SchattenClan Lager

das Eingangsposting lautete :

Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist.
Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren.
In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.

Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3
Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:

Altes SchattenClan Lager:

*klick*

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Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online.
Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen.
Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.

SchattenClan Lager - Seite 39 File

Nani?:

Luzifer:

Graunebel (RIP my bby <3):

#TÜPFELHERZ

Tüpfelherz x SC x Kriegerin x 29M

Völlig am Ende - und das obwohl ich bei dem wohl schrecklichen Kampf der hier mit dem Füchsen stattgefunden haben musste nicht da gewesen war - betrat ich also den Heilerbau, auf der Suche nach meinem besten Freund. Sofort stach er mir ins Auge, gemeinsam mit Wolfsregen lag er in einem Nest. Als er mich bemerkte, erhob er sich. Ich verstand sofort, dass er dies nicht tat weil er sich bei etwas ertappt fühlte, sondern er stand einfach auf weil ich gekommen war. Von weitem konnte ich sehen, dass ihm dies große Anstrengungen bereitete, fast wartete ich darauf dass seine Beine wie ein alter, dörrer Baumstamm ächzten. Nach nur wegen zügigen Schritten war ich bei ihm und berührte ihn mit meiner Schnauze kurz in seinem Gesicht. Es war verbunden, deswegen war ich untypisch vorsichtig, doch er war mein Freund und er war verletzt. Ich war erleichtert, dass er mich besorgt begrüßte und so fand sich nach all dem Elend ein leichtes Lächeln auf meinen Lippen. "Du hast es den Füchsen ganz schön gegeben, was?" miaute ich und stupste ihn sanft mit einer meiner Vorderpfoten an. "Mir gehts gut..." antwortete ich danach noch auf seine Frage, natürlich war es nur die halbe Wahrheit. Nur mein Körper war unversehrt geblieben... Ich trat einen Schritt von ihm zurück und nahm auf einmal Wolfsregen war, ich hatte irgendwie ganz vergessen, dass sie da war, einfach weil es unwichtig war in dem Moment. Sie leckte ihm über die Schulter und miaute wie eine besorgte Mutter zu ihrem Jungen, dass er sich schonen musste. Ich wartete bis sie fertig sprach und nickte dann, gab knapp meinen Senf dazu bei: "sie hat recht." Es war wohl etwas, was nicht sehr häufig vorkam, dass ich einer so nutzlosen Kätzin wie Wolfsregen recht gab. Doch es ging um Infernotanz und er sah wirklich nicht gut aus. Und genau deswegen wandte ich mich nun an die Kätzin, mein gelbgrüner Blick lag ruhig auf ihr und auch meine Stimme war ruhig. "Würdest du uns vielleicht für ein paar Augenblicke alleine lassen?" Mein Tonfall war keineswegs böse, einfach neutral, sogar ein wenig Flehen lag in meinen Augen. Ich trat noch einen Schritt zurück so dass ich beiden ins Gesicht schauen konnte. "Sumpfohr ist gestorben..." hauchte ich leise, und als ich diese Worte sagte, prallte die Wahrheit, die ich für ein paar Herzschläge lang vergessen hatte, wieder auf mich ein. Meine Freundin Sumpfohr... Ich wollte nur ein wenig mit Infernotanz zusammen sein, ja ich wünschte mir sogar, dass der sonst so raue Kater mich tröstete... Auch ich fühlte mich gerade wie ein Junges, natürlich war die Szene an Wolfsregen ein wenig gespielt, ich übertrieb etwas, jedoch wollte ich einfach nur mit meinem ewigen Freund reden und mich vielleicht sogar an seiner Schulter anlehnen...

Sucht Trost
Erwähnt: Infernotanz, Wolfsregen, Sumpfohr
Angesprochen: Infernotanz, Wolfsregen
Ort: im Heilerbau

Post Nr. 37

MADE BY BELL @TCP

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SchattenClan Lager - Seite 39 Lowe_1und_2

Inu&Nala <3 danke Schneeherz

My precious children:

aktive/inaktive Kitties:

Infernotanz [No. 61]

Allzu deutlich spürte ich die Zunge auf meinem Schultermuskel. Wieder fuhr in mir dieses Prickeln hoch, nur dieses Mal in abgeschwächter Form, nachdem ich mehr auf meine beste Freundin fokussierte. Ein Blick allein genügte um ihr die stummen Qualen von den finsteren Gesichtszügen abzulesen. Irgendwas stimme nicht. Daher legte ich aufmerksam die Ohren nach vorne und sah die Kriegerin unverwandt an. Zu meiner Linken ertönte Wolfsregen erneut, die mich, wie zuvor, geduldig darum bat Kräfte zu schonen. Insgeheim lobte ich ihre eiserne Nachsicht. Schließlich war ich der Idiot der immer wieder aufstand, doch mir war es egal wie es um meinen Körper bestand. Wenn irgendjemand, den ich mochte, litt, konnte ich nicht umhin um denjenigen wenigstens nahezustehen. Eine der wenigen freundlichen Seiten an mir. Meist fiel es mir ziemlich schwer mich auf eine Sache zu konzentrieren, daher schob ich die aufkommenden Gefühle für diesen Moment komplett in den Hintergrund. Ich zollte jeder Katze Respekt die es konnte, bei mir ging es eben nicht. „Ja, keine Sorge ich vergesse das immer.“ Bevor ich allerdings dem Boden begrüßen konnte kam Tüpfelherz in geschwinden Schritten auf mich zu und berührte mich im Gesicht. Recht vorsichtig für ihr Kaliber. Knurrend ließ ich mich wieder fallen, dieses Mal etwas kontrollierter. Vom Boden aus beobachtete ich Tüpfelherz weiterhin. Mein leicht schlagender Schweif verriet die eventuelle Spannung die mich wenige Sekunden zuvor befallen hatte.

Immerhin schien die Situation nicht vollends zu eskalieren. Wolfsregen neben mir wirkte ruhig, ich konnte keine Wut oder gar Hass in der Luft ausmachen, zumindest etwas. Das gesprenkelte Weibchen selber zeigt ein leichtes Lächeln, welches ich mit einer hochgezogenen Augenbraue kommentierte. Dabei hatte ich nichts Böses im Sinn. Deutlich konnte ich spüren das irgendwas nicht in Ordnung war. Zuerst fragte mich meine Freundin ob ich es den Füchsen ordentlich gegeben hatte und wurde dabei angestupst von einer ihrer Pfoten. Stolz hob ich leicht den Kopf, dabei erschien ein Lächeln auf den lädierten Lippen. „Sogar so sehr, dass sie mich förmlich zum Fressen gernhatten. Ein Fuchsmaul von innen sieht wahrlich nicht appetitlich aus.“, gab ich locker zurück. An das meiste konnte ich mich bereits nicht mehr erinnern, daher sah ich keinen Sinn darin irgendwelchen Ängsten hinterher zu jagen. Umso überraschender traf mich die Tatsache als Tüpfelherz ihrer sozusagen Feindin recht gab. Sorgte man sich wirklich so sehr um ein Ergehen? Insgeheim ging es mir leicht gegen den Strich, doch ich biss nur die Zähne zusammen und gab ein kurzes Schnauben von mir. Besser die Situation nicht anheizen. Auf weiteren Streit hatte ich für diesen Tag keine Lust mehr. Wenn würde ich irgendjemanden Schlagen, so viel stand fest.

Als nächstes wandte sie sich direkt an Wolfsregen und bat um Privatsphäre. Kurz gesagt Wolfsregen sollte uns alleine lassen. In mir tat sich ein riesiges Fragezeichen auf, jedoch hielt ich mich im Zaun. Lediglich verschmälerte ich meinen Blick und sah skeptisch zwischen beiden Kätzinnen hin und her, bis mir schwindelig wurde. Nach wie vor hatte Tüpfelherz die Ruhe nicht weg. Untypisch für eine aufbrausende Persönlichkeit wie sie. Hm, jetzt bin ich neugierig. Lange musste ich auf eine Antwort nicht warten. Sie rückte direkt damit heraus. Sumpfherz war gestorben. In mir regten sich zwar nicht sonderlich viel Gefühle, doch war mir bekannt, dass sie eine Freundin von Tüpfelherz gewesen schien. Freunde verlieren war nicht unbedingt das angenehmste auf Erden, dies musste ich ehrlich zugeben. Als Reaktion darauf weitete sich kurz mein Auge. Weiterhin übte ich mich im Schweigen, hob allerdings etwas den Kopf um meiner Freundin einen aufmunternden Blick zu schenken…Wenn man es so nennen konnte, eher sah es so aus als ob ich gleich jemanden töten würde. Ich war für dieses Empathiezeugs einfach nicht geschaffen. Zuliebe Tüpfelherz‘ wollte ich es probieren. „Das ist echt scheiße.“ , kam es mir flugs über die Lippen ehe ich überhaupt richtig darüber nachgedacht hatte. Hmm, ich bin nicht gut darin. Was wenn ich es schlimmer mache? Egal, ich will für sie da sein…

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Shipping Corner:

In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:

Your smile lights up the darkest of nights:

Keep me in your loving embrace until the sun arises:

Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:

Darling, your soul fits where mine feels empty:

➺ WOLFSREGEN

◾ Schattenclan | Kriegerin | 42 Monde ◾

Tüpfelherz betrat nun den Bau und trat damit auf die Bildfläche. Sie sah zu Infernotanz und auch mir, etwas für mich nicht wirklich deutbares lag in ihrem Blick doch irgendwie wirkte sie... aufgewühlt. Doch in welcher Weise war für mich schwer zu erraten. Infernotanz neben mir setzte sich plötzlich auf was ich nicht gut hieß, so setzte auch ich mich auf und sah ihn an. Unter anderem die Kriegerin nicht weiter an zu sehen und nachher irgendwas aus zu lösen. So leckte ich dem fuchsroten Kater über die Schulter uns sagte ihm dass er nach eben besser liegen bleiben sollte...er sollte seine Kräfte schonen und das ständige aufstehen half seiner Genesung sicher nicht. Seine Vorderbeine zitterten, das sah ich deutlich und ich war froh als der Koloss dann sagte ich sollte mir keine Sorgen machen aber er vergaß das immer. Leicht lächelte ich "Dafür denke ich ja dran" miaute ich etwas leise, sagte dann aber nichts weiter denn Tüpfelherz kam plötzlich näher. Sie berührte den riesigen Kater mit ihrer Schnauze sanft im Gesicht, sofort jagte ein Stich der Eifersucht durch mein Herz... doch wieso? Wäre es vielleicht anders wenn Tüpfelherz und ich nicht so verfeindet wären? Ich wollte nicht weiter darüber nachdenken, schwieg daher einfach und sah zu wie sich Infernotanz knurrend wieder nieder ließ. Dieses mal etwas kontrollierte als vorher. Er sah seine Freundin an, sein Schweif peitschte leicht umher und ich atmete leise und erleichtert aus als er wieder in seinem Nest lag.
Vollkommen ruhig verblieb ich und spürte dennoch durch die sitzende Position leichten Schmerz durch meine Hüfte gehen "Dieser dumme Fuchs..." dachte ich kurz innerlich murrend und spürte den weichen Pelz des fuchsroten Kolosses an meinem. Den Blick richtete ich kurz auf ihn, dann leicht auf die gefleckte Kriegerin die ihn gerade besuchte. Sie fragte Infernotanz ob er es den Füchsen ordentlich gegeben hatte und stupste ihn dabei mit einer ihrer Pfoten an und ich musste schmunzeln als der fuchsrote Koloss stolz den Kopf hob. Er sagte dass er dies sehr wohl getan hatte und ein Fuchsmaul von ihnen nicht gerade einladend aussah... leicht nickte ich und vernahm den lockeren Ton in seiner Stimme "Du Held" dachte ich mir mit leichter Belustigung und lauschte plötzlich aufmerksam auf als Tüpfelherz mir Recht gab! Ich sah sie kurz an, mit meinen dunkelblauen Augen musterte ich die Kriegerin, seid wann gab sie mir recht oder dergleichen? Es kam mir komisch vor, doch ich wollte keinen Streit vom Zaun brechen so nickte ich ihr bloß ruhig zu.
Besagte gefleckte Kriegerin wandte sich nun auch persönlich an mich. Ihre gelbgrünen Augen lagen auf mir und sie fragte mit vollkommen ruhiger und neutral gestellter Stimme ob ich die beiden für einen Augenblick allein lassen konnte. Im ersten Augenblick sah ich sie ruhig an, meinte ein leichtes flehen in ihren Augen erkennen zu können doch wieso konnte ich das nicht ernst nehmen?... Plötzlich trat sie einen Schritt zurück und hauchte das Sumpfohr gestorben sei.
Leise atmete ich aus und sah Infernotanz nochmal kurz an ehe ich aufstand "natürlich lasse ich euch kurz alleine" miaute ich Tüpfelherz ruhig zu. Ich wollte nicht diejenige sein die den Frieden störte und so machte ich einen Schritt nach vorn. Sofort jagten Schmerzen durch meine Hüfte und eines meiner Hinterbeine gab leicht nach weswegen ich beinahe den Halt verlor. Doch im fing mich und verließ leicht humpelnd den Heilerbau, setzt mich vor den Ausgang und setzte mich mit einem leichten knurren hin "Wieso habe ich das Gefühl dass es mehr weh tut?... Klar... das ganze Adrenalin ist weg... jetzt spüre ich erst richtig was passiert ist..." dachte ich und sah zur Lagermitte. Der leblose Körper von Sumpfohr lag dort und nur ein Stück weiter daneben fiel mir der vertraute Pelz von Marmorschinge auf. Ich senkte schlagartig die Ohren, also hatten die Füchse zwei Leben gefordert... Seufzend atmete ich aus und spürte den Regen auf meinem Pelz der viel schwächer geworden war. Ich hob den Blick, hob mein Gesicht gen Himmel und schloss kurz die Augen "Ich muss ruhig bleiben. Ich spüre deutlich wie die Unsicherheit versucht durch zu brechen wegen Tüpfelherz... Aber ich weiß nicht was genau sie sind. Sie sind nur beste Freunde... oder? Kurz dachte ich an die sanften Berührungen seitens der Kriegerin gegen welche sich der sonst so raue Kater nicht gewehrt hatte... War da vielleicht doch mehr?..." leicht drehte ich die Ohren nach hinten doch knurrte dann wieder leise "Nein! Ich darf nicht schon wieder meine Unsicherheit gewinnen lassen verdammt nochmal! Aber wieso wollte sie mit ihm alleine sein?... Wieso stelle ich mir so viele Fragen wegen ihr?!" ich bohrte die Krallen unter mit in die Erde. Doch von außen ließ ich mir den innerlichen Kampf nicht anmerken "Ich liebe Infernotanz. Doch was wenn Tüpfelherz ihn auch liebt? Und er sie?... Sie haben doch schon viel länger eine Bindung zueinander...Nein!" ich schüttelte heftig den Kopf, sah kurz in den Heilerbau zu den beiden und humpelte dann zur Lagermitte. Kurz vergrub ich die Nase im Pelz von Sumpfohr und dann in dem von Marmorschwinge "Möge der Sternenclan euch in Frieden aufnehmen" dachte ich und plötzlich gab mein rechtes Hinterbein nach und ich saß da. Leise seufzte ich, was waren das für Schmerzen? Mich verließ einfach so die Kraft... Kurz verharrte ich bei den Leichnamen und sah erneut in den Himmel, spürte den deutlich schwächeren Regen im Gesicht ehe ich aufstand und wieder in Richtung Heilerbau humpelte. Vor diesem ließ ich mich wieder nieder und richtete die Ohren wieder auf um stark und selbstsicher zu wirken "Ja, die Unsicherheit ist irgendwie etwas da, aber meine Sicherheit überwiegt! Sie sind bestimmt wirklich nur gute Freunde!..." leicht sah ich über meine Schulter zu den beiden "oder...?"

◾ Redet mit || Infernotanz & Tüpfelherz ◾
◾ Erwähnte Katzen || Infernotanz & Tüpfelherz ◾

[ Postingvorlage made by ©Habichtflug ]

Staubträne

Pos. 1

Endlich erwachte ich und stand aus meinem Nest auf. Ich schüttelte die Moosfetzen aus meinem Fell und ging langsam aus dem Kriegerbau raus. Dort steckte ich erst Mal meine Glieder und schaute mich im Lager um. Außer Wolfsregen , Tannenblick und Honigdorn, sah ich auch noch zwei fremde Katzen , die am Heilerbau zusammen mit Schwarzmaul und Sandkralle saßen. Hatte ich irgendetwas nich mitbekommen. Leicht schüttelte ich den Kopf und ließ meinen Blick durch das Lager schweifen auf der Suche nach Froststern, aber dieser schien mal wieder nicht da zu sein oder er lag in seinem Nest in seinem Bau. Und so erhob ich mich um zu seinem Bau zu gehen und zu schauen, ob er dort sein würde. Dann sah ich zwei Katzenleichen, die im Lager lagen und ging näher heran. Sofort erkannte ich erst Sumpfohr die Kriegerin und ich beugte meinen Kopf nacch unter und flüsterte leise zu ihr. " Ruhe in Frieden, Sumpfohr." Dann ging ich weiter und fand die andere tote Katze, die ich als unsere alte Heilerin Mamorschwinge erkannte und dann sah ich den Körper von Fuchsschatten, wie er die Totenwache für die Heilerin hielt. Ohne ein Wort an Fuchsschatten zu richten, legte auch ich mich neben neben den Kater und legte meine Schnauze auf das kalte Fell der alten Heilerin. Und leise murmelte ich die Worte. " Ruhe in Frieden Mamorschwinge und möge er SternenClan dich mit offnen Pfoten empfangen."

direkt:-
indirekt: Wolfsregen, Tannenblick, Honigdorn,Schwarzmaul, Sandkralle,Blaufeder,Wellenherz,Sumpfohr, Mamorschwinge,Fuchsschatten, Froststern

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SchattenClan Lager - Seite 39 Collab_lune_by_lunelapin-dbigel7

Best Mommy ♥:

HONIGDORN N°2

Honigdorn wollte eigentlich das Lager verlassen, konnte dem Drang aber nicht widerstehen, Tannenblick, der am Rand des Lagers in der Gegend herumstarrte, noch eine kleine Bemerkung mitzugeben. Dieser reagierte wie gewohnt gelassen und fragte zu allem Überfluss auch noch, ob sie ihn vermisst hätte. In diesem Moment wurde Honigdorn mal wieder klar, wie wenig sie doch mit seiner Art zurechtkam, bemühte sich aber halbwegs ruhig zu bleiben. "Das hättest du wohl gerne. Du denkst scheinbar, dass du den lieben langen Tag machen kannst, was du willst. Zu deiner Erinnerung: Krieger sein bedeutet nicht, dass man von früh bis spät auf irgendwelchen Bäumen herumliegt.", schleuderte sie ihm mit immer noch wütend blitzenden Augen entgegen. Tannenblick ein wenig zurecht zu weisen verschaffte ihr Genugtuung, obwohl sie sich fast sicher war, dass sie damit bei dem Cremefarbenen nichts auslösen konnte. Sie wollte sich wieder umdrehen und aus dem Lager gehen, wartete jedoch noch kurz die wahrscheinlich gleichgültige Antwort des hellen Katers ab.

Erwähnt: Tannenblick || Angesprochen: Tannenblick

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Bild-Name

Vielen Dank für das tolle Bild, Saph! <3

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•| Schneeleopardenzahn
[spricht mit Graunebel]

Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter, während ich ihm meine Gedanken und Gefühle offenbarte. Dabei war es mir total egal, dass er ein Stück kleiner war als ich, seine Nähe und sein Fell an meinem fühlten sich gut und sicher an. Nachdem ich geendet hatte, hob ich vorsichtig den Blick, um ihn anzusehen.
Dadurch konnte ich sein Lächeln sehen, das sich auch in seinen grünen Augen wiederspiegelte, und nahm auch das Schnurren seinerseits war. Graunebel stellte mir nun die Frage, was er denn jetzt für mich war. Ich blinzelte mehrere Male und sank ein kleines bisschen in mich zusammen vor Verlegenheit. "Was du jetzt für mich bist?", fragte ich und hörte selbst, wie piepsig meine Stimme klingen musste. SternenClan, mein Herz pochte so schnell und unkontrolliert - hört er das denn nicht?
Wie kann ich es ihm sagen, wenn mir allein durch sein Lächeln die Stimme versagt?, überlegte ich und schluckte einmal, ehe ich mich einigermaßen wieder beisammen hatte. "Nun ja, du bist mehr als nur ein Freund für mich geworden ...", miaute ich und drückte meine Schnauze in sein Fell, während sich ein dämliches Grinsen auf mein Gesicht schlich.
Dann spürte ich plötzlich seine Pfote auf meiner und lugte vorsichtig aus seinem Fell hervor, während ich seinen Worten und somit seiner wundervollen Stimme lauschte. Graunebel miaute, dass es ihn sehr glücklich machen würde, wenn ich auch ein Teil seines Lebens sei. Es gab keine Kätzin, die ihm mehr Halt gab. Nun begann auch ich zu schnurren und schlang meinen Schweif um den seinen. "Ich wäre sehr gerne ein Teil deines Lebens.", schnurrte ich ihn an und schmiegte mich noch Dichter an ihn.

[Erwähnt xx]
[Angesprochen Graunebel]

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Meine Charaktere:

Vielen Dank @Luzifer ^^:

Tannenblick | 003

Der Kater hatte heute, wie sonst auch, sich nicht mehr um seinen Clan gekümmert als nötig. So war er auch nicht anwesend gewesen, als das Lager von Füchsen angegriffen wurde und hatte die meiste Zeit auf seinen Lieblingsbäumen verbracht und nur etwas gejagt. Doch der Krieger war sich keiner Schuld bewusst, schließlich wurden ihm nicht mehr Aufgaben zugeteilt, sodass er nicht mehr machen musste. Nun war Tannenblick zwar wieder im Lager, aber war schon am überlegen, wieder aufzubrechen und nicht gelangweilt rumzusitzen. Während er überlegte, saß er am Lagerrand und ignorierte die meisten Katzen, um nicht angesprochen zu werden. Ein angenehmer Duft lies den Cremefarbenen seinen Kopf drehen, sodass er direkt in zwei bernsteinfarbene Augen blickten, die ihn aber nicht sehr freundlich musterten. Sogleich wurde eine bissige Bemerkung seitens der Kriegerin vor ihm losgelassen, doch das störte Tannenblick herzlich wenig. Er lächelte einfach charmant und fragte, ob Honigdorn ihn vermisst hätte, während seine Augen belustigt funkelten. Amüsiert hörte der Kater der Dunklen zu und wie immer machte es von außen nicht den geringsten Eindruck auf ihn, dass die Katze so wütend schien. "Scheint mir, als hätte ich eine Stalkerin." er grinste frech und zuckte mit den Schnurrhaaren. "Und ich erfülle meine Kriegerpflichten. Ich konnte nicht ahnen, dass mein Clan mich braucht. Glaube mir, ich hätte dich gern beschützt." er lehnt sich etwas vor, um diese Worte leise und mit rauer tiefer Stimme in ihr Ohr dringen zu lassen. 'Ob sie noch was vor hat? Ich glaube, ich sollte sie nicht gehen lassen...' Tannenblick hatte sich bereits zurückgezogen und musterte die Katze aufmerksam. Mal sehen, ob sie sich noch mehr reizen lassen würde...

Erwähnt: Honigdorn
Angesprochen: Honigdorn

#TÜPFELHERZ

Tüpfelherz x SC x Kriegerin x 29M

Ich nahm die Spannung, die sowohl Infernotanz als auch Wolfsregen ausströmten seit ich dazu gestoßen war, schon wahr, doch ich ignorierte es. Irgendwo gefiel es mir sogar. Bei der Kätzin bedeutete es wohl, dass ich ihr nicht so egal war, wie sie vielleicht tat, und bei meinem Freund Infernotanz zeigte es mir, dass ich ihm nicht egal war. Was ich natürlich wissen sollte bzw. wusste, jedoch war der große Kater ja nicht gerade jemand, der dazu neigte, seine Gefühle zu zeigen.
Dem Roten war es deutlich anzusehen, dass er sich ordentlich an dem Kampf beteiligt hatte, deswegen war mein Kommentar eigentlich unnötig, es war nur eben meine Art ihm ein Kompliment zu machen. Fast ein wenig stolz hielt er dagegen, dass ein Fuchsmaul von innen nicht gerade appetitlich aussah. Ich hob zuerst in leichter Besorgnis eine Augenbraue, kehrte dann aber wieder zu den für uns typischen Gewohnheiten zurück und grinste ihn mild an. "Ich wette du warst dafür richtig köstlich für ihn. Hat eine Lebenschance verpasst." kommentierte ich mit einem Funkeln in den Augen. Doch der erheiternde Teil des Gesprächs neigte sich schnell seinem Ende zu. Wolfsregen meinte, der Kater solle sich ausruhen und kurzerhand stimmte ich ihr zu, dabei genoss ich die kurze Überraschung, die ich in ihren aufblitzen sah. Gleichzeitig blitze aber auch in mir wieder die Erkenntnis meiner verlorenen Freundin auf und ich bat die Schwarz-Weiße ruhig, meinen Freund und mich kurz alleine zu lassen. Ich wusste, dass sie das nicht ablehnen konnte, da ich so eine Vorahnung hatte, dass sie sich Infernotanz zuliebe nicht mit mir streiten wollte. Sollte sie jedoch immer noch zweifeln, rückte ich mit der Info heraus, dass Sumpfohr gestorben sei. Es war vor allem an den Kater gerichtet, da ich wusste er würde verstehen. Auch wenn unsere Freundschaft nicht von Gefühlsduselei geprägt war, waren wir eigentlich fast immer füreinander da gewesen. Außer in der einen Nacht... schweiften meine Gedanken kurz ab, wurde jedoch wieder in die Realität zurückgeholt, durch die Worte des Vaters meines Jungen, der simpel meinte, das sei scheiße. So richtig reagierte ich auf seine Worte nicht, ich legte mir nur meinen Schwanz um den Körper, um mir selber halt zu geben. Dann nickte ich ganz leicht. Recht hatte er. Wolfsregen, die sich nun erhob, erlangte meine Aufmerksamkeit, langsam schweifte mein Blick zu ihr und über ihren Körper. Erst als sie so an mir vorbei ging, nachdem sie beteuert hatte, sie würde uns natürlich alleine lassen, sah ich, dass auch sie einiges abbekommen hatte. Deutlich sah man der Kriegerin ihre Schmerzen an und fast hätte ich Mitleid gehabt. Ach, wem mache ich hier was vor, natürlich hatte ich kein Mitleid. Liebend gerne hätte ich mit ihr getauscht, lieber sollte mein Körper ein paar Narben davon tragen als mein Herz, welches durch den Verlust einer Freundin zerstochen wurde. Ich sah Wolfsregen kurz nach und blickte dann zu dem Kater. "Ich wusste nicht, dass sie verletzt ist." kommentierte ich in dem Vorausahnen, dass auch ich es mir gerade mit Infernotanz nicht verscherzen sollte, klang dabei aber relativ kühl, von Mitgefühl lag nichts in meiner Stimme. Und trotzdem war es die Wahrheit, ich war ja keine Bestie, hätte ich das vorher gewusst hätte ich vielleicht nach einer anderen Lösung gesucht. Vielleicht zumindest... Einen Moment lang pulsierte die Stille zwischen unseren Blicken, dann brach es aus mir hervor: "Ich war gar nicht im Lager, als ich zurück gekommen bin war überall Blut und Sumpfohr war einfach... tot... wäre ich nur da gewesen!" Im Gegensatz zu vorher strotze meine Stimme nun nur so von Gefühlen, ich konnte mich einfach nicht mehr beherrschen. Ich kauerte mich zusammen, schlang den Schweif noch ein wenig fester um mich. "Und das nur weil ich mich mit diesem Kater unterhalten musste..." miaute ich ärgerlich, bevor ich darüber nachdenken konnte. Es war mir einfach rausgerutscht, eigentlich war es nicht geplant gewesen, irgendwem und schon gar nicht Infernotanz von dem grauen Kater am Mondsee zu erzählen... Würde er mich nun verurteilen?

Gefühlsausbruch
Erwähnt: Infernotanz, Wolfsregen, Sumpfohr, Totenohr
Angesprochen: Infernotanz
Ort: im Heilerbau

Post Nr. 38

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Inu&Nala <3 danke Schneeherz

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HONIGDORN N°3

Honigdorn hatte sich nach Sonnenhoch entschlossen, ein wenig Schlaf nachzuholen und war nur wegen des Lärms im Lager wachgeworden. Fassungslos hatte sie feststellen müssen, dass das Lager von Füchsen angegriffen wurde. Viel hatte sie nicht mehr ausrichten können, einige Katzen waren verletzt, ein paar sogar tot. Der Geruch von Blut, Füchsen und fremden Katzen füllte das Lager, als Honigdorn sich immer noch etwas verwirrt und ungläubig umblickte. Es war schon Nacht, doch ihre Clangefährten wimmelten noch unruhig hin und her, an Schlaf dachte hier fast keiner. Die kleine Kriegerin entschied sich, einen kurzen Spaziergang zu unternehmen, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Mit etwas Glück konnte sie unterwegs noch etwas Beute machen, damit sie nicht ganz so nutzlos war. Als sich die dunkle Kätzin Richtung Lagerausgang bewegte, bemerkte sie Tannenblick, der nicht sonderlich beeindruckt von der chaotischen Situation im Lager schien. Honigdorn vermutete, dass er mal wieder den ganzen Tag nur irgendwo rumgelegen hatte, wie üblich. So konnte die junge Kriegerin nicht widerstehen, ihm eine kleine Bemerkung an den Kopf zu werfen, als sie nah genug bei ihm war. Dass sie nur wegen ihres schlechten Gewissens noch einmal los zur Jagd wollte, musste der helle Kater ja nicht wissen. Der Cremefarbene wirkte nicht im Geringsten betroffen, sondern eher belustigt. Honigdorn war wütend, ließ sich aber nichts anmerken und wies ihn erneut darauf hin, dass ein Krieger auch Pflichten hatte und er nicht den ganzen Tag machen konnte, was er wollte. Sie hatte eigentlich keine Lust mehr, sich weiter über diesen elenden Fellball zu ärgern, wartete jedoch seine Antwort ab. Dieser grinste nur dämlich und meinte, dass Honigdorn wohl eine Stalkerin wäre. Tanneblick hatte doch Bienen im Hirn! Als hätte die Kätzin nichts Besseres zu tun, als diesem Kater den lieben langen Tag hinterher zu rennen. Innerlich brodelte die kleine Kätzin, doch sie versuchte sich weiterhin zu beherrschen. Aber als Tannenblick sich leicht vorlehnte und in ihr Ohr raunte, dass er sie gern beschützt hätte, war es mit Honigdorns äußerlicher Ruhe endgültig vorbei. Ihr Nackenfell stellte sich auf und ihr entfuhr ein kurzes Fauchen. Sie wich einen Schritt zurück, bemühte sich ihr Fell wieder anzulegen und zischte: "Ich kann auch gut auf mich selbst aufpassen." Mit diesen Worten stürmte sie aus dem Lager und schlug mit schnellen Schritten den Weg Richtung Sternenbaum ein. Honigdorn achtete nicht darauf, ob Tannenblick noch etwas sagte oder ihr nachlief. Sie brauchte Ablenkung, einerseits von den vielen Geschehnissen, die sie während ihres Nickerchens verpasst hatte und zum anderen von dem anstrengenden Gespräch mit Tannenblick.

→ Sternenbaum

Erwähnt: Tannenblick || Angesprochen: Tannenblick

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Bild-Name

Vielen Dank für das tolle Bild, Saph! <3

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» Rang und Clan: Stellvertreter im SchattenClan
» Alter: 6 Jahre und 5 Monde
» Statur: Klein und flink
» Augen: Smaragdgrün
» Fell: Dunkelgrau, fast schwarz
» Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer
» Beziehungen: Blizzardschleim(EX-Schüler); Eismond (Freund); Schneeleopardenzahn(Freundin); Flockenwind(Ziehtochter); Echopfote (Ziehtochter); Nebelhauch(Feindin)

Graunebel

Fahr für Infos mit der Maus über das Bild
:: zum Steckbrief ::

Post No. #131 :: Chapter #2 ❝Leave the past behind❞

Die weiße Kätzin stimmte zu, auch ein Teil seines Lebens zu sein. Ihr Schnurren und anschmiegen passte sich seiner Körperhaltung an. Vorsichtig liebkoste Graunebel die Wange der Kätzin, während ihr Schweif um seinen ringelte. „Pass auf deine Wunden auf", flüsterte er besorgt, da er wusste, dass der Schwanz von Schneeleopardenzahn durch die Füchse verwundet wurde, obwohl er selbst seine Schmerzen kam wahrnahm. Er hatte diese vollkommen ausgeblendet und seine Aufmerksamkeit nur der Kätzin gegeben. So zufrieden und glücklich hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt. Dieser Moment hätte ewig halten könnten. Zumindest schien es ihm, als wäre dies das perfekte Glück. Wären da nicht noch die Pflichten im Clan. Aber für diesen Moment konnte er sein Dasein als Stellvertreter ablegen - für Schneeleopardenzahn.

im Kriegerbau mit Schneeleopardenzahn

(c) by Luzifer

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SchattenClan Lager - Seite 39 File

Nani?:

Luzifer:

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Tannenblick | 004

Der Kater verspürte pure Langeweile und sein Körper machte ihm klar, wie unterfordert er war. Er verspürte nicht die geringste Müdigkeit und liebend gern wollten seine Muskeln genutzt werden. Schon fing der Krieger an, zu überlegen, ob er jagen gehen sollte oder doch lieber das SchattenClan Territorium verlassen sollte, doch noch hatte er sich nicht entschieden und hing daher seinen Gedanken nach, wobei er jede Katze ignorierte. Kurz darauf, nahm er dann aber doch einen Duft wahr und wurde sogleich von der Seite angesprochen oder eher angezischt, denn ganz freundlich schien die Katze nicht zu sein, auch wenn sie vielleicht versuchte komplett ruhig zu wirken. Irgendwie verspürte Tannenblick Lust, die dunkle Kriegerin zu reizen. Er wollte sehen, was in ihr steckte und ob sie wirklich so ein harter Brocken war, dass sie Kater über alles hasste und sie keinerlei Auswirkungen auf sie hatten. Daher ließ sich der Cremefarbene auf das "Gespräch" ein und antwortete ihr, mit einer Frage, die ihn schmunzeln ließ. Kurz darauf, bekam er gleich wieder Worte zu hören, die ihn jedoch von außen genauso wenig beeindruckten, wie die davor. Immer noch sah man ihm an, wie amüsiert er den Austausch fand. Um zu testen, ob er Honigdorn noch mehr reizen könnte, lehnte sich der Kater vor, sodass er nah an ihrem Ohr war und meinte, dass er sie gern beschützt hätte. Plötzlich zog sich die Schwarze zurück, ihr Nackenfell war aufgestellt und sie schien nun sehr gereizt, sodass sie sich nicht mehr beherrschen konnte. Auch wenn Tannenblick dies fast erwartet hatte, schaute er ihr dennoch unschuldig und ahnungslos nach und dachte kurz nach. Okay... Sie schien wirklich nicht auf gutem Fuß mit dem männlichen Geschlecht zu sein... Andere Katzen hätten sonst etwas dafür gegeben, dass dieser Attraktive Krieger ihnen zuraunte, dass er sie gern beschützt hätte. Auch, wenn er etwas verdattert war, fasste er sich relativ schnell, stand auf und trabte dann aus dem Lager. Nachdem er die Luft geprüft hatte, ahnte er, wo Honigdorn hinlaufen würde und rannte nun leichtfüßig hinter ihr her. Dabei achtete er natürlich auf ausreichenden Abstand, aber so wie sie davongestürzt war, musste er sich kaum zurückhalten. Trotzdem waren seine Schritte leise und so leichtfüßig wie möglich. Er war gespannt, womit ihn die Kriegerin als nächstes überraschen würde.

---> Sternenbaum

Erwähnt: Honigdorn
Angesprochen: ---

Gast

SchattenClan Lager - Seite 39 D63e851d7d

Mohnpfote

Denkt nach, ist bei ihrem Vater und ihren Brüdern

//Tut mir leid, wenn ich etwas vergesse oder auf etwas nicht reagiere, bin ziemlich rausgekommen, hatte zwei echt harte Wochen..schreibt mich einfach kurz an, dann ändere ich den Post//

Mohnpfote war froh darüber, dass ihr Vater nun endlich behandelt wurde, doch er wirkte so unheimlich schwach, was der Schülerin wirklich Angst machte. Sie hatte ihn als stolzen, starken und selbstbewussten Kater in Erinnerung und nun lag er da...schwach, verletzt...unter Schmerzen leidend. Und ihre Mutter...Splitterblüte...sie war verschwunden. Und Mohnpfote wusste nicht, ob sie noch lebte - was sie dachte - ob sie verletzt war - ob sie jemals wieder zu ihnen zurückkehren würde. "Oh lieber SternenClan, bitte lass Splitterblüte wieder zum SchattenClan zurückkehren und meinen Vater Sturmseele wieder gesund werden...wir brauchen die beiden...ihr dürft sie jetzt noch nicht zu euch holen...oh ich flehe euch an!", ging es der Katze durch den Kopf, während sich ihr Pelz sträubte. So vieles passierte auf einmal und schien so unwahr - doch leider war das die grausame Wirklichkeit, in der sie sich befand.

Infernotanz [No. 62]

Aus neutralen Augen erwiderte ich den Blick von Wolfsregen und ertrug tatsächliches Bedauern schweigsam. Nach außen hin wahrte ich allerdings Ruhe. Nicht um der Situation Willen, sondern weil ich einfach keine direkten Gefühle zeigen wollte, da ich mir ohnehin beziehungstechnisch zu ihr nur bedingt sicher war. Schließlich wusste ich nicht was in ihrem Kopf vorging. Überstürztes Handeln kam mir in diesem Fall überhaupt nicht in den Sinn. Das weiß-grau gesprenkelte Weibchen antwortete im ruhigen Ton und räumte daraufhin den Platz. Eine Weile beobachtete ich sie ehe plötzlich eines der Hinterbeine an Stabilität verlor und zur Seite entwischte. Alarmiert spannte ich die Beine an um sofort aufspringen zu können, doch das Gleichgewicht machte mir einen Strich durch die Rechnung. Leise knurrend blieb ich an Ort und Stelle. Gereizt schlug mein Schweif von einer Seite zur anderen. Ich mochte es nicht, wenn ich zu keiner Rettung fähig war, überhaupt nicht. Zumindest fing sich Wolfsregen wieder und eierte schwankend hinaus. Leicht legte ich die Ohren an, bedachte den Eingang mit einem schmalen Blick. Ich mach mir Sorgen um sie…Ist das ein Zeichen? Neben mir zog Tüpfelherz die Aufmerksamkeit auf sich indem sie den Vorfall kommentierte. Wohl hatte meine Freundin nicht von ihren Verletzungen gewusst.

„Sonst wäre sie nicht auch im Heilerbau gewesen.“, gab ich kurz von mir und konnte dabei nicht verhindern, dass meine Stimme recht reserviert klang. An sich konnte ich Tüpfelherz keinen Vorwurf machen. Unwissenheit strafte meist im Voraus. Unverbindlich starrte ich ihr in die grünen Augen und konnte dabei beobachten wie sich passend ein leicht gelber Stich hinzu mischte. Wer würde als erstes die Stimme erheben? Nun waren wir ungestört. Mit einem Hauch von Interesse im Gesicht drehte ich die Ohren nach vorne. Auf einmal durchschnitt die emotionale Stimme meiner Freundin beinahe brutal die Stille. Gefühle kristallisierten sich deutlich aus der Tonlage heraus. Der Tod von Sumpfherz musste sie wirklich mitgenommen haben, dabei hatte ich so gut wie nie was mit dieser Katze zu tun gehabt, vielleicht einen Blick gewechselt wenn überhaupt, doch für Tüpfelherz eine Freundin gewesen. Lustig wie manchmal die Wege und Bekanntschaften parallel verliefen. Jedoch wollte ich in der aktuellen Lage keine Gedanken daran verschwenden, schließlich stand direkt vor mir eine aufgelöste Tüpfelherz. Anscheinend war das Weibchen gar nicht im Lager gewesen, wie ich ihren Worten entnehmen konnte. Überall war Blut und Sumpfohr einfach tot. Typischerweise gab sich die Kriegerin selbst die Schuld. Meine Züge verloren an Härte und seufzend schüttelte ich den Kopf. Heute war wirklich viel los, dies musste selbst ich zugeben. Zuletzt kauerte sich die Getüpfelte zusammen und bot ein Bild absoluten Jammers.

Schnell konnte ich mich dazu überwinden Mitgefühl zu zeigen. Vielleicht war das nicht vielen vorbehalten, doch Tüpfelherz gehörte eindeutig dazu, die meine fürsorgliche Seite erleben durfte. Jedem anderen würde ich wohl dafür den Hals umdrehen. Auffordernd klopfte ich mit dem Schweif an meine Seite. „Komm mal her. Ich weiß wie schwer es ist jemanden zu verlieren, aber komm erst mal an meine Seite.“ Bevor ich weiter in meinem Text fortsetzen konnte ließ sich die Kätzin ärgerlich über einen Kater aus, nannte allerdings keinen spezifischen Namen. Tief in mir brodelte leise die Neugier. Allerdings hörte ich über ihr Missgeschick hinweg und gab nur ein kurzes Schnauben von mir. War doch nicht mein Problem wenn es um irgendwelche Kater ging. Es blieb einzig und allein deren Privatsache.

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➺ WOLFSREGEN

◾ Schattenclan | Kriegerin | 42 Monde ◾

Ich war dazu bereit den Heilerbau zu verlassen. Bereits jetzt verspürte ich die Schmerzen meiner Wunden, mein Hals brannte durch die Bissverletzung und meine Hüfte schmerzte schrecklich als ich aufstand. Doch ich sagte nur dass ich sie allein lassen konnte und verließ die warme Flanke von Infernotanz, doch nach nur wenigen Schritten gab eines meiner Hinterbeine nach wobei ich mich gerade noch so fing. Leicht sah ich nach hinten, bildete ich mir das nur ein oder hatte sich der fuchsrote Koloss angespannt? Und war da Sorge in seinen Augen zu sehen?... Innerlich hätte ich knurren können, natürlich war da Sorge in seinem Blick! Aber wegen Tüpfelherz... ich sollte mir nicht zu viel zusammen reimen...Nur mit halben Ohr hörte ich noch wie Tüpfelherz meinte nicht gewusst zu haben dass ich verwundet sei "Als würde es dich interessieren" dachte ich mir bloß und hörte zu guter Letzt wie Infernotanz dazu kommentierte dass ich ansonsten ja wohl kaum im Heilerbau gewesen wäre. Ja, das stimmte... doch genug...
So verließ ich letztendlich den Heilerbau, meine Gedanken begannen sofort wilde Kreise zu ziehen weswegen ich mich erst einmal zu den leblosen Körpern in der Lagermitte bewegte. In stiller Schweigsamkeit verabschiedete ich mich von Marmorschwinge wie auch Sumpohr ehe ich schweren Schittes durch den Regen zurück zum Heilerbau lief. Das Gespräch war noch im vollen Gange, so ließ ich mich hier nieder, der Aufruhr mit Sandkralle vorhin hatte nicht wirklich gut getan, zumindest meinem Körper nicht. Doch das war mir auch egal wenn ich ehrlich war.
Viel mehr befassten sich meine Gedanken mit Tüpfelherz, die starke Unsicherheit die mich nun schon so oft förmlich zu Boden gedrückt hatte begann in mir auf zu keimen. Immer wieder fragte ich mich was genau zwischen der Kätzin und Infernotanz war... Meine Gefühle waren klar, ich liebte den fuchsroten, rauen und doch irgendwie sanften Koloss. Aber was wenn es für die gefleckte das selbe war? Sie den Kater ebenfalls liebte? Und er vielleicht sie?...
Heftig schüttelte ich den Kopf, schielte über meine Schulter zu den beiden. Die Kriegerin wirkte aufgewühlt und erneut fragte ich mich welche Rolle sie für den großen Kater spielte... Wieso konnte ich es nicht einfach annehmen dass sie Freunde waren? "Verdammt, wegen der ganzen Vorgeschichte meinerseits bin ich so geschädigt... Doch ist das so unnormal? Ich liebe einen schier für mich unerreichbaren Kater der sein Herz vielleicht längst einer anderen geschenkt hatte... war das Eifersucht? Ja... aber ich darf meine Unsicherheit nicht zulassen!" dachte ich und seufzte leise. Wie sollte ich nur weiter machen? Deutlich spürte ich wie sehr mir hier draußen die schön weiche und warme Flanke von Infernotanz fehlte. Schneller als erwartet kroch durch die Nässe wieder Kälte unter meinen Pelz und trotz des Kampfes in mir behielt ich die Ohren gerade aufgerichtete um wenigstens sicher zu wirken.
Ungewollt zuckten meine Ohren als die Stimme von dem fuchsroten Koloss ertönte, es gehörte sich nicht... doch ich konnte nicht anders und lauschte seinen Worten. Tüpfelherz sollte zu ihm kommen, es sei schwer jemanden zu verlieren aber sie sollte erst einmal an seine Seite kommen. Schwer schlugen mir diese Worte auf den Magen, eigentlich war daran ja nichts verwerfliches... doch ein stechender Schmerz fuhr durch meine Brust als ich daran dachte zu sehen wie sich Tüpfelherz nun an seine warme Flanke schmiegte. Seine Wärme und Nähe geschenkt bekam nach der ich mich... so sehnte... Ohne es wirklich zu wollen senkten sich meine Ohren nun doch "Wie es scheint hat Tüpfelherz vor länger zu bleiben und damit meinen Platz eingenommen... Hatte ich je einen Platz bei Infernotanz?... Wahrscheinlich spinne ich mir mal wieder viel zu viel zusammen nur weil er nett zu mir war und meine Nähe geduldet hatte. Vielleicht war es an der Zeit das Gefühl Liebe ein für alle mal auf zu geben... es brachte ja doch nichts..." plötzlich erschöpft ließ ich den Kopf leicht hängen, sah nochmal hinein zu den beiden "Naja... so schnell werden meine Gefühle sicher nicht nach lassen. Ich liebe dich Infernotanz... auch wenn ich... nicht sie bin..." dachte ich und stand auf. Immer mehr kroch mir die Kälte unter den Pelz, Blut welches an manchen Stellen noch vereinzelt klebte wurde vom Regen leicht raus gewaschen... am liebsten wollte ich wieder in den Heilerbau, doch was dann? Sollte ich mir das ansehen? Ich sah zum Kriegerbau, er wirkte so unglaublich weit weg, allein als würden die Gedanken an den Weg dorthin ausreichen zogen Schmerzen durch meinen Körper. Mir blieb wohl nicht anders übrig als hier im Regen sitzen zu bleiben... Die Schmerzen und die Kälte waren sehr unangenehm... doch es gab anderes was mich weit mehr belastete. Leicht kauerte ich mich zu Boden, wollte so mehr Körperwärme speichern und sah wieder hinauf in den Himmel. Beinahe schon sanft prasselte der Regen auf mich herab und ich richtete die Ohren leicht wieder auf, schwach lächelte ich "und wieder verloren nicht wahr?..." murmelte ich nicht verständlich für andere um mich herum vor mich hin und meinte damit mehrere Dinge, unter anderem was meine Gefühle betraf doch auf andere Seite auch dass erneut die Unsicherheit den Kampf zu gewinnen schien.

◾ Redet mit || Niemandem ◾
◾ Erwähnte Katzen || Infernotanz, Tüpfelherz, Sandkralle, Marmorschwinge und Sumpfohr ◾

[ Postingvorlage made by ©Habichtflug ]

Gast

Wellenherz
Unruhig sah sie dem Treiben im Lager zu, würden sie aufgenommen werden, sicher würde Blaufeder hier bleiben wollen, aber auch sie selbst wollte hier bleiben, vor allem konnte sie dann endlich alles über ihre Mutter erfahren. Sie wollte wissen wie diese gewesen war, wie sie gelebt hatte und vor allem ob sie jemals an ihre Jungen gedacht hatte. Sie reagierte auf die Nester sache und schnurrte leicht, auch wenn man die Trauer hören konnte, und in ihren Augen sehen konnte, so würde sie nicht zulassen das Sandkralles Nest nass werden würde. "Ich kann auch auf den Boden liegen, falls ich mich hinlegen möchte." Schnurrt sie dankbar. Sie wollte nicht das Sandkralle ging, auch wenn er nur sein Nest holen würde, das wollte die Kriegerin auf keinen Fall. Sie wusste nicht warum, aber sie wollte das Sandkralle bei ihr blieb, er durfte nicht weg gehen.
Etwas an diesem Kater faszinierte die Kriegerin so sehr und darum wollte sie das Sandkralle in ihrer Nähe blieb.

Sanftwolke
Unruhig sah sie immer wieder zum Eingang des Kriegerbaus, sie hoffte für die beiden Donner-Clan Katzen das sie draußen bleiben würden, immerhin war dies nicht ihr Clan und auch nicht ihr Lager. Sie sollten dahin zurück wo sie hergekommen sind! Dachte sie und kniff ihre Augen zusammen. Warum hatten die beiden Krieger diese beiden Kätzinnen nicht vertrieben? Oder waren die beiden zu weich? Dann hätte das auch Sanftwolke machen können, sie hätte die beiden vertrieben und dafür gesorgt das sie gehen würden. Sie schnaubte leise ehe sie sich in ihrem Nest bequemer hin legte, ihre Wunden brannten nicht mehr, doch sie mussten noch heilen, dass würde noch ein paar Tage so gehen, doch das störte Sanftwolke nicht mal. Sie schloss die Augen halb und gähnte, dann rollte sie sich fester zusammen und schloss die Augen ganz, zu müde um auch nur noch einmal zu gucken was ihre Schwester tat, sie glitt auch gleich in einen ruhigen schlaf.

•| Schneeleopardenzahn
[spricht mit Graunebel]

Ein Gefühl von Freude und Glück strömte durch mich hindurch, als ich Graunebel zumiaute, dass ich auch gerne ein Teil seines Lebens sein würde. Dabei drückte ich mich noch dichter an ihn und ringelte den Schweif um den Seinen. Vorsichtig begann er dann meine Wange zu liebkosen und meinte, dass ich auf meine Wunde acht geben sollte. Ich wusste im ersten Moment überhaupt nicht was er damit meinte, da ich diese Tatsache komplett ausgeblendet hatte, doch als er davon sprach, nahm ich ein leichtes Ziehen war. Beruhigend leckte ich ihm über die Schulter und sah ihm dann liebevoll in die Augen. "Das mache ich, obwohl ich sie jetzt schon kaum mehr spüre.", versicherte ich dem grauen Kater und legte den Kopf auf seine Schulter.
Seine Nähe und sein Fell, das meines berührte, gaben mir ein Gefühl der Sicherheit. So hatte ich mich schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr gefühlt. Soweit ich mich erinnern konnte, hatten mich meine Eltern soetwas zuletzt verspüren lassen. Und nun, so viele Monde später, war es Graunebel an meiner Seite, der mich soetwas fühlen ließ. Sprich es aus! Los, nimm deinen Mut zusammen und sag es ihm endlich!, miaute ich mir selbst zu und legte vor Verlegenheit die Ohren an, als ich wieder zu ihm aufsah. "Graunebel, ich ... ehm naja, ich ... ich liebe dich.", hauchte ich ihm zu und senkte verlegen den Blick, während sich mein Schweif ein wenig fester um seinen schlang.

[Erwähnt xx]
[Angesprochen Graunebel]

•| Finstermond
[spricht mit Laubflug | schläft ein]

Ich hatte die Kriegerin nach ihrer ehrlichen Meinung gefragt, da ich es mir beim besten Willen nicht vorstellen konnte hier im Bau zu schlafen. So eingeengt fühlte ich mich keineswegs sicher, sondern eher eingesperrt. Das war wohl einer der Gründe, warum ich es vorzug im Freien zu schlafen, neben der Tatsache, dass ich unter freiem Himmel geboren und aufgewachsen war.
Laubflug antwortete mir, dass sie es nicht anders kannte, sie habe schon immer im Inneren eines Baus geschlafen. Das ist ja beinahe so wie bei mir!, dachte ich, sprach es jedoch nicht aus und hörte ihr weiterhin zu. Sie miaute, dass sie das Gespräch zwar gerne nach draußen verlegen würde, da sie nichts gegen den freien Himmel hatte, mit meinen Wunden sollte ich aber in einem Nest bleiben. Ich sah meine Flanken an, an denen die Spinnweben die Blutung schon weitestgehend gestoppt hatten, und seufzte kurz. "Ja, vermutlich hast du recht ...", sagte ich und senkte für kurze Zeit den Blick, ehe die andere Kriegerin mich fragte, ob es mir half, wenn jemand bei mir war. Ich sah ihr in die Augen und nickte unterbewusst. "Das wäre hilfreich ... Möge der SternenClan deine Träume beschützen, Laubflug.", miaute ich und leckte ihr kurz über die Wange, ehe ich den Kopf auf meinen Pfoten bettete und die Augen schloss. Dass ich ihr über die Wange geleckt hatte, war für mich nichts außergewöhnliches. Das hatte ich früher immer bei Sanftwolke gemacht, ehe wir uns dem SchattenClan angeschlossen hatten und unsere Ziehmutter Jägerherz hatte es auch oft bei mir gemacht. Meine Gedanken galten ihr, als ich langsam in den Schlaf sank.

[Erwähnt Sanftwolke, Jägerherz (fiktiv)]
[Angesprochen Laubflug]

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Meine Charaktere:

Vielen Dank @Luzifer ^^:

#TÜPFELHERZ

Tüpfelherz x SC x Kriegerin x 29M

Als Wolfsregen - wann hatten wir uns eigentlich darauf geeinigt sie nicht mehr Wolfsteppich zu nennen? - uns alleine ließ, herrschten ein paar Sekunden Stille und ja ich hatte sogar kurz die Sorge, er könnte böse auf mich sein da ich die andere Kätzin weggeschickt hatte. Warte, was? Seit wann waren wir an diesem Punkt angekommen, dass der große Infernotanz sich um eine andere Kätzin sorgte? Als er jedoch aufmerksam die Ohren nach vorne richtete und irgendwie eine gewisse Sanftheit in seine Augen trat war ich einfach nur erleichtert und konnte meine Gefühle nicht mehr zurückhalten. Verzweifelt erzählte ich davon dass ich nicht da gewesen wäre um Sumpfohr oder irgendwem meiner Clankameraden zu helfen. Ich kauerte mich instinktiv zusammen und legte den Schwanz um mich, für eine Weile war ich ganz in mein Elend vertieft. Auch hatte ich den Kater erwähnt, den ich am Mondsee getroffen hatte. Totenohr. Doch scheinbar hatte der hier anwesende Kater keine Lust darauf einzugehen, denn das er es überhört hatte hielt ich für unwahrscheinlich, doch ich war ihm sehr dankbar im Moment dafür. Generell, als ich plötzlich ein Klopfgeräusch vernahm und nach oben blickte, sah dass er auf den Platz neben sich wies, konnte ich nur erstaunt sein. Wahrscheinlich konnte man mir das gut vom Gesicht ablesen, doch ich war nicht in der Lage etwas zu verbergen. Jedoch, wie lange war ich dem Kater nicht mehr nahe gewesen? Zumindest auf so eine Art... Widerstandslos aber langsam erhob ich mich also und folgte seiner Aufforderung. Tappte in sein Nest, in das Nest in dem bis gerade eben eine andere Kätzin gelegen war. So gut es ging versuchte ich Wolfsregens Geruch auszublenden, stattdessen nahm ich den schalen aber immer noch anwesenden Geruch des Blutes wahr, der an Infernotanz hing. Zusammen mit dem Geruch nach Kräutern erfüllten sie nun meine Nase. Auch wenn ich dem Kater nun nahe war, sah ich an ihm entlang, seine ganzen Wunden... "Wehe dir du erholst dich nicht von dem Ganzen." meinte ich schließlich mit etwas trockener Stimme, da ich versuchte, nicht schon wieder wie ein Junges loszuwimmern. Die Trauer an meine verlorene Freundin war allzu anwesend, und so zögerte ich nicht weiter und steckte meine Nase kurz in das Fell meines Freundes, nach Trost und einzig und allein danach suchend...

//Efeu nervt es dich schon quasi alleine zu posten? ich hab ein schlechtes gewissen dass ich dich weggeschickt habe ._. falls dir langweilig wird kannst du ja wieder dazu platzen oder so wie du magst haha//

In Infernotanz' Nest
Erwähnt: Infernotanz, Wolfsregen, Sumpfohr, Totenohr
Angesprochen: Infernotanz
Ort: im Heilerbau

Post Nr. 39

MADE BY BELL @TCP

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Inu&Nala <3 danke Schneeherz

My precious children:

aktive/inaktive Kitties:

➺ LAUBFLUG

◾ Schattenclan | Kriegerin | 60 Monde ◾

Die Frage von Finstermond erreichte meine Ohren, so erkundigte sich diese danach wie ich es aushielt hier im Bau zu schlafen. Sie selbst fühlte sich hier drin alles andere als wohl, fühlte sich eher eingeengt und beinahe schon eingesperrt. So konnte die jüngere Kriegerin nicht schlafen und anscheinend war dies einer der Gründe dafür dass sie eher draußen schlief.
Ruhig dachte ich kurz über ihre Worte nach und begann meine Antwort damit dass ich eigentlich schon immer in inneren eines Bau´s schlief. Ich kannte es einfach nicht anders. Auch sagte ich der Kriegerin dass ich das Gespräch für sie gern nach draußen verlegt hätte, doch sie war verwundet. Und mit diesen sollte die besser im trockenen und auch warmen bleiben, in einem Nest ausruhen damit alles wieder verheilen würde. Deutlich konnte ich erkennen wie sie ihre Wunden musterte und dann sagte dass ich vermutlich recht hatte. Sie senkte den Blick, es tat mir leid für sie... Und so fragte ich ob es für sie erträglicher war wenn jemand bei ihr war. Nun hob Finstermond wieder den Blick und sah mir in die Augen, nickt leicht und sagte dass dies hilfreich wäre. Sie sagte dass der Sternenclan meine Träume beschützen sollte und dann leckte sie mir plötzlich über die Wange was mir ungewöhnlich gut gefiel. Leicht zuckten meine Ohren "Dann bleibe ich bei dir" sprach ich leise zu Finstermond welche den Kopf bereits abgelegt hatte. Langsam legte auch ich mich wieder hin und sah die jüngere Kriegerin dabei die ganze Zeit an, musterte den glatten Pelz und die Flanke an der die Wunden zu sehen war. Leicht legte ich den Schweif um Finstermond mit dem Gedanken daran sie zu beschützen und leckte ihr dann einmal über den Kopf ehe ich den Kopf leicht drehte und mein Blick am schlafenden Körper von Blizzardschleim hängen blieb. Leicht zuckte ich erneut mit den Ohren, legte sie leicht an ehe ich sie wieder aufrichtete. Leise schnaubte ich schließlich, legte den Kopf dann ebenfalls ab und warf einen letzten Blick auf Finstermond ehe ich die Augen schloss. Jedoch hatte ich nicht vor zu schlafen, ich wollte bloß hier liegen und genoss die Stille.

◾ Redet mit || Finstermond ◾
◾ Erwähnte Katzen || Finstermond & Blizzardschleim ◾

[ Postingvorlage made by ©Habichtflug ]

Infernotanz [No. 63]

Tüpfelherz schien mir das reinste Erstaunen zu sein, zumindest tanzte auf ihrem Gesicht gewisse Ratlosigkeit. Leicht kniff ich die Augen zusammen und stellte das Schwanzklopfen ein. Ich war hier nicht der Idiot der permanent zur Nähe aufforderte. Entweder sie kam in den nächsten Minuten oder blieb zusammengekauert auf der…kalten Erde, genau wie Wolfsregen. Flugs verbannte ich das Weibchen aus meinen Gedanken. Ich lag nicht vor meiner besten Freundin um in Gedanken fremdzugehen, soweit sollte es noch kommen. Entschieden kappte ich die bestehenden Erinnerungen, zumindest für diesen Moment. Endlich ging die gesprenkelte Kätzin auf die Forderung ein, schlich allerdings unendlich langsam neben mich. Schlecht konnte ich sie zur Schnelligkeit anheizen, daher biss ich mir auf die Zunge und widmete der Wand eine besonders gründliche Untersuchung. Vielleicht ließ sich ja etwas Besonderes feststellen? Nachdem ich den warmen Körper Tüpfelherz‘ neben mir spürte ließ ich entspannt die Schultern sinken und widmete nun ihr einen genaueren Blick. Deutlich füllte Nässe die Luft. Sie musste lange draußen gewesen sein. Vielleicht beim Jagen? Genauer wollte ich nicht auf dieses Thema eingehen. Das Weibchen beschäftigten sicherlich andere Dinge, zum Beispiel den Tod von Sumpfherz. Im ganzen Trubel hatte ich nicht auf mögliche Opfer geachtet. Kein Wunder wenn man den Wald vor lauter Fuchszähnen nicht sah.

Fürs erste beschloss ich zu schweigen. Ich hatte nichts zur aktuellen Situation beizutragen, ich war einfach nicht besonders talentiert in Sachen Trösten oder Mut zu sprechen. Meistens brach ich eher Herzen als sie zu flicken. Nach einer Weile gab die Kriegerin einen kurzen Kommentar von sich. Wehe ich erholte mich nicht mehr von dem Ganzen. Kurz gab ich ein lautes Schnauben von mir und funkelte Tüpfelherz auf freundliche Art an. „Natürlich werde ich wieder, ansonsten würde ich die Wurzeln von unten sehen. Sowas, bringt mich nicht zur Strecke.“ Hochmütig streckte ich den Kopf in die Höhe. Mich konnte nichts aufhalten, sah man mal von Wasser ab. Kurz darauf spürte ich ihre Nase an meinem Schultermuskel. Unbewusst lief mir ein Schauer über den Rücken. Irgendwie fühlte sich die Berührung der Kätzin anders an. Übertrieben gesagt konnte ich das Bedürfnis nach Trost förmlich spüren. Leicht bettete ich meinen Schweif um ihren Körper und dachte mir dabei nichts Böses, doch diese brennenden Gefühle, jene ich teilweise gegenüber Wolfsregen verspürte, fehlten hier. Irgendwie konnte ich die Situationen klar unterscheiden. Allein der Gedanke das ich darüber nachdachte war absolut lächerlich.

„Zwar hört sich das kitschig an, aber Sumpfherz ist jetzt im Sternenclan und wacht über diejenigen, die sie immer im Herzen tragen werden.“, gab ich grummelnd von mir und schnippte mit dem rechten Ohr. Wie ich einfach kein Meister der positiven Stimmung war.

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➺ WOLFSREGEN

◾ Schattenclan | Kriegerin | 43 Monde ◾

Immer mehr verlor ich meine zuvor so frisch gewonnene Sicherheit wieder. Immer härter kämpfte die Unsicherheit in mir darum wieder an die Oberfläche zu treten, aber ich wollte das nicht! Wirklich, ich wollte mich dagegen wehren. Und eigentlich würde mir Infernotanz dabei helfen. Doch gerade verunsicherte mich einfach alles was mit diesem Kater zu tun hatte, meine Gefühle waren mir klar, doch wie sah es mit ihm aus? Oft hatte mir der Kater seinen Hass und seine Verachtung präsentiert und nun? Nun schien alles anders zwischen uns zu sein. Doch wie ich bereits auch sagte schien es nur so zu sein, heißt ich spinne mir wieder nur etwas daraus zusammen dass jemand nett zu mir war. Schwach lächelte ich, an dem Punkt war ich also wieder angekommen? Dass ich so dachte? So von mir selbst sprach?
Ja... eindeutig. Doch wieso ließ ich mich so zu Boden reißen? Sie waren doch nur Freunde. Immer wieder fragte ich mich die selbe Frage, immer wieder dachte ich darüber nach welchen Status die beiden für den jeweils anderen vertraten. Bloß Freunde oder mehr? Gab es Gefühle? Hatte Tüpfeöherz Gefühle für Infernotanz oder vielleicht auch anders herum? War da schon die ganze Zeit mehr was ich nur nicht erkannte? Immer und immer wieder waren da diese Fragen, Schmerzen jagten durch meinen Körper als ich mich bewegte und ich biss die Zähne aufeinander.
Am besten wäre ich wohl liegen geblieben... aber wo? Hier draußen war es nicht gerade bequem... Der Regen hatte zwar deutlich nachgelassen aber draußen herum liegen wollte ich trotzdem nicht. Meine Konzentration lag jedoch nun wieder auf Infernotanz und Tüpfelherz. Die beiden schienen sich näher zu kommen, der fuchsrote Koloss deutete neben sich und dies ließ sich die Kriegerin nicht zwei mal sagen. Langsam fand sie ihren Platz an seiner Seite, Fell an Fell verharrten sie dort während die gefleckte ihre Nase in seinem Pelz vergrub und er den Schweif um ihren Körper legte. Erneut jagte mir die Eifersucht Stiche durch die Brust, hatte sie mich nur dafür weg geschickt?! Um mit ihm schmusen zu können?!... Ich seufzte innerlich, ließ nun unbewusst die Ohren hängen und sah gen Himmel aus welchem der Regen auf uns nieder regnete. Wieder jagten Schmerzen durch meine Hüfte als ich mich enger gegen die Kälte zusammen kauerte, kurz murrte ich, verflucht ich musste ruhen. Und das in einem Bau! Ja, Tüpfelherz hatte mich freundlich darum gebeten sie mit Infernotanz allein zu lassen... aber ich ertrug das nicht mehr! Die körperlichen Schmerzen, zu sehen wie nahe sich die beiden waren... Mein Schweif schlug leicht hin und her ehe er wieder still lag, schwer seufzte ich. Es war so ungerecht... Wieso verlor ich immer? Immer und überall?...
Nur langsam erhob ich mich auf die Pfoten, der Regen tropfte mir leicht von den Ohrenspitzen und mit einem letzten Blick zur leblosen Marmorschwinge drehte ich mich weg vom Lager. Der Tod der Heilerin schmerzte auch für mich wenn ich ehrlich war... Mit gesenkten Ohren betrat ich den Heilerbau also wieder, mit jedem Schritt wurden die Schmerzen stärker so dass ich mein Humpeln von Schritt zu Schritt auffälliger wurde. Keinesfalls steuerte ich das Nest an in welchem sich Infernotanz mit Tüpfelherz befand, nein... Den Blick stur nach vorn gerichtete wurde diese nun jedoch leicht glasig, mit den Vorderpfoten erreichte ich bereits ein freies Nest ehe meine Hinterbeine unter mir nachgaben und ich etwas unsanft im Nest landete. Mein Schweif zuckte leicht, meine Hinterbeine zitterten etwas "Und das vor Tüpfelherz... Und Hilfe brauche ich von ihr oder Infernotanz gerade wohl kaum zu erwarten..." dachte ich und seufzte leise als ich daran dachte dass der fuchsrote Koloss mich schon öfter´s gestützt hatte wenn ich nicht mehr konnte. Etwas kraftlos aber fest entschlossen zog ich meine Hinterläufe an mich, sah nur kurz zu den beiden sich anscheinend sehr nahe stehenden Katzen ehe ich den Kopf auf meine Vorderpfoten legte und an die Wand starrte. Viel zu viel schien gerade auf einmal in mir vor zu gehen, es überforderte mich teilweise und noch immer zitterten meine Hinterbeine. Wieso musste mich der Fuchs aber auch so unglücklich erwischen?! Die Ohren nun leicht anlegend hob ich den Kopf wieder und begann mir das etwas feuchte Fell trocken zu lecken, musste jedoch an den Flanken schon wieder aufhören als sich ein schmerzhaftes Ziehen an meinem Hals bemerkbar machte "Verflucht! Dämlicher Fuchs!" missmutig knurrend legte ich den Kopf wieder ab und starrte an die Wand. Die Wut flaute schnell ab und ließ eine gewisse Leere zurück die sich so gleich erneut mit Gedanken und Bildern füllte die mich nur noch mehr durcheinander brachten. Wirklich toll...

◾ Redet mit || Niemandem ◾
◾ Erwähnte Katzen || Infernotanz, Tüpfelherz & Marmorschwinge ◾

» Rang und Clan: Stellvertreter im SchattenClan
» Alter: 6 Jahre und 6 Monde
» Statur: Klein und flink
» Augen: Smaragdgrün
» Fell: Dunkelgrau, fast schwarz
» Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer
» Beziehungen: Blizzardschleim(EX-Schüler); Eismond (Freund); Schneeleopardenzahn(Gefährtin); Flockenwind(Ziehtochter); Echopfote (Ziehtochter); Nebelhauch(Feindin)

Graunebel

Fahr für Infos mit der Maus über das Bild
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Post No. #132 :: Chapter #2 ❝Leave the past behind❞

Behutsam gaben sich die beiden Katzen die Zunge, bis die weiße Kriegerin aufhörte und anscheinend nach Worten suchte. Ihre Gestik wirkte schüchtern, fast schon scheu, wie sie ihre Ohren nach unten legte. Ihre folgenden Worte zauberten dem Kater ein Lächeln ins Gesicht. „Ich dich auch", antwortete er und schmiegt sich an Schneeleopardenzahn. Obwohl ihm die Gefühle neu waren, scheute er nicht diese zuzulassen und auszusprechen. Natürlich war ihm bewusst, dass er einige Blattwenden älter war, wie sie. Von der Größe mal abgesehen. So gaben sie beide, aufgrund ihrer Unterschiede, ein sehr interessantes Pärchen ab. Aber dies störte ihn nicht und Schneeleopardenzahn vermutlich auch nicht und den anderen Katzen interessierte es auch nicht. Laut gähnte der Stellvertreter auf. Durch die Wunden und den verabreichten Kräutern von Krallenmond wurde der Kater langsam müde.

im Kriegerbau mit Schneeleopardenzahn

(c) by Luzifer

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☾ ~ ☪ ~☽

Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online.
Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen.
Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.

SchattenClan Lager - Seite 39 File

Nani?:

Luzifer:

Graunebel (RIP my bby <3):

•| Schneeleopardenzahn
[spricht mit Graunebel]

Ich hatte es wirklich getan! Ich hatte meine Gefühle für Graunebel in Worte gefasst und ihm gegenüber ausgesprochen. Mein Herz klopfte mir unregelmäßig gegen die Brust, während mir gleichzeitig warm und kalt wurde. Ich umschlang seinen Schweif ein wenig fester und sah ihm in die grünen Augen, wartend auf eine Reaktion seinerseits. Ein Lächeln zeigte sich auf den Lippen des grauen Katers, als er meine Worte erwiederte und somit auch meine Gefühle für ihn.
Nun schlich sich auch ein Lächeln auf mein Gesicht, ehe ich meine Nase sanft an die seine legte und die blauen Augen schloss. Dieser Moment war einfach wunderschön. Plötzlich begann Graunebel laut zu gähnen, wodurch ich meine Augen wieder öffnete und ihn ein wenig belustigt ansah. "Vielleicht sollten wir langsam schlafen gehen. Es ist schließlich schon Mondhoch.", miaute ich und stupste ihn liebevoll an, wobei ich auf seine Wunden achtete.

[Erwähnt xx]
[Angesprochen Graunebel]

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Meine Charaktere:

Vielen Dank @Luzifer ^^:

#TÜPFELHERZ

Tüpfelherz x SC x Kriegerin x 29M

Ich war also zu Infernotanz in sein Nest gestiegen und hatte mich zu ihm gelegt. Auch wenn es ungewohnt war, lange war ich dem Kater nicht mehr auf diese Weise nahe gewesen, musste ich schon sagen, dass es mich automatisch tröstete. Deswegen fing ich auch nicht sofort an zu sprechen, sondern ließ einige Momente verstreichen in denen ich einfach die Gegenwart schätzte... Doch so nahe wie ich ihm nun war, konnte ich auch noch deutlicher seine Wunden bemerken und gab einen kurzen Kommentar ab, den Infernotanz ganz nach seiner Manier parierte. Der Gedanke an die Füchse brachte mich wieder zu Sumpfohr, und der Koloss schien doch ein weiches Herz zu haben, denn es wirkte als würde er dies spüren, sacht für seine Verhältnisse legte er seinen Schweif um mich. Ich seufzte einmal tief aus und lehnte mich an ihn, versuchte mich fallen zu lassen, was gar nicht so einfach war. Was auch nicht so einfach war, waren Worte zu finden, und doch sprach der Rote von Sumpfohr die nun oben beim SternenClan wachte. Ja, es stimmt, ich würde sie in meinem Herzen mit mir tragen, der SternenClan war für mich jedoch immer nichts weiter als eine Geschichte die man Jungen erzählte, um ihnen die harte Realität nicht aufzwingen zu müssen. "Seit wann glaubst du an den SternenClan? miaute ich ihm leise zu, diesmal klang meine Stimme mal nicht sarkastisch oder ähnlich, sondern fast traurig. Trotzdem versuchte ich dies zu überspielen, in dem ich versuchte es so klingen zu lassen, als ob ich den Kater aufziehen würde. Ich sah zu ihm rüber und dann auf meine Pfoten. Wenn Inferotanz das sagte... könnte da wirklich...? Nein nein nein, genau so wenig wie Sumpfohr sich als ein unerklärbares Sternenbild da oben aufhielt tat dies meine totgeborene Tochter Herzjunges. Unsere Tochter... schoss es mir plötzlich durch den Kopf. Ja, manchmal konnte ich wirklich vergessen, dass Infernotanz der Vater meines Jungen war, an anderen Tagen hätte ich es ihm gerne ins Gesicht geschrien. So ein Tag war heute aber nicht.
Sowieso wurden meine Gedanken unterbrochen, als eine Katze den Heilerbau betrat, natürlich handelte es sich um Wolfsregen. Sie sah miserabel aus, Mitleid hatte ich aber nicht. Ich hatte ihr ja nicht gesagt, sie solle den Bau verlassen. Ob sie wohl bei Sumpfohr gewesen war? Ich erinnerte mich noch, dass Sumpfohr und Wolfsregen eine ähnliche Feindschaft am Laufen gehabt hatten wie Wolfsteppich und ich dies heute taten. Nun war ich mit meiner Abneigung gegen Missy wohl alleine. Besagte Kätzin begab sich stur gerade aus blickend in ein Nest etwas weiter weg von uns, und mein Blick wanderte zu Infernotanz, gerne wollte ich an seinem Gesicht ablesen, was er fühlte, wie es ihm ging? Einfach war dies jedoch nicht gerade. Erneut entwich mir ein Seufzen. Nicht, dass ich plötzlich positive Gefühle der Schwarz Weißen gegenüber hatte, jedoch fehlte mir heute Nacht die Energie für Hass und Streitereien. Ich bewegte mich etwas im Nest und setze mich dann auf. "Inferotanz? Soll ich...? Möchtest du lieber dass sie...?" fing ich an und wusste selber nicht was ich eigentlich sagen wollte, lies den Satz deswegen so in der Luft hängen. Sollte ich gehen? Unruhig stützte ich mich von einer Pfote auf die andere. Er würde mich wegschicken, ich wusste es. In mir war jedoch gerade kein Platz für Wut, einfach nur eine große Leere tat sich in mir auf...

Trauert
Erwähnt: Infernotanz, Wolfsregen, Sumpfohr, Herzjunges (fiktiv)
Angesprochen: Infernotanz
Ort: im Heilerbau bei Infernotanz

Post Nr. 39

MADE BY BELL @TCP

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Inu&Nala <3 danke Schneeherz

My precious children:

aktive/inaktive Kitties:

Infernotanz [No. 64]

Mit Leichtigkeit konnte ich dem Gewicht meiner Freundin entgegenhalten als diese sich an mich lehnte. Für den Moment wirkte sie zumindest etwas gelöster, auch wenn es schwer war über den Verlust hinwegzukommen. Wenn ich mal ganz ehrlich mit mir selber war kannte ich nicht das Gefühl des Verlusts nicht. Den Tod meiner Eltern hatte ich ohne Zögern hingenommen, schließlich handelte es sich um einen natürlichen Verlauf. Irgendwann musste jeder gehen, egal ob jung oder alt. Dieser Gedanke formte sich seit jeher in meinen Gedanken und blieb dort als fester Vorsatz präsent. Gegenüber dem Sternenclan äußerte ich eigentlich keinerlei Glauben. Für mich verrotteten die Leichen einstiger Bekanntschaften unter der Erde, die Seele entschwand einfach ins Nichts. Jede Spur musste verwischt werden, ansonsten kam die Ordnung durcheinander. Relativ lethargisch, wenn man es von empathischer Seite betrachtete, doch schon lange trug ich diese Meinung mit mir herum, also weshalb gerade jetzt ändern? Die Wahl meiner Worte triefte fast nur vor Kitsch. Wieder mal hätte ich mir locker die Zunge vor Wut abbeißen können. Ich kannte mich in Sachen „Fürsorglichkeit“ und „Nettigkeit“ einfach nicht aus. Dabei sprangen mir Inhalte aus dem Maul, die ich selber nie für möglich halten würde.

Zumindest konnte sich Tüpfelherz eine eigene Version imaginieren. Trost fand man zumeist in der Ewigkeit, oder? Irgendwie wollte ich nicht so Recht glauben, dass sie irgendetwas mit dem Sternenclan gemein hatte. Bestimmt lag ich vollkommen daneben und durfte in den nächsten Momenten höchstwahrscheinlich Tribut zahlen. Irritiert aufgrund sich überschlagenden Gedanken legte ich leicht die Ohren zurück. Schatten begannen auf meinem Gesicht zu tanzen. Ob vor unterdrückter Wut oder gar Frustration ließ sich nicht genau sagen. Aktuell wirbelten viele Emotionen in mir herum und ballten sich im Brustkorb zu einer festen Masse. Dem Anschein nach gelang es mir doch nicht so leicht einfach Wolfsregen zu verdrängen. Hinter einer verschlossenen Miene sperrte ich das aufkommende Gefühl weg. Erst die Stimme der getüpfelten Kätzin lockte mich erneut aus der Reserve. Natürlich behandelte das Thema meinen nicht vorhandenen Glauben zum Sternenclan. Dabei war es nur ein lächerlicher Versuch Trost zu schaffen, glaube ich… Ungehalten ließ ich die Schwanzspitze tanzen ehe ich mich zu einer Antwort entschied. Ich entnahm ihrem Ton keineswegs etwas Angreifendes, jedoch verhielt ich mich zu fast allen Themen mürrisch, außer sie interessierten mich wirklich. Außerdem mochte ich es nicht leiden diese verweichlichte Seite zu zeigen. Wie verdammt verletzbar mich das Ganze eigentlich machte…

Ich wollte ehrlich wie eh und je sein, nicht so gefühlsbetont. So kannte ich mich einfach nicht, daher entschied ich mich in diesem Moment für meine direkte Art. Natürlich dachte ich nicht im Geringsten daran eventuell verletzend zu wirken. „Eigentlich nicht. Einerseits will ich dir nicht das Blaue von Himmel lügen, jedoch stärkt es den Trost, wenn man seine Trauer an etwas hängen kann. Meistens suchen wir einen Grund für den Tod, für alles. Was macht uns aus? Steckt der Sternenclan dahinter? Ich glaube eben nicht an diese Theorie. Manchmal stelle ich mir allerdings meine Familie im Sternenpelz vor. Gibt dem ganzen irgendwie ein friedliches Ansehen.“ Kurz verharrte ich in meinen Worten. Irgendwer gehörte definitiv nicht dazu. Rasch tat ich mich daran dies zu korrigieren: „Na gut, sagen wir meine Eltern. Kleepfote stell ich mir nach ganzer Manier unter der Erde vor. Sie hat keinen Frieden verdient.“ Unterschwelliger Hass schwang in meiner tiefen Stimme mit. Nach wie vor hegte ich tiefsitzenden Groll gegenüber diesem Scheusal. So konnte ich mich tatsächlich glücklich schätzen, dass sie bereits früh das Weite gesucht hatte. In meinem eingeschränkten Blickfeld regte sich plötzlich eine Bewegung. Langsam ließ ich den Kopf in die Richtung schwenken und erkannte Wolfsregen sofort an ihrem Pelz.

Ungewollt begann mir das Herz um einige Takte schneller zu schlagen, fast so als ob es aus der Brust springen wollte. Ohne jegliche Regung im Blick folgte ich der Kätzin, erfasste die schreckliche Unsicherheit, den glasigen Blick… Merkwürdigerweise verspürte ich große Schuldgefühle. Schuldgefühle welche schwer lasteten. Beschämt legte ich die Ohren an und konnte einen besorgten Ausdruck in meinem Auge nicht verhindern, wobei dieser nicht lange blieb, jedoch lang genug um ihn zu bemerken. Beinahe manisch starrte ich ihr hinterher, vergas alles um mich herum. Einzig und allein hoffte ich, dass sie heil das Nest erreiche. Im letzten Moment gaben der Kriegerin allerdings die Hinterbeine nach. Scharf zog ich die Luft zwischen den Zähnen ein. Automatisch stellte es mir den Nackenpelz auf. Ich konnte nicht eingreifen. Selbst wenn ich gewollt hätte. Meine Beine wollten mich nicht mehr tragen. Knurrend schüttelte ich den Kopf und verpasste dabei ihren kurzen Blick. Mussten genau jetzt wieder diese Gefühle hochkommen? Sie waren so real, beinahe zum Greifen nahe, hätte ich nur eine Pfote austrecken können- Plötzlich riss mich ein Rascheln aus meiner fast wahnsinnigen Imagination. Erschrocken zuckte ich zusammen und sah direkt ins nächste unglückliche Gesicht, zumindest kam es mir so vor. Sofort wurde ich mit der nächsten Situation konfrontiert. Verhalten zuckte ich mit den Ohren als Tüpfelherz plötzlich wirr zu stottern. Den Inhalt konnte ich nur allzu gut deuten. Angesichts der eher prekären Stimmung gab ich ein entnervtes Zischen von mir und funkelte sie an. Ich konnte nicht alles auf einmal händeln. Kaum war die eine schwach wie noch was in den Bau gehumpelt fing die andere plötzlich an Unsicherheit zu zeigen. Beinahe fühlte ich mich bedroht, so sehr drückte der ganze Gefühlslimbo auf mich ein, wie sollte ich da nur je wieder rauskommen? Ein Entkommen schien es wohl nicht zu geben.

So zog ich meine Fürsorglichkeit zurück, distanzierte mich im Verhalten und lenkte den Blick zur Seite. Egal was ich probierte, am Ende gab es doch nur Probleme mit Weibern. Vor allen wenn Gefühle im Spiel waren. Genau in diesem Moment schloss sich die Lücke wieder. Dahinter tanzte verzweifelt die Sehnsucht nach Wolfsregen. Momentan hatte ich wahrlich andere Dinge zu erledigen. „Schade das du mir so wenig Vertrauen entgegenbringst. Ich habe dir meine Seite angeboten, damit du nicht vollkommen alleine mit deiner Trauer bist…Ich wollte als Freund für dich da sein, aber wenn du direkt unsicher wirst sobald eine andere Kätzin den Bau betritt. Wie lange sind wir jetzt befreundet? Langsam dachte ich solche Zweifel wären vergessen. Anscheinend ja nicht.“ Eisig trat die Kälte aus meiner wütenden Rede. Ich konnte einfach nicht anders. Irgendwie verletzte mich das Verhalten von Tüpfelherz. Lag es vielleicht an dem Mangel von Vertrauen? Grollen wischte ich den Gedanken beiseite. „Mach was du willst, aber wenn du denkst ich würde dich im Stich lassen, wenn du vor Trauer kaum noch gerade ausschauen kannst, dann kann ich auch nicht helfen. Vertraust du mir wirklich so wenig?“ Den letzten Satz sprach ich nur noch leise aus. Dann empfand ich eben was für Wolfsregen. Na und? Sie klebte schließlich nicht mein ganzes Leben neben mir. Sie hatte in dem Moment freiwillig das Feld geräumt, da Tüpfelherz Trost benötigte, aber so…Konnte mir das wirklich gestohlen bleiben. In der Hinsicht verstand ich Weibchen einfach nicht. „Warum ist alles immer komplizierter als es eigentlich sein müsste.“, murmelte ich tonlos vor mich hin, dabei richtete ich mich an niemand bestimmtes. Mit keinem Wort hatte ich das in mir herrschende Gefühlschaos angesprochen. Niemanden ging diese Sache mehr etwas an. Mittlerweile hatte ich mich vollkommen zurückgezogen. Ich konnte und wollte einfach nicht mehr.

Dementsprechend legte ich den Kopf auf dem Rand des Nestes ab und starrte mit ungehemmten Blick Richtung Wand. Manchmal war mein Motto vielleicht doch nicht so verkehrt: „Weiber agiert in einem Moment freundlich, danach stellen sie dein ganzes Leben in Frage.“ Wie gut das einfach passte. Fast glitt ein Lächeln über meine angespannten Lefzen. Ironie half mir selbst in den dunkelsten Stunden, wie ich gerade am eigenen Leib erfahren durfte.

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Shipping Corner:

In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:

Your smile lights up the darkest of nights:

Keep me in your loving embrace until the sun arises:

Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:

Darling, your soul fits where mine feels empty:

➺ WOLFSREGEN

◾ Schattenclan | Kriegerin | 43 Monde ◾

Noch immer jagten die Gedanken durch meinen Kopf. Als wären sie wahrlich beinahe schon hungrig darauf mich in meine Unsicherheit zu stürzen... ich wehrte mich dagegen, doch irgendwann konnte auch ich nicht mehr. Immer wieder stellte ich mir die Frage was genau sich Tüpfelherz und Infernotanz einander bedeuteten, doch eine Antwort darauf bekäme ich doch sowieso nicht! Wieso stellte ich mir die Frage immer und immer wieder?! Nur um weiter daran zu zerbrechen in den Vorstellungen die beiden irgendwann als Gefährten zu sehen?...
Die Gedanken zogen ihre Wege, schienen mit jedem mal absurder zu werden und andere Wege zu gehen als gäbe es nicht einmal eine Antwort die irgendwie richtig war. Wie traurig... Vorhin noch an der Seite des fuchsroten Kolosses war ich so sicher gewesen und nun? Wieder ertrank ich in meiner Unsicherheit und dass nur weil Tüpfelherz auftrat, wieso verunsicherte sie mich so sehr? Vielleicht weil sie schon immer die Katze war die wohl den engsten Draht zu dem großen Kater hatte der ein schieres Rätsel zu sein schien? Abgesehen von dem seelischen Chaos stürzte nun auch noch mein Körper sozusagen ein. Die Kälte schlug förmlich auf mich ein, ich war erschöpft und Schmerzen jagten quälend durch mich hindurch seid mein Hinterbein eben wieder kurz nachgegeben hatte. Noch dazu nagte der Tod von Marmorschwinge wie auch Sumpfohr an mir, so hatte ich beide Kätzinnen gern gehabt und die Füchse hatten uns beide an einem Tag genommen.
Es war schwer, ich hatte das Gefühl immer und überall zu verlieren und wandte mich vom Lager ab. Mit tropfendem Fell betrat ich den Heilerbau wieder, ich musste mich einfach ausruhen... Auf etwas unsicheren Pfoten da die Schmerzen immer mehr zu werden schienen steuerte ich ein freies Nest im Heilerbau an und versuchte gar nicht erst zu Tüpfelherz und Infernotanz herüber zu sehen. schon beim reinkommen hatte ich gesehen dass sie nahe bei ihm lag und er den Schweif um sie gelegt hatte, ein leichtes sarkastisches Lächeln zierte meine Lippen für einen kurzen Augenblick "Und ich dachte doch wirklich ich wäre für ihn vielleicht etwas besonderes. Ich bin ein solch naives Mäusehirn!" dachte, passte nur kurz nicht auf und erreichte das Nest schließlich indem ich fiel. Meine Hinterbeine wollten einfach nicht mehr, die Kraft verließ mich und unsanft fiel die Landung dazu auch noch aus. Meine Hinterbeine zitterten, mein Schweif zuckte und ich hasste es dass mir dies vor den beiden gerade geschah "Mit Hilfe brauche ich gerade nicht rechnen" dachte ich bloß und zog die Hinterläufe einfach an mich ran und damit ins Nest. Kurz riskierte ich einen Blick, sah dass das Fell am Nacken des fuchsroten Kater´s gesträubt war, doch wieso? Interesse regte sich in mir, mein Herz schmerzte beim Anblick der beiden, dennoch sah ich weiter hin. War das Sorge im Blick des Kater´s gewesen? Ich wusste es nicht, doch sicher war es mal wieder nur Einbildung... wohl weil ich mir einfach nur wünschte es wäre so? Schwach lächelte ich erneut, ich war wirklich ein naives Kätzchen... Den Blick abwendend verpasste ich so den des Kater´s und begann damit mir etwas das nasse Fell trocken zu lecken. Doch ich kam nur bis zu den Flanken, denn dann schmerzte die tiefe Bisswunde an meinem Hals und missmutig knurrte ich "Dieser dämliche Fuchs!" dachte ich wütend, doch genau so schnell wie sie gekommen war verschwand die Wut wieder.
Leere blieb zurück die sich erneut mit Gedanken füllte, mit Fragen auf die ich keine Antworten hatte. Vollkommen in Gedanken bekam ich erst später mit dass Tüpfelherz und Infernotanz anscheinend in einen Streit gerieten, ich hob den Kopf, sah zu den beiden. Etwas glasig war mein Blick, die Schmerzen waren einfach ziemlich stark...
Deutlich bemerkte ich welch abweisende und kalte Haltung der fuchsrote Koloss gerade ausstrahlte, die Worte von Tüpfelherz hatten mit nur halb erreicht "Wieso fragt sie ihn das? Hegt sie etwas wirklich Gefühle für ihn?" stärker noch als zuvor nagte dieser Gedanke nun an mir, doch ich schwieg. Sah bloß ruhig zu den beiden und vernahm die Worte von Infernotanz welche voller Wut und Kälte waren... die Worte wurden leise, ich wollte nicht wirklich lauschen und legte die Ohren so wieder etwas nach hinten. Zu guter Letzt beobachtete ich jedoch noch die Reaktion von der getupften Kriegerin und sah wie der große Kater seinen Kopf nun abwehrend von allen weg drehte und die Wand anstarrte. Kurz noch betrachtete ich ihn, wie gerne würde ich gerade einfach aufstehen und seine warme Seite aufsuchen... Doch dies wagte ich mich im Moment nicht, nicht solange Tüpfelherz noch in der Nähe war. Die dunkelblauen Augen ruhten noch kurz auf dem verwundeten Gesicht des Kater´s ehe ich den Kopf wieder auf meinen Vorderpfoten ablegte. Meine Gedanken begannen neue Kreise zu ziehen, ich sah erneut an die Wand und legte meinen Schweif um mich. Noch immer fror ich, konnte mich allein ja gerade nicht wirklich trocken putzen da meine Wunden an den ungelegensten Stellen lagen. So fror ich und versuchte dies mit meinem Schweif aus zu gleichen indem ich ihn eng um mich wickelte, leicht bohrte ich die Krallen ins Nest unter mir und konnte es nicht verhindern dass ein leichtes Zittern meinen Körper heim suchte. Verbittert dachte ich daran dass ich nach dem Tag von Weißflammes Tod an weißem Husten erkrankt gewesen war, blühte mir nun das selbe da ich erneut emotional angeschlagen war und dieses mal dazu noch körperlich? Es war doch einfach nur unfair...

◾ Redet mit || Niemandem ◾
◾ Erwähnte Katzen || Infernotanz & Tüpfelherz ◾

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