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Thema: Die Wohnhäuser So 16 März - 16:55
das Eingangsposting lautete :
Hier stehen viele Häuser nebeneinander. Die einen sind groß und nobel, andere hingegen klein und heruntergekommen. Viele Häuser besitzen auch einen Garten. Hier leben die meisten Hauskätzchen, da sie hier sicher sind und auch wenige Monster unterwegs sind. Es ist eine lange Straße, doch trotzdem sind nur wenige Zweibeiner hier.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 10 Mai - 18:46
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Die Worte der Streunerin überzeugten mich mal wieder in meiner Meinung. Ich mochte Katzen absolut nicht welche ständig nur auf Ärger aus waren und mit jedem der ihnen vor die Pfoten lief Streit anfing. Blutige Kämpfe und Morgen waren doch wohl so ziemlich die sinnlosesten Hobbys die man haben konnte oder? Das Silberfrost auch nur annähernd in die Richtung einer solchen Katze ging konnte ich nicht ahnen, immerhin hatte sie sich mir gegenüber bisher nicht so gezeigt. So waren dies also meine Worte auf die der silbernen und ich begann mich danach ruhig ein wenig zu putzen. Mein Fell war durch den Akt leicht zerzaust, doch nun leckte ich es wieder glatt und wirkte ordentlich wie auch zu Beginn unseren aufeinandertreffen´s. Auch sie gab sich einer kurzen Wäsche hin wobei ich sie nun noch zum kuscheln einlud nachdem sie mein Angebot angenommen hatte die Nacht hier zu verbringen. Recht neugierig wartete ich auf eine Antwort der Kätzin, würde sie der Einladung zum kuscheln nachkommen?`Silberfrost wirkte recht nachdenklich, doch das sollte sie ruhig und ich legte währenddessen dennoch einladend den Schweif zur Seite und machte ihr neben mir Platz. Ich fand es äußerst angenehm mit der silbernen, immerhin schien sie zumindest in der Hinsicht zu mir die gleichen Interessen zu haben. bloß der Akt, keine Gefühle, nichts festes. Also sprach für mich auch nichts gegen etwas kuscheln, doch wie sah sie das? Es dauerte noch wenige Augenblicke, dann kam sie auf mich zu und ließ sich an meiner Seite nieder ehe sie bestimmend miaute dass niemand von dieser Nacht erfuhr. In aller Ruhe leckte ihr ihr einmal über die Wange, lächelte sie wieder einmal charmant an "Keine Sorge, ich mag ein Kater sein der sich gerne die Zeit mit hübschen Weibchen wie dir vergnügt. Aber ich bin keinesfalls ein Prahler der dann damit angibt und etwas herum erzählt. Mir reicht es wenn du und ich davon wissen" miaute ich und so war es auch. Ich hatte nie groß damit geprahlt mit wie vielen ich Zeit verbracht hatte oder ähnliches. Manchmal hatte ich meinem Bruder Prometheus was erzählt, aber im Vertrauen und seid es ihn nicht mehr gab hatte nur Cassy ab und zu mal was gehört. So viel erzählte ich meiner kleinen Schwester nicht denn ich hatte bereits gemerkt dass sie meine Art und Weise wie ich lebte nicht all zu toll fand. Doch sie akzeptierte es was mich sehr freute. Langsam legte ich den Schweif nun etwas um die silberne Streunerin und sah sie an "Hast du vielleicht Lust mir etwas mehr über dich zu erzählen? Du scheinst eine wirklich interessante Streunerin zu sein, die meisten die ich kennen gelernt habe waren einfach gestrickte Kätzinnen denen man mit einem Blick in die Augen alles ansehen konnte. Aber du wirkst geheimnisvoll, bist du wirklich so frostig wie es dein Name verlauten lässt?" miaute ich und legte den Kopf leicht ab. Ruhig sah ich zu ihr hinauf und wartete ihre Antwort ab wenn ich denn überhaupt eine bekommen würde.
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Fate Admin
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 10 Mai - 22:04
Fate [No. 27]
Mit halbgeschlossenen Augen sah ich die rostrote Lehne des fremdartigen Objekts an. Nach wie vor hielt ich den Rücken abweisend zu beiden hingestreckt und ließ den buschigen Schweif über den Rand hängen. Zwar konnte ich das Gespräch passiv relativ gut verfolgen, doch mein Interesse hielt sich in Grenzen. Allein die Begegnung mit Tyraxes vorher hatte mir an sozialer Interaktion gereicht. Außerdem wanderte ich seit jeher zusammen mit Darkaria. Einsamkeit erschien wie ein seltenes Gut, welches ich nur allzu gern nutzte. In Gedanken schüttelte ich den Kopf als das braun getigerte Weibchen die Fremde sozusagen in unseren, nein eher ihren, Kreis einlud. Mich störte ihre Anwesenheit ziemlich, jedoch hielt ich mich mit meiner Abneigung zurück. Der Tag war einfach nur verdammt anstrengend gewesen. Jetzt noch in tiefster Nacht wieder jemanden über den Weg zu laufen passte mir absolut nicht in den Kram. Zumindest entbanden mich beide Kätzinnen aus ihrer Konversation, welch noble Handlung. Erleichtert schloss ich kurz die Augen, stieß die Luft leise zwischen den Zähnen aus. Wenn durfte ich mich auch entfernen, oder? Sollte ja niemanden interessieren, außer vielleicht mich. Noch blieb ich allerdings an Ort und Stelle liegen. Zu gemütlich erschien mir die zusammengekauerte Position.
Allein wenn ich mich an den Kriegerbau im Schattenclan zurückerinnerte. In einem Clan war „Raumgreifend“ ein Fremdwort. Eng Pelz an Pelz konntest du Privatsphäre vergessen, da war das einsiedlerische Leben als Streuner eindeutig angenehmer. Leicht drehte ich die Ohren in Richtung der anderen Katzen. Darkaria fragte nach ihrem Rang beziehungsweise ob sie Einzeläuferin war. An sich konnte sich die braungetigerte Kätzin keine eigene Vorstellung davonmachen und hasste Einsamkeit, daher war sie immer in der Nähe anderer Katzen. Und ich bin froh, wenn ich mal komplett alleine bin. In Gedanken ergänzte ich stumm das Gespräch, auch wenn es nicht unbedingt nötig war, doch bei so viel Naivität blieb mir wohl keine Wahl. Zu allem Überfluss kam die Frage nach dem Namen auf. Innerlich ließ ich ein gewaltiges Stöhnen los. Umso mehr Informationen, umso ziehender würde das Gespräch werden. Ich war seit längerem kein Freund sozialer Kontakte, vor allem wenn ich müde wurde. Auf seltsame Weise fühlte ich mich in diesem Status verdammt verletzbar. Früher versuchte ich zumindest irgendwie Gespräche anzufangen, seit der Verbannung bin ich weitaus wortkarger geworden, beinahe mürrisch. Während ich die Gedanken mal wieder in die Vergangenheit schickte lauschte ich minder aufmerksam der Konversation.
Den Kontext konnte ich immer wieder mal nachvollziehen, meistens schaltete ich jedoch auf Durchzug. Interessant wurde es als die Fremde die Einsamkeit ansprach. In den meisten Punkten musste ich ihr sogar zustimmen. Als sie die Clans erwähnte öffnete ich leicht das rechte Auge und zuckte mit dem linken Ohr. Ich kannte beide Seiten jener Leben, daher konnte ich passend dazwischen differenzieren. Vorurteile zergingen mir nur unnötig bitter auf der Zunge, wobei ich ja selber nicht mehr sonderlich zimperlich mit der Lebensweise von Kriegern umging. Ich war wie zerstritten, so recht konnte ich mich auf keine eigene Meinung einigen. Mittlerweile wusste ich den Namen der Streunerin und ließ ihren sarkastischen Kommentar abblitzen. Dringend musste ich mir etwas die Pfoten vertreten. Die Ratte lag noch immer am anderen Ende des Raums. Sie war nicht gestorben um zu verrotten, sondern um mir als Nahrung zu dienen. Bedächtig richtete ich mich auf. Die harten Muskeln spielten unter dem dichten Pelz als ich meinen Körper kurz dehnte. Aus frostigen Augen starrte ich Moon an. Mein Blick verbarg etwas Uraltes, etwas was ich ewig Treue geschworen hatte. „Mach was du willst.“, gab ich ruhig von mir. Ich ließ keine Emotionen auf meine steifen Gesichtszüge, dafür war mir der Aufwand wirklich zu Schade.
Wortlos drehte ich den Kopf und sprang die Lehne hinauf. Oben angekommen kauerte ich mich kurz zusammen, der Schweif blieb steif in die Luft gestreckt. Vielleicht mochte ich mickrig sein, doch ich konnte mich entsprechend wehren. „Ich komme dann wieder.“ Dieser Satz war explizit an Darkaria gerichtet. Die Fremde war bereits wieder aus meinen Erinnerungen verschwunden. Auf leichten Pfoten kam ich auf dem Boden auf und trabte zielstrebig quer durch den Raum. Schon von weiten konnte ich die fellige Leiche ausmachen. Jetzt war ich komplett für mich allein, sah man von den anderen zweien ab. Als ich mich niederbückte brannte es. Kurz hob ich irritiert eine Augenbraue ehe ich mich an den Kampf gegen die Ratten erinnerte. Längst hatte ich die Wunde vergessen. Für einen Moment hielt ich inne, dachte dabei an nichts Bestimmtes, außer das Darkaria mir die Verletzung versorgte und ich sogar leise Bewunderung dafür verspürte. Nichts Besonderes also. Genüsslich nahm ich mehrere Bissen. Deutlich konnte ich die Zähigkeit zwischen meinen Zähnen spüren. Zwar zog sich das Kauen, jedoch hatte der Geschmack etwas Eigenes, nicht für jedermann geeignet. Manchen fehlte der Saft im Fleisch, doch ich hatte nichts gegen die Trockenheit. Nicht alles rannte voller Energie über das Feld und gab das beste Fleisch her. Manche Kreaturen hausten eben unter der Erde oder hielten sich versteckt. Qualitativ war ein Unterschied präsent, keine Frage. Gedankenverloren stillte ich meinen Hunger. Am Ende war mehr übriggeblieben als erwartet. Vielleicht wollte Darkaria ja was? Fragen kostete nichts. Mit der halben Ratte im Maul lief ich denselben Weg zurück, nur dass ich dieses Mal seitlich des komischen Objekts kam. Mittlerweile hatte ich mich an diese eigentümliche Stimmung innerhalb des Zweibeinernestes gewöhnt. Die großen Dinger bewegten sich nicht und Zweibeiner würden in nächster Zeit nicht kommen.
Rasch tat ich einen Sprung und landete zufälligerweise direkt neben Darkaria. Kurz sah ich das Weibchen mustern aus kalten Augen an, ließ die Ratte fallen und drehte mich um. „Wenn du Hunger hast, iss.“ Ich war nicht der Held schlechthin, aber manchmal zeigte ich doch sowas wie Manieren. Vielleicht war mir das Weibchen auch etwas sympathisch, wer wusste das schon.
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Sumpfohr Moderator
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Nachdem ich bestimmt hatte, dass niemand von dieser Nacht erfahren wird, antwortete der Kater, dass es ihm reichen würde, dass wir beide davon wissen und er nicht damit prahlen würde. Ich glaubte ihm jedes Wort, denn auch ich wusste mittlerweile, dass er mit offenen Karten spielte. Kurz darauf fragte er, ob ich mehr über mich erzählen würde, weil ich nicht so oberflächlich sei und ob ich wirklich frostig wäre. Ich begann einfach mit der Wahrheit, er sollte es akzeptieren oder zusehen, wie er sonst klar kam. "Wie du vielleicht an meinem Namen erkannt hast, wurde ich in einem der Clans - dem FlussClan - geboren. Meine Mentorin trainierte mich zu dem Charakter, welchen ich heute habe. Während meiner Schülerzeit geschahen ein paar Unglücke. Ich wurde von einem Fuchs und später von einem Streuner angegriffen... In meinen Prüfungen schnitt ich sehr gut ab und wurde schließlich zur Kriegerin ernannt. Mein Name lautet seit dem Silberfrost. Während meinem ersten Kampf gegen einen anderen Clan starben einige meiner Feinde. Das verstieß gegen eins der lächerlichen Gesetze von den Clan-Katzen und ich wurde verbannt."
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa 13 Mai - 2:42
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Bestimmt und ernst klang die Stimme von Silberfrost als diese mir klar machte dass niemand von dieser Nacht erfahren sollte. Anscheinend wollte sie dass dies klar unter uns bleibt und nicht an die Außenwelt drang, aber ein solcher Kater war ich nie gewesen. Die einzigen die von so etwas erfahren hatten war Prometheus gewesen und seid seinem Ableben war es Cassy nachdem ich herausgefunden hatte wo sie lebte. Doch so genau antwortete ich der silbernen Streunerin nicht, sagte ihr nur dass es mir reichen würde dass sie und ich davon wussten. Noch dazu sagte ich ihr dass ich kein Kater war der damit prahlte und anscheinend schenkte Silberfrost meinen Worten Glauben denn sie sagte nichts weiter dazu, nahm meine Worte wohl einfach an. Einen kurzen Augenblick herrschte Ruhe und ich nutze die Gelegenheit um mir erneut Worte zurecht zu legen. So erweckte der Name der Streunerin doch ein gewisses Interesse in mir und ich fragte ob sie mir nicht mehr von sich erzählen wollte. Ich sagte ihr dass viele Kätzinnen die ich kennen gelernt hatte zu offensichtlich gewesen waren, doch sie war da anders und ich fragte ob sie wirklich so frostig war wie es ihr Name aussagte. Kurz zweifelte ich daran eine Antwort zu erhalten, doch es dauerte nicht sehr lange da begann Silberfrost zu sprechen und wie ich bereits vermutet hatte hatte ihr Name mit den Clan´s zu tun. Um genauer zu sein lag die Herkunft der silbernen beim Flussclan und ihre Mentorin war verantwortlich für den Charaktere den sie heute besaß. Während ihrer Schülerzeit geschahen ein paar Unglücke so wurde sie von einem Fuchs und auch einem Streuner angegriffen. Doch sie schnitt in ihren Prüfungen sehr gut ab, sie wurde zu Silberfrost und während ihres ersten Kampfes starben einige ihrer Feinde woraufhin sie verbannt wurde. Sie nannte das Gesetz der Clan Katzen lächerlich, leicht schmunzelte ich "Wirklich interessant, naja, ich sage immer dass jeder so leben will wie es ihm gefällt. Nur weil man als Clankatze geboren wird heißt das nicht dass einem dieses Leben gefällt. Es gibt viele Seiten die das Leben zu bieten hat, ich habe meinen Weg auch erst etwas später entdeckt und nicht von Anfang an" miaute ich gut gelaunt und mit einem lächeln auf dem Gesicht. Kurz sah ich zur Terrassentür nach draußen als ein Lichtstrahl meine Schnauze streifte. Der Regen hatte tatsächlich endlich nach gelassen, zufrieden zuckten meine Ohren und ich streckte mich etwas, legte mich bequemer hin "Was hast du nun vor Silberfrost? Wirst du weiter ziehen oder lebst du hier in der Gegend irgendwo?" fragte ich in aller Ruhe und sah zu ihr.
Poison schmunzelte leicht, als ich das Gesetz der Krieger als lächerlich bezeichnete. Für mich gab es nichts lustiges an der Sache, weshalb ich die Geste einfach ignorierte. Dann sagte er, dass er der Meinung wäre, jeder sollte so leben, wie es ihm gefällt. Ich nickte und antwortete: "Das Problem ist, das einige Katzen das nicht akzeptieren wollen". Ich folgte dem Blick des Katers und entdeckte ebenfalls, dass sich das Wetter verändert hatte. Außerdem war es nun Zeit für mich, zu gehen. Er fragte, was ich nun machen würde und ob ich hier in der Nähe leben würde. "Ich lebe hier in der Gegend, aber nirgendwo fest", miaute ich und überlegte, dass ich es aber auch nicht verraten würde, wenn ich einen festen Platz hätte. Ich erhob mich und sprang vom Sofa hinunter.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser So 14 Mai - 15:50
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Vielleicht war es nicht ganz angebracht, doch ich konnte mir ein schmunzeln nicht verkneifen als Silberfrost das Gesetz der Krieger nach welchem die Clankatzen lebten als lächerlich betitelte. Jedoch sagte ich ihr dann dass ich sowieso der Meinung war dass jeder so leben sollte wie er es wollte und nach welchen Regeln er wollte. Die silberne nickte, sagte dann dass das Problem sei dass dies einige Katzen nicht akzeptieren wollten. Leicht zuckte ich mit der Schulter "Das war mir ebenfalls immer egal. Ich gehe meinen Weg und wem der nicht passt kann gerne einen anderen wählen aber soll mir nicht im Weg stehen" miaute ich und sah dann kurz nach draußen als ein Sonnenstrahl meine Schnauze traf. Der Regen hatte aufgehört, der Morgen brach sogar schon herein und so fragte ich Silberfrost in Ruhe was sie vielleicht nun vor hatte und ob sie hier in der Nähe lebte. Ihre Antwort lautete dass sie hier in der Gegen lebte, jedoch nirgendwo fest ehe sie sich erhob und vom Sofa sprang. Gemütlich sah ich ihr nach "Dir steht es gerne offen erneut her zu kommen Silberfrost, es war eine schöne Nacht" miaute ich mit dem üblich charmanten Lächeln und zwinkerte ihr einmal so "Hab einen angenehmen Heimweg" fügte ich noch hinzu ehe ich mich genüsslich streckte und wartete ob mir die hübsche Streunerin noch etwas antworten würde.
Sehr tief war der Schlaf gewesen welcher über mich herein gebrochen war. Traumlos war dieser ebenfalls geblieben, zu erschöpft und geschwächt war mein Körper anscheinend gewesen. Irgendwie war dieser Schlaf jedoch sehr angenehm gewesen, keine schrecklichen Alpträume welche mich plagten... Doch als ich die Augen noch immer müde öffnete erschien es als sei ich wieder in einem Alptraum erwacht. Deutlich erkannte ich schnell die Konturen auf die ich einen letzten verschwommenen Blick geworfen hatte ehe ich in den Schlaf gesunken war. Als ich mich regte jagte erneut Schmerz durch den unteren Teil meines Bauches und wieder bemerkte ich dass ich nur halb hinsehen konnte wegen dem eigenartigen Teil welches meinen Hals umfasste. Ich hob die Vorderpfoten, konnte mich zwar kaum bewegen aber drückte und schob an dem eigenartigen Teil herum, doch ich bekam es nicht ab und miaute einmal verzweifelt. Wo war ich nur? Wieso? Wieso hatte mich der Zweibeiner her gebracht? Wieso hatte er mich von meinen Jungen getrennt?! Wieder jagte die Trauer durch mich hindurch, die Sehnsucht nach meinen Jungen raubte mir gerade die letzte Kraft und ich wimmerte leise. Plötzlich näherten sich Schritte, ich sah ruckartig auf trotz der Schwäche und erneut hockte sich die alte Zweibeinerdame an mein Nest und sah mich an. Das einzige was ich auf ihren Sätzen entnehmen konnte war "Weiße Lilie" und ich sah die Dame an. Sie war anders, griff nicht einfach nach mir und in ihren Augen lag etwas warmes und ruhiges. Sie wollte mir nicht weh tun... "bitte lass mich zu meinen Jungen zurück kehren" miaute ich sie leise flehend an und sah hoch zu einer durchsichtigen Wand. Draußen färbte sich der Himmel rosa, die Sonne ging wohl gerade auf... Dann sah ich wieder zu der Zweibeinerin, sie sah mich an, legte den Kopf beinahe fragend leicht zur Seite und streckte eine Hand aus. Ich legte die Ohren an, sie sollte mich nicht berühren! Doch das tat sie auch gar nicht... Sie nahm eines der Felle in meinem Nest hoch, legte es wieder teils über mich und mir wurde wohlig warm... So ganz verstand ich nicht, wollte den Kopf wieder müde ablegen doch behinderte mich der Trichter daran weswegen ich erneut murrend gegen ihn drückte. Plötzlich berührte die Zweibeinerdame diesen Trichter, was tat sie?! Misstrauisch sah ich sie an, ein leises Geräusch erklang und sie nahm das komische Teil weg. Beinahe erstaunt sah ich zu der alten Dame welche mich erneut mit warmen Blick musterte, sie deutete mit ihrer Pfote auf meine Wunde am Bauch und schüttelte den Kopf. Ich verstand nicht, folgte meinem Instinkt und wollte an der Wunde lecken, doch prompt spürte ich ein sanftes Stupsen am Hinterkopf, sah die Zweibeinerin ruckartig wieder an. Wollte sie mich doch berühren?! Doch nein, sie deutete bloß erneut auf meine Wunde, schüttelte den Kopf... nun verstand ich. Ich sollte nicht an die Wunde dran gehen! Sie zeigte auf den Trichter als ich den Kopf erneut in diese Richtung bewegte, ich verstand also richtig. Ließ ich die Wunde in Ruhe musste ich diesen Trichter nicht tragen. Ginge ich dran, würde ich ihn wieder am Hals haben... gut, dann blieb ich eben da weg. Leicht zuckte ich mit den Ohren, sah die alte Dame an und als ich den Kopf ablegte schmunzelte jene, lächelte sogar. Erneut fiel der Name "Weiße Lilie" und sie zeigte auf ein Fell auf welches eine wunderschöne Lilie abgebildet war. Schon irgendwie interessiert musterte ich dieses Fell, sie bemerkte dies wohl, hob es hoch und legte es mir direkt vor die Pfoten. Endlich irgendwas was auf die Natur hinwieß! Ich betrachtete das Fell, legte kurz eine Vorderpfote drauf doch die Lilie konnte ich nicht berühren... wieso nicht? Nur das Fell... Leise miaute ich, sah die alte Dame an und wieder war ihr Blick voller Wärme. Wieder nannte sie mich "Weiße Lilie" und so langsam verstand ich dass sie damit wirklich mich meinte, anscheinend war weiße Lilie ihr Name für mich. Klang schon schön... aber ich hieß doch Mondblüte! Wieder musste ich an meine Jungen denken, wieder zog die Trauer über mich hinweg und ich legte den Kopf lustlos auf meine Pfoten. Seufzend ließ ich die Ohren etwas hängen und sah zur durchsichtigen Wand hinauf ehe ich wieder zur Zweibeinerin sah "Lass mich doch bitte gehen..." dachte ich, doch sie sah mich bloß weiterhin warm an. Irgendwie weckte diese Dame wirklich mein Interesse und da sie mich anscheinend versuchte zu verstehen legte ich nun meinen Kopf auf den gepolsterten Rand meines Nestes und sah der alten Dame einfach nur ins Gesicht. Vielleicht geschah ja irgendwas wodurch sie verstand dass ich zurück zu meinen Jungen wollte, auch wenn ich ehrlich gesagt nicht wusste wo ich überhaupt war.
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Federschwinge Erfahrener Krieger
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 15 Mai - 16:54
// @Habichtflug tut mir leid, dass ich mit Moon jetzt einfach gehe ohne deinen Post abzuwarten, ich würde mit Moon gern woanders posten und sonst würde es zu lange dauern. ^^"
Moon
Die Kätzin hatte noch nichts erwidert doch ich beobachtete im Augenwinkel Fate wie er sich langsam davonstahl und im Zweibeinerbau verschwand. Meine Ohren zuckten hin und her und ich begann mich hier langzuweilen. Die Kätzin war nett und schaute mich auch nicht schief an, doch die Freude über ihre Reaktion meiner überraschenden Ankunft war verflogen. So spektakulär war sie auch nicht. Da die Kätzin kein negatives Verhalten gezeigt hat, würde ich es nicht über mich bringen einfach so zu gehen. Ohne ein Wort oder ohne freundlich zu bleiben. Während ich so überlegte wie ich gehen könnte ohne unfreundlich zu wirken, merkte ich dass sich der Kater zu der Kätzin gesellt hat und ihr ein Beutetier anbot. Mein Magen fing an zu knurren, genauso wollte ich fast knurren, einfach weil ich es unhöflich fand, dass diese Katze mich die ganze Zeit ignorierte. Ich wollte ihr meine Meinung sagen, genauso wie bei den ganzen Katzen bei denen es mir egal war, was sie von mir halten, weil ich sie sowieso nicht wieder sah. Aber irgendwie war es mir heute nicht egal. Aber auch nur wegen der Anwesenheit einer anderen Katze. Also beherrschte ich mich, gab dem Kater trotzdem noch einen unfreundlichen Blick, der sagte hey, ich bin auch noch da aber ich nahm an, dass er mich weiterhin ignorierte. Wie dem auch sei Ich holte Luft Ich werde jetzt wieder gehen. Ich bin bei deinem Freund sehr unerwünscht. Ich stößte ein halb lustiges Schnauben aus. Danke trotzdem für das kurze Gespräch. Freundliche Katzen wie dir begegne ich selten. Ich gehe jetzt. Vielleicht sieht man sich wieder. Ich schenkte der Kätzin ein Lächeln. Aber vielleicht dann ohne deinen Freund. sagte ich bemüht neutral, damit es nicht zu negativ rüber kam. Ich lächelte, verneigte mich kurz zum Abschied, danach war ich innerhalb von einenthalb Sekunden aus ihren Blickfeld verschwunden. Eine kleine Interaktion mit Katzen hatte mir gut getan. Die Sonne ging gerade auf als ich meinen Weg fortsetzte. Wie es der SchattenClan Katze wohl ging? Ob der junge Kater schon im Lager befand? Ob er den Weg noch wusste? Ich wusste ihn aufjendenfall nicht. Ich lachte kurz, dann ging ich weiter.
---> Schrottplatz
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Sumpfohr Moderator
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"Das war es mir eigentlich auch", antwortete ich noch kurz. Dann fragte Poison mich, ob ich hier in der Nähe leben würde. Ich sagte, dass ich hier leben würde, aber an keinem bestimmten Ort. Mit einem Sprung stand ich unten vor dem Sofa und der Kater sprach das Angebot aus, ich könnte gerne wiederkommen. Diese Worte wurden dir noch nie ausgesprochen, hörte ich mich zu mir in Gedanken sagen. "Sehr gerne", miaute ich und machte mich auf den Weg nach draußen. Ich hörte noch, wie er mir einen angenehmen Heimweg wünschte, dann war ich auch schon aus dem Zweibeinerbau verschwunden und lief in irgendeine Richtung.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Do 18 Mai - 16:53
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Auf meine Worte hin dass mir die Meinung anderer so wie das Gerede anderer immer egal gewesen war meinte Silberfrost dass es bei ihr eigentlich auch so gewesen war. Leicht lächelte ich, sie ging anscheinend genau wie ich einfach ihren Weg, egal wer sich ihr in den Weg stellte. Gefiel mir. So fragte ich in allseits bekannter Ruhe meinerseits die hübsche silberne Streunerin ob sie denn in der Nähe leben würde. Dies bejahte sie, betonte jedoch dass sie an keinem bestimmten Ort leben würde und sprang damit dann auch vom Sofa. Anscheinend war es nun Zeit für sie weiter zu ziehen, es war in Ordnung. Immerhin durfte ich mit ihr eine ziemlich schöne Nacht durchleben, zur Abwechslung war diese Paarung wirklich mal sehr angenehm gewesen. Sie hatte es einfach zu gelassen und sich nicht nach Todeskräften dagegen gewehrt und als es vorbei war hatte sie auch nicht nach mir geschlagen wie es schon viele andere taten. Damit hatte ich mein Fazit gezogen dass wohl jedes Weibchen anders reagierte und Silberfrost war auf jeden Fall eines der Weibchen mit der ich das sehr gern wiederholen würde. So sprach ich ihr warm das Angebot aus dass es ihr offen stand gerne immer wieder zu kommen, die Nacht war schön gewesen und lächelte als sie meinte dass sie dies sehr gerne tun würde. Zum Abschluss wünschte ich der silbernen noch einen angenehmen Heimweg und dann war sie auch schon auf der Terrasse verschwunden. Ich hörte wie sie den Zaun hoch sprang und damit mein Heim endgültig verlassen hatte. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht wälzte ich mich leicht auf dem Sofa umher und begann dann gründlichst mich zu putzen, zu aller erst war meine Leistengegend dran so wie ich es eigentlich nach jeder Paarung handhabte. Doch genau so gründlich fuhr ich auch am Rest meines Körper´s fort, leckte mir das Fell am Bauch glatt und genau so auch an den Flanken. Zu guter Letzt wusch ich mir das Gesicht, erhob mich und sprang ebenfalls vom Sofa herunter. Da die Sonne nun schien und der Regen aufgehört hatte begab ich mich erneut nach draußen auf die Terrasse. Die Vögel zwitscherten ihren morgendlichen Gruß und ich lauschte dem ein wenig, setzte mich an eine Stelle wo die Sonne direkt hin schien und ließ mir den Pelz ein wenig wärmen. Was für ein toller Morgen!
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Gast Gast
Thema: Re: Die Wohnhäuser Do 18 Mai - 20:16
»Cassy«
• [ Hauskatze | Post nr. 12 ] •
Freundlich lächelte mich Sparky an als ich von dem leckeren Geschmack der Maus schwärmte. Recht schnell verputzte ich die reste der Maus und entsorgte dann die Reste. Sparky fragte mich, was das für ein Ding an der Türe des Zweibeinerhauses war. Ich erklärte ihm das dies eine Katzenklappe war, durch welche ich ins Haus komme. Er wiederholte das Wort Katzenklappe und fragte ob also jede Katze in das Haus durfte oder ob diese von meinen Zweibeinern verjagt werden würden. Ich zuckte mit den Ohren. "Ich weiß nicht so recht, es ist noch nie passiert das jemand anderes im Haus war außer ich." Antwortete ich ihm auf seine Frage. "Ob sie die Katzen verjagen würden, das weiß ich nicht." Auf Sparkys Frage wie er aussah, antwortete ich das er mich an eine flauschige Wolke am Himmel erinnerte. Er grinste mich an und sagte dann das ich mitkommen solle. Ich sah zu wie er von der Terrasse sprang. Unsicher schaute ich mich im Garten um und schaute dann zu Sparky welcher ein paar Schritte tat. Er drehte sich zu mir und schaute mich warm an. Er sagte das ich gerne nahe bei ihm bleiben durfte falls ich Angst haben solle, doch alles eigentlich sicher ist und er auf mich aufpasste. Kurz blieb ich einfach stumm sitzen. Ich fand Sparkys Angebot wirklich toll, doch etwas angst machte sich in mir breit. Was ist wenn mich etwas Angreift? Ich sträubte leicht mein langes graues Fell. Kurze Zeit blieb ich noch stumm sitzen, mit ganz viel Mut dann aber stand ich auf und machte langsame Pfoten Schritte in Richtung des Gartens. Ich stand nun am Ende der Terrasse. Ich schaute ganz genau den Grünen Boden an um sicher zu gehen das ich auf nichts drauf trat, dann als ich das getan hatte hob ich eine meiner Pfoten und setzte diese auf das Nasse Gras. Ich wartete wieder kurz, tat dann aber meine andere Vorderpfote ebenfalls auf den Boden und das ging so weiter bis ich mit allen vieren auf dem Gras stand. Und... es war sogar gar nicht so schlimm wie ich gedacht hatte. Das Gras war weich unter meinen empfindlichen Ballen, weswegen ich gleich ein paar weitere Schritte tat bis ich dann neben Sparky stand. Der Regen hatte langsam aufgehört, was mir mehr als recht war. Ich hob vorsichtig meinen kleinen Kopf und schaute hinauf zu Sparky. Meine Ängstlichen Augen begannen zu funkeln. "Ich habe es geschafft!" Schnurrte ich. "Ich bin im Garten!"
Ich redete weiterhin mit der Einzelgängerin, welche mir sagte das ihr Name Moon sei. "Freut mich dich kennenzulernen. Mein Name ist Darkaria." Sagte ich und lächelte leicht. Sie schien recht nett zu sein, doch ich bemerkte wohl das sie und Fate sich nicht vertragen zu schienen. Ich hörte wie sie sich gegenseitig Sarkastische Sätze zu miauten und Fate schließlich nachdem er mir Bescheid sagte verschwand. Ich schaute dem schwarzen Kater kurze Zeit hinterher, richtete meinen Blick dann aber wieder auf Moon. Moon holte Luft und sagte mir das sie nun wieder gehen würde da sie bei meinem Freund unerwünscht sei. Ich zuckte mit den Ohren. Mein Freund? Ich bin zwar schon fast einen Tag mit Fate unterwegs, doch es schien mir wie als ob wir nur Bekannte seien und keine Freunde, das aber wusste Moon nicht und ich wusste auch nicht wie Fate das sah. Die Kätzin stieß ein halb belustigtest Schnauben aus und bedankte sich für das kurze Gespräch und sie meinte das sie Freundlichen Katzen wie mir und selten begegnet. "Ich fand unser kurzes Gespräch ebenfalls angenehm." Ich nickte als sie sagte das man sich vielleicht wieder sah und erwiderte ihr Lächeln. Sie fügte noch hinzu das wenn wir uns wieder sehen sollten, ohne Fate weitersprechen sollten, dann war die Kätzin auch schon verschwunden. "Beide können sich wirklich nicht leiden." Dachte ich kurz stumm nach. Beste Freunde würden beide wohl nicht werden. Ich zuckte mit den Ohren als ich bemerkte wie eine Katze neben mich sprang und drehte sofort den Kopf. Es war Fate. Er schaute mich aus - wie meist - kalten Augen an und ließ die Ratte die in seinem Maul war fallen. Er drehte sich um und sagte das wenn ich Hunger haben sollte, etwas davon essen solle. Ich schaute ihn an. Trotz seiner Kalten Art war Fate doch ein recht netter Kater konnte man sagen. "Vielen Dank, das ist wirklich sehr nett von dir." Miaute ich zu ihm und lächelte kurz ehe ich einen Bissen von der halben Ratte nahm. Als ich so die Ratte anschaute, erinnerte ich mich an unseren Kampf gegen die Horde von Ratten bei der kleinen Hütte am Wald. Auch erinnerte ich mich an die Wunden die wir uns zugezogen hatten und begutachtete meine Sofort. Sie waren nicht entzündet und schienen gut zu Heilen. Nun wandte ich mich an Fate. "Tun deine Wunden eigentlich noch etwas schmerzen?" Fragte ich ihn und nahm einen weiteren Bissen von der Ratte während ich auf seine Antwort wartete.
Mit einer Spur von Erleichterung im Gesicht beobachtete ich den Abgang der Fremden. Anscheinend hatte sie meine übermäßige Abneigung gespürt und den Rückzug angetreten, dem Sternenclan sei Dank. Etwas entspannter ließ ich den Schweif hängen, die Spannung fiel von meinen leicht angezogenen Schulterblättern. Früher war ich zumindest einigermaßen sozial, seitdem Vorfall mit Gepardenfrost, hielt ich mich gänzlich fern von Weibchen. Jetzt reiste ich seit einem Tag mit einer Kätzin. Dezent ironisch. Zum Glück hatte ich den Rest des Gesprächs verpasst. Darkaria stand in der Hinsicht mehr im Fokus als ich. Mir wäre Getratsche nicht in den Sinn gekommen, daher hielt ich mich überwiegend fern, doch jetzt war Moon endlich weg. Leise seufzend begab ich mich erneut in liegende Position, hörte die Worte der Getigerten und drehte den Kopf über die Schulter. Schweigsam musterte ich sie erst einige Sekunden, meine Antwort hatte Zeit. Dankbar nahm jene das Angebot an. Jemanden beim Essen zu beobachten mochte auf dem ersten Blick nicht sonderlich interessant wirken, jedoch fiel mir ihr intensiver Blick auf, dem sie der Ratte schenkte. Ob es wohl irgendwelche Erinnerungen weckte? Natürlich hätte ich stundenlang über solch eine lächerliche Aktion nachdenken, aber dafür war meine Zeit zu schade. Stattdessen zuckte ich mit den Ohren und hob den Blick über das Weibchen hinweg. Sonnenstrahlen kamen durch die merkwürdig durchsichtigen Häute [Fenster], brachen sich in verschiedene Richtungen und endeten schließlich an der Wand. Der Tag war also schon angebrochen. Wie zuvor verspürte ich immer noch keine Müdigkeit. Inmitten der Nacht aufzuwachen schien nicht unbedingt gesund. Endlich entschloss ich mich den Worten Darkarias nachzugehen. Schweigen brachte keinen Fortschritt. Direkt sah ich der Getigerten in die Augen, inspizierte die verschiedenen Verläufe, die sich in einem eigentlich recht hübschen Grün bündelten. Insgesamt war mir das Gesicht der Kätzin angenehm. Die Züge wirkten frisch und jung, nicht so verbittert oder hart wie so manch anderer Katzen. Von ihrer Auffassung her schien sie manchmal sehr naiv, strahlte trotzdem gewisse Erfahrung aus, zumindest so wie ich es nach einem Tag beurteilen konnte. „Kein Problem. Ich bin Beute teilen gewohnt.“, gab ich als Antwort zurück. Als ich eine Gefährtin hatte, bevor sie mich verraten hat. Gewiss bitter die Einstellung, aber damals war eben Nervenkitzel wichtiger als Treue. Ab und zu fragte ich mich in Gedanken was eigentlich aus Seeblüte und den Jungen geworden war. Alles schien so unglaublich lang her, da konnte man fast nostalgisch werden. Mehr oder weniger richtete ich meine Aufmerksamkeit wieder auf Darkaria als diese nach dem Befinden der Verletzungen fragte. Woher die plötzliche Eingebung? Musste ich bis zu einem gewissen Punkt nicht verstehen, daher sah ich darüber hinweg. Die Wunde an der Schulter machte mir absolut keine Probleme mehr. Hier hatte sie gute Arbeit geleistet. „Ist alles in Ordnung, ich spüre kaum noch was. Hast du gut gemacht.“ Eventuell kam das Kompliment etwas lasch rüber, jedoch konnte ich mich einfach nicht mehr Süßholzraspeln aufraffen, seit jener Zeit war mir schlichtweg die Lust vergangen. Wer konnte schon wissen das Weiber so verschlagen sein konnten? Ich konnte mich ja auch nach Darkarias Empfinden erkundigen, jetzt wo Moon weg war… „Wie sieht es bei dir aus?“ Nach wie vor wunderte mich der heftige Tumult an der alten Hütte. Normal verhielten sich die Ratten ruhig, also musste davor etwas vorgefallen sein. Schlagartig erinnerte ich mich an den Menschengeruch, sowas abartiges vergaß man nicht so schnell. Wurde vielleicht eine Katze vom Schattenclan verschleppt? Blut oder ähnliches war ja nicht da, merkwürdig…
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Darkaria
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Fr 19 Mai - 22:40
➺ SPARKY
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Ich konnte nichts anderes tun als fröhlich und freundlich zu lächeln als Cassy den Geschmack der Maus in höchsten Tönen lobte und begann diese zu verspeisen. Recht schnell war der Nager verzehrt und er musste der hübschen Hauskatze wirklich gut geschmecktt haben was mich sehr freute. Während sie nun die Reste der Maus entsorgte erkundigte ich mich neugierig danach was dass für eine Klappe in dem Eingang des Zweibeinernestes sei aus dem Cassy vorhin gekommen war. So erklärte diese mir nun dass man das Katzenklappe nannte und leicht verwirrt wiederholte ich den Namen für mich selbst, fragte Cassy dann noch ob auch andere Katzen ins Haus durften oder die Zweibeiner diese dann verjagten. Sie zuckte mit den Ohren, sagte dann dass sie es nicht so recht wüsste da noch nie jemand anderes im Haus war außer ihr. Somit wusste sie auch nicht ob die Zweibeiner sie dann verjagen würden "Ok, ich wills irgendwie nicht ausprobieren" miaute ich etwas belustigt und putzte mich kurz. Nachdem ich mich geschüttelt hatte sah ich jedoch aus wie ein wahrhaft flauschiger Fellball und si fragte ich die hübsche Hauskatze bei mir wie ich denn aussah. Als sie dann sagte dass ich sie an eine Wolke erinnerte grinste ich und sagte ihr dann dass sie mitkommen sollte. Als sei es das normalste auf der Welt sprang ich einfach von der Terrasse auf den nassen Rasen und sah zu Cassy zurück. Der Regen hatte mittlerweile sogar ganz nachgelassen! So sah ich fröhlich und gut gelaunt zu Cassy, doch diese zögerte noch und sah sich unsicher im Garten um. Deswegen schaute ich sie nun warm an, sagte ihr dass sie gern nahe bei mir bleiben durfte wenn sie noch Angst hatte. Ich erwähnte aber auch dass alles sicher war und ich auch auf sie aufpasste, freundlich lächelte ich sie an, würde sie dies überzeugen. Stumm blieb Cassy auf der Terrasse sitzen doch ich sah wie sich ihr Fell langsam begann zu sträuben. Geduldig und warm sah ich sie an, wartete ruhig auf sie, sie sollte sich die Zeit lassen die sie brauchte. Doch dann stand sie auch schon auf! Ganz langsam trat sie an den Rand der Terrasse, mein Schweif begann leicht zu zucken und ich konnte beobachten wie die hübsche graue den grünen Rasen ganz genau musterte. Und dann setzte sie ihre erste Pfote aufs Gras! Mit leuchtenden Augen verfolgte ich ihre Bewegungen, ihre zweite Vorderpfote folgte und nicht darauf dann in zwei Schritten auf ihre beiden Hinterpfoten. Sie tat ein paar Schritte auf mich zu, stand dann direkt neben mir, sie hob den Kopf und sah mich an. Das ängstliche wich aus ihren Augen und sie funkelten beinahe richtig. Cassy verkündete dass sie es geschafft hatte, schnurrte dass sie im Garten war und auch ich schnurrte kurz auf. Etwas übermütig leckte ich ihr über eine Wange "Das ist toll! Wollen wir uns nun umsehen?" fragte ich fröhlich lächeln und sah dann wie plötzlich einige Sonnenstrahlen auf den Rasen fielen. Die Wassertropfen auf jenem glänzten richtig und mir wurde bewusst wie lange ich nun schon von meinen Eltern weg war. Und sie warten auf mich! Sicher sorgen sie sich... Oder? Kurz zuckten meine Ohren und ich entschied mich dafür wenigstens noch ein bisschen bei Cassy zu bleiben. Es war einfach toll und machte Spaß der hübschen Hauskatze ihre eigene Welt etwas näher zu bringen.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mo 22 Mai - 18:58
CASSY
Hauskatze | Post nr. 13
Langsam hatte ich eine nach der anderen Pfote in das Grüne Gras gesetzt. Das grüne Gras unter meinen weichen Ballen fühlte sich angenehm kühl an und lies mich mich wohl fühlen. Es ist so ganz anders als drinnen im Zweibeinerhaus. Ich tat ein paar Vorsichtige Schritte durch das Gras bis ich schließlich neben Sparky stand, welchen ich anschaute und mit funkelnden Augen sagte das ich es nun endlich in den Garten geschafft hatte! Ich hörte wie der beige-braune Kater neben mir auf schnurrte und mir übermütig über die Wange leckte. Ich schnurrte ebenfalls, war zwar etwas überrascht darüber, fand es aber nicht schlimm. Sparky fragte mich fröhlich lächelnd ob wir uns nun umsehen wollten, was ich sofort beantwortete. » Oh ja, bitte! « Meine Honigfarbenen Augen funkelten Aufgeregt, jegliche Angst die ich vorher ausgestrahlt hatte war verschwunden. Ich strahlte übers ganze Gesicht und schaute mich dann im Garten um. Ich schaute von der Terrasse aus hinüber zu den anderen Häusern die an mein Zuhause angrenzten, aber hinter einem Holzzaun waren. Dem Holzzaun folgte ich dann mit meinem Blick bis ich bei der Stelle ankam von welcher Sparky in den Garten gekommen war. Ich stellte mich etwas auf meine Pfoten spitzen um so einen etwas besseren Blick über den Zaun erhaschen zu können, was aber nicht so gut lief da ich ziemlich klein war. Doch hinter diesem Zaun konnte ich etwas weiter entfernt einige Bäume sehen. War das ein Wald? Ich blickte hoch zu Sparky. » Du, Sparky? Was ist denn hinter diesem Zaun, daher kamst du doch oder? « Neugierig schaute ich ihn an während ich ihn fragte.
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DARKARIA
Streunerin | Post nr. 36
Als ich mich bei Fate für den Rest der Ratte bedankte, antwortete dieser mir das es kein Problem sei und er Beute teilen gewohnt war. Ich lächelte kurz als Antwort ehe ich den ersten Bissen von der Ratte nahm. Doch die Ratte erinnerte mich an unseren Kampf gegen die Horde bei dem kleinen Zweibeinerhaus in der Nähe des Waldes. Wo ich schon daran dachte, fiel mir auch ein das wir beide Wunden bekommen hatten als wir gegen die Ratten gekämpft hatten. Ich begutachtete kurz meine Wunden, welche sich schon deutlich besser anfühlten und wandte mich dann an Fate um ihn nach seinen Wunden zu fragen. Er antwortete mir das alles in Ordnung sei und er kaum noch etwas spürte, auch lobte er mich das ich es gut gemacht hatte. Ich zuckte mit den Ohren. Ein Kompliment von Fate hatte ich noch nicht bekommen. Es klang zwar etwas lasch, trotzdem aber nickte ich leicht. » Immer wieder gerne.« Ich nahm einen weiteren - und somit auch letzten - bissen von der Ratte. Ich begann meine weißen Pfoten sowie auch mein Gesicht zu putzen, hörte aber kurz auf als Fate mich frage wie es bei mir aussah. » Mir geht es ebenfalls gut. Ich spüre meine Rattenbisse ebenfalls schon fast so gut wie gar nicht mehr. « Antwortete ich ihm und schaute ihn an. » Zum Glück habe ich in der Nähe die nötigen Heilkräuter gefunden, ansonsten wäre die Lage etwas Kritisch geworden, denn eine Entzündung kann wirklich sehr schmerzhaft werden.«
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 24 Mai - 0:59
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Ganz langsam, nach und nach setzte Cassy eine Pfote nach der anderen auf den grünen Rasen vor der Terrasse. Schritt für Schritt setzte sie erste eine Vorderpfote, dann die zweite auf den Rasen ehe genau so in zwei Schritten die Hinterpfoten folgten und dann stand sie da. Erst einmal tat sich nichts, sie schien fassungslos von diesem Schritt in den Garten und sah auch nochmal zurück zur Terrasse. Doch dann tat sie ihre ersten fortbewegenden Schritte auf dem grünen Rasen und kam direkt auf mich zu bis sie dann schließlich neben mir stand. Die honigfarbenen Augen der hübschen Hauskatze funkelten richtig fröhlich, von der vorherigen Angst war nicht mehr wirklich was zu sehen und sie verkündete schließlich dass sie es endlich in den Garten geschafft hatte. Kurz schnurrte ich auf und leckte Cassy etwas übermütig über die Wange. Auch die graue schnurrte dann und fröhlich fragte ich sie dann ob sie sich nun mit mir umsehen wollte. Tatsächlich folgte auch sofort eine Antwort, sie bejahte, fügte sogar noch ein "Bitte" hinzu und man merkte ihr rein gar nichts mehr von der Angst an welche sie zuvor noch gehabt hatte. Ihre honigfarbenen Augen funkelten bloß vor Aufregung und sie strahlte förmlich über das ganze Gesicht. Sie begann dann auch schon ihren Blick durch den Garten schweifen zu lassen und sah dabei auch mitunter zur Terrasse. Sie sah zu den benachbarten Nestern anderer Zweibeiner und sah schließlich auch den Holzzaun entlang. Die ganze Zeit über blieb ich an ihrer Seite, verfolgte lächelnd ihre Blicke und grinste ein wenig als sie sich auf die Pfotenspitzen stellte und versuchte über den Zaun zu schauen. Viel würde sie da nicht sehen, das wusste ich und ihr Blick richtete sich dann auch auf mich. Sie sprach mich fragend an, aufmerksam spitzte ich die Ohren und sie fragte mich dann was hinter diesem Zaun sei. Sie fügte noch fragend mit an dass ich dort ja her gekommen sei und ich nickte "Ja das stimmt Cassy, ich kann dir zeigen wie du auf den Zaun kletterst. Von dort kannst du noch etwas weiter gucken und etwas mehr sehen. Schau mir einmal mal zu" miaute ich und duckte mich etwas. Ich spannte die recht gut trainierten Muskeln an und sprang an den Zaun, mit den Vorderpfoten krallte ich mich oben fest und drückte mich mit den Hinterpfoten den Rest nach oben. So saß ich dann oben auf dem Zaun und sah mit einem Lächeln runter zu Cassy "Willst du es lernen?" fragte ich mit freundlich warmer Stimme und wartete was sie sagen würde.
Während ich weiterhin über den möglichen Kampfverlauf an der alten Hütte sinnierte, beendete das Weibchen ihr Mahl und begann sich die Gesichtspartien zu säubern. Nach wie vor klebte der Schlamm knöcheldick an meinen Beinen. Vielleicht war es ebenfalls an der Zeit gegen den Schmutz vorzugehen. In kräftigen Zügen begann ich notdürftig das Fell von jeglichem Dreck zu befreien. Massige Brocken verteilten sich nach und nach um mich herum. Mit einem letzten Schütteln verschwand auch der letzte Rest. Zwar fühlte ich mich nicht unbedingt besser, jedoch schien mir mehr Beinfreiheit gegeben. Ruhig ließ ich den buschigen Schweif zu beiden Seiten schwenken. Gefüllten Magens ließ sich die Sicherheit gleich viel besser genießen. Der Kätzin ging es den Umständen entsprechend gut, sie spürte die Nachwirkungen der Wunden kaum noch und konnte nur von Glück sprechen passende Kräuter gefunden zu haben. Ohne entsprechende Heilung waren bösartige Infektionen die Folge. Zustimmend gab ich ein Nicken von mir. „In der Hinsicht muss ich dir Recht geben. Auf meiner Reise bin ich so manchen Katzen begegnet, für die bereits jegliche Hilfe zu spät kam. Entzündungen fressen sich unbehandelt schonungslos durch Muskeln und Fleisch, vergiften deinen Körper, wenn die Ratte besonders räudig ist.“ Auch im Schattenclan gingen schwer verletzte Fälle, durch Ratten verursacht, schnell zugrunde. Nicht immer waren Heiler zur Beihilfe fähig. Sind schließlich auch nur normale Katzen. Eine Weile begann ich Darkaria mit bestimmten Interesse zu mustern. Tyraxes kam mir erneut in den Sinn. Wie war eigentlich diese unfreiwillige Zweckgemeinschaft zustande gekommen? Nachdem endlich jene labile Streunerin das Feld geräumt hatte befand ich mich mehr denn je im Rausch. „Wie ist deine Bekanntschaft mit Tyraxes zustande gekommen? Solch ein Exemplar trifft man wohl nicht freiwillig auf der Straße.“, gab ich mit ruhiger Stimme von mir. Selbst konnte ich die Dringlichkeit nicht recht benennen, anscheinend war mir einfach nach Reden.
Angesprochen
Darkaria
Erwähnt
Darkaria & Moon
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Thema: Re: Die Wohnhäuser So 11 Jun - 0:03
CASSY
Hauskatze | Post nr. 14
//Der Post mit Darkaria kommt erst morgen, bin gerade etwas zu Müde um den Post fertig zu schreiben, wollte aber noch den von Cassy abschicken ^^"// Mein Blick schweifte über den Garten hinüber zu den Nachbars Häusern und blieb am Holzzaun hängen, welcher das Ende des Gartens markierte. Ich schaute zu Sparky und fragte diesen was hinter diesem Zaun sei, hinzu fügte ich noch das er von dort ja gekommen sei. Ich sah wie er nickte und sagte das es Stimmte. Er sagte er könne mit zeigen wie man auf den Zaun klettert, denn von dort kann man etwas weiter schauen und mehr sehen. Er fügte hinzu das ich ihm zu schauen solle, was ich auch neugierig tat. Ich sah wie Sparky sich kurz duckte und dann hinauf sprang, er krallte sich mit ausgefahrenen Krallen dort oben fest und drückte sich dann nach oben. Mit einem Lächeln schaute er von dort oben zu mir hinunter und fragte mit freundlich warmer Stimme ob ich es lernen möchte. Bevor ich ihm eine Antwort gab, musterte ich kurz den Zaun. Von dort unten kam der Zaun mir beinahe schon gigantisch vor, was auch an meiner Größe lag. Ich richtete meinen Blick wieder auf Sparky welcher wohl immer noch dort oben saß und nickte dann. »J-ja, ich möchte es lernen!« Maunzte ich. »Aber ich weiß nicht ob ich es schaffe, der Zaun ist so riesig...« Fügte ich etwas leiser hinzu und schaute mit etwas traurigem Blick hinauf zu ihm. Ich wünschte ich wäre etwas größer, dann wäre das sicherlich kein Problem...
Redet mit: Sparky Erwähnt: Sparky
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Thema: Re: Die Wohnhäuser So 11 Jun - 2:53
➺ SPARKY
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Gemeinsam mit Cassy befand ich mich nun also in ihrem Garten. Die hübsche Hauskatze hatte den Schritt gewagt, hatte ihre Terrasse zum aller ersten mal verlassen und spürte Gras unter ihren Pfoten. Mit einem lächeln auf dem Gesicht beobachtete ich Cassy dabei wie sie den Garten mit ihrem Blick förmlich untersuchte und nicht von meiner Seite wich. Sie sah sich die benachbarten Zweibeinernester an und folgte mit dem Blick dann dem Zaun hängen wobei mich die Hauskatze nun fragte was denn hinter dem Zaun sei, denn von da war ich ja schließlich gekommen richtig? Ja, dies stellte sie als eine Frage und ich nickte. Ja, das war wahr, ich war über diesen Zaun in ihren Garten gekommen und hatte Cassy kennen gelernt. Ich sagte ihr aber auch dass ich ihr zeigen könnte wie man auf den Zaum kam, dann könnte sie noch weiter und mehr sehen als hier unten. Um sie nicht sofort damit zu bestürzen sagte ich ihr sie solle mir erst einmal zu sehen. Also duckte ich mich, spannte die Hinterläufe kräftig an und sprang am Zaun hinauf. Ich schlug die Krallen der Vorderpfoten oben in das Holz und schob mich mit den Hinterpfoten nach oben bis ich oben auf den Zaun stand und lächeln zu Cassy runter sehen konnte. Mit freundlicher Stimme fragte ich Cassy ob sie das auch lernen wollte und es schien als würde die kleinere Katze zögern. Doch schließlich bejahte sie, fügte jedoch hinzu dass sie nicht wusste ob sie dies schaffte, der Zaun sei so riesig. Ich sah ihren traurigen Blick und zuckte leicht mit den Ohren, ich zögerte nicht lange, sprang wieder hinunter vom Zaun und landete neben Cassy. Sanft sah ich jene an und lächelte, helle Sonnenstrahlen schienen mir ins Gesicht... Langsam war für mich die Zeit gekommen zu meinen Eltern zurück zu kehren, sie würden sicher bald aufwachen. Freundlich trat ich näher an Cassy heran und lächelte "Das ist doch nicht schlimm, aber du wirst es schaffen, da bin ich sicher" miaute ich entschlossen und sah sie an "Aber ich muss jetzt leider wieder gehen Cassy. Meine Eltern wachen sicher bald auf und werden sich große Sorgen machen wenn ich nicht bei ihnen bin" Ich fand es schade zu gehen, doch trotzdem zeigte sich Fröhlichkeit in meinen Augen "Erlaubst du mir dich wieder hier zu besuchen? Dann komme ich bald wieder vorbei und bringe meine Eltern mit wenn du magst, sie sind sehr liebe Katzen und freuen sich sicher zu sehen dass ich eine so liebe Freundin gefunden hab" miaute ich und mein Schweif zuckte ein wenig hin und her. Nun war ich gespannt was Cassy dazu sagen würde und wartete lächelnd ihre Antwort ab.
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Mi 14 Jun - 22:53
CASSY
Hauskatze | Post nr. 15
Unsicher schaute ich den Holzzaun hinauf zu Sparky welcher oben saß. Der Zaun erschien mir riesig, sogar fast schon gigantisch und ich wusste nicht wie ich es schaffen sollte hinauf zu klettern. Dies sagte ich auch Sparky, welcher kurz daraufhin vom Zaun zu mir hinunter sprang und neben mir landete. Er schaute mich an und lächelte, er sagte das es nicht schlimm sei ich es aber schaffen würde, da war er sich sicher. Ich hörte das er dies entschlossen sagte, was mir Mut gab, es vielleicht doch trotzdem zu versuchen. Dann aber miaute Sparky das er nun leider gehen muss, denn seine Eltern machen sich große Sorgen wenn er nicht da ist. Ich ließ leicht meine großen Ohren hängen. »Oh, in Ordnung... das ist schade...« Miaute ich leise und schaute zu meinen Pfoten herab, ich hob aber meinen Kopf sofort wieder als der Kater mich fragte ob ich es ihm erlaubte das er mich wieder besuchen kommt und vielleicht sogar seine Eltern mitbringt wenn ich mag, denn sie seien Liebe Katzen und freuen sich darüber das er so eine liebe Freundin gefunden hat. Ich schaute ihn an und lächelte, meine traurige Stimmung war sofort wieder etwas verschwunden. »Natürlich, du darfst immer her kommen wann du willst! Ich teile auch gerne wieder Milch mit dir, sollen meine Zweibeiner mir welche geben.« sagte ich und wackelte mit den Ohren. »Und deine Eltern dürfen auch gerne mitkommen, da habe ich nichts dagegen.« Ich freute mich das Sparky mich als Freundin sah. Denn ich hatte keine Freunde, das heißt er ist eigentlich der erste Freund den ich habe. »Ich freue mich schon, wenn wir uns dann wieder sehen...« Miaute zuletzt mit etwas leiserer Stimme und schaute Sparky dann wieder an.
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DARKARIA
Streunerin | Post nr. 37
Nach einer kurzen aber gründlichen Fellpflege hob ich meinen Kopf und antwortete Fate das es mir einigermaßen gut ging und wir Glück hatten das Ich die richtigen Kräuter gefunden hatte, denn Rattenbisse konnten richtig fies werden. Er nickte zustimmend und gab mir recht. Er erzählte das ihm auf seiner Reise so manche Katzen begegnet sind für welche jede Hilfe zu spät kam. Er fügte hinzu das Entzündungen sich unbehandelt erbarmungslos durch Fleisch fraßen und einen vergifteten, vor allem wenn die Ratten besonders räudig sind. »Wie schrecklich...« Antwortete ich leise und senkte meinen Kopf wieder leicht. Ich wusste das Rattenbisse fies werden konnten und sogar töten konnten, doch von jemanden zu hören der miterlebt hatte wie schrecklich diese Bisse wirklich waren, lies mir einen kalten Schauer über den Rücken hinunter laufen. Ich war nun wirklich noch Glücklicher darüber, dass ich die Wunden von Fate und mir versorgen und eine Infektion verhindern konnte. Ich hob nach diesem Gedanke wieder meinen Kopf etwas und schaute Fate an, welcher mich ebenfalls anschaute. Kurz war es still, dann aber fragte er mich wie meine Bekanntschaft zu Tyraxes zustande gekommen war. Ich kniff leicht die Augen zusammen bei den Gedanken an diese Flohverseuchte Kreatur, dann aber fing ich an zu erzählen. »Ich habe ihn damals einfach zufällig getroffen als ich unterwegs war um die Gegend weiter zu erkunden. Auch damals hatte er schon Spaß daran andere Katzen herum zu schubsen - vor allem wohl welche mit Körperlichen Behinderungen...« Ich strengte mich an nicht zu knurren, doch beim letzten Satz geling mir dies nicht. Mich regte es einfach auf, das Tyraxes dachte er könne jeden herum schubsen. Und das dümmste war, dass ich mich gegen ihn kaum wehren konnte da ich nicht wirklich die beste im Kämpfen war. »...und seitdem an, bin ich wohl ungewollt seine 'Dienerin' geworden...« Beendete ich meine Erzählung und schaute Fate an. Was er wohl dazu sagen würde?
Redet mit: Fate Erwähnt: Fate & Tyraxes.
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Fate Admin
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Wohl hatte ich den Verlauf eines Rattenbisses zu lebhaft beschrieben, da Darkaria nicht sonderlich erfreut schien und ein leises „Wie schrecklich“ anbei fügte. Ehrlich gesagt verspürte ich keinen Ekel oder gar Mitgefühl für die Betroffenen. Solche aggressiven Wunden gehörten einfach zum Faible der Natur, daher nahm ich sie schulterzuckend an, beinahe lethargisch. „Schrecklich mag es sein, jedoch wird es nie ganz vermeidbar sein. Treibt man sich nicht in dreckigen Gegenden herum braucht man sich am Ende nicht wundern…“, meinte ich gedehnt und richtete mich anschließend auf. Dieses ewige herumliegen zog dezent an meinen Nerven, dennoch blieb ich am selben Ort sitzen. Stattdessen beobachtete ich weiterhin die Mimik der Kätzin. Stummer Ekel stand in den grünen Augen geschrieben, welcher noch stärker wurde als ich Tyraxes ansprach und nach deren zweifelhaften Beziehung fragte. Also basierte das Treffen auf reinem Zufall. Lustig wie es sich daraufhin zu einer Art Sklaverei entwickelte. Allerdings empfand ich das Unterdrücken von Minderheiten als feige und hinterhältig. Nicht umsonst war ich zwischen beide Katzen gegangen. Seit jeher folgte ich dem Weibchen wie ein schweigsamer Schatten. Bedächtig ließ ich den Blick über die Getigerte hinweg schweifen und nahm mir die Zeit für eine Antwort. Eigentlich folgte Tyraxes nur dem praktischen Prinzip der natürlichen Ordnung. Stärkere herrschten immer über die Schwächeren, doch Empathie spielte ebenfalls eine gewichtige Rolle. Wenn wären wir alle nur kopflose Kreaturen die in Blut waten… „Na das hört sich ja nach einer angenehmen Begegnung an. Vielleicht bleibt er dir in Zukunft vom Hals, sollte ich in der Nähe sein. Wer ist schon freiwillig jemandes Dienerin.“Nicht das ich dein permanenter Beschützer wäre, jedoch mag ich Ungerechtigkeit nicht leiden.
Angesprochen
Darkaria
Erwähnt
Darkaria & Tyraxes
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Do 15 Jun - 3:36
➺ SPARKY
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Oben auf dem Holzzaun saß ich als ich Cassy munter zusprach ihr das klettern bei zu bringen. Jene wirkte entschlossen, doch auf einer Seite dann wieder ziemlich unsicher, erwähnte dass der Zaun wirklich riesig war. Sie sagte dass sie sich nicht sicher war ob sie es so schaffen würde den Zaun hinauf zu klettern, ich musste wirklich zugeben, Cassy war eine wirklich niedliche Kätzin. Ich entschied mich dazu wieder zu ihr runter zu springen was ich dann auch tat, auf federnden Pfoten landete ich neben der hübschen Hauskatze und sah sie lächelnd an. Entschlossen und Mut machend sagte ich ihr dass dies nicht schlimm sei dass sie den Zaun riesig fand, doch ich war sicher und fest davon überzeugt dass sie es dennoch schaffen könnte! Doch erneut fielen mir Sonnenstrahlen auf den Pelz, der Morgen war längst da und schon bald würde die Sonne hoch am Himmel stehen. Sicher sorgten sich Jay und Mitternacht schon um mich und so teilte Cassy mit dass ich nun leider gehen müsste eben weil sich meine Eltern sicher um mich sorgten wenn sie erwachten und ich noch immer nicht zurück war. Sie graue Kätzin wirkte sofort geknickt, ließ ihre etwas großen, aber dadurch süß wirkenden Ohren hängen, sagte dass es in Ordnung aber schade sei. Sie senkte den Kopf, sah auf ihre Pfoten und ich stupste sie einmal sanft an, fragte sie dann gleich ob sie mir die Erlaubnis gäbe sie nochmal hier zu besuchen. Denn wenn ja würde ich bald wieder vorbei kommen und sogar meine Eltern mitbringen wenn sie nichts dagegen hätte. Ich erwähnte dass meine Eltern so wie ich sehr liebe Katzen waren und sie sich sicher freuen würden zu sehen was für eine liebe Freundin ich gefunden hatte. Die hübsche Hauskatze hob den Kopf so gleich wieder, ein lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht und ihre traurige Stimmung schien sofort wie weg gewischt. Sie freute sich! Sie begann auch sofort zu sprechen, sagte dass ich immer vorbei kommen dürfte, wann ich wollte und sie teilte auch gerne wieder Milch mit mir wenn ihre Zweibeiner ihr welche gaben. Erfreut ließ ich ein schnurren erklingen und sah wie ihre Ohren wackelte ehe sie fort fuhr und sagte dass auch meine Weltern kommen dürften, sie hätte nichts dagegen. Fröhlich lächelte ich sie mit leuchtenden Augen an "Das ist toll! Ich komme sehr gerne wieder her und wenn du wieder Milch mit mir teilst fange ich dir wieder eine Maus wenn du möchtest" miaute ich gut gelaunt und als sie mit etwas leiserer Stimme zu guter Letzt sagte dass sie sich schon freute wenn wir uns wieder sähen sanken meine Ohren doch ganz leicht "Ich mich auch Cassy" miaute ich und trat einen Schritt näher, drückte mich kurz leicht an sie "Bis bald..." miaute ich ihr noch zu und sah sie fröhlich aber auch leicht traurig an. Irgendwie... war es einfach ein blödes Gefühl weg zu gehen. Kurz leckte ich Cassy aus einem Impuls heraus sanft über ein Ohr ehe ich wieder auf den Zaun rauf sprang, mich aber nochmal zu ihr rum drehte. Ich schenkte ihr ein letztes fröhliches Lächeln, dann sprang ich vom Zaun und verlor sie so aus den Augen. Wieso zog meine Brust so komisch...? Ein mir unbekanntes Gefühl, ich schüttelte mich leicht und sah nochmal raus zum Zaun ehe ich zu den Bäumen lief und im Dickicht verschwand. Ich schlug bereits die Richtung an zu dem Platz wo ich meine Eltern zurück gelassen hatte und hielt das Maul ein Stück weit geöffnet auf der Suche nach Beute für sie auch wenn meine Gedanken in dem Moment doch noch etwas mehr bei Cassy hingen...
-----------> Der Schrottplatz
◾ Redet mit || Cassy ◾ ◾ Erwähnte Katzen || Cassy, Jay & Mitternacht ◾
Warm schien die Sonne auf meinen Pelz und erhitze in mir auf eine äußerst angenehme Temperatur. Diese Nacht war einfach perfekt gewesen, ich hatte bis zum Mondhoch geschlafen nur um dann der silbernen Schönheit mit dem Namen Silberfrost zu begegnen. Eine schöne gemeinsame Zeit hatten wir in der Nacht miteinander verbracht, nach vielen recht aggressiven Weibchen war ihre entspannte und leicht kühle Art eine willkommene und gern wiedergesehen Abwechslung gewesen. Auch Silberfrost hatte ja zugestimmt gern wieder zu kommen und ehrlich gesagt freute ich mich schon darauf. Endlich mal hatte ich eine Streunerin gefunden die das Thema so locker sah wie ich, eine rein körperliche Sache eben und nichts gefühlsduseliges. Lächelnd sonnte ich mich noch ein Weilchen doch dann gab mein Magen ein leicht rumorendes Geräusch von sich, Zeit für´s Frühstück! Mit einem genüsslichen Strecken beendete ich das entspannte Sonnenbad und erhob mich auf meine Pfoten, riskierte einen Blick gen Himmel mit meinen leicht giftgrünen Augen. Der Himmel wirkte vielversprechend, heute schien mal wohl vom Regen verschont zu bleiben und mit ein paar gezielten Schritten näherte ich mich dem Zaun der mein Heim umzäunte. Mit einem kräftigen Satz sprang ich hinauf und auf der anderen Seite wieder hinunter, überlegte in welche Richtung ich ging und erkannte in der Ferne das Haus meiner kleinen Schwester "Ich war ein Weilchen nicht mehr da, ich könnte meine Jagd direkt auf dem Weg zu Cassy erledigen, vielleicht sitzt sie ja auf ihrer Terrasse" überlegte ich still für mich und machte mich gut gelaunt auf dem Weg. Nachdem Tod von Prometheus war sie das einzige was mir von meiner Familie noch geblieben war. Mit leicht offenem Maul prüfte ich die Luft und witterte eine Maus die ganz in der Nähe zu sein schien, ein raschelndes Blatt verriet ihren Aufenthalt und mit einem gezielt gesetztem Sprung landete ich bei dem Nager und hatte mit einem tödlichen Biss mein Frühstück erlegt. Zufrieden tappte ich weiter, sah dann wie ein mir fremder Kater auf dem Zaun von Cassy´s zu Hause saß. Mein Fell sträubte sich leicht, mein Schweif peitschte, doch der Kater wirkte nicht so als sei er auf Ärger aus. Er sprang vom Zaun runter und verschwand im Dickicht "Wenn du meiner Schwester ein Haar gekrümmt hast jage ich dir nach!" dachte ich und hatte seid dem Tod meines Bruder´s einen extrem starken Instinkt danach entwickelt meine Schwester vor jeglichem Unheil zu beschützen! Eilig tat ich die letzten Schritte, sprang auf den Zaun und wollte gerade runter springen als ich Cassy direkt unten am Zaun entdeckte. Gerade noch so hielt ich mich vom Sprung ab, seid wann lief sie durch den Garten?! Hatte der Kater sie etwas herum gejagt?! Alles was dies ausschloss vollkommen ignorierend sprang ich nun vom Zaun und landete am Boden, tappte zu meiner Schwester und legte die Maus ab ehe ich leicht an ihr schnupperte, kein Blut "Geht es dir gut Cassy? Hat dir dieser Fremde den ich gerade gesehen habe irgendwas getan?" fragte ich sie gleich recht besorgt und wartete dann auf ihre Antwort. Es ging ihr augenscheinlich gut, übertrieb mich gerade ein wenig? Und irgendwie war ich neugierig darauf bei welchem Namen sie mich nennen würde, Poison oder meinem Jungennamen Zeus?
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa 17 Jun - 19:26
CASSY
Hauskatze | Post nr. 16
Ich sagte Sparky mit aufgemunterter Stimmung das er gerne wieder kommen kann und auch seine Eltern mitbringen kann, sollte er dies wollen. Ich sah wie er fröhlich lächelte und seine Augen leuchteten. Er sagte das er es toll fand und er gerne wieder her kommt, auch wenn ich ihm wieder Milch gebe fängt er wieder eine Maus für mich wenn ich möchte. »Das wäre super!« Ich lächelte, doch dann wurde meine Stimme wieder leiser als ich Sparky sagte, das ich mich freute, wenn wir uns wieder sahen. Ich sah wie er seine Ohren etwas sank und miaute das er sich ebenfalls schon freute. Dann tat er einen Schritt näher an mich heran und drückte sich kurz leicht an mich. Ich erwiederte es, und drückte mich ebenfalls leicht an ihn. Der Kater miaute mir noch ein 'Bis bald' zu. »Bis bald, Sparky...« Antwortete ich mit leiser Stimme und schaute ihn an als er dann einen Schritt wieder zurück tat. Er sah traurig, aber auch gleichzeitig fröhlich aus. Ich seufzte leise, dann aber leckte er mir kurz übers Ohr. Ich schaute ihn wieder an und versuchte für ihn zu lächeln, auch wenn wir kaum danach war, da er ja schon gehen musste. Ich sah zu wie er hinauf auf den Zaun sprang, mir noch ein letztes Lächeln zu warf und dann hinter dem Zaun verschwand. Nun war ich wieder alleine. Ich schaute herab zu meinen Pfoten und legte meinen Schweif über diese. Ich war traurig, sehr traurig. Doch mich tröstete der Gedanke das er bald wieder kommen würde. Gerade wollte ich aufstehen und in das Zweibeinerhaus zurück gehen um mich da in mein Nest zu legen, doch dann sprang jemand anderes auf den Zaun. Ich hob sofort den Kopf, und sah das es mein Bruder Poison war. »Oh, hallo Poison!« Miaute ich meinem Bruder zu und versuchte meine Traurige Miene zu verstecken. Ich lächelte stattdessen. Mein Bruder beschnupperte mich sofort und fragte mich gleich besorgt ob es mir gut ginge und ob mir dieser Fremde den er gerade gesehen hatte mir irgendwas getan hatte. »Du meinst Sparky? Nein, er hat mir nichts getan! Wir sind befreundet!« Sagte ich schnell und stupste ihn leicht an. »Mir geht es gut, und wie geht es dir?« Antwortete ich und schaute ihn an.
»Hmh...« Ich nickte leicht als Fate auf mein 'wie schrecklich' antworte das es schon schrecklich war man sich aber nicht wundern solle wenn man sich in dreckigen Gegenden rumtreibt. Er hatte recht, das wusste ich, jedoch aber würde ich einer Katze nie so etwas wünschen. Ich sah wie der Kater sich aufrichtete, anscheinend hatte er es langsam satt rumzusitzen. Doch er fragte mich, wie ich Tyraxes kennengelernt hatte. Mit einem knurren in der Stimme erklärte ich ihm wie es dazu gekommen war, das ich unwillig seine 'Dienerin' wurde. Er sagte das es sich nach einer angenehmen Begegnung anhörte. Ich zuckte leicht mit den Ohren. »Nicht wirklich.« Ich wusste nicht genau ob es sarkastisch gemeint war, blieb aber ruhig da ich mal davon ausging das er das nicht so meinte. Der Kater fuhr fort und sagte das er mir vielleicht zukünftig vom Hals blieb sollte er in der Nähe sein. Wer ist schon freiwillig jemandes Dienerin, fügte er noch hinzu. Ich lächelte leicht. »Das war wirklich nett von dir das du dich eingemischt hast. Solltest du irgendwann mal Hilfe brauchen, weil du irgendwelche Wunden oder eine Krankheit hast, dann kannst du mich aufsuchen. Ich helfe dir gerne.« Miaute ich nett und schaute den Kater an. Langsam bemerkte ich als ich durch ein Fenster sah, das der Regen aufgehört hatte und auch schon ein neuer Tag anbrach. »Wie wäre es, wollen wir vielleicht woanders hin gehen? Also, wenn du willst.« Sagte ich zu dem schwarzen Kater und schaute ihn an. »Dieses mal aber sollte es dann ein Ort ohne Ratten sein.« Fügte ich hinzu und versuchte leicht zu lächeln.
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Fate Admin
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Jedes Wesen auf dieser Welt besaß das absolute Recht auf Freiheit. Ein Leben frei nach jeglichem Willen gestaltet und Katzen, die meinten solch wertvolles Gut zerstören zu müssen, verdienten nicht einmal den winzigsten Teil meines Respekts. Verachtung schien mir passender. Zwar mischte ich mich nur selten in anderer Streuner Gelegenheiten ein, jedoch wollte ich meinen Stolz als ehemalige Clankatze irgendwo wahren. Wie es wohl mittlerweile um den Schattenclan steht? Lebt Froststern noch? Ich hoffe einfach mal nicht… Während ich in der geruhsamen Schweigsamkeit des Gespräches eigenen Gedanken hinterherhing, nahm Darkaria wieder das Wort an sich. Mit zuckenden Ohren wandte ich mich ihrem Gesicht zu und studierte den minimalen Hauch eines Lachens. Im Gegensatz zu vorhin wirkte das Weibchen erstaunlich entspannt. Anscheinend hatte Moon einen Teil dazu beigetragen. Abfällig schüttelte ich den Kopf, verbannte die silbergraue Kröte aus meinem Kopf. Ich hatte wahrlich andere Dinge zur Beschäftigung. Die Kätzin empfand jene Einmischung als nett und bot mir andererseits Unterstützung bei diversen Wunden oder Krankheiten an. Höflich neigte ich den Schädel auf halbe Höhe. „Ich nehme das Angebot dankend an. Normal lebe ich für mich allein und mische mich nicht in Streitereien ein, kann allerdings Ungerechtigkeit nicht ab“, gab ich ruhig zurück und musterte sie ein stückweit intensiver. Manchmal wusste ich nichts mit freundlichen Gesichtsausdrücken anzufangen. Für mich bedeuteten sie reine Betörung. Schlichtweg um Weibchen auf meine Seite zu bringen, doch diese Zeit lag seit langem hinter mir. Jetzt mied ich Kätzinnen und sah hinter jeder Geste reines Gift. Gepardenfrost, du kleines Miststück. Treue eingetauscht für puren Gram, lächerlich. War ja nicht so als hätte man mit Reden können. Nein, eine sofortige Verbannung schien plausibler als einen richtigen Verstoß gegen das Gesetz der Krieger. Mich verfolgt diese Vergangenheit seit Ewigkeiten, wann wird wohl meine Reue erhört? Mal wieder holte mich Darkaria aus dem Sog störender Gedanken, schlug vor eine andere Richtung einzuschlagen, bestmöglich ein Ort wo keine Ratten lebten. Diesen Einfall begrüßte ich auf höchster Ebene. Hauptsache weg von diesem Zweibeinernest. „Klar, können wir machen. Mir ist diese Umgebung ohnehin nicht sonderlich angenehm. Was dagegen wenn ich die Führung übernehme?“ Grazil sprang ich auf alle vier Pfoten, segelte von dem künstlichen Objekt und durchquerte raschen Schrittes den Raum, raus durch den Matsch, immer der Nase nach. Dabei merkte ich nicht wohin mich mein verdrehter Kopf hinführte, leider. <---Die Bäume
Angesprochen
Darkaria
Erwähnt
Froststern, Gepardenfrost, Moon & Darkaria
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Sa 17 Jun - 21:25
DARKARIA
Streunerin | Post nr. 39
Dankend nahm Fate mein Angebot an. Er erzählte das er normaler weiße alleine Lebte und sich nicht in Streitereien einmischte, allerdings mag er keine Ungerechtigkeit. »Ich mag Ungerechtigkeit ebenfalls nicht.« Antwortete ich ihm und lächelte leicht. Ich bemerkte wie Fate mich musterte und zuckte mit einem Ohr, dachte dann aber nicht weiter darüber nach. Ich fragte den Kater da ich gemerkt hatte das es nun wieder Hell wurde und auch der Regen aufgehört hatte, ob wir woanders hin gehen sollen, sollte er es überhaupt wollen. Hinzufügte ich noch, das mir dieses Mal ein Platz ohne Ratten lieber wäre, ich war sicher das ihm auch nach einem Ort ohne diese Viecher war. Er stimmte mir zu und meinte das wir dies machen könnten. Er sagte das ihm diese Umgebung ohnehin nicht angenehm ist, auch fragte er ob es in Ordnung wäre wenn er die Führung übernimmt. Ich nickte lächelnd. »Nein, geh du voraus.« Sagte ich und stand auf. Ich schüttelte kurz meinen Pelz zurück und sprang dann vom Sofa herunter. Ich folgte dann dem schwarzen Kater aus dem Zweibeinernest hinaus, und war gespannt wohin er wollte. ---> Die Bäume
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: Die Wohnhäuser So 18 Jun - 4:49
➺ POISON
◾ xxx | Streuner | 26 Monde◾
Auf dem Weg zu meiner Schwester erlegte ich auf geschickte Art und Weise eine Maus erlegt. Als ich zu Hause los gelaufen war hatte ich einfach Hunger verspürt und nun verknüpfte ich meine Jagd eben mit einem Besuch bei meiner kleinen Schwester. Aus der Ferne sah ich wie mir jemand völlig fremdes plötzlich auf dem Zaun von Cassy saß, sofort zuckte mein Schweif verärgert hin und her. Wer war er?! Misstrauisch beobachtete ich ihn dabei wie er schließlich vom Zaun herunter sprang und im Wald verschwand. Sofort rannte ich los, wollte zu meiner Schwester, wehe er hatte ihr was getan! Eilig sprang ich auf den Zaun, sah unten dann auch schon meine Schwester stehen und war kurz überrascht. War sie nicht sonst immer so ängstlich gewesen? Jedenfalls sprang ich nun auf ihrer Seite des Zaunes hinunter, legte die Maus hin und hörte wie mich begrüßte und beim Namen Poison nannte "Hallo Cassy" miaute ich ihr zu und schnupperte besorgt an ihr ehe ich fragte wer der Kater gewesen war und ob er ihr weh getan hatte. Doch es schien alles in Ordnung zu sein, sie fragte ob ich einen gewissen Sparky meinte und schätzte dass dies der Kater gewesen sein müsste. Sie sagte dass er ihr nichts getan hatte und sie Freunde waren, erleichtert atmete ich aus "Ok, dann ist ja gut. Sonst wäre ich ihm jetzt hinterher" miaute ich und leckte meiner Schwester dann grüßend und sanft über ein Ohr. Sie hatte mich bei meinem Streunernamen Poison genannt, ob sie noch an meinen Namen Zeus dachte?Sie stupste mich nun leicht an, sagte dass es ihr gut ging und fragte dann ob es mir gut ging, ich nickte "Alles bestens, ich hatte eine schöne Nacht und einen sehr angenehmen Morgen" sagte ich ihr lächelnd und stupste sanft zurück "Was treibt dich denn in den Garten, sonst warst du doch immer wie an der Terrasse fest gewachsen" fragte ich sie mit leicht neckender aber auch liebevoll klingender Stimme. Was sie mir wohl sagen würde?
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Thema: Re: Die Wohnhäuser Di 20 Jun - 23:14
•| Rage [kommt an | putzt sich | geht zum Zweibeinerort | hört Poison & Cassy | belauscht die Beiden]
<--- irgendwo Endlich hatte ich diesen seltsamen Wald hinter mir gelassen und wanderte über eine feuchte Wiese, was mir sagte, dass es hier vor nicht allzu langer Zeit geregnet haben musste. Das nasse Gras kam mir gerade Recht, denn so konnte ich zumindest einigermaßen das Blut von meinen Pfoten und der Schnauze waschen. Dieses stammte aber nicht, wie man auf den ersten Blick vielleicht vermuten könnte, von Beute - nein, es war das Blut einer Streunerin, die geglaubt hatte, sie könne mir einfach so Befehle geben. Zuerst hatte ich noch versucht vernünftig mit ihr zu reden, doch sie schien mich nicht gehört zu haben und wie heißt es so schön? Wer nicht hören will muss fühlen, also hatte ich ein "bisschen" die Krallen spielen lassen und ihr eine Lektion erteilt. Die beiden Kater, die zu Anfang noch an ihrer Seite gewesen waren, hatten Recht schnell die Flucht ergriffen. Feiglinge., dachte ich mir noch und widmete mich wieder meiner Fellwäsche. Als ich den Großteil des Blutes abgewaschen hatte, streckte ich mich kurz und suchte mir einen hohen Felsen. Ich sprang diesen hinauf und setzte mich ordentlich hin, bevor ich mich genau umsah. Von meinem Platz aus konnte ich eine ganze Reihe an Häusern entdecken, wie ich sie schon oft gesehen hatten. Ich seufzte. Zweibeiner. Nicht schon wieder ... Aber da muss ich jetzt wohl oder übel durch., dachte ich mir und sprang wieder von dem Felsen, dann rannte ich auch schon auf das Zweibeinerdorf zu. Dort angekommen sprang ich geschickt auf einen der Zäune und krallte mich daran fest, ehe ich darauf weiter ging. Die Sonne stand hoch am Himmel und wärmte mir das rote Fell, während ich meinen Weg fortsetzte. Hin und wieder spähte ich in die Gärten unter mir, auf der Suche nach etwas Interessantem. Ich hatte bisher nichts gesehen, was mein Interesse weckte - nicht einmal ein kleiner schwarzer Hund - und so begann ich mich langsam zu langweilen. Plötzlich hörte ich Stimmen und spitzte die Ohren. Es waren ein Kater, dieser klang schon etwas älter, und eine Kätzin, die im Gegensatz noch recht jung klang. Endlich etwas Spannendes!, miaute ich mir zu und schlich näher an die Stimmen heran. Sie führten mich zu einem Garten, in dem sich die beiden Katzen aufhielten und anscheinend ein angeregte Gespräch miteinander führten. Ich setzte mich an die Ecke des Zauns und ringelte den buschigen Schweif um die weißen Pfoten, während ich ihnen lauschte. Vielleicht kann ich so etwas mehr über diesen Ort herausfinden?