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Thema: Der kleine Wald So 16 März - 16:59
das Eingangsposting lautete :
Der Wald ist klein, doch er reicht für die Streuner und Einzelläufer, um sich zu ernähren. Nur selten kommen Zweibeiner hierher und somit sind die Katzen geschützt und für sich. Allerdings leben hier auch einige Dachse und Füchse, sodass man trotzdem achtsam sein muss.
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Nuria Admin a.D.
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Thema: Re: Der kleine Wald Fr 25 Apr - 20:36
Artemis
Sie sah ihn aufmerksam an, als er einen Satz nach vorne, auf sie zu, machte. Sie zuckte ein wenig zurück und sah ihn mit einem Funkeln in den Augen an. Wie dieses Funkeln zu deuten war, konnte man nicht sehen. Aufregung? Schreck? Freude? Triumph? Würde er sie angreifen? Sie konnte es nicht einschätzen. Aber immerhin tat er es noch nicht, also war es noch nicht ihr Problem. Es gefiel ihr zu sehen, wenn sich andere darüber aufregten, was sie sagte oder tat. Was sie dabei am meisten amüsierte, war, dass sie es nicht einmal so meinte, wie es möglicherweise immer klag. Es war faszinierend zu beobachten, wie verschieden die Katzen ihre Worte stets interpretierten. Als er seine Zähne bleckte, starrte sie ihn weiterhin an, auch wenn es, selbst für sie, ein wenig bedrohend aussah. Aber sollte er ihr doch die Kehle durchbeißen, das schlimmste, was passieren konnte, war, dass er sie tötete. Und dann wäre ihr das ja auch egal, immerhin wäre sie dann ja tot und könnte nicht traurig darüber sein, dass sie eben tot war. Er würde dafür sorgen, dass sie sich nicht wieder treffen würden? Was plante er denn? Artemis sah ihn neugierig und aufmerksam an. Mord? Oder wollte er ihr zukünftig nur immer aus dem Weg gehen? Nun ja, das lag ja bei ihm und sie bezweifelte, dass sie seine Entscheidungen beeinflussen können würde. Als er dann nach einer Weile endlich nachgab und ihr seinen Namen nannte, grinste sie zufrieden. Ihren Willen hatte sie ja durchgesetzt. "Sankari.... interessanter Name." Sie sah ihn mit schief gelegtem Kopf an und meinte dann: "Ich bin Artemis." Sie schnurrte schließlich leise und miaute dann: "Und? Was hat dich hierher verschlagen? Langeweile?"
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Thema: Re: Der kleine Wald Fr 25 Apr - 23:26
Sankari
Kalt starrte er die Kätzin an, er konnte sie nicht ganz verstehen. Dass sie zurückgezuckt war und dass ihr Augen eventuell vor Schreck gefunkelt haben, hatte ihn innerlich triumphieren lassen. Es gefiel ihm immer andere zu erschrecken, andere zu schockieren und andere einzuschüchtern. Auch wenn es bei dieser Kätzin nicht ganz so gut funktionierte, es funktionierte dennoch, wenigstens ein bisschen. Doch trotzdem konnte er diese Kätzin nicht ganz durchschauen. Sie war anscheinend eine Streunerin, eine nicht sonderlich alte noch dazu und trotzdem hatte sie keine Angst vor ihm, oder jedenfalls ließ sie sich diese nicht anmerken. Vielleicht war sie einfach nur eine gute Schauspielerin. Als sie nach seinem Namen dieses Grinsen ins Gesicht bekam, wäre er ihr am Liebsten an die Gurgel gesprungen. Obwohl er nicht sonderlich gut kämpfen konnte, die Kleine könnte er bestimmt besiegen und vielleicht sogar töten. Aber er war kein Mörder, auch wenn er vielleicht so aussah, er würde weder dieser kleinen Kätzin, noch irgendwem sonst irgendetwas antun. Doch das sah man ihm dank seinem Aussehen nicht an und er war froh darüber. Er wollte nicht die Katze sein, mit der man freundlich umging oder mit der man Freundschaft schließen konnte, nicht mit ihm! Als sie wieder sprach kniff er die Augen zusammen, er sah nichts interessantes an seinem Namen, aber wenn sie meinte. Sie nannte schließlich auch ihren Namen und er nickte nur knapp, behielt aber die zusammengekniffenen Augen bei. "Hunger und Müdigkeit! Hier in dem Wäldchen ist irgendwo mein Schlafplatz und ich wollte eigentlich nur essen und dann die Ruhe genießen, aber da war keine Ruhe.", antwortete er und verriet ihr absichtlich nicht seinen genauen Schlafplatz. Er traute Artemis zu, dass sie ihn hier suchen würde, jedenfalls wirkte sie bis jetzt so und da ging er lieber auf Nummer sicher und vielleicht würde er sogar aus seinem Wäldchen ausziehen und sich irgendwo anders einen Schlafplatz suchen, hatte er schon einmal gemacht, noch einmal würde sicher nichts schlechtes sein.
Nuria Admin a.D.
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Thema: Re: Der kleine Wald Sa 26 Apr - 21:35
Artemis
Sie fragte sich, wie lange sie noch hierbleiben sollte. Aber eigentlich hatte sie ja Zeit so viel sie brauchte. Sie drehte ihre Kopf kurz zu Dämon und betrachtete ihn. Er war, seit Sankari gekommen war, die ganze Zeit still dortgeblieben und hatte nichts gesagt, was sie ehrlich gesagt ziemlich verwunderte. Sie drehte ihren Kopf dann wieder zu Sankari und betrachtete ihn. Wie alt war er wohl? Nun ja, sie fragte andere Katzen ja viel, aber so etwas fragte nicht einmal sie jemanden, das wäre dann doch ein bisschen frech. Immerhin wollte sie ja auch nicht, dass man sie so etwas fragte, auch wenn sie sich für ihr Alter nicht schämen musste. Aber es war halt so. Sie wusste auch nicht so wirklich, was sie von ihm halten sollte. Die meisten Katzen reagierten auf ihre Art ein wenig zurückhaltend, nicht so offen wie sie selbst. Aber reden konnte man ja mit jedem. Na gut, manchmal musste sie dann schon ein wenig zurückhaltender werden, aber das kam wirklich nicht oft vor, da sie andere Katzen sehr gut einschätzen konnte und meistens frühzeitig erkannte, ob man mit jemandem gefahrlos sprechen konnte oder nicht. Aber bei Sanakari war sie sich nicht so ganz sicher. Noch hatte er ihr nichts getan, das war schon mal gut. Aber es könnte sein, dass er sie jeden Moment angriff, wenn sie nicht darauf achtete. Dass seine Augen zusammengekniffen waren, interessierte sie nicht sonderlich. Die einen kniffen die Augen zusammen, weil sie geblendet wurden, die anderen, weil sie wütend waren und wieder andere einfach nur aus Spaß. Okay, aus Spaß dann wohl eher doch selten. "Hunger und Müdigkeit? Das heißt, du willst jetzt dann jagen?" Ihre Augen glänzten und sie lächelte freudig. "Was hältst du denn davon, wenn wir gemeinsam jagen? Da macht das doch gleich viel mehr Spaß, so in Gesellschaft! Oder meinst du nicht?" Sie stand auf und trat von einer Pfote auf die andere. Jagen könnte sie auch tun, denn wenn sie ganz tief in sich hinein horchte, konnte sie auch Hunger wahrnehmen. Zwar nicht viel, aber ein kleines bisschen eben. Und jagen war immer gut. Gesellschaft auch. Auf den ersten Teil, dass irgendwo hier sein Schlafplatz sei, achtete sie erst einmal nicht. Darauf konnte sie dann ja, wenn sie gemeinsam jagten, immer noch näher eingehen.
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Thema: Re: Der kleine Wald So 27 Apr - 20:33
Sankari
Langsam wurde ihm langweilig, er wollte hier eigentlich nicht mehr ewig herum stehen und 'plaudern' oder was auch immer das hier war, was er mit dieser kleinen recht nervigen Kätzin machte. Sie schien wirklich anhänglich zu sein. Ja, er fällte seine Meinung immer recht schnell, meistens schon viel früher, als er es bei dieser Kätzin getan hatte, aber er hatte Artemis nicht sofort durchschauen können und hatte es auch jetzt noch immer nicht ganz geschafft. Aber dennoch, eigentlich wollte er wieder alleine losziehen und nicht hier herumstehen und nichts tun. Er wollte alleine losziehen und dann wieder schlafen gehen. Und zwar sicher nicht mehr hier oder in dieser Gegend, das war ihm nicht sicher genug, dieser Kätzin könnte er auch zutrauen, dass sie ihm folgen würde oder ihn irgendwann suchen würde. Deswegen lieber auf Nummer sicher gehen und weg ziehen. Inzwischen nahm er sich die Zeit die andere Katze anzusehen, es war ein Kater, anscheinend gehörte er zu Artemis, oder eben nicht, oder NOCH nicht. Er hatte noch nie etwas mit Beziehungen anderer am Hut und interessierte sich immer noch nicht dafür. Schweigend ließ er den Blick zwischen der Kätzin und dem Kater hin und her schweifen, aber eigentlich auch nur, weil er Artemis nicht die ganze Zeit so anstarren wollte. Kam wahrscheinlich seltsam, auch wenn es ihm eigentlich egal war. Er starrte die meisten Katzen einfach nur grundlos an, aber einfach nur, weil er meistens nicht wusste, wie viel man jemandem zutrauen konnte und wenn eine Katze angreifen wollte, war er immer sofort gefasst und die Katze hatte keinen Überraschungseffekt. Sonst nämlich würde Sankari verlieren, er konnte nicht kämpfen. Als Artemis weiter sprach, zog der ältere Kater misstrauisch eine Augenbraue hoch und sah der Kätzin unverhohlen in die Augen. "Ich habe schon gejagt, ich würde dies nur gerne essen und schließlich schlafen gehen.", miaute er und sah die Kätzin mit leicht schief gelegtem Kopf an. Er würde lieber nicht zugeben, dass er nicht viel Beute gefunden hat und, dass er eigentlich mehr Hunger hatte, als dass dieser Vogel wettmachen konnte. Aber er jagte nicht mit anderen, hatte er noch nie getan, wollte er auch nicht mehr tun.
Nuria Admin a.D.
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Thema: Re: Der kleine Wald So 27 Apr - 22:29
Artemis
Sie war schon hippelig von der Aussicht, jetzt endlich zu etwas Bewegung zu kommen. Das kam sie viel zu selten, auch wenn sie eigentlich an nichts und niemanden gebunden war. Sie sah Sankari ungeduldig an und wartete darauf, dass er einwilligen würde, denn dass er nein sagen würde, glaubte sie echt nicht, erwartete sie einfach nicht. Denn wer sagte da schon nein? Jagen war immer gut, und einmal hielt man es in Gesellschaft schon aus. Abgesehen davon, dass das doch viel schöner war. Als er aber dann meinte, er hätte schon gejagt und wolle dies nun essen, zog sie eine Schnute. "Ach komm, ich hab mich schon darauf gefreut, zusammen zu jagen. Aber na gut, wenn du schon etwas hast, solltest du das natürlich auch essen. Aber was hältst du davon, wenn ich auch schnell etwas jage und wir dann gemeinsam essen, unsere Beute teilen? Du weißt schon, wie nennt man das nochmal? 'Brüderliches teilen'? Na gut, bei uns würde das nicht so stimmen, aber man kann ja auch sagen, 'Fremdliches teilen', nicht? Ja, das würde bei uns eher zutreffen. Also ich fände das super, ich mag es nämlich nicht, immer allein zu essen. Das ist so langweilig und unsozial. Wir könnten dann über unseren Lebenstil reden, über unsere Schlafplätze und unseren Tagesablauf, allgemein über unser Leben. Wir können auch gerne woanders hingehen, ich denke, man muss ja nicht immer am gleichen Ort miteinander reden, meinst du nicht auch? Ich habe gehört, regelmäßige Ortswechsel seien gesund. Ich glaube sogar, dass das stimmt, deshalb schlafe ich auch jede Nacht woanders." Sie grinste Sankari an und merkte nicht einmal, dass sie gerade ohne Punkt und Komma auf den Streuner eingeredet hatte. Aber was sie gesagt hatte, stimmte ja auch. Nur dass das mit dem Wechseln der Schlafplätze auch einen anderen Grund hatte, nämlich, dass sie so niemand, der sie suchte und im Schlaf überraschen wollte, sie so leicht finden könnte. Aber mittlerweile war sie es ja schon gewohnt, ständig woanders zu sein, sodass es schon vollkommen normal für sie war. Es war ja auch nicht schlecht, so kam sie wenigstens viel umher und kannte sich auch schon recht gut in der Umgebung aus.
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Thema: Re: Der kleine Wald So 27 Apr - 23:55
Melodie Sie gähnte gelangweilt. Was andere Katzen nur so am Reden fanden? War das etwa produktiv? Nein, Man verschwendete nur seine Zeit! Die kleine Kätzin dachte an all die Hauskätzchen und Streuner zurück, die nur mit ihr ‚reden‘ hatten wollen. Melodie fing an zu grinsen. Das war ihnen leider, leider nicht sehr gut bekommen. Sofort ermahnte sie sich aber wieder und blickte mit gerunzelter Stirn auf die beiden unter sich. Der ‚interessante Tag‘ den sie sich erhofft hatte, würde wohl nun doch nicht ganz so interessant werden. Kopfschüttelnd schlich und sprang sie zu tiefsten Ast des Baumes und kam dann federn auf dem Boden auf. Einer leichten und kleinen Kätzin, so wie ihr, machten selbst Sprünge aus größeren Höhen nichts aus. Innerlich angespannt, aber äußerlich vollkommen auf die Rolle des kleinen, niedlichen Kätzchens konzentriert, trabte sie von den Beiden weg. Ob sie Melodie nun sahen oder nicht, war ihr einerlei. Beide hatten jetzt nicht gerade den gefährlichsten Eindruck gemacht. Stattdessen plante sie schon den weiteren Ablauf. Sie müsste wohl jetzt endlich mal jagen gehen und dann würde sich die Gestreifte einen hübschen kleinen Bau suchen. Natürlich nur für ein zwei Nächte. Länger blieb sie so gut wie nie.
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Thema: Re: Der kleine Wald So 4 Mai - 20:24
Cloud
Die Kätzin rannte, ihre Pfoten waren geschickt und ihre Krallen ausgefahren. Sie zerkratzte absichtlich Bäume beim vorbeirennen. Ihre Pfoten brannten und kribbelten sodass sie irgendetwas zerkratzen musste. Also blieb sie stehen und entdeckte einen dicken Baum. Sie tappte mit kribbelnden Pfoten auf ihn zu, fuhr die Krallen noch weiter aus und schlug auf den Baum ein. Rindenstücke wirbelten umher, Splitter verteilten sich auf den ganzen Boden, doch das war ihr egal. Als ihre Pfoten nicht mehr kribbelten hörte sie schließlich auf und blickte keuchend auf den Boden. Wut brodelte in ihr. Das war alles nur die Schuld von Nacht! Wegen ihr war sie alleine, wegen ihr wurde sie so abweisend! "Aber sie wollte damit nur etwas gutes machen", hauchte Cloud heiser. Sie fuhr ihre Krallen wieder ein und schaute sich um. Überall Rinde, Holzsplitter und das alles war sie, sogar in ihrem Pelz waren Splitter. Sie schüttelte sich kräftig und sah wieder aus wie eine Wolke. Glätten wollte sie es nicht, sie wollte jetzt nur alleine sein. Also kletterte sie auf den Baum den sie zerfetzt hatte und legte sich hin.
Nuria Admin a.D.
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Thema: Re: Der kleine Wald So 4 Mai - 21:25
Ruyo
<----See
Er war recht schnell gelaufen, die ganze Zeit war er der Spur von Cloud gefolgt. Es war nicht schwer gewesen, immerhin schien sie nicht einmal darauf geachtet zu haben, ihre Spur nur annähernd zu verwischen. Auch wenn das wahrscheinlich sowieso nichts gebracht hätte, da er Spuren sehr gut finden konnte. Jedenfalls sah er sich um und wurde langsamer. Der Geruch war nun frischer. Sie war hier in der Nähe. Er ging langsam weiter, sah sich aufmerksam um. Zu dem Geruch von Cloud kam nun auch Geruch von Holz dazu. Klar, es roch hier überall nach Holz, aber es war auch Geruch vom "frischen" Holz. Schwer zu beschreiben. Und dann sah er sie, wie sie auf einem Baum lag. Er blieb stehen und betrachtete sie erst einmal kurz. Irgendetwas hatte sie da an sich.... merkwürdig. Er ging näher zum Baum und sah Cloud dabei noch immer an. Gut, jetzt war er hier. Was wollte er jetzt? Mit ihr reden? Sie einfach nur betrachten? Nun ja. Er seufzte und setzte sich hin. Schlief sie? Er wusste es nicht. Aber er würde warten, bis sie sich regte, bis er wusste, dass sie sicher wach war. Zeit hatte er ja.
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Thema: Re: Der kleine Wald Di 6 Mai - 17:47
HALO
HALO DRÄNGTE SICH durch ein dichtes Dornengebüsch. Fluchend zog sie sich eine Dorne aus der Pfote und befreite ihren silbernen Pelz aus den Ranken des Gestrüpps. Es war nicht mehr weit bis zu ihrem Schlafplatz. Sie konnte den vertrauten Duft bereits wittern. Nur wenige Fuchslängen später erstreckte sie eine Barriere aus Brombeersträuchern. Dahinter lag ihr Schlafplatz. Sie war einmal ganz zufällig auf den Wall gestoßen und hatte sich einen Weg durch die Dornen gebahnt. So eine Umgrenzung war sehr praktisch und schützte die kleine Lichtung, nur zwei Fuchslängen breit, im Inneren. Halo schob sich durch einen breiten Lorbeerbuschsprang, sprang über eine Wurzel und entdeckte den dahinter verborgenen Gang, der gefahrlos zu ihrem Bau führte. Es war ein Fuchsbau gewesen, bis sie den unterirdischen Weg nur ein kleines bisschen weitergebuddelt hatte, war sie auf der anderen Seite herausgekommen. Sie ging wenige Schwanzlängen und schlüpfte aus der Öffnung. Da sie ein wenig müde war, trottete sie in den Bau, ein hohler Baumstamm, und nahm sich die kleine Wühlmaus, die sie bei Sonnenaufgang gefangen hatte, und verspeiste sie mit wenigen Bissen. Halo hatte ohnehin keinen großen Hunger. Nachdem sie den letzten Biss hinuntergeschluckt hatte, rollte sie sich im mit Moos ausgelegten Stamm zusammen und schloss die Augen. Bald sank sie in einen sanften Schlaf. Sie träumte von ihrer Schwester Silberpfote. Sie funkelte Halo aus eisigen Augen an, wirbelte herum und rannte auf einen Donnerweg, wo sie von einem brüllenden Monster erfasst wurde. Das waren die Einzelheiten, an die Halo sich erinnern konnte, als sie ängstlich aus dem Traum hochfuhr. Die silberne Einzelläuferin leckte sich über die Brust, und rollte sich erneut im Nest zusammen, um noch ein bisschen zu ruhen.
...........
Halo wachte auf, ließ aber die Augen geschlossen. Ihre Pfoten schmerzten. Sie wäre liegen geblieben, wenn sich ihre Kehle nicht sehr trocken angefühlt hätte. Also schleppte sie sich auf die Pfoten und schüttelte sich das Moos aus dem Pelz. Sie schlüpfte durch den Tunnel nach draußen. Wie vor ihrer Nase hockte ein Kaninchen und sie tötete es mit einem geschickten Schlag. Genüsslich verschlang die Einzelläuferin die noch warme Beute und leckte sich die Lippen. Dann trabte sie hinunter zum kleinen Bach der zum See führte und trank ein paar Schlucke. Halo stieg aus dem Wasser und setzte sich an der Böschung ins Gras. Dort begann sie sich zu putzen. Als sie fertig war, sprang sie durch den Wald in Richtung des Sees.
----> See
Gast Gast
Thema: Re: Der kleine Wald Fr 9 Mai - 23:16
Sankari
Diese kleine verdammte Kätzin, konnte sie nicht einfach aufgeben zu versuchen mit ihm irgendwie noch länger Zeit zu verbringen? Anscheinend nicht, sonst wäre sie vielleicht schon wieder weg. Schnaubend drehte er seinen Kopf nach links und rechts, registrierte hier und da eine Katze, dachte sich aber nichts dabei und wandte seinen Blick wieder Artemis zu. "Ich glaub nicht, dass du dich darauf gefreut hast, mit mir zu jagen, es hat sich noch nie jemand darauf gefreut, mit mir zu Jagen oder einfach nur Zeit zu verbringen. Und du solltest das auch nicht.", miaute er und wandte den Blick ab, da er sie nicht die ganze Zeit anstarren wollte. Aber er wusste, dass sie nciht aufgeben würde, bis er mit ihr aß und schüttelte deswegen resigniert den Kopf, bevor er sich umdrehte und noch einmal kurz den Kopf zu ihr wandte. "Na gut, wir essen zusammen, aber nur, wenn ich dann endlich in Ruhe schlafen gehen darf.", zischte er mit blitzenden Augen und sprang mit ein paar Sätzen in den Wald und zu dem Baum, wo er seinen Vogel vergraben und versteckt hatte. Er wischte das Laub vom Beutetier und fasste die Frischbeute mit den Zähnen, um sie zu der Kätzin zu tragen. Er setzte sich und legte die Frischbeute direkt vor seine Pfoten. "Ich gebe dir jetzt kurz Zeit selber etwas zu fangen, wenn du zu lange brauchst, werde ich anfangen zu essen, weil ich schon Hunger und nicht wirklich Lust zu warten habe.", sagte er abschließend und ließ seinen Blick mal wieder über die Kätzin schweifen. Er konnte nicht wirklich einschätzen, ob sie gut jagen konnte oder nicht, aber er würde sich einfach überraschen lassen. Oder er konnte auch einfach gehen, wenn sie ihm zu lange brauchte. Einfach ohne ein Wort verschwinden, sollte er vielleicht wirklich tun, dann hatte sie keine Möglichkeit ihm zu folgen.
Gast Gast
Thema: Re: Der kleine Wald Sa 10 Mai - 16:45
Cloud
Cloud war traurig... traurig über etwas was sie nicht verhindern konnte. Sie blickte in die Leere. In die endlose Leere. Sie lauschte als sie Schritte hörte und aus dem Blickwinkel entdeckte sie den schwarzen Pelz von Ruyo. Sie tat so als ob sie schlafen würde, doch das brachte nichts. Schließlich gab sie nach. Mit hängendem Kopf kletterte Cloud den Baum ungeschickt den Baum runter. Sie setzte sich schweigend neben Ruyo. Reden wollte sie nicht, nein ganz im Gegenteil. Sie wollte die Stille genießen. Langsam lehnte sie sich an Ruyo und hoffte, dass er nicht zurückweichen würde. Sie wollte nähe zum Kater, aber auch Stille. Bitte mach dass er jetzt nicht weggeht oder zu reden beginnt ,dachte Cloud, schloss die Augen und sog den süßen Duft des schwarzen Katers ein. Obwohl Cloud das Schweigen genoss, musste sie sich entschuldigen. "Ruyo, es tut mir ja so leid...", flüsterte sie und Tränen bildeten sich in ihren Augen. "Als ich Junges war, da war ich Hauskätzchen. Ich hatte Geschwister, so sagte es mir meine Mutter immer. Sie wurden aber immer über Nacht entführt, von Zweibeinern mit schwarzem Zeug im Gesicht. Man hörte immer verzweifeltes Miauen in der nächsten Nacht, was wiederum erstickte vom Tode. Meine Mutter, Nacht, eine wunderschöne schwarze Kätzin mit kleinen weißen Punkten auf dem Rücken und glänzenden grünen Augen, rettete mich aber. Sie brachte mich zu ihrer Freundin, eine Streunerin. Sie lehrte mich vieles, aber einige Monde später hatte sie mich ausgesetzt. Ich bin lange gereist und... und... ich bin auf der suche von meinem Vater.", langsam kullerte eine Träne Clouds Gesicht runter bevor sie weiter sprach. "Meine Mutter hatte mir, bevor sie mich abgab gesagt: Wolke, pass auf dich auf. Hätte es das Leben besser mit uns gemeint, wären wir jetzt bei deinem Vater im FlussClan.", Cloud brach in Tränen aus und schmiegte ihren Kopf an Ruyo's Brust. Sie hatte es ihm erzählt, ihr großes Geheimnis. War es richtig so? Mama, sag doch bitte was!
Gast Gast
Thema: Re: Der kleine Wald Sa 10 Mai - 18:15
Aima
Ich lief in aller Ruhe durch den Wald,bis ich zwei Katzen sah,wovon die eine meinte,erstmal weinen zu müssen.Ach ja,heul dich aus oder renn in den Clan und such deinen Vater. miaute ich und gab ein lachen von mir,nach den Worten trat ich aus meinem geliebten Schatten,der mich meist unbemerkt an anderen Katzen vorbei ziehen ließ.Meine Blutverklebte Vorderpfote schimmerte im Sonnenlicht und ich lächelte die Katze an,wobei das kein nettes lächeln war.Hätte ich nicht die Jungen im Bauch die bald kommen würden,wäre alles viel einfacher.Tja,hätte mich halt umbringen lassen sollen.Ohne jegliche Angst setzte ich mich vor die beiden,meine eisblauen Augen musterten sie,sie sahen nicht so aus,als wenn sie sich gleich auf mich stürzen würden...schade eigentlich.Naja,ich brauchte einfach eine kleine Konversation und dies war immerhin eine dazu noch lustige Gelegenheit.Also lächelte ich immernoch so blöd und wartete darauf das die Katzen mich anschimpfen oder sogar verscheuchen,ein schönes spektakel.
Nuria Admin a.D.
Anzahl der Beiträge : 3308 Anmeldedatum : 16.03.14
Thema: Re: Der kleine Wald Sa 10 Mai - 19:41
Artemis
Sie hörte dem Kater geduldig zu und lächelte bei seinen Worten. "Es hat sich wirklich noch nie jemand darauf gefreut, mit dir jagen zu gehen? Na, dann wird es ja dringend Zeit, dass das mal jemand tut. Dieser Jemand sitzt vor dir." Ihr scheinheiliges Lächeln passte perfekt zu ihrem Verhalten in diesem Moment, sie hätte keinen besseren Gesichtsausdruck machen können, um das Bild von ihr zu vervollständigen. Sie sah ihn an, auch als er sein Gesicht von ihr abwandte. Sie verstand zwar nicht, weshalb er das tat, aber es machte ihr nichts. War ja keine Pflicht, sein Gegenüber anzusehen. Oder starren, je nachdem, wie man es betrachtete. Als er dann einwilligte, mit ihr zusammen zu essen, triumphierte sie innerlich und war stolz auf sich selbst. Der Kater wirkte nicht so, als ob er sich mit vielen Katzen abgeben würde, also war es umso ungewöhnliches, wenn er das tat, und dann auch noch mit ihr. Tja, sie war wirklich ein kleines Naturtalent, was das betraf. Sie beobachtete ihn, als er seinen Vogel holte und nickte, als er meinte, sie solle nun selbst jagen. Sie würde schon nicht zu lange brauchen, sie war ja nicht blöd. Zumindest ihrer Meinung nach nicht. Also prüfte sie erst die Luft, entfernte sich ein paar Schritt von Sankari und prüfte erneut die Luft. Da konnte sie endlich etwas riechen... ein Kaninchen! Sie begab sich sofort in Kauerstellung und schlich langsam näher an das Kaninchen heran. Also.... nur nicht auf Äste oder Blätter treten... der Wind wehte gut... passte alles. Als sie schließlich etwa eine Fuchslänge von dem Kaninchen entfernt war, sprang sie. Und landete perfekt auf dem Kaninchen, woraufhin sie diesem in das Genick biss und es schon getötet hatte. Sie war froh, dass sie es heute nun mal verhältnismäßig schnell geschafft hatte, denn es wäre ihr, wenn sie ehrlich war, ein wenig peinlich gewesen, wenn sie ewig gebraucht hätte, bis sie endlich mit einem Beutetier zu Sankari zurück kam. Sie ging nun, das Kaninchen im Mund, zu der Stelle zurück, wo sie vorhin gewesen war und legte das Beutetier ab. "Na dann, lass es dir schmecken!", miaute sie und nahm den ersten Bissen.
Ruyo
Er saß eine Weile einfach nur dort und dachte über verschiedenste Dinge nach. Er wartete, bis Cloud wach war, oder eben bereit war, vom Baum zu klettern. Ob sie wirklich schlief, wusste er ja nicht. Als sie dann tatsächlich kam, sah er sie ohne ein Wort an, sagte erst einmal auch nichts, als sie sich schweigend neben ihn setzte. Es war seltsam, das war ihm auch klar. Er kannte diese Kätzin kaum, hatte sie heute zum ersten Mal gesehen und doch ... fühlte es sich so vertraut an. Nun ja, vertraut war womöglich nicht das richtige Wort, aber das Gefühl ließ sich auch nicht sonderlich gut beschreiben. Er sagte nichts, begann kein Gespräch, sondern wartete, bis sie anfangen würde zu reden. Immerhin schien etwas sie aufzuwühlen, etwas, von dem er nicht wusste, was es war. Als sie sich dann sogar an ihm anlehnte, zuckte er leicht, bis er zurückwich. Klar, da war etwas vertrautes, aber noch nicht so vertraut. Wie gesagt, er kannte die Kätzin ja noch nicht, also war ihm die Nähe jetzt auch so schon genug, ohne dass sie sich auch noch an ihn anlehnen musste. Trotzdem hörte er ihr zu, betrachtete sie schweigend und senkte dann den Kopf. Es schien, als sei ihre Vergangenheit nicht einfach gewesen. "Auf der Suche nach deinem Vater? Weißt du denn, wer es ist und wo der FlussClan lebt?", fragte er dann. Wäre er ein wenig sensibler gewesen, hätte er sie erst mal bemitleidet, aber das war nicht seine Art, er konnte das nicht. Als sie dann weinend ihren Kopf an seine Brust legte, wich er wieder zurück. Nein, das wollte er nicht, er wollte ihr nicht so nahe sein. Da kam plötzlich die Kätzin zu ihnen und verspottete Cloud. Er war zu sehr auf sie konzentriert gewesen, dass er nicht mehr darauf geachtet hatte, ob jemand kam. Das war die einzige Erklärung, die er für die Unachtsamkeit finden konnte. Ihre Worte lösten in ihm Abneigung aus und er starrte sie kalt an. "Ich wüsste nicht, was du hier zu suchen hast. Noch weniger, was du bei uns zu suchen hast."
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Thema: Re: Der kleine Wald So 11 Mai - 8:36
Sankari
Schweigend betrachtete er die Kätzin mit zusammen gekniffenen Augen. Er schüttelte nur kurz den Kopf, als sie sagte, dass dieser jemand direkt vor ihm saß, der mit ihm jagen gehen wollte. Er hatte schon bemerkt, dass diese Kätzin sich alles andere als leicht abschütteln ließ. Sie sah wirklich scheinheilig aus, dieses Lächeln und auch noch wie sie da saß. Doch wie Katzen aussahen, war Sankari egal. Er wusste, dass das Aussehen nichts damit zu tun hatte, wie eine Katze war, wie ihre Art war, wie ihr Charakter und vor allem zu was sie fähig war. Wieso verbringe ich meine Zeit mit einer jungen Kätzin, die ich gerade erst kennen gelernt habe und die mich jetzt schon nervt?, dachte er sich im Stillen und schüttelte kurz kaum merklich den Kopf. Er ließ seinen Blick nicht mehr von ihr, während sie sich umdrehte, um im Wald jagen zu gehen. Er beobachtete sie aufmerksam, ließ keine ihrer Bewegungen außer Acht und betrachtete ihre Jagdtechnik. Er musste sich eingestehen, dass sie nicht schlecht darin war, auch wenn er das nie aussprechen würde. Sie sprang ab und landete direkt auf einem Kaninchen. Doch sie hob es nicht hoch und kam her. Zuerst wunderte sich Sankari, bis er neben sich die Stimme der Kätzin vernahm. Verdammt, nicht schon wieder..., dachte er und schloss die Augen, doch auch so verschwand das Bild nicht vor seinen Augen. Er wusste nicht, wie das aussah, wenn er einfach nur da saß und die Augen zusammen gekniffen hatte und er hatte auch keine Ahnung, ob Artemis Fragen stellen würde, aber das war ihm im Moment egal. Er hörte und spürte was um ihn herum geschah und als Artemis sagte, er solle es sich schmecken lassen, begann sich das Bild langsam zu bewegen. Aber es war immer noch nicht wie es sein sollte, es war als ob er Bilder anschauen würde und das immer schneller, bis er endlich wieder normal sehen konnte. Er hatte die Augen inzwischen schon geöffnet und sah der jüngeren in die Augen. Prüfend, ob sie irgendetwas sagen würde. Aber recht schnell hatte er den Blick wieder von ihr ab und zu seinem Vogel gewandt, in den er nun herzhaft biss und genüsslich kaute, bevor er den Bissen herunter schluckte. Er hatte schon länger nicht mehr gegessen und es tat gut, wieder Frischbeute zu sich zu nehmen.
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Thema: Re: Der kleine Wald So 11 Mai - 13:43
Aima
Ich sah unbeeiddruckt die Katzen an,zuckte bloß mit den Schultern und stand auf.Natürlich,eure Hoheit scherzte ich und rollte genervt mit meinen eisblauen Augen.Von außen konnte man kaum erkennen das ich tragend war,wahrscheinlich würde ich nicht viele Jungen bekommen.Kurz formten sich meine Augen zu schlitzen,dann kletterte ich den nächstgelegenen Baum hoch und rannte über die Bäume hinweg weiter durch den mit doch so vertrauten Wald.Das schöne an ihm war,dass alles immer gleich war,nichts veränderte sich.Locker könnte ich mich hier blind fortbewegen,ja,das wäre kein Problem für mich.Mein einziges Problem sind die vielen Katzen die sich überall herum treiben und sich mir in den Weg stellten,dachten,sie wären besser als ich oder ähnliches aber nein,so war das nicht.Wo würde ich hinlaufen?Wenn ich so darüber nachdachte,könnte ich mal wieder zum See gehen,einen Ort den ich schon oft als Selbstmordort getestet hatte aber nein,irgendein Idiot musste ja immer den Helden spielen und mich retten.Bis meine Jungen groß sein würden würde ich aber eine Pause machen,ja,vielleicht konnten wenigstens diese ein schönes Leben führen.Meine Pfoten hatten mich schließlich zum See geführt,wo ich meinen weg wieder am Boden fortführen musste.
tbc:See
Nuria Admin a.D.
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Thema: Re: Der kleine Wald So 11 Mai - 16:55
Artemis
Sie hatte gemerkt, dass Sankari sie beobachtet hatte, zumindest kurz. Aber das war nicht weiter verwunderlich, sie hätte das bei ihm vermutlich auch getan, wenn er gejagt hätte, während sie wartete. Als sie sich zu ihm setzte und ihn ansah, sah sie, dass er seine Augen schloss. Ein wenig verwirrt kniff sie ihre Augen zusammen und legte ihren Kopf schief. Weshalb tat er das? Hatte er keine Lust, sie länger anzusehen? Aber das wäre seltsam, immerhin sah er sie schon die ganze Zeit an, seit sie mit ihm sprach, ohne dass er seine Augen geschlossen hatte, also konnte ihr Anblick ja nicht so schrecklich sein, dass er sie nicht mehr sehen wollte. Aber weshalb tat er es dann? War er erschöpft? Sie betrachtete ihn genauer, aber wirkliche Anzeichen konnte sie dafür nicht finden. Seltsam. Sie fragte leise: "Sankari?" Er war einen Moment still, sie wusste nicht, weshalb. Seine Augen waren geschlossen und sie wusste nicht, was sie tun sollte. Was in ihm vorging, konnte sie ja nicht wissen. Aber als er seine Augen wieder öffnete, war sie erleichter und atmete aus. Erst da wurde ihr bewusst, dass sie die Luft angehalten hatte. Sie beobachtete ihn aufmerksam, als er von seinem Beutetier abbiss und fragte dann: "Was war los, Sankari? War etwas oder wieso warst du gerade so...." Na toll, jetzt fiel ihr kein passendes Wort ein. Aber versuchen konnte sie es ja. "Was war mit dir?"
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Thema: Re: Der kleine Wald So 11 Mai - 17:54
Cloud
Sie hätte es wissen sollen! Er empfand gar nichts für sie! Er wollte nur was über sie herausfinden! Sie fauchte nur. "Dich geht mein Leben nichts an! Wieso habe ich dir überhaupt von meinem Scheiß leben erzählt?!", knurrte sie Ruyo an. "Und nein! Ich weis nicht wer mein Vater ist und auch gar nicht vo der FlussClan ist! Ich werde ihn aber suchen und finden!", fuhr sie ihn an. "Und halt dich einfach aus meinem Leben raus, OK? So einen wie dich braucht keiner! Du bist so einer wie alle anderen Kater auch! Herzlos!", fauchte Cloud und lief von ihm weg. Sie blickte auch nicht zurück um zu gucken ob Ruyo sie verfolgen würde. Sie kletterte schnell auf einen Baum und sprang von Ast zu Ast, lautlos wie der Schatten. Sie wollte nicht gesehen werden. Sie blieb bei einem hohen Baum zum stehen und kraxelte den hinauf. Sie war fast an der Baumkrone angekommen und legte sich auf einen dicken Ast. Sie blickte über die anderen Bäume hinweg. "Habe ich das wirklich verdient!? Eine lange Reise! Ein Kater der jetzt meine Vergangenheit kennt?!", jaulte sie dem Himmel entgegen. "Moment mal...", hauchte sie. Ist das da hinten ein Fluss? Vielleicht ist mein Vater da..."
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Thema: Re: Der kleine Wald So 11 Mai - 20:41
KIRSCHBLÜTE (neu)
Sie schlüpfte aus dem notdürftig gebautem Nest unter dem dichten Gebüsch. Kirschblüte hatte es erst vergangene Nacht zusammen gebastelt. Nun leckte sie rasch ihr schwarz-weißes Fell sauber und fing eine kleine Wühlmaus. Seit ihr Vater gestorben war hatte sie keinen festen Schlafplatz mehr gehabt. Kirschblüte strich zwischen den dichten Bäumen entlang, denn sonst hatte sie ja nicht viel zu tun. "Kirschblüte", hörte sie eine Stimme hinter sich. Es war Halo. "Hallo Halo"begrüßte sie die silberne Kätzin. Wortlos schlichen sie nebeneinander her. Sie und Halo hatten sich nicht viel zu sagen, obwohl Halo eigentlich die einzige Freundin von Kirschblüte war.
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Thema: Re: Der kleine Wald Mo 12 Mai - 15:32
Sankari
Er hatte sie gehört, er hatte gehört wie sie seinen Namen sagte, doch reagiert hatte er nicht darauf und das war vielleicht auch besser so gewesen. Denn wenn er einen seiner Anfälle hatte, konnte er nicht mehr wirklich mit dieser selbstbewussten Stimme sprechen, mit der er normalerweise mit anderen redete. Er bemerkte, dass sie ihn die ganze Zeit ansah, er spürte ihre Blicke auf seinem Fell und schon da wusste er, dass sie Fragen stellen würde, wenn er die Augen wider öffnete. Und sie tat es, wie er es sich gedacht hatte, doch was er darauf antworten soll, wusste er noch nicht wirklich. Deswegen biss er noch ein Stück von seinem Vogel ab und kaute genüsslich, während er sich die Worte zurecht legte, die er der Kätzin sagen und erklären würde. "Es war nichts schlimmes, keine Sorgen.", miaute er beginnend und warf der Kätzin einen kurzen Blick zu, bevor er seinen Blick wieder auf die Beute senkte. Er würde sie jetzt nicht anlügen, hatte sowieso keinen Sinn und außerdem war es auch nicht unbedingt tragisch. "Passiert mir öfter, es ist nichts. Mir geht's gut.", sagte er beiläufig und sah Artemis an, bevor er wieder einen Bissen von seinem Vogel nahm und auf die Reaktion der Kätzin wartete. Er ahnte, dass sie trotzdem weiter fragen würde, aber es kam jetzt auf seine Nerven an, ob er ihr antwortete oder ob er einfach ging.
Nuria Admin a.D.
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Thema: Re: Der kleine Wald Mo 12 Mai - 18:23
Ruyo
Er starrte die Kätzin ohne einer Gefühlsregung im Gesicht an, antwortete auch nicht auf das, was sie sagte. Er sah einfach keinen Grund darin. Denn das, was sie sagte, war einfach nur falsch. Man konnte nicht sagen, dass jemand wie alle anderen war, da es keine zwei Katzen gab, die gleich waren. So sah zumindest er das. Und er fand ihre Reaktion einfach nur übertrieben, immerhin hatte sie ihm ihre Geschichte erzählt, ohne dass er darum gebeten hatte. Und wenn das so war, musste er sich ja auch nicht entschuldigen, wenn er nicht so reagierte wie die Kätzin es haben hätte wollen. Er seufzte, als sie weg war, nur genervt und entfernte sich von der Stelle, an der er eben war. Kurz erwägte er, zum See zurück zu gehen, doch dann wurde ihm wieder bewusst, dass das der letzte Ort war, an dem er sein wollte. Er wusste nicht einmal, was ihn überhaupt erst dorthin geführt hatte. Er war einfach müde, ja, das musste es sein. Er sollte wieder einmal schlafen. Aber erst wollte er etwas fressen. Also sah er sich um und prüfte die Luft. Eine Weile roch er nichts, doch dann bemerkte er einen feinen Geruch von Maus. Sofort begab er sich in Kauerstellung und kroch langsam in die Richtung, von der der Geruch stammte. Schon bald konnte er sie auch sehen und er lächelte in sich hinein. So sollte es nur sein, so könnte es immer sein. Als er etwa eine Fuchslänge von der Maus entfernt war, zögerte er kurz, dann sprang er mit einem Satz hoch und auf die Maus. Sie bemerkte ihn erst, als er schon längst auf ihr war und ihr in das Genick biss. Sofort war sie tot, nicht einmal Zeit zum Quieken hatte sie gehabt. Zufrieden mit sich selbst legte er die Maus vor sich hin und begann damit, sie zu essen.
Artemis
Sie wartete geduldig darauf, dass Sankari ihr antworten würde. Denn solange wie er für seine Antwort brauchte, erschloss sie, dass tatsächlich etwas gewesen war und sie sich nicht nur etwas eingebildet hatte, weil sie gelangweilt war. Sie legte ihren Kopf schief und seufzte leise, kaum hörbar. Sie hasste es zu warten. Sie war zwar immer erst eine Weile geduldig, doch dann konnte selbst sie die Ungeduld nicht mehr abwehren. Ihre Augen hingen an ihm, während er von seinem Vogel abbiss und sie tat dasselbe bei ihrem Beutetier. Schnell kaute sie, schluckte und leckte sich ihren Mund, um mögliche Reste aufzulecken. Als er sie kurz zwischendurch ansah, erwiderte sie seinen Blick, noch immer wartend, dass er ihr das eben erklären würde, was es auch immer war. Als er meinte, es sei nichts schlimmes gewesen und sie müsse sich keine Sorgen machen, miaute sie ohne zu Zögern: "Aber da war etwas. Auch wenn es nicht schlimm war, möchte ich wissen, was es war." Ihre Stimme war leicht trotzig, sie schwor sich, dass sie nicht aufgeben würde bzw. aufhören würde zu nerven, solange er ihr nicht geantwortet hatte. Ihr Schweif zuckte hin und her und sie fuhr ihre Krallen in den Boden. Er sollte es ihr doch einfach erklären, liebe Güte.... "Dass es dir gut geht, ist ja schön, aber ich weiß trotzdem nicht, was los war. Was passiert dir den öfters?"
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Thema: Re: Der kleine Wald Di 13 Mai - 20:21
Sankari
Verdammt... Okay, er hätte es sich denken können, aber er hatte gehofft, dass sie trotzdem nicht weiter nachfragen würde und einfach akzeptieren, dass er nicht darüber sprechen möchte. Aber sie würde wahrscheinlich nicht locker lassen, bis er die ganze Wahrheit gesagt hatte. Er würde seine Antwort jetzt auch nicht einfach hinauszögern, denn das würde heißen, dass er hier noch mehr Zeit verbringen musste und das wollte er nicht wirklich. Er wollte einfach nur weg von hier, sich irgendwo schlafen legen und endlich diese nervige kleine Kätzin loswerden. Okay wenn er ehrlich war, musste er zugeben, dass er die Gesellschaft dieser und auch anderer Katzen nicht ganz so sehr hasste, wie er eigentlich gedacht hatte. Er genoss es wieder mit jemandem zu sprechen, und das länger als nur ein paar mickrige Worte zu wechseln. Dennoch würde er dafür sorgen, dass sie sich nie wieder sahen, denn wenn sie sich öfter sahen, bauten sie vielleicht eine freundschaftliche Beziehung auf und das war das letzte was er wollte. Einer Katze zu vertrauen, ihr alles von ihm zu geben und dann verletzt zu werden, da diese Katze ging, er wollte so etwas nicht noch einmal erleben. Er hatte Angst, dass jede Art von Bindung, sei es freundschaftlich oder eben nicht, ihn wieder verletzte, wie es seine erste und einzige Partnerin und auch Freundin bis jetzt getan hatte. Er hob den Blick und sah Artemis mit seinen grünen Augen an. Sein verletztes Auge war wie immer nur ein Spalt und er legte den Kopf leicht schief, doch bevor er antwortete beugte er sich erneut hinunter, um einen Bissen von seinem Vogel zu nehmen, den letzten, denn der Vogel war schon aufgegessen. Mit der Zunge wischte er sich über die Schnurrhaare und sein Maul, damit keine Speisereste zurückblieben. Schließlich wandte er den Blick Artemis zu und fixierte ihre Augen mit seinem stechend grünen Blick. "Diese Krankheit, oder Störung, wie auch immer du es nennen willst, habe ich schon immer, seit meiner Geburt. Ich habe schon früh gelernt alleine damit klar zu kommen. Es ist schwer zu erklären, doch manchmal bleibt einfach das Bild stehen und bewegt sich nicht mehr, auch wenn alles andere wie gehabt weiter läuft. Ich höre und spüre das Geschehen, aber sehen kann ich es nicht, da das Bild eingefroren ist. Nur langsam kann ich wieder sehen und da auch nur mehrere Bilder hintereinander, keinen laufenden Film. Es dauert immer, bis ich wieder normal sehen kann.", erklärte er und sah ihr währenddessen immer unverblümt in die Augen. "Ich lebe damit und es ist auch kein Problem.", sagte er abschließend. Er hatte sein ganze Erklärung mit der gleich kalten und abweisenden Stimme gesagt, wie er immer mit anderen sprach. Er wollte dafür kein Verständnis und schon gar kein Mitleid. Denn egal ob Krankheit oder Störung, es war eine Schwäche und Schwächen waren schlecht.
Nuria Admin a.D.
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Thema: Re: Der kleine Wald Mi 14 Mai - 18:54
Artemis
Sie seufzte innerlich und wartete darauf, dass Sankari ihr antworten würde. Während sie noch wartete, spann sich in ihrem Gehirn etwas zusammen, was natürlich nicht wahr war, aber das geschah einfach so, automatisch. Vielleicht hatte er eine Gefährtin gehabt, die gestorben war? Vielleicht hatte er ja ein Bild von ihr vor den Augen gehabt? Vielleicht hatte eine andere Erinnerung ihn überfallen? Seine Familie? Als ihr das Wort "Familie" in den Sinn kam, fragte sie sich, ob er eine hatte. Eltern? Geschwister? Gefährtin? Junge? Wo waren diese denn dann wohl? Ob seine Eltern so aussahen wie er? Waren seine Geschwister genauso schweigsam, ja sogar ein wenig mürrisch, wie er? Und wenn er Junge hatte, wie waren diese wohl drauf? Artemis brannte darauf, alles über Sankari zu erfahren, doch sie vermutete nicht, dass er ihr das alles erzählen würde. Aber andererseits... fragen konnte sie ja trotzdem Mal, vielleicht erfuhr sie wenigstens ein paar Bruchteile über ihn. Am liebsten hätte sie ihn sofort gefragt, doch da er sowieso noch etwas antworten musste, schwieg sie wohl besser erst mal, er war nun an der Reihe zu reden. Als Sankari aber dann wieder erst einmal vom Vogel abbiss, hätte sie beinahe ungeduldig geknurrt. Wieso musste er denn das so spannend machen? Konnte er es nicht einfach klar und deutlich in wenigen Sätzen erklären? So einmalig war das, was eben passiert war, doch bestimmt nicht, dass man es so hinauszögern müsste! Als er dann endlich zu sprechen begann, entfuhr ihr ein Seufzen. Also doch noch heute und nicht erst im nächsten Mond, so was verwunderliches aber auch! Sie hörte ihm aufmerksam zu, schien nahezu jedes Wort in sich aufzusaugen und es dort zu analysieren. "Krankheit? Du meinst, es kommt immer wieder vor, dass du zum Beispiel diesen Baum da ansiehst und dann vielleicht deinen Kopf drehst, aber du immer noch diesen Baum siehst?" Na gut, wenn sie jetzt ehrlich war, interessierte sie das. Und wenn etwas für sie interessant war, wollte sie nun mal alles darüber erfahren, auch wenn es manchmal ein wenig seltsam wirken mochte. "Du spürst alles, was um dich herum geschieht, noch? Hörst alles, nicht nur immer den selben Ton? Und fühlen?" Ihre Augen sahen Sankari groß an, man konnte die Neugier darin funkeln sehen.
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Thema: Re: Der kleine Wald Mi 14 Mai - 19:40
Halo
Sie blinzelte gelangweilt gegen die tiefstehende Sonne, die rot und warm am Himmel stand. Halo saß auf einer großen Eiche auf dem obersten Ast zwischen den wenigen Blättern dort oben und genoss die Sonne, die ihr Fell wärmte und den Wind, der ihr Fell zerzauste. Es war ihr Lieblingsplatz. Aus der Ferne hörte sie leise Stimmen, doch sie konnte nicht hören was sie sagten. Die eine Stimme gehörte Artemis, die andere war ihr unbekannt. Zwischen den Sätzen lagen oft lange Pausen. Halo schloss die Augen und genoss das Gefühl von Freiheit. Und sie war frei. Doch ein kleiner Teil ihres Herzens wusste, das sie auch alleine war. Einsam. Sie liebte es allein und unabhängig zu leben, aber ein winziges Stück ihres Herzens sehnte sich nach Gesellschaft. Und nach Klippensturm und Silberpfote. Sie beschloss morgen ihrem Vater und ihrer Schwester einen Besuch abzustatten - Clans hin oder her.
Kirschblüte
vom Schrottplatz
Sie duckte sich unter einem tiefhängenden Ast weg. Es roch nicht nach mehr als Holz und Kräuter und Kirschblüte rollte sich sicherheitshalber unter einem Gestrüpp zusammen. Frischer Blattfrische-Wind fegte durch die Zweige und ließ die Einzelläuferin frösteln. Sie legte den Schweif um ihren Körper und schloss die Augen. Obwohl sie müde war, dauerte es gefühlte Stunden, bis sie einschlief.
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Thema: Re: Der kleine Wald Sa 17 Mai - 11:40
Blutfrost
<-----WC-Lager Der Kater kam langsam an dem kleinem Wald an. Er war noch nie so weit draußen gewesen musste er sich eingestehen. Er wollte seinen Kopf drehen, doch in diesem Moment fing sein Nacken und sein Rücken wieder an unglaublich doll zu schmerzen. Er jaulte kurz auf und sackte in sich zusammen. Hört dieser Schmerz denn nie auf?!, jaulte er und verzog vor Schmerzen das Gesicht.
Gast Gast
Thema: Re: Der kleine Wald Sa 17 Mai - 11:54
Kirschblüte
vom WindClan-Lager
Sie zuckte zusammen. ,,Ich weiß nicht", murmelte sie auf Blutfrost´s Frage. Sie schnippte mit dem Schweif in Richtung des Gebüschs. ,,Dort kannst du schlafen." Die Einzelläuferin sammelte noch ein paar Spinnenweben und drückte sie auf die Wunde die schon fast aufgehört hatte zu bluten. ,,Am besten... am besten schläfst du ein bisschen." Auch sie rollte sich zusammen und versuchte einzuschlafen.
Halo
vom FlussClan-Lager
Die silberne Kätzin war der Duftspur von Kirschblüte und Blutfrost gefolgt. Time war ihrer Nase nach nicht dabei gewesen. Als sie endlich ankam entdeckte sie Kirschblüte, die schlief, und Blutfrost. Sie warf ihm einen Blick zu und sah dann schnell in eine andere Richtung. Die junge Einzelläuferin prüfte die Luft, in der der warme Geruch von Maus hing. Sie sah das Beutetier unter einem Dornengestrüpp und fing es mit einem geschickten Jagdzug. Als sie noch ein Eichhörnchen getötet hatte, kehrte sie zurück zu den beiden Katzen. Halo schob das Eichhörnchen zu Blutfrost und verspeiste die Maus selbst. ,,Guten Appetit", miaute sie und setzte sich hin um ihr silbergrau-weißes Fell zu putzen. Ab und zu warf sie dem ehemaligen Krieger einen Blick zu. Er war muskulös und hatte glänzendes braun-schwarzes Fell. Er war wirklich ein hübscher Kater. Schnell sah sie weg.