Der kleine Wald

Admin a.D. Anzahl der Beiträge : 3308 Anmeldedatum : 16.03.14

das Eingangsposting lautete :

Der Wald ist klein, doch er reicht für die Streuner und Einzelläufer, um sich zu ernähren. Nur selten kommen Zweibeiner hierher und somit sind die Katzen geschützt und für sich.
Allerdings leben hier auch einige Dachse und Füchse, sodass man trotzdem achtsam sein muss.

Gast

Lilith

Lilith starrte den schwarzen Kater an, seine gelben Augen schienen von ihr aus gesehen, keine Emotionen frei zu geben, welche sie aufgreifen konnte. Und sie verstand sein Verhalten gegenüber sich auch nicht wirklich. Schattenschnell hatte ihr davon erzählt, viele Streuner und Einzelläufer sollte man nicht trauen, doch wieso ließ er es zu, dass sie ihm vertrauen konnte? Wieso hatte er nicht schon längst aus dem Hinterhalt angegriffen? Vertraute er etwa auch ihr? Nutzte sie ihr naives Ich aus? Die Kätzin schüttelte innerlich den Kopf, verneinte dies. Es würde sicherlich nicht lange dauern, bis sich ihre Wege wieder trennen würden, aus welchem Grund auch immer es sein wird. Nun, eventuell, da Lilith selbst gerne ihre Eltern wieder sehen möchte? Oder vielleicht zog der Schwarze ja weiter und die Kätzin blieb wo sie war. Es standen viele Optionen offen und bis eine eintraf hatten sie sicherlich nicht mehr so viel Zeit. Aber wer wusste, vielleicht traf man sich ja einen Tag wieder! Aus den Gedanken gerissen, als der Genannte sie mit genervter Stimme fragte, ob sie fest gefroren sei, hob sie ihren Kopf. Sie war sichtlich überrascht über seinen harschen Ton beschämt schaute sie dann jedoch zur Seite. Ich bin auch nur zu gebrauchen, um andere zu verärgern, dachte sie betreten. Was hatte er gleich nochmal gesagt? Ich soll nicht immer so traurig sein und den Kopf mal heben? Er kennt mich nicht. Er weiß nicht, was ich erlebt habe. Meinerseits kann ich auch nicht viel über sein Leben erzählen, aber er trifft auch immer meinen wunden Punkt und reibt brennende Kräuter hinein. Ihre verschiedenfarbigen Augen richteten sich wieder auf den schwarzen Kater. "Ist es nicht erlaubt, nachzudenken? Macht es mich schwach, daran zu denken, dass ich wieder zu meiner Familie will? Du hast deinen Bruder sowieso nie kennen gelernt, also was bringt dich dazu, ihn unbedingt sehen zu wollen?, fragte sie im Gegenzug, ihr buschiger Schweif zuckte knapp über dem eisigen Boden hin und her, während sie ihren Blick nicht von ihm abwandte. Auch wenn sie es sich ausnahmsweise nicht anmerken ließ, sie war gespannt auf seine Antworten.

Jay

Mitternacht lachte noch mehr, ihr Lachen füllte die ganze Höhle aus. Und ihr Lachen war so wunderschön, sie sollte nie wieder aufhören zu Lachen. Er wollte sie nie wieder verletzen und nie wieder traurig sehen. Sie soll Lachen, den ganzen Tag lang. Sie strampelte nun um sich und versuchte sich irgendwie von ihm zu befreien, er lies also kurz von ihr ab. In genau dem gleichen Moment bekam er einen Brocken eiskalten Schnee ins Gesicht. Jay schüttelte sich, versuchte den Schnee zu vertreiben, doch es kam noch ein weiterer Haufen Schnee in sein Gesicht. Seine Gefährtin rief laut, dass er nun eine Schneekatze war, fast kam es ihm so vor, als ob sie nun ein Junges wäre. Während der nächste Haufen Schnee auf ihn zu flog, wich er elegant aus, zog Mitternacht zu sich und sah ihr tief in die Augen. Ihre Schnurrhaare berührten sich, sein Atem strich über ihr Gesicht. Ihre Schnauzen waren nur ein winziges Stück von einander entfernt. Er grinste, beugte sich zu ihrem Ohr vor und hauchte hinein: >>Das nennst du Schneekatze?<<
Dann sprang er von ihr weg und warf sie nun mit Schnee ab. Er fing an zu Lachen und seine Sorgen von vorhin zu vergessen.

[bei Mitternacht]

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Charas:

“You are the sky.
Everything else is just the weather.”
– Pema Chödrön

"I found you":

Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3
Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:

#Mitternacht

Jay schien die Schneeaktion zu gefallen, da sich Mitternacht wie ein kleines Junges benahm. Sie hatte gedacht, dass er sie für kindisch hielt, aber es schien ihm zu gefallen.
Als er den Schnee ins Gesicht bekam, fing er an zu lachen und sein Lachen brachte die schwarze Kätzin zum Schmelzen. So ein wunderschönes Lachen hatte sie selten gehört.
Plötzlich zog er sie an sich und hielt sein Gesicht ganz nah an ihres. Ihre Schnurrhaare berührten sich und Mitternacht konnte Jay's warmen Atem spüren, ihre Nasen waren nur ganz knapp voneinander entfernt. Dann entfernte er sich von ihr und bewarf sie jetzt seinerseits mit Schnee und die Kätzin musste noch mehr lachen. Sie war so glücklich, dass sie es nicht in Worte fassen konnte.
Die schüttelte den Schnee von ihrem Körper, sprang auf Jay und begrub ihn unter sich. Ihr Bauchfell berührte sich und ihre Schnauzen berührten sich. Mitternacht wurde gleichzeitig heiß und kalt und sie wusste nicht mehr, was sie tat. Sie kuschelte sich eng an ihren Gefährten und fing an zu schnurren. Sie war einfach so glücklich und das merkte man auch.

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Meine Charaktere:

Vielen Dank @Luzifer ^^:

Jay

Als er nun damit anfing sie mit Schnee ab zu werfen, fing sie an zu Lachen. Ihr Lachen war so wunderschön, ihm wurde noch wärmer ums Herz. Sie war so wunderschön. Er konnte es immer noch nicht fassen, dass sie ihn wirklich liebte. Sie hatte etwas besseres verdient, als ihn, dieses Monster.
Doch seine Gedanken wurden verdrängt, weil Mitternacht sich auf ihn schmiss. Sie lagen nun auf einander, ihre Schnauzen berührten sich sanft, was ihm kurz den Atem raubte. Ein Schauder ging durch seinen ganzen Körper, er ringelte seinen Schweif um ihren. Sie schmiegte sich an ihn und schnurrte leise. Er stieg mit ein. >>Jetzt sind wir wohl beide Schneekatzen.<<, murmelte er und kicherte dann leise.

[bei Mitternacht]

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#Mitternacht

Jay kicherte leise und meinte, dass sie nun beiden Schneekatzen waren und ringelte seinen Schweif um ihren. Er schnurrte ebenfalls und das erfüllte Mitternacht mit mehr Glück und Freude, als sie sich je erträumt hatte.
Ihre Nasen berührten sich immer noch und ein Schauder nach dem anderen durchlief den Körper der Kätzin. Jay, ich ... ich weiß nicht was momentan mit mir los ist, aber ... aber mir wird immer abwechselnd heiß und kalt, wenn wir uns so nahe sind. Hast du eine Erklärung dafür?, fragte sie ihn mit einer Stimme, die der schwarzen Kätzin fremd war. Das war nicht ihre normale Stimme, diese hier war leicht heiser und voller ... Lust. Ja, es war Lust. Lust auf Jay.

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Jay

Sie pressten ihre Schnauzen immer noch auf einander und dieses unglaubliche Gefühl durchströmte ihn immer und immer weiter. Er sah ihn ihre wunderschönen, grünen Augen und verlor sich in ihnen, er wollte einfach an nichts anderes mehr denken, als an Mitternacht.
Seine Gefährtin begann zu sprechen und allein der Klang ihrer Stimme ließ sein Herz noch schneller schlagen. Sie meinte, sie wüsse nicht was mit ihr los sei, ihr wurde abwechselnd heiß und kalt wenn sie in seiner Nähe war. Dann fragte sie ihn, ob er eine Erklärung dafür hätte. Sein Schnurren wurde lauter, er wusste gar nicht was er sagen wollte. Weil ihm ging es ähnlich und er konnte es sich ebenfalls nicht so richtig erklären. >>Ich kenne dieses Gefühl.<<, miaute er und lächelte sie an. >>Ich weiß nicht was es ist, aber es ist total gut, oder nicht?<<, flüsterte er.

[bei Mitternacht]

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#Mitternacht

Jay sagte, dass er dieses Gefühl kannte, aber auch nicht genau wisse, was es war, es sich aber total gut anfühle. Die schwarze Kätzin nickte. Ja, es fühlt sich fantastisch an., hauchte sie ihrem Gefährten zu und drückte sich noch mehr an ihn. Dieses unbekannte Gefühl verstärkte sich noch mehr und Mitternacht schloss die Augen. Sie wusste nicht, was momentan mit ihr geschah, aber es gefiel ihr. Und Jay anscheinend auch.
Sie schnurrte noch lauter und geboss einfach nur diesen Moment mit diesem wundervollen Kater und konnte sich im Moment nichts anderes vorstellen, als hier weiter mit ihm zu liegen und nichts zu tun.

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Jay

Sein Schnurren wurde noch lauter, er wusste gar nicht, dass man so laut Schnurren konnte, als Mitternacht ihm zustimmte und noch hinzufügte, dass dieses Gefühl sich fantastisch anfühlen würde. Er wollte und konnte nicht mehr weiter warten. Sie wollten doch Jungen, oder nicht? Warum also nicht jetzt sofort? Er drehte sich also langsam, mit Mitternacht, sodass er jetzt auf ihr lag, anstatt sie auf ihm. >>Ich möchte wirklich Jungen mit dir haben.<<, brummte er, ihre Schnauzen berührten sich weiterhin. Auch wenn ich vielleicht eine Gefahr für sie darstelle, ich möchte sie trotzdem., dachte er sich und schmiegte sich weiter an sie. Nur wenn sie einverstanden war, würde er weiter machen.

[bei Mitternacht]

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#Mitternacht

Jay's Schnurren wurde auch immer lauter und langsam drehte er sich, sodass Mitternacht nun unter ihm lag und er über ihr aufragte. Ihr ganzer Körper fing an zu kribbeln und sie schloss genüßlich die Augen ein wenig. Er meinte, dass er wirklich Jungen mit ihr haben wolle und der schwarzen Kätzin wurde noch heißer und das Kribbeln verstärkte sich nur noch mehr.
'Jungen. Jetzt? Wieso nicht?', dachte sich Mitternacht und grinste ihren wunderbaren Gefährten an. Ich möchte auch Jungen mit dir, mein Liebster. Wie wäre es mit jetzt?, fragte sie ihn voller Liebe, Glück und Lust in der Stimme. Schnurrend wartete sie darauf, was Jay nun tun würde.

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Jay

Mitternacht schloss die Augen und schien einfach nur den Moment genießen zu wollen, dann schlug sie ihre Augen wieder auf und in ihren Augen lag ein Glanz, den er zuvor noch nie gesehen hatte. Sein Herz schlug schneller und langsam hielt er es nicht mehr aus. Diese Kätzin machte ihn noch verrückt..
Sie meinte, dass sie auch Jungen haben wollte, mit ihm. Dann fragte sie, wie es mit jetzt wäre. Ihre Stimme trieb ihn fast schon in den Wahnsinn. Er keuchte kurz. >>Jetzt? Jetzt wäre perfekt.<<, hauchte er in ihr Ohr und berührte sanft ihre Schnauze mit seiner. Er leckte ihr über die Wange, über ihr Brustfell und über ihren Hals. Sie muss sich nur noch umdrehen..

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#Mitternacht

Die Kätzin spürte Jay's wilden Herzschlag an ihrem Körper und ihr Herz schien diesem Rhythmus zu folgen, denn es schien fast schon zu explodieren. Als er meinte, dass jetzt perfekt sei, wurde Mitternacht ganz verrückt bei dem Ton seiner Stimme.
Als er ihr über die Wange, das Brustfell und schließlich über den Hals schleckte entfuhr ihr ebenfalls din Keuchen, wie es bei ihrem Gefährten zuvor der Fall gewesen war. Aus Instinkt wusste sie, was sie nun tun musste, also folgte sie diesem inberen Trieb.
Mitternacht löste sich also ganz sachte von Jay und drehte sich behutsam und sehr, sehr langsam auf den Bauch. Sie sah ihn über die Schulter hinweg an und wartete auf das, was als nächstes passierte.

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Jay

Seiner Gefährtin entfuhr ebenfalls ein Keuchen, was sich einfach nur süß von ihr anhörte. Langsam wandte sie sich unter ihm und drehte sich. Er schnurrte währenddessen einfach weiter, genoss die Nähe von Mitternacht und ihren süßen Duft, der ihn komplett einschloss. Er liebte sie so sehr, dass konnte er gar nicht beschreiben. Sie sah ihn über die Schulter hinweg an, wartend. Kurz flammte Panik in ihm auf. Was war jetzt eigentlich zu tun? Doch sein Instinkt meldete sich und er entspannte sich wieder. Er leckte Mitternacht über die Stirn, vergrub seine Schnauze in dem weichen, warmen Fell ihres Nacken. >>Ich liebe dich<<, flüsterte er. Dann kam er zur Sache.

//:'D

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#Mitternacht

Kurz sah sie Panik in Jay's Blick aufflammen, die aber sofort von Entspannung verdrängt wurde. Er senkte kurz seinen Kopf, um ihr über die Strin zu lecken. Die Schwarze drehte ihren Kopf wieder und merkte seine Schnauze in ihrem Nackenfell. Er flüsterte, dass er sie liebte. Sie seufzte wohlig. Ich liebe dich auch., flüsterte sie zurück.
Dann gab sie sich dem Moment hin, spürte nur noch die Wärme von Jay's Fell, die Liebe, die er ausstrahlte, sein Duft umhüllte Mitternacht komplett und raubte ihr den Atem. Sie schloss die Augen und gab sich einfach dem Gefühl und dem Moment hin.

//*^*

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Jay

*kleiner Zeitsprung :3*

Immer noch schnurrend lies er von Mitternacht ab und ließ sich neben sie fallen. Er sah sie von der Seite an, seine Gefühle spielten total verrückt, er musste sich wirklich einen Moment erst mal erholen. Die letzten Augenblicke waren spannend gewesen, ein unglaubliches Gefühl hatte ihn von seiner riesigen Anspannung erlöst. Er war jetzt einfach nur müde und unglaublich glücklich. Er schwamm wirklich auf einer Welle des Glücks. Sein Atem ging immer noch schnell, genauso wie sein Herz. Er vergrub seine Schnauze in Mitternachts Fell. Ob sie sich wohl gerade genauso fühlte wie er? Doch er wollte nichts sagen, er wollte diesen unglaublichen Moment nicht zerstören.

[bei Mitternacht]

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#Mitternacht

Keichend nahm sie fern das Schnurren ihres wundervollen Gefährten war. Er ließ sich neben sie fallen und Mitternacht drehte ihren erschöpften Körper so, dass sie ihm ins Gesicht sehen konnte. Sein Atem ging genauso schnell wie ihrer, ihr Herz schien zu zerspringen, so schnell schlug es nocv von den letzten Momenten, die sie und Jay zusammen erlebt hatten. Nie hatte sie geglaubt, dass sie so ein wunderschönes Gefühl irgendwann einmal verspüren durfte.
Sie merkte, wie er seine Schnauze in ihrem Fell vergrib und die schwarze Kätzin legte ihren Kopf auf seinen. Sie schnurrte einfach leise vor sich hin und schloss die Augen. Ihr gesamter Körper vibrierte noch von den Emotionen der letzten Herzschläge.
Sie sagte einfach nichts, um diesen Moment nicht zu zerstören und ihn einfach zu genießen.

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Jay

Seine Gefährtin schien ebenfalls noch ergriffen von dem Moment zu sein. Er lächelte leicht, als er ihr Keuchen und ihren schnellen Herzschlag wahrnahm. Er war immer noch total glücklich und wollte weiterhin dieses Gefühl festhalten, doch da überrollte ihn die Müdigkeit und er schlief langsam ein.

Traum:

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#Mitternacht

Jay schien langsam einzuschlafen und auch Mitternacht überrollte die Müdigkeit. Sie wollte noch wachbleiben, doch schon im nächsten Moment fielen ihr die Augen zu.

Traum:

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Jay

Traum:

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Traum:

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Jay

Langsam wachte er wieder auf, doch er wagte es nicht seine Augen zu öffnen. Er versuchte seine wirren Gedanken zu ordnen. Wem sollte er glauben? Seiner Mutter oder.. seinem Vater? Er wollte viel lieber seine Mutter glauben, doch was ist, wenn das nur ein Wunsch von seinem Gehirn war? Er hatte sich schon so oft nach ihrer Nähe gesehnt, vor allem als sie damit angefangen hatte, ihn zu ignorieren. Doch sie beachtete nur ihren Bruder. Was ist also, wenn sein Gehirn ihm einen Streich gespielt hatte? Aber das gleiche könnte er auch über seinen Vater denken. Das er sich viel zu sehr darauf hinein steigerte und er deshalb dauernd in seinen Träumen erschien. Was sollte er nur tun? Was würde ihn in der Zukunft erwarten?

[bei Mitternacht]

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Mitternacht

Ein Traum nach dem anderem hatte ihren Kopf durchwandert, doch langsam wachte die Kätzin wieder auf. Ihre Lider fallterten und sie sah Jay vor sich, die Augen immer noch geschlossen und ruhig atmend. Sie lächelte.
Die Erinnerung an den Moment, der vor weniger Zeit passiert war, flammte wieder in Mitternacht auf. Ihr Körper fühlte sich immer noch schlaff und erschöpft an, aber es war ein gutes Gefühl.
Langsam und gleichmäßig strich sie ihrem schlafenden Gefährten mit der Zunge über die Ohren. Sie fing dabei n zu schnurren und genoss den Moment der Zweisamkeit und des Alleinseins mit Jay. Sie ringelte ihren Schweif um seinen und schloss ihre Augen wieder. Sie hörte damit auch über seinen Kopf zu schlecken und legte ihre Stirn an seine. Ihre Schnauzen berührten sich ein wenig und Mitternacht genoss einfach diesen Moment.

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Jay

Mitternacht schien ebenfalls wach zu sein. Sie fing nämlich an, Jay über die Augen zu lecken, was leicht kitzelte. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen und die Gedanken um seinen Vater und seine Mutter rückten in den Hintergrund. Es würde schon alles gut werden. Irgendwie. Seine Gefährtin fing an zu Schnurren und er stieg leise mit ein. Mitternacht ringelte ihren Schweif um seinen und sein Lächeln wurde noch ein bisschen breiter. Ihn durchströmte immer noch ein warmes Gefühl, doch das war nicht so toll, wie das von vorhin. Bei dem Gedanken daran, bekam er Gänsehaut.
Mitternacht berührte nun mit ihrer Stirn seine un ihre Schnauzen berührten sich leicht. Ihr sanfter, warmer Atem strich über sein Gesicht. Am liebsten wollte er für immer so liegen bleiben.

[bei Mitternacht]

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Mitternacht

Sie sah ein breites Lächeln auf Jay's Maul und vermutete daher, dass er ebenfalls wach war. Auch sein leises Schnurren ließ darauf schließen, dass er nicht mehr schlief. Aber Mitternacht wollte ganz sicher sein.
Also wanderte sie mit der Vorderpfote immer um eine Mäuselänge nach unten, bis sie an seinem Bauch angekommen war. Sie strich sanft über sein flauschiges Fell, dann zeichnete sie ein paar Kreise mit der Pfote darauf. Danach stieß sie leicht zu und wollte ihren Gefährten damit kitzeln.
Ihre Schnauze löste sie kein bisschen von seiner und das Schnurren unterbrach sie auch nicht.

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Jay

Kurz darauf spürte sie eine Pfote an seinem Bauchfell. Mitternachts Pfote. Sie schob ihre Pfote durch sein Bauchfell, ihre Berührungen waren ganz sanft und desto länger sie ihn berührte, desto wärmer wurde ihm. Er wäre fast schon wieder wegen ihrem süßen Schnurren und diesen gleichmäßigen Berührungen eingeschlafen, als sie ihn auf einmal anstieß. Er kicherter leise und krümmte sich ein bisschen zusammen. Kurz berührten sich ihre Schnauzen nicht mehr, doch dann trafen sie sich wieder. Er schlug seine Augen auf.
>>Du kannst es einfach nicht lassen, mich zu ärgern, oder?<<, fragte er und grinste sie an. Dann stieß er mit seiner Pfote in ihr Bauchfell. Was sie konnte, konnte er schon lange.

[bei Mitternacht]

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Jay krümmte sich kurz zusammen und schlug dann die Augen auf. Mitternacht musste kichern und sah ihn unschuldig an. Er fragte, ob sie es denn nie lassen könne, ihn zu ärgern. Kurz danach stupste er sie ebenfalls in den Bauch und die schwarze Kätzin musste lachen. Er hatte ihre kleine Schwachstelle gefunden. Sie stieß ihn auch wieder in den Bauch, lachte aber immer noch weiter, weil es an ihrem Bauch kitzelte, auch wenn Jay sie dort nicht mehr kitzelte.
Mit den Hinterpfoten versuchte sie Halt im Boden zu finden, genauso wie mit ihrem Schweif an seinem.

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