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Thema: DonnerClan Lager Sa 4 März - 0:04
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 24 Jul - 20:52
Nebelfänger
Der Graue beobachtete weiterhin still, was sich um ihn herum abspielte, und senkte andächtig den Kopf, als Wieselschweif ihm das Versprechen gab. Danke. Dass Wieselschweif sich ebenfalls erinnerte, freute ihn im Stillen, und auch, obwohl er nicht sah, dass sein bester Freund bei der Erinnerung lächelte, glaubte er zu spüren, wie ein Teil der Last, bestehend aus Furcht und Verantwortung, von ihrer beider Schultern genommen wurde. "Das war es, ja. Dafür waren wir weniger frei." Nebelfänger lehnte seinen Kopf an Wieselschweifs Schulter und dachte in die sorglose Zeit als Schüler zurück. Auch sie war nicht sorglos gewesen, erinnerte er sich. Er hatte oft Angst gehabt vor der Zukunft und nicht recht gewusst, ob das, was er tat, richtig war, was er besser machen musste... Insgeheim war Nebelfänger froh, dass Polarstern ihn erst mit 20 Monden zum Schüler ernannt hatte. Reichlich spät, möchte man meinen, aber der Graue hatte diese Zeit gebraucht, und die Entscheidung Polarsterns, ihm sofort einen Schüler zu geben, hatte ihn schließlich erwachsen werden lassen. Und jetzt war er fast drei Jahre alt, bald würde der Punkt erreicht sein, ab dem er in seinem Leben länger ausgewachsener Krieger als Schüler gewesen war, er wusste nicht ganz genau, wohin er wollte, aber die Angst vor der Zukunft war ihm mit zunehmendem Selbstvertrauen genommen worden. Zusammen mit Wieselschweif ließen sie die beiden toten zurück und Nebelfänger führte seinen besten Freund zum Grab von Sandsturm. Der Schwarzweiße reagierte besorgt, verwirrt, ausgelöst... "Sie war zu jung", erklärte Nebelfänger traurig, aber sachlich, und blickte zu seinem besten Freund auf, der sich an ihn lehnte und über seine Wange leckte. "Waldseele brauchte dich mehr, du kannst ja nichts dafür." Kurz dachte Nebelfänger an die letzte Zeit zurück, und meinte daraufhin seufzend: "Wir haben uns einfach aus den Augen verloren und standen schließlich mit all dem" - Dabei deutete er mit dem Schweif auf die Gräber, das Lager, eigentlich die Welt um sie herum - "alleine da. Das war falsch." Er kuschelte sich mit dem Kopf an die starke Schulter des Schwarzweißen und setzte noch an: "Das sollten wir in Zukunft bleiben lassen, hmm?"
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 24 Jul - 23:52
➺ WIESELSCHWEIF
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All die Worte meines besten Freundes bedeuteten mir wirklich unglaublich viel. Er war gerade einfach für mich da, versuchte mich mit Worten auf zu bauen und ab zu lenken während er auch körperlich versuchte eine Stützte für mich zu sein. Ich gab Nebelfänger das Versprechen dass ich versuchen würde stark zu bleiben und lauschte dann seiner Erzählung aus der Vergangenheit. Oh ja, sehr gut erinnerte ich mich an damals und sagte dies dem grauen Kater auch. Wir beide waren sogar soweit ich mich recht entsann noch Schüler gewesen doch dafür war die Zeit auch sehr viel sorgloser. Dem Stimmte Nebelfänger indirekt zu, fügte aber anbei dass wir weniger frei gewesen waren "Das stimmt wohl" murmelte ich und bemerkte wie mein Freund seinen Kopf an meine Schulter lehnte "Trotzdem hatte man als Schüler aber irgendwie... naja, leichtere Probleme wenn du verstehst wie ich das meine" fügte ich noch kurz und etwas leise anbei, hatte irgendwie das Gefühl mich etwas wirr aus zu drücken. Aber ich war mir sicher dass der graue verstehen würde was ich versucht hatte zu sagen. Für einige Augenblicke herrschte nun Stille und während ich Waldseele liebevoll das Fell am Kopf glatt putzte bemerkte ich nebenbei nur leicht dass Nebelfänger recht nachdenklich wirkte. Der eine Moment führte zum anderen, ich bemerkte den Leichnam von Palmenruhe wodurch ich schließlich sogar auf Sandsturm zu sprechen kam ohne mir dessen bewusst zu sein was geschehen war in der Zeit wo Waldseele in meinen Pfoten im sterben gelegen hatte. Große Worte verlor mein Freund hierbei nicht, eine stille Aufforderung kam zum Vorschein dass ich ihm folgen sollte. Kurz befand ich mich in einem Zwiespalt, ich wollte meine verstorbene Gefährtin nicht hier allein zurück lassen... Aber ein irgendwie eigenartiges Gefühl in der Magengegend riet mir dazu Nebelfänger zu folgen als wäre es wirklich dringend. Mit dem Schweif fuhr ich der hübsche Kriegerin noch über die Flanke und folgte dem grauen Kater dann eilig. Doch als er sich auf ein Grab zu bewegte wollte ich es im ersten Moment nicht glauben, war Sandsturm etwa...? Die Deutung auf das Grab so wie das knappe Wort von Nebelfänger bestätigten dies und sofort kam es mir hoch. Ich sprach meinem Freund gegenüber eine Entschuldigung aus, wie nur hatte ich dies nicht mitbekommen können? Ich erklärte mich... Er sagte dass sie zu jung gewesen war und Waldseele mich gebraucht hatte, ich konnte nichts dafür. Leise seufzte ich, schwer lag Last auf meinem Herzen. Doch meine Ohren spitzte ich dennoch als der Graue zu sprechen begann und meinte wir hatten uns einfach aus den Augen verloren und standen dann mit allen schließlich alleine da und das war falsch. Seine bedeutungvolle deutende Geste mit dem Schweif beobachtete ich genau und verstand was er meinte "Das stimmt..." murmelte ich leise und als Nebelfänger seinen Kopf an meine Schulter kuschelte leckte ich ihm mit liebevoller Absicht im brüderlichen Sinne über ein Ohr. Auf seine Worte nickte ich "Auf jeden Fall... du hast mir ehrlich gesagt auch echt gefehlt" miaute ich und lächelte kurz ganz leicht und sanft. Kurz noch verharrte ich so und sog leise die abendliche Luft ein, putzte meinem besten Freund dann noch ein paar mal sanft über den Kopf und manchmal das linke, manchmal das rechte Ohr. Beim Sternenclan, ich war wirklich froh einen Freund wie ihn zu haben. Leibliche Geschwister hatte ich nie gehabt, aber in Nebelfänger hatte ich meinen besten Freund und sozusagen kleinen Bruder gefunden. Wir beide hatten viel verloren, ob er es wohl ähnlich wie ich sah? Eine gute Frage, doch Waldseele tauchte in meinen Gedanken auf. Die Sonne ging unter, es war wohl an der Zeit meine Gefährtin nun zu beerdigen... "Nebelfänger?... Wärst du... in diesem Moment breit dazu... Waldseele zu beerdigen? Ich habe zwar Angst... aber ich ertrage es nicht ihren Leichnam zu sehen und statt ihrem sonst so süßen Duft bloß den Geruch von Tod in der Nase zu haben. Das... macht mich ziemlich kaputt..." sprach ich offen mit Nebelfänger und war zu ihm so ehrlich wie zu sonst niemandem. Ich versuchte mich oben zu halten, doch war ich seelisch gesehen ehrlich gesagt so zerstört wie nie in meinem Leben. Mit Waldseele hatte man mir einen Teil meines Herzens und meiner Seele genommen und es was noch unklar ob ich je damit umgehen könnte... Was würde Nebelfänger zu meinen Worten sagen?
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Igelnacht Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 25 Jul - 15:11
Nebelfänger
Als Schüler waren ihre Probleme tatsächlich einfacher gewesen. Es ging darum, warum man das einzige Stück trockene Frischbeute nicht fressen durfte, weil die Ältesten noch nicht versorgt waren und nasses Fressen verabscheuten, oder dass man auf eine Patrouille musste, bei der man sowieso nur die ganze Zeit untätig herum stand, weil viel zu viele Katzen dabei waren, oder eben, wie man seine Angst vor der Dunkelheit überwand. Als Nebelfänger schließlich an Sandsturms Grab an seinen besten Freund kuschelte, war er gerührt von der Selbstverständlichkeit, mit der Wieselschweif ihm zustimmte. "Ich hab dich auch vermisst." Er hoffte, dass sie sich nicht wieder so verloren. In letzter Zeit war ihm Heuregen einfach wichtiger gewesen, und dass auch Wieselschweif keine Zeit gefunden hatte, war nur ein kleiner Trost. Er bereute es jedoch auch nicht, Zeit mit der Dreifarbigen - meine Freundin? Oder ist sie schon mehr als das? - verbracht zu haben, denn allein schon, wenn er an sie dachte, breitete sich ein wohlig warmes Gefühl in seinem Bauch aus. Aus seinen Gedanken gerissen wurde Nebelfänger, als Wieselschweif stockend hervorbrachte, ob sie Waldseele denn nun begraben könnten. Mitleidig betrachtete Nebelfänger den Schwarzweißen und nickte. "Ich verstehe dich zu gut... Macht es dir etwas aus, wenn wir in diesem Zug auch Palmenruhe begraben?" Der Graue wollte keineswegs, dass seine Worte klangen, als ginge er zu kühl und praktisch denkend an die Beerdigungen heran, doch leider war es genau so. Nebelfänger musste noch auf diese Abendpatrouille, vielleicht sogar mit Wieselschweif? Er würde ihn nachher fragen. Und sie hatten nicht mehr allzu viel Zeit vor Einsetzen der Dämmerung. "Wo wirst du Waldseele begraben?", fragte Nebelfänger und suchte mit seinen traurigen Augen die Umgebung ab. Warum eigentlich? Keine Ahnung. Schließlich blickte der Graue wieder Wieselschweif an, und ein sanftes Lächeln huschte über seine Lippen. Wenn er daran dachte, wie aufgelöst sein Freund eben noch gewesen war, und wie es ihm jetzt zu gehen schien... Wahre Freundschaft konnte wirklich Wunder berwirken.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 25 Jul - 23:16
//Danke für die Info, Efeu!//
DACHSPFOTE
Sitzt neben Regensprenkel vor dem Schülerbau und spricht mit ihr
Er war zugegeben sehr erleichtert, als Regensprenkel auf seine Bitte einging und sie das Thema mit den Verstorbenen fallen lassen konnten. Sie meinte, dass ihr nur Nahestehenden leidtaten, die mit diesem Verlust jetzt fertig werden mussten. Und natürlich konnte Dachspfote das nachvollziehen. Aber gleichzeitig war das vermutlich auch eins der Probleme. Denn gerade gab es nichts und niemandem der ihm auch nur im Geringsten leid tat. Diese Mirakel war ihm zwar auch nicht komplett gleichgültig, aber sowas wie Mitleid oder sogar Mitgefühl verspürte er nicht. In seinen Augen ergab es nämlich keinen Sinn. Diese Katzen waren tot, ob er nun um sie trauerte oder nicht. Letztendlich spielte es keine Rolle, was danach passierte. Auch wenn sie feierlich verabschiedet wurden, so würde sich das Endresultat nicht verändern. Selbst wenn er daran dachte, dass es für Regensprenkel eines Tages dazu kommen würde, oder für seine Eltern, oder für ihn selbst. Würde er so trauern wie Wieselschweif es gerade tat. Allein dieser Gedanke kam ihm so falsch und widerwärtig vor. Wäre er ein Monster, wenn es genau wie jetzt an ihm vorbeigehen würde? Langsam jagten ihm seine eigenen Gedankengänge Angst ein und Dachspfote konzentrierte sich wieder auf das, was er eigentlich vorgehabt hatte. Jetzt wollte er nicht mit seiner Schwester über die Verstorbenen des Clans reden. Auch nicht über irgendjemanden sonst. Nein, für diesen Moment sollte es mal nur um sie gehen, und niemanden sonst. Das war alles, was er sich gerade wünschte. Bei seiner Schwester zu sein. Und das war auch das, was jetzt am allerwichtigsten für ihn war. Auch wenn der nächste Schritt gewissen Mut von ihm abverlangte. Der Gefallen, den er der Gesprenkelten kundtat, schien ihr Interesse zu wecken. Selbst der Schwarzweiße brauchte einige Sekunden, um die richtigen Worte zu finden. „Naja, das mag jetzt ein bisschen komisch rüber kommen, vor allem in Anbetracht der jetzigen Situation, aber.. ich bitte dich darum, dass du mir das jagen beibringst.“ Sein Blick ruhte fest auf Regensprenkel, mit ernsthafter Miene fokussierte er ihre blauen Augen, auf eine Reaktion wartend. Ihm war vermutlich noch nie etwas so peinlich gewesen, dennoch gelang es ihm die Ruhe zu bewahren. Innerlich plagten ihn die Zweifel. Hätte er es vielleicht aufgeben sollen? Doch wie schon gesagt, ihm war bewusst, dass Zweifel oder Reue es nicht wert waren seine Zeit damit zu verschwenden. Denn im Endeffekt konnten sie nichts mehr daran ändern, was geschehen war.
Steht im Lager und beobachtet Wieselschweif und Lichtfleck
Die Stimmung war mehr als bedrückend, als Lichtfleck schließlich zu seiner Gefährtin zurückkehrte. Obwohl er sich so dicht an sie schmiegte, schienen die düsteren Gedanken nicht wirklich von ihr abzulassen. Vermutlich überdramatisierte sie das Ganze mal wieder, nichts, was sonderlich ungewöhnlich für sie war. Auf einmal von Besorgnis erfasst drückte sie sich eng an den Gefleckten. Seine Körperwärme und der vertraute Duft des Anderen brachten Wolfpelz zumindest ein wenig zur Ruhe. Sie sah in seine Augen und dachte genau erkennen zu können, woran er gerade dachte. „Du hattest wohl den gleichen Gedanken wie ich, oder?“ Sie kam noch näher, schmiegte ihre Wange an die ihres Gefährten. „Aber keine Sorge.. ich bin hier. Und ich werde auch nicht weggehen.“ Es war irgendwie erleichternd zu wissen, dass das gleiche für Lichtfleck galt. Jetzt gerade war er bei ihr, genau an ihrer Seite. Sie konnte seine Anwesenheit ganz deutlich spüren. Seine vor Leben strahlenden Augen, sein weiches und warmes Fell, sein Geruch, den sie tief einatmete. Sie würde ihn nicht loslassen. Und sie würde dieses Gesicht niemals vergessen. „Willst du ihn noch machen,.. den Spaziergang? Ich kann es verstehen, wenn du jetzt lieber darauf verzichten möchtest.“ Zugegebenermaßen wollte sie nun erst recht nichts lieber tun, als das Lager eine Weile hinter sich lassen. Im Moment war es gerade zu schmerzhaft sich hier aufzuhalten. Sie würde gerne Abstand gewinnen, ausharren, einmal tief Luft holen. Hier schien das beinahe unmöglich. Gleichzeitig wollte sie ihrem Gefährten aber nicht von der Seite weichen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 26 Jul - 3:08
➺ REGENSPRENKEL
◾ Donnerclan | Kriegerin | 20 Monde ◾
Auch ich schloss das Thema mit den Toten gerne ab, hatte auch ehrlich gesagt nicht vorgehabt da noch länger drüber zu sprechen. Der Tod war eine frustrierende Sache und mir war im Moment absolut nicht nach Frust zu Mute denn es ging mir wirklich einfach nur gut. Ich fühlte mich glücklich auch wenn ich dauerhaft das Gefühl hatte dass mir jemand ganz bestimmtes an meiner Seite fehlte, mein Gefährte. Ehe ich mich nun aber in Gedanken verlor sagte ich Dachspfote dass mir einfach nur die Angehörigen leid taten welche mit dem Verlust zu leben hatten. Große Worte verlor mein Bruder zu der Sache dann auch nicht mehr was auch in Ordnung war, er wirkte eher erleichtert darum dass wir dieses Thema nun hatten fallen lassen. Verständlich wie ich fand. Doch während wir nun ein wenig schwiegen zog die Sonne ihren Weg durch und schon bald fielen rötliche Sonnenstrahlen über das Lager und färbten die Welt sanft rot bis rosa. Ein schöner Anblick... Und auch das Zeichen dafür dass ich mich so langsam auf den Weg machen sollte denn das Treffen mit Pythonschatten stand an! Fröhlich dachte ich bereits daran, erinnerte mich an letzte Nacht. Welch eine unglaubliche Nacht es doch gewesen war! Diese unglaubliche Nähe, diese unbeschreiblichen Gefühle. Mein Herz schlug höher und ich wollte am liebsten jetzt auf der Stelle aufstehen und los rennen um ihn endlich wieder zu sehen. Er fehlte mir einfach so sehr... noch dazu spürte ich erneut etwas in meinem Bauch, eine winzige Regung die man von außen nicht sehen konnte. Von innen spürte ich dies jedoch, ganz leicht, beinahe sanft, doch es war da. Ich war keine dumme Kätzin und konnte mir sehr gut denken was das war, immerhin hatten Pythonschatten und ich uns gepaart und welche Folgen darauf folgen konnten war uns beiden klar gewesen. Dass es nun gleich nach dem ersten mal so werden würde war vielleicht nicht der Plan gewesen, doch von innen heraus erfüllte mich eine starke Freude, ich erwartete anscheinend wirklich unsere Jungen! Meine Gedanken endeten an dem Punkt abrupt da mein Bruder mich wieder ansprach. Der schwarz weiße bat mich um einen Gefallen, gab jedoch noch nichts genaueres Preis. Meine Neugierde war geweckt und ich richtete meine volle Aufmerksamkeit wieder auf ihn, spitzte die Ohren und sah ihn an, fragte nach genauen Informationen. Es dauerte zwar ein paar Sekunden aber dann begann Dachspfote zu sprechen, meinte dass es im Augenblick der Situation vielleicht etwas komisch herüber kommen würde, aber er bat mich darum ihm das jagen bei zu bringen. Ernst war seine Miene, er sah mir in die Augen und ich erwiderte seinen Blick. Während ich meinem Bruder so in die Augen sah meinte ich eine gewisse Unruhe in diesen zu sehen, war mir jedoch nicht ganz sicher und drückte mich schließlich einfach an seine Flanke "Das ist doch gar kein Problem, für dich tue ich das gerne Dachspfote" miaute ich und lächelte meinen Bruder schwesterlich liebevoll an. Doch als erneut rote Strahlen der untergehenden Sonne mich leicht blendeten sah ich kurz zu dieser. Sie sank immer tiefer und ich richtete den Blick wieder auf Dachspfote "Wir können wenn du magst Morgen auch schon direkt damit anfangen" miaute ich und lächelte. Ich verbrachte wirklich sehr gerne Zeit mit meinem Bruder, aber ich müsste jeden Augenblick los um Pythonschatten zu treffen. Jedoch fand ich es Dachspfote gegenüber nicht fair nun einfach ab zu hauen... Deswegen stupste ich meinen Bruder sanft an "Ehm Dachspfote? Ich müsste so langsam los..." murmelte ich erst ausweichend und sah ihn vorsichtig an "Ich... will dir gern sagen wieso. Aber du musst mir erst versprechen dass egal was es ist und... egal ob es dem Gesetz der Krieger entspricht, du niemanden etwas verrätst. Das muss ganz allein unter uns bleiben und niemand darf etwas davon erfahren... Ok?" fragte ich ihn mit leiser Stimme sodass nur er mir zuhören konnte und mein Schweif begann nervös leicht hin und her zu tanzen. Ich vertraute meinem Bruder, aber trotzdem wollte ich nochmal genauer nachfragen denn ich wusste nicht genau wie eng er einen solchen Bruch des Gesetzes der Krieger sah und wartete nun auf seine Reaktion und Antwort.
//@Woolf: Da du nun ne Woche auf Auszeit bist und ich nicht weiß wie viel in der Zeit im DC Lager passiert tagge ich dich wieder unter meinem Post :3//
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 26 Jul - 10:40
Rotkralle Der Krieger sah das Eichhörnchen vor sich an und nahm einen Bissen, er schob es zu Spiegelpfote und schloss die Augen, er genoß diesen Bissen, das Tier war wirklich gut. Er freute sich das er etwas Essbares im Mund hatte, erst jetzt fiel ihm auf das er Hunger hatte. Er schluckte den Bissen runter und schnurrte leicht, dieser Geschmack war sehr gut und er freute sich sehr das er etwas essen konnte, aber was ihn noch mehr freute, war die Tatsache das er nicht alleine essen musste. Er war so glücklich das Spiegelpfote hier war und mit ihm teilte. Klar sie waren Freunde, aber er wollte mehr, er wollte so gerne sie zu seiner Gefährtin machen, aber das war, wie ihm immer wieder klar wurde, sehr schwer und er wollte die Freundschaft nicht gefährden. Er sah im Augenwinkel zu Spiegelpfote und spürte tiefe Traurigkeit in sich aufsteigen, er wollte so gerne mehr als Freundschaft. Er wurde ruhig und sah auf seine Pfoten runter, er musste es ihr sagen, daran führte kein Weg vorbei.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 26 Jul - 18:49
➺ WIESELSCHWEIF
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Wir beide stellten fest dass es als Schüler einfach sehr viel leichter gewesen war. Klar, man hatte nicht so viele Freiheiten wie als Krieger, man hatte auch Sorgen, aber nicht in dem Maße wie jetzt. Tote zu betrauern war schrecklich und besonders dann wenn einem damit ein Teil seines Herzens genommen wurde und jetzt hatte ich jedenfalls noch das Gefühl niemals über Waldseele hinweg zu kommen. Es würde immer nur sie für mich geben, ihr schönes Fell und ihr süßer Duft waren einzigartig und nichts konnte mich so gut bändigen und fesseln wie ihre schönen waldgrünen Augen. Es war unmöglich... oder? Eine Frage die ohne Antwort bleiben würde bis mir die Zeit etwas anderes offenbarte. Nun aber kuschelte sich Nebelfänger beim Grab von Sandsturm an mich. Den Schweif legte ich um meinen Freund, Geschwister hatte ich nie gehabt. Ob dieser Verlust dem von Waldseele gleich kam vom Gefühl her? Eine blöde Frage... Jeder empfand Trauer anders. Worte seitens des grauen erreichten mich und ich gab ihm recht, ja, wir hatten uns viel zu sehr aus den Augen verloren. Und ich fügte hinzu dass ich ihn vermisst hatte, Nebelfänger hatte mir wirklich sehr gefehlt in letzter Zeit. All zu deutlich bemerkte ich das im Moment wo niemand eine Chance hatte sich mir zu nähern, da kam nur er an mich heran und baute mich so gut er konnte wieder auf. Jeden anderen hätte ich wohl knurrend weg geschickt wenn er mich darum gebeten hätte von damals zu erzählen, aber nicht meinen besten Freund den ich wie einen kleinen Bruder ansah. Er sagte nun dass er mich auch vermisst hatte und ich drückte mich weiterhin an den grauen und war so froh dass er sich hier bei mir befand. Was er wohl in letzter Zeit so getrieben hatte? Ich wusste dass seine Schülerin Regenpfote ernannt wurden war und nun Regensprenkel hieß und dass er bereits neuer Mentor war von Spiegelpfote hatte ich auch mit bekommen. War Dachspfote mittlerweile eigentlich wieder aufgetaucht? Und war Heuregen mehr als eine Freundin von Nebelfänger? So viele Fragen wirbelten durcheinander in meinem Kopf und wurden im Endeffekt immer wieder durch Bilder von Waldseele unterbrochen. In dem einen Moment war sie wohlauf und gesund, im nächsten Lag sie schwer verletzt in der Astgabelung an meiner Seite... und im letzten lag sie im sterben liegend vor meinen Pfoten ohne dass ich etwas tun konnte. Wieder begann dieses Gefühl sich in mir breit zu machen versagt zu haben, doch ich schluckte es hinunter und sprach Nebelfänger an ob wir Waldseele nun begraben könnten. Der Anblick ihres leblosen Körper´s und der Geruch des Todes folterten mich förmlich... Nebelfänger verstand sofort und fragte ob wir im selben Zug Palmenruhe begraben könnten, leicht nickte ich "Mir... wird das mit Waldseele glaube ich sehr schwer fallen..." murmelte ich leise und seufzte. Ich wollte versuchen es durch zu stehen... Plötzlich kam noch die Frage wo ich Waldseele beerdigen wollte und ich wusste schon wo. Mit dem Schweif deutete ich in die Richtung eines starken Baumes der rosane Blüten trug "dort..." miaute ich leise und erinnerte mich daran wie Waldseele an diesem Baum unser Wettrennen gestartet hatten. Es war in der Blattleere gewesen und wir beide waren auf dem Weg ausgerutscht, leicht musste ich schmunzeln bei dem Gedanken aber auch ein Stich fuhr durch mein Herz. Meine süße Waldseele... Schwer seufzte ich und drückte mich nochmal an meinen Freund "Lass uns die beiden holen..." murmelte ich leise und erhob mich "Wird du Palmenruhe hier bei Sandsturm beerdigen?" fragte ich noch leise nach ehe ich mich mit ihm in Bewegung setzte. Als ich durch den Eingang des Lagers schritt und den leblosen Körper meiner Gefährtin dort liegen sah stiegen sofort wieder Tränen in meine Augen als würde es mich überraschen dass sie dort lag. Nur schwer ein schluchzen unterdrückend bewegte ich mich auf sie zu und kauerte mich nochmal neben sie, den Schweif eng um sie "Ich liebe dich Waldseele..." hauchte ich kaum hörbar und leckte ihr liebevoll über die Wange. Der süße Duft war verflogen, statt Wärme spürte ich nur noch Kälte wenn ich sie berührte... Es tat so weh... Tränen rollten wieder meine Wange hinunter und schweren Herzens schob ich mich unter ihren zierlichen Körper sodass ich sie sicher auf meinen Rücken verfrachten konnte "Wir sehen uns wieder... wie du gesagt hast..." versuchte ich mich selbst etwas in Gedanken zu trösten und lief zum Ausgang des Lager´s wo ich dann darauf wartete dass Nebelfänger mit Palmenruhe dazu kam damit wir unsere verstorbenen nahe stehen gemeinsam beerdigen konnten.
Neugierig hörte Schneestern diesem Vlad zu und setzte einen freundlichen Gesichtsausdruck auf, welcher einem ernsten wich, als Vlad sagte, dass er erkannt habe, dass er in Saphirherz seine Gefährtin gefunden hatte. Ihre ersten Gedanken galten der Frage, wie sie sich kennengelernt hatten. Eigentlich war es Clan Mitgliedern verboten mit Hauskätzchen und Streuner abzuhängen. Mit einem strengen Blick wandte sie sich Saphirherz zu, die ziemlich aufgeregt schien. Vlads weitere Worte drehten sich um Saphirherz und dass er von nun an nicht mehr von ihrer Seite weichen würde und dass nur die Regeln des Clans ihm im Weg stehen würden. Im weg stehen also, dachte die weiße Katze leicht säuerlich. Nach den nächsten Sätzen Vlads, wo er sie bat ihm Saphirherz nicht zu nehmen und sagte, dass er sein Leben für die Gebote aufgeben würde, verzieh sie ihm wieder. Schließlich sagte er noch, dass er falls er aufgenommen werden würde alles für den Clan geben würde. Nun Vlad, wie dir Saphirherz vielleicht erzählt hat, werden Streuner nicht oft in unserem Clan aufgenommen. Du scheinst mir aufrichtig sein mit deinen Gefühlen zu Saphirherz, dies schätze ich. Allerdings ist es oft nicht immer einfach den Clan Regeln zu folgen und sein bestes für den Clan zu geben. Für den Clan zu jagen und seine Clankameraden zu beschützen. Ich hoffe, deine Worte sind nicht daher gesagt und du bist dir der Konsequenzen bewusst. fing sie an zu sprechen und schaute ihn ernst an. Sie war sich noch nicht ganz sicher, wie sie sich entscheiden sollten. An sich schien Vlad ein guter Kater zu sein. Aber sie kannte ihn nicht wirklich und konnte nicht überstürzt handeln und ihn gleich aufnehmen. Ich will ehrlich sein, ich bin mir sicher, ob wir dich aufnehmen sollten. Ich muss mir dass noch etwas überlegen. Aber ich gestatte dir, bis ich mich entschieden habe im Lager zu bleiben. Und hier auch zu schlafen. Dann kannst du vielleicht auch erstmal selbst erleben wie ein Clan-Leben so aussieht. Morgen werde ich euch dann meine Entscheidung mitteilen. Und du wirst einen Clannamen erhalten, falls du bleiben darfst. sprach sie dann weiter und ließ sich aus ihrer aufgestellten Position wieder nach hinten gleiten. Ihr Bauch schmerzte und sie versuchte sich vor Saphirherz und Vlad nicht anmerken zu lassen, was sie grade fühlte und lehnte sich Halt suchend gegen Pantherstolz.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 26 Jul - 22:10
Saphirherz
Als Vlad anfing zu erzählen, rutsche mir mein Herz bis in die Pfoten und ich hoffte es würde gut gehen und so schaute ich doch etwas unsicher meine Anführerin an. Die natürlich auf die Clanregel Vlad ansprach. Ich wusste genau, dass Vlad sein Versprechen halten würde, er würde mich nie im Stich lassen, mag kommen was wollte und er würde auch für den Clan kämpfen, was ich ihm natürlich erst mal beibringen musste. Um so aufgeregter wurde ich,als Schneestern noch weiter sprach. So sprach Schneestern davon,dass sie sich es überlegen wollte und uns ihre Entscheidung, ober bleiben durfte erst morgen mitteilen wollte. Ich konnte dies schon verstehen und nickte zuversichtlich zu Vlad, denn ich jetzt anschaute. mein Schweif, den ich bis dato um den von Vlad`s Schweif gewickelt hatte, ließ ich jetzt los und legte ihn vor meine Pfoten. " Ich danke dir, Schneestern!", miaute ich. Zu Vlad gewandt miaute ich " ich werde dir all unsere Gesetze erklären und auch erzählen wie wir leben in einem Clan, Vlad." Dann wartet ich gespannt, was Vlad nun dazu sagen wird . Und hoffte Schneestern würde uns bald entlassen, damit ich Vlad alles zeigen konnte und ihm auch alles erklären konnte.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 27 Jul - 19:20
•| Spiegelpfote [denkt an Silberschatten | redet mit Rotkralle]
Als ich das Eichhörnchen zu Rotkralle schob, stupste ich ihm mit dem Schweif gegen die Flanke, freundschaftlich und mit einem kleinen Grinsen im Gesicht. Mein Vater hatte zwar einmal behauptet, dass eine Freundschaft zwischen einem Kater und einer Kätzin kaum möglich war, außer beide hatten Gefährten, doch würde er noch leben könnte ich ihm hier und jetzt das Gegenteil beweisen. Denn zwischen Rotkralle und mir bestand eine tolle Freundschaft, schon von Anfang an. Denn verliebt war ich keinesfalls in ihn, sondern eher in Silberschatten, den gutaussehenden schwarzen Kater. Bei dem Gedanken an ihn schlich sich ein breiteres Grinsen auf mein Gesicht und ich hielt mir kurzzeitig den Schweif vor das Maul, um nicht zu kichern. Dann aber bemerkte ich wie mich mein Freund ansah, den Blick aber dann auf seine Pfoten richtete und ungewöhnlich ruhig wurde. Da fiel mir auch auf, dass er seit unserer Ankunft gerade einmal zwei oder drei Sätze mit mir gesprochen hatte, was mich noch ein wenig mehr beunruhigte. Silberschatten noch immer im Hinterkopf drehte ich mich halb zu dem Krieger neben mir um und sah ihn etwas misstrauisch an. "Rotkralle, was hast du denn? Du bist doch sonst nicht so ruhig. Mir kannst du es doch sagen, oder?", erkundigte ich mich und konnte jetzt nur hoffen, dass er mir darauf antwortete.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 27 Jul - 19:37
Nebelfänger
Nebelfänger folgte Wieselschweifs Deutung zu einem rosa-blühenden Baum, zwischen dessen starken Wurzeln er Waldseele begraben wollte. Der Graue fragte nicht weiter nach, nickte nur, denn die Geschichte hinter der Wahl ging ihn nichts an, das war alleine ein Sache zwischen dem Schwarzweißen und seiner verstorbenen Gefährtin. "Ein guter Ort", fügte Nebelfänger noch leise hinzu und folgte seinem besten Freund zum Lagereingang. Auf die Frage des Blauäugigen hin schüttelte er den Kopf. "Es ist der falsche Ort", meinte er schlicht und schüttelte das aufkommende Gefühl der Ungewissheit ab, das ihn einholte. Nebelfänger wusste nicht, wo seine Ziehmutter von ihm begraben werden würde, doch der richtige Fleck Erde würde sich zu erkennen geben, wenn die türkisgrünen Augen des Grauen ihn erblickten. Nebelfänger ließ Wieselschweif alleine, als dieser sich von Waldseele verabschiedete und trat stattdessen zu Palmenruhe, die kalt und starr inmitten des Lagers lag. Dabei hatte sie erst eben noch mit ihm gesprochen, lebendig und voller Liebe zu ihnen und dem Leben... Sanft, fast zögerlich, berührte der kleine Krieger die Stirn der Ältesten und vermied es tunlichst, den Geruch nach Tod, der an ihr haftete, einzuatmen. Dennoch verursachte der schwere Lavendelgeruch ihm eine Gänsehaut, die ihn am ganzen Körper frieren ließ. Still hob er wieder den Kopf und wuchtete die größere Weiße auf seinen Rücken. Sandsturm war leichter gewesen, so viel leichter... Doch auch bei Palmenruhe hatte die Totenstarre schon eingesetzt. Mühsam schob der Graue sich vorwärts, dem Lagerausgang entgegen, und ließ seinen Blick auf der Suche nach besagtem Fleckchen Erde durch die dunkler werdende Umgebung schweifen. Halt machen konnte er erst, als er in Sichtweite der großen Trauerweide kam, deren lange, herabhängende Äste beruhigend im Wind schaukelten. Welchen besseren Ort konnte es geben, um eine geliebte Katze, die sogar durch ihren Kriegernamen für ihre auf alle anderen abstrahlende Ruhe und Gelassenheit geehrt wurde, zu beerdigen? Sein Rücken schmerzte von dem Marsch, und seine Beine zitterten, als er Palmenruhe zu Boden ließ. Direkt nebenan war der rosa-blühende Baum, bei dem Wieselschweif mit Waldseele wartete. Nebelfänger nickte seinem besten Freund hilflos zu, hoffte stumm, er würde alleine zu graben beginnen, und machte sich dann seinerseits daran, ein großes Loch auszuheben. Die Arbeit war mühsam, und zirka nach der Hälfte riss Nebelfänger sich eine Kralle aus, als er einen Stein aus der festen Erde lösen wollte. Leise fluchend setzte er sich neben die halb verrichtete Arbeit und leckte sich das mit Erde vermischte Blut von der Pfote. Um diese Tageszeit einen Heiler aufsuchen zu wollen, war Wahnsinn, Spinnenweben fand man bei der Dunkelheit auch nicht und Zeit hatte er sowieso viel zu wenig für seine Pflichten. Nebelfänger wartete also nur, bis seine Pfote von alleine zu bluten gestoppt hatte und arbeitete dann zügig weiter. Das schwierigste ist es, dachte er, als er Palmenruhes Leichnam fast zur Gänze vergraben hatte, die Erde am Ende festdrücken zu müssen. Nebelfänger wollte gar nicht daran denken, ob die Knochen des vergrabenen Körpers brachen, wenn er seine Beine in den Boden stemmte, und dass es aussah, als schände man das Grab eher, als es zu sichern, doch natürlich hatte er all diese Gedanken, als er es dann tat. "Verzeiht mir", bat er stumm zum SternenClan gerichtet und Tränen liefen ihm über die Wangen. Beerdigungen waren schlicht und ergreifend grauenvoll. Zum Schluss saß er mit hängenden Ohren vor dem Grab und knirschte mit den Zähnen, weil er mit den Pfoten nicht den Boden bearbeiten konnte - und dass nicht, weil die ausgerissene Kralle wieder zu bluten begonnen hatte. Schließlich berührte er ein letztes Mal die Erde zu seinen Pfoten und machte sich schleppenden Schrittes auf zu Wieselschweif, bei dem er solange wartete, bis dieser Waldseele begraben hätte. Leise, aber mit einer Stimme, die ein widersprechen nicht duldete, forderte er seinen Freund dann auf: "Sieh nicht hin", und als erst als er sich sicher sein konnte, dass der Blauäugige sich wegdrehte, trat er auch bei Waldseeles Grab die Erde fest.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 28 Jul - 1:06
➺ WIESELSCHWEIF
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Als Nebelfänger mich fragte ob ich bereits einen Ort für Waldseele´s Grab auserkoren hatte nickte ich, ja, das hatte ich. Mit dem Schweif deutete ich auf einen kräftigen Baum, er besaß einen starken Stamm und viele einzelne von ihm abgehende Äste. Jetzt in der Blattfrische waren diese erfüllt von schönen rosa Blüten und ein zarter Duft erfüllte die Lüfte, er war perfekt. Nebelfänger meinte dass dies ein guter Ort sei ehe wir uns gemeinsam zum Lagereingang aufmachten, kurz noch warf ich einen Blick auf Sandsturm´s Grab "Ich werde auf deinen Bruder aufpassen so wie er auch auf mich... Keine Sorge Sandsturm, ich kümmer mich für dich mit um ihn" dachte ich still und verabschiedete mich damit für mich von der Schwester meines besten Freundes. Eine Frage stellte ich an den Grauen und zwar ob er Palmenruhe bei Sandsturm beerdigen wollte, doch dies verneinte er mit den Worten dass dies der falsche Ort sei. Erst jetzt dachte ich daran dass der Ort wo er seine Schwester begraben hatte vielleicht eine tiefer Bedeutung haben könnte und solch einen Ort hatte er vielleicht ja auch für Palmenruhe. Genau wusste ich es nicht, fragte aber auch nicht weiter nach denn er hatte es auch nicht bei mir getan. Er wie ich wussten wieso wir was taten. Gemeinsam betraten wir nun das Lager und mein Blick fiel sogleich auf Waldseele´s reglosen Körper der dort lag. Mein Herz wurde schwer, Tränen traten in meine dunkelblauen Augen und ich eilte zu ihr, kauerte mich neben sie und drückte meinen Körper an ihren. Erschrocken fuhr ich leicht zusammen, Kälte schlug mir entgegen und keine wohlige Wärme, alles war verflogen. Kein süßer Duft mehr erfüllte meine Nase sondern nur der Geruch des Todes und der leichte von Kräutern. Eine Träne rollte meine Wange runter und ich hauchte der hübschen Kriegerin zu dass ich sie liebte ehe ich ihr liebevoll ein paar mal über die Wange leckte. Es tat so unglaublich weh... Schweren Herzens schob ich mich unter ihren leblosen Körper und sah kurz zu Nebelfänger welcher sich ebenfalls von Palmenruhe verabschiedete. Ich ließ ihm seine Zeit und trabte schon einmal nach draußen zu dem vorgesehen Bestattungsort für meine Gefährtin wo ich mich leicht umsah. Der kräftige Baum trug dicke Wurzeln die stark wirkten, ein schöner Ort. Er präsentierte Stärke... Waldseele war immer stark gewesen... Schritte näherte sich, Nebelfänger kam dazu und ich sah wie er den Leichnam seiner Ziehmutter trug. Er kam näher, aber steuerte nicht den Baum an wo ich stand sondern einen der nicht weit entfernt stand, eine große Trauerweide. Der graue nickte mir zu und ich verstand, er würde dort nun das Grab ausheben und ich hier... Schwer atmete ich ein und wieder aus, begann zu graben. Pfote für Pfote schaffte ich Erde aus dem immer tiefer werdendem Loch, bekam gar nicht mit wie sich mein bester Freund bei der Arbeit verletzte. Auch ich stieß mehrmals auf Steine, manchmal tat der Zusammenstoß etwas an den Pfoten weh aber weiter mehr passierte nicht. Eine Art Trance überfiel mich, ich sah starrt dabei zu wie das Loch, das Grab, durch meine eigenen Pfoten immer tiefer wurde bis ich hinaus springen musste. Mein Blick lenkte sich auf Waldseele und ich begab mich zu ihrem Körper, kuschelte mich fest an sie "Ich will dich nicht gehen lassen..." flüsterte ich leise als würde sie mich hören "Aber der Sternenclan wollte es so... ich... werde für immer auf den Tag warten wo wir uns wieder sehen... Ich liebe dich" hauchte ich weiter ehe ich die hübsche Kätzin mit dem besonderen Fellmuster vorsichtig hoch nahm. Mit größter Sanftheit beförderte ich sie hinunter in das Loch, sprang wieder heraus und nahm mir eine vollkommene rosa Blüte die vom Baum zu Boden gefallen war. Mit dieser sprang ich nochmal hinunter und legte diese Blüte auf die Brust von Waldseele, dort wo ihr Herz schlagen und kein Stillstand herrschen sollte. Zart schmiegte ich meine Wange nochmal an ihre und drückte die Nase an ihre, zu schwer fiel mir der Abschied als dass ich alles in schnellem Ablauf tun könnte. Doch nun... war der Zeitpunkt da. Zum letzten mal verließ ich das Loch und sah auf sie hinunter, auf meine Gefährtin und komischerweise stiegen mir in diesem Augenblick keine Tränen in die Augen. Eine schreckliche Leere erfüllte für den Moment mein Herz und ich begann langsam, Pfote für Pfote mit Erde das Loch zu zu schaufeln, immer weiter, bis das Grab verschlossen war. Leer starrte ich auf das Grab als Nebelfänger plötzlich neben mir auftauchte und meinte ich solle nicht hinsehen. Ohne es in Frage zu stellen tat ich dies, vernahm die klopfenden Geräusche als er die Erde des Grabes fest klopfte. Und plötzlich, mit jedem klopfen schien sich die Leere mehr zu lösen, Tränen schossen in meine dunkelblauen Augen und kaum war Nebelfänger fertig mit seiner Aufgabe wirbelte ich herum und kauerte mich an Waldseele´s Grab. Mit der Nase berührte ich den Erdhügel, immer mehr Tränen fanden nun ihren Weg in meine dunkelblauen Augen bis sie mir die Wangen hinunter liefen. Höllischer Schmerz erfasste mein Herz, ich krallte mich in die Erde unter mir und jaulte dann laut auf vor Verzweiflung und Trauer. Wimmernd drückte ich die den Kopf leicht an den Erdhügel des Grabes "Ich kann das nicht! Komm zurück zu mir!" wimmerte ich laut los an niemand bestimmten gewandt und schluchzte auf. Mein Körper begann zu zittern, für den Moment hatte ich meine Emotionen absolut nicht im Griff und alles brach einfach heraus ohne es kontrollieren zu können. Mein Herz zerbrach in diesem Augenblick, so fühlte es sich in meiner Brust an... "Waldseele...
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 28 Jul - 20:14
Rotkralle Der Krieger sah Spiegelpfote an und dann schüttelte er den Kopf. "Ich denke da an eine Kätzin.." Miaut er vorsichtig und versucht dies nicht zu einem großen Thema zu machen. "Ich bin mir meiner Gefühle einfach zu unsicher und auch unsicher wie die Kätzin über mich denkt und ob sie was für mich empfindet, ich traue mich auch nicht mit ihr zu reden, also mit ihr über meine Gefühle zu reden." Er redete als würde er eine andere Kätzin meinen und nicht Spiegelpfote, sie sollte noch nicht wissen was er empfand, klar er könnte einfach mit der Beute in den Bau fallen, aber er wollte dies nicht. Er wollte erst mal erfahren wie sie darüber dachte. Außerdem konnte er an ihrer Reaktion erkennen ob sie Eifersucht oder anderes empfand. Er schluckte leicht. "Ich hoffe das sie auch so für mich empfindet, aber ich habe Angst das es eben nicht so ist." Miaute er und sah wieder auf seine Pfoten runter. Er hasste es etwas zu verschleiern, aber sie sollte es eben noch nicht wissen. Seine Augen wanderten wieder zu ihr, doch er zeigte nichts von seinen Gefühlen ihr gegenüber, man sah nur die Freundlichkeit die er ihr gegenüber immer anzeigte.
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 29 Jul - 20:09
Lichtfleck
Wolfpelz fragte ihn leise, ob er wohl den gleichen Gedanken wie sie gehabt hatte. Er sah ihr in die Augen und gab ein stummes Nicken von sich. Anscheinend fühlte sie das gleiche. Die Angst, dass der eigene Partner eines Tages auch dort liegen könnte. Oder gerade im Moment dort liegen würde.. Seine Gefährtin kam näher und schmiegte ihre Wange an die seine. Lichtfleck schloss die Augen, genoss die Zweisamkeit und die sanften Berührungen. Wolfpelz sagte ihm nun, dass er sich keine Sorgen machen sollte. Sie war hier und würde auch nicht weggehen. Ein leichtes Zittern ging durch seinen Körper, er legte seinen Schweif enger um seine Gefährtin und drückte sich noch enger an sie. Dann vergrub er seine Schnauze in ihrem Pelz. Er war so dankbar sie zu haben.. in ihm ging gerade so viel vor. Er konnte den Gedanken nicht los lassen, dass Waldseele vielleicht noch leben würde, wenn sie die Ratten vielleicht schneller vertrieben hätten.. War sich Wieselschweif wirklich sicher, dass er nichts dazu konnte? Sein Leben schien gerade etwas aus den Fugen zu geraten, doch Wolfpelz schien ihn trotzdem irgendwie am Boden zu halten. Und dafür war er ihr gerade unendlich dankbar. Seine Gefährtin fragte ihn nun, ob er den Spaziergang noch machen wollte. Wenn nein hätte sie dafür aber Verständnis. Der Gefleckte löste seine Nase aus ihrem Pelz und sah sich dann kurz im Lager um. Überall schienen trauernde Katzen zu sein.. der DonnerClan hatte an diesem Tag einen großen Verlust erlitten. Dann sah er Wolfpelz wieder an, schüttelte leicht seinen Kopf. >>Ich möchte raus hier.. ich habe das Gefühl, dass hier zu bleiben alles nur noch schlimmer macht.<<, murmelte er. Noch einmal schmiegte er sich an sie, bevor er sich dann doch von ihr löste und in Richtung Lagerausgang lief. Er hatte das Gefühl, dass sie ebenfalls einfach nur hier weg wollte.. auch wenn es nur kurz war. Ohne weiter darüber nachzudenken, verlies er das Lager und rannte los.
--> Mondlichtung
[spricht mit Wolfpelz / verlässt das Lager]
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Charas:
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Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Luzifer Admin
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 29 Jul - 21:38
» Rang und Clan: Ältester im DonnerClan » Alter: 116 Monde » Statur: Kräftig und groß; kaputter Rücken; Narbe an der linken Hinterpfote; Narbe an der rechten Seite des Halses(aber nicht sichtbar) » Augen: trübe und gelb » Fell: blau-grau » Fellmuster: weißer Hals und Bauch und schwarze Tigerung » Beziehungen: Brombeerblüte(Tochter/Inaktiv); Federteich(Enkelin); Luchszahn(Urenkel); Kastanienpelz(Ex-Schüler); Feuervogel(Ex-Schülerin); Jungen von Federteich(Urenkel)
„Dies gehört zum Leben dazu", antwortete Siebenschläfer seiner Enkelin, als diese melancholisch wurde. Währenddessen erwachte Karakaljunges und begann zu trinken. Immer wenn der Älteste Jungen und ihre Mütter beobachtete, fiel ihm auf, wie kurz die Kindheit war und wie wenig man diese wertschätzte. In dem Alter hatte man keine Sorgen und die Welt war wie ein Spiel. Wann änderte sich diese Sichtweise und wann kam die Verantwortung dazu? Federteich bedankte sich bei ihrem Großvater, worauf dieser nur schnurrte. Er ließen einen Blick über die Jungen schweifen und er hob sich dann. „Es wird Zeit, dass ich dich mit deinen Jungen allein lasse. Die Ruhe wird dir gut tun. Ich werde mir mal kurz die Pfoten vertreten. Bis später Federteich", miaute er mit tiefer Stimme und berührte mit der Nase das Ohr der Kätzin. Ohne auf eine Reaktion zu warten, verließ er den Bau und atmete die kühle Luft der Blattfrische ein. Endlich hatte der Regen aufgehört.
Vor der Kinderstube (Ansprechbar)
Erwähnt: Federteich und ihre Jungen Spricht mit: Federteich Postpartner: @Shimari
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Steinkralle Der Krieger sah wie Siebenschläfer aus der Kinderstube kam, der Krieger erhob sich und ging zu dem Ältesten. Er neigte seinen Kopf respektvoll vor dem Ältesten und schnurrte leise. "Guten Abend Siebenschläfer." Miaut er ruhig und freundlich. "Wie geht es den kleinen deiner Enkelin?" Fragt der Krieger und setzt sich vor den Ältesten. Dabei ringelte er seinen Schweif um seine Pfoten. Er fragte sich ob der Älteste wusste das seine Baugefährtin gestorben war. Er blinzelte freundlich und wollte es dem Kater erklären. "Siebenschläfer. deine Baugefährtin Palmenruhe ist verstorben, hast du das mitbekommen?" Fragte er sanft, seine Augen waren dabei sanft. Er wollte dem Ältesten nichts schlechtes tun, aber er wollte das dieser es wusste. Es war besser es ihm gleich zu sagen als wenn er es später erfahren würde.
Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 30 Jul - 23:22
Spiegelpfote
[ spricht mit Rotkralle ]
Mir war schon vorher aufgefallen, als wir das Lager betreten hatten, dass Rotkralle kaum ein Wort mit mir gewechselt hatte, geschweige denn mehr als fünf Sätze. Und nun am Frischbeutehaufen hatte er auch nur miaut, dass ich den ersten Bissen nehmen solle. Jetzt hatte er doch tatsächlich den Kopf gesenkt und starrte auf seine Pfoten, woraufhin ich ihn natürlich fragte, was denn los sei, er war doch sonst nicht so ruhig. Ein wenig neugierig und doch gemischt mit Angst, sah ich meinen Freund an. So kannte ich ihn nicht und machte mir deswegen schon Sorgen. Auch als er daraufhin den Kopf schüttelte, verschwand die Angst nicht. Doch seine darauffolgenden Worte beruhigten mich wieder. Er dachte an eine Kätzin. Er war sich seiner Gefühle ihr gegenüber nicht sicher und wusste auch nicht sicher, ob sie seine Gefühle erwiderte. Noch dazu traute er sich nicht diese der Kätzin gegenüber auszusprechen und hoffte, dass sie genauso empfand wie er, doch hatte natürlich Angst, dass dem nicht so war. Meine Augen begannen zu leuchten. "Rotkralle, das sind wunderbare Neuigkeiten! Du bist verliebt, Oh wie mich das freut!", miaute ich zuerst und stupste ihn dann kurz mit der Schulter an. "Ich kann dir in der Hinsicht noch keinen wirklichen Rat geben, dafür bin ich noch zu jung und unverliebt.", sagte ich und sah ihn entschuldigend an.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 31 Jul - 15:51
Vlad
,," = Reden // = Denken
Als der Moment gekommen war und einzig die Worte der Anführerin über die Zukunft an der Seite seiner Gefährtin entscheiden sollten, leckte sich der Kater nervös über die Lippen. Es schein wie eine unendliche Erleichterung als Schneestern ihm Gegenüber äußerte, dass seine Schilderungen bezüglich seiner Gefühle für Saphirherz aufrichtig klangen. Dennoch schwang ein Unterton der Unsicherheit in den Worten der Anführerin mit. // Es stimmt, sie hat recht ....auch wenn ich bereits sagte, dass ich alles für den Clan geben werde, weiss ich gar nicht so genau was das alles mit sich bringen wird.// Vlad schaute aus den Augenwinkeln zu der schönen Kätzin mit dem getigerten Muster. // Doch egal was es sein wird, sie ist mir alles Wert!// Der Waldkater wartete die letzten Worte Schneesterns ab, bevor er zu sprechen begann. ,, Ich danke euch und weiß es zu schätzen dass ich obwohl ich ein Fremder bin, vorerst in eurem Lager verweilen darf. Mehr hätte ich mir nicht erhoffen können Schneestern. Habt Dank" Vlads Freude schien ins unermesslich und dies konnte man ihm auch ansehen. Respektvoll verneigte er sich der Anführerin gegenüber noch einmal dankend, ehe er zu Saphirherz ging. ,, Ich kann es kaum erwarten Alles von dir zu erfahren meine Liebste." Schnurrend gesellte er sich an die Seite seiner Gefährtin. Beim verlassen des Baus drehte er sich noch einmal um, ,, Ach ja, ich bin nicht umhin gekommen euren Zustand zu bemerken Schneestern. Das ihr trotz dessen, eure kostbare Zeit für unser Anliegen gegeben habt, stehe ich in eurer Schuld. Bitte erlaubt mir diese zu begleichen wenn ich euch einmal von Nutzen sein kann. Nun bleibt mir nur noch zu sagen, viel Kraft und Stärke bis zur Geburt."
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 31 Jul - 17:07
Pandajunges
Immer noch lag ich am Ausgang der Kinderstube, als Siebenschläfer den Bau verließ und ich nun mit der Königin alleine war. Ich schaute noch mal sehnsüchtig nach draußen, als ich sah, wie langsam die Sonne unterging.Wieder ein Tag geschafft, ging es mir durch den Kopf und langsam ging ich wieder zu mein Nest, in welchem ich geboren wurde. Aber bevor ich dort war, sprach ich noch Federteich an, die jetzt auch den Bau bewohnte. " Schöne Junge hast du", miaute ich leise, da wahrscheinlich diese wohl schliefen und dabei schaute ich Kätzin an. ich wusste ja nicht, ob sie mir antworten würde und schaute ich weiter auf die Junge, die dort im Nest lagen.
Ohne zu wissen warum, spürte ich eine Bewegung an meinem Kopf. Ich verstand erst nicht, dass nicht Mama, sondern ich das war. Plötzlich war diese beruhigende Dunkelheit verschwunden und ich musste mehrmals die Augen schließen, weil es furchtbar hell war. Dann erkannte ich langsam ein bisschen was. Es war ein unglaubliches Gefühl. Ich verstand nicht, was da geschah. Nie hatte ich denken können, dass die Welt um mich herum in so einer Weise existierte. Ein wenig nervös zappelte ich mit den Beinen, über die ich noch wenig Kontrolle hatte. Dann gab ich leise Laute von mir: "Ammm...Ma...mmma... Mammma"
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Igelnacht Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 3 Aug - 10:09
Nebelfänger
Als der Graue die Erde auf Waldseeles Grab verfestigt hatte, wich er erschrocken zurück, denn Wieselschweif drehte sich schwungvoll um und stürzte beinahe, sodass der Blauäugige schließlich kauernd am Grab seiner toten Gefährtin saß. Im nächsten Augenblick hatte Nebelfänger sich wieder entspannt und trat zögerlich an die Seite seines Freundes, wo er ihm sanft und ohne Eile den dichten Pelz wusch. "Schhhh, Wieselschweif", versuchte der Graue seinen besten Freund zu beruhigen, wagte es aber nicht, 'Alles wird gut' zu sagen, denn es war nicht gut und es würde die nächste Zeit auch nur langsam besser werden. Als Nebelfänger die Narben auf Wieselschweifs Rücken entdeckte, zog er erschrocken den Kopf zurück. Es waren alte Narben, ohne Zweifel stammten sie noch aus dessen Schülerzeit... Wieselschweif hatte viele Narben, eine Am Schwanz, eine am Bauch und diese am Rücken, wenn Nebelfänger sich recht erinnerte. Nur die Wunde an Wieselschweifs Schnauze schien narbenfrei verheilt zu sein. Er selbst hatte keine einzige Narbe - gut, er hatte auch noch nie kämpfen müssen. Wie viele Krieger des DonnerClans wohl verborgene Narben hatten? Heuregen hatte keine. Ob sie aufgewacht war? Hoffentlich machte sie sich keine Sorgen. Seufzend ließ Nebelfänger von Wieselschweif ab und setzte sich teilnahmslos neben seinen besten Freund, hing dabei seinen eigenen Gedanken nach, die sich um den heutigen Tag und um Heuregen drehten und erst unterbrochen wurden, als Nebelfänger gähnen musste. Er legte den Kopf auf die Pfoten und schloss die Augen für einen winzigen Moment. Litt er tatsächlich immer noch unter Schlafmangel?
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 3 Aug - 16:30
➺ WIESELSCHWEIF
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Das klopfen wirkte irgendwie komisch. Es wirkte wie etwas endgültiges, was Nebelfänger tat wusste ich auch ohne hin zu sehen und irgendwie kam es mir wie das endgültige Ende vor. Tränen lösten sich mit jedem Klopfen mehr und als der graue fertig damit war fuhr ich herum und kauerte mich an das Grab von meiner Gefährtin. Mit einem lauten Aufjaulen schrie ich erneut meinen Schmerz hinaus und Tränen füllten meine dunkelblauen Augen solange bis sie mir die Wangen hinunter laufen. Ich flehte dass sie zurück kam! Und plötzlich spürte ich jemanden an meiner Seite und ich hob den verweinten Blick leicht. Nebelfänger... Er begann mir den Pelz zu waschen und während ich die Krallen unter mir in die Erde versenkte drückte ich mich etwas an meinen Freund. Den Kopf legte ich ab und mit der Nase berührte ich den kleinen Erdhügel "Waldseele..." immer wieder ging mir ihr wundervoller Name durch den Kopf. Wie sollte ich es je schaffen sie los zu lassen? Das könnte ich nicht. Leise wimmernd verharrte ich dann an dem Grab der schönen Kätzin und hatte ihr Erscheinungsbild detailliert vor Augen. Das schöne weiße Fell welches mit grauen Flecken geschmückt war jene eine elegante schwarze Tigerung trugen. Die waldgrünen Augen welche so oft ein warmes Leuchten getragen hatten... das etwas längere Fell, der leicht buschige Schweif... Waldseele war so wunderschön... Ich bemerkte wie Nebelfänger nun leicht von mir abließ, aber neben mir sitzen blieb und sich schließlich mit einem Gähnen nieder legte "D...du kannst gern ins Lager und schlafen gehen... ich bleibe noch etwas bei Waldseele..." murmelte ich leise und mit leicht zittriger Stimme wegen all dem was in mir vor ging und teilweise auch zerbrach. Doch wie aus dem Nichts brach eine schreckliche Müdigkeit über mich herein, wie lange hatte ich nicht mehr geschlafen? All die Tränen die ich verloren hatten zerrten an mir, ich war mit einem mal schrecklich müde. Ein Gähnen entwich mir und ich richtete den Blick auf das Grab von Waldseele "Meine Süße Waldseele..." dachte ich noch ehe mir die Augen zu fielen und ich in der Dunkelheit versank.
Schneestern nickte Saphirherz zu, als sie sich bedankte und lauschte noch den weiteren Worten Vlad´s, in denen er ihr versicherte, dass er alles für den Clan geben wird und dass ihn nichts vom Clan Leben abschrecken könnte, weswegen er nicht mehr ein Teil davon sein wollte. Des weiteren sagte er zu Saphirherz, dass er sich freuen würde, von ihr zu lernen. Zufrieden was sie sah, wollte Schneestern die beiden schon aus dem Anführerbau entlassen, als Vlad sich nun auch bei ihr bedankte und meinte, dass er ihren Zustand bemerkt habe und dass er in ihrer Schuld stehen würde, dass sie sich trotzdem Zeit für sie beide genommen hatte. Leicht lächelte sie bei diesen Worten und schaute zu Pantherstolz rüber. Bis Morgen entließ die Anführerin die beiden Katzen aus ihrem Bau, ließ sich zurück sinken und gab die Fassade, welche sie aufrecht erhalten hatte, auf. Erschöpft legte sie sich mit dem Kopf auf den Boden und fing an langsamer zu ihrer Beruhigung zu atmen. Die leichten Drücke in ihrem Bauch, welche sie nun schon seit einer Weile verspürte, hatten sich verschlimmert und es hatte sie Mühe gekostet ihren Schmerz im Zaum zu halten. Ich glaub es geht los sagte sie zu Pantherstolz und Eulenfeder.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
Katniss Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 3 Aug - 23:22
Saphirherz
Nachdem Vlad Schneestern versichert hatte, dass er alles für den Clan machen würde, atmete ich erleichtert aus und dann entließ Schneestern mich. Ich tipte Vlad mit meiner Schwanzspitze an,um ihn damit auf zufordern mit zu kommen. Noch länger wollte ich Schneestern nicht belästigen und so wartet ich bis auch Vlad,so hoffte ich endlich erschien. Leise miaute ich den großen Kater zu. " Dann komm mein Beschützer, ich werde dir jetzt alles zeigen ,was es im Lager gibt. Und später zeige ich dir dann auch mein Nest, in weches ich bis jetzt alleine geschlafen habe." Ich drehte mich zur Lagermitte und suchte Palmenruhe, die nicht mehr da lag und so vor füllten sich meine Augen mit Tränen. Ich wollte mich doch noch von ihr verabschieden und auch Vlad kurz vorstellen. Und nun war sie nicht mehr da. Leise miaute ich jetzt zu Vlad. " Hier siehst du den Frischbeutehaufen, der von uns jeden Tag mit frischer Beute aufgefüllt wird." Ich konnte nur hoffen, dass Vlad mir folgen konnte, als ich schon weiter lief und dabei meine Halbschwester Spiegelpfote mit Rotkralle sitzen sehe. " Hallo Spiegelpfote", begrüßte ich meine Schwester und stellte auch gleich Vlad vor. "Und dies ist Vlad,er wird bei uns bleiben." Ich ging etwas näher an Spiegelpfote heran und miaute leise zu ihr. " Bis jetzt sind wir zwar noch keine Gefährten, aber ich mag diesen Kater sehr und werde mit ihm mein Leben verbringen." Nun war ich gespannt, was meine Schwester dazu sagen wird! Ob sie sich auch für mich freute,dass ich jemanden gefunden habe?
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 5 Aug - 14:58
Eulenfeder
Trotz meinem Abweisen von Saphierherzs Anliegen, gestattete Schneestern ihr den Eintritt. Zu meiner Überraschung betrat sie nicht alleine den Anführerbau, sondern wurde von einem Kater begleitet, der den Namen Vlad trug. Wohlmöglich ein Streuner, überlegte ich und mit diesem Gedanken kam ein Hass hoch, den ich wohl nie überwinden würde. Streuner waren es, die meine Familie und mich nahe der Territoriums Grenze überfielen, mich verletzten und meine Liebsten töteten. Mir war zwar vollkommen bewusst, dass Vlad absolut nichts mit diesen Katzen zu tun hatte, jedoch würde das Wort Streuner für immer befleckt für mich sein. Ich kämpfte mit mir und schluckte letztendlich den Hass hinunter, denn ich wusste, dass es mehr als unfair war. Aufmerksam folgte ich den Gespräch, ohne mich einzumischen, denn Schneestern würde wissen, was sie tut. Sie erlaubte schlussendlich Vlad fürs erste hier zu bleiben und würde ihre endgültige Entscheidung nach gründlichen Überdenken preisgeben. Bevor der clanfremde Kater den Bau verließ bedankte er sich bei Schneestern, vor allem deshalb, weil sie ihn erhörte, obwohl offensichtlich war, das gerade kein guter Zeitpunkt war. Ich nickte den beiden Katzen, die Gefährten waren, freundlich zum Abschied zu und widmete mich wieder voll und ganz Schneestern. Diese verkündete, dass es losging. Mit leichten Pfoten, trotz der Müdigkeit, die mir tief in den Knochen saß, setzte ich mich an Schneesterns Bauch und begann ihn zu erfühlen. Ich spürte deutlich die kleinen, aber kräftigen Körper unter dem Fell und das heftige Zucken ihres Unterleibs. Alles in Ordnung, Schneestern. Wir haben das schon einmal zusammen geschafft, also schaffen wir das noch ein zweites Mal. Immer schön kräftig Atmen, auch wenn der Schmerz dir die Luft nehmen sollte, und wenn eine Wehne kommt, mitpressen. In Ordnung? fragte ich die Anführerin lächelnd. Ich wusste wie wichtig es war für eine werdende Mutter während der Geburt Ruhe auszustrahlen,weshalb ich genau das versuchte zu tun.