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Thema: WolkenClan Lager Mo 26 Sep - 18:09
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt in einer verlassenen Scheune, die weder hoch noch flächenmäßig groß ist, doch für die Katzen dort reicht der Platz aus. Die Scheune selbst befindet sich abseits des Zweibeinerorts am Rand des Kiefernwaldes, wohin sich nie jemals ein Zweibeiner verirren würde, sodass der Clan ungestört hier leben kann. Innerhalb der Scheune ist es verhältnismäßig hell, da das Dach stark beschädigt ist und die Sonnenstrahlen somit hindurch fallen können. Ebenso regnet es allerdings in die Scheune, sodass es öfters nass in der Scheune ist, was bedeutet, dass die Katzen dem Wetter in abgeschwächter Form ausgesetzt sind. Durch Holzsäulen und Bretter, die Boxen bilden, werden die Bereiche markiert, in denen Krieger, Schüler oder andere Katzengruppen schlafen; gepolstert werden die Nester durch Stroh, das sich bereits vor der Ankunft des Clans in der Scheuen befand. Ein Holzhaufen an der südlichen Wand wird als Hochstein benutzt, gleich daneben befindet sich der Frischbeutehaufen.
Wichtig: Im alten WolkenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Nachdem die Königin den ersten Schritt erklärt hatte hielt sie kurz inne um ihrer Tochter Zeit zu geben ihre Gedanken zu ordnen und sich besagten Ort vorzustellen. Dabei schnurrte sie beruhigend vor sich hin. Sie selbst schloss ebenfalls die Augen und stellte sich ihren alten Bau vor, in dem sie mit Blaise gelebt hatte. Es war nicht besonderes gewesen, nur ein ausgehöhlter Baum, aber für sie war es eine Heimat. Allerdings wurde Nachtschatten bald wieder zurück in die Gegenwart gerissen als Maskenjunges fragte, was der nächste Schritt sei. "Ok, als nächstes stellst du dir alle Katzen vor die du gerne bei dir hast. Du musst sie dir wirklich ganz genau vorstellen, jedes kleinste Detail."
Als meine Mama sagte, dass ich mir alle Katzen mit jedem Detail was sie besaßen vorstellen sollte, tat ich dies auch. Ich stellte mir die kleine Kätzin, welche meine Mama sein soll vor. Sie besaß dichtes, pechschwarzes Fell und runde, kräftig leuchtende smaragdgrüne Augen. Ihre kleinen Tatzen besaßen rosa Ballen und sie hatte sehr ausgeprägte Beine. Dann stellte ich mir ihren kleinen, runden Kopf mit zwei großen, spitzen Ohren vor, ihr Gesicht zierte eine schwarze Nase. Dann kam noch der weiße Fleck auf ihrer Brust hinzu und fertig! Dann stellte ich mir meinen Papa vor, so wie meine Mama ihn mir beschrieben hat. Toll, dass er genauso aussieht wie ich! Ein roter Kater mit drei schwarzen Streifen an der Stirn und gelben Augen. "Und was soll ich jetzt machen?", fragte ich aufgeregt.
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Silbermond Moderator
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Auch Nachtschatten stellte sich ihre kleine Familie in jedem Detail vor. Wie sie zusammen als Streuner glücklich leben würden. Blaise ihr starker Gefährte auf den sie sich immer verlassen konnte und die kleine Maskenjunges. Sie konnte genau sehen, wie Blaise mit ihrer Tochter über die Wiesen tollen würde. Sie würden spielerisch miteinander kämpfen und natürlich würde das Junge am Ende gewinnen. Am Abend würden sie dann alle eng aneinander gekuschelt einschlafen. Laut schnurrte die schwarze Kätzin bei dieser Vorstellung, aber es machte sie auch wieder etwas traurig. Das ist schließlich alles doch nur Wunschdenken."Als nächstes musst du versuchen einzuschlafen, aber verliere das Bild nicht aus deinen Augen. Wenn du nämlich mit diesem Bild ein schläfst, dann nimmst du es mit in deinen Traum und alle Katzen werden lebendig. Dann kannst du mit deinem Vater spielen und jagen und wir können alle zumindest für kurze Zeit zusammen sein.
Meine Mama erklärte mir, was ich als nächstes machen musste und ich tat das was sie sagte. "Okay Mama. Schlaf gut." Ich entspannte meinen Körper, versuchte jedoch das Bild nicht aus meinen Augen zu verlieren. Ich spürte, wie ich immer müde wurde und nach einer Zeit wollte der Schlaf die Kontrolle über meinen Körper übernehmen. Dicht an meiner Mama gekuschelt gab ich mich der angenehmen Dunkelheit hin. Als ich die Augen öffnete, befand ich mich auf einer riesigen Wiese, voller Blumen. Es hat geklappt! Mama hatte recht. Ich sah das rote Fell meines Papas und fröhlich stürmte ich auf ihn zu. "Hallo Papa!", schrie ich und sah wie er sich umdrehte. Neben ihn saß meine Mama und fröhlich kuschelte ich mich an beiden an. "Hallo Maskenjunges.", schnurrte meine Mama. Ich gab ebenfalls ein Schnurren von mir. "Wollen wir etwas spielen, Papa?", fragte ich und hüpfte aufgeregt. "Natürlich, meine Kleine. Setz dich auf meinen Rücken, wir spielen ein wenig Dachsreiten." Er blinzelte mich liebevoll an und ich tat wie befohlen. Ich kletterte auf seinen Rücken und krallte mich an seinen Pelz fest, damit ich nicht hinunterfiel. Ich beobachtete ein paar Vögel, welche über mir hinweg flogen und fröhlich zwitscherten. Mein Papa bewegte sich und ich gab ein fröhliches quieken von mir. Das macht so Spaß! Aus den Augenwinkeln aus sah ich, wie meine Mama uns mit strahlender Miene beobachtete. Mama und Papa sind so toll! Papa schnurrte glücklich und ich erwiderte das Schnurren. Doch plötzlich erstarb das Schnurren des Katers und ich wunderte mich wieso. "Was ist los?", fragte ich. Ich purzelte von seinen Rücken hinunter und sah, wie meine Mama auf mich zueilte. In der Ferne erblickte ich eine große, rote Gestalt. Was ist das? Mama und Papa rannten weg. Als die Gestalt auf mich zukam, wollte ich ebenfalls wegrennen, jedoch konnte ich nicht, meine Pfoten schienen am Boden festgefroren. "Hilfe!", schrie ich. Meine Eltern sahen, dass ich ihnen nicht folgte, blieben stehen und kamen zurück. Schützend stellten sie sich vor mich. Doch die Gestalt... Nahm sie ganz einfach in das Maul und schüttelte sie hin und her. Erschrocken stand ich da und beobachtete die Szene. Überall waren dunkelrote Flecken verteilt und hilflos jaulte ich auf.
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Silbermond Moderator
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Liebevoll beobachtete die schwarze Kätzin, wie ihr Junges nach ihren Worten schnell in einen tiefen Schlaf fiel. Mit ihrem Schweif fuhr sie der kleinen ein paar mal beruhigen über das rote Fell, dann legte auch sie ihren Kopf auf ihre Pfoten und schloss die Augen. Nachtschatten befolgte dabei ihren eigenen Rat, in der Hoffnung einen angenehmen Traum zu haben, und es funktionierte auch. Bald befand sie sich schon an der Schwelle zum Reich der Träume, doch merkte sie das etwas nicht stimmte. Es fühlt sich so an als hätte Maskenjunges einen recht unruhigen Traum. Also leckte die Königin ihrem Jungen etwas über den Kopf und stupste sie an, damit ihre Tochter wieder aufwachen würde.
Als ich spürte, wie meine jemand mich anstupste und mir über den Kopf leckte, erwachte ich keuchend. Als ich mich umsah, sah ich das es meine Mama war, die mich aufgeweckt hatte. Meine Gedanken wanderten zu dem schrecklichen Traum und ich wimmerte etwas. "Mama. Ich habe was ganz schreckliches geträumt.", sagte ich leise und klagend. Ich legte meinen roten Schweif über meine Schnauze, damit ich mich darunter sozusagen verstecken konnte. Das war schrecklich! "Weißt du, da war so ein komisches und hässliches Wesen, dass rotes Fell hat und dessen Pfoten schwarz sind. Ich war mit dir und Papa auf einer Wiese und habe gespielt. Und dann ist das Riesenvieh gekommen und hat euch gefressen." Ich gab ein Schluchzen von mir. Es hat einfach so meine Mama und meinen Papa gefressen!
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Silbermond Moderator
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Nachdem die Königin es geschafft hatte ihr Junges zu wecken rollte sie sich noch enger um das kleine zusammen. Dabei schnurrte sie in dem Versuch Maskenjunges etwas zu beruhigen und hörte sich mit Besorgnis deren Traum an. Der Anfang klang noch recht schön, als die rote mit Blaise auf einer Wiese gespielt hatte, weshalb Nachtschatten nicht verstand was daran schlimm sein sollte. Aber die kleine Kätzin erzählte weiter, wie ein großes rotes Wesen mit schwarzen Pfoten auftauchte. Ein Fuchs? Aber wie sollte Maskenjunges denn wissen wie ein Fuchs aussieht? Als das Junge dann erzählte, dass der Fuchs sie und Blaise gefressen hatte, wusste Nachtschatten weshalb der Traum in ihrer Tochter so große Angst ausgelöst hatte. Da drang ein schluchzen an das Ohr der Schwarzen und sie sah hinab. "Sch meine kleine. Alles ist gut, es war nur ein Traum. Uns ist nichts geschehen und der Fuchs kann uns hier nichts anhaben. Weißt du, der Clan beschützt uns vor genau solchen Dingen." Dabei leckte die Kätzin ihrem Jungen weiter beruhigen über den kleinen Körper.
Meine Mama versuchte mich zu beruhigen, indem sie mir sagte, dass alles nur ein Traum war und uns nichts geschehen und der Fuchs uns nichts anhaben konnte. "Was ist denn ein Fuchs?", fragte ich neugierig, aber immer noch ein wenig eingeschüchtert wegen dem Traum. "Ist es schon Sonnenaufgang? Ich möchte nicht weiter schlafen!", klagte ich. Ich möchte ganz viel spielen! Vielleicht kann ich die anderen Katzen ja etwas ärgern und ihnen Streiche spielen. Das wird bestimmt lustig. Ein grinsen, oder das was man bei einer Katze als grinsen bezeichnen konnte, schlich sich auf mein Gesicht und ich hoffte, dass Mama nicht bemerken würde, wenn ich etwas dummes anstellen würde. Wenn es jetzt nur schon Sonnenaufgang wäre...
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Silbermond Moderator
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Es faszinierte die schwarze Kätzin, wie ihre Tochter, von der einen auf die andere Sekunde, von sehr verängstigt zu heiter und spielerisch wechseln konnte. Und wieder begann das Junge seine Mutter mit Fragen zu Löchern, darüber, was ein Fuchs ist und wann endlich wieder Morgen ist. Also gab sich die Kätzin mit einem Seufzer geschlagen und richtete sich wider ein wenig auf. "Ach meine kleine, bis zum Morgen dauert es noch eine ganze Weile, aber wenn du jetzt schon wieder so aktiv bist, wieso gehst du dann nicht zu Geisterklaue und schaust ob er dir eine Geschichte erzählt. Er als erfahrener Krieger hat bestimmt einiges erlebt und bestimmt den ein oder anderen Fuchs bekämpft.", schlug Nachtschatten deswegen vor, in der Hoffnung wenigstens kurz Ruhe zu haben.
Als meine Mama sagte, dass es noch lange nicht morgen war, war ich etwas enttäuscht. Aber ich möchte doch spielen! Aber schnell schlug meine Laune wieder um, als sie sagte, dass Geisterklaue mir eine Geschichte erzählen könnte. "Ja! Ich möchte eine Geschichte hören!", rief ich und sprang auf, was aber nur dafür sorgte, dass ich gleich wieder hinfiel. "Bevor meine Mama etwas sagen konnte, sagte ich: "Nichts passiert!" Dann stand ich vorsichtig wieder auf und wollte aus der Kinderstube hinaus, jedoch blieb ich kurz noch stehen. "Wo ist Geisterklaue eigentlich?", fragte ich. Meine Beine zitterten etwas, weil ich noch nicht so an das Laufen gewohnt war, jedoch schaffte ich es aufrecht zu stehen. "Ich möchte unbedingt eine Geschichte hören!" Ich machte einen kleinen, aufgeregten Sprung.
Ort: Im Lager Erwähnt: Nachtschatten, Geisterklaue Angesprochen: Nachtschatten Postpartner: @Silbermond
Silbermond Moderator
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Besorgt schaute die Königin ihrer Tochter zu als diese mit Begeisterung aufsprang bei dem Vorschlag sich eine Geschichte erzählen zu lassen nur um sogleich wieder hin zu fallen. Aber sofort war sie auf den Beinen und behauptete es sei nichts passiert. Wenn sie meint."Sei doch bitte etwas vorsichtiger meine Kleine. Sonst kann ich dich bald gar nicht mehr aus der Kinderstube lassen.", warnte Nachtschatte das Junge deswegen, auch wenn sie vermutete damit nur auf taube Ohren zu stoßen. Maskenjunges war manchmal einfach zu stürmisch unterwegs. Als die rote Kätzin dann den Bau verlies drehte sie sich noch einmal nach hrer Mutter um und fragte, wo Geisterklaue überhaupt sei. Ach stimmt ja..."Schau dich doch mal im Lager um. Soweit ich mich entsinnen kann war er dort irgendwo. Warte ich komme noch mit raus." Schnell sprang die Kätzin auf und lief mit zum Ausgang der Kinderstube. Ich will sie zumindest etwas im Auge behalten. Nicht das etwas passiert.
Der Kater langweilte sich, das war deutlich zu erkennen. Was tun, was tun? Noch einmal das Lager verlassen um Jagen zu gehen kann ich vergessen, da es immer noch ziemlich frisch ist und meine Knochen das doch nicht mehr so gut vertragen, wie früher einmal. Ich werde langsam wohl doch alt. Frustriert stand der ältere Krieger auf und ging wieder weiter zur Lagermitte. Ihm viel auf, dass dort wieder mehr Katzen waren, aber sah keinen Sinn darin diese anzusprechen. Er war schon immer mehr ein Einzelgänger gewesen und so schnell würde sich das auch nicht ändern. Also nicht schlafen und nicht jagen. Unterhalten habe ich keine Lust... aber was sollte ich sonst tun? Diese Krieger sind mir nur alle zu arrogant und einfältig.
Angesprochen: / Erwähnt: /
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"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":
"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
"We are products of our past, but we don't have to be prisoners of it":
"The heart has its reasons which reason knows not":
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Luzifer Admin
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Thema: Re: WolkenClan Lager Di 28 Nov - 15:30
» Rang und Clan: Einzelgänger (Schüler im SchattenClan) » Alter: 36 Monde » Statur: groß und flink » Augen: Königsblau » Fell: Dunkelbraun, fast schwarz » Fellmuster: weißer Kinn, Hals und Bauch; weiße Pfoten, links mehr; weiße Schwanzspitze » Beziehungen: Finsterwolke/Fate(Vater); Alphakralle(Halbonkel,mütt.); Vlad(Freund); Sonnenpfote(Freundin)
Alle beglückwünschten Windtänzer zu seinem neuen Posten als Stellvertreter. Auch Morgentau sprach Bergpfote zu, dass sich Falbenmaske um ihn kümmern wird. Jedoch hatte Bergpfote langsam das warten satt. Ihm stand die Müdigkeit im Gesicht und auch Sonnenpfote begann abermals zu gähnen. Ihr Mentor versuchte erneut sie ins Nest zu schicken dieses Mal nickte sie stimmend zu. Mit einem Schwanzzeichen rief sie Bergpfote zu sich und wollte ihm den Schülerbau zeigen. Auch Windtänzer stellte sich noch bei ihm vor, doch langsam wurden es zu vielen Katzennamen für den dunkelbraunen Kater. „Ich grüße, Windtänzer. Ich werde euch kein lästiger Gast sein", miaute er müde und entfernte sich der Gruppe. Fast wäre er in den Heilerbau gelaufen, hätte Sonnenpfote ihn nicht vorher abgeholt. Sie lachte nur, und ging dann mit ihm in den Schülerbau. Ein Nest bekam er auch von ihr und kurz darauf schliefen die beiden Schüler ein.
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Meine Mama sagte, dass wenn ich nicht vorsichtiger wäre, sie mich nicht mehr aus der Kinderstube lassen könnte. "Wenn ich nicht mehr raus darf, dann schleiche ich mich eben wenn es dunkel ist nach draußen, wenn du tief und fest schläfst.", antwortete ich da drauf und bemerkte, dass ich es ernst meinte. Das wäre doch bestimmt total spannend! Meine Mama sagte, dass sie mal mit raus kommen und sich zusammen mit mir umsehen konnte. Ich eilte stolpernd hinaus und sah mich um. "Wo ist er denn? Und wie sieht er denn überhaupt aus?", fragte ich. Da ich ihn noch nie gesehen hatte, konnte ich natürlich auch nicht wissen, wie er aussah, oder roch. "Los Mama, zeig mir wo er ist!", drängte ich sie. Ich sah, dass noch einige Katzen wach waren. Wenn die wach sind, dann darf ich selbstverständlich auch wach sein! Also dürfte Mama eigentlich gar nicht sagen, dass ich schlafen gehen soll!
Ort: Im Lager Erwähnt: Nachtschatten, Geisterklaue Angesprochen: Nachtschatten Postpartner: @Silbermond
Silbermond Moderator
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Auf die Aussage der schwarzen Kätzin hin antwortete das Junge nur, dass sie sich dann eben nachts aus dem Bau schleichen würde, wenn sie nicht mehr raus dürfte. Das machte die Königin dann doch recht wütend, da sie nicht verstand wie ihre Tochter auf solch dumme Gedanken kommen konnte. Ihr Schweif schlug dabei wild hin und her um ihre Wut zu zeigen. "Denk ja nicht daran diese idiotische Idee umzusetzen. Es könnte immer sein, dass dir etwas passiert, wenn niemand auf dich aufpasst.", versuchte Nachtschatten der roten Kätzin ins Gewissen zu reden. Dann atmete sie tief und und schloss kurz die Augen. Im nächsten Moment zeigte sie auf einen älteren weißen Kater. "Siehst du den Kater dort? Das ist Geisterklaue. Geh ruhig zu ihm und ich bleibe hier. Ich denke das schaffst du alleine.", erklärte die Schwarze.
Als meine Mama sagte, dass etwas passieren könnte wenn niemand auf mich aufpassen würde und ich nicht einmal daran denken sollte meine Idee umzusetzen erwiderte ich: "Es würde aber nichts passieren, weil ich sehr groß und stark bin!" Ich reckte meinen Kopf, um dieser Aussage noch etwas mehr Kraft zu verleihen. "Und du würdest es ja gar nicht bemerken, weil ich ja dann raus gehen würde, wenn du schläfst." Ich erkannte das meine Mama wütend war, denn ihr Schweif schlug wild hin und her. Als die schwarze Kätzin mir zeigte, wo Geisterklaue war vollführte ich einen aufgeregten Sprung. Ohne auf eine Antwort von meiner Mama zu warten, hüpfte ich fröhlich zu den weißen Kater hinüber. Ich wackelte und schwankte zwar etwas, jedoch lief ich dadurch nicht langsamer. Als ich bei Geisterklaue angekommen war, sprach ich ihn an: "Hallo Geisterklaue! Mama sagt, dass ich eine Geschichte von dir hören kann. Kannst du mir vielleicht eine erzählen?"
Die schwarze Kätzin konnte immer noch nicht fassen, was sie da so eben gehört hatte, weshalb sie ihr Junges auch nicht aufhielt als es zu dem älteren Krieger hinüber lief. "Das hat sie nicht gerade gesagt.", dachte die Königin laut vor sich hin. Dann, um sich etwas zu beruhigen, begann sie ihr zerzaustes Fell von Moos Resten zu befreien und es ordentlich zu putzen. Dabei lies sie sich das gesagte ihrer Tochter noch einmal durch den Kopf gehen. Sie hatte gesagt, dass ihr nichts passieren könnte, weil sie so groß und stark sei. Wie naiv die kleine doch noch ist. Hat sie mir denn nie zugehört. Auch hatte sie gesagt, dass Nachtschatten nicht mal etwas bemerken würde, da diese ja schlafen würde. Das lies die Königin wieder zornig werden. Wütend sprang sie auf und lief etwas hin und her um sich ab zu reagieren. Wieso kann dieses Junge nicht auf mich hören, wenn ich ihr etwas erkläre. So habe ich sie nicht erzogen!
Der Kater badete sich gerade in seiner Langeweile und hatte beschlossen, dass es mal wieder ein schrecklicher Tag war, als er plötzlich eine piepsige Stimme seinen Namen rufen hörte. Verwirrt schaute er sich um konnte aber niemanden sehen. "Höre ich jetzt schon Stimmen?", dachte der Kater laut, dann sah er nach unten, als die Stimme weiter fragte, ob Geisterkralle nicht eine Geschichte erzählen könnte. Also schaute er nach unten, woher die Stimme auch kam und erblickte ein rotes Junges. "Nanu, wer bist du denn? Und solltest du um diese Uhrzeit nicht schon längst schlafend in deinem Nest liegen?", fragte der ältere Krieger verwundert.
Der Kater fragte mich, wer ich sei und ob ich nicht schon längst im Nest sein sollte. "Ich bin Maskenjunges und nein, ich kann nicht schlafen.", antwortete ich. "Und übrigens sind noch viele andere Katzen wach, dann kann ich ja auch noch spielen!" Mit meinem Schweif deutete ich auf meine Mama, welche wütend aussah. Komisch. Wieso sollte sie denn sauer sein? Also wegen mir bestimmt nicht! Ich habe ja auch nichts getan! "Meine Mama hat gesagt, dass du mir vielleicht eine Geschichte erzählen könntest. Machst du das für mich? Bitte?" Wieder sah ich zu Mama. Ich beobachtete, wie sie aufsprang und hin und her lief. Was ist denn los mit Mama? Ich drehte mich wieder und wartete auf eine Antwort von dem weißen Kater.
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Silbermond Moderator
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Nachtschatten war immer noch etwas wütend, aber noch mehr war sie verunsichert. Sie machte sich Vorwürfe. Woher hat Maskenjunges nur all diese Ideen, von mir nämlich nicht. Aber von wem sollte sie es sonst haben? Bin ich so eine schlechte Mutter? Niedergeschlagen legte sich Nachtschatten wieder hin und legte ihren Kopf auf ihren Vorderpfoten ab. Einmal seufzte die Kätzin, dann schloss sie die Augen um kurz zu entspannen und durch zu atmen. Ach Blaise, könntest du doch nur hier sein. Du wüsstest, was mit unserer Tochter los ist und was ich falsch gemacht habe. Ich kann es nämlich nicht sagen, aber es macht mich fertig.
Das Junge stellte sich bei dem Kater als Maskenjunges vor und begann sich damit zu rechtfertigen, dass alle anderen ja auch noch wach seien und sie deswegen auch noch auf bleiben dürfte. Hn, dieses Junge... ihre Mutter wird es nicht leicht haben. Als das Junge zu einer schwarzen Kätzin hinüber schaute folgte Geisterklaue ihrem Blick. Das muss dann wohl ihre Mutter sein. Sie sieht fertig aus, ich sollte ihr das bisschen ruhe gönnen. Der Kater seufzte. "Nun gut ich verstehe schon. Du bekommst eine Geschichte, aber nur so nebenbei, alle Katzen, die jetzt noch wach sind sind erwachsene Krieger und du Kleines bist noch Jung und brauchst deinen Schlaf, sonst wirst du nicht groß und stark. Also eine Geschichte und dann ab in dein Nest.", schlug der Krieger als Kompromiss vor.
Mit einem Seufzen sagte der Kater, dass ich eine Geschichte bekomme und das die Katzen die jetzt noch wach sind erwachsene Krieger seien. Als er sagte, dass ich noch jung sei, verdrehte ich die Augen. "Aber nur weil ich jung bin, muss es nicht sein, dass ich nicht ganz, ganz stark bin! Ich kann jung und stark sein!" Als Geisterklaue mir als Kompromiss verschlug, dass er mir eine Geschichte erzählen würde, ich dann aber ins Nest gehen sollte nickte ich. "Okay. Eine Geschichte, dann gehe ich schlafen!", sagte ich. Es hat ja niemand gesagt, dass ich mich daran halten muss! Ich grinste in mich hinein und sah Geisterklaue dann unschuldig an. Ich möchte gerne noch eine paar andere Katzen ärgern! Das würde doch bestimmt total Spaß machen! Gespannt wartete ich darauf, dass die Geschichte losgehen würde.
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Silbermond Moderator
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Auf die Aussage des Jungen hin, dass sie doch stark sein könne ohne groß zu sin schnaubte der Kater nur argwöhnisch. "Jeder Schüler könnte dich mit einer Attacke töten, also nein du kannst nicht besonders stark sein. Vielleicht bist du stärker als die anderen Jungen, aber das war es dann auch schon.", erklärte der Krieger ihr noch geduldig. Dieses Junge würde ich nicht gerne erziehen wollen. Zumindest versprach das Junge nach der Geschichte schlafen zu gehen, auch wenn der Krieger bezweifelte, dass sie es wirklich tun würde. "Nun gut, dann mach es dir doch mal bequem. Was für eine Geschichte könnte ich dir nur erzählen? Ach ja, da wär eine die gut passen würde. Was hältst du davon zu hören, wie wir eine Horde an Dachsen bekämpfen mussten?"
Als der Kater argwöhnisch schnaubte und zu mir sagte, dass mich jeder Schüler leicht töten könne und ich nicht besonders stark sein konnte, kniff ich meine gelben Augen zusammen. "Niemand könnte mich töten. Dafür bin ich viel zu stark!", klärte ich ihn auf. "Und wieso würde eine Katze mich töten wollen? Ich habe ja niemals jemandem etwas getan!" Also ehrlich... Mit einem festen Blick sah ich den Kater an und als er sagte, dass ich vielleicht stärker bin als die anderen Jungen, mehr aber auch nicht, gab ich ein empörtes Fiepen von mir. "Ich bin bestimmt sogar stärker als du!", meinte ich und reckte den Kopf, um meiner Aussage etwas mehr Ausdruck zu verleihen. Doch als Geisterklaue sagte, dass ich es mir bequem machen sollte, tat ich dies, auch wenn ich immer noch etwas empört war. Der weiße Kater sagte, dass er mir erzählen könnte, wie sie eine Horde Dachse bekämpfen mussten. Ich nickte begeistert, auch wenn ich mir nicht ganz sicher war, ob ich wusste was ein Dachs überhaupt war. "Was sind das denn für Dinger? Also Dachse meine ich.", fragte ich ihn neugierig. "Was auch immer das für Tiere sind, ich kann es bestimmt mit mehreren von denen aufnehmen!"
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Frostblick Erfahrener Krieger
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Krieger - 37 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen
Er lauschte seiner Gefährtin, als auch sie ihrem Bruder gratulierte und anmerkte, dass ihre Eltern sicher stolz wären, wenn sie nicht bereits dem SternenClan beigetreten wären, woraufhin sich dieser bei ihr bedankte. Daraufhin wandte sie sich an Berpfote und versicherte ihm, dass man sicherlich über ihn entscheiden würde, sobald Falbenmaske - dann Falbenstern - zurückgekehrt war. Dies schien Windtänzer erst auf die anderen beiden Katzen aufmerksam zu machen, denn nun entschuldigte er sich bei ihnen und stellte sich vor - obwohl nun sicherlich jeder wusste, wer er war - und wünschte den beiden Katzen eine gute Nacht. Bergpfote, der nun tatsächlich ebenfalls sehr müde zu sein schien, begrüßte Windtänzer und verabschiedete sich dann mit den Worten, dass er kein lästiger Gast sein würde. Kurz beobachtete der Krieger, wie die beiden Schüler davon gingen, wandte sich aber schnell wieder den beiden Geschwistern zu, weshalb er nicht bemerkte, wie Bergpfote beinahe den falschen Bau betrat. Auf Korallensplitters Anmerkung meinte Morgentau schließlich schelmisch, dass er dann auch schlafen gehen müsse, woraufhin er nur leicht den Kopf schüttelte. Leicht belustigt musste er daran denken, dass er doch soeben selbst noch gesagt hatte, dass er auch bald schlafen gehen würde, sagte dies jedoch nicht laut. »Was denkt ihr, wird heute Nacht auf der Großen Versammlung geschehen?« Beinahe wünschte er sich schon, nun dort zu sein. Es war jedes Mal wieder interessant, aber beinahe eine vollkommene Nacht wach zu bleiben war auch immer wieder anstrengend. Am darauffolgenden Tag konnte man nur selten seinen Pflichten uneingeschränkt folgen, was dennoch meist verlangt wurde. Natürlich gewöhnte man sich einigermaßen daran und bereitete sich auch auf den Schlafmangel in der Vollmond-Nacht vor, aber letztendlich konnte man den verlorenen Schlaf nie vollkommen nachholen. Letztendlich war es aber etwas so wichtiges, dass man zumindest währenddessen kaum Müdigkeit verspürte und sich stets wünschte, den Anführer begleiten zu können, um nicht zu verpassen, was bei den anderen Clans geschehen war und was entschieden wurde. Ob sie dieses Mal irgendwie erfahren würden, was besprochen worden war?
Aufmerksam saß der schwarze, schlanke Kater wie ein Schatten vor dem Ältesten, welcher sich über die Schmerzen in seinem Rücken und in seiner Hüfte beklagte. "Ich bin mir sicher, dass ich dir helfen kann, Otterfang, keine Sorge. Allerdings gäbe es da ein Problem. Denkst du wir zwei schaffen es, dich zu mir in den Heilerbau zu bringen? Ich könnte dich auch vorsichtig tragen, wenn du auf meinen Rücken steigst.", miaute Krähenpfote mit tiefer Stimme und betrachtete den Kater eindringlich, während seine Gedanken teilweise abschweiften. Schon jetzt gingen ihm verschiedene Kräuter durch den Kopf, welche dem Ältesten helfen konnten. Doch damit sich seine Schmerzen nicht verschlimmerten, musste er in ein warmes und vor allem auch trockenes Nest, weshalb er ihn lieber im Heilerbau behandeln wollte.
Angesprochen: Otterfang Erwähnt: Otterfang
Katniss Legende
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Thema: Re: WolkenClan Lager So 3 Dez - 15:48
Morgentau
Bergpfote und Sonnenpfote hatten sich verabschiedet, nachdem Windtänzer zu uns kam und auch Korallensplitter gratulierte meinen Bruder zu seiner Beförderung und auch ich hatte ihn gratuliert. Korallensplitter schüttelte nur mit dem Kopf , als ich ihn sagte er müsste auch schlafen gehen. Betrübt ließ ich meinen Kopf hängen, eigentlich hatte ich mich so gefreut, neben Korallensplitter in einem Nest zu liegen, aber wenn dieser Kater es nicht wollte, konnte ich ihn auch nicht zwingen." Was soll schon auf der Großen Versammlung passieren", miaute ich Korallensplitter zu " die anderen Clans werden sich nur wundern, dass wir noch nicht da sind. Und irgendwann werden sie dann anfangen und bestimmt über den Regen reden und was sonst noch in den Clans passiert ist." Leicht gähnte ich und schaute dann zu Windtänzer. " Bist du mir böse, wenn ich mich jetzt von dir verabschiede und in mein Nest gehe, Bruderherz? Es war ja doch ein anstrengender Tag gewesen." Dann drehte ich mich zu Korallensplitter und miaute ihm nur zu. " Gute Nacht, Korallensplitter und bis morgen." So machte ich mich auf zu Kriegerbau, wo ich dann diesen betrat und langsam zu meinem Nest ging.Ich drehte mich kurz in meinem Nest und legt mich dann hin, meinen Schweif legte ich über meine Nase, aber ich schlief nicht gleich ein.
Kurz nachdem ich mich zu meiner Schwester und ihrem Gefährten gesellt hatte, wollten sie auch schon schlafen gehen, was ich ihnen jedoch nicht übel nehmen konnte. Meine Knochen waren mehr als müde und ich blinzelte auffällig häufig, da ich kaum Kraft besaß, sie offen zu halten. Dennoch war mein Verlangen größer, zu warten, bis Falbenmaske hoffentlich nun Falbenstern zurückkehren würde. Ich bemerkte nun auch den fremden Kater mit Sonnenpfote, die nun schlafen gehen wollten, wobei ich sie noch kurz grüßte und eine gute Nacht wünschte. Ich nickte Bergpfote noch einmal zu, bevor er Sonnenpfote folgte und mich doch tatsächlich zum Schmunzeln brachte, als er fast in den Heilerbau lief. Als ich meinen Kopf nun wieder zu Korallensplitter und Morgentau drehte, sah ich, wie der Kater mit einem Kopfschütteln ablehnte, dass die beiden schlafen gehen könnten, was mich wunderte. Ich wollte mich innerlich schon davor ekeln, wieviel Zärtlichkeiten in der Nähe meines Nestes ausgetauscht werden würden, aber anscheinend wollte mein alter Freund noch etwas plauschen. Neutral bemerkte ich, wie meine Schwester etwas betrübt wurde, schenkte nun aber der Frage des dunklen Kriegers meine Aufmerksamkeit. Erneut kratzen Gedanken über die Große Versammlung an meinem Stolz. Wer wusste schon, was die anderen Clans dachten, entweder, dass wir schwach waren oder dass wir dem SternenClan nicht treu waren, wodurch wir wahrscheinlich nicht ernst genommen werden würden. Einen Lichtblick schenkte mir der Gedanke, dass die anderen Clans sicher bald von etwas anderem überzeugt sein würden, wenn die neue Anführerin den WolkenClan zur nächsten Versammlung führen würde. Meine Schwester bereitete die Versammlung anscheinend nicht so große Sorgen, aber das konnte ich ihr nicht übel nehmen. Sie war eine loyale Kriegerin, hatte sich aber noch nie so sehr mit der Präsentation, Führung und allgemeinen Zukunft des WolkenClans beschäftigt wie ich. "Ich nehme an, dass wohl schlecht über uns geredet werden könnte." teilte ich meine Meinung mit und sah eher Korallensplitter dabei an. "Doch das wird schnell widerlegt werden, wenn wir auf der nächsten Versammlung sind." fügte ich gleichgültiger an, als es mir war, aber das wussten die Beiden sicherlich. Ab jetzt würde ich zu jeder Versammlung mitkommen. Ein aufregendes Gefühl. Bevor ich auf andere Gedankengänge abschweifen konnte, sprach mich Morgentau an und fragte, ob ich böse sei, wenn sie jetzt schlafen gehen würde. Natürlich schüttelte ich den Kopf und leckte ihr kurz über die Wange, als Verabschiedung. "Gute Nacht." wünschte ich und war erstaunt, wie kurz ihre Verabschiedung von Korallensplitter ausfiel. Ob sie immer noch etwas traurig war, dass er nicht mitkommen wollte? Als Morgentau weg war, wand ich mich an meinen Freund. "Du kannst ihr ruhig hinterher gehen. Du weißt, dass wir immer gern reden können, falls du noch etwas auf dem Herzen hast, aber ich glaube, sie hätte dich gern bei sich. Ich wollte sowieso nochmal nach Otterfang sehen." miaute ich ihm lächelnd zu und strich sanft mit dem Schwanz über seine Wange. "Bis morgen, Korallensplitter." Mit diesen Worten drehte ich mich um und suchte mit den Augen den Ältestenbau, fand den Kater den ich suchte dann aber vor dem Heilerbau wieder. Sorge spiegelte sich in meinen Augen wieder, die sofort zeigten was ich dachte. Krähenpfote befand sich bei meinem ehemaligen Mentor und mir wurde erschreckend bewusst wie alt Otterfang schon war und dass er sicher nicht mehr lange leben würde. Ich ging auf die beiden Katzen zu und neigte grüßend den Kopf. "Ich hoffe, ich störe nicht. Ich wollte nur mal nach dir sehen." meinte ich zu dem Ältesten und sah ihn nun mit vollkommener Ruhe an. Meine Sorge war in den Hintergrund gerückt, ich dachte nicht an den Tod, vielmehr hoffte ich auf ein angenehmes Gespräch oder hoffte, eine Hilfe sein zu können.