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Thema: Die Wohnhäuser So 16 März - 16:55
das Eingangsposting lautete :
Hier stehen viele Häuser nebeneinander. Die einen sind groß und nobel, andere hingegen klein und heruntergekommen. Viele Häuser besitzen auch einen Garten. Hier leben die meisten Hauskätzchen, da sie hier sicher sind und auch wenige Monster unterwegs sind. Es ist eine lange Straße, doch trotzdem sind nur wenige Zweibeiner hier.
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Luzifer Admin
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 12 März - 17:00
» Rang und Clan: Streuner » Alter: 54 Monde » Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte » Augen: goldgelb » Fell: Schwarz » Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken » Beziehungen: Soul(Rivale); Honigglanz(Interessiert an ihr); Fate(???); Mephisto(Ziehvater); Ostara(Ziehmutter); Tyraxes(???); Cassy(Freundin); Videl(Bekannter); Helios(Ziehonkel)
Waren alle Mühen umsonst gewesen? Luzifer biss sich energisch auf die eigene Zunge, weil ihm nichts einfiel und er auch nicht wusste, wann der Fänger hier sein würde. Für den Verletzten war es ein Vorteil, denn er würde nicht verbluten, wie Mondblüte feststellte. Erneut kam der Zweibeiner und öffnete dieses Mal sogar die durchsichtige Wand, so das die weiße Kätzin zu den Beiden laufen konnte. Sie bedankte sich sofort bei dem Streuner, was ihm etwas unangenehm war. Nicht schlecht unangenehm, aber kannte diese Art von Lob nicht. Erstrecht nicht von einer Mutter. Er wollte etwas sagen, aber zeitgleich wollte er ihr nichts ins Wort fallen, als sie zu Honigglanz sprach und erklärte, wieso sie nicht zurück in den Clan konnte. Nicht gemacht für das Streunerleben oder Clanleben? Konnte man sich wirklich so einfach für ein Leben als Hauskätzchen entscheiden? Unvorstellbar für Luzifer und er spürte ein Ziehen in der Brust, als er die cremefarbene Kätzin erblickte und beobachtete. Teils fragte er sich, wie Honigglanz diese Situation aushielt, und anderseits begann er selbst in seine Gedanken sich zu verlieren. Wie würde er reagieren, wenn er auch seine Mutter treffen würde? Wie wäre sie zu ihm? Erst als die Kriegerin ihn direkt, aber leise ansprach, reagierte der Kater und nickte. Er rannte zum Zaun und sprang erst auf diesen und hinunter. Auf den schmalen Zweibeinerweg blieb er stehen und wartete auf Kätzin. „Honigglanz..."
Bei Honigglanz
Erwähnt: Honigglanz, Tyto und Mondblüte/Weiße Lilie Spricht mit: Honigglanz und Mondblüte/Weiße Lilie Postpartner: @Wirbelherz
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Aufgeregt hopste ich in alle Richtungen um Sparky herum da es nach dieser... komischen Situation nun geklärt war das wir zuerst seine Lieblingsorte aufsuchten und dann meinen. Noch immer herschte wärme in mir. Die Nähe des hübschen Sandfarbenen war einfach nur auf eine magische Art und weiße atemberaubend und doch ungewohnt, wenn nicht sogar etwas beänstigend für mich. Es war nicht so das ich Angst vor ihm hatte eher von dem Gefühl das er in mir entfachte. Ich kannte es nicht, noch kein Kater hat mich so schwach werden lassen wie Sparky es tat. Dabei hatte sich unsere Felle nur kurz ganz leicht berührt, ich war andere Katern schon viel näher und doch verspürte ich nicht das gleiche wir gerade eben. Ich wollte nicht schwach sein, ich wollte eine starke Kätzin sein auch wenn ich weder jagen noch kämpfen konnte... man konnte ja auch anders stark sein, oder? Ich hielt kurz inne, das silberne Glöckchen war wieder still als Sparky schmuzelnd die Richtung angab in die wir gehen mussten ehe er los lief. Schweigend folgte ich ihm, begann wieder mit meinen Augen über seinen Köper zu wandern. Ob er ihm auch so warm ist? Ich schloss zu ihm auf, war mit meiner Schulter auf der selben Höhe wie seine, es juckte mich in den Pfoten zu fragen wie er sich gerade fühlte, ob es ihm genaus ging wie mir? "Magst du mir verraten woher du deine Narbe und die Kerbe am Ohr hast? Und wo gehen wir eigentlich hin? Oder bleibt das eine Überraschung?" fragte ich stattedessen lächelnd während meine Blick neugierig umher wanderte. Ich ertrug die Stille nicht und wollte noch mehr über ihn erfahren, am besten er erzählte mir gleich seine ganze Geschichte aber das würde er wahrschienlich nicht tun, nicht jeder war so redselig wie ich. Mein rumgehopse von vorhin hatte nichts gebracht, ich wollte mich damit von dem komischen Gefühl ablenken, doch es war immer noch da. Es schien sogar etwas stärker geworden zu sein, jetzt da ich wieder neben dem attraktivern Kater Seite an Seite lief. Was ist das nur...
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 12 März - 20:56
➺ WEIßE LILIE
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Als die alte Dame plötzlich zu meiner vollkommenen Überraschung die durchsichtige Scheibe öffnete war ich im ersten Augenblick vollkommen perplex. Wieso tat sie dies auf einmal? Sie sah sanft auf mich herab und dann wieder nach draußen genau in die Richtung in der sich Luzifer und Honigglanz befanden. Hatte sie sie gesehen? Hatte sie verstanden dass ich zu ihnen wollte und es da eine Verbindung gab? Nach kurzem Zögern erhob ich mich dann auf die Pfoten und verließ das Zweibeinernest seid langem zum ersten mal und spürte wie mein Herzschlag sich deutlich beschleunigte. Der Moment der Wahrheit war gekommen, nun musste ich meiner Tochter sagen was in mir vor ging und welche Entscheidung ich getroffen hatte. Aber ich hatte große Angst davor... Schwer atmete ich einmal durch ehe ich bei Luzifer und Honigglanz ankam welche ich liebevoll ansah ehe ich mich auch schon an sie schmiegte wobei ich sofort spürte wie sie sich auch an mich drückte. Die Angst und zugleich der Schmerz in meinem Herzen schienen sich zu verdoppeln, aber trotzdem bedankte ich mich nun bei dem schwarz weißen Streuner der meiner Tochter wohl die ganze Zeit beigestanden und ihr geholfen hatte. Sanft leckte ich Honigglanz dann über die Ohren, bedankte mich auch bei ihr, nannte sie meine Kleine und sagte ihr dass ich sie lieb hatte. Ich sah meiner Tochter in die Augen, sah die Tränen die mir das Herz zu zerreißen drohten und trotzdem setzte ich zu meiner Erklärung an. Ich sagte ihr wie ich mich fühlte, was in mir vorging und bat sie darum mich nicht für meine Entscheidung zu hassen. Stumm nickte meine Tochter, es schien ihr so schwer zu fallen... Ich legte den Schweif um sie und sagte ihr wie sehr ich sie und Hermelinseele liebte, von ganzem Herzen. Alles legte ich offen vor meiner Tochter dar, ich wollte dass sie meine Wahl verstand... doch würde sie das je können? Ich hatte Angst, einfach nur Angst Honigglanz für immer zu verlieren. Doch diese meinte nun leise dass es okay sei... Wirklich? Kurz sah sie zu Luzifer ehe sie mich wieder ansah, die Tränen in ihren Augen so wie ihre Worte die folgten trieben auch mir die Tränen in die Augen. Sie sagte mir dass sie mich auch lieb hatte und sie mich eines Tages mit Hermelinseele besuchen kommen würde. Leicht zitterte ihre Stimme und als sie sich fest an mich schmiegte lief mir eine Träne die Wange runter "Das würde mich sehr glücklich machen. Ich will euch nicht für immer verlieren... ich brauche euch..." hauchte ich leise und vergrub die Nase ebenso in ihrem Fell. Diese Entscheidung war für und meine Gesundheit sicher das beste, aber zugleich auch die schmerzhafteste die ich je treffen musste... Wenige Augenblicke lang verharrten wir so ehe sich meine Tochter langsam von mir löste und meinte ich solle rein zu der Zweibeinerin gehen. Sie und Luzifer sollten besser gehen ehe der Fänger kam und der gleichen Meinung war offensichtlich auch der schwarz weiße Kater. Er zog sich bereits auf den Zaun zurück und sagte den Namen meiner Tochter auf die ich meine grünen mit Tränen befüllten Augen richtete "Bitte vergiss niemals dass dein Bruder und du das wichtigste für mich seid... wir sehen uns wieder, das weiß ich. Wir werden einander nie ganz verlieren und ich werde immer für euch da sein wenn ihr mich braucht..." miaute ich, wagte mich noch einmal vor und legte meine Nase an die meiner Tochter "ich liebe dich so sehr Honigglanz... ich bin so stolz auf dich..." flüsterte ich leise und sah ihr ein letztes mal tief in die Augen. Langsam löste ich mich dann von ihr, sie musste gehen, das wusste ich. Sonst würde sie in Gefahr geraten und das wollte ich nicht. Jedoch wollte ich erst zurück ins Nest gehen wenn meine Tochter weg war, ich wollte ihr nicht den Rücken zukehren, wollte ihr nachsehen bis sie aus meinem Blickwinkel verschwand...
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 14 März - 15:00
Honigglanz
Luzifer und sie sollten langsam gehen, bevor der Fänger kam und den verletzten Kater mitnahm. Sie entfernte sich also wieder etwas von ihrer Mutter ehe sie ihr sagte, dass sie wieder zurück in das Zweibeinernest gehen sollte. Dann wandte sie sich an Luzifer, der kurz darauf auch schon auf den Zaun los lief. Honigglanz wollte ihm gerade eben folgen, als Mondblüte ihr noch einmal versuchte zu verdeutlichen, dass Hermelinseele und sie das Wichtigste für sie waren. Sie würden sich wieder sehen, das wusste sie. Sie würden einander nie ganz verlieren und sie würde immer hier sein, wenn sie Mondblüte brauchen würden. Honigglanz war nur dazu in der Lager zu nicken. Noch einmal trat ihre Mutter näher zu ihr und berührte mit ihrer Nase kurz die ihre. Aufmerksam lauschte die Tochter ihrer Mutter. >>Ich hab' dich auch lieb..<<, miaute sie, wobei ihre Stimme zu kippen drohte. >>Wir sehen uns so bald es geht wieder.<<, fügte sie noch leise hinzu. Danach entfernte sich Mondblüte wieder ein paar Schritte von ihr. Honigglanz wandte sich ab und folgte Luzifer in Richtung Zaun. Genauso wie er sprang sie hinauf. Noch ein letztes Mal sah sie zu ihrer Mutter zurück und hob leicht ihren Schweif zum Abschied. Dann landete sie neben Luzifer auf einem kleinen Zweibeinerweg. Tief atmete sie durch und versuchte ihre Gedanken, aber vor allem ihre Gefühle zu ordnen. Luzifer sagte ihren Namen doch sie hob warnend ihren Schweif. Sie wollte nicht darüber reden. Sie wollte am liebsten den Gedanken an das gerade eben Geschehene komplett verdrängen. >>Bring mich hier weg.<<, miaute sie bloß mit rauer Stimme. >>Ich muss weg von diesen Zweibeinernestern.<<
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 19 März - 22:32
Mitternacht
[ spricht mit Jay ] [ Wohnhäuser ]
Nachdem ich ihm mein Beileid wegen des geplatzten Treffens mit Cassy ausgesprochen hatte, schmiegte sich Sparky erst an mich und dann an seinen Vater. Er wollte die Gegend erkunden, er bräuchte ein wenig Ablenkung, würde allerdings auf sich aufpassen. Jay gab ihm seine "Erlaubnis", wobei ich mir sicher war, dass unser Sohn auch ohne diese aufgebrochen wäre. Bevor er jedoch ging, streckte uns Sparky die Zunge heraus und meinte, dass wir so auch wieder etwas Zweisamkeit hätten. Ich begann zu lächeln und sah ihm noch lange nach, als er schon gegangen war. Schließlich schlang Jay seinen Schweif um mich und rückte näher an mich heran. Er leckte mir über die Wange und ich drückte mich sanft gegen seine Zunge, ehe ich den Kopf auf seine Schulter sinken ließ. Auf seine kaum hörbare Frage, ob Sparky uns irgendwann verlassen würde, seufzte ich kurz. "Ich weiß es nicht, aber ich vermute, dass es früher oder später dazu kommen wird.", antwortete ich ihm leise und schlang meinen Schweif um seinen, während ich eine meiner Pfoten auf die seine legte. "Es kommt mir vor wie gestern, als er aus der Höhle hinaus ist und zu spielen angefangen hat. Er ist so verdammt schnell groß geworden...", murmelte ich und schloss die Augen.
Angesprochen: Jay [@Wirbelherz] Erwähnt: Cassy, Sparky
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Thema: Re: Die Wohnhäuser So 25 März - 16:10
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Es dauerte etwas, aber dann kam auch Honigglanz nach und landete stillschweigend neben ihm. Luzifer wusste, dass seine Worte ihr jetzt nicht helfen würden, noch dazu bat sie ihn, sie von hier weg zubringen. „Okay", miaute er monoton und schlug eine Richtung ein, lief jedoch weiterhin neben der Kriegerin. Sie hasste es allein zu sein - daran hatte er gedacht, doch wohin? Zurück zu ihrer Mutter ging nicht und zum WolkenClan wäre vielleicht richtig, aber könnte das Falsche vermitteln. Honigglanz könnte das Gefühl bekommen, dass der Streuner sie abschieben möchte, was überhaupt nicht der Fall war, weshalb er auch einen anderen Ort aufsuchte. Er wusste nur nicht, ob der Ort gerade frei von den Zweibeinern war. Besonders zu den warmen Gezeiten tummelten sie sich oft am See und verscheuchten die Fische. Je näher sie dem See kamen, umso weniger Monster und Zweibeiner waren unterwegs und auch die ihre Nester wurden weniger und alles wurde etwas grüner.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser So 25 März - 18:21
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Mein Herz schmerzte als ich sah wie traurig meine Tochter wegen meiner Entscheidung war. Der einzige Trost war zu wissen dass es das richtige war, für sie, für Hermelinseele und auch für mich. Trotzdem tat es weh, sehr weh und es fiel mir schwer den Abschied ein Abschied werden zu lassen. Und doch, es musste sein, Honigglanz musste gehen sonst wäre sie in Gefahr. Ein letztes mal berührte ich mit meiner Nase die ihre und sagte ihr nochmal wie lieb ich sie hatte und wie stolz ich auf sie war. Sie erwiderte dies, sagte dass sie mich auch lieb hatte und leise fügte sie noch hinzu dass wir uns so bald es ging wieder sehen würden. Ich nickte "Das wäre schön" miaute ich leise und sah ihr dann nach. Sie sprang zu Luzifer auf den Zaun und dann verschwanden die beiden "Du bist mir beinahe unbekannt Luzifer, aber bitte gib acht auf meine Tochter" dachte ich ehe Tränen in meine grünen Augen traten. Vor meiner Tochter hatte ich stark bleiben wollen, doch nun brach es mir das Herz sie so enttäuscht zu haben, so verletzt zu haben... eine Träne lief meine Wange hinunter, ich ließ meine Ohren sinken und drehte mich dann zu der alten Dame die noch an der unsichtbaren Wand stand und wohl auf mich wartete. Vor ihr blieb ich stehen, sah leicht zu ihr rauf und dann beugte sie sich plötzlich runter. Ihre Pfoten umfassten mich und sie hob mich in die Luft, auf Höhe ihrer Brust stoppte dies und sie drückte mich leicht an sich, streichelte mir sanft über den Kopf. Kurz wimmerte ich leise und schmiegte den Kopf dann an ihren Hals, erneut lief eine Träne meine Wange hinunter und sie schien einfach zu verstehen. Sie verstand dass ich mich wohl verabschiedet hatte und tröstete mich nun für einige Augenblicke ehe sie mich wieder absetzte. Noch standen mir zwar Tränen in den Augen, aber sie rollten mir nicht mehr die Wangen hinunter. Die alte Dame ging, kam aber schnell wieder mit einer Schüssel in der sich weiße Flüssigkeit befand. Ohne jegliches Misstrauen schleckte ich diese auf und schmeckte den wunderbaren süßen Geschmack, leise schnurrte ich kurz und sah dankbar blinzelnd zu der Dame hinauf. Diese lächelte, ließ die unsichtbare Wand geöffnet und schritt zurück in ihr Nest. Ließ sie mich nun hier draußen bleiben? Anscheinend. Ich nahm noch ein paar Schlücke der Milch, sah dann hinauf zum Himmel wo die Sonne begann sich dem Horizont zu zu neigen und legte mich auf die von der Sonne aufgewärmten Steine vor dem Nest. Ich war innerlich erschöpft und verfiel ein wenig in Gedanken, was für ein Tag...
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Gast Gast
Thema: Re: Die Wohnhäuser So 25 März - 20:40
Löwenstolz
kommt von: dem Katzancafé -will Nachause laufen, entdeckt Weiße Lilie ( @Efeuherz )
Der große, muskulöse Kater stolzierte voller Anmut und ohne sich seine Müdigkeit anmerken zu lassen an den Nestern vorbei. Sein Magen knurrte und er hoffte wirkich, dass Phill daran gedacht hatte frisches Fleisch zu kaufen. Er liebte das zarte, dunkelrote Fleisch, das Phill ihm oft besorgte. Löwenstolz blieb kurz stehen. Wenn er so an den Zäunen entlang ging, kamen ihm automatisch die Grenzen des Flussclans in den Sinn. Jahrelang hatte er die immer gleichen Wege abgelaufen, hatte Feinde vertriebe und den besonders Hartnäckigen das Fell über die hässlichen, verlogenen Ohren gezogen. Und auch wenn sein Heimatland ihn noch regelmäßig nachdenken ließ, so sehnte sich Löwenstolz mit keinem Haar dorthin. Die Welt war größer, weiter und faszinierender, als dass ein paar Duftmarken den einst loyalen Krieger halten konnten. Loyal... er schritt weiter. Nun, loyal war er noch immer. Würde irgendjemand seinen Clan ernsthaft bedrohen, dann würde er diesem zur Hilfe eilen. Das war kein Gefühl der Pflicht, sondern des Stolzes und der Ehre. Der Kater vernahm ein leises Schluchzen. Sein Beschützerinstinkt wurde in Alarmbereitschaft versetzt. Mit festen Schritten begab er sich zu dem Grundstück, von wo er das leise, verletzliche Weinen vernommen hatte. Als er dort angekommen war, sah er wie eine alte Zweibeinerdame hinter einer gläsernen Tür verschwand. Seine feine Nase spürte neben Clangeruch, Milch auf, die von hauchdünnen schwarzen Schnurrhaaren tropfte. Löwenstolz' Augen blickten gebannt auf die andere Seite des Gartens. Der sehnige goldene Löwe stand still, doch sein starkes Herz schickte das Blut rauschend durch ihre Bahnen. “Beim heiligen Sternenclan.“ hauchte er. Die Katze welche er sah lag nur da, doch Löwenstolz empfand ein starkes Gefühl, wie er es sonst nur von einem siegreichen Kampf kannte. Er musste dieses feminine Wesen kennenlernen, das stand außer Frage. Löwenstolz wollte hinüber gehen, doch noch stand er nur im Dunkeln und betrachtete die Katze. Nicht, dass er Angst hatte oder schüchtern war, dann würde er sich nicht Löwenstolz nennen können, aber das leise Weinen, was ihm noch immer in den Ohren summte, ließ ihn respektvollen Abstand halten.
Fate Admin
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Bald bestand mein Gesicht eigentlich nur noch aus einem einzigen Fragezeichen. Wie schafften es denn Katzen, sowie Hunde eine friedliche Koexistenz nebeneinander zu führen? Todfeinde, die sich normal bereits bei kurzen Kontakt direkt an die Kehle gingen? Irgendwas schien hier gewaltig schief zu laufen, beinahe verstieß es gegen alles, was ich je von klein auf gelernt hatte. Lange Schnauzen bissen ohne Gnade zu, zerfetzen Körper bis ins Unerkenntliche. Weshalb duldeten solche Ungetüme plötzlich Katzen in ihrer Nähe? Zusätzlich zu meiner wachsenden Verwirrung trug jenes Ungetüm tatsächlich einen Namen? Bewusst würde ich ihn nicht aussprechen. Seit wann personalisierte ich sonst meine Feinde? Hauskätzchen sind schon merkwürdig… Skeptisch beobachtete ich den Hund. Zwar meinte der Kater, dass er von seinem „Herren“ aus nicht jagen dürfe, aber beruhigt fühlte ich mich noch lange nicht dadurch. Ein junger Kater konnte mir darauf keineswegs eine Garantie geben. Zu allem Überfluss sprach er ihn auch noch an. Instinktiv wich ich einige Zentimeter zurück, mein buschiger Schweif zuckte nervös. „Es ist trotz allem ein wildes Tier…“, murmelte ich zurückhaltend und brach sofort ab als ein kleiner Zweibeiner nach draußen lief. Seine nackte Haut glänzte im Mondscheinlicht. Abwehrend entfloh mir ein leises Fauchen. Man hatte eigentlich nie Ruhe in der Nähe eines Hauskätzchens. Weshalb gab ich mich überhaupt damit ab? Weil er auf den ersten Blick nett gewirkt hatte? Wahrscheinlich deswegen. Anstatt uns an zu fokussieren, drehte das Zweibeinerjunge in andere Richtung ab und nahm dem Sternenclan sei Dank den Hund mit. Deutlich entspannter, entschied ich mich doch noch etwas zu bleiben. Vielleicht konnte das Männchen ja interessante Informationen geben? Nach all der Aufregung fragte er mich tatsächlich nach meinem Namen. Freundlichkeit zierte mein ohnehin schon angespanntes Gesicht. Im Grunde gab ich ihm keine Schuld. Unfälle passierten manchmal einfach. „Mein Name lautet Zinnoberrot und deiner? Bist du schon immer ein Hauskätzchen gewesen?“
angesprochen: Videl (@Luzifer) erwähnt: Videl & Roy
Wild ineinander verwirbelte Wortfetzen trafen wild zuckende Ohrmuscheln. Wer brauchte hier eine Pause? Wurde ich etwa nicht verstanden? Melancholie war fort. Verschlungen von all den schwarzen Schatten, die meine Gedanken durchbohrten. „Nein..mehr…Melancholie fort…“, fielen unvollständige Sätze zwischen gebleckten Zähnen heraus. Niemand schien mir den Druck nehmen zu können. Warum griffen sie mich direkt an als ich zum ersten Mal etwas gutes vollbrachte? Sollte ich etwa weiterhin dem dunklen Pfad folgen? Abgeschottet von alles und jedem? „Ich …will das nicht. Allein…“Doch das willst du! Mit uns steigen deine Kräfte ins Unermessliche…Hör auf dagegen anzukämpfen oder willst du dir dummes Ding mehr Schaden zufügen? Beseitige lieber die äußeren Einflüsse, sie stören nur und wollen dein Leben brechen! Scharfe Schmerzen zwangen mich schließlich zum Handeln. Ungeachtet der massiven Blutung seitens des Bauchbereichs riss ich meinen Torso herum, fuhr lange scharfe Krallen aus. Wäre Venus nicht zwischen meine Vorderbeine geschlüpft hätte ich ihr wohl mit Leichtigkeit das Genick gebrochen. Stattdessen prallte die Pfote voller Kraft gen Boden, fünf messerscharfe Spitzen bohrten sich tief in staubenden Boden. Mittlerweile waren mir jegliche Gesichtszüge entglitten. Halb geöffnet stand das Maul offen, der Blick starrte ungläubig auf den leeren Fleck. DU HAST SIE VERFEHLT. ZU LANGSAM, VIEL ZU LANGSAM! Jaulend riss ich meinen Schädel herum, kurzzeitig schrien die honiggelben Augen verzweifelt um Hilfe. Inmitten der Schwärze musste doch irgendjemand helfen können. Ob ich wohl selbst daran schuld war? Weil ich mich nie jemand anderen als Melancholie geöffnet hatte? Immer mehr bittere Tränen troffen struppigen Wangen herunter. Einsamkeit machte sich nicht immer bezahlt, manchmal war es der Todfeind selber. Aber vermochte ich dies wahrzuhaben? Keineswegs. Blut spritze rot schimmernd auf als sich mein Körper unter Schwächeanfällen zusammenkrümmte. Etwas berührte mich, genauer gesagt irgendwas. Ängstlich zuckte ich zurück. MACH SIE KALT. ZERTRETE SIE. LASS SIE NICHT IN DEIN HERZ HINEIN, DORT SIND WIR UND WERDEN NICHT UNSEREN PLATZ RÄUMEN. Gebe dich der Macht hin…NA LOS. Zwischen all dem Geschrei hörte ich noch jemand anderes, die Stimme schrie meinen Namen und zwar den Ganzen. Es fühlte sich so angenehm im Gegensatz zur lodernden mentalen Gewalt an. Ob ich ihr wohl folgen konnte? Immer schneller lief ich, verfiel ins galoppieren, flüchtete förmlich. Hinter mir leuchteten dunkle Dämonen auf, sie wollten ihre Kontrolle auf keinen Fall aufgeben. „Warte…bitte, ich entkomme…sonst nicht…“, murmelte ich in Trance vor mich hin und bleckte leidend meine Zähne. Noch mehr Berührungen trieben mich voran. Holten je ein Stück in die Realität zurück. Irgendwo durch ewige Dunkelheit fühlte ich etwas pulsieren. War es ein Herz? Eine Gestalt wartete daneben, klein…so unscheinbar, dass es sich nur um Venus handeln konnte. Ganz anders als das ich mich je ihr gegenüber verhalten hätte sprang ich stürmisch auf sie zu, nahm sie zwischen meine Pfoten und trug sie mit mir fort, weg von all jenen bösartigen Schatten. Nun magst du gesiegt haben, aber ein Moment der Schwäche, wir lauern dir auf und verschlingen dich, lästiges Biest… Jemand rief, ich sollte aufwachen, aber wovon sollte ich den aufwachen? Schlief ich? Mit einem Schlag, ein heller Blitz flammte auf. Wieder umgab mich Dunkelheit, aber dieses Mal wusste ich, es war die schützende Nacht. Allerdings…hörte ich Melancholie immer noch nicht. Zu erschöpft meldete sich mein Körper als das der Verstand erneut Alarm schlug. Hart knallte der Schädel auf dem Boden auf, die Augen starrten müde geradeaus. „Ich…hasse es immer noch Pandora genannt zu werden…“
angesprochen: Venus (@Efeuherz) & die Schatten erwähnt: Melancholie, Venus & die Schatten
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 26 März - 1:45
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Nun waren Honigglanz und Luzifer weg, mit einem letzten Gedanken an meine Tochter und ihren Weggefährten wandte ich mich von dem Zaun ab über welchen die beiden verschwunden waren und fand mich mit Tränen in den Augen vor der alten Zweibeinerin wieder. Für sie hatte ich mich als mein neues zu Hause entschieden und es fühlte es sich auch richtig an. Tat aber zeitgleich so unglaublich weh... Die alte Dame nahm mich nun zum ersten mal auf ihren Arm und schien mich trösten zu wollen, Tränen liefen meine Wangen hinunter doch ich presste mich etwas an sie und nahm den Trost entgegen. Sie schien mich einfach zu verstehen und war so herzlich zu mir, dafür danke ich ihr und vertraute ihr auch. So schleckte ich ohne auch nur einen negativen Gedanken zu haben die weiße Flüssigkeit auf welche sie mir in einer Schüssel nach draußen brachte auf und genoss den süßen Geschmack. Ich achtete darauf dass mein hübsches Halstuch nicht in die Milch getaucht wurde, das war auch kein Problem und als ich nach wenigen Schlücken aufsah konnte ich die Dame dabei beobachten wie sie sich ins innere ihres Nestes zurück zog. Die unsichtbare Wand ließ sie geöffnet, anscheinend durfte ich nun frei entscheiden ob ich nach draußen oder drinnen wollte und auch dafür dankte ich ihr innerlich. Mit einem seufzen ließ ich mich auf den von der Sonne im Laufe des Tages aufgewärmten Steinen nieder und hing meinen Gedanken nach. Noch immer standen mir Tränen in den grünen Augen und eine lief wieder meine Wange hinunter, leise schluchzte ich. Es fühlte sich an als hätte ich meine Jungen endgültig für immer verloren obwohl ich wusste dass sie sicher waren, ich war sicher und wir würden uns wieder sehen. Allerdings war das alles absolut nicht leicht für mich denn immerhin waren sie das einzige woran ich mich erinnern konnte. Die einzige Verbindung zu meiner Vergangenheit. Ich legte den Schweif um mich und zuckte mit den Ohren als ich plötzlich Schritte vernahm, kam Honigglanz zurück?! Nein... das wäre gefährlich für sie... Stattdessen entdeckte mein Tränenreicher Blick einen goldenen Kater mit Löwenähnlicher Mähne. Sein Blick ruhte auf mir, allerdings blieb er auf Abstand und ich senkte peinlich berührt den Blick. Vielleicht war er eine Katze aus der Nähe und sah mich hier heulend herum liegen... mit der Zunge leckte ich mir schnell über eine Vorderpfoten und wusch mir die Tränen aus dem Gesicht ehe ich wieder leicht aufsah "Guten Abend..." miaute ich leise zum Gruß und war leicht unsicher. Vielleicht fand er es ja auch lustig dass ich heulend hier herum lag obwohl er eigentlich nicht unbedingt amüsiert wirkte. Still wartete ich auf eine Reaktion.
Ich war verzweifelt und wusste nicht wirklich weiter. Pandora war schwer verwundet, verlor so viel Blut wenn sie sich bewegte und schien nicht wirklich bei sich zu sein. Sie war vollkommen verändert, ängstlich und hektisch und sie versuchte offensichtlich vor etwas zu fliehen. Doch vor was? Das blieb mein Rätsel denn auf meine Worte schien die Savannah kaum reagieren zu können oder sie verstand mich nicht richtig. Immer wieder versuchte ich sie zu beruhigen, ihr gut zu zu sprechen. Aber als Antwort erntete ich bloß eine Ablehnung mit der Info dass Melancholie fort war "Melancholie, wo bist du nur? Pandora braucht dich, sie dreht durch wegen irgendwas. Und ich kann nichts tun. Egal wo du bist, bitte komm zurück und hilf ihr" betete ich stumm und sah Pandora an. Wie konnte ich helfen? Was sollte ich noch sagen oder tun? Ich wusste es nicht. Doch eines wusste ich ganz sicher, ich würde auf gar keinen Fall aufgeben und damit aufhören es wenigstens zu versuchen Pandora zu helfen! Deswegen schloss ich schließlich jegliche Distanz zwischen ihr und mir und schmiegte mich zwischen ihren Vorderläufen an ihre Brust. Aber dann sagte sie etwas davon es nicht zu wollen, irgendwas von allein... Und dann riss sie plötzlich den Torso nach oben was mich kurz erschrak. Sie musste doch still liegen! Als sie dann blitzartig und brutal zuschlug und damit zum Glück nur den Boden traf hielt ich allerdings kurz den Atem an "Hätte sie mich damit getroffen wäre ich jetzt tot... sie muss dringend wieder sie selbst werden sonst stirbt sie noch an dem Blutverlust und ich dazu an einem ihrer Prankenhiebe..." dachte ich und schluckte. Ich hatte wirklichen Respekt vor dem Können und der gewaltigen Kraft der Savannah, aber selbst die Tatsache dass sie mich mit Leichtigkeit töten konnte sorgte nicht dafür dass ich mich nun von ihr entfernte. Nein, stattdessen nutzte ich es als Pandora wieder etwas zusammen sackte und presste meine Nase an ihre. Ängstlich zuckte sie daraufhin zurück doch ich drückte meine Nase nur erneut an ihre, schrie in der Verzweiflung ihren vollen Namen in der Hoffnung sie so zu erreichen. Sie hasste es so genannt zu werden, aber vielleicht war dies der Schlüssel dazu sie auf zu wecken! Pandora murmelte etwas vor sich hin dass jemand warten sollte denn sonst konnte sie nicht entkommen "ich bin hier Pan!" miaute ich ihr hoffnungsvoll zu und schmiegte mich dicht an ihre Brust. Erneut rief ich ihr zu dass sie aufwachen sollte, rief nach ihr und auch Melancholie. Bitte, irgendetwas musste doch gehen, irgendwie musste sie wieder sie selbst werden! Und plötzlich sank Pandoras Kopf zu Boden ehe sie sagte dass sie es immer noch haste Pandora genannt zu werden. Mein Herz schien vor Erleichterung aus zu setzen und ich kuschelte mich fest an die Brust der Savannah "Pan! Du bist wieder da!" schnurrte ich erleichtert und sank zu Boden. Ich war echt fertig aber auch glücklich, Pandora war wieder zu sich gekommen und schien nicht mehr so zu leiden. Das war das was zählte. Kurz verhaarte ich so wie ich hier lag ehe ich wieder aufsprang zu der Wunde der großen Kätzin sah, sie blutete stärker... Ich legte die Ohren besorgt an "Ich bin sofort wieder da" murmelte ich schnell und sammelte in der Nähe vereinzelt Moos und Spinnweben zusammen. Beides zusammen eignete sich gut dafür Blutungen zu stoppen, das wusste ich und als ich mit beidem zu Pandora zurück kehrte zögerte ich nicht und drückte beides auf die tiefe Wunde der Streunerin. Dann lief ich wieder zu ihrer Brust, kauerte mich an dieser hin und leckte Pandora einmal über die Wange "Ich bin froh dass du wieder du bist... du bist bestimmt erschöpft, bleib liegen und wenn du was brauchst oder willst musst du es nur sagen. Ich laufe sofort los. Aber mit der Wunde musst du nun wirklich still ausruhen... du hast noch mehr Blut verloren während deines... Anfalls" miaute ich ihr zu und wusste nicht wie ich ihren Status vorhin anders betiteln sollte "Melancholie ist sicher auch sehr geschwächt. Sie kommt sicher wieder wenn sie ausgeruht ist, jeder braucht immerhin mal eine Pause" versuchte ich aufmunternd zu klingen und sah sie dann lächelnd an. Ich war so froh dass wie wieder zu sich gekommen war. Aber ich war nervlich auch echt fertig weswegen ich nun einmal tief ein und ausatmete ehe ich mich weiter an Pandora´s Brust kuschelte und wartete wie sie sie auf meine Worte reagieren würde.
Zunächst stand der wortgewandte Kater nur da und neigte seinen großen Kopf zur Erwiderung des Grußes. Dann schüttelte er kurz leicht seine Mähne, sodass seine langen Haare um seinen Kopf herum zu tanzen begannen. “Darf ich deinen Garten betreten? So von Zaun zu Veranda zu sprechen ist recht unpersönlich.“ Fragte der Kater schließlich und hielt an sich, nicht sofort in den Garten zu stürmen und diesem weinenden Engel seine starke Schulter anzubieten. Löwenstolz hinterfragte noch nicht einmal seine Gedankengänge, aber das war auch nie seine Wesensart gewesen. Ein Krieger stand zu seinen Worten und zu seinen Gedanken. Die Abendluft war angenehm und erzählte von der sommerlichen Hitze des Tages. Von jener hatte der Kater heute nicht viel mitbekommen, da er sich zur Mittagsstunde ib das akklimatisierte Café begeben hatte. Die niederen Bedürfnisse des Katers waren nun hintangestellt. Er zwang seinen Blick ruhig über den Garten gleiten zu lassen. Ein Gentleman, zu dem er erzogen worden war, starrte nicht, nur in die Augen einen Verräters, um die Lügen von den Augen rieseln zu sehen in Form von nassen, heißen Tränen. Und jene Tränen standen nun noch im Fell dieser Hauskätzin, doch woher rührten sie? Sicher nicht von Lügen, nein, dieses Weinen hatte er in seinem Leben zu unterscheiden gelernt. Es klang nach Schmerz, einer solch starken Energie, die Löwenstolz noch nicht in seinem Leben schmecken musste. Schmerz, der nicht vergleichbar war mit einem Nackenbiss. Doch davon, wie viel stärker seelischer Schmerz wirkte als jede körperliche Blutung, davon, ja davon wusste der Kater noch nichts.
Tyraxes Legende
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 26 März - 12:52
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Nun war ich allein und hing auf dem warmen Gestein liegend meinen Gedanken hinterher. Wieso musste diese Entscheidung bloß so schrecklich weh tun auch wenn sie die richtige war? Ich hatte einen Ort gefunden wo ich mich heimisch fühlte, ich war keine Last für meine Jungen. Außerdem wäre ich im Wolkenclan sicher nie so glücklich geworden wie ich es anscheinend mal war, wie ich wohl so lebte damals. Und wie das alles so lief? Leise seufzte ich, spürte noch immer die Tränen bis ich plötzlich jemand fremden entdeckte. Er saß auf dem Zaun zu meinem Garten und ich wusch mir schnell die Tränen aus dem Gesicht, was sollte man von mir denken wenn ich weinend hier lag? Vielleicht war er ein Hauskater oder Streuner aus der Nähe, da sollte man doch einen guten Eindruck machen nicht wahr? Als die Tränen weg gewischt waren grüßte ich den Kater leise und leicht unsicher, machte mir Sorgen darum zum Ziel von Belustigung zu werden. Doch der Kater wirkte nicht so und fragte sogar ob er meinen Garten betreten dürfte, immerhin sei ein Gespräch von Zaun zur Veranda recht unpersönlich. So erfuhr ich zumindest schon einmal dass ich mich auf einer Veranda befand und sah leicht zu ihm hinauf "Natürlich darfst du, hier ist jeder willkommen der nichts böses will" miaute ich ruhig als Antwort und musterte den Kater etwas. Er wirkte wirklich sehr attraktiv und freundlich, doch was wollte er nun? Mich vielleicht kennen lernen da ich in der Nähe lebte oder pflegte er andere Gedanken dabei? Wieso stellte ich mir eigentlich immer so verdammt viele Fragen statt einfach ab zu warten was geschah? Leise seufzte ich und nahm noch einen Schluck von der süßen Milch ehe ich die Schüssel leicht in Richtung des Kater´s schob "Du kannst dir auch gerne was davon gönnen, ich trinke die ganze Schüssel sicher nicht allein" bot ich freundlich an. Vielleicht konnte ich ja eine Bindung zu dem Kater aufbauen und einen Freund dazu gewinnen.
Mit einem dankenden Nicken setzte der Kater seine Pranken auf das noch von der Sonne aufgewärmte Gras. Er spürte nicht ihre Kitzelversuche an den Ballen, weil jene das harte Straßenpflaster gewohnt waren. Seine großen Pfoten strichen über die Halmspitzen, wenngleich er diese anhob, da er keines Fals schlurfend gehen wollte. “Vielen Dank, du hast einen schönen Garten.“ Er lächelte charmant und blickte in die noch vor Feuchtigkeit glitzernden Auge der Fremden. Wie strahlende Smaragde schienen sie ihn anzuleuchten. Löwenstolz senkte seinen Blick zur Milchschale. Nun, gegen ein wenig Milch war nichts einzuwenden, besonders da es ihm von dieser Kätzin angeboten wurde. Wenngleich Milch nicht zu seinem Lieblingsgetränk gehörte, da war er wohl eine Ausnahme unter den Katzen. Aber es half auch gut gegen eine aufkommende trockene Kehle. “Danke, die Einladung nehme ich gerne an.“ antwortete seine baritonale Stimme. Er setzte sich vor die auf ihn winzig wirkende Schale. Er würde sie auch im vollen Zustand ohne Mühe komplett leeren können. Er begann langsam zu schlecken, doch er wollte nicht die Gastfreundschaft überbeanspruchen und trank nur ein, wenig. Mhm, warm hatte er Milch das letzte Mal von seiner Mutter getrunken, aber ehrlich gesagt konnte er sich daran nicht mehr bewusst erinnern. Er müsste Phill irgendwie vermitteln, dass kalte Milch absofort ein No-Go war. Aber sicher würde er das nicht kapieren, menschliche Köpfe wsren so groß, aber Löwenstolz war sich fast sicher, dass diese vorwiegend aus hohlen Knochen bestehen mussten. Der große Kater leckte sich die letzten Milchreste von Maul und Schnurrhaaren bevor er anfing mit ruhiger Stimme zu sprechen.“Mein Name ist Löwenstolz. Darf ich fragen wie man dich nennt?“ mit interessierten Augen blickte er in die Smaragde der Hauskätzin. Um ihn herum duftete es so stark nach Milch, das roch gut, aber leider war es dadurch schwer den wahren Geruch der Kätzin wahrzunehmen. Ein Duft einer Katze sagte viel mehr als ein Name.
Luzifer Admin
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 26 März - 20:40
» Rang und Clan: Hauskätzchen » Alter: 12 Monde » Statur: muskulös und groß; weiches Fell » Augen: Türkis » Fell: Silbergrau » Fellmuster: Was Weiß ist: Kragen bis Bauch, um die Augen und rechte Hinterpfote; was Schwarz ist: Pfoten, Schwanzspitze und Streifen; Rostbraun: Schwanz und Streifen » Beziehungen: Vlad(Großvater); Libellenhimmel(Onkel vät.); Graunebel(Cousin 3. Grades vät.); Faye(Nachbarin); Weiße Lilie(Nachbarin); Luzifer(Bekannter); Cassy(Nachbarin); Roy(Hund/Mitbewohner/NPC)
„Hauskätzchen?", wiederholte verwirrt Videl. Dieses Wort hatte er noch nie in seinem Leben gehört. Auch der Name der Kätzin klang seltsam. Irgendwas mit Rot. Mit einem fragenden Gesicht ließ sich der mollige Kater von den Hintern fallen und versuchte den Namen der Kätzin zu wiederholen: „Siober... rot?" Er schüttelte verwirrt seinen Kopf und blinzelte einige Male mit den Augen. Er hielt seinen Namen immer für komisch, aber diese Fremde übertrumpfte es. „Deine Herren haben dir aber einen schweren Namen gegeben, Sioberrot. Aber sag mal, was genau ist ein Hauskätzchen?", so neugierig war der graue Kater schon immer, aber die rote Kätzin schien sehr klug und geduldig zu sein, noch dazu roh sie irgendwie komisch. Ob sie ihm alles erklären oder einfach abhauen wird? Videl hoffte so sehr, endlich wem zum Reden und spielen gefunden zu haben.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 26 März - 21:50
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Mit einem dankbaren Nicken nahm der Kater meine Worte entgegen ehe er meinen Garten dann auch schon betrat wobei seine massigen Pfoten über das weiche Gras strichen und es zum wackeln brachte. Er bedankte sich dann auch wörtlich und meinte dass ich einen schönen Garten hätte. Dabei lächelte er charmant und sah mir in die Augen wobei ich die Ohren peinlich berührt leicht zurück legte. Ich wusste zwar nicht mehr wie ich damals so war, aber was ich wusste war dass ich nicht vor anderen weinen wollte und besonders nicht vor neuen Bekanntschaften. Ehe ich dem Blick des Kater´s vielleicht auswich richtete dieser seinen Blick auf die Schüssel mit Milch woraufhin ich ihn dazu einlud gerne ein paar Schlücke zu nehmen. Allein würde ich die gesamte Schüssel nie leer trinken können. Mein Angebot nahm er hier ebenfalls gerne an wobei ich seiner männlichen Stimme lauschte die wirklich zu seinem Aussehen passte wie ich fand. Er wirkte so stark und mutig und seine Stimme unterstrich diese Wirkung noch sehr gut. Während er ein paar Schlücke trank setzte ich mich leicht auf, legte den buschigen Schweif elegant und ordentlich um meine Pfoten ehe ich mit einer Pfoten nochmal durch mein Gesicht fuhr. Ich wollte auch die letzten Spuren von Tränen auf meinen Wangen beseitigen auch wenn mir immer noch welche leicht in den grünen Augen standen. Bald schon richtete sich der stattliche Kater wieder auf, leckte sich die Schnauze und Schnurrhaare sauber ehe er sich mit ruhiger Stimme vorstellte. Sein Name lautete Löwenstolz und er fragte auch nach meinem Namen woraufhin ich leicht mit dem rechten Ohr zuckte "Mein Name war mal Mondblüte. Aber seid ich hier lebe nennt mich meine Zweibeinerin weiße Lilie" stellte ich mich vor und sah Löwenstolz an. Der Name klang wie der meiner Jungen nach einem Clannamen weswegen ich nach kurzem Zögern erneut die Stimme erhob "Lebst du hier in der Nähe oder gehörst du zu einem der Clan´s? Dein Name ähnelt dem anderer Katzen die ihre Herkunft in Clan´s haben" fragte ich etwas leise. Ich wollte nicht unverschämt wirken oder dem Kater gar zu nahe mit meiner Frage treten weswegen in leichter Unsicherheit die Spitze meines Schweifes zuckte. Im inneren verspürte ich dennoch aber Neugierde und ebenso auch Interesse an dem wie ich wirklich zugeben musste attraktiven Kater
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 26 März - 22:23
Jay
Auf seine Frage hin seufzte Mitternacht. Sie wusste es nicht, aber trotzdem war sie sich sicher, dass es früher oder später dazu kommen würde, dass ihr Sohn sie verlassen würde. Jay legte leicht die Ohren zurück und musste daran denken, als er noch kleiner war und sie am See waren. Jay hatte ihn damals so angeschrien, dass Sparky sich total schlecht gefühlt hatte und sie verlassen wollte. Noch heute machte er sich Vorwürfe wegen seiner übertriebenen Reaktion.. ob Sparky vielleicht manchmal auch noch daran dachte? Mitternacht riss ihn aus den Gedanken, als sie ihren Schweif um den seinen schlang und er eine Berührung an seiner rechten Pfote wahrnahm. Seine Gefährtin schwelgte in Erinnerungen und meinte, es käme ihr vor wie gestern, als sie zusammen aus der Höhle gegangen waren um zu spielen. Ganz leise schnurrte er, sah das Bild ebenfalls klar vor seinem inneren Auge. >>Ich weiß.. aber wenn es soweit ist und er gehen wird.. ich denke es wird kein endgültiger Abschied sein..<<, miaute er sanft. Wenn Sparky irgendwann einmal seine eigene Familie gründen würde, würde er schon sehr gerne seine Enkel kennenlernen..
Sie war Luzifer unglaublich dankbar, dass er nicht viel sagte. Er ging sofort auf ihre Bitte ein, sie von den Zweibeinern weg zu bringen und lief los. Honigglanz folgte ihm sofort wie blind. Sie hatte keine Ahnung wohin der Weg führte den sie eingeschlagen hatten. Doch es war ihr auch egal. Sie vertraute dem schwarz-weißen Kater voll und ganz. Und sie brauchte ihn jetzt auch.. jetzt, wo sie auch ihre Mutter verloren hatte. Angeblich nicht für immer.. aber wer wusste schon was die Zukunft mit sich brachte? Wie sollte sie Hermelinseele das alles erklären? Ob es ihn überhaupt etwas kümmerte? Honigglanz seufzte schwer. Ihr Schweif schliff hinter ihr her und sie ließ ihren Kopf leicht hängen. Sie fühlte sich einfach nur noch erschöpft.. ausgelaugt.. Ihre ganzen Anstrengungen und Bemühungen schienen umsonst.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
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"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
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Fate Admin
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Irgendwie wirkte der junge Kater verwirrt von meinen eigentlich recht normalen Begriffen und schien nicht zu verstehen was ein „Hauskätzchen“ eigentlich ausmachte. Kurz überlegte ich ihm die eigentliche Bedeutung zu erklären, doch brachte er es tatsächlich fertig meinen Namen so ziemlich richtig falsch auszusprechen und zwar so sehr, dass selbst ich das eigentliche Wort nicht mehr verstand. Mit schief gelegten Kopf betrachtete ich das Hauskätzchen, dachte mir dabei meinen ganz persönlichen Teil. Clankatzen sind ihm wohl eher…unbekannt. Ich glaube niemand hätte es je falscher aussprechen können. Daraufhin meinte er, meine „Herren“ hätten mir ja einen schweren Namen gegeben. Nun war ich an der Reihe verwirrt drein zu schauen. Von was redete er genau? Nirgendswo schien es einen Anhaltspunkt zu geben, wo ich zumindest einigermaßen starten konnte. Blieb mir eben nur seine Frage fürs Erste. Davor wollte ich jedoch alle Missverständnisse aufklären. Zur Bekräftigung wurden beide Pfoten gehoben. „Nein, ich heiße Zinnoberrot. Schau.“ Dabei deutete ich ihm beide Silben mit den Vorderpfoten. „Zinnober und rot. Nicht…Sioberrot. Außerdem habe ich den Namen nicht von irgendwelchen Herren erhalten, sondern von meinem Anführer als ich Kriegerin geworden bin.“ Hoffentlich erklärte sich damit zumindest etwas der gesamten Verwirrung. Fehlte nur noch die Erklärung. „Hauskätzchen sind Katzen, wie du, die Zweibeinern…oder den sogenannten „Herren“ gehören. Sie leben nicht wie wir im Wald, sondern hier im Zweibeinerort und lassen sich von ihren Besitzern durchfüttern.“ Ob der Fremde nun besser verstand? Blieb wohl nur hoffen. Nach seinem Alter zu urteilen, musste ich keine sonderliche Skepsis gegen ihn hegen. Trotz allem umhüllte mich diese nervöse Aura, vollkommene Entspannung war ein Fremdwort für mich. „Bevor ich es vergesse…wie heißt du eigentlich?“
Anscheinend hatte er einen Nerv bei der Fremdin getroffen, weil er ihren Namen falsch aussprach. sie hob ihre Pfoten und wiederholte ihren Namen. Zinnoberrot. Noch dazu erklärte sie ihm die Herkunft ihres Namen, worauf Videl mit offenem Maul sie nur anstarrte. Anführer, Kriegerin - Was zum Flohsprung war sie? Im Kopf des naiven Katers bildete sich ein Gemälde von kämpfenden Katzen, die für ihr Reich dienten. So etwas, was er beim Zweibeinerjungen in der Zauberkiste(Fernseher) gesehen hatte. Mit metallenen Pelzen und komischen Dingern(Rüstungen und Waffen). Hatte Zinnoberrot so etwas auch?! Videl erinnerte sich, wie das Zweibeinerjunge ihn und Roy mal einen grauen Helm aufgesetzt hatte und versuchte auf dem Hund zu reiten, jedoch ging der ältere Zweibeiner dazwischen. Für Videl war es ein unheimliches, aber auch irgendwie cooles Erlebnis gewesen. Sein Zweibeiner nannte ihn an dem Tag 'Ritter' oder 'Knappe' - Videl weiß es nicht mehr so genau. Die Sprach der Zweibeiner war seltsam. Fast hätte sich der Kleine in seinen Gedanken verloren, bei der Vorstellung das Zinnoberrot ein Ritter war. Oder ein Knappe? Sie wiederum versuchte ihm den Begriff 'Hauskätzchen' zu erklären. So wie sie es aber vermittelte klangen Hauskätzchen langweilig - und das war Videl nicht! Er war nicht langweilig. Er wollte auch ein Krieger sein und kämpfen. übermütig und fest entschlossen erhob er sich und neigte seinen Kopf vor der roten Kätzin, die nach seinem Namen fragte: „Mein Name ist Videl, ehrenwerte Kriegerin! Und ich bin auch ein Krieger, wie du! Ich kann auch kämpfen. Mein Herr hat mit mir zusammen gekämpft." Das es sich dabei um ein Spiel eines Zweibeinerjunges ging, wusste der Kater nicht und war fest davon überzeugt so wie Zinnoberrot gewesen zu sein.
Im Zweibeinergarten mit Zinnoberrot
Erwähnt: Zinnoberrot und Roy Spricht mit: Zinnoberrot Postpartner: @Fate
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 28 März - 0:07
Sodom #7 Er folgte seinen Eltern mit einer gewissen Vorfreude, er konnte sich immer nur vorstellen wie es draußen war, an diesem Ort an dem die Sonne und der Mond wohl ihr Zuhause hatten. Als er schließlich seinen Eltern nach lief und die ersten Atemzüge tätigen konnte glichen diese eher einem beherztem Schnappen nach Luft. Als er sich umdrehte sah er den Klotz in dem er sein ganzes Leben gesessen hatte und mit Stern gespielt hatte. Doch hier sah er den freien Himmel. Er war riesig und Sodom konnte sich trotz größter Anstrengung nicht vorstellen wie es sich wohl anfühlen müsste die Sonne oder Mond zu sein. Als er aufhörte den Himmel anzustarren bemerkte er erst, dass Stern wohl jemanden zum Reden gefunden hatte. Ohne zu zögern setzte sich Sodom neben seinen Bruder, auch wenn nur schweigend. Der neue Kater wirkte trotz seiner Art verspielt, vielleicht würde er auch etwas mit ihnen spielen?!
Meine Charaktere: Bluttiger, der große, starke, brutale und außergewöhnlich ruhige Killer, des Wind-Clans. Adlerpfote, der gutherzige und freundlicher Realist des Wind-Clan. Honigstern, der verbitterte ehemalige Anführer des Fluss-Clans.[inaktiv] Basaltberg, der beschützerische Krieger des Schatten-Clans.[inaktiv]
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 28 März - 2:09
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Es war nur klar dass ich dazwischen funkte als Stern sich anscheinend von dem fremden, jungen Kater dazu überreden lassen wollte mit zu seinen Zweibeinern zu gehen. Ich lehnte dies ab und erklärte in ruhigem Ton auch warum. Es hatte seine Gründe wieso Streuner sich von Menschen fernhalten sollten, meistens sahen sie in diesen nichts gutes oder wenn es eine so junge Katze wie Stern war versuchten sie sogar die Katze ein zu fangen. Außerdem war ich mir sicher dass auch Silberfrost etwas dagegen hatte und ich als ihr kurz zu dieser sah wirkte sie alles andere als begeistert. Kurz musterte ich sie, zuckte aber mit den Ohren als mich der junge Kater ansprach und sich erst einmal als Amadeus vorstellte "Mein Name ist Poison" stellte ich mich ebenso vor und hörte den Einwurf meines Sohnes. Er würde sich verstecken und Amadeus wusste sicher was zu tun war damit die Menschen ihn nicht sahen. Auch Amadeus sprach sich nun dafür aus, meinte dass er meine Reaktion verstand da Streuner viel schlechtes mit Zweibeiner erlebten. Aber er würde uns versichern dass seine Menschen ganz lieb seien und uns niemals etwas tun würden, sonst hätte er das auch nicht angeboten. Leicht zuckten meine Ohren, ich sah auf Stern herab der zu mir hinauf sah und anscheinend auf meine Zustimmung hoffte "Er ist mittlerweile sechs Monde alt. Klar die Zeit kam wo sie Erfahrungen sammeln mussten und lernen mussten was das Leben mit sich brachte. Aber war das jetzt nicht etwas früh?" überlegte ich still und sah leicht zum Himmel auf. Die Sonne neigte sich bereits dem Horizont zu, die Nacht würde also bald herein brechen. Leise seufzte ich und sah dann wieder auf Stern herab wobei sich Sodom nun still schweigend neben diesen gesetzt hatte "Hört zu, wir machen es so. Ich erlaube es. Aber erst morgen. Der Abend ist bereits da, heißt es wird bald dunkel und bei Nacht durch die Straßen zu schlendern ist gefährlich, vor allem wegen streunender Hunde oder auch Füchse die bei Nacht oft in die Nähe der Menschen kommen" miaute ich erklärend und sah meinen Sohn an "So ist es am sichersten. Und wenn ihr zu den Menschen geht hälst du dich fern von ihnen Stern. Menschen wollen so junge Katzen immer gern einfangen und behalten wenn sie denken dass sie kein zu Hause haben, verstanden?" Ruhig sah ich meinen Sohn an ehe ich mich kurz an Silberfrost wandte "Wenn du natürlich auch damit einverstanden bist" miaute ich ihr zu und mein Blick ruhte für den Moment auf ihr, leicht kribbelte es unter meinem Fell "Hmm einige Monde her dass ich mich vergnügen konnte. Wird langsam echt wieder Zeit, sonst komme ich noch aus der Übung" dachte ich kurz und schüttelte mein Fell. Sicher würde Silberfrost sich kein zweites mal auf mich einlassen nachdem ich ihr unsere Jungen beschert hatte, also hieß es wen neues finden. Doch wen? Und wo? Naja, das war ja nie das Problem gewesen. Vielleicht ja diese Nacht.
//out: ich lasse die Reihenfolge einfach mal im Post stehen damit alle immer informiert sind: Poison ~ Silberfrost ~ Stern ~ Amadeus ~ Sodom ~ @Sumpfohr@Frostblick@Bluttiger//
Im Augenwinkel nahm der Kater wahr, wie die weiße Kätzin sich die letzten Schlieren der Tränen aus dem Gesicht wusch. Er wollte nicht unverschämt sein, weshalb er so tat as bemerkte er es nicht. Später würde er sie auf ihr Weinen ansprechen, aber dafür musste der Moment und die Beziehung stimmen. Es gab Katzen die sich sehr schnell offenbarten, doch Löwenstolz schätzte seine Gesprächspartnerin nicht so ein. Sie wirkte auf eine ganz hinreißende Art verletzlich und doch strahlte sie eine gewisse Reife und Würde aus, die er nicht mit ihren Tränen verbinden konnte. Als die Katze ihren Namen verriet, intensivierte sich der interessierte Blick des Katers. Er schaute sie mit ungespielter Überraschung an und lächelte. "In welchem Clan warst du Mitglied?" fragte er und sein Grinsen verlosch nicht mehr von seinem Gesicht. Tatsächlich musste die ehemalige Kriegerin - denn Löwenstolz ging davon aus, dass sie keine Heilerin gewesen war - schon einiges erlebt haben. Sein großer Kopf nickte bestätigend. " Ich gehörte dem Flussclan an." Das "gehörte" betonte er ein wenig und sprach weiter "Doch die Welt ist weit und das Territorium eines einzelnen Clans eng. Daher entschied ich mich meinen eigenen Weg zu gehen. Die Züge des Gesichts wurden wieder ernst und die Kanten seines Gesichts erschienen un wieder härter als zuvor. Er war noch immer ein wenig überrascht, eine ehemalige Clanerin vor sich zu haben. Es kam nicht oft vor, dass sich Krieger für das angeblich so verweichlichte Hauskatzenleben entschieden. Dass dieses nicht in Fauhlheit und Fettleibigkeit enden musste, bewies der noch immer athletisch geformte Körper des goldenen Katers. Weiße Lilie -ein wirklich passender Name- , wirkte ein wenig zurückhaltend. Doch Löwenstolz Blick war ruhig und ohne jegliche Anspannung, sodass sch seine Aura vielleicht positiv auf sie auswirkte. "Aus welchem Clan stammst du?" fasziniert blickten seine grasgrünen Augen in das wohlgeformte feminine Gesicht. Er suchte sein enormes Interesse ein wneig zu verbergen, doch es gelang ihm dieses Mal nicht sonderlich gut.
Tyraxes Legende
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 28 März - 16:27
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Als ich mir die letzten Tränen aus dem Gesicht geputzt hatte fühlte ich mich zumindest schon ein wenig besser oder auch sicherer. Vielleicht wirkte ich jetzt nicht mehr all zu aufgelöst auf Löwenstolz dessen Namen ich vor wenigen Augenblicken erfahren hatte. Zwar standen mir noch leichte Tränen in den grünen Augen, dennoch traute ich es mich meinen Blick auf den goldenen Kater zu richten der sehr freundlich und ruhig wirkte. Zugleich aber stark und auch ziemlich attraktiv wobei mir bei näherer Betrachtung der interessierte Blick des Kater´s auffiel. Dieser verstärkte sich noch zusätzlich als ich ihm meinen Namen verriet, den damaligen wie den heutigen und dann auch schon die Frage von Seiten des Kater´s in welchem Clan ich Mitglied war. Ein Grinsen war auf dem Gesicht von Löwenstolz zu sehen und ehe ich ihm eine Antwort gab gab er mir eine auf meine Frage. So gehörte er wohl mal dem Flussclan an wobei er das gehörte etwas betonte. Weiterhin sagte er dass die Welt weit sei und das Territorium eines Clan´s eng, daher entschied er sich seinen eigenen Weg zu gehen. Ein anscheinend sehr selbstständiger Kater der keine Scheu davor hatte Dinge zu verändern um den Weg zu finden der der war der für ihn bestimmt war. Etwas was mein Interesse regte aber meine leichte Zurückhaltung nicht verschwinden ließ was wohl einfach an meiner momentanen emotionalen Situation lag. Hoffentlich nahm Löwenstolz dies nicht böse auf. Dies schien aber auch nicht der Fall zu sein, sein Blick war ruhig auch wenn noch immer das enorme Interesse deutlich in seinen grasgrünen Augen erkennbar war. Erneut fragte er aus welchem Clan ich stammte, da fiel mir auf dass ich ihm vorhin ja gar keine Antwort gegeben hatte "Tschuldige, ich soll wohl aus dem Wolkenclan stammen. Doch meine Erinnerungen daran sind leider nicht mehr vorhanden da ich durch einen Unfall alle Erinnerungen an meine Vergangenheit verlor. Ich weißt von meiner Herkunft nur dank meiner Tochter und meinem Sohn die allerdings nicht hier sondern im Clan leben" murmelte ich leise und legte die Ohren leicht nach hinten "Klingt alles sicher total dumm für dich oder?..." fragte ich leise und hatte immer das Gefühl von anderen als Idiotin angesehen zu werden durch all das. Ohne Erinnerungen woanders leben? Nicht in den Clan zurück kehren? Ohne die eigenen Jungen das Leben als Hauskätzchen leben...? Erneut sammelten sich Tränen in meinen grünen Augen weswegen ich leicht den Blick auf meine Pfote senkte. Wie Löwenstolz nun wohl reagieren würde? Sein Blick zeigte Interesse an mir, doch dieses könnte genau so gut verschwinden nach den gesprochenen Worten.
Die Gesichtszüge des Katers waren nun volkommen ernst und blieben dies auch. In keiner Regung zeigte sich, wie der das eben Gehörte bewertete. Tat er das überhaupt? Nein, Löwenstolz versuchte aich gerade vorzustellen wie es war seine gesamte Vergangenheit nicht mehr abrufen zu können. Er versuchte ea mit kontentriertem Blick und kam nur noch Sekunden zu dem Schluss, dass dies ein furchtbar zerstörerischer Eingriff wäre. Doch ganz konnte er das ganze immer noch nicht nachvollziehen, geschweige denn sich einzufühlen, fiel ihm schwer. Daher gab er diesen Versuch auf und tat stattdessen das, was er besser konntw, nämlich Weiße Lilie zu widersprechen als sie sagte, dass sicherlich alles dumm in seinen Ohren klingen musste. “Auf keinen Fall, ich finde es bemerkenswert, nein das ist zu gelinde ausgedrückt.. Ich bewundere, dass du dich danach wieder aufgerappelt hast. Das ist..“ Löwenstolz Augen funkelten mit einer neuen Nuance im faszinierten Blick: Respekt und Achtung. Das was er zuvor gespürt hatte, weshalb er Weiße Lilie nicht gleich charmant angespeochen hatte, wie er es doch sonst von anderen Kätzinnen gewohnt war, trat nun noch mehr in den Vordergrund. “stark“. vollendete er mit etwas leiserer und dadurch gerade intensiver Stimme seinen Gedanken nach einer etwas längeren Pause. Am liebsten hätte er das Kinn der hübschen Kätzin hochgedrückt, um ihre Haltung ihrer ehrenden Vergangenheit anzugleichen. In Löwenstolz Kopf verknüpften sich die Eindrücke. Er hatte hier Clangeruch vernommen, Wolkenclangeruch. Nun ergab dies auch winen gewissen Sinn. Hatten ihre Jungen sie besucht, hatte sie deswegen geweint? Löwenstolz brannten die Fragen unter den Ballen, aber sein kräftigen Kiefer versperrte den Fragen den Ausgang. Dafür war jetzt nicht der Moment. Der Goldfarbene hatte das Bedürfnis nicht mehr Tränen oder kummervolle Geister heraufzubeschwören. Wenn man über Dinge schwieg, dann lösten sie sich zwar nicht komplett auf, aber konnten dies manchmal besser zu einem anderen Zeitpunkt. Löwenstolz fand, dass es Zeit war nun zu gehen. Vielleicht war seine Reaktion auch gerade vollkommen falsch deutbar, aber Löwenstolz hatte für alles einen Grund. Und nein, es handelte sich nicht um seinen vor Hunger leise grummelnden Magen, sondern weil Löwenstolz diese Kätzin so besonders fand, dass er sie langsam kennenlernen wollte. Er wollte ihr Zeit geben über ihn nachzudenken und sich die Möglichkeit sie wieder zu besuchen. Das noch immer als Krieger schlagende Herz hatte noch nie auf Anhieb zu einer Katze so starke Eindrücke auf einmal Mal verspürt. Sie zog ihn an. Und doch wusste er irgendwie, dass er mit ihr tatsächlich wie mit einer zartweißen Knospe umgehen musste, bis sie von selbst wieder Kraft fand zu erblühen. “Ich gehe jetzt nachhause. Ich hoffe du schläfst heute Nacht gut.“ miaute diese tiefe Stimme. iWeEr unglaublich sanft so ein Bariton zur Abendstunde in Gegenwart einer weißen Kätzin klingen konnte, dürfte für seine ehemaligen Clankameraden verwunderlich sein. Seine dunkelgrünen Augen blickten noch immer die Katze an. Er hoffte, dass sie ihm noch einen langen grün blitzenden Blick schenken würde. Er wollte sehen was sie dachte. Dann könnte er sich umdrehen und von dannen ziehen, um bald wieder zurückzukehren, wenn einige Stunden zwischen diesem für Löwenstolz besonderen Aufeinandertreffen lagen.
Tyraxes Legende
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 30 März - 17:44
➺ WEIßE LILIE
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Ich sah in das ernste Gesicht des Kater´s während ich ihm seine Frage beantwortete wobei ich erwähnte dass ich ihm jedoch nicht sehr viel sagen konnte da ich durch einen Unfall all meine Erinnerungen verloren hatte. Damit wollte ich mir kein Mitleid oder dergleichen erhaschen, doch wie klang es wenn man mich fragte wo ich her kam und ich antwortete dass ich es nicht wüsste? Das klang doch dann vollkommen idiotisch. So hatte mein Gegenüber wenigstens eine Erklärung für meine Antwort die so anders klang als eine ich nenne es mal normale. Doch als ich die Worte gesprochen hatte klang das alles für mich auch nicht unbedingt so viel besser. Leicht legte ich die Ohren nach hinten ehe ich Löwenstolz fragte dass das alles sicher total dumm für ihn klang. Ja, oft hatte ich das Gefühl andere sahen mich deswegen als dumm an, als schwach. Einfach die Erinnerungen verlieren und anscheinend woanders ein neues Leben beginnen. Nicht gerade der Weg den jeder wählt aber konnten das andere überhaupt beurteilen oder nachvollziehen wenn sie so etwas nicht selbst erlebt hatten? Wohl eher weniger. Und trotzdem schadete es mir in gewisser Hinsicht wenn mich andere so komisch ansahen wenn sie mehr von mir erfuhren. Doch der goldene Kater hier bei mir schien nicht so zu sein. Er widersprach mir, für ihn klang das keinesfalls dumm sondern er fände es bemerkenswert wobei er das noch zu gelinde ausgedrückt nannte. Leicht richtete sich meine Ohren auf und ich sah Löwenstolz wieder ins Gesicht. Er fuhr damit fort es zu bewundern dass ich mich danach wieder aufgerappelt hatte, dies sei... eine kurze Pause entstand wobei seine Augen ein Funkeln annahmen was von Respekt und Achtung sprach. Sah er in mir wirklich etwas so positives? War es wirklich bewundernswert was ich tat oder getan hatte? Als er seinen unterbrochenen Satz nun mit dem kräftigen Wort stark beendete wobei seine Stimme so leise war dass es dem Wort noch mehr Nachdruck verlieh. In leichter Verlegenheit legte ich die Ohren leicht an "D...Danke... Das ist das erste mal dass mir jemand so etwas sagt" murmelte ich leise und sah den goldenen Weiterhin an und war irgendwie fasziniert von dem was er sagte. Von dem wie er wirkte, sein Name passte wirklich gut zu ihm wie ich fand auch wenn ich Löwenstolz noch nicht näher kannte geschweige denn ihn einschätzen konnte. Aber der erste Eindruck war auf jeden Fall sehr positiv und irgendwie sorgten seine Worte dafür dass in mir ein besseres Gefühl als zuvor herrschte. Leicht und schüchtern schlich sich ein Lächeln auf mein Gesicht ehe ich eine Pfote hob und mir auch die letzten Tränen aus dem Gesicht wusch. Irgendwie hatte es der Kater doch tatsächlich geschafft mich etwas ab zu lenken und zu trösten und dies obwohl wir uns beinahe fremd waren und auch kein körperlicher Kontakt zu Stande gekommen war. Ein wahrlich interessanter Kater. Als genau dieser aber nun mit tiefer Stimme sagte dass er nach Hause gehen würde und er hoffte dass ich heute Nacht gut schlief stellte ich ich die Ohren wieder ein wenig auf "In Ordnung, ich hoffe du schläfst ebenso gut..." miaute ich und machte eine kurze Pause ehe ich mich doch traute zu fragen "Hättest du Interesse daran morgen nochmal her zu kommen? Du bist so freundlich und scheinst der erste zu sein der mich nicht für schwach hält... ich würde mich jedenfalls freuen" sprach ich leise als zuvor und wich kurz seinem Blick aus ehe ich ihm aber mit meinen grünen Augen direkt in die goldenen sah. Sie wirkten wie zwei Edelsteine und für den Moment schwieg ich, sah ihm einfach in die Augen und wartete auf seine Antwort.
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Gast Gast
Thema: Re: Die Wohnhäuser So 1 Apr - 8:00
Löwenstolz
spricht mit Weiße Lilie (@ Efeuherz )
So verletzlich. Ihre ganze Haltung verriet, dass Weiße Lilie solch eine positive Reaktion auf ihre Vergangenheit oder gar auf sich selbst nicht gewohnt war. Löwenstolz jedoch wünschte sich noch nicht mal, dass er in die Vergangenheit reisen und dort die Kätzin in ihrem alten Ich sehen konnte. Er war an dem >Jetzt< interessiert, an genau dieser Katze vor ihm. Löwenstolz neigte kurz dankend den Kopf, als Weiße Lilie ihm ebenfalls einen guten Schlaf wünschte. Als er sich gerade umdrehen wollte, erklang zu seiner Überraschung erneut die Stimme der Kätzin. Zögerlich setzte sie an und fuhr mit leiser Stimme fort, dass sie ihn gerne wieder sehen würde. Der Kater drehte seinen halb umgewandten Körper wieder ganz der sanften Stimme zu. Seine eigenen grünen Augen spiegelten sich in denen der Weißen. Sein starkes Herz pochte etwas schneller, was ihn etwas verwirrte. Es bestand schließlich kein Grund den Puls zu beschleunigen. Kein Sprint und keine Kampfaufforderung gaben Anlass dazu und nun spielte sein Körper ihm einen Streich. Löwenstolz ermahnte seinen Körper zur Ruhe. Nervosität und Aufgeregtheit waren im Üblichen nicht Teil seines Wesens und doch pochte sein Herz etwas stärker als sonst. Doch der Blick des ehemaligen Kriegers war noch immer ruhig und besonnen. Das kantige, ernsthafte Gesicht wurde nun wieder gemildert, durch ein leichtes Lächeln, welches fast ein wenig keck wirkte. "Ich werde Sonnenaufgang da sein." War die schlichte Antwort auf ihre Frage "Versprochen." und als er sich nun herumwandte und er aus dem Garten schritt, drehte er nochmals seinen Kopf herum, um einen letzten Blick auf die Kätzin zu erhaschen. Dass er Weiße Lilie sowieso am morgigen Tag wieder besucht hätte, auch ohne ihre Einladung verschwieg er und grinste nur kurz. Dann nahm er Anlauf, brachte den Zaun durch sein Gewicht zum scheppern, verweilte für ein paar Sekunden oben und sprang dann auf den geflasterten Gehweg vor dem Garten. Er mochte Klettern nicht sonderlich, es kam sich dabei immer groß und plump vor und es kostete einiges an Körperbeherrschung das Ganze mit einer gewissen Anmut zu vollziehen. Löwenstolz schüttelte kurz seinen Pelz, als er außer Sichtweite der Hauskätzin war. Gedankenverloren rannte er mit fliegender Mähne zu seinem Haus. Man musste ein paar Mal abbiegen und einige Häuser mit schönen Vorgärten flogen an ihm vorüber. Dann kam sein Haus in Sicht. Ein moderner weißer Bau mit großen Fenstern und schwarzen Akzenten. Löwenstolz nun wieder in Erinnerung kommender Magen hoffte auf die Anwesenheit von Phil. Doch Löwenstolz Geist drehte sich in Gedanken noch um seine Bekanntschaft heute.