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Thema: Die Wohnhäuser So 16 März - 16:55
das Eingangsposting lautete :
Hier stehen viele Häuser nebeneinander. Die einen sind groß und nobel, andere hingegen klein und heruntergekommen. Viele Häuser besitzen auch einen Garten. Hier leben die meisten Hauskätzchen, da sie hier sicher sind und auch wenige Monster unterwegs sind. Es ist eine lange Straße, doch trotzdem sind nur wenige Zweibeiner hier.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 14 Mai - 15:26
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Sodom und Stern hatten sich beide zusammengerollt und lagen nun nebeneinander schlafend im Nest. Für wenige Augenblicke betrachtete ich die beiden jungen Kater ehe ich mich zu Silberfrost begab und mit ihr über die Sache mit den Zweibeinern am nächsten Tag sprach. Ich erklärte meine Entscheidung und erzählte auf ihre Worte hin dann sogar von meiner Vergangenheit als Hauskätzchen. So sagte ich dass zwar nicht alle Zweibeiner böses wollte, junge Katze wie Sodom oder Stern aber trotzdem gern einfingen in dem Glauben etwas gutes zu tun. Ihr verächtliches Schnauben nach dieser Aussage zeigte deutlich was sie davon hielt, Silberfrost schien die Zweibeiner wirklich zu hassen. Aber je nach Erfahrung oder Lehre war dies auch sehr gut nach zu voll ziehen, es gab wirklich bösartige Zweibeiner da draußen. Zu den Worten die meine Vergangenheit betrafen sagte die silberne jedoch rein gar nichts, mein Blick ruhte auf ihr und ich war nicht ganz sicher was wohl in der Kätzin vor ging. Was sie überrascht? Verwundet? Oder sogar abgeneigt und ärgerte sich darüber dies nicht früher erfahren zu haben? Wie dachte sie darüber? Sagen tat das Weibchen nichts und somit erfuhr ich auch nichts von dem was vielleicht in ihr vor ging oder was sie von meiner Herkunft hielt. So kam ich schließlich wieder aufs eigentliche Thema zurück und sagte dass ich unsere Söhne vor den Zweibeinern beschützen würde. Doch überzeugen tat dies die Silberne nicht, sie meinte dass Zweibeiner zwar dumm seien aber groß und stark. Sollten sie einen der beiden greifen können würde weder ich noch irgendeine andere Katze etwas dagegen tun können, leise war ihre Stimme. Deswegen passte ich mich ihrer Tonlage an "Das glaubst du. Man kann Zweibeiner vielleicht Kräftetechnisch nicht besiegen, aber sie sind schreckhaft. Sie wissen meist nicht damit um zu gehen wenn eine Katze aggressiv angreift und lassen die gefangene Katze meist vor Schreck wieder fallen oder eben auch um weiteren Attacken zu entkommen. So habe ich mal meinen Bruder gerettet als ihn irgendein sogenannter Tierarzt mitnehmen wollte" erzählte ich Silberfrost. Klar, sie hatte auch Recht aber es gab eben Techniken um diesen dummen, nackten Wesen Angst ein zu jagen und dies hatte sich schon des öfteren bewährt. Noch einmal glitt mein Blick zu Sodom und Stern, dann aber zum Ausgang des alten, kaputten Hauses in welchem wir uns befanden. Es war noch immer tiefste Nacht, wann wohl der Morgen heran brechen würde? Und wann wohl dieser Amadeus hier aufkreuzen würde?
//out: ich lasse die Reihenfolge einfach mal im Post stehen damit alle immer informiert sind: Poison ~ Silberfrost ~ Stern ~ @Sumpfohr@Frostblick//
Leise unterhielten wir uns über Poisons Entscheidung, unseren beiden Jungen zu erlauben, sich das Hauskätzchenleben anzusehen. Ich war absolut nicht überzeugt, merkte aber schnell, dass Poison es für das Beste hielt, um am Ende schlimmeres zu vermeiden. Da er mitkomme, könnte nichts geschehen, meinte er. Ich war davon nicht überzeugt, die Zweibeiner waren dumm aber groß und kräftig. Wie sollte Poison dagegen etwas tun können, wenn sie tatsächlich Sodom oder Stern schnappten? Der Kater aber erklärte nun, dass sie wiederum kräftetechnisch nicht zu besiegen waren aber durch ihre Schreckhaftigkeit besiegt werden könnten. Wenn eine Katze aggressiv reagierte, würden sie vor Schreck eine andere fallen lassen und er hätte dadurch schon einem seinen Bruder vor einem 'Tierarzt' retten können. Mir war es schleierhaft, was ein 'Tierarzt' sein sollte, aber offenbar war Poison wirklich überzeugt und sicher, in dem was er sagte. "Na schön..." Miaute ich und wusste nicht, was ich noch großartig dazu sagen sollte. Die Worte des Katers klangen sinnvoll. Realistisch. Und dennoch war mir beim Gedanken an den folgenden Tag nicht ganz wohl.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa 19 Mai - 14:07
➺ POISON
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Gemeinsam sprachen wir noch immer von dem Vorhaben am folgenden Tag wo die Jungen sich unbedingt den Zweibeinern nähern wollten. Oder zumindest Stern auf jeden Fall, Sodom hatte sich recht ruhig verhalten daher wusste ich nicht wie sein Interesse in dieser Hinsicht aussehen würde. Aber irgendwie ging ich schon davon aus dass er seinen Bruder begleiten würde. Aber nun wollte ich Silberfrost erst einmal versichern dass den beiden nichts passieren würde, ich wäre dabei und würde dafür sorgen dass kein Zweibeiner sie mitnahm. Als die Silberne dann die übernatürliche Stärke der nackten Wesen erwähnte hatte sie zwar Recht damit, aber mit purer Kraft wollte ich sie ja auch nicht besiegen. So erzählte ich ihr davon wie ich einmal meinen Bruder gerettet hatte einfach indem man mit dem Schrecken arbeitete. Viele Zweibeiner erschraken sich wenn ein Tier aggressiv auftrat, oft wussten sie dann nicht wie sie damit umgehen sollten und ließen den eingefangenen dann lieber fallen statt sich mit dem aggressiven Verhalten des anderen Tieres auseinander zu setzen. Eine Technik die sich schon oft bewährt hatte. Viel sagte Silberfrost dazu nicht mehr, kurz und knapp fiel ihre Reaktion aus und trotzdem wirkte sie noch immer nicht sicher mit dem was am nächsten Tag vor uns lag. Leicht lehnte ich mich zu ihr und leckte ihr einfach einmal über die Wange ehe ich mich erhob und streckte "Wird schon gut gehen, willst du uns nicht auch begleiten? Vielleicht fühlst du dich dann ja besser wenn du selbst ein Auge auf das Geschehen hast" schlug ich vor und sah in Richtung Ausgang des Zweibeinernestes. Ich wollte gerne auf Streifzug gehen, hielt mich mit diesem aber noch zurück da ich erst die Antwort von Silberfrost entgegen nehmen wollte.
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Der Kater bemerkte mit Sicherheit, dass ich noch immer unsicher war, was seine Entscheidung anging. Schließlich leckte er mir plötzlich über Wange und es geschah etwas äußerst seltsames: Ich machte weder einen Sprung zur Seite, noch ging ich auf ihn los. Machte ich mir tatsächlich Sorgen um meine eigentlich ungewollten Jungen? Vielleicht wurde ich alt... und sentimental... Poison hatte sich mittlerweile erhoben und fragte nun, ob ich sie nicht ebenfalls begleiten wollte. Vielleicht fühlte ich mich dann besser, schlug er vor. Kurz zögernd schüttelte ich aber den Kopf. "Wenn deine Taktik nicht funktioniert hätten wir auch zu zweit keine Chance. Außerdem würden wir nur schneller entdeckt, wenn noch eine Katze mehr dabei wäre..." Mein Blick schweifte erneut zu den Kleinen. "Sie werden älter... Sie müssen langsam ihre eigenen Erfahrungen machen." Erst jetzt fiel mir wirklich auf, dass sie bereits zum Schüleralter herangewachsen waren.
-Plüschiger, cremefarbener Pelz mit braunen Flecken -Zierlich und eher klein -Türkise Augen -Lange, weiße Schnurrhaare -Stumpfe Krallen -Kaum ausgeprägte Muskeln
Kaum fielen die ersten Sonnenstrahlen durch die Fenster und kitzelten meine Nase, als ich auch schon erwachte. Noch immer etwas müde durch meine späte Heimkehr am letzten Abend, war die Versuchung zunächst groß, mich einfach umzudrehen und noch ein bisschen liegen zu bleiben. Dann aber wurde mir schlagartig bewusst, dass ich heute Stern und Sodom mein Zweibeinerhaus und meine Besitzer zeigen durfte! Aufgeregt war ich sofort vollkommen wach und hatte mich aufgesetzt. Als erstes lief ich kurz zu meinen Topf, in welchen mir die Zweibeiner immer mein Futter taten. Nur wenige der trockenen Stücke bekam ich hinunter, viel zu sehr freute ich mich auf den heutigen Tag. Also entschloss ich mich, einfach direkt loszugehen, vielleicht konnte ich den beiden Gleichaltrigen ja etwas von meiner Nahrung abgeben? Ich flitzte zu er Tür mit meiner Katzenklappe herüber, wollte ebenso hindurch sprinten und - knallte mit dem Kopf voran voll dagegen. Erschrocken maunzte ich auf, landete auf dem Hinterteil und rieb mir mit der Pfote über die Stirn. Natürlich. Meine Hausleute hatten die Tür zu so früher Stunde noch nicht geöffnet. Offenbar hatte ich durch mein Missgeschick aber genug Lärm gemacht, um sie darauf aufmerksam zu machen, denn kurz darauf trat die ältere Zweibeinerfrau in den Raum. Ihre Mimik zeigte Besorgnis, als sie mich schließlich kurz nach Verletzungen absuchte und mir das vom Schlaf durcheinander geratene Fell glättete. Hibbelig wandte ich mich hin und her, ich wollte endlich unbedingt los. Sie lachte, 'na du hast es heute aber eilig'. Ja, dass hatte ich! Endlich ließ sie mich los und ich huschte durch die geöffnete Tür. Die Strecke kam mir um einiges kürzer und sehr viel weniger gespenstischer vor, als am vorigen Abend in der Dunkelheit. Schnell war ich beim Haus meiner Freunde angekommen, doch sie waren noch nicht draußen. Ich zögerte, dann sprang ich aber auf die Terrasse und lugte schließlich mit dem Kopf durch die einen Spalt breit geöffnete Tür. "Hallo? Ist da jemand?"
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 23 Mai - 18:21
➺ POISON
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Trotz meiner Worte die eigentlich aufmunternd für die silberne wirken sollten hatte diese weiterhin den Eindruck auf mich unsicher zu sein. Noch immer schien sie nicht ganz zufrieden und um sie zu beruhigen leckte ich ihr schließlich in einer sanften Geste über die Wange. Wie sie reagieren würde war mir bis dato unklar auch wenn ich irgendwo mit einem knurren oder fauchen rechnete. Doch Silberfrost blieb stumm, machte keine bissige Bemerkung, ging mich nicht an und suchte auch nicht das weite. Es war als hätte sie die Berührung einfach so hingenommen was für mich irgendwie eigenartige wirkte, aber so wie sie nahm ich es einfach an und machte einen anderen Vorschlag. Ich hoffte der Kätzin damit vielleicht helfen zu können, doch statt zu zu stimmen schüttelte sie leicht zögernd den Kopf und lehnte schließlich ab. Die Begründung dafür klang plausibel, aber so wie Amadeus gesprochen hatte hatten die jungen Kater nicht vor sich vor den Zweibeinern zu verstecken sondern frontal auf sie zu zu gehen. Als der Blick von Silberfrost dann kurz Sodom und Stern galt und meinte dass sie älter wurden und eigene Erfahrungen machen mussten nickte ich leicht "Das stimmt wohl. Ich wollte es ja nur vorschlagen denn ich fand nicht dass es so klang als wollten sie versteckt mit den Zweibeinern agieren" miaute ich und zuckte mit den Ohren als plötzlich jemand etwas ins Nest herein rief. Es fiel mir nicht schwer die Stimme und auch den Geruch von Amadeus zu erkennen "Da scheint er schon zu sein. Möchtest du Stern und Sodom wecken? Oder sollen wir sie noch etwas ausruhen und schlafen lassen?" fragte ich, wollte den Hauskater aber gleichzeitig nicht einfach ohne Antwort da draußen stehen lassen "Komm rein Amadeus, wir sind hier drin" miaute ich also in Richtung der Tür und war dabei extra nicht all zu laut falls Silberfrost der Meinung war die Jungen noch etwas schlafen zu lassen.
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Helle Sonnenstrahlen schienen durch eines der Fernster in der Wand des Nestes der Zweibeinerin und begannen wir das weiße Fell angenehm zu wärmen. Leicht streckte ich mich mit noch geschlossenen Augen und spürte das weiche Polster unter mir und genoss dessen Bequemlichkeit. Ein langes Gähnen schloss dies bald ab und langsam setzte ich mich auf, sah zu der alten Dame die noch friedlich schlafend wirkend in ihrem Nest lag. Leise schnurrend schmiegte ich mich an ihre Hand und bemerkte bald wie sie sich zu regen begann, ihre Hand hob und mir sanft begann über den Rücken zu streicheln. Mittlerweile genoss ich die Berührungen der Zweibeinerin immer mehr und auch wenn ich ihr nun vertraute würde ich dennoch jedem anderen Zweibeiner mit starkem Misstrauen entgegen treten. Niemand dürfte mich je berühren, nur sie. Leise schnurren legte ich mich wieder hin und ließ mich einfach eine Weile von ihr streicheln bis sie sich schließlich aufsetzte und anscheinend den Tag beginnen wollte. Als sie von ihrem Nest aufstand folgte ich ihr sogleich und folgte ihr zu einem anderen Zimmer des Raum´s wo sie allerdings die Tür schloss ohne mich rein zu lassen. Lautes Wasserrauschen war Momente später zu vernehmen woraufhin meine Ohren neugierig zuckten, was trieb sie da drinnen? Abwartend setzte ich mich und bald schon ging die Tür wieder auf, Verschiedene Gerüche kamen aus dem Raum der gefüllt mit Dampf war, manche brannten leicht in der Nase, manche waren wiederum ganz angenehm. Doch die Dame schloss die Tür hinter sich wieder und lief die Treppen nun hinunter, eifrig folgte ich ihr und erreichte mit ihr den Raum wo mein bisheriges Nest war. Die beiden Näpfe waren leer. Aber ich musste nichts sagen, die Dame kümmerte sich bereits drum und schon bald stand eine Schale mit frischem, kalten Wasser da und eine Schale mir frischem Fleisch! Hungrig fraß ich und stillte danach meinen Durst, währenddessen verließ die Dame wieder das Zimmer. Gesättigt und nicht mehr durstig folgte ich ihr erneut und sah wie sie die durchsichtige Scheibe öffnete und sich in der Nähe von dieser innen auf ihren Schaukelstuhl setzte. Sie sah zu mir, klopfte einladend auf ihren Schoß und dieser Einladung kam ich gern nach. Draußen wartete offensichtlich niemand auf mich und so sprang ich zu ihr hinauf, machte es mir auf ihrem Schoß bequem und genoss es wie sie begann mir mit der Hand über das Fell zu streicheln. Was Honigglanz und Hermelinseele wohl im Moment taten? Und ob Löwenstolz bald vorbei kam wie er es gesagt hatte? Die Ohren hatte ich gespitzt, die Augen aber entspannt halb geschlossen mit welchen ich nach draußen sah und mit einem leisen schnurren genoss ich die sanften Berührungen der alten Dame.
Streuner - 8 Monde - Kater mit silbergrauem Tigermuster und grünen Augen
Langsam öffnete der junge Kater leicht die Augen, als eine Stimme zu ihm durchdrang. Es dauerte eine Weile, bis Stern realisierte, dass es sich bei dieser, um die seines Vaters handelte, welche Amadeus hereinbat. Verschlafen rappelte er sich schließlich auf und blinzelte in das helle Licht der aufgehenden Sonne, das in den alten Zweibeinerbau hineinfiel. Erst jetzt wurde ihm klar, was Poisons Worte zu bedeuten hatten. Plötzlich hellwach sprang der Kater freudig auf und lief zu der Gestalt seines Vaters, der ihm mittlerweile gar nicht mehr so unglaublich groß erschien, wie es noch vor kurzem der Fall gewesen war. Der junge Kater war um einiges gewachsen, woran er nun aber natürlich nicht annähernd dachte. Stattdessen konzentrierten sich seine Gedanken darauf, die Welt außerhalb des Zweibeinerbaus zu entdecken und Amadeus würde ihm dabei helfen. Nun entdeckte er auch den anderen Kater, der vorsichtig und anscheinend noch etwas verunsichert durch einen Spalt hineinblickte. »Hallo, Amadeus«, begrüßte Stern den Kater und sah dann zu dem Ort zurück, an dem er geschlafen hatte. Anscheinend war Sodom noch nicht aufgewacht. Fragend blickte er daraufhin zwischen seinen Eltern hinterher. Sie hatten gesagt, dass sie Amadeus am nächsten Morgen würden besuchen dürfen, zugleich war dem Kater aber nicht klar, ob sie nun sofort aufbrechen würden. »Musstest du weit gehen, um zu uns zu kommen?«, fragte der Graue nun den Hauskater. Er war sich nicht sicher, ob dieser bereits erwähnt hatte, wie weit entfernt er lebte, konnte sich aber zugleich auch nicht daran erinnern, falls dies der Fall gewesen sein sollte. Er hoffte, dass Amadeus seinetwegen keine zu weiten Strecken hatte zurücklegen müssen. Zugleich traute er sich selbst keinen wirklich weiten Weg zu, hatte er den Zweibeinerbau doch am Tag zuvor erst das erste Mal verlassen und war nie wirklich weit gegangen.
Poison schien nichts dagegen einzuwenden zu haben, dass ich seinen Vorschlag ablehnte, sie zu begleiten. Stattdessen eröffnete er mir seinen Gedanken, dass er fand, es habe nicht so geklungen, als wollten die Kleinen versteckt mit den Zweibeinern agieren. "Ich hoffe, dass sie klug genug sind, dies dennoch zu tun. In ihnen steckt Wildkatzenblut, ihre Instinkte sollten sie davon abhalten." In diesem Moment hörte auch ich eine noch recht kindlich klingende Stimme, die aber weder zu Stern noch zu Sodom gehörte. Amadeus. Ich erblickte den Kopf des Katers, welcher durch die einen Spalt breit offen stehende Tür lugte. Auch wenn er absolut keine Bedrohung darstellte, sträubte sich augenblicklich mein Pelz. Er hatte nicht in unserem - Ich korrigierte mich schnell in Gedanken, es war Poisons Zweibeinerhaus und ich hatte und wollte keinen Anspruch darauf haben. Warum regte ich mich dann eigentlich darüber auf? Poison hatte Amadeus selbstverständlich auch bemerkt und fragte nun, ob ich unsere Jungen wecken oder noch schlafen lassen wollte. Direkt im Anschluss lud er das Hauskätzchen ein, hinein zu kommen. Missbilligend blickte ich den Fremden an, während sich Poisons Frage zumindest zum Teil schon erübrigte. Stern war aufgewacht und begrüßte kurz darauf Amadeus freundlich. "Dann sollten wir Sodom auch wecken." Erklärte ich in Anbetracht der Situation und tappte zu meinem schlafenden Sohn herüber. Leicht stupste ich ihn mit meinem Schweif an. Im Hintergrund hörte ich, wie die anderen sich unterhielten.
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Nur langsam gewöhnten sich meine Augen an das etwas dunklere Innere des verlassenen Hauses. Die Familie konnte ich daher erst ausmachen, als Poison mir anbot hereinzukommen und meinte, sie seien dort drinnen. Langsam schob ich meine schmalen Schultern also durch die Tür und blickte mich kurz neugierig um. Noch nie hatte ich ein verlassenes Zweibeinernest von innen gesehen. An einigen Stellen erkannte ich Staub und Spinnweben, was mein Frauchen nie geduldet hätte. Allgemein würden meine Hausleute ihr Gebäude nie so verkümmern lassen. Schließlich erblickte ich die Mutter von Stern, die sich noch immer nicht vorgestellt hatte und seinen Vater nebeneinandersitzend. Stern rappelte sich gerade neben seinem noch schlafenden Bruder hoch und kam dann herüber, ehe er mich begrüßte. Kurz herrschte Stille, während der Graue seine Eltern ansah und die einzige Kätzin entschied, nun Sodom zu wecken. Aufmerksam stand ich da, mit gespitzten Ohren und freudig aufgestelltem Schweif. Von mir aus konnte es sofort losgehen! Endlich richtete Stern wieder seine Worte an mich und fragte ob ich weit gehen musste, um zu ihnen zu kommen. Sofort schüttelte ich entschieden den Kopf. "Nein, es ist nicht weit. Am schnellsten geht es, über den Zaun, wir müssen ein paar Gärten durchqueren und über den Zaun müssen wir nicht immer über die Hecken und Begrenzungen springen." Erklärte ich, unsicher, ob dadurch überhaupt deutlich wurde, was ich meinte. Die beiden jungen Katzen schienen noch nicht viel unterwegs gewesen zu sein. Sie konnten nicht wissen, dass ein Garten hier an den anderen grenzte. Aber dass konnte ich ihnen nun ja zeigen! "Wollen wir gleich los?" Fragte ich aufgeregt und mit glänzenden Augen in die Runde. Ich konnte es kaum erwarten, loszuziehen.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Di 29 Mai - 16:02
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Es war in Ordnung dass Silberfrost das Angebot uns zu begleiten ablehnte. Allerdings eröffnete ich ihr meinen Gedanken dass es für mich absolut nicht so klang als wollten sie versteckt agieren, eher als wollten sie die Zweibeiner offen kennen lernen. Die silberne meinte darauf dass sie hoffte dass Stern und Sodom klug genug waren sich zu verstecken, in ihren Genen steckte Wildkatzenblut. Allein ihre Instinkte sollten sie davon abhalten "Damit hast du Recht" stimmte ich dem Weibchen zu und sah in Richtung der Jungen "Aber bedenke dass jungenhafte Neugierde die Instinkte schnell mal ignorieren und Fehler begangen werden" murmelte ich nachdenklich. Und trotzdem hatte Silberfrost Recht, die Jungen mussten ihre eigenen Erfahrungen machen und lernen dass Zweibeiner böse waren wenn sie schon nicht auf uns hören wollten. Die Stimme von Amadeus meldete sich plötzlich, er stand vor meinem Haus und somit bat ich ihn herein. Fragte zuvor aber die silberne neben mir leise ob sie Stern und Sodom wecken sollte oder wir die beiden schlafen lassen sollte. Doch die Frage erübrigte sich irgendwie denn einer unsere Söhne erwachte bereits von allein und er schien sich sichtlich über den Besuch des Hauskater´s zu freuen. Silberfrost neben mir sträubte das Fell, aber sie verhielt sich ansonsten ruhig und machte sich auf den Weg zum Nest unsere Söhne. Sie wollte Sodom wecken und währenddessen sah ich zu Stern und Amadeus die sich darüber unterhielten wie weit Amadeus zu Hause von unserem entfernt war. Laut diesem musste man nur ein paar Gärten weiter was ich persönlich schon einmal sehr angenehm fand, große Lust ewig weit durch den Zweibeinerort zu streifen hatte ich nicht wirklich. Und sollte etwas passieren konnte ich schnell hier sein und Silberfrost hinzu ziehen. Als Amadeus dann auch schon fragte ob wir los wollen schüttelte ich leicht den Kopf "Wir warten noch auf Sodom um ihn zu fragen ob er mit möchte. Solange könnt ihr ja vorm Haus spielen und euch unterhalten, ich komme dann raus zu euch, entweder mit oder ohne Sodom, je nachdem wie er sich entscheidet" miaute ich und machte den beiden jungen Katern den genannten Vorschlag. Ruhig wanderte mein Blick zwischen den beiden und Silberfrost und Sodom hin und her um die Situation im allgemeinen im Auge zu behalten.
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Streuner - 9 Monde - Kater mit silbergrauem Tigermuster und grünen Augen
Es erleichterte ihn etwas, als Amadeus meinte, dass sein Zuhause nicht allzu weit entfernt sei. Gerade blickte Stern wieder zu seinem Bruder, welcher von Silberfrost geweckt wurde, als sein Vater vorschlug, dass er mit Amadeus doch draußen spielen könne, während sie darauf warteten, dass Sodom ihnen sagte, ob er mitgehen wolle oder nicht. »Oh ja, lass uns nach draußen gehen!« Erfreut über die Möglichkeit, das Gebäude wieder verlassen zu können, lief er an Amadeus vorbei, ohne dessen Reaktion auf den Vorschlag abzuwarten, und direkt in den verwilderten Garten vor dem Zweibeinerbau. Dort angekommen fuhr er herum und wartete darauf, dass ihm der Hauskater folgte, wobei er sich wiederholt umsah. Immer noch erschien ihm die Umgebung interessant aber nicht mehr annähernd so groß und befremdlich wie zu dem Zeitpunkt, als er das erste Mal den Zweibeinerbau verlassen hatte. Nun fielen ihm auch die Pflanzen und die kleinen Tiere, die er vereinzelt am Boden und an den Wänden ausmachen konnte, auf. Das hohe Gras bewegte sich leicht im Wind und ermutigte den Kater dazu, sich hineinzubegeben. Dennoch wartete er weiterhin, wurde aber, obwohl er gerade erst draußen angekommen war, schnell ungeduldiger. Anstatt still zu stehen, wollte er die Welt um ihn herum erkunden und vielleicht noch weitere Freunde wie Amadeus finden.
- erst zuhause, dann vor dem Grundstück von Weiße Lilie @Efeuherz
Der Kater blinzelte auf der Couch. Phill war in der Küche zugange. An dem Rascheln, dem Gluckern und dem anschließenden Schmatzen schloss der Hauskater, dass Phill seine Kekse mit Milch verspeiste. Löwenstolz streckte sich auf der Couch und sprang hinab von seinem Thron. Anschließend stolzierte er mit Wachem Blick in die Küche. Phill schob gierig einen Löffel nach dem anderen in seinen Mund, während sein Blick wie meist gebannt auf die flimmernde Scheibe seines Laptops gerichtet war. Löwenstolz roch und sah nichts von seinem Frühstück. Zeit Phill darauf aufmerksam zu machen. Der Kater sprang provokant auf den Tisch und schaute seinen Zweibeiner eindringlich an. "Schönen Sonnenaufgang. Hättest du die Güte mir mein Fleisch zu geben?" ironisch zogen sich seine Augen zu einem Blinzeln zusammen. Phill wischte sich über den Mund und wollte mit derselben Hand über den Kopf des attraktiven goldenen Kater streicheln. Löwenstolz dukte sich weg. Eines klappte zwischen ihnen noch nicht ganz: Die Kommunikation. Phill beachtete ihn nicht weiter, stattdessen wieder dieses dumme Telefon. Kurz nach dem Gespräch sprang Phill auf, packte seinen Laptop in die Tasche und rannte so schnell ihn seine wenig behaarten Beine tragen konnten aus dem Haus. - Wie bitte?- Löwenstolz blickte grimmig aus dem Fenster. Phill war in seinem Mercedes davongerauscht. Der Hauskater quetschte sich durch die zu kleine Katzenklappe und glättete dann sein Fell. Er hasste es durch diese enge Öffnung zu gehen. Löwenstolz würde heute also jagen müssen. Er machte sich auf den Weg, nicht aber ohne an dem Grundstück von Weiße Lilie vorbei zu laufen. Er blieb dort stehen und spähte durch das Gebüsch. Das Haus lag noch friedlich da. Ob Weiße Lilie schon wach war? Nun, er wollte auch nicht aufdringlich sein. Daher setzte er sich langsam wieder in Bewegung. Jedoch hoffte er dabei, dass er die süße Hauskatze doch noch mit einem Blick erhaschen könnte.
Tyraxes Legende
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa 2 Jun - 2:24
➺ WEIßE LILIE
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Angenehm warm schien mir die Sonne auf das schneeweiße Fell, auf dem Schoß der alten Dame liegend war dieser Morgen wirklich ein unglaublich schöner. Durch die geöffnete Scheibe schauen betrachtete ich die Umgebung aus entspannt halb geschlossenen Augen und hatte die Ohren aufmerksam gespitzt. In Gedanken fragte ich mich was meine Jungen wohl so machten und überlegte auch ob Löwenstolz wirklich vorbei kam so wie er es am Vortag gesagt hatte. Einen Augenblick festigte sich das Bild des freundlichen, goldenen Kater´s in meinen Gedanken und ich lächelte leicht. Da dies nun mein zu Hause war war es gut dass ich vielleicht gleich einen Freund gefunden hatte mit dem ich mich beim Gespräch doch ziemlich gut verstanden hatte. Der Kater hatte einfühlsam und gutherzig gewirkt wodurch er einen wirklich guten Eindruck hinterlassen hatte und oft war der erste Eindruck wichtig bei einer angehenden Freundschaft. Meine Gedanken hörten etwas auf als mir die Dame über den Kopf streichelte und mich mit liebevoller Stimme ihre Weiße Lilie nannte. Zufrieden schnurrte ich, mein neuer Name gefiel mir wirklich sehr gut und als sie beim streicheln mein Halstuch berührte spürte ich dieses erst wieder so richtig. So sehr hatte ich mich bereits an dieses gewöhnt. Leicht hob ich den Kopf sah zu diesem hinunter und entdeckte mal wieder die wunderschöne Lilie darauf. Wohl eine Anspielung auf meinen neuen Namen. Erneut lächelte ich, streckte leicht die Pfoten und drehte mich auf die Seite und weiterhin die sanften Berührungen der Dame an zu nehmen. Eine Weile ruhte ich noch so dort, doch als ich jemanden witterte hob ich den Kopf und sah suchen in den Garten. Vom Schoß der Dame aus die auf ihrem Schaukelstuhl saß hatte ich einen guten Überblick und als ich goldenes Fell zwischen einiger Büsche aufblitzen sah freute ich mich ehrlich gesagt. War er also wirklich gekommen? Ich setzte mich auf dem Schoß auf und sah mit einem Maunzen in Richtung des Busches und sah dann die alte Dame an. Diese lächelte, pattete mir sanft den Kopf und stoppte die Berührungen dann. Mit einem Lächeln sprang ich von ihrem Schoß und lief mit geglättetem und ordentlich anliegendem Fell auf den Kater zu. In wenigen Schweiflängen Entfernung blieb ich stehen "Guten Morgen Löwenstolz" miaute ich dem Kater entgegen und wartete ab ob er mich gehört hatte.
Der Kater sah nun tatsächlich Weiße Lilie. Er konnte nicht umhin als stehen zu bleiben wo er war und sie heimlich zu betrachten. Doch, da dies gegen seine Prinzipien verstieß erkletterte er den grazilen Gartenzaun, der stets schepperte, wenn er sich mit seinem großen Körper davon abstieß und auf weichem Gras landete. Durch den Eingang ins Zweibeinernest sah der Kater eine alte Dame. Hatte er sie gestern schon gesehen? Er war sich nicht sicher, doch eines wusste er, dass ihr spezifischer Duft hier genauso intensiv wie gestern in der Luft vor sich hin dunstete. Löwenstolz persönlich fand, dass die Zweibeiner viel zu streng rochen. Das galt nicht nur für die Ältesten unter ihnen. Besonders Phill, der junge Kerl, sprühte morgens aus einem plastischen Gefäß auf seine Haut und hinterher stank er gewaltig. Zum Glück nahm dieser stechende Geruch im Laufe des Tages ab und wurde ersetzt durch den angenehmeren, natürlicheren Geruch des Menschen. Der ehemalige Flussclaner grüßte die Weiße freundlich zurück: "Ebenso einen schönen Morgen. Hast du gut genächtigt?" Er setzte sich höflich hin und miaute auch grüßend der alten Dame zu. Bestimmt verstand sie ihn ebenso wenig wie sein guter Mann, aber man sollte die Hoffnung nicht aufgeben.
Fate Admin
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Sanfter Vogelgesang drang an leicht zuckende Ohren, ein großer Körper regte sich vorsichtig, dabei darauf achtend keine unnötigen Schmerzen zu verursachen. Langsam kroch die Sonne über steinerne Fassaden der Häuser, lugte schüchtern auf zwei Katzen, die schlafend nahe der Straße in einer schmalen Sackgasse lagen. Getrocknetes Blut klebte am aschgrauen Asphalt, bildete interessante Kontraste. Schweigsam wurde ein keilförmiger Schädel gehoben, Augen blickten prüfend, wie immer die ganze Umgebung scannend, ob auch nur ein einziges Detail sich irgendwie verändert hatte. Zu meiner instinktiven Beruhigung schien alles ruhig. Sofort wanderte der eisige Blick weiter, blieb an dem kleinen Fellbündel hängen, welches zwischen meinen Vorderbeinen schlief. Minimal überkam mich ein Gefühl der Wärme, welches ich doch eher unbestimmten Beweggründen zuordnete. Ganz leise meldete sich auf einmal eine sehr bekannte Stimme, Euphorie, wie ich sie davor noch nie spürte, durchflutete meinen geschundenen Körper. Pan? Was ist passiert, so sind die bösen Geister?? Weshalb bist du so stark verletzt? Vor Erleichterung traten mir erneut beinahe Tränen in die Augen, jedoch blieb ich ruhig, schnippte lediglich mit dem Ohr. Lediglich zog ich die Pfoten enger um Venus, vielleicht aus Schutzinstinkt heraus. „Es ist alles in Ordnung…zwar haben sie mich eine Zeit lang kontrolliert, aber Venus hat es irgendwie geschafft mich zu befreien, war ziemlich chaotisch alles.“Bin ich froh das dir nicht mehr zugestoßen ist…das muss man ihr hochanrechnen. Ohne Venus wärst du wohl nur noch…eine Maschine. Zustimmend nickte ich, schmiegte mich an ihre lang vermisste Stimme.„Ich bin einfach nur froh…,dass du wieder da bist, ich bin schier wahnsinnig geworden.“Aber irgendwo hat es auch gezeigt, du kommst ohne mich aus…Sollte ich mal nicht mehr sein, Venus wird dir zur Seite stehen da bin ich sicher. Nachdenklich zog ich die Schnauze kraus. Ich mochte es nicht von anderen abhängig zu sein, aber vielleicht…irgendwann.
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa 2 Jun - 23:28
➺ VENUS
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Traum:
"Schrecklicher Schmerz schoss in Form von Schockwellen durch meinen Körper, jede Faser meines Fell´s sträubte mich und mein Herz begann zu schmerzen. Das atmen tat weh, alles tat weh während mein Körper von elektrischen Impulsen geschüttelt wurde. Dann ließ es nach, schwer nach Luft schnappend lag ich auf diesem eiskalten Tisch und wusste kaum mich wach zu halten. Helles Licht strahlte mir ins rechte Auge, dann ins linke ehe man mir gewaltsam das Maul öffnete um hinein zu sehen. Als sie es wieder los ließen schnappten meine Zähne unangenehm auf meine Zunge, leichter Geschmack von Blut machte sich in meinem maul breit doch das war harmlos. Müde sah ich mich um, Menschen standen um mich herum mit schneeweißen Kitteln und bedrohlich wirkenden Masken die beinahe ihr gesamtes Gesicht verdeckten. Bösartig drein blickende Augen sahen mich an, dann nahm einer etwas glänzendes in die Hand, eine Spritze! Nein! Jaulend wollte ich mich wehren, doch zu fest war ich an den Tisch geschnallt wodurch mit jegliche Möglichkeit zur Gegenwehr genommen wurde. Mehrere Stiche folgten, der eine in meine Schulter, der andere in meinen Bauch und wieder ein andere in den Hinterlauf. Da entnahmen sie mir Blut, woanders spritzten die Dinge in mich hinein die nicht in mich hinein gehörten, Medikamente oder ähnliches. Leicht zitterte ich, hatte Angst. Dann nahmen sie erneut etwas glänzendes in die Hand, ein scharfes Ding womit sie mir schon oft weh getan hatten. Stark zitternd versuchte ich mich gar nicht erst zu wehren, so war es doch sowieso nutzlos... ein Schnitt machte man mir in den Hinterkopf was schrecklich weh tat, wimmernd verkrampfte ich mich und wollte nur noch dass es aufhörte. Eine Maske setzte man mir auf die Schnauze, stinkende Gase atmete ich gezwungenermaßen ein. Wieder dieses summen, der Strom! Und wieder erfuhr ich diesen schrecklichen Schmerz..."
Trotz des schrecklichen Alptraums erwachte ich an diesem Morgen langsam, war tatsächlich kurz verwirrt. Wo befand ich mich? Nicht im Labor... Erst Augenblicke später bemerkte ich dass ein nicht gerade schwaches Zittern meinen Körper erfasst hatte, meine Krallen waren ausgefahren und hatten sich teilweise in die Erde unter mir gebohrt. Kratzspuren waren am leicht staubigen Boden zu erkennen und ich hatte mich eng zusammen gekauert. Dann nahm ich den Geruch von Pandora wahr und alles fiel mir wieder ein, ich war frei, nicht mehr gefangen! Alles war gut... Leise vernahm ich plötzlich die Stimme der Savannah als würde sie erst jetzt meine Ohren erreichen können. Gerade hörte ich wie sagte dass sie froh war dass sie wieder da sei. Mit mir sprach sie nicht also mit... Melancholie? Ich richtete die Ohren auf, hob langsam den Kopf und sah zu Pandora auf "ist Melancholie wieder da?" fragte ich etwas leise und fühlte mich irgendwie schrecklich ausgelaugt. Als wäre der Traum real gewesen. Ich atmete ein und wieder aus, versuchte mein rasendes Herz zu beruhigen und meine Atmung ruhig zu halten wie bisher.
Während auf dem Schoß der alten Dame unter Streicheleinheiten entspannte fiel mir bald ein leicht bekannter Duft auf. Meine Nase war fein und als ich die Augen ganz öffnete und mich suchend im Garten umsah fiel mir goldenes Fell zwischen ein paar Büschen auf. Löwenstolz. Ich freute mich ehrlich gesagt als ich den freundlichen Kater erkannte und sprang vom Schoß der Dame hinunter um auf ihn zu zu gehen. Sie blieb sitzen wo sie war, sah mir mit einem Lächeln nach was ich fest stellen konnte als ich kurz über die Schulter zu ihr zurück sah. Dann aber setzte ich meinen Weg fort und sah wie der goldene Kater gerade den Zaun überquerte um meinen Garten richtig zu betreten statt nur dahinter herum zu laufen. Mit leichtem Abstand blieb ich schließlich stehen und wünschte Löwenstolz zum Gruß einen guten Morgen was dieser freundlich erwiderte. Ebenso fragte er ob ich gut geschlafen hatte und ich nickte "Ja, besser als die letzten Monde" antwortete ich und sah ihn leicht lächelnd an. Man sah mir an dass es mir heute auf jeden Fall etwas besser ging "Und du? Hast du auch schon was gefrühstückt? Bei mir gab es kleine gelbe Vögel und Herzen" miaute ich und wusste dass ich in der Hinsicht echt Glück hatte. Immerhin bekamen die meisten Hauskätzchen solch eine eigenartige Pampe wobei ich echt nicht wusste was sich in dieser befand oder woraus diese bestand. Aber meines Wissens nach sollte es wohl nicht besonders gut schmecken. Nun aber wartete ich die Antwort meines Gegenüber ab statt weiter in Gedanken zu verweilen und sah diesen aufmerksam an. Wie er wohl bei sich zu Hause lebte?
Löwenstolz lächelte. Aus dem Maul von Weiße Lilie klang das so zuckersüß -Kleine gelbe Vögel.- Irgendwie passte dieses Frühstück zu ihr, dachte der große Kater. "Nimmst du dann als Nachspeise einen großen gelben Kater mit Herz?" fragte er kokett und zeigte ein charmantes, schiefes Lächeln. So schnell wie dieser Spruch sich in seinem Kopf gebildet hatte, so fix war er auch ausgesprochen. Löwenstolz war sein Mundwerk angeboren und da er für Spontanität und nicht für Organisation stand, machte er sich auch keine Gedanken darüber ob er damit gut oder schlecht ankam. Wer Löwenstolz nicht mit jedem Haar mochte, der hatte ihn auch nicht verdient, so einfach war das. Der Kater fand unheimlichen Gefallen an der Kätzin, vom ersten Moment als er sie sah und bis zum heutigen Morgen. Das war schon ein ansehnlicher Rekord. Seine Beziehungen gingen bislang nur Minuten bis Stunden. Die Kätzin gewinnen, dass war das zeitaufwendigste, aber der Akt an sich war schnell getan und danach hatte Löwenstolz auch schon das Interesse verloren und hatte sich verzogen. Ob das bei Weißer Lilie auch so war, das wusste er noch nicht, aber das Einzige was er wusste war, das er mit ihr mehr Zeit verbringen wollte bevor er es dazu kommen ließe. Der goldene Kater fügte nach ihrer Reaktion die Antwort auf ihre eigentlichen Fragen hinzu. "Mir geht es prächtig, wie sollte es anders sein in einem so schönen Garten mit einer so angenehmen Gesellschaft." Wie galant und charismatisch er doch sein konnte, wüssten das seine verwesenden Feinde drehten sie sich im Grabe um. "Und ja, danke, ich hatte ein ausgiebiges Mahl." log er und lächelte. Er hoffte, dass sein Magen schweigen würde. Er wollte aus unerfindlichen Gründen nicht, dass Weiße Lilie wusste, dass er gerade Hunger hatte. Er wollte nicht, dass die Hübsche auf die Idee käme bei ihrer Zweibeinerin für ihn um Futter zu betteln. Löwenstolz war kein geschickter Jäger, aber er würde schon an sein Fleisch kommen. Spätestens Mittags. Dann kam diie Haushälterin von Phill. Sie kochte für den faulen Kerl, aber löblicherweise tat sie das Gleiche für Löwenstolz. Die Haushälterin verwöhnte ihn nach Strich und Faden, daran sollte sich sein lieber Mann mal ein Beispiel nehmen. Jedenfalls log Löwenstolz lieber als eine augenblickliche Schwäche einzugestehen. Um von dem Essensthema abzulenken -sonst knurrte nachher noch wirklich sein Magen- kam er auf etwas anderes zu sprechen "Gehst du gerne in die Stadt unter die Leute?" fragte er. Es war immer gut Kätzinnen Fragen zu stellen um von etwas abzulenken. Auf sie wirkte es sicher nur als hätte er Interesse an ihrem Ausgehverhalten.
Tyraxes Legende
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 4 Jun - 14:01
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Ich freute mich Löwenstolz zu sehen und antwortete ihm gut gelaunt auf seine Frage was ich denn gefrühstückt hatte. Auch der Kater lächelte und als er kokett fragte ob ich als Nachspeise einen großen, gelben Kater mit Herz nahm schmunzelte ich etwas. Ich musterte das charmante, schiefe Lächeln auf dem Gesicht des Kater´s "einen goldene´n Kater mit Herz meinst du wohl nicht wahr?" miaute ich leicht frech lächelnd. Ich empfand seine Fellfarbe einfach golden wie die eines Löwen, er war wirklich attraktiv und freundlich wie charmant noch dazu. Aber auch ich stellte dem Kater Fragen, wie hatte er geschlafen und was hatte er bisher gefressen? Lange musste ich auf Antworten nicht warten, es ginge ihm prächtig aber wie sollte es auch anders sei bei einem so schönen Garten mit so angenehmer Gesellschaft. Leicht verlegen legte ich die Ohren leicht nach hinten "D...Danke" miaute ich leicht schüchtern und lächelte wieder auf die Worte dass er ein ausgiebiges Mahl hatte "Was gibt es bei dir denn so?" Ich war neugierig ob er auch etwas besonderes bekam oder dieses Bröckchenfutter. Was man als Hauskatze wohl sonst noch so zu fressen bekam? Eine Frage die sich mir wohl im Laufe meiner nächsten Monde zumindest zum Teil beantworten würde da ich ja nun als solche lebte. Meine Ohren richtete ich wieder auf als Löwenstolz mich nun fragte ob ich gerne in die Stadt unter die Leute ging. Leicht strich ich mit einer Pfote über den Boden "Ich war noch nie dort. Bisher habe ich aber auch immer nur sehr schlechte Erfahrungen mit Zweibeinern gemacht, außer ihr" leicht sah ich in die Richtung der alten Dame die friedlich lächelnd zu uns herüber sah "Es ist als würde sie mich verstehen, sie ist so lieb und herzlich" ich richtete den Blick wieder auf den goldenen "Andere Zweibeiner die ich kennen lernte waren immer sehr böse und taten mir weh. Was gibt es denn dort in der Stadt, es klingt als würdest du gerne dorthin gehen" ob dem so war? Was gab es dort besonderes dass er dort hin ging? Ruhig wartete ich auf seine Antwort und setzte mich wobei ich den Schweif ordentlich um meine Pfoten legte.
Das tiefe schwarz, wechselte in ein helles weiß, welches den kleinen Kater mehrmals blinzeln ließ. Er befand sich in einem komplett weißem Gebilde. Die Wände waren schief und krum, aber trotzdem wirkte alles so unnatürlich gerade. Wie konnte das nur sein? Um das ganze näher zu betrachten wollte Sodom sich weiter umblicken bis er in einer Ecke des Raumes eine Öffnung sah. Ähnlich wie in seinem Zuhause, wo auch jeder Raum solch eine Öffnug hatte. Weil es keinen anderen Ausweg außer diese eine Öffnung gab trat erzu dieser und durchschritt sie auch ohne zu zögern. Plötzlich fand er sich in seinem Zuhause wieder. Doch niemand von seiner Familie war dort. "Mama, Papa? Stern?" Fragte eretwas ängstlich in den Raum hinein, als er hinter sich Pfotenschritte hörte. Glücklich endlich ein Familienmitglied gefunden zu haben drehte er sich um und sah ein bizzares Tier vor sich. Es hatte den Körper einer Katze, doch den Kopf einer dieser Schlangen die Poison erwähnt hatte.
Erschrocken öffnete der kleine Kater seine Augen und blickzäte in die so vertrauten Augen seiner Mutter. Verdammt! Warum musste sie ihn gerade jetzt wecken wo er doch so ein neuartiges Tier sehen durfte. Wer weiß vielleicht hätte es ja sogar mit ihm gesprochen. Verschlafen schaute er zu seinem Muttertier. "Was ist?" Meinte er und versuchte so gereizt wie möglich zu klingen, auch wenn er dafür gerade eigentlich noch ein wenig zu verschlafengewesen war. Er fragte sich was so wichtig sein konnte, das man ihn aufweclen musste. Generell war es fraglich, wie lang er überhaupt geschlafen hatte. Die Sonne schien sich jedenfalls mal wieder wie typisch in das Bild des Mondes hineingeschliffenzu haben.
(Ich hoffe ich habe niemanden überpostet pder sowas, aber weil ich so öange nicht gepistet habe wollte ich euch nocht noch mehr aufhalten) Träumt, wacht auf, redet mit Silberfrost
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Der Kater lächelte stolz da Weiße Lilie sein wirklich gepflegtes strahlend goldenes Fell zu würdigen wusste. Seine dreieckigen Ohren zuckten und er zwinkerte verschmitzt “Vielen Dank für die aufwertende Korrektur.“ Er mochte nicht nur ihr Äußeres und wie dieses neckische Tuch ihren schlanken Hals umschmiegte. Der Kater fand vor allem Gefallen an ihrer Ausdrucksweise. Er konnte keinen dauerhaften Umgang mit Katzen pflegen, deren Sprache auf dem Krähenort erfunden wurde. Er beobachtete aufmerksam, aber ohne aufdringlich zu wirken die schüchterne Reaktion auf seine schmeichelnden Worte.Sie war ea offensichtlich nicht gewohnt mit Komplimenten bedacht zu werden. Oder es lag einfach schon zu lange zurück. Sie hatte ihm von ihren Jungen erzählt gestern Abend. Also hatte sie einen Gefährten gehabt. Sie wirkte nicht wie eine Kätzin die sich unbedacht mit einem x-beliebigen Kater einließ. Ein Merkmal, dass Löwenstolz anzog. Sie hatte Lebenserfahrung und auch wennnicht sie davon einiges vergessen hatte, in ihrem Unterbewusstsein waren diese Erinnerungen noch irgendwo, beeinflussten sie in ihrem Handeln, wenngleich sie nichts davon ahnte. Einerseits versprühte sie ein angenehmes Selbstbewusstsein aber andererseits zeigte sie eine zuckersüße Schüchternheit. Diese Mischung war faszinierend und noch nie hatte er sie so ausbalanciert bei einer Person gesehen. “Mein Zweibeiner heißt Phill und bringt mir Fleisch. Von welchen Beutetieren es stammt weiß ich nicht, da es weder nach Maus oder Vogel schmeckt. Aber es schmeckt ehrlich gut. Er macht es immer sehr heiß bevor er es mir gibt, sodass ich warten muss bis es abgekühlt ist.Warum er das macht weiß ich nicht. Ich hab ihm schon unzählige Male gebeten es doch blutig zu lassen, dann schmeckt es frischer, aber er versteht mich nicht.“ erzählte der Kater.Manchmal bekam der Kater auch Kartoffeln oder Gemüse, wenn etwas von Phills Essen übrig blieb. Zunächst war Löwenstolz sehr skeptisch dem ganzen gegenüber, aber mittlerweile aß er auch diese Sachen manchmal gerne. Seine grünen Augen mit den tannengrünen Pünktchen wanderten zu der alten Dame. Ihr Gesicht war faltig und freundlich. Schon seltsam, dass bei Zweibeinern die Haut im Alter so schrumpelig wurde. Hauskatzen sahen seines Wissens bis ins Alter gepflegt und gut aus. Leider galt dies nicht für Clankatzen. Das harte Leben ließ den Pelz im Alter stumpf werden, der Nahrungsmangel zerrte an den Nerven und Gebeinen. Löwenstolz liebte sein neues Leben. Die Vergangenheit wollte er nicht missen, aber noch nie war sein muskulöser Körper so gut versorgt. In der Vergangenheit hatte der Hunger in der Blattleere auch seine Muskeln angezerrt, aber nun war er stets in Topform und satt.Wenn man von manchem Morgen wie diesem absah. “Darf ich dich fragen wie sie dir wehtaten? Du kannst es auch für dich behalten, wenn dir das lieber ist.“ Seine Miene war ernst geworden und sein Herz pochte schneller. Da war dieser Instinkt, dass er Schwache schützen musste. Nicht viel brachte den Kater aus seinerdem edlen Gelassenheit, aber Zweibeiner die Katzen schändeten, die mschten ihn wütend. “Mal abgesehen von den geisteskranken Zweibeinern, die die Frechheit besitzen uns wegen unserer kleineren Statur als geringer zu achten gibt es sehr viele zuvorkommende Zweibeiner, die uns Katzen regelrecht vergöttern. Natürlich nicht, wenn man dem Pöbel angehört, aber wenn man eine glänzende Erscheinung besitzt, dann umringen sie dich, wollen dich anfassen und mit funkelnden Dingen deine Gestalt spiegeln und auf Papier festhalten.“ Löwenstolz sagte dann erstmal nichts weiter. Er hatte sein Gesagtes sehr allgemein gehalten, da er nicht vor einer Kätzin wie Weiße Lilie prahlen wollte. Er war schon eine Art Berühmtheit im Stadtpark. Besonders die Zweibeiberinnen waren entzückt von ihm und er poste vor ihren Kameras nur allzu gerne. Er liebte die Aufmerksamkeit. Der kleine Löwe entzog ihnen aber immer rechtzeitig seine Gegenwart bevor er uninteressant werden konnte, wenn dies denn überhaupt möglich war. Löwenstolz' Lebensstil war doch etwas anders als ihn Weiße Lilie hatte. Aber er wollte ihr seine Welt zeigen,sein Stadtleben und sein zuhause. Sie musste auch unbedingt Bekanntschaft mit seinem besten Freund machen, doch zuvor wollte er Weiße Lilie nur für sich haben und kein anderer Kater sollte in dieser sensiblen Kennenlernphase ihre Zeit zu Zweit stören. Löwenstolz würde jeden Konkurrenten in die Flucht schlagen und ihnen zeigen, dass diese Kätzin zu besonders war um sich mit minderwertigem streunenden Matchogesocks herumzuschlagen.
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Poison hatte mir schließlich noch zugestimmt, dass Stern und Sodom lernen mussten, auf ihre eigenen Instinkte zu hören. Dann fügte er aber auch noch hinzu, ich solle bedenken, dass so junge Katzen ihre Instinkte leicht außer acht ließen und dadurch Fehler begingen. Wir wurden von dem Hauskätzchen unterbrochen, welches seinen Kopf durch den Türspalt gesteckt hatte und daraufhin von Poison reingebeten wurde. Stern erwachte auch schon und tappte sofort zu dem jämmerlich Kater, der in seiner Verweichlichung als Hauskätzchen lebte. Ich entschied, Sodom zu wecken und war auch schon zu ihm herübergetappt, wo ich ihn leicht mit dem Schweif angestupst hatte. Kurz darauf öffnete er schlaftrunken die Augen und fragte mit dem Anflug eines gereizten Tons, was denn sei. "Amadeus ist da, wenn du auch mitwillst, solltest du jetzt aufstehen", miaute ich ihm mit ruhiger Stimme zu, wobei ich hörte, dass ich den Namen des Fremden etwas verächtlich aussprach.
-Plüschiger, cremefarbener Pelz mit braunen Flecken -Zierlich und eher klein -Türkise Augen -Lange, weiße Schnurrhaare -Stumpfe Krallen -Kaum ausgeprägte Muskeln
Nachdem ich erklärt hatte, dass mein Zuhause nicht weit weg war, fragte ich auch schon aufgeregt, ob wir gleich loswollten. Der größere Kater erklärte daraufhin, dass wir noch auf Sodom warten mussten, falls er mitwollte. Dann schlug er vor, Stern und ich könnten schon einmal rausgehen und spielen oder uns unterhalten. Begeistert nahm der Graue den Vorschlag an und lief auch schon nach draußen. "In Ordnung", miaute ich hastig, wandte mich um und rannte dem Gleichaltrigen auch schon hinterher. Als auch ich die Tür erreicht hatte und nach draußen gestürmt war, stand Stern schon längst in Mitten des Gartens, der so ganz anders aussah als meiner. Das Gras war viel höher, war in die Beete hineingewachsenen, aus denen dicht an dicht allerlei Sträucher und Pflanzen wuchsen. Auch Stern war damit beschäftigt sich umzusehen. "Euer Garten ist viel interessanter, als meiner. Hier kann man Abenteuer erleben, man muss im Gras zum Teil springen um heraussehen zu können und kann sich sonst sogar verlaufen!"
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Di 5 Jun - 13:52
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Das stolze Lächeln welches der Kater mir auf meine Worte hin schenkte entging mir keinesfalls und es unterstrich den Namen des goldenen nur zu gut. Mit einem verschmitzten zwinkern bedankte er sich für meine aufwertende Korrektur wie er es nannte und ehrlich gesagt gefiel mir die Art und Weise wie er sprach. Er redete so anständig, er wusste irgendwie mit Worten um zu gehen und laberte nicht einfach hirnlos drauf los und klang dabei wie ein Straßenköter. Doch als er mir nun einen Kompliment machte kam ich nicht umhin verlegen die Ohren ein Stück weit an zu legen und mich schüchtern zu bedanken. Ich war es nicht gewohnt Komplimente zu bekommen, wann hatte mir das letzte mal jemand eines gemacht? Vielleicht in den Zeiten wo meine Vergangenheit im schwarzen liegt und ich mich nicht mehr daran erinnere, aber soweit ich mich zurück erinnern kann war es nie wirklich geschehen. Statt mich aber weiter auf diese Gedanken ein zu lassen erkundigte ich mich neugierig danach was Löwenstolz zu fressen bekam, aufmerksam hörte ich mir seine Antwort an und erfuhr so dass sein Zweibeiner den Namen Phill trug. Er würde ihm immer Fleisch bringen was er vorher aber ganz heiß machte, zwar wollte der goldene es auch mal blutig aber Phill schien ihn nicht zu verstehen. Meine Ohren zuckten "Woher weißt du denn wie dein Zweibeiner heißt oder wie hast du es heraus gefunden? Wie sie heißt weiß ich leider gar nicht" miaute ich und deutete mit dem Schweif leicht in die Richtung der alten Dame ehe ich auf den Rest seiner Antwort zu sprechen kam "Das Fleisch klingt interessant, vielleicht macht sie mir sowas ja auch mal. Eigenartigerweise scheint sie mich sehr gut zu verstehen, unsere Gestik scheint einfach gut zu harmoniere und irgendwie versteht sie einfach was ich möchte" erzählte ich. Ja, obwohl ich nun noch nicht sehr lange ein Hauskätzchen war schien die Chemie zwischen der alten Dame und mir einfach zu stimmen, wir verstanden einander und das anscheinend sogar ziemlich gut. Ob ich ihr verständlich machen konnte dass ich auch mal Fleisch wie Löwenstolz gemacht bekommen wollte? Vielleicht. Nun aber stellte mir der goldene erneut eine Frage die ich aber verneinen musste, bisher waren Zweibeiner nichts gutes für mich gewesen außer sie wobei ich in ihre Richtung sah. Danach galt mein Blick wieder Löwenstolz der fragte wie sie mir weh getan hatten und dass ich es auch für mich behalten könnte wenn ich wollte "Das übliche würde ich sagen. Sie treten und schlagen nach einem, werfen Dinge oder hetzen sogar Hunde auf einen. Ich hab mal mit einem Freund zusammen gelebt, noch als Streunerin, da hetzte ein Zweibeiner aus mir unverständlichen Gründen einen Hund auf uns. Mein Freund starb dabei, ich wurde verletzt und liegen gelassen" erinnerte ich mich an das jüngste Ereignis der schlimmen Dinge die Zweibeiner einem antun konnten. Viele davon waren einfach böse... Trotzdem aber hörte ich den Worten des goldenen ruhig zu und fragte mich still ob es wirklich solch gute Zweibeiner gab. Ich überlegte und zuckte leicht unsicher mit den Ohren "Weißt du Löwenstolz, ich will nicht hier weg und wieder von bösen Zweibeiner mitgenommen werden. Kannst du mir versprechen dass ich heil nach Hause zurück komme?... Ich glaube deinen Worten. Aber habe trotzdem naja... etwas Angst" miaute ich zugebend und legte den Schweif wieder ordentlich um meine Pfoten. Dies hier war nun mein zu Hause und ich wollte nicht dass etwas geschah wodurch mir dieses genommen wurde.
Silberfrost machte sich daran Sodom zu wecken während ich schon die Frage von den beiden Katern gestellt bekam ob es denn gleich los ging. Ich sagte ihnen dass wir warten würden bis Sodom wach war und wir ihn gefragt hatten ob er mit wollte, aber bis dahin konnten sie ja vor dem Haus in den Garten gehen. Dieses Angebot nahmen Stern und Amadeus fröhlich an und rannten bereits wie wild nach draußen, mein Schweif zuckte ehe ich nochmal zu Silberfrost sah die am Nest stand in dem Sodom gerade erwachte. Er klang genervt, daher gesellte ich mich nicht auch noch dazu sondern ging stattdessen zum Eingang des Hauses von wo aus ich die beiden jungen Kater beim spielen beobachtete. Sie schienen allein schon Freude daran zu finden dass der Garten durch die natürlich fehlende Pflege vollkommen verwachsen war. Überall wuchs das Gras so hoch es wollte, Pflanzen verschiedenster Formen und Arten hatten das Gebiet längst für sich beansprucht. Sehr lange war es her dass es hier gepflegt ausgesehen hatte.
//out: ich lasse die Reihenfolge einfach mal im Post stehen damit alle immer informiert sind: Poison ~ Silberfrost ~ Amadeus ~ Stern ~ Sodom ~ @Sumpfohr@Frostblick@Bluttiger//
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 6 Jun - 8:34
Alastor (Hauskater 56 Monde) Die Augen des Katers öffneten sich langsam, er lag in seinem Nest bei seinen Zweibeinern. Er schnurrte einmal leise und erhob sich umständlich aus seinem Nest. Einer seiner Zweibeiner kam gerade vorbei und miaute ihm etwas zu. Ich kann dich eh nicht verstehen. Dachte er und reckte sich langsam, erst danach verschwand er nach oben, die Treppen waren kein Problem, er musste nur zur Katzenklappe kommen um raus zu kommen. Er schob sich aus der Öffnung raus auf das Dach. Seine Zweibeiner sind immer nett und sie liebten ihren Kater, das störte auch nicht, den er liebte sie auch. Sie waren immer für ihn da und halfen ihn. Er kletterte in den Garten und knurrte einmal leise auf. Hier roch es als wären mehrere Katzen vorbei gekommen, durch seinen Garten. Er hasste es wenn man seinen Garten zum Durchgang nutzte. Er lief zu der Birke und kratzte einmal mit den Krallen an der Rinde, seine Klauen rissen die Rinde von dem Baum, aber auch Moos und anderes. Er leckte sich über die Nase und suchte dann die Umgebung ab, doch ihm fiel nichts neues auf. Er gähnte wieder und zuckte mit dem Schweif.
Der Kater beantwortete die Frage von Weiße Lilie natürlich, auch wenn er sich fragte wieso sie bislang nicht den Namen ihrer Zweibeinigen herausgefunden hatte. Aber vielleicht hatte die Dame selten Besuch, sodass niemand ihren Namen oft aussprach. “Ganz einfach, Phill bringr oft andere Zweibeiner mit, vorwiegend weiblicher Natur.“ Er grinste kurz verschmitzt “Und jene sprechen so oft und in den unterschiedlichsten Situationen “Phil“, dass das einfach sein Name sein muss. Besonders da er dann darauf reagiert. Ich wünschte ich könnte den Wortlaut in ihrer Sprache nachahmen, aber wenn ich es versucht habe, dann hat Phil mir entweder eine Schale Futter oder Wasser hingestellt. Er denkt tatsächlich, dass wenn ich seinen Namen rufe nach Essen verlange.“ Ein tiefes Lachen erfüllte seine Kehle.Er leckte sich kurz über die Brust.“anun da hast du Glück gehabt. Ich hätte die Kommunikation vielleicht bei der Wahl meines Zweibeiners bedenken sollen. Aber ich mag den verpeilten Typen irgendwie.“ Als sich das Thema wechselte nickte er ab und an ernst und versicherte der erfahrenen Kätzin so seine Aufmerksamkeit und sein Zugeständnis. “Wie abscheulich. Ein Glück, dass du überlebt hast.“ miaute er und blickte sie mit neuen Augen an. Sie war also auch eine Streunerin gewesen. Man oh Man, sie war echt klasse. Selbst einen Hundeangriff hatte sie überstanden. Am liebsten wollte er die Details erfahren wie es geschah, aber die Erzählung wollte er Weiße Lilie nicht zumuten. Er wusste schließlich auch nicht wie eng sie mit dem Verstorbenen befreundet gewesen war.Aber tiefe Trauer erkannte er nicht in ihrer Stimme. Ja, in der Stadt gibt es selbstverständlich auch einige Zweibeiner die uns nicht mögen, aber die meisten würde ich als neutral bezeichnen. Viele scheren sich nicht darum ob nun eine Katze na ihnen vorbei rauscht oder nicht.“ Weiße Lilie wirkte verunsichert und nachdem er ihren Worten vollständig gelauscht und diese auf sich wirken lassen hatte, dann erst antwortete er überlegt “Niemand könnte das versprechen. Ich sage dir aber, dass ich dich beschützen werde.“ So wie sie ihrwn Schweif um die Pfoten schlang sah es für den goldenen Kater danach aus, dass Weiße Lilie lieber hoer bleiben als die Stadt erkunden wollte. “Ich weiß was eine Lösung ist. Ich gehe erst einmal alleine und gucke wo es heute besonders ruhig zugeht. Dann komme ich zurück und wenn alles sehr friedlich erscheint, dann gehen wir gemeinsam. Ist das akzeptabel?“ Er schaute sie aus seinem fürsorglichen und verantwortungsbewussten Augen an. Er wollte ebenso wenig, dass ihr etwas passierte, aber versprechen konnte wrar das nicht. Er wollte es. Er wolltw ihr sagen,dass ihr in seiner Gegenwart nichts und niemans etwas anhaben könnte. Aber das wäre eine Lüge, die knallharte Realität war, dass der stolze Kater doch auch nur ein Sandkorn im Wirbelsturm war. Er glaubte nicht an Firlevanz wie den Sternenclan, aber er glaubte an den Zufall. Und was einem an jedem Tag zu fiel, das konnte man leider nicht kontrollieren.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 8 Jun - 0:30
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Wie Löwenstolz den Namen seines Zweibeiners herausgefunden hatte war wahrlich eine interessante Sache. Kurz versuchte ich mich zu erinnern ob je jemand anderes als die Dame und ich in diesem Haus gewesen waren, aber so sehr ich auch nachdachte, dem war nicht so. Trotz der Gedanken lauschte ich dem goldenen aufmerksam und lächelte am Ende seiner Worte in leichter Belustigung "Vielleicht finde ich ihren Namen ja noch irgendwie heraus, aber wenigstens klappt die Kommunikation gut. Ne Idee wie ich den Namen heraus finde ohne dass sie andere Zweibeiner mit nach Hause bringt? Bisher war das nämlich nie der Fall" fragte ich, denn der goldene schien sich einfach besser als ich aus zu kennen. Jedoch wechselte das Thema, es ging um meine bisher schlechten Erfahrungen mit den Zweibeinern die ich gegenüber dem Kater Preis gab. Jener hörte mir mit ernster Miene zu und meinte schließlich dass ich ein Glück überlebt hatte, leicht nickte ich "Wohl wahr dass da einiges an Glück mit im Spiel war" murmelte ich, hatte aber längst mit dem Ereignis abgeschlossen. Damals war es ein herber Schlag gewesen, heute war es Vergangenheit über die ich hinweg war und der ich keinerlei Trauer mehr zuschrieb. Nun aber ging es um die sogenannte Stadt die Löwenstolz erwähnt hatte. Gewisse Unsicherheit plagte mich bei seiner Idee und ich fragte ob er mir versprechen konnte dass ich wieder heil nach Hause kam. Seine Worte waren ehrlich als er mir sagte dass das niemand versprechen konnte, er mich aber beschützen würde. Ruhig sah ich an das Gesicht des goldenen und als er einen Vorschlag machte lächelte ich in gewisserweise gerührt "Es ist wirklich sehr lieb dass du mir dieses Angebot machst für mich. Es klingt nach einer guten Idee, ich würde mir zu Beginn lieber wirklich eher ruhigere Orte ansehen bevor ich mitten in die Massen von Zweibeinern renne. Aber ist das kein langer Weg? Und wegen mir müsstest du ihn dann zweimal laufen... ist das wirklich in Ordnung für dich?" Ich wollte niemandem Umstände machen, schon gar nicht nur darum weil ich irgendwie unsicher war oder Angst hatte. Es war für mich eine mehr als harte Entscheidung hier zu leben, aber es war die richtige gewesen und das wollte ich auf keinen Fall leichtsinnig aufs Spiel setzen. Zum Glück aber verstand Löwenstolz dies aber und dafür dankte ich ihm was man aus meinen grünen Augen sicher herauslesen konnte.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa 9 Jun - 0:52
Mitternacht
Ruckartig erwachte ich aus meinem eher unruhigen Schlaf und sah mich sofort um, falls Gefahr lauerte. Mein Schweif peitschte wild hin und her und irgendetwas ließ mich keine Ruhe. Selbst als ich festgestellt hatte, dass mein Gefährte und ich in Sicherheit waren, nagte noch etwas an mir, dass mich sehr nervös machte. Was arbeitest das bloß? Dann, wie vom Blitz getroffen, versteifte ich mich und sah mich noch einmal in Ruhe, aber dennoch mit klopfendem Herzen, um. Schließlich bemerkte ich es - Sparky war nicht da! Ich sprang auf und tat ein paar Schritte, suchte ihn und ging dann zu meinem Gefährten zurück, den ich anschließend mit den Pfoten wachzurütteln versuchte. "Jay, du musst aufwachen! Sparky, er.. er ist noch immer nicht zurück!", miaute ich aufgebracht und sah mich immer wieder hysterisch nach unserem Sohn um.
spricht mit Weiße Lilie @Efeuherz läuft dann zum kleinen Wald
Der Kater überlegte kurz,aber ihm wollte keine alternative Möglichkeit einfallen, wie man den Rufnamen der alten Zweibeinerdamw herausfinden konnte.“Mhm, also jetzt spontan mir keine Lösung für diese Frage ein, aber wir werden daran arbeiten.“ ein Zwinkern folgte und damit ein Versprechen, dass er fortan weiterhin kommen, den Namen der Dame und das Herz ihrer Hauskätzin immer mehr erforschen würde. Löwenstolz stand mit energischer Bewegung auf “Kein Weg ist zu weit, kein Marsch zu schwer um mit den Katzen zusammen zu sein, die wir mögen.“ Er schnurrte eine Weile. Er fühlte sich mit Weiße Lilie so vertraut als würde aeine Seele sie aus einem anderen Leben kennen. Er streckte sein linkes Hinterbein vor “Und für diese Beine ist nichts zu weit weg.“ halb Witz, halb sein voller Ernst. Ein wenig kam seine Selbstverliebtheit zum Vorschein. Dann fügte er hinzu. “Ich komme dich gegen Nachmittag abholen.“Sein Lächeln blitzte abermals auf als er sich herumdrehte, auf den Zaun zuschnellte, ihn mit Wackeln und Knacken erklomm und auf der anderen Seite aufkam.Er würde nun die Lage im Zweibeinerort überprpfen und fühlte sich dabei ein wenig wie auf Grenzpatrouille. Er spürte wieder verstärkt seinen Magen. Gut dieser außergewöhnlichen Mission schloss er eine Jagd an.