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Thema: DonnerClan Lager Sa 4 März - 0:04
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Natürlich hatte ich meinem Freund zugestimmt, dass ich aufpassen könnte, dass Palmenruhe auch wirklich zur Heilerin gehen würde. Dann konnte ich mich auch gleich über seinen Vorschlag freuen, am nächsten Morgen gemeinsam zu frühstücken. Ich sagte, dass ich nichts vorhätte, weil ich meist nicht in die Zukunft planen würde, da schnurrte er, ich sei jetzt verplant. Die Freude, die ich beim Gedanken an das Treffen am nächsten Morgen verspürte, wurde allerdings immernoch etwas überschattet von der Trauer um Sandsturm. Ich blickte mich zu Palmenruhe um, die geradewegs durch das Lager und in den Heilerbau tappte. Wird ja eine sehr anspruchsvolle Aufgabe... Dachte ich ein wenig sarkastisch und bemerkte nicht, dass der Kater mich musterte. Ich würde nur noch aufpassen müssen, dass die Älteste auch wirklich dort blieb, bis Eulenfeder wieder kam. Allzu lang konnte das allerdings auch nicht mehr hin sein. Mein grauer Freund hatte sich mittlerweile an seine Schülerin gewandt und als ich ihn wieder anblickte, brachen sie auch schon auf. Er streifte an mir vorbei und ich antwortete sofort: "Bis bald". Einen Moment später waren er und Spiegelpfote auch schon aus dem Lager verschwunden. Ich spürte nun tatsächlich ein wenig Hunger und holte mir schließlich eine Maus vom Frischbeutehaufen. Nachdem ich mich an den Rand des Lagers gesetzt hatte, begann ich das Tier zu verspeisen. Anschließend legte ich meinen Kopf auf die Pfoten und blickte mich ruhig im Lager um.
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Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 9 Jun - 15:33
Schattenglanz
Nachdem ich mein Gespräch mit Nebelfänger beendet hatte, ging ich wieder zurück ins Lager um nach meinem Gefährten,Fleckenpelz ausschau zu halten. Dann sah ich ihn allein rumstehen und ging wieder zu ihm hin,drückte meinen Kopf liebevoll gegen seinen. " Hast du lange auf mich gewartet?" miaut ich zu ihm. " Jetzt, da ich alles erledigt habe, bin ich wieder ganz für dich da mein Liebster." fügte ich noch liebevoll hinzu, stand dann neben ihm und kuschelte mich an ihn, mir war es in dem Moment auch egal, ob uns jemand sehen konnte, es sollte jeder wissen, dass Fleckenpelz und ich nun zusammen sind. " Wie wärs..." fing ich an. "..wollen wir uns in unser Nest zurückziehen? " fragte ich ihn, ich wollte einfach nur mit ihm zusammensein und wenn möglich, sogar an ihn angekuschelt einschlafen und nur von ihm träumen. Nun wartet ich auf seine Antwort.
direkt: Fleckenpelz ( @Tonklang ) indirekt: Fleckenpelz, Nebelfänger geht zurück zu Fleckenpelz und redet mit diesem
Rotkralle Gerade sah er Spiegelpfote und wollte zu ihr, doch schon war Nebelfänger da und nahm sie mit. Enttäuscht setzte er sich wieder hin, wieso nur konnte er nicht mit ihr sprechen? Er wollte ihr alles sagen, vielleicht fühlte sie auch wie er? Vor allem aber wollte er Zeit mit ihr verbringen. Im Stillen verfluchte er sich das er nicht früher zu ihr gegangen war und schnaubte einmal. Er würde noch mit ihr reden, ob heute oder morgen, dass war ihm egal. Der Kater würde sich gedulden. Er legte sich hin und kniff die Augen zusammen. Er leckte sein Brustfell und versuchte es richtig sauber zu bekommen. Er würde es schon noch schaffen Spiegelpfote alles zu sagen und mit ihr zu reden ohne das jemand dabei war, er würde niemals aufgeben.
Palmenruhe (Out: Palmenruhe ist schon sehr alt, daher wird sie nun leider auch sterben, da sie wirklich zu alt für wildlebende Katzen ist und ich sie auch bald sterben lassen wollte, also wird dies nun ihr vorletzter Post sein.) Die Älteste hustete immer wieder und erhob sich schwankend auf die Beine, warum war sie im Heilerbau? Sie hatte es vergessen, langsam ging sie raus und sah sich verwirrt um. Wo war sie? Wer war sie? Wer waren die Katzen die hier waren? Sie hustete wieder und wieder, sie ließ ihren Kopf sinken und schloss die Augen, Schmerzen waren in ihrem Hals. Als sie die Augen wieder aufmachte sah sie nur noch verschwommen. Angst machte sich in ihr breit warum sah sie nicht mehr wie sonst? Ihre Angst wuchs als sie zusammen brach. Sie konnte sich nicht mal mehr auf den Pfoten halten. Was sollte sie machen, sie ließ den Kopf zu Boden sinken und hustete wieder und wieder. Sie wusste nichts mehr, sie hatte alles vergessen. Wie ging so etwas? Sie hatte es schon oft gespürt und gemerkt das sie etwas vergessen hatte. Das machte ihre Angst und versetzte sie in Panik. Ihre Beine zuckten. "Hilfe." Flüsterte sie, dass sie jemand gehört hatte war unwahescheinlich, sie hustete wieder, ihre Augen tränten schon sehr. Sie wusste es, dass würde sie nicht überleben. Doch was war dann? Wo kam sie dann hin? Sie hatte es vergessen. Dann nach langen Augenblicken fiel es ihr wieder ein, sie würde in den Sternen-Clan kommen und bei ihren Ahnen sein. Sie hustete wieder und blinzelte schwach und sehr müde. Sie wollte schlafen, doch wie sollte sie die Augen schließen wenn sie vielleicht niemals wieder aufwachen würde. Sie musste sich sicher noch von jemanden verabschieden. Von wem? Dann fiel es ihr ein, Nebelfänger, sie musste sich von ihm verabschieden. Würde er sie vermissen? Würde jemand um sie trauern? Sie konnte sich nicht erheben, sie wollte es, aber es ging nicht. Sie blieb einige Schwanzlängen vor dem Heilerbau liegen, sicher würde man sie liegen lassen, sie war alt und nichts mehr wert.
Ares Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 11 Jun - 23:40
Waldseele //Letzter Post//
Waldseele atmete schwer als ihr Kinn auf seinen Pfoten ruhte. Die Kraft, die noch bis vor ein paar tagen in ihr geschlummert hatte, war nun gänzlich aufgebraucht und die junge Kriegerin wurde sich bewusst, dass es sich langsam dem Ende zuneigte. Sie vernahm jede einzelne Berührung von Wieselschweif, jede Geste, jeden Atemzug. Sie schloss immer wieder für mehrere Sekunden die Augen und öffnete sie nur mit Mühe wieder um die Umrisse des Baus, in dem sie wahrscheinlich sterben würde, sehen zu können und um sich zu vergewissern, dass sie noch lebte. Sie hörte Wieselschweif, wie er wiederholte, dass sie seine Gefährtin war. Sie musste lächeln. War es so unwahrscheinlich für ihn gewesen, eine Gefährtin zu haben? „Bilde dir darauf nichts ein!“ flüsterte sie spaßend und mit einem noch größeren Lächeln als eben. Auch sie hatte sich nie ein leben mit einem Gefährten vorgestellt. Sie würde es auch nie haben, aber zu wissen, dass er für sie da war. Er würde sie immer lieben, gestand er ihr und sie öffnete die Augen um ihn aus ihrer Position anzusehen. Ob es das wert war. „Ich möchte, dass du glücklich bist!“ miaute sie erschöpft und mit ernster Stimme. Es war zwar schön zu wissen, dass er sie immer lieben würde, aber zu welchem Preis? Er sollte wieder glücklich werden, auch wenn das bedeutete eine neue Gefährten an seiner Seite zu haben und Junge zu bekommen, die Waldseele ihm nie schenken konnte. Jungen sprach auch der schwarz weiße Kater an, ob sie sich die kleinen Fellkugeln vorstellen konnten? Wieselschweif träumte von Jungen die so schön waren wie sie und Waldseele schnurrte amüsiert. „Und sie würden deinen Dickkopf haben!“ miaute sie sanft und schloss erneut die Augen. Trotz der Dunkelheit konnte sie spüren, wie Wieselschweif gerade litt. Sie konnte seine Tränen nicht sehen, aber sie spürte sie fast schon, wie sie seinen wunderschönen Pelz befeuchteten. „ich werde immer über dich wachen. Also tue bloß nichts falsches!“ miaute sie erneut scherzhaft, doch ihre Stimme klang gedämpft, als würde sie vor Erschöpfung jeden Augenblick einschlafen, gemütlich an ihn gekuschelt. „Wir werden uns wieder sehen!“ flüsterte sie, bevor sie sich dem Schmerz ergab und in eine dumpfe Taubheit gezogen wurde. Dunkelheit umgab sie doch anstatt Angst und Furcht zu verspüren, fühlte sie nur Befreiung. Sie fühlte sich frei von den Schmerzen, frei von all den Qualen und körperlichen Wunden. Doch die Leere in ihrem Herzen konnte auch sie nicht leugnen. Wieselschweif... es tat ihr so weh ihn zurück zu lassen, auch wenn sie wusste, dass es das beste war. Sie würde ihm noch früh genug begegnen, an den Ort, an den sie ging, würde sie ihn nicht mitnehmen wollen. Er sollte seinem Clan dienen, glücklich werden und einfach... leben.
Plötzlich wurde es alles hell um sie herum, bis sie endlich sah, wo sie sich befand. Die Leere und Dunkelheit war einer Lichtung gewichen, die Gräser um sie herum wehten in einer leichten Brise, welche auch ihr Fell streichelte. Waldseele schaute sich verwirrt um. An ihrem Körper konnte sie keinerlei Wunden erkennen und generell fühlte sie sich, als wäre sie wieder fit. Ein leichter Sternenschimmer umgab sie, doch das war der Kätzin erst einmal egal. Wenn sie hier war, wo war Wieselschweif? Sie war verwirrt, immer wieder drehte sie sich im Kreis um die Orientierung zu gewinnen und den vertrauten schwarz weißen Pelz ihres Gefährten zu erkennen, dass sie nicht merkte, wie sich eine geisterhafte Gestalt von hinten nährte. Erst als sie ein mitfühlendes Schnurren vernahm und eine warme Brise ihr Rückenfell streifte, drehte sie sich langsam herum. Vor ihr stand eine vertraute Katze, ihr Pelz so bleich wie das Sternenlicht selbst. Die stechend und doch wunderschönen blauen Augen der Kriegerin erkannte Waldseele sofort. „Vanillenduft?“ fragte sie leise und ungläubig. Die Kriegerin sah sie mit einem verständnisvollen und traurigem Blick an. „Ich hatte gehofft dich erst in ein paar Jahren hier zu sehen, Waldseele.“ Waldseele drehte sich nun völlig zu der Kriegerin herum. „Wo bin ich? Und wo ist...“ Doch Vanillenduft unterbrach sie direkt mit einem Kopfschütteln. „Er ist nicht hier. Für ihn ist es noch nicht so weit.“ miaute sie und lief langsam auf Waldseele zu. Erst ab diesem Zeitpunkt erkannte sie, wo sie war. Ihr Blick wurde betrübter, hilfesuchend sah sie zu Vanillenduft. „Du hast tapfer für deinen Clan gekämpft und die verteidigt, die du liebst!“ beruhigte Vanillenduft ihre ehemalige Schülerin, doch Waldseele sah nur zu boden. „Aber zu welchem Preis?“ Auch Vanillenduft schien dis zu bedauern, tröstend legte sie ihren Schweif um Waldseeles Pfote. „Jede Katze hat seinen Platz in der Welt. Du hast gekämpft, damit deine Kameraden diesen Platz finden können. Und nun nimmst du deinen Platz am Sternenhimmel ein. Wir sind stolz auf dich. Ich bin stolz auf dich. Und er ist es auch!“ Waldseele brauchte nicht zu fragen, wer dieser jemand war, den Vanillenduft angesprochen hatte. „Ich werde über ihn wachen!“ miaute Waldseele entschlossen, ihr Blick ließ vom Boden ab und sah genau in Vanillendufts Augen. Diese nickte ihr nur zu. „Dann komm!“ miaute sie sanft und führte Waldseele tiefer in den wunderschönen Wald hinein.
Feuervogel
Schnurrend erwiderte Feuervogel die Berührung und drückte auch ihre Nase an die seine. Sie war froh dass sie ihm dieses mal nichts beichten musste und sie sich einfach auf ihre Jungen freuen konnten. Schnurren schmiegte sie sich an ihn, ihr Bauch war schon deutlich zu erkennen, also würde sie bald erneut in die Kinderstube zeihen. „Wenn du nicht auf Patrouille musst können wir zwei ja gleich etwas spazieren gehen und Moos für die Kinderstube sammeln! Wir müssen ja auch nicht weit weggehen.“ miaute sie und zwinkerte ihm zu. Dass Ratten in ihrem Territorium gesichtet wurden machte Feuervogel keine Angst, sie würde ja mit Kastanienpelz gemeinsam gehen und eigentlich hatte sie auch nicht geplant allzu weit vom Lager weg zu laufen. So wäre bei einem möglichen Angriff wenigstens für Hilfe gesorgt. Ihre grünen Augen sahen Kastanienplez geduldig an, doch das leuchten in ihren Augen war wahrscheinlich noch bis zur Grenze zu erkennen. Sie freute sich auf die Jungen, mindestens genau sosehr wie Kastanienpelz. Und wie wohl erst Felsenpfote und Rubinpfote darauf reagieren würden? Hoffentlich würden sie die Nachricht gut auffassen.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 12 Jun - 6:42
➺ WIESELSCHWEIF
◾ Donnerclan | Krieger | 35 Monde ◾
Stille herrschte für den Augenblick indem der Kopf von Waldseele auf meinen Vorderpfoten ruhte. Schwer ging ihr Atem und mit jedem weiteren Atemzug hatte ich die Befürchtung, die Angst, dass dies ihr letzter sein könnte. Leise hatte die hübsche Kriegerin um etwas Ruhe gebeten, wollte sich nur etwas ausruhen und natürlich sagte ich ihr dass sie dies tun sollte. Ich sagte ihr auch dass ich bei ihr war, sie sollte wissen dass ich ihr nicht von der Seite weichen würde, nicht für den kleinsten Augenblick, egal was geschehen würde. Immer wieder schloss Waldseele die Augen nur um sie Sekunden später erneut zu öffnen und sich um zu sehen. Schmerz und Anstrengung sah man in den schönen, grünen Augen. Doch auch Glück fand man vor... Ja, so erging es auch mir. Auf einer Seite schmerzte es höllisch sie so leiden zu sehen und zu wissen dass die gemeinsame Zeit bald vorbei war... Und auf der anderen Seite war da dieses Glücksgefühl. Die hübsche Kriegerin liebte mich genau so sehr wie ich sie und als sie nun schmunzelnd und breit lächeln meinte dass sie nun einen Gefährten habe wurde das Gefühl des Glücks für den Moment stärker. Ich sagte ihr nun dass sie meine Gefährtin war und das lächeln auf ihrem Gesicht wurde noch breiter, auch meines zog sich mehr über beide Wangen. Spaßend flüsterte sie ich sollte mir nicht darauf einbilden und ich schnurrte belustigt, leckte ihr über die Wange "Wieso nicht? Ich habe die schönste Kätzin der Clan´s an meiner Seite" flüsterte ich daraufhin zurück und sah sie liebevoll an. Diese Worte waren mein voller Ernst, Waldseele war in meinen Augen wunderschön und sanft schmiegte ich meinen Kopf an ihren. Leicht und angenehm prickelte mein Fell, die Nähe von der kleineren Kätzin war so angenehm... und doch, ich wusste dass das Ende kam. So flüsterte ich Waldseele nun zu dass ich immer nur sie lieben würde. Nun öffnete sie die Augen, ich sah in diese und sie sagte mir mit erschöpfter, aber ernster Stimme zu dass sie wollte dass ich glücklich war. Traurig, aber liebevoll lächelte ich sie schwach an "Das geht nicht... ohne dich..." miaute ich leicht brüchig und spürte den Schmerz in meiner Brust. Doch ich wollte mich dem Schmerz, der Angst nicht hingeben. Ich wollte eine Stütze für meine Gefährtin sein, eine Stütze dir sie auf ihrem letzten Weg begleitete... So sprach ich nun das Thema Junge an, ich kam darauf durch den leichten Milchgeruch der die Luft des Heilerbau´s erfüllte da sich Federteich mit den Jungen hier befand. Ich fragte Waldseele ob sie sich diese vorstellen könnte, hauchte dass sie so schön werden würden wie. Besagte, hübsche Kriegerin schnurrte nun amüsiert und meinte dass sie meinen Dickkopf haben würden, auch ich gab in dem Moment ein amüsiertes Schnurren von mir "Wunderschön und dickköpfig, klingt doch perfekt" miaute ich lächelnd bei dem Gedanken daran wie diese wohl aussehen würden. Und trotz dieses Lächeln lief mir nun eine Träne die Wange hinunter. Diese Vorstellung würde auf ewig nur eine Vorstellung bleiben, ein stiller Wunsch danach wie die Zukunft hätte werden sollen gemeinsam mit Waldseele an meiner Seite. Die Trauer zerriss mich innerlich, doch ich blieb standhaft und hörte wie meine Gefährtin nun sagte dass sie über mich wachen würde, also sollte ich nichts falsches tun. Scherzhaft klang ihre Stimme, trotz der Tränen lächelte ich schwach und schlang den Schweif enger um sie. Ich kuschelte mich an ihren so klein wirkenden und erschöpften Körper, putzte ihr zärtlich über die Ohren und dann flüsterte sie dass wir uns wieder sehen würden. Ich krallte mich in das Moos unter mir "Ja das werden wir... Ich liebe dich..." hauchte ich mit belegter Stimme und schmiegte mich an sie. Liebevoll leckte ich ihr von den Ohren zur Wange und legte meine Nase ein letztes mal an ihre. Dann putzte ich ihr zärtlich die Brust, spürte ihren Herzschlag unter meiner Zunge "Bitte geh nicht..." flehte ich in Gedanken, doch wusste ich dass sie gehen musste. Ihr Herz wurde langsamer, ich kniff die Augen zusammen im stillen Schmerz und schließlich stand ihr Herz unter meiner Zunge still. Einmal noch fuhr ich ihr mit der Zunge über die Brust, drückte dann die Nase in ihr Fell "Waldseele?...." hauchte ich und ertrug den Schmerz gerade nicht "bitte wach wieder auf... lass das alles nicht wahr sein... Waldseele... ich brauche dich..." hauchte ich gebrochener Stimme und wimmerte schließlich leise. Ich rieb die Schnauze leicht durch ihr Fell am Hals, atmete ihren süßen Duft ein und begann leicht zu zittern "komm zurück..." hauchte ich erstickend und all die Trauer entlud sich in einem lauten aufjaulen. Die Tränen liefen mir nun hemmungslos die Wangen hinunter, ich presste mich an Waldseele´s leblosen Körper "komm zurück zu mir... ich kann das nicht! Ich... will das nicht..." Ich verzweifelte innerlich, schlang den Schweif eng um sie und drückte meinen Kopf an ihren. Der Schmerz war unerträglich, die dunkelblauen Augen waren auf ihr so hübsches Gesicht gerichtet, doch ihre schönen waldgrünen Augen würden mich nie wieder ansehen. Meine Gefährtin war... weg...
Ort: DonnerClan-Lager Angesprochen: Palmenruhe; alle Katzen im Lager Erwähnte Charaktere: Nebelfänger; Palmenruhe; Sandsturm; Spiegelpfote
Gerade fing ich an mich zu langweilen und sah mich nach einem Gesprächspartner um, als Palmenruhe plötzlich wieder aus dem Heilerbau hinausgewankt kam. Sie schien mehr als nur verwirrt und brach schließlich zusammen. Im ersten Moment, in dem ich sie erblickt hatte, sprang ich auf und rannte auf die Älteste zu. Palmenruhe hustete die ganze Zeit und ihre Beine zuckten. Ich hatte keine Ahnung, was ich tun sollte. "Hilfe!!!" Rief auch ich einmal ins Lager, dann wendete ich mich an Palmenruhe. "Palmenruhe, gib nicht auf! Du schaffst das, Eulenfeder wird bald sein. Sie muss." Meine Gedanken rasten und als mir klar wurde, dass alles mögliche passieren konnte, gab es eine Sache, die ich unbedingt erledigen musste. Für sie. "Palmenruhe, ich werde jetzt loslaufen und Nebelfänger holen. Bitte, bleib so lange stark! Für deine Sohn". Ich spürte, wie sich erneut Tränen in meinen Augen sammelten. Heute Morgen hatten wir erst die Schwester des Grauen beerdigt. Und nun seine Ziehmutter? Das durfte einfach nicht wahr sein. "Jemand muss Palmenruhe helfen!" Rief ich erneut ins Lager, während ich auf den Lagerausgang zu lief. Zum Glück hatte ich vorhin das Gespräch zwischen Spiegelpfote und Nebelfänger gehört und wusste, dass sie bei der Waldgrenze trainieren wollten. Tat ich das Richtige oder sollte ich an Palmenruhes Seite bleiben und versuchen ihr zu helfen? Nein, Nebelfänger musste bescheid wissen und Mutter und Sohn mussten noch einmal die Gelegenheit haben, sich zu sehen. Außerdem wüsste ich ohnehin nicht, wie ich der Ältesten helfen sollte. Wut machte sich in mir breit, während meine Pfoten mich rasend schnell durch das Territorium trugen. Wie konnte der SternenClan meinem Freund nur so etwas antun. Palmenruhe war alt, aber warum ausgerechnet jetzt? Die Tränen, die ich eigentlich schon weggeblinzelt hatte, ließen meine Sicht erneut verschwimmen. Ich durfte nicht anhalten, ich musste weiterlaufen. Plötzlich spürte ich, wie etwas hartes gegen mein Bein knallte. Ein kurzer Schmerz schoss hindurch, meine unklare Sicht verwirbelte und ich merkte, dass ich fiel. Aber ich fiel nicht nur, ich überschlug mich. Als ich liegen geblieben war, fuhr ich mir mit der Pfote über das Gesicht, um die nervenden Tränen loszuwerden. Als ich die Pfote wieder senkte, erschrak ich, weil sich Blut daran befand. Erst jetzt wurde mir auch der pochende Schmerz bewusst, welcher von dem Kratzer ausging. Einmal blickte ich mich um und entdeckte eine Baumwurzel, die aus dem Boden ragte. Ich war einfach nur gestolpert. Dann raffte ich mich auf und zwang mich, weiterzulaufen.
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Katniss Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 12 Jun - 15:39
Saphirherz
Immer noch in meinem Traum gefangen, hörte ich von weiteer her die Stimme meiner Freundin Heuregen und langsam kam ich dann auch zu mir.Etwas irritiert schaute ich mich im Kriegerbau um, bevor ich mit bekam, dass die Stimme von draußen kam. So schnell ich konnte stand ich auf, schüttelte mir das Moos aus dem Fell und putzte mir das Brustfell, dann rannte ich aus dem Kriegerbau zu Heuregen, die jetzt vor einer älteren Katze stand, als ich näher kam, erkannte ich,dass es Palmenruhe war. " Was ist passsiert?",fragte ich Heuregen und schaute dabei auf meine Ziehurgroßmutter, die am Boden lag. " Palmenruhe, was ist los?", stupste ich meine Großmutter an, wie ich sie immer nannte. Dann ging mein Blick zum Heilerbau und wieder zurück zu Heuregen. " Ist Eulenfeder nicht da?", fragte ich sie noch und legte mich jetzt neben Palmenruhe, um nur in ihre Nähe zu sein und ihr das Gefühle zu geben, dass sie nicht allein war.
Der entsetzte Blick von Nebelfänger verfolgte mich während des ganzen Weges. Die ganze Situation musste einfach nur schrechlich für ihn sein. Ich litt mit ihm. Ob Spiegelpfote uns folgte oder auf einen Krieger wartete, bemerkte ich nicht. Obwohl es mir sehr schwer fiel, weil die Ausdauer mich nun immer mehr verließ, zwang ich meine Schritte stetig weiterzuführen. Kopfschmerzen plagten mich nun auch, aber anscheinend blutete meine Wunde nun nicht mehr ganz so stark. Zum Glück. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, bis wir im Lager angekommen waren. War es bereits zu spät für Palmenruhe? Ich stürmte durch den Lagereingang und entdeckte Saphirherz neben der Ältesten liegen. Ein wenig verwirrt blickte ich meine Freundin an. Wie lange stand sie dort bereits? War sie bereits dazu gekommen, als ich noch im Lager gewesen war? Ich war in dem Moment viel zu verwirrt, ängstlich und fokussiert auf den Gedanken an Nebelfänger und seine Ziehmutter gewesen, dass ich sie nicht bemerkt hatte.
[@Katniss: Ich hoffe, dass das so okay für dich ist, ich hatte Heu schon aus dem Lager geschickt, als Saphir sie angesprochen hat. Ihre Antwort in den Post bei der Waldgrenze zu packen, fand ich zu unübersichtlich]
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Igelnacht Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 13 Jun - 19:57
Nebelfänger
cf. Waldgrenze
Mit nur wenigen Schritten Verzögerung traf Nebelfänger im Lager ein, in der Nase dem Geruch von Blut, den Heuregen hinter sich her zog. Was war ihr zugestoßen? Ihr Bein war aufgeschürft, also musste sie gestürzt sein. Aus Eile? Wenn ihre Verletzung sie nicht kümmerte, wie schlecht ging es dann Palmenruhe? Außer Atem stürzte der Graue zu seiner Ziehmutter und blickte sie besorgt an. War Spiegelpfote ihnen gefolgt? Unsicher sah er zu Saphirherz, die mit ihm befreundet war, seit sie Schüler waren. Palmenruhe hatte sich damals auch ihrer angenommen, jetzt schmiegte Saphirherz sich beruhigend an die Älteste. Nebelfänger machte es ihr gleich, nicht ohne Heuregen noch ein leises "Danke..." zuzumurmeln. Der Kater leckte seiner Ziehmutter beruhigend über das Nackenfell und wisperte ihr zu: "Alles wird gut, Eulenfeder ist jeden Augenblick zurück..." Doch was, wenn nichts gut werden würde? Was, wenn die Krankheit Palmenruhe schon zu sehr geschwächt hatte, und die Nacht im Regen es nur verschlimmert hatte? Erst jetzt merkte der Graue, dass er stark zitterte, doch dagegen tun konnte er nichts. Wenn sie wirklich... Mit zittender Stimme begann Nebelfänger zu sprechen: "Weißt du noch, als Sandsturm und ich damals zu dir gekommen sind? Ich weiß noch genau, dass meine Schwester ziemlich skeptisch dir gegenüber war... Sie hat gesagt: Schau doch ml, Nebeljunges. Palmeruhe ist eine so alte Kriegerin, die kann das doch gar nicht. Unsere Mutter 'ersetzen'..." Nebelfänger brachte ein Lächeln zustande, und auch seine Stimme würde etwas weniger zittrig. "Ich glaubte auch nicht daran, und ich sagte mir: Palmeruhe kann Zimthauch nicht ersetzen, also wird sie es auch nicht! Weißt du, wie Recht ich damit behalten habe? Du warst niemals ein Ersatz. Stattdessen bist du die Katze, die die besten Geschichte erzählt, diejenige, der ich mich immer anvertrauen kann... Kurzum: meine Mutter... Ich danke dir, dass ich dein Sohn sein darf." Schnurrend drückte er seine Schnauze an die Wange der Ältesten und leckte ihr schließlich nochmals über den Kopf. Er fühlte sich so unglaublich geborgen an ihrer Seite. Stumm lächelte er und blinzelte eine sich anbahnende Träne weg, darauf hoffend, Palmeruhe lange genug von was immer der SternenClan mit ihr vorhatte abzulenken. Damit Eulenfeder vielleicht noch zuvor eingreifen könnte... Besorgt sah er zu seinen Freundinnen Heuregen und Saphirherz, und ihm kam auf einmal der merkwürdige Gedanke, dass er besser mit Weibchen zurechtkam, als mit Männchen... Irritiert blinzelte Nebelfänger den Gedanken weg und wartete. Auf was er wartete? Der Graue hatte nicht die geringste Ahnung.
Palmenruhe Zitternd lag die Älteste dort auf der Lichtung und fühlte sich immer schwächer. Sie spürte eine Kälte in ihren Körper die sie noch nie gespürt, sie wusste das es so weit war, doch sie konnte noch nicht gehen, sie musste Nebelfänger lebwohl sagen. Sie sah Saphirherz und schnurrte leise. "Lass...Eulen-feder.. kommt.. zu.. spät.." Sie hustete dazwischen und sah ihre kleine Ziehurenkelin an. Sie war zu einer schönen Kätzin heran gewachsen, sie hustete wieder, diesmal wurde es schwächer, sie wusste das sie bald gehen würde. Da roch sie ihn, ihren Sohn und auch Heuregen. Sie versuchte ihren Kopf zu heben, doch sie war zu schwach dazu. So sah sie zu Nebelfänger auf, in ihren Augen lag weder Angst noch etwas anderes, sie waren trüb, aber auch nur weil sie Schmerzen hatte. Sie schloss die Augen, sie musste kämpfen um diese auf zu bekommen, dann sah sie Nebelfänger an und schnurrte zitternd und leise, ja damals war dem wirklich so gewesen, sie war alt gewesen und hatte die beiden trotzdem zu sich genommen und sie aufgezogen als wären sie ihre eigenen, nein nach allem was sie gemacht hatte, waren Sandsturm und Nebelfänger ihre Jungen. "Ich...hab...euch...immer...." Sie musste eine Pause machen um zu husten. "..sehr.. geliebt." Miaut sie und atmete nun schwächer. Jedes Wort ermüdete sie mehr und mehr, es schwächte sie, als würde sie mit jedem Wort ein bischen mehr Leben aushauchen. "Ihr... seit... gute... Krieger... geworden..." Sie versuchte Luft zu holen, doch es ging nicht, sie sah Nebelfänger und dann Saphirherz an, sie war zu schwach zum husten. Die Kälte zog sich langsam durch ihren Körper, sie wusste das ihre Seele gleich zum Sternen-Clan gehen würde. Sie schloss ihre Augen, doch diesmal öffnete sie diese nicht mehr. Sie holte noch einmal Luft. "Ich liebe euch!" Flüstert sie und schläft für immer ein.
Palmenruhe wurde schon erwartet, eine Kätzin die ihr etwas ähnlich sah kam auf sie zu. "Mutter!" Miaut sie, die Kätzin drückt ihre Nase an die ihrer Tochter ehe sie ihren Schweif sanft um den von Palmenruhe wickelt. "Komm meine kleine, es ist Zeit." Palmenruhe ist sich nicht sicher, sie kann doch nicht einfach gehen, Nebelfänger und Spahirherz brauchten sie doch. "Nebelfänger ist ein erwachsener Krieger, du hast alles gemacht, nun ist es an der Zeit das du deine Ruhe findest und keine Schmerzen mehr hast." Palmenruhe nickt und folgt ihrer Mutter, wenn auch noch immer zögernd. "Ich werde immer über euch wachen." Miaut sie, auch wenn sie keiner außer ihrer Mutter sie hören konnte.
R.I.P Palmenruhe
Katniss Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 14 Jun - 14:16
Saphirherz
Ich saß immer noch an der Seite von Palmenruhe , als auch Nebelfänger endlich eintraf mit Heuregen, die ihn wohl geholt haben musste. Nun saß der Kater neben der alten Katze und redete im ruhigen Ton mit ihr. Noch konnte ich meine Tränen zurück halten, aber ich wusste nicht wie lange. Ich hatte mir nie einen Kopf gemacht, wenn Palmenruhe mal nicht mehr ist und stand ich vor diesem Problem und allerlei ging mir durch den Kopf. In meiner Kinderzeit hatte ich viel Zeit mit ihr verbracht und als ich dann Schülerin geworden bin, da hatte ich auch noch Zeit für sie. Aber jetzt als Kriegerin, da war ich kaum bei ihr und wenn dann nur um zu sehen , ob sie mal etwas brauchte. Nun richtete ich meinen Blick wieder auf die sterbende Katze vor mir und leise mauzte ich ihren Namen. " Palmenruhe, bitte verlass mich nicht. Ich brauche dich doch und Nebelfänger auch." Kurz schaute ich zu dem Kater, der sein Schnauze in das Fell der Älteren gelegt hatte. Dann hörte ich noch, wie er sich bei ihr bedankte und schon liefen bei mir die Tränen, die ich einfach nicht zurück halten konnte und wollte. " Palmenruhe bitte geht nicht, ich brauche dich doch noch. Palmenruhe bitte!" Auch ich legte mich jetzt an ihre Seite und steckte meine Schnauze in ihr Fell, damit ihren Duft noch mal einatmen konnte. Kurz schaute ich auf und fing laut an zu schreien. " Palmenruhe bitte geht nicht, bleib bei mir. Palmenruhe.....!" Dann merkte ih nur noch wie sie ihre Augen schloss und kurz durchatmte und die Augen nicht wieder öffnete. Ein leises Flüstern hörte ich nur noch von Palmenruhe, wie zu uns sagte, dass sie uns liebte, dann wurde es still und sie schien einzuschlafen, ohne noch mal die Augen zu öffnen. " NEIN, nein Palmenruhe bitte", schrie ich noch mal und es war mir egal, ob dies das ganze Lager hörte oder nicht. Traurig legte ich meinen Kopf auf ihr Fell und meine Tränen benetzten ihr Fell und leise flüsterte ich zu ihr. " Machs gut Palmenruhe, du warts mir immer eine gute Urgroßmutter. Ich werde ich dich nie vergessen und ich hoffe du wirst im SternenClan mit offenen Pfoten empfangen. Irgendwann werden wir uns wieder sehen und dann werde ich dir alles erzählen, was ich hier erlebt habe und ob ich einen Gefährten gefunden habe und auch Junge. Ich liebe dich Palmenruhe!" Durch meine Tränen sah nur, dass auch Nebelfänger immer noch an der Seite von Palmenruhe war und ich irritiert umschaute, als wenn er etwas suchte.
Immer mehr Kraft wich aus der alten Kätzin, während Nebelfänger zu ihr sprach. Ihre Antworten waren stockend, kurz und schwerfällig. Ihr war deutlich anzumerken, wie es ihr ging. Saphirherz flehte ihre Ziehurgroßmutter an, zu bleiben und sie nicht zu verlassen. Ich war die ganze Zeit wie benommen und bekam das alles kaum mit. Erst ein lauter Schrei von meiner Freundin machte mich wieder wach und ich sah, dass Palmenruhe offenbar für immer die Augen geschlossen hatte. Saphirherz saß weinend neben dem Leichnam und flüsterte der Verstorbenen etwas zu. Tröstend leckte ich Nebelfänger kurz über das Ohr, dann ging ich zu meiner Freundin und strich ihr mit dem Schweif über den Rücken. "Nun muss sie ihre Schmerzen nicht mehr ertragen." Flüsterte ich den beiden Katzen zu.
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Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 16 Jun - 14:17
Rotstreif Ruhig blieb der Kater sitzen, es tat ihm Leid das Palmenruhe gegangen war, er ließ seinen Blick auf seine Pfoten runter wandern. Was würde nun aus den beiden Kriegern werden die um die Älteste trauerten? Seine Augen wanderten wieder zu dem Körper der verstorbenen, das war nicht schön es war sehr traurig. Er erhob sich und ging zu den Katzen. "Es tut mir Leid." Miaut er, dann drückt er kurz die Schnauze in das Fell der alten Kätzin ehe er sich umdrehte und ging. Nebelfänger war hier, aber wo war Spiegelpfote? Er wollte die Kätzin gerne einmal ansprechen, vielleicht konnten sie zusammen jagen oder so. Das würde sie einander vielleicht näher bringen. Er fragte sich ob sie das überhaupt machen würde, wollte sie mit ihm jagen gehen?
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 16 Jun - 19:57
DACHSPFOTE
Sitzt mit Staubjäger vor dem Schülerbau und weint
Seine Geste der Ehrlichkeit und Zuneigung wurde mit einem Schluchzen Staubjägers beantwortet, als er dem Schwarz-weißen schließlich beruhigend über den Kopf leckte. Es war ein Gefühl der absoluten Geborgenheit und Sicherheit, ähnlich zu dem, was seine Mutter ihm damals in der Kinderstube entgegengebracht hatte, als er noch ein Junges war. Und es tat einfach so unfassbar gut, dieser Moment schien sein gebrochenes Herz und seine inneren Wunden zu heilen, auch wenn es immer noch wehtat. Dachspfote hätte nicht gedacht, dass ihn ein einziger Satz so glücklich machen könnte, vor allem in Anbetracht dieser Situation. Er konnte spüren wie sein Freund die Augen schloss und hörte kurz darauf wieder ganz deutlich das Schluchzen. Er konnte sich schon längst nicht mehr beherrschen und weinte leise in das kurze und dichte Fell hinein. Es gab so viel was er dem Kater sagen wollte, was er ihm offenbaren und anvertrauen wollte. Dass er zwar keine Ahnung hatte, wer oder was ihn so gebrochen hatte, aber er trotzdem für ihn da sein würde. Genau hier an seiner Seite. Egal was kam. Jedoch wusste er nicht, ob er jetzt dazu in der Lage war. Ihm fehlten die Worte. Es war wie die Ruhe nach dem Sturm, als der Regen anfing langsam abzuklingen. Und diese Ruhe hielt lange an. Eventuell fiel Dachspfote in einen leichten Schlaf, ohne dass er es wollte. Es war einfach diese angenehme Stille, die sie umgab und nach all dem, was er durchgemacht hatte, war es letztendlich unumgänglich. Als er wieder aufwachte, strahlte ihm die Sonne direkt ins Gesicht und für einen Moment war der Kater leicht irritiert und blinzelte einige Male. Die Nacht war vorbei und somit auch das Schlimmste überstanden. Er fühlte sich.. komisch, auch wenn er selbst nicht genau wusste warum oder was es genau für ein Gefühl war. Der Schwarzweiße sah dahin, wo bis eben noch sein bester Freund saß, nur um festzustellen, dass dieser verschwunden war. Er war nun wieder ganz allein. Für einen kurzen Moment war er enttäuscht. Er hätte gerne noch mit Staubjäger gesprochen, ihm vielleicht erzählt, was eigentlich gewesen war. Ihm hätte er es anvertrauen können. Er unterdrückte das leise Seufzen nicht und fand sich damit ab, dass sie es wohl besser auf sich beruhen lassen sollten. Möglicherweise war er auch noch gar nicht bereit dazu, endlich mit der Wahrheit rauszurücken. Für's erste hatte er jedenfalls genug von all dem Aufruhr. Auch wenn er sich gerade wieder ein wenig einsam fühlte, war die Ruhe doch ein Segen und auch sein Kopf schien jetzt deutlich klarer zu sein, als zuvor. Er beschloss dieses Gefühl einfach für einen Moment zu genießen.
Weint mit Staubjäger | schläft ein | wacht auf und sieht sich um
Steht mit Federschwinge vor dem Anführerbau und ruft nach Schneestern
Es kam ihr wie eine halbe Ewigkeit vor bis sie endlich eine Bewegung wahrnahm. Es war jedoch nicht die Anführerin sondern Eulenfeder, die Heilerin des Clans. Anscheinend hatte sie Schneestern einen Besuch abgestattet und machte sich nun auf den Weg zum Heilertreffen. Wolfpelz war leicht verwirrt. War Schneestern etwa krank geworden? Oder war Eulenfeder aus ganz anderen Gründen da gewesen? Vielleicht war es ja auch nur ein Akt der Freundlichkeit und die Gefleckte überdramatisierte das ganze nur wieder unnötig. Als dann schließlich die Stimme der Weißen von Innen zu hören war, ließ die Kriegerin fürs Erste von diesen Gedanken ab und betrat nach kurzem Zögern den Anführerbau. Zu ihrer Überraschung waren sie allerdings nicht allein. Pantherstolz war auch da. Schneestern hatte sich wohl gerade erst aufgerichtet und aufs Erste konnte die Kätzin keinerlei Verletzungen oder einen elenden Eindruck ausmachen. Sie konzentrierte sich und sah die Grünäugige direkt an. "Wir kommen um dir kurz von einem Vorfall bezüglich Ratten zu berichten. Wieselschweif und Waldseele wurden von den Biestern auf einen Baum gejagt und dann von dann von Eulenschrei, Saphirherz und Lichtfleck entdeckt. Sie haben die Ratten anschließend zur Schattenclangrenze gelockt."
Beobachtet Eulenfeder | betritt den Anführerbau und sieht sich um | spricht mit Schneestern
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 16 Jun - 20:44
Kastanienpelz
Er konnte es immer noch gar nicht richtig fassen.. Feuervogel und er würden erneut Eltern werden! Es war einfach nur ein wunderschönes Gefühl.. er freute sich jetzt schon auf die Jungen, freute sich darauf, sie wie Rubinpfote und Felsenpfote aufwachsen zu sehen. Seine wundervolle Gefährtin schmiegte sich schnurrend an ihn und schlug vor, wenn er auf keine Patroullie musste, auf einen Spaziergang zu gehen und Moos für die Kinderstube zu sammeln. >>Hört sich gut an.<<, schnurrte er und lächelte sie warm an. >>Ich bin nicht auf Patroullie eingeteilt, also können wir gerne gleich los gehen.<<, miaute er, bekam gar nicht richtig mit, dass jemand im Hintergrund nach Hilfe rief.
[bei Feuervogel]
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Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Igelnacht Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 17 Jun - 15:12
Nebelfänger
Die Gewissheit, dass Palmenruhe sterben würde, hatte ihn schon zuvor ereilt, und so betrachtete Nebelfänger es zum einen mit großem Bedauern, aber zum anderen auch wenig widerwillig, als die Älteste, seine Mutter, dahin schied. Der Kater senkte traurig den Kopf und ließ seinen Schwanz hängen, dann leckte er der Weißen über den Kopf und schloss dabei die Augen. "Ruhe in Frieden, Palmenruhe. Sorge dich nicht zu sehr, wenn wir etwas Dummes anstellen, ja?", sprach er ihr in Gedanken zu, und wandte sich dann traurig ab. Es gab zu viele Tode in letzter Zeit. Ob es den anderen Clans ähnlich ging? Er hoffte es nicht. Er wünschte niemandem, dass Verwandte starben. Und ich habe sowohl Schwester, als auch Mutter verloren. Zum zweiten Mal, erst Zimthauch, dann Palmenruhe... Selbst sein Kontakt zu Rußkralle war beinahe vollständig abgebrochen, und auch mit Eiseherz und Morgenschweif hatte der Graue nichts mehr zu tun. Dabei hatte er seinem Vater und dessen Brüdern einmal so nahe gestanden! Teilnahmslos blickte Nebelfänger durch das Lager und hörte nur am Rande, wie verzweifelt Saphirherz klang, als sie Palmenruhe versprach, sich irgendwann wiederzusehen. Aber nicht zu bald, bitte, überlegte er sich, Saphirherz hat doch noch ihr gesamtes Leben vor sich. Er trat an seine Freundin heran und drückte mich, fast schon brüderlich, an Saphirherz' Flanke. Wo war der Unterschied, ob Palmenruhe ihre Urgroßmutter oder seine Mutter war? "Es tut mir leid", sprach er der Jüngeren sein Beileid aus und seufzte leise. In ihrer Trauer waren sie alle verbunden. Er sah zu Heuregen auf, die ihm in diesem Augenblick übers Ohr leckte. diese kleine Geste war so unglaublich tröstend, und Nebelfänger merkte auch, wie sein Ohr von der Berührung kribbelte. Wie schön, dass Heuregen und ich uns so nahe stehen, dachte Nebelfänger und wusste nicht, zum wievielten Mal er diesen Gedanken rezitierte. Auf die Dreifarbige konnte er sich einfach immer verlassen, und er wollte, dass es auch umgekehrt so war. Unterbrochen wurde sein Gedankengang durch Rotkralle, der ebenfalls sein Beileid aussprach. Nebelfänger nickte ihm dankbar zu und wisperte insbesondere Heuregen zu: "Sie hat es besser, dort, wo sie jetzt ist." Damit deutete der Graue mit einer ausholenden Bewegung zum Himmel, an dem die Sonne mittlerweile ihren höchsten Stand erreicht hatte. Spiegelpfote! Ich mu... - Rotkralle! Ein klein wenig stolz über seine Idee sprintete er dem großen, rot-orangenen Kater hinterher und rief dessen Namen. "Rotkralle! Warte. Hast du gerade Zeit, um mit Spiegelpfote Training zu machen? Sie ist beim Waldrand bei diesem einen schiefen Baum, an dem man klettern üben kann." Fragend sah er zu dem muskulösen Krieger hoch und fühlte sich furchtbar winzig und verloren. Er hasste es, so klein zu sein. Wirklich. "Ich würde vorschlagen, ihr macht Kampftraining. Richte ihr von mir aus, dass Palmenruhe verstorben ist und ich deshalb dich als Vertretung geschickt habe." Kurz überlegte er und ergänzte dann noch hastig: "Oh - und sag ihr, dass wir erst Klettern, wenn ich wieder da bin." Fragend blickte er zu Rotkralle hoch und wunderte sich über die Farblosigkeit dessen mandelförmiger Augen. Ob er Rotkralle damit überrumpelt hatte? Was, wenn der Jüngere keine Zeit hatte? Obwohl... Irgendetwas sagte Nebelfänger, dass Rotkralle sein Angebot annehmen würde.
Rotkralle Der Kater drehte sich zu Nebelfänger um und hörte dem Krieger aufmerksam zu, er blinzelte. Ich soll Spiegelpfote trainieren, im Kampf. Er nickte langsam. "Klar, das mache ich, mach dir keine Sorgen, ich werde ihr alles sagen." Miaut er und sah zum Lagereingang, also musste er schnell zu Spiegelpfote um diese zu Trainieren. Damit konnte er Nebelfänger helfen und er könnte Spiegelpfote näher kennen lernen, vielleicht würde sich etwas entwickeln zwischen uns. Er schnippte mit dem Schweif an die Schulter von Nebelfänger, ehe er sich auf den Weg zum Lagereingang machte. Es tat ihm wirklich Leid das Palmenruhe verstorben war, Nebelfänger hatte erst seine Schwester verloren und nun auch seine Mutter. --->Die Waldgrenze
Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 18 Jun - 6:07
➺ REGENSPRENKEL
◾ Donnerclan | Kriegerin | 19 Monde ◾
"Ein frischer Wind wehte mir um die Nase, trug den Geruch von einem Gewässer mit dich und während ich weiter durch die Bäume lief kam ich einem Geräusch näher. Zart plätscherndes Wasser... Es war ein so schöner Klang so dass ich begann ihm zu folgen und ein noch schönerer Anblick als ich den Ort erreichte woher das Geräusch kam. Viele verschieden Pflanzen wuchsen hier, ein kleiner Bach floss hier entlang und ein sozusagen winziger Wasserfall versuchte das angenehm plätschernde Geräusch. Langsam trat ich näher, trank einen Schluck und spürte dann auch schon eine warme Brise welche mir um die Nase wehte und einen vertrauten Geruch mit sich trug. Pythonschatten! Sofort drehte ich mich um, mit leuchtenden Augen sah ich in das vertraute Gesicht und der attraktive Kater war mir so nahe... Zärtlich drückte er seine Nase auf meine und schnurrend erwiderte ich dies. Wenige Augenblicke später fanden wir uns eng aneinander geschmiegt am Boden liegend wieder, es war ein wunderschöner Tag und es war ein wunderschöner Augenblick. Wir begannen ein wenig im Bach zu toben, wir lachten, hatten einfach Spaß bis der Abend kam und die Sonne die Welt in zartes, rotes Licht tauchte. Müde kuschelten Pythonschatten und ich uns aneinander um dann friedlich und glücklich ein zu schlafen..." Ein heller Lichtstrahl traf auf mein Gesicht, sorgte dafür dass ich mich leicht umdrehte. Als sich mein Gesicht damit wieder im Schatten befand begann ich langsam wieder in den Schlaf ab zu driften, doch plötzlich spürte ich etwas in meinem Bauch! Beinahe erschrocken fuhr ich hoch, lag ich etwa am Bach und Pythonschatten bei mir?! Doch nein, ein umsichtiger Blick zeigte mir dass ich mich im Kriegerbau des Donnerclan´s befand... etwas müde gähnte ich und sah zu meinem Bauch, nichts war zu sehen. Etwas verwirrt zuckte ich mit den Ohren "Wohl ne Einbildung von diesem schönen Traum wo ich mit Pythonschatten herum getollt habe...ach, er fehlt mir" überlegte ich und dachte daran wie ich im Traum und am Versammlungsort seine warme Flanke an meiner gespürt hatte. Etwas traurig lächelte ich, legte mich langsam wieder hin, klappte die Vorderpfoten unter meine Brust. Eine bequeme Situation war gefunden, doch wieder spüre ich etwas ganz leichtes in meinem Bauch und wieder sah hin, suchte nach Anzeichen. Doch wieder fand ich augenscheinlich nicht und begann deswegen mir einfach das Bauchfell zu putzen, vielleicht hatte sich ja etwas dort in meinem Fell verheddert. Jedoch konnte ich auch beim putzen keine Störquelle ausfindig machen und ich hielt kurz inne, sah meinen Bauch noch leicht verschlafen und verwirrt an. Doch schlagartig kam mir der Gedanke an die Paarung mit Pythonschatten oder besser gesagt an dachte ich an die Worte die wir danach noch miteinander gewechselt hatten. Wir hatten von... Jungen gesprochen. Überwältigt sah ich meinen Bauch an, konnte das möglich sein? Wirklich?! Etwas hektisch, doch nicht im negativen Sinne putzte ich mir erneut über den Bauch, doch leider verspürte ich in diesem Moment nichts mehr. Und doch baute ich irgendwie auf diesen Gedanken auf "Wenn ich bis heute Nacht beim Treffen noch mehrmals irgendwas dort Spüre werde ich Pythonschatten auf jeden Fall darauf ansprechen. Was er wohl dazu sagen wird?" dachte ich und meine Laune steigerte sich schlagartig. Leise schnurrte ich und stand dann langsam auf, streckte mich und brachte mein Fell in Ordnung ehe ich hinaus auf die Lichtung trat. Beim Frischbeutehaufen blieb mein Blick kurz Hunger, ich hatte wirklich Hunger! Also lief ich auf diesen zu, schnupperte ein wenig und wählte dann ein nicht all zu fettes aber auch nicht zu mageres Eichhörnchen aus ehe ich mich nach einem Gesprächspartner umsah. Mit einem fröhlichen Lächeln auf dem Gesicht entdeckte ich schließlich meinen Bruder Dachspfote und lief mit schnellen Schritten auf ihn zu, ließ das Beutetier vor ihm fallen "Hey Dachspfote, hast du Hunger?" fragte ich ihn mit warmer Stimme und setzte mich dann neben ihn. Ruhig sah ich in von der Seite an und drückte mich dann an ihn "Ich hab dich vermisst und mir Sorgen um dich gemacht, wo hast du dich rum getrieben?" fragte ich ihn schließlich dann noch und wartete mit dem Essen um die Antwort von Dachspfote nicht zu verpassen. Wie froh ich doch darum war dass mein Bruder wieder da war und wann er wohl ernannt werden würde? Immer mehr Gedanken fanden ihren Platz in meinem Kopf und ich lächelte fröhlich weiter während ich die Antwort meines Bruder´s abwartete.
//out: @Woolf: Dachte mir ich tagge dich mal da ich mit Regensprenkel Dachspfote anspreche und es nicht so unter geht :)//
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Eulenfeder Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 19 Jun - 19:41
---> Mondsee
Eulenfeder
Mit jeden Schritt merkte ich wie tief die vergangene letzte Nacht mir in den Knochen saß. Die Stunden, die ich schlafend am Ufer des Mondsees verbracht habe, waren kalt, nass und auf steinigen, hartem Grund. Die Aussicht nach meinem moosgepolstertem Nest und etwas Beute im Bau klangen in meinen Ohren wie ein Chor aus Singvögeln, doch ich wusste, dass ich dies nicht bekommen würde, denn zu viel Arbeit wartete auf mich im Lager. Ich musste nach Waldseele sehen, die wahrscheinlich noch mit den Nachwirkungen der Rattenbisse zu kämpfen hatte, doch mittlerweile vielleicht schon aufgewacht war, Federschwinge und ihre Jungen musste ich noch begutachten in in die Kinderstube umsiedeln, um wieder etwas Platz zu haben, außerdem erwartete Schneestern ihre Jungen und weiß der SternenClan, was noch alles passiert war, während ich unterwegs war. Ich bewegte mich immer wieder ins DonnerClangebiet und immer weiter stieg die Müdigkeit in mir auf. Tapfer schüttelte ich den Kopf, um wach zu bleiben und nicht auf den Pfoten einzuschlafen. Mit einem Knurren erinnerte ich mich daran, dass ich mich noch an der Quelle umsehen muss, denn der Regen hatte nachgelassen und ich musste wissen, wie es um meine Kräuter stand. Müde, aber voller Tatendrang kam ich im Lager an und steuerte direkt auf meinen Bau zu. Dort angekommen bot sich mir eine Szenerie, die mich mitten ins Herz traf. Ein mehr als verzweifelnd wirkender Wieselschweif lag neben einer Waldseele, deren Flanke sich nicht mehr zu rühren schien. Ich sprang die letzten paar Schwanzlängen und setzte mich an Waldseeles Flanke gegenüber von dem jungen schwarz-weißen Krieger. Sanft legte ich meine Pfote auf die Flanke der Kriegerin während ich mein Ohr gegen ihre Brust presste. Ich hielt inne, in der Hoffnung etwas in ihrer Mitte zu vernehmen, doch das einzige was ich hörte, war mein eigener Herzschlag. Das Atmen fiel mir schwer und ich löste mich von dem toten Körper. Davon hatte Rostsplitter nichts erzählt, als sie über Hoffnung sprach. Ich legte meine Ohren an und senkte meinen Kopf. SternenClan, nimm diese gute Kätzin in deine Reihen auf. Sie kam als Fremde und starb als wahre Kriegerin für ihren Clan. Gib ihr den Platz bei den Sternen, den sie sich verdient hat. Wir alle müssen gehen, doch für sie war es für uns noch viel zu früh. Erleuchte ihren Weg und führe sie zu dir. Lass sie über uns wachen. betete ich mit belegter Stimme. Zu viele Tote in der letzten Zeit... Ich streckte meinen langen Schweif aus und legte ihn Wieselschweif über die Schulter. Ich weiß, dass ist vermutlich das letzte, was du jetzt hören möchtest, aber glaube mir, wenn ich sage, dass sie nun an einem wundervollen Ort ohne Schmerzen ist. Ich weiß, was ich beim SternenClan gesehen habe. miaute ich dem Kater zu. Mein herzliches Beileid und ein noch viel größeres es tut mir leid. Ich hätte früher da sein müssen, doch meine Pfoten trugen mich nicht schnell genug. Obwohl ich genau wusste, dass dafür im Leben einer Heilerkatze kein Platz war, fraßen sich Schuldgefühle tief in meine Brust hinein. Ich legte meine Ohren noch enger an, denn ich schämte mich für mein schwaches Fleisch, das nicht schnell genug Heim kehrte. Auch wenn ich wusste, dass ich, wenn ihr Tod vom SternenClan vorhergesehen war, nicht hätte verhindern können, hätte ich es doch gerne zumindest versucht, um es mir nicht selbst vorwerfen zu müssen.
Katniss Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 20 Jun - 0:43
Saphirherz
Immer noch lag ich bei Palmenruhe und konnte mich nicht beruhigen, auch dann nicht, als Nebelfänger versuchte mich zu beruhigen. Ich schaute mich verzweifelt nach Eulenfeder um, die gerade am Lagereingang zu sehen war und die dann zu Waldseele und Wieselschweif lief. Ich hatte in meinem Schmerz gar nicht mitbekommen, dass auch Waldseele, die ich ja geholfen hatte, nun auch nicht mehr am Leben war. Und so blieb ich bei Palmenruhe liegen und legte meine Schnauze auf ihr schon langsam kälter werdenen Köper und schaut nocht mal mehr zu Nebelfänger, der zu Rokralle wohl gegangen war.Und jetzt etwas zu ihm sagte.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 21 Jun - 5:08
➺ WIESELSCHWEIF
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Tränen rollten mir über die Wangen, so viele auf einmal wie nie zuvor in meinem Leben. Und zum aller ersten mal in meinem Leben floh ich nicht aus dem Lager, flüchtete nicht vor der Trauer... Stattdessen bat ich mit verzweifelter Stimme Waldseele darum wieder zurück zu kommen, wieder auf zu wachen... Doch nie wieder würden sie mich mit ihren schönen, waldgrünen Augen ansehen. Nie wieder würde sie mit ihrer melodisch klingenden Stimme mit mir sprechen und nie wieder würde ich Zeit mit ihr verbringen. Mit ihr toben und Spaß haben, ihr nahe sein... nie wieder würde ich meine Nase an ihre legen können wenn wir uns einander sagten dass wir uns liebten. Wieso nur war es so gekommen? Warum musste das uns geschehen?! Diese elenden Ratten... Eigentlich würde ich nun vor Wut überkochen und von Hass erfüllt los rennen... doch in diesem Augenblick wurde mir etwas genommen was die Wut und den Hass nicht durch ließ. Schwere Trauer wog in meinem Herzen, die Kätzin die ich liebte war... tot... Noch immer drückte ich mich an den so klein wirkenden Körper meiner Gefährtin und putzte ihr weinend das Fell als würde dies ihr Herz wieder zum schlagen bringen. Als würde sie dadurch wieder beginnen zu atmen wie ein neugeborenes Kätzchen... Doch still und leblos blieb ihr Körper bei mir liegen. All ihre Worte waren noch immer in meinen Gedanken, ihre Worte dass sie mich liebte, dass wir Gefährten waren, dass sie über mich wachte und wir uns wieder sehen würden. Irgendwann würden mich diese Worte sicher trösten, doch in diesem Augenblick zerbrach mein Herz an der Trauer und dem Verlust der schönen weißen Kriegerin mit den grauen Flecken welche die hübsche schwarze Tigerung trugen. Ihr Aussehen hatte ihr immer etwas elegantes verliehen wie ich fand...etwas wunderschönes und einzigartiges... Liebevoll fuhr ich ihr durch das Blut verkrustete Fell im Nacken wo sich die die tiefste aller Wunden befand und welche ihr wohl das Leben geraubt hatte. Um nicht erneut auf zu jaulen biss ich die Zähne zusammen, dafür aber rollten nur mehr Tränen meine Wangen hinunter und ich drückte die Nase in ihr noch warmes Fell welches den vertrauten Duft trug. So verweilte ich... Bis sich plötzlich Schritte näherten. Eulenfeder war wieder da... doch zu spät! Waldseele war tot! Sie überprüfte die Atmung und den Herzschlag, kühl sah ich ihr dabei zu und legte die Ohren an, suchte ich gerade tatsächlich die Schuld bei der Heilerin? Jene wandte nun Worte an den Sternenclan und ich wusste nicht genau wieso, doch Wut regte sich in mir. Ich wollte Waldseele bei mir haben! Sie sollte an meiner Seite sein, lebend! Und glücklich mit mir werden dürfen... Wir hätten vielleicht eines Tages Junge gehabt! Verzweiflung legte sich erneut über mein Herz und als Eulenfeder den Schweif um meine Schultern legte und mich ansprach zuckten meine Ohren kurz. Ihre Worte trösteten mich nicht im geringsten und als die Heilerin zu Ende gesprochen hatte wandelte sich die Trauer kurz in ungewollte, geballte Wut um "Das ist deine Schuld! Sie war schwer verletzt du hättest das Lager nicht verlassen dürfen! Weißt du wie lange sie hier lag?! Ums Leben gekämpft hat vor meinen Pfoten?! Die Katze die ich liebe!" knurrte ich laut los und wieder liefen mir Tränen die Wangen hinunter "Du hättest hier sein müssen, egal ob das Heilertreffen ist! Das Leben der Katzen deines Clan´s geht vor! Du hast sie einfach hier liegen lassen und ihrem Schicksal überlassen, das ist nicht fair! Vielleicht wäre sie dann jetzt noch am Leben...!" meine Stimme wurde bereits leiser, erstickender, meine Schultern sanken kraftlos tiefer "Du hättest nicht weg gehen dürfen..." miaute noch einmal, noch leiser, verzweifelter und wandte den Blick von Eulenfeder ab. Noch war mir nicht bewusst dass meine Worte gerade mehr als falsch waren... Ich suchte die Schuld bei der falschen Katze, doch diese Trauer, dieser Verlust und diese Verzweiflung... Dazu kamen diese Gefühle des... Versagens. Der Schuld. Hätte ich Waldseele retten können? Wenn ich nur ein bisschen schneller gewesen wäre? Sie besser gar nicht erst allein gelassen hätte? Wieso hatte ich den Geruch der Ratten und der Gefahr nicht eher bemerkt? Es waren so viele Fragen die ich mir stellte... eine gewisse Leere trat in meine dunkelblauen Augen... Wie betäubt schob ich mich vorsichtig unter ihren Körper, sah niemanden mehr an und erhob mich mit meiner Gefährtin auf dem Rücken. In aller Vorsicht lief ich langsamen und gefühlsmäßig tauben Schrittes aus dem Heilerbau und steuerte den Ort an an dem Waldseele und ich öfters gesessen und gesprochen hatten. Er befand sich zwar nicht direkt in der Lagermitte, aber auch nicht weit am Rand der Lichtung... Sehr vorsichtig legte ich ihren Körper am Boden ab nur um mich dann schützend nahe neben sie zu legen und den Schweif eng um sie zu legen als müsste ich sie wärmen und beschützen "Es tut mir so leid Waldseele..." schluchzte ich leise und drückte meine Nase wieder in ihr Fell, wurde ihr vertrauter Duft bereits schwächer?! Ich bohrte die Krallen unter mir in die Erde und ließ die Ohren hängen, wieso hatte der Sternenclan sie mir genommen? Ob sie gerade jetzt, in diesem Augenblick auf mich herab sah und mit mir trauerte?... "Ich liebe dich... und du fehlst mir schon jetzt so sehr...wie soll ich ohne dich je glücklich werden können wie es dein Wunsch ist? Ich kann das nicht... Nicht ohne dich... Waldseele... komm zurück..." Ungehemmt tränkten Tränen mittlerweile leicht ihr Fell am Hals wo ich meine Schnauze in ihrem Fell vergraben hatte um ihren vertrauten Duft einatmen zu können so lange er erhalten blieb...Und bereits jetzt fürchtete ich mich vor diesem Moment...
Während wir zu dritt bei Palmenruhe waren, kam noch kurz Rotkralle hinzu und sagte, dass es ihm Leid täte. Als der Kater sich wieder von uns abgewandt hatte und ein Stück gegangen war, sprang Nebelfänger plötzlich auf und rannte hinter ihm her. Ich blieb neben der Ältesten sitzen und vergrub kurz meine Schnauze in ihrem Pelz. "Auch wenn wir bisher nicht viel miteinander zu tun hatten, werde ich dich nie vergessen. Die Trauer um Sandsturm hat und verbunden... Der SternenClan wird dich aufnehmen, du warst so gut zu deinen Kindern und allen anderen", sprach ich in Gedanken zu ihr und hoffte, dass sie es hören konnte. Dann drehte ich meinen Kopf zum Himmel, konnte aber keinen einzigen Stern entdecken. Natürlich nicht. Es war Sonnenhoch.
Die hochschwangere Katze, wartete im Anführerbau neben ihrem Gefährten, dass Wolfpelz und Federschwinge zu ihr eintraten und erzählten, weswegen sie sie ersucht hatten. Schließlich standen die beiden im Anführerbau und Wolfpelz fing sogleich an zu erzählen. Sie sagte, dass sie hier sei wegen Ratten, welche anscheinend Wieselschweif und Waldseele auf einen Baum gejagt hatten und dort dann von Eulenschrei, Saphirherz und Lichtfleck entdeckt worden waren. Erschrocken setzte sich die weiße Katze noch weiter auf wobei sie einen leichten schmerz im Unterleib verspürte. Ratten auf ihrem Territorium... dass hätte auch schlimmer enden können. Hätten sie das Lager hier überfallen, hätte dies schreckliche Folgen gehabt. Schneestern war allerdings erstmap äußerst froh, dass die Ratten hatten verjagt werden können. Ich muss euch danken, dass ihr mir davon berichtet habt. Heißt das, dass keiner verletzt worden ist? Wieselschweif und Waldseele hatten echt Glück gehabt, dass sie gefunden wurden antwortete die Anführerin auf Wolfpelz und überlegte kurz. Die nächsten Patrouillen müssen besonders danach Ausschau halten, dass die Ratten nicht wieder zurück kommen. fügte sie dann noch hinzu und fragte Federschwinge und Wolfpelz Wisst ihr wen Fuchssturm als nächstes eingeteilt hat? Den Katzen müsste dann nämlichen bescheid gegeben werden
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Nyx Ältester
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Die hochschwangere Katze, wartete im Anführerbau neben ihrem Gefährten, dass Wolfpelz und Federschwinge zu ihr eintraten und erzählten, weswegen sie sie ersucht hatten. Schließlich standen die beiden im Anführerbau und Wolfpelz fing sogleich an zu erzählen. Sie sagte, dass sie hier sei wegen Ratten, welche anscheinend Wieselschweif und Waldseele auf einen Baum gejagt hatten und dort dann von Eulenschrei, Saphirherz und Lichtfleck entdeckt worden waren. Erschrocken setzte sich die weiße Katze noch weiter auf wobei sie einen leichten schmerz im Unterleib verspürte. Ratten auf ihrem Territorium... dass hätte auch schlimmer enden können. Hätten sie das Lager hier überfallen, hätte dies schreckliche Folgen gehabt. Schneestern war allerdings erstmap äußerst froh, dass die Ratten hatten verjagt werden können. Ich muss euch danken, dass ihr mir davon berichtet habt. Heißt das, dass keiner verletzt worden ist? Wieselschweif und Waldseele hatten echt Glück gehabt, dass sie gefunden wurden antwortete die Anführerin auf Wolfpelz und überlegte kurz. Die nächsten Patrouillen müssen besonders danach Ausschau halten, dass die Ratten nicht wieder zurück kommen. fügte sie dann noch hinzu und fragte Federschwinge und Wolfpelz Wisst ihr wen Fuchssturm als nächstes eingeteilt hat? Den Katzen müsste dann nämlichen bescheid gegeben werden
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Ostara Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 24 Jun - 21:31
Waschbärmaske
Die Kätzin war unfassbar dankbar für die Hilfe von Satubjäger, dem Kater der bei ihr ein wahres Gefühlschaos angerichtet hatte. Trotz der Situation und der Hektik hielt Waschbärmaske einen Moment inne und blickte den Kater an. //Nein, kein Gefühlschaos....ich weiss doch ganz genau was ich für ihn empfinde// Doch nun war nicht die Zeit um sich darüber Gedanken zu machen. Rubinpfote hatte oberste Priorität und Dank Staubjäger konnten die beiden Katzen so schnell wie möglich zu ihrem Clanmitglied gelangen. Waschbärmaske trat an die Serite Staubjägers heran und war bereit ihm zu folgen. // Hoffendlich kommen wir nicht zu spät!//
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Sa 4 März - 0:04
