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Thema: Die Wohnhäuser So 16 März - 16:55
das Eingangsposting lautete :
Hier stehen viele Häuser nebeneinander. Die einen sind groß und nobel, andere hingegen klein und heruntergekommen. Viele Häuser besitzen auch einen Garten. Hier leben die meisten Hauskätzchen, da sie hier sicher sind und auch wenige Monster unterwegs sind. Es ist eine lange Straße, doch trotzdem sind nur wenige Zweibeiner hier.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Di 27 Jun - 14:19
CASSY
Hauskatze | Post nr. 17
Ich erklärte Poison das mir Sparky nichts getan hatte, sondern wir beide befreundet seien. Er atmete erleichtert aus und sagte das das gut sei, da er ihm sonst hinterher wäre. Ich zuckte mit beiden Ohren als mein Bruder mir grüßend über ein Ohr leckte. Ich schnurrte kurz leise und lächelte. Schon eine ganze Weile hatte ich meinen Bruder nicht mehr gesehen. Ich stupste ihn leicht an und fragte ihn ob es ihm gut geht. Er sagte das er eine schöne Nacht hatte und einen sehr angenehmen Morgen. »Es freut mich das es dir gut geht.« Miaute ich und lächelte zurück. Poison fragte mich mit neckender aber auch liebevoll klingender Stimme was mich in den Garten trieb da ich ja sonst immer an der Terrasse fest gewachsen war. Ich lachte kurz »Als Sparky bei mir war hat er mich dazu überredet in den Garten hinaus zu gehen und es ist total toll hier draußen! Er hat mir sogar eine Maus gebracht, die ich dann probieren durfte!« Erzählte ich ihm aufgeregt. Meine beiden großen, Gelben Augen funkelten als ich ihm dies erzählte. Ich war so beschäftigt damit das ich nicht Rage bemerkte, welche uns beide belauschte.
Redet mit: Poison Erwähnt: Poison, Sparky & Rage.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 28 Jun - 1:33
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Ich freute mich sehr darüber Cassy zu sehen und als diese mir erklärte dass der Streuner der bei ihr gewesen nicht böses gewollt hatte. Ich erfuhr durch sie dass der Kater den Namen Sparky trug und anscheinend ein Freund meiner Schwester war was mich erleichtert aufatmen ließ. Also hatte er ihr nichts getan. So sagte ich Cassy dass dies gut sei denn ansonsten hätte ich ihm hinterher gejagt! Grüßend leckte ich ihr dann erst einmal über ein Ohr und hörte wie sie kurz leise schnurrte was mich warm lächeln ließ. Sanft stupste meine kleine Schwester mich an und fragte wie es mir ging worauf ich ihr ehrlich antwortete. Es ging mir gut, ich hatte eine schöne Nacht und einen angenehmen Morgen hinter mir worauf Cassy lächelnd meinte dass es sie freuen würde dass es mir gut ging. Ich lächelte sie an und mit neckend aber liebevoll gemeinter Stimme fragte ich sie was sie in den Garten verschlagen hatte da sie ja sonst förmlich an der Terrasse klebte. Daraufhin lachte sie kurz und lauschte ihrer Erzählung dass Sparky als er hier war sie dazu überredet hatte und sie fand es total toll hier draußen! Sie erzählte dass er ihr sogar eine Maus gefangen hatte um diese zu probieren, kurz schnurrte ich und lächelte meine Schwester an "Na hört sich doch nach einem ziemlich netten Kater an. Vielleicht lerne ich ihn ja mal kennen" miaute ich gut gelaunt und wollte gerade meine Maus aufnehmen als ich auf etwas aufmerksam wurde. Ein fremder Geruch näherte sich und dieser Geruch trug einen Hauch von Blut an sich. Alarmiert stellte ich die Ohren auf, sah mich um und entdeckte eine hübsche weiß rote Streunerin welche uns zu belauschen schien oder uns zumindest zu hörte. Würde ich nun allein sein würde ich mich der geheimnisvoll wirkenden Fremden wohl charmant wie immer nähern. Doch nun war meine kleine Schwester dabei und irgendwas sagte mir dass diese Katze nicht eine solche war die immer freundlich war. Halb stellte ich mich vor Cassy und sah hinauf zu der Fremden "Kann man dir weiter helfen oder wieso lauschst du unserem Gespräch?" fragte ich mit ruhiger Stimme. Ich hatte nicht vor hier wo Cassy dabei war einen Kampf zu provozieren, ich wollte bloß erfahren ob die Streunerin etwas wollte. Eventuell hatte sie ja auch nur Fragen und war neu hier? Gesehen hatte ich sie jedenfalls noch nie was tatsächlich mein Interesse anregte.
Die ganze Zeit sah ich der alten Dame ins Gesicht, erhoffte mir sie würde meinen sehnsüchtigen und traurigen Blick verstehen. Vielleicht verstand sie meine stille Frage ja? Bisher verhielt sie sich ganz anders als alle anderen Zweibeiner bisher die ich je kenne gelernt hatte. Sie wirkte sehr sanft und lieb, wollte mir auch nicht weh tun und akzeptierte es dass ich nicht angefasst werden wollte. Sie probierte es zwar, doch zog sich zurück wenn ich sie warnend anknurrte oder fauchte. Doch wie lange würde sie das dulden? Ehrlich gesagt wirkte diese Zweibeinerin auf mich sehr geduldig, wie eine Älteste eines Clan´s. Ihre Lippen begannen sich erneut zu bewegen, ich stellte die Ohren auf doch verstand ihre Sprache nicht so wirklich. Sie redete was von gesund werden, nannte mich erneut ihre weiße Lilie... War dies mein Name für sie? Weiße Lilie? Anscheinend. Doof war ich nicht, ich verstand ziemlich schnell und da sie etwas von gesund werden erwähnte sah ich leicht zu meinem Unterbauch wo mich diese Wunde zierte welche mit irgendwas verschlossen wurden war. Hatte ich mich deswegen so schwach und müde gefühlt? Hell fielen die Sonnenstrahlen auf den Boden und auf mein Fell sodass ich den Blick leicht anhob und aus dem durchsichtigen Loch in der Wand in den Himmel sah. Es war Sonnenhoch... Was Hermelinseele und Honigglanz wohl gerade taten?... Traurig senkte ich die Ohren herab, leckte mir dann leicht über die Brust und sah erneut zu der alten Dame. Zweibeiner mochten anders als Katzen sein, doch ich sah in ihren Augen dass sie Mitleid mit mir hatte und sie wirkte... traurig deswegen... Leise gab ich ein miauen von mir. War sie traurig wegen mir? Ein leichtes, aber weiterhin traurig wirkendes Lächeln zeigte sich auf ihren Lippen und erneut nannte sie mich weiße Lilie, sagte so etwas wie dass es ihr leid tat. Gesund werden, erneut fielen diese Worte. Hieß das ich musste gesund werden und dann dürfte ich gehen? Ich wusste nicht ob sie mich verstand aber miaute erneut leise und sah wie sie das zart rosane Tuch hochnahm auf welchem eine wunderschöne Lilie abgebildet war. Langsam bewegte sie sich damit auf mich zu, leicht unsicher legte ich die Ohren an doch richtete sie auch etwas neugierig wirde auf. Dass sie mir nichts böses wollte hatte ich mittlerweile verstanden, doch was hatte sie nun mit diesem Tuch vor? Sehr vorsichtig und behutsam legte sie mir dieses um den Hals und ich hielt still in der wagen Erwartung dass gleich etwas tolles geschehen würde. Sie nahm ihre Hände wieder weg ohne mich weiterhin zu berühren und nannte mich wieder ihre weiße Lilie und in Verbindung mit schön. Langsam sah ich hinunter, das hübsche Tuch mit der Lilie drauf hing um meinen Hals und zierte diesen nun, es war etwas ungewohnt aber ehrlich gesagt fand ich es schön. Kurz schnurrte ich ziemlich leise und sah die Zweibeinerin an, diese drehte sich weg und stellte mir nun zwei... Dinger vor das Nest. In einem befand sich Wasser und in dem anderen ein kleines leblos wirkendes gelbliches Tier. Vorsichtig schnupperte ich an den Behältern und befand sie für ungefährlich, saher trank ich etwas und schnupperte dann an dem... Beutetier? Es war bereits erlegt wie es schien und roch nach zartem Geflügelfleisch. Ähnlich wie die Vögel im Wald aber irgendwie auch ganz anders. Vorsichtig nahm ich es auf und schnupperte genauer daran als es zwischen meinen Pfoten lag. Einmal leckte ich drüber, biss dann ein kleines Stück ab und ja, es war eindeutig essbar und schmeckte ähnlich wie Frischbeute wenn auch nicht so gut. Erst jetzt den Hunger bemerkend vertilgte ich das kleine Tier eilig und ließ die Knochenreste zurück welche die Zweibeinerin ohne zu zögern beseitigte ehe sie zu mir zurück kehrte. Wieder ließ sie sich an meiner Seite nieder und ja, so langsam fasste ich Vertrauen. Ruhig legte ich den Kopf auf meine Pfoten ab, Hunger und Durst waren gestillt... und dass sich in dem Küken eine Tablette befunden hatte hatte ich nicht einmal bemerkt.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 28 Jun - 22:41
•| Rage [spricht mit Poison]
Ich war wieder einmal an einem Zweibeinerort angekommen und sprang geschickt auf einen der unzähligen Zäune, um ihn zu erkunden. Hin und wieder blickte ich in die Gärten hinab, während die Sonne mir den Pelz wärmte. Bisher gab es nichts interessantes zu sehen und selbst einen kleinen schwarzen Hund hatte ich schnell vertrieben. Ich begann mich zu langweilen, bis zwei Stimmen an meine Ohren drangen und doch tatsächlich mein Interesse weckten. Ich folgte deren Klang und kam schon bald an einen Garten, in dem sich ein älterer Kater und eine junge Kätzin miteinander unterhielten. In aufrechter Haltung setzte ich mich an eine Ecke des Zäune und lauschte dem Gespräch der Beiden und hoffte, so etwas über diesen Ort herauszufinden. Das naive kleine Kätzchen schien mich noch nicht einmal zu bemerken, was mich leise Schnauben ließ. Den Jungen wird wohl gar nichts mehr beigebracht., dachte ich mir und ließ meinen grünen Blick zu dem Kater wandern. Dieser schien Recht gute Instinkte zu haben, denn seine Ohren richteten sich auf, als er sich umsah und mich bemerkte. Er stellte sich halb vor die kleine Kätzin, um sie wohl zu schützen, und fragte mich ruhig, ob man mir helfen konnte oder warum ich sonst ihrem Gespräch lauschte. Ich konnte mir ein belustigten Schnauben nicht verkneifen und senkte dabei kurz den Kopf, ehe ich dem Fremden fest in die Augen sah. "Mir ist schon lange nicht mehr zu helfen!", miaute ich, wobei auch meine Schweifspitze belustigt zu zucken begann. Elegant sprang ich vom Zaun in den Garten hinab und ging langsam auf die Katzen vor mir zu. Ungefähr mit einer Schwanzlänge Abstand setzte ich mich wieder und strich mir kurz mit der Zunge über eine der Vorderpfoten, an der noch ein paar Tropfen Blut hafteten. Schnell waren diese weg und ich konnte mich wieder auf meine Gegenüber konzentrieren. "Aber um deine Frage zu beantworten ... Ich hatte einfach Lust dazu.", meinte ich und beobachtete sie Beide aufmerksam. Ob sie es bemerkten war mir eindeutig egal, sollten sie doch. Ich hatte nichts zu verbergen.
Ich erzählte aufgeregt meinem Bruder Poison von Sparky, dem Kater welchen ich kennengelernt hatte. Meine Augen funkelten Begeistert als ich es ihm erzählte. Poison schnurrte und lächelte mich an, er sagte das er sich nach einem ziemlich netten Kater anhört und er ihn vielleicht ja mal kennenlernt. Ich nickte. Das wäre sicherlich toll! Ich lächelte breit und wollte gerade weiter erzählen, doch dann bemerkte ich wie mein Bruder alarmiert die Ohren aufstellte. Was war los? Mit verwirrt angelegten Ohren schaute ich mich um, und entdeckte eine Rot-weiße Kätzin. Ich schaute mit einem Fragenden Blick an, was sie wohl wollte? Mein Bruder stellte sich etwas vor mich und fragte die Fremde dann ob man ihr helfen konnte oder warum sie unser Gespräch belauschte. Ich war vorhin so aufgeregt gewesen, das ich sie gar nicht bemerkt hatte. Ich hörte wie die Kätzin miaute das ihr schon lange nicht mehr zu helfen war, dann sprang sie vom Zaun hinunter und ging langsam auf uns zu. Mit etwas Abstand setzte sie sich vor uns und begann sich eine ihrer Vorderpfoten zu putzen. Ich schaute ihr verwirrt zu, und entdeckte dann etwas rotes an ihrer Pfote was scheinbar nicht zu ihrer Färbung gehörte... war das Blut? Ich sträubt mein langes graues Fell schnell und versteckte mich etwas mehr hinter meinem Bruder vor der fremden Katze, doch ich behielt sie trotzdem noch im Blickfeld. Sie schaute uns beide an, und sagte das sie einfach Lust dazu hatte unser Gespräch zu belauschen. »Lauschen ist nicht nett...« Murmelte ich leise während ich die Kätzin mit unsicheren Blick anschaute. Was hatte sie hier zu suchen?
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 7 Jul - 2:55
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Ein wenig musste ich schon schmunzeln als meine kleine Schwester mir so aufgeregt von Sparky erzählte welcher der Name des Kater´s war den ich vorhin von hier hatte weg gehen sehen. Aufmerksam lauschte ich ihrer Erzählung was sie so gemacht hatte und schnurrte etwas, es war unglaublich schön Cassy so fröhlich und unbeschwert zu erleben. Warm lächelte ich sie an, sagte ihr dass Sparky sich nach einem netten Kater anhörte und vielleicht würde ich ihn ja sogar einmal kennen lernen. Gut gelaunt wollte ich gerade meine erlegte Maus annehmen, eventuell beginnen zu essen. Doch da wurde ich auf einen fremden Geruch aufmerksam und prüfte deutlich die Luft. Ich irrte mich nicht, jemand fremdes war in der Nähe! Doch das war nicht das schlimme, eher dass ein leichter Hauch von Blut mit in der Luft hing, nun kam die Frage auf wieso. War diese Katze vielleicht verletzt? Oder aber von anderer Rolle? Alarmiert begannen meine Ohren zu zucken, was wenn es jemand feindlich gesinntes war der auf einen Kampf aus war? Aufmerksam sah ich mich in der Umgebung um bis meine hellen giftgrünen Augen auf eine hübsche rot weiße Katzen trafen. Auch Cassy bemerkte mein Verhalten und sah in diese Richtung, was wollte diese Streunerin? Gutes oder böses? Kurz dachte ich daran wie ich wohl handeln würde wenn ich allein war, typisch charmant natürlich wie immer. Doch nun war meine kleine Schwester dabei, sie hatte oberste Priorität und eventuell war sie gerade durch diese Fremde in Gefahr. Aus dem Instinkt heraus stellte ich mich halb vor Cassy und sprach die Streunerin dann ruhig an. Ich fragte sie ob man ihr weiter helfen konnte oder aus welchem Grund sonst sie unserem Gespräch lauschte, meine Stimme hatte keinen Provozierenden Klang sonder war ruhig und gelassen. Ein belustigtes Schnauben vernahm ich als erstes von der weiß roten ehe sie mir fest in die Augen sah und meinte man könne ihr schon lange nicht mehr helfen. Belustigt zuckte die Schweifspitze der Katze, war es etwas lustig wenn man Hilfe anbot? Leicht zuckten meine Ohren und ich sah zu wie sie in den Garten herab sprang. Mit ein wenig Abstand zu uns setzte sie sich, leckte sich über eine Vorderpfote welche leicht Blut verschmiert war "Also scheint sie der Typ Katze der Schaden anrichtet" dachte ich still und bemerkte wie Cassy sich etwas mehr hinter mir versteckte. Ich legte meinen Schweif um meine kleine Schwester und sah die Streunerin ruhigen Blickes an als sie meinte sie hatte bloß Lust gehabt uns zu lauschen. Cassy meinte leise dass lauschen nicht nett sei, ich nickte "Da hat sie Recht. Darf man erfahren wie der Name der Katze lautet die uns belauscht?" fragte ich und sah sie an. Namen waren immer gut, so konnte ich mir Katzen besser einprägen die neu waren und schützend blieb ich weiterhin vor meiner Schwester stehen "Eine etwas direkte Frage, aber hast du vor uns an zu greifen? Weder meine Schwester noch ich sind auf einen Kampf aus" fragte ich und betonte das letzte. Ein Kampf war zwar nicht das liebste was ich tat aber ich tat es wenn es sein musste. Aber mit Cassy dabei... nein. Da wollte ich das verhindern und wartete nun ab was die Fremde sagen würde.
Dadurch dass mir die Sonne langsam immer mehr auf den Pelz schien wachte ich auf. Ich hatte halb unter einem Busch verkrochen geschlafen, und nun da die Sonne hoch stand, erreichte sie mich und wärmte mein zotteliges Fell. Wie schon öfters schlief ich in der Nähe des Hauses in dem meine Schwester jetzt wohnte. Nicht, weil wir uns sahen, nein ich wollte sie gar nicht sehen, aber irgendwie tröstete mich diese Nähe, die doch keine richtige Nähe war. Es war wie ein Ruhepol zu dem ich immer wieder zurückkam. Doch gleichzeitig zog es mich auch immer wieder in die Ferne, wie auch jetzt. Ich wusste, heute würde ich hier nicht bleiben. Mit einem kurzen Schütteln meines Fells erhob ich mich und steckte mich kurz. Machs gut Saturnia, ich komme bald mal wieder vorbei. verabschiedete ich mich in Gedanken, obwohl wir uns ja nie sahen und sie ziemlich sicher nicht wusste, dass ich hier war. Mir war auch schon bewusst, wo ich heute hinwollte. Zum Schrottplatz hatte ich es bisher nicht gewagt. Es schien mir zwar logisch, dass es dort viel Beute gab, jedoch zog viele Beute ja auch viele andere Katzen an. Nunja, irgendwann musste man ja den ersten Schritt machen, und das tat ich jetzt. tbc: Schrottplatz
Macht sich auf den Weg Erwähnt: Saturnia (fiktiv) Angesprochen: - Ort: Am weg zum Schrottplatz
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 7 Jul - 23:46
•| Rage [spricht mit Cassy & Poison]
Elegant war ich vom Zaun in den Garten hinab gesprungen und ging auf die beiden Katzen zu, blieb jedoch eine Schwanzlänge vor ihnen stehen und leckte mir kurz über die Pfote. An dieser haftete noch etwas Blut von der Streunerin vorhin, die sich mir gegenüber zu behaupten versucht hatte. Sie hatte ein langes und qualvolles Ende gefunden. Bei der Erinnerung daran schlich sich kurz ein Lächeln auf mein Gesicht, dann sah ich den Kater und die kleine Kätzin wieder an. Das kleine Ding hatte sich derweil hinter dem Größeren versteckt und schien Angst vor mir zu haben. Auf die Frage des Katers, warum ich ihrem Gespräch lauschte, antwortete ich nur, dass ich Lust darauf hatte. Die Kätzin meinte daraufhin, dass lauschen nicht nett sei, und der Kater stimmte ihr zu, fragte dann auch noch nach meinem Namen. Fest und mit warnendem Blick sah ich die Kleine an. "Noch nie etwas von beobachten gehört, du dummes Kätzchen?? Scheinst wohl schwer von Begriff zu sein.", fuhr ich sie mit kalter Stimme an und wandte mich dann an den Kater. "Und was dich betrifft ...", miaute ich, "... mein Name geht dich überhaupt nichts an. Du hast kein Recht dazu ihn zu erfahren. Ich sage ihn dir, wenn ICH dazu Lust habe." Nun stellte mir der Kater die Frage, ob ich auf einen Kampf aus war. Er und seine Schwester waren es definitiv nicht. Ich legte den Kopf schief und sah die zwei mehrere Momente lang an. Geschwister also ... So wie Nightmare und ich ..., dachte ich und kurz spiegelte sich Trauer in meinen grünen Augen wieder. Ich vermisste meine Schwester, sehr sogar. Ich wusste wie es war, wenn man verschiedene Wege ging, sich trennte und womöglich nie wieder sah. Deshalb stand ich auf und starrte meine weißen Pfoten an, damit meine Gegenüber das Chaos in mir nicht sehen konnten. "Nein, ich will keinen Kampf. Vielleicht hätte ich euch nicht stören sollen.", miaute ich mit ausdrucksloser Stimme und wandte mich zum Gehen. Wenn es um meine Wurfgefährtin ging konnte ich richtig sentimental werden, doch soetwas war eine Schwäche für mich.
Ich murmelte leise das lauschen nicht nett war. Mein Bruder nickte und stimmte mir zu. Er fragte die fremde rot-weiße Kätzin wie ihr Name lautete und schaute sie an. Ich schaute die Fremde ebenfalls an, zuckte aber zurück als sie mich mit einem festen und warnenden Blick anschaute. Sie fragte ob ich noch nie was von Beobachten gehört hätte und nannte mich ein Dummes Kätzchen, hinzu fügte sie noch das ich wohl schwer von Begriff zu sein schien. Ich senkte die Ohren, legte sie zeitgleich auch etwas an und zuckte bei dem Kalten ton zusammen. »Ich bin nicht dumm..!« entgegnete ich piepsend und machte mich klein. Sie kannte mich gar nicht, sie hat nicht das Recht sowas zu sagen! Nun aber redete sie mit meinem Bruder. Sie sagte das ihn ihr Name nichts anging und er kein Recht hätte ihn zu erfahren auch das sie ihn sagt wenn sie Lust dazu hat. Mein Bruder fragte ob sie vor hätte uns anzugreifen und ich zuckte zusammen. »Ich will keinen Kampf!« dachte ich und schaute von meinem Bruder aus mit ängstlicher Miene zu der Kätzin, welche mit ausdrucksloser stimme sagte das sie das nicht vor hatte und uns Vielleicht nicht hätte stören sollen. Ich war erleichtert das die Kätzin nicht auf einem Kampf aus war, denn ich will keinen Kampf erleben, niemals.
Redet mit: Rage Erwähnt: Rage & Poison
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 12 Jul - 2:03
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Die Streunerin reagierte relativ ruhig doch dies musste nicht bedeuten dass sie allgemein jemand war der die Ruhe bewahrte. Dass sie sich Blut von den Pfoten leckte entfiel mir keinesfalls, der Geruch von Blut und tot klebten in ihrem Pelz, diese Streunerin war jemand die anscheinend gern Ärger suchte. Meine Fragen beantwortete sie ruhig doch als Cassy leise murmelte dass lauschen nicht nett sei. Dem stimmte ich zu, fügte die Frage anbei wie die Streunerin denn hieß, doch sie warf bereits einen warnenden Blick auf meine kleine Schwester. Sie fragte ob sie noch nie was von beobachten gehört hatte und nannte sie ein dummes Kätzchen woraufhin ich die Ohren anlegte. Sie fügte hinzu dass meine Schwester schwer von Begriff sei, ihre Stimme klang kalt und als Cassy piepsend erwiderte dass sie nicht dumm war nickte ich erst nur und stellte mich nun ganz vor meine Schwester. Nun reagierte sie auf meine Frage nach ihrem Namen, meinte dass mich ihr Name nichts anging und ich auch nicht das Recht hatte ihn zu erfahren. Sie sagte ihn mir wenn sie dazu Lust hatte, kurz knurrte ich leise "Schön für dich, behalt deinen Namen. Ich bin eigentlich ein freundlicher Kater, aber ich sage dir was, halt die Schnauze über meine Schwester! Sie ist weder dumm noch schwer von Begriff! Wenn du jemanden suchst um Ärger zu machen dann geh und tu das aber halt dich von meiner Schwester fern!" miaute ich mit ernster und kühler Stimme. Niemand drohte Cassy oder beleidigte sie! Schon gar nicht eine solche Streunerin die wohl sinnlos andere tötete! Zu guter letzte fragte ich dennoch ob sie angreifen wollte und bemerkte wie Cassy zusammen zuckte weswegen ich den Schweif schützend um sie legte. Kurz dachte ich Trauer in den Augen der Fremden zu sehen, doch ich konnte es nicht genau erkennen denn dann stand sie auf und senkte den Blick. Sie meinte dann sie wollte keinen Kampf und vielleicht hätte sie uns auch nicht stören sollen, damit setzte sie sich in Bewegung. Kurz sah ich ihr nach, seufzte dann leise und nahm die von mir erlegte Maus auf. Mit dieser tappte ich zu der Streunerin, stellte mich ihr in den Weg jedoch nur um die Maus vor ihr ab zu legen "Ich sehe und rieche dass du eigentlich keine Katze bist die andere in Ruhe lässt. Danke dass du meine Schwester in Ruhe lässt" miaute ich und sah sie kurz an "Ich heiße übrigens Poison" fügte ich noch hinzu und lief dann wieder zu Cassy. Ich legte den Schweif um sie, leckte ihr über den Kopf "Alles ist gut Cassy, ich beschütze dich doch, das weißt du" miaute ich und lächelte sie brüderlich warm an. Sie sollte keine Angst haben.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 12 Jul - 23:44
•| Rage [spricht mit Cassy & Poison | frisst]
Die Kleine besaß doch tatsächlich die Frechheit mir zu sagen, dass lauschen nicht nett sei. Dabei versteckte sie sich hinter dem wesentlich größeren Kater und hatte nicht einmal genug Mut, um mir direkt gegenüber zu stehen. Naja, hätte sie das getan, wäre ich ihr bestimmt schon längst an die Kehle gegangen. Stattdessen sah ich sie mit festem und warnendem Blick an und fragte sie, ob sie noch nie etwas von beobachten gehört hatte. Ich nannte sie ein dummes Kätzchen und fragte, ob sie wohl schwer von Begriff sei, schließlich sollte man den Unterschied zwischen "lauschen" und "beobachten" kennen. Zumindest meiner Meinung nach, doch diese schien keinen zu interessieren, denn fast sofort entgegnete das kleine Ding mit piepsender Stimme, dass sie nicht dumm sei. Ein verachtender Laut verließ meine Lippen, während ich sie noch immer ansah. "Ach, das denkst du?", fuhr ich sie an, widmete mich aber gleich darauf dem wohl älteren Kater. Dieser hatte es doch tatsächlich gewagt und mich nach meinem Namen gefragt. Mit ebenso kalter Stimme sagte ich ihm, dass mein Name ihn überhaupt nichts anging und ich diesen erst preisgab, wenn mir der Sinn danach stand. Daraufhin war ein kurzes Knurren seinerseits zu hören, was mich schon fast amüsierte. Nun miaute aber er mit kühler Stimme, dass ich meinen Namen behalten sollte. Er war eigentlich ein freundlicher Kater, doch ich sollte bezüglich seiner Schwester die Schnauze halten. Wenn ich jemand suchte, um Ärger zu machen, dann solle ich das tun, mich aber von der Kleinen fern halten. Gleich darauf fragte er mich direkt, ob ich auf einen Kampf aus war, denn er und seine Schwester waren es definitiv nicht. Augenblicklich musste ich an meine eigene Wurfgefährtin denken, mit der ich so viel verband. Kurz legte sich Trauer in meine grünen Augen, doch schnell senkte ich den Kopf. Ich wollte keinesfalls, dass einer der Beiden diese kleine Veränderung bemerkte. Ich stand schließlich auf und miaute mit ausdrucksloser Stimme, dass ich keinen Kampf sollte und vielleicht nicht hätte stören sollen. Dann wandte ich mich zum Gehen und war schon wieder fast am Zaun angekommen, als ich Pfotenschritte hinter mir hörte. Ich blieb stehen und drehten den Kopf zur Seite, wo der Kater stand und mir eine Maus vor die Pfoten warf. Er miaute, dass ich eigentlich nicht so aussehe und rieche, als würde ich andere Katzen in Ruhe lassen. Er dankte mir, dass ich seine Schwester in Ruhe ließ, und stellte sich dann als Poison vor. "Rage.", platzte es aus mir heraus, dann war er auch schon wieder zurück zu der kleinen Kätzin gegangen. Mein Blick glitt ungläubig zu der erlegten Maus, die er mir überlassen hatte. Wieso?, fragte ich mich, wusste darauf aber keine logische Antwort. Deshalb senkte ich den Kopf und hob die Beute auf, bevor ich wieder auf den Zaun sprang und mich wieder auf einem der Eckpfeiler niederließ. Dieses Mal jedoch mit dem Rücken zu Poison und seiner Schwester, als ich begann die Maus zu verzehren.
Ich entgegnete der Kätzin, dass ich nicht dumm sei. Diese gab einen verächtlichen Laut von sich. Sie fragte ob ich das wirklich dachte. Ich kniff meine Honigfarbenen Augen leicht zusammen. Am liebsten würde ich vor treten und der Kätzin meine volle Meinung sagen, doch das traue ich mich nicht... Und so blieb ich einfach still und schaute hinab zu meinen kleinen Pfoten. Mein Bruder antwortete der Kätzin leise knurrend das sie ihren Namen ruhig behalten könne. Er fügte hinzu das er eigentlich ein freundlicher Kater sei aber sie ihre Schnauze über mich halten solle, da ich nicht dumm und auch nicht schwer von Begriff sei. Wenn sie jemanden sucht um ärger zu machen dann soll sie gehen und das tun, sich aber von mir fern halten. Ich schaute hinauf zu meinem Bruder Poison. Ich bewunderte ihn etwas für seinen Mut, er war ganz anders als ich. Nicht so schüchtern. Als mein Bruder die Kätzin fragte ob sie uns angreifen wollte, zuckte ich leicht zusammen. Ich wollte keinen Kampf erleben, so etwas ist sicherlich schrecklich! Ich bemerkte wie Poison seinen Schweif schützend um mich legte. Ich kuschelte mich auch leicht in das Fell. Hoffentlich würde die Streunerin bald gehen, nicht das es wirklich noch irgendwie auf einen Kampf hinausläuft... Die Kätzin aber schien irgendwie auf einmal anders zu sein, sie sagte sie wolle keinen Kampf und hätte uns vielleicht nicht stören sollen. Ich zuckte mit einem Ohr und fragte mich was auf einmal mit ihr los war. Im nächsten Moment drehte sie sich um und wollte wohl wieder gehen, doch mein Bruder nahm seine Maus und ging zu ihr. Ich schaute zu wie er ihr die Maus hinlegte und sagte das er sieht und riecht das sie eigentlich keine Katze war welche andere in Ruhe lässt, dann dankte er ihr aber das sie mich in Ruhe lies. Er sagte ihr seinen Namen und ging dann wieder zu mir. Ich schaute zu ihm hinauf als er seinen Schweif um mich legte und mir dann über den Kopf leckte. Er lächelte mich brüderlich warm an und sagte das alles gut sei und ich doch wüsste das er mich beschützt. Ich lächelte leicht. »Ich bin froh das du mein Bruder bist.« Antwortete ich schnurrend und drückte mich gegen seine Zunge.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 17 Jul - 23:31
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Meine Schwester Cassy hatte Recht, lauschen war nicht nett. Doch statt dies ein zu sehen reagierte die Streunerin sofort ziemlich gereizt, ihre Körperhaltung veränderte sich wie ich fand und ihre Stimme klang kalt als sie zu sprechen begann. Als sie jedoch meine kleine Schwester begann zu beleidigen, sie als dumm und schwer von Begriff betitelte legte ich die Ohren etwas an. Als ihre Antwort auf meine Frage dann genau so unfreundlich ausfiel stellte ich mich schützend vor Cassy und knurrte leise als ich begann zu sprechen. Sollte sie ihren Namen eben für sich behalten! Eigentlich, so sagte ich ihr, sei ich ein freundlicher Kater. Aber sie sollte die Schnauze bezüglich meiner Schwester halten! Wenn sie jemanden suchte um Ärger zu machen sollte sie dies tun, aber woanders und sich von meiner kleinen Schwester fern halten. Da ich mich sehr auf die anscheinend gereizte Streunerin konzentrierte, bemerkte ich nicht dass Cassy leicht zu mir aufsah. Stattdessen fragte ich sie nun noch ob sie vor hatte uns an zu greifen wobei ich bemerkte dass Cassy mit einem zucken reagierte. Anscheinend hatte sie Angst und so legte ich schützend etwas den Schweif um die jüngere um ihr ein Gefühl des Schutzes zu vermitteln. Ich spürte wie Cassy sich etwas in mein Fell kuschelte und irgendwie veränderte sich nun die Haltung der Fremden. Plötzlich meinte sie mit recht tonloser Stimme dass sie nicht kämpfen wollte und begann sich von uns weg zu bewegen. Beinahe schon automatisch richtete ich die Ohren wieder auf, in meine Augen trat eine gewisse Ruhe. Wieso dieser plötzliche Sinneswandel? Zwar interessierte es mich, doch dass meine Schwester in Sicherheit war war doch das einzige was zählte. Als Dank nahm ich meine Maus auf, lief zu der Fremden legte sie ihr vor die Pfoten. Wörtlich bedankte ich mich bei der Streunerin, sagte dass man bemerkte dass sie eigentlich keine Katze war die andere in Ruhe ließ. Ich dankte ihr dafür dass sie meine kleine Schwester in Frieden ließ und stellte mich mit meinem Namen als Poison vor. "Rage" platzte es plötzlich aus der Kätzin heraus, ich nickte ruhig "Danke Rage" miaute ich und tappte wieder zur Cassy. Bei ihr setzte ich mich, legte den Schweif um sie und begann ihr über den Kopf zu putzen mit den Worten dass alles gut sei und ich sie immer beschützen würde. Brüderlich warm lächelte ich und als sie sagte dass sie froh sei dass ich ihr Bruder sei schnurrte ich sanft "Ich hab dich lieb kleine Schwester" miaute ich dann sanft und putzte Cassy dabei sanft weiter. Leicht schielte ich aber auch mal zu Rage hinüber, blieb sie noch? Oder würde sie wieder ihren Weg gehen und verschwinden? Wir würden es sehen und so kümmerte ich mich weiterhin um meine Schwester wobei mir die länger werdenden Schatten auffielen. Der Abend brach herein...
Argwöhnisch beobachtete ich die Umgebung entlang des Weges, welcher mit einer seltsamen grauen Schicht überzogen war (Asphalt). Rau kratzte er an die Ballen meiner Pfoten und nach kurzer Zeit hinterließ ich eine dünne Blutspur. Das ganze Leben lang hatte ich nur den federnden Boden des Waldes gespürt, nun befand ich mich inmitten des Zweibeinerreviers. Überall ragten deren Baute in die Höhe, wobei ich nur etwa die Hälfte sah, da wieder diese Holzlatten mir die Sicht versperrten. Von Weitem vernahm ich plötzlich dröhnendes Rauschen, der Boden vibrierte. Verwirrt drehte ich die Ohrmuscheln. „Was zum Sternenclan…?“, murmelte ich leise während sich am Horizont ein dunkler Fleck manifestierte, jener in unnatürlicher Geschwindigkeit rasch näherkam. Gekleidet in unnatürlicher Farbe, ohne Fell wohlgemerkt, und Augen hell wie Sonnenstrahlen, rannte es auf runden Pfoten längs des Pfads. Gebannt starrte ich das merkwürdige Tier an, ließ ein warnendes Knurren vernehmen ehe ich instinktiv zur anderen Seite rannte. Aus damaligen Ältestengeschichten konnte ich mir ungefähr ein Bild, jener merkwürdigen Wesen machen, in denen Zweibeiner immer verschwanden und lebendig an anderen Orten auftauchten. Die Mechanik an sich verstand ich dahinter nicht, jedoch musste ich Abstand wahren. Gegen sowas hatte niemand eine Chance, selbst die stärkste Katze des Waldes nicht. Schaudernd zwang ich mich weiterzulaufen. Der beißende Gestank haftete penetrant in meinem Pelz. Irgendwann hatte ich genug von jeglicher Monotonie und entschied mich die Welt hinter den Holzlatten zu erkunden. Hoffentlich sind dort keine weiteren Zweibeiner, etwas Ruhe wäre schön. Zeit zum Nachdenken… Gesagt getan. Hurtig sprintete ich längs den Zaun hinauf, balancierte auf dem schmalen Sims und inspizierte die eingeschlossene Grasfläche. Für mich erachteten sich die winzigen Territorien der Zweibeiner ohnehin als absolutes Rätsel. Weshalb markierten sie nicht einfach mit Duftmarken anstatt solche Zäune zu errichten? Schulterzuckend sprang ich anschließend herunter. Keines der haarlosen Wesen in Sichtweite. Rasch durchquerte ich das Gras, sanft strichen mir die Halme an den Beinen entlang. Irgendwie gefiel mir diese Ruhe. Keine Katzen, keine Zweibeiner, einfach nur Leere, wie ich sie im Moment dringend brauchte. Dieses Mal spürte ich Steine unter dem Boden als ich mich in der Nähe einer dünnen, durchsichtigen Wand [Terassentür] platzierte. Von innen strahlte lediglich Dunkelheit hervor. Ergo schien niemand daheim. Befreit ließ ich einen tiefen Seufzer los, gleichzeitig quollen Tränen aus den blassgrünen Augen. „Bedeute ich wirklich niemanden etwas? Was habe ich in meinem Leben falsch gemacht umso ignoriert zu werden?“, fragte ich tonlos in die Stille hinein und bekam natürlich keine Antwort.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Do 20 Jul - 3:25
➺ Mondblüte ~ Weiße Lilie
◾ xxx | Hauskätzchen | 47 Monde ◾
Für einen kurzen Augenblick fühlte ich mich doch ziemlich zufrieden. Mein Hunger war gestillt und zu Fressen bekommen hatte ich kein widerliches Futter was aussah wie Bröckchen in irgendeiner Flüssigkeit. Ein gelber kleiner Vogel war es gewesen und kühles Wasser hatte ich ebenfalls bekommen auch wenn es nicht so frisch geschmeckt hatte wie welches aus einem Bach oder Teich. Die alte Zweibeinerin saß noch neben meinem Nest, ihre Hand ruhte auf dem Rand des Nestes doch ich ließ mich davon nicht stören. Das Halstuch welches sie mir angelegt hatte mit der hübschen Lilie drauf fühlte sich warm und weich auf der Haut an und kurz ließ ich ein ganz leises schnurren verlauten ehe ich wieder schwieg und den Kopf ruhig auf meinen Pfoten ablegte. Eine Weile herrschte vollkommene Stille, dann erklang wieder die zarte Stimme der Dame welche mich wieder einmal ihre weiße Lilie nannte. Sie hob die Hand, führte sie leicht auf mich zu. Leicht unsicher legte ich die Ohren an, doch die Zweibeinern sprach ganz beruhigend und leise... Irgendwie blieb ich ruhig, hatte nicht das Bedürfnis danach sie an zu knurren oder fauchen. Bis ihre Hand auf meinem Kopf ruhte. Ein eigenartiges Gefühl... doch als sie mir sanft über den Kopf streichelte fühlte sich dies komischerweise gar nicht mal so schlecht an. Es war so ähnlich so wie wenn dich jemand anderes putzt... und irgendwie aber auch wieder ganz anders. Dennoch ließ ich es zu, lächelte ganz leicht und ließ den Kopf in aller Ruhe auf meinen Pfoten liegen, irgendwie... war diese Zweibeinerin doch gar nicht so schlecht. Sie war so lieb... Eine Weile ließ ich es zu dass sie mir den Kopf streichelte, wurde dabei sogar fast schon ein klein wenig müde... doch dann hörte sie auf weswegen ich die grünen Augen öffnete und die Dame ansah. Sanft lächelte sie, erhob sich und sprach mir etwas zu. Gute Nacht war das einzige was ich verstand und natürlich weiße Lilie was ja wohl mein Name für sie war. Sie ging zum Eingang des Raum´s und knipste das Licht aus, dann verschwand sie aus meinem Blickfeld und auch andere Lichter wurden ausgeschaltet bis alles in dem Nest der alten Dame dunkel war. Eine Weile wartete ich ob sie zurück kehren würde, doch sie kam nicht und so stand ich nun vorsichtig auf. Glücklicherweise tat mir mein Unterleib nicht mehr so weh und ich konnte sogar aufstehen. Vorsichtigen Schrittes verließ ich mein Nest und lief in dem Raum umher wo ich mich bisher befunden hatte ehe ich den ersten Eingang durchschritt und in einem neuem Raum landete. So durch forstete ich nach und nach das gesamte Haus bis ich an einer großen durchsichtigen Wand ankam wo auf dessen andere Seite eine fremde Katze saß. Leicht fragend legte ich den Kopf schief, tappte dann leicht humpelnd wegen der Wunde noch auf diese Wand zu, ein kleiner Spalt war zu sehen und diesen musterte ich. Die Terrassentür war gekippt, doch der Spalt war viel zu schmal als dass ich da je durchpassen würde... so sah ich bloß zu der Fremden "Guten Abend..." begann ich und hoffte sie würde mich durch den Spalt in der Tür hören. Ich sah dass draußen die Sonne unterging, der Abend war da... wie lange war ich schon hier? Ich wusste es wirklich nicht und sah kurz auf mein Halstuch runter ehe ich meinen Blick wieder auf die Katze richtete die draußen war, Hermelinseele und Honigglanz kamen mir sofort in den Sinn "Weißt du vielleicht wie ich hier raus komme? Ich muss zu meinen Jungen, sie suchen sicher nach mir" fragte ich dann und hoffte sie wusste eine Lösung. Auch wenn sich ein ziehendes Gefühl in meinem Magen breit machte bei dem Gedanken die alte Dame zu verlassen...
Tiefe Melancholie erfasste mich als ich gebannten Blickes in den Himmel starrte. Orange dominierte das dunkle Lila, Wolkenfetzen sammelten sich am Horizont während die Sonne blass dahinter hervorschien. Irgendwo innerhalb des Zauns zirpten es leise. Von der puren Schönheit der Natur geblendet sah ich gen Boden. Das beruhigende Grün des Grases brachte mich auf andere Gedanken. Vielleicht war es wirklich an der Zeit für einen Wechsel. In dieser himmlischen Ruhe konnte man sich einfach vergessen. Die eigene Herkunft spielte außerhalb des Waldes keine Rolle mehr. Nur wen würde ich zurücklassen? Feuervogel lebt ihr eigenes Leben, Ozelotsprung…ach ich weiß es nicht. Seufzend schüttelte ich meinen zinnoberroten Pelz. An sich eine riskante Entscheidung, über die ich im Moment nachdachte. Mehrere Minuten starrte ich schweigend in die Ferne, bis ich plötzlich hinter meinem schienen. Sie klangen zu leicht für eines der haarlosen Wesen. Trotz allem fuhr ich alarmiert herum, stellte das lange Fell auf und starrte mit aufgerissenen Augen in das Gesicht eines heller gefärbten Artgenossen. Skeptisch blieb ich auf Abstand und ignorierte das fremdwürdige Konstrukt um den Hals der anderen Katze. Ein Hauskätzchen…ich sollte lieber verschwinden. Mit angelegten Ohren tat ich mich daran umzudrehen, einfach über den Zaun zu verschwinden, als sie mich ansprach, mir einen guten Abend wünschte und fragte ob ich einen Weg kenne, die ihr eine Flucht ermöglichen würde, dabei erwähnte das Weibchen Junge. Misstrauen schlich sich in meinen starren Blick. Ich zeigte normal Toleranz gegenüber anderen Katzen, doch bei Hauskätzchen ließ ich Vorsicht walten, immerhin unterstanden sie direkt den Zweibeinern, warfen das freie Leben einfach fort. So ließ ich mir Zeit mit einer Antwort. „Hallo, wurdest du etwa von deinen Jungen getrennt? Leider…kenne ich mich nicht mit Zweibeinernestern aus, durch die durchsichtige Wand kannst du nicht entkommen?“, miaute ich leise und mied Blickkontakt. Vielleicht ist sie auch ein Streuner, der von Zweibeinern gefangen wurde… Am liebsten wollte ich das Gespräch so schnell wie möglich beenden, mir schien die Einsamkeit gerade profitabler als einem Hauskätzchen zu begegnen.
Angesprochen
Weiße Lilie
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa 22 Jul - 16:19
➺ Weiße Lilie
◾ xxx | Hauskätzchen | 47 Monde ◾
Auf leisen Pfoten schlich ich durch das Nest der alten Zweibeinerin. Irgendwie fragte ich mich wohin sie verschwunden war. Alle Lichter hatte sie gelöscht und nun war sie irgendwo hin verschwinden in diesem dunklen Nest, war sie weg gegangen? Hatte mich zurpck gelassen? Suchend sah ich mich um, entdeckte alles mögliche wozu mir nichts einfiel. Große... Dinger aus Holz, Teile die mit Fell bespannt waren und sich als ich eines leicht berührte ganz weich anfühlte. Wieder anderes fühlte sich bloß eiskalt an, aus einem Material was mir nicht bekannt war. Eigenartig... Weiter ging mein Weg bis ich einen großen Raum kam in welches rotes Licht fiel. Mein Blick glitt zu den großen Terrassentüren, eine stand einen Spalt weit auf und ließ etwas frische Luft hinein und das rote Licht der Abendsonne erfüllte die Welt dort draußen. Sofort musste ich an Hermelinseele und Honigglanz denken und als ich eine fremde Katze dort draußen entdeckte fasste ich dies als Chance auf vielleicht etwas heraus zu finden. So bewegte ich mich auf diese zu, doch noch bevor ich in die Nähe der Tür kam sprang jene mit gesträubtem Fell auf und musterte mich misstrauisch. Noch sagte ich nichts, trat näher und setzte mich an die Scheibe, das unbekannte durchsichtige Material. Plötzlich aber begann die Streunerin sich weg zu drehen weswegen ich ihr einen guten Abend wünschte und dann schnell meine Frage stellte. Kannte sie vielleicht einen Ausweg?... Misstrauisch wirkte ihr Blick, doch sie erwiderte nach kurzem Zögern meinen Gruß und fragte mich dann ob ich von meinen Jungen getrennt worden war. Leider kenne sie sich jedoch nicht mit Zweibeinernestern aus und fragte ob ich nicht durch die durchsichtige Wand entkommen konnte. Ich hob eine Pfote und legte sie an diese Wand, schüttelte den Kopf "Leider nicht, sie ist fest... Und ja, ich war mit meinen Jungen unterwegs als plötzlich ein Zweibeiner auftauchte und mich mit einem Behälter einfing. Man schleppte mich mit einem Monster weg und zu einem weiteren Zweibeiner der irgendwas komisches mit mir tat und ich fiel in einen sehr tiefen Schlaf. Und hier wachte ich dann wieder auf und sitze seid dem hier fest..." sprach ich in aller Ruhe und fuhr leicht die Krallen an der Pfote aus die ich an die Scheibe drückte. Leicht kratzte ich an ihr was nur ein eigenartiges Geräusch machte "Nichtmal mit den Krallen scheint es zu gehen" murmelte ich und setzte die Pfote mit einem Seufzen wieder ab. Ruhig sah ich zu der roten Kätzin "Darf ich mal fragen wie du heißt?" fragte ich sie freundlich gemein und hatte wohl einfach die Hoffnung mit irgendwem hier in Kontakt zu kommen der auch eine Katze war.
Unbewusst drängte ich mich an den Rand der Steinplatten, mein buschiger Schweif ruhte auf dem frischen Gras. Argwöhnisch betrachtete ich die unsichtbare Wand, hinter der das fremde Weibchen saß. Sie schien zumindest nicht lebendig, da die Kätzin ungehindert ihre Pfote dagegen presste, nachgeben wollte es allerdings auch nicht. Mit halbgeschlossenen Augen lauschte ich deren Worten. Die Zweibeiner hatten sie in einem Behälter gefangen genommen, daraufhin wurde die Fremde einer merkwürdigen Prozedur unterzogen und fiel in einen tiefen Schlaf. Nachdenklich zog ich die Nase kraus. Manchmal wunderte ich mich wirklich über diese haarlosen Wesen, sie schienen zu fast allem fähig. Bevor ich mich zu einer Antwort entschied näherte ich mich dem durchscheinenden Hindernis. „Sprich…du bist nicht freiwillig hier. Entstammst du zufällig dem Wald? Dem Gebrauch deiner Worte nach scheinst du mir eine Clankatze zu sein, wenn ich mich nicht täusche“, maunzte ich bedeckt und inspizierte währenddessen entlang des Rahmens, ob es vielleicht irgendwo eine kleine Erhebung gab. Erschrocken zuckte ich zusammen als ein kreischendes Geräusch in meinen Ohren zersplitterte. Rasch wirbelte ich herum, nur um die Krallenspitzen der Fremden an dem Material zu sehen. Nervös lächelte sie an. „Eh…du hast Recht, durch Gewalt kommt man hier nicht weiter, lass mich mal schauen“, murmelte ich vor mich hin. Sachte strich ich mit dem Körper an der glatten Oberfläche entlang, schnoberte an den Ecken und versuchte nicht vor dem künstlichen Geruch zurückzuschrecken. „Ist vielleicht bei dir etwas Auffälliges? Zweibeiner müssen ja irgendwie dadurch kommen, außer sie nutzen ihr eigenes Territorium nicht. Schau einfach mal entlang des Rahmens, leider kann ich nicht hindurchsehen.“ Während ich mich der anderen Seite widmete, empfing ich die Frage der weißen Kätzin. „Mein Name…lautet Zinnoberrot. Und deiner?“ Beschäftigt tastete ich die gegenüberliegende Seite ab. Durch diesen neuen Kontakt hielt sich die Trauer von dem eigenen Clan ignoriert zu werden wunderbar in Grenzen, zum ersten Mal spürte ich leichte Wertschätzung.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser So 23 Jul - 20:51
➺ Weiße Lilie
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Die fremde Kätzin welche draußen vor dem Fenster verharrte schien sehr misstrauisch mir gegenüber zu sein. Sie war von der durchsichtigen Wand zurück getreten und ihr Schweif war buschig gesträubt während sie bis an den Rand der komischen Plattform zurück getreten. Ich hob eine Pfote und legte sie an die durchsichtige Wand, jedoch kam meine Pfote nicht durch wie es auszusehen schien von weitem. Diese Wand war zwar durchsichtig aber man konnte nicht hindurch gehen, eine eigenartige Sache aber war eben auch von Zweibeinern. Ruhig antwortete ich nun auf die Frage der roten Kätzin, erklärte ihr dass ich nicht freiwillig hier war und wie man mich von meinen Jungen getrennt hatte. Ich sagte ihr wie man mich einfing, ich dann in einen tiefen Schlaf fiel und hier erwacht war ohne das Wissen wo ich mich befand. Die Fremde trat nun wieder näher, meinte dass ich also nicht freiwillig hier sei worauf ich nickte, aber sie sagte noch mehr. Sie fragte mich ob aus dem Wald stammte denn dem Gebrauch meiner Wörter nach zu urteilen schien ich einem Clan zu entspringen. Leicht lehnte ich die Ohren an "Naja, laut meinen Jungen soll es so sein dass ich aus dem Wolkenclan komme. Leider kann ich es dir aber nicht genau sagen... ein paar Monde bevor man mich einfing stürzte ich in eine Schlucht, zwar überlebte ich, verlor aber mein Gedächtnis. Ich weiß nichts mehr über meine Vergangenheit, nur an meinen Namen und später an meine Jungen konnte ich mich erinnern" erzählte ich ruhig. Sie war die erste die mir hier begegnet und mir vielleicht helfen konnte, wieso also sollte ich nun lügen? Leicht fuhr ich an der Scheibe nun die Krallen aus und kratzte diese entlang, ein verdammt ätzendes Geräusch entstand wobei die rote draußen zusammen zuckte. Ich hörte auf denn es schmerzte ehrlich gesagt in den Ohren und etwas gebracht hatte es auch nicht, leise seufzte ich und sah die Kätzin draußen an. Sie meinte dass man mit Gewalt nicht raus käme und ich sie mal schauen lassen sollte. Sie begann die durchsichtige Wand entlang zu laufen und sah sich diese genau an. Dann fragte sie mich ob es bei mir etwas auffälliges zu sehen gab. Irgendwie müssen Zweibeiner ja hindurch kommen, außer sie nutzen ihr eigenes Territorium nicht. Ich solle mal entlang des Rahmens schauen denn leise konnte sie nicht hindurch sehen, ich nickte, fragte die Streunerin dann aber erst einmal nach ihrem Namen. Jener lautete Zinnoberrot, und im Gegenzug fragte sie nun nach meinem Namen "Weiße Lilie.. ehm... ich meine Mondblüte. Weiße Lilie nennt mich die alte Zweibeinerin die wohl hier drinnen lebt" miaute ich und sah dann die Wand hinauf "Dein Name hört sich so ähnlich an wie der meiner Jungen. Kommst du auch aus dem Wolkenclan?" fragte ich sie, hatte ja auch mein Wissen über die anderen Clan´s verloren und suchte weiter. Ein Hebel fiel mir auf, doch viel zu weit oben. Und mit der Wunde am Bauch hatte ich keine Chance zu springen, nur das gewöhnliche Laufen schmerzte ja schon "Dort oben! Da ist eine Art Hebel... aber ich komme nicht ran. Die Zweibeiner haben irgendwas mit mir gemacht, ich habe eine komische Wunde am Bauch und kann deswegen nicht rauf springen" erkläre ich und sah nach draußen zu Zinnoberrot. Was nun? Hatte sie vielleicht noch eine Idee?
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Di 25 Jul - 23:26
AMINA - FIRST POST
Schläft im Zweibeinernest
Als Amina aus ihren traumlosen Schlaf erwachte, war das erste, was sie überkam, Verwunderung. Denn trotz ihres wachen Zustand, war ihre Umgebung immer noch in komplette Schwärze gehüllt, so dunkel, dass man nicht mal eine Silhouette erkennen konnte. Sie versuchte sich anzustrengen, wandte den Kopf hin und her, in der Hoffnung auch nur die leiseste Bewegung auszumachen. Aber nichts änderte sich und so verwandelte sich die anfängliche Verwirrung schnell in pures Entsetzen. Ein Schauder der Angst fuhr durch ihren schwachen und zerbrechlichen Körper. Sie traute nicht sich zu rühren, geschweige denn auch nur einen Mucks von sich zu geben. Die Finsternis hielt weiterhin an, ebenso die Stille. Das Herz der jungen Kätzin schlug augenblicklich schneller. Bis sie endlich begriffen hatte, waren schon einige Momente vergangen. Sie brauchte doch bloß ihr Auge zu öffnen. Der Albtraum war mit einem Mal vorbei, als sie das ersehnte Tageslicht erblickte. Wellen der Erleichterung übermannten sie, während die Kätzin sie langsam aufrichtete, immer noch in leichter Aufregung. Sie war wirklich ein hoffnungsloser Fall. In Wirklichkeit war alles beim Alten geblieben. Zumindest so, wie sie es in Erinnerung behalten hatte. Dieser Ort war einer der wenigen Dinge, mit denen sie mehr oder weniger vertraut war, auch wenn sie ihn noch nicht so lange als ihr Zuhause betrachtete. Oft schien ihr alles so fremd, so unbekannt. So als würde sie hier gar nicht hingehören. Und dementsprechend stellte sie sich auch oft die Frage, ob es überhaupt einen Platz auf der Welt gab, der für sie bestimmt war. Amina wusste, dass sie so etwas früher vielleicht mal für sie gegeben hatte. Vielleicht sogar eine Familie, einen Sinn in ihrem Leben. Etwas, dass sie zu dem gemacht hatte was sie war. Irgendetwas musste da gewesen sein. Nur lag dieses etwas im Verborgenen, ausradiert aus ihrem Leben, verschluckt von der Finsternis, die ihr Schicksal widerspiegelte. Das Einzige, was geblieben war, waren Wunden und Narben, die es ihr nur noch schwerer machten, nicht ständig an die Leere, die sie von innen einnahm, zu denken. Wer oder was auch immer ihr das angetan hatte, es war auch an allem anderen Schuld was ihr widerfahren war. Normalerweise sollten solche schwerwiegenden Gedanken nicht auf den gebrechlichen Schultern einer noch so jungen Kätzin liegen. Mit einem Seufzen erhob sich Amina und streckte ihre nicht vorhandenen Muskeln, Sie fühlten sich nach wie vor kraftlos an, so wie der Rest ihres Körpers unter diesen Problemen litt. Seitdem Anfang vor ein oder zwei Monden hatte sich ihr Zustand zwar stark verbessert. Auch ihre Verletzungen waren schon zum größten Teil verheilt und wurden durch ihr nachwachsendes Fell verdeckt. Dennoch würde es wohl noch eine Weile dauern bis sie das ganze Mirakel völlig überstanden hatte, zumindest äußerlich. Die Schale war reichlich gefüllt, aber Amina war nicht nach essen zumute. Sie fühlte sich einsam, so ganz allein zurückgelassen. Der Zweibeiner, der sich um sie kümmerte, war noch nicht zurückgekehrt. An einem Blick aus dem Fenster ließ sich jedoch deuten, dass es nicht mehr lange dauern würde. Zugegebenermaßen ließ das schon eine gewisse Freude bei der Kätzin aufkommen. Ganz konnte man der Sache zwar noch nicht trauen, doch irgendwie war das Junge von Anfang an fest davon überzeugt gewesen, dass dieser Mensch ihr alles andere als feindselig gesinnt war. Sonst würde er nicht das tun, was er eben tat. Ihr jeden Tag Nahrung und einen Schlafplatz bieten. Auch die Streicheleinheiten waren keine schlechte Sache. Sie musste sich wirklich eingestehen, auch wenn das hier nicht der Ort war an den sie gehörte, nicht der Weg, den man für sie vorgesehen hatte, so würde sie es gerne dazu machen. Es sollte sich wie Zuhause anfühlen. Da ihr ein bisschen frische Luft sicher gut tun würde, nahm Amina ihren Mut zusammen und schritt durch die Klappe, die an der gigantischen Tür am Eingang befestigt war. Vor Kurzem war diese noch verschlossen gewesen. Daher war sie noch nicht so oft draußen gewesen. Hier kam ihr alles noch viel fremder vor, aber auch das würde wohl bald vergehen. Seit die Graue sich an die Außenwelt einigermaßen gewöhnt hatte, kam es ihr auch gar nicht mehr so überwältigend vor. Es gab nur eine kleine Rasenfläche, leicht verwildert. Auch die kleinen Büsche, die links und rechts verteilt waren, wiesen keinen sonderlich guten Zustand auf. Sie hatte schon festgestellt, dass dort noch ein Weg um das Haus herumführte, gewagt hatte sie es jedoch noch nicht einen genaueren Blick darauf zu werfen. Was ihr aber jedes Mal ins sofort Auge sprang, war die große hölzerne Wand, die sich um das gesamte Territorium erstreckte. Statt eine angsteinflößende Wirkung auf die junge Kätzin zu haben, gab sie ihr immer ein gewisses Gefühl der Sicherheit. Diese Mauern waren ihr Zufluchtsort. Durch einige Kartons, die unberührt am Rücken dieser Monstrosität standen, gelang es ihr mit einer gewissen Anstrengung nach oben zu gelangen. Es klappte schon viel besser als beim ersten Mal, jetzt, da ihr Körper an Stärke gewonnen hatte und sich somit ihre Kondition sowie ihr Gleichgewichtssinn verbessert hatten. Obwohl die Furcht vor dem Fall immer noch an ihr nagte. Für ihren winzigen Körper war die Plattform allemal breit genug. Das wirklich Entscheidende war sowieso der Ausblick, der einem hier geboten wurde. Anfangs hatte Amina gedacht, dass sie hier völlig allein waren. Als sie herausstellte, was sich jedoch hinter diesen Wänden befand, hatte das Faszination bei ihr ausgelöst. Sie ließ ihren Blick über die anderen Gärten schweifen. Die Gewissheit, dass sie nicht allein war, brannte sich schnell bei ihr ein, als sie auch heute andere Katzen ausfindig machen konnte. Sie lungerten durch die Gegend, nur mit sich selbst beschäftigt, oder unterhielten miteinander. Das Unbehagen des Jungen wuchs, während sie das Szenario weiter verfolgte. Für jeden schien das alles so natürlich zu sein. Für jeden außer sie. In ihren Augen schienen diese Dinge in weiter Ferne zu liegen. Es war beinahe so, als wäre sie inmitten eines heftigen Sturms ohne auch nur den leisesten Windhauch zu spüren. Sie war genau da und gleichzeitig so weit entfernt. Es war fast wie eine andere Welt, die sich genau vor ihr abspielte. Sie brauchte kein Teil davon zu sein. Das hier genügte ihr völlig. Es war eine Position in der sie sich wohlfühlte. Und somit könnte es fast perfekt sein, wenn es da nicht ein schwerwiegendes Problem gab: Von hier aus konnte man zwar alles überblicken, dafür war man aber auch für jeden bestens sichtbar. Auch wenn ihr vermutlich niemand auch nur einen Funken Beachtung schenkte, so fühlte es sich doch so an als würde sie die ganze Zeit über angestarrt werden. Doch das konnte sie mehr oder weniger aushalten, solange sie nicht in das mit hineingerissen wurde, was sie unter ihr abspielte. Amina wollte ganz in ihrer Rolle bleiben.
Wacht auf | sieht sich um | geht in den Vorgarten und sieht sich um | klettert auf den Gartenzaun | beobachtet die anderen Katzen
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Do 27 Jul - 23:58
•| Rage [frisst | setzt sich auf einen Monsterbau]
Ich hatte diesem Kater doch tatsächlich meinen Namen verraten und dann auch noch meinen richtigen! Darüber ärgere ich mich schon ganz schön, besonders, als sich dieser Poison auch noch bei mir bedankte! In diesem Moment hätte ich kotzen können, hätte er mir zuvor nicht eine Maus geschenkt. So musste ich zumindest für heute Abend nicht mehr jagen gehen. Schnell hob ich daher die Beute auf und sprang auf den Zaun zurück, von welchem ich gekommen war. Dort ließ ich mich auf einem der Eckpfeiler nieder und begann genüsslich zu fressen. Hinter mir, ich hatte Poison und seiner Schwester den Rücken zugedreht, hörte ich die Beiden wieder miteinander reden. Das kleine, in meinen Augen noch immer naive und dumme, Kätzchen miaute, wie froh sie doch war ihn als Bruder zu haben. Woraufhin er miaute, dass er sie lieb habe. Beinahe wäre mir der Bissen im Hals stecken geblieben und wieder hoch gekommen, so wiederte mich dieses sinnlose Gelaber an. Ja, auch ich hatte früher mit meiner Schwester so geredet, doch das war lange her und mittlerweile wusste ich nicht einmal, ob Nightmare noch lebte. Der Gedanke, dass sie tot sein könnte, trieb mir doch tatsächlich Tränen in die grünen Augen, doch ich hatte nichts anderes erwartet. Schnell blinzelte ich diese jedoch weg und wischte mir mit dem Schweif über die Wange. Als auch das letzte Stück Fleisch der Maus gefressen war, leckte ich mir über das Maul und sah zum Himmel hinauf. Die Sonne verschwand allmählich am Horizont und würde bald dem Mond ihren Platz überlassen. Kurz leuchteten meine Augen auf, ich musste mir unbedingt und schnell einen Ort suchen, von wo aus ich den Mond betrachten konnte. Ich stand also auf und sah kurz hinunter in den Garten zu Poison und dem Kätzchen, bevor ich langsam den Zaun entlang ging und mich gründlich umsah. Im Licht der letzten Sonnenstrahlen entdeckte ich den Bau eines Monsters mit flachem Dach, auf das ich mich setzen würde. Geschickt sprang ich Holz hinauf, kletterte an Pflanzen nach oben und ließ mich auf den flachen Stein des Baus fallen. Ich setzte mich bequem hin und starrte zum Horizont. Nun hieß es warten.
Seitlich des durchsichtigen Hindernisses blieb ich stehen. Schon auf geringe Distanz strahlte mir die künstliche Kühle entgegen. Erschufen Zweibeiner wirklich nur leblose Objekte? Zerstörten sie alles was ihnen im Weg stand? Langsam strich ich mit dem Schweif entlang der glatten Oberfläche. Keine Verkrümmung, nichts. Nebenbei hielt ich ein Ohr in Richtung der Kätzin gedreht. Laut ihrer Jungen stammte sie aus dem Wolkenclan, doch resultierend von einem Sturz verlor das Weibchen daraufhin ihr Gedächtnis, vergaß die eigene Vergangenheit und erinnerte sich lediglich an Namen und Jungen. Bedrückt senkte ich meinen Blick gen Boden. Als Wildkatze aus dem natürlichen Lebensraum gerissen zu werden, konnte traumatisch enden. Allein der Gedanke ließ mich mehrfach schaudern. Im nächsten Moment dachte ich über den Wolkenclan nach, den ich lediglich aus Erzählungen kannte. „Du befindest dich wahrlich in einer miserablen Lage…Ob es wohl Dinge gibt, die dich an früheres Leben erinnern? Andere Familienmitglieder, eventuell der Geruch…“, überlegte ich vor mich hin bevor ich mich erneut hinsetzte. Die Fremde stellte sich mit dem Namen Mondblüte vor, wobei als erstes „Weiße Lilie“ fiel. Hastig fügte sie anbei, dass jener Titel von dem weiblichen Zweibeiner stammte. Rein aus Prinzip rümpfte ich die Nase. Merkwürdige, haarlose Kreaturen. Verstehe sie wer will. Anhand meines Namens leitete Mondblüte die clan’sche Herkunft ab, fragte ob ich ebenfalls aus dem Wolkenclan sei. Langsam schüttelte ich den Kopf. „Nein…ich lebe im Donnerclan. Leider kenne ich deinen Clan nur aus Geschichten. Sie zogen wohl in die Nähe der Streuner und leben seither dort.“ Folgende Sätze hatte ich lediglich aus Erzählungen rekonstruiert. Bedauernd zuckte ich daraufhin mit den Schultern. Vielleicht konnte ich ja zumindest etwas an ihrer Situation ändern. Wie mir gerade auffiel stand noch immer die Frage aus ob es auf der Seite der Kätzin eine Vorrichtung gab, jene ein Öffnen ermöglichen könne. Wiederum berichtete mir Mondblüte, dass es dort einen Hebel gäbe, doch durch ihren verwundeten Bauch blieb ihr das Springen verwehrt. „Schade. Ist zumindest ein Anfang, lass mich nochmal überlegen.“ Mehrere Minuten verstrichen während ich intensiv nachdachte und schließlich resignierte. „Selbst zum Denken bin ich nicht fähig…“, murmelte ich niedergeschlagen und unterdrückte ein tiefes Seufzen.
Angesprochen
Katze1, Katze2, Katze3 und Katze4
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa 29 Jul - 16:49
➺ Weiße Lilie
◾ xxx | Hauskätzchen | 47 Monde ◾
Tatsächlich schien die rote Streunerin bereit dazu mir zu helfen einen Ausweg zu finden. Sie trat näher an die durchsichtige Wand heran welche einfach nur Kälte ausstrahlte und mit Druck oder Krallen anscheinend nicht zu durchdringen war. Sie strich nahe an dem unbekannten Material entlang, schien alles genauer zu mustern und während sie das tat antwortete ich auf ihre Frage. Laut den Worten meiner Jungen stammte ich aus dem Wolkenclan doch genaueres konnte ich nicht sagen da ich durch einen Unfall mein Gedächtnis verloren hatte. Meine gesamte Vergangenheit war verschleiert und bis auf meinen Namen und meine Jungen wusste ich nichts mehr, alles war schwarz. Ich konnte sehen wie die rote den Blick senkte ehe sie wieder die Stimme erfasste und meinte dass ich mich wohl in einer miserablen Lage befand. Ein schweres Seufzen entfuhr mir ehe ich nickte und dann ihren weiteren Worten lauschte. Eine interessante Idee eigentlich... "Naja, zwei Streuner die sich als sehr freundlich entpuppten wollten mir helfen. Doch als ich in die Nähe des Ortes kam wo ich verunglückte und meine Erinnerungen verlor wehrte sich in mir plötzlich alles dagegen und ich rannte davon..." beschämt senkte ich den Blick. Wer weiß, wäre ich damals einfach mit Peeta und Katniss mitgegangen wäre ich nun vielleicht nicht in dieser misslichen Lage? Wäre ich dann jetzt bei meinen Jungen?... Fragen die nicht beantwortet werden würden und da das Gespräch weiter ging endeten meine Gedanken in der Hinsicht auch an dem Punkt. Mein Name wurde angesprochen, ich stellte mich nur dummerweise erst als weiße Lilie vor, verbesserte mich aber gleich mit Mondblüte ehe ich erklärte dass die alte hier lebende Zweibeinerin mir den anderen Namen gegeben hatte. Die Streunerin verriet mir nun auch ihren Namen wobei mir gleich klar wurde dass sie wohl keine Streunerin war. Sie hatte Namen wie Hermelinseele und Honigglanz, so fragte ich Zinnoberrot, dessen Namen ich ja nun kannte, ob sie nicht auch aus dem Wolkenclan stammte. Doch sie schüttelte den Kopf, ihre Herkunft lag beim Donnerclan und meinen Clan kannte sie nur aus Geschichten in jenen dieser in die Nähe der Streuner zog und dort nun lebte "Donnerclan, das sagt mir leider gar nichts. Ich wünschte ich wüsste mehr über all das" murmelte ich ehe wir weiter daran arbeiteten einen Fluchtweg für mich ausfindig zu machen. Auf ihre Frage hin konnte ich ihr zwar sagen dass es auf meiner Seite zwar eine Art heben gab, doch dieser lag sehr weit oben und springen konnte ich nicht wegen meiner Bauchwunde. Daraufhin meinte Zinnoberrot dass dies schade sei, sie würde nochmal überlegen und ich nickte, musterte die durchsichtige Wand. Plötzlich aber murmelte die rote sie sei selbst zum denken nicht fähig "Ach, das stimmt nicht. Du hast mich immerhin auf einen Fluchtweg aufmerksam gemacht... Aber um diesen nutzen zu können werde ich wohl warten müssen bis meine Wunde geheilt ist" murmelte ich und seufzte leise "Ich danke dir trotzdem sehr für deine Hilfe und Bemühungen Zinnoberrot... Wenn du weiter ziehst und auf eine cremefarbene Kätzin mit honiggelben Augen triffst und einen braun weißen Kater mit bernsteinfarbenen Augen die jemanden suchen könnten es meine Jungen sein... könntest du ihnen dann sagen wo ich bin? Sie haben mit aller Kraft gegen den Zweibeiner der mich mitnahm gekämpft aber gegen die hat man ja kaum eine Chance" sprach ich zu Zinnoberrot und senkte betroffen die Ohren. Meine Jungen mussten sich schreckliche Sorgen machen...
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Di 1 Aug - 0:14
Cassy
* Post nr. 21 *
Als Poison sagte das alles gut sei und er mich immer beschützen würde, schnurrte ich das ich froh war das er mein großer Bruder sei. Er schnurrte ebenfalls und sagte das er mich Lieb hatte. »Ich habe dich ebenfalls lieb.« Antwortete ich und drückte mich gegen seine Zunge als er mich weiter putzte. Ich schaute aus dem Augenwinkel zu der rot-weißen Fremden, welche die Maus von meinem Bruder verspeißte. Ich sah wie ihre Augen danach aufleuchteten als sie zum Himmel aufschaute und dann verschwand. Ich schaute ihr hinterher. »Sie ist weg.« Murmelte ich und schaute dann ebenfalls zum Himmel. Es wurde langsam Dunkel und die Sonne ging unter. »Ich sollte langsam wieder zu meinen Zweibeinern ins Haus gehen, nicht das sie sich sorgen machen...« Dachte ich mir und schaute zu meinem Bruder hoch. »Poison? Es wird langsam Dunkel, ich sollte zu meinen Zweibeinern ins Haus gehen. Nicht das sie sich noch Sorgen um mich machen.« Sagte ich zu ihm und fand es schade, dass der Tag schon fast vorbei war, vor allem da ich meinen Bruder eigentlich nur recht kurz gesehen hatte. Dann aber hatte ich einen Einfall. »Willst du nicht vielleicht mit kommen ins Haus? Vielleicht gibt es ja noch irgendwo einen Platz für dich wo du schlafen kannst.« Miaute ich schnell. Ich wusste aber nicht genau, da mein Bruder ein Streuner war, ob es ihm gefallen würde wieder in ein Zweibeinerhaus zu gehen. Andererseits wäre es vielleicht für ihn ja angenehmer, als draußen irgendwo in der Kälte zu schlafen. Ich jedenfalls liebte es am Abend, wenn meine Zweibeiner im Kamin ein Feuer anmachten, mich daran zu wärmen und auch dort dann einzuschlafen. Doch dass musste mein Bruder entscheiden ob er mit kommen mochte oder nicht. »Aber ich weiß nicht wirklich ob das für meine Zweibeiner in Ordnung wäre...« Murmelte ich noch leise, da mir dies noch eingefallen war.
Redet mit * Poison Erwähnte * Poison & Rage
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Di 1 Aug - 2:38
➺ POISON
◾ xxx | Streuner | 26 Monde◾
Die Streunerin dessen Namen ich nun kannte schien kein weiteres Interesse mehr an Cassy und mir zu zeigen. Sie zog sich zum Fressen anscheinend zurück und kehrte uns den Rücken zu, sie sagte nichts mehr zu uns und beachtete uns nicht weiter. Damit war das Thema Rage wohl erledigt. Leicht zuckte ich mit den Ohren und wandte mich dann allein meiner kleiner Schwester zu jener ich sagte dass ich sie immer beschützen würde. Daraufhin schnurrte Cassy wo ich mit einstimmte und ihr dann sagte dass ich sie lieb hatte was sie auch gleich erwiderte. Lächeln putzte ich sie weiter, spürte wie sie sich an die Zunge drückte und folgte dabei dann leicht ihrem Blick. Rage verschwand nachdem sie den Blick einen Augenblick gen Himmel gerichtet hatte und leicht sah ich ihr nach, hörte wie Cassy leise sagte dass sie weg sei "Scheint so" miaute ich leise und bemerkte wie rötliche Strahlen über das Land fielen. Meine kleine Schwester richtete den Blick nun auf mich, sprach mich an und meinte dass es langsam dunkel wurde und sie zu ihren Zweibeinern ins Haus gehen sollte, nicht dass sie sich Sorgen machten. Ruhig nickte ich "Ist doch kein Problem Schwesterchen, Hauptsache ich weiß du bist sicher" miaute ich sanft gemeint und spitzte die Ohren als sie nochmal zu sprechen begann. Sie fragte ob ich nicht mit ins Haus kommen wollte, vielleicht gäbe es irgendwo ja einen Platz wo ich schlafen konnte, sanft schmunzelte ich "Ich muss deine liebes Angebot leider ablehnen Cassy. Aber mach dir keine Sorgen, ich habe einen warmen Schlafplatz und bin dort sicher" miaute ich und vermutete dass sich meine Schwester diesbezüglich vielleicht um mich sorgte wegen meinem Streunerleben. Als sie dann auch noch einwarf dass sie nicht wüsste ob das für ihre Zweibeiner in Ordnung war lächelte ich "Dann lieber erst recht nicht. Nachher bekommst du Ärger oder sie jagen mich aus dem Haus weil sie denken du steckst dich bei mir mit Flöhen an" murmelte ich und musste kurz belustigt schnurren "tut mir leid, aber viele Zweibeiner halten Streuner für dreckige Katzen die sämtliche Krankheiten einschleppen. Lasen wir das also lieber" meinte ich und sah sie warm an. Leicht streckte ich mich und sah sie an "Ich kann dich aber noch bis zu deiner Klappe begleiten wenn du willst" bot ich ihr an und wartete nun was sie dazu sagen würde.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 2 Aug - 0:04
Cassy
* Post nr. 22 *
Ich schaute zu meinem Bruder und sagte zu diesem dass es langsam dunkel wurde und ich zu meinen Zweibeinern in das Haus gehen sollte, nicht das sie sich sorgen machen. Poison miaute sanft das es kein Problem sei Hauptsache ich sei Sicher. Da ich etwas ein schlechtes Gewissen hatte, später drinnen im Warmen zu schlafen und mein Bruder draußen, bot ich ihm an mit zu kommen. Er aber schmunzelte nur und sagte das er mein liebes Angebot ablehnen muss, ich mir aber keine Sorgen machen solle, da er einen warmen Schlafplatz hat an welchen er sicher sei. Ich lächelte leicht. »Das ist gut.« Sagte ich, als sich mein schlechtes Gewissen legte und ich mich wieder etwas besser fühlte mit dem wissen das es meinen Bruder gut ginge und er einen sicheren Schlafplatz hatte. Leise aber sagte ich das ich aber nicht wüsste ob das überhaupt für meine Zweibeiner in Ordnung wäre, wenn er mit kommen würde. Er sagte dass er dann lieber erst recht nicht mitkommen würde, nicht das ich dann später ärger bekomme oder sie ihn aus dem Haus jagen, weil sie denken das ich mich bei ihm mit Flöhen anstecke. »Du hast Flöhe?« Fragte ich belustigt als Poison kurz belustigt schnurrte nach seinem Einwand. »Du hast recht, nicht das meine Zweibeiner noch sauer auf mich werden...« Sagte ich nach einem kurzen Seufzer und schaute meinen Bruder an. Er entschuldigte sich und sagte das viele Zweibeiner aber Streuner für dreckige Katzen halten die Krankheiten einschleppen, deswegen lassen wir dies lieber. Ich nickte zustimmend. Ich wusste nicht wie meine Zweibeiner reagieren würden, deswegen wäre es wirklich besser es zu lassen.. Mein Bruder aber bot mir nachdem er sich kurz gestreckt hatte an, dass er mich noch bis zur Katzenklappe begleiten könne wenn ich das will. »Gerne!« Miaute ich lächelnd und stand auf.