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Thema: Die Wohnhäuser So 16 März - 16:55
das Eingangsposting lautete :
Hier stehen viele Häuser nebeneinander. Die einen sind groß und nobel, andere hingegen klein und heruntergekommen. Viele Häuser besitzen auch einen Garten. Hier leben die meisten Hauskätzchen, da sie hier sicher sind und auch wenige Monster unterwegs sind. Es ist eine lange Straße, doch trotzdem sind nur wenige Zweibeiner hier.
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Sumpfohr Moderator
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Di 31 Okt - 16:19
Ich musterte meine Umgebung genau, als ich mich langsam den Zweibeinerhäusern näherte. Die Wesen waren mir nicht geheuer, selbst ich konnte nicht viel gegen sie ausrichten. Ich schlich durch die Gegend, den Schatten und die Dunkelheit nutzend, welche vom Sonnenuntergang herrührte. Mein dunkler Pelz verschmolz mit dem Hintergrund, dessen war ich mir sicher. Ich witterte ein paar vereinzelte Duftmarken, die aber allesamt vom beißenden Geruch der Zweibeiner und ihrer Monster übertüncht wurden. Früher oder später würde ich mich an diesen Geruch gewöhnen müssen, dass hatten mir John und Mary klar gemacht. Der Grund warum ich hier war stand fest, dass mein Bruder diesen aber einfach akzeptiert hatte, wunderte mich doch. Auch ich konnte mir wesentlich besseres vorstellen, als von nun an mit ihm unter einem Dach zu wohnen, aber so konnte ich zumindest seine Tätigkeiten besser im Auge behalten. Endlich entdeckte ich das beschriebene, verlassene Zweibeinerhaus. Laut meiner Informationsquellen stand es bereits lange leer und nur das zurückgelassene, ehemalige Hauskätzchen Mrs. Hudson lebte dort. Außerdem seit einiger Zeit mein Bruder Sherlock. Ich umrundete das Gebäude kurz und achtete dabei auf Ein- und Ausgänge, sowie weitere Auffälligkeiten. Außer, dass auf einer Seite eine größere Grünfläche mit einem Zaun umschlossen war, fiel mir aber nichts direkt ins Auge. Auch konnte ich nicht genau ausmachen, wo sich mein Bruder gerade befand, da die Glasscheiben stark verschmutzt waren und das Licht ungünstig darauf fiel. Es ergab sich einzig eine spiegelnde Oberfläche. Ich ließ meinen Blick über die Holzfläche vor dem halb geöffneten Eingang gleiten, ehe ich schnell hinüberhuschte. Bevor ich eintrat, kniff ich die Augen kurz ein Stück zusammen, um mich schneller an die anderen Lichtverhältnisse zu gewöhnen. Außerdem versuchte ich die Luft zu prüfen, doch meine Nase war noch immer voll vom Geruch der Monster. "Sherlock!?" Rufte ich und blieb erstmal in der Tür stehen, um in keinen Hinterhalt zu geraten.
Ort: Im Eingang eines verlassenen Zweibeinerhauses
„Jeder wird sterben. Das ist doch das einzige, was Katzen mit absoluter Sicherheit tun. Wie kommt es, dass manche davon überrascht sind?“
Läuft innerhalb des Wohngebiets und sucht das verlassene Zweibeinerhaus, in dem sein Bruder lebt | Findet es | Läuft drum herum und sucht Auffälligkeiten | Tritt in den Eingang | Ruft seinen Bruder
Mycroft
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Luzifer Admin
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 3 Nov - 21:50
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 51 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Soul(Rivale); Honigglanz(Interessiert an ihr); Fate(???); Mephisto(Ziehvater); Ostara(Ziehmutter); Tyraxes(???); Cassy(Freundin); Videl(Bekannter); Helios(Ziehonkel)
Mit zischenden Worten ermahnte Honigglanz den Streuner, da sie wohl angst hatte, dass seine Aussage Helios umstimmen könnte. „Tut mir leid, aber wir haben auch nicht fünf Blattwenden zeit, oder doch?", fragte er zurück, doch stattdessen machte sich die Kriegerin auf dem Weg Futter für die Nacktkatze zu suchen. Wieso war sie so nett zu dem Haarlosen? Und wieso nervte es Luzifer so sehr? Seine Stimmung sankt weiter, als Helios auch noch das Maul verbietet. Für wem hielt sich dieses Hauskätzchen? Die Augen des Katers funkelten hell auf, doch die Wut versuchte er weiter zu unterdrücken, nur für Honigglanz. Mit einer Maus im Maul kam die Kriegerin wieder und übergab diese dem Hauskätzchen. Eine Clankatze, die ein Hauskätzchen bediente - ein ungewöhnliches Bild, aber Kommentare sparte sich Luzifer lieber. Die folgende Frage von Helios versetzte Luzifer einen tiefen Stich ins Herz. Honigglanz sollte sich entscheiden, ob sie weiterhin bei ihm blieb oder mit der Nacktkatze mitging. Genug, dachte sich Luzifer und wendete sich von den Beiden ab. Mit einem Knurren entfernte sich der schwarze Kater von den Beiden. Was sollte die Frage noch? Er wurde hier nicht mehr gebrauchte und es war das Beste, wenn sie mit Helios mitging statt bei Luzifer zu bleiben. Die Suche nach ihrer Mutter hatte höchstes Privileg.
Bei Honigglanz und Helios
Erwähnt: Honigglanz und Helios Spricht mit: Honigglanz Postpartner: @Wirbelherz und @Efeuherz
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa 4 Nov - 13:32
Honigglanz
Helios zögerte nicht, sondern bediente sich gleich an der Spitzmaus, die sie im gefangen hatte. Honigglanz' Schweif zuckte. Vielleicht hätte sie ihren Teil der Abmachung nicht so leichtfällig erfüllen sollen.. vielleicht hätte sie ihm erst die Maus geben sollen, wenn er sie zu Mondblüte geführt hatte. Doch sie vertraute darauf, dass der Nacktkater sein Versprechen hielt. Still schweifte ihr Blick zu Luzifer, der immer noch grimmig aussah, aber nun kein Wort mehr von sich gab. Schließlich war Helios fertig und sah sie an. Er bedankte sich und meinte, dass er sie nun zu ihrer Mutter führen konnte. Bereit dafür richtete sich die Kätzin auf, als der kahle Kater noch etwas hinzufügte. Er würde nur sie dorthin führen. Er konnte auf weitere Kommentare oder gar Beleidigungen verzichten. Sie konnte sich nun also entscheiden, ob sie bei Luzifer blieb oder mit Helios zu ihrer Mutter ging. Sie musterte die Nacktkatze. Konnte sie ihm überhaupt vertrauen? Wie konnte sie wissen, dass er sie nicht in eine Falle lockte? Oder gar zu einer komplett anderen Kätzin, die vielleicht zufällig genauso aussah und sie dann dort alleine ließ? Honigglanz hatte nicht viel Hoffnung alleine aus dem Zweibeinerort wieder heraus zu finden. Und für die Dienste von Helios musste wohl auch immer etwas für ihn heraus springen. Sie wollte sich nicht von Luzifer trennen.. sie konnte ihm vertrauen, ja, er war sowas wie ein Freund geworden.. Doch der Streuner neben ihr knurrte bloß und wandte sich von ihnen ab. Warum.. ging er einfach? Ließ sie im Stich, so wie ihr Bruder es am Bauernhof getan hatte? Lässt mich jetzt etwa jeder im Stich? Ist das die Strafe dafür, dass ich Mondblüe im Stich gelassen habe und sie deshalb überhaupt von Zweibeinern gefangen genommen wurde?, dachte sie. Doch für Selbstzweifel war keine Zeit. Sie sah Helios nun wieder in die Augen, ihre honigfarbenen Augen funkelten. >>Luzifer ist mein Freund.<<, sagte sie laut und hoffte, dass der Streuner es hören würde. >>Der Deal wurde schon abgeschlossen und ich habe meinen Teil schon erfüllt. Nie hast du auch nur ein Wort davon erwähnt, dass du nur mich zu meiner Mutter führst. Du führst uns beide zu meiner Mutter.<<, miaute sie mit scharfer Stimme und fuhr gleichzeitig ihre Krallen aus die im Licht des Sonnenuntergangs leicht glänzten. >>Du willst doch keine Unannehmlichkeiten, oder?<<
[spricht mit Helios]
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Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Tyraxes Legende
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa 4 Nov - 17:14
➺ HELIOS
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Während ich mir die Spitzmaus schmecken ließ die Honigglanz mir freundlicherweise gefangen hatte ignorierte ich die grimmigen Blicke von Luzifer. Eigentlich hatte ich den Kater freundlicher in Erinnerung, aber anscheinend wurden manche Katzen im Alter griesgrämig oder so. Sollte mir egal sein, doch als die Maus verspeist war richtete ich mich an die helle Kätzin, bedankte mich bei ihr für die Beute und sagte ihr dann dass ich sie, und nur sie, zu ihrer Mutter führen würde. Ich hatte keine Lust mich beleidigen zu lassen dafür dass ich so freundlich war und half. Honigglanz schien über das ganze erst nachdenken zu müssen was ich sie auch tun ließ, gelassen leckte ich mir über eine Pfote, wusch mir leicht durchs Gesicht. Sorgfältig leckte ich mir mehrmals über die Schnauze und säuberte sie so von dem Blut der Beute was noch an ihr klebte. Schnell war jenes beseitigt und plötzlich wandte sich Luzifer mit einem knurren ab und entfernte sich von Honigglanz und mir. Leicht zuckten meine Ohren, still sah ich dem schwarz weißen Kater nach und dachte mir bloß meinen Teil zu seinem Verhalten. Mein Blick richtete sich dann aber auf Honigglanz deren Augen zu funkeln begonnen hatten, laut verkündete sie dass Luzifer ihr Freund sei "Wie amüsant" dachte ich still, ließ mir meine Gedanken nicht anmerken und hörte der Clankatze weiterhin zu. So meinte sie dass der Deal bereits abgeschlossen sei und nie hatte ich ein Wort davon erwähnt nur sie zu ihrer Mutter zu führen. Sie befahl mir sie und Luzifer zu Mondblüte zu führen ehe sie auch schon die Krallen ausfuhr und fragte ob ich keine Unannehmlichkeiten haben wollte. Mein bisher freundlicher Blick wurde kalt "Ich habe es erwähnt, vor wenigen Augenblicken. Unannehmlichkeiten will ich keine, nein, deswegen werde ich Luzifer auch nicht weiter in meiner Nähe dulden. Ich lasse mich nicht grundlos beleidigen und genau so wenig bedrohen!" miaute ich genau so scharf wie sie, stand auf und wandte mich ab "ich habe keine Lust auf einen Kampf, somit werde ich jetzt gehen. Viel Spaß bei der weiteren Suche nach deiner Mutter, und zur Info, Beleidigungen und Bedrohungen werden euch nicht weiter helfen. Und befehlen lasse ich mir genau so wenig. Ich wollte euch helfen, ernte jedoch nur Beleidigung und Bedrohung, aus welchem Grund? Wer gibt euch das Recht dazu zu jemandem der euch freundlich und hilfsbereit entgegen tritt so zu behandeln? Ziemlich dumm von euch" machte ich deutlich klar und sah Honigglanz noch kurz an. Zwar wusste Luzifer wo der Schrottplatz war, doch das wusste sicher auch jeder andere Streuner der hier lebte, ich brauchte seine Information nicht. Somit war das für mich erledigt, auf einen Kampf würde ich mich nicht einlassen da er sinnlos sein würde und einen Angriff brauchten die beiden gar nicht erst versuchen. Ich war aufmerksam und mir entging nichts. Dennoch wartete ich noch kurz, vielleicht hatte einer der beiden ja noch irgendwas zu sagen was ihnen eher half und mir besser gefiel.
Stille hatte sich über mich gelegt, so hörte man ab und zu nur das leise maunzen oder sogar zufriedene Schnurren der kleinen Kätzchen am Bauch von Silberfrost. Noch immer blieb ich auf etwas Abstand, beobachtete von meiner Position aus die silberne Streunerin die nun Mutter geworden war "und ich bin Vater geworden" ging es mir durch den Kopf. Noch immer ein unvorstellbarer Gedanke für mich doch etwas woran ich mich mit der Zeit gewöhnen würde. Das Wasser hatte Silberfrost dankend angenommen, das Polster und die Decke die ich ihr dazu gegeben hatte schienen für sie bequem genug zu sein. Kurz vor der Geburt hatte ich noch Beute gefangen gehabt, ob sie aber nun wieder hungrig war? Weiterhin schwieg ich "Kommt das alles als Vater auf mich zu? Werde ich mich nun immer um Silberfrost und die drei Jungen kümmern müssen?" fragte ich mich war hinsichtlich dessen unsicher. Meine Jungenzeit lag schon weit zurück und auch die von meiner kleinen Schwester Cassy hatte ich nicht mehr ganz im Sinn. Wie lange waren Jungen noch gleich von der Mutter abhängig? Acht oder Neun Monde? Oder waren es mehr? Oder doch eher weniger? Leicht schüttelte ich den Kopf, dass alles waren Fragen die wohl Zeit hatten um beantwortet zu werden auch wenn mir das alles etwas Sorgen machte. Ich liebte mein Leben wie es bisher gewesen war, doch nun würde es sich anscheinend ändern und dies recht heftig. Zumindest wirkte es im Moment zu oder machte auf mich zumindest diesen Eindruck. Doch um all diese Ströme an Fragen endlich von mir schieben zu können richtete ich den Blick auf Silberfrost "Hast du alles was du brauchst oder kann ich dir noch irgendwie helfen?" fragte ich die silberne und sah dann leicht auf die Jungen "Dies sind ja deine ersten Jungen wie bei mir auch, entschuldige wenn ich etwas unbeholfen bin. Hast du dir schon über Namen Gedanken gemacht?" fügte ich noch etwas murmelnd hinzu und legte leicht die Ohren an. Ich kam mir irgendwie blöd dabei vor Silberfrost alles fragen zu müssen, doch wir waren keine Gefährten geschweige denn kannten wir uns wirklich gut. Noch dazu kam diese Unerfahrenheit im Bezug auf Junge. Ich hatte keine Ahnung wie ich Silberfrost helfen konnte geschweige denn ob sie überhaupt welche wollte oder gar brauchte. Trotzdem fragte ich, wollte einfach hilfsbereit sein und außerdem das Versprechen halten was ich vor vielen Monden Prometheus gegeben hatte.
//@Sumpfohr@Frostblick@Bluttiger@Fate : Sorry dass ich nun mit Poison gepostet habe, doch ich habe nicht wirklich ne Ahnung wie die Reihenfolge gerade ausschaut. Ich denke wir sollten einfach nochmal anfangen, sonst geht das hier nie wieder und die Jungen sind 6 Monde alt ehe die User auch nur 5 Posts gemacht haben. Hoffe das finden alle ok :3//
◾ Redet mit || Silberfrost ◾ ◾ Erwähnte Katzen || Silberfrost, Prometheus, Cassy Sodom, Eos & Stern ◾
In den ersten Minuten lag ich einfach nur faul, in vollkommener Zufriedenheit gehüllt, im Fell des großen Lebewesens, welches ich bereits jetzt großes Vertrauen entgegenbrachte. Für heute strebte ich nur noch ein Ziel an, da mich ein unangenehmes Gefühl immer wieder daran erinnerte. Blind tasteten meine Pfoten in den weichen Strähnen herum. Rein instinktiv vertraute ich meiner Intuition. Nach wenigen Sekunden wurde ich endlich belohnt. Gierig sog ich die süße Flüssigkeit in mich hinein und ergötzte mich leise schnurrend an dem unglaublichen Geschmack. Energie fraß sich förmlich durch meinen winzigen Körper, doch was konnte ich anderes machen als rumzuliegen? Stattdessen wackelte ich mit den kleinen Ohren, unternahm noch einige Milchtritte, bevor ich erschöpft innehielt. Andere Objekte erregten letztendlich meine Aufmerksamkeit. Sie strahlten angenehme Wärme aus. Neugierig robbte ich näher heran und presste mich mit fordernden Wimmern an das Stück Fell rechts von mir [Sodom]. Kam vielleicht eine Reaktion zurück? Suchend fuhr ich mit den Pfoten darüber. Zwar verwirrte mich die Tatsache, dass die erwünschte Milch ausblieb, aber irgendwas faszinierte mich ungemein daran. Längst hatte ich meine letzte Aktivität vergessen. Mich forderte gerade das zweite Junge, jenes für mich undefinierbar erschien.
Angesprochen
//
Erwähnt
Sodom & Silberfrost
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Shipping Corner:
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Luzifer Admin
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Di 7 Nov - 4:02
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Kaum war Luzifer einige Schritte gegangen, vernahm er die Worte der Kätzin, die ihn als Freund betitelte. Überrascht blieb er stehen und blickte zurück zu der cremefarbenen Katze. Sie sah ihn als Freund? Eine unangenehme Wärme stieg in ihm auf und seine Ohren begannen zu pochen. Auch sein Blick wurde weicher, fast schon beschämt. Noch nie hatte ihn wer als Freund angesehen. Laut seiner Schwester war er eine nervige Fellkugel und nach Soul ein Weichhirn. Vieles war er, aber noch nie ein Freund. Zögerlich wirbelte er mit dem Schweif herum, bis er sich doch zusammennahm und zu Honigglanz zurückkehrte und ihre Worte, so wie die von Helios weiter mitbekam. „Honigglanz, bitte. Denk an deine Mutter. Sie lebt vermutlich hier irgendwo und wartet auf dich. Ich kann auch hier warten, bis du mit ihr zurückkehrst. Naja... außer du möchtest ihm nicht folgen. Dann müssen wir allein weiter suchen, aber wir wissen dann schon mal, dass sie hier irgendwo ist", sprach Luzifer und versuchte sachlich und ruhig zu klingen, obwohl ihm beim Anblick der Kätzin mulmig wurde. Aus irgendeinem Grund konnte er ihr nicht lange in die Augen schauen, dabei hatte sie schöne Augen. Und wieder musste Honigglanz eine Wahl treffen. Wieso konnte er ihr bei dieser Entscheidung nicht helfen?
Bei Honigglanz und Helios
Erwähnt: Honigglanz und Helios Spricht mit: Honigglanz Postpartner: @Wirbelherz und @Efeuherz
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Leicht zurückhaltend verriet ich dem jungen Hauskätzchen meinen Namen. Meine relativ ernste Miene behielt ich bei, denn nicht oft sprach ich mit anderen Katzen wegen der angst verletzt zu werden. Der junge Kater verriet mir sofort mit freudigen Miauen seinen Namen, welcher Videl lautete. Ich versuchte leicht zu lächeln, das war aber etwas schwer für. Plötzlich dann stupste mich der kleine Kater an und wollte mit mir fangen spielen. Ich zuckte mit einem meiner Ohren und schaute ihm dann hinterher wie er eilig weg sprang und dann in Deckung ging. Ich wusste kurz nicht wie ich reagieren sollte. Er wollte mit mir spielen? Ich hatte noch nie mit einem jungen gespielt, weswegen ich mich kurz leicht hilflos sozusagen fühlte. Ich wollte aber trotz meines Misstrauens den kleinen - oder besser gesagt großen - nicht hängen lassen, weswegen ich aufstand und dann leise aber auch schnell zu seiner Deckung schlich. Dort dann stupste ich ihn schnell an. »Du bist dran...!« Sagte ich so wie er es vorhin tat und sprang dann zurück. Ziemlich gespannt wartete ich dann auf seine Reaktion.
Redet mit * Videl Erwähnte * Videl
Cassy
* Post nr. 30 *
Meine Zweibeinerin versorgte mich mit fürsorglichen Streicheleinheiten als sie wieder nach Hause kam. Schnurrend rieb ich mich an ihrem Bein und genoss das Streicheln, bis meine Zweibeinerin dann langsam damit aufhörte. Sie schien müde zu sein. »Sie war ja auch ziemlich lange weg heute, kein Wunder das sie da müde ist wenn sie so spät heim kommt.« dachte ich mir und schaute ihr hinterher als sie die Treppen nach oben lief. Ich beschloss gleich zu ihr zu gehen um mich dann wieder zu ihr ins Bett zu legen, doch als erstes begann ich mein langes Fell zu säubern und ein paar Knoten zu entfernen. Dann aber machte ich mich auf und tappte die Stufen nach oben bis ich an einem Raum ankam in welchem sie schon in ihrem Bett lag. Ich sprang herauf und legte mich an das Fußende des Bettes, so wie ich es immer tat und rollte mich dort zusammen. Ich dachte noch einmal über den heutigen Tag nach. Ob Luzifer und seine Freundin (Honigglanz) die beiden Katzen in der Nachbarschaft gefunden haben? Hoffentlich. Sie schienen es nämlich ziemlich eilig zu haben... Am besten frage ich nochmal nach ob alles gut gegangen ist, wenn er das nächste Mal vorbei kommt. Ich öffnete mein Maul um einmal kurz zu gähnen, dann legte ich meinen Kopf hin und schlief dann auch langsam ein.
Redet mit * Niemanden Erwähnte * Luzifer & Honigglanz
Luzifer Admin
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 10 Nov - 21:03
» Rang und Clan: Hauskätzchen » Alter: 8 Monde » Statur: muskulös und groß; weiches Fell » Augen: Türkis » Fell: Silbergrau » Fellmuster: Was Weiß ist: Kragen bis Bauch, um die Augen und rechte Hinterpfote; was Schwarz ist: Pfoten, Schwanzspitze und Streifen; Rostbraun: Schwanz und Streifen » Beziehungen: Vlad(Großvater); Libellenhimmel(Onkel vät.); Graunebel(Cousin 3. Grades vät.); Faye(Nachbarin); Weiße Lilie(Nachbarin); Luzifer(Bekannter); Cassy(Nachbarin); Roy(Hund/Mitbewohner/NPC)
//Noch 4 Beiträge!!! QAQ *hust* Videl ist klein... nur das Bild hier ist er schon erwachen, weil ich keinen Bock hatte ihn als Junges zu zeichnen XD//
Auf das Spielen ging Juliane überraschenderweise ein und schlich sich gekonnt an ihm und stieß ihn sanft an. Eilig ging auch sie auf Abstand. Mit Lachen und Schnurren ging Videl in eine einfache Jagdpose. Sein Schwanz wirbelte energisch und auch die Ohren waren leicht angelegt. Mit einem Sprung oder viel mehr einem Hüpfer näherte sich der Kater der Kätzin, landete doch vor ihr mit dem Gesicht im Gras. Murrend setzte sich der Kleine und putzte sich trotzdem mit einem Lächeln den Dreck aus dem Gesicht. „Das macht spaß!", fügte er hinzu, auch wenn er kein guter Fänger, sondern viel mehr ein Tollpatsch war. Während es am Himmel schon Dunkel war, gingen hinter den Katzen das Licht im Zweibeinernest an und ein lautes Pfeifen erklang, das nach Roy rief. Plötzlich ging auch die durchsichtige wand auf und ein gutgelauntes Zweibeinerjunges rief nach Videl. Es wirkte jedoch überrascht, als es Juliane erblickte und kam auf die beiden Katzen zu. „Keine Angst. Er ist mein Freund!", miaute Videl und ging freudig auf das Menschenkind zu. Es gab seltsame Töne von sich, nahm das Hauskätzchen in die nackten Vorderpfoten und begann den Kleinen zu streicheln. Auch Roy kam um die Ecke und verschwand mit einem glücklichen Bellen ins Zweibeinernest, um den größeren Zweibeiner zu begrüßen. „Ich habe Hunger!", sprach Videl zu seinem jüngeren Besitzer und schaute zu Juliane. „Möchtest du bleiben und mitfressen?" Ob dies eine gute Idee war, wusste er nicht. Normalerweise verschwanden alle Katzen sofort, wenn Zweibeiner in der Nähe waren.
An der Gartentür
Erwähnt: Roy, Juliane und seine Zweibeiner Spricht mit: Juliane Postpartner: @Habichtflug
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Jetzt lag er dort. Ohne die Lust etwas zu tun. Komischerweise hatte er noch keine Lust auf Nahrung, noch nicht jedenfalls. Er wollte sich erst einmal ausruhen und dann seine Umgebung erkunden. Wenn das blind und taub überhaupt möglich war. Plötzlich berührte ihn anderes Lebewesen [Eos], woraufhin Sodom ein erschrockenden Laut von sich gab. So leise das andere ihn wahrscheinlich eher als normalen Mauzer wahrnahmen. Doch das andere Öebewesen wimmerte. Was wollte es. Eigentlich wollte das Junge erst einfach nur weg von dem fremden Körper, aber dieser Körper bot ihm Wärme und wollte anscheinend nichts böse. Dieser Körper schien ebenfalls nicht viel Ahnung von der Welt zu haben. War er so wie Sodom? So klein, ungeschützt, blind und konnte nichts hören? Wie dem auch sei, die Berührungen der anderen ließ er über sich ergehen, kuschelte sich jedoch an sie. Er selbst schien weitaus größer auszusehen als die andere Person. Also beschloss er sich an diese zu kuscheln. Wenn sie noch kleiner war als er, brauchte sie Schutz. Warum er das wusste oder dachte, wusste er selbst nicht. Jedenfalls tat er es. Er genoss es.
Meine Charaktere: Bluttiger, der große, starke, brutale und außergewöhnlich ruhige Killer, des Wind-Clans. Adlerpfote, der gutherzige und freundlicher Realist des Wind-Clan. Honigstern, der verbitterte ehemalige Anführer des Fluss-Clans.[inaktiv] Basaltberg, der beschützerische Krieger des Schatten-Clans.[inaktiv]
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa 11 Nov - 20:55
Honigglanz
Zu ihrer eigenen Erleichterung kam Luzifer tatsächlich zu ihr zurück, er hatte sich wohl von ihren Worten umstimmen lassen. Doch lange hielt ihre Erleicherung nicht an. Helios hatte wohl genug von dem ganzen. Er ließ sich nicht beleidigen und auch nicht bedrohen. Er wünschte ihr noch viel Spaß ihre Mutter zu finden. Er kritisierte, dass ihnen niemand das Recht gegeben hatte jemanden der ihnen freundlich und hilfsbereit entgegen kam, so schlecht zu behandeln. Unter hilfsbereit konnte man auch etwas anderes verstehen.. immerhin hatte Helios für seine "Dienste" auch einen Preis und zwar die Spitzmaus verlangt. Und er selbst hatte seinen Teil gar nicht erfüllt. Ich war wohl zu leichtgläubig.., dachte sie und fragte sich gleichzeitig, wie sie ihn so eine misslige Lage geraten konnten. Luzifer erinnerte sie nun an ihre Mutter, die wohl hier irgendwo hier war und auf sie wartete. Er konnte hier auf sie warten wenn sie wollte, wenn sie Helios folgen wollte. Wenn nicht, dann würden sie eben weiter alleine nach ihr suchen. Immer noch wollte sie sich nicht von dem schwarz-weißen Streuner trennen. Mit ihren honigfarbenen Augen sah sie Helios an. >>Ich bleibe bei Luzifer. Ich kann auf deine ach so tolle "Hilfsbereitschaft" verzichten.<<, miaute sie leise. Zwar schien der Mond nun hoch über ihnen, doch Honigglanz war hellwach. Warum verfolgten sie nicht einfach die Geruchspur von Helios? Damit war das Problem doch auch gelöst oder nicht? Doch zuerst wollte sie, dass der nackte Kater verschwand.
[bei Luzifer / spricht mit Helios]
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa 11 Nov - 23:08
➺ HELIOS
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Luzifer kehrte nach Honigglanz Worten wieder zurück, doch was genau dachte sie nun was ich tun würde? Irgendwie brannte mir dezent eine Sicherung durch, es reichte mir und ich sagte dass mich nicht beleidigen und bedrohen ließ und wünschte ihr viel Spaß bei der weiteren Suche ihrer Mutter. Außerdem hatte sie nicht das Recht dazu jemandem so entgegen zu treten wenn man nur helfen wollte! Luzifer wandte sich nun an Honigglanz, er wirkte sehr viel ruhiger als vorhin und irgendwie beruhigte dies auch mich etwas "Komm schon Helios, es ist eigentlich überhaupt nicht deine Art Versprechen zu brechen. Sie hat mir die Beute gebracht also muss ich auch den Teil meiner Abmachung erfüllen" dachte ich still für mich und schwieg. Ich betrachtete die beiden und seufzte als die cremefarbene nochmal betonte bei Luzifer zu bleiben "Ist ja schon gut ihr Turteltäubchen" murrte ich und sah die beiden weiterhin an "Ich bin niemand der sein Wort bricht, ich halte mich an die Abmachung da du mir auch die Spitzmaus gefangen hast. Vergessen wir einfach den rauen, unfreundlichen Teil" miaute ich und wandte mich leicht zum gehen ab "Folgt mir, ich zeige euch das Haus in dem sich deine Mutter befindet" miaute ich und sah Luzifer an "Und du, bild dir nichts ein auf dein Fell, ohne Fell lebt es sich genau so gut" knurrte ich kurz und lief dann los. Ich war nie unzufrieden mit dem gewesen wie ich geboren wurden war, jedoch hasste ich es wenn mich jemand beleidigte und damit auf meine Haarlosigkeit anspielte. Ich konnte es schlichtweg einfach nicht leiden und eigentlich sollte dies Luzifer auch aus vergangenen Tagen noch bewusst sein, eigentlich war ich nicht leicht aus der Ruhe zu bringen. Aber bei diesem Thema war ich eben empfindlich. Kurz stoppte ich und sah nach hinten, würden die beiden mir folgen?
Eine Weile beobachtete ich die kleinen Geschöpfe einfach nur. Zwei von ihnen nahmen bald irgendwie Kontakt auf und begannen miteinander zu kuscheln. Ich wollte meine Augen gerade auf das dritte richten, als Poison die Stille durchbrach und fragte, ob ich noch irgendetwas bräuchte. Ich schüttelte bloß den Kopf. Dann begann er erneut zu reden. Er erwähnte noch einmal, dass es für uns beiden die ersten Jungen waren und entschuldigte sich dafür, dass er dadurch etwas unbeholfen war. Die Frage nach Namen traf mich vollkommen unvorbereitet. Ich hatte mir noch gar keine Gedanken darüber gemacht, aber nun schien es nur logisch: Jungen brauchten Namen. Es schien für mich in diesem Moment unglaublich. Ich konnte mit einer so einfachen Entscheidung nun das gesamte Leben von drei Katzen formen. Allerdings hatte ich genauso wenig Erfahrung, was Streunernamen anging. Wonach benannten Streuner ihre Jungen? Im Clan war das doch einfacher... Ich schüttelte den Kopf über diese Gedankengänge. Nichts aber wirklich gar nichts war im Leben als Clankatze besser! Zumindest würde ich es nie auf diese Weise zugeben und verbot daher auch mir solche Gedanken. "Streunernamen..." Murmelte ich nur und blickte dann schließlich Poison an. Hatte er sich schon etwas überlegt?
//Out: @Efeuherz: Danke für den Neubeginn @Frostblick, @Fate, @Bluttiger: Vielleicht könnt ihr Efeu und mir kurz eine PN schreiben, ob eure Jungen ihre Namen aus einem besonderen Grund erhalten sollen.//
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: Die Wohnhäuser So 12 Nov - 16:32
➺ POISON
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Einfach weil ich helfen und nicht nur nutzlos herum sitzen wollte fragte ich Silberfrost ob sie vielleicht noch irgendetwas gebrauchen könnte. Jedoch schüttelte die Silberne den Kopf während ihr Blick wie gebannt auf den drei winzigen Kätzchen an ihrem Bauch hing. Auch mein Blick galt einige Augengblicke lang den noch hilflosen Wesen, jedoch durchbrach ich schon bald wieder die Stille um Silberfrost sozusagen eine Entschuldigung vor zu bringen dass ich eher hilflos als nützlich gewesen war. Auch fragte ich ob sie Kätzin sich schon über Namen Gedanken gemacht hatte, jedoch schien dies nicht so ganz der Fall zu sein denn sie Silberne schwieg bloß und sah weiterhin auf die Jungen. Dachte sie in diesem Augenblick über Namen nach? Still wartete ich auf eine Antwort als die Silberne leicht den Kopf schüttelte ehe sie bloß Streunernamen murmelte. Ihr Blick richtete sich auf, wohl eine stille Frage ob ich denn Ideen hatte. Leicht richtete ich den Blick auf die Jungen, musterte sie genauer ob etwas in ihrem Fell eine Idee für einen Namen anregte "Verdammt, ich musste noch nie Jungen benennen. Wonach benennt man Junge? Nach etwas in ihrem Aussehen? Nach Charakter? Oder einfach etwas was einem gefällt? Vielleicht etwas wo man denkt es könnte passen?" unschlüssig führte ich diese Gedanken fort als helles Mondlicht durch eines der kaputten Fenster ins inneres des alten Hauses fiel. Leicht sah ich auf, sah hinaus und konnte sehen wie hell der Mond und die Sterne am dunklen Nachthimmel leuchteten "hmm... " überlegte ich in Gedanken ehe ich den Blick dann wieder auf Silberfrost richtete "Was hälst du von dem Namen Stern? Sie leuchten heute Nacht so hell am Himmel..." schlug ich schließlich vor, wusste aber nicht welches Junge wir so benennen sollten wenn der Silbernen diese Idee denn überhaupt zusagte. So wartete ich ihre Antwort ab während ich weiterhin nachdachte.
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Nero Junges
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 13 Nov - 19:38
streuner - post nr.1
NERO.
angesprochen: Zinnoberrot - erwähnt: Zinnoberrot
Vollkommen in Gedanken versunken schlenderte ich vor mich hin, auf der Suche nach einem Schlafplatz. Inzwischen musste es schon Mondhoch sein – die Temperaturen jedenfalls waren schon so tief gesunken, dass ich meine Beine nicht vom leichten Zittern abhalten konnte – aber irgendwie schien ich heute kein besonderes Glück zu haben. Vielleicht hätte ich einfach über den Tag in der Nähe meines letzten Schlafplatzes bleiben sollen? Aber eigentlich machte es auch keinen Unterschied, wenn ich ehrlich war. Was änderte es, ob ich heute die Nacht auf einem bequemen Nest verbrachte oder durch die Gegend schlenderte? Ich schüttelte den Kopf und beschloss, mich trotzdem hier nach einem Schlafplatz umzusehen. Zum ersten Mal nahm ich meine Umgebung wirklich wahr – und erstarrte. Ich war im Zweibeinerort. Wie zur Hölle war ich bitte hier gelandet?! Hatte ich tatsächlich bis jetzt nicht gemerkt, dass ich mich im Zweibeinerort befand? Wundervoll. Einfach wundervoll. Leise seufzend machte ich kehrt und ging den Weg zurück, den ich gekommen war – oder zumindest versuchte ich mein Bestes, aus diesem Höllenloch wieder hinauszufinden. Das dämmrige Licht, das hier herrschte, gab zusammen mit meiner Müdigkeit kein gutes Paar ab, und ich hatte nach einer Weile das Gefühl, dass ich mich dem Wald nicht besonders näherte. Vielleicht sollte ich einfach auf den nächstbesten Baum klettern und dort die Nacht überdauern? Allerdings bezweifelte ich, dass es in der Verfassung, in der ich mich gerade befand, besonders intelligent gewesen wäre, zu versuchen, einen Baum zu klettern, weshalb ich den Gedanken wieder verwarf und weitermarschierte. Plötzlich erhaschte ich aus dem Augenwinkel eine Bewegung und fuhr herum, für alles gewappnet. Zum meinem Glück jedoch bestand keine Gefahr; ich hatte lediglich ein Hauskätzchen bemerkt, das auf einem Zaun saß und sich gerade an irgendeinem kleinen Tier zu schaffen machte – eine Maus vielleicht? Jegliche Müdigkeit verflogen, schlich ich neugierig auf die Katze zu, dessen Fell im Licht der Straßenlampen rötlich schimmerte. Noch etwas näher, und ich stand genau neben dem Zaunpfahl, mit der sie mir hoffentlich nicht winken würde, den Blick nach oben auf die mysteriöse Figur gerichtet (ich hatte recht gehabt, das Tier, das sie gerade fraß, war in der Tat eine Maus, und auch das Fell dieser Katze war tatsächlich rot). Auf einmal war ich mir nicht mehr so ganz sicher, dass sie – dass es eine Kätzin sein musste, hatte ich am Geruch erkannt – wirklich ein Hauskätzchen war. Dafür war sie viel zu muskulös. Ein Streuner also? Oder vielleicht… eine Clankatze? So schnell, wie mir die Gedanken durch den Kopf geschossen waren, hatte ich einen Plan gefasst. Endlich hatte ich eine Beschäftigung gefunden, die mich von der Sinnlosigkeit des Lebens ablenken konnte! „Hauskätzchen wie du sollten um diese Zeit in ihren Bettchen liegen… wer weiß, was alles in den Schatten lauern könnte…“, flüsterte ich mit meiner allertiefsten, geisterhaftesten Stimme. #Nero
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 15 Nov - 17:55
// Ich persönlich habe mir den Namen in Verbindung mit den Clans gedacht, da die Anführernahmen ja diese Endung haben. Aber an sich ist der Grund vollkommen egal xD //Und ich hoffe, der Post ist okay. Ich war mir nicht sicher, was genau ich schreiben soll / darf.
Junges – 2 Monde - Kater mit silbergrauem Tigermuster und grünen Augen
Der kleine Kater erwachte aus seinem traumlosen Schlaf und spürte, wie sich die Körper an seiner Seite leicht bewegten, jedoch lag seine Aufmerksamkeit nun eher bei seiner Mutter, da sein Hunger ihn wieder etwas näher an ihren Körper drängte. Als er diesen gestillt hatte, wandte er sich seiner Umgebung zu. Voller Staunen in den kleinen Augen fing er die vielen Eindrücke, die er aus seiner Position erkennen konnte, ein, doch verstand er noch nicht genau, was sich eigentlich dort abspielte. Zum ersten Mal hatte das Junge die Augen geöffnet und dies im ersten Moment nicht einmal bemerkt. Noch waren seine Grundbedürfnisse anscheinend stärker, als sein Interesse für die Umwelt. Jedoch hatte diese ihn nun ergriffen. Bemüht zu verstehen, was genau seine Augen erfassten, drehte er seinen Kopf bei dem Versuch, möglichst viel zu erfassen, so weit wie möglich. Das erste, was seine Aufmerksamkeit auf sich zog, war der Kater, der sich bei ihnen befand. Er erschien dem Jungen unglaublich groß und die verschiedenen Farben in seinem Pelz irritierten ihn und waren zugleich unglaublich faszinierend. Aber dieses Gefühl wich sofort, als er in der Katze, die sich direkt an seiner Seite befand, seine Mutter erkannte. Einem Reflex folgend stieß er ein Quieken aus, um die Aufmerksamkeit der Kätzin zu erlangen.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 15 Nov - 20:04
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 51 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Soul(Rivale); Honigglanz(Interessiert an ihr); Fate(???); Mephisto(Ziehvater); Ostara(Ziehmutter); Tyraxes(???); Cassy(Freundin); Videl(Bekannter); Helios(Ziehonkel)
Luzifer's Herz schlug wie wild, als die Kätzin zu Helios meinte, sie würde bei dem schwarzen Streuner bleiben und allein mit ihm weiter suchen. Dieses Gefühl war angenehm und unangenehm zugleich, wodurch der Streuner nicht wusste, wie er mit der Scharm umgingen sollte. Er freute sich sehr, das die cremefarbene Kriegerin ihn wählte und doch würde ihm heiß, als dann auch noch die Bemerkung Turteltäubchen auf sie gerichtet war. Helios hingegen ließ sich doch noch umstimmen, blieb aber gegenüber Luzifer weiter distanziert und aggressiv gestellt. Damit konnte der Streuner umgehen, zumal er Honigglanz nicht noch einmal in solch eine Lage bringen wollte. „Tut mir leid, dass es fast nichts aus der Abmachung wurde, Honigglanz... Sein Bruder nimmt solche Worte lockerer, aber die Beiden scheinen auch sehr unterschiedlich zu sein. Glaub mir... Mephisto ist der naivste Kater der Welt", miaute er leise und bot der Kätzin ohne es zu Merken seine Nähe an, um sie in der Nacht zu wärmen. „Ich verspreche dir, vorsichtiger mit meinen Worten zu sein."
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Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 17 Nov - 19:32
Honigglanz
Sie hatte sich schon damit abgefunden, dass Helios ihnen nicht den Weg zu Mondblüte zeigen würde. Sie würde bei Luzifer bleiben, denn er war der einzige Kater, dem sie vertraute. Warum sollte sie ihn also verlassen? Doch da meldete sich der nackte Kater noch einmal zu Wort und nannte sie "Turteltäubchen". Überrascht drehte sie den Kopf zurück zu Helios. Warum in SternenClans Namen nannte er sie Turteltäubchen? Kurz sah sie zu Boden, hörte dann wie der Kater wohl doch seinen Teil der Abmachung erfüllte. Er wandte sich auch sogleich ab und lief los, blieb dann jedoch stehen und sah zu ihnen zurück. Warum sollte sie sich diese Gelegenheit entgehen lassen? Luzifer neben ihr entschuldigte sich nun, dass aus der Abmachung fast nichts geworden war. Helios Bruder würde solche Worte lockerer aufnehmen. Doch nun versprach er sich etwas zurück zu halten. Einen Moment lang sah sie dem schwarz-weißen Kater in die gelben Augen. Es war schön zu sehen, dass er wieder vollends auf ihrer Seite war, doch gleichzeitig fragte sie sich auch, warum er ihre Seite vorhin überhaupt verlassen wollte. Doch jetzt wollte sie nicht weiter darüber nachdenken oder gar anfangen darüber zu reden. Zuerst wollte sie Mondblüte finden. >>Schon gut..<<, murmelte sie und eilte dann Helios hinterher. Der Himmel über ihr war schon wieder dunkel geworden und allein der Vollmond erhellte die Umgebung.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 17 Nov - 21:33
➺ HELIOS
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Nach einigen Augenblicken des Nachdenkens entschied ich mich schließlich doch dafür die beiden zur gesuchten Mutter zu bringen. Dabei ließ ich es mir jedoch nicht nehmen die beiden Turteltäubchen zu nennen, es war offensichtlich dass sie in der Nähe des anderen bleiben wollten. Sonst würden sie wohl kaum so einen Aufstand machen, vielleicht waren sie ja sogar schon ein Pärchen, wer wusste das schon. Aber ehrlich gesagt war mir dies auch herzlich egal weswegen ich mich abwandte und noch sagte wir sollten den unfreundlichen Teil einfach vergessen. Immerhin kannte ich Luzifer so wie auch mein Bruder schon was länger, da wollte ich nun nicht Krieg mit ihm und seiner anscheinenden Partnerin beginnen. So schritt ich los, bemerkte wie mir die beiden auch gleich folgten "Es ist nicht sehr weit bis zu dem Haus" miaute ich den beiden über die Schulter zu und lief die Zäune entlang. Kurz warf ich einen Blick in den Himmel wo die Sterne und der Vollmond den Himmel bereits hell erleuchteten "Heute Nacht halten die Clan´s wieder ihre große Versammlung ab. Das Gesetz der Krieger ist interessant, jedoch nicht ganz nach meinem Geschmack um danach zu leben" überlegte ich still vor mich hin und dachte an Zinnoberrot und Honigglanz. Ob die beiden auch daran teilnahmen? Obwohl, dann wäre Honigglanz wohl kaum hier. Und Zinnoberrot? Sie wollte jagen gehen. Leicht schüttelte ich den Kopf bei all den Gedanken und erreichte den Zaun den ich suchte "Da wären wir. Nur noch über den Zaun und wir sind da" miaute ich zu Honigglanz und Luzifer und sprang hinauf nur um auf der anderen Seite wieder hinunter zu springen. Die gesuchte, schneeweiße Kätzin saß noch immer im inneren des Hauses direkt vor der Terrassentür. Ein Halstuch schmückte ihren Hals und sie hatte nur eine schwarze Vorderpfote und grüne Augen. Ich schritt also bis zu der Tür und nickte der Kätzin zu "Ich bin Helios und habe hier wen mitgebracht der nach dir sucht" miaute ich ihr kurz zu. Recht perplex, fast schon verwirrt fragte sie etwas worauf ich nickte und sah dann ebenso wie sie zum Zaun von wo ich gekommen war. Wie würden Honigglanz und Luzifer reagieren?
Still schweigend verharrte ich vor der durchsichtigen Wand die mich in die Außenwelt blicken ließ. Der Sonnenuntergang warf wunderschöne Farben über den gesamten Fell, beinahe schon fasziniert sah ich dem Spektakel zu was die Natur zu bieten hatte. Langsam aber sicher verschwand der glühend rote Feuerball und die Dunkelheit begann nach und nach den Himmel für sich zu gewinnen. Strahlend helle Sterne begannen am Himmel zu leuchten und der Kugelrunde Vollmond verstärkte das Licht dieser Nacht nur. Es sah einfach nur schön aus und mit meinen grünen Augen sah ich weiterhin gen Himmel, sah einfach nur hinauf in die Sterne. Wann Zinnoberrot wohl zurück kommen würde? Ob sie erfolgreich bei ihrer Jagd sein würde? Im stillen dachte ich einige Augenblicke lang an die rote Langhaarkätzin und schmunzelte. Anscheinend hatte ich in meinem Gefängnis es dennoch geschafft eine Freundin zu finden. Ich sah zu dem Zaun über welchen Zinnoberrot vorhin geklettert und verschwunden war und plötzlich tauchte da wieder dieser Nacktkater auf. Er sah nach hinten, an seinem Maul erkannte ich dass er etwas sagte und dann kam er direkt auf mich zu und blieb vor der durchsichtigen Scheibe sitzen. Er stellte sich als Helios vor und meinte er habe jemanden mitgebracht der nach mir suchen würde, meine Ohren zuckten "Nach mir?" fragte ich leicht perplex und sah zum Zaun von wo er gekommen war. Wen würde er zu mir geführt haben?
// Ja schon, aber in der Beschreibung bei deiner Postingvorlage steht das er groß und muskulös ist xD // Ich ging auf das Spiel des Katers ein und schlich mich zu ihm an. Ich stupste ihn sachte an und sprang dann zurück und wartete auf seine Reaktion. Der kleine ging in eine einfache Jagdpose und tat einen Hüpfer, landete aber mit dem Gesicht im Gras. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Lippen als ich sah wie der kleine trotzdem sich auf setzte und sich mit einem Lächeln den Dreck aus dem Gesicht putze. Er sagte das es Spaß macht, was ich mit einem leichten Nicken beantwortete. Ich war zwar keine wirklich soziale Katze, sondern eher einzelgängerisch, aber trotzdem machte es irgendwie Spaß.
Plötzlich aber ging hinter uns das Licht im Zweibeinernest an und ein lautes Pfeifen ertönte. Ich erschrak und sträubte mein Fell während ich einen buckel machte. Was zum Teufel war das? Ein Zweibeinerjunges lief auf einmal heraus und rief nach Videl. Es wirkte aber überrascht als es mich auch hier sah und lief auf mich und Videl zu. Für mich war das etwas zu viel auf einmal. Als erstes dieses komische Licht und dann noch ein Zweibeinerjunges. Ich machte einen kleinen Satz zurück, nur zur Sicherheit und beäugte dann Misstrauisch den Zweibeiner. Videl miaute zu mir das ich keine Angst haben solle da er sein Freund sei, doch ich war trotzdem relativ vorsichtig. Mag sein das manche Zweibeiner nett sind, doch diesen hier kannte ich nicht und ich möchte eigentlich kein Risiko eingehen. Ich sah mit leicht schräg gelegtem Kopf zu wie der Kater sich von seinem Zweibeiner streicheln lies und zuckte dann mit den Ohren als er diesem sagte das er Hunger hatte.
Nun wandte sich der Kater zu mir und fragte ob ich bleiben möchte und zum mit essen. Ich überlegte kurz. Es war schon etwas her als ich das letzte Mal etwas gegessen hatte ja, aber das Futter was Hauskätzchen essen ist nichts für mich. Lieber esse ich frische Beute als trockene Bröckelchen. »Es tut mir leid, aber ich denke ich muss bei deinem Angebot passen.« Erklärte ich Videl. »Das essen was ihr Hauskätzchen esst, ist nicht wirklich etwas für mich. Ich erlege meine Beute lieber selbst.« Fügte ich hinzu. »Ich sollte mir auch langsam einen Unterschlupf suchen, es wird dunkel und auch wird es langsam Kälter. Wir sehen uns sicherlich bald wieder.« Miaute ich zu dem jungen Kater und lächelte leicht. Ich versuchte schließlich mein Fell wieder etwas anzulegen was mir aber nur halb gelang, ehe ich auf den Zaun hinauf sprang. Ich schaute noch ein letztes Mal zu Videl zurück, ehe ich dann hinter dem Zaun verschwand und in eine unbestimmte Richtung lief. Irgendwo würde ich schon angekommen wo ich mich ausruhen kann. ---> Das Altenheim.
In grünem Feuer gehüllt loderten die Augen in der Dunkelheit und hielten das schwarzbraune Monstrum fest im Blick. Dieser Tag schien förmlich geprägt von Enttäuschungen. Erst ignorierte mich Ozelotsprung, gar meine gesamte Familie und jetzt ließ man mir keine ruhige Minute. Zornig bleckte ich die Zähne, dichtes Fell stellte sich wie ein roter Kamm entlang der Wirbelsäule ab. Tatsächlich zog er von dannen. Ehrliche Überraschung spiegelte sich in meinem Gesicht. Seit wann konnte ich mich vor Hunden behaupten? Vielleicht begann das Straßenleben ja langsam zu verändern? Zumindest verspürte ich nicht mehr diese wahnsinnige Angst, die mir bei jedem noch so kleinen Schreck anheimfiel. Gut gelaunt zuckte der Schweif einer wütenden Schlange ähnlich, spielte merkwürdige lange Schatten an den Pfahl. Ruhig strahlten die Sterne über meinem Kopf und malten helle Lichter ins tintenblaue Himmelszelt. Insgeheim vermisste ich die Präsenz mehrerer Katzen, hier wirkte alles verdammt einsam, doch selbst im Clan fraß sich soziale Leere hindurch, sodass Krieger allein blieben. Das Schicksal scheint meine Zukunft außerhalb des Lagers zu sehen. Bitte Sternenclan, leite meine Pfoten, dass ich endlich Frieden finden kann. Tief in Gedanken versunken bemerkte ich die riesenhafte Gestalt unterhalb mir recht spät. Eine merkwürdige Stimme flüsterte plötzlich durch die Nacht. Verstört schreckte ich hoch, der buschige Schwanz hoch gestreckt wirbelte ich rasch herum und stieß die Reste meiner Maus mit den Hinterpfoten herunter. Gewisse Verwirrung legte sich in den limonengrünen Blick als der Inhalt jener Worte endlich interpretiert wurde. Sah man von jenem beleidigenden Element ab, welcher mich als Hauskätzchen betitelte, schlussfolgerte ich daraus einen merkwürdigen Tipp. An sich war es mir tatsächlich egal was im Schatten lauerte. Obwohl wenn es solche Exemplare wie diesen hier gab, blieb ich doch lieber im Nest. Schmaläugig betrachte ich seine markanten Narben, wie das blinde Auge. „Keine Sorge, ich weiß mit Schatten umzugehen. Außerdem gehöre ich den Hauskätzchen nicht an, ehe würde ich sterben als mich freiwillig zwischen Wänden einsperren zu lassen“, gab ich ruhig zurück und sprang mit einem mächtigen Satz herunter. Muskeln arbeiten unter langem Pelz. Hatte ich seine Fellfarbe also richtig eingeschätzt. Er selber schien dunkel, dunkler als die Nacht. Skeptisch wurde der Abstand gehalten. Wer wusste schon was hinter der vernarbten Fassade steckte? „Was treibt dich zu solch später Zeit raus auf den Monsterweg?“
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Di 21 Nov - 17:54
streuner – 36 monde – post nr.2
NERO.
angesprochen: zinnoberrot – erwähnt: zinnoberrot
Mit einem amüsierten Funkeln in den Augen, dessen ich mir nicht einmal die Mühe machte, zu verbergen, beobachtete ich, wie die Kätzin, die meine Präsenz wohl bis jetzt noch nicht bemerkt hatte, bei meinen Worten fast schon einen Satz in die Luft machte – und dabei prompt die Maus auf den Boden beförderte, an der sie bis jetzt geknabbert hatte. Im Bruchteil einer Sekunde fuhr sie herum, ihr feuerroter Schweif bedrohlich durch die Luft über meinem Kopf zischend, bis sie mir genau in die Augen sah – nun, in das Auge. Der Blick, den sie mir mit ihren schon fast unnatürlich wirkenden hellgrünen Augen schenkte, schien allerdings ganz und gar nicht verschreckt; schade eigentlich, ich hatte mir doch solche Mühe gegeben, die angsteinflößendste Stimme zu produzieren wie nur irgend möglich. Aber scheinbar war dieses Exemplar der Gattung Katze wohl nicht so leicht zu ängstigen… ein erstes Indiz dafür, dass sie keine Hauskatze sein konnte – jede Hauskatze wäre bei dieser Stimmlage mit Sicherheit Hals über Kopf in ihr Zweibeinernest geflüchtet. (Und ich sprach schließlich aus Erfahrung!) Nein, ihr Blick war eher – und allerhöchstens – verwirrt; was aber in gewissem Grade auch verständlich war, schließlich erwartete niemand, in der Nacht von einer fremden Katze beim Mitternachtssnack gestört zu werden. Dass ich dieses Verbrechen allerdings begangen hatte, schien sie trotzdem weitaus weniger zu stören, als ich gedacht hatte. Was hatte es mit dieser Katze auf sich? Ich musste herausfinden, was sie zu ihrem Verhalten veranlasste, oder ich würde wohl nie wieder über etwas anderes nachdenken können. Schon bald wich der Ausdruck der Verwirrung etwas anderem, und ich spürte, wie sich ihre prüfenden Blicke in mein Fell brannten – sie studierte mein Gesicht, mein blindes Auge, meine Narbe; wahrscheinlich, um sich ein Bild von mir zu machen. War ich gefährlich? Nun. Schließlich erbarmte sich die Kätzin, mir eine Antwort zu geben – eine Überraschung meinerseits – und bestätigte meine Vermutung, dass sie kein Hauskätzchen sei; außerdem würde sie mit Schatten umzugehen wissen. Während ich ihr immer noch zuhörte, formten sich in meinen Gedanken schon Thesen bezüglich ihrer Herkunft – hatte ich vielleicht sogar Glück und sie war tatsächlich eine dieser faszinierenden Clankatzen, die etwas vollbracht hatten, was ich niemals hatte erreichen können? Verfrüht wurde ich aus den Tiefen meiner Gedanken gezogen, als sich die mysteriöse Kätzin plötzlich mit einem großen Satz vom Zaunpfahl hinunter auf den Boden beförderte und sich in einigem Abstand – wohl immer noch von Skepsis beherrscht – von mir platzierte. Erst jetzt fielen mir die Muskeln auf, die unter ihrem roten Pelz aufblitzten; ja, eine Hauskatze hatte solche Muskeln nicht. Ich entschied mich, den Abstand zu bewahren; ich wollte verhindern, dass sie verschwand – oder mich gar angriff. Nein, mit dieser Katze wollte ich ein zivilisiertes Gespräch führen, um herauszufinden, zu welcher Lebensweise sie sich bekannte, ich musste mit ihr also auf friedlichem Boden bleiben. Erneut erhob sie das Wort – und wollte verständlicherweise von mir wissen, was mich denn zu so später Stunde in diese Gegenden getrieben hatte. Wahrlich, eine sehr gute Frage. „Ein Streuner also.“, stellte ich fest, den Blick, der unmöglich verriet, was gerade in meinem Inneren vorging, immer noch auf die Rotpelzige fixiert. Entweder, ich hatte Recht mit meiner Feststellung – und wenn nicht, würde sie mit Sicherheit etwas dagegen einzuwenden haben. „Und noch dazu einer, der meine Auffassungen teilt, wie es scheint.“, fuhr ich fort, mir ein leichtes Lächeln erlaubend. „Was mich hierher verschlägt? Das gleiche könnte ich dich auch fragen.“
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 22 Nov - 22:05
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 51 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Soul(Rivale); Honigglanz(Interessiert an ihr); Fate(???); Mephisto(Ziehvater); Ostara(Ziehmutter); Tyraxes(???); Cassy(Freundin); Videl(Bekannter); Helios(Ziehonkel)
Eilig folgten die beiden Katzen Helios, der ihnen den Weg zu Mondblüte zeigen wollten. Er miaute, dass es nicht weit sein sollte, worauf sich Luzifer fragte, ob sie beide allein es jemals gefunden hätten? Auf dem Weg schwieg die Nacktkatze und schien in Gedanken zu sein. „Bald sind wir da", ermutigte Luzifer Honigglanz und hielt mit ihr Schritt. An einem Zaun, deutete Helios darauf und sprang über diesen. Besorgt blickte der schwarze Streuner die Clankätzin an. Hier sollte ihre Mutter sein. Hier war ihr Ziel. Wie sich Honigglanz wohl gerade fühlte? „Du schaffst es. Soll ich solange hier warten?" Seine Stimme klang leicht wehmütig, denn für ihn bedeutete es das der Abschied näher kam. Die gemeinsame Zeit an der Seite der Kriegerin gefiel ihm sehr. Honigglanz war die erste Katze, die ihm vertraute, als Freund sah und ehrlich zu ihm war, und er auch ihr gegenüber. Aus irgendeinem Grund wollte er sie auch beschützen. Dabei war sie eine Waldkatze und eine viel bessere Überlebenskämpferin. „Honigglanz... Du... ", fügte er stottert hin und warf einen Blick auf den Boden. Er wusste nicht, was er tun sollte. Normalerweise rannte er immer weg, wenn ihm etwas unbehaglich wurde, aber er wollte nicht weglaufen sondern über seinen Schatten springen. Warum fiel es ihm so schwer?
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Juliane lehnte seine Einladung ab und begründete es. Was genau war Beute? Doch weitere Fragen kamen auf, denn die Kätzin sprach von Unterschlupf und verschwand dann. Das Leben als freie Katze schien komisch zu sein, doch schnell verdrängte Videl die Sachen und widmete sich seinen Zweibeiner. „Ich habe Hunger!", wiederholte er laut miauend und sprang auf und ab. Mit schnellen Schritten lief er zum Zweibeinernest und blickte zurück zum Zweibeinerjunges und zum Zaun. Er hatte heute zwei Katzen kennen gelernt, doch leider war die Begegnung viel zu kurz. Mit Roy an der Seite lief der kleine Kater tapsig in die Küche und begab sich zu seinem Napf, wo das trockene Fressen wartete. Daneben war ein weiterer Napf mit Milch. Schnurrend genoss Videl die Mahlzeit.
Im Zweibeinernest (Nicht ansprechbar)
Erwähnt: Roy und Juliane Spricht mit: - Postpartner: -
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa 25 Nov - 14:15
Honigglanz
Es dauerte nicht allzu lange, da kamen sie also vor einem Zaun an. Helios deutete hinauf, meinte, dass sie nur noch über den Zaun müssten. Kurz darauf sprang der Nacktkater auch schon hinauf, bis er schließlich auf der anderen Seite verschwunden war. Honigglanz' Herz trommelte schnell in ihrer Brust. Konnte es wirklich sein, dass hinter diesem Zaun ihre Mutter auf sie wartete? Luzifer neben ihr fragte, ob er hier auf sie warten sollte. Mit ihren honigfarbenen Augen sah sie ihn an. Sie hatte das Gefühl, dass unausgesprochene Worte in der Luft hingen und dem Streuner neben ihr irgendetwas durch den Kopf ging. Doch was konnte sie nicht deuten. Der schwarz-weiße Kater neben ihr fing auf einmal an zu stottern, brach dann aber ab und sah auf den Boden. Honigglanz schmunzelte. Irgendwie war er gerade total süß. Sonst war er doch auch nicht so verlegen, was war los? >>Komm doch mit.<<, lud sie ihn schlicht ein. >>Ich bin sicher meine Mutter will auch den Kater kennenlernen, der mich bis hier her beschützt hat.<<, miaute sie sanft. Nun tat sie die ersten Schritte auf den Zaun zu, wobei ihr Pelz sachte den seinen streifte. Nun sprang sie ebenfalls den Zaun hinauf und auf der anderen Seite wieder hinunter. Sie entdeckte Helios vor einer Kätzin. Und tatsächlich. Da war sie. Mondblüte! Ihre Mutter! Ohne weiter darüber nachzudenken, stürzte Honigglanz los. Freude breitete sich in ihr aus. Sie hatte ihre Mutter gefunden! Sie war am Leben! Ihr Freude wurde etwas gedämpft, als sie gegen ein unsichtbares Hindernis stieß, dass sie von ihrer Mutter trennte. Sie hob ihre Pfote und drückte sie gegen die unsichtbare Wand, die sie von ihrer Mutter trennte. Mit leichten Tränen in den Augen sah sie Mondblüte an. >>Ich hab dich.. gefunden..<<, murmelte sie. Doch.. war ihre Mutter überhaupt frei? Irgendwie ja nicht..
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa 25 Nov - 15:55
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◾️ xxx | Streuner | 59 Monde ◾️
Luzifer wie auch Honigglanz folgten mir ohne weiter etwas zu sagen. Das sollte mir recht sein, ehrlich gesagt war ich ja eigentlich nicht so drauf wie vorhin. Nur hatte ich heute etwas schlechte Laune aber nun halte ich meinen Teil der Abmachung ja doch ein und kann Honigglanz zu ihrer Mutter führen. Gezielt strebte ich den Zaun an der das Haus um rundete in welchem sich die höchstwahrscheinlich gesuchte befand, diese Info gab ich so gleich an die beiden Katzen weiter die mir folgten ehe ich auf den Zaun sprang und auf der anderen Seite wieder im Garten landete. Sogleich lief ich auf die Terrassentür zu, die Glasscheibe trennte das weiße Weibchen von der Außenwelt. Dennoch grüßte ich jene, stellte mich vor und sagte ihr dass ich ihr jemanden mitgebracht hatte worauf sie sehr überrascht schien. Ehe ich mehr sagen konnte hörte ich auch schon wie Luzifer und Honigglanz auf den Zaun sprangen und als ich in ihre Richtung sah rannte die cremefarbene bereits los. Sah sie die Scheibe nicht? Ich wartete und tatsächlich, sie rannte gegen diese... Kurz schmunzelte ich "Ich hätte dich warnen sollen, entschuldige" miaute ich und sah zu wie sie eine ihrer Pfoten an die Glasscheibe presste. Mondblüte wie sie ja heißen sollte tat das selbe, den beiden Weibchen standen Tränen in den Augen. Es war ein emotionales wiedersehen und ich musste an meine eigenen Familienmitglieder denken die ich suchte und auch vermisste. Die weiße sah kurz mich an, bedankte sich und wandte sich dann wieder an ihre Tochter "Gerne" miaute ich und sah mir die Terrassentür an "Ich sage das ungern, aber ich befürchte auch wenn du deine Mutter nun gefunden hast Honigglanz, wir bekommen sie nicht da heraus. Diese unsichtbare Wand nennt man Terrassentür und diese können die Zweibeiner nur von innen heraus öffnen. Von außen haben wir keine Chance" erklärte ich kurz und sah sie an. Auch sah ich zu Luzifer "Entschuldigt die Unannehmlichkeiten vorhin, hatte etwas schlechte Laune. Wollt ihr noch etwas wissen? Ich verlange nicht erneut eine Gegenleistung keine Sorge. Nur solltet ihr mich nicht mehr brauchen würde ich gerne weiter meinen Weg gehen" miaute ich ruhig und sah Luzifer, Honigglanz und Mondblüte abwechselnd an.
Im stillen wartete ich darauf dass Zinnoberrot zurück kam. Hinter mir ertönten Schritte, die alte Zweibeinern sah freundlich in meine Richtung ehe sie auf mich zu kam. Ich schreckte nicht zurück, sah sie eher neugierig und aufmerksam an und als sie mir dann sanft über den Kopf streichelte lächelte ich etwas. Irgendwie fühlte sich das so langsam gar nicht mal so schlecht an, sie benimmt sich fast wie eine Katze. Ich miaute einmal, die Dame lachte und schien sich zu freuen ehe sie sich zurück zog und die Lichter ausschaltete. Stimmt, es war Nacht, da schliefen die meisten Zweibeiner. Kurz noch sah ich ihr hinterher ehe ich nach draußen sah und die strahlenden Sterne betrachtete die am Himmel thronten. Doch eine Bewegung draußen ließ mich aufsehen, da tauchte erneut der Nacktkater auf den ich vorhin schonmal gesehen hatte. Er begrüßte mich, stellte sich vor und sagte er habe mir jemanden mitgebracht. Ich reagierte natürlich überrascht und sah dann zum Zaun wo er hergekommen war, wen sollte mit dieser Helios denn mitgebracht haben? Plötzlich tauchte nur all zu gut vertrautes Fell oben auf dem Zaun auf, ich erkannte das cremefarbene Fell sofort. Honigglanz! Sofort stand ich auf "Das kann nicht wahr sein...." dachte ich ungläubig und Tränen traten in meine grünen Augen. Meine Tochter lief auf mich zu und stieß gegen die unsichtbare Wand die uns trennte. Doch sie hob eine Pfote die sie an die Wand presste, ich tat es ihr gleich und sah Honigglanz ungläubig in die Augen. Sie murmelte dass sie mich gefunden hatte und ich begann stolz und liebevoll zu Lächeln "Das hast du meine Kleine... das hast du..." murmelte ich leise und zuckte mit dem Schweif. Sie war unglaublich... Ich sah kurz zu dem Nacktkater "ich danke dir" miaute ich ehrlich was er mit einer kurzen Aussage abtat. Dann sah ich meine Tochter wieder an "Was machst du hier? Es muss doch ein schrecklich weiter Weg hierher gewesen sein und wie hast du mich gefunden... Und hast du deinen Bruder auch mitgebracht oder bist du allein her gekommen?" fragte ich sie und freute mich einfach so unglaublich darüber dass sie hier war. Doch dann hörte ich die Worte von Helios, von außen gab es also kein Entkommen?... Leise seufzte ich, sah meine Tochter aber dennoch voller Liebe an. Aber wer war der schwarz weiße Kater bei ihr? Leicht richtete ich meinen Blick auf ihn, fragend "Wer bist du?" fragte ich neugierig und nicht misstrauisch. Er war mit meiner Tochter hergekommen, ob sie Freunde waren?
Eng an die Wand gepresst schlich ich an der weißlichen Fassade des Hauses weiter und mied dabei jedes Fenster. Auf die Frage hin, wie es denn meiner Wunde ging, zuckte ich kurz verwirrt mit dem rechten Ohr. Wovon redete Venus genau? Ich glaube von dem Hund gestern. Melancholie brachte mich wieder auf den aktuellen Stand. „So gut, dass ich es bereits wieder vergessen habe“, versetze ich knapp. Vollkommen fokussiert auf das silberne Objekt, stellte ich mich auf die Hinterbeine. Dabei wirkte ich noch größer als eh schon. Geschickt wurde an der Verlängerung gedreht bis klares Wasser im dünnen Strahl auf den blanken Boden traf. Auffordernd hob ich meinen Schweif. Ein kurzer Blick verriet mir ihre unsichere Haltung, welche ich nicht zu deuten vermochte. Kroch sie eigentlich immer so nervös durch die Gegend? Vielleicht verbindet Venus schlechte Erinnerungen damit. „Dann soll man seine Ängste überwinden. Entweder man trinkt aus räudigen Pfützen oder benutzt Intelligenz um zu überleben.“Hm… Ärgerlich wischte ich ihren Einwand hinfort. Venus lebte seit jeher auf der Straße. Weshalb also musste ich der kleinen Ratte plötzlich die Panik nehmen? Ich war sicherlich keine emotionale Stütze. „Komm her.“ Wenn sie meinem Befehl nicht folgen wollte, übernahm ich dafür keine Gewähr. Schweigsam tauchte ich daher in die Schnauze ins Wasser und ergötzte mich am frischen Quell um aktiv in die Nacht starten zu können.
Aufmerksame Blicke huschten über den dunklen Pelz der langgliedrigen Kreatur, musterten tiefe Narben im keilförmigen Gesicht, welche wie wütende, vergangene Krallen wirkten. Am Ende gelangten sie bei den blassen Augen an, die keinerlei Regung zeigten und trotz der eher unauffälligeren Farbe unglaublich ausdrucksstark schienen. Kälte fraß sich in unsichtbaren Wolken durch jenen sternenbefleckten Himmel über uns. Abwehrend stellte sich mein Pelz wie ein feuerroter Inferno auf. Als das es nicht schon genug gewesen wäre, betitelte mich der Fremde noch zusätzlich als Streuner. War der Waldgeruch etwa schon dermaßen übertüncht von Gerüchen des Monsterwegs? Leicht säuerlich im Ausdruck wandte ich mich ab. „Ein Streuner bin ich schon mal gar nicht. Clankatze, wenn ich bitten darf.“ Normalerweise ließ ich mich nur selten provozieren, jedoch war ich nach wie vor Stolz auf meine eigentliche Herkunft, auch wenn ich der Einsamkeit halber, alles hinter mir gelassen hatte. Im langsamen Takt schlag daher der Schweif sachte durchs Gras, erzeugte ein leises Rascheln. An sich schätzte ich das Männchen tatsächlich nicht als ungehobelt ein, jedoch kratzte es trotzdem an meiner Ehre. Noch dazu sei ich jemand, der seine Auffassung teilte. Spielte er etwa auf die Schatten an? Wenn wusste ich wahrlich damit umzugehen. Vor allem mit den Exemplaren in meinen Kopf hatte ich genug Erfahrung. Dunkle Angst, schwärzer als finsterste Nacht, doch momentan schwieg sie eisig. Gesättigt von erfolgreicher Jagd wollte ich eigentlich nur noch Schlafen, ob nun in der Nähe von Mondblüte oder einsam unter freien Himmel. Seit jenem Wechsel, verspürte ich eine viel freiere Perspektive. Von niemanden mehr abhängig genoss ich sogar die einsame Leere, welche mich meist nach wenigen Minuten wieder verfolgte. Das fremde Männchen riss allerdings ebenjene Konversation an sich und entgegnete stattdessen mit einer Gegenfrage. Gab niemand freiwillig Informationen heraus, schloss ich mich dem nur allzu gern an. Naiv war ich sicherlich nicht. „Ich genieße lediglich die Nacht“, beantwortete ich knapp seine verbale Spielerei. Irgendwie wusste ich nichts mit ihm anzufangen. Tief in der Nacht konnte man es mir eventuell auch nicht verübeln.