Gepardenblitz Ältester
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| Thema: Seelenwölfin - WiC - fertig Do Nov 18, 2021 7:00 pm | |
| Seelenwölfin ~ 26 Monde ~ Kriegerin ~ WindClan ~ weiblich character by Gepa »Hätte ich früher gewusst was es wirklich bedeutet eine wahre Kriegerin zu sein, hätte ich den Preis gekannt ... hätte ich mir niemals gewünscht eine zu werden. Denn der Preis ist deine Seele.«aussehen
Seelenwölfin ist eine durchaus eine hübsche Kriegerin, sie ist schlank wie WindClan Katzen es nun mal sind, hat lange, elegante Beine und insgesamt eine schlanke Figur. Für WindClaner ist sie ca. durchschnittlich groß, vielleicht ein bisschen gröseg. Durch ihren Körperbau wirkt sie allerdings sogar etwas größer, als sie tatsächlich ist. Sie ist nicht besonders muskulös, auch wenn sich ihre Schultermuskulatur bei Sprints leicht abzeichnet und durchaus auffällt. Sie ist zudem vom Körpergewicht her sehr leicht. Dies macht sie wendig und schnell, doch ist sie so auch leicht umzuhauen. Ihre Ballen sind sehr dunkel was deren Grauton angeht. Ihr dunkles Fell wirkt meist etwas bläulich, während es eigentlich aus sehr dunklem grau besteht, doch hat die bei den meisten Lichteinfällen einen sehr bläulichen Schimmer. Ihre dunkelblauen, tiefen Augen, stechen stark hervor. Bei richtigem Lichteinfall, vor allem Nachts im Mondschein, wirken diese manchmal als hätten sie einen lilanen Stich. An ihrem Brustkorb, unauffällig, neben ihrem rechten Vorderbein, befindet sich eine zierliche Narbe. Das Fell von ihr ist zudem zwar dicht und somit fängt es Wind relativ gut ab, doch ist es kurz, wodurch sie gerade in der Blattleere schnell friert.
charakter
Nach außen hin verkörpert Rankes Schwester selbst mit ihren Fähigkeiten augenscheinlich die Perfektion. Es wirkt beinahe als könnte sie alles und das mit einer widernatürlichen Leichtigkeit. Was erst auf dem zweiten Blick auffällt: wie sehr sie innerlich gebrochen ist. So mag die junge Kriegerin wirken, als wäre es für Schüler erstrebenswert, eines Tages so zu sein wie Seelenwölfin, doch trügt der Schein. Ihr größter Vorteil, wodurch sich hauptsächlich sämtliche Fähigkeiten hervorheben, ist, dass sie ein sehr schnelles Lernverhalten hat. Dies besteht aus Beobachtung und Imitation. Da es ihr leicht fällt, Dinge nachzuahmen, lernte sie vergleichsweise schnell Jagd- und Kampftechniken. Im Prinzip kann sie Bewegungen also erlernen, in dem sie, sie ein paar Mal sieht, führt Seelenwölfin diese dann selbst aus, sind diese zunächst noch wesentlich langsamer, doch größtenteils fast fehlerfrei, aber natürlich entgehen ihren scharfen Augen auch mal Details. Vor allem bei aufwendigen Kampftechniken, bei denen sie mehrere Dinge und Bewegungen gelichzeitig analysieren muss. Hierbei ist für sie die beste Lösung, die Bewegung einfach mehrmals am Stück zu sehen, bis sie das Gefühl hat, alles aufgefasst zu haben. Diese Fähigkeit hilft ihr natürlich auch sich Techniken der anderen Clans in Kämpfen zu merken, dies auszuprobieren und für sich anzupassen. Auch ist diese Beobachtungsgabe für sie praktisch, da sie dabei Schwachstellen oder Fehler erkennt, bzw. Unterschiede oder Abwandlungen von Kampfzügen, die eben aus dem gewohnten Muster fallen. Dadurch wirkt ein besonderer Schwachpunkt, den sie hat, als würde er nicht bestehen. Ihre Körperkraft ist bei weitem nicht so stark wie es den Anschein haben mag. Durch Technik und ihre Beobachtungsgabe gleicht sie sehr viel aus. Doch vergleichsweise ist Seelenwölfin was Körperkraft angeht durchaus eher ziemlich schwach. Die schnellste Katze ist sie zudem auf Dauer auch nicht, vor Allem nicht im Vergleich zu anderen WindClan-Kriegern. Aber bei Sprints schafft sie es den anderen Katzen voraus zu sein, danach ist sie allerdings körperlich erst mal am Ende und braucht eine Weile eine Verschnaufpause. Damit erwischt sie dennoch meistens das erste Kaninchen mit sehr hoher Erfolgsquote, nämlich beinahe immer. Dem SternenClan sei Dank ist sie zudem eine WindClan-Katze., denn so geschickt ihr Gleichgewichtssinn auch sein mag, hat sie schon auf den untern Ästen von Bäumen Höhenangst, weshalb sie Klettern abgrundtief hasst. Kommt sie in die Nähe von größeren Wassermassen, bekommt sie Panik, was aber kaum eine Katze weiß, da sich Seelenwölfin aus gegebenen Gründen möglichst davon fern hält. Zudem kommt, dass die Kriegerin durchaus gelernt hat einiges herunterzuschlucken und sich anders zu geben, als es ihr gerade ergeht oder sie sich am liebsten Verhalten würde. Neben ihren bisherigen Talenten und Schwächen, besitzt Seelenwölfin ein äußerst kluges Köpfchen. Sie ist intelligent und scharfsinnig und hat ein gutes Erinnerungsvermögen, was strak mit ihrer Beobachtungsgabe harmoniert. Neben ihren Fähigkeiten, die sie fast wie die Perfektion einer Kriegerin wirken lassen, so wirkt auch ihr Charakter ähnlich solch einer Vorstellung – zumindest teilweise. Doch das ist wie sie wirkt. Genauer beschrieben, wirkt sie einerseits höflich, freundlich und vor allem gegenüber dem Anführer, seinem Stellvertreter und dem Heiler, sowie wesentlich älteren und erfahrenen Kriegern respektvoll. Sie wirkt selten abweisend, ihre höfliche Seite wirkt teils auch durchaus offen, doch wer sich nicht von diesem Schein blenden lässt erkennt die immer währende kühle Distanz, die Seelenwölfin dennoch zu sämtlichen Katzen wahrt (auch ohne, dass es diesen zwangsläufig bewusst wird). Sie wirkt strak, gefasst und manchmal auch sehr entscheidungssicher. Dabei wägt sie Entscheidungen meist sehr genau ab und ist sich trotz ihres äußerem Erscheinungsbildes oftmals unsicher. Ihre „starke“ Seite, hat in ihrer Jugend tief klaffende Wunden erlitten, was kaum jemand weiß. Sie trägt ihre traumatischen Erlebnisse stillschweigend mit sich und deren Schmerz ist wie ein hohles Echo in einer unendlichen, schwarzen tiefe ihrer Seele. Ihr gebrochener Teil. Durch diesen hat sie Angst sich zu sehr an Katzen zu binden, weist sie oftmals höflich zurück und wart eben die bereits erwähnte Distanz. Müsste sie bei einer Grenzpatrouille, z.B. entscheiden, ob sie nun einen Grenzkampf eingehen sollte oder nicht, würde ihr nach außen hin niemand etwas anmerken, doch innerlich hätte sie ein riesige Panik davor mit der Entscheidung für einen Kampf, die falsche Entscheidung zu treffen und im schlimmsten Falle den Tod einer Katze zu verantworten. Nach außen hin würde sie in einem solchen Fall, dennoch weiterhin gefasst wirken. Natürlich kann aber auch Seelenwölfin eine sehr spitze Zunge haben, besonders an mürrischen Tagen. Gegenüber Hauskätzchen hält sie meistens lieber Abstand, aufgrund des Gesetzes, aber im Großen und Ganzen hat sie nichts gegen diese. Gegenüber Streunern hegt sie stark gemischte Gefühle und so unvorhersehbar sind auch Begegnungen mit diesen. Nach außen hin ist sie schwer zu verletzen, steckt viel ein, aber oft sucht sie sich nach harten Auseinandersetzungen einen einsamen Ort und lässt dort ihrem Schmerz, ihren Tränen freien Lauf. Da sie gerne auch bei Einbruch der Nacht, bzw. nachts das Lager verlässt, hat sie manchmal auch ein bisschen einen mysteriösen Anschein.
familie URGROßELTERN: Laubwald – schildplattfarbene Kätzin mit grünen Augen – (mütterlicherseits) – Windclan – verstorben (fiktiv) Sandpelz – beiger Kater mit gelben Augen (mütterlicherseits) – Windclan – verstorben (fiktiv) GROßELTERN: Rosenliebe – weiße Kätzin (väterlicherseits) – Windclan – verstorben (fiktiv) Grauwolke – grauer Kater – Windclan – verstorben (fiktiv) Kokosblüte – weiße Kätzin mit braun-grauen Flecken und Grünen Augen (mütterlicherseits) – Windclan – verstorben (@Löwenfeder) Wolkenbrise – schwarz-brauner Kater mit blauen Augen (mütterlicherseits) – Windclan – verstorben (fiktiv)
TANTEN & ONKEL: Käferflug – cremefarbene Kätzin mit braunen Flecken und bernsteinfarbenen Augen (mütterlicherseits) – Windclan – verschollen (fiktiv) Teichfuß – weißer Kater mit brauner Tigerung, einer grauen Pfote und grünen Augen – Windclan – unbekannt (fiktiv)
MUTTER: Wolfsgesang – blau-grau mit braunen und beigefarbenen Flecken, türkis-grüne Augen – Windclan – lebt ( @Federschwinge) VATER: Lichttänzer – weißer Kater mit grau-bräunlichen Flecken und einem gold-braunen und einem blauen Auge – Windclan – lebt ( @Schneeherz) GESCHWISTER: Rankenblatt – verschieden braune Katze mit grünen Augen – WindClan – lebend ( @Saphirfluss) HALBGESCHWISTER:Infernoblut – Kätzin mit feuerfarbenem Fell mit einem grünen und einem blauen Auge – Windclan – lebt ( @Gepardenblitz) Feuerblume – schwarze Kätzin mit roten und gelben Streifen, die wie die Feuerblumen am Himmel aussehen und hellgrünen, beinahe gelben Augen – Windclan – lebt ( @Katniss) Jasminpfote – weißer Kater mit einer orangfarbene Maske und eisblauen Augen – Windclan – lebt (@Murmelschweif | inaktiv) GEFÄHRTE: - JUNGEN: - Relation MENTOR: wird noch gesucht, wenn nicht ergänzt SCHÜLER: -
FREUNDE: Raised – dunkelgrauer Kater – WindClan – verstorben (fiktiv)
FEINDE: -
vergangenheit Die Monde in ihrer Jugendzeit waren wild und toll. Seelenwölfin rannte blindlings in jedes Abenteuer hinein oder in alles – und jeden – das danach aussah. Die kleine Kätzin war wie ein Tornado der über alles hinwegfegte, kriegerisch und neugierig auf wirklich alles. Sie musste erst lernen, was wirklich verboten war und was regeln bedeuten, aber sie begriff schnell – leider auch umso schneller, wie sie diese umgehen und ausnutzen konnte. Ihr Schicksal bewahrte sie aber davor, in eine Überheblichkeit und Arroganz aufgrund ihrer Talente zu verfallen, bei der sie am Ende nur die Perfektion einer Kriegerin sein wollte, ohne zu wissen, was es überhaupt bedeutete eine wahre Kriegerin zu sein. Nämlich nicht ansatzweise, den Ruhm, den sie sich als Junges ausgemalt hatte. Den Triumph eines Sieges, den Stolz einer Narbe aus einem Kampf, bei dem man seinen Gegner vernichten geschlagen hatte. Nein. Das alles waren Spielchen, Handlungen von Katzen, die zu wenig zu tun hatten oder ihre Aggressionen und unlösbaren Probleme irgendwo herauslassen mussten. NAME wusste es nun besser. Der Traum des Junge war zerplatzt. Ein Bindung hatte ein Loch in ihr Herz, in ihre Seele gerissen, bevor sie wild und vor allem blind ihren Träumen hinterher jagen konnte. Seelenwölfin widerte sich selbst an, wenn sie an sich als diese naive, dumme Fellbündel zurück dachte. - Alles begann an einem ganz normalen, sonnigen Nachmittag. Alles begann, an einem Tag wie jeden andern, an einem Tag, an dem sie mit Rankenjunges stritt (5 Monde):
Ein Blick zum Lagerausgang. Den großen Kriegern hinterher. Sie brachen auf! Zur Patrouille, zur bösen SchattenClan-grenze. Stellten sich den dunkeln Kriegern, des noch dunkleren Clans. Da Rankenjunges den Blick bemerkte, wurde Seelenjunges sofort getadelt, dass sie bloß nicht daran denken sollte, aus dem Lager zu gehen. Name verdrehte genervt die Augen, es kam zu einer Diskussion, da Seelenjunges dies gar nicht vorgehabt hatte, aber um zu beweisen, dass sie es konnte, wenn sie wollte, flitze sie letztendlich Rankenjunges davon und aus dem Lager. Da sie es schaffte – obwohl ihr bereits, dank rankenjunges, die natürlich sofort petzte – Krieger hinterher rannten, stolperte sie sprichwörtlich in einen Haufen Fuchsdung. Damit verloren die WindClaner ihre Fährte und da sich Seelenjunges beweisen wollte, vor allem vor Rankenjunges, hielt sie sich natürlich versteckt. Die Zeit verging in ihrem stinkenden Versteck eines Busches, neben dem der Haufen Fuchsdung lungerte, in den sie hineingefallen war. Danach ging sie auf Entdeckungstour. Die Nacht brach herein. Seelenjunges verlief sich. Müde tappte sie verloren durch das Territorium. Bis sie jemand fand. Nur leider keine WindClan-Katze. Ein nach Flöhe stinkender Streuner entdeckte sie, als er illegaler Weise auf dem Clangebiet jagte. Die Beute eines jungen Kätzchens schien im sehr zu gefallen, so nahm er nicht nur ein Kaninchen sondern auch Seelenjunges mit. So baumelte die kleine Katze neben dem toten Kaninchen im maul des Streuners. Er brachte sie zu einer kleinen Streuner gruppe aus räudig aussehenden Kater. Sie stanken und waren ungepflegt. Seelenjunges musste unzählige Dinge mitanhören, als die Kater (teils) scherzten, was sie mit der Kleinen anstellten. Einiges verstand sie erst Monde später. Sie war dabei allerdings nicht das einzige Junge, wie ihr erst nach einer verängstigten Weile auffiel. Zerzauste Junge in verschiedenen Altern, kauerten mit verdrecktem Fell in einer noch dreckigeren, kleinen Ecke, die wie ein Gefängnis wirkte. Dort schubsten sie Seelenjunges schließlich auch hinein. Sie bekam mitleidige und ängstliche blicke ab, verstand aber nicht ganz warum, wusste aber, dass sie hier unbedingt weg wollte. Kam sie nicht. Die nächste Zeit verbrachte sie damit die Sklavin dieser Kater zu spielen, wie der Rest dieser jüngeren Gefangenen. Sie wurden dazu gezwungen für die Kater zu jagen, ihnen Wasser zu bringen und sogar Hauskatzen zu bestehlen. Sie sollten seltsame Spielzeuge stehlen, mit denen nur die erwachsenen Kater spielen durften. Von den Anderen erfahr Seelenjunges dass man sich bei diesen Raubzügen nicht selten von Zweibeinern oder Hauskätzchen Wunden zuzog. Dann durften die Jungen den Katern, zumindest einen Teil davon, den Rest kümmerte ihr Aussehen nicht. Das Fell reinigen, was eine einzige Floh- und zeckenplage war. Seelenjunges hatte aber immer noch ihren Glauben an den WindClan, dass er sie finden würde, welcher nach einem guten halben Mond nachließ, den sie in reinem Elend verbrachte. Fluchtversuche bei der Jagt wurden mit Schlägen bestraft. Die Jungen wurden eingefangen, geschlagen und wieder in die Ecke verbannt. Die älteren Jungen, sicher im Schüleralter versuchten es schon gar nicht mehr. Seelenjunges hatte einmal versucht zu kämpfen und es bitterbös bereut. Ihr glauben daran, dass sie aber doch eine Kriegerin war, hielt sie anfangs stark und sie lernte Raised, einen dunkelgrauen Kater, in ihrem alter kennen. Besonders markant waren sein strahlend, hellen, blauen Augen in diesem Flohloch. Sie hatten noch so viel Leben in sich, im Vergleich zu Rest. Seelenjunges und er verstanden sich immer besser, fingen irgendwann an, sich gegenseitig seelisch zu stützen, sich zu ermutigen durchzuhalten. Die Gesellschaft des anderen wurde für beide schnell das Licht in der unendlichen Finsternis, der Fels in der Brandung. Ihr freundschaftliches Band verflocht scih in kurzer Zeit sehr fest. Nachdem ein Mond vergangen war, hatten sie Angefangen einen kleinen Aufstand zu planen. Keiner hatte Ahnung vom Kämpfen, weshalb dies schwierig war, keiner blieb lange unbeaufsichtigt, so war es schwer mit fallen zu arbeiten. Irgendwie bekamen sie ihren Aufstand hin. Wie in den Geschichten der Ältesten, begann es am Anfang des vorhaben zu Nieseln. Während des Chaos blitze und donnerte es und Seelenjunges hatte nur das Gefühl gehabt irgendwer wollte die Welt so sehr in Stücke reisen, wie es ihr Herz an diesem Tag wurde. Sie hatten sich einen Fluss zunutze gemacht, durch das plötzlich stärkere Unwetter, war dieser zur wilden Bestie mutiert. Seelenjunges konnte sich mittlerweile nur bruchstückweise an die Geschehnisse dieser Nacht erinnern, aber eines hatte sich für immer in ihr Hirn gebrannt … Raised der plötzlich in den Fluss fiel. Raised, der sofort nach Seelenjunges Pfote griff, die ihn ohne eine Sekunde verstreiche zu lassen bemerkt hatte. Ein harter Schlag, als einer der stinkenden Kater, sie zur Seite stieß, Raised hart auf den Kopf schlug. Raised der unter ging, Raised der spuckend und hustend auftauchte, der davontrieb, gejagt von dem bösen Kater. Name wollte dennoch helfen. Raised klammerte sich an Unrat fest. Der Kater kam kaum an den Jüngeren heran. Name sprintete vorbei, rutschte am nassen Hang immer wieder aus, rappelte sich auf, hetzte weiter. Raised sah sie, ließ los, paddelte verzweifelt. Sein Kopf verschwand, tauchte wieder auf, ging wieder unter, behielt Seelenjunges aber immer im Blick. Sie erreichte ein knorriges Bäumchen, dessen einer Ast weit über den Fluss ragte, sprang trotz ihrer Höhenangst darauf. Diese war vor Sorge um Raised wie weggeblasen. Nur er zählte, nur ihr Freund. Sie streckte ihm die Pfote entgegen, grub die Krallen tief und schon schmerzhaft in das Holz. Raised schnappte nach ihrer Pfote, als sie eine heftige Erschütterung spürte. Der böse Kater hatte den Ast so heftig in Bewegung gesetzt, dass Seelenjunges in dem Moment in den Fluss fiel, in dem Raised ihre Pfote erwischte. Sie fiel zu ihrem freund in das wilde treiben der Wassermassen. Verzweifelt versuchten sie sich gegenseitig festzuhalten, wurden aber auseinandergerissen. Seelenjunges hatte das Gefühl zu ertrinken, zappelte wild, schrie, wenn sie auftauchte verzweifelt nach ihrem Freund. Letztlich konnte sie sich am nächsten Tag nur daran erinnern, bei leichtem Regen am Rand des Flusses zitternd erwacht zu sein. Sie wusste nicht wie sie überlebt hatte und welches grausame Schicksal ihr dies angetan hatte, aber sie lebte. Sie suchte nach Raised und … fand ihn. Weiter stromaufwärts. Blutend, röchelnd. Schwankend hievte sie sich auf schwachen Pfoten zu ihm, ließ sich neben ihrem „Bruder“ fallen. Tief vergrub sie ihre Nase weinend in seinem Fell. Das war die Strafe gewesen für ihre Aktion. Die Kater hatten Raised gefunden und Ihn zerfetzt. Blut strömte in den Fluss. Das rot wirbelte in dem dunklen Wasser. Raised öffnete ein letztes Mal schwach die Augen. „Warrior“, murmelte er schwach, „Du bist Warrior. Es bedeutet Kriegerin … bitte …“ Er hustete Blut, Seelenjunges weinte. „Bitte, trag diesen Namen für mich…“, hauchte er, „und wenn auch nur … im .. geheimen.“ Mit diesen Worten tat er seinen letzten Atemzug und starb in Warriors Pfoten.
Als sie nach der Entführung des Streuners und der Sklaverei in dessen Streunerbande, der gefunden Freundschaft mit Raised, die abrupt durch dessen Tod endete, frei war, suchte sie sich einen Weg zurück zum WindClan. Tatsächlich war Seelenjunges, die nun heimlich den Namen Warrior trug, schon nach ein einhalb bis zwei Monden zurück. Das Aufholen des verpassten Trainings fiel ihre im Jagen leicht, da sie ja bereits bei den Streunern jagen musste. Durch ihre Fähigkeiten, kam sie auch im Kampf sehr gut hinterher und holte schnell auf. Seit jeher hatte Seelenwölfin es allerdings nicht gewagt über die Geschehnisse zu sprechen, die ihr in den Monden ihrer Abwesenheit widerfahren waren. Ihre Schülerzeit verlief insoweit normal. Ihre Kriegerzeremonie war für sie etwas sehr ehrenhaftes, aber nichts, dass ihr so viel bedeuten würde wie Raiseds Worte, an den sie in diesem Moment dachte. Zusatzinfos Im Fall von Inaktivität zu beachten: nur eines ankreuzen! [] Bitte meinen Charakter sterben lassen. [x] Bitte meinen Charakter zu den Inaktiven verschieben. [] Bitte meinen Charakter in die Adoption packen.
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