Anzahl der Beiträge : 3308 Anmeldedatum : 16.03.14
Thema: Der Kiefernwald Do 26 Feb - 22:03
das Eingangsposting lautete :
Auf der anderen Seite des Zweibeinerorts wächst ebenfalls ein Wald, allerdings überwiegen hier die Arten Kiefer und Tanne, die teilweise auch angepflanzt sind. Die Bäume hier sind sehr hoch und führen dazu, dass es am Boden stets schattig und kühl ist, was besonders in der Blattgrüne vom Vorteil sein kann. Der Wald ist groß, doch vom WolkenClan wird nur ein begrenzter Bereich genutzt, da die Katzen sich in diesem Gebiet besser auskennen und wissen, dass hier keine Gefahr lauert. Und so lange die Beute reicht, steht eine Vergrößerung des Gebietes nicht auf dem Plan. Man findet viel Beute dort, am häufigsten Eichhörnchen und Vögel. Doch auch Mäuse oder andere Tiere kommen vor. Es gibt einen leeren Dachsbau und zwei leere Fuchsbaue, von welchen einer noch vor nicht allzu langer Zeit besetzt war, sodass man noch frischere Spuren entdeckt.
Autor
Nachricht
Katniss Legende
Anzahl der Beiträge : 14099 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: Der Kiefernwald Fr 14 Sep - 15:27
Morgentau
Nachdem die Streuner verschwunden waren, schlug ich meinen Gefährten Korallensplitter vor, zurück ins Lager zu gehen und dort Windtänzer und Falbenstern Bescheid zu sagen, was sich eben zugetragen hatte. Nun miaute mir Korallensplitter zu, dass er damit einverstanden war und wir so gleich aufbrechen sollten. " Ist gut", miaute ich und sah, wie Korallensplitter schon los rannte. Sofort lief ich hinter ihm her und versuchte ihn einzuholen. Etwas traurig war ich trotzdem, da aus unserem schönen Spaziergang nichts geworden war, durch diese Streuner. Und nun merkte ich auch, dass die Nacht langsam vorbei ging und der Morgen graute. Ich konnte nur hoffen, dass mein Bruder auch im Lager war, wenn wir dort ankamen.
Aufmerksam beobachtete ich meinen Schüler, welcher langsam müde zu werden schien. Irgendwo konnte ich das auch nachvollziehen, immerhin waren solche Tätigkeiten sehr anstrengend und forderten Kraft. Leicht stieß ich ihn mit der Schwanzspitze an, lächelte dabei freundlich. „Wie wärs wenn wir für heute einfach eine kleine Pause einlegen? Die Sonne steht bereits hoch am Himmel und ich denke du kannst dich gerade nicht mehr konzentrieren. Na komm.“ Mit diesen Worten kehrte ich um und schritt Richtung Lager davon, dabei so das Thema anpassend das Erdpfote mir problemlos folgen konnte. „Wenn du dich ausgeschlafen hast, werden wir deine Jagdtechniken weitergehend verfeinern und dann zeige ich dir noch die Grenzen!“ <-- Das Wolkenclanlager
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
Darling, your soul fits where mine feels empty:
Katniss Legende
Anzahl der Beiträge : 14099 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: Der Kiefernwald Sa 15 Sep - 21:54
Katniss
Peeta gratulierte mir zu dem Fang, ich schaute Peeta direkt ins Gesicht und miaute. " Dies ist nicht nur mein Verdienst, schließlich hast du mir die Beute in die Pfote getrieben und nicht ich. ich habe es nur getötet." Er leckte mir kurz übers Ohr und machte sich dann wieder daran die nächste Beute zu finden und zu erlegen. An dem Zucken von Peetas Schweif bemerkte ich, dass er wieder etwas gefunden hatte und nun danach jagt. Mit seiner Maus kam Peeta zurück und ich schaute ihn mit leuchtenden Augen an. " Ein guter Fang, Peeta", miaute ich " ich dagegen habe noch nichts weiter gefangen oder gerochen, du dagegen hast gleich zweimal Glück gehabt." Schnurren lehnte ich mich an meinen Gefährten und sanft leckte ich ihn jetzt auch übers Ohr. " Und wollen wir weiter jagen? Oder willst du die Beute zurück ins Lager bringen?" Mir wäre es lieber, wenn wir noch etwas hier draußen bleiben können und weiter jagen.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Schattenglanz Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1599 Anmeldedatum : 05.07.16 Alter : 38 Ort : Potsdam
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: Der Kiefernwald So 16 Sep - 2:03
Erdpfote
Das ganze Training um die richtige Haltung für die Jagd hinzu bekommen ist wirklich schwierig und anstrengend, gemeinsam mit meinem Mentor hatte ich den ganzen Tag hindurch daran gearbeitet, doch bin ich noch nicht so weit um sagen zu können, dass sie gut ist, meine Haltung. Die Zeit verging wirklich schnell und ich wurde durch das Training, zusehends müder und unkonzentrierter. Dann meine Kastanienfeuer, dass es gut sei und wir eine Pause machen sollten und das wir, wenn ich ausgeschlafen bin, wir weiter trainieren würden und auch die Grenzen ablaufen könnten. "Au ja, das wäre toll." miaute ich zu meinem Mentor und folgte ihm dann zurück in unser Lager, dabei musste ich aufpassen, dass ich nicht vor Müdigkeit umfiel.
Kiefernwald ---> Das Wolkenclanlager
direkt: Kastanienfeuer(@Fate) indirekt: Kastanienfeuer trainiert zu Ende I folgt seinem Mentor zurück ins Lager
Anzahl der Beiträge : 5683 Anmeldedatum : 04.06.15
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: Der Kiefernwald Mo 17 Sep - 15:35
Krähenlied
Ich hatte ihm beinahe mein gesamtes Herz ausgeschüttet und nun traten auch in Aschenfeuer's Augen Tränen. Noch hatte er kein Wort gesagt und beinahe meinte ich, dass er mich wieder von sich stoßen würde, dabei wollte ich doch nichts Anderes als seine Nähe. Dann aber sah er schon fast beschämt zur Seite und begann zu reden. Ich sagte kein Wort, lauschte einfach nur dem, was er sagte und musste mich zurück halten, bevor ich etwas tat oder sagte, was wohl im Moment nicht angebracht war. Gleichzeitig ließen seine Worte mein Herz höher schlagen, besonders als er meinte, dass er an mich gedacht hatte. Dennoch.... Das, was mit Servalpfote geschehen war, war wirklich nichts Schönes, doch hatte der dunkle Krieger wirklich Schuld daran? Als ich ihm nach seiner Aufforderung in die leeren Augen sah, brach es mir beinahe das Herz ihn so zu sehen. So niedergeschlagen und verletzlich zugleich. Als er weiter sprach,... da zersprang mir das ohnehin schon angeknackste Herz endgültig und die Tränen flossen mir über die Wangen. Die Ohren hatte ich angelegt, leicht begann mein Körper zu zittern. Nein, das kann er nicht ernst meinen.... Oh SternenClan, bitte nicht!, dachte ich und spürte, wie er sich mit letzter Kraft an mich drückte. "Nein....", hauchte ich Aschenfeuer entgegen und drückte meine Kopf wieder gegen seine Brust. "NEIN! Ich will mit keinem anderen Kater glücklich werden, ich möchte mich nicht neu verlieben - ich liebe nur dich! Und wenn es erforderlich ist ein Hauskätzchen zu werden, um an deiner Seite zu bleiben, dann werde ich nicht zögern das zu tun. Denn ich werde nicht mehr von deiner Seite weichen, heute nicht und auch in Zukunft nicht, das kannst du mir glauben.", sprach ich mit erstickter Stimme und hob dann wieder den Kopf, um ihn anzusehen. "Und für die Sache mit Servalpfote kannst du nichts, das weiß ich genau. Außerdem ist sie doch mit zwei Kriegern in die Scheune zurück gekommen, sie kann also kaum alleine unterwegs gewesen sein. Wer weiß denn schon von was sie angegriffen worden sind? Genau, niemand. Ich nicht und du auch nicht, wahrscheinlich wissen das nur Rattenschweif, Krähenbeere und Servalpfote selbst. Also hör auf dir die Schuld für etwas zu geben, dass du zudem auch nicht beeinflussen kannst. Vielleicht wärst du ja ebenfalls verletzt oder sogar getötet worden, wenn du mit ihr gegangen wärst.....", miaute ich und wieder traten mir Tränen in die Augen, als ich zu Ende gesprochen hatte.
Noch nie hatte ich mich so schrecklich gefühlt, wie als ich die Tränen in Krähenlieds Augen sah und wusste, dass ich sie verletzt hatte. Ich sollte sie glücklich machen und nicht traurig und weil ich dazu nicht in der Lage war, sollte sie einen anderen Kater bekommen. Einen ehrenhaften, loyalen Krieger, der seinen Clan und seine Aufgaben nicht im Stich ließ und der für sie stark war. Zum ersten Mal in meinem Leben stellte ich fest, wie mäusehirnig ich war, wie schwach und erbärmlich. Immer dachte ich, die anderen Katzen wären schwach, alle die, die dauernd in Euphorie, Wut oder Liebe ausbrachen und die nicht ernst sein konnten, aber ich hatte Unrecht gehabt. Ich war nicht nur nicht besser gewesen als sie, sondern hatte mich einfach nur dämlich benommen. Hatte sie mit eiskalten Blicken und keinem Hauch freundlicher Worte vertrieben, zu Unrecht. Nie hatten sie mir etwas getan. Sicher könnte ich die Schuld auf meine Eltern, meinen Vater, meinen Mentor und Onkel schieben, aber am Ende blieb es an mir hängen. Und ich war mir nicht sicher, ob ich den Mut, die Kraft aufbringen könnte, mich zu ändern und Krähenlied ein guter Gefährte zu sein. Das war es, was ich mir wünschte und doch schien es so unerreichbar. Der Vorfall von Schakalpfote hatte mich in ein tiefes Loch fallen lassen und Krähenlied wartete am Rande des Loches auf mich. Könnte ich zu ihr gelangen? Mir einen Weg über die steilen, rutschigen Wände bahnen? Oder würde ich sie womöglich zu mir hinunter ziehen, ein Verbrechen, was ich mir niemals verzeihen könnte. Ich versuchte der hübschen Kriegerin klar zu machen, mit der letzten Kraft, die ich aufbringen konnte, dass ich nicht gut für sie war und erklärte warum dies so war. Auch gab ich zu, dass ich oft an sie denken musste, deutete somit meine Gefühle an. Die Tränen flossen mir über die Wangen, als ich nochmal Kräfte sammelte, um mich an sie zu drücken, vielleicht ein letztes Mal ihren Duft und ihre Wärme spüren zu können und hoffte, dass sie verstehen würde. Doch dem war nicht so. Sie begann zu zittern und ich merkte ihre Tränen an meinem Pelz. Mit aller Kraft schien sie sich gegen die unaufhaltsame Wahrheit zu wehren. Die Wahrheit, dass ich versagt und sie verloren hatte, doch ich war zu kraftlos, um zu protestieren, sie zu unterbrechen, und ließ sie ausreden. Den Kopf, den sie zuvor an meine Brust gedrückt hatte, hob sie nun wieder und sah mir in die Augen, was mich noch schwächer werden ließ. Und irgendwie lösten sie etwas in mir aus. Nachdem sie geendet hatte, ließ ich mir Zeit mit einer Antwort und währenddessen schien alles erneut über mich herein zu brechen. Jedoch mit einem entscheidenen Unterschied. Ich sah nicht länger mein Versagen, Servalpfotes Leid, Krähenlieds Herz, dass ich immer wieder brach, egal was ich tat und begann, eine Entscheidung zu treffen, die sich gegen alles sträubte, was ich für richtig hielt. Denn bis jetzt hatte ich immer gedacht alles richtig zu machen und es war falsch, also sollte ich wohl jetzt das Absurdeste versuchen, immerhin hatte ich nichts zu verlieren. Es beflügelte mich, gehört zu haben, was für ernsthafte Gefühle Krähenlied für mich hatte und mir wurde bewusst, dass sie niemals am Rande des Lochs stand. Sie befand sich schon die ganze Zeit über, dicht an meiner Seite, ohne dass ich es gemerkt hatte. Ohne Scheu, ohne genau zu wissen, was sie erwartete, war sie mir hinterher gesprungen und würde auch jetzt an meiner Seite bleiben, ob im Loch oder außerhalb davon. Und eins wusste ich ganz genau, wenn es auch nur eine winzige Möglichkeit gab, Krähenlied etwas Besseres als das Loch zu geben, am Besten sogar die heile, glanzvolle Welt außerhalb des Lochs, dann würde ich nicht länger mich selbst bemitleiden, sondern für sie einen Weg nach oben ermöglichen, egal wie schwierig es sein möge und wie oft ich davor scheitern würde. Ich hörte auf zu weinen und lächelte glücklich, als ich aus meinen Gedanken zurück in die Realität ehrte und diese wunderschöne Kätzin vor meinen Augenerblickte, die alles war, was ich brauchte. "Ich liebe dich Krähenlied." war das einzige, was ich sagte, ehe ich nun deutlich kräftiger als zuvor, meinen Kopf an ihrem rieb und laut schnurrte. "Ich liebe dich auch Krähenlied." Ich konnte es nicht oft genug sagen und flüsterte es immer wieder an ihr Ohr, ehe ich darüber leckte. "Es tut mir so leid, was ich dir alles angetan habe. Ich will es wieder gut machen, ich werde alles geben, um dich glücklich zu machen. Ich möchte dir ein gutes Leben bieten. Im Clan. Ich werde alles tun. Mich bei Servalpfote entschuldigen, ihr helfen eine Kriegerin zu werden, mir Freunde suchen, meine Aufgaben erfüllen, ein guter Gefährte sein... Wenn du mich lässt... Bitte, Krähenlied. Ich war ein Mäusehirn, das dachte, es stehe allein vor lauter unüberwindbaren Mauern aus Problemen. Aber ich habe dich an meiner Seite und mit dir schaffe ich es, alles zu überwinden. Ich verspreche dir, ich lasse dich nie wieder so viel weinen, wenn denn vor Glück. Bitte Krähenlied, ich liebe dich, so sehr, werde meine Gefährtin und bleib für immer bei mir, hier im Clan." Die Worte sprudelten nur so aus mir heraus, einerseits klangen sie noch immer etwas kratzig und erstickt vom fielen Weinen, aber gleichzeitig war da noch so viel Glück und Liebe in ihnen, ebenso wie in meinen Augen, die nun wieder tief in Krähenlieds blickten und endlich ihr Feuer zurückerlangten.
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Wirbelherz Moderator
Anzahl der Beiträge : 7814 Anmeldedatum : 22.06.14 Alter : 24 Ort : Handenaaand
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: Der Kiefernwald So 23 Sep - 15:15
Peeta (& Vertretung für Katniss)
Katniss gratulierte ihn für seinen Fang und meinte, dass sie in der Zwischenzeit noch nichts weiter gefangen hatte und sie auch keine Beute mehr roch. Im Gegensatz zu ihm, der zweimal Glück gehabt hatte. Sie lehnte sich an seine Flanke und leckte ihm übers Ohr, während er anfing zu grinsen. >>Manchmal muss eben auch der schlechteste Jäger mal Glück haben<<, miaute er. Kurz lachte Katniss nun auf und fragte ob sie zurück ins Lager gehen wollten, oder doch noch etwas Jagen wollten. Kurz schweifte der Blick des Blonden gen Himmel. >>Ich denke wir sollten erst einmal zurück ins Lager gehen, bestimmt werden bald die Patroullien eingeteilt. Vielleicht bekommen wir ja auch eine Aufgabe.<<, schlug er vor und Katniss nickte daraufhin und hob das Eichhörnchen wieder auf. Peeta nahm seine Maus ebenfalls hoch und Seite an Seite liefen sie zurück zum Lager.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
Anzahl der Beiträge : 5683 Anmeldedatum : 04.06.15
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: Der Kiefernwald Mo 8 Okt - 22:31
Krähenlied
Lange sah ich ihm Kater in die Augen, ehe er auf meine Worte reagierte. Ein Lächeln legte sich auf sein Gesicht, was dazu führte, dass auch ich zu lächeln begann und meine Tränen langsam versiegten. Als Aschenfeuer dann miaute, dass er mich ebenfalls liebte, konnte ich ein lautes Schnurren meinerseits nicht länger zurück halten und rieb meinen Kopf auch an dem seinen. Immer wieder flüsterte er mir diese drei Worte ins Ohr, bevor er darüber leckte und mich somit zum Lachen brachte. Die nachfolgenden Worte sprudelten nur so aus ihm heraus und sorgten dafür, dass meine Augen immer größer wurden. Nachdem er geendet hatte war es an mir ihm über die Wange zu lecken. "Oh, Aschenfeuer. Sehr gerne werde ich deine Gefährtin und bleibe an deiner Seite - jetzt und auch in Zukunft. Auch ich sehe es viel lieber, wenn du glücklich bist und werde dir auch helfen, bei allem. Du wirst nie wieder alleine vor einem Problem stehen müssen. Ich liebe dich.", miaute ich und stand dann auf. "Dann lass uns doch jetzt zurück ins Lager gehen. Dort besorgen wir dir etwas zu fressen, Wasser und etwas Ruhe. Was hältst du davon?", fragte ich meinen neuen Gefährten und lächelte sanft.
Vollkommen aufgewühlt, war ich noch nie so emotional wie im Moment. Erst war ich traurig gewesen, dann wütend und verzweifelt, wurde wieder traurig, war am Boden zerstört und nun erfüllte mich zunehmend mehr Glück und Positive Energie nur durch eine einzige Katze, die mich bewegte wie keine andere. Sie hatte mich alle meine Prinzipien überdenken lassen und ich war mir langsam ziemlich sicher, dass sie mich zu einem besseren Kater machte, als ich bis jetzt gewesen war und das beeindruckte mich noch mehr als der wundervolle Charakter dieser schwarzen Kriegerin. Sie war viel stärker als ich und schaffte es genau auszudrücken und mit ihrer Mimik zu zeigen, was sie wollte und fühlte und schien keine Angst zu haben. Wobei ich vermutlich sowieso nicht objektiv denken konnte. Ich liebte Krähenlied einfach und mir dessen nun sicher zu sein, war irgendwo befreiend. Es fühlte sich nicht mehr an, als würde ich einen Fehler begehen und auch wenn ich Angst hatte, ihrer nicht gerecht zu werden und sie vielleicht irgendwann unglücklich zu machen, musste ich einfach die Chance ergreifen. Ich wollte, dass sie mir gehörte und wir meinetwegen das ganze komische Zeug machten, dessen Sinn ich bis jetzt nie begriffen hatte. Ich wollte dauernd an ihrer Seite sein, mit ihr lachen, ein gemeinsames Nest haben und darin schlafen, wollte, dass wir uns gegenseitig die Zunge gaben und immer füreinander da waren. Ich konnte mich gar nicht an ihr satt sehen, dieser wunderschönen Kätzin, die mich nun anlächelte und begann zu schnurren, während wir unsere Köpfe an einander rieben. Ich flüsterte Immer wieder an ihr Ohr, dass ich sie liebte, konnte es nicht oft genug sagen. Ich konnte nicht glauben, dass wir beide dasselbe für einander empfanden, da ich wirklich nicht verstand, was diese Kriegerin an jemandem wie mir liebte, aber das war mir momentan nicht wichtig. Wichtiger war, sie von nun an glücklich zumachen und sie um Verzeihung zu beten, damit sie meine Gefährtin wurde. Dies drückte ich auch in viel zu vielen Worten aus, die mich förmlich überrannten und am Ende blieb ich schwer atmend und außer Puste, aber vollkommen glücklich zurück. Natürlich war da noch die Angst, ob sie mir verzeihen und meine Gefährtin werden könnte, aber dennoch kehrte in meine Augen wieder das altbekannte Feuer und meine Tränen waren nicht mehr zurückzudenken. Ich schnurrte ganz leise, als sie mir über die Wange leckte und konnte es nicht verhindern, dass sich meine Augen genießerisch schlossen, doch dann schlug ich sie wieder auf, um aufmerksam ihren Worten zu lauschen. Auf meinem Gesicht entstand ein immer breiter werdendes Lächeln und ich hätte in die Luft springen können, vor Freude. "Ich bin so glücklich. Wer weiß, was ich getan hätte, wenn du mir nicht hinterhergerannt wärst. Dann wären wir womöglich getrennt gewesen, obwohl wir uns beide so sehr lieben. Ich hoffe, dass wir nie wieder getrennt sind." murmelte ich leise und dankbar und leckte auch ihr einmal sanft über die Wange, ehe sie vor schlug ins Lager zurückzukehren. Am liebsten wäre ich noch länger mit ihr allein geblieben, aber ich sollte mich wirklich ausruhen und wir durften auch nicht unsere Aufgaben im Clan vernachlässigen, immerhin war schon einige Zeit vergangen, seit wir aus dem Lager gerannt waren. "Das klingt gut. Dann werde ich auch nach Servalpfote sehen und mich entschuldigen. Ich hoffe, sie kann mir verzeihen..." miaute ich und ging einige Schritte vor. "Wird wohl ein bisschen dauern, bis wir es zum Lager schaffen, aber ich kann glaube ich so gut laufen, dass du mich nicht stützen musst oder so." lächelte ich und wartete kurz darauf, dass Krähenlied mir folgte, ehe ich langsam weiterlief in Richtung Lager.
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Saphirfluss Ältester
Anzahl der Beiträge : 3060 Anmeldedatum : 31.10.18 Alter : 22 Ort : verlorene Wälder
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: Der Kiefernwald Sa 24 Nov - 22:56
Moon: Jeden Puls in meinen Adern spürte ich, als ich losschoss und mich auf das Eichhörnchen stürzte. Ein sauberer Biss ins Genick und die Beute war mein. Das Tier zuckte noch ein paar mal schwach, bevor es letztendlich tot in sich zusammensackte. Ich war froh, dass ich nach so langer Suche tatsächlich etwas gefangen hatte. Das Wetter machte es schwer überhaupt Beute zu finden, aber dadurch würden kaum Spuren von meiner Jagd zurückbleiben. Ich prüfte die Luft und bemerkte, dass ich inzwischen soweit vorgedrungen war, dass ich mich auf dem Wolkenclan Territorium befinden musste, was mich allerdings nicht sonderlich störte, denn bis diese mich bemerken würden, wäre ich schon längst über alle Berge. Bei diesem Wetter würde wohl kaum ein Krieger noch hier draußen patrouillieren, vor allem da ja auch noch die große Versammlung diese Nacht stattfand und die meisten Katzen an dieser teilnehmen würden. Die restlichen Katzen würden gerade gemütlich im Lager sitzen, weswegen ich mir kaum Gedanken machen musste erwischt zu werden, obwohl ich natürlich trotzdem vorsichtig war. Der ideale Zeitpunkt also um einen großen Fang zu machen. Behutsam nahm ich das Eichhörnchen und vergrub es lautlos, bevor ich mich weiter auf die Jagd machte. Erneut prüfte ich die Luft und nahm den schwachen Geruch eines Vogels war. Also begann ich Schritt für Schritt den Baum zu erklimmen, ich krallte mich fest in die Rinde um nicht runterzurutschen, da die Ringe bereits durchnässt und glatt war, und schlich diesen lautlos hoch. Ich spürte wie der Regen auf mich herabgoss und konnte mir denken, dass der Schlamm, welchen ich benutzt hatte um die hellen Stellen meines Pelzes zu bedecken, wohl schon längst abgespült worden war. Allerdings regnete es so stark, dass es unwahrscheinlich war, dass mich überhaupt jemand, selbst wenn er in der Nähe war, mich wittern würde. Es war zwar keine perfekte Nacht zum jagen aber dafür sicherer als an irgendeinem anderen Zeitpunkt, denn die große Versammlung war nicht jeden Tag. Als ich schließlich genug zum essen gefangen hatte nahm ich die Beute auf und machte mich auf den Rückweg zum Zweibeinerort, aber ich war mir sicher, dass ich nicht zum letzten mal hierhergekommen wäre. Kiefernwald ---> Zweibeinerort
direkt: - indirekt: Wolkenclan Postpartner: gesucht (könnte irgendjemand auf diesen Post reagieren, da ich einfach keinen Postpartner für Moon finde)
Anzahl der Beiträge : 14099 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: Der Kiefernwald Fr 18 Jan - 22:21
Krähenlied
Post 2
tbc. Wolken Clan Lager
Endlich im Kieferwald angekommen, versuchte ich Aschenfeuer ausfindig zu machen, aber nirgendwo war sein Duft zu riechen. Und da ich jetzt schon mal hier war, konnte ich auch ebenso jagen gehen. Und so setzte ich mich hin und hielt meine Nase in die Luft und spitzte dabei meine Ohren, um ich irgendwo ein Geräusch vernahm. So saß ich eine kurze Zeit bis ich endlich etwas vernahm unter einem Busch. Ich richtete mich langsam auf und auf leisen Sohlen schlich ich mich langsam an den Busch heran, dabei achtete ich darauf, dass die Maus mich nicht wittern konnte. Mit einem gekonnten Sprung, sprang ich ab und verfehlte die Maus eine Mäuselänge. Die jetzt schnell zu ihrem Loch lief und sich dann darin verkroch. Wütend blieb ich vor dem Loch stehen und maulte mich an." So ein verfluchter Mäusedreck, bin ich schon zu dumm eine Maus zu fangen." Da ich mit meinem Maulen die Beute in meinem Umkreis verscheucht hatte brauchte ich hier nicht mehr nach Beute zu suchen. Und so musste ich, ob ich wollte oder nicht woanders weiter nach Beute suchen. Wo konnte ich noch jagen gehen, bis mir einfiel, dass ich es ja am Teich versuchen könnte. Also machte ich mich auf zum Teich zu gehen.
tbc. der Teich
direkt:- indirekt:-
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Best Mommy ♥:
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
Anzahl der Beiträge : 5683 Anmeldedatum : 04.06.15
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: Der Kiefernwald Mi 13 Feb - 20:46
இ кгαєнєηℓιє∂ இ
Post Nr. 04 ⁕ WolkenClan ⁕ Kriegerin
cf -> WolkenClan Lager
Die verspottenden Worte des Schülers ignorierend hatte sich die Schwarze auf den Weg nach draußen gemacht, sie brauchte jetzt mehr denn je eine vernünftige Ablenkung und da kam ihr die Jagd mit den Schülern genau richtig. Lieber den Ärger bei der Jagd oder einem Kampf auslassen, als an den Schülern. Wenn ich das täte, würde Falbenstern mir wahrscheinlich nie wieder eine junge Katze anvertrauen, ganz zu schweigen davon, was Aschenfeuer dann von mir halten würde. Das will ich mir gar nicht erst vorstellen!, dachte sie und zwang sich zur Ruhe, damit ihr Geduldsfaden nicht jetzt schon riss. Die Worte Rabenpfote´s, dass er nur mitkäme, um zu kontrollieren, dass sie auch ja keinen einzigen Vogel erlegte, halfen ihren Versuchen sich zu beruhigen nicht gerade sehr. Sie konnte es einfach nicht verstehen, warum er so dagegen war eines dieser Federviecher zu erlegen und zu fressen! Sie konnte sich keineswegs einen Reim darauf machen, doch eigentlich war es ihr egal. Was viel mehr ihre Neugierde anregte, war die Frage des Schülers als sie das Lager verlassen hatten, warum sie kein Problem damit habe einen Vogel zu erlegen und zu fressen, denn auch sie trug einen Vogelnamen. Konnte das sein, hörte sie da wahrlich Interesse in der Stimme des dunklen Schülers? Sie drehte sich auf ihrem Weg zum Kiefernwald nicht um, als sie ihm antwortete. "Ja, das stimmt, auch ich trage den Namen eines schönen und großen Vogels, ebenso wie du. Aber es sind keine Raben und Krähen, die der Clan erlegt und zu sich nimmt, um zu überleben, es sind meist eher kleinere Vögel wie Amseln oder ab und an eine Taube. Unsere Vögel triffst du auch bevorzugt an solchen Orten wie dem Schrottplatz, da sie sich dort ihre Nahrung holen, weshalb wir sie auch nicht jagen. Ich bin stolz auf meinen Namen und würde einer Krähe wohl auch nie etwas zuleide tun, es sei denn sie greift ein Mitglied meines Clans an, dann habe ich keine andere Wahl. Aber die kleineren Vögel gehören nun einmal zu der Nahrung, die wir Katzen zu uns nehmen und da lässt es sich wohl kaum vermeiden, dass der ein oder andere Piepmatz auf dem Frischbeutehaufen landet.", sprach sie sachlich und hoffte, dass sie den Schüler wenigstens ein bisschen hatte überzeugen können. Wenige Augenblicke später erreichte die Gruppe dann auch schon den Wald, der sich auf ihrem Territorium befand und Krähenlied blieb stehen, um abwechselnd zwischen den Geschwistern hin und her zu sehen. "Dein Mentor mag keine Zeit für dich haben, daher könntest du ja, wenn du möchtest, ein wenig mit deiner Schwester und mir trainieren, Rabenpfote. Daher möchte ich jetzt, dass ihr euch konzentriert und mir genau sagt, was ihr riechen und hören könnt.", miaute sie und spitzte die Ohren, um nach möglichen Gefahren zu lauschen, die sich den Dreien nähern könnten.
Anzahl der Beiträge : 430 Anmeldedatum : 24.01.19 Alter : 28
Thema: Re: Der Kiefernwald Di 26 Feb - 0:01
Rabenpfote - 6
cf: WolkenClan Lager
Rabenpfote war ja schon leicht überrascht, dass Krähenlied keine Antwort für seine spottenden Worte übrig hatte. Schade. Eigentlich hatte der junge Schüler gehofft, sie noch ein wenig ärgern zu können. Aber was nicht war, konnte noch werden. Dennoch folgte er dem Zweiergespann. Wenn auch mehr widerwillig, als völlig freiwillig. Ihm passte es nicht, jetzt jagen zu können. Zumal es schon langsam dämmerte. Wenigstens hatte der Regen nachgelassen und würde ihren Pelz nicht mehr durchnässen. Ein kleiner Vorteil, doch die Laune des Schülers wurde dadurch gewiss nicht gehoben. Er lief langsamer, als Mitternachtspfote und Krähenlied. Hielt sich lieber hinter den beiden Kätzinnen und nahm sich die Zeit, um seine Gedanken zu ordnen. Seine dies Mal ehrlich gemeinte Frage, beantwortete Krähenlied ausführlich. Bevor der schwarze Kater darauf aber wieder antworten wollte, wollte er über die Worte nachdenken. Wenn er die Krieger schon kritisieren wollte, dann musste er auch gut überlegen, ob seine Meinung denn auch fundiert und begründbar war! Sicher vergriff sich Rabenpfote häufig im Ton, das auch gerne mal gewillt, aber ungern gab er irgendeinen Schwachsinn von sich, den er nicht mit Argumenten untermauern konnte. Vielleicht mal eine seiner positiveren Eigenschaften. Besser man bedachte seine Worte, bevor man sie unüberlegt aussprach. Somit dauerte es auch eine kurze Weile, ehe der Schüler seine Worte aussprach. "Und wo ist der Unterschied zwischen Rabe und Amsel? Beides sind Vögel, nur ist der Rabe schwarz gefiedert und größer. Dennoch sind beide Vögel. Sie können fliegen und sind Kinder der Freiheit. Ein Rabe könnte sich vielleicht noch wehren, eine Amsel aber nicht. Ist sie deswegen unsere Beute? Weil sie kleiner und schwächer ist? Weil sie sich nicht gegen uns wehren könnte?" Man merkte, dass Rabenpfote noch immer auf eine Diskussion aus war. Wenigstens aber, war sein kalter, fast schon böser Unterton gewichen und wie schon beim Anfang, als er Krähenlied die Frage stellte, lag das Interesse in seiner Stimme. Mag ja sein, dass Krähenlied eine Krähe nicht jagen würde. Den Unterschied zur Amsel erkannte Rabenpfote dennoch nicht. "Wenn dem nämlich so ist, müsste doch auch jede kleine Katze Beute sein, die sich nicht wehren könnte. Wären sie Beute, wenn es das Gesetz der Krieger nicht verbieten würde? Wenn keine Königin hinter ihnen stehen würde und sie verteidigen würde? Die Clans wollen ihren Clan als Stärksten haben. Würden die Clans die Junge der anderen Clane töten, würden sie sich einen Vorteil verschaffen." Neutralität begleitet die Stimme des Schülers. Weder war sie grausam, noch vorwurfsvoll. Er ging lediglich die Logik durch, nach denen die Katzen handelten. Das Gesetz der Krieger mischte sich da sehr stark ein.
Als die Mentorin seiner Schwester aber meinte, er solle mit ihnen zusammen trainieren, zuckte der Schüler nur gleichgültig mit der Schwanzspitze und setzte sich neben einen Baum. Den Schwanz fein säuberlich über die Pfoten gelegt und keinen Muskel rührend, damit er seine Schwester nicht behinderte. "Nasse Blätter, eine fahle Mausspur. Erde. Ich lasse Mitternachtspfote den Vorrang. Sie will eh lieber Kriegerin werden, also sollte sie auch im Training bevorzugt werden." Rabenpfote hatte wirklich keinerlei Motivation ein Krieger zu werden. Die vorherigen Worte der Kriegerin unterstützen dies wieder. Sie würde eine Krähe töten, wenn sie den Clan bedrohte. Warum bestand die Verteidigung der Clans nur aus stumpfsinniges Abschlachten anderer Individuen? War es nicht viel einfacher, wenn man lieber mit Worten hantierte, als die Krallen zu nutzen und andere zu verletzen?
Anzahl der Beiträge : 5683 Anmeldedatum : 04.06.15
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: Der Kiefernwald Di 19 März - 23:26
இ кгαєнєηℓιє∂ இ
Post Nr. 05 ⁕ WolkenClan ⁕ Kriegerin
So gut es ihr möglich war, versuchte sie ihm zu erklären, warum der Clan Vögel erlegte, was sich als schwieriger herausstellte, als sie es sich vorgestellt hatte. Der dunkle Schüler brachte sie beinahe dazu ihre geringe Geduld zu verlieren, als er sie mit Fragen regelrecht löcherte und den Clan indirekt dafür verurteilte, dass er die Kinder der Freiheit - wie er die Vögel nannte - erlegte und zu sich nahm. Als er dann auch auf die jungen und kleinen Katzen zu sprechen kam, war es fast vorbei mit der schwarzen Kriegerin. Sie drehte auf dem Absatz um und sah den Kater mahnend an. "Junge haben damit rein gar nichts zu tun, Rabenpfote. Sowohl Mäuse, als auch andere Nager und auch Vögel gehören zur natürlichen Nahrung einer Clankatze und dagegen kann auch deine Einstellung, so ehrenhaft sie auch sein mag, rein gar nichts ändern. Deine sogenannten Kinder der Freiheit werden nicht aus dem einfachen Grund erlegt, dass sie kleiner sind und sich nicht wehren können, sondern weil wir ohne sie nicht leben könnten, so ist das nun einmal und das wirst auch du irgendwann verstehen und akzeptieren müssen.", miaute Krähenlied so gefasst wie es ihr nur möglich war und drehte sich dann wieder um, um ihren Weg fortzusetzen. Im Kiefernwald angekommen hatte sich das Gemüt der Kätzin wieder einigermaßen beruhigt, sodass sie fähig war eine Trainingsstunde durchzuführen. Sie entschied sich spontan dazu, den Bruder ihrer Schülerin mit einzubeziehen, da sein Mentor dazu anscheinend nicht in der Lage war oder sich nicht in der Pflicht sah seinem Lehrling etwas beizubringen. Also blieb sie stehen und verlangte von beiden Schülerin, sich zu konzentrieren und ihr genauestens mitzuteilen was sie hören und riechen konnten. Rabenpfote war zu ihrer Überraschung der erste von ihnen, der etwas dazu sagte und beschrieb auch gleich das, was ihm zuerst in die Nase gekommen war. Allerdings wollte er seiner Schwester den Vortritt lassen, da sie eh lieber Kriegerin werden wolle. Krähenlied sollte das nur recht sein, also sah sie ihre Schülerin an und wartete darauf, dass auch sie etwas dazu sagte, doch Mitternachtspfote blieb ungewöhnlich ruhig, was die Kriegerin ein wenig stutzig machte. Doch sie wollte jetzt nicht weiter darauf eingehen, da sie sehen konnte, dass die Sonne bereits dabei war unterzugehen und langsam die Nacht herein zu brechen drohte, also schüttelte sie sich kurz und wandte sich dann wieder an die beiden Geschwister. "Okey, dann werden wir diese Trainingseinheit wohl verschieben müssen. Wir sollten zusehen, dass wir wenigstens etwas Beute erlegen und dann zurück ins Lager gehen, ich möchte gerne, dass wir noch vor Anbruch der Nacht wieder dort sind.", sprach sie und machte sich auf den Weg tiefer in den Wald hinein. Dort begab sie sich in das Jagdkauern und schlich durch das Unterholz, den Schweif immer knapp über dem Boden und die Nase hoch erhoben, um jede noch so kleine Durftspur zu erschnüffeln. Es dauerte zwar eine gefühlte Ewigkeit, doch schließlich fand Krähenlied eine kleine Wühlmaus, die es sich unter den Ästen einer noch eher jungen Kiefer bequem gemacht hatte. Die ist für dich, Aschenfeuer., dachte sie sich und schlich sich weiter auf die auserwählte Beute zu. Die nassen Blätter unter ihren Pfoten dämpften ihre Schritte ein wenig, doch sie musste stets aufpassen, dass sie sich durch deren Rascheln nicht auch verriet. Der Wind wehte, dem SternenClan sei Dank, in ihre Richtung, sodass die Maus sie unmöglich riechen könnte. Sie befand sich schließlich nur noch eine Schwanzlänge von der Beute entfernt und machte sich zum Sprung bereit - wenige Herzschläge später segelte sie schon durch die Luft, landete auf der Wühlmaus und tötete sie mit einem kräftigen Biss ins Genick. Glücklich über diesen Fang kehrte sie zu den Schülern zurück und zeigte ihnen mit dem Schweif, dass sie nun aufbrechen und sich auf den Rückweg zum Lager machen würden.
//@Mondwölfin - es tut mir leid, dass wir dich hiermit überspringen, aber wir warten nun schon über 2 Wochen auf deinen Post und ich wollte mit Krähe gerne noch vor Anbruch der Nacht wieder in der Scheune sein. Hoffe, dass du es uns nicht übel nimmst <3
Anzahl der Beiträge : 430 Anmeldedatum : 24.01.19 Alter : 28
Thema: Re: Der Kiefernwald Fr 22 März - 19:54
Rabenpfote - 7
Himmel, was hatte die alte Kriegerin denn? Hatte sie Stimmungschwankungen? Gerade noch, stand sie bereitwillig Rede und Antwort und nun war sie auf einmal auf Krawall gebürstet! Schlagartig sprang Rabenpfote einen guten Satz nach hinten, als sich Krähenlied plötzlich abwandte und mit einem recht heftigen Tonfall antwortete. Der Schüler befürchtete schon, mit den Krallen der Kätzin Bekanntschaft zu machen, doch dem war glücklicherweise nicht so. Stattdessen gab es verbalen Konter, mit dem Rabenpfote umgehen konnte. Ihre Antwort passte ihm aber so gar nicht. "Das ist doch keine Begründung!", entgegnete er nicht minder heftig, wie auch Krähenlied vorher. Da die Kriegerin ihre Krallen bei sich behielt, wagte sich der Schüler auch weiter vor und überbrückte wieder die Entfernung, die zwischen ihn und der Kriegerin gelegen hatte. "Du sagst es, weil du es nicht anders kennst. Man hat es dir so beigebracht, also siehst du es als normal an! Warum schaltest du nicht mal deinen eigenen Kopf ein und denkst selber nach, statt nur auf das zu hören, was dir dein Mentor und die ganzen anderen Clankatzen eingetrichtert haben?" Um ein Gespräch mit einem vernünftigen Tonfall am Laufen zu halten, hatte Rabenpfote den denkbar dümmsten Weg gewählt. Doch er ließ Krähenlied keine Zeit, um ihn unterbrechen zu können. Er machte sich gerade erst warm! "Du sagst mir, ich soll es einfach akzeptieren. Du sagst, es hat nichts damit zu tun, dass sie klein und wehrlos sind, sondern einfach, weil sie die natürliche Nahrung sind. Wer hat das festgelegt? Du? Dein Mentor? Nein! Es war irgendeine andere Katze! Und nur weil diese Katze es sagte, macht ihr alle es nach! Ist hier denn keiner in der Lage, mal selber nachzudenken? Du sagt, es gibt einen Unterschied? Dann nenne ihn mir. Ich sehe nur den, dass ein Vogel Federn hat und Fliegen kann, eine Katze aber leider nicht." Wieso wurden immer auf so schlichte und nicht nachvollziehbare Begründungen zurückgegriffen? Weil es so ist. Wunderbare Antwort! Wie würde es den Kriegern gefallen, wenn man ihnen immer mit einem 'weil es so ist' antworten würde? Wahrscheinlich wären sie sehr schnell, sehr verärgert. Ein Schüler hat immerhin richtige Antworten abzugeben~ Aber warum, sollte sich ein Krieger auch an das halten, was man von den Schülern will? "Ohne die Vögel könnten wir sehr wohl leben. Wir haben Mäuse, Eichhörnchen und sonst was. Der FlussClan nutzt auch die Fische aus dem Fluss. Keine Katze ist nur von einer Beuteart abhängig!" Warum wurde es immer so gedreht, als seien die Vögel ihre einzige Nahrungsquelle? Sie hatten doch Mäuse und andere Nager! Aber wahrscheinlich würde Krähenlied nichts mehr dazu sagen. Es war auch egal, denn Rabenpfotes Meinung war unumstößlich. Die Kriegerin würde den jungen Kater niemals umstimmen können. Dafür war er viel zu versessen, die Vögel zu retten.
Immerhin ging es jetzt auch mit dem Training weiter, an dem Rabenpfote keinerlei Interesse hatte. Mitternachtspfote scheinbar auch nicht, denn sie war ungewöhnlich still. Vielleicht lag es daran, dass sie Konflikte scheute und sich nur ungern in die Diskussion zwischen Krähenlied und Rabenpfote einmischte? Dem Schüler war es schleierhaft, aber auch egal. Er wollte gerade eh gerne alleine sein und begrüßte es sehr, dass die Kriegerin, sie nun den Mentorenjob für zwei Schüler übernommen hatte, zur Jagt überging. Sie wollte gerne noch vor Anbruch der Dunkelheit im Lager sein? Verständlich. Würde Rabenpfote auch gerne wollen. Der Weg in den Wald hatte länger gedauert, als angenommen. Die Kriegerin schlich sich davon und auch Rabenpfote sprang einige Sätze in die entgegengesetzte Richtung. Jagen konnte er. Im Jagen war er gut. Außerdem musste er jetzt zeigen, dass er darin auch nicht log. Die Fähigkeiten der Krieger in Frage stellen, war eine Sache. Sie aber selber nicht zu beherrschen und zu behaupten, man könne es, war eine andere. Durch den Regen war es schwer, eine Spur zu finden, doch man fand sie. Eine kleine Meise pickte im feuchten Boden nach Regenwürmern und stellte die perfekte Beute da - nur nicht für Rabenpfote. Voller Neid blickte er zu dem kleinen Vögelchen, welches seinen Wurm bekommen hatte und mit schnellen Flügelschlägen davonflog. Bemerkt wurde er nicht, sonst hätte der Vogel einen Warnruf ausgestoßen und die anderen Tiere des Waldes damit gewarnt. Ein Grund, warum Rabenpfote gewartet hatte, bis der Vogel von alleine wegflog. Dann schlich er weiter und wurde ein weiteres Mal mit Glück belohnt. Ein Eichhörnchen saß an einer Pfütze und trank. Der nächste Baum war knappe zwei Katzenschwanzlängen vom Tierchen entfernt. Wenn Rabenpfote es geschickt anstellte, könnte er da Tier fangen, bevor es auf den Baum klettern konnte.
Er positionierte sich so, dass der Wind zu ihm wehte und seinen Geruch somit vom Eichhörnchen wegtrug und nicht zu ihm hin. Somit blieb er unbemerkt. Geräuschlos kauerte sich der kleine Kater nieder und war über einen heftigeren Windstoß dankbar, der durch die Baumkronen jagte und damit noch ein paar einzelne Regentropfen von den Blättern fegte, die geräuschvoll auf dem Boden aufkamen. Das Plätschern aus den vielen Ecken machte sich Rabenpfote zunutze und sprang in genau diesem Moment los. Das Eichhörnchen bemerkte erst jetzt die Gefahr und rannte zu seinem Baum, welcher in der Nähe stand. Rabenpfote hatte damit gerechnet und sich dies zu eigen gemacht, indem er seinen Weg änderte und das Eichhörnchen den Selbigen abschnitt. Ohne zu zögern grub der Schüler seine Krallen in den Pelz des Tiere und empfand wie immer einen Hauch Mitleid, wenn er ein anderes Wesen der Nahrung wegen tötete. Da Tierchen quietschte Mitleidserregend, doch der schwarze Kater biss ihm ins Genick und brach es mit einem leisen knacken. Der Nager erschlaffte und hing nun regungslos zwischen einen spitzen Zähnen. Ohne diesen loszulassen, kehrte Rabenpfote zum Ausgangspunkt zurück und stellte fest, dass Krähenlied und Mitternachtspfote nun den Rückweg ins Lager eingeschlagen haben. So hatte sich Rabenpfote den Ausflug zwar nicht vorgestellt, beschwerte sich aber nicht. Vielleicht war es wirklich besser, wieder zurück ins Lager zu gehen.
Geschwind beschleunigte der Schüler seine Geschwindigkeit und folgte der Kriegerin und seiner Schwester zurück ins Lager. Wenigstens kam er nicht mit leeren Pfoten zurück und konnte weiterhin behaupten, ein guter Jäger zu sein. Hoffentlich hatte Krähenlied sich an ihr Wort gehalten und wirklich keinen Vogel erlegt!
(@Rabengeist & @Schneeleopardenzahn - es tut mir unfassbar Leid, dass ich nicht mehr geantwortet habe. Ich hatte leider überhaupt keine Zeit zu schreiben & hab's voll verpeilt.)
Mitternachtspfote war im Lager noch recht motiviert gewesen, mit ihrem Bruder und ihrer Mentorin jagen zu gehen, doch auf dem Weg zum Kiefernwald sank ihre Freude auf die folgende Jagdeinheit. Die Spannung, die zwischen ihrem Bruder und Krähenlied lag konnte man deutlich spüren und die kleine schwarze Kätzin wurde von der gereizten Stimmung angesteckt. Auch als die drei Katzen den Kiefernwald erreicht hatten, hörte das Diskutieren zwischen Rabenpfote und Krähenlied nicht auf. Mitternachtspfote saß eigentlich die ganze Zeit nur in der Nähe der beiden und hörte sich die Diskussion an. Sie selber konnte so etwas nicht ab und hielt sich zurück. Niemals würde sie nun einschreiten und mitdiskutieren. Es dauerte nicht lange und Krähenlied brach das Training ab, welches eigentlich nur aus einem Streit der zwei dunklen Katzen mit Vogelnamen bestand. Enttäuscht und mit schlechtem Gewissen, dass die Schülerin nicht eingeschritten war brach sie hinter Krähenlied und Rabenpfote auf. Sie blieb ein Stück hinter ihnen und merkte, wie ihr Bauch zu grummeln begann. Langsam entfernte die Schülerin sich und suchte nach Beute. Ein Spatz saß auf einem Baumstumpf und zwitscherte vergnügt. Er wäre die perfekte Beute, der Wind wehte in Mitternachtspfotes Richtung und er würde sie nie erahnen, doch gerade als sie in die Jagdstellung verfiel, kam das Gesicht ihres Bruders in ihr Gedächtnis. Seufzend wendete sie sich ab - sie könnte keinen Vogel töten. Wenn sie dies tät, würde ihr Bruder ihr das eine lange Zeit nicht verzeihen. Also machte sie sich weiter auf die Suche und fand schließlich eine dicke fette Spitzmaus, die nach Nahrung suchte - genau wie die dunkle Schülerin. Mit einem schnellen Sprung sprang sie auf das dunkelgraue Tier zu und konnte es gerade noch erhaschen. Mitsamt ihrer frisch erlegten Beute trottete Mitternachtspfote weniger motiviert und schlechter gelaunt als vor einigen Stunden zurück ins Lager.
Anzahl der Beiträge : 7814 Anmeldedatum : 22.06.14 Alter : 24 Ort : Handenaaand
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: Der Kiefernwald So 24 Mai - 17:47
Peeta
<-- WoC Lager
Er war schon wieder komplett durchgefroren, als er am Kiefernwald ankam. Wenigstens schützten die Bäume etwas vor dem eiskalten Wind. Trotzdem zweifelte es Peeta sehr an hier Beute zu finden. Er zu mindest. Vielleicht waren Erdklaue und Katniss ja erfolgreicher. Ja, die beiden waren sicherlich erfolgreicher. Peeta schob sich weiter durch den Schnee, ehe er schließlich stehen blieb und mit gesträubten Pelz auf seine Gefährtin und auf seinen Sohn wartete. >>Ich würde sagen, wir versuchen so schnell wie möglich Beute zu finden um schnell wieder im Lager zu sein?<<, fragte er die beiden, ehe er die Zähne zusammen biss damit sie nicht klapperten. Er war einfach müde und ihm war unglaublich kalt. So langsam tat ihm wirklich alles weh..
// hier hat sein über einem Jahr keiner mehr geschrieben? o.o //
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Charas:
(c) Tonpfote | Danke nochmal x3
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Katniss Legende
Anzahl der Beiträge : 14099 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: Der Kiefernwald Mo 25 Mai - 16:30
Katniss
tbc. Wolken Clan Lager
Durch den Schneesturm hatte ich Mühe meinen Gefährten Peeta zu folgen und so kam ich außer Atmen bei ihm an. Mein Fell hatte ich schon nachdem ich das lager verlassen hatte aufgeplustert, aber warm hielt es mich trotzdem nicht. Kurz neben Peeta hielt ich dann an und ließ meinen Blick durch den verschneiten Kiefernwald schweifen und schüttelte nur mit dem Kopf. Hier sah es genauso so aus, wie überall und ich wusste genau, dass wir nicht ein Beutetier finden würden und wenn dann nur mit viel Glück. Die Beute hatte sich bestimmt in ihren Höhlen zurück gezogen und wartet auf die Blattfrische. Ich wusste einfach nicht, wie ich versuchen sollte den Clan zu ernähren, wenn man nichts fand. Ich schaute Peeta jetzt an und hörte wie er uns zu miaute, dass so schnell wie möglich beute finden sollten und dann wieder zurück ins Lager gehen würden. " Meinst du wirklich, dass wir hier etwas finden werden", miaute ich außer Atem und schaute Peeta an. " Hier gibt es nichts weiter als Schnee", fügte ich noch hinzu " dies müsste mit ein Wunder zu gehen, wenn hier jemand etwas fängt!" Aber ich konnte auch Peeta verstehen, er wollte so schnell wie möglich wieder ins Lager, da er wohl genauso müde war wie ich. Aber trotzdem freute ich mich auf die Jagd mit Erdklaue, nun konnte mein Sohn zeigen was er gelernt hatte.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Schattenglanz Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1599 Anmeldedatum : 05.07.16 Alter : 38 Ort : Potsdam
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: Der Kiefernwald Di 26 Mai - 18:31
Erdklaue
WoC-Lager --> Der Kiefernwald
Ich folgte meinen Eltern in Richtung Kiefernwald, da wir dort jagen wollten, aber der Schnee machte den Weg dort hin zu einer echten Qual. Im Kiefernwald angekommen, sah es nicht besser aus als auf dem Weg dort hin. Als wir angekommen waren, meinte mein Vater nur, dass wir so schnell wie möglich Beute finden müssen, damit wir wieder ins Lager zurück können. Auch meine Mutter zweifelte daran, dass wir Beute finden könnten. "Mehr als es zu versuchen, können wir wohl auch nicht." miaute ich zu meinen Eltern. "Aber auch wenn das Wetter gegen uns ist, sollten wir versuchen sorgfältig zu suchen."fügte ich noch hinzu.
direkt: Katniss(@Katniss), Peeta(@Wirbelherz) indirekt: Katniss, Peeta kommt an I redet mit seinen Eltern
Anzahl der Beiträge : 7814 Anmeldedatum : 22.06.14 Alter : 24 Ort : Handenaaand
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: Der Kiefernwald Mo 1 Jun - 21:30
Peeta
Katniss schien der Weg zum Kiefernwald auch deutlich zu schaffen gemacht haben. Noch dazu hatte sie deutliche Zweifel daran hier Beute zu finden. Wenn das sogar Katniss sagte, die geborene Jägerin... ja, wie sollten sie dann etwas finden? Erdklaue meinte nur, dass es den Versuch auf jeden Fall Wert war. Peeta nickte zustimmend. >>Ja.. wir versuchen es einfach. Irgendetwas werden wir schon finden.<<, miaute er und lächelte, auch wenn er seine Worte nicht einmal selbst glaubte. >>Ich wünsche euch eine erfolgreiche Jagd.<<, fügte er noch hinzu und drehte sich dann herum und zog durch den schneebedeckten Kiefernwald los. Nach nicht allzu langer Zeit wollte er am liebsten frustriert aufstöhnen, sich wieder herum drehen und zurück zum Lager gehen. Er bewegte sich nicht annähernd lautlos vorwärts. Im Gegenteil. Der Schnee unter seinen Pfoten knarzte und sein Pelz verursachte in Berührung mit dem Schnee ein schleifendes Geräusch. Peeta atmete tief durch und versuchte sich noch mehr anzustrengen.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Katniss Legende
Anzahl der Beiträge : 14099 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: Der Kiefernwald Mi 3 Jun - 14:45
Katniss
Peeta meinte wir sollten es trotzdem versuchen zu jagen, ich schaute meinen Gefährten an und nickte. Ja man konnte es ja mal versuchen und er fügte auch noch hinzu, dass wir ja irgendetwas finden werden, dann wünschte er uns eine schöne Jagd und machte sich auf. ich schaute Peeta hinter her und machte mich dann selber auf durch den hohen Schnee zu stampfen. Zwar lag der Schnee nicht so hoch, wie auf der freien Fläche, aber trotzdem hörte ich nicht ein Beutetier. Ich blieb also etwas entfernt von den anderen stehen und stellte meine Ohren auf und versuchte den Duft eines Beutetier aufzunehmen. Nur ganz schwach fand ich den Duft einer Wühlmaus, die irgendwo unter einem Busch wohl saß. So leise man durch den Schnee auch anschleichen konnte, schlich ich mich also zu dem Busch. Da saß eine Wühlmaus, sie sah sehr struppig aus, aber ich dachte besser als nichts. Und ging langsam ins Kauern über. mein Blick hatte ich immer noch auf die Maus gerichtet. Dann sprang ich ab und landete direkt auf die Maus, die mit einem schnellen Biss tötete. Froh doch etwas gefangen zu haben, verscharte ich die Maus von der wohl jemand satt wurde im Schnee und machte mich wieder auf die Suche nach Beute. Nur hatte ich jetzt kein Glück, ich zog die Luft ein, aber fand nirgendswo einen Duft. Und so suchte ich weiter. Ich hoffte nur Peeta und Erdklaue hatten da besseres Glück als ich.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Schattenglanz Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1599 Anmeldedatum : 05.07.16 Alter : 38 Ort : Potsdam
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: Der Kiefernwald Mi 10 Jun - 22:34
Erdklaue
Nachdem wir uns gegenseitig positiven Zuspruch gaben, ging es endlich los mit der Suche und der Jagd nach Beute. Meine Mutter und mein Vater teilten sich auf um an verschiedenen orten nach Beute zu suchen und auch ich machte mich auf die Suche nach etwas essbarem für den Clan. Doch dieses Unterfangen erweißt sich bei diesem Wetter als fast unmöglich und man muss schon sehr viel Glück haben. Nachdem ich mich von meinen Eltern getrennt hatte , machte ich mich daran, Beute zu riechen, doch bekam ich keinen geeigneten Duft in die Nase. //Hoffentlich haben meine Eltern mehr Glück bei der Suche.// dachte ich so bei mir selbst. Doch wollte ich nicht so einfach aufgeben und suchte zwischen ein paar Bäumen weiter.
Anzahl der Beiträge : 7814 Anmeldedatum : 22.06.14 Alter : 24 Ort : Handenaaand
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: Der Kiefernwald Do 11 Jun - 14:15
Peeta
Er wusste nicht wie viel Zeit verging. Er streifte einfach weiter durch den Kiefernwald, auch wenn er inzwischen seine Pfoten nicht mal mehr annähernd spüren konnte und sein ganzer Pelz bedeckt vom Schnee war. Die Kälte fühlte sich inzwischen an wie kleine, feine Nadeln die ihn piksten. Er wollte gerade aufgeben Beute zu finden, als er eine Bewegung unter einem Gestrüpp ausmachen konnte. Beute! Eine kleine Meise hüpfte über den Schnee. Peeta kauerte sich nieder. Er musste sich keine Sorgen machen, dass er von seiner Beute gesehen wurde, immerhin verschmolz er inzwischen mit seiner weißen Umgebung. Mit leise knarzenden Schritten bewegte er sich weiter auf die Meise zu. Diese hüpfte eine Fuchslänge vor ihm noch immer umher, ihr Kopf legte sich immer wieder schief, als ob sie ebenfalls lauschen würde. Peeta spannte seine Muskeln an und dann machte er einen Satz in Richtung der Beute. Die Meise stieß einen Warnruf aus und versuchte zu fliehen, doch Peeta schaffte es irgendwie sie unbeholfen mit seiner einen Pfote zu treffen und damit zurück in den Schnee zu stoßen. Schnell erlegte er seine Beute mit einem kurzen Biss. Mehr Glück als Verstand.., dachte er.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Katniss Legende
Anzahl der Beiträge : 14099 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 61 Ort : zu Hause
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: Der Kiefernwald Do 11 Jun - 20:24
Katniss
Peeta hatte vorgeschlagen, dass wir uns trennen und dann versuche Beute zu finden. Erdklaue und ich waren damit einverstanden und so machte ich alleine mich auf die Suche nach Beute. Immer wenn ich dachte, das der Duft frisch war und Beute hier zu finden sein würde. Merkte ich schnell das dieser doch schal war und musste wieder von vorne anfangen. So langsam kroch mir die Kälte unter dem Pelz und ich fing an mich auf zupluster, aber so ganz half dies auch nicht und ich merkte wie die Kälte noch weiter hoch kroch. Aber aufgeben gab es für mich nicht. Und stampfte ich weiter durch den Schnee auf der Suche nach Beute und jetzt wo es dunkler wurde, war es noch schwerer etwas zu finden. Irgendwann gab ich die Suche auf, ich hatte einfach kein Glück dies mal etwas zu finden und ich hoffte mein Gefährte oder mein Sohn fanden etwas. Ich setzte mich erst mal hin und verschnaufte, so langsam machte sich auch bei mir das Alter bemerkbar, ich war nicht mehr so jung und bedauerte dies. Nur konnte ich nichts gegen das Alter machen.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Schattenglanz Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1599 Anmeldedatum : 05.07.16 Alter : 38 Ort : Potsdam
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: Der Kiefernwald Sa 27 Jun - 19:59
Erdklaue
Derzeit bin ich immer noch auf der Jagd, und ich versuche etwas Beute zu finden und zu erjagen, doch bei all dem Schnee ist das fast unmöglich und man muss schon sehr viel Glück haben. Mein Jagdglück hatte mich heute verlassen gehabt, denn ich konnte einfach keine Beute finden, was schon sehr enttäuschend für mich ist, aber ich hoffte, dass meine Eltern etwas finden würden. Ich habe auch keine Ahnung, wie lange ich schon auf der Suche nach Beute bin, doch sinkt meine Hoffnung etwas zu finden immer weiter, ich muss mir wohl eingestehen, dass ich heute nacht nichts finden werden, also sollte ich zurück zu meinen Eltern gehen. Nach kurzem herumgelaufe, fand ich meine Mutter, welche sich grade etwas ausruhte. "Hattest du Glück gehabt?" fragte ich meine Mutter neugierig. "Bei mir lief es leider nicht so gut." fügte ich dann noch leicht enttäuscht hinzu.
direkt: Katniss(@Katniss) indirekt: Peeta jagd erfolglos I geht dann zu seiner Mutter