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Thema: Der Kiefernwald Do 26 Feb - 22:03
das Eingangsposting lautete :
Auf der anderen Seite des Zweibeinerorts wächst ebenfalls ein Wald, allerdings überwiegen hier die Arten Kiefer und Tanne, die teilweise auch angepflanzt sind. Die Bäume hier sind sehr hoch und führen dazu, dass es am Boden stets schattig und kühl ist, was besonders in der Blattgrüne vom Vorteil sein kann. Der Wald ist groß, doch vom WolkenClan wird nur ein begrenzter Bereich genutzt, da die Katzen sich in diesem Gebiet besser auskennen und wissen, dass hier keine Gefahr lauert. Und so lange die Beute reicht, steht eine Vergrößerung des Gebietes nicht auf dem Plan. Man findet viel Beute dort, am häufigsten Eichhörnchen und Vögel. Doch auch Mäuse oder andere Tiere kommen vor. Es gibt einen leeren Dachsbau und zwei leere Fuchsbaue, von welchen einer noch vor nicht allzu langer Zeit besetzt war, sodass man noch frischere Spuren entdeckt.
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Fate Admin
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Thema: Re: Der Kiefernwald Di 4 Apr - 21:33
» Rang und Clan: Kriegerin im WolkenClan » Alter: 31 Monde » Statur: Sehr schlank, beinahe dürr & normal groß » Augen: Eisblau » Fell: In verschieden Braun-Nuancen schattiertes Fell » Fellmuster: Dunkelbraune Maske, Pfoten, Schwanzspitze und Ohren; getigerte Beine & Schweif » Beziehungen: Silberpfote(Bruder/?); Kreuzstern(Ex-Mentor/Verstorben); Jasminpfote(Schülerin/?); Lichtpfote (Schüler/?); Alphakralle (Gefährte
Verspannt hielt das Weibchen ihre errungene Beute zwischen den Kiefern fest. Für solch eine mickrige Maus hatte sich der Fall definitiv nicht gelohnt. Zu allem Überfluss kam der Kätzin genau in dem Moment die Bedeutung des Ortes in den Sinn. Hier hatten sich Falbenmaske und Alphakralle ihre Liebe gestanden. Damals war sie noch eine junge, sprunghafte Kriegerin gewesen, jetzt die ernsthafte zweite Anführerin des Wolkenclans, so schnell konnte die Zeit also vergehen. Anscheinend hatte Falbenmaske den Weg automatisch eingeschlagen und dabei nicht direkt an die strategisch beste Lokalisation der Beute gedacht. Sentimal muss ich jetzt wirklich nicht werden...Ich vertraue Alphakralle einfach am meisten vom gesamten Clan, mehr nicht. Innerlich schloss die Falbenkatze langsam damit ab, dass es vielleicht keine Rettung mehr für die eigentliche Beziehung gab. Sie würde keine Pfote rühren, schließlich war es von den Seiten des Katers gekommen. Unangenehm stachen die Erinnerungen in ihr Herz. Ganz kalt ließ es jene nun doch nicht. Noch immer war das helle Fell von Blättern bedeckt. Mit jedem Schritt rieselte ein grüner Schauer zu Boden. Aus dem Augenwinkel fiel der Kätzin Alphakralles Blick zu den Bäumen auf. Ohne einen weiteren Blick zu verschwenden tappte Falbenmaske weiter geradeaus und platzierte die Maus nahe des Wurzelwerls eines mächtigen Baums. Etwas Verscharren und die Beute war einigermaßen sicher. "Denk gar nicht daran. Bei dem Wetter ist Bodenjagd besser, aber das dürftest du wissen. Aufmerksam richteten sich die Ohren zu allen Seiten. Vielleicht ließ sich noch einmal ein Tier blicken und sie konnte diese unsäglichen Erinnerungen vergessen.
Geht nahe eines Baums, verscharrt die Beute und gibt Alphakralle einen überflüssigen Rat
Auch Falbenmaske warnte ihn nicht in den Bäumen zu jagen, da das Wetter unpraktisch war. Doch die Worte der Kätzin kamen bei ihm kalt an und ließen auch sein eigenes Gefühl erfrieren. Er war kein Junges mehr und auch nicht ihr Schüler. Und auf Rangordnung hatte Alphakralle auch keine Lust. Wie sollte er eine Kätzin lieben, die ihm im nächsten Moment herumkommandiert? Konnte nicht einmal in der Zweisamkeit ihre Schale ablegen? Der Krieger schloss die Augen und atmete die kalte Luft ein. Ein verschwommenes Bild taute vor seinem geistigen Auge auf. Verschwommene Bäume und Büsche und eine Katze, die auf ihm hinunter sah. Eine alte Erinnerung, stelle er fest und öffnete die Augen hinauf zu den Baumkronen. Es dauerte etwas, aber dann entdeckte Alphakralle ein Vogelnest versteckt in den Bäumen. Das Grün wuchs langsam und bedeckte das Nest nur spärlich. Jedoch konnte er einen schwarzen Vogel oben im Nest ausmachen. Brutzeit oder Beutezeit? Nur so viel Jagen, das genug Beute noch zum Vermehren übrig blieb. So brachte man es ihm damals bei, jedoch wirkte der Vogel nicht so, als würde dieser gerade brüten, sondern suchte nur Schutz vor dem Regen. Statt die gefiederte Beute weiter zu betrachten, machte sich der cremefarbene Kater daran den Baum zu mustern. Hoch gewachsener Baum mit grober Borke, an denen er halt bekommen könnte. Es gab auch Bäume dieser Art, vermutlich etwas jünger, die eine glatte Borke besaßen und sehr schwer zu erklimmen waren. Hinauf wäre nicht schwer, aber hinab? Alphakralle wusste, dass ein Sprung aus dieser Höhe nicht einfach war und die Landung mit Schmerzen vollzogen wäre. Sei nicht leichtsinnig, wollte ihm sein Gewissen sagen und doch wollte etwas in ihm nicht nachgeben. Wer könnte ihn schon aufhalten? Der Regen und Falbenmaske? Vor beiden hatte er keine Angst und welche Folgen sollten es schon geben? Verbiss machte sich der Kater daran den Baum zu erklimmen.
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Mir fiel nur ein passendes Adjektiv zu diesem Kater ein: Stur. Wie nur konnte Alphakralle dermaßen seinen Dickschädel durchziehen? Mit schmalen Augen beobachtete ich wie der starke sandfarbene Körper sich langsam entlang des dicken Stammes empor arbeitete. Bitter lag Sorge auf meiner Zunge. Eine Reaktion, die ich in diesem Moment nicht unbedingt zeigen wollte. Schließlich hatte der Krieger eigene Schuld zu tragen, sollte etwas passieren. Verärgert reckte ich die Schnauze gen Himmel und drehte mich ruckartig um. Egal ob Erinnerungen oder nicht. Dieses Exemplar wählte seinen eigenen Weg, also warum sollte ich nicht auch? Entschlossen schlug ich bewusst die andere Richtung ein. Hauptsache Distanz zu diesem Idioten. Langsam begann ich meine Entscheidung von vorhin zu bereuen. Reine Spontanität bekam mir einfach nicht. Oder war es vielleicht doch aus dem Gefühl heraus gewesen? An sich zürnte ich heftig mit Alphakralle, er hatte ein, für mich bisher völlig unbekanntes, Tabu gebrochen. Tief saß der Schmerz und bohrte seine Krallen in mein Herz. Ich konnte und wollte nicht dieses Gefühl der Unsicherheit zulassen, es passte schlichtweg nicht zu mir. Gereizt rammte ich die Krallen in den weichen Boden. Aufgrund meiner Verletzung kroch ich auf dem Boden herum, während Alphakralle metaphorisch gesehen über mir stand. Eine Vorstellung, die ich nur allzu gern aus meinen Kopf verbannte.
Am Boden hatte sich der Geruch nach Beute bereits vollständig verzogen. Auf die Schnelle konnte ich kein Tier mehr Schlagen. Verdammter Regen. Innerlich ließ ich mich, vollkommen frei jeglicher Manier, über das Wetter aus und setzte mich nahe der verscharrten Stelle. Einfach zur Sicherheit, dass das tote Tier keine Füchse anlockte. Abwartet schlug der dünne Schweif raschelnd über den Boden. Aus den Augenwinkeln beobachtete ich weiterhin Alphakralle, nicht das es mich interessieren würde.
Es kam kein weiterer Kommentar von der Stellvertreterin. Stattdessen machte sie sich daran weiter im Unterholz nach Beute zu suchen. Die Sturheit der Katers wiederum nahm nicht ab. Besessenen erklimmte er weiter den Baum, dessen Rinde durch den Regen immer rutschiger wurde. Jetzt ist sie Stellvertreterin und? Darf ich deshalb nie wieder etwas sagen und klein beigeben? Und eigentlich ist es Rattenschweifs Schuld - nicht meine! Soll sie auf diesen mäusehirnigen Heiler sauer sein. Muss doch der ganze Clan nicht wissen. Ich hasse diesen Kater. Prompt verlor der Krieger seinen Halt und sackte einen Satz nach unten. Blitzartig krallte er sich wieder in die Borke rein und verharrte an der Stelle. Ob es am kleinen Schock lag, wusste er nicht, jedoch begann er erschöpft zu atmen. „Tze... ich war unachtsam", meinte er zu sich selbst und setzte erneut an zum Klettern. Natürlich war er nicht mehr der junge und athletische Kater von früher, aber auch noch nicht so weit bald in den Ältestenbau zu ziehen. Nein, dies hätte ihm der SternenClan gesagt, doch ihre Botschaft war eine Andere. Farnherz's Wort tauchten in seinem Unterbewusstsein auf: lebe wie ein Krieger, nicht wie ein unerreichbarer Anführer. Sei deinem Clan loyal, aber sei auch ehrlich und treu zu denen, die du liebst. Er verengte die Augen und seufzte auf. Warum ist das so schwer? Alphakralle stoppte und blickte zu dem Vogel. Warum tat er das? Um dem Clan zu ernähren oder um seine Sturheit durchzusetzen? Sei nicht leichtsinnig, dachte er sich und ließ sich am Stamm langsam hinunter rutschen, um kurz vor dem Ende abzuspringen.
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Mit jeder Bewegung des Katers verstärkte sich das lodernde Feuer in meinen ansonsten so frostigen Blick. Ich wollte einfach nicht hinter diese Sturheit blicken. Sie baute sich wie eine dicke Mauer auf und ließ mich nicht passieren. Manchmal konnte ich mich wirklich nur wundern wie sehr man sich im eigenen Dickkopf vereinnahmen konnte. Zwar war ich selber nicht unbedingt die umgängliche Katze schlechthin, doch ich wusste wo meine Grenzen lagen. Und wie sah es mit Alphakralle aus? Trotz der Warnung arbeitete sich der Kater langsam den Stamm hinauf. Bereits bevor der Idiot überhaupt die Misere begann tauchten in mir unangenehme Bilder von irgendwelchen Stürzen und gebrochenen Genicken auf. Entschlossen stieß ich ein leises Knurren aus und wandte den Blick ab. Recht deutlich konnte ich mich noch an seine einschneidenden Worte erinnern, sie brachten sich tief in meine Seele und verursachten verdammt viel Schaden, den ich eigentlich nicht wahrhaben wollte. Alphakralle bestimmte seit jenem Moment permanent mein Leben, meine Gefühle. Ich kam mir wie ein verletztes Wrack vor. Aus diesem Grund brach ich bewusst die Beobachtung ab, ich konnte einfach keinem Kater zusehen, der meinte sich in Gefahr begeben zu müssen und mich vor allem emotional in der Mangel hatte.
Unwillig schüttelte ich den Kopf. Mir war egal ob er sich das Genick brach oder nicht, auch wenn mir mein Gefühl etwas Anderes verriet. Daran wollte ich mich nicht mehr festlegen. So sprang ich wieder auf und senkte den Schädel gen Boden. Aus der Richtung Alphakralles hörte ich einen leichten Aufprall. Entweder war ihm das Gleichgewicht nicht wohlgesonnen gewesen oder er hatte nachgegeben. Ruhig blickte ich über die Schulter und sah den Absprung. Hm, immerhin etwas, aber mich interessiert das nicht. Ist ja schön wenn er mal was anderes als stur kann. Mir geht diese dämliche Erinnerung nicht mehr aus dem Kopf… Gereizt bleckte ich die Zähne, versuchte mich wieder auf die Jagd zu konzentrieren. Ich würde sicherlich nicht das Schweigen brechen, nur über meine Leiche. Insgeheim plagte mich bereits die Angst erneut zurückgewiesen zu werden, dabei dachte ich nicht eine einzige Sekunde daran, dass vielleicht nichts Böses dahintergesteckt hatte. Wenn hätte ich es eh nicht verstanden. Gefühle waren schon immer ein prekäres Thema für mich gewesen. Schweigsam schlich ich in entgegengesetzte Richtung und ließ weit die Gedanken kreisen. Fast meinte ich so etwas wie Tränen in den Augen zu haben. Vielleicht war es doch nur der Regen.
Unten angekommen bemerkte auch Alphakralle, das der Regen nach und nach etwas nachließ, aber dies würde ihn nicht nochmal auf den Baum zwingen. Zu sehr kamen ihm die Bilder des SternenClans im Kopf hoch, ebenso ihre Worte. er seufzte auf und entfernte sich von dem Baum. Ob die Jagd auf der Erde besser war, wusste er nicht. Zumindest hatte er noch keine Beute bemerkt und dank dem Regen waren die Gerüche auch nicht einfach zu erkennen. Seine Pfoten trugen ihn zu Falbenmaske, die entweder wirklich jagte oder es nur so darstellte. Sein Blick wanderte um die Kätzin. Hier war keine Beute zu erkennen, aber vielleicht hatte der Regen auch die Sicht etwas beeinträchtigt. Er lief weiter, bis er neben der Kätzin stand und sich ihr Fell leicht berührten. „Du hattest recht. Ich bin echt ein Mäusehirn mit Distelwolle im Kopf."
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Krampfhaft versuchte ich durch die nässende Luft weitere Beute zu erfassen, Hauptsache ich fand Ablenkung gegenüber diesen schweren Gedanken. Sie zerrissen förmlich meine einst so standhafte Art. Nur schwer gelang es mir die Tränen zurückzuhalten. Alles in mir schrie danach endlich toben zu können. Selten stand ich dermaßen vor dem Ausbruch, noch hielt sich das meiste zurück. Solange Alphakralle sein Leben auf dem Baum riskierte und mich in Ruhe ließ sollte dies kein Problem darstellen. Leise vor mich in fluchend ging ich einige Schritte weiter. Konnte doch nicht sein das jegliche Beute plötzlich verschwunden war, oder? Auf einmal erklangen Schritte hinter mir, etwas berührte mich minimal an der Seite, eine Stimme erhob sich, tief und klangvoll wie sie Alphakralle gehörte. Der Kater gab mir Recht und bezeichnete sich als Idioten mit Distelwolle im Kopf. Inmitten der Bewegung erstarrte mein Körper abrupt, ich konnte mich schlichtweg nicht mehr rühren. Alles in mir schien still, wie eine leere Hülle. Worte formten sich in meinem Maul, entkamen nicht. Tränen wollten fließen. Komm schon sag irgendwas. Leicht schwang der dünne Schweif von einer Seite zur anderen, die großen Ohren drehten sich langsam nach hinten. Ruckartig wie das Haupt einer Schlange wirbelte ich herum und starrte dem Kater direkt ins Gesicht. Helle Wut loderte in meinen sonst so eisigen Augen. Auf den Gesichtszügen tanzte blanker Schmerz. Alles was ich die letzten Stunden stumm ertragen hatte wollte endlich ausbrechen. „Und was für ein verdammter Idiot du bist! Manchmal weiß ich echt nicht wohin mit deiner Sturheit du Idiot…Ich hasse dich für deine scharfe Zunge in den unpassenden Momenten. Meinst du ich würde alles schweigend ertragen? Auch bei mir sind irgendwann Grenzen erreicht, es hat verdammt nochmal geschmerzt. Damit du es weißt.“ Zorneserfüllt funkelte ich den Krieger an und setzte mich hin. Einerseits hatte es gut getan sich einfach den Frust von der Seele zu schreien, nur ob Alphakralle ebenfalls explosiv darauf reagieren würde? Mir doch egal. Wegen diesem Mistkerl habe ich mehr leiden müssen als in den letzten Jahren… Bewusst lenkte ich den Blick in die andere Richtung. Zum ersten Mal fühlte ich mich etwas befreiter.
Lange kam nicht von Falbenmaske, als suchte sie die richtigen Worte und als sie diese schlussendlich fand, schrie sie diese auch Alphakralle entgegen. Der Kater ertrug die Worte der Kätzin. Schließlich hatte sie recht, was seine Sturheit und scharfe Zunge anging und er wusste es selbst auch. Doch egal was er sagen würde, es wäre vermutlich falsch und so blieb er schweigend vor ihr stehen. Jetzt wieder gereizt zu reagieren, würde alles nur noch schlimmer machen und dies möchte sogar der SternenClan verhindern. Mittlerweile hatte auch der Regen aufgehört und der Himmel wurde heller. „Verstanden. Aber... Niemand sagt, dass du es schweigend ertragen musst. Du kannst alles sagen, was du möchtest, so wie jetzt auch. Wenn du immer nur einsteckst und niemals austeilst, wirst du niemals eine gute Anführerin werden, Falbenmaske", miaute er und blickte zum Himmel.
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Deutlich ruhiger ließ ich die Schulterblätter hängen, die Spannung entwich meiner starren Wirbelsäule. Der ganze Stress war mit einem Schlag verpufft, rasch gewann ich an alter Haltung zurück. Dieser Ausbruch meiner Gefühle sollte einmalig bleiben, dafür würde ich sorgen. Eng schlang ich den Schweif um meine Vorderbeine. Insgeheim rechnete ich mit einer noch giftigeren Antwort, schließlich hatte ich Alphakralle offen Wut präsentiert. Davon ließ sich Sturheit gut ernähren. Innerlich bereitete ich mich bereits auf eine hitzige Reaktion vor. Beinahe überrascht fiel ich aus allen Wolken als der Kater erstaunlich neutral reagierte, meinte er habe verstanden und das mir niemand sagen würde, dass ich alles schweigend ertragen müsse. Eigentlich hätte ich alles sagen dürfen, so wie jetzt. Wenn ich nur einstecke und niemals austeile würde aus mir keine gute Anführerin werden. Schweigend nahm ich die Worte des Kriegers an. Es steckte viel Wahrheit dahinter, schließlich war Alphakralle selber mal Anführer gewesen, wie mir spontan in jenem Moment einfiel. Er wusste von was er redete. Normal nahm ich kein Blatt vor dem Mund, wenn es jemanden gab der sich keine Meinung aufzwingen ließ war ich es, doch bei dem Kater schien die Situation anders. Hier schwand mein Selbstbewusstsein. Aber warum? Vielleicht weil ihm meine Gefühle gehörten? Eigentlich nahm ich nur selten Emotionen ernst, jedoch hieb Alphakralle mit jedem falschen Wort hart in mein Herz. Bei niemand anderen ließ ich mich derart beunruhigen als bei diesem Mistkerl. „Ich gebe dir in der Hinsicht Recht. Ich sollte meine emotionale Seite, zumindest dir gegenüber zu kontrollieren versuchen. Wenn sollte ich meinen Pflichten korrekt ausführen. Danke dafür.“, gab ich monoton zurück. Jegliche Emotion hatte sich aus meinem Gesicht verflüchtigt, ich war wieder zu Stein geworden.
Falbenmaske nahm die Worte dankend an und distanzierte sich emotional von ihm. „Gut", miaute Alphakralle und erhob sich von seinem Platz. Er war zum Jagen hier und der Clan wartete sicherlich schon lange auf die Beiden. Er wusste auch nicht, was er an Dialogen noch führen könnte, ohne ins alte Schema zu fallen. Er musste ruhig bleiben und ausnahmsweise jetzt einstecken, statt auszuteilen. Der Krieger entfernte sich von der Stellvertreterin und durchsuchte das Unterholz nach weiterer Beute. Auf dem Boden zu suchen war für ihm Ungewohnt und doch machte es ihm Sorgen, dass es vorhin beim Klettern nicht so gut funktionierte. Vielleicht hatte er sich über Nacht den Rücken verkühlt?
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Thema: Re: Der Kiefernwald Do 8 Jun - 23:21
Falbenmaske
Aus kalten Augen sah ich dem Kater hinter, wie er sich erneut an einer Jagd versuchte. Mir war nach diesem Vorfall schlichtweg die Lust vergangen, ich wollte einfach nur noch ins Lager. Seltsamerweise überkam mich eiserne Ernüchterung. An wem durfte ich dann meine Emotionen ausleben? Musste ich sie immer einsperren, zu Stein werden? Knurrend schüttelte ich den Kopf. Alphakralle kam mir in letzter Zeit einfach nur unglaublich steif vor. Nie hatte er wirklich Gefühle gezeigt, doch solch ein platonisches Verhalten gefiel mir nicht. Für mich ist diese Sache hier beendet. Strickt schritt ich auf die verscharrte Beute zu, nahm sie unsanft ins Maul und blickte den Krieger kurz an. „Ich werde nun ins Lager aufbrechen, wenn du noch weiterjagen willst, nur zu.“ Ich halte dich nicht auf, vielleicht gar nicht mehr. Rasch begann ich zu traben. Sehnige Muskeln spielten unter dünnen Pelz. Eine seltsame Leere tat sich in mir auf. <-- Das Wolkenclanlager
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Luzifer Admin
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Thema: Re: Der Kiefernwald Sa 10 Jun - 15:37
» Rang und Clan: Krieger im WolkenClan » Alter: 70 Monde » Statur: Schlank; Muskulös; kräftige Hinterläufer; Narbe unten links im Gesicht; Durchs rechte Auge(halb blind); Eingerissenes rechtes Ohr » Augen: Himmelblau » Fell: weißcremefarbend » Fellmuster: Bräunliches Gesicht und schwarze Tigerung um die Augen » Beziehungen: Benny(Bruder/InAktiv); Gepardenfrost(Halbschwester); Bergpfote(Halbneffe); Novaflamme(Halbnichte); Falbenmaske(Gefährtin); Auranacht(Freund)
Viel zu Reden gab es wohl nicht mehr. Für Falbenmaske war die Sache beendet und holte ihr Beute ans Tageslicht, um aufzubrechen. Sie gab ihm lediglich die Erlaubnis weiter zu jagen und verschwand dann. Kein Blick zurück. Keine weiteren Worte. Außer Reichweite der Kätzin ließ Alphakralle seine Krallen aufblitzen und biss verärgert die Zähne zusammen. „Ist das alles?! Mir sagt man, ich solle mich ändern und sie bleibt trotzdem kälter wie die Blattleere! Wo ist da der Dank, SternenClan?!", schrie er wütend auf und blickte um Himmel. Doch so schnell wie er sich hoch puschte, so schnell verflog die Wut auch wieder. Auf wem sollte er wütend sein? Auf den SternenClan, auf Falbenmaske oder auf sich selbst? Diese Ratlosigkeit gefiel ihm nicht, da er sich unwissend wie ein Schüler fühlte und ein Schüler war er schon lange nicht mehr. Er war ein Anführer. Er hatte einen Clan geführt und Entscheidungen getroffen. Dem DonnerClan ging es gut. Doch nun war er im WolkenClan. Ein anderes Leben, einen anderen Rang. Frustriert setzte sich der Kater und musste seine Gedanken ordnen, bevor er weiter jagen konnte. Es war nicht einfach zwischen der eigenen Persönlichkeit und den Ahnen zu stehen. Schließlich möchte der Krieger den SternenClan nicht verärgern, denn er weiß was mit Katzen passiert, die nicht zum SternenClan kommen, was ihm auch angst machte. Wieder bei Sinnen, jagte der Kater weiter und erbeutete noch ein Eichhörnchen und zwei Elstern. Genug für den Clan und ein Beweis genug für ihn, dass ihm das Jagen noch wohlgesonnen war. Alphakralle wusste, dass er noch weiter jagen könnte, aber irgendwann musste er ins Lager zurückkehren. Wieso gefiel ihm gerade die Ruhe und Freiheit? Flüchte ich etwa vor der Verantwortung, fragte er sich und versuchte alle drei erbeuteten Tiere ins Lager zu tragen.
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WolkenClan | Krieger | Post nr. 40 ---> WolkenClan Lager Schnell trabte ich aus dem Lager in die Richtung des Kiefernwaldes. Als ich dort ankam, verlangsamerte ich mein Tempo und schaute hinter mich. Ich blieb schließlich stehen und schaute mich kurz um ehe ich zu der kleinen Schülerin schaute. »Hier sind wir im Kiefernwald.« Sagte ich zu ihr und schaute hinauf zu den Wipfeln der gewaltig großen Kiefern. Ich senkte meinen Kopf und schaute mit einem warmen Lächeln zu ihr. »Wie wäre es wenn wir Jagen üben? Hast du darauf Lust, oder willst du was anderes lernen?« Fragte ich sie. Ich konnte mich noch genau daran erinnern, wie ich und mein Ehemaliger Mentor Meeresauge hier im Kiefernwald trainieren geübt hatten. Damals hatte ich voller Stolz eine Amsel gefangen. Ich riss mich selbst wieder aus meinen Gedanken und schaute zu Echopfote herab.
Echopfote, die kleine, grau weiße Schülerin, kam hinter Wellenstreif im großen Kiefernwald an. Sie sog die frische Waldluft durch die Nase und prüfte dabei auch gleich die Luft, dann drehte sie ihren breiten Kopf zu dem grauen Krieger der sie fragte ob sie Jagen üben möchte. "Hm, I-ich möchte lieber K-kämpfen!" Meinte sie. Die Kätzin konnte bereits Jagen und das ziemlich gut sogar, eigentlich konnte sie sogar schon alles, Klettern, Schwimmen, alle Beutetiere des Waldes jagen und das komplette Gesetzt der Krieger. Nur das Kämpfen beherrschte die schüchterne Schülerin nicht, weswegen sie es ihm vorschlug. Erwartungsvoll blickte sie ihn an, ob er dafür einverstanden wäre.
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Thema: Re: Der Kiefernwald So 16 Jul - 18:16
//sorry, dass es wieder so lange gedauert hat, aber in den letzten zwei Tagen hatte ich ganz schön zu tun und jetzt meint mein Laptop auch wieder nicht so funktionieren zu müssen wie ich das gerne hätte... @Katniss //
Peeta
<-- WoC Lager
In einem gemütlichen Trott tappte er den ganzen Weg vom Lager bis zum Kiefernwald. Dort angekommen blieb erst einmal einen Moment stehen und schloss seine Augen. Tief atmete er ein, nahm dabei den intensiven Geruch der Kiefern um sich herum wahr. Das alles wirkte schon so vertraut.. er persönlich hatte im WolkenClan tatsächlich ein zweites Zuhause gefunden. Er vermutete, dass es Katniss wohl ähnlich ging, sonst hätte sie wohl nicht vorgeschlagen hier wo es sicher war Jungen aufzuziehen. Leicht machte sich wieder Sorge in Peeta breit. Ging es Katniss wirklich wieder gut? Und.. konnte sie wirklich jagen gehen? Der hellbraune Kater öffnete seine Augen wieder und sah in die Richtung, in der Seine Gefährtin wohl gleich auftauchen würde.
[kommt an und denkt nach]
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Thema: Re: Der Kiefernwald So 16 Jul - 20:22
// Du musst dich dafür nicht entschudigen @Wirbelherz, ichhabe gelernt zu warten, auch wennes mir manchmal etwas schwer fällt, warte ich trotzdem. Und dies mit deinem Laptop kenn ich auch gut genug, meiner macht auch immer was er will, vorallem bei den Buchstaben.)
Katniss
<---WoC Lager
Langsam folgte ich Peeta bis zum Kieferwald, als ich dort ankam, sah ich wie er tief durchatmete, dann war ich endlich bei ihm und setzte mich auch. Ich schaute meinen Gefährten an, der mir so schien es mit seinen Gedanken ganz woanders war. " Eine Maus für deine Gedanken", miaute ich leise zu Peeta und schaute ihn an, dabei musste ich etwas lächeln. "Ich dachte wir machen einen Spaziergang und nicht wer ist als erster im Kiefernwald", zog ich ihn jetzt auf, eigentlich konnte ich gut mit Peeta Schritt halten, aber jetzt hatte sich irgendetwas verändert und ich wusste nicht was. Ich schaute kurz an mir runter und konnte aber nichts feststellen, ich sah immer noch so aus, wie Peeta mich kennengelernt hatte, also was war los mit mir. Konnte es sein, dass das Clanleben viel ruhiger verlief, als das Leben eines Streuners, wo man immer auf der Hut sein musste. Ich fühlte mich eigentlich in diesem Clan wohl und hätte nicht gedacht, dass soviele Katzen auch zusammen leben konnten. Aber wusste ich, ob es Peeta auch gefiel, dazu konnte ich nichts sagen, da ich ihm nie gefragt hatte. " Wollen wir noch weiter gehen?", fragte ich nun Peeta " oder hast du etwas anderes geplant?"
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Thema: Re: Der Kiefernwald Do 20 Jul - 19:59
Peeta
>>Bin ich tatsächlich wieder so schnell gelaufen?<<, fragte er auf den Kommentar von Katniss. Denn sie hatte gedacht sie würden einen gemeinsamen Spaziergang machen, und kein Wettrennen. Doch trotzdem lächelte er, glücklich, dass es seiner Gefährtin doch wirklich wieder gut zu gehen schien. Katniss fragte nun, ob sie noch weiter gehen wollten oder ob er etwas anderes vor hatte. Peeta schüttelte leicht mit dem Kopf. >>Wir können uns ja nach etwas Beute umsehen. Jetzt wo es wieder schön warm ist, sind wir bestimmt erfolgreicher mit der Jagd.. naja, du sowieso.<<, schnurrte er und machte seiner Gefährtin damit indirekt ein Kompliment über ihre Jagdkünste. Stimmte sie nun seinem Vorschlag zu, oder wollte sie noch etwas weiter laufen?
[bei Katniss]
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Thema: Re: Der Kiefernwald Do 20 Jul - 20:37
Katniss
"Na ja schnell bist du nicht gelaufen", miaute ich meinen Gefährten zu " ich glaube eine Schnecke ist schnell wie ich. Oder kommt es mir nur so vor. dabei habe ich doch heute noch gar nichts gefressen, dass meinen Magen so voll sein kann, dass es mir schon beim Laufen schwerfällt mit dir Schritt zu halten." Und wieder huschte mein Blick runter zu meinem Bauch, aber entdecken konnte ich nichts, dass etwas dort war, wie auch es war ja noch nicht lange her, dass wir uns gepaart hatten. So schlug Peeta vor, dass wir wohl jagen sollten und schon wieder hatte ich dieses Gefühl, dass ich mich übergeben müsste und mauzte zu Peeta. " Wenn du jagen möchtest , dann kannst du es ja machen. ich lege mich noch etwas in die Sonne, bevor sie ganz untergeht." Ich wollte Peeta nicht schon wieder einen Grund geben, dass er mir vorschlug zu Rattenschweif zu gehen. Und schon suchte ich mir einen Platz aus, wo auch noch die Sonne hin kam und legte mich dorthin. Ich hoffte nur Peeta machte sich nicht wieder Sorgen,dass irgendetwas mit mir wäre. " Und wenn du mich jetzt fragst, ob ich etwas hätte, nein Peeta ich habe nichts und mir geht es gut", miaute ich ihn noch zu, bevor ich miaute " und dir wünsche ich eine gute Jagd, ich warte hier auf dich."
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Thema: Re: Der Kiefernwald Sa 22 Jul - 11:35
Peeta
Katniss meinte nun also, dass selbst eine Schnecke schneller wäre als sie und obwohl sie heute noch nichts gefressen hatte, sie kaum mit ihm Schritt halten konnte. Peetas Schnurrhaare zuckten, irgendetwas war doch da im Busch oder nicht? Er beobachtete wie seine Gefährtin auf ihren eigenen Bauch sah, dann wieder zu ihm. Sagte ihm, dass er gerne Jagen gehen könnte wenn er wollte, sie würde sich noch etwas in die Sonne legen. Ohne auf eine Antwort von ihm zu warten tappte sie los und hatte kurz darauf auch einen Platz in der Sonne gefunden, wo sie sich niederließ. Peeta tappte ihr hinterher, wollte sie gerade fragen ob alles in Ordnung war, als sie ihm auch schon auf seine Frage antwortete, als ob sie Gedanken lesen konnte. Es ging ihr also gut. Peetas Schweif schnippte. Aber sonst schlug sie doch auch keine Jagd aus.. Warum sprach sie nicht mit ihm darüber? Oder lag es vielleicht an ihm? Hatte er irgendetwas falsch gemacht? >>In Ordnung..<<, miaute er leise und wandte sich von Katniss ab, entfernte sich etwas von ihr um sich auf die Jagd zu konzentrieren. Ich versuche die fetteste Maus im Wald zu fangen.. vielleicht kann ich mich damit bei Katniss entschuldigen... anscheinend habe ich ja irgendetwas falsch gemacht., dachte er und prüfte die Luft.
[bei Katniss / geht Jagen]
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Thema: Re: Der Kiefernwald Sa 22 Jul - 14:20
Katniss
Von meinem Platz aus konnte ich sehen,wie Peeta wohl zögerte erst und mich dann anschaute. Dachte er, ich wäre böse auf ihn, aber so war es doch nicht. Ich konnte es mir selber nicht erklären, was mit mir war, wie sollte ich es dann Peeta erklären, aber ich nahm mir vor, wenn Peeta vom jagen wieder zurück kam, dass ich ihn dann erkläre, was ich selbst nicht verstand. Und so hörte ich , wie er zu mir miaute, es sei in Ordnung. Ich nickte ihm zu und legte mich nun so hin, dass die letzen Sonnenstrahlen auf meinem Bauch kamen. Konnte es doch sein,dass unsere Paarung nicht ohne Folgen geblieben ist und ich nun doch Junge erwarten würde? Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, wenn dies wirklich so sein würde, dann könnte ich auch meinen Stimmungswandel verstehen. Und so wartete ich ungeduldig auf die Rückkehr von Peeta.
direkt:- indirekt: Peeta
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Thema: Re: Der Kiefernwald So 23 Jul - 11:33
Peeta
Er brauchte nicht sehr lange zu suchen, da lag der Geruch von einem Eichhörnchen in der Luft. Eichhörnchen.. hatte er schon lange nicht mehr gefressen. Doch diese Beute war nicht für ihn. Er wollte das Eichhörnchen allein für Katniss fangen. Ob sie es überhaupt essen würde? Nicht, dass ihr wieder schlecht wurde und sie sich wieder übergeben musste? Peeta schob die Gedanken von sich und beschloss sich auf die Jagd zu konzentrieren. Das Eichhörnchen schien ihn bisher noch nicht bemerkt zu haben, auch der Wind spielte ihm in die Karten. Langsam setzte er seine Pfoten auf und schlich immer näher zu dem roten Tier. Schließlich war er nahe genug um einen Sprung zu wagen, in dem Moment erstarrte das Eichhörnchen, die kleine Nase zuckte. Dann rannte es auf einmal los. Peeta zögerte keinen Herzschlag lang, rannte hinterher und schaffte es tatsächlich mit einem weiten Sprung auf dem Tier zu landen und es zu töten. Er hob es auf und lief dann schnell zu Katniss zurück. Bei seiner Gefährtin angekommen ließ er das Eichhörnchen fallen. Es war gut genährt, würde bestimmt sehr gut schmecken. >>Hunger?<<, fragte Peeta und lies sich dann ebenfalls nieder.
[auf der Jagd / bei Katniss]
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Thema: Re: Der Kiefernwald So 23 Jul - 13:29
Katniss
Immer noch lag ich in der Sonne und döste so vor mich hin, da Peeta ja jagen wollte, als ich plötzlich durch seine Stimme hoch fuhr. " Musst du mich so erschrecken",fuhr ich mein Gefährten an und gleich darauf tat es mir leid und so entschuldigte ich mich bei ihm. " Es tut mir leid, das ich dich so angefahren habe, Peeta." Und leckte ihn versöhnlich über das Ohr. Dann sah ich das rote Tier,welches Peeta,wohl gefangen hatte und auf dem Boden zwischen uns lag. Peeta meinte nur, ob ich hunger habe, ich schüttelte nur mit dem Kopf und schaute meinen Gefährten an. " Peeta, ich muss mal mit dir reden", fing ich an zu miauen und überlegte wie ich weiter machen sollte."Ein schöner Fang, denn du da gemacht hast. Aber dies wollte ich eigentlich nicht sagen. Ich wollte dich fragen, ob du eine Veränderung an mir festgestellt hast, nach unserer Paarung? Ich weiß nicht , wie ich es dir erklären soll, ich habe seit heute Morgen kaum noch Hunger und übergeben musste ich mich auch und wenn ich das Futter oder die Beute rieche, dann wird mir schlecht, ja ich weiß du würdest es am liebsten sehen, wenn ich zu Rattenschweif gehen würde, aber der ist nun mal nicht hier und im Lager habe ich ihn auch nicht gesehen. Und dann ist da noch, dass ich mich fühle, als würde ich nicht mehr so leichtfüßig laufen können, wie vorher. Und nun noch die Stimmungsschwankungen eben.Aber mein Bauch ist noch genauso , wie er vorher war. Ach Peeta ,was ist bloß los mit mir?" Dabei schaute ich meinen Gefährten an und langam rollten mir die Tränen der Wange runter, ich wusste wirklich nicht, was mit mir ist, da ich so etwas noch nie durch gemacht hatte und nun hoffte ich Peeta würde mich verstehen und mir einen Rat geben können. Aber dann viel mir noch ein Name eine, der ich wohl mal fragen konnte,was dies sein könnte. " Was hälst du davon,wenn ich Rußnebel mal frage, was dies sein könnte. Sie ist zwar keine Heilerin, aber vielleicht kann sie es mir sagen",miaute ich Peeta zu.
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Thema: Re: Der Kiefernwald So 23 Jul - 15:02
WELLENSTREIF
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Ich fragte die kleine Schülerin ob sie jagen üben möchte oder etwas anderes. Sie meinte das sie lieber Kämpfen üben möchte und ich nickte. »In Ordnung, dann komm mit.« Sagte ich und tappte weiter. Ich suchte nach einer kleinen Lichtung im Wald, wo man genug Platz hatte, und es zudem auch recht sicher war. Nicht das Echopfote etwas passiert. Vielleicht machte ich mir aber auch zu viele sorgen. Nach kurzer suche fand ich dann auch das wonach ich gesucht hatte. Eine kleine Lichtung war da, vor dieser bliebe ich stehen und schaute Echopfote an. »Hier können wir Kämpfen üben. Kennst du denn die Grundlagen schon?«
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Thema: Re: Der Kiefernwald Mo 24 Jul - 15:02
Peeta
Als er wieder zurück zu Katniss kam, fuhr sie ihn erst einmal an, dass er sie nicht so erschrecken sollte. Sofort legte Peeta seine Ohren an. Das.. das wollte er nicht. Doch gleich im nächsten Moment schien sie wieder wie ausgewechselt zu sein, sagte ihm, dass es ihr Leid tat und leckte ihm übers Ohr. Peeta war sichtlich verwirrt von den Stimmungsschwankungen und legte einfach das Eichhörnchen ab, fragte, ob sie Hunger hatte, doch sie schüttelte nur den Kopf. Ein komisches Gefühl stieg in ihm auf. Er hatte sich solche Mühe gegeben.. und jetzt war es umsonst? Was war los mit seiner Gefährtin? Was machte er falsch? Lag es komplett an ihm? Nun meinte Katniss, dass sie mit ihm reden musste. Sein Schweif schnippte und er musste schlucken. >>Okay.<<, hauchte er leise. Was kam jetzt? Irgendwie hatte Peeta ein bisschen.. Angst. Aufmerksam hörte er ihr zu, bis sie fertig gesprochen hatte. Und als sie fertig war schien sie komplett aufgewühlt zu sein. Tränen rollten ihr über die Wange. Der Hellblonde rückte näher zu seiner Gefährtin, legte beschützend seinen Schweif um sie und leckte ihr die Tränen von der Wange und dann einmal über den Kopf. >>Ich.. es tut mir Leid, aber ich weiß es doch auch nicht..<<, murmelte er. Er wollte am liebsten sagen, dass sie einfach zu Rattenschweif gehen sollte, doch diese Option hatte sie schon ausgeschlossen. Aber warum weigerte sie sich so strikt davor zu dem Heiler zu gehen? Hatte sie Angst, dass es etwas ernsteres war? Peeta konnte es sich einfach nicht erklären. Hatte sie kein Vertrauen zu dem Heiler? Nun schlug Katniss vor, dass sie Rußnebel vielleicht mal fragen könnte. Das hörte sich nach einer guten Idee an. Sanft lächelte er. >>Gute Idee.<<, schnurrte er und leckte seiner Gefährtin noch einmal über die Wange. >>Aber.. an mir liegt es nicht, oder?<<, fragte er leise.
[bei Katniss]
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Thema: Re: Der Kiefernwald Mo 24 Jul - 15:20
Katniss
Ich hatte Peeta erzählt, was mir eigentlich nicht so leicht über die Lippen kam, da ich eigentlich nicht die Katze war, die all und jedem meine Problem erzählt, aber Peeta war nun mal mein Gefährte und so wie es schien hatte er auch schon mitbekommen, dass irgendetwas nicht stimmt. Ich konnte auch an Peetas Gesicht ablesen, dass er sich über etwas nachdachte. " Peeta", miaute ich meinen Gefährten zu " es liegt nicht an dir oder an sonst etwas. Bitte mach dir keine Sorgen, ich liebe dich noch genauso, wie am ersten Tag und so wird es auch immer bleiben. Und was dem Heiler betrifft, ich habe nichts gegen ihn oder sagen wir ich habe schon vertrauen zu ihm, aber ich glaube er ist gar nicht im Lager. Wie also soll ich ihn fragen, was mit mir los ist. Und Rußnebel ist eben auch eine Kätzin, vielleicht weiß sie, was mit mir sein könnte, denn bei dir habe ich solche Stimmungsschwankungen noch nie erlebt. Du bist immer lieb und gütig, auch zu Katzen die dir ans Fell wollen." Kurz dachte ich noch mal nach und schlug dann Peeta vor. " Komm lass uns ins Lager zurück gehen und Rußnebel suchen. Das Eichhörnchen kannst du ja mitnehmen auf den Frischbeutehaufen werfen, ich glaube die anderen Katzen würden sich freuen, solch einen Fang zu fressen." So leckte ich Peeta über die Schnauze, um ihn zu zeigen, dass ich stolz auf seinen Fang bin. Aber bevor ich mich umdrehte miaute ich noch zu Peeta. "Und falls Rußnebel nicht weiß, was es vielleicht sein könnte, dann gehen wir beide gemeinsam zu Rattenschweif, das Verspreche ich dir."Und so wartete ich auf die Reaktion von Peeta.