das Eingangsposting lautete :

Das Lager befindet sich neben dem Bach, der vom DonnerClan Territorium ins FlussClan Territorium fließt. Hier ist er breiter und flacher geworden und man kann hin und wieder einen Fisch fangen. Das Wasser ist klar und man kann die Stein am Boden erkennen.
Das Lager selbst befindet sich in einer Kuhle, die zusätzlich von Steinen, die um die Grube herum gelegt sind, geschützt wird. Es ist ein wenig länglich gezogen und die Baue sind hauptsächlich mit Ranken gebaut.
Es gibt nur einen Eingang in Form eines Spaltes zwischen zwei Felsen, der etwa so breit ist, dass etwa zwei Katzen gleichzeitig das Lager betreten oder verlassen können.
Als Hochstein dient einer der niedrigeren Steine am vorderen Ende des Lagers, der es auch schützt.

Wichtig: Im alten FlussClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3
Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:

Altes FlussClan Lager:




*klick*

Skorpiongift
Skorpiongift hatte keine Ahnung, wie lange er geschlafen hatte, als Honigtänzer plötzlich in seinen Bau trampelte und offensichtlich etwas von ihm wollte. Der Heiler schreckte mit aufgesteltem Nackenfell auf, blinzelte dem Tageslicht entgegen- allzu lang konnte sein Schlaf also nicht angehalten haben- und sank wieder in sich zusammen, noch halb benebelt von der trägen Schläfrigkeit in seinen Gliedern und Gedanken. W-was? stotterte er und versuchte, sich auf den aufgelöst wirkenden Honigtänzer zu konzentrieren. Langsam verarbeitete sein vom Schlaf verklebtes Hirn nun die Worte, mit denen er so unsanft geweckt wurde. Wo Moorstern ist? Ich denke auf Patrouille, wenn er nicht in seinem Bau ist.... Ich habe gerade zwei Katzen beerdigt, bin also selbst grade erst im Lager angekommen. Keine Ahnung, tut mir leid.. miaute er noch sehr verschlafen und schüttelte energisch den Kopf, um sich schneller aufzuwecken. Kann ich dir helfen? Was ist passiert? fragte er nun etwas tatkräftiger und machte Anstalten, sich aufzurappeln. Honigtänzer sah besorgt aus. Ist etwas Schimmes passiert?

[wacht auf, redet mit Honigtänzer]

// sollte ich i-ein Detail vergessen haben oder sollte Wolfsfang i-was nicht wissen, sagt mir bitte bescheid, dann kann ich das editieren, erster Post seit langem mal wieder, habt bitte eeeetwas Rücksicht^^' thx, InZane Ende

Wolfsfang

Ein Schrei weckte ihn, als der Krieger sich gerade herum drehen wollte um weiter zu schlafen. Die ganze Zeit über hatte er schon Gewimmer und Gejammere vernommen, doch immer wieder konnte er es Ignorieren, bis ein schriller Schrei und ein Hilferuf ihn dann endgültig weckten. Etwas verärgert hob er den Kopf, er konnte gerade noch einen Schweif erkennen, der aus dem Bau verschwand. Egal wer das war, er würde später ordentlich eine gewischt kriegen. Nun konnte der Krieger nicht mehr schlafen, weshalb er aufstand, gähnte und seine gewaltigen Muskeln streckte. Er hatte sowieso zu lang geschlafen, aber die Blattleere war auch nicht zu etwas andere zu gebrauchen. Mit viel Widerstand verließ er dann doch sein warmes Nest. Eine etwas wärmere Brise wehte ihm um die Schnauze, welche ihm verriet dass die Blattleere langsam vorüber war. Und vor allem: dass das Eis endlich taute! Er hatte den Tumult eben schon fast wieder vergessen, als er auf dem Weg zum Ausgang an Lilienfeuers Nest vorbeikam. Seine ehemalige Schülerin hatte er in letzter zeit kaum bemerkt, doch gerade jetzt erweckte sie seine Aufmerksamkeit. Sie schien zu weinen, also war sie eine der Katzen gewesen, die das jammern ausgestoßen hatten. Eigentlich hatte er nichts für solche Katzen übrig, doch aus irgendeinem Grund blieb er länger bei ihr stehen und beobachtete sie. Sie weinte. Wieso? Hatten sie ihre weiblichen Hormone zu sehr im Griff? Doch eigentlich war Lilienfeuer nicht so eine Kätzin, die alle paar tage anfing grundlos zu heulen, dass hätte er auch durch seine Ausbildung unterbunden. Er haderte mit sich was er tun sollte. Wäre sie eine gewöhnliche Kätzin gewesen wäre er einfach voller Abneigung und Ekel an ihr vorbei gegangen, doch sie war keine gewöhnliche Kätzin. Wieso eigentlich nicht? Er war nur ihr Mentor gewesen, sie war zur Hälfte Streunerin, weil ihre Mutter den Clan verlassen hatte und mit den beiden Jungen Katzen wiedergekommen war. Und doch hatte er sie nie als Streunerin gesehen, auch wenn er ihren Vater nicht kannte. Er schloss die Augen. Wo führten ihn diese Gedanken nur hin?! Voller Wut auf sich selbst wendete er den Blick ab und trat auf die Lichtung. Er musste sich wirklich später darüber Gedanken machen. Nun ging er erst einmal dem Hilferuf auf die Spur. Auf der Lagerlichtung sah er dann auch was los war, nun ja, zumindest sah er Tropfenschimmer und Brandfänger, scheinbar kam von ihnen das Gejammer. Da er erst einmal noch nicht wusste was genau vorgegangen war setzte er sich an den Rand des Lagers und beobachtete alles genau. Auf jeden Fall schien es Lilienfeuers Bruder nicht gut zu gehen. Doch er war weder Heiler noch ein Heiliger, wie sollte er denn bitte da helfen? Mit wachsamen, distanzierten Blick beobachtete er die beiden weiterhin, machte aber keine Anstalten etwas zu unternehmen. Skorpiongift schien sicher schon davon gehört zu haben, so laut wie die beiden waren.

Honigtänzer

Der Heiler schien geschlafen zu haben. Für Honigtänzer zumindest war er zu langsam auf den Beinen, in diesem Moment. Skorpiongift sagte das Moosstern wahrscheinlich auf Patrouille sei. Auf seine Worte antwortete er nur mit einem knappen "Danke Skorpiongift." und verschwand genauso schnell aus dem Bau wie er ihn betreten hatte. Hecktische blicke von Seiten Honigtänzers begutachteten das lager. Keine Spur von dem Anführer des Fluss-Clans. Wie vom Erdboden verschwunden. Wurde er entführt? Moosstern würde doch niemals verschwinden ohne mindestens einer Katze etwas zu sagen. War er vielleicht schon beim Sternen-Clan? Er konnte nicht auf einer Patrouille sein. Alle Katzen waren im Lager auf dem ersten Blick jedenfalls. Der Sternen-Clan wollte es so, sonst hätte er das wohl nicht geträumt. Er wurde mehrere Monde nicht wirklich gebraucht und jetzt wurde er mehr gebraucht denn je.

redet kurz mit Skorpiongift, rennt aus dem Heilerbau, steht perplex in der Mitte des Lagers

// wenn man zwei Tage nicht posten kann, eskaliert hier die ganze Situation XDDD \\


#Lilienfeuer

Von ihrem Albtraum geschüttelt wachte Lilienfeuer schließlich auf und öffnete ihre Augen.
Allerdings tat sie nichts, da sie immer noch zu träge dafür war.
Ihr Kopf fühlte sich so schwer an, als ob tausend Steine drinnen wären.
Pötzlich bemerkte sie wie Tropfenschimmer sich regte, anscheinend hatte sie irgendetwas gehört.
Lilienfeuer erging es nicht so, allerdings beschloss sie trotzdem der anderen Kriegerin zu folgen.
Plötzlich mit viel Kraft in den Muskeln stand sie mit schwung auf und lief Tropfenschimmer nach zum Lagerausgang.
Dabei bemerkte sie nichtmal mehr Wolfsfang.
Plözlich kam eine Katze in sichtweite.
Es war Brandfänger, der verletzt vor dem Lagereingang lag und blutete.
Lilienfeuers Herz setzte einen Schlag aus und die Zeit hiel an.
Dann war dieser Moment vorbei und sie rannte zu Brandfänger hin.
Dieser war nicht bei Bewusstsein und Tropfenschimmer fing sofort an auf ihn einzureden, dass er aufwachen musste.
Lilienfeuer war zu sehr geschockt um irgendwas tun zu können.
Schließlich wachte Brandfänger auf und der Katze liefen wieder Tränen über die Backe, als der Kater den Mund aufmachte und ein paar Wörter mit Tropfenschimmer wechselte.
Sie fing an ihm über sein Fell zu lecken und hatte weiterhin whnsinnige Angst um ihn.
Sie hatte gedacht, dass er tot war.
Ihre Welte hatte sich aufgelöst, als sie das gedacht hatte.
Brandfänger schien es nicht mehr lange auszuhalten und Lilienfeuer schaute Tropfenschimmer verzweifelt an.
Warum kam kein Heiler.
Du schaffst das sagte sie leise an Brandfängers Ohr und versuchte dann weiter ihn mit ihrer Zunge aufzuwärmen.
Dann brachten sie ihn in den Heilerbau.

//Danke für die kleine Zusammenfassung von den Verletzungen @Efeuherz :D//
//Brandfänger ist btw schon im Heilerbau @Nyx //

Skorpiongift
Honigtänzer wandte sich relativ einsilbig von dem Heiler ab, welcher verwundert und leicht empört den Kopf schüttelte. Ein bisschen höflicher hätte man schon sein können, nachdem man ihm seinen wohlverdienten Schlaf entrissen hatte, aber was solls, es gab offensichtlich Wichtigeres.
Skorpiongift schob gerade sein verwühltes und mittlwerweile nahezu überall verteiltes Moos beiläufig zusammen, um wieder darauf zusammenzusacken,  als laute Klagelaute sein Ohr erreichten.
Sofort war der Heiler hellwach und wollte aus dem Bau stürmen, stoppte aber abrupt und stolperte dabei fast über seine eignenen Pfoten, als Tropfenschimer tränenüberströmt in seinen Bau gestolpert kam. Sie schob verzweifelt einen schlaffen mit Blut verschmierten Körper in eines der vorgefertigten Nester. Der weiß-rot getigerte Krieger sah bedrohlich schwach aus und das Fell klebte eng und triefend nass an seinem Körper, der sich leicht unter den kraftlosen Atemzügen hob und senkte. Skorpiongift eilte instinktiv zu dem Krieger, welchen er schnell als Brandfänger erkannte und brachte ihn in eine günstige Lage, die seinen Körper am besten schonte und hörte Tropfenschimmer zunächt aufmerksam zu, um die Lage einschätzen zu können.
Fast ertrunken.... verwundet... atmet schwer.... Tropfenschimmers Worte hallten vereinzelt und scheinbar zusammenhangslos in Skorpiongifts Kopf nach, als dieser mit geübt schnellem, aber gründlichen Blick Brandfängers Körper absuchte. Seine Stirn hatte einen Kratzer abbekommen, sicher hatte er eine Gehirnerschütterung, und seine Flanke blutete heftig. Flink griff Skorpiongift in seinen bedächtig angelegten Vorrat an Spinnenweben und bedeckte die klaffende Wunde mit ihnen. Diese waren innerhalb von Sekunden zwar wieder durchnässt, stoppten aber weitestgehend eine übermäßige Blutung und sollten soweit helfen. Auch Brandfängers Stirn wurde mit einer dünnen weißen Schicht Spinnenweben überzogen und Skorpiongift prüfte noch einmal, ob Brandfänger sich in seiner Position wenn nötig übergeben konnte.
Skorpiongift atmete kurz durch, bevor er sich der Brust des verletzten Kriegers zuwandte. Behutsam tastete er sie Rippen ab- nichts gebrochen- und dann die Lunge. Mit gezielten Stupstern mit der Nase und den Pfoten prüfte er, ob noch Wasser in der Lunge war.
Tropfenschimmer, bitte leg dich hin. Du stehst unter Schock und spürst eventuelle Verletzungen nicht, die du schlimmer machen könntest. nuschelte er zwischen den Betastungen Brandfängers hervor. Nachdem ich Brandfänger behandelt hab, guck ich mir dich auch an. Keine Sorge, Brandfänger ist stark... versuchte er der jungen Kriegerin Mut zu machen. Noch hatte er Brandfängers Lage aber nicht voll im Griff. Seine Verletzungen waren nicht lebensgefährlich, aber er wirkte sehr geschwächt und er konnte leicht grünen oder weißen Husten bekommen, so durchnässt wie er war.
Hat er sich schon übergeben? Das Waser ausgehustet, dass er verschuckt hat? fragte er Tropfenschimmer und drückte leicht auf Magenhöhe des Kriegers, mit der Hoffnung, er würde sich übergeben, falls er das noch nicht getan hatte.
Sein Blick wanderte weiter und fiel auf das rechte Vorderbein Brandfängers, das merkwürdig verdreht aussah. Früher wurde ihm bei solch einem Anblick schlecht, heute aber konnte er verdrehte Beine und blutverschmierte Pelze ruhig und routiniert ansehen. Er würde die Knochen jedenfalls  wieder an die richtige Stelle rücken müssen. Skorpiongift überlegte kurzzeitig, ob er Brandfänger Mohnsamen gegen die Schmerzen geben sollte, entschied aber, dass diese dem Krieger noch mehr Kraft rauben könnten, die nun eventuell entscheidend sein könnte. Brandfänger würde die Schmerzen wohl oder übel durchstehen müssen, worüber sich Skorpiongift allerdings keine großen Gedanken machte, da der Krieger ohnehin nur halbwegs bei Bewusstsein war. Wirklich wichtig waren nun aber seine Atemwege und Wärme.
Skorpiongift fing nun an, Bradfängers Pelz energisch gegen den Strich zu lecken. So trocknete er den Körper und raute das Fell gleichzeitig auf, wie bei einem neugeborenen Jungen.
In Gedanken ging er dabei durch, wie er gleich sein Bein behandeln würde. Am besten richtete er es vorerst nur und machte sich dann Gedanken um die Schmerzlinderung. Er hoffte, es war nur verstaucht, genug Brennessel und Goldrute hatte er jedenfalls da. Verstauchungen waren weitaus unkomplizierter als Brüche. Auch die große Wunde am Bein sollte er später mit entzündungshemmenden Kräutern abdecken. Eine kleine Welle von Stolz überkam Skorpiongift, als er merkte, wie routiniert er den Krieger ohne Flammenshweifs Hilfe behandelt hatte. Schnell ebbte der Stolz jedoch ab und verwandelte sich in Sorge. Macht er alles richtig? Was, wenn er etwas Wichtiges vergessen hatte? SternenClan, steh mir bei.

[behandelt Brandfänger, spricht mit  Tropfenschimmer]

Pythonjunges


Hochkonzentriert hing der Kleine an den Lippen seiner Mutter. Manche Begriffe waren ihm unverständlich, andere wiederum schien er zu kennen, rein aus dem Instinkt heraus. Igelnacht erzählte ihren Jungen, dass dies eine Maus sei, aber auch Fische und Schlangen hier zu fangen wären. Nachdenklich fiel sein Blick auf das graupelzige Etwas. Das...ist dann wohl eine Maus? Schlange...Schlange? Mama hat doch mal gesagt das Pythons Schlangen wären, oder? "Python ist glaube ich auch eine Schlange? Kann man die hier auch fangen?" Schon alleine der Gedanke daran sich selber Essen zu besorgen klang irgendwie aufregend, doch permanent alleine für sein Wohlergehen zu sorgen schien auch anstrengend zu sein, da war ihm Milch irgendwie lieber. "Muss man immer für sich selber was Fangen? Verhungert man sonst wenn man sich nichts holt? Ich meine jeder ist ja dann für sich selber zuständig.." Ängstlich sah er in die Augen der Mutter. Wenn das wirklich so sein sollte, hatte Pythonjunges nicht das Bedürfnis erwachsen zu werden. Den Frischbeutehaufen kannte der junge Kater ja noch nicht, deshalb blieb er in dem Glauben das jeder auf sich alleine gestellt war. Das Weibchen schlug einen verschwörerischen Ton an und sofort war der Kleine wieder abgelenkt. Staunend lauschte er ihren Worten. Wasser? Ein Blick auf das silberne, längliche Ding ließ ihn kurz erschaudern, lebten diese Teile also im Wasser. "Ist Wasser dieses unsichtbare Zeug wovon man nass werden kann? Weil wenn habe ich das schon kennengelernt...aber ich kann mir nicht vorstellen, dass darin "Fische" leben sollen..." Noch weniger konnte er sich vorstellen sich in dieser Flüssigkeit überhaupt fortzubewegen. Allerdings hörte sich alles so magisch an und die Welt schien mehr bieten zu können als nur diesen, von Katzen bewohnten, Ort. Lange wollte der Gestreifte nicht fackeln, da sein Bruder bereits die ersten Bisse getätigt hatte und zu ziemlich jedem Tier den gleichen Kommentar abgegeben hatte. Vorsichtig tappte der Erstgeborene näher heran, das also sollte mal seine heißgeliebte Milch ersetzen? Etwas skeptisch war er schon als er erneut mit der Nase durch den dünnen Pelz der Maus strich. Na ja, irgendwann musste man ja alles probieren, oder? Ganz zärtlich nahm Pythonjunges einen winzigen Bissen. Irritiert hielt das Junge inne, man musste kauen? Es war ja gar nicht flüssig...Schon fast automatisch begannen es seine Kiefer zu zermahlen. Jetzt war es flüssig, also musste er selber Pfote ans Werk legen und es zerkleinern! Der Geschmack war unbeschreiblich, etwas stechend und gleichzeitig mild. Natürlich reichte es an den Geschmack von Milch nicht heran, aber es war was neues und ertragbar. "Das hier hat irgendwie seinen ganz eigenen Geschmack...Es schmeckt fast wie der Ort an dem ich war und mit Regenjunges gespielt habe!", maunzte der Kater leise und fragte sich gleichzeitig was seine Freundin wohl so machte, hoffentlich trafen sie sich bald wieder, schließlich war noch ein Spiel offen! Bevor er sich dem Fisch widmete hob jener den Kopf und bedankte sich artig bei den zwei fremden Katzen. Wer allerdings wer war, war dem Kleinen nicht bekannt, viele Gedanken machte er sich allerdings auch nicht mehr darüber. Die Forelle zog ihn magisch an, irgendetwas sagte ihm das dieser Fisch sein Hauptnahrungsmittel werden würde. Voller Vorfreude stürzte sich Pythonjunges darauf und riss ein großes Stück heraus. Bingo! Das Fleisch war viel weicher und nachgiebiger, er konnte sich förmlich vorstellen wie das Tier einst durch die Tiefen des Wassers gezogen war, er schmeckte den Saft in den Fasern des Fleisches. Kurz gesagt war es ein einziges kulinarisches Ergebnis. "Das ist richtig lecker! Viel besser als die Maus da.", schwärmte das Junge mit leuchtenden Augen. Plötzlich schallte ein lauter Ruf durch das gesamte Lager, erschrocken zuckte der Kleine zusammen. Wer schrie am helllichten Tag? Der Schrei war so voller Schmerzen gewesen das er zittern begann und zu seinem Papa lief. Dort fühlte sich der Erstgeborene sofort sicherer. Mit großen angstvollen Augen blickte er zu ihm hinauf: "Wer hat da geschrien?" Den Trubel in der Nähe des Heilerbaus bekam das Junge nur am Rande mit. Aktuell beschäftigte ihn dieser schreckliche Schrei, der Emotionen widergespiegelt hatte, die ihm bis dato unbekannt gewesen waren.

Angesprochen: Igelnacht, Efeuherz

// I'm sorry XD hab nicht alles durchgelesen \\

#Lilienfeuer

Lilienfeuer bekam einen schub Hoffnung, als sie Skopiongift sah, welcher sich sofort an die Arbeit machte und Brandfängers Körper mit Spinnenweben abdeckte um die Blutung zu heilen.
Es beruhigte sie, dass die Bewegungen des Heiler so kontrolliert aussahen.
Sie wusste, dass Skopiongift sein Möglichstes tat und hoffte, dass ihr Bruder dies überleben würde.
Tropfenschimmer sah allerdings auch nicht sehr gut aus.
Lilienfeuer erinnerte sich an die Wunde die sie gehabt hatte.
Vielleicht hätten sie gleich zu dem Heiler gehen müssen, aber der Schmerz wegen Brandfängers Tod hatte dies verhindert.
Sie würde es nicht etragen ihren Bruder nocheinmal zu verlieren.
Die ganze Zeit während Skorpiongift Brandfänger noch fragte, ob er schon Wasser ausgespuckt hatte, saß Lilienfeuer neben ihrem Bruder und wärmte ihn.
Sie hatte so furchtbare Angst um ihn und wusste nicht was sie tun sollte.
Ihr Gehirn war in einer Schocksituation und sie war froh, dass man sie gerade nicht brauchte.
Als Brandfänger sagte, dass er sie lieb haben würde, lächelte Lilienfeuer sanft.
Ich habe dich lieb. sagte sie schlicht mit einer kleinen Betonung auf dem 'dich'.
Ihre Tränen waren inzwischen versiegt.
Sie hatte das Gefühl, dass sie alles Wasser aus ihrem Körper geweint hatte.
Vielleicht sollte ihr Bruder dies auch mal so versuchen.

Silberfluss

----> der Bach

We ich schon vermutet habe, ist Drachenjäger vor mir im Lager und hat die Beute abgelegt. Noch ganz außer Atmen laufe ich zum Frischbeutehaufen und lege außer meine mickrige Maus auch noch mein Fisch ab. Dann schaue ich mich um. Da Drachenjäger schon wieder vom Haufen weg ist, stehe ich nun da und weiß nicht was ich machen soll. Hunger habe ich nicht, da ich vor dem jagen etwas gefressen habe und auch etwas ettäuscht bin ich von Drachenjäger, da er ohne ein Wort von mir weggegangen ist, aber vielleicht ist er so. Aber es war eine schöne Jagd gewesen, muss ich schon sagen. Und so lasse ich mein Blick schweifen, um zu sehen , ob Karpfenschweif auch im Lager ist.

Honigtänzer
Als Honigtänzer immer noch völlig perplex in der Lagermitte stand wurde er von einem Clankameraden angesprochen. Drachentänzer wie er nach wenigen Augenblicken verstand. Als er nach Moosstern fragte hörte Honigtänzer gespannt zu. Er meinete er wäre in einem komischen Zustand aus dem Lager gegangen. "Gegangen und er hat etwas komisches geredet?!" Aber das heißt er war noch am Leben. Der Drang den Anführer zu suchen war unermesslich groß, doch der Traum hinderte ihn daran, der Sternen-Clan wollte es so. "Icv weiß leider nicht wohin Moosstern gegangen ist Drachenjäger. Entschuldigung das ich jetztz gehen muss, ich hab noch etwas zu erledigen." Leicht verstört zog sich der ganze Kater in den Anführerbau zurück, er brauchte jetzt Zeit für sich, er musste alles verstehen.

Bitte nicht mehr ansprechen, ansonsten hängt euer Chara 3-4 Tage fest (siehe Abwesenheiten)

Redet mit Drachenjäger, zieht sich in den Anführerbau zurück

Ich entschied mich dazu meinen Sohn dort oben vom Hochstein herunter zu holen. Moosstern war schon eine Weile weg, sicher kam er jeden Augenblick zurück und wenn er Falkenjunges dort oben sah reagierte er vielleicht verärgert. Das musste ja nicht sein. Also sprang ich gekonnt dort hoch und nahm meinen Sohn am Nacken hoch welcher protestierte was mich belustigt lächeln ließ. Dennoch brachte ich ihn dann zu Igelnacht die mit unseren drei anderen Jungen dort saß und ihnen so einiges erklärte. Dort angekommen setzte ich Falkenjunges ab und sagte ihm dass er seiner Mutter gut zu hören sollte und setzte mich. Auch ich hörte den Worten meiner Gefährtin zu und beobachtete unsere Jungen wie sie auf diese reagierten, was die Beute betraf schien Rehjunges davon aber anscheiend überhaupt nicht überzeugt. Sie sagte dass Mama ja Nahrung habe und schob das Stück Maus was für Rehjunges gedacht war zu Hechtzahn zurück ehe sie sich schnell wieder zurück zog. Ich sah sie sanft an ehe ich aufstand und am Frischbeutehaufen eine Forelle holte und sie teilte für unsere Jungen, vielleicht würde Rehjunges diese ja eher probieren. Also teilte ich sie in 4 gleich große Stück und schob jedem meiner Jungen eines hin und sah sie an "Probiert, sie schmeckt sehr gut" sprach ich sanft. Falkenjunges war der erste, er leckte das Stück Maus ab ehe er abbiss und dann laut verkündetet dass es lecker sei. Ich lächelte sanft und sah zu Wüstenjunges welche alles beäugte und dann zu Pythonjunges, unser erstgeborener stellte eine Frage nach der anderen und ich überließ Igelnacht das antworten. Zum einen fragte der braune Kater mit der wilden dunkelgrauen Tigerung ob man auch Python´s hier fangen konnte, dann fragte er ob denn jeder für sich selbst verantwortlich sei und ob man verhungert wenn man nicht selbst jagen würde. Meine Gefährtin begann dann auch gleich zu erklären dass das Clanleben in diese Hinsicht einen Vorteil im Gegensatz zum Leben´s eines Streuner´s bot, denn im Clan versorgte man sich gegenseitig während man als Streuner verhungerte oder auf Krähenfraß zurück greifen musste. Doch sie war noch nicht fertig, sie deutete auf den Frischbeutehaufen und erzählte von diesem, sanft sah ich Igelnacht an. Sie erklärte das alles irgendwie richtig toll und ich hatte das Gefühl die Jungen sahen zu ihr auf und lauschten ihrer Erzählung. Nun nahm auch Pythonjunges einen Bissen von der Maus, sah einen Augenblick jedoch irritiert aus und mit einem liebevollen Funkeln in den hellgrünen Augen betrachtete ich ihn dabei wie er begann zu kauen. So ganz zu schmecken schien ihm das irgendwie nicht hatte ich das Gefühl doch dann sagte der Kater auch schon etwas dazu. Er erklärte es habe irgendwie einen ganz eignen Geschmack und er sagte es schmeckte fast so wie der Ort wo er mit Regenjunges gespielt hatte. Ich sah Pythonjunges an, ob er seine Freundin vermisste? Igelnacht begann erneut zu sprechen und erklärte dass der Donnerclan aus dem Regenjunges ja kommt hauptsächlich Mäuse fraß, vielleicht wurde die Maus aber auch in der Nähe der Grenze gefangen. Meine Gefährtin ist einfach der Hammer. Plötzlich verkündetet Falkenjunges dass die Forelle auch lecker gewesen sei und grinste breit, Rehjunges hatte die Forelle ebenfalls probiert schaute aber ziemlich skeptisch drein ehe sie sich einem Spiel mit einem Stein hingab. Ich schnurrte belustigt und sah Pythonjunges wieder an welcher nun ebenfalls die Forelle testete, und das voller Vorfreude! Einen Augenblick schnurrte ich und als mein Sohn dann verkündete dass das richtig lecker sei, viel besser als die Maus nickte ich "Finde ich auch Pythonjunges" miaute ich lächelnd und hörte plötzlich einen Schrei. Ich sah wie mein erstgeborene zusammen zuckte und spitzte die Ohren, ich sah mich um doch konnte noch niemanden sehen der geschrien haben sollte. Ich drückte mich etwas an Igelnacht und als ich Pythonjunges bemerkte der zu mir lief legte ich schützend den Schweif um ihn und sah in seine angstvollen Augen. Beruhigend leckte ich ihm über den Kopf und sah dann wie Tropfenschimmer Brandfänger in den Heilerbau brachte welcher einige Wunden am Körper trug, dann hörte ich die Frage meines Sohne´s und beugte mich etwas zu ihm runter "Das war Brandfänger, ein Krieger unseres Clan´s. Er muss sich verletzt haben aber Skorpiongift, das ist unsere Heilerkatze, wird ihn gesund pflegen. Mach dir keine Sorgen und hab keine Angst" miaute ich sanft und putzte meinem Sohn über den Kopf um ihn zu beruhigen. Auch Igelnacht sagte etwas darauf und meinte wenn Pythonjunges wollte könnte er ja nach fragen, ich schüttelte leicht den Kopf "besser nicht. Wir wissen nicht was vorgefallen ist. Wir bleiben hier" sprach ich sanft und sah wie meine Gefährtin nun müde den Kopf auf die Pfoten legte und mich anblinzelte. Sie bat mich drum sie zu wecken falls irgendetwas geschah, ich nickte "natürlich, ruh dich schön aus" miaute ich sanft und leckte ihr über die Wange. Als sie eingeschlafen war sah ich unsere Jungen an, ob die anderen den Schrei auch gehört hatten?

#Lilienfeuer

Lilienfeuer immer noch unfähig irgendwas zu tun lag neben Brandfänger und beobachtete mit ausdruckslosen Blick wie Skorpionsgift sich um ihren Bruder und Tropfenschimmer kümmerte.
Ihr Bruder war inzwischen eingeschlafen und war wieder ganz trocken.
Kurz fragte sie sich ob sie nicht auch hätte helfen müssen und ihn trocken lecken gesollt hätte, aber ihr Körper hätte dies gar nicht zugelassen.
Der Zustand in dem sie sich gerade befand war gruselig.
Sie hatte dass Gefühl, dass die Zeit in leuchtenden Farben an ihr vorbei rauschte.
Als Tropfenschimmer dem Heiler schließlich dankte, lößte sich Lilienfeuer aus ihrer komischen starre langsam wieder.
Sie blinzelte ein paar mal und schaute die Gefährtin ihres Bruders dann eine weile an.
Geht es dir gut ? fragte sie schließlich und erinnerte sich daran, wie sie die Wunde der Katze sauber geleckt hatte.
Es reichte wenn einer der ihr näher stehenden Katzen schwer verletzt war.
Inzwischen gehörte Tropfenschimmer auch dazu.
Sie hatte sich so an die Katze neben sich so gewöhnt, dass es ihr komisch vorkommen würde wenn sie nicht mehr da wäre.
Die gefühlten Tage die sie heulend im Kriegerbau zusammen verbracht hatten, hatten dies ihr schließlich auch klar werden lassen.
Ihr Blick wanderte wieder zu Brandfänger und sie beobachtete ihn eine Weile beim Atmen.
Sie hatte mega Angst, dass er damit aufhören könnte.
Aber seine Brust hob und senkte sich beruhigen rythmisch, sodass Lilienfeuer bemerkte wie sie müde wurde.