Der Wald verändert sich - doch wie tief gehen diese Veränderungen?
 
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 WindClan Lager

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Luzifer
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BeitragThema: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeSa 4 März - 0:07

das Eingangsposting lautete :

Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen.
Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird.
Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken.
Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position.
Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.

Wichtig: Im alten WindClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3
Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:

Altes WindClan Lager:




*klick*
und
*klick*

✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
☾ ~ ☪ ~☽

Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online.
Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen.
Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.


251 - WindClan Lager - Seite 13 File
Nani?:


Luzifer:

Graunebel (RIP my bby <3):


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Tyraxes
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeDi 27 Jun - 0:48


➺ SCHATTENLÄUFER
◾ Windclan | Krieger | 60 Monde ◾

Die ganze Zeit liefen Wolkenstern die Tränen die Wangen hinunter.
Egal was ich sagte, egal was ich tat, nichts schien ihren Schmerz auch nur annähernd lindern zu können. Doch ich verstand es. Zwar verspürte ich diesen Schmerz in diesem Moment zum aller ersten mal, doch ich wollte ihn am liebsten nie wieder spüren... Es tat so schrecklich weh die eigene Tochter leblos vor einem liegen zu sehen. Mondjunges würde nie wieder mit ihren Geschwistern spielen, nie würde sie wissen wie es war Schülerin zu werden... Auch in meinen Augen standen die Tränen, Trauer zeigte sich in meinem Blick mit dem bitteren Beigeschmack zusehen zu müssen wie die eigene Gefährtin anscheinend daran zerbrach. Durch ihre eigenen Worte aber auch Beobachtungen wusste ich dass dies nicht der erste Verlust war den die Kurzharrkätzin zu verbuchen hatte, ihr ehemaliger Gefährte wie auch die Hälfte ihres ersten Wurfes waren verstorben. Ich erinnerte mich daran dass Wolkenstern eine lange Zeit abwesend gewirkt hatte... Würde dies nun wieder der Fall sein? Die Trauer um den Verlust meiner Tochter war deutlich spürbar. Doch Sorge und Angst um meine Gefährtin mischten sich mit unter dieses Gefühl... Zwar hatte Wolkenstern das Gesicht in diesem Moment zwischen den Pfoten begraben, doch ich sah an ihren zitternden Schultern dass sie stetig weiter weinte. Ich legte den Schweif nur enger um ihren Körper, wollte sie schützen, wusste jedoch nicht wie... Ein starkes Gefühl der Hilflosigkeit machte sich in mir bemerkbar und verstärkte die Schmerzen in meinem Herzen. Wörter seitens der Anführerin flogen durch die Luft, die Sorge stieg mehr an denn je, verlor sich Wolkenstern gerade?!
Eine gewisse Angst davor sie zu verlieren machte sich breit und auch wenn ich selbst vor Trauer getrübte Augen hatte versuchte ich erneut meine Gefährtin irgendwie auf zu bauen. Ich widersprach ihr, sagte ihr dass sie eine tolle Anführerin und auch tolle Mutter war, da könnte niemand etwas anderes sagen. Alle Clan´s zollten uns Respekt! Außerdem sollte sie nun nicht aufgeben, auch wenn es bei all den Verlusten schwer fiel. Ich sagte ihr dass sie Stärke für Sturmpfote und Adlerpfote zeigen sollte... Plötzlich vernahm ich ein Lachen von Wolkenstern, gedämpft klang es und ich legte flach die Ohren nach hinten. Wieso tat sie das?! Langsam hob sie den Kopf, müde wirkte ihr Gesichstausdruck und trotzdem sprach ich weiter und lobte sie in ihrem Posten.
Eine direkte Reaktion erntete ich nicht, doch dann schüttelte sie schnaubend heftig den Kopf. Trotzdem hatte ich noch etwas zu sagen, irgendwie musste ich Wolkenstern doch erreichen! Ich sagte ihr dass Mondjunges nicht wollen würde dass sie aufgab, sie war doch immer das Vorbild ihrer Tochter gewesen. Zu wem sollte sie aufsehen wenn Wolkenstern sich aufgab? Genau diese schluchzte nun, presste den Kopf an ihre Brust und starrte zu Boden ehe sie ihre Stimme erfasste und zu sprechen begann. Worte flogen mir förmlich um die Ohren, meine Worten waren alle nicht wahr und sie habe anscheinend in ihren Augen als Mutter komplett versagt da so viele Jungen gestorben waren. Immer vor ihr und es sei schrecklich die eigenen Jungen zu überleben, der Schmerz hörte nie auf auch nicht wenn Tage vergingen und die Schwärze würde zunehmen. Es würde nicht aufhören und sie würde wahnsinnig werden, sie deutete den Tod von Sturmpfote und Adlerpfote an und ich legte die Ohren flach zurück "Nein... Nein... Wolkenstern du musst dich beruhigen..." miaute ich und verzweifelte so langsam an ihren Worten. Glasig waren ihre Augen als sie an mir vorbei sah statt mich an zu sehen. Sie fragte wofür es sich noch lohnte zu kämpfen denn alles war vergänglich, beunruhigt zuckte mein Schweif von rechts nach links, meinte sie das nun ernst?!... Immer mehr Worte fielen die zeigten dass sie sich immer mehr verlor und ich schüttelte den Kopf "Nicht alles geht kaputt! Ich, Sturmpfote und Adlerpfote sind noch da und brauchen dich!" miaute ich ungewollt etwas laut und spürte Tränen in meinen Augen welche nun meine Wangen runter rollten. Ich war ehrlich überfordert gerade... Plötzlich schrie Wolkenstern los und ich presste die Ohren an meinen Schädel, wimmerte leise auf doch als sie sagte dass sie sich von ihren Jungen fern halten musste knurrte ich auf "Nein! Du kannst Sturmpfote und Adlerpfote nicht einfach abstoßen...! Sie brauchen ihre Mutter auch wenn diese gerade stark trauert. Diese Tode haben nichts mit dir zu tun Wolkenstern" ich hoffte sie mit diesen Worten irgendwie zu erreichen und zuckte verzweifelt mit dem Schweif. Eng presste ich mich an den Körper meiner Gefährtin, putzte ihr beinahe hektisch das Fell "Ich liebe dich... und kann nicht zu sehen wie du zerbrichst... bitte hör meine Worte" flehte ich in Gedanken und seufzte.
Plötzlich kam jemand in den Heilerbau, ich hob knurrend den Kopf doch erblickte ich dann die verletzte Heilerin. Nebelhauch. Beinahe hilfesuchend wurde mein Blick, die Heilerin konnte Wolkenstern sicher helfen! Oder?... Wieder leckte Wolkenstern hektisch über das Fell und sah die Heilerin an "gibt es Kräuter gegen Kummer oder so...?" fragte ich leise und sah meine Gefährtin dann an "sie braucht welche... ich befürchte ich verliere sie sonst..." miaute ich leise, ängstlich und traurig klang meine Stimme. Ja, ich hatte wirklich Angst mittlerweile. Ich hatte Wolkenstern noch nie so erlebt... es soll schon Katzen gegeben haben die an übermäßigem Kummer gestorben waren und auf diesem Weg wollte ich meine Gefährtin sicher nicht verlieren. Nun hoffte ich auf die Hilfe der Heilerin wenn Wolkenstern meine Worte noch immer nicht erreichen sollten.


◾ Redet mit || Wolkenstern & Nebelhauch  ◾
◾ Erwähnte Katzen || Wolkenstern, Sturmpfote, Adlerpfote, Nebelhauch & Mondjunges ◾

[ Postingvorlage made by ©Habichtflug ]

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My Characters x3:


Keep me in your loving embrace until the sun arises:


Three times trouble in a pleasurable way~:


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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeDi 27 Jun - 21:44

#STURMPFOTE



Sturmpfote x WiC x Schülerin x 7M

Adlerpfote schien genau so glücklich wie ich und in unserer Aufregung kugelten wir kurz durch die Gegend, bis ich nach Bussardkralle fragte, leider wusste auch mein Bruder nicht wer das war. Er erwähnte noch dass Falkenjäger, der nun sein Mentor war, ja der Stellvertreter sei und ich spürte einen kleinen Stich der Eifersucht. Warum hatte Mama ihn nicht für mich ausgewählt? Plötzlich ertönte ein Schrei und intuitiv erkannte ich Wolkenstern. Auch Adlerpfote hatte es bemerkt und sprach es sofort an. Wie versteinert stand ich einige Sekunden lang da, unfähig zu handeln, dann lief ich so schnell mich meine kleinen Beine tragen konnten zum Anführerbau. Doch einige Schwanzlängen davon wurde ich langsamer... Irgendwas hinderte mich daran hinein zu stürmen, ich wusste nicht was es war. Mein Herz schlug schnell und Kälte kroch mit die Pfoten hoch. Ich vernahm Wolkensterns Stimme, die gerade sprach... >>Ich verzichte jetzt einfach komplett auf Jungen. Egal was ich mache. Dafür werde ich bestraft, also weshalb weitermachen? Es waren Unfälle, nicht gewollt und trotzdem ist es passiert.<< Ich musste schlucken, schon nach dem ersten Satz, und gegen Ende hin versuchte ich mir die Ohren zuzuhalten. Was sagte Mama da?! Ich wusste nicht was passiert war, und als ich betrübt einen Blick in den Bau wagte, sah ich nur die Rücken meiner Eltern. Ich wollte es nicht wissen. Wolkenstern hatte gesagt sie würde auf Adlerpfote, Mondjunges und mich verzichten. Mein Blick verfinsterte sich. Ich wusste ja, dass Mama oft beschäftigt war, jedoch dass wir ihr so egal waren? Mein Blick trübte sich, in mein Herz bohrten sich kalte Krallen, doch ich ignorierte es und drehte mich um. Um mich herum nahm ich nichts mehr wahr, so sehr war ich drauf konzentriert die Fassung zu bewahren. Ich war nun eine Schülerin, ich durfte nicht wie ein Junges herumheulen. Ich schleppte mich also angespannt wieder in die Mitte der Lichtung, wo Bussardkralle mich dann vorfand, seine Stimme nahm ich jedoch nicht wahr. Erst, als er mit seiner Nase meine berührte, schreckte ich hoch. In meinen Augen stand noch immer der blanke Horror, und ich war nicht fähig irgendwas zu sagen. So trat ich also zum ersten Mal meinem Mentor gegenüber?!

Hört die falschen Worte
Erwähnt: Adlerpfote, Wolkenstern, Schattenläufer, Mondjunges, Bussardkralle
Angesprochen: -
Ort: auf der Lagerlichtung
Post Nr. 15/f>
MADE BY BELL @TCP




#LÖWENFEDER



Löwenfeder x WiC x Krieger x 33M

Ich hatte den Bruder meiner Schwester, Abendsonne, vor dem Heilerbau gefunden und war sofort zu ihm, warum half ihm denn keiner?! Ich versuchte ruhig zu bleiben, wie es eben meine Art war. Gespannt wartete ich auf die Reaktion des Katers und mir zog sich das Herz zusammen, als er mir erklärte dass ihn keiner wahrnahm. Wieso Fuchsherz nicht auftauchte wusste ich auch nicht jedoch musste ich versuchen den Kater zu trösten. "Ich bin mir sicher sie haben dich nur nicht gesehen..." murmelte ich und sah den anderen Krieger nachdenklich an. Unschlüssig trat ich von einer Pfote auf die andere und war unheimlich froh als der Ältere mir sagte, was zu tun war. Ihm ihn den Heilerbau helfen, klar. Logisch. Ich nickte und war sofort an seiner Seite. Doch noch bevor Abendsonne sich erheben konnte, erschien Eichenpfote, der seinen Vater nun doch bemerkt hatte. Unruhig blickte ich zuerst auf Abendsonne und dann zu seinem Sohn. "Eichenpfote. Wenn du helfen möchtest, hol bitte Kokosblüte. Du findest sie im Ältestenbau, sie ist wohl diejenige, die hier am besten helfen kann." wies ich den Jungen an und versuchte sanft zu bleiben. Eines war für mich klar, der frisch ernannte Schüler sollte seinen Vater nicht so sehen, außerdem war mir wirklich im richtigen Moment die Idee gekommen, die Älteste zu holen. Nebelhauch schien gerade beschäftigt, sie kam nämlich aus dem Heilerbau doch ignorierte uns komplett. Hallo?! Sah sie nicht dass hier jemand verletzt war? Entnervt blickte ich ihr nach, sah kurz zu Eichenpfote ob er meiner Anweisung folgen würde und zuletzt blieben meine Augen an Abendsonne hänge, den ich beruhigend und sanft mit der Pfote an einer unverletzten stelle berührte. Fuchsherz hatte ich bei all der Aufregung nicht wahrgenommen da sie auch nichts von sich gab.

Hilft Abendsonne
Erwähnt: Abendsonne, Eichenpfote, Fuchsherz, Nebelhauch
Angesprochen: Abendsonne, Eichenpfote
Ort: vorm Heilerbau
Post Nr. 85
MADE BY BELL @TCP



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251 - WindClan Lager - Seite 13 Lowe_1und_2
Inu&Nala <3 danke Schneeherz

My precious children:

aktive/inaktive Kitties:


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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeDi 27 Jun - 23:35



» Rang und Clan: Schüler im WindClan
» Alter: 6 Monde
» Statur: kleine Beine weit entwickelter Oberkörper
» Augen: hellgrün
» Fell: kurz und struppig
» Fellmuster: braun mit weißen und schwarzen Strichen
» Beziehungen: Wolkenstern(Mutter), Schattenläufer (Vater), Mondjunges (Schwester), Sturmpfote (Schwester), Blitzflamme (Halbbruder), Falkenjäger(Mentor)
Adlerjunges


Fahr für Infos mit der Maus über das Bild :: zum Steckbrief :: Titelmusik AN || Musik AUS ::



:: Kapitel #2 Post #11 'A New World Coming' ::



Sturmpfote schien auch erkannt zu haben das der Schrei von deren Mutter gestammt hatte. Doch anstatt ihm zu antworten lief sie einfach auf den Bau zu. "Ey warte doch!" Er war sichtlich langsamer als seine Schwester. Und bevor er ankommen konnte wahr Sturmpfote schon wieder dabei sich von dem Anführerbau zu entfernen. Währen seine Beine nur nicht so klein! Warum war seine Schwester direkt wieder vom Bau weggelaufen. Und warum sah sie so traurig aus. Die Stimmung für Adlerpfote wirkte mehr als bedrückend. Ängstlich stand er vor dem Bau und hörte schreckliches Gehäule. Irgendwas stimmte gewaltig nicht dort drinnen. Der Eingang der vor ihm lag, schien wie ein Tor ins tödliche Feuer. Doch das einzige was er zu sehen bekam waren seine beiden Elternteile wie sie mit dem Rücken zu ihm dalagen. Er konnte erkennen wie der weiße Körper seiner Mutter immer wieder leicht auf und ab wippte weil sie weinte. Die Welt um ihn herum schien ihn umbringen zu wollen. Alles um ihn herum machte ihm Angst. Sein Vater schien zu trösten versuchen. Er sprach von Toden. Welche Tode? Adlerpfotes Mund öffnete, doch er war zu ängstlich um auch nur ein Wort herauszubringen. Er fühlte sich nicht mehr wie ein Schüler. Nein, eher wie ein hilfloses Beutestück, was darauf wartet zerfetzt zu werden, von einem großen und starkem Adler. Mondjunges war nicht zu sehen. War sie abgehauen? Langsam ging er um seine Eltern herum, um zu sehen ob Mondjunges anwesend war. Oh ja das war sie. Doch das Bild was sich ihm zeigte war als würde seine Welt zerbrechen. Mondjunges lag dort. Mit offenen leeren Augen. Er kannte diese leeren Augen von toten Beutestücken. Er wusste was sie bedeuteten. Adlerpfote konnte nicht weinen, er war zu geschockt. Vor Furcht lief er rückwärts gegen die Wand des  Baues. Ein Rumps war zu hören und der kleine Kater sackte zusammen. Nicht ohnmächtig. Jedoch war die Welt um ihn herum so gut wie stumm. Er hielt sich mit aller Kraft seine Ohren zu und wimmerte in sich hinein....


läuft zu Wolkenstern und Schattenläufer, betritt Bau, sieht Mondjunges, läuft vor Schreck rückwärts gegen eine Wand, will die Welt um sich herum vergessen
(c) by Luzifer



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HÄHÄ.
251 - WindClan Lager - Seite 13 Blutis11
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Pastellregen und Bluttiger:


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Bluttiger, der große, starke, brutale und außergewöhnlich ruhige Killer, des Wind-Clans.
Adlerpfote, der gutherzige und freundlicher Realist des Wind-Clan.
Honigstern, der verbitterte ehemalige Anführer des Fluss-Clans.[inaktiv]
Basaltberg, der beschützerische Krieger des Schatten-Clans.[inaktiv]


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Fate
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeMi 28 Jun - 22:01


Wolkenstern

Anführerin ||  Windclan  ||  #248

Stille legte sich über die zuckenden Ohren, jene verzweifelt versuchten Geräusche zu empfangen. In dem gesunden breitete sich langsam ein stumpfer Ausdruck aus, überdeckte die rasende Trauer, überschwemmte alle Zweifel. Nur noch das Herz dröhnte unnatürlich laut in meiner Brust, so als ob es gänzlich zerspringen wolle. Grauer Stein überzog meine angespannten Züge, fror es in Müdigkeit ein. Weshalb fühlte ich mich plötzlich so zerschlagen? Mir schien jegliche Emotion abhandengekommen, lediglich eine leere Hülle. Nach wie vor hielt ich den beschatteten Blick Richtung Wand gelenkt. Worte klangen plötzlich unglaublich dumpf. Einzig und allein wuchs in mir das Verlangen bei Mondjunges zu sein, sie wenigstens noch einmal in voller Lebendigkeit erblicken, mehr wollte ich nicht. Ratlos sah ich dem Kater ins Gesicht, ich konnte ihn nicht mehr hören. Zwar bewegten sich hektisch die Mundwinkel, doch kein Ton durchschnitt die Stille. Die Trauer hatte mir meine gesamte Kraft geraubt, das Brennen in meiner Brust wurde mit einem Schlag stärker. Bald breitete sich das Gefühl eines rasenden Infernos aus, beinahe unerträglich. Im Hintergrund saß Nebelhauch. Was wollte sie hier? Schattenläufer wandte sich scheinbar in Zeitlupe ab, begann ein Gespräch mit der Heilerin. Sachte ließ ich den Blick weiterschweifen.
Auch Adlerpfote war vor Ort, er saß zusammengesackt in der Ecke, die Pfote über dem Köpfchen zusammengedrückt. Wo lag das Problem? In dieser schweigsamen Welt erreichte mich keinerlei Information, allerdings verspürte ich keinen Bedarf zu Reden. Ich wollte einfach nur meine Ruhe. Langsam senkte ich den Kopf Richtung Boden, dort sah ich den silbergrauen Körper meiner Tochter. Ach ja… Dröhnende Paukenschläge, die einst mal Herzschläge waren, brachten die Trommelfelle meiner Ohren schier zum Platzen. Der Schmerz arbeitete sich quälend die Luftröhre hinauf, Lungen brannten unter dem Sauerstoffmangel. Was passierte hier eigentlich? Lange hielt ich verwirrt inne, weil ich nicht wirklich realisieren konnte was mit mir geschah. Auf einmal erlosch der harte Takt, Stille breitete sich in meine gesamten Körper auf. Erst überkam mich Erleichterung, endlich beruhigte sich mein Herz, trotzdem wollte dieses Brennen nicht verschwinden. Irritiert griff ich mir mit der Pfote an den Brustkorb, erspürte keinen Herzschlag. Taubheit ergriff meine Gliedmaßen, betäubt fiel die Pfote auf den Boden. Weit riss ich das gelbe Auge auf, die Gleichgültigkeit verschwand, stattdessen sickerte pure Angst durch. Ein hoher Tön begann unerträglich in meinem Schädel zu pfeifen. Gedanken begannen sich langsam im Luft aufzulösen. Nach wie vor bewegte sich alles in Zeitlupe. Nach Luft schnappend sperrte ich die Kiefer weitauseinander.
Allmählich begann ich zur Seite zu kippen, manisch hielt ich den Blick fest auf Schattenläufer gerichtet. Das Brennen entflammte zu einem wahren Brand. Noch im Fall bewegte ich die Lippen, rief leise den Namen Schattenläufer. Es tut mir so leid…Mit einem harten Knall kam ich schließlich auf dem Boden auf, der Kopf bettete sich direkt neben Mondjunges. Kurz noch krümmte ich mich in einem letzten Akt zusammen, da ich kaum mehr Kraft besaß gegen den Tod anzukämpfen. Eisige Ruhe überzog mein einst so verspanntes Gesicht. Aus dem halbgeöffneten Auge troff eine noch verbliebene Träne, versickerte in dem Fell der toten Tochter. Alles in mir entspannte sich. So lag ich also neben Mondjunges, von der eigenen Trauer getötet. (Stress-Kardiomyopathie-Syndrom)
Das erwachsene Junge:

Angesprochen
Mondjunges, Rosenjunges, Eulenjunges & Grünjunges
Erwähnt
Regensturm, Grünjunges, Rosenjunges, Eulenjunges, Nebelhauch, Schattenläufer, Sturmpfote & Adlerpfote

@H a b i c h t f l u g

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Shipping Corner:

In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:

Your smile lights up the darkest of nights:

Keep me in your loving embrace until the sun arises:

Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:

Darling, your soul fits where mine feels empty:
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Schneeleopardenzahn
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeMi 28 Jun - 23:34

•| Nebelhauch
[spricht mit Schattenläufer | bestätigt Wolkenstern's Tod | spricht wieder mit Schattenläufer]

Noch immer von leisen Schmerzen geplagt schleppte ich mich in den Anführerbau, aus welchem die Schreie gekommen waren. Mit einem lauten Miauen kündigte ich mich an und schlüpfte durch den Eingang, nur um Wolkenstern und Schattenläufer neben einem toten Jungen zu erkennen. Mondjunges. Mit einigem Abstand setzte ich mich vor die kleine Kätzin und sprach ein paar Worte, damit ihre junge Seele den Weg zum SternenClan finden möge. Dann blickte ich abwechselnd zwischen der Anführerin und dem Krieger hin und her. Schattenläufer war es dann, der das Wort an mich richtete. Sein Blick schrie förmlich nach Hilfe und in seiner Stimme schwang Angst und Trauer mit, als er mich nach Kräutern gegen Kummer fragte. Wolkenstern bräuchte welche, sonst würde er sie verlieren. Ein verletzter und entschuldigender Ausdruck legte sich auf meine Augen, als ich den Kater ansah. "Es tut mir leid, soetwas gibt es nicht ... Sollte es ein Kraut gegen Kummer und Verlustschmerzen geben, hätte ich es schon längst selbst genommen.", miaute ich leise und legte ihm den Schweif auf die Schulter.
Aus dem Augenwinkel nahm ich eine Bewegung wahr und wandte nun Wolkenstern den Blick zu. Sie fasste sich mit einer Pfote gegen den Brustkorb, in ihren Augen sah man deutlich ihre Angst und auch ihr Geruch verriet es. Plötzlich fiel ihre Pfote einfach so zu Boden, als hätte sie ihre Kraft verloren, und Wolkenstern begann allmählich zur Seite zu kippen. Leise rief sie noch den Namen ihres Gefährten, dann kam sie mit einem harten Knall selbst auf dem Boden auf und landete direkt neben ihrem toten Jungen. Noch einmal zuckte ihr Körper, dann kehrte Stille ein. Das alles war so schnell gegangen, dass ich nur zusehen hatte können. "Wolkenstern?", hauchte ich ihren Namen und ging vorsichtig auf sie zu. Ich senkte den Kopf auf ihre Brust und sog scharf die Luft ein, als ich keinen Herzschlag hören konnte. "Sie hat eines ihrer Leben verloren ...", hauchte ich und drehte mich zu Schattenläufer um. Er würde wohl nicht so ruhig damit umgehen wie ich, deshalb ging ich auf ihn zu und tat mein Bestes, um Wolkenstern ihren Freiraum zu geben, wenn sie wieder aufwachte. "Sie wird zurück kommen. Vertrau mir.", sprach ich mit fester Stimme. Ich zählte kurz nach und dachte mir im Stillen, dass sie nun ihr drittes Leben verloren hatte.

[Erwähnt Mondjunges, Wolkenstern]
[Angesprochen Schattenläufer]

•| Saphirträne
[spricht mit Donnergroll | frisst]

Ich war zu vertieft in diese schönen Augen, um auch nur ein einziges Wort heraus zu bekommen. Deshalb nickte ich nur auf Donnergroll's Frage, ob wir uns etwas vom Frischbeutehaufen teilen wollten. Daraufhin stand er auf, ging und was tat ich? Ich saß weiterhin vor dem Kriegerbau wie eine liebeskranke Taube und starrte ihm hinterher. Ich wusste ja selbst nicht was mit mir los war, das alles war mir so fremd wie eine Katze des FlussClans. Wenn er in meiner Nähe war, konnte ich keinen klaren Gedanken fassen, stammelte vor mich hin oder brachte überhaupt kein Wort heraus und starrte ihn unentwegt an. Ich wusste nicht was gerade in mir vor ging.
Dann kam er auch schon zurück und ein seltsames Kribbeln fuhr durch mein Fell, welches dazu führte, dass sich mein Schweif aufplusterte. Schließlich legte er mir eine Maus vor die Pfoten, ehe er sich wieder neben mich setzte. "V-Vielen Dank.", murmelte ich, weil Donnergroll mir mit dieser Geste den ersten Bissen gewährte. Und während ich noch auf die Beute blickte, spürte ich wie sein Schweif den meinen kreuzte und sich unsere Flanken berührte, sobald wir einatmeten. Unwillkürlich schlang ich meinen Schweif um seinen und beugte mich erst dann zu der Maus hinunter, um einen Bissen von ihr zu nehmen. Währenddessen fing mein Pelz wieder an zu kribbeln und mein Herz schlug schneller als üblich.

[Erwähnt xx]
[Angesprochen Donnergroll]

•| Bussardkralle
[spricht mit Sturmpfote | bricht auf]

Ich hatte mich von Fuchsherz verabschiedet und begann die Suche nach meiner Schülerin. Sturmpfote dürfte nicht weit sein, die Versammlung war noch nicht allzu lange her. Ich sah mich aufmerksam im Lager um und spitzte die Ohren, bis ich dann eine junge Stimme meinen Namen rufen hörte. Das muss sie sein!, dachte ich freudig und bahnte mir irgendwie einen Weg durch meine Clangefährten, um zu ihr zu gelangen.
Schließlich entdeckte ich die grau weiße Kätzin in der Mitte des Lagers, doch sie sah nicht wirklich glücklich aus ... Als ich zu ihr trat und meine Nase vorsichtig an ihre legte, zuckte sie zusammen und sah mich direkt an. Ein ungutes Gefühl regte sich in mir, als ich in den Augen der jungen Katze den blanken Horror erkennen konnte. Sanft legte ich ihr also den Schweif auf den Rücken und führte sie zum Lagerausgang. "Komm, wir machen einen kleinen Spaziergang.", miaute ich mit ruhiger Stimme und ragte mich nur, was eine Katze so sehr "verstören" mochte, dass sich Horror in deren Augen wiederspiegelte.
---> Großes Erdgebiet

[Erwähnt Fuchsherz]
[Angesprochen Sturmpfote]

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeMi 28 Jun - 23:43


➺ SCHATTENLÄUFER
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Mit nichts aber auch gar nichts schien ich Wolkenstern beruhigen zu können. Ich versuchte es mit Nähe, doch diese erwiderte meine Gefährtin in keinster Weise und war fest auf unsere verstorbene Tochter fixiert. Dies akzeptierte ich auch, ich fasste es keinesfalls wer weiß wie auf... Doch dass auch meine Worte nichts zu bewirken schienen sorgte so langsam dafür dass ich verzweifelte. Die Anführerin schrie, lachte verbittert ehe sie wieder weinte und leer auf Mondjunges herab blickte... Tränen sammelten sich in meinen Augen, mein Schweif zuckte in wilder Unruhe und ich senkte in der Verzweiflung endgültig die Ohren. Ich... schaffte es einfach nicht.
Die Trauer um meine Tochter fraß sich doch auch in mein Herz und trotzdem, ich stellte mich selbst hinten an. Für mich stand an oberster Stelle Wolkenstern irgendwie zu helfen, doch... ich schaffte es nicht. Die Verzweiflung wuchs an, die Trauer wurde nicht kleiner jedoch von der Sorge und Angst zurück geschoben. Drehte Wolkenstern durch? Ich wusste ja von ihren vorherigen Verlusten aber dass sie nun so reagierte hätte ich nie erwartet. Die Verzweiflung in mir stieg weiter, doch dann näherten sich Schritte und ich sah leicht auf. Nebelhauch stand dort, sah nicht wirklich genesen aus jedoch bereit dazu wohl ihrer Pflicht als Heilerin nach zu gehen. So gleich richtete ich mich hilfesuchend an die Heilerin und erhoffte mir Hilfe von ihr. Doch ein Kraut gegen Kummer gab es nicht... Entschuldigend war ihr Blick und ich schüttelte nur leicht den Kopf. Wolkenstern brauchte Hilfe...
Während ich Nebelhauch ansah sah ich auch den Eingang des Anführerbau´s wo Sturmpfote kurz auftauchte aber gleich wieder kehrt machte "Sturmpfote! Komm zurück!" rief ich unserer Tochter nach und wollte ihr nach laufen, doch da tauchte Adlerpfote auf. Ich sah auf meinen Sohn herab, er umkreiste uns, sah Mondjunges und presste sich dann an die hintere Wand des Bau´s. Er drückte sich die Pfötchen auf seine Ohren, ich senkte die Ohren "Adlerpfote..." Meine Stimme brach, es wurde langsam zu viel, selbst für mich. Gerade wollte ich mich erheben, Sturmpfote erneut nachlaufen als Wolkenstern sich plötzlich regte und ich meinen Blick auf sie richtete.
Stille umhüllte sie, ich sah sie an und sie hatte das Maul weit aufgesperrt, ich befürchtete sie würde erneut schreien. Doch sie... schien nach Luft zu schnappen "Wolkenstern...?" fragte ich vorsichtig und verunsichert. Doch plötzlich kippte meine Gefährtin zur Seite, mein Herz blieb stehen als ich ihrem Blick begegnete. Und in diesem sah ich Angst... Sie rief leise meinen Namen... Flach legte ich die Ohren an, sprang dann förmlich auf die Pfoten und war sofort neben Wolkenstern "Was hast du? Wolkenstern...?" fragte ich sie mit ängstlicher Stimme und leckte ihr die Brust. Ihr Kopf lag direkt neben dem Leichnam unserer Tochter, dann krümmte sich ihr Körper zusammen und Ruhe erschien auf ihren Gesichtszügen. Ich dachte nicht nach, stupste sie sanft an und erhoffte mir eine Regung. Meine Stimme versagte in diesem Augenblick, eine Träne tropfte auf das Fell von Mondjunges und dann lag Wolkenstern dort, reglos... leblos... In ihrem Auge sah man nichts mehr, pure Leere...
Ich starrte ihr ins Gesicht, schüttelte dann heftig den Kopf und begann ihr die Brust zu lecken während Tränen in meine Augen traten "Das ist nicht wahr. Sie... sie liegt gerade nur still da um sich zu beruhigen..." redete ich mir ein bis ich unter meiner Zunge keinen Herzschlag spürte. Mehrmals leckte ich über die Stelle wo ihr Herz schlagen sollte, Tränen von mir sickerten in ihr Fell und ehe ich ein Wort sagen konnte entfloh mir ein verzweifelter Schrei angefüllt von Kummer und Schmerz. Flacher als sowieso schon legte ich die Ohren an, starrte leer auf meine Gefährtin während immer mehr Tränen meinerseits auf ihr Fell tropften "ich... ich... Mondjunges... und sie nun auch noch?... Nein... Nein... ich... Sturmpfote... Adlerpfote..." meine Gedanken waren wirr. Erst jetzt bemerkte ich wie mein gesamter Körper zu zittern begonnen hatte und....
Langsam glitt mein Blick zu meinem Sohn, ich streckte mich, legte eine Pfote um ihn und zog ihn an meine Flanke. Eng legte ich den Schweif um ihn, begann ihn wie im Trance über den Kopf zu lecken doch Worte zum trösten fehlten mir. Ich konnte nicht sprechen, konnte nichts sagen... Ich sah zum Ausgang des Anführerbau´s "Sturmpfote!... Bitte... komm zurück...!" dachte ich angefüllt von Verzweiflung und jaulte erneut leise auf. Das alles war mir gerade zu viel, ich hielt dem nicht stand und drückte meine Nase dann in das Fell meiner leblosen Gefährtin. Die Krallen bohrte ich in das Nest unter mir während ich nicht mehr aufhören konnte zu weinen "Wolkenstern... wach auf..." flehte ich mit erstickender Stimme und wimmerte einmal leise. Stark zitternd kauerte ich mich etwas zusammen, ließ Adlerpfote genug Platz und drückte die Schnauze weiter in das Fell von Wolkenstern. Ich hatte nie gefragt wie viele Leben sie noch hatte und falls doch erinnerte ich mich gerade nicht daran denn klar denken konnte ich gerade nicht so gern ich es auch wollte. Mein Herz war nicht nur gebrochen, gerade lag es förmlich zerfetzt in mehreren kleinen Teilen in meiner Brust herum. Hielt mich halt am Leben aber zu was anderem taugte es nicht. In Gedanken war da nur das Bild meiner toten Tochter und meiner leblosen Gefährtin... fest biss ich die Zähne zusammen, verkrampfte mich leicht. Was wenn es ihr letztes Leben war?! Pure Angst stieg in mir auf, panisch schlug mein Herz wie wild in meiner Brust dass es fast schon weh tat...
Nebelhauch tauchte neben Wolkenstern auf, teilte in aller Ruhe mit dass sie ein Leben verloren hatte. Schwer atmete ich ein und aus, bemerkte nicht dass die Heilerin mich ansah. Sie sagte dass sie zurück kommen würde, ich solle ihr vertrauen und erneut liefen mir Tränen unaufhaltsam die Wangen runter ich und vergrub mein Gesicht im Fell meiner Gefährtin. Als Vater versagte ich gerade vollkommen, ich konnte meinen Jungen nicht einmal Trost spenden da ich gerade selbst mit den Nerven am Boden war und stark zitternd einfach nur zusammen gekauert da lag. Ich wünschte mir dass das alles nicht wahr war,
doch das war es. Und so blieb mir einzig und allein abwarten was mit jeder Sekunde die verstrich mehr weh tat...


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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeDo 29 Jun - 21:48



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Die Bäume---->Wind-Clan Territorium
Endlich betrat er wieder die Forte des Lagers. Als er am Anführerbau vorbei lief hörte er jämmerliches Geweine. Wenn man noch weinen konnte würde man nicht sterben, also sah der Kater keine Notwendigkeit nachzusehen. Vielleicht war jemand gestorben. Wahrscheinlich sogar. Vielleicht müsste er ja die Leiche wegtragen. Dann wäre sein Körper wenigstens minimal gefördert. Außer es wäre ein Junges oder Schüler. Denn diese konnte jeder tragen. Als er vorbei am Bau war überlegte er sich ob er sich etwas Beute gönnen sollte oder einfach an einem ruhigen Plätzchen entspannen sollte. Er entschied sich gegen die Beute. Die Sonne war seit langem einmal wieder so heiß wie der Kater es gerne hatte. Also machte er es sich an einem ruhigen Platz am Rande des Lager gemütlich. Naja er saß mit dem Schweif über die Pfoten gelegt dar. Er fühlte sich nicht wirklich wohl dabei sich einfach so hinzulegen. Dies lies ein Zeichen von Erschöpfung und Faulheit erscheinen, fand er.  

kommt im Lager an, läuft vorbei am Anführerbau, sitzt am Rande des Lagers
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeDo 29 Jun - 22:28


Pastellregen

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Gedankenverloren starrte ich in die Ferne, genauer gesagt direkt auf den Eingang, durch den sich der kompakte Körper Bluttigers wälzte. Automatisch lenkte ich den Blick zur Seite, ich wollte fürs erste nicht mehr mit ihm kommunizieren. Ich sah hinter der kalten Art einfach keine Moral. Wie sehr musste man in seiner Vergangenheit gelitten haben um solche Ansichten zu hegen? Lebte er rein nach Instinkt? Dann frage ich mich wirklich, was ihn hier noch hält. Im Clan steht Empathie an höchster Stelle. Nach wie vor fuchste mich die Situation von vorhin. Immer mehr plagte mich das Gefühl von Unvollständigkeit. Irgendwie wollte ich den Kater richtig reizen, es musste mehr als nur Emotionslosigkeit geben. Wenn dann eventuell die wahre Wut entflammte verstand er besser? Außerdem sehnte ich mich nach einem Kampf, zu lange lag ich bereits ungeübt in der Ecke und diente dem Clan lediglich als Last.
Seufzend sprang ich also auf, bereute die Idee mit jedem Schritt mehr. Wer provozierte denn gewollt riesenhafte Krieger? Anscheinend nur so bescheuerte Exemplare wie ich. Schneller als gedacht stand ich plötzlich vor Bluttiger. Rasch verbannte ich jegliche Zweifel hinter einem starren Gesichtsausdruck. „Bluttiger, es tut mir leid dich erneut stören zu müssen, aber ich fordere dich offiziell zu einem Übungskampf im Erdgebiet heraus. Mir scheint es juckt in den Pfoten? Wenn folge mir, ich habe das Gefühl du nimmst mich nicht richtig ernst, daher erwarte ich dich dort.“ Ohne auf eine Antwort zu warten, drehte ich mich um und trabte flüchtigen Schrittes aus dem Lager. Auf was verdammt nochmal hatte ich mich da eingelassen?

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeDo 29 Jun - 23:59



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:: Post#91 Kapitel#2  ❝ Silent Monster❞ ::



Der Koloss saß immer noch an Ort und Stelle und blickte sich im Lager um. Der Anführerbau war dabei wohl seine größte Interessensquelle. Was darin vorging war zwar nicht seine Sache, doch trotzdem war es irgendwie faszinierend. Faszinierend wie dort wahrscheinlich um einen Verlust getrauert wurde. Faszinierend weil er wahrscheinlich nicht so trauern konnte. Kein Verlust tat ihm mehr weh. Er war unantastbar. Körperlich sowie geistig.
Seine Aufmerksamkeit wechselte blitzartig. Auf ihn kam eine bekannte gar winzige Katze zu. Pastellregen. Die Kriegerin mit dem Namen von einer für ihn unbekannten Pflanze hatte wohl irgendein anliegen an ihn. Als sie dieses jedoch äußerte war er mehr als nur überrascht. Sie war 3 mal kleiner als er, fast so groß wie Birkenlaub als Schüler und dachte das sie eine realistische Chance hatte?! Sie hatte jedoch gesagt es wäre ein Trainingskampf. Ging es ihr also darum ihn zu erniedrigen? Ihn verwirrte die Aussage es sei ein Trainingskampf und im gleichen Atemzug eine Herausforderung. Aber im Grunde war dies doch egal, denn das einzige was er sich seit einigen Monden wünschte war: Kämpfen! Kämpfen bis der Gegner winselnd am Boden liegt. Er würde zwar ohne Krallen kämpfen müssen, aber das machte die Sache nur noch leichter. Denn so konnte er seine Kraft umso mehr einsetzen. Kratzwunden waren nun mal ohne Krallen nicht möglich. Und das war doch eigentlich die einzige Möglichkeit für eine schwache Katze dem Gegner zuzufügen. Wie auch immer. Er folgte seiner baldigem Gegnerin oder eher gesagt Opfer.

---->zum großen Erdgebiet

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeFr 30 Jun - 21:53




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Donnergroll


Spricht mit Saphirträne @Schneeleopardenzahn



Hin und hergerissen beobachtete der WindClan-Krieger die Kätzin neben sich, die sich nun langsam daran machte, einen Bissen von der Maus zu nehmen. Ihren Schweif hatte sie um seinen gelegt, als sie sich kreuzten. Darum schnurrte Donnergroll leise und beugte sich nach unten, um Saphirträne näher sein zu können. Schließlich schob er seine Schnauze dicht an ihr Ohr und sog dabei vorsichtig ihren warmen, süßlichen Duft tief ein.
"Saphirträne? Darf ich ehrlich mit dir über etwas sprechen?", hauchte Donnergroll ihr schließlich kaum hörbar ins Ohr, wobei sich sein Körper zu versteifen begann. Er hatte noch nie solche Gefühle für eine Kätzin gehabt und war sich sehr unsicher. Wie sollte er so ein Gespräch überhaupt anfangen? Was sollte er bei einer negativen Reaktion ihrerseits machen? Konnte man sich darüber überhaupt Gedanken machen? Schließlich wusste er nicht, was passieren würde.

So entschied sich Donnergroll schließlich dazu, einfach mit ihr darüber zu sprechen. Über diese merkwürdigen, aufkommenden Gefühle seinerseits. Schließlich war er kein Junges mehr und musste sein Leben selbst regeln, da das niemand für ihn übernehmen würde.
Noch ein letztes Mal atmete er tief durch, bevor er leise in ihr Ohr miaute.

"Weißt du...ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber ich finde deine Gesellschaft wirklich sehr schön. Wirklich sehr schön. Ich will ehrlich sein. Du machst mich nervös, Saphirträne. Und dieses Gefühl kenne ich nicht. Ich kann meine Augen nicht von dir lassen und dein süßer Duft raubt mir völlig den Atem, genau wie dein wunderschöner Anblick.", raunte er mit tiefer Stimme und musterte die Kätzin ein weiteres Mal. Einfach alles an ihr passte und war einfach perfekt. Für Donnergroll war es unmöglich diese Kätzin nicht zu mögen, weswegen er seinen Schweif eng um ihren wickelte, ehe er sie fest mit großen, leuchtenden Augen anblickte.

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeSo 2 Jul - 23:16

•| Saphirträne
[spricht mit Donnergroll]

Als er sich wieder neben mich gesetzt hatte, war er mir so nahe, dass sich unsere Flanken berührten. Sein Schweif kreuzte den meinigen und ohne wirklich darüber nachzudenken schlang ich meinen darum. Ein Kribbeln erfasste mein gesamtes Fell und schien auch mein Herz zu erreichen, das immer weiter an Tempo zu legte. Bald hatte ich das Gefühl, dass es aus meiner Brust zu springen drohte, so heftig schlug es gegen meine Brust. Aus Angst, dass Donnergroll das laute Pochen meines Herzens hören konnte, senkte ich den Kopf zu der Maus und nahm einen Bissen.
Plötzlich aber spürte ich wie sein Atem mein Ohr streifte und verschluckte ich beinahe an dem Bissen. Sein Schnurren war deutlich zu hören und als er zu sprechen begann, zuckte ich kurz zusammen. Ich war es eindeutig nicht gewohnt, dass mir jemand SO Nähe war. Sein angenehmer und männlicher Duft wehte mir um die Nase, während seine gebrauchte und doch tiefe Stimme meinen Ohren schmeichelte. Beinahe hätte auch ich angefangen zu schnurren, unterdrücken es aber gerade noch und nickte nur auf seine Frage, ob er ehrlich mit mir über etwas sprechen konnte. Er machte mich in diesem Moment so verrückt, dass ich kaum einen klaren Gedanken fassen konnte, geschweige denn ein Wort heraus brachte. Deshalb schluckte ich schnell das Fleisch der Maus in meinem Maul hinunter, sah Donnergroll jedoch nicht in die Augen. Das traute ich mich irgendwie nicht.
Noch immer streifte sein Atem meine Ohren, wodurch ich genau spürte, dass er kurz tief durchatmete. Ein Schauder erfasste mich, als seine tiefe Stimme an mein Ohr drang. Er fand meine Gesellschaft sehr schön, wirklich sehr schön. Ich machte ihn nervös, doch er schien dieses Gefühl nicht zu kennen. Er konnte seine Augen nicht von mir lassen, mein süßer Duft und mein wunderschöner Anblick raubten ihm völlig den Atem. Meine blauen Augen hatten sich geweitet, mein Herz hämmerte unaufhörlich gegen meinen Brustkorb und schien mir die Luft anzuschneiden. Nein, nein, nein ...!, schrie ich innerlich, konnte mir meine Gefühle für Donnergroll aber nicht länger verweigern. Ich liebte ihn, und das musste ich mir eingestehen.
Endlich schaffte ich es den Blick zu geben und ihm in die Augen zu sehen. Auch ich atmete einmal tief durch, ehe ich zu sprechen begann. "Ich will auch ehrlich zu dir sein. Ich bin eigentlich nicht der Typ Katze für soetwas, aber dagegen kann und ... will ich irgendwie auch nichts machen.", hob ich an und betrachtete kurz unsere Schwänze, die noch immer miteinander verschlungen waren. "Auch du machst mich nervös, Donnergroll. Schon allein deine Anwesenheit führt dazu, dass ich kaum mehr einen klaren Gedanken fassen kann. Deine tiefe Stimme und dein sinnlicher Duft machen mich ganz verrückt. Und auch mir sind all diese Gefühle unbekannt. Doch ich habe meine Mutter oft genug dabei beobachtet wie sie meinen Vater angesehen hat und ... so sehe ich dich auch an. Deshalb ...", miaute ich und begann mit den Pfoten den Boden zu kneten. Mein Blick huschte kurz auf das Gras unter mir, dann sah ich Donnergroll vorsichtig an. Was war, wenn er mich abwies? Wenn es ihm anders erging, als mir? War das nach alledem überhaupt noch möglich? Ich fasste meinen Mut zusammen und hob den Kopf, sodass sich unsere Nasen wieder einmal berührte. "Ich liebe dich."

[Erwähnt xx]
[Angesprochen Donnergroll]

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeMo 3 Jul - 1:47


➺ ABENDSONNE
◾ Windclan | Krieger | 48 Monde ◾

Schwach und verzweifelt lag ich vor dem Heilerbau. Allein war ich nicht in der Lage dazu zurück in den Heilerbau zu kommen und noch dazu versank ich immer tiefer in der Trauer. Oder konnte man es schon eine leichte Depression nennen? Ich selbst hielt mich für den Augenblick für den größten Versager der Welt... und dann meine gesamte Familie mich ignorierte machte diese Gedanken immer größer und lauter.
Doch plötzlich kam jemand zu mir, Löwenfeder Duft erreichte mich, seine Stimme drang an meine Ohren. Er war da und fragte wie er mir helfen konnte... ich glaube er würde nie wissen wie unglaublich dankbar ich ihm gerade dafür war... Er kam auf die Jungen zu sprechen und ich stimmte ihm zu, auch ich war unglaublich stolz auf sie. Doch leise beichtete ich dann auch was für ein Kummer mir gerade auf dem Herzen lag dass niemand kam... Löwenfeder sagte er sei sich sicher dass sie mich nur nicht gesehen hatte, ich lächelte traurig "Es wäre schön wenn ich das irgendwie glauben könnte..." murmelte ich leise und sagte Löwenfeder dann wie er mir helfen konnte. Mich wieder in den Heilerbau verfrachten denn alleine war ich dazu nicht in der Lage und brach immer wieder zusammen.
Sofort war der Kater an meiner Seite und gerade wollte ich versuchen mich hoch zu stemmen, dabei erhaschte ich einen Blick auf Eichenpfote. Mein Sohn... er... steuerte direkt auf mich zu! Meine Ohren richteten sich ein wenig auf, tatsächlich begann er auf mich zu zu laufen bis er vor mir zum stehen kam und mich entsetzt ansprach. Er fragte besorgt was den passiert sei und ich sah wie er begann mich zu mustern... Mein Herz wurde erwärmt und ich legte die gesunde Vorderpfote kurz um meinen Sohn und drückte ihn leicht an meine Brust "Hey mein Kleiner, herzlichen Glückwunsch zu Ernennung!" miaute ich zuerst stolz aber auch erschöpft. Sanft sah ich ihn an "Keine Sorge Eichenpfote, ich habe gegen Froststern gekämpft und leider war ich nicht stark genug... aber ich werde schon wieder gesund" miaute ich und wollte meinem Sohn die Angst und Sorge nehmen.
Fuchsherz war kurz nach Eichenpfote auch angekommen und als Löwenfeder mit Eichenpfote sprach und ihn fragte ob er Kokosblüte aus dem Ältestenbau holen konnte lächelte ich etwas "Hör auf Onkel Löwenfeder Eichenpfote und mach dir keine Sorgen" miaute ich sanft und sah dann zu meiner Gefährtin. Sie saß da und schwieg... Unsicher zuckte ich mit den Ohren, bemerkte dann wie Nebelhauch an uns vorbei lief und nicht auf uns achtete "Selbst sie hält mich für einen Versager. Wegen meiner Unfähigkeit wurde sie schwer verletzt" dachte ich und stemmte mich leicht zitternd hoch in eine sitzende Position. Ich sah Fuchsherz nochmal an, senkte dann aber beschämt den Blick und die Ohren "Es tut mir leid..." murmelte ich leise an die hübsche Kätzin gewandt und senkte die Ohren. Ich bemerkte dass meine Kraft wirklich nur schwach war und lehnte mich leicht an Löwenfeder der sich ja noch neben mir befand. So konnte ich warten ob Fuchsherz etwas sagen wollte und ob Eichenpfote sich auch beruhigte, ich wollte nicht dass er Angst um mich hatte... aber ich war sehr glücklich darüber dass er zu mir gekommen war...


◾ Redet mit || Löwenfeder, Eichenpfote & Fuchsherz ◾
◾ Erwähnte Katzen || Fuchsherz, Nebelhauch, Froststern, Eichenpfote & Löwenfeder ◾

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeMo 3 Jul - 21:51


Wolkenstern

Anführerin || Windclan || #249

Dumpf drangen Worte an den dröhnenden Schädel, jeder Laut zersplitterte einen meiner Gedanken, führte mich näher an den dünnen Lichtstrahl heran, der für mich das Leben in seiner puren Vitalität darstellte. Kaum wagte ich den Blick nach hinten zu richten, wie sehr ich das Beisammensein mit den verstorbenen Familienmitgliedern genossen hatte, beinahe zu sehr. Ebenso das Sehen zweier funktionstüchtiger Augen. Im Sternenclan wurde einem jeder Makel genommen, sechs Mal war es mir vergönnt hoch oben im Himmel zu verweilen bis ich selbst in Sternenlicht gekleidet wandelte. Bis dahin verging hoffentlich noch einiges an Zeit. Nun war ich bereit wieder in die Realität einzutauchen, jegliche Trauer wusch sich unter den heiligen Pfoten des Sternenclans hinfort und ich hatte tatsächlich ihre Existenz verleugnet. Mondjunges strebte nun ein anderes Leben an, ich musste mich um meine zersplitterte Familie kümmern, die unter dem Tod der Kleinen litt. Tief atmete ich durch ehe mein Körper beinahe automatisch den heller werdenden Lichtstrahl durchquerte. Hitze prickelte auf dem weißen Fell. Altbekannte Narben fraßen sich hindurch, das einstige, gesunde Auge schloss sich wieder. „Das Leben, wie es mich gekennzeichnet hat…“, flüsterte ich ein letztes Mal in die samtene Dunkelheit hinein.
Langsam nahmen die Sätze klare Strukturen an, beinahe verstand ich den Sinn ihrer Präsenz. Mit einem kräftigen Schlag nahm das Herz seine gewohnte Arbeit auf. Stumme Erleichterung erfasste mich. Lungen schmeckten einen tiefen Zug aus der Luft, alles funktionierte in seiner Vollendung. Fehlte lediglich mein Bewusstsein. Fast meinte ich Tropfen auf dem Fell zu spüren. Zögerlich kämpfte ich mich an die Oberfläche heran, sie schien gar nicht mehr so weit weg. N-nur noch ein bisschen… Ein kräftiger Zug noch. Als Reaktion darauf krümmte sich mein Körper erneut zusammen, Stille folgte ehe ich benommen das einzig verblieben Auge öffnete. Nur schleichend klärte sich der verwaschene Blick. Direkt vor der Nase sah ich den hellen, gräulichen Pelz von Mondjunges. Ihr war es nicht mehr vergönnt auf der Erde zu wandeln. Ruhe lag in meinen Bewegungen als ich sie ein letztes Mal zu mir holte. „Ruhe in Frieden…mein Schatz“, flüsterte ich leise bevor ich den müden Blick auf Schattenläufer richtete. In seinem Gesicht spiegelte sich das pure Elend, förmlich konnte ich ihm das gebrochene Herz ansehen, auch Adlerpfote befand sich an dessen Seite. Es tut mir leid, dass ich euch im Stich gelassen habe… Irgendwie wollte meine Stimme nicht so Recht. Worte, die eigentlich so dringend ausgesprochen werden mussten blieben an der trockenen Kehle hängen.
Ich fühlte mich wie aus einem tiefen Schlaf auferstanden, realisierte den pochenden Schmerz im Brustkorb nur schwach. Ächzend quälte ich mich in eine stabilere Position, sodass ich zumindest meinem Gefährten die Nase an den Hals drücken konnte. Der Schweif umschloss beinahe selbstverständlich die beiden Kater. „Hey…, es tut mir leid, dass ich plötzlich kollabiert bin…bitte sei nicht traurig, vor allem nicht wegen mir…“, maunzte ich sanft und versuchte ein Husten zu unterdrücken. Alles in mir drehte sich. Im Magen breitete sich scharfe Übelkeit aus, die ich allerdings in diesem Moment zu gern ignorierte. Ich hatte Schattenläufer in der dunkelsten Stunde einfach allein gelassen, war selber gestorben. Schlichtweg versagt.

Angesprochen
Schattenläufer
Erwähnt
Mondjunges, Adlerpfote & Schattenläufer

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeMo 3 Jul - 23:12

•| Nebelhauch
[denkt nach | spricht mit Schattenläufer & Wolkenstern | bricht auf der Lichtung zusammen]

Ich hatte zwar schon davon gehört, dass Katzen aufgrund ihrer Trauer starben, es jedoch noch nie mit eigenen Augen gesehen. Und nun geschah anscheinend genau das mit Wolkenstern. Sie kippte zur Seite, wisperte noch den Namen ihres Gefährten und lag dann still neben ihrer toten Tochter. Leise sprach ich nun den Namen der Anführerin aus und ging langsam auf sie zu. Ich senkte den Kopf auf ihren Brustkorb und suchte intensiv nach dem Herzschlag, konnte aber keinen hören. Sie war tot. Ich drehte aber nicht durch - ganz im Gegenteil. Ich blieb verhältnismäßig ruhig und bestätigte mit ernster Stimme den Tod der Kurzhaarkätzin. Da ich aber wusste, dass sie noch sechs Leben hatte, drehte ich mich zu Schattenläufer um, um ihn zu beruhigen. Sagte ihm, dass Wolkenstern zurück kommen würde, er müsse mir nur vertrauen. Der Krieger aber schien vollkommen die Fassung verloren zu haben, deutlich konnte ich Trauer und Verzweiflung in seinen Augen erkennen. Fest hatte er seinen Sohn Adlerpfote an sich gedrückt, um vermutlich Trost zu finden, doch auch der Schüler sah fertig aus. Ich werde ihnen nachher Mohnsamen und ein wenig Thymian bringen., dachte ich und musste nun wohl oder übel abwarten, bis Wolkenstern wieder zu und zurück kehren würde.
Die Luft im Anführerbau waren geschwängert von der überwältigenden Trauer und einem Hauch des Todes. Dabei glitt mein Blick zu Mondjunges, für die wir noch ein Grab herrichten mussten. Zudem musste laut Tradition die Totenwache gehalten werden, bevor wir den Körper der Kätzin vergraben konnten. Für das Grab werde ich mir ein paar Krieger suchen und Blitzflamme kann auch helfen, wenn er wieder zurück ist., überlegte ich, da fiel mir ein, dass es ja bereits Sonnenhoch war. Apropos Blitzflamme, wo steckt der Kater denn schon wieder!? Leise schnaubte ich, bis mir der Gedanke kam, dass er vielleicht auf der Suche nach Kräutern war. Hilfreich wäre es, wir hatten kaum noch etwas. Jetzt seufzte ich. So viel zu tun und nur zwei Heilerkatzen. Muss ich also doch die jungen Krieger und Schüler mit einspannen?, fragte ich mich gerade, als Wolkenstern sich zu regen begann.
Ihre Flanken begannen sich langsam wieder zu geben und senken, schließlich öffnete sie auch ihr gesundes Auge und sah damit Schattenläufer an. Sie bewegte sich, wenn auch etwas langsam, auf ihn zu und es schien so, als bräuchten sie alle jetzt erst einmal Ruhe. Deshalb stand ich auf und verabschiedete mich mit einem Nicken. "Ich werde euch jetzt fürs erste alleine lassen. Nachher komme ich noch einmal mit ein paar Kräutern wieder, die euch helfen sollten. Wenn sonst noch irgendetwas ist, findet ihr mich wie immer im Heilerbau.", miaute ich den Beiden zu und schlüpfte, ohne auf eine Antwort zu warten, hinaus auf die Lichtung. Dort streckte ich erst einmal die Beine durch, was sich im Nachhinein als Fehler herausstellen sollte. Denn auf meinem Weg zurück zum Heilerbau schossen plötzlich wieder Wellen des Schmerzes durch meinen Bauch und raubte mir den Atem. Inmitten der Lichtung musste ich schließlich anhalten, während sich mein Körper verkrampfte und immer wieder zusammen zog, um den Schmerzen Irgendwie zu entkommen. Froststern, dieser elende Fuchs ..., war das Letzte, was ich denken konnte. Dann brach die Dunkelheit über mir zusammen und mein verkrampfter Körper landete am Boden.

[Erwähnt Mondjunges, Adlerpfote, Blitzflamme, Froststern]
[Angesprochen Schattenläufer, Wolkenstern]

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeDi 4 Jul - 14:35



» Rang und Clan: Schüler im WindClan
» Alter: 6 Monde
» Statur: kleine Beine weit entwickelter Oberkörper
» Augen: hellgrün
» Fell: kurz und struppig
» Fellmuster: braun mit weißen und schwarzen Strichen
» Beziehungen: Wolkenstern(Mutter), Schattenläufer (Vater), Mondjunges (Schwester), Sturmpfote (Schwester), Blitzflamme (Halbbruder), Falkenjäger(Mentor)
Adlerpfote


Fahr für Infos mit der Maus über das Bild :: zum Steckbrief :: Titelmusik AN || Musik AUS ::



:: Kapitel #2 Post #12 'A New World Coming' ::



Es ging immer und immer weiter. Seine Welt um ihn herum schien sich zu verengen. Sie schien ihn zu erdrücken, obwohl das gar nicht möglich war. Das konnte doch alles nicht möglich sein. Das alles konnte doch nur ein böser Traum sein! Adlerpfote hörte nicht auf zu wimmern und sein Körper fing an wie wild zu zittern. Mondjunges würde nicht wieder aufwachen. Ihre Augen starrten immer noch in die Leere. Wolkenstern hörte quasi nicht auf zu weinen. Der junge Schüler zuckte erschrocken zusammen als sein Vater ihn an sich heranzog. Es schien als wäre im Moment alles furchtbar und einfach nur grausam. Er wurde mittlerweile von seinem Vater an ihn herangezogen. Er versuchte sich so stark wie möglich an seinen Vater heran zu kuscheln. Seine Zunge über seinem Kopf bemerkte er fast gar nicht, sein Blick war stur auf seine Schwester gerichtet. Adlerpfote konnte es immer noch nicht schaffen zu sprechen. Zitternd wie eine Klapperschlange mit riesengroßen Augen saß er dort. Doch der Horror hörte für den Kater nicht auf. Wolkensterns heulen ließ immer mehr nach, bis es schlussendlich verstummte. Wolokenstern's Körper bewegte sich nicht mehr. Adlerpfote wollte zu ihr, aber er konnte nicht. Es schien als würden dunkle Kreaturen ihn festhalten, die ihm einfach nur schlechtes wollten. War sie jetzt auch tot. Das konnte nicht real sein. Dieser Tag sollte einer seiner schönsten Tage in seinem Leben werden und nicht der Tag an dem er nach und nach seine komplette Familie verlor. Sein Vater versuchte anscheinend verzweifelt die leblose Mutter wiederzubeleben. Und währenddessen tat die Heilerin die weiter hinten im Raum stand gar nichts. Wozu war sie dann überhaupt hier? Sie versuchte nur Schattenläufer zu beruhigen. Als ob dies die Anführerin wieder neues Leben schenken würde. Adlerpfote dachte nicht daran das seine Mutter noch weitere Leben übrig hatte. Seine Tränen tropften wie Regen auf den Boden und sein Schädel schien vor Kopfschmerzen fast zu platzen. Er schloss mehrmals seine Augen. Verzweifelter den je. Doch plötzlich hörte er die Stimme seiner Mutter wieder. Sie entschuldigte sich das sie die beiden Kater alleine gelassen hatte. Ob sie nur Schattenläufer oder auch Adlerpfote ansprach wusste der Schüler nicht. Trotzdem kuschelte er sich in Trance an Wolkenstern um Trost zu finden.

ist bei Schattenläufer und Wolkenstern, traumatisiert
(c) by Luzifer



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HÄHÄ.
251 - WindClan Lager - Seite 13 Blutis11
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Pastellregen und Bluttiger:


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Adlerpfote, der gutherzige und freundlicher Realist des Wind-Clan.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeDi 4 Jul - 15:24


➺ SCHATTENLÄUFER
◾ Windclan | Krieger | 60 Monde ◾

Ich hatte absolut keine Ahnung wie mir geschah. Mondjunges war tot,
Wolkenstern zerbrach daran und redetet willkürlich drauf los. Sturmpfote war geflohen und Adlerpfote wusste wohl selbst weder ein noch aus, presste sich an die Wand des Bau´s und hielt sich die Ohren zu. Mein Herz schlug schnell, doch nicht wegen etwas positivem. Ich hatte Angst, machte mir schreckliche Sorgen um meine Gefährtin, was tat sie da?! Sie verlor sich doch...
Und dann geschah es. Alles ging so schnell... Wie in zeitlupe wirkend begann Wolkenstern aus dem Nichts zu kippen, leise vernahm ich meinen Namen welchen sie aussprach. Sofort war ich nahe bei Wolkenstern, ihr Kopf landete neben Mondjunges im Nest, Tränen meiner Gefährtin benetzten das Fell unserer leblosen Tochter. Mein Atem ging hektischer als ich die Kurzhaarkätzin ansprach, doch Worte kamen keine mehr aus dem aufgesperrtem Maul der Anführerin. Sie schien kaum Luft zu bekommen, die Gleichheit wich aus ihrem Blick und pure Angst war zu sehen... Panik begann auf zusteigen, dann kippte ihr Kopf leicht zur Seite und sie regte sich nicht mehr. Entsetzt sah ich auf Wolkenstern herab, ihr Auge in dem sich eben noch die pure Angst gezeigt hatte zeigte sich nun nichts mehr. Leere... Nichts...Einfach pure Leblosigkeit... Ich konnte das nicht akzeptieren und schüttelte heftig den Kopf, begann hektisch ihre Brust zu lecken. Sofort spürte ich dass da kein Herzschlag mehr war... Verzweifelt liefen sofort Tränen meine Wangen hinunter und ich krallte mich ins Nest, das durfte nicht wahr sein... nein... Nein, ich ertrug das nicht!
Ohne es irgendwie kontrollieren zu könne entwich mir ein kläglicher Aufschrei voll Kummer und Trauer, meine Tochter war tot, nun auch meine Gefährtin! Meine zweite Tochter war geflohen und mein Sohn hockte verstört da... Nein... das durfte nicht sein! Ich wollte es nicht wahr haben, konnte die Tränen nicht daran hindern weiterhin meine Wangen hinunter zu laufen. Flehend bat ich Wolkenstern darum wieder auf zu wachen... doch sie lag leblos da, genau wie Mondjunges...
Sanft holte ich Adlerpfote zu mir, drückte ihn sanft an mich. Tröstende Worte fielen mir keine ein oder besser gesagt ich konnte nicht sprechen. Der Kummer drohte mich zu übermannen und beim Sternenclan, noch nie in meinem Leben hatte ich mich so elend gefühlt wie in diesem Augenblick. Selbst die beruhigend gemeinten Worte von Nebelhauch verschafften keinen Trost, ich konnte gerade einfach nicht mehr... überhaupt nicht mehr...
Leer starrte ich Wolkenstern an, hatte meinen Schweif etwas um Adlerpfote gelegt, wie kam er eigentlich klar? Ich versagte als Vater doch komplett... Er presste sich eng an meinen Körper, ich versuchten ihm tröstend und liebevoll über den Kopf zu lecken. Doch dies wirkte anscheinend nicht wirklich, stark zitternd und mit großen Augen verharrte der junge Kater da und starrte seine leblose Schwester wie auch Mutter an "Es tut mir so leid Adlerpfote... ich müsste für dich da sein und stark sein... ich war nie schwächer als heute... bitte verzeih mir..." dachte ich und drückte meinen Sohn sanft an mich um ihm irgendwie zu zeigen dass ich für ihn da war.
Das Gesicht vergrub ich im Fell von Wolkenstern und verharrte so, ich weinte noch immer, ich war am Ende mit allem... Nur die Hoffnung blieb... Und dann, plötzlich hob sich die Flanke von der Anführerin etwas als sie einen tiefen Atemzug nahm. Sofort leckte ich meiner Gefährtin die Brust und spürte wieder ihren Herzschlag und es war das schönste was ich je spüren durfte! Erleichtert wimmerte ich leise und sah wie sich Wolkenstern nun deutlich gefasste von Mondjunges verabschiedetet. Ich konnte nur zu sehen, fasste es nicht, sie lebte... Ihr müder Blick traf mich, ich sah ihr in das gelbe Auge und dann bewegte sie sich richtig. Mein Herz begann wie wild zu rasen, mein Atem ging hektisch und schnell... und dann drückte sie die Nase an meinen Hals. Tränen rollten sofort wieder meine Wangen hinunter, als ich ihren Schweif an meinem spürte schlang ich meinen Schweif sofort fest um ihren, so lagen unsere beiden Schweife um Adlerpfote welcher sich nun an seine Mutter presste. Einen Moment lang wimmerte ich auf und drückte mich dann fest an Wolkenstern, sie lebte! Ich vernahm ihre sanfte Stimme, schwach lächelte ich und mehr Tränen flossen weswegen ich den Kopf leicht an ihrem rieb "Ich hatte schreckliche Angst es sei dein letztes Leben... ich konnte nicht klar denken und... kann es wohl auch gerade nicht..." miaute ich leise und hob den Kopf um Wolkenstern in das Auge zu sehen. Sanft drückte ich meine Nase an ihre, schluchze leise und wischte mir dann die Tränen aus dem Gesicht "Das hört ja gar nicht mehr auf diese Tränen..." murmelte ich leise und sah Nebelhauch nur nach als sie den Bau verließ. Später würde ich mich bedanken, aber gerade war ich dazu nicht in der Lage...


◾ Redet mit || Wolkenstern  ◾
◾ Erwähnte Katzen || Wolkenstern, Sturmpfote, Adlerpfote, Nebelhauch & Mondjunges ◾

[ Postingvorlage made by ©Habichtflug ]

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeFr 7 Jul - 17:42

#STURMPFOTE



Sturmpfote x WiC x Schülerin x 7M

Mein Mentor legte mir seinen Schwanz über den Rücken, worauf hin ich ihn mit großen Augen ansah. Er war die erste Katze abgesehen meiner Eltern und meiner Geschwister, die mir so nahe kam. Auch wenn es ungewohnt war, holte er mich damit aus meiner Gedankenwelt und meine ganze Aufmerksamkeit lag auf ihm, als er meinte, dass wir einen Spaziergang machen würden. Mein Herz fing automatisch an schneller zu schlagen. Ich würde aus dem Lager raus kommen! In diesem Moment entfaltete sich ein Entschluss in meinem Herzen. Wolkenstern würde schon sehen, was ich alles konnte, sie würde noch stolz auf mich sein. Ich würde sie stolz machen, egal was sie dachte! Mir hatte es ein wenig die Sprache verschlagen, deswegen nickte ich nur und ließ mich von Bussardkralle führen, der immer noch den Schweif um mich gelegt hatte. Ein aufgeregtes Hüpfen zwischendurch konnte ich nicht unterdrücken.

tbc: großes Erdgebiet

Fasst einen Entschluss
Erwähnt: Bussardkralle, Wolkenstern, Schattenläufer, ihre Geschwister
Angesprochen: -
Ort: auf dem Weg zum Erdgebiet
Post Nr. 16/f>
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#BACHSPRUNG



Bachsprung x WiC x Kriegerin x 30M

//@Aschenfeuer: entschuldige bitte, dass es so lange gedauert hat. Ich freu mich schon aufs weitere Posten mit den beiden ;)//

Als hätte ich sie heraufbeschworen, dauerte es in der Tat nicht lange, bis ich zuerst Schritte vernahm, dann von Grashauchs Geruch umfangen wurde und schließlich spürte wie sie sich an meinem Rücken niederließ und sich an mich kuschelte. Zuerst stellte ich mich schlafend, da ich wissen wollte, ob sie etwas zu mir sagen würde wo sie dachte, dass ich schlief? Oder was sie tun würde? Doch kurz nachdem sie anfing über meinen Nacken zu lecken musste ich unwillkürlich anfangen zu Schnurren, auch wenn ich zuerst versuchte es zu unterdrücken. Ich drehte meinen Kopf leicht so dass ich ein wenig in ihre Richtung sah, ganz konnte ich ihn aufgrund unserer Lage ja nicht drehen. "Ich hatte gehofft, dass du kommst." murmelte ich zufrieden und schloss dann die Augen wieder, auf meinen Gesicht lag ein Lächeln. Als Antwort auf ihre quasi Umarmung legte ich meinen Schwanz über sie und drückte mich an sie. Es fühlte sich so natürlich an, da ich Grashauch schon ewig kannte. Doch da war auch ein neues Gefühl, welches ich nicht so richtig zuordnen konnte. Schön war es allerdings. Ich genoss die Sonne und die Wärme der Kätzin und wartete, ob sie etwas zu sagen hatte.

Geniesst
Erwähnt: Grashauch
Angesprochen: Grashauch
Ort: am Lagerrand in der Sonne
Post Nr. 44
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeSo 9 Jul - 17:23

Grashauch | 016

Selbstverständlich versuchte ihr Verstand ihr klarzumachen, dass sie mit ihrer kleinen Wunde lieber zum Heilerbau gehen sollte, wenigstens zur Sicherheit, aber Grashauch konnte einfach nicht gegen ihr Herz ankämpfen und gesellte sich zu Bachsprung. Ihre Freundin lag in der Sonne, alle Viere von sich gestreckt, die Augen geschlossen. Unwillkürlich begann die Hellbraune zu Lächeln und kuschelte sich an den Rücken der Kriegerin. Ihr eines Vorderbein legte sie dabei um den Körper der Gefleckten und sog ihren lieblichen Duft in sich auf. Sie umhüllte eine angenehme Wärme, die ihr Geborgenheit gab und alles vergessen lies. Grashauch wusste nicht ganz, ob und, wenn ja, was sie sagen sollte. Schließlich wirkte es so, als ob Bachsprung schlief. Sie wusste nicht, woher sie all den Mut nahm, als sie einfach damit begann über den Pelz der Grau-Weißen zu lecken und dabei vom Nacken, über den Hals, bis zum Kopf und wieder zurück wanderte. Es klang wie Musik in ihren Ohren, als sie das Schnurren ihrer besten Freundin vernahm. Durch ihren Körper verlief ein angenehmer Schauer, während auch sie nun leise schnurrte und ihre Nase in dem weichen Fell der Kätzin vergrub. Bachsprung rührte sich unter ihr, weswegen sie aufsah und ihren Worten lauschte. Sie ließ sich bereitwillig näher an die Kriegerin drücken, während ihr Schnurren etwas lauter wurde. Auch sie lächelte liebevoll und leckte ihr als Antwort auf ihre Worte über die Wange. Ihr Herz polterte heftig gegen ihren Brustkorb und sie genoss das unbekannte Gefühl, dass durch ihren Körper strömte und sie unbeschreiblich glücklich machte. "Wie gehts dir?" fragte Grashauch leise mit etwas Besorgnis in der Stimme. Egal wie schlecht es ihr selbst gehen mochte, es war immer wichtiger, dass es der gefleckten Katze gut ging, denn dann ging es ihr auch gut.

Erwähnt: ---
Angesprochen: Bachsprung



//out: @Löwenfeder: Kein Problem, ich mich auch :3//

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeMo 10 Jul - 20:11

Vipernpfote

Anscheinend schien seine Schwester ihn ebenso ignorieren zu wollen wie die anderen Jungen. Mit hängendem Schweif drehte er sich weg und seufzte. Also so was. Dann musste er sich eben wenn anderen suchen mit dem er reden konnte. Das lies er ganz bestimmt nicht mit sich machen. Er lies seinen Blick durch das Lager schweifen. Lawinenfell konnte er immer noch nicht entdecken. Aber vielleicht würde sie ja bald wieder kommen. Dann sah er Eichenpfote der bei seinem Vater war. Als er bemerkte das sie beim Heilerbau waren und sein Vater anscheinend verletzt worden war lief er schnell hin. "Was ist passiert?" fragte er aufgeregt und nervös. Er hatte ein schlechtes Gewissen das er das erst jetzt bemerkt hatte.

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251 - WindClan Lager - Seite 13 Singme10

Ava + Sig by Todespfote thx :*

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeDi 11 Jul - 22:03




251 - WindClan Lager - Seite 13 E24e26fa19


Eichenjunges


Ist bei seinem Vater | Geht zum Ältestenbau



Eichenpfote wurde von seinem schlechten Gewissen geplagt, weshalb er seine Ohren hängen ließ, genau wie seinen weißen, langen Schweif, der sonst immer so anmutig wirkte. Schweigend lauscht er den Worten seines Vaters und drückte sich einen Moment lang an ihn, leckte ihm liebevoll über eine Wange und sah dann zu seinem Onkel hoch.
Er sagte ihm, dass er zum Ältestenbau gehen sollte und nach Kokosblüte sehen sollte. Zunächst rührte sich der Schüler zwar nicht, da sich seine Pfoten unglaublich schwer anfühlten, doch schlussendlich trugen ihn seine weißen Pfoten doch davon. >>Ich glaube nicht, dass du nicht stark genug warst, Papa. Ich bin davon überzeugt, dass Froststern mit unfairen Mitteln gegen dich gekämpft hat.<<, miaute Eichenpfote mit einem vorsichtigen Lächeln und trottete dann zum Ältestenbau hinüber.
>>Kokosblüte? Bist du hier irgendwo?<<, rief der junge Kater in den Bau hinein und wartete auf eine Antwort, während seine Schweifspitze nervös zuckte, genau wie seine Ohren.









251 - WindClan Lager - Seite 13 648bbb6301


Donnergroll


Spricht mit Saphirträne



>>Also...Saphirträne...ich<<, stammelte der WindClan-Krieger, als die Kriegerin ihm überraschend sagte, dass sie ihn liebte. Einen Moment lang hatte er sein Gesicht verzerrt, doch nach und nach lockerte sich seine Miene und ein breites Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. >>Mir geht es genau so...und ich kann dir gar nicht sagen, welche Angst ich hatte, dass du anders fühlen würdest...ich glaube das hätte mir das Herz gebrochen<<, miaute Donnergroll mit tiefer Stimme, während sich sein Fell sträubte.
Der Kater wusste gar nicht wohin mit all diesen Emotionen, die seinen gesamten Körper durchströmten und ihn unruhig werden ließen. So erhob sich der orange-rot gestreifte Kater und drückte seine Stirn an die von Saphirträne, damit er ihr in die Augen blicken konnte. Er konnte nicht realisieren, was gerade geschehen war und blickte sie daher einfach starr an. Seine grau-blauen Augen leuchteten liebevoll, während langsam ein lautes Schnurren von ihm zu hören war. >>Das fühlt sich toll an<<, hauchte er der Kätzin vor sich kaum hörbar entgegen, ehe er seinen Schweif enger um ihren wickelte.

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeMi 12 Jul - 16:54

Blitzflamme [Vertretung]

Viel hatte mir der Stellvertreter auf dem Weg Richtung Lager verraten und mit jedem Schritt wuchs in mir das schlechte Gewissen. Während ich mich den Träumen des Sternenclans niedergelassen hatte, tobte im Windclan, im wahrsten Sinne, der reinste Tumult. Bitter stieg mir die Erkenntnis bereits am Eingang auf, als ich Nebelhauch bewusstlos inmitten des Lagers liegen sah. Der gesamte Clan saß gesammelt um sie herum, beschäftigten sich miteinander und ignorierten ihre Heilerin. Dafür, dass sie euer Leben rettete, zeigt ihr solche Undankbarkeit! Knurrend schüttelte ich mir den Gram aus dem orangenen Pelz. Niemand musste sich ja angesprochen fühlen. Weshalb auch? Ein Clan bestand normalerweise aus Zusammenarbeit, doch das Nebelhauch, vollkommen ignoriert, am Boden lag, brach mir beinahe das Herz. Jetzt revanchiere ich mich für deine umfassende Ausbildung. Frostern soll mit seiner Tat nicht ungestraft davonkommen! Insgeheim fühlte ich mich auch nicht bereit den Windclan allein in seiner Heilerkunst zu präsentieren. Wo Leben gerettet werden konnten, wollte ich nicht lange fackeln! Schnell schluckte ich die Enttäuschung herunter und trabte flüchtig quer durch den Platz. Vor dem dunkelgrauen Körper angekommen, entnahm ich der Luft den kupfernen Blutgestank. Das meiste Blut versammelte sich rund um den Bauch, wo tiefe Furchen wütender Krallen prangten. Eindeutige Zeichen von Froststern.
Hoffentlich ist es noch nicht zu spät. Mit einem hohlen Gefühl im Magen senkte ich langsam den Kopf, nur um den leisen Atem meiner Mentorin in den Ohren säuseln zu hören. Erleichtert seufzte ich auf und schnoberte an verschiedenen Stellen des Fells. Die Temperatur an sich schien leicht erhöht, eine natürliche Reaktion auf den starken Blutverlust. Im Kopf ging ich verschiedene Kräuter durch. Allen voran musste die Blutung gestoppt werden, jeder Tropfen zerrte an dem Leben der Heilerin. So nahm ich sie bestimmt, dennoch vorsichtig am Nacken und zog sie Richtung Heilerbau. Bereits nach wenigen Minuten begann die Muskulatur meiner Hinterbeine zu brennen, ich war es einfach nicht gewöhnt schwere Lasten zu tragen oder gar zu ziehen. Schweigsam schluckte ich die Beschwerde hinunter und versuchte die breite, rot gefärbte Spur auszublenden, die sich hinter Nebelhauch hinterher ausbreitete. Halte bitte durch! Als erstes kümmere ich mich um die Wunde. Das Blut…als erstes Spinnenweben, bevor ich Ampfer auftragen kann, ansonsten wird es hinfort gespült und kann seine Wirkung nicht entfalten. Sanft legte ich das bewusstlose Weibchen in das nächstgelegene Nest, ließ den Blick hektisch durch den Innenraum gleiten. Dort, im Halbdunkeln erkannte ich den markant rot-bräunlichen Schimmer des Ampfers.
Als ob ich auf der Jagd nach Beute wäre, hangelte ich nach den Blättern und erwischte sie knapp an der Krallenspitze. Im selben Moment wirbelte ich herum, schnappte mir einige Spinnenweben. Jede Sekunde zählte. Einmal noch ging ich die Schritte durch. Vermassele es nicht, bleib ruhig! Trotz gewisser Härte drückte ich den provisorischen Verband auf ihre Verletzung. Binnen weniger Minuten stak das Blut hindurch. Nach drei weiteren Packungen nahm die Menge endlich ab. Nervös begannen meine Ohrmuscheln zu zucken. Abendsonne lag noch immer unbehandelt da, doch ich konnte mich nicht zweiteilen. Nebelhauch ging in diesem Moment vor. Sofort nahm ich die blutverschmierten Weben zur Seite, zerkaute den Ampfer und trug ihn dünn auf dem rohen Fleisch auf. Zur Sicherheit befestigte ich eine neue, stabile Schicht von Spinnenweben um eine mögliche Infektion zur verhindern. Nachdem Nebelhauch noch immer nicht ansprechbar schien, unterließ ich es ihr Mohnsamen zu geben. „Möge der Sternenclan deinen Licht in die Realität erhellen…“, murmelte ich leise ehe ich herumwirbelte und wieder aus dem Durchgang hetzte. Zwar schlug mir das Herz in hoher Frequenz bis zum Halse, jedoch war die Arbeit noch lange nicht getan. Kurz machte ich mir einen Überblick über die neue Situation. Eines seiner Vorderbeine stand im unnatürlichen Winkel ab, die Flanke zerfetzt, Blutung nach wie vor vorhanden.
Im ersten Moment tippte ich auf einen inneren Bruch, der unbedingt geschient werden musste. Bittenden Blickes wandte ich mich an Löwenfeder:„Kannst du mir bitte helfen? Alleine kann ich Abendsonne nicht in den Heilerbau transportieren und das Bein muss dringend behandelt werden.“ Dem Sternenclan sei Dank verlief der Transport mit Hilfe viel zeitsparender und kaum befand ich mich im Heilerbau wieder. Ohne auch nur eine Pause zu machen trabte ich bereits wieder an unsere Kräutersammlung heran. „Ackerwinde, stützt den Knochen…Eine Mischung aus Beinwell, Ringelblumen und Mohnsamen wirkt heilend und verhindert Steifheit der Gelenke“, murmelte ich leise vor mich hin. Alles war vorhanden. Schwer beladen schritt ich zu dem Krieger hin, ließ das Paket von meinen Schultern gleiten. „Hallo Abendsonne! Nicht erschrecken, ich werde auf dein Bein nun eine Mischung aus verschiedenen Kräutern auftragen, sie sollen ein Versteifen der Gelenke verhindern, wenn der Knochen wieder zusammenwächst. Danach muss ich den Läufer gerade ziehen um die Ackerwinde zusammen mit den Spinnenweben daran zu befestigen, damit der Knochen gerade bleibt und dir Stabilität während des Heilungsprozesses gibt. Das könnte etwas schmerzen, wenn es soweit ist, sage ich dir Bescheid.“ Schweigen machte ich mich daran den Beinwell, die Ringelblume, wie die Mohnsamen zu einem Brei zu zerkauen, jenen ich anschließend auf die offene Stelle spuckte und gleichmäßig verrieb. „Aufpassen, ich baue jetzt Spannung auf“, warnte ich den Krieger. Auf die Schulter legte ich eine Pfote ab und begann den verletzten Lauf langsam auseinander zu ziehen. Daraufhin schnappte ich mir rasch die Ackerwinde, schnitt sie auf passende Länge zu und presste den Stängel mit großer Kraft gegen den Bruch. Nur noch die Spinnenwebe fest um das Bein gewickelt. „So geschafft.“
Vorsichtig ließ ich ihn wieder los, prüfte die Stabilität. Das Bein blieb selbst im entspannten Zustand straff an die Ackerwinde gepresst, genauso wie ich es eigentlich haben wollte. Erleichtert ließ ich die Schultern hängen und legte die übriggebliebenen Weben auf die zerkratzte Flanke. Prüfend sah ich dem Kater in die Augen. „Abendsonne, steckt wirklich Froststern hinter dem Angriff? Wenn ja bedeutet dies einen schweren Vertrauensbruch…Ist bei dir ansonsten alles in Ordnung? Verspürst du noch irgendwo starke Schmerzen? Ist dir vielleicht schlecht? Wenn sag mir bitte sofort Bescheid, ich hole nun die Mohnsamen und verordne strenge Bettruhe! Wehe ich sehe dich in den nächsten Tagen auch nur einmal außerhalb des Nestes. Der Bruch benötigt Zeit zum Verheilen und permanente Belastung wirkt sich nicht unbedingt positiv darauf aus! Verstanden?“ Ungewohnte Strenge bemächtigte sich meiner sonst eigentlich recht sanften Stimme. Erst jetzt wurde ich mir der eigenen Erschöpfung bewusst, trotz der behandelten Patienten hing noch immer diese ungute Stimmung über dem Lager. War mir vielleicht etwas entgangen? Mit leicht angelegten Ohren wartete ich zwischen Nebelhauch und Abendsonne. Veränderte sich etwas zum negativen war ich sofort zur Stelle. Nicht einmal traute ich mich die vollgesogenen Spinnenweben zu entsorgen, da ich beide Katzen keinesfalls aus den Augen lassen wollte.

Angesprochen: Nebelhauch (@Schneeleopardenzahn), Abendsonne (@Efeuherz) & Löwenfeder (@Löwenfeder)

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeMi 12 Jul - 20:09


PINSELSTRICH
WindClan | Krieger | Post nr. 55

Frostwolke meinte das es mir nicht leid tun muss das ich eingeschlafen war da sie sich denken konnte das ich nach dem Kampf fertig war, ihr ging es ebenso. Sie sagte sie sollte auch Blitzflamme mal nach ihrer Pfote schauen lassen wenn er wieder da ist. Ich war froh das es ihr nichts ausmachte.
Ich fragte die Kätzin ob wenn es uns beiden besser ginge wir mal Jagen gehen sollen. Sie miaute das sie sich darauf freut und ich lächelte kurz. Die Kätzin fragte mich zum Schluss noch ob sie etwas für mich tun konnte, ich schüttelte den Kopf. »Nein, es ist alles in Ordnung, danke. Meine Pfote wird von alleine demnächst heilen.« Antwortete ich ihr und blickte zu meiner eingeschienten Pfote.

Redet mit: Frostwolke
Erwähnt: Frostwolke & Blitzflamme.
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WOLFSGESANG
WindClan | Kriegerin | Post nr. 1

Langsam wachte ich im Kriegerbau in meinem Nest auf. Ich blinzelte ein paar Mal ehe ich aus dem Bau hinaus schaute, und auch zugleich bemerkte das es schon Sonnenuntergang war. »Fuchsdung! Wie lange habe ich denn geschlafen?!«
Ich sprang schnell auf und sprang aus dem Bau bis ich auf der Mitte des Lagers angekommen war, wo ich mich umschaute. In meinem bunten Pelz hingen überall Moosfetzten und es war allgemein sehr unordentlich was ich aber nicht bemerkte. Leicht panisch sah ich mich um. Ich wollte dem Clan mit meinem Langschlaf nicht zur Last fallen, also überlegte ich mir was ich tun konnte um nicht ganz komplett Nutzlos zu sein...

(Kann gerne angesprochen werden!!!)

Redet mit: xx
Erwähnt: xx
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeDo 13 Jul - 15:26

Frostwolke

Ich hatte Pinselstrich gefragt, ob ich etwas für ihn tun könnte und dieser antwortete mir dann. Das alles in Ordnung sei und er meine Hilfe jetzt nicht benötigte. Etwas traurig ließ ich den Kopf hängen, da ich doch gedacht hätte, dass Pinselstrich meine Hilfe gebrauchen könnte. " Na gut", miaute ich Pinselstrich zu " dann werde ich mal wieder gehen, da du sicher noch Ruhe brauchst. Wir sehen uns ja bald mal wieder." Ich drehte mich um und dabei rollte mir eine Träne die Wangen runter, schnell leckte ich dies weg und begab mich zu Ausgang vom Heilerbau, ich drehte mich kurz noch mal zu Pinselstrich um, der wie immer in seinem Nest lag, so hoffte ich und verließ dann den Bau.Ich war einfach etwas traurig, dass Pinselstrich mich gehen ließ, ohne zu versuchen mich bei sich zu behalten. Draußen im Lager merkte ich, wie die Sonne langsam unterging. War ich so lange bei Pinselstrich gewesen? Und somachte ich mich erst mal auf zu Frischbeutehaufen, um mir dort eine Maus zuholen, da ich den ganzen Tag noch nichts gefressen hatte un d es endlich mal Zeit wurde etwas in den Magen zu bekommen.

direkt: Pinselstrich (@Habichtflug)
indirekt: Pinselstrich

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeFr 14 Jul - 19:19

#LÖWENFEDER



Löwenfeder x WiC x Krieger x 34M

Ich stand zwischen Abendsonne und Eichenpfote und musste schließlich leicht lächeln über die Worte die der Sohn an seinen Vater richtete. Der Schüler meinte nämlich, dass Abendsonne bestimmt nicht zu schwach gewesen war sondern Froststern einfach mit unfairen Mitteln gekämpft haben musste. "Das ist wahrscheinlich wahr." kommentierte ich leise. Schon der Kleine hatte verstanden, wie der Anführer des SchattenClans tickte. Ich sah ihm kurz nach während er sich Richtung Heilerbau entfernte und wurde plötzlich von Blitzflamme angesprochen, den ich nicht kommen gehört hatte. Ich drehte mich zu ihm und sah ihm aufmerksam in die Augen. Als ich den Kater zuletzt gesehen hatte hatte er sich um Salzblüte gekümmert... Wie kam es eigentlich, dass sich so viele meiner wichtigen Katzen verletzten? Und ich konnte nichts tun... Doch, konnte ich! Der Heiler wies mich darauf hin ihm zu helfen Abendsonne in den Heilerbau zu bringen, was ich ohnehin vorgehabt hatte, und auch gleich in die Tat umsetzte. Als ich mit ihm an meiner Seite gelehnt zum Heilerbau lief, bemerkte ich erst Fuchsherz, die ein wenig weiter weg stand und relativ ausdruckslos wirkte. Was war da los? Doch gerade konnte ich mich nicht damit beschäftigen, es hieß eine Pfote vor die andere zu setzen und Abendsonne zu helfen. Als wir im Bau angekommen war ließ ich ein kurzes Seufzen von mir und hockte mich dann neben den Kater, ohne bei der Behandlung zu stören, aber um doch für ihn da zu sein. Als Blitzflamme das Bein einrenkte, zuckte ich selber kurz zusammen, leckte dem schwarzweißen dann aber kurz über den Kopf um ihn zu trösten. Der Heiler verordnete strenge Nestruhe und entfernte sich dann ein wenig. "Er hat recht, Abendsonne. Dein Bein muss gut heilen." gab ich besorgt von mir und sah den Kater an. Ich wahr froh, dass Eichenpfote nicht bei der Behandlung dabei gewesen war, doch was war mit Fuchsherz? Meine Neugierde und auch Sorge war zu groß, ich musste es einfach wissen. "Gute Besserung und versuche zu schlafen. Ich komm dich bald wieder besuchen, versprochen." miaute ich Abendsonne zu. Er würde jetzt vielleicht denken, ich ließe ihn alleine, doch ich wollte ja Fuchsherz holen. Nachdem ich mich verabschiedet hatte lief ich also aus dem Bau und direkt zu meiner Schwester. Ohne Umschweife sprach ich sie an. "Fuchsherz, was ist los? Abendsonne ist im Heilerbau und freut sich sicher über deine Gesellschaft." Ich klang vielleicht nicht ganz freundlich doch ich verstand nicht, warum die rote auf einmal so war?

Steht Abendsonne bei
Erwähnt: Abendsonne, Eichenpfote, Blitzflamme, Fuchsherz, Salzblüte
Angesprochen: Abendsonne, Eichenpfote (indirekt), Fuchsherz (@Luzifer)
Ort: vor dem Heilerbau mit Fuchsherz
Post Nr. 86
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#KOKOSBLÜTE



Kokosblüte x WiC x Älteste x 100M

Ich reckte mich im Schlaf und erwachte nach einer Zeit ausgeschlafen. Ein neuer Tag war angebrochen und die Sonne stand schon tief, das konnte ich durch den Eingang sehen. Gemütlich und ohne Eile streckte ich mich und begann erstmal, mein langes Fell zu putzen, so wie es jetzt aussah konnte ich unmöglich die Lichtung betreten. Nach einer Weile hörte ich Schritte und erkannte auch gleich Eichenpfote, der den Ältestenbau betrat, er rief nach mir. "Hier Eichenpfote." antwortete ich ihm rasch und erhob mich. An seiner Stimme konnte ich schon erkennen, dass irgendwas passiert war. Doch anstatt zu waren dass er zu mir kam, bewegte ich mich zu ihm auf den Ausgang des Baues zu. "Was ist passiert? Wo brennts?" fragte ich ihn mit einer gewissen Dringlichkeit doch mit meiner typischen sanften Stimme.

Spricht mit Eichenpfote
Erwähnt: Eichenpfote
Angesprochen: Eichenpfote
Ort: beim Ausgang des Ältestenbaus
Post Nr. 33
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   251 - WindClan Lager - Seite 13 I_icon_minitimeSa 15 Jul - 22:32

251 - WindClan Lager - Seite 13 Weiden16

N°19

Die Kätzin schnurrte kaum merklich, als der Kater ihr Angebot annahm, später zusammen jagen zu gehen. Sie freute sich, dass sie jemanden gefunden hatte, mit dem sie etwas unternehmen konnte, besonders, da sie sonst eher schlecht darin war, neue Kontakte zu knüpfen. Anschließend verabschiedete sich Fledermausgift von ihr und tappte zum Kriegerbau, um seinen Schlaf nachzuholen. Weidenwind schaute ihm noch eine Weile hinterher und hoffte, dass er gut schlafen würde. Erst jetzt bemerkte sie, wie sich ihr Magen zusammenzog und laut knurrte. Die Katze hatte eine ganze Weile nichts gegessen, ihre letzte Mahlzeit hatte sie vor der Jagd mit Bachsprung und Grashauch zu sich genommen. Sie spähte zu ihrer Schwester und deren Freundin, die es sich gemütlich gemacht hatten und aneinander gekuschelt in der Nähe des Lagereingangs lagen. Die helle Kriegerin hätte sich fast denken können, dass ihre Schwester keine Anstalten machte, den Heilerbau aufzusuchen. Verärgert peitschte sie ihren Schweif hin und her, wurde aber sofort von ihrem knurrenden Bauch daran erinnert, dass das wohl warten müsse. Mit leichten Schritten ging die Kätzin auf den Frischbeutehaufen zu, doch sie wurde das Gefühl nicht los, dass irgendetwas nicht stimmte. Es lag eine Spur von Blut und Angst in der Luft. Verunsichert tappte Weidenwind weiter und blickte erleichtert auf, als sie Frostwolke beim Frischbeutehaufen sah, die sich gerade eine Maus aussuchte. «Dir geht es wieder besser.», schnurrte sie ihrer Freundin mit einem leichten Lächeln zu, nahm sich ebenfalls eine Maus und gesellte sich zu ihr. Die getigerte Kätzin hatte einige Zeit im Heilerbau verbracht, vielleicht wusste sie, was dort vor sich ging. «Sag mal, weißt du, was hier los ist?», fragte sie und richtete den Blick zunächst auf den Heilerbau und dann auf den Anführerbau, aus dem beunruhigendes Miauen zu ihnen herüberdrang. Zögerlich biss die weiß-graue Kätzin von ihrer Maus ab und wartete darauf, was Frostwolke ihr antwortete.


Erwähnt: Fledermausgift, Bachsprung, Grashauch, Frostwolke || Angesprochen: Frostwolke (@Katniss)

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Bild-Name


Vielen Dank für das tolle Bild, Saph! <3


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