•| Staubjäger
[spricht mit Waschbärmaske]

Ich hatte momentan keine besonders große Lust mich mit der Kätzin zu unterhalten, nachdem sie mir das Herz gebrochen hatte. Deshalb stellte ich ihr mit kalter Stimme die Frage, was sie von mir wollte. Eine Weile schien sie nach den richtigen Worten zu suchen, ehe sie meinte, dass sie meine Hilfe bräuchte, mit Rubinpfote schien etwas nicht zu stimmen. Mehr als sonst, fügte sie hinzu, doch dazu sagte ich lieber nichts. Ich wusste ja, dass sie die weiße Schülerin nicht ausstehen konnte, da halfen auch meine Worte nichts.
Waschbärmaske drehte, wohl schüchtern, ihren Kopf zur Seite und miaute, dass Eulenfeder nicht da war, die Albinokätzin aber Schmerzen hatte. Ein verwirrter Ausdruck legte sich auf meine Augen - sie wollte Rubinpfote helfen? So kannte ich sie gar nicht ... "Na gut. Wo ist sie?", wollte ich wissen und sah ihr weiterhin kalt in die grünen Augen. Was sie getan hätte, war damit noch lange nicht vergessen.

[Erwähnt Rubinpfote, Eulenfeder]
[Angesprochen Waschbärmaske]

•| Spiegelpfote
[beim FBH | spricht mit Nebelfänger]

Ich lief mit meiner Beute zum Heilerbau, doch als ich diesen betrat fand ich meine Katze darin. Ein wenig enttäuscht tappte ich wieder hinaus auf die Lichtung und sah mich um, bis mein Blick auf Silberschatten fiel, der gerade eben das Lager verlief. Meine Augen begannen beim Anblick seines schwarzen Fells zu leuchten, doch im nächsten Moment war er auch schon weg. Ein schwärmerischer Seufzer verließ meine Lippen, wobei mir die Beute vor die Pfoten fiel. Diese hob ich natürlich sofort wieder auf und rannte damit zurück zum Frischbeutehaufen.
Dort legte ich sie ab und putzte mir kurz das Fell, bevor ich mich wieder umsah. Nebelfänger stand irgendwie verloren mitten auf der Lichtung und schien etwas oder jemanden zu suchen. Ich sprang auf und hüpfte auf meinen Mentor zu. "Guten Morgen, Nebelfänger.", begrüßte ich ihn und setzte mich ordentlich vor ihn hin.

[Erwähnt Silberschatten]
[Angesprochen Nebelfänger]

•| Staubjäger
[denkt nach | spricht mit Waschbärmaske | bricht auf]

Ich war ein wenig verwundert über die Tatsache, dass Waschbärmaske der weißen Schülerin wohl helfen wollte. Ein zugleich verwirrter und kalter Ausdruck legte sich auf meine Augen; so kannte ich sie gar nicht. Schlussendlich willigte ich ein, ihr zu helfen und konnte deutlich die Freude in ihrer Stimme hören. Sie soll sich bloß nicht zu viel darauf einbilden. Wäre sie gestern nicht einfach gegangen, hätte es zwischen uns jetzt anders laufen können., dachte ich mir und sah ihr zu, wie sie in den Schülerbau raste.
Kurz darauf kam sie jedoch wieder zurück, was mich doch sehr wunderte. Ihre Worte waren klar zu verstehen, Rubinpfote musste wieder einmal das Lager verlassen haben, ohne dass eine Katze es mitbekommen hatte. Da will man einmal helfen und dann sowas., seufzte ich innerlich, sprach es aber nicht aus. Dafür war gerade nicht der richtige Zeitpunkt. Ich stand also auf und machte mich daran das Lager abzuschnuppern, was sich als schwieriger herausstellte, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich ging also auf den Lagerausgang zu und schnupperte konzentriert an diesem, was für die anderen Katzen des Clans vermutlich sehr komisch aussah. Doch das war mir egal, Rubinpfote konnte da draußen sonst was passieren! Und ich war nicht der Typ Katze, der soetwas zuließ.
Und dann - endlich - erhaschte ich den Geruch der Albinokätzin. Ich ging der Spur ein paar Schritte nach, dann drehte ich mich um und winkte Waschbärmaske hektisch zu mir. "Komm, ich weiß wohin sie gegangen ist!", rief ich ihr zu. Ich wartete bis die graue Kätzin bei mir war, dann rannten wir los.
---> Die Quelle

[Erwähnt Rubinpfote]
[Angesprochen Waschbärmaske]

•| Spiegelpfote
[spricht mit Nebelfänger]

Fröhlich hüpfte ich auf meinen Mentor zu, der bei Heuregen saß und sich anscheinend noch mit ihr unterhielt. Ich setzte mich zu den Beiden und begrüßte Nebelfänger, der dies auch erwiederte und mich fragte, ob ich gestern auch Erfolg hatte. Ich nickte und merkte wie meine Augen zu strahlen begannen, als ich an die Jagd zurück dachte. "Ja, obwohl mir die erste potentielle Beute entwischt ist. Aber danach habe ich etwas gefangen!", miaute ich stolz und reckte sogar ein wenig die Brust.
Schon im nächsten Moment drehte sich der Kater wieder zu Heuregen, wobei ich versuchte nicht hin zu hören, es ging mich ja auch bestimmt nichts an. Dann aber drehte er mir den Blick zu und miaute, dass ich ihm, mit Begründung, einen geeigneten Ort für das Training vorschlagen sollte. Ein leises "Hm" entwischen mir, während ich kurz nachdachte. "Zur Quelle sollten wir nicht gehen, es besteht schließlich noch immer die Gefahr, dass sie durch den Regen angestiegen ist ...", miaute ich und überlegte wieder kurz. "Wenn du Jagdtraining machen möchtest, sollten wir zur Waldgrenze gehen. Dort leben Eichhörnchen und allerlei Vögel, die eine etwas schwerer zu fangende Beute darstellen. Wenn du allerdings Kampftraining machen möchtest, sollten wir zur Mondlichtung gehen. Dort gibt es ausreichend Bäume, um Kampfzüge über den Köpfen der Gegner zu trainieren, aber auch Tricks für den Nahkampf können trainiert werden.", schlug ich ihm vor und wartete nun gespannt auf Nebelfänger's Antwort. Was er wohl dazu sagen würde?

[Erwähnt Heuregen]
[Angesprochen Nebelfänger]

•| Spiegelpfote
[spricht mit Nebelfänger | bricht auf]

Ich hatte bei der Unterhaltung zwischen Heuregen und Nebelfänger nicht zugehört, wahrscheinlich ging es mich auch nichts an. Dann aber richtete mein Mentor seinen Blick wieder auf mich und stellte mir indirekt die Frage, wohin wir für mein Training gehen sollte. Ich schlug ihm für das Jagdtraining die Waldgrenze vor, für Kampftraining eher die Mondlichtung. Natürlich mit einer Begründung, die, meiner Meinung nach, ganz gut war. Ich war gespannt was er sagen würde und sah ihn erwartungsvoll an.
Schließlich begann Nebelfänger zu lächeln und war wohl zufrieden mit mir, miaute, dass wir zur Waldgrenze gehen, aber heute nicht nur jagen würden. Auch ich begann zu lächeln bei dem Gedanken an eine weitere Jagd und nickte. "Gut.", miaute ich und stand auf, während ich mich mit einem Senken des Kopfes von Heuregen verabschiedete. Gemeinsam mit meinem Mentor tappte ich dann durch den Dornentunnel und schlug die Richtung ein, in die wir gehen mussten. Erst nach einer Weile fiel mir auf, dass er mir die Führung überlassen hatte. Ich atmete tief durch und versuchte diese Tatsache ein wenig zu verdrängen. Ich wollte, dass Nebelfänger stolz auf mich war und nicht, dass er dachte, ich hätte Angst vor soetwas.
---> Waldgrenze

[Erwähnt Heuregen]
[Angesprochen Nebelfänger]