HAUS BARATHEON
Wappen: gekrönter Hirsch, schwarz auf goldenem Grund
Worte: Unser Ist Der Zorn
Hauptsitz: Sturmsend, Drachenstein, (Königsmund)
Religion: Glauben an die Sieben
Region: die Sturmlande, (die Königslande)
Sonstiges: regierendes Haus in Königsmund

HAUS LENNISTER
Wappen: goldener Löwe auf karmesinrotem Grund
Worte: Hört Mich Brüllen! (inoffiziell: Ein Lannister begleicht stets seine Schuld)
Hauptsitz: Casterlystein
Religion: Glauben an die Sieben
Region: die Westlande
Sonstiges: Aussehen blond, stark und stattlich; reichste Familie des Kontinents

HAUS STARK
Wappen: grauer Schattenwolf auf eisweißen Grund
Worte: Der Winter Naht
Hauptsitz: Winterfell
Religion: Glauben an die alten Götter
Region: der Norden
Sonstiges: ihr habt die Möglichkeit im Laufe der Handlung einen Schattenwolf als Haustier zu bekommen

HAUS TARGARYEN
Wappen: dreiköpfiger Drache rot auf schwarz
Worte: Feuer Und Blut
Hauptsitz: ehemals Drachenstein, nahezu ausgelöscht (siehe Geschichte)
Religion: unbekannt
Region: //; leben im Exil in Pentos
Sonstiges: Blut des Drachen; haben veilchenblaue, indigofarbene oder violette Augen und silbergoldenes oder platinblondes Haar; ihr habt die Möglichkeit später einen Drachen zu reiten und könnt feuerimmun sein





NACHTWACHE

• Verteidigen die Mauer im Norden vor weißen Wanderern (seit tausenden von Jahren nicht gesehen) und Wildlingen
  
• Region: die Mauer im Norden
  

DOTHRAKI

• Wildes, kupferhäutiges Reitervolk der Steppe jenseits der Meerenge
  
• leben in großen nomadischen Stämmen (sogenannten Khalasaren) zusammen
  
• werden von einem Kahl angeführt
  
• Region: Essos; das Dothrakische Meer (größtenteils Steppe, kein richtiges Meer)
  

WILDLINGE

• -leben jenseits der Mauer in mehreren Stämmen zusammen
  
• nicht dem König untertänig; auch bekannt als das freie Volk
  
• mit Riesen verbündet
  
• glauben an die alten Götter
  
• Region: nördlich der Mauer

ALTE GÖTTER DES WALDES

• sehr alte Religion; bereits von den Kindern des Waldes und den ersten Menschen verehrt
  
• heute nur noch im Norden verbreitet
  
• Gebete und Opfergaben werden den Alten Göttern vor den Herzbäumen dargebracht, große Wehrholzbäume, in deren Rinde ein Gesicht geschnitzt ist (Götter sollen nur dort Macht haben)
  

GLAUBE AN DIE SIEBEN

• durch die Andalen nach Westeros gebracht
  
• nahezu in ganz Westeros verbreitet
  
• Gott besteht aus sieben Aspekten: Mutter, Vater, Krieger, Schmied, Jungfrau, altes Weib und der Fremde
  
• gebetet wird in Septen (siebenseitige Gotteshäuser); von „Septons“ oder „Septas“ geleitet
  
• intolerant gegenüber anderen Religionen
  

Abgesehen vom Glauben an den Herrn des Lichts, welche in den südlichen freien Städten verbreitet ist, gibt es keine dominanten Religionen, sondern unzählige verschiedene
Nennenswerte Religionen:

R´HLLOR basierend auf den „einzig wahren Gott“, einer Feuergottheit; ähnelt dem Glauben an den Herrn des Lichts; bedeutende Religion in Essos, insbesondere in den großen Handelszentren, wie den Freien Städten.

VIELGESICHTIGE GOTT eine kleine Religion in Braavos, verehrt von einer geheimnisvollen Attentätergilde, bekannt als die Männer ohne Gesicht.

GROßER HENGST die nomadischen Dothraki, berittene Krieger aus der zentralen Ebene von Essos, besitzen ihre eigenen religiösen Überzeugungen und Gewohnheiten, und verehren eine Gottheit bekannt als der Große Hengst.

Vor mehreren tausend Jahren: ALTE GESCHICHTE

• Besiedlung Westeros von den ersten Menschen; Krieg gegen die Kinder des Waldes und anschließende Versöhnung
  
• Vertreibung der Kinder des Waldes und der ersten Menschen durch die später eingewanderten Andalen; die ersten Menschen konnten sich im Norden halten und sind Vorfahren vieler Adels Häuser im Norden wie beispielsweise den Starks
  

300 Jahre vor Beginn der Handlung: TARGARYEN-INVASION

• Eroberung und Vereinung der zuvor unabhängigen Königreiche durch Aegon Targaryen mit Ausnahme von Dorne mithilfe seiner Drachen
  
• die Drachen starben einige Jahrhunderte später aus
  

15 (Buch)/17 Jahre (Serie) vor Beginn der Handlung: ROBERTS REBELLION

• Auslöser: Entführung Lyanna Starks durch den Kronprinzen Rhaegar Targaryen und Ermordung mehrerer hochrangigen Personen (unter anderem Rickard Stark) durch König Aerys II.
  
• ein jähriger Krieg; endete mit der Ermordung Rhaegars durch Lyannas Verlobten Robert
  
• Eroberung und Plünderung der Hauptstadt Königsmund durch die Lennister durch eine List; Ermordung Aerys durch Jaime Lennister
  -> Zusammenbruch der Herrschaft der Targaryens und Krönung von Robert Baratheon
  

Username: Efeuherz
Charaktername: Syrax Targaryen
Alter: 17
Geschlecht: Weiblich
gesellschaftlicher Stand: Adelshaus & Dothraki
Familie*:
Vater: Khal Drogo
Mutter: Daenerys Targaryen
Geschwister: keine
Beruf: Khal Drogo´s Tochter wäre ja dann die zukünftige Khaleesi (glaube ich xD)
Aussehen: Syrax ist das exakte Abbild ihrer wunderschönen Mutter, sie hat das für die Targaryens typisch silberne Haar was sie meist zu einem Zopf gebunden trägt. Sie ist von schlanker Figur, muskulös gebaut aber keinesfalls so sehr dass sie nicht mehr feminin wirkt. Schöne, weibliche Kurven zeichnen ihren Körper, ein Gesicht so schön wie das ihrer Mutter und doch trägt sie den kühlen und durchdringenden Blick ihres Vater´s. Sie hat blaue Augen und häufig blitzt in diesen ihr Kampfgeist auf. Ihr Arakh hat ein besonderes Markenzeichen, ein Drache ziert die Klinge und gibt Syrax Waffe so ein einzigartiges Erscheinungsbild.
Charaktereigenschaften: Selbstbewusst, kriegerisch, stur, zielstrebig, kampferprobt, sehr sanft und liebevoll (zu ihren Eltern wie ihrem Drachen wenn sie einen bekommt. Kümmert sich auch gut um ihr Pferd was ihre Eltern ihr schenkten)
Syrax ist eine sehr gute Kriegerin und Jägerin, ihre unglaubliche Flinkheit wie Ausdauer sind ihr dabei natürlich eine sehr große Hilfe. Leider schwimmt sie dafür nicht besonders gut.
Waffenkenntnisse: eine gute Kriegerin, nutzt ein Arakh und besitzt einen Dolch aus Drachenglas.
weitere Fähigkeiten: Feuerimmunität, versteht Drachen, kämpft gut (untypisch für weibliche Dothraki), kann gut kochen (erjagtes zubereiten), kann aus Kräutern und Pflanzen Heilpasten herstellen
Religion*: der Glauben an den Großen Hengst
Besitz: Nomade, wandert mit dem Khalasar ihrer Eltern
Beziehung: Ich lasse mich überraschen wie sich die Story so entwickelt :D
Startort*: irgendwo halt wo das Khalasar gerade ist xD
Ende der Geschichte: Die Geschichte soll mit dem Tod des Charakter´s enden.
Wunschcharaktere*: Die Eltern brauche ich ja kaum zu erwähnen xD Gerne auch Ser Jorah Mormont, Ser Davos Seewert, Ser Barristan Selmy, Missandei, grauer Wurm, der Bluthund & die Starks xD
Vorgeschichte: Schon früh zeigte sich dass Syrax nicht wie die anderen, weiblichen Dothraki handelt. Immer schon war sie kampflustig und ließ sich von Khal Drogo, ihrem Vater alles zeigen was sie brauchte um sich richtig zur Wehr setzen zu können. Schon sehr früh lernte sie wie man ein Arakh führt und lernte sehr schnell dazu, auch erlernte sie schnell eigene Techniken und je älter sie wurde desto besser wurde sie. Schon bald zählte Syrax mit zu den stärksten Kriegern des Khalasar und ist mehr als stolz darauf dass sie als einzige Frau mitkämpft. Und das wirklich gut. Dadurch prägte sie schon immer vieles was eher untypisch für die Frauen der Dothrake war, doch sie erntete so auch sehr viel Ansehen und Respekt. Dinge die notwendig sind um in Zukunft vielleicht das Khalasar ihrer Eltern zu führen wenn diese eines Tages nicht mehr sein würden.
Vorkenntnisse: Alles geschaut! xD
Sonstiges*: Ich würde mich echt sehr freuen wenn sie irgendwann auch einen Drachen hat. Zu diesem sollte sie eine sehr enge Bindung haben, sie versteht ihn. Welches Geschlecht der Drache hat wäre mir dabei egal, als Weibchen sollte sie allerdings den Namen Meraxes erhalten und als Männchen den Namen Terrax :3 Ansonsten keine bestimmten Dinge und soll auch keinen Charakter ersetzen.

Username: Bluttiger
Charaktername: Kel Sturm
Alter:20
Geschlecht:männlich
gesellschaftlicher Stand:Kel Sturm ist ein Bastard der Sturmlande der sich seit seiner Geburt zum Ritter schlagen lassen konnte und Leibwächter von Stannis Baratheon ist.
Familie*: Kel ist ein Bastardsohn von Robert Baratheon, welcher nach seiner Geburt von seiner Mutter zu Stannis gegeben wurde, weshalb Stannis der einzige ist welcher von seiner Herkunft weiß. Seine Mutter ist unbekannt, bzw. hat Stannis sie nie wieder nach der Übergabe gesehen.
Beruf:Kel ist der Leibwächter von Stannis Baratheon, welcher seine Ausbildung seit seiner Kindheit in Auftrag gegeben hat, weshalb Kel eine gute Ausbildung erhalten hatte und zum Ritter geschlagen wurde.
Aussehen: Kel hat eine kräftige und mit 1.92m eine großgewachsene Statur. Er trägt einen schwarzen Kurzhaarschnitt, mit Vollbart und dunklen braunen Augen welche sein ernstes Gesicht perfekt betonen. Meist trägt er jedoch seine schwarz eingetönte Rüstung. Er ist mit einer großen beidseitigen Streitaxt bewaffnet, was ziemlich ungewöhnlich für einen Ritter von Westeros ist.
Er zeigt fast durchgehend einen ernsten Blick den er sich scheinbar von Stannis angewöhnt hat und ist auch generell nicht wirklich humorvoll.
Charaktereigenschaften: Kel legt in seinem Alltag einen außergewöhnlichen Drang an seinen Herr Stannis Baratheon zu beschützen wie es seine Aufgabe ist. Sogar bei den Sitzungen des kleinen Rat würde er gerne dabei sein, nur um seinen Herr zu beschützen. Das darf er jedoch logischerweise nicht. Auch ist er humorlos und man sieht den Mann eigentlich gar nicht lachen.Jegliche Bemühungen von Frauen die ihm je gemacht wurden hatte er in der Vergangenheit immer abgelehnt, damit er sich voll und ganz auf das ausbauen seiner Fähigkeiten konzentrieren konnte. Er ist ein äußerst gekonnter Krieger und Kämpfer. Besonders da er lieber mit Axt und Schild kämpft, oder mit Streitkolben und Schild, stellt eine Ungewöhnlichkeit dar, die ihn zwar im Kampf defensiver macht, ihn jedoch auch zu einer Macht machen, bei der viele nicht wissen wie man am besten dagegen kämpft. Kel ist sehr selbstbewusst was seine Kampffähigkeiten angeht und ist überzeugt das er mit Legenden wie Jamie Lannister oder Selmy Barristan mithalten kann. Er sieht in Stannis Baratheon seinen Vaterersatz und gleichzeitig ist er so etwas wie sein Gott, was eine Mischung aus Respekt und Schüchternheit vor Stannis hervorbringt. Er ist sich nicht zu schade sich die Hände dreckig zu machen, wenn Stannis dies verlangen würde. Er lebt ebenfalls für die Schlacht und immer wenn eine kommt kämpft er wie jeder anderer Soldat in der Baratheon Armee mit.
Waffenkenntnisse: Sehr gekonnter Kämpfer, vorzüglich mit Axt und Schild(Streitkolben ebenfalls)
weitere Fähigkeiten: außerordentliches Kampftalent
Religion*: Glaube an die Sieben
Besitz: normaler Ritterstand
Beziehung: sehr erwünscht, egal ob aus Liebe oder für politische Vorteile, aber da er ein Bastard ist macht das politische vielleicht wenig Sinn
Startort*: an der Seite von Stannis Baratheon
Ende der Geschichte: egal
Wunschcharaktere*: Stannis, Davos, Robert, Arya, Der Berg
Vorgeschichte: Er wurde nach seiner Geburt in die OPbhut von Stannis Baratheon gegeben, der meinte das der Junge nur weiter bei ihm bleiben durfte wenn er sich als nützlich erwies. Deswegen fing Kel schon als Kind an seine Kampffähigkeiten zu tranieren, aus Angst verstoßen zu werden. Er denkt er sei ein namenloses Kind einer Hure und weiß nichts von seinem königlichen Blut. Da er schon als Kind außergewöhnliches Talent für das Kämpfen zeigte wurde er zu Stannis Leibwächter heraufberufen. Er hat alles dafür gegeben bei Stannis zu bleiben und bis jetzt zahlt sich dies anscheinend aus.
Vorkenntnisse: Hab alles geguckt. C:
Sonstiges*:folgt

Username: Loki
Charaktername: Kirsi Schnee
Alter: 16 Jahre
Geschlecht: weiblich
gesellschaftlicher Stand: Bastard (Haus Stark | Skroth)
Familie*: Ned Stark (Vater)
Catelyn Stark (Stiefmutter)
Jon Schnee (Halbbruder)
Robb Stark (Halbbruder)
Sansa Stark (Halbschwester)
Arya Stark (Halbschwester)
Bran Stark (Halbbruder)
Rickon Stark (Halbbruder)
Brandon Stark (Onkel)
Benjen Stark (Onkel)
Lyanna Stark (Tante)
Beruf: würde gerne der Nachtwache angehören(zukünftig als Mann verkleidet), absonst noch 'arbeitslos'
Aussehen: weißblonde, lange haare, dunkelgraue Augen mit hellblauen 'Splittern' die wie Eiszapfen um ihre Pupille angeordnet sind, schlank, klein, vier Narben quer über die Rechte Schulter(die eine Krallenspur) die sie von einem Wolf hat
https://up.picr.de/35095062mx.jpg
Charaktereigenschaften: sehr feuriges Temerament, redet oft ohne nachzudenken, mutig, schlau, überaktiv, gute Lügnerin, kreativ
Waffenkenntnisse: Pfeil und Bogen, Dolch
weitere Fähigkeiten: gute Jägerin, klettern, laufen, imun gegen Kälte, Ansonst besitzt sie mehrere Eigenschaften den Weißen Wanderer.

Text von Wikipedia:

Religion*: Die alten Götter des Waldes
Besitz: lebt in der Burg von Winterfell, besitzt zwei Dolche, einen Bogen und einen Köcher voll Pfeile, die sie selbst anfertigt.
Beziehung: ja, sie würde sich gegen eine politische Hochzeit wehren, aber man kanns gerne vers[/b]uchen :)
Startort*: Irgendwo in Winterfell
Ende der Geschichte: Tod
Wunschcharaktere*: gerne die Stark-Familie und so noch ein paar, wie du willst
Vorgeschichte: Das größte Drama spielte sich vor ihrer Geburt ab. Sie kam drei Jahre vor Jon, ihrem Halbbruder zu Welt. Ihre Mutter war nie ein Teil ihres Lebens, vor allem da diese ein Monat vor Kirsi's Geburt zu einem Weißen Wanderer wurde. Sie konnte das Kind gebären, setzte es aufgrund fehlnder Gefühle aber aus. Ihr Vater hatte aber nach ihrer Mutter gesucht und fand dabei seine Tochter.
Erst mit 6 Jahren wurde sie von ihrer Adoptivmutter aufgeklärt. Ansonst sind nicht wirklich prägende Ereignisse, außer dass sie oft auf einige Faust loszieht um im Wald zu jagen oder zu trainieren. Mit 14 Jahren schlich sie wieder einmal davon, um den Schreck zu verarbeiten, dass ihr Vater sie verheiraten wollte. Dabei griff sie ein Wolf an, wodurch sie ihre Narben bekam. Einen Vorteil hatte es aber, denn nun weigeret sich der Zukünftige sie als Frau anzunehmen.
Vorkenntnisse: den ersten Teil der ersten Staffel bis zur Hälfte gelesen
Sonstiges*: Nicht wirklich, nur könnte sie auf die Weißen Wanderer treffen?
Einem Schattenwolf bin ich nicht abgeneigt(vielleicht eine kleine schwarze Wölfin?) Zur Nachtwache würde sie wenn erst später kommen und sich dort als Mann ausgeben

286 n.A.E.; ein früher Morgen in Sturmkapp

Tiefe Stirnfalten umschlossen Stannis Gesicht als er die Nachricht las – einen Brief, der heute Nacht aus Königsmund kam. Kel wusste weder was in dieser Nachricht stand noch was der Gesichtsausdruck von Stannis bedeuten könnte. Er wusste nur eins, es schien eine wichtige Nachricht zu sein, denn anders wäre es nicht zu erklären, dass sie so eilig noch in der Nascht verschickt wurde. Genauso wie die Tatsache, dass Stannis bereits seit gut einer halben Stunde die Nachricht anstarrte und versuche seine Schlüsse daraus zu ziehen. Seitdem hatte er nicht eine Miene verzogen und was er dort las schien ihm ganz und garnicht zu gefallen.
Gerade als Kel überlegte, Stannis allein lassen zu wollen, erwachte dieser aus seiner Trance und sah ihn überrascht an. „Was machst du denn hier noch? Hast du nichts anderes zu tun als hier rumstehen und nichts zu tun?“, fragte er in einem unfreundlichen Ton an welchen Kel aber gut gewöhnt war. Es war schließlich Stannis der hier sprach, er war schon immer ein Mann weniger und harter Worte gewesen. Kel aber mochte dies, denn so wusste er zumindestens an was er war und dass es waren keine Worte eines Schmeichlers oder Schwindlers waren.
„Wenn der Lord es wünscht, so werde ich das Zimmer unverzüglich verlassen“, erwiderte Kel respektvoll, fast schon etwas unterwürfig. „Ach, lass die feinen Sitten und komm zu mir. Vielleicht bist du mir ja doch zu was nützte“, forderte er diesen in einem strengen Ton auf, wobei Kel nicht lange zögerte und zu Stannis trat.
Er nahm auf einem Stuhl neben diesem Platz, denn er wusste, dass Stannis ihm keinen anbieten würde. Nicht, dass er es nicht wollte, sondern weil es ihn nicht kümmerte, ob Kel nun saß oder stand und da Kel nicht vorhatte die ganze Zeit zu stehen bis seine beine lahm waren, setzte er sich. „Was hältst du davon?“, fragte Stannis und streckte Kel den Brief, den er noch zuvor stirnrunzelnd gelesen hatte, hin. Kel nahm diesen daraufhin entgegen und las:


Kel konnte sich denken, warum Stannis sich so über diesen Brief geärgert hatte. Nach all den Jahren des Krieges hatte er von seinem Bruder nichts erhalten, abgesehen von einer Lordschaft über die Sturmlande.
Das Land war unfruchtbar, hatte nur wenig Bewohner und kaum ein annehmbares Heer. Sein jüngerer Bruder aber, hatte Rosengarten bekommen. Die fruchtbarste Region ganz Westeros und damit einer der größten Armeen dieses Kontinents. Nach dem Tod der Hand des Königs, dachte er, Robert würde seinen erfahrenen Bruder zur neuen Hand ernennen. Stattdessen ernannte er seinen besten Freund während er seinen Bruder völlig vergaß. Kel konnte also gut verstehen, warum Stannis auf seine Brüder nicht allzu gut zu sprechen war.
Es gab aber einen guten Grund, warum Stannis Kel diesen Brief gezeigt hatte. Er wollte einen Rat von ihm und erwartete, dass er jetzt eine Entscheidung treffen würde.

Was soll Kel Stannis jetzt vorschlagen?
a) Er versucht Stannis aufzumuntern, indem er die richtigen Worte findet und das Thema wechselt
b) Er teilt ihm sein Ärger über die Entscheidung und beteuert, dass Stannis die bessere Hand des Königs wäre
c) Er schlägt vor aktiv zu handeln und diese Ungerechtigkeit nicht zuzulassen

286 n.A.E.; morgens in Winterfell

Obwohl die Sonne gerade erst aufgegangen war, herrschte bereits ein reges Treiben in der Burg. Pferde wurden gesattelt, Boten liefen eilig hin und her und der Lord von Winterfell überquerte mit eiligen Schritten den Hof. Dies alles war kein Zufall, denn heute Nacht hatte man einen Deserteur der Nachtwache gefasst. Dieser sollte am heutigen Tage nach den alten Traditionen des Nordens hingerichtet werden. Die Traditionen besagten nämlich, dass derjenige, der ein Todesurteil fällt, dieses auch selbst vollstrecken muss. Anders als im Süden sollte dies gewährleisten, dass man das Leben eines Menschen zu schätzen weiß und niemals grundlos urteilte.
Dies alles wusste Kirsi bereits seit sie ein kleines Mädchen war, denn sie war im Norden aufgewachsen und gehörte zu der Familie Stark oder zumindestens wollte sie dies glauben, aber ganz der Wahrheit entsprach es nicht. Genau wie ihr Bruder Jon Schnee war sie ein Bastard, gezeugt von einer namenlosen Frau, welche sie danach nie wiedergesehen hatte. Gerüchten zu folge war sie in einen weißen Wanderer verwandelt worden, aber diese existierten bekanntlich seit Jahrtausenden nicht mehr und niemand wusste genaueres. Warum auch sollte sich jemand für sie interessieren, schließlich war sie nur eine normale Frau gewesen – ohne besonderen Namen oder Adelstitel. Wenn Kirsi ihren Vater ansah so konnte sie garnicht glauben, dass dieser Catelyn so hintergangen haben konnte, denn dieser war ein Ausnahmebeispiel, wenn es um das Thema Ehre und Loyalität ging.
Kirsi beobachtete wie ihr Vater das Pferd bestieg, an seiner Seite Robb, Jon und Bran. Ja sogar Bran durfte mitkommen, obwohl er viel jünger war als sie. Das Problem war, dass er ein Junge war und Kirsi eben nicht. Wie ungerecht das alles nur war, aber auch nach so vielen Versuchen Eddard zu überzeugen sie mitzunehmen war ihr dies nicht gelungen. Er meinte immer nur, dass sie für anderes bestimmt wäre und nicht dafür mit ihnen mitzureiten und mit dem Schwert, um sich zu schwingen. Natürlich hatte sie nicht auf ihn gehört, denn sie war einfach nicht diejenige, die von ihr erwartet wurde zu sein. So hatte sie bereits im frühen Alter begonnen sich selbst Bogenschießen beizubringen. Sie wollte auch den Schwertkampf lernen, allerdings konnte sie dafür nicht allein trainieren und sie hatte zu viel Angst davor, dass ihr Vater es rausfinden würde, wenn sie jemanden fragen würde mit ihr zu trainieren. Dennoch half ihr dies all dies nichts in diesem Moment, der Moment in welchem ihr Vater mit ihren Brüdern das Lager verließ, um Abenteuer zu erleben und sie hier festsaß. Gefrustet ließ sie sich auf den Boden sacken, sie konnte diesen Anblick einfach nicht mehr ertragen. Jeden Tag aufs Neue musste sie zusehen, wie ihre Brüder ritten, trainierten und alles taten, was sie nur zu gerne tun würde, während sie hier festsaß und irgendwelche Strickarbeiten erledigen sollte.
Kirsi wusste nicht Wielange sie hier saß, um sich darüber zu ärgern, wie ungerecht die Welt doch war, als ein kleiner Junge den Gang betrat. Sie konnte sich bereits denken wer es war, denn sie war es schon gewohnt, dass dieser ihr Gesellschaft leistete, wenn ihre Brüder mal wieder fort waren und seine Mutter zu beschäftigt um sich um ihn zu kümmern. Es war Rickon, der jüngste der Brüder, welcher noch nicht alt genug war, um diese zu begleiten und immerzu Ablenkung brauchte. Er entdeckte sie sofort und sie konnte bereits sehen wie seine Augen hoffnungsvoll aufleuchteten „Willst du mit mir spielen? Ach bitte, meine Brüder sind fort und ich will nicht allein sein“, sagte er in einem hoffnungsvollen Ton. Kirsi wusste, dass sie diese Bitte einfach nicht ausschlagen konnte, schließlich wusste sie wie sehr ihr Halbbruder es liebte verstecken oder fangen auf dem Hof zu spielen. Selbst wenn sie eigentlich zu alt dafür war machte es jedes Mal Spaß etwas mit ihm zu unternehmen und vielleicht könnte sie Arya, ihre andere Halbschwester, welche mindestens genauso wild war wie sie, ebenfalls überzeugen mit ihnen zu spielen. Allerdings war dort immernoch diese Sehnsucht die Burg zu verlassen und Bogenschießen zu gehen. Gleichzeitig müsste sie aber genau jetzt mit ihrer Halbschwester Sansa zusammen beim Nähen sein und ihre Pflichten erledigen.

Was soll Kisi tun?
a) Sie lehnt die Bitte ab, da sie noch Hausarbeiten zu erledigen hat, aber verspricht ihm sich zu beeilen und danach sofort mit ihm zu spielen
b) Sie erfüllt die Bitte, da sie genau weiß wie es ist allein zu sein und weiß, wieviel Spaß es macht mit ihm und Arya zu spielen
c) Sie lehnt die Bitte ab, da sie in der Zeit, in der ihr Vater nicht da ist, heimlich die Burg verlassen will, um Bogenschießen zu üben

Sie konnte es einfach nicht, sie konnte ihre Wut nicht mehr zurückhalten. Ihre Augen brannten vor Zorn als sie zu Kaecho aufsah, denn dieser hatte den Drachen in ihr geweckt und sie würde nicht zulassen, dass er sie ohne weitere Folgen erniedrigte. Sie war schließlich eine Dothraki und die zukünftige Khaleesi und ob Kaecho jetzt ein Kos war oder nicht, niemand, absolut niemand hatte das Recht, so mit ihr zu sprechen.
Ihre Miene verhärtete sich vor Zorn „Such dir jemand anderen über den du dich witzig machst, aber nicht mit mir. Ich bin eine Dothraki, die beste Kriegerin in unserem Khalasar und werde sicherlich nicht kochen oder was Mädchen ebenso tun und erstrecht nicht, wenn du es befiehlst. Jetzt gib mir meine Waffe wieder!“, erwiderte sie schnippisch. Sie wusste, dass es ihr eigentlich verboten war in einem solchen Ton mit einem Kos zu sprechen, aber es durfte doch nicht sein, dass er mit seiner arroganten und intoleranten Art einfach so durchkam.
Als sie merkte, dass Kaecho trotz all dem immernoch ihre Waffe festhielt und auch nicht so aussah als ob er ihr diese in nächster Zeit wiedergeben würde, fauchte sie diesen nahe zu an „Ich hatte gesagt, du sollst mir meine Waffe wiedergeben oder du wirst dies bitter bereuen“.
Sie merkte garnicht, dass sie ihm damit drohte, obwohl sie noch nie zuvor so weit gegangen war. Dennoch war sie fest davon überzeugt im Recht zu sein und dies nicht einfach so auf sich sitzen zu lassen. Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem leichten Lächeln, fast schon ein wenig überheblich grinste er auf sie herab „Bedeutet dir deine Waffe etwa so viel?“, er warf einen verächtlichen Blick da drauf „ein Drache, wie niedlich, aber wo ist denn dein Drache. Die Drachen sind alle tot und keiner von ihnen wird dich mehr retten. Andererseits vielleicht behalte ich den Arakh einfach, schließlich ist es eine gut geschmiedete Waffe, wenn auch nicht ganz mein Stil. Du weißt schon, Drachen sind jetzt schon ein wenig übertrieben findest du nicht auch?“.
Er schwang daraufhin die Waffe ein paar Mal umher, als gehöre sie bereits ihm und als wolle er seinen neuesten Besitz testen „Wag es nicht, sie auch nur eine Sekunde länger so zu schwingen, als gehöre sie dir. Es ist MEINE Waffe und du hast keinen Anspruch darauf“, schrie sie ihn fast schon an. Ihre Worte ließen ihn allerdings komplett kalt „Hmm… wirklich guter Stahl, eigentlich viel zu schade um ihn an dich zu verschwenden, aber wenn du ihn so sehr willst, dann hole ihn doch oder läufst du jetzt gleich zu deinem Vater und verpetzt mich?“, antwortete er mit einem herausfordernden und zugleich stets amüsierten Ton.
Natürlich wäre der einfachste Weg zu ihrem Vater zu gehen und diesen darauf aufmerksam zu machen, dass Kaecho ihr ihre Waffe weggenommen hatte damit er ein ernstes Wort mit ihm reden würde und sie ihre Waffe wiederbekommen würde, aber damit würde sie als schwach erscheinen. Andererseits sah es sehr danach aus, dass Kaecho sie gerade zu einem Kampf herausforderte. Syrax wusste, er war ein wirklich starker Krieger und wenn sie gegen ihn verlor, so würde dies in kürzester zeit der ganze Khalasar wissen und das wäre eine umso größere Blamage, die sie keinesfalls über sich ergehen lassen wollte. Dennoch war sie eine ebenso starke Kriegerin, wenn auch nicht so stark wie er, aber vielleicht hätte sie sogar eine Chance gegen ihn, allerdings durfte sie ihn auf keinen Fall unterschätzten.

Was soll Syrax tun?
a) Nachgeben, um den Konflikt zu entschärfen und keinen unnötigen Kampf zu provozieren
b) Die Herausforderung annehmen und gegen Kaecho kämpfen

„Diese Starks sollten lieber in ihrem Norden bleiben, denn im Süden haben sie einfach nichts verloren. Man sollte ja denken, dass die dies so langsam gelernt hätten, nachdem der irre König seinen Bruder und Vater getötet hat, aber anscheinend tun sie das nicht. Sie gehören einfach nicht in den Süden und ihnen wird vermutlich ebenfalls zum Verhängnis werden.“, sprach Kel überzeugt zu Stannis. „Da hast du wohl recht und was soll ich in Königsmund mit all diesen Heuchlern und Verrätern. Soll Robert doch allein damit fertig werden ich bin schließlich sein Bruder und nicht sein Diener“; schloss Stannis das Thema ab, bevor er den Brief in zerriss und in den Flammen des Kamins versenkte.
Eine Weile passierte Garnichts, während es so schien als würde Stannis einfach nur in die Leere starren und über etwas bestimmtes nachdenken. Kel überlegte, ob er ihn darauf ansprechen sollte, aber entschied sich dann dagegen, da er dies als unhöflich und zu neugierig empfand. Stattdessen warf er einen Blick aus dem Fenster und beobachtete die Landschaft. Wie immer stürmte es in Sturmkap, das Wasser bäumte sich durch den Wind in hohen Wellen auf und klatschte gegen die Felsen. Der Himmel war grau, aber es sah dennoch nicht so aus als würde es heute noch regnen. Eigentlich Wardas Wetter gut, wenn man es auf die Verhältnisse der Sturmlande bezog und dennoch herrschte in diesem Raum eine angespannte Stille.
Normalerweise genoss Kel die Gesellschaft von Stannis, denn er war einer der wenigen Personen, die er wirklich gerne mochte und als sein Vorbild ansah, aber heute wäre er wohl lieber bei einem Kampftraining oder irgendeinem Streifzug gewesen als hier über politische Themen zu diskutieren, aber es sah so aus als würde dieses Gespräch noch etwas länger dauern.
Zumindestens erwartete Kel dies, bevor Stannis Stimme die Stille zerschnitt. „Ich habe einen Auftrag für dich“, brummte er nur. Überrascht sah Kel auf, es war selten, dass er wirkliche Aufträge erhielt, denn normalerweise überließ Stannis dies irgendeinem Knappen oder jemand anderen, Kel dagegen erhielt selten Aufträge. Hätte er sagen müssen, was sein letzter Aufgabe war, so hätte er dies nicht sagen können, da dies schlichtweg zulange her war und Stannis ihm für gewöhnlich die Freiheit ließ zu tun was er wollte und ihm nichts vorschrieb. Umso neugieriger war er jetzt jedoch, worum es sich handelte und sah Stannis erwartungsvoll an.
Kel meinte diesen sogar kurz Lächeln in dessen Gesicht zu sehen, als er merkte, dass dieser seine volle Aufmerksam hatte, aber vielleicht bildetet er sich das auch nur ein, schließlich lächelte Stannis für gewöhnlich nie. „Du solltest dir zunächst anhören, wie der Auftrag lautet, bevor du so aufgeregt schaust, schließlich weißt du noch garnicht ob dir der Auftrag überhaupt gefällt.“, erwiderte er nur grimmig „Ich erwarte eine Priesterin aus Asshai und möchte, dass du sie gegen Mittag am Hafen empfängst. Ich selbst habe noch politische Angelegenheiten zu erledigen und habe nicht die Zeit sie persönlich zu empfangen“.
Vor Erstaunen hatte sich Kels Mund leicht geöffnet, wobei er diesen auch sofort wieder schloss, da er für gewöhnlich kaum Emotionen nach außen zeigte, aber dies überraschte ihn doch zu sehr. Er hatte noch nie gehört, dass Stannis ein gar gläubiger Mensch sei und erst recht nicht, dass er eine Priesterin nach Sturmkap einlud. Genauso wenig verstand er allerdings warum Stannis nicht einfach einen Knappen schickte, denn schließlich war dies für gewöhnlich keine Aufgabe, die man Rittern übertrug.

Wie soll Kel auf den Auftrag reagieren?
a) er lehnt ihn ab, da dies eine Aufgabe für Knappen und nicht für Ritter ist und dies unter seiner Würde liegt
b) er ist zunächst unentschlossen und fragt Stannis woher die plötzliche Wandlung kommt und warum es so wichtig ist, dass er diese Aufgabe übernimmt, nimmt aber danach den Auftrag an
c) er nimmt den Auftrag sofort ohne weitere Fragen an, da er einfach alles für Stannis tun würde

„Es tut mir echt leid Rickon, denn ich habe noch so viele Aufgaben zu erledigen und die kann ich jetzt nicht mehr aufschieben. Vielleicht ein andermal, aber im Moment habe ich einfach keine Zeit“, antwortete Kirsi ihm mitfühlend. Traurig sah er sie nochmals aus seinen kindlichen Kulleraugen an und versuchte den Mitleidinstinkt bei ihr zu wecken, aber Kirsi wusste, dass wenn sie jetzt nicht ihre Chance nutzen würde, um die Burg zu verlassen, dann müsste sie vielleicht wieder Monate auf so eine Gelegenheit warten. „Aber das nächste Mal spielen wir zusammen, versprochen“, lächelte sie ihm aufmunternd zu, woraufhin dieser zumindestens ein wenig besänftigt zu sein schien. Er merkte aber auch, dass sie heute sicher nicht mehr mit ihm spielen würde weswegen er sich auch bald darauf entfernte, vermutlich um Arya zu fragen. Es tat Kirsi weh ihn so traurig zu sehen, aber sie konnte einfach nichts dagegen tun. So riss sie sich von ihren Gedanken los und beeilte sich, dass sie in den Hof kam.
Leider kam sie nicht weit, denn auf dem Weg dorthin traf sie auf ihre ältere Halbschwester Sansa. Verdammt, schoss es Kirsi durch den Kopf. Von allen Geschwistern war Sansa jetzt definitiv die letzte, die sie gebrauchen könnte. Sansa war nämlich jemand, der niemals, ja wirklich niemals Regeln brach. Sie war immer vorbildlich, hielt sich an alle Regeln und würde sie sicher verpetzen. Vermutlich war sie gerade auf dem Weg zum Strickzimmer, um ihre Aufgaben zu erledigen. Der Weg, auf dem Kirsi sich eigentlich auch befinden sollte. Nur mit dem Unterschied, dass Krisi sich genau in die andere Richtung aufgemacht hatte, weswegen Sansa sie nun skeptisch musterte. „Musst du nicht auch beim Nähzimmer sein. Der Weg geht da lang, wo wolltest du denn hin?“, fragte sie misstrauisch. Sie ahnte etwas, das wusste Kirsi und wenn sie jetzt nicht schnell eine Ausrede fand, war sie gezwungen Sansa zu folgen. „Ähm, ja also, ich habe meine Stricksachen vergessen und wollte sie holen.“, antwortete sie ihr schließlich, wenn auch anfangs etwas zögerlich. „Dein Zimmer ist allerdings auch nicht in diese Richtung, aber so wie ich dich kenne, will ich garnicht wissen wo deine Nähsachen wieder abgeblieben sind. Wag es bloß nicht zu spät zu kommen, Halbschwester“, antwortete die verächtlich, wobei sie das Wort `Halbschwester` besonders betonte. Schließlich musste sie nur immerzu betonen, dass sie eine wahre Stark war und Kirsi eben nicht, aber auf Sansa hatte sie bereits vor Jahren aufgehört zu hören. Umso erleichterter war sie, dass Sansa ihre Lüge tatsächlich geglaubt hatte.
Schneller als zuvor eilte sie nun den Gang und anschließend die Treppen entlang um noch rechtzeitig die Burg zu verlassen, bevor das Tor wieder geschlossen wäre, was ihr ein Glück ohne weitere Komplikationen gelang. Schnell gelange sie zum Tor und hatte Glück, denn es stand tatsächlich noch offen. Als sie allerdings in der Ferne die Starkfamilie erkannte welche bereits voraus geritten, aber noch zu sehen war, kam ihr eine ganz andere Idee. Was wäre, wenn sie ihnen einfach nachreiten würde? Dann könnte sie eine Hinrichtung sehen, außerdem war es soweit sie wusste ein Mann der Nachtwache und Kirsi wollte schon immer mal einen sehen. Sie müsste nur einen Weg finden, noch ein Pferd mit rauszunehmen, denn allein rausschmuggeln war kein Problem, aber ein Pferd wäre wohl ziemlich auffällig. Allerdings kannte sie den Schmied sehr gut und dieser würde dies vielleicht sogar für sie tun, aber sollte sie dies alles wirklich riskieren, es könnte ihr einen riesen Ärger einbringen.

Was soll Kirsi tun?
a) Sie folgt ihrem ursprünglichen Plan und geht Bogenschießen
b) Sie läuft zum Schmied und bittet ihn für sie ein Pferd rauszuschmuggeln mit welchem sie ihrer Familie folgen könnte.

Überleg nochmal, was Syrax gedacht hat, bevor sie den kampf gegen Kaecho angenommen hat ^^.

Ohne zu zögern schnappte Syrax sich ihre Waffe aus der Hand von Kaecho. „Das ist meine Waffe und wenn du sie haben willst, dann hol sie dir!“, antwortete sie mit einem gefährlichen Funkeln in den Augen. Sie war kampfbereit und auf alles gefasst, denn sie hatte sich für den schwierigen Weg entschieden und würde nicht zulassen, dass Kaecho einfach so davonkam.
„Mutig. Eins muss man dir lassen, du schreckst vor nichts zurück und gibst niemals auf“, antwortete er mit einem Hauch an Bewunderung in seiner Stimme, welcher im Folgenden allerdings sofort wieder verstarb „Ich hoffe die Enttäuschung wird nicht allzu groß sein, wenn ich dich besiege und du am Boden liegst.“. Auch er zog daraufhin seine Waffe, ebenfalls ein Arakh. Syrax musterte die Waffe, sie war wesentlich größer als die ihre, was einerseits ein Vorteil aber auch ein Nachteil darstellen konnte. Die Waffe ist sicherlich schwerer als die ihre, wodurch er nicht so schnell wäre, wie sie, andererseits aber hatte er eine größere Reichweite und hätte es leichter, sie zu treffen und sie musste sehr nahe an ihn ran, um überhaupt etwas anrichten zu können.
„Ich lasse dir die Wahl, mit oder ohne Pferd“, grinste er. Eine Fangfrage, da war sie sich absolut sicher. Denn Kaecho war der beste Reiter ihres Khalasars und es würde ihre sichere Niederlage bedeuten, wenn sie sich dazu entscheiden würde, mit Pferd zu kämpfen. „Ohne“, erwiderte sie knapp, woraufhin sie sofort in Angriffsstellung ging. Auch er zögerte nicht lange und verlagerte sein Gewicht von einem Bein zum anderen, auf alles gefasst.
Auge um Auge standen sie sich nun gegenüber. Beide drehten sich immer wieder, zogen Kreise umeinander und deuteten Angriffe an, aber keiner wagte es den ersten Zug zu machen. Keiner wollte verlieren, keiner wollte aufgeben und erst recht keiner war bereit sich eine Niederlage einzugestehen. Sie waren verbitterte Gegner und dieser Kampf wäre essenziell für den späteren Verlauf ihrer Geschichte.
Syrax schoss vor, mit neuer Energie und Motivation für den anstehenden Kampf. Auch Kaecho sprintete im gleichen Moment los und mit einem lauten Klirren prallten die beiden Klingen aufeinander. Ihre Blicke trafen sich für einen Moment, wodurch beiden der gegenseitige Siegeswille bewusst wurde, bevor Kaecho seinen Arakh zurückzog, um Syrax ins Leere stolpern zu lassen. Aber auch sie war darauf gefasst und verlagerte ihr Gewicht so, dass sie nicht nach vorne fiel. Erneut holte Kaecho zu einem Angriff auf, doch diesmal war Syrax schneller. Sie schnellte unter ihm hindurch und es gelang ihr, seine Schulter von hinten zu treffen. Ein seidener roter Faden, durchschnitt seine Schulter, Blut.
Für einen Moment war sie erstarrt über den Anblick, sie hatte noch nie zuvor einen Kos verletzt. Sie hatte tatsächlich eine Chance gegen ihn, stellte sie mit Verwunderung fest. Er war zu langsam gewesen und hatte nicht rechtzeitig reagiert „Guter Zug Prinzesschen, aber glaub bloß nicht, dass eine kleine Verletzung dich mich zum Aufgeben zwingt“, lächelte er. Genau genommen bedeutete es genau das Gegenteil, denn er hatte festgestellt, dass es sich bei ihr um eine würdige Gegnerin handelte und würde sie nicht mehr so leicht unterschätzen. Seine Angriffe erfolgten jetzt härter, schneller und aggressiver. Anfangs war Syrax noch sehr gut beim Kampf dabei, ihr gelang es sämtliche Hiebe zu parieren und zu neuen Angriffen auszuholen, doch auch bald spürte sie die Müdigkeit und Erschöpfung in ihr. Lange würde sie diesen Kampf nicht mehr durchhalten und sie musste jetzt etwas tun.
Die Gelegenheit ließ auch nicht lange auf sich warten, denn Kaecho verlor für einen Moment das Gleichgewicht. Er parierte ihren Hieb nicht genau und das war ihr Moment. Sie wirbelte herum und holte mit dem Arakh aus, um den finalen Angriff vorzubereiten, doch auch diesen wehrte er wieder ab. Verbittert fauchte sie auf, als ihr Arakh auf den seinen prallte. Gerade noch rechtzeitig war es ihm gelungen, ihren Angriff abzuwehren. Doch was sollte sie jetzt tun? Sollte sie ihren Arakh sofort zur Seite zurückziehen, denselben Trick wie am Anfang des Kampfs anwenden, um ihn erneut an der Schulter zu treffen. Diesmal könnte er auf den Angriff vorbereitet sein und sie könnte der Gefahr unterlaufen ihren Gegner zu unterschätzen, aber wenn er darauf nicht vorbereitet war, würde sie den Kampf für sich entscheiden. Die andere Möglichkeit wäre, kein Risiko einzugehen und einen zweiten Angriff vorzubereiten. Zwar war sie erschöpft und müde, allerdings galt dasselbe auch für ihren Gegner und die fühlte sich noch in der Lage, einen weiteren Angriff auszuführen. Allerdings war dies ihr Moment gewesen und wer weiß, ob sich ihr nochmal eine solche Gelegenheit bieten würde.

Was soll Syrax tun?
a) Sie geht das Risiko ein und greift an
b) Sie kämpft weiter und führt bei Gelegenheit einen zweiten Angriff aus

Wie soll Kel auf den Auftrag reagieren?
a) er lehnt ihn ab, da dies eine Aufgabe für Knappen und nicht für Ritter ist und dies unter seiner Würde liegt
b) er ist zunächst unentschlossen und fragt Stannis woher die plötzliche Wandlung kommt und warum es so wichtig ist, dass er diese Aufgabe übernimmt, nimmt aber danach den Auftrag an
c) er nimmt den Auftrag sofort ohne weitere Fragen an, da er einfach alles für Stannis tun würde

Von Begeisterung konnte Kel zwar nicht sprechen, als er den Auftrag, eine Priesterin vom Hafen abzuholen, annahm, allerdings würde er keine Bitte von Stannis abschlagen. Ja noch noch nicht mal einen Auftrag, welcher für Dienstboten oder Knappen war und er sich als Ritter erniedrigt fühlte. „Es wäre mir eine Ehre diesen Auftrag übernehmen zu dürfen“, antwortete er Stannis knapp, woraufhin sich auf dessen Gesicht leichte Zufriedenheit abbildete.
“Ich wusste du wärst bereit diesen Auftrag zu übernehmen. Zwar mag es nicht üblich sein, dass ich einen Ritter schicke, um eine Priesterin abzuholen, doch dieses Treffen ist ausgesprochen wichtig. Es wird uns zu einem wichtigen politischen Vorteil verhelfen. Genauso wichtig ist die Tatsache, dass dies unter äußerster Geheimhaltung geschieht. Noch ist nicht die Zeit für Fragen“, antwortete Stannis daraufhin. Zwar hätte Kel den Auftrag bereits zuvor als sehr ungewöhnlich eingestuft, allerdings schien der Auftrag immer seltsamer zu werden. Eine Priesterin in Stannis Burg, die ihm zu einem politischen Vorteil verhelfen sollte? Kel konnte sich weder das eine noch das andere erklären. Dennoch gab es wohl nur einen Weg dies herauszufinden.
„Wann wird die Priesterin am Hafen antreffen? Soll ich ihr eine Nachricht oder etwas dergleichen überbringen“, fragte er mit Neugier aufkommend. Stannis Antwort erfolgte schnell und anders als erwartet war sie ziemlich ausführlich, zumindestens für Stannis: „Du brauchst ihr keine Nachricht zu überbringen, aber jetzt da du den Auftrag angenommen hast solltest du wissen, dass es nicht der Hafen sein wird, an dem sie ankommt. Ich habe entschieden, dass es besser ist, wenn sie weiter nordöstlich am Ufer anlegt. Dort wird es nicht allzu viel Aufsehen erregen und es folgen keine unangenehmen Fragen. Sie wird gegen Mittag dort eintreffen.“
Ein logischer Schluss wie Kel fand. Zwar lebten in Surmkap nicht viele Menschen, wie auch in den ganzen Sturmlanden nicht. Doch würde sich die Nachricht deswegen nicht weniger schnell verbreiten und es würden vermutlich dieselben Fragen aufkommen, welche Kel sich bereits gestellt hatte. Wenn die Priesterin erst gegen Mittag eintreffen würde, so hätte Kel zwar noch etwas Zeit, dennoch entschied er sich sofort aufzubrechen.  Zwar hatte Stannis ihm den Weg beschrieben, allerdings wusste er nicht, Wielange er zu der beschriebenen Stelle brauchen würde und er wusste, dass man Stannis besser nicht warten ließ.
So eilte er kurze Zeit später den Gang in Richtung der Ställe entlang. Er achtete darauf nicht zu schnell zu gehen, damit nicht allzu offensichtlich erschien, wie wichtig der Auftrag war. Gleichzeitig aber auch nicht zu langsam, denn sonst sähe es so aus als hätte er nichts zu tun und würde zu anderen Aufgaben eingeteilt werden. So schaffte er es ohne größere Umwege zu den Ställen und sattelte sein Pferd und noch ein weiteres für die Priesterin. Er griff sich seine Axt, welche griffbereit am Sattel befestigte. Sein Schild hatte er um seine Schulter gehängt. Er Stief auf sein Pferd und ritt Richtung Norden. Schon bald hatte er das Stadttor hinter sich gelassen und trabte durch die Weite.
Nachdem er mehrere Kilometer Richtung Norden geritten war, schlug er die östliche Richtung ein und fand den Weg, welcher zur Küste hinunterführte. Von hier aus war es nicht mehr weit bis zu dem vereinbarten Treffpunkt. Gerade als er sich fragte, ob er nicht doch zu früh losgeritten war, als er etwas ungewöhnliches am Horizont erblickte. Ein Schiff, welches nicht weit vom Ufer aus geankert hatte, völlig abseits vom Hafen. Die Ruderbote waren bereits heruntergelassen und wurden mit mehreren Kisten und Säcken beladen. War es das Schiff der Priesterin? Doch wieso so früh? Außerdem sah es überhaupt nicht nach einem Handelsschiff aus. Kel hatte eine dunkle Vorahnung um was es sich handeln könnte, doch er wagte es nicht diese laut auszusprechen. Sicher war nur eins, dieses Schiff würden Probleme bedeute, denn es handelte sich um ein Schmugglerschiff.

Was soll Kel tun?
a) Er hat einen wichtigen Auftrag zu erledigen und das Schiff ist zweitrangig. Er wird weiterreiten und Stannis Bericht später erstatten.
b) Er wird sofort zurückreiten, um Unterstützung zu holen, da er alleine nichts ausrichten kann und verhindern will, dass die Schmuggler ohne Bestrafung davonkommen. Die Priesterin wird warten müssen.
c) Er versteckt sich und wartet bis die Schmuggler am Ufer kommen, während er sich eine Strategie überlegt, um diese an ihrem Vorhaben zu hindern.

Was soll Kirsi tun?
a) Sie folgt ihrem ursprünglichen Plan und geht Bogenschießen
b) Sie läuft zum Schmied und bittet ihn für sie ein Pferd rauszuschmuggeln mit welchem sie ihrer Familie folgen könnte.

Kirsi musste nicht lange überlegen, denn der Gedanke eine Enthauptung mitanzusehen, war einfach zu verlockend. Noch nie zuvor hatte sie so etwas erleben dürfen. Sei blickte sich also nochmal wachsam um, bevor sie schließlich in die Schmiede einbog. Bereits beim Betreten strömte ihr die warme vertraute Luft entgegen, Mikken musste gerade arbeiten. "Mikken", grüßte sie freundlich, als sie diesen am hinteren Ende der Schmiede ausmachen konnte. Er schien gerade fertig mit einem Schwert zu sein, denn er hatte es gerade ins kalte Wasser getaucht um es abkühlen zu lassen. "Oh hallo Kirsi", lächelte er, während er das Schwert aus dem Wasser zog und das fertige Werk begutachtete. "Darf ich es sehen ?", fragte Krisi voller Neugier mit leuchtenden Augen, als dieser es in den Händen hielt, worauf dieser nickte. Er hielt es ihr hin, wodurch sie die Möglichkeit hatte, es aus der Nähe zu betrachten. Es war ein Kurzschwert mit überraschend schmaler Klinge. Es sah so gebrechlich aus, als würde es bereits beim ersten Schlag brechen. Wer würde ein solch winziges Schwert brauchen? "Und damit kann man kämpfen?", fragte sie etwas verwundert. Natürlich kann man das. Es kommt bei diesem Schwert auf Schnelligkeit an und nicht auf Stärke. Sein Name ist Nadel. Es wäre für jemanden wie deiner Statur geeignet. Willst du es ausprobieren?" Wie gerne hätte Kirsi den ein oder anderen Zug ausprobiert, auch wenn sie einen Bogen bevorzugte. Doch dafür blieb jetzt keine Zeit, denn sie hatte heute anderes vor.
"Vielleicht ein andernmal Mikken, aber sag mal hättest du irgendeinen Auftrag zu erledigen. Wenn möglich außerhalb der Stadt?", erwiderte sie scheinheilig, während sie ihm einen bittenden Blick zuwarf. "Schon wieder ein geheimer Jagdausflug und du willst von mir eine Erlaubnis Winterfell mit einem Pferd zu verlassen?", fragte er, wobei er die Antwort eigentlich bereits kannte. Kirsi nickte eifrig. "Mir solls recht sein, aber lass dich bloß nicht abseits des Weges erwischen. Aber wem erzähl ich das hier eigentlich", grummte er kopfschüttelnd, während er Nadel zu den anderen Schwertern legte und einen Schild hervorholte und Kirsi reichte "Der hier muss nach Blitzbach. Kleines Dorf im Westen von hier, nicht schwer zu finden. An der großen Linde, hinterster Tisch.", brummte er, bevor er sich ohne weitere Worte seiner Arbeit zu wendete.
Kirsi zögerte nicht lange und ritt los. Sie hoffte, ihr Kunde hatte nichts dagegen etwas länger warten zu müssen, doch sie war bereits spät dran und befürchtete, dass die Hinrichtung schon begonnen hatte. Voller Eile trieb sie ihr Pferd zu der kleinen Festung, zu welcher der Gefangene geführt worden war, hinauf. Bevor sie die Hügelkuppe erreichte, stieg sie ab und band ihr Pferd hinter einem Busch versteckt an. Danach ging sie zu Fuß weiter. Die letzten Meter kroch sie nurnoch um jegliche Geräusche zu vermeiden. Sie befand sich jetzt oberhalb der Festung, was ihr einen guten Überblick erschafft ohne dabei entdeckte zu werden.
Und da sah sie sie. Ungefähr zwanzig Männer, versammelt um einen großen dunklen Block. In der Mitte erkannte sie ihr Vater und nicht weit davon Bran, Robb und Jon. Während die beiden älteren Brüder recht entspannt zu sein schien, war Bran aufgeregt und nervös. Ein Gefühl, das Kirsi gut nachvollziehen konnte, schließlich sah er dies ebenfalls zum ersten Mal. Bald schon wurde der Deserteur  vorgeführt. Er war alt und heruntergekommen. Kirsi merkte, dass er keine Ohren mehr hatte und ihm ein Finger fehlten. Er musste sie durch den Frost an der Mauer verloren haben.
Doch die Hinrichtung verlief weniger spannend als erhofft. Es wurden Fragen gestellt und Antworten gegeben, danach sprach ihr Vater die bekannten Worte und ihm wurde sein Schwert "Eis" gebracht. Eine riesige Klinge, die so schwer war, dass Kirsi sie vermutlich noch nichtmal anheben konnte. Und dann war es nur noch ein Schnitt und der Kopf des Mannes schlug mit einem dumpfen Aufprall auf dem Boden auf.
An Kirsi lag es nun sich zu beeilen um wieder an ihrem Pferd zu sein, bevor die Männer etwas davon mitbekamen und schließlich wollte sie den Kunden von Mikken nicht zu lange warten lassen.
Sie war bereits fast am Fuße des Berges angelangt, als sie von weitem eine Stimme hörte. Es war Jons Stimme, klar und deutlich zu verstehen "Vater, Bran, kommt schnell und seht, was Robb gefunden hat!", hallte es bis zu ihr. Seine Stimme klang aufgeregt, doch nicht wie Bestürzung, sondern viel  nach Bewunderung. Was hatte er wohl gesehen?

Was soll Kirsi tun?
a) Sei reitet weiter um ihren Auftrag zu erledigen und hofft, dass sie alles erfahren wird, wenn sie nach Winterfell zurückkehrt
b) Sie erfüllt den Auftrag, reitet aber danach zurück, um zu sehen, was Robb entdeckt hatte ohne dabei Gefahr zu laufen entdeckt zu werden.
b) Sie reitet in Richtung der Stimmen, denn sie kann es einfach nicht abwarten zu sehen, was passiert ist, allerdings steigt das Risiko entdeckt zu werden, um ein vielfaches.