das Eingangsposting lautete :

Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums.
Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar.
Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.



Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3
Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:

Altes DonnerClan Lager:




*klick*

#Schneestern

cf. Versammlungsort

Es regnete immer noch und langsam ging ihr die ganze Nässe auf den Geist.
Ihr Fell klebte an ihrem Körper und sie spürte, dass sie außer Atem war, obwohl ihr der Weg vom Versammlungsort zum Lager normalerweise keine Probleme bereitete.
Allerdings wusste sie, dass das nur an den Jungen lag und sie keine Angst haben musste älter zu werden.
Die Sonne ging bereits wieder auf, als sie im Lager ankam und Schneestern fand, dass es nun äußerste Zeit war ihren Clan über den Tod Rostsplitters zu informieren und eine Patrouille aufzustellen, welche die Kräuter umsiedelte.
Ohne die Kräuter wäre ihr Clan wohl oder übel verloren.
Nachdem die weiße Katze sich kurz geputzt hatte und nun wieder einigermaßen in Ordnung aussah, sprang sie auf den Hochstein und rief ihren Clan zu einer Versammlung.

Alle Katzen, die alt genug sind, Beute zu machen, fordere ich auf, sich hier unter dem Hochstein zu einem Clan-Treffen zu versammeln

Schattenglanz

Versammlungsort -->

Es war kein schwerer Weg von Versammlungsort bis zu unserem Lager, daher schafften wir den Weg recht schnell, aber wir kamen nach Schneestern und den anderen Katzen unseres Clans an. Als wir am Lagereingang ankamen, sah ich, dass Saphirherz immenoch da saß und Nachtwache hielt. // Ohje, was sitzt sie denn immernoch da rum, es ist doch schon Morgen, oder hat da jemand vergessen, ihr zu sagen, dass ihre Nachtwache vorbei ist, gut, mach ich das. // dachte ich so bei mir, als ich sie sah. gesagt, getan ich ging also zu ihr hin und in meiner gewohnten Art, sprach ich sie an, da ich sie ja nicht so gut kannte. " Saphirherz.." miaute ich kurz. " Nachtwache vorbei, leg dich schlafen.." gab ich noch von mir. ich hoffte sie würde meine Worte verstehen und die Nachtache beenden, während ich mich hinsetzte und auf Fleckenpelz und Blaufeder wartete, die ja mit mir gemeinsm losgingen.

direkt: Saphirherz
indirekt: Saphirherz, Fleckenpelz, Blaufeder
kommt am Lager an I beendet die Nachtwache von Saphirherz

Saphirherz

Immer noch saß ich im Lager und hielt meine Nachtwache, auch noch als es schon langsam Morgen wurde. Und immer länger wurde mein Gesicht, als ich sah, wie meine Clankameraden von Versammlung kamen. Dann kam Schattenglanz zu mir und meinte, ich könnte endlich meine Nachtwache beenden. " Ich danke dir, Schattenglanz", miaute ich der Kätzin zu und erhob mich langsam. Erst Mal musste ich meine Glieder strecken, die durch das lange sitzen im Lager, etwas steif waren. Dann leckte ich mir schnell noch die Pfoten und schaute zum Himmel hoch. Muss es schon wieder regnen, kann nicht mal die Sonne raus kommen, ging es mir durch den Kopf und langsam bewegte ich mich auf Klippenfall zu, der immer noch da saß und wahrscheinlich auf mich gewartet hat. " Sag mal Klippenfall",miaute ich den Kater zu " hast du noch ein Plätzchen für mich? Und ist diese Maus für mich da, oder willst du warten bis sie wieder aufsteht und wegläuft!" Ich ging zu Klippenfall und strich langsam mit meinem Schweif über seine Flanke, so wie er es mit mir getan hat. Dann stellte ich mich vor ihm und wartet nun darauf, dass er etwas zu mir sagt.


direkt: Schattenglanz, Klippenfall
indirekt: Schattenglanz, Klippenfall

Blaufeder

---> Versammlungsort

Endlich kam ich im Lager an und bemerkte, wie es wieder angefangen hatte zu regen. Mir gefiel das Regenwetter einfach nicht und ich schüttelte mein Pelz aus. Eigentlich wollte ich gleich in mein Nest kriechen und dann endlich schlafen. Aber da hörte ich die Stimme von Schneestern,wie sie den Clan zusammen rief. Also ging ich in die Mitte des Platzes und setzte mich hin und wartet nun , was unsere Anführerin zu sagen hatte. Aber ich konnte mir schon vorstellen, dass sie von der Versammlung berichten wollte und schon fing ich an zu gähnen. Aber meine Gedanken gingen jetzt zu Schwarzmaul,dem schwarzen Kater. Er hatt schon etwas an sich, was ich bewunderte und ich würde ihn gerne wiedersehen. Aber bis dahin war es ja noch so lange hin.


direkt:-
indirekt: Schneestern, Schwarzmaul

Fleckenpelz:

Kurz nach der Älteren betrat der Kater das erwachende Lager des Donnerclans. Schon einige Baumlängen zuvor war für ihn klar gewesen, dass er und Schattenglanz nun doch zu den letzten gehören würden, die von der Versammlung zurückkehrten. Gerade schien Schneestern eine Versammlung einzuberufen, doch als Fleckenpelz dem Blick seiner Gefährtin folgte fiel seine Aufmerksamkeit auf Saphirträne. `Sie hält wohl noch Wache. Schattenglanz wird sie bestimmt von der Aufgabe erlösen. Hat sie gut gemacht. Bei dem Wetter war das keine gemütliche Nacht.`
Er sollte recht behalten und während die schwarzhaarige mit der Jüngeren sprach trabte er zum Frischbeute haufen um schnell ein Stück Beute zu finden. Mit einem Eichhörnchen zwischen den Zähnen kehrte er wieder zu Schattenglanz zurück um die Beute höflich vor der Kriegerin abzulegen "Du sagtest, dass du Hunger hattest." Auch wenn seine Worte nicht ganz so liebevoll waren, war sich Fleckenpelz sicher, dass es nicht so ernst gemeint war. Eigentlich war er ja auch viel besser drauf. Im Gegensatz zu den sonstigen Situationen, wenn es ums Essen ging zumindest.
Um dies auch der schönen Katze an seiner Seite zu zeigen biss er anfangs zögernd, dann mutiger in das Fleisch und schob sie dann mit der Nase noch etwas näher zu Schattenglanz. Kurz konnte man ein leichtes Lächeln über seine Lippen huschen sehen, dann sah er zur Donneclananführerin herüber.

Direkt: Schattenglanz
Indirekt: Saphirträne, Schneestern
kommt an|sieht Schneestern und dann Saphirträne|holt Beute und setzt sich zu Schattenglanz|redet mit ihr|verfolgt die Versammlung

Felsenpfote

Felsenpfote war nicht dazu auserwählt worden, mit zu der Großen Versammlung zu gehen, was ihn ein wenig traurig machte, doch um ehrlich zu sein, glaubte er sowieso nicht daran, genug Kraft gehabt zu haben, um noch mitzuhalten. Schneestern hatte ihn zuvor beim Training schon ziemlich ausgelaugt, woraufhin er sich auch gleich in sein Nest fallen lassen hat und erst einmal eine Mütze Schlaf nachgeholt hat. Doch nun war der Schüler wieder wach und ausgeschlafen, seine Pfoten steckten voller Energie und Tatendrang, doch bevor er die Lichtung betreten würde, unterzog er sich noch einer schnellen Fellpflege, äußeres Auftreten war zwar nicht so wichtig wie charakteristisches, jedoch war es nicht schlimm mal hier und da vielleicht nicht so auszusehen, als hätte man sich in einen Brombeerstrauch gewälzt. Doch unterbrach der Hellgestreifte seine Wäsche, als die Stimme seiner Mentorin über die Lichtung glitt und ihm im Schülerbau erreichte. Sie waren bereits von der Versammlung zurückgekehrt? Mit einem kräftigen Ruck sprang der Kater auf und flitzte durch den Ausgang des Baus in dem er schlief, seine Pfoten flogen beinahe schon über den Boden nach jedem Schritt den er tat bevor er sich unter dem Hochfelsen einen bequemen Platz suchte. Ob Schneestern von der Versammlung berichten würde? Neugierig, was alles so vorgefallen sein mag, war der Braune schon. Aber vielleicht ging es ja auch um eine völlig andere Sache? Seine Augen gegen den prasselnden Regen zusammenkneifend schaute er zu der weißen Kätzin hinauf und wartete, dass sie beginnen würde.

Wacht auf | Hört Schneestern | Geht zur Versammlung


Ozelotsprung

Ozelotsprung streckte jedes seiner einzelnen Glieder nach dem langen Schlaf, welchen er vielleicht mehr oder weniger nötig hatte. Eventuell sollte er in Zukunft vermeiden, so lange auf zu bleiben... wobei, mit der richtigen Gesellschaft war es eher angenehm als raubend. Blinzelnd öffnete der Kater sein verbliebenes Auge, um seinen Blick durch den Kriegerbau schweifen zu lassen, doch war seine Sicht kurz nach dem Schlaf sichtlich verschwommen, sodass er sich erst einmal mehrere Male mit der Pfote über sein Auge fuhr, bevor er sein Tun wiederholte. Der bekannte zinnoberrote Pelz stach sofort hinaus, nun, zumindest für den Kater selbst, auch wenn er immer noch Probleme hatte, zuzugeben, das er irgendwo in sich Gefühle für sie hegte. Doch was waren das eigentlich für Gefühle? Interesse? Vielleicht auch das Bedränge, sie in jeder Situation zu unterstützen, auch wenn ihm klar war, dass sie sich gut selbst verteidigen konnte. Und genau deswegen wollte er bei ihrer Seite sein. Ihr ganzes Sein zog ihn schon an, als sei sie die Beute die der Jäger braucht um zu überleben. Doch war sich der Cremefarbene ziemlich unsicher, wie er ihr entgegenkommen sollte. Er hatte Probleme, die richtigen Worte in ihrer Anwesenheit zu finden. Die Gedanken des Vernarbten wurden unterbrochen, als die Stimme der neuen Anführerin zu hören war, seine Ohren zuckten leicht und sein Auge schoss zum Eingang des Baus. Ob es etwas zwingend Wichtiges war, was sie zu sagen hatte? Nun, verpassen sollte man Informationen nie. Sich langsam erhebend tappte der Kater jedoch zunächst auf Zinnoberrot zu, welche allem Anschein nach auch noch ihren Schlaf genoss, ob sie schon wach war, wusste der Krieger jedoch nicht zu deuten. Auf dem kurzen weg vernahmen die Ohren des Katers auch schon das gedämpfte Geräusch des Regens, welcher stetig und stark auf die Erde und den Bau einschlug. Sicherlich würde es noch passieren, dass man einige Baue reparieren musste bei diesem Unwetter. Schließlich bei der Kriegerin ankommend stupste er sie leicht an, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.

Wacht auf | Versucht die Aufmerksamkeit von Zinnoberrot zu ergattern, indem er sie anstupst weil er Probleme hat, sie anzusprechen dieser Ottel

Palmenruhe
<----- Versammlungsort
Langsam und keuchend kam die Älteste ins Lager, ihre Schritte waren langsam und sie zitterte. Der Schmerz raubte ihr den Atem, kaum war sie im Lager da legte sie sich hin, ihre Augen waren fast geschloßen und glänzten vor Schmerz. Ihre Nase berührte fast den Boden und ihre Flanken bebbten. Sie rappelte sich langsam hoch und humpelte zum Ältestenbau, ihre Ballen pochten leicht, doch das war nicht so schlimm wie der Schmerz in ihren Beinen. Sie humpelte in den Ältestenbau und lies sich schnaufend in ihr Nest fallen. Nun wusste sie es auch sicher, dies war ihre letzte Großeversammlung, ihre Kräfte hatten kaum gereicht um ins Lager zurück zu kommen.
Dies machte ihre schon Angst, sie legte sich auf die Seite und streckte alle viere von sich, ihr Schweif lag einfach ohne Kraft auf den Boden.

Saphirherz erregte Klippenfalls Aufmerksamkeit und er hob den Kopf. Die Sonne war nun dabei auf zu gehen und die Kätzin wurde endlich von ihrer Nachtwache erlöst. Schelmisch zog er eine Augenbraue hoch und sah zu ihr auf. "Na was glaubst du denn? miaute er neckend und klopfte einige Male sanft mit seinem Schweif auf den Platz neben ihm. Der Kater hatte es wohl deutlich genug gemacht oder etwa nicht? Seinem Charme konnte bisher keine Kätzin widerstehen, die nicht gerade Königin geworden war.
Danach schob er Saphirherz die Maus zu und fügte hinzu: "Du wirst bestimmt hungrig sein nach dieser langen Nacht, da muss ein stolzer Kater doch darauf Acht geben, dass diese Dame hier nicht noch umfällt. Immer mehr und mehr Katzen kehrten von der Versammlung zurück und eilig sprang Schneestern auf den Hochfels, um eine Versammlung zu berufen. //Nanu? So schnell nach der großen Versammlung?//, ging es dem Krieger durch den Kopf und er wandte seine Ohren aufmerksam der Anführerin zu.



Direkt: Saphirherz
Indirekt: Schneestern
Erwähnt: //

Saphirherz


Nachdem ich den Kater gefragt hatte, ob ich mir zu ihm setzen kann, sah ich wie er mit seinem schweif auf den Boden klopfte und ich schnurrte leise. Dann setzte ich mich zu ihm und mit seinen Worten, ich müsste ja hungrig sein,nach der langen Nacht nickte ich nur,dann schob er mir die Maus zu und erwiderte nur,dass ein stolzer Kater, wie er aufpassen müsste, dass ich nicht umfalle." Ich danke dir, Klippenfall",miaute ich und wollte gerade in die Maus beißen, als ich den Ruf von Schneestern hörte. Und so schnellte mein Kopf nach oben. Man kann man nicht mal in Ruhe fressen, ging es mir durch den Kopf. Und ich ließ mich nicht stören und biss erst Mal in die Maus,dann schob ich die Maus wieder zurück zu Klippenfall. " Ich habe dir etwas übrig gelassen",schnurrte ich ihm zu " damit du nachher noch weiter Katzen in dinem Band ziehen kannst." Ich wusste, dass Klippenfall jeder Kätzin Komplimente machte und dies störte mich eigentlich nicht. Ich war nur zufrieden, dass ich jetzt einen Freund hatte, der sich auch mal Sorgen um mich machte.

direkt: Klippenfall
indirekt: Klippenfall, Schneestern

Nachdem ich fertig war, Saphirherz zu sagen, dass sie sich hinlegen kann, da ihre Wache vorbei war, kam auch schon Fleckenpelz mit einem Eichhörnchen im Maul an. Währendessen ging Saphirherz weg, ich wusste auch nicht wohin, es war mir auch in dem Moment egal. "Ja das stimmt, Hunger hab ich, so wie du auch" lächelte ich ihn an. Dann fing er zögerlich an, in das Eichhörnchen zu beissen. Ich legte mich dann zu ihm und biss auch einmal ab, es war schon kalt gewesen, aber das machte mir nichts aus, da Fleckenpelz ja neben mir war, schmeckte mir selbst ein kaltes Eichhörnchen richtig gut. Nachdem ich ein paar Bissen genommen hatte, war noch etwas mehr als die Hälfte davon übrig und ich schob es langsam mit meiner Nase zu ihm rüber. " Hier, ich möchte, dass du den Rest bekommst Fleckenpelz." Ich bot es ihm nicht nur an, weil ich nicht soo einen großen hunger hatte, mir war während der Versammlung aufgefallen, dass er sehr mager war, aber warum nur?

direkt: Fleckenpelz
indirekt: Fleckenpelz, Saphirherz
isst gemeinsam mit Fleckenpelz ein Eichhörnchen

#Schneestern


Schneestern wartete darauf, dass sich der Clan versammelte und fing dann an, als genügend Katzen um den Hochstein rumstanden.
Ich muss euch leider eine traurige Nachricht überbringen... Rostsplitter, unsere geliebte Heilerin ist zum Sternenclan gegangen. Die Quelle ist wegen des andauerndem Regen überflutet, weswegen die Heilkräuter welche dort wachsen die Gefahr haben zu ertrinken. Rostsplitter hat bereits versucht die Kräuter umzupflanzen, hat es aber nicht geschafft. Fuchssturm wird eine Patrouille zusammenstellen welche die Heilkräuter weiter umpflanzt. Ohne sie ist unser Clan verloren! Außerdem wird sie Katzen ernennen, welche die Leiche von Rostsplitter bergen werden, sodass wir eine Totenwache abhalten können.
Sie schaute ernst und mit einem trauernden Gesichtsausdruck in den Clan und hoffte, dass die Katzen verstanden welche Wichtigkeit diese Patrouille hatte. Ohne die Käuter hätten sie einen gewaltigen Nachteil gegenüber den anderen Clans und währen eine große Zielscheibe.
Des weiteren habe ich 3 neue Krieger zu ernennen. Dafür bitte ich Regenpfote, Waschbärpfote und Dachspfote, zu mir auf den Hochstein zu kommen
Suchend schaute sie über die Katzen und wartete darauf, dass ihre drei Kinder zu ihr kamen.
Allerdings war Dachspfote nicht unter den anwesenden Katzen.
Als Regenpfote und Waschbärpfote schließlich bei ihr waren und von Dachspfote noch immer jede Spur fehlte, fing Schneestern an sich Sorgen zu machen und fragte Weiß jemand wo Dachspfote sich aufhält ? an die versammelten Clan Katzen und vor allem auch an ihre beiden Kinder.

Ich hörte, dass Schneestern eine Clanversammlung einberief. Zwar war mir bewusst, dass mein Fehlen auffallen würde, jedoch plädierte ich auf das Verständnis meiner Clangefährten, immerhin war Waldseeles Leben sehr viel wichtiger. Was mich jedoch wunderte war, dass zwar Schneestern von der Quelle erzählte, jedoch kein Wort über die Ratten verlor. Hatte ihr noch niemand Bericht erstattet? Ich beschloss nach der Behandlung jemanden zu schicken, der ihr mehr darüber erzählen konnte. Wahrscheinlich Wieselschweif, wenn er fit genug wäre. Wenn er es nicht gewesen wäre, hätte ich ihn ausgefragt und wäre selbst losgezogen. Die Müdigkeit saß mir zwar tief in den Knochen und heute Nacht wäre das Heilertreffen, doch der Clan hatte Vorrang, also biss ich die Zähne zusammen. Auch würden bald Federteich und Schneestern ihre Junge bekommen, bei dem ich ebenfalls dabei sein muss. Ich seufzte. So viel zu tun auf viel zu wenig Zeit. Ungeduldig wartete ich auf Wieselschweif, der mir die benötigten Kräuter bringen wollte. Dazu musste er zur Quelle, einem Ort der sich zu einem der gefährlichsten des Territoriums entwickelt hat. Eine gute Katze hatte sich diese Naturgewalt schon geschnappt, eine weitere sollte sie nicht bekommen! Mit Sorgen im Bauch saß ich also im ersten Licht des Tages, während ich auf Waldseeles geschundenen Körper hinab blickte. Die kleinen Biester hatten sie wirklich böse zugerichtet, aber nichts, was nicht mit dem richtigen Kraut und etwas Zeit wieder heilen könnte. Und natürlich etwas Hoffnung, denn ohne diese geht gar nichts. Egal worum es geht. Erfreut blickte ich auf als Wieselschweif mit den ersehnten Wurzeln im Maul in den Bau kam. Erfreut stellte ich fest, dass der Kater seine Aufgabe sehr gewissenhaft erledigt hatte: Die Wurzeln waren in einem sehr guten Zustand und ich hatte mehr als genug von ihnen da, um die Behandlung durchzuführen. Alles wird gut, Wieselschweif. Du hast mir die richtigen Kräuter gebracht und das auch schnell. Demonstrativ begann ich eine große Wurzel Stück für Stück zu zerkauen und auf Waldseeles Wunden zu verteilen, bis sie von einer dicken Lage Kraut bedeckt waren. Ein wenig rieb ich die Paste noch mit meiner Pfote ein, ehe alles getan war. Mach dir keine Sorgen: Waldseele ist jung und kräftig. Sie wird es überleben. sprach ich dem schwarz-weißen Kater gut zu. Aber jetzt bist du erstmal an der Reihe. Meine Stimme war zwar freundlich, doch zeigte auch, dass ich keine Widerspruch dulden würde. Also begann ich eine weitere Wurzel zu zerkauen. Und solange kannst du mir erzählen was genau passiert ist. sagte ich mit vollem Maul.

Federschwinge

So verweilte ich also still beim Bau der Heilerschülerin und wartete. Wartete aber auf was eigentlich? Die Zeit verstrich und ich starrte ein Loch in die Luft. Eulenfeder sagte auch nichts und ich merkte nach einiger Zeit dass sich einige Katzen regten. Ich war aber einfach froh, dass ich vor dem Regen sicher war. Während ich mit dem Warten beschäftigt war putzte ich meinen Pelz und versuchte die letzte Feuchte herauszubekommen. Obwohl ich dann sowieso später wieder nass werde.
Nach einer Weile kam Wieselschweif in den Bau, ignorierte mich und legte der Heilerin das Kraut hin. Ich zuckte mit den Ohren hin und her, war aber still und betrachtete Waldseele.
Schneestern war inzwischen im Lager mit den Katzen der Versammlung eingetroffen und rief eine Versammlung ein. Nun gut, wenn es nichts für mich zum Tun gibt werde ich mir die Versammlung anhören. meinte ich mit einem leichten Lächeln ehe ich auf die Lagerlichtung schritt. Sofort löste sich mein Lächeln auf als mir der Regen auf meinen grauen Pelz fiel. Wenn ich alleine wäre würde ich zum SternenClan hinauf fluchen. Ich seufzte und lies mich neben Wolfpelz nieder und nickte ihr kurz zu, legte aber meine Ohren leicht wegen dem Regen an. Schneestern verkündete Nichts von der großen Versammlung dafür erzählte sie uns von einer Überflutung der Quelle. Ich riss meine Augen etwas weiter auf.
Danach erwähnte sie etwas von Rostsplitter und das unsere Heilerin ums Leben gekommen ist, vermutlich ertrunken. Mein Blick wurde schockiert und mir lief es kalt den Rücken hinunter.
Wenn es schon in unserem Territorium so gefährlich ist...bei einer Quelle...wie ist es dann im FlussClan? Ich wollte gar nicht dran denken. Ich war zwar noch nie direkt im Territorium des FlussClans, doch ich konnte mir vorstellen dass diese Katzen echt Probleme hatten. Außerdem war ich natürlich erschrocken und traurig dass unsere Heilerin von uns gegangen war. Eulenfeder würde ihre Arbeit aber sicher gut machen. Ein Schatten huschte über mein Gesicht, die Freude nun endgültig aus meinem Gesicht gewichen.
Schneestern verkündete außerdem eine Kriegerzeremonie von Regenpfote, Dachspfote und Waschbärpfote. Ich lächelte wieder ein kleines bisschen und blickte zu meiner Freundin Regenpfote, die endlich eine Kriegerin wurde.
Doch gleich darauf kam wieder eine Frage...wo war Dachspfote?

[verlässt den Heilerbau, setzt sich neben Wolfpelz hin, lauscht der Versammlung]

Behutsam spuckte ich den gut durchgekauten Brei aus, um mich erstmal um die Säuberung der Rattenbisse zu kümmern. Starke Kräuter bringen nichts, wenn die Wunde dreckig ist. So begann ich also sanft, aber beherzt die Wunden des Kriegers zu säubern, während ich ihm aufmerksam zuhörte. Ratten also im Wald. Und verdammt viele so wie sich das anhörte. Sorge breitete sich in meiner Mitte aus. In Kombination mit den fehlenden Kräutern konnte die Situation mit den Ratten noch viel gefährlich werden, als sie es jetzt schon ist. Verletzte Katzen sind eine Sache, doch wenn ich sie nicht behandeln kann ist das eine ganze andere. Schneestern muss handeln! Ich danke dir für die Infos. Wenn du schlafen möchtest, tue das. Ich werde Schneestern Bericht erstatten. bot ich Wieselschweif an.

Palmenruhe





Ort: Im Lager
Angesprochen: //
Erwähnt: Schneestern, Eulenfeder

Langsam erhob sich die Älteste des Donner-Clans. Ihre Knochen schmerzten noch immer und ihre Augen waren trüb vor Schmerz. So alt und alles tat ihr weh. Warum kann mich der Sternen-Clan nicht einfach ohne Schmerzen zu sich holen? Dachte sie und humpelte aus ihrem Nest. Es schien als würde sie etwas wichtiges verpassen den Schneestern hatte wohl etwas gesagt, doch das interesse der Kätzin lag nicht bei der Anführerin nein sie lagen bei der Hoffnung das ihre Schmerzen bald weg sein würden. Ihre Augen glänzten vor Schmerz.

Langsam humpelte sie aus dem Ältestenbau, sie legte sich vor den Bau und sah mit trüben Augen durch das Lager. Sie wollte nicht schon wieder zu Eulenfeder gehen nur um nach Kräutern zu fragen oder sich behandeln zu lassen. Sie wusste woran das lag, sie hätte nicht zur Großenversammlung gehen dürfen, dass war zu viel für ihre Knochen gewesen und das musste sie nun leider zugeben. Auch ihr Appetit war weg, sie wollte nichts mehr essen.

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