Die Wohnhäuser

Admin a.D. Anzahl der Beiträge : 3308 Anmeldedatum : 16.03.14

das Eingangsposting lautete :

Hier stehen viele Häuser nebeneinander. Die einen sind groß und nobel, andere hingegen klein und heruntergekommen. Viele Häuser besitzen auch einen Garten.
Hier leben die meisten Hauskätzchen, da sie hier sicher sind und auch wenige Monster unterwegs sind.
Es ist eine lange Straße, doch trotzdem sind nur wenige Zweibeiner hier.

➺ POISON

◾ xxx | Streuner | 26 Monde◾

Rage war also verschwunden und damit richtete ich meine Aufmerksamkeit nun vollkommen auf meine kleine Schwester. Jene sprach nun an dass es langsam dunkel wurde und sie langsam aber sicher zurück zu ihren Zweibeinern ins Haus gehen sollte. Sie wollte nicht dass diese sich Sorgen machten und sanft sagte ich ihr dass dies kein Problem war. Doch dann machte sie mir den Vorschlag mit herein zu kommen, irgendwo gab es sicher einen Platz wo ich schlafen könnte doch danken lehnte ich das Angebot ab und sagte ihr dass ich einen warmen und sicheren Schlafplatz hatte. Dies sagte ich da ich irgendwie das Gefühl hatte sie sorgte sich um mich wie ich mich um sie, nur in anderen Hinsichten. Cassy lächelte daraufhin, meinte dass dies gut sei und als sie dann leise hinzufügte dass sie auch gar nicht wüsste ob ihre Zweibeiner das so gut fanden sagte ich dass wird dies dadurch erst recht lassen sollten. Ich erklärte ihr auch wieso, ihre Zweibeiner würden sicher denken dass ich Cassy mit Flöhen ansteckte und als meine kleine Schwester belustigt fragte ob ich Flöhe hatte schüttelte ich kurz schmunzeln den Kopf "Natürlich nicht" miaute ich lächelnd und auf ihre Worte hin entschuldigte ich mich trotzdem. Zweibeiner sahen in Streunerin leider oft dreckige Katzen die Krankheiten einschleppten und deswegen sollten wie das wirklich lieber lassen.
Dem stimmte Cassy mit der Erklärung dann auch zu, doch ich vor ihr an sie noch bis zur Katzenklappe zu begleiten. Dies bejahte sie so gleich mit einem Lächeln und stand auf was ich ihr gleich tat und sie warm anlächelte. Seite an Seite tappte ich mir ihr bis zu ihrer Terrasse, betrat diese und bleib mit etwas Abstand vor der Katzenklappe stehen und sah zu meiner Schwester "ich komm dich bald auf jeden Fall wieder besuchen. Gute Nacht Cassy" schnurrte ich sanft und schmiegte mich nochmal leicht an meine kleine Schwester ehe ich sie warm ansah. Ruhig würde ich nun noch darauf warten dass sie sicher das Haus betrat ehe ich dann ging.

◾ Redet mit || Cassy ◾
◾ Erwähnte Katzen || Cassy & Rage ◾

[ Postingvorlage made by ©Habichtflug ]

Zinnoberrot

Kriegerin || Donnerclan || #43

Aufmerksam tastete ich mit den Schnurrbarthaare die Ströme der kühlen Abendluft ab und sah das weiße Weibchen aus schimmernden Augen an. In nächster Zeit gab es anscheinend keine Möglichkeit um den Gefängnis zu entkommen. Anfängliche Skepsis wandelte sich in ehrliches Mitleid um. Egal um welche Clankatze es sich dabei handelte, niemand, selbst Zweibeiner, besaßen kein Recht einer Kreatur die Wildheit zu nehmen. Auch wenn Mondblüte sich nicht erinnerte, nahm ich ihr die Sache mit dem Donnerclan nicht krumm. Ich wusste selber genauso wenig über den Wolkenclan. Mit zuckenden Ohren nahm ich die Worte der ehemaligen Kriegerin entgegen. Verlegen senkte ich den Kopf als sie mir überschwänglich einen Dank aussprach. Zöge ich weiter und sollte dabei auf zwei Jungen treffen, Dank der detaillierten Beschreibung der Kätzin hatte ich beide sehr gut vor Augen, bat Mondblüte mich darum den Zweien ihren Aufenthaltsort zu verraten. Die Jungen hätten mit aller Kraft gekämpft, doch es gäbe ja kaum eine Chance gegen jene haarlosen Wesen. In Gedanken machte ich mich bereits auf einen Abschied bereit. Aber wollte ich das überhaupt? Allein der Gedanke ins Lager zurückzukehren behagte mir nicht.
Mondblüte wirkte sympathisch auf mich. Seit langer Zeit fühlte ich mich in einem Gespräch ernstgenommen, selbst wenn es lediglich ein kurzer Wortwechsel war. Seufzend ließ ich die Schultern hängen, drehte den Blick weg und beobachtete die untergehende Sonne. Einsam glitzerte eine Träne im Schein. „Sollte ich an den Grenzen zum Wolkenclan wandern, werde ich auf jeden Fall nach deinen Jungen Ausschau suchen. Wie sich die territoriale Begebenheit entwickelt würde ich sagen…Wenn du nichts dagegen hast würde ich gerne noch etwas…länger hier verweilen. Du musst nicht mit mir sprechen, kannst auch schlafen Gehen wenn du willst, doch mich treibt gerade nichts in meine Heimat…Entwurzelt sozusagen“, maunzte ich leise, dabei zuckte mein Schweif nervös hin und her. Verjagen konnte sie mich ohnehin nicht, aber der Wechsel der Umgebung tat meiner geschundenen Seele gut. Sanft balsamierte es alte Wunden.

Angesprochen

Mondblüte

Erwähnt

//

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➺ Weiße Lilie

◾ xxx | Hauskätzchen | 47 Monde ◾

Gemeinsam hatten Zinnoberrot und ich nun nach einem Fluchtweg gesucht, von außen wie von innen und die einzige womögliche Chance war mir wegen der dämlichen Wunde am unteren Bauchbereich verwehrt. Das gehen tat damit ja schon weh, wie sollte ich springen können? Allein beim anspannen wäre es wohl schon vorbei... Nun aber sprachen die rote und ich ein wenig übereinander. Während ich mich ja an kaum etwas erinnerte aber anscheinend aus dem Wolkenclan stammte entstammte Zinnoberrot dem Donnerclan. Leider war mir dieser gänzlich unbekannt, jedoch glaubte ich ihren Worten natürlich denn wieso auch sollte sie mir irgendwelche Märchen erzählen? Und ihr Name hatte deutlich den Herkunft eines Clan´s wenn ich da so an die Namen meiner Jungen Hermelinseele und Honigglanz dachte. Doch als auch dieses Thema abgeschlossen bedankte ich mich zu aller erst mal ordentlich bei der mir bisher Fremden. Sie kannte mich nicht und trotzdem war sie hier geblieben und hatte zumindest mit allen Bemühungen versucht mir zu helfen zu entkommen. Dafür dankte ich ihr nun und fragte sie dass wenn sie weiter reiste vielleicht meinen Jungen sagen könnte wo ich war sollte sie denn auf jene treffen. Ich beschrieb meine Tochter wie auch meinen Sohn und mit Zinnoberrot hatte sich wohl meine Chance auf jeden Fall ein wenig erhöht, immerhin war sie da draußen, frei. Nicht wie ich eine Gefangene die mit Wunden unbekannter Herkunft in einem Zweibeinernest fest saß ohne eine Möglichkeit zu entkommen. Ich erwähnte auch kurz dass meine Jungen wirklich alles gegeben hatten im Kampf gegen den Zweibeiner der mich mitgenommen hatte ehe ich dann doch bedrückt den Blick senkte.
Zinnoberrot selbst seufzte draußen leise und ließ in der Haltung die Schultern sinken. Sie drehte den Blick weg und ich meinte im Licht der untergehenden Sonne eine Träne in ihren Augen glitzern zu sehen. Dann aber begann sie zu sprechen, meinte dass wenn sie an den Grezen zum Wolkenclan wandern sollte auf jeden Fall nach meinen Jungen Ausschau halten würde. Wie sich die territoriale Begebenheit eben entwickelte und dies zuließ, ganz fertig war sie aber noch nicht denn sie fragte ob ich etwas dagegen hätte wenn sie noch ein wenig länger hier verweilte. Ich müsste nicht mit ihr sprechen, könnte auch schlafen gehen, sie trieb gerade einfach nichts in die Heimat, sei entwurzelt sozusagen. Der Schweif der roten zuckte nervös hin und her und ich sah sie weiterhin an, hatte die grünen Augen auf sie gerichtet "Es würde mich sogar freuen noch etwas länger Gesellschaft zu haben die mich versteht und mir auch antwortet. Es ist schwierig einem Zweibeiner etwas mit zu teilen, ich kann ihr Millionen mal sagen sie soll mich gehen lassen, doch sie versteht es nicht" miaute ich und seufzte leise ehe ich Zinnoberrot wieder ansah "ich will nicht zu neugierig sein, aber was hält dich davon ab wieder nach Hause zu gehen beziehungsweise in die Heimat zurück zu kehren? Ist was vorgefallen?" fragte ich mit ruhiger Stimme und sah dann genau wie Zinnoberrot zur untergehenden Sonne. Was Hermelinseele und Honigglanz gerade wohl taten?

◾ Redet mit || Zinnoberrot ◾
◾ Erwähnte Katzen || Honigglanz, Hermelinseele & Zinnoberrot ◾

[ Postingvorlage made by ©Habichtflug ]

Gast

Cassy

* Post nr. 23 *
Poison mein großer Bruder erklärte mir warum er nicht mit mir mit in das Zweibeinerhaus zu meinen Zweibeinern kommen konnte. Er sagte das manche Menschen dachten, dass Streuner Katzen zum Beispiel andere Katzen mit Flöhen ansteckten, woraufhin ich belustigt fragte ob er Flöhe hätte. Dies verneinte er aber lächelnd. Er schlug mir aber vor, dass er mich noch bis zu meiner Katzenklappe begleiten konnte, was ich sofort lächelnd bejahte und aufstand. Er tat es mir gleich und zusammen liefen wir durch den Garten, hinauf zur Terrasse, bis zur Katzenklappe. Davor blieben wir beide stehen und ich drehte mich zu meinem Bruder. Dieser sagte mir das er mich bald wieder besuchen kommen würde, dann wünschte er mir eine Gute Nacht und schmiegte sich nochmal leicht an mich als Abschied. Ich schmiegte mich ebenfalls leicht an ihn. »Gute Nacht Poison, bis bald.« Verabschiedete ich mich von ihm und lächelte leicht. Dann ging ich zu der Katzenklappe, schaute aber nochmal zu ihm zurück und winkte mit meiner Schweifspitze zum Abschied, schlüpfte dann aber durch die Katzenklappe hindurch in das Haus. Ich schaute mich überall um und schüttelte kurz mein Fell ehe ich die Treppe im Haus hinauf tappte. Ob meine Zweibeinerin schon am Schlafen war? Ich schaute durch den kleinen Türspalt hindurch als ich oben angekommen war, und sah das sie schon im Bett lag. Schnell tappte ich zum Bett, sprang hinauf und legte mich an das Fußende so wie ich es immer tat. Langsam schlief ich dann im gemütlichen Bett ein.

Redet mit * Poison
Erwähnte * Poison

Zinnoberrot

Kriegerin || Donnerclan || #44

Seufzend beobachtete ich den Himmel in seiner nächtlichen Pracht. Orangene Fetzen, versuchten lilafarbene zu dominieren währen das Dunkelblau der Nacht, wie eine feste Wand, auf der gegenüberliegenden Seite des Horizonts lauerte. Sogar blinkten die ersten Sterne im schützenden Blau auf. Irgendwie erfüllte mich dieses hübsche Farbenspiel mit Ruhe. Am Ende jeden Tages spielte sich selbige Szenerie ab, egal ob Trauer oder Gram in der Luft lag, die Sonne ging unberührt von all dem Elend unter. Im halbdunklen Zwielicht nahm die Blässe meiner limon-grünen Augen zu, so dass sie einen schwach leuchtenden Effekt annahmen. Etwas bedeckter als zuvor kam ich dem Blick der anderen entgegen. Ich wollte keiner Fremden mein Leid offen zeigen. Eng schlang ich den Schweif um mich herum, fröstelte in einer aufkommenden Briese. Anscheinend hieß Mondblüte meine Anwesenheit Willkommen und erzählte mir von der erschwerten Kommunikation mit den Zweibeinern Mehrmals habe sie versucht diesen ihren Wunsch mitzuteilen, doch der verstand nicht. Leicht schüttelte ich den Kopf. „Zweibeiner sind merkwürdige Wesen. Ich dachte immer sie besäßen Intelligenz…Es freut mich aber, das du meine Anwesenheit schätzt, wirklich.“ Nachdrücklich schenkte ich ihr ein aufrichtiges Lächeln, auch vielleicht um die getrübte Stimmung etwas zu mindern, die ich herbeigeführt hatte.
Im nächsten Moment fragte das weiße Weibchen nach meiner Beschwere, ob denn etwas vorgefallen sei. Ach weshalb sich unnötig verstecken? Sie kannte mich ohnehin nicht und verlieren konnte ich eh nichts mehr. Allein dieser eine Abend fort vom Donnerclan hatte meinen Kopf von jeglichen, störenden Gedanken befreit. War ich eventuell nicht für das Leben in einer Gruppe gemacht? Ausweichend lenkte ich den Blick zur Seite. „Naja…seit Monden verlor ich nach und nach jeden Kontakt im eigenen Clan. Eigentlich habe ich einen Gefährten, eine Schwester, aber niemand scheint sich mehr um mich zu scheren. Ich werde schlichtweg ignoriert und fühle mich nicht mehr wertgeschätzt. Es schmerzt von der eigenen Schwester über Jahre hinweg gemieden zu werden, obwohl man früher eine enge Bindung besaß.“ Niedergeschlagen endete ich meine kleine Geschichte. Erneut entfloh mir ein tiefer Seufzer. Wahrscheinlich beschwerte ich mich einfach zu sehr. Weshalb beklage ich mich, wenn es weitaus schlimmere Schicksale gibt? Ich verstehe mich selber nicht mehr…

Angesprochen

Mondblüte

Erwähnt

Mondblüte, Feuervogel & Ozelotsprung

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➺ POISON

◾ xxx | Streuner | 26 Monde◾

Eine tatsächlich recht amüsante Unterhaltung war zu Stande gekommen wobei das Thema doch in gewisser Weise ernst zu nehmen war. So fragte mich meine kleiner Schwester ob ich den wirklich Flöhe hatte was ich belustigt verneinte und Cassy schmunzelnd ansah. Doch ich schlug nun nachdem das Thema mit ihren Zweibeinern abgeschlossen war vor sie bis zur Katzenklappe zu begleiten was sie sogleich lächelnd bejahte. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg, spazierten in aller Ruhe durch Cassy´s Garten bis zu ihrer Terrasse welche wie betraten. Dort liefen wir nebeneinander zur Katzenklappe und hier schmiegte ich mich nochmal zart an meine kleine Schwester, wünschte ihr eine gute Nacht und versicherte ihr sie bald wieder zu besuchen. Cassy erwiderte die Berührung, wünschte mir ebenfalls eine gute Nacht und verabschiedete sich mit einem "bis bald" ehe sie die Katzenklappe betrat. Ein letztes Winken mit dem Schweif, dann war sie weg und ich konnte sicher sein dass meine Schwester in Sicherheit war. Zufrieden lächelnd aber noch immer mit Hunger entdeckte ich die Milchschüssel auf der Terrasse von Cassy, sicher hatte sie nichts dagegen wenn ich mich bediente, sie war ja nun sowieso schlafen. So trank ich ein paar Schücke der leckeren weißen Flüssigkeit und sprang dann von der Terrasse wobei mir die rote Streunerin mit dem Namen Rage wieder auffiel. Mit geschmeidigen Bewegungen sprang ich hoch bis ich das Dach des Monsternestes erreichte auf welchem die Streunerin thronte und gen Horizont sah. In aller Ruhe ließ ich mich mit einem gewissen Abstand zu ihr ebenfalls nieder und sah zur untergehenden Sonne "Ein schöner Abend oder Rage?" fragte ich mit ruhiger Stimme und wartete wie sie reagieren würde.

◾ Redet mit || Cassy & Rage ◾
◾ Erwähnte Katzen || Cassy & Rage ◾

[ Postingvorlage made by ©Habichtflug ]

➺ Weiße Lilie

◾ xxx | Hauskätzchen | 47 Monde ◾

Immer tiefer sank die Sonne am Horizont, so war sie für mich wegen der Zweibeinernester und den Mauern kaum noch zu sehen. Bloß das rote Licht was nun immer dunkler wurde zeigte mir dass der Abend sich dem Ende neigte und bald die Nacht herein brechen würde. Ein recht schönes Lichterspiel, doch lieber würde ich es draußen erleben und nicht eingesperrt hier drin wo ich es durch eine durchsichtige Wand betrachten musste. Doch ganz allein war ich wenigstens nicht, Zinnoberrot war hier und auch wenn uns eine Wand trennte war hier wenigstens jemand der mich verstand und mir Antworten geben konnte. Nicht wie die alte Zweibeinerin die mich hier drin anscheinend versuchte wieder auf zu päppeln als wäre sie eine Heilerkatze. So weot so gut, aber leider verstand sie nicht was ich von ihr wollte so wie es richtige Heilerkatzen eben taten, sie war zwar freundlich und gab sich Mühe. Doch dies machte sie nicht zu einem Artgenossen. Zinnoberrots Worte erreichten nun jedoch meine Ohren, beendeten damit die Gedankengänge bezüglich dieser Sache und ich lauschte diesen aufmerksam. Ruhigen Gemütes formte ich meine Antwort darauf, so war mir die Gesellschaft der Kätzin angenehm und ich freute mich irgendwo auch jemanden zu sehen mit dem ich sprechen konnte. Auch sagte ich der roten dass ich versuchte hatte dem Zweibeiner klar zu machen dass sie mich gehen lassen sollte, dich verstanden hatte sie davon ja anscheinend nichts.
Zinnoberrot schüttelte hier leicht den Kopf, sagte dann dass Zweibeiner merkwürdige Wesen waren worauf ich nur zustimmend nicken konnte. Des weiteren sagte sie gedacht zu haben dass jene Intelligenz besaßen und auch dass es sie freue dass ich ihre Anwesenheit schätzte. Kurz lächelte ich die rote freundlich an, erwiderte damit das aufrichtige Lächeln welches sie mir zukommen ließ. ZU guter Letzt ging ich auf ihre letzten Worte ein wieso sie denn nichts in die Heimat zog, immerhin wollte doch jeder irgendwann wieder nach Hause oder? Wieso also sie nicht? Ich wartete ob ich eine Antwort erhalten würde wobei Zinnoberrot den Blick nun ausweichend zur Seite lenkte ehe sie ihre Stimme fasste. Seid Monden verlor jene nach und nach jeden Kontakt im Clan, sie hatte einen Gefährten und eine Schwester, doch niemand schien sich dabei um sie zu scheren. Sie würde schlichtweg ignoriert werden und fühlte sich nicht wertgeschätzt und es schmerzte von der eigenen Schwester über Jahre hinweg gemieden zu werden obwohl man früher eine enge Bindung besessen hatte. Leicht bedrückt legte ich die Ohren etwas an, Zinnoberrot klang niedergeschlagen und dies tat mir leid "Es ist wirklich nicht schön wenn man so etwas lebt, tut mir leid hören zu müssen dass engste Vertraute dich so verletzt haben. Ich würde dir ja gern mehr als nur Worte geben..." leicht legte ich eine Vorderpfote an die durchsichtige Wand "Aber leider bin ich hier gefangen... Aber du sollst wissen dass du nicht allein bist Zinnoberrot" sprach ich zu Ende und sah die rote freundlich und lieb gemeint an. Sie wirkte sympathisch auf mich und ich war mir sicher, würden wir wohl gemeinsam in einem Clan leben wären wir sicher gute Freundinnen.

◾ Redet mit || Zinnoberrot ◾
◾ Erwähnte Katzen || Zinnoberrot ◾

[ Postingvorlage made by ©Habichtflug ]

Rage

[ spricht mit Poison ]

Mit meinen grünen Augen sah ich dem Horizont entgegen, der sich rot und orange Dank der untergehenden Sonne färbte. Die letzten Strahlen des Himmelskörpers wärmsten mir den roten Pelz und ich schloss die Augen. Jedoch nur für einen kurzen Moment, schließlich war ich nicht lebensmüde. In diesem Zweibeinerort konnte es Hunde geben, die mich bestimmt als leichte Beute sahen. Ich musste also immer auf der Hut sein und auch auf die hier lebenden Zweibeinern achten. Nicht umsonst hatten mich meine Eltern immer vor ihnen gewarnt.
Die klare Luft streifte meine Ohren, als ich hörte wie noch eine Katze auf den Monsterbau kam. Ruhig blieb ich an Ort und Stelle sitzen, rührte mich keine Mäuselänge und wartete ab was der Fremde von mir wollte. Wie sich herausstellen sollte war diese Katze kein Fremder, denn als sie sich seelenruhig setzte und die Stimme erhob, erkannte ich sie. Oder besser gesagt ihn. Es war Poison, der fragte, ob heute nicht ein schöner Abend sei. Ohne ihn eines Blickes zu würdigen ringelte ich meinen buschigen Schweif um meine Pfoten, damit er nicht sehen konnte wie ich die Krallen ausfuhr. Was er wohl von mir will?, fragte ich mich und warf ihm einen kurzen Seitenblick zu. "Ja, das stimmt.", miaute ich bloß und wartete, ob er mir den Grund für sein Erscheinen nannte.

Angesprochen: Poison
Erwähnt: Felsentiger (fiktiv), Death (fiktiv)

@ Habichtflug

➺ POISON

◾ xxx | Streuner | 26 Monde◾

Cassy war sicher im Haus ihrer Zweibeiner angekommen, als die Katzenklappe durchschritt erfüllte mich einfach ein gewisses Gefühl der Zufriedenheit und Sicherheit. Ich konnte mir sicher sein dass meine kleine Schwester in Sicherheit war und ihr niemand etwas böses anhaben könnte wenn ich nun wieder ging. Rage trat nun in meine Gedanken, wo war die Streunerin hingegangen? Ihr plötzlicher Wechsel vorhin wie auch ihr Verhalten hatten in mir ein gewisses Interesse geweckt und ich wollte gern wissen wo sie war. Ihrer Spur folgend verließ ich Cassy´s Terrasse und folgte der Spur der roten wobei ich sie auf dem Dach einer Garage vorfand in denen die Monster der Zweibeiner ihren Schlaf hielten. Mit geschmeidigen Bewegungen machte ich also auf den Weg, erklomm das besagte Dach mit flinken Bewegungen und ließ mich dann zwar in der Nähe von Rage nieder, behielt aber einen gewissen Abstand bei. Sie war niemand mit dem wohl zu spaßen war und so ließ ich doch gewisse Vorsicht walten. Mit ruhiger Stimme sprach ich sie nun an, sprach den schönen Sonnenuntergang an wobei ich beobachten konnte wie sie nun den Schweif um die Pfoten legte. Eine Antwort folgte nicht sofort, Stille herrschte und ich vermutete schon dass sie mich wohl schlichtweg ignorieren würde. Doch dann warf sie mir einen kurzen Seitenblick zu ehe sie mir zustimmte doch mehr auch nicht sagte und wieder ins schweigen verfiel. Meinen Schweif legte ich in aller Gelassenheit nun um meine Pfoten und sah Rage weiterhin ruhig an "Wahrscheinlich geht es mich nicht wirklich was an, doch hast du einen Ort wo du sicher unterkommst? Du siehst nicht wie jemand aus der sich nicht wehren kann, doch jeder muss mal schlafen und im Schlaf kann man sich schlecht verteidigen" miaute ich in aller Ruhe und kam nun zum wesentlichen "um auf den Punkt zu kommen, wenn es dir nichts ausmacht und du keinen Unterschlupf hast biete ich dir gerne an mich in meinen zu begleiten. Er ist groß, du hast also genug Möglichkeiten mir aus dem Weg zu gehen, aber du hättest einen sicheren Unterschlupf um die Nacht zu verbringen und zu schlafen" beendete ich also meine Aussage und wartete ab wie Rage reagieren würde. Dass mir sofort vertraute bezweifelte ich, doch vielleicht war die rote ja müde von einem langen Weg und ließ sich überreden?

◾ Redet mit || Rage ◾
◾ Erwähnte Katzen || Cassy & Rage ◾

[ Postingvorlage made by ©Habichtflug ]

» Rang und Clan: Streuner
» Alter: 48 Monde
» Statur: schlank, muskulös und groß; eingerissenes rechtes Ohr; Kreuznarbe über die linke Gesichtshälfte
» Augen: goldgelb
» Fell: Schwarz
» Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken
» Beziehungen: Soul(Rivale); Honigglanz(Interessiert an ihr); Fate(???); Mephisto(Ziehvater); Ostara(Ziehmutter); Tyraxes(???)

Luzifer

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:: zum Steckbrief :: Titelmusik AN || Musik AUS ::

Post No. #50 :: Chapter #1
❝Got it memorized?❞

<- WolkenClan/Streuner Grenze

Auf dem Weg ins Herz des Zweibeinernestes unterhielten sich die Beiden kaum, da Luzifers Aufmerksamkeit bei ihrer Sicherheit war. Ungern wollte er die schöne Kätzin durch ein Monster oder Köter verlieren. Bei jedem Donnerweg schaute er dreimal nach, ob sie herüber gehen konnten wo er sich sofort unter Hecken versteckte. Als die Gegend ruhiger wurde und weniger Gefahren unterwegs waren, begann der schwarz-weiße Kater einen Smalltalk um die Stimmung zu lockern. „Hier an diesem Ort leben viele Katzen bei diesen haarlosen Zweibeinern und lassen sich von ihnen fett fressen, doch dafür bezahlen viele mit ihrer Freiheit. Ich kann daher gut verstehen, wieso ihr Clankatzen dieses eingesperrte Leben verabscheut. Aber wenn Hauskatzen eins gut können, dann tratschen. Hier bekommt man die neusten Gerüchte über neue Katzen in der Gegend oder wo es sehr gefährlich ist. Seien es die Zweibeiner mit ihren vergifteten Fressen an uns oder ein Rudel Hunde. Auch den Aufenthalt von Streunerbanden bekommst du hier. Du musst nur so tun, als seit du nett - dann sagen dir die faulen Hauskätzchen alles." Während er sprach prüfte er die Gärten verschiedenster Zweibeiner aus, wo eventuell eine solche Hauskatze gewesen sein könnte, die dumm genug war zu antworten. Die Gefahr dabei prompt an einen Hund zu landen war dabei nicht gering.

Unterwegs mit Honigglanz

Erwähnt: Honigglanz
Spricht mit: Honigglanz
Postpartner: @Wirbelherz

(c) by Luzifer

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Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online.
Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen.
Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.

Die Wohnhäuser - Seite 24 File

Nani?:

Luzifer:

Graunebel (RIP my bby <3):

Rage

[ spricht mit Poison ]

Als Poison sich zu mir auf den Monsterbau setzte, schenkte ich ihm im ersten Moment keine Beachtung und fragte mich nur, was er denn von mir wollte. Als er den schönen Sonnenuntergang ansprach, warf ich ihm einen kurzen Seitenblick zu und stimmte ihm zu. Dann wandte ich den Blick auch schon wieder ab und fing an ihn zu ignorieren. Vielleicht ging er dann von selbst ... Das Gegenteil aber war der Fall.
Er fing davon an, dass es ihn wahrscheinlich nichts anginge, fragte dann aber, ob ich einen Ort hatte, wo ich sicher unterkam. Ich sah nicht wie jemand aus, der sich nicht wehren könne, aber jeder brauchte Schlaf und dann konnte man sich schlecht verteidigen. Mit einem Seufzen sah ich ihn an und fuhr immer wieder die Krallen ein und aus, was durch meinen buschigen Schweif nicht sichtbar war. Mit schief gelegtem Kopf und misstrauischem Blick sah ich Poison an, als er weiter sprach. Falls es mir nichts ausmachte und ich keinen Unterschlupf finden sollte, bot er mir den seinen an. Mein Misstrauen wuchs. Was hat er vor?, fragte ich mich, hörte aber weiter zu. Sein Unterschlupf sei groß genug, sodass ich ihm jederzeit aus dem Weg gehen könne, aber ich hätte Schutz und ein Nest. Eine Ewigkeit schien zu vergehen, in der ich den Kater nur anstarrten und herauszufinden versuchte was seine Absicht dahinter war. Dann öffnete ich mein Maul. "Wieso sollte ich dir vertrauen? Ich kenne dich nicht, ich kenne nur deinen Namen und die Tatsache, dass du eine Schwester hast. Du könntest mich genauso gut in eine Falle locken, schließlich kenne ich mich in deinem Unterschlupf nicht aus. Du könntest also was weiß ich mit mir tun, während ich schlafe.", miaute ich mit kalter Stimme und spitzte die Ohren, wartend auf seine Antwort.

Angesprochen: Poison
Erwähnt: Cassy

@ Habichtflug

➺ POISON

◾ xxx | Streuner | 26 Monde◾

Im ersten Moment schien es so als wolle mich Rage einfach vollkommen ignorieren. Als wolle sie mir keine Beachtung schenken und mich allgemein einfach nicht in ihrer Nähe haben. Dennoch sprach ich die rote Kätzin an, spielte auf den schönen Sonnenuntergang an um ein eventuelles Gespräch zu eröffnen. Jedoch erntete ich dadurch nur einen kurzen Seitenblick wie eine kurze und knappe Zustimmung dafür dass der Untergang der Sonne schön war. Damit wandte Rage den Blick auch wieder ab doch ich ließ mich davon nicht verscheuchen oder gar beirren. In meinem Kopf hatte sich eine Art Plan geformt und ich wollte ihn zumindest vorbringen wobei Plan ein vielleicht eher falsches Wort war. Eigentlich wollte ich der roten bloß etwas nettes anbieten und so begann ich zu sprechen, hob dabei extra hervor dass sie keinesfalls wie jemand wirkte der sich nicht wehren könnte. Doch jeder musste mal schlafen und dann konnte man sich einfach schlecht verteidigen. Ein Seufzen kam von Rage, ihr buschiger Schweif verdeckte noch immer ihre Pfoten, ob sie wohl mit den Krallen spielte? Ich wusste es nicht und statt mir darüber Gedanken zu machen fuhr ich fort und erntete dabei einen misstrauischen Blick von der Streunerin. Trotzdem sprach ich weiter, erläuterte ihr meine Idee sie in meinen Bau ein zu laden der groß genug dafür war dass sie mir mit Leichtigkeit aus dem Weg gehen konnte wenn ihr danach war. Stille kehrte damit ein und ich sah ruhigen Blickes zu Rage herüber. Würde sie meinen Vorschlag annehmen oder mir misstrauen? Wobei... diese Frage war eigentlich unnötig, ihr Blick hatte es bereits verraten und auch als sie dann nach einigen Augenblicken der Ruhe begann zu sprechen beantwortete sich dies von selbst. Sie fragte wieso sie mir vertrauen sollte, sie kannte mich nicht, nur meinen Namen und wusste von meiner kleinen Schwester. Genau so gut könnte ich sie in eine Falle locken denn schließlich kannte sie sich in meinem Bau nicht aus und ich könnte wer weiß was mit ihr anstellen während sie schlief. Kalt war ihre Stimme und dennoch schlich sich ein charmantes Lächeln auf meine Lippen "Ich habe das Blut an deinen Pfoten gesehen als du zu Cassy und mir kamst, mir ist durchaus bewusst dass ich es mit keiner gewöhnlichen Streunerin zu tun habe wie sie hier in Mengen herum laufen. Ich kann zwar kämpfen, doch auf Verletzungen bin ich trotzdem keinesfalls scharf. Ich kämpfe nur wenn es nötig ist, zum Beispiel wenn du meine kleine Schwester angegriffen hättest. Dies hast du aber nicht, mein Angebot soll eine Art Dank sein wenn du verstehst was ich meine und jetzt mal ehrlich, wirke ich so hinterhältig auf dich? fragte ich am Ende und lächelte etwas "Ich kann dir mein Heim auch einfach erst einmal zeigen ehe du eine Entscheidung fällst. Und keine Sorge, ich rücke dir nicht auf die Pelle wenn du es nicht willst" beendete ich ruhig meine Worte und sah Rage weiterhin mit der ruhigen und gelassenen Art an die ich eben aufwies. Würde sie meinen Worten Glauben schenken und sich mein zu Hause zumindest mal ansehen wollen? Oder würde sie von Anfang an Strikt ablehnen und mich nun weg schicken oder sogar angreifen da sie mich für einen hinterhältigen Kater hielt? Geduldig wartete ich ab, was auch immer kommen sollte, ich wäre bereit.

◾ Redet mit || Rage ◾
◾ Erwähnte Katzen || Cassy & Rage ◾

[ Postingvorlage made by ©Habichtflug ]

Honigglanz

<-- WoC/Streuner Grenze

Irgendwie war es süß zu sehen, dass sich Luzifer anscheinend extra vorsichtig zu den Zweibeinernestern vorkämpfte. Es entging ihr nicht, dass er mehrmals prüfte ob die Luft rein war, bevor sie einen Monsterweg übertraten. Es schien ihm wirklich wichtig zu sein, dass ihr nichts passierte. Sonst hätte jeder, der das gemacht hätte von ihr bestimmt gehört bekommen, dass sie auf sich selbst aufpassen konnte und keinen Aufpasser brauchte. Doch nachdem ihr Bruder sie am vorherigen Tag schon so vernachlässigt hatte, stimmte sie das Gefühl, dass da doch jemand war der auf sie aufpasste, friedlich.
Irgendwann waren sie unter der Führung des Streuners nun tatsächlich zwischen Zweibeinernestern geraten. Luzifer erklärte ihr nun, dass hier viele Katzen bei Zweibeinern leben würden, doch viele dafür mit ihrer Freiheit bezahlen würden. Er könnte verstehen, weshalb die Clan-Katzen dieses Leben verabscheuten. Doch die Hauskätzchen waren wohl die perfekte Möglichkeit um alles zu erfahren, was man wissen wollte.
>>Na dann hab ich ja Glück, dass du genau weißt, wie man mit ihnen umgeht.<<, miaute Honigglanz und lächelte kurz.
>>Wie gehen wir jetzt vor? Befragen wir jede Hauskatze? Oder willst du zu einer bestimmten?<<, fragte sie und sah an den teilweise sehr hohen Zäunen hinauf. Manchmal hing sogar der leichte Geruch von Hund in der Luft.. sie sollten auf jeden Fall aufpassen.
>>Lassen Zweibeiner nachts ihre Katzen überhaupt heraus?<<, fragte sie leise weiter.

[bei Luzifer]

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Charas:

“You are the sky.
Everything else is just the weather.”
– Pema Chödrön

"I found you":

Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3
Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:

» Rang und Clan: Streuner
» Alter: 48 Monde
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Luzifer

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Post No. #51 :: Chapter #1
❝Got it memorized?❞

//Wenn Wirbelherz nichts dagegen hat, können uns gerne Hauskätzchen oder Streuner jederzeit ansprechen :D//

Eine unerwartete Befragung kam von der WolkenClanKriegerin. Anscheinend wollte sie genau erfahren, wie es weiterging, worauf Luzifer zunächst nachdenken müsste. „Also alle werden wir bestimmt nicht ausfragen können. Wir könnten Cassy fragen. Sie ist eine junge Hauskatze und eine relativ gute Freundin von mir. Gut... ich habe ihr mal das Fressen gestohlen, aber das bekam sie nicht mit... oder war es doch Soul, dem ich das Fressen klaute? Egal!!! Wir finden schon wem zum Reden!" Motiviert spazierte der Kater und schaute dann Honigglanz überrascht an, als sie fragte, ob Hauskätzchen Nachts draußen waren. Es stimmte, es war schon Nacht und darüber hatte sich der Streuner noch gar keine Gedanken gemacht. Er legte den Kopf schief und dachte nach. „Nun manche Zweibeinernester haben komische Löcher, wodurch die Hauskätzchen immer rein und raus können. Aber du hast recht. In der Nacht ist selten ein Hauskätzchen anzutreffen. Vielleicht sollten wir irgendwo rasten und die Nacht überbrücken. Was meinst du?"

Unterwegs mit Honigglanz

Erwähnt: Honigglanz, Soul und Cassy
Spricht mit: Honigglanz
Postpartner: @Wirbelherz

(c) by Luzifer

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Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online.
Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen.
Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.

Die Wohnhäuser - Seite 24 File

Nani?:

Luzifer:

Graunebel (RIP my bby <3):

Pandora

Streunerin || - || #17

---> Der Schrottplatz
Zielstrebig trabte ich die Straße entlang. Muskeln arbeiteten um den vernarbten Brustkorb in erschreckenden Einklang. Im Takt des Schrittes schwang der lange Schweif von einer Seite zur anderen. Im orangenen Licht der untergehenden Sonne warf mein Körper einen intensiven Schatten gen Boden. „Perfekt.“, gab ich leise von mir und zuckte zufrieden mit den Ohren. Stur hielt ich die Richtung bei, bis der asphaltierte Weg sich nahtlos verbreiterte. Die Fassaden der Häuser verloren an Glanz, tiefe Risse fraßen sich durch brüchige Haut, gebrochene Fenster gähnten schwarz in die angehende Nacht. Davon ließ ich mich allerdings nicht stören, mich interessierte lediglich der penetrante Geruch nach sauren Fleisch. Irgendwo trieben sich bestimmt Exemplare dieser missratenen Rasse herum. Oh nein… Gut gelaunt schwenkte ich den Kopf herum. „Richtig geraten! Sie wird es direkt zu Anfang richtig lernen.“ Typisch für dich…Danach wirst du sie bestimmt direkt verlieren, sollte Venus bis dahin nicht sterben. „Nicht mein Problem. Vielleicht ist das Schicksal mit ihr und beschert uns ein kleines Exemplar.“ Hoffentlich weißt du was du machst…Es gibt sonst keine Katze, die sich mit Hunden anlegt, sieht man von dir und Smith ab. „Wie gesagt, ich bin auch noch da und kann zur Not eingreifen. Ich werde mich direkt in den Kampf stürzen.“
Das betretende Schweigen von Melancholie wertete ich als Antwort und drehte mich leicht in die Richtung der kleinen Streunerin. „Zweite Lektion für heute: Spontanes Handeln im Kampf. Egal wo man unterwegs ist, es können immer Gefahren lauern. Vor allem Hunde sind das größte Übel von allen. Wir werden uns einen vornehmen.“ Kaum wartete ich auf eine Reaktion ehe ich bereits aufsprang, einige Schritte tat und bereits in der nächsten Ecke etwas dunkles liegen sah. Im Zeichen der Provokation stellte ich das Fell entlang des Rückgrats auf. Natürlich hatte mich der Hund bereits gewittert. Knurrend stand dieser auf. Zum Glück offenbarte es sich als ziemlich winziger Köter. Ohne zu zögern ging ich sofort zum Angriff über. Mit einem mächtigen Satz katapultierte ich mich dem Mistvieh entgegen, drückte ihm meine ganze Kraft auf die Schulterblätter und zwang ihn somit herunter. Jaulend strampelte er unter meinem beträchtlichen Gewicht und kam nach einer Weile tatsächlich unter den Pfoten hervor. Rasch wich ich einem Biss aus. Im Gegenzug schmetterte ich dem Hund meine rechte Harke direkt ins Gesicht. So blieb mir etwas Zeit um Distanz zu gewinnen. „Greif ohne zu zögern an!“, jaulte ich im normalen Ton ehe ich mich wieder knurrend dem Terrier entgegenstellte.

Angesprochen

Melancholie & Venus

Erwähnt

Melancholie & Venus

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Honigglanz

Luzifer meinte, dass sie nicht alle Hauskätzchen ausfragen können würden. Er schlug vor eine sogenannte Cassy zu fragen. Sie sei eine junge Hauskatze und eine gute Freundin von ihm. Eine gute Freundin also? Honigglanz musterte den Kater kurz. Ob er viel Kontakt mit anderen Kätzinnen hatte? Oder sogar eine Gefährtin? Honigglanz Schnurrhaare zuckten. Warum dachte sie nun darüber nach? War es nicht total egal?
Stattdessen fragte sie nun den Streuner, ob Hauskätzchen nachst überhaupt unterwegs waren. Es schien, als ob Luzifer erst in diesem Moment bemerken würde, dass es bereits Nacht war und die Sterne über ihnen funkeln würden. Sein Kopf legte sich etwas schief, dann erklärte er, dass manche Zweibeiner komische Löcher hatten in denen Katzen rein und raus konnten. Doch sie hatte Recht, denn nachts sei selten ein Hauskätzchen anzusehen. Nun schlug Luzifer vor die Nacht zu überbrücken und irgendwo zu rasten. Sie blieb stehen. >>Und wo ist ein sicheres Plätzchen, wo wir die Nacht überbrücken können?<<, fragte sie ihn und musterte die Umgebung. Immer noch lag der Geruch von Hund in der Luft. Sie hatte keine Lust, jetzt noch wegen irgendeinem dummen Fehler auf einen Hund zu treffen..

[bei Luzifer]

//als ob ich jetzt was dagegen hätte xD //

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Charas:

“You are the sky.
Everything else is just the weather.”
– Pema Chödrön

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Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3
Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:

» Rang und Clan: Streuner
» Alter: 48 Monde
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» Fell: Schwarz
» Fellmuster: Alles was Weiß ist: Schwanz, Ohren, Pfoten(bis auf die Zehen;Oben gestreift), Kinn, unter den Augen und ein Flügelmuster auf dem Rücken
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Luzifer

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Post No. #52 :: Chapter #1
❝Got it memorized?❞

//Hätte ja sein können xD//

Honigglanz lehnte die Idee mit der Überbrückung der Nacht nicht ab, jedoch wollte sie wissen wo es hier sicher war. Anscheinend hatte sie auch noch den Geruch von Hund in der Nase und war daher skeptisch. „Keine Sorge. Wir werden etwas finden. Die meisten Hunde sind auch in den Zweibeinernestern. Und die wenigen, die draußen sind, bellen schon bevor wir eine Fuchslänge bei ihnen sind. Komm mit." Mit diesen Worten hoffte er die Kriegerin beruhigt zu haben und suchte dann einen Platz zum Schlafen. Viele Streuner suchten sich in der Not einen Platz unter Monstern, aber dort bekam man nicht einmal ihn selbst darunter. In einem der Gärten stand ein heruntergekommenes Zweibeinernest mit einer kleinen abgelegenen Scheune(Schuppen). Zumindest wirkte es auf Luzifer wie eine zu klein geratene Scheune, da dort viele Zweibeinersachen standen, hingen und lagen. Es roh nach Metall, welches durch Nässe und Kälte rötlich wurde und auch nach Erde und Pflanzenzeug(Dünger). „Hier könnten wir bleiben. Wenn ich mit das Nest der Zweibeiner anschaue, sind die bestimmt schon recht alt oder haben es verlassen. Aber bis Sonnenaufgang sollten wir hier sicher sein."

Unterwegs mit Honigglanz

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Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online.
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Honigglanz

Luzifer war zuversichtlich, dass er einen Platz finden würden, wo sie die Nacht über sicher waren und lief dann auch schon sogleich los. Honigglanz folgte ihm. Sie vertraute ihm. Er wusste schon was er tat und wohin er sie führte. Und wenn sie die Hunde schon aus einer gewissen Entfernung schon bellen hören würden, war das ja schon mal positiv.
Schließlich kamen sie zu einem kleinen Zweibeinernest, das dem WolkenClan-Lager ähnlich war, nur eben kleiner. Sie folgte dem schwarz-weißen Kater in den Unterschlupf. >>Allein vom anschauen der Zweibeinernestern kannst du sagen, dass die Zweibeiner die darin leben älter sind oder überhaupt nicht mehr da sind?<<, fragte sie überrascht und sah selber zurück in die Dunkelheit zu dem Zweibeinernest. Tatsächlich sah es nicht so sauber aus, wie das von anderen Zweibeinern.. doch sie selbst hatte in ihrem Leben jetzt auch noch nicht so viele Zweibeinernester gesehen.
>>Aber solange wir hier sicher sind ist es mir auch egal, wie es den Zweibeinern geht oder wo sie sind.<<, murmelte sie. Ihre Schnurrhaare zuckten etwas, als sie an komischen Säcken roch, die wohl irgendetwas mit Pflanzen zu tun hatten. Dann sprang sie auf einen drauf, knetete den Boden unter ihr etwas und ließ sich dann nieder. Dann sah sie mit ihren honigfarbenen Augen Luzifer an. Würde er zu ihr kommen oder sich eine andere Ecke suchen?

[bei Luzifer]

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<--------- der Schrottplatz

Mit meinen kleinen Pfoten kam ich im Gegensatz zu Pan eher langsamer voran. Dass jene gerade mit Melancholie sprach und anscheinend schon einen Plan hatte wie wir beginnen würden bekam ich nicht mit. Ich konzentrierte mich auf meine Pfoten, fiel in einen ausdauernden Trab. Es war kein geöhnliches gehen denn so würde ich mit der großen gemusterten Kätzin niemals mithalten können, rennen hingegen war Kraftverschwendung. So hatte ich nun die ungefähre Mitte darin gefunden, stolperte ab und zu jedoch manchmal fast da diese Gangart doch irgendwie etwas komisches an sich hatte. Ausdauer hatte ich, oft genug hatte ich flüchten müssen und war lange Strecken gelaufen und Bäume hinauf geklettert, dies konnte Pan natürlich nicht wissen. Mit Neugierde folgte ich ihr nun jedoch, wir würde die erste Aufgabe aussehen? Würden wir eine Art Wettlauf machen um meine Ausdauer auf die Probe zu stellen? Oder sollte ich Gartenzäune herauf klettern um zu zeigen dass ich klettern konnte? Vielleicht wuchs hier irgendwo ja auch ein riesiger Baum an den ich Pan demonstrieren sollte wie gut und ausdauernd ich klettern konnte. Zuversichtlich lächelte ich, das würde ich hinbekommen! Neben der Zuversicht und Neugierde verspürte ich jedoch auch Aufregung, vielleicht überraschte mich Pan auch mit einer Lektion im ausdauernden jagen? Dass ein harter Weg vor mir lag wusste ich dank ihrer Worte. Doch wie hart dieser werden sollte vermochte ich mir zu diesem Zeitpunkt nicht einmal vorstellen zu können.
Die deutlich größere drehte sich auf einmal zu mir um, anscheinend waren wir am Ziel angelangt. Die zweite Lektion für heute würde folgen! Aufmerksam sah ich zu Pan hinauf, wandte den Blick aber leicht ab um den Ort zu mustern an welchem wir uns befanden. Kein Baum. Keine Zäune. Also ums Klettern würde es wohl nicht gehen... Nach einem guten Ort zum jagen sah das nicht aus oder? Jagte man nicht eher mehr im Wald und in Büschen als... naja, hier? Und für einen Wettlauf stand etwas viel Zeug im Weg, was hatte Pan also vor? Die Ohren gespitzt erfuhr ich dies auch gleich. Es ging um spontanes Handeln im Kampf! Kampf? Mit wem kämpften wir? Im ersten Moment noch schweigend setzte ich einen leicht fragenden Blick auf bis die große weiter sprach. Egal wo man unterwegs war, überall konnten Gefahren lauern und vor allem Hunde waren das größte Übel. Also würden wir uns einen vornehmen, ich schluckte "E..e...einen Hund?" fragte ich leicht stockend und versuchte die Panik in meiner Stimme zu unterdrücken. Jedoch schritt Pan auch gleich zur Tat, ging einige Schritte vor und geduckt folgte ich ihr bis ich einen Schatten sah der sich regte. Sofort sträubte sich mein gesamtes Fell und stand zu Berge, jedoch nicht da ich gefährlich wirken wollte, sondern weil tiefe Angst mich erfüllte. Machte Pan das extra!? Leicht hektischer ging der Atem als jene auf einmal begann den Hund zu provozieren, musste das denn sein? Konnten wir nicht einfach wieder gehen und mit etwas anderem kämpfen? Nem Vogel oder so? Doch nun war zu spät. Knurrend erhob sich der Hund, ein kleines Exemplar was mich Winzling aber dennoch überragte, was jetzt?! Pan katalpulierte sich in die Luft, direkt auf den Hund zu und presste ihn zu Boden wobei er jaulte, woher nahm sie diesen Mut? Beeindruckt sah ich zu wie ihr Körper arbeitete, sie geschickt dem Biss des Feindes auswich und mir dann zu jaulte ich solle ohne zu Zögern angreifen. Aber wie?! Ich hatte keine Ahnung! Etwas hilflos sah ich zu Pan, doch ich wollte nicht versagen! Kampfgeist hatte ich, dann konnte ich auch kämpfen oder? Also begann ich zu knurren und lief klein wie ich war flink an Pan vorbei um umrundete den Terrier. Ich hatte keine Ahnung wo ich angreifen sollte, da fiel mit der wild zuckende Schwanz des Hundes auf, zielgenau packte ich jenen mit den Zähnen und biss fest zu. Laut ertönte ein Jaulen, siegessicher zuckte mein Schweif, doch da ging der Hund zum Gegenangriff über! Panik erfasste mich als ich den zuschnappenden Kiefer auf mich zukommen sah und für den Augenblick nicht in der Lage dazu war zu fliehen "wie früher..."

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Luzifer

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Post No. #53 :: Chapter #1
❝Got it memorized?❞

„Woran ich das sehe? Schau dir das Nest genau an. Zweibeiner pflegen ihre Nester von Außen und innen. Drin ist alles dunkel, aber die Gläser... also diese durchsichtigen dünnen Wände haben eine leichte dreckige Schicht. Und der Bau ist von Außen schon ganz rissig und durch das Wetter ziemlich mitgenommen. Also entweder sind die Zweibeiner oder der Zweibeiner alt, faul oder gar nicht mehr da. Wenn du ganz sicher gehen möchtest, kannst du auch gucken gehen, aber das empfehle ich nicht. Bleiben wir lieber auf Nummer sicher", erzählte er ihr, während sich sie sich auf einem Sack gemütlich machte. Suchend schaute sich der Kater um, wo er sich niederlassen könnte, aber die Zweibeinersachen nahmen viel Platz weg. Wie konnten die haarlosen Wesen nur hier einen Überblick behalten? Auf diesem engen Raum einen Platz zu finden war nicht einfach ohne etwas umzuwerfen. Kurzerhand entschied sich Luzifer auch auf eins der Säcke zu springen und sich neben der Kriegerin zu legen. „Ich... hoffe, du hast nichts dagegen?", fragte er sie vorsichtig und suchte eine angenehme Liegepose, was jedoch nicht einfach war, da der Sack leicht wackelte.

Im Schuppen mit Honigglanz

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Pandora

Streunerin || - || #18

Im Laufe des Gefechts vernahm ich die zaghaften Worte der kleineren Artgenossin nicht mehr. Alle Sinneskanäle fokussierten sich auf den Hund. Immer wieder sah ich das weiße Fell in meinem Augenwinkel aufblitzen. Trotz der weitaus niedrigeren Größe bewegte sich der Hund flink, versuchte mit vielen Harken zu verwirren, doch ich visierte einen auffälligen Punkt. Bläuliche Fetzen zierten den struppigen Hals, vergangene Zeichen einer glücklichen Vergangenheit. „Haben dich deine Menschen auch verlassen, hm?“, murmelte ich leise ehe ich ihm erneut die Pranke ins Gesicht drückte. Zähne ratschten an den Ballen entlang, was nur mehr Adrenalin durch die Adern pumpte. Grinsend verstärkte ich den Druck als das Mistvieh plötzlich aufjaulte, umherwirbelte und sich auf Venus stürzen wollte. Zufrieden neigte ich leicht den Schädel. Zumindest hatte sie Eigeninitiative ergriffen, fehlte nur ein geeignetes Ausweichmanöver. Im Glauben das hellbraune Weibchen würde den Rest selber regeln, blieb ich stehen und lenkte den Blick zur Seite. „Vielleicht ist sie doch zu etwas nütze.“ Pan, ich glaube schon, gebe ihr eine Chance. Nur solltest du nicht ganz so ruppig sein… „Nein, ich bleibe dabei. Praktisch lernt man am besten.“ Ehm…ich glaube- „Smith ist es schließlich nicht anders angegangen.“ Hör mal zu-
Und so ging das Gespräch in den nächsten Sekunden weiter. Während Melancholie versuchte mich auf die drohende Gefahr aufmerksam zu machen, redete ich mich allmählich in Rage bis ihre Stimme glockenhell durch meinen Kopf dröhnte: PAN! Schau! Venus ist in Gefahr, der Hund…sie weicht nicht aus… Ruckartig drehte ich den Kopf herum, sah die fliegenden Kiefer, jene direkt auf die kleine Kätzin zusteuerten. „Verdammt.“ Tief drang das Knurren aus meiner Kehle bevor ich mich auf den Boden warf, zwischen die beiden Kontrahenten schlidderte und Venus grob am Nacken packte. Im nächsten Atemzug riss ich den Kopf nach oben, zog das Leichtgewicht sogleich mit nach. Kaum schien Venus gerettet spürte ich einen scharfen Schmerz am rechten Schulterblatt. Mehr ärgerte ich mich über den Pein als mich lautstark darüber zu beklagen. Gereizt zuckte mein langer Schweif zu beiden Seiten. Schweigsamkeit legte sich über jene merkwürdige Konstellation. Während der Hund grollend an meiner Seite hing, hielt ich Venus nach wie vor am Nacken und bekam langsam dezente Probleme beim Atmen. Das verletzte Bein begann unter dem unnötigen Gewicht zu zittern. Mist, ich helfe dir Pan. Neue Energie durchfuhr mich, die ich dankbar annahm. Erst holte ich weit aus, warf die Kätzin von mir, danach widmete ich mich dem Köter.
Irgendwie gelang es mir den Terrier am Schädel zu packen. Sofort biss ich fester zu. Leises jaulen erreichte meine Ohren. Endlich lockerten sich die Zähne. Erleichtert tat ich einen erneuten Zug und das Vieh ließ los. Blut spritze auf als ich zur Offensive überging. In blinder Wut riss ich mehrmals die Krallen durch das weiße Fell, ich schaltete auf taub, ignorierte die Schreie. Alles driftete ab. Realität verschwamm mit der irren Mordlust, welche mich jeglicher Ruhe beraubte. Dieses Ding hatte es gewagt mich zu verletzen. Lange Zeit schlug ich auf ihn ein, bis nur noch Rot den Pelz bedeckte. Ruhe traf auf mein erhitztes Gemüt, der Hund war tot.

Angesprochen

Melancholie

Erwähnt

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◾ xxx | Streunerin | 27 Monde ◾

Auf meine eher geschockte Reaktion auf ihre Aussage hin schenkte mir Pan nicht wirklich viel Beachtung. Hatte sie mich überhaupt gehört? Ich war eine unerfahrene Katze, eine absolute Anfängerin was den Kampf betraf und noch dazu ziemlich klein geraten. Und ich hatte verdammt nochmal Angst vor Hunden! Wie sollte ich einen Hund besiegen wenn ich nicht einmal mit anderen Katzen klar kam?! Unruhe machte sich in mir breit. Aber trotzdem riss ich mich zusammen und folgte Pan wenn auch in geduckter Haltung und mit größter Vorsicht. Und dann trafen wir auf einen schlafenden Schatten... Ab hier nahm die Spannung permanent zu. Während Pan das Fell sträubte und dem Hund provokativ entgegen trat sträubte sich mein Fell schlagartig als der Schatten sich bewegte. Der Hund regte sich, stand schließlich auf. Pan ging aggressiv darauf zu und ich? Ich stand hier wie eine aufgeplatzte Plüschkugel. Trotzdem versuchte ich es, atmete tief durch und unterdrückte den Drang panisch die Flucht zu ergreifen, binnen weniger Sekunden entbrannte der Kampf und natürlich behauptete sich die riesige Streunerin durch gewaltige Kraft und Geschicklichkeit. Den Mut zusammennehmend den ich hatte preschte ich einfach vor, umrundete den Hund und da ich keine Ahnung hatte wo mein Angriff sitzen sollte packte ich mit den Zähnen den zuckenden Schweif des Terrier´s. Ein grelles aufjaulen erklang, Zufriedenheit durchströmte mich und ich dachte siegessicher daran dass Pan den Köter bald erledigt hatte.
Doch mit einem mal richtete sich der Angriff des Hundes gegen mich! Die blitzenden Augen fixierten mich, das Maul des Terrier´s öffnete sich und ich musterte die Reihen scharfer Zähne. Dieser Hund war zwar ein kleines Exemplar, doch ich war ebenfalls ein kleines Exemplar meiner Spezies und diesem Feind damit deutlich unterlegen. Dazu kam die schlechte Erfahrung, die Panikreaktion. Doch statt zu fliehen versteinerte ich und konnte tatenlos nur dabei zu sehen wie die gefährlichen Kiefer nach mir schnappten. Eigenartig taub klangen Töne in meinen Ohren, was passierte hier? Würde mich dieser Hund nun tödlich verwunden und töten wie die Hunde die damals Virus töteten? Bilder der Vergangenheit jagten durch meine Gedanken, machten mich endgültig handlungsunfähig. Mit einem Satz verlor ich plötzlich den Boden unter den Pfoten, ein erneuter Schock ging durch mich hindurch, leise jaulte ich auf. Rechnete damit dass mich der Köter gepackt hatte. Doch als ich die Augen öffnete sah ich dass ich in der Luft baumelte und der Hund sich in der Schulter von Pan verbissen hatte, der die mich vor diesem Angriff gerettet hatte. Meine Atmung ging noch immer schneller als normal, mein Herz raste in meiner Brust und ich hatte das Gefühl kaum noch Luft zu bekommen. Hilflos wie ein Junges baumelte ich im Maul der riesigen Streunerin, Blutgeruch erfüllte meine Nase und erst jetzt begriff ich dass Pan den Angriff abgefangen hatte der eigentlich mich treffen sollte. Leicht spürte ich ein zittern, ich musste was tun! Aber was?... Ich war zu schwach...
Plötzlich aber zog Pan den Kopf zur Seite ehe sie mich von sich warf, etwas unsanft landete ich im Staub, drehte mich dabei einmal um mich selbst ehe ich wie betäubt für einen Augenblick liegen blieb. Jedoch hatte mich dies wach gerüttelt, trotzdem kam ich irgendwie nur schwer wieder auf die Pfoten und sah zu Pan welchem sich dem Hund entgegen stellte trotz der Wunde. Sie begann wild mit dem Hund zu kämpfen, ich überlegte fieberhaft wie ich ihr helfen konnte, doch dann gewann Pan mit einem Hieb die Oberhand. Der Terrier ging zu Boden und mit tödlichen Hieben schlug Pan auf den kleinen Hund ein, Blut spitzte... bis der Feind schließlich leblos am Boden lag und sich nicht mehr regte. Aus der Entfernung sah ich mir den toten Hund an und ich wusste nicht wieso... aber kurz ereilte mich der Gedanke dass mich das selbe Schicksal erwartete wenn ich nicht aufpasste. Trotzdem, die gemusterte hatte mir das Leben gerettet und aus irgendeinem Antrieb heraus lief ich einfach direkt auf meinen kleinen Pfoten auf die deutlich größere zu und schmiegte mich leicht an ihre nicht verwundete Schulter. Dann lief ich um sie herum und sah die Bisswunde an ihrer Schulter, legte beschämt die Ohren an und senkte schuldbewusst den Blick "Es tut mir leid Pan..." murmelte ich leise und duckte mich kurz etwas. Dann aber setzte ich mich wieder auf und leckte Pan die verwundete Schulter, im Versuchslabor hatten meine Eltern mir beigebracht dass man Wunden dringend immer säubern müsste da man sonst eine tödliche Infektion bekommen könnte! Da ich schon für die Wunde an sich verantwortlich war wollte ich nicht verantwortlich für eine Infektion sein und Pan´s Wunde säubern, fühlte Melancholie diesen Schmerz eigentlich dann auch den Pan fühlte? Doch die wichtigere Frage war welche Reaktion hatte ich nun von der gefährlichen Streunerin zu erwarten, vielleicht sogar eine Strafe für mein Versagen? Still säuberte ich die Wunde weiter und wartete was geschah wobei ich mit vielem rechnete.

◾ Redet mit || Pandora ◾
◾ Erwähnte Katzen || Pandora & Melancholie ◾

Honigglanz

Während ihr Luzfier erklärte wie er erkannte, dass die Zweibeiner in dem Zweibeinernest entweder alt oder sogar schon verschwunden waren, machte sie es sich auf einem Säckchen bequem, dass wohl irgendetwas mit Pflanzen zu tun hatte. Dann beobachtete sie, wie Luzifer sich in dem kleinen Zweibeinernest umsah, anscheinend nach einer anderen gemütlichen Ecke. Doch anscheinend fand er nichts, denn kurz darauf sprang er neben sie um sich dort wohl niederzulassen. >>Solange du mir nicht zu Nahe kommst.. oder mich runter schubst.<<, scherzte sie und beobachtete wie der Streuner anscheinend versuchte es sich bequem zu machen. Ein bisschen machte die Kriegerin ihrem "Beschützer" noch Platz, dann rollte sie sich zusammen und legte ihren Kopf auf ihre Pfoten. Immer noch sah sie ihn mit leicht geöffneten Augen an. Alleine. In der Dunkelheit. Mit einem Streuner. Vor ein paar Monden hätte sie gelacht, wenn ihr das jemand erzählt hätte. Doch sie hatte nicht einmal ein komisches Gefühl dabei oder nicht einmal Angst, dass er ihr irgendetwas antun würde.
>>Hast du auch Familie?<<, fragte sie beiläufig um noch etwas zu plaudern bevor sie schlafen ging.

[bei Luzifer]

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Post No. #54 :: Chapter #1
❝Got it memorized?❞

Zwar kam ein Scherz von der Kätzin, jedoch wies sie ihn nicht ab und machte Platz. „Keine Sorge. Streuner sind keine Schmusekatzen", lachte er und legte sich endlich hin. Nachdem die Stille über ihnen einbrach, stellte Honigglanz unerwartet eine Frage über seine Familie. Innerlich seufzte Luzifer auf und öffnete Augen. „Natürlich. Wie jeder andere wohl auch... oder nicht? Ob sie leben, ist dabei eine andere Frage", nicht gerade die Antwort, die sie vermutlich erwartet hatte, weshalb er genauer wurde. „Wie deine Mutter, ist auch meine fort. Sie wurde aber nicht entführt. Sie ließ mich und meine beiden Geschwister allein, als wir gerade alt genug waren selbst Beute zu fangen. Ich kann mich kaum noch an ihr Gesicht erinnern, nur an den Schmerz den sie hinterließ. Meinen Vater kenne ich nicht. Mein Bruder, Stone, verstarb kurz nachdem unsere Mutter uns verließ. Wir hatten nichts zu fressen und wussten auch nicht, wie man wirklich jagte. Und meine Schwester, Albatros... keine Ahnung wo sie ist. Ich weiß nur, dass ich in ihren Augen ein Taugenichts und Träumer bin. Ich wuchs in einer Streunerbande auf, die mehr eine Familie waren, wie meine Richtige. In dieser Bande gibt es solche haarlosen Katzen. Ehemalige Hauskätzchen. Sie wissen verdammt viel über die Zweibeiner. Und genau diese Katzen suche ich jetzt mit dir. Leider sind sie wie Nomaden und wandern von einem Ort zum Nächsten. So... das ist meine Geschichte und mein Plan. Und bei dir? Wie ist deine Familie und dein Clan so? Wieso kamt ihr hier her und woher kommt ihr?" Ob sie die Fragen beantworten wird oder auf seine Familie weiter eingehen wird? Schließlich hatte man nicht jeden Tag diese Chance zum Smalltalk.

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Erwähnt: Honigglanz; Seine Familie und CO.
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Streunerin || - || #19

Schwer legte sich die Stille über den einstigen Kampf. Langsam verloren die braunen Knopfaugen an Glanz, das flauschig weiße Fell beherbergte breite, rote Striemen. Tief durchschnitten Krallenspuren den Bereich um Hals und Brustkorb, roh pulsierte das Fleisch an den offenen Wunden. Selbst im Dunkeln erkannte ich die kleine zusammengekrümmte Gestalt, doch anstelle von Venus lag dort der Hund. Mehrmals atmete ich tief durch, versuchte die brodelnde Aggressivität zu bändigen. Wie in alten Zeiten schlang ich den Schweif um meinen Schweif, damals um der quälenden Einsamkeit zu entkommen, nutze ich diese kindliche Gewohnheit um Sicherheit zu schaffen. Pan? Sind die Schmerzen sehr stark? Abweisend drehte ich den Kopf weg, klappte die Ohren ab und sackte einige Zentimeter in mich zusammen. Ich ließ mich einfach von der angenehmen Wärme trösten, die Melancholie in ruhigen Wellen ausstrahlte. Nach einer Weile fand ich schließlich meine Stimme wieder. „Er hat mich an meine Vergangenheit erinnert…Wahrscheinlich wurde er ebenfalls von seinen Besitzern einfach verstoßen und versuchte auf der Straße zu überleben.“ Stimmt, ich habe das zerfetzte Halstuch gesehen. Meldet sich dein Gewissen oder wie? „Du bist zum Teil mein Gewissen.“ Stimmt, Erinnerungen gehen weit über Rationalität hinaus…Sie sind mächtiger als unsereins. „Damit will ich nicht konfrontiert werden, ehrlich nicht.“
Der Moment der Schwäche verpuffte allmählich in der warmen Abendluft, doch ich blieb weiterhin tief in Gedanken versunken und bemerkte den winzigen Schatten am meiner Seite nicht. Erst als etwas die Wunde an der Schulter berührte schreckte ich auf. Instinktiv rückte ich ab und starrte Venus skeptisch an. Mit zuckenden Ohrmuscheln nahm ich das leise „Tut mir leid“ entgegen. Dafür hatte ich allerdings nichts übrig. Weshalb nur erinnerte sie mich dermaßen an meine Mutter? In den ersten zwei Monden war ich normal behandelt worden bevor mich langanhaltender Hass empfing. „Fass mich nicht an.“, gab ich knapp von mir. Es hing nicht mal damit zusammen das ich Venus irgendwie besonderes Hass oder dergleichen entgegenbrachte, sondern der Vorsicht halber. Sie meint es doch nur gut… „Melancholie sei still.“ Rasch meldete sich das Brennen der Wunde wieder. Ich wollte mir einfach nicht eingestehen das jemand anderes als Smith mich berühren durfte. Dieser Kater hatte mir alles Nötige beigebracht und mich lediglich bei Verletzungen versorgt. Warum also suchte dieses Exemplar Nähe? Um mich von meiner eigenen Unsicherheit abzulenken stand ich auf, wobei das lädierte Bein unter dem Gewicht nachgab. Erneut entflammte ein unangenehmes Gefühl, welches ich zusammen mit der merkwürdigen Situation einfach beiseiteschob.
Stattdessen begann ich die Fläche zu erkunden, prüfte den Ort nach möglichen Feinden. Vielleicht auch um einfach den wirren Gedanken zu entkommen? Leicht distanziert legte ich mich nahe einer Wand. „Für heute ist Schluss, die Nacht ist da.“ Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich auf die unebenen Backsteine bis ich irgendwann in einen unruhigen Schlaf fiel.

Angesprochen

Melancholie & Venus

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Darling, your soul fits where mine feels empty:

Honigglanz

Nach glücklicher Vergangenheit hörte sich Luzifers Erzählung nicht wirklich an. Auch wenn die Zeit in der Streunerbande die er erwähnte wohl anscheinend nicht ganz so schlecht gewesen war. Dort gab es auch solche haarlose Katzen, die, die sie suchen würden. Doch sie waren eben Nomaden und würden immer weiterziehen. Ob sie wohl überhaupt noch in der Nähe waren? Nun fragte der Streuner nach ihr. Nach ihrer Familie und ihrem Clan. Woher sie kamen und weshalb. Leicht kniff sie ihre Augen zusammen. Über ihren Clan würde sie nicht all zu viel erzählen. Er war immer noch ein Streuner.. wer wusste was er mit den gewonnen Informationen so anstellen würde. >>Meine Familie? Viel ist nicht mehr davon übrig. Falls wir meine Mutter wirklich nicht finden, dann habe ich nur noch meinen Bruder. Aber wie schon erwähnt, hat er eine Gefährtin, die ihm wohl wichtiger ist, auch wenn er es nicht zu gibt.<<, miaute sie mit einem etwas bitterem Ton in ihrer Stimme.
>>Unser Clan lebte vor langen Zeiten schon gemeinsam mit den anderen Clans hier. Doch irgendwann hatte sich unser Clan einen anderen Platz gesucht um dort zu leben. Dort gab es keine anderen Clans. Doch irgendwann wurde beschlossen, dass wir uns wieder in die Umgebung unserer alten Heimat ansiedeln. Und jetzt.. sind wir wieder hier.. frag nicht weiter nach, es hat mich nie wirklich interessiert, wenn meine Mentorin mir davon erzählt hat.<<, murmelte sie und verdrehte leicht ihre Augen, als sie an ihre Mentorin Blättertraum dachte.

[bei Luzifer]

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Charas:

“You are the sky.
Everything else is just the weather.”
– Pema Chödrön

"I found you":

Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3
Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c: