Eurydike ist eine relativ kleine Katze und wird auch nicht mehr viel wachsen. Schuld daran ist wohl die lange Mangelernährung, die sie in ihrer frühen Kindheit erfahren hat. Sie kann nur von Glück sprechen, dass davon nicht mehr als ihre geringe Größe geblieben ist. Denn dank der guten Ernährung bei ihre Zweibeinern und mehreren Arztbesuchen, kann Eurydike nun endlich ein normales Gewicht aufweisen. Trotzdem wird sie immer sehr schlank bleiben. Zudem wird sie immer ein Problem mit sporösen Knochen haben, was sie anfällig für Knochenbrüche macht, und damit Muskeln aufzubauen. Ihr zierlicher Körper und die fehlenden Muskeln werden allerdings gut von ihrem mittellangen Pelz versteckt. Dieser hilft sie im Winter schön warm zu halten, da sie ansonsten schnell frieren würde. Im Sommer ist er allerdings etwas lässtig, da er zu dicht ist und Eurydike dadurch schnell überhitzt. Im Sommer hat sie deswegen öfter mal mit Kreislaufproblemen zu rechnen. Dabei hilft es auch nicht, dass ihr Pelz fast komplett schwarz ist und somit das Sonnenlicht absorbiert. Die einzigen Akzente sind ihre weiße Unterseite, die sich von ihrem Bauch bis unter ihre Nase zieht. Das weiß dort wird nur von einem kleinen schwarzen Tupfen an ihrem Kinn unterbrochen. Und auch ihre kleinen Pfötchen sind weiß mit gesunden rosa Ballen. Es sieht fast so aus als hätte sie Socken an. Ihr Schweif ist lang und buschig, eben passend zu ihrem mittellangen Fell, und ebenfalls komplett schwarz.
Was Eurydikes Gesicht angeht, so ist dieses eigentlich sehr schmal geschnitten. Das kann man aber nur an ihrer Schnauze erkennen. Das Näschen darauf ist so schwarz wie ihr Pelz. Der Rest ist so mit Fell umgeben, dass ihr Gesicht eher rundlich aussieht. Auf ihrem Kopf sitzen zwei relativ kleine Ohren, deren innenseiten rosa sind. Darunter stechen zwei große runde Augen aus ihrem Gesicht hervor. Diese sind von einem tiefen orangebraunem Farbton, der zur Pupille hin dunkler wird.

Inspiration für Eurydike

Eurydike ist eine pragmatisch veranlagte Katze. Sie ist keine Katze, die lange Pläne schmiedet und groß überlegt. Stattdessen handelt sie der Situation entsprechend auf eine Lösung hin. Schließlich musste Eurydike schon früh lernen, dass langes Zögern den Tod bedeutet kann. Vor allem anderen ist Eurydike Realistin. Sie weiß, was sie von ihrem Leben zu erwarten hat und verschwendet keine Zeit auf was-wäre-wenn Szenarien. Sie hält nicht viel von Träumen und bevorzugt es in der Wirklichkeit zu leben. Ihre Träume sind noch nie wahr geworden und so trauerte sie nicht lange abstrakten Dingen nach, wenn sie einen konkreten Plan verfolgen kann, der sie im Leben weiter bringt. All das hat sie aus dem Leben als Streunerin gelernt. Ein Leben in das sie nie wieder zurückkehren möchte, da sie es nur mit großem Hunger und dem Verlust ihrer Familie verbindet. Hunger und Tod sind die Dinge, vor denen sich Eurydike am meisten fürchtet und sie würde alles dafür tun, dass sie beides nie wieder miterleben muss. Deswegen verlässt sie den Bau ihrer Zweibeiner nur selten und übertritt nie die Grenzen ihres Gartens. Die Angst ihr sicheres Heim zu verlieren ist einfach zu groß. Dies sorgt aber auch dafür, dass Eurydike kaum andere Katzen zu Gesicht bekommt. Im Umgang mit anderen Katzen ist sie deswegen ungeschickt und etwas abgestumpft. Sie öffnet sich nicht gerne anderen gegenüber und hat starke Vertrauensprobleme. Dadurch hat sie kaum Freunde und wenn, dann handelt es sich dabei um andere Hauskätzchen und Streuner. Die Territorien der Clans sind so weit weg, dass Eurydike noch keine dieser Katzen getroffen hat.
Romantik ist etwas, dass Eurydike vollkommen fremd ist. Der willkürliche und verträumte Charakter einer Romanze ist ihr unverständlich. Sie glaubt nicht an die Liebe und sobald Eurydike diese ereilt, weiß sie nicht damit umzugehen. Wie gesagt öffnet sie sich nicht leicht anderen gegenüber und Liebe erfordert eine Art der Verletzlichkeit und Offenheit gegenüber ihrem Partner, die Eurydike einfach nicht zulassen kann.
Über ihre Vergangenheit redet Eurydike kaum bis garnicht. Sie kann nur verbittert an die damalige Zeit zurückdenken. Ihre Mutter hasst sie über alles und wird ihr wohl nie dafür vergeben, dass diese ihre Jungen einfach zum Sterben zurückgelassen hatte. Bei Ikarus steckt sie in einem Zwiespalt. Einerseits liebt sie ihren Bruder, der sich an sie gekuschelt hatte, um sie im Winter warm zu halten. Andereseit ist sie wütend auf ihn, dass er sie so einfach zurückgelassen hat. Hassen kann sie ihn aber nicht. Der Tod ihrer restlichen Geschwister nimt Eurydike noch immer schwer hin. Manchmal denkt sie, sie hätte etwas tun können, um ihre Geschwister zu retten. Dabei war sie damals genauso hilflos. Wahrscheinlich ist es ihr schlechtes Gewissen, als einzige überlebt zu haben, dass ihr dies einredet. Und trotz all dem hat Eurydike sich noch einen Teil ihrer jugendlichen Naivität beibehalten. Mit der Zeit wird sie sogar ein wenig an Optimismus gewinnen.
Was körperliche Stärken angeht so kann Eurydike weder Jagen noch Kämpfen. Es gab schließlich niemanden von dem sie es hätte lernen können und als Hauskätzchen braucht sie das auch nicht. Dazu kommt, dass ihr Körper nur schwer Muskeln aufbaut, was sie viel zu schwach zum Kämpfen macht. Sie wäre außerdem nicht schnell und ausdauernd genug zum Jagen. Sie kann weder schwimmen noch sonderlich gut klettern. Wie auch, wenn sie den gesamten Tag damit verbringt zu faulenzen.

GROßELTERN:
* Sahara – kleine, aber elegante Kurzhaarkatze mit rotbraunem Fell, cremefarbenden Beinen und Bauch und hellblauen Augen – Hauskatze – unbekannt (NPC)
* Dioptas – großer Kurzhaarkater mit grauweißem Fell und schwarzen Zeichnungen im Gesicht sowie satten grünen Augen  – Streuner – verstorben (NPC)

TANTEN & ONKEL:
* Falkenlied – schlanker Kater mit cremefarbenen Fell und einem etwas dunkleren Streifenmuster sowie sanften eisblauen Augen - WindClan – lebt (@Silbermond)
* Hafermond – große und schlanke Katze mit einem gemischt cremefarben und braun gemusterten Pelz und lindgrünen Augen – Windclan – lebt (@Brombeerblüte)
* Staubpfote – hellgrauer Kater mit rötlichen und dunkelgrauen Tigerungen, einigen weißen und schwarzen Stellen und bernsteinfarbigen Augen – Windclan – inaktiv (//)

ELTERN:
* Nova – weiß und braun getigerte Katze mit drei schwarzen Pfoten und strahlenden goldgelben Augen – Streuner (ehem. WindClan) – verschollen (NPC)
* Savannenherz – schmaler, rostroter Kater mit crémefarben und grauen Akzenten an den Vorderbeinen und sattgrünen Augen – Windclan – inaktiv (//)

GESCHWISTER:
* Echo/Echopfote – blinder Kater mit schwarzem, von braunen Sprenkeln übersähtem Fell und milchig weißen Augen – Streuner/WindClan – inaktiv (//)
* Ikarus/Flutpfote – Stark vernarbter und an einem Hinterbein verstümmelter Kater mit grau und braun getigertem Fell sowie blassblauen Augen – Streuner/WindClan – in der Adoption (//)

HALBGESCHWISTER:
mütterlicherseits:
* Zwielichtpfote – kleine und magere Katze mit einem schildpattfarbenen Pelz und sehr hellen grünen Augen – Flussclan – in der Adoption (//)

ZUK. GEFÄHRTE:
* Orpheus – schlanker Kater mit orangerot gestreiftem Fell, einer weißen Brust und Schnauze sowie hoffnungsvollen orangenen Augen – Streuner – lebt (@Sichelmond)

JUNGEN:
Das hat alles noch Zeit

MENTOR:
Erfahrung ist der beste Lehrmeister, aber das Schulgeld ist hoch

SCHÜLER:
Vielwisserei lehrt nicht Vernunft zu haben

FREUNDE:  
* Tarja – relativ große, aber sanfte braune Katze mit schwarzen Streifen und blaugrünen Augen – Hauskatze – inaktiv (//)
* Aze – dunkelgrauer, fast schwarz-blauer Kater mit einer hellgrauen Tigerung und blauen Augen – Streuner – inaktiv (//)

FEINDE:  
* Ares – großer dunkelgrauer Kater mit einer weißen Brust und kalten blauen Augen – Streuner – inaktiv (//)

SONSTIGE:
* Feuerblume – schlanke, schwarze Katze mit einer Musterung ähnlich den Feuerblumen am Himmel und grünen Augen – Windclan – Gefährtin von Falkenlied – lebt (@Katniss)
* Schwefeltanz – schwarzer Langhaarkater mit einer gesprenkelten Musterungen und leuchtend blauen Augen – WindClan – Gefährte von Hafermond – lebt (@Fate)

Prologue: "Any way the wind blows"
Eurydike hatte es nicht immer leicht in ihrem Leben. Geboren wurde sie aus einer Affäre zwischen der Streunerin Nova und dem Windclan-Kater Savannenherz. Nova war Savannenherz damals in den Clan gefolgt. Dort hatte sie sich aber nie wirklich wohl gefühlt und so kehrte sie ins Streunerleben zurück, in das auch Eurydike und ihre Geschwister hineingeboren wurden. Nicht dass Eurydike das wüsste oder viel über ihren Vater wüsste, denn ihre Mutter redete kaum über ihn. Sie kannte Savannenherz Namen, aber mehr konnte sie nicht aus ihrer Mutter herausbekommen. Viel Gelegenheit zum Fragen stellen gab es auch nicht, da Nova sich viel herumtrieb und kaum für ihre Jungen da war. Schon wenige Monde nach ihrer Geburt ließ Nova ihre Jungen alleine, um sich neue Liebhaber zu suchen. Eigentlich kam sie auch nur zurück, um die Jungen mit Beute zu versorgen und sie nachts über warm zu halten. Denn, auch wenn sie sich nicht viel für ihre Jungen scherte, sollten diese doch nicht wegen ihr verhungern oder erfrieren. So viel Anstand hatte Nova noch.
Als Eurydike dann vier Monde alt wurde verschwand ihre Mutter endgültig. Sie war wohl der Meinung, dass Eurydike und ihre Geschwister alt genug waren, um selbst für sich zu sorgen. Wie man sich wohl denken kann war dies nicht so. Sie hatten niemanden mehr, der sie beschützte und sie ernährte. Nicht einmal ihr Nest hatten sie noch, denn auch das wurde ihnen genommen. Auch wenn ihr Bruder Ikarus, dem sie in dieser Zeit sehr nahe stand, sich noch so sehr bemühte seine Geschwister zu beschützen, war es doch zwecklos. Eurydike und ihre Geschwister waren am verhungern und würden wohl nach und nach sterben. Eines nachts musste sich Ikarus wohl davongeschlichen haben, denn als Eurydike am nächsten Morgen erwachte war von ihm keine Spur mehr zu sehen. Für einige Zeit hatte sie noch die Hoffnung, Ikarus würde zu ihnen zurückkehren, und so wartete sie Tag und Nacht auf ihn. Aber er kam nicht wieder und je mehr Zeit verging desto mehr verlor sie die Hoffnung ihn jemals wieder zu sehen. Sie wusste nicht, ob Ikarus tot war oder sich ein besseres Leben ohne seine Geschwister geschaffen hatte, aber sie fühlte sich verraten von ihm. Hassen konnte Eurydike ihn aber nicht. Wahrscheinlich hatte er sogar die bessere Idee gehabt als Eurydike, die geblieben war und jetzt nach und nach miterleben musste wie die Körper ihrer Geschwister kalt wurden. Sie musste mit ansehen wie ihre Geschwister, geschwächt vor Hunger, allesammte ihr Leben aushauchten, bis nur noch sie übrig war. Erst dann verließ sie ihren provisorischen Bau. Eine Weile wanderte sie im Zweibeinerort umher, doch verlor schnell das Bewusstsein.
Alles um sie herum war schwarz, aber als sie langsam wieder das Bewusstsein erlangte spürte sie eine Wärme wie nie zuvor. Sie lag in den Armen eines merkwürdigen Wesens, dass sich später als Zweibeiner herausstellte. Dieser hatte sie wohl gefunden und nahm sie mit in seinen Bau. Dort bekam Eurydike seit langem wieder etwas zu essen und wurde liebevoll umsorgte. Es war fast so als hätte sie eine neue Familie bekommen, die sie liebte und sich um sie kümmerte. Also blieb Eurydike. Sie blieb an diesem sicheren Ort und streunte selten weiter als in den Garten ihrer Zweibeiner aus Angst jemand anderes könnte ihr diesen sicheren Ort wegnehmen. Eurydike wollte nie wieder ins Streunerleben zurück, denn sie fürchtet das Ungewisse. Sie fürchtet wieder verhungern zu müssen oder in der Kälte zu erfrieren. Sie will auf keinen Fall dasselbe Schicksal wie ihre Geschwister teilen müssen.


Chapter 1: "Come home with me"
Eurydike wanderte nicht oft über die Grenzen ihres Gartens hinaus. Ihr gefiel die Sicherheit ihres neuen Zuhauses und war deswegen vollkommen zufrieden damit dort zu bleiben. Und es war ja nicht so, als würde sie komplett vereinsamen. Ab und zu verirrte sich ein einsamer Streuner in ihren Garten, der ihr Gesellschaft leistete. So zum Beispiel ihr alter Freund - und zugegebenermaßen auch einer ihrer einzigen Freunde - Cody, der kam, um sich von ihr zu verabschieden bevor er sich auf die lange Reise zu den Clan begab. Er hatte die Hoffnung dort seinen Vater zu finden. Eine sinnlose Hoffnung, wenn es nach Eurydike ging. Wie sollte Cody einen Kater finden, den er nicht mal kannte. Sie selbst hatte in den Clans auch irgendwo einen Vater, aber wer wusste schon wo genau oder ob diese wilden Katzen noch lebten. Dennoch wünschte sie ihm Glück und hoffte ihren Freund nicht auf ewig verloren zu haben. Von alten Freund abgesehen rechnete Eurydike kaum noch mit Besuch und dementsprechend überrascht war sie auch über die zwei Streuner, die da plötzlich in ihrem Garten auftauchten. Sie stellten sich als Marquis und Orpheus vor, von denen zweiterer in einen surrealen Lobgesang über Eurydike ausbrach und sie bat mit ihm zu kommen. Der Orangene hatte es sich in den Kopf gesetzt, dass sie seine Gefährtin und Liebe seinen Lebens war. Wie er nur darauf kam? Eurydike hielt auf jeden Fall nciht viel von dessen Dichtereien. Aber aus irgendeinem ihr unerklärlichen Grund, ließ sie sich dennoch von ihm einwickeln mit ihm zu kommen. Das Versprechen ihr zu zeigen, was es bedeutete zu Leben, weckte ihre neugierde. Natürlich half es auch, dass Orpheus nicht schlecht aussah und er hatte etwas an sich, dieses gewisse etwas, dass Katzen dazu brachten ihm einfach vertrauen zu wollen...


Chapter 2: "A gathering storm"

Nach dem Leben:
nur eines ankreuzen! Im Verlauf des RPGs änderbar.
[] Kommt meine Katze zum SternenClan und darf von @Karma für Botschaften, Prophezeiungen, etc. genutzt werden.
[] Kommt meine Katze zum SternenClan und darf von @Karma NICHT genutzt werden.
[x] Kommt meine Katze nicht zum SternenClan.

Im Fall von Inaktivität zu beachten:
nur eines ankreuzen!
[] Bitte meinen Charakter sterben lassen.
[x] Bitte meinen Charakter zu den Inaktiven verschieben.
[] Bitte meinen Charakter in die Adoption packen.