest geschlossen waren. Als ich meine beiden Töchter aufforderte, sich die welt außerhalb des Baues anzusehen und zu sagen, was sie erblickten, schien Rehjunges nur widerwillig zu gehorchen. In der Zeit, in der ich zu Wüstenjunges blickte und sie ebenfalls näher heranwinkte, begann die jüngste Tochter zu zappeln um sich aus meinem Griff zu winden. Behutsam ließ ich die Gesprenkelte also zu Boden und lächelte, als die Kleine so aufgeregt nach ihren beiden Brüdern rief. Erst jetzt wagte ich einen Blick nach draußen und erkannte relativ schnell, auf wessen Platz Falkenjunges sich gesetzt hatte. Den Zweitgeborenen schien die Aussicht zu gefallen, doch Pythonjunges stand unschlüssig vor dem Hochstein, als würde er ahnen, dass weder ein Junges, noch Schüler oder Krieger dort etwas verloren hatten. Nein, dieser Platz war für den Anführer bestimmt. Ob der Erstgeborenen mit den dunkelblauen Augen Moosstern gestern gesehen hatte, als er aus dem Lager gelaufen war? ”Geh da runter, Falkenjunges...”, wisperte ich, vertraute dann aber darauf, dass Efeuherz den jungen Kater schon zurechtweisen würde. Stattdessen wandte ich mich wieder zu Rehjunges und miaute: ”Ja, wenn man gemeinsam aus dem Lager geht, ist das gut. Du darfst nicht alleine aus dem Lager gehen, versprochen?” Aufmerksam blickte ich das zerbrechliche, hellbraune Junge an und schlug dann vor: ”Wir können ja gemeinsam rausgehen, und dann kannst du Falkenjunges und Pythonjunges das erklären.” Behutsam stupste ich Rehjunges an und hob dann Wüstenjunges hoch, um mit ihr zusammen aus der Kinderstube zu treten. Doch etwas kam diesem Plan in die Quere, oder besser gesagt jemand. Eine Katze versperrte den Weg nach draußen, und als ich in der Silhouette Karpfenschweif erkannte, lächelte ich. ”Hallo Karpfenschweif.” Der cremefarbene Kater brachte den Jungen und mir eine Maus. Und es kam noch besser, denn sein Bruder Hechtzahn tauchte hinter ihm auf. ”Oh, und Hechtzahn natürlich.” Ich lächelte verlegen und man konnte mir förmlich ansehen, wie sehr ich mich über den Besuch freute. Und wie gerne würde ich Rehjunges und Wüstenjunges gleich die Maus zum Probieren geben! Aber halt – Eines nach dem Anderen. Erst einmal sollten sie sich zumindest im Lager, außerhalb der Kinderstube, wohlfühlen. ”Ich danke euch für die Frischbeute. Die Jungen werden sich sicher darüber freuen.”, strahlte ich die Brüder an und ergänzte dann: ”Wenn ihr Zeit habt, könnt ihr gerne mit raus kommen. Wüstenjunges und Rehjunges besichtigen das Lager heute zum ersten Mal.” Ich wartete noch kurz ab, ob Hechtzahn und Karpfenschweif das Angebot ablehnten oder annähmen und konnte dann hinter Rehjunges mit Wüstenjunges aus der Kinderstube treten. Zuerst blendete mich die Helligkeit ein wenig, immerhin war ich bestimmt fünf Monde nicht mehr aus der Kinderstube getreten. Und auch meine Beine taten mir jetzt schon, von dem kurzen Stehen, weh. Kein Wunder, ich hatte einen Großteil der Zeit nur in dem von Efeuherz liebevoll gerichteten Nest gelegen. Aber ich liebte es, wie der Wind durch mein langes Fell strich. Selbst hier, im geschützten Lager konnte ich die Freiheit der Wildnis spüren. In der Kinderstube war stattdessen alles so beengt und dunkel… Und trotzdem schön, auf eine eigene Art und Weise. Es war der Ort, wo unzählige FlussClan Katzen vor uns das Licht der Welt erblickt hatten. Vollkommen verliebt in die ganzen Eindrücke um mich herum bewegte ich mich auf Efeuherz zu, und zog dabei Rehjunges und Wüstenjunges mit mir. Vertrug Efeuherz sich mit Hechtzahn und dessen Bruder? Ich wusste es nicht, hoffte aber trotzdem, dass die beiden Besucher kommen konnten. ”Hey”, schnurrte ich meinem Gefährten leise zu, ”du weißt gar nicht, wie ich das hier vermisst habe.” Ich lächelte verträumt, blinzelte dann aber ein paar Mal, als ich Pythonjunges und Falkenjunges erblickte; Letzterer saß immer noch auf dem Hochstein. Nur beunruhigte mich der Anblick nun nicht mehr, stattdessen belustigte es mich, zu sehen, wie der Haselnussbraune so erhaben auf dem Anführerplatz saß. Ich stupste Efeuherz grinsend in die Seite und flüsterte ihm zu: ”Die beiden sind schon süß, nicht?”
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Thema: Re: FlussClan Lager Fr 1 Jul - 20:33
EFEUHERZ
Sanft sprach ich mit Pythonjunges welcher sich so ordentlich und anständig neben mich setzte. Dies passte ja gar nicht zu ihm und kurz sah ich Falkenjunges nach der los sauste um zu spielen also sprach ich meinem erst geborenen sanfte Worte zu und sagte ihm dass er Spaß mit seinem Bruder haben sollte. Er sollte spielen gehen genau wie er und schließlich begann mein Sohn zu strahlen und bedankte sich bei mir "Immer gern mein großer" schnurrte ich und sah ihm nach als auch er endlich los lief. Den Schweif wickelte ich ordentlich um meine Pfoten und ich beobachtete meine beiden Söhne bis ich hinter mir eine Stimme vernahm. Igelnacht befand sich im Eingang der Kinderstube mit Rehjunges im Maul und Wüstenjunges zu ihren Pfoten, sanft sah ich sie an "Na auch bereit meine kleinen Engel?" fragte ich sanft und sah meine Gefährtin liebevoll an. Doch dann musste ich Gähnen wobei ich für den Moment die Augen schloss. Und als ich meine grünen Augen wieder öffnete und nach meinen Söhnen sehen wollte konnte ich Falkenjunges nicht sofort entdecken und durch die Erfahrung mit Pythonjunges wurde ich sofort nervös und sprang auf die Pfoten "Falkenjunges?!" rief ich etwas leise aber nervös und als ich im Augenwinkel eine Bewegung wahr nahm erkannte ich meinen erstgeborenen. Doch Karpfenschweif und Hechtzahn kamen gerade mit Beute bei der Kidnerstube an und zogen meine Aufmerksamkeit auf sich wobei ich sah wie Igelnacht noch immer mit unseren beiden Töchtern in dessen Eingang saß. Was die beiden Krieger gesagt hatten hatte ich nicht ganz mitbekommen aber ich hörte wie Igelnacht jedoch sagte dass sich die Jungen sicher über die Beute freuen würden und ich begann zu lächeln. Ihre erste Frischbeute...das wird sicher schön. Später nach dem Spielen werden sie sicher hungrig sein, wie sie es wohl annehmen werden? Plötzlich trat jedoch ein wunderschöner brauner Pelz in meinen Blick, Igelnacht kam auf mich zu und verließ die Kinderstube nun mit Rehjunges und Wüstenjunges im Schlepptau welche ich sanft ansah. Schnurrend begrüßte mich die wunderschöne Königin und meinte ich wüsste gar nicht wie sie das hier vermisst hatte. Ich drückte mich an sie "Bald sind unsere kleinen Schüler, und dann wünschst du dich in die Kinderstube zurück" miaute ich sanft und grinste dabei etwas ehe ich ihrem Blick folgte und sah wie Falkenjunges auf dem Hochstein saß, an dessen Fuße stand Pythonjunges und sprach mit seinem Bruder der mit stolzer Brust dort oben stand. Es machte mich nervös und plötzlich stupste Igelnacht mich an wobei ich leicht zuckte, als ich sie ansah sah ich einen belustigten Hauch in ihrem Blick der gerade noch unseren Söhnen gegolten hatte. Ihre Worte ließen mich jedoch entspannter werden und lächeln, dann sah ich wieder zu den beiden und legte den Schweif um Igelnacht und unsere beiden Töchter "Ja, das stimmt. Falkenjunges will wohl mal Anführer werden, vielleicht sollten wir ihn Falkenstern nennen" begann ich belustigt und schnurrte kurz dich ich schaffte es nicht meine Sorge zu verstecken "Meinst du wir sollten ihn da runter holen? Ich habe irgendwie etwas Angst dass er da runter fällt..." gab ich schließlich etwas leise zu und sah meine Gefährtin an. Sie sollte entscheiden, vielleicht machte ich mir zu viele Sorgen und Igelnacht wirkte wirklich sehr viel entspannter als ich momentan, wieso war ich nur so angespannt? Wieso machte ich mir so große Sorgen? Falkenjunges war sicher vorsichtig aber...ach ich weiß nicht...
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