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Thema: WindClan Lager Sa 4 März - 0:07
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
Wichtig: Im alten WindClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 22 Feb - 13:09
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Milanjäger gab keine weiteren Auffälligkeiten an und bot sich sofort an sich um den Frischbeutehaufen zu kümmern, worauf er dann auch schon wieder fort war. Es war sehr aufmerksam von ihm gewesen, aber vielleicht hätte er sich die Hilfe von einem Schüler dazu holen sollen, aber Falkenjäger sagte nicht. Die kommende Frage von Rabenflügel verwirrte ihm etwas, da er die Patrouillen eigentlich laut aufgezählt hatte. Aber lächelte nur und schüttelte leicht den Kopf. „Nein, ich habe sie nicht eingeteilt. Ich habe sie auch nicht unter der Grenzpatrouille gesehen. Obwohl ich mir vorstellen könnte, dass Krischblüte sich der Patrouille ihrer ehemaligen Mentorin anschließen würde, jedoch sah ich nur Braunblick und Schweifpfote bei Fuchsherz. Hast du schon im Kriegerbau nachgeschaut? Vielleicht ist sie aber auch im Ältestenbau oder in der Kinderstube... ansonsten würde mir nur noch der Heilerbau einfallen, aber mir sind keine neusten Verletzungen und Erkrankungen bekannt. Ich kann aber gerne die Augen nach Kirschblüte offen halten", bot er dem dunklen Kater an. er selbst hatte gerade nichts zu tun, obwohl er schon gerne mit dem Training mit Adlerpfote weiter machen würde. Der Schüler war noch nicht bereit gewesen und durch den Verlust seiner Schwester, labil angeschlagen. „Könnte ich dich um eins bitten? Solltest du Adlerpfote erblicken - schicke ihn bitte zu mir."
Vor dem Hochstein
Erwähnt: Rabenflügel, Milanjäger, Die Grenzpatrouille, Adlerpfote und Kirschblüte Spricht mit: Rabenflügel Postpartner: @Sumpfohr
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 23 Feb - 15:58
➺ ABENDSONNE
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Irgendwann musste ich in den Schlaf gesunken sein denn die Wärme der Sonnenstrahlen brachte mich dazu langsam wieder die Augen zu öffnen. Wie spät war es? Und wo war ich? Der starke Duft von Kräutern gab mir auf die eine Frage meine Antwort und ein Blick nach draußen die zweite. Schon Sonnenhoch. Langsam setzte ich mich in meinem Nest auf und stellte mit Zufriedenheit fest dass mein Bein nicht mehr schmerzte, sich bloß ein wenig steif anfühlte. Probeweise bewegte ich es vorsichtig ein wenig, setzte es mal auf und belastete es vorsichtig. Doch es schien alles in Ordnung. Im Heilerbau hinter mir vernahm ich die Stimmen von Nebelhauch und Hirschpfote und riskierte einen Blick zu ihnen. Die Heilerin wirkte müde und erschöpft und anscheinend versorgte ihr Schüler sie gerade, erneut ereilte mich ein schlechtes Gewissen und ich senkte den Blick wieder etwas "Ich hätte mich viel mehr anstrengen müssen. Dann wäre Nebelhauch vielleicht nicht so schwer verletzt worden. Ich hätte unsere Heilerin mit allem beschützen müssen was ich hatte und nicht mich beseitigen lassen dürfen wie ein Schüler. Vielleicht sollte ich mal wieder etwas Kampftraining machen" überlegte ich so still vor mich hin und putzte mir dann leicht über die Brust. Damit wollte ich meine Nachdenklichkeit ein wenig überdecken, sie verstecken. Denn würde Nebelhauch dies sehen würde sie sicher sofort wissen was los war und mir wieder sagen dass ich mein bestes gegeben hatte. Doch irgendwie hatte ich dieses Gefühl einfach nicht. Aber genug des rumjammerns. Ich atmete einmal durch und sah zu Hirschpfote und Nebelhauch "Hirschpfote? Wäre es möglich dass du dir mal mein Bein anschaust? Ich habe keine Schmerzen mehr und scheine es auch gut belasten zu können. Kann ich vielleicht wieder meinen Pflichten als Krieger nachgehen?" fragte ich ruhig und verspürte eine gewisse Unsicherheit. Hoffentlich schaffte ich es auch meinen Kriegerpflichten gut nach zu kommen...
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 23 Feb - 21:41
Milanjäger
Nach Falkenjägers Ansage ,dass der Frischbeutehaufen vielleicht in ein schattiges Plätzchen verschoben werden sollte, teilte ich ihm mit das ich mich darum kümmern würde. Dies tat ich auch sofort um mich von dem Missgeschickt bei der Jagd von vorhin abzulenken. Ein letztes Mal schritt ich auf den Haufen von toten Tieren zu und schnappte mir die zwei letzten verbleibenden Mäuse die schon recht trocken aber noch essbar waren. Müde trotte ich dann mit den Mäusen im Maul zu dem einzigen Schattenplatzt des Lagers den ich entdecken konnte. Unter dem kleinen Vorsprung ließ ich die zwei kleinen Nager achtlos auf den verschobenen Haufen fallen der nicht sonderlich viel Beute auf zu weißen hatte und betrachtete diesen dann. Sieht doch ganz gut aus. Jetzt kann ich schlafen gehen... Prompt entwich mir ein Gähnen das mich dzu trieb nun endlich in Richtung Kriegerbau zu laufen. Leise betrat ich eben diesen Bau der durch die Sonne und der anderen schlafenden Krieger recht stickisch war und schlich vorsichtig zu meinen Nest. Dort angekommen ließ ich mich sofort nieder und kuschelte mich als ein Haufen helles Fell in den Farn der mein Nest darstellte. Sofort schlug die Müdigkeit zu und ließ mich schnell und ohne Probleme in einen tiefen Schlaf fallen.
Erwähnt: Falkenjäger Redet mit: -
Silbermond Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 24 Feb - 15:10
Halbpfote
Nr. 40
Großes Erdgebiet -->
Nachdem Halbpfote ihr Training beendet hatte machte sie sich sofort wir auf zum Lager um nicht mehr Zeit als nötig mit ihrem Mentoren zu verbringen. Zwar war er recht erträglich, aber das bedeutet ja nicht, dass sie freiwillig mehr Zeit mit ihm verbringen musste, als nötig. Als sie dann aber schon fast im Lager war hörte sie noch wie Fledermausgift ihr hinterher rief, dass sie noch kurz warten solle. Genervt wollte sie schon weiter gehen, natürlich ohne sich ihre Genervtheit anmerken zu lassen, als der Krieger ihr hinterher rief, dss das Training ihre Fähigkeiten testen sollte und ob sie bereit wäre Kriegerin zu werden. Das lies die junge Kätzin dann doch stocken und mit einem aufgesetzt verwundertem Ausdruck drehte sie sich zu Fledermausgift um. Als der Kater dann auch noch meinte, dass er später mit Wolkenstern über ihre Ernennung zur Kriegerin reden würde, wurden ihre Augen ganz groß vor Überraschung. "W-wirklich?", brachte Halbpfote noch ganz verdattert hervor. "Ich meine es gibt bestimmt noch so viel, was ich von dir lernen kann... Bin ich wirklich schon bereit dafür?"
Milanjäger verschwand bereits direkt nach den Worten von Falkenjäger in Richtung Frischbeutehaufen, um diesen zu einem schattigen Platz zu verlegen. Ich hingegen verfolgte nahezu krampfhaft die Reaktion des zweiten Anführers auf meine Frage. Dieser lächelte und schüttelte leicht den Kopf. Ohne es zu merken presste ich die Zähne aufeinander und senkte meine Krallen immer wieder in den Boden hinab. Beim SternenClan, war mir diese Situation unangenehm! Es schien mir unendlich lange zu dauern, bis der Ranghöhere antwortete. Falkenjäger meinte, er hätte sie nicht eingeteilt, könnte sich aber gut vorstellen, dass sie sich der Patrouille ihrer ehemaligen Mentorin angeschlossen hatte. Jedoch hätte er sie nicht bei ihnen gesehen. Er fragte, ob ich schon im Kriegerbau nachgesehen hätte, da ihm ansonsten nur der Heilerbau einfallen würde und ihm Verletzungen oder dergleichen nicht bekannt wären. Er machte den Vorschlag, ein Auge nach der roten Kätzin aufzuhalten. Dankbar aber noch immer angespannt nickte ich und antwortete: "Ich komme gerade aus dem Kriegerbau, dort war sie nicht. Und verletzt haben kann sie sich auch nicht, gestern war sie noch vollkommen gesund und seitdem war sie eigentlich im Kriegerbau..." Oder? Zweifel machten sich in mir breit, ich hatte doch auch verschlafen und nicht mitbekommen, dass sie aufgestanden war. War sie vielleicht viel früher gegangen, als ich glaubte? War sie vielleicht tatsächlich verletzt und lag irgendwo im Wald? Seit dem Beginn dieses Gesprächs suchte mich ein altbekanntes Verlangen heim und wurde nun stärker und stärker. Doch natürlich konnte ich ihm nicht nachkommen. Nicht hier. Ich verlangte danach, meine Krallen in etwas anderem versenken zu können, als in dem warmen Boden unter meinen Pfoten. Ich suchte schon einen Vorwand, um das Gespräch abzubrechen, doch zu meiner Verzweiflung erhob der Kater nun wieder das Wort. Er fragte, ob er mich um etwas bitten könnte und natürlich nickte ich. Wie immer. Zum Glück war die Aufgabe simpel: Ich sollte einfach Adlerpfote zu ihm schicken, wenn ich ihn sehen sollte. "Natürlich kann ich das machen, Falkenjäger", antwortete ich, "ich... ich werde dann mal Kirschblüte suchen gehen." Ich nickte ihm zum Abschied kurz zu und versuchte nicht zu schnell zum Lagerausgang zu laufen. Leider war es wohl doch hektischer, als ich versuchte rüberzubringen. Als das Lager hinter mir lag und ich einige Fuchslängen weitergelaufen war, warf ich mich wieder herum. Dabei hatte ich die Krallen ausgefahren und spürte nun den Schmerz in meiner Flanke, der für mich mehr Entspannung bedeutete, als vieles andere.
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 24 Feb - 20:49
Lichtertraum
Die kleine graue Kätzin erwachte irgendwann um Sonnenhoch herum im Kriegerbau. Als sie bemerkte wie lange sie geschlafen hatte und wie viele Katzen schon im Lager unterwegs waren schreckte sie auf. Fast hätte sie Weidenwind überrannt, die auch noch schlief. Lichtertraum seufzte einmal und tappte dann aus dem Kriegerbau erst einmal raus. Ihr Fell stand etwas ab und sie wollte es etwas putzen und glatt streifen. Während sie vor dem Kriegerbau saß und sich putze, sah sie sich etwas im Lager ihres Clans um. Gedanken verloren wie immer schweifte sie langsam ab und verlor sich in der Vergangenheit. Wie sie schüchtern und als Einzelkind aufwuchs und erst viel später erfuhr das sie einen Bruder hatte. Dann das sie ihre Mutter verlor. Lichtertraum seufzte und streifte sie sich mit der Pfote über den Kopf, um ein paar Moosfetzen von ihrem kopf zu bekommen. Sie brachte sich selbst wieder zurück in die Wirklichkeit und überlegte was sie jetzt tun sollte. Ich könnte Weidenwind aufwecken... Nein, so bin ich nicht... überlegte sie und verwarf sogleich wieder den Gedanken. Wieder in Gedanken versunken blieb sie also ruhig vor dem Bau sitzen.
Erwähnt: Weidenwind Angesprochen: /
Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 24 Feb - 22:55
Fledermausgift
Das Erdgebiet ---> WindClan-Lager
Ich war mit dem Training mit Halbpfote fertig gewesen und mit ihr gemeinsam zurück auf dem Weg zum Lager, aber diese voreilige Kätzin wollte mich wohl anscheinend im Erdgebiet stehen lassen, daher erklärte ich ihr, warum wir heute trainiert hatten und das ich vor habe mit Wolkenstern zu sprechen, damit sie zur Kriegerin ernannt werden kann. Plötzlich wurde meine Schülerin dann doch hellhörig, drehte sich zu mir um und meinte dann, dass sie ja noch viel von mir lernen könnte und fragte mach auch, ob sie wirklich schon bereit wäre dafür. " Nun..Halbpfote.." begann ich. " Natürlich lernt man niemals aus, selbst als Krieger nicht, auch ich lerne immer wieder neues, aber ich glaube an dich, du bist eine geschickte Jägerin und deine Kampffertigkeiten werden auch immer besser." fügte ich noch hinzu. " Weißt du...bevor ich dich als Schülerin bekam, war ich immer misslaunisch und eifersüchtig , da die anderen aus meiner Schülergruppe kurz nach unserer Ernennung damals alle wichtige Aufgaben bekamen und ich immer vergessen wurde, als würde es mich gar nicht geben, aber als ich dich als Schülerin bekam, musste ich erkennen, dass es egal ist, ob man oft bemerkt wird oder nicht, solange man sein Bestes für den Clan gibt." Dann betrat ich mit meiner Schülerin das Lager. " Was deine Frage angeht...ja..ich denke dass du bereit bist eine Kriegerin zu werden und gemeinsam trainieren können wir ja dann immernoch, nur halt nicht als Mentor und Schüler sondern als Krieger, die sich verbessern wollen." antwortete ich ihr.
direkt: Halbpfote(@Silbermond) indirekt: Halbpfote, Wolkenstern redet mit Halbpfote und betritt das Lager
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Thema: Re: WindClan Lager So 25 Feb - 11:59
Halbpfote
Nr. 41
Halbpfote hatte sich auf den Weg zum Lager gemacht und blieb erst stehen, als Fledermausgift ihr hinterher rief, dass er mit Wolkenstern über ihre Ernennung zur Kriegerin reden würde. Mit vor Überraschung weiten Augen drehte sich die junge Kätzin zu ihrem Mentoren um und fragte, ob sie denn wirklich schon bereit war, da sie das Gefühl hatte noch so viel von ihm lernen zu müssen. Darauf hin begann Fledermausgift ihr zu erklären, dass man selbst als Krieger noch nicht ausgelernt hatte, aber er sie für eine geschickte Jägerin und Kämpferin hielt. Natürlich nahm Halbpfote das Kompliment gerne an und dachte damit wäre die Sache erledigt, aber nein. Fledermausgift begann damit ihr von seiner Zeit als junger Krieger zu berichten als er noch misslaunig und eifersüchtig auf seine Mitkrieger war, die alle eine wichtige Aufgabe erhielten, während er vergessen wurde. Oh nein, der arme kleine Krieger. Er tut mir ja so leid... nicht. Was interessiert es mich, ob er einen schweren Anfang als Krieger hatte oder nicht. Es ist ein Leben und solange ich daraus keinen Nutzen ziehe ist es mir egal. Genervt hörte sie dem Kater weiter zu, wie er erklärte, dass er durch sie gelernt hatte, dass es nur wichtig war das beste für seinen Clan zu geben. nach außen hin gab sie sich aber interessiert und an den richtigen Stellen mitfühlend gegenüber ihrem Mentoren. Dann ging er aber wieder auf Halbpfotes frage ein und bestätigte ihr, dass sie bereit war Kriegerin zu werden und sie selbst dann ja immer noch gemeinsam trainieren könnte. Als ob..."Da würde ich sehr gerne. Schließlich kann es meinem Clan nur dienen, wenn ich mir Rat bei erfahreneren kriegern hole."
Ich erschreckte ein wenig, als ich Abendsonnes Stimme aus dem vorderen Teil des Baus nach hinten rufen hörte. In all der Aufregung hatte ich vergessen, dass sich außer Nebelhauch und mir auch noch andere Katzen im Heilerbau aufhielten. Der rotbraune Kater fragte, ob ich nach seinem Bein sehen könnte. Er habe keine Schmerzen mehr und wollte wissen, ob er wieder seinen Kriegerpflichten nachgehen könne. Ich wusste, wie gerne die graue Kätzin sofort aufgesprungen und ihrer Tätigkeit als Heilerin nachgegangen wäre, aber sie musste vorerst wohl oder übel kürzer treten bis sie sich wieder einigermaßen erholt hatte. Bevor ihr also in den Sinn kam, sich aufzurappeln und sich um Abendsonne zu kümmern, tappte ich bereits in den vorderen Bereich des Baus. Der Kater schien sich, im Gegensatz zu Nebelhauch, ziemlich gut erholt zu haben. Er sah ausgeschlafen und fit aus. Vermutlich war er von seiner Familie gut umsorgt worden. Ab und zu hatte ich ihn in der Nähe eines seiner Familienmitglieder gesehen. Ich konnte die Sorge seiner Angehörigen gut verstehen. Meine eigene Familie befand sich momentan in einer ganz ähnlichen Situation, mit dem feinen Unterschied, dass Mondjunges keine Wunden hatte, die man mit Kräutern behandeln konnte. Und keine gebrochene Pfote, die mit etwas Binse und Ginster wieder verheilen konnte. Ach SternenClan, warum musste ich nur bei allem, was ich tat an sie denken? Es war beinahe unerträglich. Vielleicht fehlte mir einfach etwas Schlaf, aber dafür war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Abendsonne wollte über seinen gesundheitlichen Zustand aufgeklärt werden. «Dann wollen wir mal sehen.», miaute ich ihm zu und machte mich ans Werk. Vorsichtig hob ich das besagte Bein mit meinen Vorderpfoten an und begann behutsam, es an verschiedenen Stellen abzutasten. Es fühlte sich alles soweit normal an und Abendsonne schienen diese Berührungen keine Schmerzen zu bereiten. «Sieht gut aus.», informierte ich den Krieger knapp. Ich senkte sein Bein wieder und warf nun noch einen letzten Blick auf die Wunde an seiner Flanke. Diese war aber ebenfalls gut abgeheilt, weswegen ich einmal entschlossen nickte und entgegnete: «Ich denke, du kannst den Heilerbau verlassen.» Nachdem der Kater nun schon einige Zeit hier geschlafen hatte, musste es eine große Erleichterung sein, wieder in den Kriegerbau ziehen und seinen Pflichten nachgehen zu können. Ich hoffte nur, dass der Kater nicht sofort loszog und den nächstbesten SchattenClan-Krieger angriff, den er finden konnte. Daher ergänzte ich etwas mahnend: «Sei aber vorsichtig. Du musst dein Bein langsam wieder an die Belastung gewöhnen.» Abendsonne wirkte auf mich aber wie ein vernünftiger Kater, weshalb ich nicht daran zweifelte, dass er meine Anweisung nicht befolgte. Nach getaner Arbeit, schritt ich wieder in den hinteren Teil des Baues, wo Nebelhauch immer noch wie ein kleines Häufchen Elend in ihrem Nest kauerte. Sie tat mir wirklich leid, aber ich konnte nichts weiter tun, als zu hoffen, dass es ihr bald wieder besser ging. ______________________________________________________________
Langsam erwachte ich aus meinem ruhigen, traumlosen Schlaf. Die Sonne fiel in den Kriegerbau und obwohl ich weitestgehend geschützt im Schatten lag, merkte ich, wie die Wärme in meinen Pelz kroch. Wie so oft in der Blattgrüne, erwies sich mein dichtes Fell als äußerst unpraktisch. Gegen Wind und Regen war ich gut geschützt, aber bei Hitze war ich eindeutig im Nachteil. Doch nicht nur die Temperaturen der Blattgrüne wärmten mich. Wie sich herausstellte, schlief meine Schwester, Grashauch, dicht neben mir. Sie war gestern zu der großen Versammlung eingeteilt worden und hatte sich deswegen vermutlich wesentlich später schlafen gelegt als ich. Vielleicht konnte sie mir ein wenig von der Versammlung erzählen, wenn sie wach war. Ich hatte offenbar alles verschlafen. Mit einem Lächeln löste ich mich vorsichtig von ihrem braunen Fell, um sie möglichst nicht aufzuwecken, und riskierte einen Blick nach draußen. So wie es aussah, war es längst Sonnenhoch. Etwas schuldbewusst blinzelte ich mir die restliche Müdigkeit aus den Augen und streckte alle Gliedmaßen von mir. Hastig strich ich mir einige Male durch das weiße Fell, um es wenigstens grob zu sortieren. Anschließend tappte ich mit eiligen Schritten aus dem Kriegerbau und wäre fast mit Lichtertraum zusammengeprallt, die seelenruhig vor dem Kriegerbau saß und ihren Blick durchs Lager schweifen ließ. Froh darüber, dass sich dieser Unfall hatte vermeiden lassen, begrüßte ich meine Freundin mit einem: «Guten Morgen.» Sie sah etwas in Gedanken versunken aus und ich fragte mich, worüber sie wohl nachdachte. Jedoch fragte ich nicht weiter bei ihr nach. Wenn sie irgendetwas bedrückte, würde sie es mir bestimmt von selbst sagen. «Du bist also auch in keine Patrouille eingeteilt worden?», erkundigte ich mich stattdessen bei ihr und setzte mich neben sie. Vielleicht konnten wir ja etwas zusammen unternehmen. Ich war in letzter Zeit nicht viel mit meinem Freunden unterwegs gewesen. Klar, das Jagen mit Grashauch und Bachsprung hatte Spaß gemacht, aber irgendwie fühlte ich mich so… ausgegrenzt, wenn ich mit den beiden unterwegs war. Als würde die beiden etwas ganz Besonderes verbinden. Aber vielleicht machte ich mir mal wieder viel zu viele Gedanken darüber und bildete mir das alles nur ein. Schnell schob ich diese Gedanken wieder beiseite, um meine Aufmerksamkeit der grauen Kätzin vor mir zu widmen. Hatte sie Zeit für einen kleinen Ausflug? ______________________________________________________________
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 26 Feb - 18:19
➺ ABENDSONNE
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Der Schlaf hatte wirklich gut getan, ich fühlte mich erholt, ausgeruht und fit und wollte mich am liebsten in irgendeiner Art und Weise bewegen. Daher wandte ich mich in die Richtung aus der die Stimmen von Nebelhauch und Hirschpfote kamen wobei ich sah dass es der Heilerin immer noch nicht gut zu gehen schien. Erneut ereilte mich ein schlechtes Gewissen, Zweifel regten sich dass ich alles gegeben hatte. Der Gedanke dass ich versagt hatte festigte sich wieder in meinen Gedanken... Doch um dies etwas zu vertuschen leckte ich mir ein wenig über die Brust ehe ich mich dann an den Heilerschüler wandte. Ruhig fragte ich Hirschpfote ob er sich vielleicht mein Bein ansehen könnte, ich hatte keine Schmerzen mehr und stellte die entscheidende Frage ob ich meinen Pflichten als Krieger wieder nachgehen durfte. Lange zögerte der junge Kater nicht und kam bereits auf mich zu. Ich versuchte die innerliche Unsicherheit zu verbergen, ich hoffte dass ich meine Kriegerpflichten auch wirklich erfüllen konnte und nicht wieder versagte. Hirschpfote sagte dass er sich nun das Bein ansehen würde weswegen ich es etwas locker ließ damit er es auch gut untersuchen konnte. Still sah ich dabei zu wie er mein Bein anhob und begann es an verschiedensten Stellen ab zu tasten. Schmerzen bereitete mir dies in keinster Weise, jedoch musste ich zugeben dass ich an der Stelle wo der Bruch hauptsächlich gewesen war von außen ein leicht taubes, kribbelndes Gefühl verspürte. Es war komisch, schwer zu beschreiben. Aber sicher nichts schlimmes. Der Heilerschüler meinte nun dass es gut aussehen würde ehe er mein Bein absetzte und sich auch noch meine Flanke ansah. Diese Wunde war aber zum Glück gut verheilt, bloß eine Narbe war zurück geblieben was mich aber in keinster Weise störte. Als Hirschpfote dann schließlich sagte dass ich den Heilerbau wohl wieder verlassen könnte nickte ich "Ich danke dir Hirschpfote und auch Nebelhauch" miaute ich freundlich lächelnd. Dabei sah ich auch kurz zu der besagten Heilerin der ich dankend zu nickte ehe ich mich etwas steckte und mein Nest verließ. Mahnend erklang aber die Stimme des Heilerschüler´s nochmal der sagte dass ich vorsichtig sein sollte und mein Bein langsam wieder an Belastung gewöhnen musste "Natürlich Hirschpfote, danke für den Tipp" meinte ich dankend und verließ den Heilerbau dann. Warme Sonnenstrahlen schienen mir auf den Pelz und tief atmete ich die frische Luft ein "Es ist ein wirklich schöner Tag. Aber ich bleibe trotzdem lieber im Lager, allein dieses zu verlassen ist vielleicht all zu klug solange Froststern so voller Hass ist und einfach unser Territorium betritt wenn ihm der Sinn danach steht" dachte ich vernünftig und sah mich auf der Lichtung um. Fuchsherz schien sich noch auf Patrouille zu befinden und Schweifpfote war auch bei ihr. Allerdings konnte ich auch keines unserer anderen Jungen entdecken, ob sie alle irgendwo unterwegs waren und zu Patrouillen eingeteilt worden? Was Funkensprung wohl so trieb und ob wir bald unsere gemeinsame geplante Jagd umsetzen konnten? Den einzigen Verwandten von mir den ich schließlich auf der Lichtung entdecken konnte war Falkenjäger. Zu gerne wäre ich zu ihm gegangen, aber ich hatte das Gefühl dass er beschäftigt war weswegen ich unschlüssig was ich nun tun sollte in der Nähe des Heilerbau´s sitzen blieb. Immerhin wollte ich niemanden stören oder so...
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 28 Feb - 21:24
Fledermausgift
Ich war mit meiner Schülerin zurück im Lager und erzählte ihr, dass ich vor hatte, mit Wolkenstern zu sprechen, damit sie zur Kriegerin werden könnte, Halbpfote war davon sichtlich angetan, aber anscheinend begeisterte sie meine Geschichte von früher nicht so sehr. Auch auf das Angebot später einmal mit ihr als Kriegerin gemeinsam trainieren zu können reagierte sie positiv. " Das würde mich dann sehr freuen." antworte ich ihr. " Wenn du magst, kannst du dich gern ausruhen, während ich die Kriegerernennung mit Wolkenstern regle." fügte ich noch hinzu und verabschiedete mich dann erst einmal von meiner Schülerin und ging durch das Lager, konnte aber Wolkenstern nicht finden. // Wo könnte sie nur sein? // Während ich so durch das Lager ging, entdeckte ich Weidenwind und Lichtertraum und beschloß zu den beiden zu gehen und zu fragen ob sie vielleicht Wolkenstern gesehen haben. "Hallo Weidenwind und Lichtertraum. " miaute ich freundlich. " Habt ihr 2 zufällig Wolkenstern gesehen?" fragte ich die beiden und wartete dann auf ihre Antwort.
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 2 März - 17:27
» Rang und Clan: Stellvertreter im WindClan » Alter: 46 Monde » Statur: schlank, kräftig, scharfe Krallen » Augen: Himmelblau » Fell: Graubraun, kurz » Fellmuster: schwarze Tigerung; schwarze Ohren und Schweif; weiße Umrandung um die Augen, sowie weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, außer die rechte Vorderpfote » Beziehungen: Abendsonne(Bruder); Rotnase, Funkensprung und Schweifpfote(Nichten); Eichenpfote, Vipernpfote und Tigerpfote(Neffen); Fuchsherz(Schwägerin); Wolkenstern(Ex-Mentor); Bussardkralle(Ex-Schüler); Adlerpfote(Schüler)
So wie Rabenflügel klang, schien er um Kirschblüte sehr besorgt gewesen zu sein. Ihm selbst jagte es auch ein unangenehmes Gefühl in die Magengegend. Wo konnte die Kriegerin gewesen sein? War sie vielleicht auch Kräuter sammeln für Nebelhauch und Hirschpfote? Daran hatte er noch gar nicht gedacht, aber bevor er etwas sagen konnte war Rabenflügel schon wieder fort. Zurück blieb Falkenjäger allein. Er überlegte wirklich mal für einen Moment zu seinem Bruder, Abendsonne, zu gehen. Dagegen sollte nichts dagegen sprechen, doch was war wenn Adlerpfote ihn dann suchen würde. Dann lieber danach, dachte sich der graubraune Kater und wartete stattdessen auf seinen Schüler. Gerne würde er ihm das Jagen beibringen oder mehr über die anderen Clans belehren. Man konnte nie genug über seine 'Nachbarn' wissen. Aber würde er seinen Schüler indirekt eine Feindschaft gegenüber die anderen Clans einpflanzen?
Vor dem Hochstein
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Die graue Kätzin saß noch immer ruhig und fast schon starr vor dem Kriegerbau, den Schweif über die Pfoten gelegt. Ihr Blick schweifte ruhig von der einen Seite auf die andere des Lagers, in Gedanken jedoch war sie ganz woanders. Ihr fiel gar nicht die weiße Kätzin auf, die hinter ihr aus dem Bau kam. Erst als sie das „Gute Morgen“ von ihrer Freundin Weidenwind hörte, schreckte sie aus ihren Gedanken. Erschrocken zuckte sie zuerst zusammen und drehte dann den Kopf zu der weißen Kätzin, die sich neben sie setzte. „Ah, guten morgen Weidenwind!“ antwortete sie nun der Kätzin, immer noch etwas erschrocken. Ihr Blick streifte wieder durch das Lager, doch nur kurz, da Weidenwind sie auch so gleich fragte, ob sie also auch nicht in eine Patrouille eingeteilt wurde. Die graue Kätzin schüttelte kurz den Kopf. „Nein, bin ich nicht. Ich habe auch bis gerade vorher geschlafen..“ murmelte sie und sie blickte einmal kurz leicht beschämt zur Seite. Sie sah wieder auf und wollte schon fragen ob sie etwas zusammen machen könnten, blieb dann aber doch stumm, aus Angst eine Absage zu bekommen. Nein... Ich kann sie nicht einfach so fragen.. überlegte die Kätzin wieder und schüttelte innerlich den Kopf. Sie wusste zwar selbst, das sie nicht wirklich etwas zu verlieren hatte und trotzdem traute sie sich nicht eine Freundin zu fragen etwas zu unternehmen. Deshalb schwieg sie lieber, bevor sie einen Fehler machte und wieder ein schlechtes Gewissen hatte deswegen. In diesem Moment kam Fledermausgift zu ihnen und fragte nach Wolkenstern. Lichtertraum, deren Worte mal wieder nicht aus ihrem Mund kommen wollten schüttelte simpel den Kopf. Sie hatte eh schon Probleme damit mit anderen Katzen zu reden. Aber mit Katern konnte sie am wenigsten reden und sie wusste selbst nicht warum. Sie gab sich jedes mal solche Mühe mit ihnen zu reden. Aber es ging einfach kaum, weshalb sie hoffte das Weidenwind ihr diesmal half.
Nachdem ich mich dürftig gewaschen und die letzte Müdigkeit abgeschüttelt hatte, ging ich immer noch halb träumend aus dem Kriegerbau und übersah dabei, dass Lichtertraum unmittelbar vor dem Bau saß. Ich stoppte abrupt, um sie nicht anzurempeln. Eine Reaktion ihrerseits blieb jedoch aus. Sie ließ ihren Blick weiterhin gedankenversunken durch das Lager schweifen, ohne mich auch nur ansatzweise zu bemerken. Mit meiner Begrüßung schien ich sie aus ihrer Trance zu wecken, denn sie zuckte kurz erschrocken zusammen, als ich ihr einen ‹Guten Morgen› wünschte. Eigentlich überraschte es mich nicht, dass sie so nachdenklich wirkte. Sie dachte oft nach. Genauso wie ich. Wir beide hatten das Talent, uns über die unmöglichsten Dinge den Kopf zu zerbrechen. Vielleicht hatten wir uns deshalb so schnell angefreundet. Sie begrüßte mich ebenfalls und ich zögerte nicht lange, bevor ich mich neben ihr niederließ. Ihr Blick durchkämmte erneut das Lager, als würde sie Ausschau nach etwas oder jemanden halten. Ich fragte jedoch nicht weiter nach, was sie beschäftigte oder wonach sie suchte. Zum einen, weil ich mir nicht sicher war, ob sie überhaupt darüber reden wollte und zum andern, weil ich überhaupt nicht wusste, ob sie tatsächlich etwas auf dem Herzen hatte oder einfach nur etwas müde war. Stattdessen erkundigte ich mich, ob sie ebenfalls zu keiner Patrouille eingeteilt worden war. Sie schüttelte ihren grauen Kopf und verneinte. Sie murmelte, dass sie bis vorhin noch geschlafen hätte, ehe ihr Blick zur Seite auswich. Nun, scheinbar war ich nicht die einzige, die heute verschlafen hatte. Lichtertraum schaute noch kurz in meine Richtung, als wolle sie etwas sagen, entgegnete dann jedoch nichts mehr. Während wir dort saßen, brannte die Sonne auf meinen Pelz. Es war wirklich erfrischend, nach der Blattleere wieder die warmen Sonnenstrahlen genießen zu können. Bei solch schönem Wetter, konnte man sicherlich etwas unternehmen. Die Wärme musste die restlichen Folgen des ewigen Regens mittlerweile getrocknet haben. Wenn Lichtertraum Lust hatte, konnten wir zusammen jagen gehen oder einen Spaziergang machen. Gerade, als ich sie danach fragen wollte, bemerkte ich Fledermausgift auf uns zusteuern. Ich hatte bereits einmal mit dem schwarzen Krieger gesprochen. Das war zwar schon etwas her, aber ich erinnerte mich noch sehr gut an das Gespräch. Damals hatte er niedergeschlagen gewirkt, doch davon war heute nichts zu sehen. Er begrüßte uns und fragte, ob wir Wolkenstern gesehen hätten. Während die graue Kätzin nur den Kopf schüttelte, überlegte ich kurz. Ich hatte Wolkenstern das letzte Mal gesehen, als sie zu der großen Versammlung aufgebrochen war. Darüber, wo sie im Moment steckte, konnte ich allerdings keine Auskunft geben. «Nein, tut uns leid, wir sind gerade erst wach geworden.», miaute ich Fledermausgift zu. Normalerweise war ich nicht die Art von Katze, die gerne mit Fremden sprach, aber da ich schon einmal mit dem Kater geredet hatte, fiel es mir dieses Mal nicht allzu schwer. Besonders, da er nur eine simple Frage gestellt hatte. «W-Weshalb suchst du sie denn?», fügte ich etwas zögerlich hinzu. Ich mochte es nicht, mich in die Angelegenheiten anderer Katzen einzumischen, aber Fledermausgift erschien mir sympathisch. Was vermutlich daran lag, dass er der einzige Kater war, zu dem ich in irgendeiner Weise Kontakt hatte. Trotzdem gefiel mir seine Art… und schlecht sah er auch nicht aus… ______________________________________________________________
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 2 März - 23:29
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Mit einem leichten Gähnen erwachte ich langsam aus meinem Schlaf und spürte sogleich die Wärme welche die Sonne der Blattgrüne mit sich brachte. Leicht murrend wälzte ich mich leicht in meinem Nest "muss es schon so warm werden? Wann ist endlich Blattfall, ich mag die Blattgrüne nicht besonders. Viiiiiel zu heiß" dachte ich still für mich und erhob mich dann langsam auf meine Pfoten. Noch wirkte ich zwar müde, doch lange würde dies nicht mehr so bleiben! Energisch begann ich mich zu schütteln, wurde damit den ganzen Staub und die paar Fetzen meines Nestes die in meinem Pelz hingen los. Prompt sah ich schon wacher aber auch leicht zerzaust aus auch wenn mein Fell nicht das längste war. Mit einem Satz verließ ich die vertraute Kuhle die den Kriegerbau dar stellte und begann draußen erst einmal damit mit schnellen Zügern meiner Zunge mein Fell etwas zu glätten. Doch durch die Wärme wurde das schnell lästig, trotzdem fuhr ich damit fort bis ich wenigstens annehmbar aussah und nicht erschien wie ein Junges was gerade aus dem Schlaf erwacht war. Mit einem leisen seufzendem ausatmen sah ich mich auf der Lichtung des Lager´s um ehe ich mir der Hinterpfote dann kurz an meinem vernarbten Ohr kratzte. Eine liebevolle Erinnerung aus dem Training mit meinem ehemaligen Mentor, wo steckte der überhaupt? Zu gerne wollte ich was mit ihm unternehmen denn auch wenn Milanjäger auf andere eigenartig wirkte so mochte ich doch genau das. Mein Schweif der wenn man ihn von oben betrachtete an eine Feder erinnerte dank des Muster´s, zuckte etwas hin und her in der Erwartung meinen ehemaligen Mentor irgendwo auf der Lichtung zu entdecken. Aber nirgends war er zu sehen. Vielleicht auf Patrouille? Gut möglich, aber genau so gut war es möglich dass er schlief worauf ich nämlich nicht geachtet hatte als ich den Kriegerbau verlassen hatte. Kurz fuhr ich mir mit der Zunge ein paar mal über die Brust wo ein schöner Fleck zu sehen war der einer fallenden Feder stark ähnelte ehe ich mich umdrehte und die Nester mit meinem Blick absuchte. Und tatsächlich, da lag er! Meinen Schweif hob ich vor Freude senkrecht in die Luft, ob Milanjäger Lust hatte zu spielen? Der Frohsinn und die Euphorie übermannten mich und leicht hopsend näherte ich mich dem Nest meines ehemaligen Mentor´s "Milanjäger?" fragte ich etwas leiser ehe ich aber auch verspielt mit der Pfote leicht nach seinem Ohr haute "Hey, wach auf und lass uns spielen ja?!" schnurrte ich und sprang über ihn um auf die andere Seite des Nestes zu gelangen wo ich ihm mit der Pfote zart auf die Flanke haute "Na komm schon! Oder ich gewinne!" miaute ich fröhlich und wartete mit spielerisch wild zuckendem Schweif auf eine Reaktion. Würde er erwachen und sich ebenso freuen? Dass ich andere schlafende Krieger vielleicht stören könnte bedachte ich in meinem spielerischen Verhalten überhaupt nicht.
--->Die Bäume Schweigsam betrat ich das Lager, ließ den Blick stur geradeaus. Unbewusst implizierte ich damit, dass niemand mir zu Nahe kam. Aufmerksame Ohren richteten sich nach vorne. Das Gespräch mit Schattenläufer hatte gutgetan, die Nähe wirkte lindern und ließ mich wieder an Positivität glauben, doch durfte ich mich nicht nur in unserer Beziehung verkriechen. Der Windclan forderte ebenso meine Aufmerksamkeit an. Sobald die Sonne unterging, wollte ich zusammen mit Schattenläufer die Nacht verbringen. Ungestört von jeglichen, äußeren Einflüssen. Jetzt allerdings dachte ich an die Schüler, welche schon das Kriegeralter erreicht hatten, darunter zählte ich auch meine Jungen dazu. Wie erwachsen sie geworden sind…Zeit ist wirklich ein relatives System. Niemand ist davor geschützt und jünger wird man auch nicht. Bitter, irgendwie. Für mich galt diese Erkenntnis allerdings noch lange nicht. Bis die altersschwachen Pfoten einen nicht mehr trugen, bis dahin gab ich für alle hier mein Leben. Ob Schattenläufer wohl mein Rasches entfernen verstand? Seufzend schüttelte ich den Kopf. Falkenjäger war mein nächstes Ziel. Rasch schritt ich deswegen auf ihn zu, nahm ihn freundlich ins Visier. „Hallo Falkenjäger, ich hätte eine kleine Frage an dich…“ Bevor weitergesprochen wurde, verstrich etwas Zeit. Ob Adlerpfote bereit war Krieger zu werden? Kurz wollte ich mir daher Feedback von seinem Mentor holen, jener gleichzeitig mein Schüler gewesen war. Generationen wachsen unaufhörlich weiter…„Ich wollte mir deine persönliche Meinung über Adlerpfote einholen…ist er bereit Krieger zu werden?“
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 3 März - 21:06
» Rang und Clan: Stellvertreter im WindClan » Alter: 46 Monde » Statur: schlank, kräftig, scharfe Krallen » Augen: Himmelblau » Fell: Graubraun, kurz » Fellmuster: schwarze Tigerung; schwarze Ohren und Schweif; weiße Umrandung um die Augen, sowie weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, außer die rechte Vorderpfote » Beziehungen: Abendsonne(Bruder); Rotnase, Funkensprung und Schweifpfote(Nichten); Eichenpfote, Vipernpfote und Tigerpfote(Neffen); Fuchsherz(Schwägerin); Wolkenstern(Ex-Mentor); Bussardkralle(Ex-Schüler); Adlerpfote(Schüler)
Aufmerksam behielt Falkenjäger das Lager im Blick. Die Patrouille war bisher noch nicht zurück von den Grenzen. Hoffentlich war bei ihnen alles in Ordnung. Aber der Kater war zuversichtlich, dass die Patrouille bald zurück war. Während sich der graubraune Kater zufrieden umschaute, kaum ihm die Anführerin entgegen mit einer Begrüßung und Frage. Neugierig lauschte er ihr zu, da sie keine Zeit verlor und ihre Frage äußerte, die ihren Sohn, Adlerpfote, betraf. „Ich sehe keinen ernsthaften Grund die Ernennung für ihn heraus zu zögern. Ganz im Gegenteil. Ich sehe in Adlerpfote einen guten Kämpfen für den Clan. Natürlich könnte ich ihn in einigen Bereich noch weiter ausbilden und seine Fähigkeiten verschärfen, aber ich denke... dies würde er auch allein mit der Zeit schaffen", antwortete er seiner ehemaligen Mentorin und hoffte mit den Worten Wolkenstern ein gutes Gefühl vermittelt zu haben. Ihm selbst kam die Ausbildung von Adlerpfote so kurz vor. War der Schüler wirklich schon so groß geworden?
Vor dem Hochstein
Erwähnt: Wolkenstern und Adlerpfote Spricht mit: Wolkenstern Postpartner: -
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 3 März - 22:28
Fledermausgift
Ich lief grade durch das Lager auf der Suche nach Wolkenstern um mit ihr über die Ernennung von Halbpfote zu sprechen, während meiner Suche fand ich Weidenwind und Lichtertraum. Kurzerhand fragte ich bei den beiden nach, wo Wolkenstern denn sei. Doch zu meinem bedauern konnte mir keine der beiden sagen, wo Wolkenstern grade sei. Ich erinnerte mich auch seltsamerweise an das Gespräch mit Grashauch und Bachsprung als ich letztens mit den Beiden unterwegs war, das Thema damals waren Kätzinnen gewesen und ob ich auf eine ein Auge geworfen hätte, damals dachte ich nur an Salzblüte und Kirschblüte, mit denen ich ja gemeinsam zum Krieger ernannt wurde, doch waren die Beiden ja keine Option für mich. Aber diese elegante weiße Kätzin, gefiel mir irgendwie, aber traute ich mich grade nicht, ihr das zu sagen. " Okay, da kann man dann wohl nichts machen und ich muss wohl weitersuchen." miaute ich zu den Beiden und schaute mich dann um. Dann plötzlich entdeckte ich Wolkenstern, wie sie das Lager betrat. " Oh da ist sie ja schon, gut, ich bin dann mal weg, vielleicht sieht man sich später ihr Beiden." fügte ich noch hinzu. Dann verabschiedete ich mich und ging auf Wolkenstern zu, welche grade im Gespräch mit Falkenjäger war. " Hallo Wolkenstern und Falkenjäger." begrüßte ich Beide freundlich. " Darf ich kurz stören, ich wollte mit dir über Halbpfote sprechen, Wolkenstern, da ich der Meinung bin, dass sie jetzt soweit ist um zur Kriegerin ernannt zu werden." Jetzt wartete ich auf eine Antwort von Wolkenstern.
direkt: Wolkenstern(@Fate), Falkenjäger(@Luzifer), Weidenwind(@Irrlicht), Lichtertraum(@Wellenfeder) indirekt: Wolkenstern, Falkenjäger, Weidenwind, Lichtertraum, Salzblüte, Kirschblüte, Bachsprung, Grashauch, Halbpfote redet mit Weidenwind und Lichtertraum I sucht dann weiter nach Wolkenstern I findet Wolkenstern und Falkenjäger I geht zu den Beiden und spricht Beide an
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 3 März - 23:34
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<--------- die Bäume
Seite an Seite dicht beieinander erreichten Wolkenstern und ich gemeinsam das Lager. Die warme Sonne strahlte auf die Kuhle hinab und reges Treiben herrschte auf der Lichtung, verschiedenste Katzen gingen ihren Pflichten nach oder unterhielten sich. Der Windclan stand in voller Blüte und es war schön zu sehen wie friedlich alles wirkte ohne diesen idiotischen Schattenclan. Dicht hielt ich mich an der Seite meiner Gefährtin, richtete im ruhigen den Blick auf und musste schmunzeln als ich ihren förmlich analysierenden Blick sah. Nur wenige Augenblicke darauf entfernte sie sich von mir in Richtung Falkenjäger "Egal was geschieht, sie bleibt eine Anführerin und ist sich immer ihrer Pflichten bewusst. Sie ist einfach die beste" dachte ich mit einem liebevollen und zugleich stolzem Lächeln ehe ich mich in Richtung Anführerbau begab. In der Nähe von diesem setzte ich mich und sah mich ein wenig im Lager um, was Adlerpfote, Sturmpfote und Hirschpfote gerade wohl trieben? Zu gerne würde ich mit ihnen sprechen, doch sie alle brauchten Zeit um den Verlust von Mondjunges zu verkraften. Wenn sie Bedarf hatten darüber zu sprechen oder allgemein über irgendwas zu sprechen wussten meine Jungen dass ich immer ein offenes Ohr für sie haben würde. Wobei ich gerade daran dachte dass sie ihre Schwester verloren hatten, was trieben meine Geschwister eigentlich? Glutteich und Braunblick, eine ganze Weile hatte ich nun schon kein Wort mehr mit ihnen gewechselt. Wie es bei ihnen wohl so aussah bezüglich Familienplanung und Liebe? Braunblick hatte ich oft mit dieser halben Streunerin Seeblüte gesehen, ob die zwei echt ein Paar waren? Leicht schüttelte ich den Kopf, schnaubte einmal und begann mit einer kurzen Fellwäsche. Einfach um den Gedanken für einen Augenblick einfach nach zu hängen und falls etwas war war ich ansprechbar.
Erleichtert stellte ich fest, dass Falkenjäger mein plötzliches Verschwinden nicht wunderte oder gar sorgte, zumindest nicht so sehr, dass er auf die Idee käme mir zu folgen. Also stand ich nun da, vor dem Lagereingang und kam diesen selbstverletzenden Bedürfnissen nach, die viele Katzen wohl als abartig beschreiben würden. Warum verstand außer mir niemand, was es eigentlich bedeuten konnte? Alle hielten es für falsch, aber wer legte das fest? Am liebsten wäre ich noch eine ganze Zeit dort stehen geblieben, aber ich wollte genauso wenig, dass jemand mich sah und auf meine frische Wunde ansprach. Und gerade beim Lagereingang konnte das nur eine Frage der Zeit sein. Denn wenn es jemand sah, würde es Fragen geben. Fragen, auf die ich keine Antwort hätte, oder? Was würde ich in diesem Fall sagen? Den Grund, warum ich es tat oder dass ich keine Antwort wusste? Egal, denn beide Fälle würden auf meine Unfähigkeit zurückzuführen sein. Ich riss mich aus meinen Gedanken und zwang mich die ersten Schritte vom Lager wegzugehen. Ich würde Kirschblüte suchen gehen. Jetzt. Das könnte mich auch ablenken. Während ich ging, trugen mich meine Pfoten mit jedem Schritt schneller in eine ganz bestimmte Richtung. Ich würde beim Zweibeinerweg mit der Suche beginnen: Dort hatte eigentlich alles zwischen der roten Kätzin und mir angefangen.
-->Der Zweibeinerweg
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Erwähnt: Falkenjäger, Kirschblüte
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Thema: Re: WindClan Lager So 4 März - 13:05
Milanjäger
Ich schlief, zwar nicht sonderlich tief aber ich schlief. Meine Augen zuckten unter den Lidern wild hin und her während mein Schweif unaufhörlich hin und her zuckte. Schon wieder träumte ich von meiner Mutter. Und schon wieder tauchten die Bilder auf wo sie mit ihren Krallen nach mir schlug die tief in meinen Pelz eindrungen und mir die Ohren zerissen. Mein Atem wurde schwere, sie kam auf mich zu und holte mit erhobenen Pfote nach mir aus, Krallen blitzten auf und trafen mich schließlich am Ohr. Entsätzt riss ich die hellen grau-braunen Augen auf deren Pupillen nur schlitze waren. Ich sah nichts, meine Augen hatten sich noch nicht an die Lichtverhältnisse gewöhnt weswegen ich nicht sagen konnte wo ich war, ob ich in Gefahr war. Zitternd blieb ich liegen und hoffte das ich bald wieder etwas sehen würde. So langsam vefiel ich in Panik. Ich wusste nicht ob ich noch träumte oder ob ich schon wach war. Das Blut rauschte in meinen Ohren und machte es beinahe unmöglich die Geräusche die ich wahrnahm zu zu ordnen. Plötzlich traf mich ein Schlag auf meiner Flanke, er schien nicht fest zu sein aber vielleicht hatte sie mich nur gestreift. Erschrocken sprang ich mit einem jaulen auf, suchte die Umgebung nach meiner Mutter hab. Das stand sie, knurrend stürtze ich mit ausgefahrenen Krallen auf sie, schlug mit wilden schlägen nach ihr. "Das machst du nicht nochmal!" kam es fauchend von mir. Ich holte zu nächsten Schlag aus aus doch das Bild meiner Mutter wurde plötzlich sehr verschwommen und verzeert. Graues Fell blitzte hier und da auf bis die Gestalt meiner Mutter der von Krähenflug wich. Verwirrt hielt ich schwer atmend inne. Die Pfote mit den ausgefahrenen langen Krallen noch immer erhoben, zum nächsten Schlag bereit. Viellicht ist das nur ein Trick? Noch immer zitternd stand ich zu meiner vollen größe aufgerichtete da und knurrte Krähenflug an. Die nächste Reaktion der Gestalt würde zeigen ob es wirklich mein ehemaliger Schüler war.
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Thema: Re: WindClan Lager So 4 März - 13:07
Nebelhauch
[ beobachtet Hirschpfote & spricht mit ihm ] [ Heilerbau ]
Hirschpfote war sofort an meiner Seite, als ich wieder zu Bewusstsein kam. Er miaute, dass ich mir keine Sorgen machen, allerdings noch liegen bleiben sollte. Daraufhin schob er mir ein mit Wasser getränktes Moos vor die Schnauze und meinte, dass ich etwas trinken solle. Ich nickte und streckte den Kopf, um dieses zu erreichen und leckte ein paar Tropfen auf. Leise seufzte ich, als das kühle Wasser meinen rauen Hals hinunter lief. Dankbar sah ich meinen Schüler an und drehte mich so, dass ich nicht mehr im Nest lag, sondern aufrecht darin saß. Plötzlich meldete sich Abendsonne, der anscheinend noch im Heilerbau gewesen war, und bat Hirschpfote darum sich sein Bein nochmal anzusehen. Ich hielt mich zurück und ließ den jungen Kater das tun, was getan werden musste. Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus, während ich ihn bei der Arbeit beobachtete. Er ist ein guter Heiler., überlegte ich und entschied mich dafür, ihn zum vollwertigen Heiler des WindClans zu erklären. Schließlich, nachdem die Untersuchung beendet war, verließ Abendsonne den Heilerbau und ich räusperte mich, um die Aufmerksamkeit meines Schülers zu bekommen. "Hirschpfote, ich bin sehr stolz auf dich. Du hast dich als wahrhaftiger und fähiger Heiler entpuppt und ich würde mich sehr freuen, wenn du demnächst als vollwertiger Heiler an meiner Seite arbeiten würdest.", miaute ich ihm zu und war gespannt darauf wie er reagierte.
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Thema: Re: WindClan Lager So 4 März - 14:27
Halbpfote
Nr. 42
Zuletzt meinte Fledermausgift noch, dass sie sich ruhig ausruhen könnte, während er sich um ihre Ernennung zur Kriegerin kümmerte. Sie macht sich gar nicht erst die Mühe zu antworten sondern nickte nur zustimmend, damit sich der ältere Kater endlich zu Wolkenstern begab. Sie selbst lief erst einmal hinüber zu dem Frischbeutehaufen, um sich etwas zu Essen zu holen, da sie der Trainingskampf mit ihrem Mentoren doch etwas erschöpft und hungrig gemacht hatte. Sie hatte es sich also redlich verdient. Mit ihrer Beute begab sie sch dann an einen sonnigen Fleck im Lager und nachdem sie sich satt gefressen hatte, nutzte sie die freie Zeit und ließ sich noch etwas ihren Pelz wärmen. Was sie dabei nicht bemerkte war, dass sie immer mehr wegdöste und irgendwann komplett ins Reich der Träume über glitt.
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Thema: Re: WindClan Lager So 4 März - 15:10
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Ich war voller Energie und wollte unbedingt dass Milanjäger aufwachte und bereit dazu war mit mir zu spielen. Ihn vielleicht sanft zu wecken bedachte ich dabei nicht wirklich, zu sehr fixierte ich mich bereits darauf ein Spiel aus der ganzen Sache zu machen und Spaß zu haben. Dass mein ehemaliger Mentor vollkommen unruhig in seinem Schlaf wirkte nahm ich zwar wahr, aber so ganz realisieren tat ich es dann doch nicht. Mit einem sanften Hieb aufs Ohr begann ich ihn zu wecken, sprang über ihn hinweg und zuckte fröhlich mit dem Schweif. Auch sprachlich forderte ich meinen ehemaligen Mentor auf zu erwachen, dabei bemerkte ich gar nicht dass er die Augen bereits geöffnet hatte und theoretisch wach da lag. Das leichte Zittern sah ich, ein Zeichen von Vorfreude? Grinsend schlug ich nochmal sanft zu, dieses mal auf seine Flanke und rief aus dass er verlor wenn er nichts unternahm. Als er dann aber plötzlich Jaulend aufsprang kam dies wirklich unerwartet, mein Pelz sträubte sich sofort, zum einen weil ich mich erschreckt hatte zum anderen aber vor Freude dass er nun wach war. Wollte er sich nun direkt wehren? Wild zuckte mein Schweif und ich sah Milanjäger an. Aber als dieser mich ansah und knurrte war mir bewusst dass er gerade anscheinend aus einem Alptraum erwacht war "ohoh" brachte ich noch raus ehe er sich auch auf mich stürzte und mich zu Boden drückte. Ich vernahm seine Worte dass ich das nicht nochmal tun sollte, fauchend sprach er diese Worte ehe er eine seiner Pranken hob. Die Krallen waren ausgefahren "Oh je, der hat aber richtig schlecht geschlafen" dachte ich und bekam mit wie er aber zögerte. Irgendwie wirkte er verwirrt, sein Atem ging schneller und um das ganze nun zu beenden hob ich meinen Kopf und leckte dem Kater einmal über die Nase "Milanjäger, ich bin´s Krähenflug! Entschuldige das unangenehme wecken aber hast du Lust was mit mir zu spielen?" gegen Ende hin schnurrte ich etwas und mein Schweif begann wieder zu zucken. Sanft drückte ich eine Pfote an seine Brust "komm lass uns draußen spielen, hier drin wecken wir nur alle" miaute ich gut gelaunt. Klar, mir war durchaus bewusst dass Milanjäger mich gerade hätte schlimm verletzen können. Aber ich hatte keine Angst vor meinem Freund, ich akzeptierte es dass er manchmal ausrastete aber immerhin beruhigte er sich auch wieder. Und der ein oder andere Hieb auf die Ohren schadet einem Wildfang wie mir sicher auch nicht. In diesem Augenblick zuckte ich mit dem vernarbten Ohr und schmunzelte, was wäre das Leben ohne ein ständiges Abenteuer was man mit Freunden teilen konnte? Hoffentlich stimmte mein ehemaliger Mentor nun zu!
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Thema: Re: WindClan Lager So 4 März - 16:09
Milanjäger
Mein Schlaf war nicht wirklich erholsam gewesen, ich hatte wieder einmal von meiner Mutter geträumt was so gut wie immer zu einem Alptraum wurde. Als ich dann tatsächlich etwas an meinem Ohr spürte schlug ich die Auge auf. Im Halbschlaf merkte ich dann noch einen leichten Schlag an meiner Flanke was mich dazu veranlasste jaulend auf zu springen. Die Katze die mich so geweckt hatte hielt ich für meine Mutter weshalb ich mich knurrend auf sie stürtze. Ich hatte es geschafft sie um zu schmeißen doch als dann graues Fell aufblitzte und die Gestalt meiner Mutter der von Krähenflug mich hielt ich verwirrt inne. Mit großen Augen blickte ich in Augen die aussahen als würde die Sonnen selbst darin aufegehen, nicht in dunkle braune die immer gefühlskalt mich anblickten. Zögernd stand ich nun über Krähenflug, mit erhobener Pfote und ausgefahrenen Krallen. War er es wirklich? Kurz darauf schleckte dieser über meine Nase was mein Fell vor überraschung sträuben ließ. Es war tatsächlich Krähenflug den ich da angegriffen hatte. Er entschuldigte sich für das unangenehme wecken und fragte ob ich nicht Lust zum Spielen hätte. Ich fuhr meine Krallen wieder ein und ließ die erhobene Pfote sinken. Wie festgefroren stand ich über den jungen Kater und blickte ihn nun Ungläubig an. "Spielen?" brachte ich nur herraus. Sanft legte der Graue seine Pfote auf meine Brust was mir einen kurzen Schauer über den schmalen Rücken jagte. Als dieser schließlich meinte das wir draußen spielen sollten weil wir sonst alle wecken würden blickte ich mich verstohlem im Kriegerbau um. Alle Fellhaufen schienen noch zu schlafen, gut so, ich wollte nicht noch mehr Probleme bekommen. Kopfschüttelnd gab ich meinen ehemaligen Schüler, der statt eingeschüchtert eher gut geaunt wirkte, wieder frei. "Du hättest mich wirklich anders wecke können... ich will nicht dran Schuld sein wenn dir ein Auge oder so fehlt." Kurz huschte mein Blick zu seinem vernabten Ohr. Ich war das. Schuldgefühle stiegen in mir auf, ich legte die Ohren an leckte mir ein paar mal energisch übers Brustfell und hoffte sie würden wieder verschwinden. Kurzerhand verließ ich dann den Bau, deutete Krähenflug mit einem Schweif zucke mit mir zu kommen, draußen konnte wir weiter reden bevor wir wirklich noch alle anderen wecken würden.