das Eingangsposting lautete :

Willkommen zu meinem neuen interaktiven Spiel, das dieses Mal das Thema Isekai auffasst. Es ist ein Versuch meinerseits es mal auszuprobieren und es juckt mich schon in den Fingern, da ich so süchtig nach Manga und Anime bin, die das Genre behandeln.

Kurze Erklärung was Isekai überhaupt ist:
Isekai ist ein (Sub-)Genre, in denen ein normaler Charakter aus der wirklichen Welt in eine Fantasiewelt oder in ein Paralleluniversum transportiert oder wiedergeboren wird.

Doch um was wird es hier in diesen Interaktiven Spiel gehen?
Durch das plötzliche Ableben eures Charakters, erwacht ihr prompt in einer für euch völlig fremden Welt auf, die reich an Magie und Monstern ist. Es ähnelt startet einem Videospiel oder D&D, doch auch wenn diese Welt vielfältig und farbenfroh erscheint, so täuscht es nur und natürlich sind auch die Bösen Mächte dabei!
Doch wieso wurde euer Charakter in diese Welt hineingeboren, wer brachte ihn/sie hierher und mit welchem Ziel? Das und vieles mehr gibt es herauszufinden, doch zunächst heißt es lernen und überleben!

Und so sehen die Spielregeln aus:
Auch hier meldet ihr euch an, gebt mir einige Vorkenntnisse über das Leben eures eingeschickten Charakters.
Ihr erhaltet dann über PN einen Fragebogen, den ihr ausfüllen und mir zurücksenden müsst. Am Besten zeitnah.
Nach der Auswertung des Fragebogens erhaltet ihr von mir das Ergebnis als was ihr in der Fantasiewelt wiedergeboren werdet und sofort startet das Spiel mit (hoffentlich) regelmäßig kleinen oder großen Textauszügen über das Leben eures Charakters, zu denen ihr entscheiden könnt, wie ihr handelt wollt - was sich natürlich auf euer Leben auswirkt. Wie auch schon aus anderen Interaktiven Spielen, wachst ihr also heran, erlernt Fähigkeiten und habt die Möglichkeit die Welt gut oder böse gesinnt zu sein.
Je nachdem was das Schicksal für euch bereit behält.
Wie immer haben eure Entscheidungen Auswirkungen auf euch und eure NPCs in der Geschichte.

Vorerst, da ich es als Versuch sehe, starte ich mir zwei Personen, die sich anmelden können. Da beide in der selben Welt leben, wird es eine Chance geben auch aufeinander zu treffen und auch untereinander Freundschaften oder Feindschaften zu knüpfen. Vielleicht kennen sich Beiden auch schon vom früheren Leben?
Auch die Handlung des einen KANN Auswirkungen auf den Anderen haben.

Beispiel schrieb:

Spieler A wurde als Mensch wiedergeboren und wächst in einer Söldnerfamilie auf und muss früh eine Jagd auf Spinnenmonster machen. Spieler B wird aber als Spinnenmonster geboren und muss miterleben, wie die eigene Familie von diesen Menschen getötet wurde und entwickelt so einen Hass auf die Menschen.

Außerdem wird es auch möglich sein, zu sterben - wer hätte das gedacht. Wer also zu riskant spielt, riskiert sein Leben. Doch keine Sorge, wie es zum Isekai und JRPG Element gehört, wird euer Charakter eine HP-Leiste haben, die dessen Gesundheit anzeigt.

Wichtig:
Zu den Entscheidung, egal ob es zwei oder mehrere sind, wird es immer eine weitere Entscheidung mit der Antwort "Eigener Wille" geben. Das ist eine 'Fähigkeit' eures Charakter, wo IHR als Spieler eine Entscheidung eintippen könnt, die nicht auf A oder B, oder so entspricht.

Beispiel schrieb:

Euer Charakter hat Hunger und findet Beeren.

A) Essen
B) Nicht essen
C) "Eigener Wille"

Wählt ihr dann C, müsst ihr mir eine Antwort schreiben, wie z.B. Die Beeren genauer anschauen/analysieren.

Mit dieser Möglichkeit sollt ihr mehr Freiheiten bekommen und auch mir etwas das Steuer entreißen, weil ich dann als Spielleiter auch entsprechend handeln und schreiben muss.

Zudem werde ich die Kapitel alle in der Ich-Form schreiben. Das ist eine zusätzliche Herausforderung für mich, aber nur so wird Isekai in Light Novels geschrieben und ich halte mich ans Original. ;)


Teilnehmer:
{SPIELMACHER:} @Luzifer

{TEILNEHMER 01:} @Silbermond
{TEILNEHMER 02:} @Tyraxes
{TEILNEHMER 03:} @Birkenschnee
{TEILNEHMER 04:} @Pandapfote

{Beendete/Abgebrochene Spiele}


{Pausierte Spiele} - Können später wieder aufgenommen werden


{Warteliste:}



Steckbrief:

Code:

{USERNAME:}
{CHARAKTERNAME:} *
{WIEDERGEBORENER CHARAKTERNAME:} **
{GESCHLECHT:}
{ALTER:}
{CHARAKTEREIGENSCHAFTEN:}***
{FAMILIE:} ****
{BERUF:}
{TODESURSACHE}
{WÜNSCHE:} *****

Anmerkungen zum Steckbrief:

Beziehungssystem:

Oh no, die arme Oase ;-; Jetzt habe ich den schönen Ort beschädigt, das war ungeplant haha xD Option a und b klangen auch beide interessant spaßig nun wo ich die Folgen dazu lese :,D Aber ein toller Beitrag geworden wieder :3

Sooo ich glaube ich traue mich erneut an den freien Willen, zwar besitzt die kleine Echse keine Art der Heilung, aber es tut ihr auf jeden Fall leid was passiert ist. Daher wähle ich C) Den Kristall vorsichtig dort hin legen und sich aufrichtig entschuldigen, wünscht sich ihn reparieren zu können zwar ist dieser Kristall kein Lebewesen im direkten Sinne (glaube ich jedenfalls) aber sie würde dennoch aussprechen dass es ihr leid tut :3 Hoffe mit der Entscheidung kannst du arbeiten owo Wenn nicht, lass es mich wissen xD

Ach und weil wir ja wegen eines neuen Wunsches gesprochen haben, ist es okay wenn ich ihn dir hier einfach rein sende bei meiner nächsten Antwort oder lieber per PN in Discord? :3

Das beste Geburtstagsgeschenk überhaupt *.* Das Kapitel ist super spannend. Nur schade, dass die Menschen jetzt Angst vor mir haben. Aber dafür werde ich mich jetzt mit diesem Elf anfreunden, believe it! Deswegen vertraue ich dem Elf mal entgegen Rerans Charakter und wähle B) Dankend zwitschern und fressen ^^

Vielen lieben Dank für das schöne erste Kapitel ^^

Mhm, Option B) wäre eigentlich eine sehr passende Reaktion .. Aber ich wähle A) Das Zimmer verlassen und sich weiter umsehen, bin mal gespannt was sie alles zu sehen bekommt :)

So, ich habe endlich mal den Startpost aktualisiert, so wie auch eure "Infobox". (Siehe Entwicklung) ;)
Und zum Steckbrief Alter und Beruf hinzugefügt, da ich euch alle ja auch dazu befragt hatte.
Zwar haben Alter und Beruf keine Auswirkungen auf die Wiedergeburt, aber es kann nicht schaden wenn ICH noch mehr Wissen über das frühere Leben eure Charaktere habe.

Wenn ihr untereinander lest, werdet ihr sicherlich schon gewisse Unterschiede bemerkt haben.
z.b. das für Reran alles immer noch ein Traum ist, während Aurelia sich bewusst ist, dass sie starb, aber nicht die jetzige Situation versteht.
TJA! Achtung kleiner Spoiler.

Spoiler:

Aber keine Sorge, IRGENDWANN wird euer Charakter VIELLEICHT die Antwort auf alles erhalten :D

Mein Hirn rattert auch schon, wie ich eure Charakter aufeinander treffen lassen soll. Bisher ist ja alles noch in Arbeit. ^^

Da das Spiel nun schon fast einen Monat läuft, könnt Ihr mir ja mal gerne ein Feedback geben, wie ihr das Konzept vom Isekai und dem Spiel hier findet.
Natürlich habe ich euren Lob immer gelesen, aber die gingen wenn dann immer an das Kapitel - daher einfach mal die Frage, die es euch im Allgemeinen gefällt?
Ist das Tempo angenehm oder zu schnell?
Sind die Antworten zu einheitlich? Könnte es mehr Abwechslung geben?
Sind die Auswirkungen zu milde bzw. zu einfach? Habt ihr das Gefühl, dass euer Charakter zu mächtig wird?
Könnten die Kämpfe länger dauern oder schwerer sein? (weil bisher konnten eure Charakter es gut meistern)
Mangelt es an Interaktionen mit anderen Lebewesen? Oder mangelt es an Interkationen mit der Umgebung?
Was euch halt so einfällt :3
Vielleicht habt ihr auch Fragen, die ihr gerne mal loswerden wollt.

Das Spiel von Birkenschnee hat erst angefangen, aber sie ist ja schon länger dabei als Schwarzleserin. ;)
Auch andere Schwarzleser dürfen sich gerne melden und mir Input geben.

In der Zwischenzeit gibt es jetzt noch ein kleines Kapitel für alle. <3
_________________

@Silbermond - Es freut mich, dass ich dir deinen Geburtstag versüßen konnte :3
Ich bin gespannt, wie gut Reran sich mit Sahriel anfreunden kann. Das der Elf den Namen eines Engels hat... joa... ich habe nach einem schönen, aber auch mystischen Namen gesucht und wollte keine 0815-Elfennamen nehmen. Zudem ist in meinem inneren Auge die Gestalt von Sahriel engelsgleich, weshalb ich auch die kleine Cosplay-Anspielung bei Reran brachte. (Ich darf ja auch nicht vergessen, dass Reran im früheren Leben homosexuell war. Ein wenig Fantasie darf der Gute daher auch als Vogel haben)

Da Reran gerade das Maximum an EXP hat, und es unfair wäre wenn die wegfallen, würde ich die 'speichern' und später hinzurechnen :)

16 | Reran

Rasse:	Kleiner blauer Vogel
Level:	10
Gesinnung:	Neutral
Fähigkeiten:	Eigener Wille Fliegen Lvl 5 Wagemut Lvl 2 Säure-Resistenz Lvl 2 Wassermagie Lvl 2 Analyse Lvl 4 Windklinge Lvl 2 Verschonung Lvl 1 Lockruf Lvl 1 Nagetier-Immunität Lvl 2 Drehen Lvl 1
Titel:	Raubvogel

HP 110/110

MP 39/39

Stamina 57/57


EXP 250/250 + 10


Sollte ich es annehmen?
A) Vorsichtshalber analysieren – Reran setzt Analyse ein, was Sahriel auffällt und ebenfalls den Vogel analysiert. Reran erschreckt sich über das Gefühl der direkten Analyse und greift versehentlich den Elfen an. Schlechtere Bindung zu Sahriel.
• B) Dankend zwitschern und fressen – Reran nimmt das Geschenk dankend an und frisst genüsslich den Apfel, als plötzlich der Elf versucht mit ihm zu Kommunizieren eröffnet sich für Reran neue Möglichkeiten. Bessere Bindung zu Sahriel.
C) Ablehnen und gehen – Reran lehnt den Apfel ab und geht besser. Ihm ist nicht wohl dabei unter Menschen und menschenähnlichen Wesen zu sein und wird dementsprechend vorsichtiger. 'Vorsichtig vor menschenähnlichen Wesen' wird Reran's Eigenschaft hinzugefügt. Spätere Auswirkungen.
D) Freier Wille – (Frei)

Der Apfel sah normal aus. Rot und duftete süßlich, wie die Äpfel aus dem Garten meiner Großeltern. Es war das Erste, was nicht nach einem Monster aussah oder Bestandteil davon war – sondern ein ganz normaler Apfel. Ich freute mich so, dass ich der Elfe zum Dank zu zwitscherte. Ich versuchte so Danke zu sagen, auch wenn sie/er und ich uns nicht verstehen würden.

Ich nahm den Apfel mit meinen Flügeln, setzte mich auf den Boden und biss ein Stück ab. LECKER und so süß. So musste sich der Himmel anfühlen. Ich war auf Wolke Sieben und vergaß alles um mich herum. Die Tatsache, dass ich weit weg vom Nest war und irgendwo in einem Wald war. Das die Sonne langsam weg war und die Elfe dabei war das Feuer noch etwas am Brennen zu lassen, während sie alles andere von den Menschen beseitigte.

Hüterelfe. Das klang wie der Rang eines Wächters oder so. Ich musste an einen Wildhüter denken, als ich den Bogen auf dem Rücken erblickte. Noch dazu wehrte die Elfe die Menschen von mir ab. Laut Beschreibung von Analyse sollte mein Gegenüber eine geschickte Elfe sein, die Monster bändigen und beschwören konnte. Das hatte noch mehr von einem Wildhüter und machte mir etwas Sorge, dass sie oder er mich bändigen wollte.

Aber sollte es dazu kommen, würde ich flüchten. Mit Fliegen Lvl 5 musste ich jetzt blitzschnell gewesen sein, also aß ich einfach den Apfel weiter.

//ᚷᛖᚺᛏ ᛖᛊ ᛞᛁᚱ ᚷᚢᛏ?//

Was? Plötzlich vernahm ich in meinem Kopf eine fremde männliche Stimme, die ich nicht verstand. Ich schaute mich um und blieb mit dem Augen auf die Elfe gerichtet hängen. Sprach ER in Gedanken zu mir?

//ᛞᚢ ᛒᚱᚨᚢcᚺᛊᛏ ᚲᛖᛁᚾᛖ ᚨᚾᚷᛊᛏ ᚺᚨᛒᛖᚾ//

Erneut und dieses Mal kam die Elfe auf mich zu, kniete sich hin und streichelte mir über den Kopf, als wäre ich ein Kind. Er versuchte wohl mit mir zu sprechen, aber ich verstand kein Wort. Moment, wenn er telepathisch zu mir sprach, müsste ich es doch auch können...

Ich verstehe dich nicht! Sprich deutsch mit mir! - dachte ich nur, kniff die Augen zusammen, um mich noch besser anstrengen zu können. Als ich die Augen wieder öffnete, schaute mich die Elfe mit großen Augen an.

Ob er mich verstanden hatte?
A) Gedanken wiederholen
B) Wild auf und ab springen
C) Einen Stock suchen und versuchen Wörter in die Erde zu schreiben
D) Freier Wille

@Tyraxes - Da wirft sie mir wieder Steine in den Weg XD
Uii Boi, da musste ich jetzt echt überlegen, was ich da schreibe.
Und zum Wunsch - du kannst es mir gerne hier schreiben, oder auf Discord oder über PN. Egal ^^
Ich würde es eh dann bei der Infobox hinzufügen.

14 | Aliza

Rasse:	schwache rotäugige Eidechse
Level:	6
Gesinnung:	Neutral
Fähigkeiten:	Eigener Wille Säure Lvl 3 Analyse Lvl 4 Nachtsicht Lvl 2 Schmerz-Resistenz Lvl 2 Tarnung Lvl 1 Pyrokinese Lvl 1 Klettern Lvl 1 Dunkelmagie Lvl 1 Gift-Resistenz Lvl 1

HP 68/68

MP 32/84

Stamina 34/37


EXP 10/180


Ich sollte lieber aufhören damit.
A) Den kleinen Kristall liegen lassen und die Oase eilig verlassen – Aurelia zeigt keine Reue für ihr Vergehen und verlässt den Ort sofort, doch das Karma schlägt um sich und bestraft Aurelia mit dem überraschenden Angriff von einem kleinen Feuerdrachen. Spätere Folgen.
B) Den Kristall mitnehmen und Futter suchen – Aurelia nimmt den Kristall an sich und verspricht gut darauf aufzupassen. Auf ihren Weg nach Futter meiden sie die schwächeren Monster und zwingt sie andere Feinde aufzusuchen.
• C) Freier Wille – [Den Kristall vorsichtig dorthin legen und sich aufrichtig entschuldigen, wünscht sich ihn reparieren zu können] – Aurelia zeigt Reue für ihr Vergehen. Sie betet zum Kristall, worauf der Freie Wille reagiert.

Ich gebe es zu, ich konnte den Hals nicht voll kriegen und hatte mit meiner Magie übertrieben. Jetzt hatte ich den Ort verwüstet, denn ich noch vor einigen Tagen vor den Schleimen gerettet hatte. Ich war eine böse Eidechse. So dumm und naiv. Wieso konnte ich nicht einfach aufhören?

Jetzt lag dort ein kleiner Stück von dem Kristall und der Große sah beschädigt aus. Das war nicht schön. Aber vielleicht kann ich es reparieren? Ich nahm den Splitter in den Mund und kletterte den steilen Kristall hoch bis ich die Stelle erreicht hatte. Es war echt schwer mit dem Maul den Splitter wieder einzufügen. Mehrere Male fiel mir das gute Stück herunter. Ich folgte diesen hinab, hob es wieder auf und versuchte es nochmal, aber es gelang mir nicht und machte mich richtig traurig.

Ich wollte den hübschen Kristall nicht beschädigen. Ich wollte nur üben, da dieser Ort etwas magisches hatte. Es tut mir so leid...

Ich legte das kleine Stück auf eine Stelle des Kristalls ab und ließ mich selbst kraftlos herunterrutschen, bis ich im kleinen See saß und zum glänzenden Mineral auf. Obwohl kein Licht dieses erhellte, leuchtete dieser weiterhin auf. Das machte meine Tat nur noch schlimmer. Ich begann zu weinen und wünschte mir einfach nur alles rückgängig machen zu können oder zumindest es wieder ganz machen zu können.

[Freier Wille aktiviert]

Meine Trauer musste wohl wieder den Freien Willen geweckt haben. Was genau das war, wusste ich immer noch nicht und fühlte mich wie damals beim Röhrling taub und verlor leicht das Bewusstsein.

Schon als Kind hatte ich immer Angst gehabt die Dinge anderer kaputt zu machen. Vermutlich weil ich schon früher oft die Spielsachen meiner Geschwister versehentlich zerstört hatte. Malte ich mit Wachsmalstiften die Tapete an, hagelte es nur mit Ärger von meiner Mutter. Ich erinnere mich auch noch, wie meine Oma früher kleine Kristallfiguren von Tieren hatte. Als Kind dachte ich, es seien Spielfiguren gewesen und nahm mir die unerlaubt – dabei brach bei einer Maul das Ohr ab. Meine Oma schimpfte und war so enttäuscht gewesen. Gott, hatte ich mich da schlecht gefühlt. Die Erinnerung trieb mir nur noch mehr die Tränen in die Augen. Manchmal habe ich das Gefühl immer nur Ärger zu machen und alles was ich anfasse kaputt zu machen, doch dann musste ich an die Worte meiner Oma denken: „Manchmal müssen solche Dinge passieren, damit einem erst bewusst wird, dass man auch mal vorsichtig sein sollte. Sonst wären wir alle Elefanten im Porzellanladen.“ Sie hatte ja recht, aber es machte meine Tat nicht besser.

Ich öffnete wieder meine Augen mit dem Gedanken, dass ich das was ich getan habe nicht rückgängig machen kann und es akzeptieren muss. Ich versprach mir selbst vorsichtiger zu werden und mehr auf meine Umgebung zu achten.

Es tut mir wirklich leid, großer Kristall, sprach ich in Gedanken zu diesem und öffnete nun ganz meine Augen. Dabei fiel mir auf, dass etwas vor dem Kristall im Wasser lag, dass sehr nach einem Ei aussah.

Was war das? Analyse.

[Kristallei]
[Ein Ei, dessen Schale so hart wie Kristall ist. Was aus ihm schlüpft ist nicht analysierbar]

Oh, etwas was die Analyse nicht genau beschreiben kann. Das macht das Ei sehr mysteriös und mich zugleich neugierig. Es war nicht sehr groß, wenn nicht sogar nur ein drittel von mir. Was dort ausschlüpfen würde, wäre viel viel kleiner als ich... und ich galt schon mit meiner Größe als schwach.

Sollte ich es hier lassen oder mitnehmen?
A) Ei im Wasser zurück lassen
B) Ei mitnehmen und beschützen
C) Es essen
D) Freier Wille

@Birkenschnee - Ja, B klingt eigentlich natürlich :D
Aber keine Sorge, ich hatte bei Zohara jetzt nichts schlimmes geplant.

02 | Zohara

Rasse:	Elfe
Level:	1
Gesinnung:	Neutral
Fähigkeiten:	Eigener Wille Aurablick Lvl 1

HP 50/50

MP 38/38

Stamina 59/60


EXP 10/50


Was war nur mit mir passiert?
• A) Das Zimmer verlassen und sich weiter umschauen – Tamsin verlässt das Zimmer. Beim genaueren Umschauen wird ihr wieder bewusst wo sie, und wer sie, war. Sie tritt auf Elanor und Nenaa, die über ihr erscheinen verwundert reagiert.
B) Die Nerven verlieren und laut aufschreien – Tamsin schreit so laut auf, dass ihr sofort wieder einfällt wo sie war und wer sie war. Ion betritt das Zimmer und erkundigt sich nach dem Wohlbefinden seiner Tochter, der aber nicht fehlte. Daraufhin rügt er sie für dieses Verhalten.
C) Freier Wille – (Frei)

Spitz und lang. Ich sah aus wie eine Fee oder eine Elfe. Ich konnte mich kaum satt sehen. Doch auch wenn mir mein Antlitz seltsam war, so hatte es etwas vertrautes. Um mehr Antworten zu erhalten, beschloss ich den Raum zu verlassen und mich genauer umzuschauen.

Der nächste Raum war wohl ein Flur, der mit vielen Blumen dekoriert wurde. An den Wänden waren geschnörkelte Ornamente und davor hingen aus Samt grüne Stoffe. Die Symbole der Ornamente weckten in mir das Gefühl von Zuhause zu sein, aber war ich das auch wirklich?

Ich ging den Flur langsam voran und ging an anderen Türen vorbei, die alle zu waren. Ich traute mich nicht die zu öffnen und ging instinktiv gerade aus bis ich bei einem größeren Raum ankam, den ich sofort als Küche benennen würde. Aber wieso? Alles in dem Raum war mir zum Teil fremd und doch vertraut.

Jetzt fiel es mir wie aus dem Nichts auf den Kopf. Ich war eine kleine Elfe und hatte in meinem Unterbewusstsein eine kurze Erinnerung an mein Leben hier.

Mein Name war Zohara Nixventi. süße 6 Jahre jung. Ich lebte in einer Elfenstadt mit meinen Eltern, Ion und Elanor. Beide waren Elfen, die irgendwas mit Magie gemacht hatten. Noch dazu gab es noch meine jüngere Schwester Nenaa, die erst 3 Jahre alt war und unser 'Haustier' Emphraim. Ein Hermelin mit Flügeln.

Aber das war seltsam. Ich war Zohara, aber auch Tamsin – eine Studentin, die doch erst gestorben war. Ich erinnere mich genau. Ich... erinnere mich an beide Leben. Mein Tamsin-Ich ist gestorben, also bin ich wiedergeboren. Und zwar als eine Elfe. Irgendwie verrückt.

Mit dieser Erkenntnis stand ich im Nachthemd in der Küche und vernahm die Worte meiner Mutter, die überrascht zu mir sprach. Die Sprach dieser Welt war anderes wie die von meinem früheren Leben. Die Schrift ähnelte sehr denen von Zaubersprüchen – doch da ich hier lebte und aufwuchs verstand ich jeden so als wäre es meine normale Muttersprache. War es auch irgendwie.

„Zohara. Geht es dir gut“, fragte die hochgewachsene Elfe mit den langen türkisfarbenen Haar. Ich nickte sofort und versuchte ihr besorgtes Gesicht zu verstehen, aber meine Kopfschmerzen hielten weiterhin an. Ich fasste mir an den Kopf und brummte leicht auf. „Zora aua“, quiekte Nenaa auf dem Arm unserer Mutter und wurde prompt abgesetzt. Ich vernahm die Schritte der älteren Elfe, die sich vor mir hinhockte und an die Stirn fasste. „Das Fieber ist weg. Vielleicht solltest du noch etwas schlafen“, gab sie mir als Rat. Sollte ich den Rat befolgen? Wirklich müde war ich gar nicht und krank fühlte ich mich auch nicht.

Mir fehlte nur die Erinnerung an die letzten Tage als Zohara.
A) Fragen was passiert war
B) Ohne Widerworte zurück ins Zimmer gehen
C) Die Äußerung tätigen, dass alles in Ordnung sei
D) Freier Wille

@Luzifer
Also, da du ja um Feedback gebeten hast x3

Das Konzept und deine Umsetzung finde ich wirklich gut. Ich habe bereits den ein oder anderen Anime mit Genre Isekai gesehen und fand diese eigentlich echt super ^^
Deswegen war ich auch sofort begeistert, als du im Forum ein interaktives Spiel dazu gestartet hast. Da du dich anfangs jedoch nur auf zwei Teilnehmer beschränkt hast, habe ich die Geschichten von Silbermond und Tyraxes stets mit großer Freude verfolgt und mich auch immer gefreut, wenn ein neues kam !

Ich persönlich finde die Interaktionen mit anderen Persönlichkeiten und der Umgebung ausgeglichen. Auch die Kämpfe, da es ja sowohl in Spielen als auch in Animes am Anfang immer leichter ist und erst mit besserer Entwicklung schwerer wird.

Außerdem bin ich schon sehr gespannt auf das Aufeinandertreffen der Charaktere ^^

- - - - - - - - - -
Nun zum Kapitel .. Es ist wieder sehr schön geschrieben und überaus interessant, dass sich Tamsin/Zohara an beide Leben erinnert. Und Nenaa ist vielleicht süß *-*

Ich denke, ich werde C) wählen - die Äußerung tätigen, dass alles in Ordnung sei

Sooo komme endlich dazu zu antworten xD
Also um deine Fragen zu beantworten, mir persönlich gefällt das ganze Prinzip dieses Games wirklich sehr gut :3 Ich habe sehr viel Spaß an dem Gedanken in einer solchen Welt wiedergeboren zu werden und ich mag dass das vergangene Leben iwo weiter eine Rolle spielt, Erinnerungen eingebaut werden und der Character toll wiedergegeben wird :3
Das Tempo wie es gerade ist finde ich sehr angenehm, finde es aber nicht schlimm wenn du mal was länger brauchst wenn es gerade zeitlich nicht passt, also fühl dich da nicht gestresst :D
Mir gefallen die Antworten sehr gut und durch den freien Willen hat man immer eigene kreative Freigabe um sich was aus zu suchen sollten einen die vorgegeben Antworten nicht zufrieden stellen oder nicht das dabei sein was man gerade gern machen will :3
Die Auswirkungen gefallen mir bisher, sind nicht zu einfach aber auch nicht zu heftig, dass mein Charakter zu mächtig ist empfinde ich bisher nicht :3
man kann große Kämpfe vllt länger dauern lassen, aber sowas kleines wie z.B Aliza gegen die Schleime brauch man nicht um 2-3 Kapitel ausweiten oder so denke ich :D
Bezüglich Interaktionen finde ich es bisher ebenfalls toll :3


Auch das neue Kapitel gefiel mir sehr gut, hast mit meiner Antwort echt was tolles aufgebaut hehe <3
wegen des Wunsches weiß ich dann bescheid! :3

Und als Antwort nehme ich dieses mal B) Ei mitnehmen und beschützen da ich doch wirklich sehr neugierig bin was sich daraus noch in der Story entwickelt und was evtl aus dem Ei schlüpft <3

Hey du ^^ ich mag das Prinzip hinter Isekai und finde deine Umsetzung wirklich super. Es macht richtig Spaß zu lesen, wie sich mein Charakter in dieser neuen Welt zurecht findet. Das Tempo ist genau richtig für mich, auch wenn ich mit meinen Entscheidungen vielleicht etwas hetze. Ich finde auch die Antwortmöglichkeiten immer gut, sie sind nicht zu einheitlich und es ist immer etwas dabei, dass ich super finde. Wenn die Möglichkeiten weiter so bleiben werde ich wohl nie freien Willen nutzen müssen. Und da ich einmal fast gestorben wäre finde ich auch nicht, dass die Auswirkungen zu schwach sind. Bei einem stärkeren Gegner können sich die Kämpfe gerne etwas mehr ziehen aber ansonsten bin ich vollkommen mit den Interaktionen zufrieden ^^ Ich bin auch gespannt mehr von der Welt zu lernen

Zu dem Kapitel. Es ist wieder mal super und wäre mein Charakter noch menschlich würde ich ihn mit dem Elf shippen. Aber so muss ich mich mit einem neuen Freund begnügen. Ich denke ich nehme C) Einen Stock suchen und versuchen Wörter in die Erde zu schreiben und hoffe, dass sie sich so verständige können

@Silbermond - ...  

Silbermond schrieb:

[...]und wäre mein Charakter noch menschlich würde ich ihn mit dem Elf shippen.

Mission completed! XD
Schön, dass ich das erreicht habe, denn ja... Sahriel könnte ein potenzieller Love Interest für Reran werden. Aber keine Sorge, es werden noch weitere folgen, auch wenn du gerade denkst: Alter... der ist nen Vogel, Luz. XDDD
ICH HABE PLÄNE!! Und das bei euch allen o.o

17 | Reran

Rasse:	Kleiner blauer Vogel
Level:	10
Gesinnung:	Neutral
Fähigkeiten:	Eigener Wille Fliegen Lvl 5 Wagemut Lvl 2 Säure-Resistenz Lvl 2 Wassermagie Lvl 2 Analyse Lvl 4 Windklinge Lvl 2 Verschonung Lvl 1 Lockruf Lvl 1 Nagetier-Immunität Lvl 2 Drehen Lvl 1
Titel:	Raubvogel

HP 95/110

MP 33/39

Stamina 56/57


EXP 250/250 + 20


Ob er mich verstanden hatte?
A) Gedanken wiederholen – Reran wiederholt seinen Gedanken und schafft es so problemlos mit Sahriel in Kontakt zu treten. Beide sind sichtlich überrascht sich verständigen zu können. Reran erfährt von Sahriel einiges über diese Welt.
B) Wild auf und ab springen – Reran springt wild auf und ab, doch Sahirel versteht ihn nicht und glaubt, dass Reran ein normales Monster sei. Er verlässt Reran wieder und zieht weiter durch den Wald.
• C) Einen Stock suchen und versuchen Wörter in die Erde zu schreiben – Reran schnappt sich einen Stock, der aber in Wahrheit ein kleines Monster war. Sahirel rettet Reran davor, wird aber dabei vergiftet. Spätere Auswirkungen.
D) Freier Wille - (Frei)

Irgendwie musste ich mich doch artikulieren können, wenn er meine Gedanken nicht verstand. Mir kam eine Idee und schaute mich eilig um. Hier im Wald musste es doch irgendwo einen herumliegenden Stock geben, denn ich zum Schreiben oder zeichnen nutzen konnte. Während ich mich umschaute, versuchte der Elf erneut mit mir zu sprechen, was ich aber einmal nicht verstand.

//ᚺᚨᛊᛏ ᛞᚢ ᚷᛖᚱᚨᛞᛖ ᛞᛖᚢᛏᛊᚺ ᚷᛖᛊᛈᚱᛟᚺᛖᚾ?//

Tut mir echt leid, aber ich verstehe kein fantasieisch oder wie heißt es bei Happy Potter? Parsel oder so? Ich komme mir echt fremd vor, als sei ich nach Peru gereist und würde keinen einzigen Menschen verstehen. Das ist sehr unpraktisch. Daher erhoffte ich mir Abhilfe mit einem Stock und fand auch schnell einen, der groß und breit genug war, dass ich den mit meinen Schnabel packen konnte.

Ich beugte mich zu dem Stock herunter, packte zu und merkte erst beim zurückgehen, wie dieser sich in meinem Schnabel bewegte. Igitt! Was ist das?! Ich ließ es sofort fallen und schreckte auf. Es war eine Schlange, in der Form eines Astes.

[Giftige Holznatter; Ohne Name Lvl 4]
[Die Weiterentwicklung der giftigen Waldnatter, bekannt als Künstler der Tarnung]
[HP 125/125]
[MP 120/120]

Ein Künstler der Tarnung? Diesem Titel konnte ich nichts entgegenwirken. Für mich sah es wirklich aus wie ein Ast. Und Weiterentwicklung. Das bedeutet wohl, dass es stärker war. Entwickeln konnte ich mich auch, und jetzt bereute ich es auch etwas, es nicht gleich getan zu haben.

Die holzartige Schlang zischte böse auf, riss ihr Maul auf und präsentierte mir unverfroren ihre giftigen Fangzänge. Äh... schnell Windklinge – doch ich war zu langsam und konnte nur einen kleinen Wind erzeugen und die Schlange etwas von mir abwenden. Erneut zischte sie auf und beschoss mich zugleich mit Säure, die mich traf. Ein kleiner Schmerz, dank meiner Resistenz gegenüber diese Art von Angriffen.

[HP 95/110]

Zeigte mit meine Analyse bei mir an. Es war nicht viel, doch ich sollte es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ich sollte Magie nutzen und der Schlange damit das Maul stopfen. Doch als mein Zauber sich gerade erst aufbaute, erschien Sahriel und wehrte den Biss der Schlange ab, die ihn jedoch dafür traf.

[HP 2138/2140]

Das juckte ihn nicht mal!! Doch Moment, der HP-Zeiger von Sahriel sank langsam in einer-schritten weiter. Analyse, wieso?

[Status: vergiftet]

Oh! Und das nur wegen mir! Nimmt das Natter!

Ich schoss eine Wasserblase auf die Schlange, die nur ein kleinen Teil der HP abzog.

//ᚹᚨᛊᛊᛖᚱ ᛒᚱᛁᚾᚷᛏ ᚲᚨᚢᛗ ᛖᛏᚹᚨᛊ//

Ich schaute den Elf verwirrt an, der die Vergiftung kaum zeigte. Er blickte zu mir, als wollte er mir etwas wichtiges damit sagen. Ich versuchte es nochmal mit den Gedanken, um ihm zu verstehen zu geben, dass ich ihn nicht verstand: Ich verstehe deine Sprache nicht.

Sahriel nickte nur und wich dann einen weiteren Angriff der Schlange aus. „Kein Wasser. Hol Feuer!“, rief er dann erstaunlicherweise auf deutsch und deutete auf das Lagerfeuer der Menschen, während er die Schlange von mir ablenkte.

Ich tat was er sagte, doch vor dem Lagerfeuer, wusste ich nicht weiter. Ich konnte doch schlecht mit meinen Flügeln die Flammen anfassen oder mit meinem Schnabel einen Holzspalt herausziehen.

Also was jetzt?
A) Einen Holzspalt herausziehe
B) Mit den Windklinge die Flammen in die Richtung der Schlange schlagen
C) Die Schlange packen und ins Feuer werfen
D) Freier Wille

@Tyraxes - Ah es freut mich zu lesen, dass du auch den Gedanken magst in so einer Welt wiedergeboren zu werden. Ich stelle mir das auch sehr interessant vor. :D
Auch etwas chaotisch und seltsam, aber interessant.
Solltest du mal Lust auf solche Animes haben, kann ich dir gerne welche empfehlen.

Und ja, ich werde Kämpfe, wo Gegner eindeutig schwächer sind, auch knapp halten. Das werden die im Anime, Manga und Light Novel auch. Nur größere Kämpfe würde ich ausführlicher schreiben, da dort doch jede Entscheidung wichtig sein könnte :)

Nun aber zu Aurelia und dem Ei. Mal schauen, ob du deine Entscheidung nicht bereuen wirst. ^w^
Ich bin auch am Überlegen, wie ich den Schlüpf-Prozess mache. Ob ich den wie Pokémon like mache mit Schritten bzw. wie weit Aurelia läuft oder ein zeitliches Schema nutze, alá nach 10 Kapiteln schlüpft es. Mal schauen. Noch hat es Zeit. :)

15 | Aliza

Rasse:	schwache rotäugige Eidechse
Level:	6
Gesinnung:	Neutral
Fähigkeiten:	Eigener Wille Säure Lvl 3 Analyse Lvl 4 Nachtsicht Lvl 2 Schmerz-Resistenz Lvl 2 Tarnung Lvl 1 Pyrokinese Lvl 1 Klettern Lvl 1 Dunkelmagie Lvl 1 Gift-Resistenz Lvl 1

HP 68/68

MP 20/84

Stamina 30/37


EXP 50/180


Sollte ich es hier lassen oder mitnehmen?
A) Ei im Wasser zurück lassen – Aurelia lässt das Ei dort zurück und geht weiter. Was aus dem Ei schlüpfen wird, wird sie vermutlich NIEMALS erfahren. :D
• B) Ei mitnehmen und beschützen – Aurelia nimmt das kleine Ei mit, doch aufgrund dessen Aussehen reagieren andere Monster wie fixiert auf das Ei und sind zunehmend aggressiver.
C) Es essen – Aurelia denkt sich nichts dabei und frisst das Ei. Zwar bekommt sie davon Bauchschmerzen, doch kurz darauf steigt ihr Level auf 10 und ermöglicht ihr die Entwicklung auf die nächste Stufe.
D) Freier Wille - (Frei)

Das unbekannte Ei zog mich schon an, aber hatte ich wirklich Lust darauf gehabt auf dieses Ding aufzupassen? Meine animalische Seite sträubte sich, doch meine menschliche Seite war stärker und setzte sich durch. Vermutlich weil ich schon immer Tiere liebte und kein schutzloses Wesen im Stich lassen konnte. Und welches Problem sollte schon ein Ei mit sich bringen? Es sah durch sein Kristalllook sehr zerbrechlich aus, aber als ich mir meinen Krallen gegen die Schale kam, war noch nicht einmal eine Schramme zu sehen. Es musste steinhart gewesen sein.

Ich kullerte es aus dem Wasser und in die Richtung des Pfades, denn ich die letzten Tage immer zum Jagen wählte. Ich musste aufpassen, dass mir das Ei nicht abhanden kam, doch zum Glück ging es nicht bergab.

Wurmartige Monster, die so groß waren wie ich, lungerten in einer großen Zahl an den Wänden. Wir kannten uns schon und mieden uns gegenseitig. Die Wurmmonster hießen Wubirm und waren nicht sehr stark, beziehungsweise sie kämpften so gut wie nie und waren alle auf Level 1 und 2. Ich hatte bei der ersten Begegnung drei von ihnen mit meiner Säure besiegt und versucht zu fressen – dabei hatte ich mir den Magen verdorben, weil sie einfach ungenießbar giftig waren. Seitdem ignorierte ich sie und fraß sie nur, wenn ich kurz am verhungern war.

Doch heute war die Wubirm-Horde unruhiger. Ob es an meinem Level lag? Sie ließen sich einfach von der Wand fallen, drehten sich zu mir und verfolgten mich. Ganz ehrlich... Ich brauche keinen Fanclub, also beschleunigte ich mein Tempo und stolperte dabei mal wieder über meine eigenen Füße. Das Ei ließ ich dabei los und es kullerte vergnügt den Pfad entlang. Mein Ei! Komm zurück!

Die Gruppe Wurbim überholte mich, und krabbelte einfach an mir vorbei. Sie waren nicht hinter mir her, sondern hinter dem Ei! Mein armes Ei!

Ich stand auf und setzte meine Magie ein. Die Schattenkugeln flogen auf die Monster und besiegten sie sofort. Gut so. Ein wenig EXP konnte nicht schaden und ich konnte ohne Probleme das Ei einholen und wieder festhalten.

Was wohl aus dem Kristallei schlüpfen wird? Vielleicht ein kleiner Vogel? Wobei... es war im Wasser. Vielleicht eine Art Fischmonster? Aber diese Welt war sehr skurril – vielleicht auch ein Säugetier, wie das Fuschmau. Ich konnte es kaum erwarten das kleine Wesen zu sehen.

Während ich mich mal wieder meinen Tagträumen hingab und mir vorstellte, was für ein kleines Ding schlüpfen würde, bemerkte ich leider erst zu spät, wie meine eigenen Schritte immer langsamer und schwer wurden. Träge und müde war ich nicht, nein... ich stand mit allen vier Füßen in einer klebrigen Masse, die bei genaueren Hinsehen eindeutig Spinnenweben waren. Stimmt doch oder, Analyse?

[Spinnenweben]
[Ein Fangnetz, das vermehrt von Spinnenmonstern verwendet wird]

Schei**... ohne es zu merken, war ich jetzt Beute einer Spinne geworden, die oben an der Höhlendecke auf mich hinab schaute.

[Kleine schwache Spinne; Ohne Name Lvl 9]
[Die Jugendform einer kleinen Spinnenart]
[HP 90/90]
[MP 30/30]

Level 9! Die werde ich doch niemals besiegen können. Ich musste fliehen, doch meine Füße steckten fest und mein Fluchtversuch entging der Spinne ebenfalls nicht. Sie schoss einen Faden auf mich und heftete meinen Körper noch mehr mit dem klebrigen Zeug zu.

Jetzt musste schnell ein Plan her.
A) Dunkelmagie einsetzen
B) Säure anwenden
C) Auf die nächste Aktion der Spinne warten
D) Freier Wille

@Birkenschnee - Uii du kennst auch einige Animes zum dem Genre?
Welche hast du denn gesehen, und hast du einen Favorit? :3
Meine sind: "So I'm a spider, so what?" und "Rising of the shield hero"

Aber zurück zu Zohara. Ich denke, ich werde dabei bleiben, dass Nenaa sie Zora nennt XD
Dann muss ich immer an Zelda und den Zoras denken.
Mal schauen, wie tief das Band zwischen den beiden Schwestern werden wird. :3

03 | Zohara

Rasse:	Elfe
Level:	1
Gesinnung:	Neutral
Fähigkeiten:	Eigener Wille Aurablick Lvl 1

HP 50/50

MP 38/38

Stamina 58/60


EXP 20/50


Mir fehlte nur die Erinnerung an die letzten Tage als Zohara.
A) Fragen was passiert war – Elanor macht sich weiterhin sorgen um Zohara und erzählt ihr von dem Fieberzustand der letzten Tage. Spätere Auswirkungen.
B) Ohne Widerworte zurück ins Zimmer gehen – Zohara gehorcht und zieht sich zurück. Im Zimmer angekommen, wälzt sich Emphraim in ihrem Bett herum und sorgt für Ärger.
• C) Die Äußerung tätigen, dass alles in Ordnung sei – Zohara erklärt, dass alles gut sei und setzt sich an den Tisch. Dort findet sie gemalte Bilder von sich und Nenaa, die auch die Aufmerksamkeit der jüngeren Schwester auf sich ziehen.
D) Freier Wille – (Frei)

Mir ging es eigentlich gut und fühlte mich auch überhaupt nicht angeschlagen, wie man es vom Fieber kannte. Anscheinend ging es mir die Tage zuvor richtig schlecht, aber ich wollte meiner Mutter keine weiteren Sorgen machen. „Es geht mir sehr gut“, sagte ich mit einem Lächeln und setzte mich an den Tisch. „Gut? Hm... Vielleicht war ich etwas zu über fürsorglich und es war nur eine Drei-Tage-Grippe“, meinte Elanor darauf, wobei sie es eher zu sich selbst sagte als wie zu mir.

Meine Erinnerungen kamen langsam zurück und auch wie meine Eltern in dieser Welt waren. Meine Mutter war eine begabte Magierin und arbeitete mit meinen Vater zusammen im Ministerium, in einer Abteilung wo es, glaube ich, um Magie ging. Mein Vater stammte aus einem Zweig der Königsfamilie ab, genoss es aber mehr sich um die Mysterien der Magie zu kümmern, statt sich mit typischen adeligen Aufgaben abzugeben.

Wir waren auch nicht steinreich, aber meine Familie hatte ein hohes Ansehen unter den Elfen gehabt. Nenaa und ich wuchsen daher nicht wie Prinzessinnen auf, mussten aber schon gewisse Floskeln kennen, falls mal der Elfenkönig uns einladen sollte. Ich mochte diese Floskeln nicht und seufzte einmal tief aus, als ich am Tisch saß und mit meinem Atmen die Blätter neben mir leicht zum Wippen brachte. Ein Blick auf diese Blätter erweckte noch mehr in mir. Es waren Bilder, die ich und Nenaa gezeichnet haben.

Auf einem war unsere Familie als Strichmännchen gezeichnet. Auf einem anderen war eine runde kreisartige Figur abgebildet mit weiteren runden kugeln auf dem Kopf und etwas langes am Körper, das mit viel Fantasie ein Schwanz sein könnte. Sollte das Emphraim sein? Das hatte Nenaa gezeichnet. Ich ging die Bilder durch und fand dabei auch ein Bild, das überhaupt nicht in die Reihe passte und mehr meinem Tamsin-Ich bekannt war. Es war ein Bild wo ein Bett abgebildet war. Davor saß eine Strichmännchen mit langen braunen Haaren und weinte. In Buchstaben stand dort 'Vicky'. Nicht in der Runenschrift, sondern in meiner alten Sprache, als Tamsin. Ich musste das Bild vor meinem Fieber gezeichnet haben. Ob ich mich schon davon leicht an mein früheres Leben erinnern konnte.

„Was das?“, fragte mich Nenaa. Sie war den Stuhl neben mir hochgeklettert und griff nach den Stiften, die neben den Bildern lagen. „Ach das ist...“, begann ich und dachte nach was genau ich sagen sollte, doch da war es schon passiert – Nenaa beugte sich vor und malte mit einem grünen Stift in einer Kreisbewegung über meinem Bild! „NENAA!“, schrie ich auf und riss das Bild von ihr weg.

Wie konnte sie nur über mein Bild malen!?
A) Nenaa anschreien und eins ihrer Bilder auch bemalen
B) Anfangen zu weinen und nach Elanor rufen
C) Nenaa belehren, dass sie das nicht machen darf
D) Freier Wille

@Luzifer
Ja, ich hab auch ein paar aus dem Genre gesehen und bin ein großer Fan davon ! "Rising of the Shield Hero" liebe ich *-* nur finde ich es schade, dass es da noch keine 2. Staffel gibt ..
Dann wären da noch "No Game No Life", "SAO" und "Overlord" - finde ich alles super !

Das Kapitel ist richtig gut geworden und erinnert mich schon sehr an das Verhältnis zu meinem jüngeren Bruder, als wir jünger waren xD Ich persönlich war ja dann der Typ Mensch, der sich auch einen Stift nimmt und ebenfalls ein Bild übermalt und bekritzelt xD

Aber für Zohara nehme ich C) Nenaa belehren, dass sie das nicht machen darf. Wir wollen schließlich nett zu unserer Schwester sein und ihr zeigen was richtig und falsch ist, wenn wir in unserem früheren Leben schon ein Einzelkind waren :3

Neeeeeein schon wieder ne Spinne D: XDDD Wegen dem Ei, es wird sich zeigen, die Auswirkung dass andere Monster aggressiver auf mich reagieren ist ja schonmal minimal unangenehm haha :,D Und wegen dem Schlüpfprozess, bin sicher du wirst da die best mögliche Lösung für finden :3

Hmmm also ich lasse die Spinne definitiv nicht ihren Zug zuerst machen, ich bin mir nämlich seeeehr sicher sie hat nichts gutes im Sinn o.o
Dunkelmagie... habe schon echt viel MP verbraucht, daher wähle ich jetzt mal B) Säure anwenden owo

Oho, habe ich dich gerade als Furry geoutet x3 aber hey, wenn irgendwo später eine menschliche Form für mich drinnen ist werde ich alles aus dem Elf herausdaten was geht. Elfen sind toll und ultra praktisch (spiele ich meistens Elfen in D&D? Vielleicht...) Genau! Also plane @Luzifer, plane! xD

Aber was wähle ich... Ich werde ganz sicher nicht Windklinge verwenden. Am Ende fackel ich den gesammten Wald ab, deswegen nehme ich lieber A) Einen Holzspalt herausziehe

@Silbermond - da outet sie mich eiskalt als Furry! *zu Lune schauen*
Selbst wenn... Ha! Und joa... also EIGENTLICH habe ich geplant, dass IRGEDENWO im Entwicklungsbaum eine menschliche Form dabei sein wird. :)
Nur kommt es auch darauf an, zu was sich Reran entwickeln wird. - wobei ich hier auch auf Wünsche achte und du hattest ja geschrieben, dass er jedes Kind adoptieren würde. Das würde in Vogelform sicherlich nicht so gut gehen.
Aber mal schauen. Noch sind wir am Anfang. :3

Vorweg... das nächste Kapitel KÖNNTE größer werden, weil jetzt Unterhaltung folgt und Reran sicherlich viele Fragen haben wird.

18 | Reran

Rasse:	Kleiner blauer Vogel
Level:	10
Gesinnung:	Neutral
Fähigkeiten:	Eigener Wille Fliegen Lvl 5 Wagemut Lvl 2 Säure-Resistenz Lvl 2 Wassermagie Lvl 2 Analyse Lvl 4 Windklinge Lvl 2 Verschonung Lvl 1 Lockruf Lvl 1 Nagetier-Immunität Lvl 2 Drehen Lvl 1
Titel:	Raubvogel

HP 85/110

MP 30/39

Stamina 55/57


EXP 250/250 + 30


Also was jetzt?
• A) Einen Holzspalt herausziehe – Reran zieht einen Holzspalt heraus und verbrennt sich dabei den Schnabel. Er kann damit die Schlange verscheuchen und weiteren Schaden verhindern. Bessere Bindung zu Sahriel.
B) Mit den Windklinge die Flammen in die Richtung der Schlange schlagen – Reran fegt die Flammen zur Schlange hin, doch das Feuer geriet so außer Kontrolle und beginnt die umgehenden Bäumen abzufackeln. Schlechtere Bindung zu Sahriel. Spätere Auswirkungen.
C) Die Schlange packen und ins Feuer werfen – Reran packt mit den Krallen die Schlange. Sie kann ihm noch beißen, bevor sie den qualvollen Feuertod erleidet. Die Art zu töten wirkt sich auf die Gesinnung aus.
D) Freier Wille – (Frei)

Okay. Panikmoment. Mit Feuer war nicht zu spaßen. Es war heiß und unkontrollierbar. Noch dazu war ich ein Vogel und wollte nicht als Brathähnchen enden. Doch schlussendlich fasste ich eine Wahl, schloss die Augen und pickte einen Spalt vom Lagerfeuer heraus. Es war gar nicht so einfach mit dem Schnabel das Holz zu packen. Immer wieder ließ ich es aufgrund der Hitze fallen und musste aufpassen, dass die herumfliegende Glut mich nicht verletzte.

Doch dann hatte ich es endlich, hob es hoch und wendete mich zu den anderen Beiden. Der Holzspalt war nicht so lang, wie ich es gern gehabt hätte. Ich spürte die Hitze an meinem Kopf und auch wie nah das Feuer meinem Schnabel war. Doch jetzt konnte ich nicht mehr kneifen, rannte mit dem Stück Holz zur Schlange und wirbelte damit herum, in dem ich einfach nur meinen Kopf nach links und rechts drehte. Dabei vernahm ich das Geräusch der Flammen, wie sie im Wind herumtanzten.

Die Holznatter schreckte auf, zuckte zusammen und wich mir aus. Trotz höherem Level, hatte es keine Lust auf Feuer gehabt und schlängelte sich dann durch das Unterholz zur Flucht.

Endlich weg – dachte ich und ließ das Holzstück fallen, dass mittlerweile meinen Schnabel total verbrannte. An der Spitze war der Schnabel viel dunkler geworden und schmerzte höllisch.

[Feuer-Resistenz Lvl 1 erlernt]

Besser spät, als nie – doch früher hätte es mir bestimmt mehr gebracht.

Ich atmete schwer aus, setzte einmal meine Wassermagie ein, um eine Wasserblase zu beschwören, die den brennen Holzspalt und mich abkühlen sollte. Das Wasser tat gut, linderte jedoch den Schmerz nur etwas.

„ᚺᛖᛁ“, kam es unmittelbar von meiner Nähe. Ich schaute auf, denn der Elf hatte sich zu mir nach vorne gebeugt und stich vorsichtig meinen Schnabel. HEY! Intimer Bereich!

Ich schnappte mit den Schnabel zu, doch der Elf konnte seinen Finger noch zurück ziehen. Ich beäugte ihn skeptisch, denn vorhin sprach er eindeutig meine Sprache. Er schien meinen Verdacht zu bemerken und setze sich im Schneidersitz auf den Boden.

//Du kannst deutsch, oder?//

Wieder das mit den Gedanken. Ja, natürlich. Du doch auch – dachte ich nur und hoffte das es dieses Mal ankommen würde.

Sahriel nickte. Er verstand mich! Endlich verstand mich wer. Ich freute mich so sehr, dass ich piepsen musste.

„Gut, ich habe aber schon lange nicht mehr deutsch gesprochen“, offenbarte mir der Elf und schaute nachdenklich hinauf zu den Baumkronen.

Gott, in diesem Moment hatte ich so viele Fragen.
A) Fragen wer er war
B) Fragen wo sie waren
C) Fragen ob es ihm gut geht
D) Fragen wieso er deutsch kann
E) Freier Wille

@Tyraxes - Immer sich schön auf Säure verlassen :D
Irgendwie wirkt der Text so kurz, obwohl ich das Gefühl hatte länger daran gesessen zu haben... hm... komisch.

16 | Aliza

Rasse:	schwache rotäugige Eidechse
Level:	6
Gesinnung:	Neutral
Fähigkeiten:	Eigener Wille Säure Lvl 3 Analyse Lvl 4 Nachtsicht Lvl 2 Schmerz-Resistenz Lvl 2 Tarnung Lvl 1 Pyrokinese Lvl 1 Klettern Lvl 1 Dunkelmagie Lvl 1 Gift-Resistenz Lvl 1

HP 65/68

MP 20/84

Stamina 29/37


EXP 60/180


Jetzt musste schnell ein Plan her.
A) Dunkelmagie einsetzen – Aurelia nutzt ihre letzte MP um die Spinne zu schaden, jedoch kann sie diese nicht vollständig besiegen und muss dafür Schaden einstecken. Sie bekommt unerwartete Hilfe vom bleichen Fellröhrling.
• B) Säure anwenden – Aurelia nutzt ihre Säure und kann damit der Spinne schaden und zudem die Fäden auflösen. Durch die Befreiung, kann sie dem Angriff ausweichen, doch die Spinne ist durch die Säure sehr gereizt
C) Auf die nächste Aktion der Spinne warten – Die Spinne lässt von Aurelia ab und schnappt sich das Ei, dass es von ihr wegbringt. In der Zwischenzeit kann sich Aurelia befreien, verliert aber die Spur der Spinne. Spätere Auswirkungen.
D) Freier Wille – (Frei)

Diese Fäden. Die kann sich die Spinne sonst wo hin stecken. Es schränkte meine Bewegung ein und gab der Spinne nur die Oberhand über die Situation. Doch so einfach würde ich es dem achtbeinigen Vieh nicht machen. Ich wählte meine super zuverlässige Säure und schoss diese direkt hoch zu der Spinne und traf dabei genau ihr Gesicht und ihre Augen. Nimm das!

Reste meiner Säure tropften hinunter und lösten dabei die Fäden der Falle auf. Boah, ich liebe meine Säure! Ich setzte diese nochmal ein und zwar so, dass ich mich selbst befreien konnte. Die Säure brannte etwas auf meinen Füßen, doch diesen Schmerz nahm ich in Kauf, wenn es dafür die Bewegungsfreiheit gab.

Das ich wieder frei war, gefiel der Spinne überhaupt nicht. Sie sprang von der Wand ab, genau auf mich zu, doch ich wich mit Ei aus. Okay Ei – du gehst in Deckung. In einem Riss in der Felswand versteckte ich das wertvolle Ei. Diesen Moment nutzte mein Feind aus und packte mich mit den Fäden am Hinterbein. Die Spinne zog mich mit einem Ruck zu sich und biss dann in mein Hinterbein.

Ich schrie vor Schmerz auf, wehrte mich gegen den Angriff mit Säure und konnte so wieder die Fäden lösen. Das ich Säure konnte, gefiel der Spinne tatsächlich nicht. Sie stemmte sich auf, als wollte sie sagen: Hör auf damit und lass dich fressen!

An der Stelle an der sie mich gebissen hatte, brannte es leicht. Gift. Ihre Fangzähne sonderten Gift aus – das hätte ich mir denken können. Was in dieser Höhle war nicht giftig, paralysierte mich oder wollte mich nicht fressen? Ich glaube alles hier will mich töten. Hier galt immer noch das Gesetz des Stärkeren. Dabei wollte ich doch nur meine Ruhe haben und das Ei ausbrüten.

Das Leben bestrafte mich wohl. Vom Regen in die Traufe und das in der Dauerschleife.

Ich könnte heulen, aber zuerst musste ich diese hässliche Spinne loswerden. Mit ihrem Level 9 würde sie mich nicht kampflos gehen lassen und ein direkter Kampf könnte alle meine Ressourcen abverlangen. Wenn ich doch nur wüsste, wie ich Pyrokinese einsetzen könnte. Feuer würde diesem Gegner schön zusetzen.

Also was mache ich jetzt?
A) Den direkten Kampf mit Schlägen und Säure wagen
B) Mit Magie und Säure auf Distanz bleiben
C) Freier Wille

@Birkenschnee - Also soweit ich weiß, ist aber eine zweite Staffel von "Rising of the shield hero" in Planung :)
"Overlord" kenn ich tatsächlich nur durch das Mobilgame AFK Arena... hab es aber noch nicht geschaut. "SAO" habe ich die erste Staffel geschaut... ist für mich nicht direkt Isekai und mich langweilt die Hauptfigur. Ich mag keine OP-Charakter :/
Ich war daher von SAO eher gelangweilt, weil er einfach ALLES kann...
Ein Anime, denn ich tatsächlich vergaß, obwohl es DER ANIME war der mich zu dem Genre brachte, ist "Ascendance of a Bookworm". Mega lustig und ich sehne mich nach der dritten Staffel. <3

Ich glaube so eine Situation kenn jeder, der Geschwister hat... ich auch. Besonders mit meiner zwei Jahre älteren Schwester und meinem jüngeren Bruder bekam ich mich oft in die Haare.
Die Auswahl C hatte ich tatsächlich nur eingebaut, weil Tamsin Pädagogik studierte - daher wusste ich ganz genau, dass du C wählen wirst. :)

04 | Zohara

Rasse:	Elfe
Level:	1
Gesinnung:	Neutral
Fähigkeiten:	Eigener Wille Aurablick Lvl 1

HP 50/50

MP 38/38

Stamina 57/60


EXP 30/50


Wie konnte sie nur über mein Bild malen!?
A) Nenaa anschreien und eins ihrer Bilder auch bemalen – Zohara rächt sich an Nenaa, die daraufhin nach Elanor ruft. Zohara erhält den Ärger und wird auf ihr Zimmer geschickt. Schlechtere Bindung zu Elanor. Spätere Auswirkungen.
B) Anfangen zu weinen und nach Elanor rufen – Obwohl es nur ein Bild war, beweint Zohara dieses und ruft Elanor zu sich. Ihre Mutter tröstet sie, doch Nenaa versteht nicht wieso es falsch war und fühlt sich vernachlässigt. Schlechtere Bindung zu Nenaa. Spätere Auswirkungen.
• C) Nenaa belehren, dass sie das nicht machen darf – Zohara versucht vernünftig Nenaa zu erkläre, wieso es nicht in Ordnung sei. Elanor freut sich, dass Zohara sich so vernünftig und erwachsen verhält, ist jedoch zugleich überrascht. Bessere Bindung zu Elanor. Spätere Auswirkungen.
D) Freier Wille – (Frei)

Das Bild musste eine tiefere Bedeutung gehabt haben, sonst hätte es mich nicht so berühren können. War es die Szene an sich, oder war es der Name darauf, was mich so bewegt hatte? Zumindest hatte es meine jüngere Schwester dazu bewegt darüber zu malen und einen fetten grünen Wirbel darauf zu hinterlassen. Hasste ich sie dafür jetzt? Nein, aber es störte mich schon. In meinem früheren Leben war ich ein Einzelkind und kannte diese Art von geschwisterlichen Konflikten nicht. Ich hatte mir immer ein Geschwisterchen gewünscht. Ob dieser Wunsch so tief in mir verankert war, dass ich später Pädagogik und Psychologie studierte? Nach diesem Studium wollte ich auch unbedingt etwas mit Kindern machen und wusste, dass man mit Autoritärer Erziehung keine hohen Ziele erreichen würde.

Auch in dieser Situation konnte ich jetzt wählen, ob ich meinen Rang als große Schwester weise oder zu meinen Gunsten nutzen würde. Ich entschied mich für das, was ich als Tamsin auch getan hätte und legte das Blatt zur Seite, um mich voll und ganz auf Nenaa konzentrieren zu können.

„Das war mein Bild, Nenaa“, begann ich und versuchte dabei ruhig zu klingen, doch sie schaute mich fragend mit großen Augen an. „Wieso hast du darüber gemalt?“, hackte ich dann nach und brachte die Jüngere zum Nachdenken. Sie senkte ihren Blick, presste die Lippen zusammen und drehte mit den Fingern den grünen Stift in ihren Händen. Dann folgte ein Schulterzucken und ihr Blick ging wieder zu mir. Natürlich, sie war noch ein Kind – erst drei Jahre alt.

Ich legte meine Hand auf ihren Kopf und streichelte sie vorsichtig. „Du wolltest das Bild bestimmt schöner machen, aber du kannst nicht die Sachen anderer anmalen ohne zu fragen“, belehrte ich sie und versuchte es so einfach zu halten, wie es ging. Mit vielen Worten sollte man einem Kind nicht die Welt erklären. Nenaa nickte und umarmte mich.

„Ein 'kannst' statt 'darfst' zu wählen ist sehr gut“, meinte dann Elanor ganz überrascht und kritzelte etwas auf ein Stück Papier. Erneut sprach sie nicht direkt mich oder Nenaa an, jedoch kommentierte sie mein Verhalten, was ihr wohl positiv auffiel. Die Elfe kam an den Tisch und berührte sanft meinen Kopf. „Etwas nicht zu dürfen kommt einem Verbot gleich. Das ist eine intelligente Wortwahl, Zohara.“

Wenn sie wüsste – trotzdem vielen Dank.

Wir saßen nun da und aßen endlich unser Frühstück. Es war dem Essen aus meinem früherem Leben nicht ganz unähnlich. Brot, Butter, Marmelade. Viel Obst und Gemüse. Elfen ernährten sich nicht anderes wie Menschen, doch achteten sie vermehrt Vegetarier. Fleisch gab es daher selten. Elfen lebten mit den Tier, oder besser gesagt mit den Monstern, im Einklang. Zumindest hatte ich das Bild so vernommen.

Während wir aßen, las Elanor viele Papiere durch. Auf die Nachfrage wo unser Vater war, gab es nur ein 'Arbeiten'. Ob es heute wieder einer dieser Tage werden würde, wo man nur Daheim bleiben würde und nichts tut, nur weil man zuvor noch krank war? Ich wollte mein neues Leben nicht mit warten vergeuden, auch wenn ich sehr geduldig war.

Ein Vorschlag muss her!
A) Vorschlagen mit Emphraim spazieren zu gehen
B) Vorschlagen Ion auf der Arbeit zu besuchen
C) Vorschlagen zusammen mit Nenaa auf den Spielplatz zu gehen

Muhahaha und ja mei was soll man machen. Wenn das ship einmal segelt muss man es weitershippen. Ich hätte auf jeden Fall gerne eine menschliche Form für Reran, aber auch als Vogel wird es ihn nicht aufhalten alles zu adoptieren. Aggressive Adoptionen sind eine legetime Form der Therapie x3

Und jetzt ist der Moment gekommen, auf den du gewartet hast, denn ich werde mich nicht für eine Frage entscheiden. Nein nein meine Liebe ich wähle E) Freier Wille und möchte bitte alle Fragen auf einmal stellen. So irritiert wie Reran von dieser neuen Welt ist würde er sich nicht auf eine Frage beschränken

Urgh, verfluchte Spinne xDDD Ich hasse sie haha :,D Aber toller Beitrag wieder!!! Das Game macht mir persönlich echt verdammt viel Spaß, danke für deine Zeit und Mühe das für uns auf zu bauen <3

Obwohl ich gerne auf Distanz gehen würde denke ich dass es klug wäre noch etwas MP zu behalten, deswegen wähle ich dieses mal A) Den direkten Kampf mit Schlägen und Säure wagen auch wenn das ne ziemlich riskante Sache ist denke ich mal '^'

Wirklich? Eine zweite Stafell von "Rising of the Shield Hero" .. Ich bin begeistert
Aber der Anime, der dich zu diesem Interaktiven Spiel inspiriert hat, klingt auch sehr interessant.

Das Kapitel ist wieder einmal sehr schön geworden und ich finde Nenaa sehr süß !
Ich denke, dass ich A) nehmen werde, Vorschlagen mit Ephraim sparzieren zu gehen. Seit ich gelesen hab, dass sie einen geflügelten Hermelin als Haustier hat, will ich unbedingt mit ihm interagieren xD

@Silbermond - Da reicht man dir den kleinen Finger und du nimmst gleich die ganze Hand mit dem Freien Willen. Der Instant-Tod für mich! Ich saß jetzt ungelogen über 3h an dem Text. Der ist wie schon vorgewarnt lang geworden.... sehr lang geworden.

Ich musste irgendwann ein Ende finden, daher werde ich vermutlich nicht alle Fragen drin haben. Ich habe jetzt sehr vieles zusammengepackt und drück so nen bisschen auf Tempo, damit sich die Unterhaltung nicht auf drei Kapitel zieht. Einiges wird dir sicherlich Fragen bereiten, doch die werden auch nach und nach beantworten. Wie die zu Sahriel's Herkunft. Ich fand nur jetzt keinen guten Anschluss es einzubauen, weil sonst alles zu sehr in Richtung Sahriel gegangen wäre, obwohl es jetzt hier um Reran geht! Und jetzt geht es mit ihm weiter!

PS: Am Ende wird es keinen Freien Willen geben, doch dafür gleich zwei Entscheidungen.

19 | Reran

Rasse:	Kleiner blauer Vogel
Level:	10
Gesinnung:	Neutral
Fähigkeiten:	Eigener Wille Fliegen Lvl 5 Wagemut Lvl 2 Säure-Resistenz Lvl 2 Wassermagie Lvl 2 Analyse Lvl 4 Windklinge Lvl 2 Verschonung Lvl 1 Lockruf Lvl 1 Nagetier-Immunität Lvl 2 Drehen Lvl 1
Titel:	Raubvogel

HP 85/110

MP 30/39

Stamina 50/57


EXP 250/250 + 40


Gott, in diesem Moment hatte ich so viele Fragen.
A) Fragen wer er war – Sahriel stellt sich als Hüterelf des Waldes vor. Reran erfährt von einem Elfendorf in der Nähe und wird dorthin eingeladen.
B) Fragen wo sie waren – Sahriel erklärt Reran wo sie waren und merkt an, dass der kleine Vogel sehr weit von seinem Nest war. Sahriel warnt Reran davor, dass der Saphirreiher (Mutter) ihn suchen könnte und erfährt mehr über die Monster dieser Welt.
C) Fragen ob es ihm gut geht – Sahriel bedankt sich für die Frage und erklärt, dass er das Gift bereits heilen konnte. Bessere Bindung zu Sahriel.
D) Fragen wieso er deutsch kann – Sahriel offenbart seine Herkunft, die Reran eiskalt bewusst werden lässt, dass er nicht träumte. Doch vieles verwirrt den kleinen Vogel noch mehr.
• E) Freier Wille – [Sahriel mehreren Fragen stellen] – Reran will Klarheit und möchte dem Elfe viele Fragen stellen. Doch der Freie Wille raubt ihm kurz das Bewusstsein. Sahriel weicht ihm nicht von der Seite und erklärt ihm einiges zu über diese Welt und ihnen.

Ein Elf, der meine Sprache konnte. Selbst die Menschen konnte ich nicht verstehen. Wer genau war Sahriel? Neben dieser Frage, gab es noch viele mehr – ich brauchte Antworten. Und zwar Sofort. Denn für einen Traum wurde es langsam echt seltsam und mich ließ so ein Gefühl nicht los. Ein Gefühl der Ohnmacht. Das ich überhaupt gar keine Entscheidung selbst treffen kann, sondern von Fremd gesteuert werde.

Um mich von diesem Gefühl zu befreien und Antworten zu erhalten, wollte ich meinen Willen durchsetzen und dachte über die Fragen nach. Aber mit welcher Frage sollte ich anfangen? Wer er war, konnte ich durch Analyse sehen, doch wo waren wir hier und wieso war ich ein Vogel? Wenn das hier ein Traum war, wäre ich doch auch ein Elfe oder ein Mensch. Mein Unterbewusstsein hätte mir in einer REM-Phase schon lange gehorcht.

[Freier Wille aktiviert]

Die Stimme der Analyse erklang. Anscheinend erhörte man meinen Wunsch nach eigenem Willen, doch was genau sollte das bedeuten? Ich nahm vor Sahriel ebenfalls Platz und musterte den Mann mit den weißen Haaren zunächst genauer. Der Biss der Schlange war noch an seinem Handgelenkt leicht zu erkennen. Ob das Gift ihm noch zu schaffen machte? Doch plötzlich wurde mir ganz schummerig.

„Was ist dein Lieblingsessen. Hast du noch irgendwelche anderen Hobbies?“ Mit diesen und noch viel mehr Fragen durchbohrte mich die Stimme von Sam. Wir saßen in der Mensa der Uni, die Laptops auf den Tischen, daneben hatte jeder sein Getränk gehabt. Sie hatte einen Kakao und ich einen Kaffee. Ich war totmüde vom Lernen gewesen, während sie energiegeladen weitere Fragen auf mich herab prasseln ließ. „Erde an Jamie. Hörst du mir überhaupt zu?“, quengelte sie und rüttelte leicht an meinem Ärmel. Ich sah zu ihr auf und bekam ihr schmollendes Gesicht zu sehen, doch ich brachte nur ein Murren von mir, dass ich körperlich anwesend war. „Komm schon... du hast es versprochen. Du wolltest mir helfen, dass mich bei meinem ersten Treffen mit Alec nicht zum Volldeppen mache. Sind die Fragen okay? Ich möchte wirklich ALLES  über ihn wissen“, quengelte sie weiter und erinnerte mich daran wieso wir hier saßen. Sie hatte einen Typen kennen gelernt und sich mit ihm verabredet. Sam verliebte sich immer recht schnell, doch leider hielten diese Beziehungen auch nie lange. Bei Alec wollte sie alles anderes machen. Sich mit ihm in einem Café treffen und sich gegenseitig besser kennen lernen. Ihr Plan: Ihn mit Fragen bombardieren und ich sollte die besten Fragen herauspicken. „Denkst du nicht, dass wichtigere Fragen stellen solltest. Zum Beispiel... zu seiner Person. Was er so macht oder wie sein Tag war. Du willst ihn doch kennen lernen und nicht zu seiner Stalkerin werden.“ „Okay... also nur das wichtigste?“, hackte sie nach und ich nickte nur. Wenn es um meine Person gegangen wäre, hätte ich auch diese Fragen nicht gewollt. Nur ich konnte mich nicht erinnern, wie das Treffen der Beiden ausging. Alles wurde wieder schwarz und als ich wieder meine Augen öffnete lag ich neben dem Lagerfeuer und über mir erstreckte sich der Nachthimmel.

„Du bist kein normaler kleiner blauer Vogel“, merkte Sahriel, ebenfalls neben dem Lagerfeuer, an und stach mit einem dünnen Ast in die brennende Kohle. Seine Mimik war erst fest, wurde dann aber weicher und schenkte mir ein Lächeln, dass mich leicht erröten ließ.

Ich wich seinem Blick aus und deutete mit meinem Flügel auf seinen Arm. Mit meinen Gedanken formte ich die Nachfrage, ob es ihm gut ging. „Hm... ja. Gift ist für uns Elfen nicht so gut, aber ich konnte mich heilen. Und dir? Durch dein maximales Level wirst du so schnell nicht genesen. Du solltest dich daher zeitnah entwickeln, sonst könntest du leichte Beute werden“, erklärte er mir, womit er meinen ersten Gedanken weckte.

Entwicklung, Level. Ich verstehe das alles nicht. Wieso bin ich ein Vogel? Ich bin doch eigentlich ein Mensch. Ich musste an das Szenario in der Mensa mit Sam denken, wo ich ihr selbst den Rat gab nur die wichtigen Fragen zu stellen. Ich setzte mich auf und versuchte mit den Gedanken dem Elfe zu erklären, dass ich eigentlich ein Mensch war. Ich erwartete nichts großes. Vielleicht ein spöttisches Lachen, weil ich doch eindeutig ein Vogel war. Doch Sahriel blieb ruhig und dachte nach.

„Du bist also tatsächlich kein normaler Vogel. Mir fiel das schon bei deinem Namen auf. Die Monster hier haben alle keine Namen. Also wirst du wohl einer von uns sein“, meinte er dann, wobei mir das 'Einer von uns' sofort auffiel und nachhakte. „Einer von den Wiedergeboren. Daher auch das mit dem Bewusstseinsverlust. Freier Wille.“

Wiedergeboren?! Ich war doch gar nicht tot.

Meine erschrockene Reaktion fiel meinem Gegenüber auf, doch ließ mir keinen Raum eine Frage dazu zustellen: „Wie erkläre ich es dir...“ Moment, komm mir jetzt nicht mit 'Du bist tot, akzeptiere das, Bro.' an. Genau diese Worte formte ich als Gedanken an ihm und stellte klar, was ich wusste: Ich sah im Auto, auf dem Weg zu Sam und wohl beim Warten eingeschlafen. Mehr nicht.

„Was ist ein Auto?“, kam es dann fragend von ihm, gefolgt von einem langen Schweigen. Mein Hirn ratterte vor Verwirrung. Jeder kannte doch ein Auto – oder verarscht der mich gerade, genauso wie mit dieser Sache mit der Wiedergeburt. Doch seine Unwissenheit machte mich neugierig. Wenn er meint, wir seien beide Wiedergeborene, dann müsste Sahriel sich doch an sein früheres Leben ebenfalls erinnern. Meine letzte Erinnerung war klar die Autofahrt zu Sam. Wenn ich also wirklich tot war, dann musste es Beweise dafür geben!

Ein Transportmittel, erklärte ich ihm und wagte dann endlich die erste Frage von meiner Seite an ihm: Wir sollen also gestorben sein und wurden hier wiedergeboren... Wie lange bist du dann schon hier?

„Ich bin seit... vielen Jahren hier. Elfen altern ab dem 18 Lebensjahr langsamer und werden mehrere hundert Jahre alt. Das haben wir mit vielen Monstern gleich. In meinem früheren Leben kämpfte ich an der Front gegen den deutschen Bund. Ich hoffe, es geht meiner Familie gut“, erzählte er mir. Aus irgendeinem Grund glaubte ich ihm und ahnte bereits wohin seine Aussage führen würde. Aber einen Krieg gab es in Deutschland aktuell nicht. Zumindest nicht, dass ich das wüsste. Von dem deutschen Bund habe nicht noch nie etwas gehört, außer von deutschen Verbänden. Also konnte er nicht den zweiten Weltkrieg meinen, oder? Das ergab irgendwie keinen Sinn, also hackte ich nach.

Wo genau hast du gekämpft? „Podol, 66. Wieso fragst du?“, wollte er dann von mir wissen und ich war mehr als verwirrt. 1966 gab es keinen Krieg. Und von Podol habe ich noch nie in meinem Leben etwas gehört. Das war kein Ort in Deutschland – glaube ich.

Ich ging mein gesamtes geschichtliches Wissen durch, doch ich konnte mir keinen Reim darauf geben. 1969 war die erste Mondlandung. 61 wurde Deutschland geteilt. Nichts... ich hatte keine Antwort darauf. Vielleicht hätte ich besser in Geschichte aufpassen sollen. Doch zurück zu mir und meinem Problem. Sofort erkundigte ich mich, wieso ich ein Vogel war.

„Gute Frage. Ich weiß es nicht. Viele werden als Menschen wiedergeboren. Einige auch als Elfen oder Zwerge. Zumindest etwas halb menschliches. Es gibt auch Ausnahmen und man wird als Monster wiedergeboren. Aber die Meisten überleben die Welt hier nicht. Die, die als Menschen wiedergeboren werden, nehmen die Regeln nicht ernst und werfen sich Kopflos in den Kampf. Monster werden gejagt... da macht man auch bei einem wie dir keine Ausnahme“, erklärte er mir, aber eine richtige Antwort war das auch nicht. „Zum Glück war ich in der Nähe, sonst hätten dich diese Menschen vorhin vermutlich auch getötet.“

Meinte Sahriel die Drei? Sie waren doch viel viel schwächer und ich hatte sie beschützt. Das erklärte ich ihm auch, bekam aber nur ein müdes Lachen von ihm. „Das mag sein, aber sie hätten schwächere Monster getötet, sich so gelevelt und dann irgendwann Jagd auf stärkere Monster gemacht. Denn sie sind nicht zum Wandern hier, sondern um Items zu sammeln. Die Fangzähne eines Rotwolfes, das Fell eines Eichelhorns, diverse Kräuter und Magiefedern.“ Beim letzten Begriff schaute der Elfe mich direkt an, als wollte er mit den Magiefedern auf mein Gefieder hinweisen. Das hatte alles wieder Ähnlichkeiten zu einem Videospiel, wo man auch Gegenstände sammeln musste, die von Monstern waren um z.b. seine Waffen oder Rüstung aufwerten zu können. Die Drei waren also nicht mit guten Absichten hier gewesen. Doch wieso war Sahriel hier? Ich fragte es ihm und der erklärte mir, dass er als Hüterelf für ein Teil des Waldes zuständig war. Elfen lebten mit Monstern im Einklang – zumindest so gut es ging – und beschützten die schwächeren Wesen vor dem Ausrotten. Er erklärte mir auch das in diesem Wald viele schwächere Monster lebten. Alle auf einem niedrigem Level. Da gehörte ich mit meinen Level 10 ebenfalls dazu. Stärkere oder hochentwickelte Monster kamen nur in den Wald, um ihr Nachwuchs hier zu brüten und aufzuziehen. Da die Menschen diese Brutzeit kannten, wagten sich viele zu dieser Zeit in den Wald, um die stärkeren Monster anzugreifen. Meine arme Mutter, dachte ich da nur und wollte jetzt mehr über meine Art wissen.

Gibt es noch andere Vögel, wie mich?

Sahriel nickte und hob seine Hand, um mir die Arten aufzuzählen: „Es gibt an sich vier Arten von deiner Rasse, die nach Elementen gehen. Du gehörst zu den Wasservögeln, dann gibt es noch Feuer, Wind und Erde. Alle beginnen als kleine Vögel. Du bist ein kleiner blauer Vogel. Bei der Feuerart heißt die Jungform kleiner roter Vogel. Sieht dir auch sehr ähnlich. Nur in Rot. Und jede Art hat ihren Entwicklungsbaum. Du kannst zu einem kämpfenden blauen Vogel werden oder zu einem kleinen magischen Vogel. Die Meisten deiner Art wählen den magischen Zweig. Der andere sieht man eher selten. Hauptsächlich nur bei Vögeln, die in Gefangenschaft leben oder einen Pakt mit einem Beschwörer haben.“

Mein Hirn ratterte nur bei den Informationen, die mich jedoch daran erinnerten, dass ich mich tatsächlich langsam entscheiden sollte zu was ich werden möchte. Doch um eine genauere Vorstellung der beiden Entwicklungen zu haben, fragte ich Sahriel wie genau diese Beiden waren.

Daraufhin die Erläuterung:
Der kämpfende blaue Vogel war größer und schlanker. Ein Laufvogel, ähnlich wie ein Strauß. Die Krallen an ihren Füßen waren scharf und generell kämpfte diese Art mehr an der Front, statt aus der Distanz. Wie würden mit der nächsten Entwicklung auch größer werden und dienten in der nächsten Form hauptsächlich als Reitvögel für die Menschen.

Der kleine magische Vogel hingegen war weiterhin ein kleiner dicker Vogel. Magisch stärker und lernten mehr Fähigkeiten für den Distanzkampf. Trotz dickem Gefieder waren sie gute Flugkünstler , was ich tatsächlich auch gerne tat. Fliegen zu können ist schon cool. Den weiteren Entwicklungsstrang kannte Sahriel nicht so genau, doch er meinte, dass der Saphirreiher, also meine Mutter, zu dieser Reihe ebenfalls gehörte.

Meine Mutter war also ein starkes Monster, das gut Magie umgehen konnte. Sahriel erzählte mir, dass sie ein Nachkomme eines Regenbogen-Phönix war. Dieser Phönix war einer der fünf Wächter in dieser Welt gewesen sein. Sein Name: Aramis. Der Urvater alle Vögel – doch er wurde wohl schon viele Jahre nicht mehr gesehen.

So viele Informationen und kein Ende, denn Sahriel warnte mich bei dem Thema Entwicklung. Würde ich mich ohne Vorbereitung entwickeln, könnte es fatal werden. Monster fallen in einen Art Schlaf und wachen danach verhungert auf, sodass nicht jedes Monster seine Entwicklung auch überlebt. Ebenfalls dauerte dieser Schlaf. Es war nicht einfach mal sechs oder acht Stunden, wie beim Menschen, sondern je nach Rasse konnte es Tage bis Jahre dauern. Bei meiner Art würde es zwei Tage dauern, während eine Drachenart zwischen vier bis acht Jahre schläft. In diesem Zeitraum war man auch leichte Beute für andere Monster und vor allem auch für Menschen. Toll. Entscheide ich mich jetzt dafür, würde ich einfach mal zwei Tage schlafen und das im Wald. Doch Sahriel machte mir das Angebot, mich in der Zeit ins Dorf der Elfen zu bringen, wo man auf mich aufpassen würde.

Sollte ich das Angebot annehmen?
A) Annehmen und sich für die sofortige Entwicklung entscheiden.
B) Ablehnen und erst bei der Ankunft im Dorf sich entwickeln.

Zu was soll ich mich entwickeln?
C) Kämpfender blauer Vogel
D) Kleine magische Vogel

Der Text der Anderen folgt beim nächsten Mal. Ich wollte diesen hier schon setzen, damit ich das Gefühl habe, heute schon etwas geleistet zu haben. XDD

Muhahaha! Ich dachte du wolltest herausgefordert werden xD Aber das Kapitel ist echt gut geworden. Zu meiner Wahl, werden ich mein Vertrauen in Sahriel setzen und A) Annehmen und sich für die sofortige Entwicklung entscheiden. nehmen und ich denke er soll dann ein D) Kleine magische Vogel werden. Der kämpfende Vogel klingt zwar cool, aber ich möchte weiter fliegen können

@Silbermond - ja natürlich möchte ich herausgefordert werden :D
Es war halt nur nicht so einfach  und ich hatte nicht damit gerechnet.
So gleich beginnt mein Stream, davor wollte ich noch das neue Bild von Reran fertig machen. An sich hat nich nicht viel verändert, doch bei der nächsten Stufe, sollte er es bis dato Level 10 erreichen. ;)

20 | Reran
→

Rasse:	Kleiner magischer Vogel
Level:	1
Gesinnung:	Neutral
Fähigkeiten:	Eigener Wille Fliegen Lvl 5 Wagemut Lvl 2 Säure-Resistenz Lvl 2 Wassermagie Lvl 2 Analyse Lvl 4 Windklinge Lvl 2 Verschonung Lvl 1 Lockruf Lvl 1 Nagetier-Immunität Lvl 2 Drehen Lvl 1
Titel:	Raubvogel

HP 125/125

MP 75/75

Stamina 20/65


EXP 50/200


Sollte ich das Angebot annehmen?
•A) Annehmen und sich für die sofortige Entwicklung entscheiden – Reran vertraut Sahriel und erwacht nach seiner Verwandlung im Dorf der Elfen, wo man ihm freundlich versorgt. Bessere Bindung zu Sahirel.
B) Ablehnen und erst bei der Ankunft im Dorf sich entwickeln – Reran möchte bei vollen Bewusstsein sein, wenn er in das Dorf der Elfen kommt. Dort wird er allerdings nicht so freundlich empfangen und erfährt, wieso die Elfen ihm gegenüber skeptisch sind. Spätere Auswirkungen

Zu was soll ich mich entwickeln?
C) Kämpfender blauer Vogel – Auswirkung auf die Entwicklung
• D) Kleine magische Vogel – Auswirkung auf die Entwicklung

Sollte ich Sahriel einfach so vertrauen? Er wirkte auf mich nicht gefährlich, obwohl sein Level über meines war. Zudem war er eine Hüterelfe, wo mir die Analyse sagte, dass diese Monster bändigen und beschwören konnten. Doch wäre sein Ziel gewesen mich zu bändigen, dann hätte er sich keine Mühe machen müssen sich mit mir anzufreunden. Vielleicht dachte ich auch einfach zu kompliziert. Schließlich bekam ich sehr viele Informationen und hatte noch nicht mal alles gewusst.

Also machte ich es kurz und nahm sein Angebot an. Ein sanftes Lächeln folgte darauf und ich rief das 'Menü' zur Entwicklung auf.

[Kleiner blauer Vogel bereit zur Entwicklung.]
[Du hast mehrere Entwicklungen zur Auswahl. Bitte wähle eine.]
[- Kämpfender blauer Vogel]
[- Kleiner magischer Vogel]

Okay. Die Qual der Wahl, obwohl es mir durch die Erklärung von dem Elf viel leichter fiel. Ich liebte das Fliegen und der kämpfende blaue Vogel klang mehr nach einem Laufvogel, der seine Flügel weniger nutzt. Klar, in meinem Leben hatte nie an Magie geglaubt, nicht mal bei im Ansatz. Doch hier gab es Magie und es faszinierte mich. Ich wüsste gerne mehr darüber, doch anscheinend war es gar nicht so einfach zu benutzen. Trotzdem entschied ich mich für den kleinen magischen Vogel. Die Körpergröße störte mich nicht, denn so war ich doch agiler – auch wenn ich weiterhin mollig bleiben sollte.

Ich tippte auf die zweite Wahl und vernahm dann einen Sound, wie das von einer Bestätigung wenn man einen Code angegeben hat oder im Game etwas ausgelöst hatte. Danach wurde ich sehr müde und wurde wieder bewusstlos. Doch dieses Mal wusste ich, dass wer auf mich aufpassen würde.

Während ich schlief hatte ich keinen Traum, zumindest nicht direkt. Es war viel mehr eine Erinnerung aus meiner Kindheit. Morgan und ich spielten im Zimmer mit unseren Spielfiguren. Ich hatte einen grün-schwarzen Drachen, der um ein Schloss aus Holzklötzchen herumflog. Dabei ahmte ich die Geräusche eines Brüllen nach und stieß mit dem Drachen einige Figuren um, die Morgan sofort wieder aufstellte und spielte. „Wir müssen die Prinzessin beschützen“, sagte sie mit gespielter tiefer Stimme und bewegte dabei in ihrer kleinen Hand einen der Figuren.  „Niemals“, schrie ich als Drache und rannte mir diesen in der Hand durch das Zimmer. Morgan stand ebenfalls auf, ging jedoch zu ihrem Bett und holte von dort etwas hervor. „Sir Hoppel wird sie retten“, quiekte sie auf und zeigte mir ihren Plüschhasen, um kurz darauf mit diesen mir hinterher zu rennen. Es war eine Erinnerung ohne große Bedeutung. Ein normaler Tag im Leben eines Kindes, weshalb ich diesen Traum nicht hinterfragte. Doch damals war Morgan immer an meiner Seite gewesen und wir teilten alles. Seltsam, dass es heute nicht mehr so war.

Ich öffnete die Augen und war sehr orientierungslos. Ich lag in einem Nest aus Stroh und um mich herum Holz, als wäre ich in einer Kiste oder einem Stall. Um mich herum vernahm ich Stimmen und konnte verschwommen die Umrisse von Gebäuden erkennen, während mir die Sonne direkt ins Gesicht schien. Um die Müdigkeit aus meinen Gelenken zu bekommen, steckte ich mich und betrachtete dabei meine Flügel. Von der Größe her hatte sich diese nicht verändert. Doch seltsame Muster zierten mein Gefieder, die beim Einfall der Sonnenstrahlen blau funkelten.

„ᚷᚢᛏᛖᚾ ᛗᛟᚱᚷᛖᚾ“

Eine kindliche Stimme erklang. Ich schaute auf und sah ein elfenartiges Mädchen vor mir. Müsste ich ihr Alter schätzen, war sie vielleicht erst zehn Jahre alt. Sie hatte kurzes hellgrünes Haar, während ihre Haut etwas dunkler war. Die Augen unnormal pink.

Sie lächelte mich an und hielt mir dann einen Apfel hin. Genauso einen Apfel hatte mir Sahriel mir auch gegeben. Ich nahm diesen an und schaute mich nach dem Hüterelfen um, doch ich konnte ihn mit seinen weißen Haare nicht entdecken. Ich versuchte mit dem Mädchen über Gedanken zu sprechen, doch sie verstand mich anscheinend nicht und ging stattdessen wieder.

Naja, erst einmal etwas essen. Ich war tatsächlich hungrig gewesen und verschlang den Apfel förmlich. Was wohl Analyse jetzt zu mir sagte?

[Kleiner magischer Vogel; Reran Lvl 1]
[Ein kleiner dicker Vogel, durch dessen Gefieder pure Magie fließt]
[HP 125/125]
[MP 75/75]

Zwei Dinge erstaunten mich. Meine MP stieg um fast das Doppelte an, während mein Level wieder bei 1 war. Interessant. Anscheinend müsste ich jetzt wieder das maximale Level erreichen, um erneut aufsteigen zu können. Ein böser Gedanke, doch theoretisch könnte ich im Wald weiterhin andere Monster erledigen und so mich stärken, doch ich musste an die Worte von Sahriel denken, wie er über die Menschen sprach, die genau aus diesem Grund überhaupt in den Wald kamen: Um zu Leveln. Ich wollte nicht wie sie sein – Ich wollte weitere Antworten und einen Beweis, das ich wirklich gestorben sein soll. Ebenfalls ließ mich der Gedanke nicht los, dass der Elf meinte, ich wäre einer von ihnen – den Wiedergeborenen. Es gab also noch mehr, doch wo waren sie alle?

Ich sollte mich etwas umschauen, doch wohin?
A) Zum Dorfplatz
B) Zum Rande des Dorfes
C) Zum höchsten Gebäude des Dorfes

@Tyraxes - Manchmal ist etwas Risiko nicht schlecht. Wer weiß, für was du MP noch brauchen wirst. Noch dazu ist Aliza/Aurelia nicht dumm, dank ihrer Charakterzüge denkt sie auch vor ihrem Handeln nach.

17 | Aliza

Rasse:	schwache rotäugige Eidechse
Level:	6
Gesinnung:	Neutral
Fähigkeiten:	Eigener Wille Säure Lvl 3 Analyse Lvl 4 Nachtsicht Lvl 2 Schmerz-Resistenz Lvl 2 Tarnung Lvl 1 Pyrokinese Lvl 1 Klettern Lvl 1 Dunkelmagie Lvl 1 Gift-Resistenz Lvl 1

HP 41/68

MP 20/84

Stamina 27/37


EXP 70/180


Also was mache ich jetzt?
• A) Den direkten Kampf mit Schlägen und Säure wagen – Aurelia wählt den Nahkampf und spart sich die Magie auf. In dem Kampf wird sie verwundet und vergiftet, kann aber ebenfalls der Spinne gut schaden.
B) Mit Magie und Säure auf Distanz bleiben – Aurelia kann sich mit ihren Fähigkeiten gut auf Distanz halten, doch der Spinne kaum schaden. Notgedrungen führt die Strategie dazu, dass Aurelia doch in den Nahkampf muss, was ihr sichtlich schwer fällt, da die Spinne die Oberhand behält.
C) Freier Wille – (Frei)

Ich ging jede Möglichkeit durch. Mein Gegner ließ nicht locker und setzte immer wieder ihre Fäden gegen mich ein. Mit Säure konnte ich diese gut beseitigen, aber ich würde ihr damit nur sehr wenig schaden. Meine MP war bereits zu gering, um damit die Spinne besiegen zu können. Also kam ich zu dem Entschluss, dass ich meinem Gegner erst gar nicht die Chance für Fäden gäben durfte, doch dafür musste ich mich vor dem Giftbiss hüten.

Also wählte ich den Nahkampf und schoss meine Säure frontal auf die Spinne, die darauf wütend zischte und etwas zurück wich. Mein Zug! Ich näherte mich dem Gegner und drehte mich so, dass mein Schwanz, wie eine Peitsche die Spinne schlug.

[Kleine schwache Spinne; Ohne Name Lvl 9]
[Die Jugendform einer kleinen Spinnenart]
[HP 65/90]
[MP 30/30]

Ich zog mit der Säure und mit dem Schlag der Spinne gut HP ab. Meine eigene war ebenfalls bei 65 – also Gleichstand. Diese Tatsache gab mir Halt und Motivation. Ich wendete mich wieder zu dem Gegner, machte mich groß und griff mit den Krallen an, doch die Spinne blockte mit zwei ihrer acht Beine meinen Angriff ab und hielt mich so fest. Mit einem anderen Bein schlug sie mich, so dass ich rückwärts auf den Rücken fiel und mich kurz hilflos wie eine Schildkröte fühlte. Ich zappelte mich auf den Bauch zurück, doch da biss mich das Vieh erneut, doch dieses mal direkt auf den Rücken. Es brannte und schmerzte zugleich. Analyse nannte mir auch zugleich den Grund:

[Status: Vergiftet]
[HP 53/68]

Und die HP sank in dreier Schritten rasant herunter, so dann nach einigen Sekunden plötzlich 50 stand und darauf 47. Erneute Panik, die mich dazu brachte erneut auf meine Instinkte zu hören. Ich wehrte mich und biss zurück, in dem ich eins ihrer Beine packte und es zwischen meinen Zähnen nahm. Ich wünschte in dem Moment ebenfalls giftig zu sein, doch stattdessen kam mir eine bessere Idee: Säure. Meine Geheimwaffe gegen die Spinne. Während ich das Bein der Spinne packte, setzte ich Säure frei. Aus meinem Maul kam ätzender Qualm auf, der mich allerdings nicht schadete. Anscheinend war mein Maul oder mein Inneres gegen Säure immun, während meine Schuppen es nicht waren. Doch darüber konnte ich mir später Gedanken machen. Der Spinne gefiel meine Kombi aus Biss und Säure überhaupt nicht. Sie zog kräftig ihr Bein von mir weg, doch ich hielt es wie ein Hund seinen Knochen, fest zwischen meinen Zähnen. So fest, dass die Säure irgendwann das Bein so geschädigt hatte, das es von der Spinne abriss. Ups.

Ich purzelte zurück und vernahm den Schrei der Spinne. Analyse, wie viel konnte ich schaden?

[Kleine schwache Spinne; Ohne Name Lvl 9]
[Die Jugendform einer kleinen Spinnenart]
[HP 38/90]
[MP 30/30]

Sehr gut. Anscheinend hatte ich mit dem Biss und der Säure einen guten Einfall gehabt, doch noch einmal würde die Spinne sicherlich nicht darauf reinfallen. Mein Status selbst war immer noch vergiftet und stand aktuell bei 41. Etwas mehr als die Spinne, doch kein Grund sich jetzt auszuruhen.

Die Spinne hingegen sprang an die Höhlendecke und ging auf Distanz. Sie wollte keinen weiteren Biss eingehen und begann plötzlich an zu leuchten. Ich kannte dieses Leuchten. Das war Magie! Sie wollte ihre MP nutzen, um mir den Rest zu geben.

Was sollte ich tun?
A) Ebenfalls Magie nutzen
B) Versuchen sich zu verstecken
C) Freier Wille

@Birkenschnee - Mein Favorit in dieser Auswahl war tatsächlich B, weil ich mir eine schöne Konversation mit Ion ausgedacht habe, aber A geht auch. So erfährst du in diesem Kapitel etwas über das kleine Haustier der Familie :D

05 | Zohara

Rasse:	Elfe
Level:	1
Gesinnung:	Neutral
Fähigkeiten:	Eigener Wille Aurablick Lvl 1

HP 50/50

MP 38/38

Stamina 60/60


EXP 40/50


Ein Vorschlag muss her!
• A) Vorschlagen mit Emphraim spazieren zu gehen – Zohara sieht Emphraim, wie er unbedingt raus möchte und begleitet ihn zu einem Stück Wiese. Doch plötzlich läuft der Hermelin weg, was die kleine Elfe besorgt.
B) Vorschlagen Ion auf der Arbeit zu besuchen – Elanor findet den Vorschlag angemessen und freut sich, dass ihre Tochter sich für Magie interessiert. Bessere Bindung zu Elanor und Ion. Im Ministerium erfährt Zohara einiges über Magie, was ihre Entwicklung als Elfe beeinflusst.
C) Vorschlagen zusammen mit Nenaa auf den Spielplatz zu gehen – Nenaa freut sich über den Vorschlag und rennt zum Spielplatz vor. Bessere Bindung zu Nenaa. Bei Spielplatz lernt Zohara weitere Elfenkinder kennen und erinnert sich an einen Freund unter ihnen.

Ich biss von ein Stück von einem Apfelspalt ab und schaute mich um. Nenaa's Essen war um ihr herum verteilt und ähnelte mehr einem Kunstunfall. Unsere Mutter ermahnte die Jüngere zwar, wischte ihr das Gesicht sauber, war aber danach wieder in ihre Papiere vertieft gewesen. Ich schaute aus dem Fenster. Das Wetter war schön. Kaum eine Wolke am Himmel. Plötzlich sprang wie aus dem Nichts unser 'Haustier' auf das Fensterbrett und kratzte gegen die Scheibe.

Emphraim wollte anscheinend heraus, was nicht selten war. Monster lebten nicht gerne in Häuser und brauchten den Auslauf. Manchmal wollten sie einfach nur heraus, um schwächere Monster zu jagen, doch Emphraim war nicht der Typ für Kämpfe und hatte auch keinen ausgeprägten Jagdtrieb – dafür aber einen unstillbaren Entdecker-drang. Während ich ihn so anschaute, kamen kleine Erinnerungen über den Hermelin mit den kleinen Flügeln auf den Rücken zurück. Mein Vater fand ihn vor einigen Jahren, als er von der Arbeit heimkam. Seine Art wurde Cornini genannt. Wir pflegten ihn und Papa ging mit dem kleinen Monster einen Pakt ein, sodass es dann auch offiziell unser Haustier und Beschützer wurde. Da Papa aber keine Hüterelfe war, brauchten wir die Hilfe von einem, der extra aus einem Dorf aus dem Hochwald kam und ihm dabei half. Elfen, die nicht den Rang einer Hüterelfe hatten, konnten nur mit Hilfe ein schwaches Monster bändigen. Zum Glück fiel Emphraim in diese Kategorie. Und damit Papa auch weiterhin den Pakt halten konnte, darf das kleine Hermelin nicht zu schnell hochleveln, sonst könnte man die Kontrolle verlieren. Das war alles etwas kompliziert, aber bisher stieg das Level des kleinen Monsters kaum an.

„Mama. Ich glaube Emphraim möchte raus. Darf ich mit ihm etwas herumlaufen? Ich passe auch auf ihn auf“, schlug ich dann vor, um aus diesen vier Wänden ebenfalls herauszukommen. Elanor schaute von ihren Papieren auf und sah zu unserem Haustier. „Hm... Du bist erst wieder gesund geworden, aber ihn allein möchte ich auch nicht herauslassen. Beim letzten Mal rannte er zum Marktplatz und stahl Holger einen Fisch aus dem Laden“, erzählte sie mir und ich konnte mir bildhaft vorstellen, wie flink das kleine Raubtier beim Fischer einbrach und ein guten Fang mitnahm. „FISCH!“, rief Nenaa auf und hob einen Apfelspalt hoch in die Luft. „Na gut, aber bleibt in der Nähe“, entschied die ältere Elfe dann spontan.

Ich sprang auf, rannte in mein Zimmer und zog mich für draußen entsprechend an. Ich entschied mich für mein grünes Kleid mit den passenden Schuhen und betrachtete mich beim Drehen im Spiegel. Die Elfen in dieser Welt hatten ausgefallene Kleidung, die man wenn nur von Fantasy Büchern und Spielen kannte. Hier gab es auch kein Limit an femininer Kleidung. Als ich das erste Mal eine leicht bekleidete Nachtelfe sah, erschrak es mich nicht, doch jetzt mit der Erinnerung Tamsin, ist es zurückblickend doch sehr sexistisch und nicht jugendfrei gewesen – doch den Elfen juckte es nicht. Sie gingen mit ihrem Äußeren offen um. Doch ich könnte das nicht.

Angezogen sagte ich meiner Mutter und Nenaa noch Tschüss und rief Emphraim zu mir, der sofort angerannt kam und durch die Tür verschwand, die ich für uns offen hielt. Ich musste ihm eilig folgen, bis er auf der Wiese in der Nähe unseres Hauses stehen blieb und die Luft prüfte. „Du bist immer so schnell“, merkte ich an, obwohl ich wusste, dass er unsere Sprach nur schwer verstand. Monster waren wie die Tiere aus der realen Welt. Untereinander konnte sie sich nur mit Körpersprache und Geräuschen zu verstehen geben – wobei sie sich selten untereinander vertrugen. Sie alle lebten vom Gesetz des Stärkeren und würden eher töten, statt sich anzufreunden.

Ich legte mich auf die Wiese und schaute zum Himmel auf, während Emphraim anfing zu buddeln um Wurzeln zu nagen. Er schmatzte dabei hörbar und knurrte einige Male bei zäheren Wurzeln.

Doch als ich kurz die Augen schließen wollte, huschte das kleine Raubtier über mich herüber und rannte ohne Vorwarnung weg. Erschrocken schaute ich auf und sah noch, wie er die Wiese durchquerte und in Richtung des Flusses ging. Vielleicht wollte er sich einen Fisch schnappen oder baden gehen. Aber der Fluss war nicht ganz ungefährlich...

Was genau sollte ich tun?
A) Emphraim folgen
B) Nach Elanor rufen
C) Warten
D) Freier Wille

Na dann freut es mich, dass ich dich herausfordern konnte. Die neuen Details an Rerans Aussehen sind übrigens sehr hübsch ^^

Das Kapitel ist mal wieder super geworden und ich mag die Flashbacks. Es ist cool immer mal wieder neue Erlebnisse aus Rerans Zeit als Jamie zu bekommen. Das kleine Elfen-Kind ist auch niedlich. Braucht sie zufälligerweise einen Vater in ihrem Leben :) ? Aber zu meiner Wahl, ich nehme mal C) Zum höchsten Gebäude des Dorfes. Der marktplatz wird zu viele Menschen haben für Reran den Einzelgänger

Ohhh man, die Spinne ist echt damn strong owo Dummes Viech xDDD Und ja, Risiko ist nicht immer schlecht, man muss nur wissen wann es total dämlich ist haha xD

Ich liebe den Beitrag und werde dieses mal B) Versuchen sich zu verstecken nehmen, ich will nach wie vor meine MP so gut es geht aufbewahren und befürchte da die Spinne 3 Level höher als ich ist ihre magischer Angriff meinen eventuell einfach durchbricht/abwehrt und ich voll auf die Schnauze kriege xD Bin allerdings sehr besorgt um das Gift... wie werde ich das nur wieder los x.x

Oh nein, böser Emphraim, sowas kann der doch nicht einfach machen x.x

Ich entscheide mich für B) Nach Elanor rufen. Tamsin/Zohara würde wohl nicht einfach so zum Fluss gehen, besonders wenn sie weiß, dass es dort nicht gerade ungefährlich ist ..

Ich habe gestern mit den Geschichten angefangen und finde das ziemlich interessant. Könnte ich mich in die Warteliste eintragen?

Klar ginge das @Pandapfote :D
Ich habe dich auch schon eingetragen.
Du könntest auch theoretisch mitmachen. Ich hatte eigentlich vorgehabt Warrior Cats - LiS zurückzuholen, aber da fehlt mir die Motivation und hier ist es recht entspannt und eine Abwechslung zum WaCa RPG.

Poste ruhig den Steckbrief und ich schicke dir dann die PN ;)
Es sei denn, es wäre gerade unpassend, dann halt später.

Ich schreibe auch schon an den Kapitel der Anderen. Die letzten Tage hatte ich leider keine Zeit dafür gehabt, weil ich für die Schule lernen musste.

Wenn ich mitmachen darf, dann gerne.
Du musst aber nicht sofort losschreiben. Poste erst die Kapitel der Anderen.
Von mir aus, musst du auch nicht alle Kapitel zusammen hochladen. Ich kann auch warten und vermutlich sehen es die Anderen genauso.

{USERNAME:} Pandapfote
{CHARAKTERNAME:} Lance Hawkins
{WIEDERGEBORENER CHARAKTERNAME:} Anubis
{GESCHLECHT:} männlich, in der Wiedergeburt aber weiblich (es sei denn, er wird als Monster wiedergeboren dann eher geschlechtslos)
{ALTER:} 32 Jahre
{CHARAKTEREIGENSCHAFTEN:} Zielstrebiger Einzelgänger und eher ein Stubenhocker; In der Masse eher der introvertierte Typ, der aber unter Freunden aufblüht; Ein wenig tollpatschig und doch humorvoll; Er kann aber auch sehr streng sein und belehrend sein - Seine Schüler finden ihn manchmal langweilig.
{FAMILIE:} Lance wuchs als Zwei-jüngster in einer Großfamilie mit insgesamt fünf Kindern auf, die nie viel hatte. Sein Vater war ein arbeitsloser Taugenichts und riss durch seine Spielsucht die Familie in die Schulden. Als Lance 10 Jahre alt war, beging sein Vater Selbstmord. Seine zwei älteren Brüder, Mark und Peter, versuchten die Familie mit Nebenjobs über Wasser zu halten, doch als Mark an die falschen Leute kam und in eine Schießerei geriet, verstarb er dabei. Der Verlust machte seiner Mutter schwer zu schaffen, weshalb Lance mit seinem jüngeren Bruder
Isaac und seiner älteren Schwester Emma zu seinen Großeltern kamen und dort aufwuchsen.
Zu seinen Geschwistern hat er heute noch guten Kontakt, während seine Mutter sich komplett abschirmt und sich um das Grab von Mark kümmert.

Vor 8 Jahren als er seine Stelle als Lehrer bekam lernte er dann seine Kollegin Sarah kennen und heiratete sie. Beide haben eine gemeinsame Tochter namens Charlie, die gerade erst 6 Jahre alt wurde.
{BERUF:} Lehrer in Mathematik und Kunst an einer normalen Gesamtschule und Klassenlehrer einer 8. Klasse
{TODESURSACHE:} Ertrank bei dem Versuchen einen Schüler bei der Klassenfahrt aus einem See zu retten.
{WÜNSCHE:} Gerne Drama. Lance verlor alles und hat die Möglichkeit alles neu zu machen. Es wäre toll, wenn er im anderen Geschlecht wiedergeboren werden würde, nur um das Drama auch etwas ins Lustige zu ziehen. Ich weiß nicht, ob alle Charakter hier aus der selben Gegend kommen, wenn ja könnten sie eventuell Lance als ehemaligen Lehrer kennen – wenn die anderen Teilnehmer nichts dagegen haben. Ansonsten... lasse ich mich gerne überraschen.

@Silbermond - Es freut mich, das dir das neue Bild gefällt, auch wenn ich nur wenig geändert habe. Eine größere Veränderung würde es bei der nächste Stufe geben. Vielleicht wird der Gute dann auch schmaler :D
Puh... ob das Elfenkind noch einen Papa braucht....? Weiß ich nicht XD
Da müsste ich mal nachschauen, aber ich glaube Reran hat erstmal ein ganz anderes Problem.

21 | Reran

Rasse:	Kleiner magischer Vogel
Level:	1
Gesinnung:	Neutral
Fähigkeiten:	Eigener Wille Fliegen Lvl 5 Wagemut Lvl 2 Säure-Resistenz Lvl 2 Wassermagie Lvl 2 Analyse Lvl 4 Windklinge Lvl 2 Verschonung Lvl 1 Lockruf Lvl 1 Nagetier-Immunität Lvl 2 Drehen Lvl 1
Titel:	Raubvogel

HP 125/125

MP 75/75

Stamina 17/65


EXP 60/200


Ich sollte mich etwas umschauen, doch wohin?
A) Zum Dorfplatz – Reran fliegt los und findet schnell den Dorfplatz, wo er sich niederlässt. Doch sein plötzliches Auftauchen verschreckt einige Elfen, die daraufhin ihre Waffen ziehen.
B) Zum Rande des Dorfes – Reran erkundet die Gegend und findet schnell den Wald wieder, aus dem er und Sahriel kamen. Gerade als er ein Schritt zum Wald machen wollte, kommt ihm ein Löwe in die Quere, der ihn davon abhält das Dorf zu verlassen.
• C) Zum höchsten Gebäude des Dorfes – Reran möchte sich ein Bild vom Dorf machen und steuert das höchste Gebäude an. Als er dort ankommt trifft er auf eine weinende Elfe.

Dieser Ort war mir so fremd, wie eigentlich alles in dieser Welt, doch laut Sahriel sollte dies das Dorf der Elfen gewesen sein, in dem auch er lebte. Ich konnte jetzt warten bis er käme oder überhaupt irgendwer, oder ich würde mich selbst auf Erkundung begeben, schließlich konnte ich mit meinem neuen Aussehen nicht einfach faulenzen und zudem hatte ich immer noch hunger. Der Apfel des kleinen Mädchen half nur etwas, doch das mit dem Appetit hatte mir Sahriel gesagt. Nach jeder Entwicklung würde man als Monster ausgehungert sein. Daher war es wohl auch mein Instinkt, der mich in Bewegung setzen wollte. Der Drang nach Futter zu suchen. Dieser Drang war es auch, der mich von meinem Nest weglockte. Doch dieses Mal würde ich nicht einfach irgendwo hinfliegen, denn mein Blick fing bereits am Boden ein Ort ein, der vom Dorf hinausragte. Es war das höchste Gebäude hier, dass meine Aufmerksamkeit auf sich zog.

Sofort flog ich dorthin und schaute dabei hinab auf das Dorf. Es gab einen großen kreisförmigen Platz, der aus bunten Steinen gepflastert war. Es wirkte von hier oben wie ein typischer Marktplatz mit diversen Ständen. Doch nur wenige Personen konnte ich dort erblicken. Gerade mal acht. Für ein Dorf recht wenig.  Drei waren Kinder und spielten fange. Zwei erwachsene Elfen standen an ihren Ständen und unterhielten sich, wären drei Andere etwas fern ab sich unterhielten. Keiner von ihnen sah aus wie Sahriel, doch dafür hatte sie alle sehr interessante Haarfarben und Kleidungen gehabt. Die Hütten der Elfen waren alle recht klein und mit Pflanzen verziert. Im Gesamtpaket wirkte alles so friedlich und malerisch.

Ich steuerte weiterhin das große Gebäude an, dessen Funktion ich nicht ganz erkennen konnte. War es das Haus des Bürgermeisters? So etwas wie das Rathaus? Um das Gebäude herum wurde ein großer Garten angelegt mit vielen schönen Blumen, die zudem auch einen angenehmen Geruch abgaben, der selbst in meiner Flughöhe noch zu vernehmen war. Auf dem Gebäude angekommen schüttelte ich meine Flügel aus und schaute hinab zum Dorf. Es war tatsächlich nicht groß gewesen und im mitten des Waldes gewesen. Ein kleiner Fluss, oder viel mehr ein Bach, lief an einer Seite des Dorfes herab. Würde ich diesem hinauf folgen, würde ich bestimmt wieder an dem Ort ankommen, wo ich gegen den Eichelhorn gekämpft hatte. Ob ich weit vom Nest war?

Plötzlich knallte unter mir eins der Fenster auf. Erschrocken sprang ich und schaute vorsichtig vom Dach hinunter.

„ᛁᛇᚺ ᚺᚨᛊᛊᛖ ᛞᛁᛇᚺ, ᚠᚨᛏᛖᚱ!“, schrie plötzlich eine weibliche Stimme. Es war eine junge Frau, eine Elfe, die sich über das Fenster beugte und ohne zu zögern aus diesem hinaus kletterte und auf das Dach wollte. Gerade als sie hochzog, standen wir uns gegenüber und ich konnte ihr direkt ins Gesicht schauen, welches total verweint war. Wenn ich schätzen müsse, wäre sie erst 13 oder 14, aber nicht älter. Ihre Augen waren violett, wie die von Sahriel und ihre weißen Haare waren zu zwei Zöpfen gebunden, war ihr Aussehen ebenfalls jünger erschienen ließ.

„ᛖᛁᚾ ᛒᛚᚨᚢᛖᚱ ᚠᛟᚷᛖᛚ“, gab sie erstaunt von sich und meinte vermutlich mich damit. Ich sprang ein Stück zurück, damit sich die Elfe auf das Dach hoch ziehen konnte. Sie ignorierte mich dann und schluchzte weiter, bedeckte dabei ihr Gesicht mit den Händen. Was sie wohl hatte? Sie klang vorhin wütend, ob sie sich mit dem geschritten hatte oder Ärger mit wem hatte?

Ich wollte nicht unhöflich sein, aber sie auch nicht bedrängen – schließlich war ich ein Vogel und verstand kein Wort von ihrer Sprache, ich würde ihr nur Angst machen, daher nutze ich Analyse, um etwas über das Mädchen zu erfahren.

[Kampfelbe; Pan Lvl 1]
[Eine Elfe mit kämpferischen Tributen]
[HP 120/120]
[MP 75/75]

Elbe? Moment, das war nur ein anderes Wort für Elfe, aber wie eine Kämpferin wirkte sie gar nicht auf mich – wobei ich ein Buch nicht nach dem Umschlag beurteilen sollte. Doch sie war so zierlich und klein, und selbst ihre HP und MP war unter meinen. Hehe, ich fühle mich ein wenig überlegen.

Das Schluchzen des Mädchen holte mich von meiner Gedankenwelt heraus, wo ich mich noch selbst über meine Werte lobte. Sie tat mir leid und ich wollte helfen, aber wie nur?

Was sollte ich machen?
A) Aufmuntert zu zwitschern
B) Sich langsam anschmiegen
C) In Ruhe lassen und beobachten
D) Freier Wille

@Tyraxes - Ja.... Ja... Die Spinne ist stark. Dafür gibt es einen Grund... und war der Fragebogen :D
Doch auch wenn du auf Sparsam gehst, hättest du auch nur einfach mal an die Sache an der Oase denken müssen. Die Magie kann sehr zerstörerisch sein... aber lese selbst, was ich damit meine.

Am Ende musst du zwei mal wählen, UND solltest du zu den beiden Auswahlmöglichkeiten fragen haben, kann ich es dir gerne über Discord schreiben - ansonsten findest du auf der ersten Seite Informationen dazu

18 | Aliza

Rasse:	schwache rotäugige Eidechse
Level:	6
Gesinnung:	Neutral
Fähigkeiten:	Eigener Wille Säure Lvl 4 Analyse Lvl 4 Nachtsicht Lvl 2 Schmerz-Resistenz Lvl 2 Tarnung Lvl 2 Pyrokinese Lvl 1 Klettern Lvl 1 Dunkelmagie Lvl 2 Gift-Resistenz Lvl 2 Säurebiss Lvl 1

HP 80/80

MP 100/100

Stamina 25/37


EXP 230/230


Was sollte ich tun?
A) Ebenfalls Magie nutzen – Aurelia nutzt auch ihre Magie. Beide Angriffe sind gleich stark und bringen dabei den Höhlengang zum Wackeln. Steine fallen von der Decke, die beide Monster schaden und unter sich bedecken. Aurelia steckt in der Klemme und muss ihren nächsten Zug gut überlegen.
• B) Versuchen sich zu verstecken – Aurelia schlängelt sich eilig in eine Ritze, während die Magie der Spinne den Höhlengang zum Wackeln und Einstürzen bringt. Die Spinne wird von den Steinen begraben, was Aurelia den Sieg beschert.
C) Freier Wille - (Frei)

Mein Feind hatte vor mich mit Magie komplett auszuschalten. Da ich bisher nur selbst Magie geübt hatte und dessen Auswirkung auf die Umgebung kannte, wollte ich nicht riskieren so zu enden wie der arme Kristall. Wer weiß, wie schmerzhaft so ein Angriff sein konnte. Da zog ich lieber den Schwanz ein und nutzte die kurze Beschwörungszeit, um mich in einer näheren Ritze zu verstecken.

Ich fand eine Stelle und quetschte mich so gut es ging hinein. Ich musste mich wie ein Mensch auf meine Hinterbeine stellen und nahm meinen langen Schwanz in vorderen Beine, die fest an mich presste. Ich musste mich dabei echt anstrengen, da ich das Stehen in der Form nicht mehr gewohnt war.

Plötzlich tauchte dann die dunklen Kugeln auf, die mit heftiger Geschwindigkeit auf die Erde prallten und einen unglaublichen Knall erzeugten. Alles um mich herum begann zu wackeln und in sich zusammen zufallen. Die Spinne hörte auch nicht auf – anscheinend verpulverte sie alle ihre MP für diesen Angriff.  Ein Angriff mit diesen Schattenkugeln kostete bei mir 6 MP, das wären bei der Anzahl der Spinne mit ihren 30 MP fünf dieser Art und so fühlte es sich auch an. Die Kugeln prallten von der Erde ab, trafen dann die Wände und Decke. Wie unkontrolliert. Ich konnte von dieser Position gut erkennen, was mein Problem war.

Wie die Spinne, warf ich auch kopflos meine Magie ohne an die Flugbahn dieser Schattenkugeln zu achten. Für einen engen Ort, wie diesen Gang, war diese Art von Magie unpassend. Ich hatte mir ein schlechtes Versteckt ausgesucht, doch jetzt musste ich abwarten.

Steine fielen von der Decke und wirbelten feinen Staub beim Aufprall auf. Ich schloss die Augen und wartete bis alles wieder ruhig wurde. Erst dann verließ ich mit viel strecken und klettern mein enges Versteck, dass halb verschüttet wurde. Diese Spinne war nur noch auf Zerstörung aus und ich fühlte mich so müde und schwach.

[Status: Vergiftet]
[HP 14/68]

Das Gift zog mir in der Zwischenzeit so viel HP ab. Wäre der Magieangriff noch länger gegangen, wäre ich jetzt vermutlich tot und Spinnenfutter. Apropos, wo war dieses Ekelvieh?

Überall lagen Steine herum, die von der Decke fielen, wo zuletzt auch mein Gegner hing. Während ich Ausschau nach der Spinne hielt, fragte ich mich kurz ob es dem Ei gut ging. Ein Blick zum Versteck vom Ei gab mir die Bestätigung, dass es noch an Ort und Stelle und unverletzt war. Erleichterung. Doch wo war das Krabbeltier hin? Verschwand es einfach? Das konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, dafür war es zu sehr auf meinen Tod aus.

Plötzlich klackten unmittelbar in meiner Nähe die Steine auf der Erde, die zuhauf dort lagen. Eins der Beine der Spinne schaute heraus und versuchte sich zu bewegen. Die Spinne lag unter den Steinen und lebte noch. Analyse.

[Kleine schwache Spinne; Ohne Name Lvl 9]
[Die Jugendform einer kleinen Spinnenart]
[HP 1/90]
[MP 0/30]

Nur noch ein Punkt. Diese Spinne hielt sich wirklich mit den letzten Bisschen am Leben fest. Meine eigene HP war in der Zeit schon bei 8. Wir beide waren an unseren Grenzen, doch ich würde diesen Gegner nicht verschonen und setzte zum letzten Mal meine Säure auf den Steinhaufen ein.

Ich atmete schwer ein und aus, spürte wie die HP weiter sank. 5... 2... doch dann folgte endlich das sehnsüchtige LevelUP.

[Schwache rotäugige Eidechse hat genug EXP gesammelt und erreicht Level 7]
[Schwache rotäugige Eidechse erreicht Level 8]
[Schwache rotäugige Eidechse erreicht Level 9]
[Schwache rotäugige Eidechse erreicht Level 10]
[Folgende Fähigkeiten steigen auf:]
[Säure Lvl 3 erreicht Säure Lvl 4]
[Tarnung Lvl 1 erreicht Tarnung Lvl 2]
[Dunkelmagie Lvl 1 erreicht Dunkelmagie Lvl 2]
[Gift-Resistenz Lvl 1 erreicht Gift-Resistenz Lvl 2]
[Säurebiss Lvl 1 erlernt]

[Voraussetzung erfüllt]
[Schwache rotäugige Eidechse bereit zur Entwicklung.]
[Du hast mehrere Entwicklungen zur Auswahl. Bitte wähle eine.]
[- Schwache gepanzerte Eidechse]
[- Leuchtende rotäugige Eidechse]

Endlich. Meine HP war wieder voll und ich fühlte mich wieder fit. Selbst die Vergiftung war fort. Das war ein großartiger Sieg, der mir zudem sehr viel EXP einbrachte und mich auf Level 10 brachte. Zuerst hielt ich diese Welt wie Pokémon. Das man ein bestimmtes Level braucht und sich dann automatisch entwickelt, doch die Stimme sagte mir, dass ich zwei Möglichkeiten hatte. Das war schon echt großartig und ich war auch neugierig, was beide Arten bringen würden. Das Erste klang nach einem Verteidigungstypen mit dem 'gepanzert', aber das schwach stand immer noch dort. Beim Zweiten hieß es 'leuchtend', aber damit konnte ich nichts anfangen. Würde ich dann leuchten wie eine Taschenlampe? Für eines müsste ich mich entscheiden, doch vorher würde ich mich mit dem Ei in Sicherheit bringen.

Ich holte das Ei vor und rollte es den Gang weiter hinunter bis ich einen kleinen Spalt mit einer Höhle fand. Der Spalt war so breit wie die Spinne, ob das ihr Nest war? An den Wänden hingen noch Netze und einige in Spinnenweben eingewickelte Kugeln, die aussahen wie Kokons. Bei genaueren betrachten erkannte ich, dass es diverse Monster waren, die alle als Futterration angelegt wurden. Da die Spinne tot war, würde das alles hier verwesen, außer ich würde mich dem bereichern und den Ort für meine Entwicklung nutzen.

Sollte ich diesen Rückzugsort nutzen?
A) Sofort nutzen und sich entwickeln
B) Zuerst sich umschauen und die Sicherheit prüfen

Zu was soll ich mich entwickeln?
C) Schwache gepanzerte Eidechse
D) Leuchtende rotäugige Eidechse

@Birkenschnee - Tja... so sind Haustiere :D
Aber stimmt schon, wenn man weiß dass der Fluss nicht ganz ungefährlich ist, dann rennt man erst recht nicht dorthin. Aber ich bin gespannt wie es weitergehen wird.

Ach ja und das LevelUp kommt dann beim nächsten Kapitel - ich habe es jetzt in dem nicht eingebaut ^^°
Das nächste Kapitel wird dann auch größer, da ich deine Entscheidung brauche.

06 | Zohara

Rasse:	Elfe
Level:	1
Gesinnung:	Neutral
Fähigkeiten:	Eigener Wille Aurablick Lvl 1

HP 50/50

MP 38/38

Stamina 59/60


EXP 50/50


Was genau sollte ich tun?
A) Emphraim folgen – Zohara folgt Emphraim zum Fluss, wo er versucht einen kleinen Schleim anzugreifen. Es werden mehr Schleime, die auch versuchen die Elfe anzugreifen.
•  B) Nach Elanor rufen – Zohara ruft nach ihrer Mutter. Zwei vorbeikommende Reisende vernehmen den Ruf und eilen der Elfe zu Hilfe.
C) Warten – Zohara wartet eine Weile, dass Emphraim zurückkehrt, doch er kommt nicht und sie geht nach Hause. Spätere Auswirkungen.
D) Freier Wille – (Frei)

Das Emphraim einfach weglief, gefiel mir nicht. Im Fluss gab es zwar Fische, aber in dieser Welt waren diese Fische ebenfalls Monster und ließen sich nicht einfach so fangen. Emphraim war erst Level 4 und damit auch nicht sonderlich stark. Klar immer noch stärker als ich, aber ich war auch noch ein Kind. Und was konnten Kinder sehr gut? Genau ihre Eltern rufen. Ich stand auf und rief laut nach meiner Mutter: „MAMA!“

Sie schaute kurz aus dem Fenster und ich deutete in die Richtung des Flusses. „Emphraim ist zum Fluss gerannt!“, rief ich zu ihr. Sie nickte, als wollte sie mir sagen, dass sie gleich käme. „Alles in Ordnung, kleines Mädchen?“, fragte mich dann ein Fremder. Er und ein weiterer Mann gingen den Weg an meinem Haus entlang und kamen dann auf die Wiese zu mir. Es waren zwei Menschen – Vermutlich Reisende, so wie sie aussahen. Ich gestehe, ich bin bei Fremden immer etwas vorsichtig und nutze bei ihnen eine Fähigkeit, die sich Aurablick nennt. Eine Fähigkeit, die mir mein Vater beibrachte. Anhand der Aura konnte ich erkennen, ob mein Gegenüber Gut, Böse oder Neutral gesinnt war. Leider war meine Fähigkeit noch nicht so ausgereift, wie die von meinem Vater. Er kann sogar die Absichten eines Lebewesens erkennen und die aktuelle Stimmung.

Doch bei den beiden Fremden erkannte ich eine schwache neutrale Aura. Sie waren nicht böse, aber auch nicht gut. Das sollte mich nicht verwundern, wenn diese Reisende Händler waren mussten sie oft neutral bleiben, damit sie ihre Waren überall verkaufen durften. „Mein Freund ist zum Fluss gerannt“, erklärte ich den beiden Menschen. Sie schauten sich gegenseitig an und dann beugte sich der Eine runter zu mir. „Wir können dir gerne helfen deinen Freund zurück zu holen. Nicht, dass er noch in Wasser fällt und dann ertrinkt... Ihr seid doch noch so klein“, meinte der Fremde dann freundlich. Wahrscheinlich dachte er, dass Emphraim ebenfalls eine junge Elfe war.

Sollte ich das Angebot annehmen?
A) Annehmen und eilig zum Fluss gehen
B) Warten bis Elanor da war
C) Freier Wille

@Pandapfote - Das erste Kapitel lässt sich recht schnell schreiben, da ich oft nur die Informationen nutze, die ihr mir gebt und dann halt nur das was aktuell los ist. Ach ja... ein Maublin ist einfach nur ein Wort aus Maus und Goblin XD
Theoretisch wäre Lance/Anubis ein Goblin, aber ich wollte was außergewöhnliches machen - damit man merkt, dass es hier eine Fantasiewelt ist und ein Goblin war mir nicht Fantasie genug, wenn ich da an die Monster der Anderen denke.
Ach ja zu deiner Frage/Wunsch. Theoretisch hätte ich nichts dagegen, wenn die Charakteren sich auch aus dem Realen Leben kennen. Das überlasse ich euch. Allerdings muss ich hier eins einwerfen:
Ich habe bei keinen den Todestag angegeben, denn wenn alle im Jahr 2021 gestorben sind, wären alle zum selben Zeitpunkt 0 Jahre alt und bis ein Reran oder Aliza auf eine Zohara treffen, müssten die erst mal 6 Jahre alt werden, denn so alt die die kleine Elfe.
Daher spielen eure Charakter auch zu unterschiedlichen Zeiten (Erinnert etwas an den Anime "So I'm a Spider, so what?"), damit sie im Laufe der Zeit aufeinander treffe, ohne dass ich auf das Alter achten muss.

01 | Anubis

Rasse:	Kleiner weißer Maublin
Level:	1
Gesinnung:	Neutral
Fähigkeiten:	Eigener Wille Biss Lvl 1

HP 35/35

MP 17/17

Stamina 48/48


EXP 0/50



Eigentlich konnte ich mich nicht über mein bisheriges Leben nicht beschweren. Ich hatte einen Job, eine Familie und war gesund. Dieses Glück musste ich mir erarbeiten, doch ich bereue keine einzige Tat davon.

Ich wuchs in bescheidenen Verhältnissen mit vier Geschwistern auf. Meine Mutter hatte immer alle Hände voll zu tun gehabt, da sie noch dazu meinen Vater mitversorgen musste, der Tag ein, Tag aus immer nur das Selbe tat: Unser Geld verspielen. Wir waren keine Bilderbuchfamilie und das wurde mit den Jahren auch nicht besser. Einer der Gründe, wieso ich für meine eigene kleine Familie immer da sein wollte. Ich wollte immer ein besserer Vater für meinen kleinen Engel sein als mein eigener Herr es je hätte sein können. Die einzigen Dinge, die er erreicht hatte waren uns in die Schulden zu reiten und sich selbst ohne Abschiedsbrief das Leben zu nehmen. Mein Vater war ein Taugenichts und ein Feigling. Vielleicht war das einer der Gründe, wieso ich Lehrer wurde. Um Kinder auf das Leben vorzubereiten. Ich gab alles für diese chaotische Bande von 24 Achtklässlern – Am Ende sogar mein Leben. Ich erinnerte mich daran, wie ich versuchte einen Schüler aus dem Wasser zu holen, doch dann verschwimmt alles.

Es ist seltsam, aber ich erinnere mich an mein Leben als Lance Hawkins, obwohl ich jetzt jemand anderes war. Ich fühlte es einfach. Meine Hände sahen aus wie die eines Nagetieres. Beim Abtasten meines Gesichts spürte ich Fell darauf. Eine spitze Schnauze und typische mäuseartige Ohren. Verdacht, dass ich etwas anderes war, verstärkte sich als ich mich umsah. Ich befand mich in einem kleinen Raum, dass einer Höhle ähnelte – mit Gittern vor dem kleinen Fenster, das oben war und den offensichtlichen Gittern, die den Raum absperrten. Ich saß in einem Gefängnis und wusste nicht so genau was los war. Irgendwie waren meine Erinnerungen noch zu verschwommen.

Was in aller Welt war nur mit mir passiert?
A) Am Gitter ruckeln
B) Nach Hilfe rufen
C) Freier Wille