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Thema: WindClan Lager Sa 4 März - 0:07
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
Wichtig: Im alten WindClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 12 Jun - 18:56
➺ SCHATTENLÄUFER
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In Gedanken rang ich noch immer mit mir in der Vaterrolle für Mondjunges. Sie war unglaublich wütend auf mich gewesen, hatte sich von mir abgewendet, doch nachdem ich mich mit Sturmpfote versöhnen konnte nach ein paar lieben und erklärenden Worten fasste ich langsam neuen Mut. Vielleicht brauchte Mondjunges das selbe von mir um mich zu verstehen. Mit diesem neuen Mut bewegte ich mich nun auf den Anführerbau zu, doch plötzlich jaulte Wolkenstern auf. Geschockt blieb mein Herz kurz stehen nur damit ich danach in den Bau preschte und sah wie sich meine Gefährtin um Mondjunges legte. Stimmte etwas nicht? Angst und ein unwohles Gefühl machten sich in mir breit und langsam bewegte ich mich auf meine Gefährtin zu, fragte sie was passiert sei. Mit stumpfem Blick sah sie auf, ich sah Trauer und Leere in ihrem Blick... Verunsichert legte ich die Ohren an, ihr Körper bebte förmlich. Was war los?! Immer mehr nahm das unwohle Gefühl zu, dazu beitragen taten auch die weinerlichen Laute welche Wolkenstern von sich gab und dann schaffte ich es den Blick auf unsere Tochter zu richten. Leere, leblose Augen starrten ins Nichts und ich zuckte zurück nur um dann wieder näher heran zu treten. Was war mir ihr?! Als ob ich das nicht wüsste... Ich hauchte trotzdem den Namen unserer Tochter, sprach sie an und berührte sie nur um Kälte und steife Glieder zu spüren. Heftig jagte der Schmerz durch meine Brust, glich einem Blitz und mein Herz krampfte sich zusammen. Unkontrolliert ließ ich ein Jaulen erklingen, Nein, das durfte nicht sein! Tränen traten in meine Augen, Wolkenstern, der Schmerz war beinahe schon spürbar wie eine Wolke über ihr am schweben. Ich ertrug dieses Bild kaum... Eng schmiegte ich mich an meine Gefährtin, schlang den Schweif um sie und begann sie wie in Trance zu putzen, leckte ihr die Tränen von den Wangen, dann kurz über die Ohren nur um dann wieder die Tränen zu beseitigen. Meine eigenen versuchte ich zurück zu halten, trotzdem standen sie mir in den Augen und ich versuchte dem Schmerz stand zu halten, wollte für Wolkenstern da sein. Hauchend entschuldigte ich mich nun aber bei meiner Tochter, es tat mir so leid... Plötzlich erhob meine Gefährtin die Stimme. Sie sagte dass sie Mondjunges nie hätte bestrafen dürfen, nun könne diese nie wieder spielen und nie das Training aufnehmen. Risse des Schmerzes schienen sich immer tiefer in mein Herz zu fressen bei jedem Wort dass sie sprach. Sie sprach oder besser gesagt schrie weiter, sagte dass Mondjunges noch ihr ganzes Leben vor sich hatte und fragte wieso der Sternenclan so unbarmherzig zu ihr war. Sie erwähnte ihren halben Wurf verloren zu haben, Regensturm und nun Mondjunges... Beim Namen ihres ehemaligen Gefährten zuckte ich leicht, kniff die Augen leicht zusammen, bis heute fiel es mir schwer zu wissen dass Regensturm eben einmal wichtig für Wolkenstern gewesen war. Doch das war gerade eher zweitrangig, der Verlust unserer Tochter zählte und als sich meine Gefährtin mit hilfesuchendem Blick und noch mehr Worten an mich richtete sah ich ihr traurig in die Augen "Es tut mir leid..." miaute ich leise und schmiegte meinen Kopf an ihren "Du hast wahrlich genügend Schmerz erlitten, du hast genügend Verluste ertragen, ich verstehe nicht wieso der Sternenclan so grausam ist... Vielleicht hegt er einen Groll gegen den Windclan..." sprach ich leise und ja, tatsächlich verlor ich langsam den Glauben an die ach so guten Ahnen. Wieso verlor Wolkenstern so viel?! Und wieso war ein elendes Stück Dreck wie Froststern noch Anführer und wurde vom Sternenclan geduldet?! Allein das zeigte doch dass der Sternenclan gegen den Windclan war... Doch nun wollte ich für meine Gefährtin da sein und mich nicht meinem Hass hingeben "Ich weiß... es tut weh... Für mich ist es das erste mal einen solchen Schmerz zu verspüren... ich halte es kaum aus sie an zu sehen..." flüsterte ich und schluchzte einmal ungewollt ehe ich die Stimme wieder fasste "Gib nicht auf Wolkenstern. Sturmpfote und Adlerpfote brauchen dich genau so wie dein Clan und ich... Es ist ein schwerer Verlust... aber... wir können nichts dagegen tun... so gerne ich es wollte..." sprach ich leise weiter und krallte mich in das Moos unseres Nestes in der Hoffnung ich wählte die richtigen Worte während mich die Trauer selbst fast betäubte.
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 12 Jun - 20:43
WEIDENWIND N°16
Die drei Katzen hatten es nur mit Mühe wieder zurück ins Lager geschafft. Weidenwind und Grashauch hatten den ganzen Weg über den zu dritt erbeuteten Falken mitgeschleppt und waren dementsprechend erschöpft im Lager angekommen. Zu allem Überfluss hatte sich Weidenwinds Schwester bei der Jagd verletzt und musste ziemliche Schmerzen haben. Doch so wie sie ihre Schwester kannte, würde sie wohl nicht eher den Heilerbau aufsuchen, ehe Bachsprung bei vollster Gesundheit war. So wunderte sie es auch nicht, dass die hellbraune Kriegerin ihren Griff um das Beutetier mit einem entschuldigenden Lächeln langsam löste. Weidenwind blinzelte verständnisvoll und packte fester zu, die letzten paar Schritte schaffte sie auch allein. Sie sah ihre Schwester zu Bachsprung huschen, die sich ein paar Schwanzlängen vom Lagereingang entfernt niedergelegt hatte und sich nun zu sonnen begann. Während die helle Kriegerin auf den Frischbeutehaufen zusteuerte, um diesen lästigen Vogel endlich loszuwerden, bemerkte sie erst den Trubel auf der Lichtung. Überall liefen Katzen suchend umher oder saßen in Gruppen beieinander, scheinbar hatte es gerade eine Versammlung gegeben. So wie es aussah, waren die Jungen zu Schülern ernannt worden und sie hatte es verpasst! Am Frischbeutehaufen angekommen, legte sie zunächst das Beutetier ab und ließ dann ihren Blick über das Lager schweifen. Ihre Aufmerksamkeit richtete sich auf einen dunklen Kater, der völlig allein in einer Ecke des Lagers lag und unzufrieden durch das Lager blickte. Sie kannte ihn, er hieß Fledermausgift, seine Kriegerzeremonie war nicht lange her, doch bis jetzt hatten die beiden nie ein Wort miteinander gewechselt. Weidenwind war weder sehr Kontaktfreudig, noch sonderlich gut in sozialen Interaktionen, aber irgendwie tat er ihr trotzdem leid. Sie schaute noch einmal kurz in die Richtung, in der sie Bachsprung und Grashauch vermutete, sprang dann aber über ihren Schatten und tappte zu dem einsamen Kater. Solange ihre Schwester bei Bachsprung war, gab es nichts worüber sich die helle Kätzin sorgen müsste. Die beiden waren alt genug, um zu wissen, dass sie so bald wie möglich den Heilerbau aufsuchen sollten. "Das Wetter wird endlich wieder besser. Freust du dich nicht auch auf die Blattgrüne?", miaute sie freundlich zu Fledermausgift. Was sie da sagte, war völlig belanglos, aber vielleicht war das genau das, was der dunkle Krieger im Moment brauchte. Warum sollte er auch mit ihr über seine Probleme reden? Die beiden kannten sich nicht weiter und es wäre schlichtweg unhöflich, den jungen Kater auszuquetschen. Sie hoffte einfach, dass er sich nicht mehr ganz so allein vor kam und hatte ein offenes Ohr, falls der Kater ihr dennoch mitteilen wollte, was ihn bedrückte.
Weiterhin lag ich in meinem Nest im Heilerbau und schaute mir den Sonnenaufgang an. Das Wetter wurde besser, sowie auch meine Pfote langsam aufhörte sehr zu schmerzen und besser wurde, was mich freute. Ich konnte vor dem Heilerbau Pfoten schritte hören, welcher näher zu kommen schienen weswegen ich meine Ohren spitze. Plötzlich sah ich dann das es Frostwolke war, welche zu meinem Nest lief und mir eine Maus vor die Pfoten legte. Frostwolke erklärte mir das sie mir eine Maus mitgebracht hatte weil ich gestern nicht gegessen hatte während sie sich neben mich setzte. Ich schaute von der Maus auf zu Frostwolke und lächelte leicht. »Vielen Dank Frostwolke.« Ich nahm einen bissen von der Maus und kaute darauf rum bevor ich es runterschluckte, dann schaute ich wieder zu der Getigerten Kätzin. »Wie geht es dir eigentlich?« Fragte ich sie und hatte einen leicht besorgten Blick im Gesicht. Ebenso wie ich war sie auch verletzt worden vom Fuchs.
Redet mit: Frostwolke Erwähnt: Frostwolke
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Thema: Re: WindClan Lager Di 13 Jun - 16:36
Frostwolke
" Nichts zu danken, Pnselstrich", miaute ich verlegen und fügte noch hinzu " eigentlich war ich gestern abend noch an deinem Nest und wollte dir die frisch gefangende Maus bringen. Die ich extra für dich gefangen hatte. Aber leider hast du ja da schon geschlafen und so habe ich sie wieder mitgenommen." Dann sah ich wie Pinselstrich langsam an der Maus kaute. Erst wollte ich ihn fragen, ob es ihm nicht schmeckt, aber ich ließ es lieber bleiben. Und schaute lieber auf meine Pfoten. Und so hörte ich nur,wie Pinselstrich mich fragte, wie es mir ging! Was sollte ich ihm nun sagen? Sollte ich ihn lieber anlügen oder die Wahrheit sagen. Wenn ich jetzt sagen würde mir geht es gut und ich hätte keine Schmerzen, dann wäre dies ja gelogen und außerdem würde er es ja sehen, dass ich immer noch humple und so entschloss ich mich, Pinselstrich die Wahrheit zu sagen. " So weit geht es mir gut, nur meine Pfote will immer noch nicht. Und deshalb humple ich immer noch . Oder aber ich habe auf meine Pfote geschlafen, dies kann ja auch sein. Und deshalb habe ich auch Schmerzen in der Pfote." Dabei schaute ich auf den Boden und schämte mich, dass ich die Nacht über nicht bei Pinselstrich geblieben war, vielleicht wäre es mir da besser ergangen und ich hätte keine Schmerzen mehr, ich wusste es nicht. " Und wie geht es dir, Pinselstrich?", fragte ich nun höflich den Kater, der im Nest lag.
direkt. Pinselstrich indirekt: Pinselstrich
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Thema: Re: WindClan Lager Di 13 Jun - 17:47
Fledermausgift
Nach der Versammlung, legte ich mich allein in eine Ecke des Lagers und war mürrisch gewesen, weil ich zwar nun Krieger, aber ich war dennoch allein gewesen. Mein Blick schweifte ruhig und emotionslos durch das Lager. Nach einiger Zeit der Ruhe, hört ich plötzlich eine Stimme, die mich ansprach. Ich richtete meinen kopf direkt in die Richtung, aus der die timme kam. Es war eine helle Kätzin, Weidenwind war ihr Name, ich hatte sie ein paar Mal gesehen gehabt als ich noch Schüler war. Sie sagte zu mir, dass das Wetter besser werden würde und fragte ich, ob ich mich auf die Blattgrüne freuen würde. " Oh Hallo Weidenwind..." miaute ich ruhig zu ihr. " Ja das Wetter scheint besser zu werden." stimmte ich ihr zu. Ich setzte mich dann auf. "Schade, dass du eben nicht da warst, Wolkenstern hat neue Schüler ernannt. " gab ich ihr noch informierend dazu. " und..naja...Salzblüte aus meiner Schülergruppe damals, die auch wie ich zur gleichen Zeit ernannt wurde, bekam einen der neuen Schüler, die anderen Beiden haben mit Falkenjäger einen Auftrag und sind auch unterwegs...nur ich...lieg hier alleine rum und hab nichts zu tun. " vertraut ich ihr an. " Daher auch meine Stimmung..."
direkt: Weidenwind indirekt: Weidenwind, Falkenjäger, Salzblüte, Wolkenstern liegt im Lager rum I wird dann von Weidenwind angesprochen und unterhält sich mit ihr
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 16 Jun - 18:14
» Rang und Clan: Schüler im WindClan » Alter: 6 Monde » Statur: kleine Beine weit entwickelter Oberkörper » Augen: hellgrün » Fell: kurz und struppig » Fellmuster: braun mit weißen und schwarzen Strichen » Beziehungen: Wolkenstern(Mutter), Schattenläufer (Vater), Mondjunges (Schwester), Sturmpfote (Schwester), Blitzflamme (Halbbruder), Falkenjäger(Mentor)
(Bitte entschuldigt das ich so lange nicht gepostet habe :/)
Die ihm unbekannten verletzten Katzen wurden in einen Bau geleitetet. Dem Heilerbau. Sein Vater nahm eine schützende Haltung für die beiden Geschwister an. Adlerjunges musste sich zusammenreißen vor Anspannung nicht in den Schweif seines Vaters zu beißen. Doch irgendwie überstand er die Situation. Den Katzen würde es bestimmt bald besser gehen. Im Lager ertönte eine ihm sehr bekannte Stimme. Wolkenstern rief eine Versammlung aus. Er wollte sich gerade beschweren das er ja jetzt wieder zurück in den Bau musste, aber irgendwie wirkte es so als dürfte er bleiben. Er saß immer noch an Ort und Stelle als Schattenläufer und Sturmjunges schon voraus gingen. Also hüpfte er zögerlich hinterher. Um ihn herum standen viele Katzen. Alle Blicke vielen auf Wolkenstern. Dann fing sie an zu sprechen. Er hörte gespannt zu. Diese Versammlung musste ja etwas wichtiges beinhalten, wenn er dabei sein durfte. Heute würden Schüler ernannt, so Wolkenstern. Schülern zu Kriegern womöglich. Adlerjunges setzte sich gemütlich hin. Das könnte spannend werden. Doch plötzlich rief sie einen Namen aus mit dem er nicht im geringsten gerechnet hätte. Es war sein Name. Nach einer Ermutigung seiner Schwester trat er zögerlich nach vorne. Er fühlte sich nicht wohl. Würde er jetzt Ärger vor dem gesamten Clan bekommen. Mit großen Augen schaute er hoch zu seiner Mutter. Er mochte die Situation sichtlich nicht. Verunsichert zitterte der kleine Körper des Katers. Die Augen um ihn herum die von seinen Clankameraden stammten, brannten förmlich auf ihm. Was hatte das zu bedeuten? Naja, Wolkenstern meinte er wäre jetzt bereits 6 Monde alt und bereit für die Ausbildung. Sein Mentor würde Falkenjäger werden. Er hatte diesen Kater schon einmal gesehen, er war 2. Anführer wenn er sich richtig entsinnte. Schau zeigte der Kater ein kurzes fröhliches Lächeln. Er fühlte sich zwar nicht hundertprozentig wohl, doch die Nachricht das er Schüler geworden drehte dies fast komplett um. Es gab ihm das Gefühl er könnte fliegen wie ein Adler. Jetzt war er nicht mehr der kleine Adlerjunges, sondern der mutige Adlerpfote. Er würde sich die größte Mühe geben Krieger zu werden, für seinen Clan Jagen und Kämpfen lernen. Leider war sein neuer Mentor nicht da, zu gerne hätte er jetzt mit ihm gesprochen. Aufgeregt tappte er wieder zurück als Wolkenstern fertig war ihn zu ernennen. Er gesellte sich wieder zurück zu seiner restlichen Familie. Er wollte gerade erzählen wie toll er sich fühlte, als der Name seiner Schwester ertönte. Sie wurde ebenfalls aufgerufen und ernant. Sie hieß nun Sturmpfote. Adlerpfote konnte sein Glück nicht fassen. Er und seine Schwestern wurden endlich ernannt. Nach Sturmpfote folgte jedoch nicht wie erwartet nicht Mondjunges sondern andere jetzt Schüler gewordene Katzen. Adlerpfote freute sich, endlich Schüler zu sein. Er hörte auch bei den anderen Katzen gebannt zu. Schweifjunges wurde zu Schweifpfote, Vipernjunges zu Vipernpfote und auch Eichenjunge hieß nun neuerdings Eichenpfote. Nach der Versammlung tappte der junge Schüler einfach nur erfreut auf der Stelle, bis sein Vater Sturmpfote und Adlerpfote liebevoll beglückwünschte. "Danke." meinte er flott. Sein Vater verschwand. "Wir sind Schüler Sturmpfote! Wir sind Schüler!" sanft haute er mit seinen Pfoten gegen ihre Schulter und hüpfte aufgeregt vor ihr rum. Seine Schwester war anscheinend gleich glücklich wie er. Sie fragte jedoch wo und wer Bussardkralle, ihr neuer Mentor sei. "Ähhhh. Ich weiß nicht genau. Ich weiß nur das mein Mentor der 2.Anführer ist. Also glaub ich. Aber er ist ja nicht hier. Aber Bussardkralle wird bestimmt gleich kommen. Die Versammlu.." Er hörte einen komischen Schrei. "Was war das? War das... Mama?"
wird ernannt, ist über alle Ohren glücklich, redet mit Sturmpfote, hört Schrei von Wolkenstern
Meine Charaktere: Bluttiger, der große, starke, brutale und außergewöhnlich ruhige Killer, des Wind-Clans. Adlerpfote, der gutherzige und freundlicher Realist des Wind-Clan. Honigstern, der verbitterte ehemalige Anführer des Fluss-Clans.[inaktiv] Basaltberg, der beschützerische Krieger des Schatten-Clans.[inaktiv]
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 16 Jun - 18:51
PINSELSTRICH
WindClan | Krieger | Post nr. 54
'Nichts zu danken' antwortete Frostwolke mir als ich mich bei ihr für die Maus bedankte. Sie fügte hinzu das sie gestern schon mal da war an meinem Nest und sie mir eine Frisch gefangene Maus bringen wollte, die sie extra für mich gefangen hat. Aber da hatte ich schon geschlafen weswegen sie, sie wieder mitgenommen hatte. »Oh, es tut mir leid deswegen. Ich war ziemlich fertig gestern, auch die Mohnsamen haben mich müde gemacht.« Antwortete ich ihr und schaute kurz zu meinen Pfoten herab. Dann aber begann ich die Maus zu essen, und nach dem ersten Bissen fragte ich die getigerte Kätzin wie es ihr überhaupt ging. Sie meinte das es ihr gut ginge nur das ihre Pfote immer noch nicht will und sie deswegen Humpelte. Es konnte auch sein das sie auf ihrer Pfote geschlafen hatte und sie deswegen noch Schmerzen in der Pfote hatte. Ich schaute kurz von ihr zu meiner ein geschienten Pfote. Der Schmerz begann langsam zu verschwinden, ich war mir nicht ganz sicher, aber ich denke ich muss noch eine Weile im Heilerbau bleiben und mich ausruhen bevor ich wieder richtig laufen kann. Ich seufzte kurz. Es gefiel mir nicht so nutzlos für den Clan zu sein. Ich hob meinen Kopf wieder um Frostwolke anzuschauen, welche gerade zu Boden schaute. »Dann... wünsche ich dir gute Besserung.« Sagte ich und stupste sie kurz mit einem Lächeln an. Nun fragte sie, wie es mir ging. »Nun, mir geht es aufjedenfall viel besser als gestern. Meiner Pfote geht es etwas besser, doch ich habe ebenfalls auch noch schmerzen. Hoffentlich heilt es bald wieder, mir gefällt es nicht den ganzen Tag im Heilerbau zu bleiben.« Antwortete ich ihr und schaute sie an. »Wenn ich dann wieder geheilt bin, und es dir ebenfalls gut geht, wollen wir dann zusammen wieder jagen gehen..?« Fragte ich sie und lächelte leicht. Was würde sie dazu sagen?
Redet mit: Frostwolke Erwähnt: Frostwolke
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 17 Jun - 10:21
Eichenjunges/pfote
Wird ernannt | Geht zu Fuchsherz
Verschlafen blinzelte der junge Kater, als seine Mutter ihn weckte. Ihm fiel auf, dass es im Lager unruhiger zu sein schien als sonst. Schließlich kam er mit auf die Lagerlichtung und spitzte gespannt seine Ohren. Es ging um die Ernennung der Jungen zu Schülern!
Aufgeregt hatte seine Schweifspitze hin und her gezuckt, als Eichenjunges endlich seinen neuen Namen erhielt. "Eichenpfote!", schoss ihm der neue Name durch den Kopf und er reckte stolz seine weiße Brust.
Auf jeden Fall wollte sich der Kater Mühe geben bei seiner Ausbildung und würde mit Sicherheit seine Eltern sehr stolz machen! Auch seinen Mentor, Schattenläufer, wollte er nicht enttäuschen. Mit hoch erhobenem Schweif wartete Eichenpfote nun darauf, dass die Versammlung vorbei war, um danach seine Mutter aufzusuchen. Ob ihr sein neuer Name auch gefiel? Und wie würde wohl sein Vater darauf reagieren?
Außerdem war er auch gespannt darauf, wie es wohl werden würde, von nun am im Schülerbau zu schlafen. Ob er sich wohl mit den anderen frisch ernannten Schülern verstehen würde?
Mit einem kaum erkennbaren Lächeln im Gesicht blickte Donnergroll die Kriegerin vor sich an, während diese erzählte. Als sie fertig war, schnurrte er für einen Moment lang. "Ach so. Ich hoffe, du hast dich wenigstens gut ausgeruht. Außerdem freut es mich, dass es dir gut geht, mir geht es ebenfalls gut. Ich kann mich nicht beschweren. Besonders nicht, wenn ich eine solche angenehme Gesellschaft habe.", raunte der orange getigerte Kater und ringelte seinen Schweif ordentlich um die Pfoten.
Der WindClan-Krieger fand ihre Gesellschaft wirklich sehr angenehm und genoss jede Sekunde, die er mit ihr verbringen konnte und er war wirklich sehr erleichtert darüber, dass sich die Katze auf ein Gespräch mit ihm eingelassen hatte. "Was würdest du davon halten, wenn wir uns etwas vom Frischbeutehaufen teilen? Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, doch ich könnte etwas zu Fressen vertragen.", meinte er schließlich und hoffte so noch ein wenig Zeit mit Saphirträne verbringen zu können. Schließlich hatte er nicht sonderlich viel zu tun, da er keinen Schüler hatte und nicht für eine Patrouille eingeteilt war. Vielleicht könnte er die Katze ja aber auch für einen anschließenden Spaziergang begeistern? Doch zunächst einmal wartete er ihre Antwort auf seinen bisherigen Vorschlag ab.
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Thema: Re: WindClan Lager Di 20 Jun - 15:32
Frostwolke
Pinselstrich hatte sich bei mir bedankt, dass ich ihm eine Maus vorbei gebracht hatte und ich erzählte ihm, dass ich gestern schon etwas gefangen hatte und ihm gebracht hatte. Da er aber eingeschlafen war, hatte ich dies wieder mitgenommen." Dies muss dir nicht leid tun", miaute ich dem Kater zu "aber ich konnte mir schon denken, dass du gestern fertig warst, nach dem Kampf mit dem Fuchs. Mir erging es ja auch nicht anders. Und um meine Pfote, da werde ich noch mal Blitzflamme schauen lassen, wenn dieser wieder da ist." Dann hob ich meinen Kopf schaute Pinselstrich an, als er meinte, wenn er wieder gesun ist, dass wir dann zusammen jagen gehen würden. " Da freue ich mich schon ", miaute ich und hing kurz meine Gedanken nach. Wann würde mir dieser Kater endlich sagen, was er für mich empfindet. Ich wusste ja, dass er in Löwenfeder verliebt war und diesen Kater so schnell nicht vergessen konnte, aber wie stand es jetzt mit Löwenfeder, hatte dieser sich nicht schon in Salzblüte verliebt und ihr dies gestanden! Ich wusste es zwar nicht und es war mir auch egal, dann sah ich das Lächeln von Pinselstrich und gleich hüpfte mein Herz vor Freude. " Kann ich sonst noch etwas für dich tun?", fragte ich Pinselstrich und setzte mich genau neben sein Nest.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 21 Jun - 19:41
WEIDENWIND N°17
Nachdem sie mehr oder weniger heile im Lager angekommen war und den erbeuteten Falken auf den Frischbeutehaufen gelegt hatte, bemerkte die helle Kriegerin einen einsamen Kater in der Ecke des Lagers. Ihr fiel ein, dass sein Name Fledermausgift war und nach kurzem Zögern tappte sie in seine Richtung davon. Während alle anderen umherliefen oder in Gruppen beieinanderstanden, lag er weit weg von den anderen am Boden und ließ den Blick durch das Lager schweifen. Weidenwind versuchte den jungen Krieger etwas aufzumuntern und wies ihn daraufhin, dass das Wetter wohl wieder besser werden würde. Der Kater begrüßte sie und setzte sich auf. Er teilte ihr anschießend mit, dass Wolkenstern neue Schüler ernannt hatte. Die Kätzin spitzte aufmerksam die Ohren und hörte ihm weiter zu. Er erklärte, dass Salzblüte aus seiner ehemaligen Schülergruppe einen Schüler bekommen hatte, obwohl sie zur selben Zeit wie Fledermausgift zum Krieger ernannt worden war. Es überraschte die weiße Kätzin, dass Wolkenstern einer frisch ernannten Kriegerin eine so große Verantwortung übergab. Normalerweise dauerte es eine Weile, bis die neuen Krieger eine solche Aufgabe übernehmen durften. Der dunkle Krieger erzählte außerdem, dass die anderen beiden mit Falkenjäger unterwegs seien und er nun übriggeblieben wäre. "Mach dir nicht so viele Gedanken darüber. Es wird noch so viele andere Schüler geben, du wirst mit Sicherheit einen bekommen.", miaute Weidenwind ihm einfühlsam zu und hoffte ihn mit diesen Worten wenigstens ein bisschen aufzumuntern. Sie konnte sich ziemlich gut vorstellen, wie sich der Kater in diesem Moment fühlen musste, aber schmollend im Lager herumzuliegen, machte das Ganze nicht besser. "Rede dir ja nicht ein, dass du kein guter Krieger bist, du bist genauso stark und verantwortungsbewusst wie Salzblüte und die anderen. Du musst es Wolkenstern nur zeigen.", versuchte sie Fledermausgift zu motivieren. Wolkenstern würde ihm ganz sicher keinen Schüler geben, wenn er sich von so etwas runterziehen ließ.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 21 Jun - 23:15
•| Saphirträne [spricht mit Donnergroll]
Als Donnergroll den "Vorfall" mit Salzblüte erwähnte, stieg aus irgendeinem Grund Verlegenheit in mir auf und ich versuchte stammelnd mich zu erklären. Ich habe ihn einfach stehen gelassen!, ging es mir durch den Kopf und ich suchte nach den richtigen Worten. Dann aber schüttelte ich leicht den Kopf. So kannte ich mich gar nicht, schließlich war er ein Kater wie jeder andere hier im Wald. Ich erklärte ihm also, dass ich auf Patrouille musste und Schattenläufer von meinem Zuspätkommen nicht sehr begeistert gewesen war. Dann antwortete ich ihm auch auf seine Frage, wie es mir ging, und fragte auch gleich, wie es ihm denn ging. Gegen meine Erwartungen fing Donnergroll an zu schnurren und meinte, dass er hoffte, dass ich mich gut ausgeruht hatte. Außerdem freue es ihn, dass es mir gut ging, ihm ging es genauso. Er konnte sich nicht beschweren, besonders nicht bei solch angenehmer Gesellschaft. Jetzt konnte ich ihn wirklich nur noch anstarren. Ich kannte nur zwei Katzen, denen meine Gesellschaft angenehm war; Wolkenstern und Gewitternacht. Umso verblüffter war ich nun über Donnergroll's Worte. "Danke.", war alles, was ich heraus brachte. Dann aber, um wohl das Schweigen zwischen uns zu brechen, fragte er mich, ob wir uns etwas vom Frischbeutehaufen teilen wollte. Er könne etwas zu fressen vertragen. Ich nickte nur benommen, noch immer sah ich ihm in die blaugrauen Augen und konnte mich nicht von ihnen lösen.
•| Bussardkralle [spricht mit Schweifpfote | lauscht der Versammlung | spricht mit Fuchsherz | geht zu Sturmpfote & spricht mit ihr]
Ich hatte das Kaninchen in der Kinderstube abgelegt und wartete auf die Worte von Fuchsherz. Währenddessen kam eines ihrer Junge zu mir und staunte über die Beute und fragte, ob ich es selbst gefangen hatte. Ich begann zu schnurren und sah die kleine Kätzin an. "Nein, das war einer der anderen Krieger.", miaute ich ihr zu und sah dann ihre Mutter an, als diese sich für die Beute bedankte. Ich neigte den Kopf vor ihr und glitt rückwärts aus der Kinderstube, als auch schon Wolkenstern's Stimme durch das Lager hallte und eine Versammlung einberief. Fuchsherz kam mit ihren Jungen ebenfalls nach draußen und ich setzte mich neben die Königin. Die Anführerin ernannte zuerst ihre eigenen Jungen zu Schülern und wurden ihren Mentoren zugeteilt. Dabei fiel unter anderem auch mein Name - ich würde Sturmpfote ausbilden dürfen. Nachdem die Versammlung beendet war, wandte sich Fuchsherz an mich und beglückwünschte mich zu meiner ersten Schülerin. "Ich danke dir.", miaute ich und nickte, als sie meinte, dass ich die junge Kätzin jetzt nur nicht warten lassen solle. Ich stand also auf und suchte unter all den anwesenden Katzen nach Sturmpfote, bis diese plötzlich nach mir rief. Dadurch hatte ich sie relativ schnell gefunden und setzte mich freundlich lächelnd zu ihr. "Hallo, Sturmpfote.", begrüßte ich sie und legte meine Nase an ihre, wie es Tradition war. "Was hältst du von einem Sparziergang durch das Territorium?", fragte ich die graue Kätzin und erinnerte mich noch genau daran wie Falkenjäger mir damals zum ersten Mal das Territorium gezeigt hatte.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 22 Jun - 14:20
Fledermausgift
Nachdem ich eine Weile allein im Lager herumlag, nach dieser Versammlung, kam eine Kätzin auf mich zu, es war Weidenwind gewesen, die mich wenn auch etwas zögerlich ansprach und sich mit mir über das wetter unterhielt. Nachdem ich auf ihr Gespräch eingegangen war, erzählte ich ihr, was mich bedrückte. Weidenwind versuchte mich aufzumuntern, indem sie meint, ich soll mir nicht soviele gedanken machen und dass ich auch irgendwann einen Schüler bekommen würde. Etwas später meinte sie noch, dass ich genauso gut sei, wie Salzblüte, Krischblüte und Rabenflügel und dass ich mir nicht einreden soll, dass ich schlechter sei. " Das ist sehr nett von die Weidenwind, ich glaube, dass habe ich gebraucht." Dann stand ich auf und schaute kurz in den Himmel. " Das Wetter bleibt hoffentlich auch so gut, aber ich denke, ich sollte mich etwas schlafen legen, ich bin schon seit gestern wach und hatte ja Nachtwache gehabt " miaute ich fröhlicher zu ihr.
direkt: Weidenwind indirekt: Weidenwind, Salzblüte, Krischblüte und Rabenflügel redet mit Weidenwind
In großen Mengen quollen mir Tränen aus dem einzig verblieben Augen. Das helle Gelb verschwamm zu flüssigen , Schmerz tanzte um die schmale Pupille. Immer wieder ließ ich den stumpfen Blick über Mondjunges gleiten, der kleine Körper ertrank im Tränenmeer. Weshalb nur bestrafte man mich mit so vielen Verlusten? Billigte der Sternenclan die Jungen nicht? Wollte er mich mit noch mehr sinnlosen Toden bestrafen? Vor vielen Monden war bereits die Hälfte meines ersten Wurfes verschwunden, wobei ich sie mittlerweile im Tod wusste, und jetzt Mondjunges. Einfach war das kleine Herz stehengeblieben, hatte nie die Luft des Trainings schnuppern dürfen, sondern würde unter der Erde verrotten, fort von ihrer Familie. Nie wieder durfte ich ihres Wachstums miterleben. Stark regte sich in mir das Verlangen sie zu berühren, wer wusste schon wie lange mir noch die Zeit blieb? Sanft begann ich meiner Tochter den Kopf zu waschen, verfehlte allerdings mehrmals das Ziel, da ich dermaßen stark zitterte, dass volle Kontrolle unmöglich schien. Schmerzerfüllt kniff ich das Auge zusammen. Aus schierer Verzweiflung hatte ich meine Trauer herausgeschrien, trotzdem wollte diese erdrückende Leere nicht verschwinden. Von hinten erspürte ich den Kopf des Katers, leise Worte versuchten mich zu erreichen. Schattenjäger meinte ich hätte genug Schmerzen und Verluste erlitten. Der Kater wusste selber nicht weshalb der Sternenclan Groll hegte, vielleicht sogar gegen den Windclan. Er konnte sich vorstellen, wie stark der Schmerz sei und fühle es dabei selber zum ersten Mal. Kaum vermochte das Männchen den Anblick der eigenen Tochter zu ertragen. Allerdings solle ich nicht aufgeben, Sturmpfote, wie Adlerpfote bräuchten mich, ebenso der Clan. Es sei ein schwerer Verlust, man könne nichts dagegen machen, egal wie sehr man wölle. Knurrend schüttelte ich den Kopf, erstickte ein lautes Jaulen zwischen zusammengebissenen Zähnen. Ich wusste einen besseren Weg, etwas was der Misere prompt ein Ende setzte. Zwanghaft versuchte ich die bebenden Schultern unter Kontrolle zu bringen. „Das Leben…wird nie fair sein, ich werde die Entscheidungen des Sternenclans nie verstehen. Sie haben mich dem Anschein nach verlassen, bestrafen mich für Unfälle indem sie meine gesamte Familie beinahe auslöschen. Dann habe ich in dir die Liebe meines Lebens gefunden und…wieder Verluste, aber ich weiß dem entgegen zu wirken.“ Verzweifeltes Lachen drang schrill aus meiner trockenen Kehle. Langsam war mir wirklich alles egal, was sollte mir denn sonst noch genommen werden? Der Sternenclan würdigte mich anscheinend keiner richtigen Anführerin mehr, wie sollte ich dann einen Clan führen? Stimmt, Falkenjäger kann ja übernehmen, ich bin auswechselbar.Wut trat begann mein Gesicht zu verzerren, ich konnte nichts dagegen machen, gar wehren. Dies alles wollte ich schlichtweg nicht wahrhaben. „Ich verzichte jetzt einfach komplett auf Jungen. Egal was ich mache. Dafür werde ich bestraft, also weshalb weitermachen? Es waren Unfälle, nicht gewollt und trotzdem ist es passiert. Wurde für Zufall bestraft? Egal wie sehr ich darüber nachdenke, es will nicht in meinen Kopf. Meine übrig verbliebenen Jungen Blitzflamme und Samtbriese hegen eh keinen Kontakt mehr zu mir, also warum noch scheren? Als Anführerin tauge ich auch nichts.“ Selbstzweifel drohten den Ton der Stimme zu übersteuern. Grollend streckte ich die Schnauze in die Höhe, Mondjunges nach wie vor zwischen den Pfoten. „Dem Sternenclan bin ich wohl nichts wert, als Mutter bin ich es nicht wert wenn sie einem nach dem anderen…sterben oder verschwinden. Was ist meine Rolle?“Ich versage in allem und jeden…ich bin keine gute Anführerin, vielleicht hätte ich mich nie…den Jungen verführen lassen sollen, schon damals nicht mit Regensturm. Flach legte ich die Ohren an den Schädel an und starrte an Schattenläufer vorbei. Er hatte diese Worte nicht verdient, doch ich wusste langsam nicht mehr wohin mit diesem Trennungsschmerz.
Stur sah ich gerade aus, blendete jegliche Katzen innerhalb des Lagers aus als ich flugs durch den Eingang schritt. Ausgerechnet der blutrote Idiot hatte es geschafft das Level meiner Wut auf eine neue Ebene zu befördern. Jener, der absichtlich mit Worten sparte. Nur weil er gut Emotionen zu Eis erstarren lassen konnte, hieß es nicht, dass ich dazu fähig war! Missmutig knurrte ich etwas durch den Pelz meiner Beute durch. Zur Not verwendete ich eben seine Unfähigkeit zu Jagen gegen ihn, wagte Bluttiger mich weiterhin zu reizen, dann ließ ich es mir sicherlich nicht nehmen. Schnurstracks schritt ich einmal quer durchs Lager und ließ mich in der Nähe des Kriegerbaus nieder. Von dort aus besaß ich einen wunderbaren Ausblick auf alle Katzen des Windclans. Zum einen sah ich Schüler mit ihren Mentoren, zum anderen auch meine Freundin Weidenwind, welche bei Fledermausgift saß. Lieber wollte ich nicht stören, erst Mal musste ich die eigenen Gedanken sortieren, analysieren was geschehen war. Weshalb stellte ich mich der eisigen Art des Katers so quer? Gefiel mir diese Emotionslosigkeit nicht? Zwar wusste ich um den Verfall meiner Familie, jedoch reagierte ich äußerst empfindlich darauf. Schließlich trieb mich immer noch mein eigener Glauben an. Mal dachte ich, ich besäße alles, doch dann holte mich der Tod ein. Seufzend kreuzte ich die Vorderpfoten und begann winzige Teile von der Wühlmaus zu nagen. Mich plagte kein wirklicher Hunger, so vergnügte ich mich nur minimal an dem Nager. Hauptsache ich konnte mir irgendwie die Zeit vertreiben. Ich denke viel zu intensiv über diese Sache nach. Am besten ich vergesse es einfach.
Angesprochen
-
Erwähnt
Bluttiger, Fledermausgift & Weidenwind
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 23 Jun - 17:34
➺ SCHATTENLÄUFER
◾ Windclan | Krieger | 60 Monde ◾
Ich wusste nicht wirklich wie mir geschah als ich Wolkenstern da liegen sah mit unserer leblosen Tochter zwischen ihren Pfoten. Es war nur eine Frage der Zeit und beinahe Augenblicklich schossen mir Schmerzen in die Brust, mein Herz, es erstarrte für einen Augenblick beinahe spürbar schmerzvoll. Ich... wusste nicht was ich tun sollte. Meine Gefährtin zu welcher ich mich gelegt hatte schien schier zu verzweifeln, sie schrie, weinte... Sie war so außer sich und starrte beinahe leer wirkend nur auf den leblosen Körper unserer Tochter. Sie begann Mondjunges sanft zu putzen, es tat so weh dabei zu zu sehen. Zu sehen wie sich unsere Tochter der Zunge nicht wie sonst immer entgegen gedrückt hatte, zu sehen dass sich ihre Flanke nicht mehr hob und senkte wenn frische Luft ihre Lungen bei der Atmung erfüllten. An der Seite von Wolkenstern hatte ich meinen Platz gefunden, flüsterte dass es mir leid tat ehe ich meinen Kopf sachte an den ihren drückte und weitere Worte sprach. Ich sagte ihr dass sie wirklich genug Schmerz und Verluste erlitten hatte und selbst wusste auch nicht wieso der Sternenclan solch einen Groll hegte, vielleicht ja sogar gegen den gesamten Windclan. Weiter sprach ich, sagte dass ich mir den Schmerz vorstellen können wobei ich ihn jedoch selbst zum ersten mal verspürte, dabei ertrug ich den Anblick von Mondjunges kaum. Ob ich den Schmerz von Wolkenstern wirklich verstand? Wohl kaum... Dennoch sprach ich weiter und sagte ihr dass sie nicht aufgeben sollte, Sturmpfote, Adlerpfote, der Clan und ich brauchten sie. Es war ein schwerer Verlust, doch was dagegen tun konnte niemand so gern ich es wollte... Mit einem hörbaren knurren schüttelte Wolkenstern nun jedoch den Kopf, sie Zähne biss sie fest zusammen, anscheinend hatte ich doch nicht die richtigen Worte gefunden. Ich wusste ja selbst nicht wohin... Der Körper meiner Gefährtin bebte, sie begann zu sprechen und meinte das Leben würde nie fair sein und die Entscheidungen des Sternenclan´s würde sie ebenso wenig je verstehen. Dem Anschein nach hatten sie sie verlassen und bestraften sie für Unfälle indem sie seine gesamte Familie auslöschten. Meine Ohren sanken tiefer, sah sie es so?... Sie sagte dass sie in mir dann die Liebe ihres Lebens gefunden hatte und wieder Verluste die sie ein zu stecken hatte. Doch sie wüsste dem entgegen zu wirken... Kurz war mir bei den Worten mir bezüglich leicht warm im Herzen geworden, doch starke Sorgen brannte sich nun in meine orange braunen Augen. War das wirklich die Meinung der Anführerin? Als auf ihre Worte hin ein verzweifeltes Lachen folgte legte ich die Ohren flach an, drehte sie nun durch? Unruhig begann mein Schweif zu zucken, ich wollte meiner Gefährtin nähern, versuchen sie zu beruhigen. Doch dann zeigte sich Wut in ihrem Gesicht, verzerrte ihre Gesichtszüge. Erneut erklang ihre Stimme, von nun an würde sie eben komplett auf Junge verzichten. Egal was sie tat, dafür würde sie bestraft, weshalb also weiter machen? Ich wusste nicht genau wieso, aber irgendwie verletzten mich ihre Worte. Sah sie nun in dem allen hier keinen Sinn mehr? Unruhig zuckte mein Schweif weiter, sie betitelte die Jungen nun als Unfälle, ungewollt und doch sei es passiert. Sie erwähnte für Zufall bestraft worden zu sein und egal wie sehr sie darüber nach dachte es wollte nicht in ihrren Kopf rein. Ihre verblieben Jungen Blitzflamme und Samtbriese hegten eh keinen Kontakt mehr zu ihr, wieso also noch drum scheren und auch als Anführerin würde sie nichts taugen. Es tat mir neben den Verlust von Mondjunges schrecklich weh die hübsche Anführerin so zu sehen... Doch was sollte ich tun? Ich war in diesem Moment doch selbst irgendwie am Ende... Heftig klang der Selbstzweifel in der Stimme meiner Gefährtin, grollen reckte sie die Schnauze in die Höhe und erneut begann sie zu sprechen. Dem Sternenclan sei sie wohl nichts wert, als Mutter sei sie es nicht wert wenn doch eh alle immer starben oder verschwanden. Sie fragte was ihre Rolle sei...Flach legte sie ihre Ohren an, sah an mir vorbei... Tränen traten von neuem in meine Augen "Wolkenstern... so... ist es doch gar nicht" miaute ich und sah sie an "Du hast in deiner Rolle als Anführerin nie versagt und immer wahre Größe gezeigt. Jeder Clan hat Respekt vor uns, nur der Schattenclan nicht aber das hat er vor niemandem. Du bist super in deiner Rolle..." sprach ich weiter und deutlich vernahm man nun Sorge in meiner Stimme als ich fort fuhr. Ich legte eine meiner Vorderpfoten auf eine von ihren "Gib dich nicht so auf... Ich weiß es ist schrecklich was dir alles passiert ist und ich wünschte du hättest das alles nie durchmachen müssen" murmelte ich leise weiter und drückte meinen Kopf wieder leicht an ihren "Du darfst dich nicht verlieren. Ich bin bei dir, Sturmpfote und Adlerpfote sind bei dir. Wir brauchen dich und wollen nicht dass du unter gehst. Du weißt du kannst dich immer auf mich verlassen Wolkenstern..." Meine Stimme zitterte kurz ein wenig und ich atmete tief durch. Wieso hatte ich nur solche... Angst? Angst davor meine Gefährtin zu verlieren... "Du bist eine wunderbare Anführerin, liebevolle Mutter und traumhafte Gefährtin. Nichts... Nichts an dir ist schlecht und wenn der Sternenclan zu blöd ist um das zu erkennen dann ist er es nicht mehr wert daran zu glauben" fürsorglich leckte ich der hübschen Anführerin über die Wange "Gerade erscheint alles schwarz, ich weiß... aber jedes schlechte Ereignis beinhaltet auch etwas gutes auf dem weiteren Weg dem das Leben folgt. Mondjunges... würde nicht wollen dass du dich aufgibst, zu wem soll sie denn sonst aufsehen? Du warst doch immer ihr großes Vorbild Wolkenstern..." meine Stimme wurde gegen Ende hin ein wenig leiser und ich spürte wie mir eine Träne die Wange herunter lief. Der Verlust unserer Tochter war viel und nun hatte ich auch noch Angst dass meine Gefährtin sich in der Trauer verlor. So hatte ich sie bisher noch nie erlebt... Würden meine Worte etwas erreichen? Würde sie sie überhauüt wahr nehmen? Mein Herz schmerzte noch mehr als sowieso schon, doch wohin ging es nun? Ich wartete mit noch immer unruhig zuckendem Schweif nun auf eine Antwort meiner Gefährtin, vielleicht halfen meine Worte ja... Oder waren sie wieder vollkommen falsch?
"Kein Grund mir zu danken. Ich bin einfach ehrlich.", miaute Donnergroll und sah Saphirträne freundlich an. Auf seine Frage hin hatte sie nur genickt und nichts weiter gesagt. Daher erhob sich der Kater, trottete hinüber zum Frischbeutehaufen und nahm sich eine dicke Maus, bevor er wieder zurück zu Saphirträne ging.
Die Haut unter seinem weichen Pelz kribbelte angenehm und seine Schwanzspitze zuckte nervös von einer Seite zur anderen. Donnergroll konnte in ihrer Gegenwart einfach nicht vollkommen entspannen. Sein Körper versteifte sich, seine Atmung ging schneller und flacher als sonst und sein Herz hämmerte von innen wild gegen seine Brust. Alls diese Gefühle waren dem Kater fremd und er wusste nicht so recht, wie er damit umgehen sollte, doch das fand er auch nicht schlimm.
Er empfand es nicht als negativ, neuartige Gefühle für seine Clankameradin zu empfinden, doch er wusste nicht, was Saphirträne darüber dachte und wie sie sich in seiner Nähe fühlte. Zwar wirkte die Kriegerin auf ihn nervöser als am Anfang bei ihren ersten Begegnungen, doch das konnte er sich auch einfach einbilden. Letztendlich legte er die Maus vor der hübschen Kätzin ab und gewährte ihr somit den ersten Bissen, während er es sich neben ihr wieder bequem machte. Vorsichtig wanderte dabei sein Schweif zu ihrem und kreuzte diesen, während seine Flanke die ihre vorsichtig berührte, wenn er einatmete.
Irrlicht Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 24 Jun - 18:27
N°18
Die weiße Kätzin hätte nicht damit gerechnet, dass Fledermausgift ihr von seinen Problemen erzählen würde, aber sie freute es, dass er ihr so viel Vertrauen entgegenbrachte. Sie hörte ihm aufmerksam zu und versuchte sich in seine Lage zu versetzen. Er war gerade erst zum Krieger ernannt worden und für gewöhnlich dauerte es eine Weile, bis einem neuen Krieger ein Schüler anvertraut wurde. Kein Wunder, dass sich der dunkle Kater schlecht fühlte, wenn er sah, wie die anderen aus seiner Schülergruppe zu wichtigen Aufgaben mitgenommen wurden oder sogar schon eigene Schüler bekamen. Weidenwind versuchte dem Kater etwas Mut zu zusprechen und ihn davon zu überzeugen, dass er kein schlechterer Krieger als seine Freunde war. Er brauchte vielleicht noch ein bisschen, um Wolkenstern davon zu überzeugen. Das Gesicht der Kätzin hellte sich auf, als Fledermausgift sich bei ihr bedankte. Sie hatte Bedenken gehabt, ihre Worte würden nichts bewirken, aber es schien ihm tatsächlich etwas besser zu gehen. Er miaute ihr zu, dass er sich nun schlafen legen würde, da er die ganze Nacht über Wache gehalten hatte. Weidenwind nickte kurz verständnisvoll und ergänzte: «Wenn du willst, können wir bald mal zusammen jagen gehen. Vielleicht gibt es noch ein paar Jagdtricks, die du noch nicht kennst.» Die helle Kriegerin hoffte, dass der junge Kater zustimmte, vielleicht konnte sie ihm helfen, sich zu verbessern.
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 24 Jun - 22:02
Schweifjunges
/spricht mit Salzblüte/
Die rote Kätzin trat an die frisch ernannte Schülerin heran, beglückwünschte und begrüßte diese freundlich und erzählte bereits von den ersten Plänen bezüglich der geplanten Ausbildung. Schweifjunges blickte Salzblüte in die Augen, aufgeregt zuckte der Schweif der kleinen Kätzin hin und her. // Oh Prima, das klingt großartig! Endlich kann ich meinen Teil zum großen Ganzen beitragen, klasse!// ,,Dankeschön Salzblüte, ich werde mein Bestes geben! Wenn es nach mir geht, können wir sofort anfangen! Aber natürlich richte ich mich da ganz nach meiner Mentorin." Strahlend miaute Schweifjunges ihre Mentorin an und wartete auf weitere Instruktionen. //Endlich Schülerin, ich bin so aufgeregt.//
Salzblüte Die Kriegerin schnurrte freudig, ihre Schülerin schien ganz aufgeregt und wollte endlich los legen. Die Kriegerin dachte kurz nach ehe sie ihre Schülerin freudig ansah. "Dann will ich dir zuerst einmal die Grenzen zeigen, in dieser Zeit gehen wir beide kreuz und quer durch das Territorium, ich werde dir alles zeigen und du kannst mich mit Fragen löchern wenn du welche hast." Miaut sie und sieht ihre Schülerin weiterhin an. "Als erstes würde ich gerne zur Schatten-Clan Grenze gehen, damit du den Geruch dieser Katzen kennst und diese auch eines Tages vertreiben kannst wenn sie auf unserem Territorium sind." Miaut die Kätzin, sie hofft dabei das ihr Bein das aushalten würde, sie wollte ihrer Schülerin alles zeigen ohne Probleme. "Also dann auf mit uns, wir werden es heute langsam angehen, damit du auch alles siehst." Schnurrte sie.
--->Schatten-Clan/Wind-Clan Grenze
Ostara Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 24 Jun - 22:22
Schweifpfote
Die Schülerin lauschte den Worten ihrer Mentorin, nickte verstehend und maunzte zustimmend auf. Ihre Aufregung hielt sich, stieg sogar noch etwas an als Schweifpfote an all die neuen Orte und Abenteuer dachte. Auch wenn die junge Kätzin immer noch verspielt war, wusste sie dass sie nun kein Junges mehr war. Alles was Salzblüte sie lehren würde wollte sie annehmen und an den Aufgaben und Herausforderungen wachsen. Ein Hauch von Nervoität mischte sich in die Vorfreude der Schülerin. // Die Grenzen, nicht das wir dort auf Fremde stoßen die Ärger suchen// Schweifpfote schluckte, blickte zu ihrer Mentorin und schüttelte diesen Gedanken schnell wieder ab.
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 24 Jun - 23:37
➺ ABENDSONNE
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Zurück in den Heilerbau hatte ich es also nicht geschafft, erneut hatte die Kraft meinen Körper verlassen nachdem ich nur einen Schritt gelaufen war. Schwer holte ich Luft, versuchte die betäubenden Schmerzen in der Flanke und dem rechten Vorderbein zu ignorieren. Aber wieso gab ich mir eigentlich Mühe? Ich wurde momentan doch sowieso von alles und jedem ignoriert und nicht beachtet... Etwas was mich in dem Gedanken bestärkte ein absoluter Versager zu sein mit dem nicht einmal mehr die eigene Gefährtin oder die Jungen was zu tun haben wollten. Mein gesamter Körper bebte unter den Schmerzen die mich quälten, ich schloss erschöpft die glasigen Augen in welchen sich leichte Tränen zeigten "Wieso bin ich ihnen auf einmal so egal?..." fragte ich mich verzweifelt und bat in Gedanken sogar den Sternenclan um Hilfe. Schritte näherten sich, doch ich rechnete nicht damit dass sich jemand um mich scherte weswegen ich einfach bewegungslos am Boden vor dem Heilerbau liegen blieb. Doch dann erklang die Stimme von Löwenfeder und jener sprach mich an, ich vernahm Sorge in der Stimme des Bruder´s meiner Gefährtin. Schwach und langsam hob ich den Kopf und sah ihn an "Hallo Löwenfeder..." grüßte ich den Kater schwach zurück und ließ den Kopf wieder sinken. Ich hatte kaum noch Kraft und war einfach nur verzweifelt. Löwenfeder fragte mich nun jedoch ob er mir irgendwie helfen könnte und klang selbst leicht verzweifelt "Er ist der erste der her kommt und mich beachtet...er weiß wahrscheinlich gar nicht wie dankbar ich ihm gerade dafür bin..." überlegte ich und hörte dann wie er auf die Jungen zu sprechen kam und meinte er sei sehr stolz auf sie wie ich sicher auch. Schwach nickte ich "ich bin sehr stolz auf sie..." hauchte ich und wollte den Kopf etwas oben halten und lächelte traurig "Sie haben mich nicht einmal wahr genommen dass ich hier liege. Fuchsherz nicht, die Jungen nicht... Du bist der erste der mir Beachtung schenkt..." murmelte ich traurig und seufzte dann. Was brachte das Gejammer, ich sollte es einfach akzeptieren... "Du kannst mir helfen... ich... schaffe es allein nicht in den Heilerbau... Mein Körper gibt einfach nach und jeder mal neu zusammen zu brechen wird meinem gebrochenem Bein und meiner zerfetzten Flanke wohl kaum helfen beim heilen..." miaute ich und verheimlichte einen anderen Grund. Ich wollte nur weg von der Lichtung, wollte nicht mehr sehen wie meine Familie mich vollkommen ignorierte und wohl für einen genau so großen Versager hielt wie ich mich leider selbst momentan. Aber vielleicht verstand Löwenfeder das ja auch... Doch dann fiel mir Schweifpfote auf, meine Tochter wirkte unbesorgt und fröhlich und verließ mit ihrer Mentorin das Lager. Ich... war einfach Luft für sie... Verletzt ließ ich die Ohren hängen, doch fand mich einfach damit ab, kämpfte gegen die Tränen an die aufsteigen wollten "Ich sollte es einfach sein lassen...ich verrotte nun eh ne Weile im Heilerbau, vielleicht vermisst man mich ja nicht einmal" dachte ich und wartete still auf eine Antwort von Löwenfeder.
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Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager So 25 Jun - 14:37
Fledermausgift
Das Gespräch mit Weidenwind, war für mich doch besser als gedacht und ich bekam wieder gute Laune, auch wenn der Tag nicht so gut angefangen hatte. Doch ich merkte, dass ich sichtlich müde war, daher wollte ich schlafen gehen und sagte ihr dies auch. Kurz darauf meint Weidenwind noch, dass wir ja später vllt zusammen jagen gehen könnten und sie mir noch ein paar Tricks zeigen könnte. Diese Einladung klang gut. " Das klingt wirklich sehr gut." miaute ich zu ihr. " Doch werde ich mich erst einmal richtig ausschlafen, sonst bin ich zu garnichts zu gebrauchen. " meinte ich dann noch zu ihr. Dann verabschiedete ich mich von Weidenwind und ging in den Kriegerbau zu meinem Nest. // Endlich ein wenig Schlaf..// dachte ich so bei mir, legte mich in mein Nest und schlief dann recht schnell ein.
direkt: Weidenwind indirekt: Weidenwind redet mit Weidenwind I geht dann in den Kriegerbau schlafen
Fröhlich, mit gespitzten Ohren und hoch erhobenem Schweif sah sich der frisch gebackene Schüler auf der Lagerlichtung um. Seinen neuen Mentor, Schattenläufer, konnte er nicht entdecken, was Eichenpfote ehrlich gesagt nicht viel ausmachte.
Naja, ein wenig vielleicht schon, da er mitbekommen hatte, dass seine Schwester schon unterwegs war auf Erkundung. Doch dafür hatte er nun die Gelegenheit, um stolz zu seinen Eltern zu gehen. Sicherlich fanden sie beide seinen neuen Namen genau so toll wie er selbst!
Als er sich umblickte, erkannte er seinen Vater und trottete schwungvoll auf ihn zu. Doch als er näher kam, verengte er die Augen. Was war geschehen? Hatte er etwas verpasst? Sein Vater schien verletzt und lag vor dem Heilerbau. Kam er denn gerade von dort? Oder wollte dorthin? Jedenfalls musste er unbedingt mit Abendsonne sprechen! Darum beschleunigte er sein Tempo und blieb vor dem Kater stehen.
"Papa!", miaute der Schüler entsetzt und legte den Kopf schief. "Was ist denn bloß passiert, Papa?", fragte er besorgt und begutachtete den Kater vor sich genau. Seine Flanke war zerfetzt und eines seiner Vorderbeine wirkte...wie sollte er es nur ausdrücken? Es wirkte merkwürdig, irgendwas schien damit nicht richtig zu sein. Es war einfach nicht so gerade wie die übrigen Beine seines Vaters.
Hatte er die Zeremonie überhaupt mitbekommen? Nein, egal. Das war jetzt nicht wichtig. Zuerst einmal wollte Eichenpfote wissen, was genau passiert war. Große Sorgen und auch Schuldgefühle machten sich in dem weiß-braun gefleckten Kater breit, bis sein schlechtes Gewissen so unerträglich wurde, dass seine Augen einen glasigen Schimmer bekamen und ihm Wasser in die Augen stieg. Hatte das hier denn keiner bemerkt?
Luzifer Admin
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 26 Jun - 20:28
» Rang und Clan: Kriegerin im WindClan » Alter: 3 Jahre und 9 Monde » Statur: schlank, flink, klein » Augen: Dunkelblau » Fell: Fuchsfarbend, lang, dicht » Fellmuster: Zum Verwechseln mit einem Fuchs » Beziehungen: Abendsonne(Gefährte); Rotnase, Funkensprung und Schweifpfote(Töchter); Eichenpfote und Vipernpfote(Söhne); Löwenfeder und Donnergroll(Brüder); Blattfrost(Ex-Schüler); Falkenjäger und Birkenkralle(Schwäger); Kirschblüte(Ex-Schülerin)
Nun waren ihre Jungen Pfoten und würden jetzt ihren eigenen Weg finden. Für Fuchsherz war es nun an der Zeit gekommen wieder eine Kriegerin zu werden und für den Clan Jagen zu gehen und anderen Pflichten nach zu gehen. Doch bevor sie die Kinderstube verließ, bedankte sich auch Bussardkralle und ging. Nun waren sie und Eichenpfote allein, doch ihr Sohn packte die Neugier und rannte raus auf die Lichtung. So munter hatte sie ihn die letzten Tage nicht gesehen und folgte ihm spontan bis sowohl Eichenpfote, wie auch sie, Abendsonne erblickten. Vor dem Heilerbau lag ihr Gefährte verletzt da und weckte in ihr Sorge auf. Auch Löwenfeder, ihr Bruder, war bei ihm und half. Die Fragen nahm Eichenpfote ihr ab, weshalb sie nur sprachlos und besorgt da statt. Abendsonne...
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Von seelischen Pein erfüllt kniff ich fest das gelbe Auge zusammen, selbst unter dem geschlossenen Lid quollen Tränen hervor, flossen ungehindert über die Wange. Ich spürte wie sich langsam die Nähte an meine Herzen lösten, die Schattenläufer vor vielen Monden durch seine Anwesenheit zusammenfügte. Drohte ich erneut in die Dunkelheit abzurutschen? Den bösen Gedanken zu verfallen, die mir den Spaß am Leben nahmen? Zitternd glitt der Atem aus meiner Kehle, daraufhin drückte ich das Gebiss aufeinander. Ich wollte diesem Leid nicht mehr gerecht werden, doch hielten mich immer noch sieben Leben auf der Erde gefangen. Dem Schmerz nicht nachgeben? Den Pflichten nachkommen…? Leises Wimmern drang aus meinem gebrochenen Herzen, durch die Seele zogen sich tiefe Furchen. Als ich den leeren Blick auf Schattenläufer richtete sah ich die hervorquellenden Tränen. Scharfe Nadelspitzen trieben die Luft aus dem Brustkorb, das Atmen fiel mir unglaublich schwer. Tonlos aufjaulend rammte ich das nässende Gesicht zwischen die Vorderpfoten. Lediglich die bebenden Schultern verrieten meine stumme Weinerei. Der Kater wollte nicht aufgeben, sah er nicht, dass es zu spät war? Mich hielt nichts mehr hier, so dachte ich zumindest im Moment. Fast jedes der eigenen Jungen hatte ich überlebt. Allein diese bittere Tatsache trieb mir noch mehr Flüssigkeit in die Augen, schweigsam schrie ich in das warme Halbdunkel hinein. Schattenläufer versuchte mir zu widersprechen, betitelte mich als eine Anführerin, die nie in ihrer Rolle versagt und immer wahre Größe gezeigt habe. Jeder Clan zollte Respekt, sah man vom Schattenclan ab. Weiterhin solle ich nicht aufgeben, selbst mit den schrecklichen Dingen, jene mir widerfahren waren. Ich hätte sie nie durchmachen sollen. Der Rest begann in einer undefinierbaren Masse zu verschwimmen. Die Namen meiner Jungen hörte ich deutlich heraus. Für sie musste ich Stärke zeigen? Damit beide womöglich binnen der nächsten Monde auch noch starben, mich verließen, so wie es alle anderen taten? Ausversehen entkam mir ein bitteres Lachen, welches gedämpft zwischen den Pfoten hervorkam. Langsam hob ich den Kopf, ein müder Ausdruck lag auf den angespannten Zügen. Weitere Sätze wurden an mich verschwendet, Adjektive genutzt, jene ich überhaupt nicht würdig war. Weshalb quälte mich Schattenläufer so? Nichts von dem traf auf mich zu. Eine Mutter brachte ihre Jungen durch, so dass sie ihr Leben aufnehmen konnten. Bei mir starb eines nach dem anderen. Eine Gefährtin bot dem männlichen Part ihre Unterstützung, ich fiel ihm eher zur Last. Als Anführerin konnte man mich ohnehin abstempeln. Falkenjäger übernahm den größten Teil, ich war nutzlos. Schnaubend verzerrte ich das Gesicht, schüttelte heftig den Kopf. Anscheinend sah der schwarze Krieger hinter jedem schlechten Ereignis eine Komponente, welche einem weiter im Leben brachte. Mondjunges würde nicht wollen das ich aufgebe, zum wem solle sie sonst aufsehen? Ich sei ja immer ihr großes Vorbild gewesen. Schluchzend drückte ich den Schädel an meine Brust, starrte mit aufgerissenen Auge zu Boden. Mondjunges‘ Tod schmerzte gewaltig. Solange war ich von Verlusten verschont geblieben, jetzt traf es mich umso härter. Das kleine Weibchen schlief nun für immer. Die Welt würde sich weiterdrehen, ohne sie. „Nichts von alledem stimmt, ich habe es nicht einmal geschafft all meine Jungen bis zum Schüleralter zu erziehen. Sie sind immer vor mir gestorben. Es ist ein schreckliches Gefühl die eigenen Kinder zu überleben, immer und immer wieder. Man lebt in seinen Alltag hinein…wird von den Verlusten gequält, es hört einfach nicht auf, ich werde wahnsinnig. Der Tag wiederholt sich, die Schwärze nimmt zu. Adlerpfote und Sturmpfote…wer weiß schon…ach ich will gar nicht daran denken.“ Heißer kroch ein Lachen aus meiner Kehle und verteilte sich brüchig im Anführerbau. „Besser wäre es man nehme mir all meine Leben, ich halte dieses nicht mehr aus.“ Aus glasigen Auge starrte ich an Schattenläufer vorbei. „Wofür lohnt es sich jetzt noch zu kämpfen. Alles ist vergänglich, jedem den ich je meine Zuneigung schenkte zerbröckelt unter meinen Pfoten und ich? Ich bin immer noch hier, leide still, verschwinde in der Trauer. Ist das meine Zukunft? Selbst du musst in meiner Nähe Trauer ertragen, auf mir lastet ein Fluch, der Sternenclan bestraft mich für meine Existenz.“ Kurz verharrte ich ihn Schweigen ehe ich das Maul zu einem gewaltigen Schrei öffnete: „Weshalb quält ihr mich immer noch? Warum Katzen, die euch nie etwas getan haben? Was wollt ihr damit bezwecken? Mein Leben zerstören? Dann seid ihr nicht weit…“ Knurrend bohrte ich die Krallen in den Boden, zwischen den Pfoten ruhte der Leichnam meiner Tochter. „Ich…muss mich fern von meinen Jungen halten…ich bringen nur Unglück über sie. Was anderes bleibt mir nicht übrig“, murmelte ich wirr vor mich hin. In meiner irren Trauer bemerkte ich nicht einmal die Verwirrtheit meiner Sätze. Lediglich sah ich die Schwärze in meiner Seele. Im Anführerbau lag nur noch ein Schatten, der einst die stolze Wolkenstern darstellte. Das Weibchen lag in einer stillen Blase, neben ihrer Tochter Mondjunges, beide schliefen friedlich nebeneinander, fort von der schrecklichen Realität.
Angesprochen
Schattenläufer & Sternenclan
Erwähnt
Alle verstorbenen Jungen, Falkenjäger, Sternenclan, Adlerpfote, Sturmpfote & Schattenläufer
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Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 26 Jun - 23:53
•| Nebelhauch [träumt | wacht auf & denkt nach | geht auf die Lichtung & zum Anführerbau | spricht mit Wolkenstern & Schattenläufer]
Traum:
Ein samtener Duft umwehte meine Nase und schmeichelte meiner Zunge, als ich diese heraus streckte. Ein Grund, der mir bisher noch unbekannt war, veränderte meinen Herzschlag, erhöhte dessen Tempo. Ich wollte die Augen öffnen, um zu sehen wo ich mich befand und welcher Katze dieser überaus vertraute und doch fremde Geruch gehörte. Doch irgendwie wollte mir im Moment mein ganzer Körper nicht gehorchen, meine Glieder waren steif und mein Kopf fühlte sich schwer an. Ich konnte es nicht richtig beschreiben und befasste mich schon mit dem Gedanken, ob ich wohl tot war. Ob ich irgendwo im Heilerbau lag, leblos und kalt. "Du bist nicht tot. Deine Zeit ist noch lange nicht gekommen.", meldete sich eine Stimme, die meine Gedanken zum Rasen brachte. Und plötzlich schien mir mein Körper wieder zu gehorchen, denn ich schlug plötzlich meine himbeerfarbenen Augen auf und sah mich gründlich um. In diesem dämmrigen Licht, das alles umgab, konnte ich jedoch niemanden entdecken. Bis sich ein Schweif auf meinen Rücken legte. Blitzschnell fuhr ich herum und sah die Katze vor mir an, da fiel es mir wie Steine von den Augen. "Orion!", rief ich den Namen des Katers, der mir sein Wissen über Heilkräuter weiter gegeben hatte, der mir in meinem Leben als Streuner zur Seite gestanden hatte und mein erster und einziger Gefährte gewesen war. Ich drückte mich an ihn und vergrub die Schnauze in seinem von Sternen übersähten Fell, während ich erneut seinen vertrauten Duft einatmete. "Es ist so schön dich wiederzusehen, Nebelhauch. Aber wir können hier nicht bleiben. Deine Clangefährten brauchen dich mehr als ich.", miaute er, woraufhin ich den Kopf hob und ihm fest in die Augen sah. "Aber ..., hob ich an, doch Orion unterbrach mich mit einer Schwanzbewegung. "Du hast noch ein paar Monde und Blattwechsel vor dir, bevor wir uns im SternenClan wieder sehen werden, meine Liebste.", schnurrte er und beinahe wäre ich in Tränen ausgebrochen. "Das ist alles nicht fair ...", murmelte ich und schlang meinen Schweif um seinen. "Ich weiß, aber es gibt jemanden im WindClan, der jetzt mehr als nur deine Hilfe benötigt. Und einen Krieger, den du noch versorgen wolltest, erinnerst du dich?", hauchte er zurück und langsam löste seine Gestalt sich wieder auf. Ich versuchte noch nach ihm zu greifen, doch erneut über kam mich die Dunkelheit.
Ruckartig erwachte ich und spürte sofort den regennassen Boden unter meinen Pfoten. Bis mir mein Traum wieder einfiel und ich mich daran erinnerte, dass der Regen nicht in den Heilerbau dringen konnte. Ich hatte geweint - um Orion. Seufzend und noch immer unter leisen Schmerzen stand ich auf und atmete erst einmal tief durch. Dann schien alles auf einmal auf mich ein zu schlagen. Ich hörte einen lauten Schrei, der nur von einer weiblichen Stimme stammen konnte, gleichzeitig wurde ich mir der vielen Stimmen vor meinem Bau bewusst. Mein Kopf begann unaufhörlich zu pochen und ich erinnerte mich an die Worte des Katers. Es gibt jemanden im WindClan, der jetzt mehr als nur meine Hilfe benötigt. Damit meint er bestimmt die Katze, die geschrien hat., dachte ich und taumelte eher zum Ausgang des Baus, als auf ihn zu zu gehen. Schnell schlüpfte ich durch diesen auf die Lichtung, wo mich das gleißende Sonnenlicht empfing. Kurz darauf wäre ich fast über Abendsonne und dessen Familie gestolpert, die sich direkt vor dem Heilerbau aufhielten. Wankend ging ich um sie alle herum und versuchte die Quelle des Schreis ausfindig zu machen, als mich meine Sinne zum Anführerbau trugen. Mit einem lauten Miauen betrat ich diesen ebenfalls taumelnd und erblickte auch sofort Wolkenstern und Schattenläufer, die kleine Mondjunges zwischen ihnen. Vorsichtig trat ich zu den Beiden und setzte mich mit zwei Mäuselängen Abstand vor das Junge. "Möge ihre Seele den Weg zum SternenClan finden und von unseren Ahnen gut und freundlich aufgenommen werden. Wir alle werden sie im Herzen behalten und sie nie vergessen.", murmelte ich die Worte und blickte abwechselnd zwischen der Anführerin und dem Krieger hin und her.