das Eingangsposting lautete :

Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums.
Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar.
Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.



Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3
Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:

Altes DonnerClan Lager:




*klick*

Blaufeder


Nachdem ich nun Staubpfote meine Meinung gesagt habe, hörte ich seine Meinung zu und sah wie die Tränen seine Wange runter liefen. Mir tat auf einmal mein Schüler leid. Mir gingen einfach nicht seine Wort aus dem Kopf, Staubpfote mag mich, ich konnte dies einfach nicht glauben, denn auch ich mag mein Schüler so, als wenn er mein eignes Junge wäre und ich ihn großgezogen hätte. Ich wollte schon mein Maul aufmachen und etwas sagen , als ich sah wie mein Schüler ein Eichhörnchen sich schnappte und es zu den Königinnen bringt. Ich wollte nicht schon wieder hinter ihm her und so setzte ich mich neben den Haufen hin und warte auf mein Schüler, denn ich wollte mit ihn noch mal reden und ihn sagen, dass wir noch mal von vorne anfangen und uns alles sagen können, was uns auf dem Herzen liegt. Denn ich will nicht nur seine Mentorin sein , sondern auch seine Freundin, die ihm beisteht, wenn er mal ein Problem hat und zu die er auch mal aufschauen kann.

Gewissenhaft und eifrig ging ich weiter meinen Pflichten nach, wie die junge Schülerin, die ich damals war. In meiner relativ kurzen Lebenszeit und in meiner noch etwas kürzeren Lebenszeit hatte ich nie die Leidenschaft für den Weg verloren, den ich mit sechs Monden gewählt hatte. Noch immer sah ich die Heilung eines Patienten wie ein Wunder an, an dem ich einen relativ geringen Anteil hatte. Ich konnte nur dabei helfen Wunden zu heilen und Krankheiten zu vertreiben. Die eigentliche Tat vollbrachte die Zeit. Doch wenn die Zeit den durchnässten Pelz von Nebelfänger hätte trockenen sollen, wäre er schon dreimal an einer Lungenentzündung in dieser kalten Zeit des Jahres gestorben. So fuhr ich immer weiter mit meiner rauen rosa Zunge durch sein kaltes Fell, bis ich mir einbildete es sein trocken. Ich stand wieder auf und streckte meine Glieder, die von dem langen Sitzen steif geworden waren. In diesem Moment kam Eulenschrei in den Heilerbau, der sich nach dem Vorfall erkundigte. Freundlich nickte ich zuerst ihm und dann seinem Schüler Milanpfote, der kurz darauf in den Bau kam. Sofort bemerkte ich, dass der junge Kater versuchte seine rechte Vorderpfote zu entlasten. Da Rostsplitter mit dem Erklären der Situation beschäftigt seinen Würde, trottelte ich zu Milanpfote, um mir seine Pfote einmal anzusehen. Darf ich mir die Pfote ansehen? fragte ich freundlich den Schüler. Was ist denn überhaut passiert? war meine nächste Frage, während ich den Kater freundlich ansah und auf seine Antworten wartete.

Herzlich lächelte ich Milanpfote zu und begann mir seine Pfote genauer anzusehen, während ich ihm aufmerksam zu hörte. Ein einfacher Jagdunfalls. Nichts sonderlich bedrohliches, auch wenn bei der möglichen Beteiligung eines Gelenkes bei mir instinktiv die Alarmglocken läuteten. Meinen Glückwunsch zum Fang auf Umwegen. miaute ich herzlich und beschnupperte zeitgleich weiterhin die angeschlagene Pfote. Nachdem ich mir sicher war, dass es wirklich nichts dramatisches war, widmete ich mich dem Kratzer im Gesicht des Katers. Ein kurzer Blick reichte, um auch hier Entwarnung geben zu können, auch wenn es wirklich knapp gewesen war. Das kriegen wir wieder hin. miaute ich aufmunternd und verschwand im Kräuterlager. Mit zielsicheren Pfoten suchte ich mir die ausgewählten Kräuter heraus und kam wieder vollbepackte. zurück zu Milanpfote. Zuerst kümmerte ich mich um die umgeknickte Pfote. Diese Angelegenheit war mit einem Breiumschalg aus Ginster, der mir Binsen zusammengehalten wurde schnell erledigt. Nun war der Kratzer an der Reihe. Flink schnappte ich mir einen Moosball, den ich mit dem Wasser tränkte, um damit vorsichtig die Wunde an Milanpfotes Wange abzutupfen. Kaninchen hatten oft Dreck unter den Krallen und mit dieser Maßnahme wollte ich einer Infektion vorbeugen. Nachdem die Wunde sauber war, zerkaute ich die mitgebrachten Studentenblumen und schmierte sanft die Paste auf die benötigte Stelle. Dies geschah alles ziemlich schnell, dank meiner geübten Pfoten und so war Milanpfote fürs erste versorgt. An deinem Gelenk ist ein Breiumschlag aus Ginster, den ich mit Binsen fixiert habe. Der Ginster sorgt dafür, dass keine Schwellung entsteht und um ehrlich zu sein, ist es das letzte Mittel, was wir für solche Verletzungen haben. Gerne hätte ich dir noch etwas Schwarzwurz gegeben, aber die Blattleere herrscht und die Vorräte lichten sich immer mehr. Aber zumindest hatten wir in der letzten Blattgrüne Glück mit dem Ginster, denn davon haben wir noch genug. Auf jeden Fall liegt auf deiner Wange eine Paste aus Studentenblumen. Tue mir den Gefallen und kratz sie nicht ab, wenn sie sorgt dafür, dass sich nichts entzündete. Ich habe zwar die wunde abgetupft, aber sicher ist sicher. Bei schmutzigen Kaninchenpfoten kann man sich nie sicher sein. Fürs erste solltest du kein hartes Training aufnehmen und alles etwas ruhiger angehen lassen, Wenn du mir das versprichst, lass ich dich weiter trainieren. miaute ich gutmütig.

Höflich bedankte sich Eulenschrei für meine Dienste. Ich lächelte ihm nur freundlich zu und antwortete:Dafür doch nicht. Immerhin ist es meine Aufgabe. Ich wollte gerade den Rest der Kräuter zusammenpacken, als mich mein Namens Vetter ob eine Jagd in Ordnung wäre. Kurz überlegte ich, ehe ich mir ein Urteil bilden konnte. Jagen würde die Pfote eventuell belasten. Wenn sie es jedoch nicht übertrieben, stand einer Jagd eigentlich nichts im Weg. Und außerdem wollte ich der jungen Katze nicht den Spaß verderben.Eine Jagd wird nicht Schaden, jedoch würde ich auf große Sprünge verzichten, wenn es möglich wäre. miaute ich freundlich, aber bestimmt. Da sich Rostsplitter noch immer nicht zu den nass gewordenen Katzen geäußert hatte, übernahm ich das einfach. Was die beiden angeht. sagte ich und deutete mit meiner Schwanzspitze auf die beiden betroffenen,Soweit ich verstanden habe, ist Regenpfote bei der Quelle ins Wasser gefallen und Nebelfänger hat sie wieder raus geholt. Wieselschweif hat zusammen mit Dachspfote die beiden durchgefroren ins Lager gebracht. erklärte ich eilig die Lage.

Blaufeder


Noch eine Weile schaue ich Staubpfote nach,bevor ich mich dann etwas von dem Beutehaufen weg bewege, aber nur so weit, dass ich immer noch Staubpfote sehen konnte und legte mich dann nieder. Ich weiß, ich habe Mist gebaut, aber ich wollte eben Staubpfote nur eine Lektion erteilen und dabei wusste ich noch nicht mal, dass dieser Kater ein Problem hat. "Staub.....", mauzte ich kurz und machte dann wieder mein Maul zu, ich glaube es wäre nicht gut, wenn wir ihr im Lager darüber reden,was vorhin passiert war. Ich konnte nur hoffen, dass Staubpfote wieder zu mir kommt und wir beide ganz in Ruhe mal darüber reden, was passiert ist und ich mich dann auch bei ihm entschuldigen kann.

First Post

Es war schon nach Sonnenhoch gewesen, als ich, Schattenglanz, meines Zeichens eine Kriegerin des DonnerClan, aus dem Kriegerbau kam, meine erste Tat des Tages sollte es sein, zum Anführerbau zu gehen und mit Polarstern zu sprechen, da ich heute noch für keine der Aufgaben eingeteilt wurde. Als mein Blick so durch das DonnerClan Lager schweifte, sah ich Blaufeder, die sich unweit von Beutehaufen niedergelegt hatte, keine Ahnung, ob sie mich auch gesehen hatte oder nicht, aber das war mir in dem Moment egal, ich wollte jetzt erstmal dringend etwas für den Clan unternehmen, nicht dass noch jemand sagen würde, ich wäre faul oder so. Auch müsste ich mal in den Heilerbau gehen und nach einer Medizin für meine Albträume fragen, auch, wenn dies wenig helfen würde, da mich immernoch die schrecklichen Bilder von früher selbst bis in meinen Schlaf hin verfolgen würden. Also machte ich mich auf zum Anführerbau, setzte mich vor den Eingang und miauzte kurz " Polarstern?..Bist du da?" fragte ich hoffnungsvoll, in Erwartung, Polarstern würde da sein, mich hereinbitten, oder selbst herauskommen, um mir einen Auftrag zu geben.

Feuervogel

Langsam öffnete die rote Kätzin die Augen, bevor sie sie wieder schloss, da sie die Helligkeit nicht gewohnt war, die der Tag so mit sich brachte. Sie hatte etwas gedöst, die warmen Fellknäule an ihrer Flanke, die mit jedem tag größer und hibbeliger wurden, waren gerade nicht da, doch anstatt in Panik zu verfallen, blieb die Königin ruhig. Sie konnte die Jungen noch riechen, mal abgesehen von ihrem Geruch der überall in der Kinderstube hing. Kastanienpelz würde sicher auf sie aufpassen, auch wenn ihre Mutterinstinkte sie dazu bringen wollte, aufzustehen und nach dem rechten zu sehen. Die milder werdende Luft, die von draußen in den Bau wehte ließ sie munter werden. Die Blattleere war so gut wie vorbei. Und so wie es aussah schien draußen die Sonne. Langsam öffnete sie wieder die Augen, dieses Mal gewöhnte sie sich schneller an das gleißende Licht des Eingangs. Doch ein Schatten legte sich über jenen Eingang, was relativ angenehm für ihre Augen war. Staubpfotes Stimme erklang, der Schüler hatte Beute bei sich, was er nicht einmal erwähnen brauchte. Es roch bereits unwiderstehlich nach beute, bevor er überhaupt den Bau betreten hatte. Mit einem glücklichen Lächeln stand die Königin auf und putzte sich geschwind, um dem Schüler nicht allzu unordentlich gegenüber zu treten. „Oh vielen Dank!“ Dass sie die Beute lieber draußen Genießen würde sagte sie nicht, sie genoss einfach nur dass die Schüler ihre Arbeit taten und sich um die Ältesten und Königinnen kümmerten. „Ist das dein Fang?“ fragte sie sanft, als sie die Beute sah, die Staubpfote ihr gebracht hatte. Sollte dies wirklich der Fall sein konnte sein Mentor wirklich stolz auf ihn sein. Etwas ungeduldig huschte ihr Schweif über den Boden, als sie sich hinsetzte. Die Blattleere war lang genug gewesen, doch auf ein paar Minuten kam es auch nicht an.



Waldseele

Waldseele öffnete verschlafen die Augen. Eigentlich wollte sie weiterschlafen doch ein unangenehmes Gefühl hatte sie geweckt. Immer wieder schlich sich Wieselschweifs Blick, den er ihr gestern voller Hass entgegen geworfen hatte, in ihre Träume. Diese Auseinandersetzung von Gestern hatte sie selbst bei der Nachtwache beschäftigt und zwar so lang, bis die Sonne wieder aufgegangen war. Und selbst jetzt verfolgten sie dieser Blick und diese Worte bis in ihre tiefsten träume. Die frisch ernannte Kriegern hob den Kopf und gähnte. Da sie nun Kriegerin war hatte sie Pflichten, Pflichten auf die sie so lange gewartete hatte. Endlich war sie ein teil des Clans und konnte ihre Vergangenheit komplett abstreifen. So wie das vertrocknete Moos, welches aus ihrem Fell fiel als sie aufstand. Kurz schüttelte sie sich, bevor sie sich ein paar Mal mit der Zunge über ihr Brustfell rieb, um das Fell dort zu richten. Irgendwie war es an dieser Stelle immer am schlimmsten verwüstet. Die Kleine Kätzin machte sich anschließen auf um aus dem Kriegerbau heraus zu kommen. Auch wenn ihr Schlaf von diesem Blick zersetzt gewesen war, hatte sie eigentlich recht gut in ihrem neuen Bau geschlafen, das Gefühl des Stolzes machte sich in ihrer Brust breit. Sie war nun eine Kriegerin! Und das dank des tollen Trainings ihrer verstorbenen Mentorin. Als das Sonnenlicht den Pelz der kleinen Kätzin wärmte nachdem sie aus dem Bau getreten war sah sie zum Himmel auf. Vanillenduft war sicher stolz auf sie, oder? Hatte sie sie bei ihrer Zeremonie beobachtet? Diese Frage hatte sie sich auch oft in dieser Nacht gestellt. Ihr Blick wanderte vom Himmel zum Lager, welches voller lebensfroher, wacher Katzen war, die ihren Pflichten folgte. Sie sah Kastanienpelz, wie er mit seinen Jungen spielte und Dachspfote welcher... mit Wieselschweif redete. Sie betrachtete den Kater. Hatte sie ihn vielleicht zu hart gestraft mit ihrem Blick? Kurz dachte sie darüber nach, ihr bedauernder Blick musterte den Kater weiter, bis sie wieder voller Entschlossenheit weg sah. Nein! Er hatte übertrieben, nicht sie. Sie hatte sich nur verteidigt. Und das wegen seiner... Eifersucht? Die auch noch unberechtigt war. Aber wieso hatte sich der Kater so stark verändert? So war er doch vorher nicht. Die kleine Kriegerin zog sich an einen ruhigen Ort zurück. Wieso war nicht alles so, wie an dem Tag, an dem er und sie im Schnee gespielt hatten? Bevor sie Vanillenduft gefunden hatte. Schwer seufzte sie bevor sie damit begann sich zu putzen, wobei ihre Gedanken ins endlose abschweiften.

Saphirpfote


Endlich habe ich meinen Mentor erblickt. "Ich bin Saphirpfote", stellte ich mich meinem Mentor vor, als ich vor dem rot-braunen Kater stand, ich hoffte nur, dass er mir nicht die Ohren lang zieht, nur weil ich am Ausgang vom Lager war. "Ich habe schon auf dich gewartet am Lagerausgang", mauzte ich schnell eine Entschuldigung. "Und was machen wir nun? Gehen wir auch an den Grenzen entlang?Wie die anderen Katzen!" Ich wollte eigentlich meinen Mentor nicht löchern aber ich bin einfach so aufgeregt und kann dabei nicht mein Maul halten. Und so schaue ich meinen Mentor mit großen, türkis-grünen Augen entgegen. Nur mein Schweif zitterte leicht am Boden, entweder vor Aufregung oder vor Angst, dass mein Mentor mich an schnauzt, weil ich mein Maul nicht halten kann.

Waldseele

Die kleine Kätzin zuckte kurz zusammen als sie eine Stimme hinter sich vernahm. Sie drehte sich zu Wieselschweif, im ersten Moment war ihr Blick mehr als nur verwundert, dann aber, als sie realisierte wer er war und was er sagte, schenkte sie ihm nur einen kalten Blick. Schön dass er ihr gratulierte, doch in dieser Situation konnte sie diese Worte nicht wirklich ernst nehmen.
Während er noch redete wendete sie sich von ihm ab und putzte sich und tat so, als würde sie sich nicht im geringsten für seine Worte interessieren. Auch das Kaninchen ignorierte sie gekonnt. „Ich habe keinen Hunger!“ miaute sie leise, fast ohne jegliche Gefühle. Klar wollte sie sich wieder mit ihm verstehen, aber wenn sie jetzt einfach freudestrahlend seine Entschuldigung annehmen würde und sie so tun würden, als sei das nie passiert, würde es eventuell wieder passieren. Ihr Blick wurde nachdenklich, doch sie sah ihn noch immer nicht an. Man könnte meinen, dass sich ihr Blick vor Trauer trübte. Sie wollte ihm, so gerne vergeben, doch jetzt schon? Irgend etwas hinderte sie daran. Sie konnte aus seiner Stimme heraushören, dass er jedes Wort meinte und als er das Wort 'Freunde' und die Worte 'nicht verlieren' erwähnte, konnte sie einen stechenden Schmerz in ihrem herzen wahrnehmen. Sie kniff die Augen zusammen und biss die Zähne zusammen, doch schon in der nächsten Sekunde da sie wieder genauso monoton auf den Boden. „Ich gehe etwas Jagen!“ murmelte sie leise und stand auf, bevor sie sich langsam von ihm entfernte. Die sonst so glückliche, quirlige kleine Kätzin ließ nun den Schweif durch den Dreck schleifen. Seine Frage hatte sie damit nicht beantworte, aber das konnte sie zur Zeit auch einfach nicht. Nachdem sie einige Schritte von ihm entfernt war rannte sie los, als hätte sie etwas gestochen. Sie musste nochmal genau darüber nachdenken und sie hatte das Gefühl, dass sie sich dafür so weit wie nur möglich von diesem Kater entfernen musste. Und zwar so schnell sie konnte.

Tbc: die Quelle

Ich saß eine ganze Weile vor dem Anführerbau und kam mir schon vor, als hätte ich den ganzen Tag nichts anderes zu tun, also beschloss ich ein wenig jagen zu gehen für den Clan. Als ich dann aufstand und zum Ausgang des Lagers ging, sah ich 2 andere Clankatzen, eine jungere Kätzin, anscheinend war es eine Schülerin, so jung, wie ich sie einschätze, musste sie grade zur Schülerin ernannt worden sein, die andere, war ein größerer, rot-brauner Kater. Jetzt erinner ich mich, das ist doch Luchszahn, soweit ich weiß, hat er doch eine Schülerin bekommen, dann ist diese junge Kätzin, wohl diese Schülerin. dachte ich so bei mir, als ich am Ausgang ankam, bei den Beiden stehen blieb und Beide begrüßte." Hallo Luchszahn und..ähh?" mehr brachte ich Luchszahn und seiner Schülerin gegenüber nicht raus, ihren Namen wuste ich zu meiner Schande leider auch nicht, da ich mich eh immer kurz fasse und bei ihrer Ernennungszeremonie wohl gepennt hatte."Braucht ihr Hilfe beim Jagen oder so?" fragte ich ruhig und gelassen, in der Hoffnung, heute doch noch irgendwas machen zu können. Normalerweise war es ja auch nciht meine Art, mich irgendwo aufzudrängen,aber dieses Nichtstun nervte mich schon sehr gewaltig.

Blaufeder


Immer noch sitze ich am Frischbeutehaufen und schaue zu der Kinderstube rüber, in der Hoffung das Staubpfote endlich ml ieder zum Vorschein kommt. Als ich plötzlich Schattenglanz erblicke, die genauso dumm rum steht wie ich und nicht weiß was sie machen soll. "Hallo Schattenglanz", mauzte ich ihr zu "weißt du auch nicht was du machen sollst?" Da ich aber immer noch auf meinen Schüler warte, wollte ich mich nicht weg bewegen und hoffte nur, dass Schatttenglanz zu mir kommen würde. Mir kam es so vor, als wenn Schattenglanz nicht so ganz bei sich ist, so kam es mir vor.

Mit belustigt zusammen gekniffenen Augen sah ich Milanpfote hinterher, wie der Schüler übermütig aus dem Bau stürmte. Jetzt wo all die akuten Pflichten erledigt waren, war es mal wieder Zeit, dass ich mich um meine chronischen Aufgaben kümmerte. Gerade wollte ich aus dem Bau raus in den Wald gehen, da fiel mir auf, dass ich mich wegen der spontan aufgetretenen Notfälle nicht um mein Fell kümmern konnte, welches auf Grund meines Schlafes und der davor begangenen Reise zum Mondsee und zurück in alle Richtungen abstand. Sorgfältig säuberte ich meinen Pelz, ehe ich mich auf den weg machte. Auf der Lagerlichtung stehend hatte ich jedoch keine Ahnung, was ich genau machen sollte. Allein wollte ich nicht losziehen und darum sah ich mich nach ebenfalls verlorenen Seelen um. Blaufeder und Schattenglanz schienen miteinander zu reden, beziehungsweise sprach Blaufeder sie an. Ich zuckte kurz mit den Schultern, den ich hatte ja nichts zu verlieren und so ging ich auf die beiden Kätzinnen zu. Hallo Schattenglanz und Blaufeder. Habt ihr schon etwas vor? fragte ich freundlich.

Grade als ich versuchen wollte mit Luchszahn und den anderen zu sprechen, rief jemand meinen Namen, ich drehte mich um und sah, dass es Blaufeder war. Ich ging zu ihr hin und setzte mich zu ihr hin. "Hallo Blaufeder" mautze ich kurz zurück, da Gespräche ja nicht meine Stärke waren. Blaufeder fragte mich, ob ich ob ich nicht wüsste, was ich machen sollte. Kurz darauf kam Eulenfeder, die derzeit in unserem Clan die heilerschülerin ist, zu uns begrüßte uns ebenfalls und wollte wissen, was wir grade machen. " Hallo Eulenfeder" brachte ich auch nur ihr kurz entgegen. "Wir..reden, bin heute noch nicht eingeteilt worden." fügte ich noch hinzu. Dann wartete ich auf eine Antwort der anderen Beiden Katzendamen, die ein wenig älter sind als ich selbst.

Blaufeder


Nun kam Schattenglanz zu mir rüber und wie immer kam sie mir so vor , als wenn sie über etwas nachdenkt. Und dann hörte ich auch gleich noch die Stimme von Eulenfeder. "Hallo Eulenfeder", mauzte ich ihr entgegen "ich warte eigentlich auf meinen Schüler Staubpfote." Ich überlegte kurz, ob ich Schattenglanz und Eulenfeder über den Vorfall reden sollte, aber dann entschied ich mich dagegen. "Und was hast du noch so vor, Eulenfeder?", fragte ich stattdesen und schaute immer noch zu der Kinderstube rüber, wo sich mein Schüler aufhielt. "Ich warte auf Staubpfote", miaute ich kurz "da ich noch mal mit ihm reden muss. Was Schattenlanz vor hat , weiß ich nicht." Dann wende ich mich an Eulenfeder noch mal. "Und was hast du heute vor?" bestimmt brauchte Eulenfeder jemanden, der ihr half bei Kräuter zusammeln, eigentlich halfen ja immer die Schüler, aber wenn ich mich so umsehe, dann waren keine Schüler da, außer eben Staubpfote und Saphirpfote, die ich etwas weiter hin erblicke, aber ich glaube die Schülerin wartet bestimmt auf ihren Mentor.

Feuervogel

Feuervogel musterte den Schüler mit einem sanftmütigen Blick, als dieser ihr das Eichhörnchen zuschob. Es war wohl nicht sein Fang, dennoch hatte er wohl etwas gefangen, was er auf den Frischbeutehaufen gebracht hatte. Die Königin nickte nur. „Danke dir Staubpfote, für die beute! Ich werde sie mit meinen Jungen teilen, wenn sie Hunger haben! Schön dass du deinen Pflichten so gewissenhaft nachgehst, deine Mentorin kann wirklich stolz auf dich sein! Aber sie wird sicher auf dich warten. Also geh ruhig!“ miaute sie und nickte dem Schüler noch einmal dankbar zu. Sie wartete noch kurz, bevor sie dann selber das Eichhörnchen aufnahm, aufstand und nach draußen ging. Sie hatte die Kinderstube langsam satt, sie brauchte frische Luft! In letzter Zeit hatte sie wirklich von morgens bis abends nur in der Kinderstube gelegen! Was nicht bedeuten sollte, dass sie es nicht mochte, Königin zu sein. Sie liebte es ihr eigen Fleisch und Blut aufwachsen und gedeihen zu sehen und war stolz auf ihren Nachwuchs, der die Zukunft ihres Clans sichern sollte. Mit dem Eichhörnchen im Maul betrat sie die Lichtung. Nach einer kurzen Phase der Orientierung sah sie Kastanienpelz mit ihren Jungen spielen. Sie sahen alle so glücklich aus! Die Königin sah sanft zu ihrem Gefährten und schenkte ihm einen warmen, liebenden Blick, bevor sie auf ihn zu ging und sich in seine Nähe setzte. „Na ihr großen Krieger? Habt ihr Hunger?“ fragte sie ihre Jungen, die mit dem Moosball beschäftigt waren. Das Eichhörnchen legte sie vor ihre Pfoten, bevor sie ihrem Gefährten mit dem Schweif über die Flanke fuhr. Erst jetzt fiel ihr auf, wie groß Rubinjunges und Felsenjunges bereits waren. Es würde nicht mehr lange dauern und sie würden zu Kriegern ernennt werden. Starke, mächtige Krieger, die ihren Clan mit allem verteidigen würden, was sie hatten!

Katzen kamen und gingen, aßen und redeten. Der junge Krieger lag am Rand des Lagers und beobachtete das Treiben des Clans. Inzwischen wusste er nicht mehr, wie lange er das schon tat. In seinen Gedanken war er durch seine letzten Monde geschweift. Seine Zeit als Schüler bis hin zu den Erinnerunge als Junges. Schließlich endete es damit, dass er bemerkte wie gleich doch die meisten Tage waren. `Nein, mich jetzt darüber aufzuregen bringt nichts. Ich sollte etwas unternehmen.`
Damit setzte sich der Kater auf, kontrollierte sein Fell und sah sich erneut im Lager um. `Waren Blaufeder und Schattenglanz nicht hier irgendwo?`erinnerte sich Fleckenpelz an seine Beobachtungen. Er hatte sich noch über Schattenglanz gewundert, da ihm diese nie wirklich aufgefallen war. Bei Fleckenpelz war dies aber eigentlich nichts Besonderes, da er generell nicht viel mit anderen Katzen machte, außer gemeinsame Aufgaben und vielleicht mal ein nettes Gespräch.
Er entdeckte sie und erreichte die Beiden kurz nach Eulenfeder.
"Hallo Blaufeder und Schattenglanz... Eulenfeder." Höflich nickte er den älteren Kätzinnen zur Begrüßung zu, wobei er bei der jungen Heilerin den Kopf etwas länger geneigt ließ.
" Mir ist aufgefallen, dass heute noch keiner die Grenze zum Schattenclan geprüft hat... Ich wollte fragen, ob jemand mit mir mitkommt." miaute er wieder höflich, doch knapp. Er war einfach nicht in der Stimmung für viele Worte und so blickte er respektvoll auf seine Pfoten, um zwischendurch immer wieder seinen Blick zu heben und freundlich zu lächeln.

Direkt: Blaufeder, Eulenfeder, Schattenglanz
Indirekt: /
Beobachtet die Katzen und denkt nach|geht zu Schattenglanz, Eulenfeder und Blaufeder| redet mit ihnen