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Thema: Der Kiefernwald Do 26 Feb - 22:03
das Eingangsposting lautete :
Auf der anderen Seite des Zweibeinerorts wächst ebenfalls ein Wald, allerdings überwiegen hier die Arten Kiefer und Tanne, die teilweise auch angepflanzt sind. Die Bäume hier sind sehr hoch und führen dazu, dass es am Boden stets schattig und kühl ist, was besonders in der Blattgrüne vom Vorteil sein kann. Der Wald ist groß, doch vom WolkenClan wird nur ein begrenzter Bereich genutzt, da die Katzen sich in diesem Gebiet besser auskennen und wissen, dass hier keine Gefahr lauert. Und so lange die Beute reicht, steht eine Vergrößerung des Gebietes nicht auf dem Plan. Man findet viel Beute dort, am häufigsten Eichhörnchen und Vögel. Doch auch Mäuse oder andere Tiere kommen vor. Es gibt einen leeren Dachsbau und zwei leere Fuchsbaue, von welchen einer noch vor nicht allzu langer Zeit besetzt war, sodass man noch frischere Spuren entdeckt.
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Katniss Legende
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Thema: Re: Der Kiefernwald Do 17 Mai - 22:03
Morgentau
<----Wolken Clan-Lager
Noch im Lager hatte ich Korallensplitter vorgeschlagen ein Wettrennen bis zum Kiefernwald zumachen. Und er sagte zu und natürlich überholte er mich noch bevor ich im Kieferwald angekommen war. Langsam näherte ich mich Korallensplitter und ich sah wie er mir ein Zeichen ab mit seinen Schweif. langsam näherte ich mich meinem Gefährten und flüsterte ihm ins Ohr." Was ist los?" Dann richtete ich meinen Blick zu den Bäumen, wo auch Korallensplitter wohl hinblickte. Nun sah ich auch, was er sah. In den Bäumen sah ich eine Gestalte , die wie eine Katze aussah, nun sah ich etwas genauer hin und sah das es eine Kätzin war und kein Kater, da sie viel kleiner war. Schnell hielt ich meine Nase in die Luft und riechen, um welchen Clan es sich hier handelte. Und wieder flüsterte ich Korallensplitter ins Ohr. " Es handelt sich wohl um einen Streuer. Aber was machen sie hier um diese Zeit?" Kurz drückte ich mich an Korallensplitter um dann leise zu fauchen und ich merkte wie sich mein Nackenhaar aufstellte.
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Thema: Re: Der Kiefernwald Do 17 Mai - 22:44
Rory
weiblich ;; Streunerin ;; Post 48
Auch Loki kam endlich an, weshalb ich leicht lächelte. Meine Augen funkelten in der tiefen Nacht, mein Fell hob sich kaum vom Rest der Gegend ab. Der Kater trat zu mir und ließ sich neben mir nieder. Dann drückte er sich leicht an mich und legte seinen Kopf sachte auf meinen. Ich schloss kurz meine Augen, seine Geste tröstete mich ein wenig. Sofort musste ich daran denken, was Loki schon so alles durchgemacht hatte. Im Vergleich dazu war meine Lebensgeschichte nichts. Ja, er hatte viel schlimmes erlebt als ich. Als der Kater später seinen Kopf hob, sah ich nun ebenfalls auf. "Da ist wer?", fragte ich leise. Möglichst unauffällig versuchte ich jemanden zu entdecken. Dies tat ich auch, ich sah etwas weiter entfernt einen Kater und eine Kätzin. "Kacke! Wir sind doch hier auf Clanterritorium, oder?" Dies war mir erst vor kurzem aufgefallen, doch es störte mich nicht. Wieso sollte man hier denn nicht jagen dürfen? Das Gebiet gehörte ja nicht ihnen! "Denkst du, dass die gefährlich sind?"
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Frostblick Erfahrener Krieger
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Krieger - 43 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen
Als Morgentau feststellte, dass es sich bei den Katzen, die er entdeckt hatte - mittlerweile hatte sich auch der Kater gezeigt, dem sich die kleine Kätzin zuvor zugewandt hatte - um Streuner handelte, fragte sie, was diese hier um diese Zeit taten. »Ich weiß es nicht. Aber sie haben hier nichts verloren«, antwortete Korallensplitter daraufhin und fügte hinzu: »Lass uns ihnen das mal klar machen.« Er war sich mittlerweile, nachdem er die Umgebung genau in Augenschein genommen hatte, weitgehend sicher, dass es sich nur um diese zwei Katzen handelte. Zudem wies auch ihr Verhalten nicht darauf hin, dass sie noch jemanden erwarteten. Langsam trat er nun auf die beiden Streuner zu und hoffte, dass Morgentau ihm folgen und mit seiner Vorgehensweise einverstanden sein würde. Jedoch glaubte er nicht, dass sie unentdeckt geblieben waren, da die Fremden wiederholt in ihre Richtung sahen, weswegen es ihnen nicht viel genutzt hätte, weiterhin im Hintergrund zu bleiben. »Was wollt ihr hier?«, fragte er. Er war ein paar Schritte von den Unbekannten entfernt stehen geblieben und ließ die beiden Katzen nun nicht mehr aus den Augen. Seine Stimme, sowie seine Körperhaltung zeigten, dass er den beiden nicht wirklich freundlich gesinnt war und der Krieger würde nicht davor zurückschrecken, dass Territorium seines Clans gegen die Eindringlinge zu verteidigen, obwohl sie im Moment noch keine Bedrohung darzustellen schienen.
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Thema: Re: Der Kiefernwald Sa 19 Mai - 17:50
Loki
KATER ﹰX STREUNER X POST 49
Meine Nase zitterte. Ein weiterer Katzengeruch hing in der Nachtluft. Mein Fell sträubte sich und nur mit Mühe gelang es mir, es wieder anzulegen. Rory fragte nun, ob jemand hier sei und ich nickte kurz. „Hinter uns. Ein Kater und ein Kätzin. Ich bin mir nicht sicher. Aber wenn wir nicht abhauen, müssen wir kämpfen.“ Eigentlich wollte ich ja kämpfen. Aber da müsste ich Rory wegschicken um sie zu beschützen. Und ich wollte nicht, dass sie ohne mir herumlief! Verdammt, ich steckte echt in Schwierigkeiten!“ Der Kater kam jetzt aus uns zu und ich zischte Rory noch zu: „Erinnere dich an dein Training! Und geh noch mal den Schlangenbiss in Gedanken durch!“ Dann hob ich den Kopf und stellte mich dem Kater entgegen, welcher uns ansprach. Er blieb in Sicherheitsabstand stehen, was mir ein amüsiertes Schnauben entlockte. So scheu die Clankatzen. Ich legte den Kopf schief und entspannte mich, obwohl ich jederzeit bereit war anzugreifen. „Hast du Angst Clankatze?“, fragte ich. Dabei schob ich mich vor Rory. „Eigentlich geht es dich einen Dreck an was wir tun, aber weil du ja ein so liebes Kätzchen sind werde ich es dir vielleicht verraten.“ Ich kniff die Augen zusammen, als würde ich nachdenken. „Lass mich kurz überlegen. Aja, wir wollen jagen.“ Meine Augen blitzen.
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Thema: Re: Der Kiefernwald Sa 19 Mai - 18:45
Morgentau
Ich sah Korallensplitter an, wie die Katze unter die Lupe nahm und als ich ihn fragte, ob dies Streuner seien, meinte er nur, er wüsste es nicht und sie hätten hier nichts verloren. Ich stimmte meinen Gefährten zu. Da bekam erst mit, dass außer der Kätzin noch ein Kater bei ihr war,den ich vorher noch nicht gesehen hatte. In der zwischen Zeit war Korallensplitter schon bei den beiden Katzen und fragte sie, was sie hier wolle. Ich blieb immer dicht an seiner Seite. Jetzt fing der Kater an zu sprechen, aber in solch einem Ton, dass ich meine Krallen ausfahren ließ. ich versenkte ich in den Boden und hörte mir erst Mal an, was dieser freche Kater von sich gab. Die Kätzin sagte in der zwischen Zeit überhaupt nichts und ließ wohl dem Kater das Sprechen. So wartete ich nicht erst auf eine Antwort von Korallensplitter ab und antwortete dem Kater. " Vor dir floh verseuchten Streuner haben wir doch keine Angst. Und bei uns wird nicht gejagt. Merke dir das, ansonsten kannst du ja mal meine Krallen zu spüren bekommen." Mein Nackenhaar legte sich nicht mehr an, sondern stand nun und mein Schweif den ich bis dato ruhig gehalten hatte, fegte jetzt über den Boden. Wie konnte dieser Streuner so mit uns reden, schließlich ist er doch mit seiner Mieze bei uns ins Gebiet eingedrungen und nicht wir. Blinzelnd schaute ich jetzt zu Korallensplitter und wartete nur noch darauf, dass er mir ein Zeichen gab, diese Streuner aus unserem Gebiet zu verjagen.Leise flüsterte ich Korallensplitter zu. " Und was machen wir nun? Angreifen oder warten?"
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Thema: Re: Der Kiefernwald Sa 19 Mai - 19:26
Rory
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Nachdem ich Loki gefragt hatte, ob er dachte, dass die Katzen gefährlich waren, antwortete er nicht. Stattdessen sagte er, dass wenn wir nicht abhauen würden, wir kämpfen müssten. Meine Augen funkelten aufgeregt. Abhauen werde ich ganz sicher nicht. Diese Clankatzen hatten uns nämlich nichts zu sagen! Ein schwarzer Kater, mit einer ziemlich seltsamen Augenfarbe, trat vor und fragte uns, was wir hier wollten. Meine Miene zeigte Wut, doch erst einmal überließ ich Loki das Reden. Er fragte, ob er Angst hatte und schob sich dabei vor mich. "Hey!", zischte ich leise und stellte mich sofort wieder neben den Kater. Ich warf ihn einen leicht wütenden Blick zu, dann lauschte ich weiterhin seinen Worten. Ein Grinsen breitete sich auf meinen Gesicht aus. Gute Worte, Loki. Doch bei den Worten der Kätzin drehte ich mich zu ihr. Meine Augen blitzten wütend. "Wenn du ihn noch einmal floh verseucht nennst, dann stecken meine Krallen in deinen Augen, das schwöre ich dir.", zischte ich. "Und übrigens hat uns niemand was zu sagen! Bevor ihr Krähenfraß fressenden Clankatzen hergekommen seid, hat uns dieses Gebiet gehört, also habt ich nicht einmal ansatzweise das Recht, das Gebiet hier für euch zu beanspruchen. Also haltet eure verdammte, floh verseuchte Klappe und lasst uns machen was wir wollen!" Mein Fell hatte sich bei meinen Worten aufgestellt und ich sprühte förmlich vor Feindseligkeit. Was die Beiden jetzt wohl tun würden?
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Aschenfeuer Erfahrener Krieger
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Thema: Re: Der Kiefernwald Sa 19 Mai - 19:50
(out @Schneeleopardenzahn: Ist schon in Ordnung, er ist zum Glück nicht so "wichtig" wie Windtänzer, also passt das, nächst Zeit bin ich ja auch inaktiv und btw gab grad ne kleine Planänderung des Ablaufs xD)
Ich konnte es gar nicht fassen, als ich auf einmal den warmen schwarzen Pelz Krähenlieds an meiner Seite spürte und versteifte mich sofort. Ihr lieblicher Duft umhüllte mich und ließ mich beinahe noch schwächer werden. Wenn ich mich selbst nicht so sehr verachtet hätte und im festen Glauben gewesen wäre, dass sie mich hassen würde, hätte ich mich sicher über die Nähe und den Trost gefreut, aber dem war nun nicht so. Erschreckend genug, dass ich mich nach ihrem wärmenden Körper gesehnt hatte, nachdem ich mit der letzten Kraft, die ich hatte aufgestanden war und Abstand zwischen uns gebracht hatte. Es nagte an meinem Herz, dass sie sich um mich gesorgt hatte, sogar so sehr, dass sie mir gefolgt war und nun fast so schluchzte, wie ich es tat. Es tat mir weh, sie verlassen zu müssen, aber dennoch sah ich keine andere Wahl, ob ich ihr erzählen würde, was ein verbrecherischer Krieger ich war oder es die anderen Katzen tun würden, ich hatte versagt und Krähenlied würde mich verachten. Und ich musste gestehen, dass ich in diesem Fall etwas feige war. Es wäre besser, wenn die anderen es ihr erzählen würden, dann müsste ich nicht in ihr geschocktes und dann wütendes oder enttäuschtes Gesicht blicken müssen, das könnte ich mir noch weniger verzeihen, als das, was ich meiner Schülerin angetan hatte. Ich beschloss, dass ich so gemein sein könnte, wie ich wollte, da sie mich sowieso hassen würde und ich sie mit ablehnenden Worten sicher vergraulen könnte. Ich richtete meine funkelnden Bernsteinaugen auf sie und hatte eine ernste Miene aufgesetzt, damit sie ja nicht ahnte, wie sehr mir ihr verletztes Gesicht den Hals zuschnürte. Ich versteifte mich sofort, als sie wieder auf mich zuging, konnte mich aber nicht vom Fleck bewegen, ob von der fehlenden Kraft oder durch mein Unterbewusstsein, wusste ich nicht. Krähenlied miaute fast zaghaft, dass sie mich nicht verlassen würde, nicht jetzt und auch sonst niemals, was mich ungewollt verächtlich ausschnauben ließ. Sie hatte ja keine Ahnung, worum es ging, sie wusste ja gar nicht wie viele Gründe es für sie gab, mich nie wieder zu sehen. Ehe ich mich versah, stand die schwarze Kriegerin auch schon fast neben mir und sah mir in die Augen. "Seid wann reden wir denn über alles? Wir haben das erste Mal richtig vor 3 Monden gesprochen oder so, du weißt überhaupt nichts über mich. Ich weiß nicht, was ich überhaupt von dir weiß... Glaubst du, ich vertraue dir einfach alles an, weil du die erste Katze bist, die mich nicht gleich aufgegeben hat?" krächzte ich. "Glaub mir, du wirst früh genug erfahren, was dort im Lager war, könntest es sogar schon wissen, wenn du mir nicht nachgelaufen wärst, aber mach dir keine Sorgen... Ich halte dich nicht auf ins Lager zu rennen." sprach ich weiter und wand dann den Blick ab. 'Ich sollte besser nicht sagen, dass ich vorhabe zu gehen, sonst würde sie mich vermutlich noch aufhalten.' Ich war noch nie so schlecht gelaunt gewesen, wie im Moment und diese Laune verbesserte sich leider auch nicht wirklich, als schwarze Punkte vor mein Auge traten. Ich kniff die Augen zusammen und sank wieder in die Liegeposition. "Wenn du mich schon belästigen musst, kannst du mir etwas nasses Moos bringen oder etwas zu essen..." murmelte ich schwach und legte erschöpft den Kopf ab. Ich hoffte ausnahmsweise, dass meine Worte nicht zu harsch waren, denn irgendetwas stimmte wohl nicht mit mir. War auch kein Wunder, wenn ich so lange nichts aß, dass langsam meine Rippen sichtbar wurden und kaum geschlafen hatte.
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Beide Streuner schienen sich nicht im Klaren darüber zu sein, dass sie kein Recht dazu hatten, sich hier aufzuhalten und insbesondere hier zu jagen. Der fremde Kater, schien sich nicht einmal zu bemühen, dies zu verbergen und provozierte mit seinen Worten eher und auch die kleine Kätzin hielt sich nicht zurück, wobei Korallensplitter bei dieser eher den Eindruck hatte, dass sie es einfach nicht besser wusste. Dennoch war bei ihren Worten ein wütendes Funkeln in seinen Augen zu erkennen. Als sich Morgentau mit der Frage, ob sie warten oder angreifen sollten, an ihn wandte, antwortete er genauso leise: »Ich denke nicht, dass man mit ihnen reden kann. Zumindest erschienen sie bisher nicht besonders zuvorkommend.« Drohend sah er zu Loki und flüsterte seiner Gefährtin dann zu: »Lass sie uns einfach nur verjagen. Wenn sie sich wehren ist es ihre eigene Schuld - sie müssen irgendwann einfach lernen, dass dies unser Territorium ist und sie hier nichts verloren haben.« In seine Worte mischte sich gegen Ende ein Fauchen. Er wollte seine Gefährtin nicht in Gefahr bringen, war aber davon überzeugt, dass sie es mit ein paar dahergelaufenen Streunern, von welchen eine noch äußerst jung zu sein schien, aufnehmen konnte. Daneben konnte er die sich zunehmend häufenden Überschreitungen der Grenze nicht ignorieren. Wenn sie die Eindringlinge einfach so gewähren ließen, würde sich diese Sachlage nicht zum Besseren wenden. Den beiden Fremden noch eine letzte Chance gebend, trat er einen Schritt auf diese zu und fauchte drohend: »Verschwindet! Ihr habt hier nichts verloren. Dies ist das Territorium des WolkenClans.« Zugleich hätte Morgentau nun noch etwas mehr Zeit, etwas gegen einen möglichen Kampf einzuwenden, wenn sie dies wollte.
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Thema: Re: Der Kiefernwald Mo 21 Mai - 17:14
Loki
KATER ﹰX STREUNER X POST 51
Eher nebenbei nahm ich Rory und due Kätzin war, welche diskutierten. Ich hoffte nur, dass Rory genug Verstand hatte um zu laufen wenn ich es sagte... Hatte sie wohl nicht. Ich warf ihr einen Blick zu. "Du geht verdammt noch mal wenn ich es sage!", fauchte ich. MeinbSchweif peitschte verärgert herum. Konnte dieser Sturkopf nur ein einziges Mal tun was man ihr sagte? "Vielleicht bist du kein Feigling aber dafür Krähenfraß! Beim nächsten Mal kommst du auch dran!" Aber erst dann, wenn sie besser trainiert war. Ich überlegte kurz wie ich sie trainieren konnte, ohne zu kämpfen. Klettern natürlich. Und schwimmen würde auf gehen! Ich beschloss gerade ab Abend schwimmen zu gehen, als ich eine Bewegung wahrnahm. Der dunkle Kater stürzte sich auf mich, hielt sich aber zurück. Ich legte den Kopf schief und lehnte mich zurück um ihm aufzuweichen. "Ganz ruhig", miaute ich und leckte mir über das Maul. Den Schlangenbiss sollte Rory anwenden, sie brauchte ihn eher. Ich lehnte mich ruckartig vor, hob die Pfote und ließ sie auf seinen hinabfallen. Ich hatte die Krallen noch eingezogen. Ich wusste dass er vermutlich ausweichen würde, also legte ich wenig Kraft in den Schlag.
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Thema: Re: Der Kiefernwald Mo 21 Mai - 23:06
Morgentau
"Da magst du recht haben,Korallensplitter", miaute ich meinen Gefährten zu und sah, wie die Kätzin mich an funkelte. Am liebsten wäre ich mich auf sie gestürzt, aber meine Krieger ehre ließ dies nicht zu und so wartete ich darauf, dass sie den ersten Schlag tat. Nun blickte ich Kätzin direkt an, als sie zu mir miaute, sie würde ihre Krallen in meine Augen stecken, wenn ich ihren Begleiter noch mal floh verseucht sagen würde." Vor dir habe ich doch keine Angst, kleines Kätzchen", knurrte ich ihr mutig entgegen " du bist doch gerade mal erst aus der Kinderstube entlassen worden. Und nein auf unserem Gebiet wird nicht gejagt und solltet ihr dies versuchen, werdet ihr schon sehen, was dann passiert. An euer Stelle würde ich euren Pelz nehmen und hier verschwinden. Oder habt ihr gedacht, wir werden nicht mit euch fertig." Stolz erhob ich meinen Kopf, nun konnte ich endlich zeigen was ich als Schüler gelernt hatte und ich würde mich von diesen beiden niedlichen Miezekatzen nicht gefallen lassen. Dann drehte ich mich zu dem Kater um, der Korallensplitter mit Worten angriff." Halt mal den Ball flacht, du Plüschkater, nimm deine kleine Kätzin und geht. Ihr habt hier nichts verloren, dies ist nun mal unser Gebiet und wir dulden keine Eindringen von fremden Katzen." Mein Nackenhaar stand immer noch nach oben und mein Schweif plusterte ich nun auf, um diese Katzen zu zeigen, dass mit uns nicht zu spaßen sei. ich konnte nur hoffen, dass es auch wirkte, denn große Lust hatte ich nicht, mich mit diesen Streuner an zu legen.
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Thema: Re: Der Kiefernwald Di 29 Mai - 15:28
Rory
weiblich ;; Streunerin ;; Post 50
Weiterhin starrte ich die beiden Katzen mit zusammengekniffenen Augen an. Was für eine Frechheit! Wir Streuner waren als erstes hier, also gehörte das Gebiet auch uns! Nicht diesem dämlichen WolkenClan. Was war das überhaupt für ein bescheuerter Name?! Also ich würde nicht gerne die Katze kennen lernen, die sich das ausgedacht hat... "Nope, wir verschwinden ganz sicher nicht.", antwortete ich dem schwarzen Kater mit einem spöttischen Gesichtsausdruck. Loki neben mir sprach anscheinend wieder in dieser komischen Sprache. Wahrscheinlich beleidigte er die Beiden, was sie meiner Meinung nach auch verdient hatten. Doch bei seinen nächsten Worten blickte ich ihn an und schüttelte dann langsam den Kopf. "Ich gehe doch nicht! Ich bin doch kein Feigling!", stellte ich energisch fest. Bei meinem relativ jungen Alter würde man dies wahrscheinlich nicht glauben, doch ich war eine ziemlich gute Kämpferin, auch, wenn Loki mich immer noch übertraf, was eigentlich auch klar war. Er trainierte schon viel länger als ich. "Auch wenn ich vielleicht nicht die Größte bin, könnte ich dich immer noch mit bloßer Pfote umhauen.", spottete ich nach den Worten der Kätzin. "Ach und übrigens, nur weil ich vielleicht etwas jung bin, heißt es noch lange nicht, dass ich nicht besser als du sein kann." Meine Augen blitzten wütend. "Und mit euren niedlichen Tricks, die kleine Junge beim spielen verwenden, werdet ihr es niemals auch nur irgendwie mit uns aufnehmen können!" Schweigend wartete ich auf ihre Reaktion.
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Krieger - 44 Monde - schwarzer Kater, weinrot-pinke Augen
Die beiden Fremden hatten mit ihren Widerworten die Geduld des Kriegers überstrapaziert. Er würde nicht länger darauf warten, dass sie das Territorium, das sie nie hätten betreten dürfen, aus eigenem Antrieb verließen. Langsam nickte er Morgentau zu und meinte: »Sie verstehen es wohl nicht anders.« Dann stürzte er sich vollkommen ohne Vorwarnung mit ausgefahrenen Krallen auf den Kater. Die Kätzin nahm Korallensplitter weiterhin nicht ernst und auch wenn er nun zum Angriff übergegangen war, war sein Ziel weiterhin nur, die Streuner zu verscheuchen und nicht schwer zu verletzen, weswegen er sie für den Moment weitgehend ignorierte. Da er den Kater noch nicht richtig einschätzen konnte, hielt er sich bei seinem ersten Angriff etwas zurück und achtete genau auf jede Bewegung seines Gegenübers, um sofort auf einen Gegenangriff oder einen Fluchtversuch reagieren zu können. Bei ersterem wäre er somit in der Lage, auszuweichen, während er im zweiten Fall nicht weiter würde angreifen müssen. Das bisherige Verhalten der Beiden berücksichtigend, war eine sofortige Flucht jedoch eher unwahrscheinlich. Demzufolge war der Angriff des Kriegers darauf ausgelegt, dem fremden Kater den Halt zu rauben und somit zu Boden zu bringen. Zudem würde er dabei womöglich ein paar leichte Wunden an Beinen und Brust verursachen.
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Thema: Re: Der Kiefernwald Mo 4 Jun - 17:10
Loki
KATER ﹰX STREUNER X POST 51
Eher nebenbei nahm ich Rory und due Kätzin war, welche diskutierten. Ich hoffte nur, dass Rory genug Verstand hatte um zu laufen wenn ich es sagte... Hatte sie wohl nicht. Ich warf ihr einen Blick zu. "Du geht verdammt noch mal wenn ich es sage!", fauchte ich. MeinbSchweif peitschte verärgert herum. Konnte dieser Sturkopf nur ein einziges Mal tun was man ihr sagte? "Vielleicht bist du kein Feigling aber dafür Krähenfraß! Beim nächsten Mal kommst du auch dran!" Aber erst dann, wenn sie besser trainiert war. Ich überlegte kurz wie ich sie trainieren konnte, ohne zu kämpfen. Klettern natürlich. Und schwimmen würde auf gehen! Ich beschloss gerade ab Abend schwimmen zu gehen, als ich eine Bewegung wahrnahm. Der dunkle Kater stürzte sich auf mich, hielt sich aber zurück. Ich legte den Kopf schief und lehnte mich zurück um ihm aufzuweichen. "Ganz ruhig", miaute ich und leckte mir über das Maul. Den Schlangenbiss sollte Rory anwenden, sie brauchte ihn eher. Ich lehnte mich ruckartig vor, hob die Pfote und ließ sie auf seinen hinabfallen. Ich hatte die Krallen noch eingezogen. Ich wusste dass er vermutlich ausweichen würde, also legte ich wenig Kraft in den Schlag.
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Thema: Re: Der Kiefernwald Mi 6 Jun - 14:46
<-- der Teich
Bachfrost
Meine langen, muskulößen Beine trugen mich zu meinem Lieblingsjagdort. Der Kiefernwald. Die Bäume waren hier besonders hoch. Es war kühl, die Vögel zwitscherten, die Sonne war aufgegangen. Beim Teich trainierten bereits Clankameraden, darum dachte ich mir, dass es eine gute Idee wäre mit Maskenpfote hierher zu kommen. Ich blieb stehen atmete die Luft ein. Maskenpfote, das hier, so nennen wir Katzen den Wald, ist der Kiefernwald. Heute wirst du hier deine ersten Jagdversuche machen. Bleib für einen Moment stehen, sauge die Luft in dich auf, blicke zu den Baumkronen und spüre, was es heißt eine WolkenClan Katze zu sein. Meine Augen füllen sich mit Leidenschaft und Ehrfurcht. WolkenClan Katzen lieben das Klettern, sie jagen viel Vögel, sie pirschen sich aber auch an Mäuse und Eichhörnchen an, sie sind flexibel auf den Pfoten, und das unterscheidet uns von den restlichen Clans im Wald, die wir ja bereits kennen lernen durften. Ich schloss die Augen für ein paar Sekunden, ehe ich sie wieder öffnete. Lass uns - bevor wir uns dem Jagen widmen - erstmal schauen wie weit deine Kletterkünste reichen. Und übrigens, WolkenClan Katzen nutzen den Klettervorteil auch beim Kampf aus. Da, wie du bereits von Geschichten weißt, unser Clan in einem Gebiet gelebt hat, in dem wir fast Katzen um uns herum hatten, bis wir eben weg mussten, bildeten wir das Kampftraining bei den Schülern nicht so aus, wie wir jetzt Wert drauf legen. Ja, ich als Schülerin, mir wurde nicht sehr viel Kämpfen beigebracht, aber meine Schwester, dessen Mentor, hat darauf geschaut, hat mir einiges gezeigt. Ich musste schlucken, als ich den Satz zu Ende gesprochen hatte, weil ich "meine Schwester" erwähnte. Nun gut, seh mir zu! Mit einem Satz, visierte ich einen hohen Baum, sprang und krallte mich an der Rinde fest. Leicht kletterte ich einen Meter am Baum entlang, bewegte mich lautlos wie der Wind, und kletterte einen Meter weiter, meine Augen waren zusammengekniffen. Jetzt sprang ich, mein Blick auf ein Blatt gerichtet, drückte mich blitzschnell weg und nagelte das Blatt sauber am Boden fest, ehe ich ablies. So viel zu unserer Technik. Vögel zu fangen ist von oben her am Besten, deswegen ist es den WolkenClan überlassen Vögel zu fangen. Doch es gibt noch einige andere Dinge zu beachten, wenn man jagt. Den Wind, die Geräusche, Schatten, das Tier selber. Und die Grundregel ist: schnell und überraschend ungesehen abspringen. Ich räusperte und gab meiner Schülerin einige Zeit das alles zu verdauen, was ich ihr gesagt hatte. Nach ein paar Momenten fuhr ich fort. Ganz wichtig zu wissen ist, und das gilt für jede Art von Beute: die Beutetiere haben ganz sensible Sinne, vor allem Vögel. Deswegen ist es wichtig dass die Windrichtung stimmt, sie muss immer gegen dich sein, damit der Geruch dich nicht verrät, der Schatten von dir nie auf das Tier fällt, und das ganze so schnell und lautlos wie möglich. miaute ich, dann war ich still. Ich wusste das war sicherlich viel auf einmal, aber meine Schülerin würde das oft noch zu hören bekommen. Von welcher Richtung kommt der Wind, Maskenpfote? Was musst du beachten, wenn du ich zeigte auf das Blatt, dass ich "gefangen" hatte diese "Beute", sagen wir es ist ein Vogel, fangen möchtest?
//trainiert mit Maskenpfote
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
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Thema: Re: Der Kiefernwald Fr 8 Jun - 15:44
Morgentau
Ich beobachtete die ganze Zeit Korallensplitter und die Streuner und warf nur ab und zu ein Wort ein, wenn ich der Meinung war, ich müsste etwas sagen. Aber nun sah es so aus, dass mein Gefährte sich auf den Kater stürzte. Und dieser sich mit der Kätzin unterhielt und sie aufforderte zu gehen. Leicht schüttelte ich mit dem Kopf, als dieser Kater meinte, sie soll gehen. " Nichts da, von wegen gehen", knurrte ich die Kätzin an und mein Nackenfell stand immer noch oben. Langsam zog ich m eine Krallen aus und grub sie in den Boden. " Ihr seid hier eingedrungen und werdet nun dafür zur Rechenschaft gezogen, so einfach kommt ihr nicht davon." Kurz sah ich zu Korallensplitter, der sich schon auf den Kater stürzte, also machte ich es ihm gleich und lief zu der Kätzin, ohne ein Wort zu sagen, blieb kurz stehen, als sie mir zu miaute, sie würde mich von meinen Pfoten holen. " Na dann versuche es mal Miezekatze, ich habe vor dir keine Angst, solche Angeber , wie du eine bist habe ich keine Angst. Und was für niedliche Tricks hast du drauf?" Ich her hob meine Pfote und zog mit meinen Krallen ihr eins übers Gesicht. Nun wartet ich ab, was passieren würde. Ich würde ihr schon zeigen, dass ich keine Katze war, die in einem Zirkus Tricks vorführt, sondern ich war eine Kriegerin die etwas konnte.
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Thema: Re: Der Kiefernwald Di 19 Jun - 13:11
➺ LAVENDELGLUT
◾️ Wolkenclan | Kriegerin | 27 Monde ◾️
<----------- WoC Lager
Ich genoss den leichten, aber erfrischenden Wind der an diesem Morgen wehte während die warmen Strahlen der Morgensonne die Hitze des Tages ankündigten. Wahrscheinlich würde es heute wieder einmal recht heißt werden so wie es eben üblich war in der Blattgrüne, aber ein großer Freund von Hitze war ich nun wirklich nicht. Während ich außerhalb des Scheunentor´s mein Tempo erhöhte prüfte ich ab und zu die Luft, eine Macke die ich mir angeeignet hatte nachdem das Feuer damals meine Familie überrascht und zerstört hatte. Ich prüfte immer ob Gefahr in der Nähe war, öfters als nötig. Und auch als ich Marderschweif an meiner Seite wahr nahm der sich meinem Tempo angepasst hatte hörte ich damit nicht auf. Die Ohren waren aufmerksam, beinahe schon angespannt wirkend gespitzt und als in der Ferne die Bäume des Kiefernwaldes in Sicht kamen verlangsamte ich meine Geschwindigkeit. Ein Ziehen zog durch meine Brust was ankündigte dass ich nun etwas langsamer machen musste um mich nicht gleich wieder zu überfordern. Egal wie viel ich auch trainiert hatte, meine Luft war nie besser geworden und jedes mal kam irgendwann diese Enge die mir jegliche Kraft raubte. Mit leicht offenem Maul machte ich tiefe Atemzüge die meine Atmung wieder beruhigten und das Ziehen aus meiner Brust langsam verschwinden ließ. Wachsam suchte ich währenddessen mit den Lavendelfarbenen Augen die Schatten der Bäume ab, erneut prüfte ich die Luft und achtete dabei vor allem auf den Gestank von Dachsen. Seid damals hatte ich diesen nie vergessen und sah kurz die Bäume hinauf als wir schließlich ihre Deckung erreichten. Als junges Kätzchen war ich sehr gerne geklettert, aber mit nur drei Beinen war dies nicht möglich und ich senkte den Blick wieder gen Boden. Gefahren schienen keine in der Nähe zu sein und es wirkte friedlich und harmonisch. Hier und da vernahm man bereits die leisen Geräusche kleinster Beutetiere, ruhig wandte ich den Blick Marderschweif zu "Wollen wir gemeinsam jagen oder uns trennen?" fragte ich und wartete ab welcher Meinung er sein würde.
Die Kätzin lief noch schneller in Richtung des Kiefernwaldes, als ich erwartet hätte. Und dass, obwohl ich ihr wirklich mehr zutraute, als vermutlich die meisten anderen im Clan. Doch auch ihre angespannte Haltung fiel mir auf. Ein paar Mal tat ich es ihr nach und prüfte recht gründlich meine Umgebung, doch ich konnte nichts feststellen. Hatte sie etwas wahrgenommen, was ich nicht ausmachen konnte? Ich warf ihr nur einen kurzen fragenden Blick zu, beließ es des Weiteren aber dabei. Zum einen dachte ich mir, dass sie es mir sicher sagen würde, wenn dort etwas war, zum anderen wollte ich aber auch nicht unbedingt zugeben, dass ich absolut nichts beunruhigendes feststellen konnte. Ein bisschen Unsicherheit blieb zwar, die ich unter meiner fröhlicheren Miene aber verbarg. Gänzlich verschwand das leicht beunruhigende Gefühl, als wir uns dem Kiefernwald schon ein ganzes Stück genähert hatten und langsam unser Tempo drosselten. Vermutlich hatte dies nicht nur etwas damit zu tun, dass doch alles ruhig war, sondern auch, dass der Kätzin die Luft ausging. Mir war bewusst, dass sie damit Probleme hatte. Aber sicher würde sie nicht so viel langsamer werden ohne etwas zu sagen, wenn irgendeine Gefahr drohen könnte. Je näher wir den Kiefern kamen, desto sicherer wurde ich mir auch, dass wir den richtigen Ort gewählt hatten. Der Wald lebte. Immer wieder vernahm man irgendwo ein Rascheln und auch die Vögel tschilpten in den Bäumen, ohne sich großartig von unserer Anwesenheit gestört zu fühlen. Glücklich blickte ich in alle Richtungen und spürte meine Pfoten kribbeln, in der frohen Voraussicht, mit viel Beute zurückkehren zu können. Plötzlich fragte Lavendelglut mich, ob wir nun gemeinsam oder getrennt jagen wollten. "Von mir aus können wir gerne gemeinsam jagen", antwortete ich und suchte bereits leicht nach einem ersten Beutetier.
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Thema: Re: Der Kiefernwald Do 21 Jun - 13:42
➺ LAVENDELGLUT
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Es war schön einfach mal so schnell zu laufen und den angenehm, erfrischenden Wind zu spüren der einem dabei durch Fell wehte. Auf dem Weg war ich dennoch sehr aufmerksam, vergangene Erfahrungen hatten dafür gesorgt dass ich mir die Macke aneignete ständig und immer wieder die Luft zu prüfen. Besonders dann noch mehr wenn ich mich dem Kiefernwald näherte, denn hier in der Nähe war das mit dem Dachs passiert. Allerdings bin ich keine Katze die sich nun nie wieder hierher traute. Ich war einfach vorsichtiger, aufmerksamer. Nebenbei bemerkte ich dass auch Marderschweif die Luft prüfte, allerdings ebenso wie ich nichts zu bemerken schien was dafür sorgte dass ich sicherer fühlte. Doch während all dieser Vorsicht bemerkte ich fast zu spät wie es begann in meiner Brust zu ziehen da die Luft knapper wurde. Im Schutz der Bäume des Kiefernwaldes angekommen verlangsamte ich daher mein Tempo und holte mit offenem Maul Luft wobei ich versuchte langsame, tiefe Atemzüge zu machen. Marderschweif wusste von meinem Problem, war zum Glück aber nicht so wie viele andere die mir nun Vorschläge machen würden wie geh doch wieder ins Lager oder wollen wir eine Pause machen. Ich brauchte diese ganze Fürsorge und das Mitleid nicht! Da der Krieger aber war wie er war blieb meine gute Laune erhalten und trotz weiterer Vorsicht fragte ich ob wir gemeinsam oder getrennt jagen wollten. Marderschweif meinte dass wir gerne gemeinsam jagen konnten und schien sich bereits auf die Suche nach potenzieller Beute zu machen. Meine Luft hatte sich derzeit wieder reguliert, das Ziehen in meiner Brust hatte aufgehört und ich war bereit mit der Jagd zu beginnen. Ich prüfte die Luft, sah mich um und suchte nach Anzeichen möglicher Beutetiere. In der Nähe einiger Wurzeln sah ich kurz einen roten, buschigen Schweif aufblitzen und der Geruch eines Eichhörnchen erfüllte meine Nase. Leicht geduckt und auf leisen Pfoten schlich ich an Marderschweif´s Seite "Ich schrecke auf, du erlegst es okay? Wenn es den Stamm hinauf flüchtet hast du mehr Chancen als ich" flüsterte ich leise und deutete auf das Tier. Ich wollte noch warten ob der Kater damit einverstanden war und behielt das Tier gut im Auge.
Seltsam häufig prüfte die Kätzin neben mir die Luft, während wir zum Kiefernwald liefen. Auch ich kontrollierte unsere Umgebung daher etwas sorgfältiger als sonst, konnte allerdings nichts entdecken und auch Lavendelglut wies mich auf nichts hin. Meine Anspannung wich, als wir im Schutz der Bäume langsamer wurden. Schnell hatten wir geklärt, dass wir gemeinsam jagen wollten. Mit den Augen bereits die nahrhafte Umgebung absuchend, ließ ich der Dreibeinigen einen Moment Zeit, wieder in ein ruhiges Atmen zu kommen. Es dauerte nicht lange, bis ich wieder ein ruhiges, normales Muster heraushören konnte. Nur ein paar Herzschläge später fiel meine Aufmerksamkeit auf ein Eichhörnchen, welches scheinbar nichts Übles erwartend am Stamm eines Baumes zwischen ein paar Wurzeln hin und her huschte. Der Rote Pelz von Lavendelglut schob sich geräuschlos neben mich, ehe sie leise vorschlug das Eichhörnchen selbst aufzuschrecken und mir den Fang zu überlassen. Ich hätte mehr Chancen, wenn es den Stamm hinauf flüchtete. Um jedes unnötige Geräusch zu vermeiden nickte ich nur und bewegte mich leise ein Stück von der Kätzin weg. Dabei behielt ich aber meinen Abstand zu dem Beutetier. Lavendelglut kurz anguckend wartete ich darauf, dass sie den ersten Zug tätigte.
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Thema: Re: Der Kiefernwald Fr 22 Jun - 17:43
➺ LAVENDELGLUT
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Gemeinsam hatten wir den Kiefernwald erreicht und während ich langsam wieder zu Atem kam sah ich mich bereits ein wenig in der Umgebung um. Als bei mir dann alles wieder in Ordnung war und das ziehen in meiner Brust verschwand fassten Marderschweif und ich den Entschluss gemeinsam zu jagen. Im inneren war ich dem Kater dabei stumm dankbar dafür dass er keinen Aufstand darum machte dass ich kurz Luft geholt hatte oder versucht hatte mich wieder ins Lager zu schicken. Aufmerksamen Blickes suchte ich nun die Schatten der Bäume ab und entdeckte bald einen nur zu gut bekannten roten, buschigen Schweif. Der Geruch von Eichhörnchen stieg mir in die Nase und lautlos pirschte ich mich an meinen Clangefährten ran dem ich leise meinen Plan mitteilte. Ein stummes Nicken war seine Antwort und damit die Zustimmung zu meinen Worten ehe er sich bereits etwas von mir entfernte und in Position ging. Somit war er nun wohl bereit für die Jagd und ich begab mich nun in die genau entgegengesetzt Richtung des Beutetieres. Ich würde es von hier aufschrecken und da es dann logischerweise vor mir fliehen wollte würde es Marderschweif direkt in die Pfoten rennen. Um ganz sicher zu gehen pirschte ich mich noch etwas näher an den Baum heran den das Eichhörnchen am schnellsten erreichen konnte und sprang dann aus meinem Versteck. Ich rannte direkt auf das rote Tier mit dem buschigen Schweif zu welches sofort aufschreckte und losrannte, direkt auf meinen Clangefährten zu.
Nachdem wir auf ein Eichhörnchen aufmerksam geworden waren, trat Lavendelglut ohne einen Laut neben mich und erklärte dann ganz leise, sie würde es aufschrecken und ich solle es dann erlegen. Auch wenn sie dies damit begründete, dass ich mehr Chancen hätte, wenn es versuchte den Baum hinauf zu flüchten, war ich einverstanden. Wobei ich eigentlich uns beiden einreden wollte, dass sie es genauso gut könnte. Aber nun war keine Zeit für viele Worte, allgemein sollte unsere Beute uns noch nicht näher bemerken und so beließ ich es bei einem zustimmenden Nicken, ehe ich in Position schlich. Zeitgleich tappte auch die Kätzin los und ich achtete darauf, dass das Eichhörnchen immer zwischen uns blieb, um bereit zu sein, wenn sie hervorsprang und damit nichts schief ging. Sorgsam deckte die Dreibeinige die Flucht zum nächsten Baum ab, indem sie sich diesem näherte und aus dessen Richtung schließlich plötzlich auf das Tier zusprang. Sofort wirbelte es flink los und jagte in schnellen Sprüngen auf mich zu. Die schwarzen Knopfaugen blitzten kurz zu mir hervor, als es mich bemerkte und noch zur Seite weg wollte. Doch ich passte es ab und landete mit einem einzigen Sprung an dem Punkt, den es als 'Fluchtweg' erkoren hatte. Mit einem einzigen Hieb war es erledigt. "Gute Arbeit!" Miaute ich Lavendelglut gut gelaunt zu. Der Tag würde wohl doch ganz erfolgreich werden.
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Thema: Re: Der Kiefernwald Do 28 Jun - 14:51
➺ LAVENDELGLUT
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Ein Eichhörnchen welches wir entdeckten nachdem wir uns dafür entschieden hatten gemeinsam zu jagen wurde als unsere Beute auserkoren. Leise an die Seite meines Clangefährten geschlichen äußerte ich meinen Plan es auf zu schrecken während er sich dann um die Erlegung kümmern sollte. Marderschweif war damit auch gleich einverstanden was er mir stumm zu verstehen gab ehe er sich in Position brachte. Auch ich machte mich daran auf meinen Posten zu gehen, schnitt dem roten Nager den Fluchtweg zum nächstgelegenen Baum ab und machte mich bereit. Einen Augenblick wartete ich noch und nutzte den passenden Moment, laut sprang ich aus meiner Deckung und lief bedrohlich auf das Eichhörnchen zu. Panisch ergriff dieses die Flucht und rannte direkt auf meinen Clangefährten zu, erst im letzten Moment bemerkte es Marderschweif und als es zur Seite weg fliehen wollte schnitt der Kater ihm perfekt den Weg ab. Mit einem Hieb war das Tier erlegt und ich lief auf ihn zu wobei er mir entgegen miaute dass es gute Arbeit gewesen war. Gut gelaunt klang er dabei und ich lächelte zufrieden ehe ich auf das Tier herab blickte "Echt kein schlechter Fang, das war klasse" ich war ebenso gut gelaunt wie der Kater und kam humpeln bei ihm zum stehen. Mein Schweif zuckte kurz hin und her ehe ich mich kurz prüfend umsah ehe ich Marderschweif wieder ansah "Beim nächsten Tier können wir es ja genau anders herum machen" miaute ich gut gelaunt und prüfte leicht die Luft. Vielleicht war ja trotz der ersten erlegten Beute noch irgendwas in der Nähe.
Lavendelglut hatte das Eichhörnchen auf mich zu getrieben, welches wir als Beute erwählt hatten. Auch wenn das rote Wesen im letzten Moment noch versuchte dem sicheren Tod zu entgehen, konnte ich es problemlos mit einem Pfotenhieb erledigen. Erfreut sah ich zu der Kätzin auf und miaute 'Gute Arbeit'. Mittlerweile war ich nicht mehr enttäuscht, dass ich keiner "offiziellen" Patrouille angehörte, sondern blickte einem hoffnungsvollen Tag entgegen. Lavendelglut, die nun auf mich zukam, meinte ebenfalls es sei kein schlechter Fang und die Aktion war klasse. Kurz darauf miaute sie, beim nächsten Fang könnten wir es ja genau andersherum machen. "Einverstanden", miaute ich sofort überzeugt. Ich war von der Kätzin als Kriegerin vollkommen überzeugt und für mich stand es außer Frage, ob sie die Beute bekommen würde. Meinen Kopf leicht hoch streckend, prüfte ich die Luft und lief noch ein paar Fuchslängen tiefer in den Kiefernwald. Dann endlich witterte ich eine Maus und versuchte der Kätzin dies mit einer Schweifgeste deutlich zu machen. Neben dem Geruch war ein leises Rascheln unter den Sträuchern zu hören, wo sie sich befinden musste.
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Thema: Re: Der Kiefernwald Do 28 Jun - 15:24
➺ LAVENDELGLUT
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Das Eichhörnchen versuchte Marderschweif noch zu entkommen, doch dieser reagierte sofort blitzschnell und nur einen Augenblick später war das Tier mit einem Hieb erledigt. Euphorie durchströmte mich und ich hatte das Gefühl dass nichts und niemand meine gute Laune an diesem Tag zerstören könnte. Auf die gut gelaunten Worte des Kater´s reagierte ich mit ebenso positiv gestimmten Worten und schlug vor es beim nächsten Beutetier genau anders herum zu machen. Auch ich wollte gerne etwas erlegen und freute mich bereits darauf die nächste Jagd zu beginnen. Prüfend sah ich mich in der Umgebung um was meine übliche Macke war ehe ich die Luft nach weiteren Beutetieren prüfte. Dieses mal war es Marderschweif der zuerst auf etwas neues aufmerksam wurde, eine Maus wie mir der Geruch verriet und diese hatte mein Clangefährte sogar bereits entdeckt. Humpelnd folgte ich seiner Spur die tiefer in den Kiefernwald führte und als ich ihn erreichte gab er mir mit dem Schweif bereits das Signal wo sich das Tier befand. Ein leises Rascheln unter den Sträuchen in unsere Nähe verriet wo sich der kleine Nager befand und ich duckte mich leicht um noch etwas näher an das Versteck der Maus heran zu kommen. Durch das humpeln fiel das lautlose schleichen manchmal zwar etwas schwer, aber mit Konzentration und Feingefühl gelang es mir doch ganz gut. Aufregung machte sich in mir breit, mein Atem ging schneller aber noch war alles in Ordnung, kein Engegefühl in der Brust oder ähnliches. Ich spannte mich nun an und als ich das Gefühl hatte den grauen Nager genau lokalisiert zu haben sprang ich in die Büsche in denen es sich versteckte. Mit einer meiner Vorderpfoten spürte ich das weiche Fell, doch bevor ich die Krallen ausfahren konnte schlug mit von den Büschen ein Zweig ins Gesicht. Plötzlicher Phantomschmerz jagte durch das Hinterbein was gar nicht mehr vorhanden war, Bilder des Dachses tobten durch meine Gedanken. Mit einem mal verlor ich das Gleichgewicht und landete unsanft am Boden wo ich für einen kurzen Augenblick nur starr der Maus nachsehen konnte die floh. Kurz war ich wie betäubt ehe ich mich aufsetzte und schüttelte ich zu meinem fehlenden Hinterlauf sah "kurz war es als wäre er wieder da und diese Schmerzen auch als der Dachs mich so zerfetzt hat..." etwas schwerer ging meine Luft als zuvor durch den tatsächlich kurz Panik aufwirbelnden Moment. Dass Marderschweif das alles gesehen hatte blendete ich im Augenblick noch aus und kämpfte mit meinen Gedanken die zur Ruhe kommen sollten. Es war wie es war und es würde nie wieder anders sein, es lag in der Vergangenheit... "Was war das...?" fragte ich leise vor mich hin an niemand bestimmten gerichtet und war noch leicht neben der Spur.
Sofort hatte ich mich einverstanden erklärt, als Lavendelglut nach unserem erfolgreichen Fang vorgeschlagen hatte, es beim nächsten Versuch genau andersherum zu regeln. Also sollte ich das Tier aufscheuchen und sie würde es in Empfang nehmen. Witterung aufnehmend lief ich ein Stück weiter, bis ich eine Maus lokalisieren konnte, die unbedacht unter ein paar Sträuchern saß. Mit einer Bewegung meines Schweifs machte ich die Kätzin darauf aufmerksam. Dort wo sich der Nager zur Zeit befand, war es eher kontraproduktiv, würde ich ihn aufscheuchen. Das schien auch Lavendelglut zu erkennen, zumindest schlich sie wie geplant näher heran, um dann ohne mein Zutun in die Büsche zu springen. Ich beobachtete sie und hatte den Fang gedanklich schon sicher. Die Maus hatte garantiert nichts mitbekommen und wenn, wäre es nun zu spät. Doch dann sah ich, wie plötzlich ein Zweig zurückschlug, der zuvor von einem Bein der Kätzin hinuntergedrückt worden war und sich beim weiteren Verlauf des Sprungs nun gelöst hatte. Der Zweig schnellte ihr ins Gesicht - insofern war es nur natürlich, wenn man etwas überrascht war. Jedoch machte die Kätzin gar keine Anstalten, dass in irgendeiner Form auszuparieren und wieder auf unsere Beute zu achten. Der Zweig war nun wirklich nicht groß oder sonderlich stabil, sie hätte so ihren Sprung fortsetzen können. Warum - beim SternenClan - tat sie dies nicht? Stattdessen landete sie innerhalb der Gewächse auf dem Boden und blieb sogar kurz liegen, was ich aber erst kurz darauf feststellte. Ich setzte nämlich mit zwei Sprüngen der Maus hinterher und versuchte sie doch noch zu erwischen. Im Gegensatz zu ihr. Es war zu spät, der kleine Pelz verschwand eine Schweiflänge vor mir in einem kleinen Tunnel, der unter ein paar Baumwurzeln begann. Enttäuscht wandte ich mich zu Lavendelglut um, die sich tatsächlich erst jetzt aufsetzte, mich keines Blickes würdigte, sondern zu ihrem verlorenen Bein sah. Sie wirkte irgendwie wie paralysiert und so machte ich mir doch kurz Sorgen. "Alles in Ordnung?" Vergaß ich meinen Ärger kurz und fragte sie mit ehrlicher, leichter Besorgnis.