Shale Krieger
Anzahl der Beiträge : 647 Anmeldedatum : 09.12.20 Alter : 21 Ort : in therapy
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| Thema: Achilles | ST | fertig; annehmbar So 26 Sep - 22:57 | |
| Achilles ~ 22 Monde ~ Streuner ~ // ~ männlich character by Shaleartwork von heckenglut <3 »you say the ocean's rising, like i give a shit. you say the whole world's ending, honey, it already did.«
»we're more ghosts than people.«aussehen Ehemalig ein eleganter, gut genährter, und attraktiver Kater, hat sich Achilles' Aussehen im Laufe seines Lebens stark gewandelt. Im Grundsatz hat er eine für einen Hauskater relativ normale Statur, wobei man vielleicht sagen könnte, dass er etwas größer ist, als es bei Seinesgleichen üblich ist. Sein schlanker Körperbau trägt ebenfalls dazu bei, dass er nicht wirklich als eine Bedrohung oder etwas Besonderes angesehen werden könnte; seine schlanken, normallangen Beine und sein schmaler Kopf lassen ihn häufig schwächlich und kleiner wirken, als er es eigentlich ist, und auch seine nur leicht ausgebildeten Muskel, die unter seinem langen Fell kaum zu erkennen sind, lassen nicht darauf schließen, dass er eine tatsächliche Bedrohung darstellen könnte. Dies stimmt auch in gewisser Weise, denn bei Achilles handelt es sich weder um einen talentierten oder engagierten Kämpfer, noch um einen geschickten Jäger – da er sich meist von Zweibeinerabfällen ernährt, ist er dünn, beinahe schon mager, was man ihm durchaus ansehen kann, auch, wenn sein Pelz immerhin diesen Aspekt seiner Statur größtenteils unerkenntlich macht. Wie bereits erwähnt, wird der Körper des Katers von langem Fell bedeckt, welches eine dunkelbraune Grundfarbe trägt, die stellenweise von schwarzer Tigerung/schwarzen Streifen durchzogen wird. Diese reichen allerdings nicht komplett um seinen Körper herum, ziehen sich also nicht vom Rücken bis zu seinem Bauch, sondern verblassen auf seinen Flanken beziehungsweise an den Seiten seines Halses. An der hinteren Seite seines rechten Hinterlaufs trägt eine Stelle direkt über der Pfote eine weiße Färbung, welche in seinem langen Fell und aufgrund ihrer Größe jedoch kaum auffällt, wenn nicht darauf geachtet wird. Aus dieser Markierung entsprang auch der Name des Katers. Achilles‘ langer, aber nicht sonderlich dichter, Pelz wehrt im Winter zwar die Kälte ab, schützt ihn jedoch nicht sonderlich gut vor Regen, Schnee oder Wasser im Allgemeinen. Noch dazu macht sein Fell ihm in den heißeren Jahreszeiten und durch seine dunkle Färbung auch in der Sonne das Leben schwer. Es ist also offensichtlich, dass der ehemalige Hauskater nicht wirklich für das Leben draußen auf den Straßen gemacht ist, wo er dem Wetter erbarmungslos ausgesetzt ist. Damit einher geht eine spärlich ausfallende und nur gelegentliche Fellpflege, sodass sein Fell häufig verdreckt, zerzaust und verknotet ausfällt. Sein Körper wird hier und da von vereinzelten Narben geziert, die aus einem Unfall mit einem Monster und einigen Kämpfen stammen, die jedoch entweder klein oder unter seinem Fell verborgen sind: Eine im linken Halsbereich, eine weitere am linken Hinterbein und eine auf seiner rechten Flanke. Das schmale Gesicht des Streuners wird durch hübsche, spitz zulaufende Ohren und zwei blassgrüne Augen geschmückt, die sowohl durch ihre Farbe als auch in ihrer Ausstrahlung ohne jegliche Tiefe scheinen und matt wirken. Allgemein liegen nicht oft Emotionen in Achilles‘ Ausdruck. Seine Nase trägt einen rosa-bräunlichen Ton, wie auch seine Ballen, die anfänglich häufig durch die rauen Straßen aufgerissen sind, nun aber fest und an die Gegebenheiten der Außenwelt angepasst sind. Seine langen Krallen, die nur vereinzelt Gebrauch finden, nutzen sich lediglich durch das Laufen auf den Straßen ab, ohne welches sie aufgrund von Achilles‘ Lebensstil vermutlich eine ungesunde Länge erreichen würden.
Kurzfassung: • Größer als Durchschnitt, kaum Muskelmasse, sonst durchschnittlich • mager • langes, dunkelbraunes Fell; schwarze Tigerung; kein Schutz vor Wind und Wetter • weiße Stelle hinten über rechter Pfote • einige Narben • blassgrüne, matte Augen; Blick häufig emotionslos
charakter Vor den einschneidenden Ereignissen seines Lebens war Achilles bei weitem ein anderer Kater, als er es heute ist. In seinem Zweibeinerzuhause, seinem Leben als Hauskatze, war er ein aufgeweckter, neugieriger und wissbegieriger junger Kater, der in seinem einfachen Leben und ohne jegliche Erfahrung als Draußenkatze Spaß an Spielkämpfen und Raufereien hatte. Auf der Straße verlor er viel dieser Verspieltheit, er wandelte sich zu einem ernsten Kater, der mit allem, was er hatte, versuchte, seine Familie zu ernähren und zu schützen – vor allem seine Brüder. Um dies zu erreichen, wollte er unbedingt das Kämpfen und Jagen erlernen. Mittlerweile hat sich auch dieser Aspekt gewandelt: Mit dem Tod seiner Eltern und der Aufdeckung derer Lügen hat Achilles in großen Stücken den Sinn am Leben verloren und verfolgt seither eine annähernde nihilistische Weltanschauung: Nichts hat einen Sinn, vor allem nicht das eigene Leben oder die eigenen Taten. Bei ihm ist diese Weltanschauung verbunden mit tief verankertem Pessimismus und Frust, da er weder in seinem eigenen Leben noch in dem anderer einen Sinn sieht. Dennoch hält er sich größtenteils an moralische Standards und Werte, da er es vermeidet, sich in das Leben anderer einzumischen und weiß, dass andere Katzen glauben, dass sie einen Sinn im Leben haben – ganz nach dem Motto „Leben und leben lassen“, weshalb er gegenüber den Taten seines Bruders auch Abneigung empfindet. Er will keine Energie dafür aufwenden, anderen das Leben schwer zu machen, nur weil er selbst den Sinn in diesem nicht sieht. Auch ist er der Meinung, seine Ansicht sei die wahre und richtige und scheut nicht davor zurück, anderen diese Auffassung gegen den Kopf zu werfen, da er sich häufig als klüger und aufgeklärterer ansieht und andere dementsprechend als naiv oder lächerlich einstuft. Dass er sich wenige oder gar keine Gedanken darüber macht, was er sagt oder tut und damit eine ehrliche, offene und direkte Lebensweise aufweist, ist eine direkte Folge seiner Ansichten, wie auch eine allgemeine Gleichgültigkeit, auch über das eigene Leben: Er ist zwar gleichgültig genug, sein Leben regelmäßig zu riskieren, aber auch nicht genug, um nicht leben zu wollen. Da er die Auffassung eines Sinnes im Leben nicht nachvollziehen und nicht mit sich vereinbaren kann, glaubt er dementsprechend auch nicht an den SternenClan oder sonstige höhere Mächte wie Karma oder ähnliches. Auch an Respekt vor Autoritäten, Besitztümern und Territorien mangelt es ihm immens, was ihm zu einem typischen „Straßenkater“ zu machen scheint, der häufig allerdings doch noch Mitleid vor schwächeren aufweist, vor allem, wenn er selbst respektvoll behandelt wird – dieses Mitleid resultiert nicht aus tatsächlicher Empathie, sondern aus dem Gedankengang, dass er andere Katzen in ihrem Glauben lassen will und versteht, dass manche ein besseres und optimistischeres Leben führen als er. Bei Bedrohungen und Gefahren sträubt er sich zwar nicht davor, die Krallen auszufahren, wendet sich aber dennoch meist lieber ab; er meidet Kämpfe, aber auch die Jagd. Damit ist Achilles nicht nur ein Streuner, sondern ein absoluter Einzelläufer, der sich zwar mit anderen Katzen verstehen und auch für einen Zeitraum mit diesen zusammen sein, allerdings keine wirkliche Beziehung aufbauen kann oder will. Aufgrund seines Fells und seines Körperbaus hat Achilles nicht sonderlich viele physische Stärken, sowohl das Schwimmen und Klettern, als auch das Jagen und Kämpfen liegen ihm nicht sonderlich gut. Die einzige tatsächliche Stärke des Katers würde damit in seiner Gleichgültigkeit liegen, die ihn davon abhält, Angst oder Zurückhaltung zu empfinden und in seiner Fähigkeit, trotz seiner Ansicht noch Verständnis und Mitleid für andere einzuräumen – dabei besitzt er sicher die Intelligenz, sich all die genannten Fähigkeiten anzueignen, wenn er denn wöllte.
Kurzfassung: • Früher: Aufgeweckt, neugierig • Kein Sinn im eigenen Leben oder sonstigem -> Pessimismus, Frust • Einzelläufer • Kein Verständnis von höheren Mächten, Autorität, Territorien,... • hält sich an Werte und Normen • zeigt teilweise Mitgefühl/Mitleid • "Lebt vor sich hin" • Kein guter Kämpfer, Jäger, Schwimmer oder Kletterer • Stärken: Gleichgültigkeit -> Keine Angst, Zurückhaltung (gleichzeitig eine Schwäche)
familie MUTTER: Penelope – kleine, hellgraue Kätzin mit schwarzer Tigermusterung und smaragdgrünen Augen – Streuner (ehem. Hauskätzchen) – verstorben (fiktiv) VATER: Odysseus – großer, muskulöser Kater mit sandfarbenem Fell und bernsteinfarbenen Augen – Streuner (ehem. Hauskätzchen) – verstorben (fiktiv) GESCHWISTER: Vulcano – rot getigerter Kater mit blassgrünen Augen – Streuner (ehem. Hauskätzchen) – lebt ( @Moorseele) ZIEHGESCHWISTER: Victory – sandfarbener Kater mit schwarzer Tigermusterung und blassgrünen Augen – Streuner (ehem. DonnerClan/Hauskätzchen) – lebt (@Heckenglut) GEFÄHRTE: // JUNGEN: // SONSTIGE: Name – Aussehen – Art der Verwandtschaft – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden) | Name – Aussehen – Art der Verwandtschaft – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden) Relation MENTOR: Name – Aussehen – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden) SCHÜLER: Name – Aussehen – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden)
FREUNDE: Name – Aussehen – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden)
FEINDE: Name – Aussehen – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden)
vergangenheit Achilles‘ Leben begann, wie es sich jedes Junge nur wünschen könnte: Als Sohn zweier Hauskatzen und Bruder von dem Kater Vulcano, lebte Achilles ein einfaches Hauskatzenleben, in dem es ihm nie an Futter und Wärme mangelte, und in dem das Kämpfen und Jagen keine Notwendigkeit war. Victory, der Ziehbruder der beiden Kätzchen, der für sie ein Blutsverwandter war, fand einen Platz in ihrer Mitte, und die drei Jungen genossen ihre Kindheit gemeinsam, als ein eng verbundenes Trio. Achilles hatte damals viel Interesse daran, Neues zu entdecken und mit seiner Familie zu raufen und zu spielen – Charaktereigenschaften, die sich wandelten, als die Zweibeinerfamilie der Katzen verstarb und sie von da an auf den kalten, unbekannten Straßen des Zweibeinerortes leben mussten. Als verwöhntes Hauskätzchen mangelte es Achilles an wirklichen Fähigkeiten, sodass er alles daran setzte, das Kämpfen und Jagen zu erlernen, um seine Familie – vor allem seine Brüder - ernähren und schützen zu können. Ernsthaftigkeit und Anstrengung ersetzten Verspieltheit und Wissbegierde. Wieso sein Bruder Victory die Familie eines Tages verließ, verstand der junge Kater nicht, aber seine Prioritäten lagen bei dem Schutz seiner Liebsten, und so konnte er Victory nicht folgen oder sich auf die Suche nach ihm machen. Wenig später die Wahrheit über Victory zu erfahren, dass dieser nicht ihr richtiger Bruder war, sondern von ihren Eltern aufgenommen wurde, schockte ihn, doch seine Meinung ihm gegenüber änderte sich nicht. Noch nicht. Somit empfand Achilles auch zu diesem Zeitpunktnichts als Liebe und Sorge für seinen verschollenen Bruder. Penelope, Odysseus, Vulcano und er lebten weiterhin gemeinsam auf den Straßen - bis zu dem einen Tag, der Achilles‘ Leben für immer verändern und ihn einen Schatten seiner selbst werden lassen sollte. Seine Eltern, getroffen von einem Monster, dem der Kater nur knapp hatte entgehen können, starben. Auch er selbst trug Wunden davon, hatte er doch nur wenige Mauslängen hinter den älteren Katzen gestanden, als das Monster sich erbarmungslos auf sie gestürzt hatte. Noch heute ist Achilles der Annahme, dass auch er an diesem Tag hätte sterben können, dass er eigentlich nicht hatte überleben können, angesichts der schweren Verletzungen, die Penelope und Odysseus davongetragen hatten. Für einen Moment hatte er das Gefühl, von der Welt mit Unsterblichkeit gestraft zu sein, mit dem Fluch, solches Leid überleben zu können und durchleben zu müssen. Aber anstatt sich an höhere Mächte zu wenden, es als ein Wunder – oder eine Strafe - zu sehen, dass er überlebt hatte, verlor er den Glauben an einen Sinn im Leben, an Bestimmungen und Schicksal. Dass alles zufällig und ohne jeglichen Sinn passiert, und dass die Welt ein kalter, grauer Ort ist, brannte sich in seinen Kopf und sein Herz ein. Gestützt durch die Lügengeschichte seiner Eltern und den Anblick von Victory, wie dieser eine wehrlose Kätzin vergewaltigte, verlor er das Vertrauen in andere und seine Sicht ist seitdem von Misstrauen getrübt. Gemeinsam mit Vulcano, der noch immer an seiner Seite war, traf er einige Zeit später erneut auf ihren verlorenen Bruder, woraus ein Kampf folgte, in dem sie ihren Ziehbruder beinahe umbrachten. Die Wege der beiden Brüder, die bis dorthin zusammengeblieben und sich gegenseitig unterstützt haben, trennten sich. Seitdem ist Achilles ein Einzelläufer, dessen restliche Familie sich vollends zerstreute. Er streift durch die Straßen, um zu überleben, und nichts anderes – und er wünscht sich auch nicht, einen Sinn im Leben oder eine Quelle der Hoffnung oder des Optimismus finden zu können. Doch er ist jung, steht in der Blüte seines Lebens. Vielleicht wird es ihm dennoch irgendwann möglich sein, wieder Mut zu fassen. Einsamkeit| Post Nr. 1 - - Nihilist:
Wut- Driven by Injustice:
TBA Reue- Regrets and Sorrow:
TBA Glück- Redemption:
TBA
Zusatzinfos Im Fall von Inaktivität zu beachten: nur eines ankreuzen! [] Bitte meinen Charakter sterben lassen. [] Bitte meinen Charakter zu den Inaktiven verschieben. [x] Bitte meinen Charakter in die Adoption packen.
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