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Thema: DonnerClan Lager So 18 Jan - 19:21
das Eingangsposting lautete :
// Löwe du hast recht. Hab nur gemeint das ihr eingeteilt seid und dann iwie wann losziehen sollt :) \\
Schneegöttin
Schneegöttin drehte sich erschrocken zu ihrem Anführer um. Was dachte er denn von ihr ? Sie hatte das Junge nur gefragt ob es sich ein Leben im Clan vorstellen könnte und ihm das Gesetzt der Krieger erklärt und aufgezählt. Als ob Ellie sich das Auswendig merken könnte. Polarstern ? Natürlich weiß ich das du der Anführer bist ! Ich habe auf dich gewartet und das Junge eben gefragt ob es wenn du es erlaubst im Clan bleiben möchte... Vertraust du mir so wenig ? Enttäuscht und beleidigt schaute sie ihn an. Und es ist ja wohl kein Verbrechen einem Jungen das von seiner Mutter verlassen wurde und von irgent einem Kater misshandelt wurde etwas über das Clan leben zu erzählen, oder etwa doch ? sprach sie weiter. Entscheidungen treffen ? Als ob sie eine Entscheidung getroffen hatte. Das Junge ist verletzt ! ... nach dem Gesetzt der Krieger dürfen wir es nicht einfach im Stich lassen Sie schaute traurig zu Boden jetzt würde Polarstern sie bestimmt nicht mehr mögen .. Schneegöttin seufste einmal und richtete sich auf. Sie hatte nichts ihr bewusstest unrechtes gemacht . Jetzt würde sie auf Polarsterns Reaktion warten müssen.
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Luzifer Admin
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 24 Mai - 14:51
» Rang und Clan: Ältester im DonnerClan » Alter: 89 Monde » Statur: Kräftig und groß; kaputter Rücken; Narbe an der linken Hinterpfote; Narbe an der rechten Seite des Halses(aber nicht sichtbar) » Augen: trübe und gelb » Fell: blau-grau » Fellmuster: weißer Hals und Bauch und schwarze Tigerung » Beziehungen: Brombeerblüte(Tochter/Inaktiv); Federteich(Enkelin); Luchspfote(Urenkel); Wüstenpfote(Urenkelin);(und weitere, die inaktiv sind); Kastanienpelz(Ex-Schüler); Feuervogel(Ex-Schülerin); Vanillenduft(Schwärmt für sie)
Siebenschläfer
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Post No. #102 :: Chapter #2 ❝Being old is not easy❞
Autsch, diese Aussage tat weh. Siebenschläfer wusste, dass er nicht mehr der Jüngste war, aber so eilig hatte er es zum SternenClan auch noch nicht. Aber Vanillenduft hatte recht. Die Blattwenden vergingen so schnell. Wie viele Sonnenaufgänge und Untergänge hatte er schon gesehen? Und welche werden seine Letzten werden? Die weiße Kriegerin wusste nicht, mit welcher SternenClanKatze sie reden würde und gab stattdessen die Frage zurück. „Mit wem ich reden würde?", wiederholte er und sein Blick wurde prompt wehmütig und etwas abwesend. Die Wahl fiel ihm nicht schwer. Vermutlich würden viele ihre Eltern nennen oder ihren Gefährten, aber nicht er. „Eine Katze wäre es nicht, sondern sechs. Ich würde mich gerne mit meinen Geschwistern unterhalten. Wir haben als Junge und Schüler so viel erlebt. Frohpfote und Schwarzpfote kamen durch einen Dachsangriff um Leben... kurz bevor sie ihren Kriegernamen bekamen. Aber auch Wieseljunges, Himbeerjunges und Eichenjunges... ich habe sie nie kennen gelernt, weil sie kurz nach der Geburt verstarben. Ich frage mich... wie sie so sind und ob sie überhaupt als so junges Katzen zum SternenClan gekommen sind. Rindenschweif war immer an meiner Seite.... ich vermisse sie sehr." Siebenschläfer verstummte und sah auf die Erde. Der Verlust seiner Geschwister nagte sehr an ihm, aber wem sollte er die Schuld geben? Dem SternenClan selbst, weil dieser ihm alles nahm? Oder sich selbst? Nur weil er der Jüngste im Wurf war, hatte er so mit auch das Recht zu überleben? Nein. Jede Katze hat das Recht zu leben. Egal ob diese eine ClanKatze, ein Streuner oder ein Hauskätzchen war. Irgendwann werde ich sie sicherlich im SternenClan treffen, dachte er sich und sah wieder auf. Die Trauer stand ihm immer noch im Gesicht. War es seltsam seine Geschwister vor allen anderen Katzen zu stellen, oder gab es auch andere, die so dachten wie er? Welche Katze oder Katzen wären es bei Vanillenduft, jetzt wo er seine nannte. „Mal sehen, wie lange mir noch bleibt... Es gibt immerhin auch hier Katzen, die ich sehr mag und ungern verlassen möchte", miaute er und versuchte stark zu wirken.
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Auf ihren, zugegeben fiesen, Kommentar antwortete er zuerst nicht, sodass Vanillenduft nicht wusste, ob es ihn verletzt hatte oder nicht, denn aus seiner Reaktion ließ sich dies nicht so gut schließen. Dass es ihm nicht gefiel, konnte man sich aber denken, denn wer hörte so etwas schon gerne? Stattdessen ging Siebenschläfer aber mehr auf ihre Frage ein und beantwortete diese. Er würde also gerne seine Geschwister wieder treffen, was Vanillenduft nachvollziehen konnte, besonders aber seine Trauer, die nun deutlich zu sehen war, ließ die Kriegerin mit ihm fühlen. Sie hörte seiner Erzählung von seinen Geschwistern aufmerksam zu und konnte deutlich hören, wie sehr sie ihm fehlten. Sie wünschte sich, ihn trösten zu können, doch wie sollte sie das tun? Ihr wollten keine Worte einfallen, die angemessen wären und seine Trauer mildern könnten. Schließlich meinte er noch, es gäbe auch hier Katzen, die er nur ungern verlassen würde und langsam nickte Vanillenduft. "Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich dazu sagen soll... ich sehe, dass du sie vermisst und kann dir nur sagen, dass sie dich sicherlich ebenso vermissen. Aber sind sie nicht in gewisser Weise trotzdem bei dir, wenn du sie im Herzen behältst? Und sicherlich wachen sie im SternenClan über dich, von ihrem Tod bis jetzt. Und bis du sie triffst, kannst du dein Leben hier leben mit der Vorfreude, sie wieder zu sehen und gleichzeitig der Lebensfreude." Sie wusste nicht, ob sie nun die passenden Worte gefunden hatte, doch sie hoffte es, denn sie konnte es nicht mitansehen, wie Siebenschläfer sie mit diesen traurigen Augen ansah, das tat ihr im Herzen weh. Und schließlich meinte sie noch: "Ich weiß, dass es hier auch Katzen gibt, die dich vermissen würden... mich eingeschlossen." Ihre Stimme wurde leiser, als sie weitersprach: "Ich müsste jeden Tag wieder an dich denken."
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 25 Mai - 0:01
WIESELPFOTE
Ich stand bei Herbstblüte, und hoffte, dass wir endlich los könnten, doch anscheinend schlief Rußkralle tief und fest, wedwegen ich genervt mit dem Schweif peitschte wie kann man so lange, so tief schlafen. Dummer Kater Meine Mentorin schlug mir vor, wenn mir das Warten was ausmachen würde, könnte ich ja schonmal zu Eulenschrei gehen, und ihn fragen, ob er mit Bernsteinpfote mit zum Training kommen würde. Ich nickte Herbstblüte zu alles klar mach ich und drehte mich dann zu Luchspfote um ich gehe Eulenschrei und Bernsteinpfote fragen ob sie uns auch begleiten, du kannst Herbstblüte ja helfen deinen Mentor irgendwie wach zu kriegen. Ist ja schlimmer als ein Dachs miaute ich dem gleichaltrigen Kater leicht belustigt zu, und suchte mit den Augen das Lager nach Eulenschrei ab. Das Gewitter lies mittlerweile nach, das Donnern wanderte immer weiter weg, die Blitze sah man nun gar nicht mehr, sogar der Regen war weniger geworden. Mich hatte das Gewitter nicht gestört, auch jetzt würde mich der Rehen nicht stören, ich mochte Regen. Endlich entdeckte ich den Kater nach dem ich suchte, doch mein Blick blieb einen Augenblick an der Schülerin Waldpfote hängen. Ich war neugierig darauf sie kennen zu lernen, wie wie wohl ist? Doch dafür war jetzt keine Zeit, ich musste endlich zum Training kommen, die Sonne hatte den höchsten Punkt des Tages bereits erreicht, schnell bewegte ich mich auf Eulenschrei zu hallo Eulenschrei. Ich soll dich von meiner Mentorin fragen, ob du und Bernsteinpfote uns begleiten würden zum Kampftraining. Würdet ihr? fragte ich den Krieger, und wartete nun auf seine Antwort, wobei mein Schweif ein wenig zuckte, wahrscheinlich vor Aufregung, oder weil ich von Rußkralle so genervt war, auch mein rechtes Ohr zuckte ein wenig.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 25 Mai - 8:22
Ozelotsprung No, I don't want to disturbe
Ozelotsprung versuchte sich aufrecht zu halten, hinkte durch den Lagereingang und verlor dabei einige cremefarbene Fellbüschel, aber es hielt ihn nicht auf und ärgerte ihn überhaupt nicht. Dur dieser durchziehende Schmerz in seinem Bein ließ nicht nach. Sieh' es ein Ozelotsprung, du wurdest zum leiden erschaffen. Erst verlierst du deinen Vater, dann deine Mutter, dazu noch deinen besten Freund, wirst von einem Fuchs angefallen als du deine Prüfung hinterlegen willst und jetzt dieses gebrochene Bein durch diese räudigen Streuner! Sichtlich gereizt wandte sich der Cremefarbene dem Frischbeutehaufen zu und legte die Maus dort ab, welche mehr oder weniger ihm gehörte, dann erst verschaffte er sich überblick, wo die Heiler waren. Letzte Nacht war Heilertreffen, würde mich nicht wundern wenn sie schlafen. Aber zu seiner Überraschung entdeckte der Krieger Eulenpfote, Rostsplitters Schülerin, bei Wolfpelz und Federschwinge. Und nein, er wollte keine zu große Aufmerksamkeit von mehreren Katzen auf sich ziehen und dort hingehen, auch wenn sein Schmerz ihn nahezu dazu leitete. Beim SternenClan nochmal! Jetzt oder nie, sonst sieht deine Zukunft dich im Ältestenbau neben Fliederfell und Siebenschläfer. Der Stummel des Katers zuckte einige Male nervös, bevor er auf die Katzen zutrat. Wolfpelz gab er nur einen kalten Blick über die Schulter, Federschwinge ignorierte er voll und ganz, er wandte sich nur an Eulenpfote. "Könntest du dir... bitte... mein Bein ansehen? Ich denke, es ist gebrochen.", knurrte der Krieger unter zusammengebissenen Zähnen, da dieser Schmerz unerträglich war, als er der Heilerschülerin mit widerstreben sein Bein hinstreckte, welches eine kleine, unnatürliche Haltung aufweiste.
Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 25 Mai - 10:37
Federschwinge
Der Regen wurde immer schwächer, bis es nur noch schwach nieselte. Doch das änderte nichts daran, dass man grau gestreifter Pelz nass an mir klebte und meine Pfoten schlammig waren. Doch das bekam ich kaum noch mit, ich hatte mich so an das Wetter gewohnt. Ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf Wolfpelz, die nach einer Pause, mir geantwortet hatte. Sie hatte keinen Albtraum. Hatte sie eine SternenClan Traum? Ich sah sie ruhig und mit großen nachdenklichen Augen an, doch bevor ich etwas erwidern konnte, fuhr sie mit ihrer Erklärung fort. Aufmerksam hörte ich der Kätzin zu und versuchte es zu verstehen. Sie erklärte mir, dass ihr einfach alles zu viel wurde. Ja, ich kannte auch dieses Gefühl. Wenn alles so schnell ging. Als Schülerin hatte ich dieses Gefühl auch oft. Es waren so viele Regeln und Techniken zu lernen, wo ich dachte ich würde das nie können. Und nicht nur das ... auch Kohlenpfote ging mir irgendwie nicht mehr aus dem Kopf. Eine kurze Zeit lang sah ich sie einfach mit mitfühlenden Augen an, dann leckte ich ihr das Ohr. Ich weiß, wie du dich fühlst. flüsterte ich schließlich. Aber diese Zeit geht vorbei, du wirst sehen. Ich bin auch hin und wieder verwirrt und hoffe das ich richtige Entscheidungen treffe. Du kannst immer zu mir kommen, wenn du jemanden zum reden brauchst. Irgendwie kam in mir eine Erleichterung hoch, dass ich mit einer Katze über solche Sachen reden konnte. Wolfpelz kannte ich zwar nicht so gut, doch sie war eine junge, aufrichtige Kriegerin, und ich fühlte mich bei ihr sicher. Die Stille wurden durch eine Stimme unterbrochen und ich schrak unwillkürlich hoch, ehe ich den Kopf hob. Ich hatte gar nicht bemerkt das Eulenpfote kam. Hallo, Eulenpfote. murmelte ich freundlich. Als die Heilerschülerin sich schließlich an Wolfpelz wandte, und die Wunden untersuchte, realisierte ich wieder das Brennen meiner Kratzer. Sie waren nicht tief und auch nicht entzündet, doch eine Bisswunde tat etwas weh und ich wollte sie ansehen lassen nicht, dass sie sich entzünden und ich dann nicht mehr jagen konnte. Eulenpfote erklärte der Kriegerin noch etwas, bevor sie mich ansah. Eulenpfote, kannst du meine Wunden auch noch ansehen? Sie sind nicht tief, aber ich will nur sichergehen, dass sie sich nicht entzünden können. miaute ich und sah die junge Katze freundlich an. Einen Augenblick später hörte ich Schritte und schließlich die Stimme von Ozelotensprung, die sich ebenfalls an Eulenpfote wandte. Du kannst ihn gern als erstes behandeln. Ich kann noch warten. Ein gebrochenes Bein ist schlimmer als ein paar Kratzer. erbot ich mich.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 25 Mai - 22:49
Eulenpfote
Ich sah immer noch Federschwinge an als Otzelotsprung mich ansprach. Mein Blick wanderte zu ihm und aufmerksam hörte ich ihn zu. Ich war wirklich darüber überrascht das Otzelotsprung bei mir Hilfe sucht. Gestern hatte der vernarbte Krieger jegliche Hilfe ausgeschlagen und jetzt ersucht er Hilfe. Um ehrlich zu sein war ich froh über diesen plötzlichen Sinneswandel, auch wenn ich mir bewusst war das er nicht lange herrschen würde. Natürlich kann ich mir dein Bein ansehen. sagte ich freundich. Otzelotsprung hatte Schmerzen, das standfest. Also musste etwas mit seinem Bein sein. Leichtfüßig umrundete ich den Krieger und blieb beim schmerzenden Bein stehen. Ich ließ meinen Blick über es schweifen und stellte eine kleine, unnatürliche Haltung fest. Es ist tatsächlich gebrochen. stellte ich fest. Das muss mit Salbe behandelt und geschient werden. Würdest du dafür mit zum Heilerbau kommen? fragte ich Otzelotsprung. Federschwinge erzählte von ihren Kratzern und Wunden. Ich sah die Kriegerin dankend an als sie Otzelotsprung den Vortritt gab. Ich danke dir, Federschwinge. Wenn ich mit Otzelotsprung fertig bin komm einfach zu mir in den Bau. sagte ich herzlich.
Luzifer Admin
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 26 Mai - 11:30
» Rang und Clan: Ältester im DonnerClan » Alter: 89 Monde » Statur: Kräftig und groß; kaputter Rücken; Narbe an der linken Hinterpfote; Narbe an der rechten Seite des Halses(aber nicht sichtbar) » Augen: trübe und gelb » Fell: blau-grau » Fellmuster: weißer Hals und Bauch und schwarze Tigerung » Beziehungen: Brombeerblüte(Tochter/Inaktiv); Federteich(Enkelin); Luchspfote(Urenkel); Wüstenpfote(Urenkelin);(und weitere, die inaktiv sind); Kastanienpelz(Ex-Schüler); Feuervogel(Ex-Schülerin); Vanillenduft(Schwärmt für sie)
Siebenschläfer
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Vanillenduft wählte ihre Worte weise und Siebenschläfer musste fast belustigt auf schnurren. Eigentlich sollte er der Älteste mit den weisen Worten sein, aber die Worte der Kriegerin taten innerlich sehr gut. Er würde auch jeden vermissen, besonders sie. „Danke. Ich werde bis zum letzten Atemzug für den DonnerClan da sein. Das Leben ist viel zu kurz und wir sollten das Beste daraus machen", miaute er. Die Worte, dass Vanillenduft ihn vermissen wird und immer an ihn denken wird, schwirrten immer noch in seinem Kopf und ließen sein Herz schneller schlagen. Was sollte er darauf antworten, ohne sich falsche Hoffnungen zu machen oder Vanillenduft zu verwirren? „Ich würde dich auch vermissen und unsere Unterhaltungen. Vermutlich würde ich oben im Silbervlies immer herabschauen und...", sein Blick wanderte zum Himmel empor. Der schwache Regen störte ihn nicht, doch verstummte er etwas. „Nebelreif ist nun beim SternenClan. Ob er auf uns herab sieht?" Ob der verstorbene Krieger wirklich zu sah und auf seine Beerdigung wartet? Ungewissheit, denn außer die Heilerkatzen, wusste niemand was der SternenClan tat und dachte.
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Siebenschläfer bedankte sich und meinte, er würde bis zum Tod für den Clan da sein, woraufhin Vanillenduft nickte. Das konnte sie sich nur zu gut vorstellen und sie wusste, dass es genauso um ihre Loyalität stand: Sie würde bis zum Tod hier bleiben. Natürlich konnte bis dahin noch einiges passieren, doch was müsste geschehen, dass sie den Clan aufgeben würde? Mehr als nur viel, das war klar. Auf ihre Worte, die sie nur zögerlich gesagt hatte, erwiderte er nach einer gefühlten Ewigkeit, in der sie fürchtete, etwas falsches gesagt zu haben, dass er sie und ihre Unterhaltungen vermissen würde. Er meinte außerdem, dass er vom Silbervlies ständig herabsehen würde, brach dann jedoch seinen Satz ab. Interessiert sah Vanillenduft ihn an, nur zu gern hätte sie gewusst, was er noch hatte sagen wollen. Aber ob da überhaupt noch etwas gewesen war? Vielleicht gab es da auch einfach nichts mehr. Seine Worte waren zwar lieb gewesen und zeigten, wenn sie ehrlich gemeint waren, womit sie rechnete, denn Siebenschläfer war nicht der Typ, der log, dass sie ihm durchaus am Herzen lag, doch war da mehr? Sie wünschte, es wäre so, denn... ja, warum? Gab es denn einen Grund, wieso sie wollte, dass sie für Siebenschläfer mehr als nur eine nette Kriegerin war? Wenn sie ihn so ansah und überlegte... ja. Es gab einen Grund. Und doch wusste sie, dass das nicht ging und somit verdrängte sie den Gedanken, bemühte sich, den Ältesten neutral anzusehen und sich bewusst zu machen, dass die Freundschaft eine gute Basis war, auf der sie leben konnte. Siebenschläfer, der derweil zum Himmel hinauf gesehen hatte, begann von Nebelreif zu sprechen, was Vanillenduft aus ihren Gedanken zuvor riss und sie ebenfalls über den verstorbenen Krieger nachdenken ließ. Was der Älteste gefragt hatte, wäre interessant zu wissen. "Ich weiß es nicht, aber ich könnte mir das gut vorstellen. Vielleicht aber wird er gerade auch noch vom SternenClan begrüßt." Sie wusste, dass man nicht über den SternenClan und dem Leben nach dem Tod spekulieren sollte, doch das taten unwissende Katzen üblicherweise. Sie folgte dem Blick von Siebenschläfer und ignorierte den in ihre Augen tropfenden Regen, bis sie schließlich wieder zu dem Kater sah, der bei ihr saß. "Wer sagt uns, dass wir im SternenClan noch dieselben sind? Wer weiß, vielleicht vergessen wir alles, was wir hinter uns gelassen haben und beginnen dort oben ein neues Leben?"
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Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 27 Mai - 19:28
//Eulenfeder, ich war dran. Du hast mich überpostet. Ozelotsprung - Federschwinge - Eulenpfote - Wolfpelz Das ist dir Reihenfolge. Bitte versuche dich daran zu halten.//
WOLFPELZ
Sitzt bei Federschwinge und Eulenpfote und lässt sich von Eulenpfote untersuchen
Federschwinge ging nicht weg oder starrte gelangweilt von meiner Erklärung durch die Gegend. Nein, ganz im Gegenteil. Ihre Augen waren voller Mitgefühl und sie fing plötzlich sogar an mir das Ohr zu lecken. Zuerst zuckte ich ganz leicht zusammen, da ich mit so einer Reaktion nicht gerechnet hatte, aber anschließend genoss ich die warme Zunge auf meinem Pelz einfach nur, schloss für einen Moment die Augen und hörte der Kätzin zu. Sie verstand mich! Sie verstand mich wirklich! Ich war also nicht die Einzige, die manchmal so fühlte. Ihre Worte waren so verständnisvoll, so unfassbar schön. Als Antwort leckte ich ihr ebenfalls kurz über das Ohr und flüsterte zurück: "Danke, Federschwinge. Das ist lieb von dir!" Doch lange waren wir nicht ungestört. Kurze Zeit später saß Eulenpfote neben mir und schaute sich meine Wunde an der linken Schulter von dem gestrigen Kampf genau an. Etwas dazu sagte sie auch noch. Und zwar, dass sie gesund aussah und ich zu ihr oder Rostsplitter kommen sollte, wenn sich der Schorf am Rand verfestigte. Ich nickte dankbar für ihre Hilfe und miaute noch freundlich: "Danke, Eulenpfote. Ich werde dann Bescheid geben." Die graue Kätzin neben mir schien jetzt auch die Hilfe der Heilerschülerin zu brauchen, denn sie wollte, dass ihre Wunden ebenfalls untersucht werden sollten, nur für den Fall. Allerdings spürte ich schon von Weitem den eiskalten Blick des Katers, der sich unserer kleinen Gruppe aus Katzen näherte. Ozelotsprung. Was wollte er bitte von uns? Er hasste doch sowieso jede einzelne Katze im Clan, oder wollte er nur wieder Eulenpfote anschreien? Der Cremefarbenen ging mir unglaublich auf die Nerven. Vor wenigen Tagen hatte er sich erst geweigert Nebelreif zu helfen, der allein an der Waldgrenze mit zwei gefährlichen Streunern gewesen war. Nun wandelte dieser im Sternenclan. Doch den Worte, die aus seinem Mund kamen, wollte ich erst nicht glauben. ER wollte HILFE? Von Eulenschrei? Nun ja, bei einem gebrochenen Bein war es wohl unausweichlich gewesen die Braune anzusprechen. Und seine Verletzung klang ja auch wirklich schrecklich. Da war es wohl unausweichlich gewesen, die Heilerschülerin anzusprechen. Jedoch weckte das auch wieder die Neugier in mir. Wie war das wohl passiert? Hatte er mit Jemandem gekämpft? Da platzte es auch schon aus mir heraus. "Wie ist das eigentlich passiert?" Allerdings verstellte ich meine Stimme so, dass es so klang, als würde mich das nicht mal im Geringsten interessieren. Bestimmt würde Ozelotsprung mich gleich wieder anschreien, so wie er es mit jeder Katze machte. Außer er brauchte natürlich ihre Hilfe, dann war er brav wie ein Lämmchen. Typisch. Eulenpfote machte sich trotzdem an die Arbeit und ich beobachtete sie dabei interessiert. Und der Knochen war wohl wirklich gebrochen, wie sie schließlich feststellte. Er sollte dafür mit in den Heilerbau kommen. Doch was war mit Federschwinge? Nur wenige Sekunden später, nachdem ich mir diese Frage gestellt hatte, meinte die grau Gestreifte, dass sie ruhig noch warten konnte, bis Eulenpfote mit dem Krieger fertig war, woraufhin sie sich bedankte und meinte, dass Federschwinge dann zu ihr in den Bau kommen sollte. Die ganze Zeit über sagte ich keinen Ton und hörte nur den anderen Katzen bei ihrem Gespräch zu. Und auch jetzt schwieg ich weiterhin und beobachtete stattdessen den Himmel. Das Gewitter war inzwischen komplett weitergezogen und es nieselte nur noch auf sie herab. Zeit für eine kleine Katzenwäsche. Obwohl die Anderen noch hier waren, fing ich an mir mit der nassen Pfote über das Gesicht zu fahren um die Regentropfen von dort zu entfernen.
Sitzt bei Federschwing , Eulenpfote und Ozelotsprung und putzt sich
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 27 Mai - 21:36
Eulenschrei
Schon bald wurde Eulenschrei abgelenkt, und die Konzentration, mit der er durch die Luft gestarrt hatte, wich aus seinen Augen. "Hallo Herbstblüte", begrüßte er die Kätzin kühl. Kampftraining? Darauf hatte er immer Lust. Auch hatte er mit Bernsteinpfote noch nichts für heute Nachmittag geplant, also würde sie wohl auch mitkommen können. Zudem konnte er seine Schülerin im Kampf betrachten und sich davon überzeugen lassen, dass sie bereit für ihre Kriegerprüfung war. Der Regen wurde auch endlich weniger, und die Sonne stand hoch am Himmel. "Gerne!", antwortete der Kater schließlich ein wenig freundlicher Herbstblüte, die ihn fragend ansah. Dann kam auch noch Wieselpfote hinzu, der Schüler der Kätzin, die ihm gegenüberstand, und fragte dasselbe. Kurz zuckte Eulenschrei gelangweilt mit den Ohren, bevor er sich dazu entschloss, dem Schüler auch zu antworten: "Ja, dass habe ich gerade deiner Mentorin gesagt." Er klang kühl und missbilligend, allerdings freute er sich auf das Kampftraining. Es machte ihm jedes Mal selber Spaß, zudem verglich er gerne Bernsteinpfote mit den anderen Schülerin. Was hatte Herbstblüte gesagt? Luchspfote würde auch mitkommen? Dann war Rußkralle, der Mentor von Luchspfote, bestimmt auch mit dabei, es war jedoch noch nichts von dem Krieger zu sehen. Faulpelz. Wenn der mal zur morgendlichen Jagdpatrouille aufstehen müsste! Jetzt musste er aber erstmal Bernsteinpfote suchen. Wo war die Gemusterte denn schon wieder? Gerade eben saß sie doch noch da. Doch dann war Lichtfleck gekommen, und Eulenschrei hatte sie völlig aus den Augen verloren. "Bernsteinpfote!", rief er nach seiner Schülerin. Nachher würde er noch mit Schneegöttin reden, wenn die Kätzin sich gut anstellen würde. Wolfpelz war jedenfalls erstmal vergessen, jetzt musste er eine anstrengende Schülerin trainieren, dass erforderte seine ganze Konzentration.
Antwortet Herbstblüte & Wieselpfote, ruft nach Bernsteinpfote
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 28 Mai - 13:41
Nebelpfote
Pantherstolz schien ihn gehört zu haben, denn etwas rekelte sich im Bau. Sein Mentor war sicher aufgewacht, aber Schneegöttin hatte den Bau betreten und redete nun leise mit ihrem Gefährten. Sollte er den Bau betreten? Oder war ihm das verboten? an seinem ersten Tag als schüler wollte der junge Kater sich nur ungern eine Strafe einfangen... Nebelpfote sah sich vorsichtig um, als wieselpfote ihm über den kopf wuschelte und dann weiter ging, um mit einem anderen Schüler zu sprechen. Irgendwann während des warten siegte die vorfreude auf diesen tag über die angst, etwas Verbotenes zu tun und somit diesen wunderbaren Tag nicht genießen zu können und er trat zögelrich in den Kriegerbau. "Hallo Pantherstolz, hallo Schneegöttin." Was hatte er nur getan?
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Minzfell Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 29 Mai - 10:49
Fliederfell
Müde stöhnte die alte Kätzin auf. War es denn schon Morgen? Sie war doch gerade erst eingeschlafen! Und wenn sie heute einfach liegen bleiben würde? Schläfrig öffnete Fliederfell ein Auge und blickte auf Siebenschläfers Nest neben ihr. Es war leer, das heißt, ihr Baugefährte war auch schon längst auf den Beinen. Nein, in dem Fall konnte sie nicht liegen bleiben! Wenn sie eins nicht wollte, dann die schläfrige, schwache Clanälteste zu sein. Also rappelte Fliederfell sich auf und setzte sich. Gähnend streckte sie ihre Beine, wobei einige ihrer müden Knochen knackten. Dann fing sie an, ihr langes, gemustertes Fell zu ordnen, und fuhr mit ihrer Zunge durch die unordentlichen Stellen. Nach einigen verstrichen Minuten, war Fliederfell der Meinung, dass sie gut genug aussah, und stand schwankend auf. Als sie ihr Gleichgewicht wieder gefunden hatte, schlich sie langsam aus dem Bau und blieb davor wieder stehen. Blinzend blickte die Älteste nach oben und stellte enttäuscht fest, dass es regnete. Sie hatte Regenwetter nie gemocht, die schöneren Tage waren stets die mit Sonnenschein gewesen. Tja, so ist das Leben!, dachte die Kätzin resignierend und seufzte. Dann senkte sie wieder ihren Blick und stapfte verschlafen weiter, Richtung Frischbeutehaufen. Dort suchte sie sich, ohne hochzuschauen, ein schönes Beutetier aus. Ihr Magen knurrte laut, als sie an einer Wühlmaus schnüffelte, also nahm Fliederfell die Maus in ihr Maul und stellte zufrieden fest, dass ihr der Sinn gerade nach Wühlmaus stand. Hungrig schleppte sie das Tier mit sich und entfernte sich wieder vom Beutehaufen. Sie suchte sich ein schönes, überdachtes Plätzchen am Lagerrand aus, und setzte sich dort. Die Älteste schnurrte glücklich, während sie den Wühler verschlang. Als schließlich nichts mehr übrig blieb, fuhr die Kätzin sich lächelnd mit der Zunge über die Lippen. Stets war sie dankbar um die Beute gewesen, die der SternenClan ihnen gegeben hatte, und gerade jetzt, kurz vor der Blattleere, war reiche und fette Beute ein wahres Geschenk. Mittlerweile war Fliederfell vollständig aufgewacht. Neugierig suchte sie mit ihren grünen Augen das Lager nach ihrem Jungen, Rußkralle, ab, doch der Krieger war nirgends zu sehen. Bestimmt ist er nur unterwegs, dachte die Älteste leicht beunruhigt, obwohl sie gleichzeitig Angst hatte, ihr Sohn könnte, wie Nebelreif, von Streunern angefallen werden. Unsicher zuckte sie mit den Ohren. Interessiert fuhr Fliederfell damit fort, das Geschehen im Lager zu verfolgen. Die meisten Katzen standen in Gruppen zusammen: Eulenschrei stand bei Wieselpfote und Herbstblüte, während Wolfpelz mit Federschwinge, Eulenpfote und Ozelotsprung zusammen lag. Moment. Was war das, bei Ozelotsprung? Das sah ja wie eine Verletzung aus! Hatte es schon wieder einen Kampf gegeben, den sie verschlafen hatte? War Rußkralle oder ihre Enkel dabei gewesen? Hoffentlich nicht! Naja, sie würde sich eben später erkundigen. Als Fliederfell weiter ihren Blick durch das DonnerClan Lager schweifen lies, fiel ihr ihr Enkel Nebelpfote ins Auge. Der frisch ernannte Schüler tappste gerade in den Kriegerbau! Schüler, dachte die Kätzin schmunzelnd, welcher Schüler ist denn noch nicht in den Kriegerbau getreten? Trotzdem ging das natürlich nicht in Ordung. Offentsichtlich suchte der kleine Kater nach seinem Mentor, der anscheinend noch im Kriegerbau war. Lächelnd erhob Fliederfell sich, dann wollte sie mal ihren Enkel daran hindern, den Bau zu vewüsten. Zügig ging sie durch das Lager auf den Kriegerbau zu, aber sie kam zu spät, um Nebelpfote daran zu hindern, den Bau zu betreten. Kopfschüttelnd seufzte sie, das würde Pantherstolz garantiert nicht gefallen. Jetzt war es aber eh schon zu spät, und Fliederfell blieb nichts anderes übrig, als die Situation weiter zu betrachten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 29 Mai - 21:38
» Rang und Clan: Ältester im DonnerClan » Alter: 89 Monde » Statur: Kräftig und groß; kaputter Rücken; Narbe an der linken Hinterpfote; Narbe an der rechten Seite des Halses(aber nicht sichtbar) » Augen: trübe und gelb » Fell: blau-grau » Fellmuster: weißer Hals und Bauch und schwarze Tigerung » Beziehungen: Brombeerblüte(Tochter/Inaktiv); Federteich(Enkelin); Luchspfote(Urenkel); Wüstenpfote(Urenkelin);(und weitere, die inaktiv sind); Kastanienpelz(Ex-Schüler); Feuervogel(Ex-Schülerin); Vanillenduft(Schwärmt für sie)
Siebenschläfer
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Post No. #104 :: Chapter #2 ❝Being old is not easy❞
„Ein neues Leben?", wiederholte der Älteste und war sichtlich erstaunt. Wenn Vanillenduft recht hätte, wie wäre Siebenschläfer wohl dann im SternenClan? Nein daran wollte er gar nicht denken. Er war er und so sollte es auch bleiben. „I-ich... möchte aber nicht alles vergessen! Alles was ich hier erlebt habe. All die Katzen die ich kenne und liebe. Nein." Mit festen Blick sah er auf. So sollte sein Leben nach dem Tod nicht werden. Mit der weißen Kätzin darüber zu reden war interessant und brachte einen richtig zum Nachdenken, aber langsam rief die Pflicht. Auch das Wetter war nun auf ihrer Seite. Mehr oder weniger. Der Regen endete und der Wind kündigte sich an. Aber der Wind sollte kein Problem werden. „Ich glaube, wir sollten bald aufbrechen. Das Wetter ist gut und die Erde sollte noch feucht und locker sein", miaute er und verbeugte sich vor Vanillenduft, bevor er in den Heilerbau ging. Dort drin fand er Ozelotsprung, der bei den Heilerinnen war. Er hatte sich wohl verletzt. Schade, dachte sich der Älteste und wünschte im Gedanken dem Krieger gute Besserung. Dann lief er weiter zu Nebelreif und packte den Leichnam am Nacken, um diesen aus dem Bau zu zerren. Ich hätte Vanillenduft um Hilfe beten sollen, dachte er, als sich sein Rücken bemerkbar machte. Aber er gab nicht auf und brachte den Verstorbenen vor dem Heilerbau zu der Kriegerin. Erschöpft von der kleinen Strecke, seufzte Siebenschläfer auf. So verwundbar wirkte er sicherlich älter, als er eigentlich war.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 30 Mai - 12:52
Waldpfote
Die Kätzin saß nun im Lager und starrte vor sich her. Sie hatte nicht einfach in den Heilerbau zurückkehren wollen, weil sie Eulenpfote und Rostsplitter nicht stören wollte. Soweit sie wusste, hatte sich Rostsplitter hingelegt, was Waldpfote etwas seltsam fand. Immerhin war es doch schon Tag! Und die Sonne stand bereits am höchsten Punkt, warum war die Kätzin da noch Müde? War sie etwa Krank? Die Pfoten schüttelnd sah sie, wie der Kater, mit dem sich ihre Mentorin eben unterhalten hatte, zum Heilerbau ging. War es doch in Ordnung, einfach dort hinein zu gehen? Doch er schien nicht lange dort zu bleiben: er kam mit einem leblosen Körper hinaus. Das musste dann wohl Nebelreif sein. Der Kater mühte sich wirklich ab, den kräftigen, toten Körper aus dem Bau zu ziehen. Nachdem die Kleine sich zögernd umgesehen hatte, hatte sie beschlossen, ihm zu helfen. Also stand sie auf und trabte zu ihm, neben ihm blieb sie dann aber stehen. „Hey, brauchst du Hilfe?“ miaute sie in einem gesenkten Tonfall. Immerhin war das einer ihrer ehemaligen Clankameraden, der tot war... auch wenn sie ihn kaum gekannt hatte. Ohne auf eine Antwort de Katers zu warten, packte sie den Leichnam am Rückenpelz und zerrte ebenfalls an ihm, um dem Kater etwas zu helfen. In ihren Augen sah er schon älter aus, aber sie wollte nicht riskieren, ihn in irgendeiner Weise zu beleidigen, sollte er älter aussehen, als er eigentlich war. Außerdem schien er ja nett zu sein. Dass sie ihn vielleicht verärgern könnte, indem sie ihm half, kam ihr erst gar nicht in den Sinn. Für sie war Hilfe selbstverständlich, egal, WEM sie dabei half. „Wohin willst du ihn bringen?“ miaute sie etwas lauter, damit der Kater sie auch mit dem ganzen Fell in ihrem Maul verstehen konnte. Denn immerhin hatte sie keine Ahnung, was die Katzen mit ihren toten Kameraden machten. Sie kannte zwar den Tod, aber was mit den Körper passierte... das hatte sie sich nie gefragt. Weil es bis dato auch nie nötig war, doch jetzt?
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Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 30 Mai - 12:54
#Herbstblüte Freundlich betrachtete die Kätzin Eulenschrei, als dieser antwortete. Kurz darauf kam Wieselpfote angelaufen und fragte das Gleiche. Belustigt zuckten ihre Schnurrhaare. Er musste sie durch den Regen nicht erkannt haben. Aber der hatte inzwischen aufgehört und nor noch Wolken waren dageblieben. Eulenschrei rief dann nach seiner Schülerin. "Wo wollen wir hingehen?", fragte Herbstblüte neben bei, während sie nochmal zum Kriegerbau sah, ob Rußkralle heraus kam. "Luchspfotes Mentor Rußkralle wird wohl nicht mitkommen. Die gestrige Nachtpatrouille muss wohl sehr anstrengend gewesen sein.", miaute sie und sah wieder zu Eulenschrei, der nach seiner Schülerin Ausschau hielt. Das Schildpattfarbene Fell von Bernsteinpfote tauchte kurz darauf bei ihnen auf.
#Bernsteinpfote Die Schülerin hatte sich das Fell geputzt, als ihr Mentor kurz mit ihr sprach. Es ging um ihre Kriegerprüfung. Da würde sie bestimmt gut abschneiden. Anschließend hatte sie sich vom Frischbeutehaufen eine Maus genommen und diese verzehrt. Durch den Regen war die Beute patschnass gewesen und hatte nicht sonderlich gut geschmeckt. Aber Bernsteinpfote hatte Hunger gehabt, weshalb sie sich daran nicht gestört hatte. Nun saß sie vor dem Schülerbau und leckte sich das Fell trocken. Der Regen war endlich vorbei. Nur der bewölkte Himmel und der nasse Boden erinnerten noch an den Regen. Die Stimme ihres Mentoren ließ sie mit dem Kopf herumfahren. Was wollte er denn jetzt schon wieder. Ohne zu zögern stand sie auf und kam zu ihm. Wieselpfote und Herbstblüte standen bei ihm. "Was gibts?", fragte sie ruhig und setzte sich.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 30 Mai - 14:38
WIESELPFOTE
Bei Eulenschrei hatte ich meine Mentorin zuerst gar nicht bemerkt, weswegen es schon etwas peinlich war, dass ich genau das selbe wie sie gefragt habe. Trotzdem antwortete mir der Mentor von Bernsteinpfote, und rief seine Schülerin dann zu uns. Ihr Fell kam in Sicht, und ich freute mich bereits jetzt schon auf das bevorstehende Training ich werde alles geben! nahm ich mir vor, und hoffte, vielleicht sogar Bernsteinpfote schlagen zu können. Herbstblüte neben mir meinte, die Nachtpatroullie muss wohl sehr hart gewesen sein, denn Rußkralle wurde und wurde nicht wach so ein fauler Krieger, so will ich niemals werden! Selbst wenn ich die ganze Nacht draußen war, werde ich früh morgens aufstehen Als Bernsteinpfote bei uns ankam, fragte sie was es denn gab, meine Mentorin hingegen fragte, wo es hin ging. Diese Frage stellte ich auch mir, aber nochmal das selbe wie meine Mentorin fragen wollte ich nicht, also wartete ich einfach auf die Antwort von Eulenschrei, und hoffte wir würden bald los ziehen, immerhin war schon lange Sonnenhoch.
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Der Kater schien erstaunt von ihrem Gedanken, dass man im SternenClan ein neues Leben beginnen könnte und alles vergaß, was man zuvor erlebt hatte. Dann aber machte er klar, dass er so etwas nicht wollte, was Vanillenduft auch verstehen konnte. Denn obwohl das sicherlich auch seine Vorteile hatte, verlor man dadurch Erinnerungen, die einen stärkten, glücklich machten und einen eben zu der Katze, die man war, machten. Würde man das also verlieren, wer wäre man dann? Natürlich könnte man sagen, das wäre nur eine neue Chance, die man nutzen könnte. Hatte man davor vieles falsch gemacht, womit man vielleicht nur schwer hatte leben können, konnte man das vergessen und sein Leben neu beginnen. Doch sie sollte nicht zu viele Gedanken daran verschwenden, denn es war nicht gesagt, dass es beim SternenClan so war. Auch Siebenschläfer verwies nun auf die rufenden Pflichten und trat in den Heilerbau. Kurz überlegte Vanillenduft, ob sie ihm folgen und helfen sollte, den Körper heraus zu tragen, doch bevor sie sich entschieden hatte, erschien der Älteste schon wieder am Eingang und trug nun den Körper im Mund. Es sah aus, als hätte er Probleme, das zu tun und als die Kriegerin sich entschied, ihm zu helfen, eilte schon jemand anders auf ihn zu: Waldpfote. Ohne lange zu zögern packte sie mit an, bis die beiden den Körper wieder bei der Kriegerin ablegten. Mit einem Blick auf Siebenschläfer sagte Vanillenduft, die Waldpfotes Frage zuvor nicht vernommen hatte, nun: "Vielleicht solltest du uns begleiten, Waldpfote. Ich denke, eine weitere helfende Pfote kann nicht schaden."
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Die Kätzin schaute ihrem Gefährten liebevoll in die Augen. Sie hatte ja schon zugestimmt, dass sie mitgehen wollte, jetzt mussten sie nurnoch raus zu Nebelpfote. Allerdings wollte die Kätzin irgendwie nicht. Eigentlich wollte sie sich neben ihren Gefährten legen und mit ihm Kuscheln. Dann kam aber Nebelpfote herein und Schneegöttin war fast sogar froh, dass sie sich nun nicht mehr überwinden müssen würde aus dem bau heraus zu gehen. Der Schüler sah eher nervös aus, als er den Kriegerbau betrat. Schließlich durften dies Schüler unter normalen Umständen nicht. Da Nebelpfote ihr aber Leid tat, beschloss sie ihn nicht daran zu erinnern und lächelte ihm aufmunternd zu. Hallo Nebelpfote. Tut mir leid dass ich dich vorhin nicht gesehen habe, ich war zu sehr in Gedanken meinte sie entschuldigend und gähnte. Dann wandte sie ihren Blick an Pantherstolz. Brechen wir auf ?
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 31 Mai - 10:55
Eulenschrei
Schweigend hörte Eulenschrei Herbstblüte zu. Die Kriegerin meinte, Rußkralle würde nicht mitkommen, Luchspfote hingegen schon. Anschließend fragte sie noch, wohin sie gehen sollten, was Eulenschrei mit einem Schweifzucken registrierte. "In Ordnung. Ich würde die Mondlichtung vorschlagen", antwortete der Kater kühl, aber freundlich. Die Mondlichtung war relativ groß und unbewachsen, dort ließ sich das Kampftraining am effektivsten ausführen, aber das wusste Herbstblüte bestimmt. Als Herbstblüte ihren Kopf drehte und an ihm vorbei lugte, drehte auch er sich um, und sah das schildpattfarbene Fell seiner Schülerin auf sich zu kommen. Still wartete er, bis Bernsteinpfote sich neben ihn gesetzt hatte, und antwortete daraufhin auf ihre Frage: "Ein wenig Kampftraining, mit Wieselpfote und Luchspfote." Bedeutend blickte Eulenschrei in die Augen seiner Schülerin. "Ich erwarte, dass du dir besonders Mühe gibst. Schließlich willst du auch die anderen Katzen überzeugen, dass du bereit zur Kriegerprüfung bist", fuhr er etwas leiser fort. Es würde einer der entscheidenden Trainings werden. Wenn sich Bernsteinpfote gut machen würde, wäre morgen ihre letzte Jagdprüfung angesagt. Allerdings musste seine Schülerin erstmal den strengen Augen Herbstblütes unterziehen, zudem sich gegenüber zwei Katern durchsetzen. Keine leichte Aufgabe, aber Eulenschrei war zuversichtlich, dass Bernsteinpfote es schaffen würde. Schließlich wand der Krieger seinen Blick wieder von der Gemusterten ab und sah Herbstblüte an. "Jetzt fehlt uns nur noch Luchspfote", sagte er mit seiner recht tiefen Stimme. "Luchspfote!", rief er daraufhin etwas lauter durchs Lager. Er wollte aufbrechen, aber Rußkralles Schüler hatte sich noch nicht blicken lassen. Herbsblüte würde sie anführen zur Mondlichtung, er würde das Schlusslicht machen.
« I want to hear it, I don't have to fear it and I want to rock your gypsy soul just like way back in the days of old and magnificently we will flow into the mystic » Joe Cocker - Into The Mystic
Ozelotsprung nickte Federschwinge leicht zu. In gewisser Maßen war er ihr schon dankbar, ihn den Vortritt zu lassen, aber warten hätte ihm auch nichts ausgemacht. Solange er nicht sein Bein bewegen müsse. Sich etwas zu brechen war nicht angenehm, aber hier jetzt herum zu jaulen würde auch nichts zur Heilung bringen, weswegen der Krieger sich auf die Lippe biss, um nichts von seinem inneren Schmerz los zu lassen. Wäre auch zu peinlich, im Lager zu schreien. Jedoch ließ sich der kater nichts anmerken und setzte seinen kalten Blick auf und ließ seine Mundwinkel sinken. Beziehungsweise seinen rechten Mundwinkel, der Linke hin ja immer hinab durch seine verbleibende Wunde, welche er seit seinem Schüleralter zu tragen hatte, als er seine Prüfung vollzog und einen Fuchs aufgespürt hatte. Aber dazu sollte es jetzt keine näheren Details geben, geschehen ist geschehen und nicht rückgängig zu machen, außer jemand könnte in die Zeit zurück reisen und es verhindern. Was unmöglich war. Keine Katze konnte so etwas tun, also war es jetzt auch egal. Der Cremefarbene hatte gelernt damit zu leben und jede Hilfe abgewehrt, welche ihm angeboten wurde. Sehen wir jetzt mal von diesem Knochenbruch ab, welchen er sich selbst nicht kurieren konnte. Die Gedanken des vernarbten Kriegers wurden durch Wolfpelz unterbrochen, welche er nur mit eisigem Blick fixierte. Zähneknirschend knurrte er leise, dachte erst daran, ihre Frage unbeantwortet zu lassen, aber entschied sich dagegen und doch etwas zu sagen. "Ich habe, während du hier im Lager sitzt, versucht mich nützlich zu machen und bin jagen gegangen.", hob der Kater an und legte sich kurz Worte zurecht, welche er ihr um den hals schnüren könnte. "Eine Streunerin war an der Waldgrenze. Ich habe sie verjagt, aber da - du erinnerst dich an den blauschwarzen Kater welcher Nebelreif umgebracht hat? - mir, ohne es zu leugnen, zu kräftig ins Bein gebissen hat, hat dieses unter mir nachgegeben, aber es sollte nicht zu schlimm sein."Hoffe ich, betete er still zum SternenClan. Klar, Ozelotsprung war gerade nicht die netteste Katze, aber nehmen wir mal ein Beispiel an Gelbzahn, die Heilerin, über die es Geschichten gibt. So wie auch Mausefell. Beide waren eher in die grimmige Richtung gedreht, aber trotzdem hatten sie ihren Glauben zum SternenClan. Aber wir wollen mal nicht um die verbliebenen Knochen der Beute reden und dem Cremefarbenen seine kleine Beleidigung anhängen lassen. "Du solltest ja bestens wissen, was in ihrem Streunerkopf vorgeht, Wolfpelz, du bist ja so gesehen einer von ihnen." Die Worte kamen ziemlich lässig über seine Lippen und er hatte nun keinen Drang mehr, der Kätzin an die Kehle zu gehen. Was er ja sowieso nicht tun würde. Wäre auch viel zu dumm, mitten im Lager auf eine Clangefährtin, die seinerseits nicht vollständig hinzugehörte, anzufallen. Aber sie provozierte es ja auch, also war es nicht sein Problem. Während er mit der grau-braunen Kriegerin diskutiert hatte, machte sich Eulenpfote an seinem Bein ein Bild und sie stellte fest, dass es wirklich gebrochen war. Augenrollend begann er zu raunen und murmelte unverständliche Worte. "Habe ich doch gesagt, aber einmal glauben kann man mir auch nicht, oder?", fragte der Krieger, jedoch mit einer neutralen Stimme, welche sich deutlich anhören ließ, dass er nun keine Antwort darauf haben wollte. Als die Heilerschülerin sagte, sie müssen Salbe darauf machen und schienen, seufzte der vernarbte Kater nur leise. Ohne ein weiteres Wort von sich zu geben, humpelte er dann zum Heilerbau. Seine Muskeln sagten ihm, er solle von diesem verfluchten Ort weggehen, aber seine Schmerzen weigerten sich dieser Entscheidung. Sich weiterhin dem Heilerbau nährend fragte er sich, ob nun Eulenpfote oder Rostsplitter ihn behandeln würden - oder beide. Er bezweifelte zwar, dass die Heilerin ihm helfen würde, nachdem was sie gestern für einen Konflikt hatten, aber man wusste ja nie. Hieß es nicht im Heilergesetzt man musste verletzten Katzen helfen? Na ja, wenn, war es ihm auch fast egal, ob ihn nun eine blinde Katze half, oder ihre Schülerin. Erst jetzt, als Ozelotsprung seine Gedanken beiseite schob, bemerkte er Siebenschläfer und Vanillenduft vor dem Heilerbau, mit einem Nicken bahnte er sich einen Weg in den Bau, wo ihm der Geruch des Todes in die Nase stieß. Nebelreif.. Nicht kurz nachdem sich der Cremefarbene niedergesetzt hatte, kam auch schon Siebenschläfer hinein, welcher ihn nicht begrüßte oder ein Wort zu ihm sagte, sondern nur den Leichnam des Katers hinausschleppte. "Ich hoffe du findest wen, wer dir hilft!", miaute der Kater dem Ältesten leise hinterher und hörte von außerhalb auch schon die Stimme von Waldpfote. Auch eine Streunerin welche aufgenommen wurde, aber sie schien voller Elan zu stecken. Schon sympathisch dieses Kätzchen, aber er hatte sie noch nicht richtig kennengelernt. Vielleicht änderte sich das aber noch. Auch wenn er keine Bindung zu ihr aufbauen wollte, es würde nur ein Gespräch sein, nichts anderes.
Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 1 Jun - 17:09
Eulenpfote
Ich legte die Ohren an als ich hörte was Otzelotsprung zu Wolfpelz sagte. Wut kam in mir auch, doch ich unterdrückte sie. Wie kann man nur eine Katze verurteilen für etwas was sie nicht ändern kann. Es ist doch nur wichtig wohin man im Leben geht und nicht woher man kommt. Diese Denkweise von einigen Clankatzen würde ich nie verstehen können. Natürlich geraten einige Streuner und Clankatzen in Kämpfen aneinander aber sind das erstens nicht alle Streuner und zweitens sind noch viel weniger davon böse. Wenn ich mit Rostsplitter über die Vergangenheit der Clans rede waren auch in den Clans selbst Katzen die nicht besser als bösartige Streuner waren. Das beste Beispiel war wohl hierbei Tigerstern. Ein reiner Donnerclan Kater und doch hat er eines der schlimmsten Blutbäder veranstaltet das die Sterne mit ansehen müssten. Wenn man Teil eines Clans ist ist es sowieso irrelevant woher eine Katze kommt. Hauptsache sie ist loyal. Ich drehte mich zu Wolfpelz. Ich finde es toll das du hier bist und ich dich Clangefährtin nennen darf. Und glaub mir, wenn ich nicht den Weg der Heiler gehen würde würde ich ihm nicht gerne helfen. Mit diesen Worten wannte ich mich ab und ging zum Heilerbau. Otzelotsprungs Bemerkung gegenüber meiner Diagnose ließ ich unkommentiert. Rostsplitter hat recht mit diesem Kater. dachte ich in der Hoffnung etwas von ihrer scharfen Zunge erben zu können. Schnell schlüpfte ic in den Heilerbau und machte mich daran die Kräuter für die Behandlung raus zu suchen.
Luzifer Admin
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 3 Jun - 11:47
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Siebenschläfer
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Es war sehr nett von Waldpfote mit anzupacken. Die Schülerin bat auch ihre Hilfe an, die Vanillenduft dankend annahm. Auch Siebenschläfer war dankbar und nickte wortlos. Er streckte sich einmal und gähnte. Musste er gerade jetzt müde werden? Der Älteste versuchte wirklich wach zu bleiben, allein schon weil die Schmerzen im Rücken da waren. „Gute Frage... wohin?" Siebenschläfer dachte nach. Ob die Quelle ein guter Ort war? Tigersprung war dort beerdigt worden und dieser war Nebelreifs Mentor. Jedoch erinnerte dieser Ort auch an Krähenschrei. Die Mondlichtung war auch ein passender Ort. Beide Orte waren nicht so weit entfernt, wie die Waldgrenze. Fragend sah er Vanillenduft an. Welchen Ort würde sie vorschlagen?
Vor dem Heilerbau mit Vanillenduft, Nebelreif und Waldpfote
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 5 Jun - 10:44
Lichtfleck
Er lag immer noch in seinem Nest. Und er fühlte sich schlecht. Er hätte Eulenschrei davon erzählen sollen. Er war doch sein Bruder! Er sollte keine Geheimnisse vor seinem Bruder waren. War das nun ein Geheimnis? Der Gefleckte war sich nicht sicher, wahrscheinlich aber schon. Vorallem für Eulenschrei musste es so rüber kommen. Er seufzte, schlug auf den Boden. Immer noch hatte er Wut auf sich selber wegen der komischen Aktion bei Wolfpelz. Er war so ein Mäusehirn. Er war nicht mehr Wert als Fuchsdung. Lichtfleck konnte sich ein Knurren nicht verkneifen, doch nach ein paar Sekunden hörte er damit wieder auf. Der Regen hatte nachgelassen und auch das Gewitter war nun fertig. Dann wäre es Zeit wieder raus zu gehen, oder? Seufzend erhob er sich, leckte sich noch einmal schnell über seine Flanken und über sein Brustfell, bevor er zum Ausgang des Kriegerbaus tappte und nach draußen linste. Als erstes fiel ihm Wolfpelz ins Auge, am liebsten würde er zu ihr gehen. Aber das konnte er einfach nicht. Er verlies den Bau und eine starke Böe riss ihn fast von den Pfoten, weil er nicht damit gerechnet hatte. Sein Pelz stellte sich auf und er fröstelte kurz. Wieder schweifte sein Blick zu Wolfpelz. Sie hatte mit ihrem langen, gefleckten Pelz sicherlich keine Probleme mit einem solchen Wetter. Im Gegensatz zu ihm. Sein Pelz war viel zu kurz. Doch das war jetzt auch egal, seine Augen suchten Eulenschrei und fanden ihn auch kurz darauf. Er war umringt von ein paar Katzen, anscheinend würden sie gleich aufbrechen. Sollte er fragen, ob er mitgehen durfte? Er würde gerne mit gehen, vielleicht würde es ihm ablenken. Aber bestimmt war sein Bruder sauer auf ihm, weil er ihm nicht gesagt hatte, was los war. Lichtfleck fühlte sich schrecklich, er wollte einfach nur aus dem Lager heraus. Doch wenn er alleine gehen würde, würde er nur im Selbstmitleid versinken. Schließlich setzte er sich in eine Ecke, alleine, schob seine Vorderpfoten unter seinen Körper und versuchte einfach alles auszublenden. Heiliger SternenClan, dieser Tag hatte irgendwie sein Leben versaut. Oder nicht?
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Charas:
(c) Tonpfote | Danke nochmal x3
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 5 Jun - 23:02
Federschwinge
Wolfpelz zuckte kurz zusammen und für einen Moment bedauerte ich das was ich getan hatte. Normalerweise war ich nicht so offen, wenn ich Katze noch nicht so gut kannte. Ganz im Gegenteil. Nur bei Katzen die mit mir verwandt waren, eigentlich war von meiner Familie eh nur noch Vannillenduft übrig geblieben, war ich offen. Na gut, auch bei Katzen die mir näher standen war ich auch noch offen, wie bei Kastanienpelz, er war lange Zeit mein Mentor. Aber sonst standen mir meine Clangefährten nicht so nahe, auch nicht Wolfpelz, denn mit ihr habe ich noch nicht so viel näheres zu tun gehabt, sie war nur eine normale Clangefährtin. Aber die Katze war vertrauenswürdig, dass spürte ich einfach. Aber als sie sich dann bedankte, und ebenfalls kurz übers Ohr leckte, verflogen meine Zweifel und ich nickte ihr knapp und anerkennend zu. Meine Aufmerksamkeit galt wieder Eulenpfote, die sich bei mir bedankte, weil ich Ozelotsprung den Vortritt lies und sagte, wenn sie mit ihm fertig war, sollte ich zu ihren Bau kommen. Ich murmelte eine Zustimmung. Doch spürte ich wie Wolfpelz grimmig Ozelotsprung anblickte und als sie dann fragte, was mich ebenfalls interessierte, wie sich Ozelotsprung verletzte, schien ihre Stimme gelangweilt. Meine Schnurrhaare zuckten. Ozelotsprung gehörte auch nicht unbedingt zu meinen liebsten Clangefährten, aber er hat mich eigentlich noch nicht extrem verärgert oder irgedetwas getan, was mich aufgeregt hatte. Doch vielleicht hat er dies bei Wolfpelz? Sie würde schon einen Grund haben. Ich blickte sie für einen Sekundenbruchteil von der Seite an, ihre Miene war grimmig. Aber wie dem auch sei, ich merkte an seiner Miene das er die Lippen zusammengebissen hatte und er war trotzdem ein Clangefährte, und ich war noch nicht so tief gesunken, dass ich meine Kratzer und eigentlich leichten Verletzungen, vorziehe vor einem gebrochenem Bein. Nachdem die Kriegerin die Frage vollendete, kam auch eine knurrende Antwort, doch schließlich sagte er auch noch was dazu. Bei seinen ersten Dialog, der auch schon grimmig ausfiel, runzelte ich konzentriert die Stirn und nahm an das er einfach wie meistens schlechte Laune hatte, während er berichtete das er einen Streuner verjagt hatte. Bei der Erwähnung des Katers, der Nebelreif umgebracht hatte, streubte sich mein Nackenfell. Mein Hass auf diesen Streuner wurde größer. Zuerst war er teilweise für den Tod eines Clangefährten verantwortlich, dann auch noch das. Doch, was der Cremefarbene noch hinzufügte, lies ihr Fell vor Verärgerung prickeln und sie musste aufpassen, dass sie ihr Maul nicht zu einem Fauchen zurückzog. Gut, er war verletzt und möglicherweise auch deswegen auch noch grimmiger als sonst. Aber er war mäusehirnig, zu sagen Wolfpelz war auch einer von ihnen. Was redete er? War sie etwa auch als Streunerin geboren wie ihre Mutter Vannilenduft? Oder hat er das einfach nur so gesagt, weil er gerade mies drauf war? Auf jeden Fall, war er mäusehirnig, wenn das sagte! Was redest du da, Ozelotsprung? Nimm das zurück! knurrte ich mit gesenkter aber doch verärgerten blitzenden Augen, um keine Aufmerksamkeit von anderen Katzen auf der Lichtung auf mich zu ziehen, und mein Pelz stand etwas ab vor Verärgerung von diesem Mäusehirn. Meine Krallen gruben sich in die Erde. Wenn er grimmig war, dann war sie eben auch grimmig! Beim SternenClan!Sie ist eine Clan - Katze und kein Streuner! Nur, weil du nicht gut drauf bist, gibt es dir nicht das Recht, deine Wut an andere auszulassen! Es kommt nicht darauf an, wo man geboren worden ist, es kommt auf deine Taten drauf an! fauchte ich leise. Manche Katzen werden das wohl nie verstehen! dachte ich, als er noch kurz mit der Heilerschülerin Worte wechselte und sich dann humpelnd zum Heilerbau aufmachte. Beruhige dich! versuchte ich mich selbst zu beruhigen, doch wenn mich was aufregte, dann ziemlich. Die Heilerschülerin murmelte etwas, dann zog sie sich in den Bau zurück. Ich starrte mit zusammengekniffenen Augen am Boden, doch ich hatte mich allmählich beruhigt. So war er eben, ich durfte mich nicht so aufregen.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Ares Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 6 Jun - 18:38
Waldpfote
Der tote Körper war ganz schön schwer, aber war das ein Wunder? Waldpfote war halb so groß wie der tote Krieger und wirklich Muskelmasse hatte sie nicht ausbauen können, dafür war sie noch nicht lang genug hier. Vielleicht kam das ja noch. Der Kater dankte ihr, ohne den Körper los zu lassen, kniff sie die Augen zusammen, um dem Kater zu zeigen, dass es kein Problem war. Sie kamen bei Vanillenduft an, die scheinbar erfreut war, dass sie dem Kater geholfen hatte. Waren die beiden Freunde? Der Kater sah nun, bei genaueren Betrachtungen, ziemlich alt aus, aber sagen wollte sie nichts. Sie mussten Freunde sein... oder konnte man auch eine Beziehung führen wenn einer der beiden Partner... Waldpfote schüttelte denk´Kopf. Sie wusste rein gar nichts über Beziehungen, geschweige denn von Beziehungen innerhalb eines Clans. Daher schwieg sie, sie schenkte dem Alten nur ein Lächeln. „Ich helfe gerne. Und ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich es ihm schuldig bin, auch wenn ich ihn kaum gekannt habe!“ es war wirklich seltsam, wie schnell sie sich den ClanKatzen verbunden fühlte. Sie hatten auch alle ein Herz, welches in einem Takte schlug, hatten alle Pelz und waren alle loyal. Es gab so vieles, das sie verband, so vieles, das Waldpfote auch noch nicht einmal verstand. Währenddessen versuchte der Kater einen Ort zu finden, wo sie den toten Kameraden begraben konnten. Da konnte Waldpfote nun wirklich nicht helfen, sie hatte bisher nur die Grenzen gesehen, außerdem hatte sie keine Ahnung, was der Traditionen dazu sagten. Zu diesem Punkt waren sie und Eulenpfote noch nicht gekommen. Fragend sah sie zwischen dem Kater und ihrer Mentorin hin und her, ab und zu grinste sie etwas, versuchte das dann aber so schnell wie möglich zu unterbinden. Schließlich klag zu ihren Pfoten immer noch eine toter Krieger.