Der Wald verändert sich - doch wie tief gehen diese Veränderungen?
 
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 SchattenClan Lager

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Luzifer
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SchattenClan Lager - Seite 29 Luzifer

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BeitragThema: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeSo 13 Dez - 16:34

das Eingangsposting lautete :

Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist.
Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren.
In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.

Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3
Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:

Altes SchattenClan Lager:




*klick*

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Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online.
Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen.
Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.


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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeMo 9 Jan - 22:50

Schneeleopardenzahn
~ stürzt auf dem Weg & schreit | kommt im Lager an | geht zum FBH | frisst eine Eidechse ~

<--- Der Berg
Unser Weg war anstrengender, als ich gedacht hatte. Ich musste mich konzentrieren, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, während ich auf drei Pfoten zurück ins Lager ging. Hin und wieder suchte ich bei meinem Clangefährten Sandkralle nach Halt, wenn ich Kraft tanken musste. Das Training zuvor war schon ein wenig anstrengend gewesen, die Sache danach hatte mich aber meine letzte Kraft gekostet. Mein Herz hämmerte noch immer in meiner Brust und ich würde nichts lieber tun, als mich einfach in mein Nest zu legen und zu schlafen.
Zum Glück kamen bald die dich beeinander stehenden Nadelbäume in Sicht, die unser Lager umgaben und auch die Büsche der Lagerwand konnte ich schnell ausmachen. Ich wollte einfach nur diesem dreckigen Regen entkommen und mich ausruhen, weshalb ich mich von dem Krieger löste und auf einen der Eingänge zuging. Jedoch vergaß ich dabei meine vor Schmerz pochende Pfote und setzte mein volles Gewicht darauf. Ich schrie auf und fauchte, als der Schmerz erneut wie ein Blitz mein Bein hinauf schoss. Mit dem Gesicht voran landete ich im feuchten Waldboden und schlug wild mit dem Schweif hin und her, während ich knurrend versuchte mich wieder hoch zu hieven. Ich wollte die Hilfe meines Clankameraden nicht schon wieder annehmen müssen, schließlich war ich selbst schon eine Kriegerin - und ich wollte auch meinen Stolz bewahren.
Nach einer gefühlten Ewigkeit saß ich und leckte mir verärgert über die pochende Pfote, um den gröbsten Dreck weg zu bekommen und so einer möglichen Infektion zu entkommen. Als ich damit fertig war, warf ich Sandkralle einen kurzen Blick zu, ehe ich wieder aufstand und mit erhobener Vorderpfote auf einen der Eingänge zusteuerte. Ich schlüpfte hindurch und achtete im ersten Moment nicht auf meine Clangefährten, die womöglich noch wach waren oder die ich mit meinem Schrei geweckt haben könnte. Ich ging direkt auf den Frischbeutehaufen zu, dessen verlockender Geruch nach Beute mir das Wasser im Maul zusammen laufen ließ. Ich leckte mir über das Maul, als ich mich neben dem Beutehaufen niederließ und mich vor Erschöpfung gegen einen der Nadelbäume lehnte. Ich schloss die Augen und genoss das kühlende Gefühl, dass jeder einzelne Tropfen Regenwasser auf meinem aufgeheizten Körper hinterließ. Ich seufzte innerlich und spürte neben der Abkühlung noch immer das Pochen an der Stelle, an welcher einst meine Kralle gesessen hatte.
Langsam und durch das kalte Wasser verebbte der Schmerz und ich öffnete meine blauen Augen wieder. Mit dem Schweif wischte ich mir das Wasser über den Augen weg, bevor ich meinen Blick dem Frischbeutehaufen widmete. Zwar waren die Beutetiere ebenfalls durchnässt, doch die waren besser als überhaupt keine Beute für den Clan zu haben. Da ich jedoch wusste, dass die Ältesten und Schüler die Frischbeute nötiger hatten als ich, fischte ich mir selbst nur eine kleine Eidechse heraus, die ich gleich neben dem Haufen verschlang.

| Erwähnt | Sandkralle
| Angesprochen | xx

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeMo 9 Jan - 22:58

Infernotanz

Von eine Sekunde auf die andere hatte der Körper des Katers seine Funktion vollkommen eingestellt und gemeint ihm einfach mal den Boden unter den Pfoten wegzuziehen. Eine alles erdrückende Lähme breitete sich langsam über das breite Kreuz aus und nagelte mit unsichtbarer Kraft die Gliedmaßen am Boden fest, auch seine einst rasenden Gedanken wurden immer träger. Ich brauch nur noch Schlaf, egal ob ich auf dem Boden liege. Kann nicht mehr... So machte er sich nicht einmal mehr die Mühe überhaupt die Augen zu öffnen, eher zog der Krieger die einschläfernde Dunkelheit der, sich permanent, drehenden Welt vor. Von rechts schlug dem Koloss ein bekannter Duft mit leicht süßlicher Note entgegen: Niemand anderes als Wolfsregen. Entnervt hob der Langhaarkater beideseitig seine Lefzen an, hielt den Blick jedoch stur geschlossen. Der fuchsähnliche Schweif schlug lauernd hin und her. Leise wurde ihm dessen Name entgegen geflüstert. Infernotanz beschloss keinerlei Reaktion zu zeigen, vielleicht ging sie ja wieder. Er fühlte sich einfach noch nicht bereit der Kätzin wieder gegenüber zu treten.
Scheinbar ging wieder der Dickschädel mit Wolfsregen durch. Unbeirrbar setzte das Weibchen ihre Rede fort, kam recht schnell darauf, dass der Riese noch immer wütend war und meinte es sei nicht gut auf dem Boden zu liegen. Sie bot an ihn nur in dessen Nest zu bringen, danach würde Wolfsregen den Kater in Ruhe lassen. Ihre Stimme klang viel zu angenehm in den Ohren des Kriegers. Mit verbitterten Ausdruck im Gesicht öffnete Infernotanz die Augen. Ein rasend hitziger Blick traf das Weibchen, man sah förmlich die blauen Flammen auflodern. Die Furchen auf seinem Nasenrücken vertieften sich, doch anstatt ein fast schon bösartigen Worthagel loszulassen, seufzte er nur ungehalten auf. "Ja. Mehr aber auch nicht."
Irgendwie tat es dem Kater schon fast leid. Ziemlich abweisend musste der Krieger auf sie wirken, jedoch wusste er sich im Moment nicht anders zu helfen. Schweigsam quälte sich das Männchen hoch und verfluchte seine zitternden Läufer. Wieder begann die Welt sich einige Male zu drehen. Ein fast schon abwesender Ausdruck trat in sein grimmiges Gesicht, erneut wollten die Beine unter ihm nachgeben, doch der Langhaarkater rammte mit einem entschlossenen Knurren die Krallen in den Boden. Schwer an Wolfsregen gelehnt, zu seinem Unmut, wankten beide in Richtung Nest. Auf eine bestimmte Weise war der Körperkontakt angenehm, natürlich kam Infernotanz nie auf die Idee dies zuzugeben. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen beide an seinem Schlafplatz an.
Erleichtert ließ sich der Koloss nieder und starrte das Weibchen unverholen an. "Danke.", presste er knapp hervor und behielt sie regungslos im Blick. Warum bemühst du dich so? Du könntest auf Gefahr laufen verletzt zu werden..In solch einem Stadium bin ich unberechenbar. "Wieso tust du dir das an? Was treibt dich an?" Ohne es wirklich kontrollieren zu können waren die Frage über seine Zunge gehüpft. Bereuen würde es der Krieger definitiv.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeDi 10 Jan - 3:53

WOLFSREGEN

Noch vollkommen in Gedanken versunken bemerkte ich tatsächlich erst dass Inferontanz zurück kam als er bereits im Eingang des Kriegerbau´s stand. Ich hatte mir die ganze Zeit Sorgen um den großen fuchsroten Kater gemacht und sein Anblick war alles anderes als beruhigend. Sein Fell klebte ihm am Körper, er schien zu zittern und sein Schweif hing kraftlos und förmlich leblos am Boden, das sah alles andere als gut aus...
Dennoch sagte ich nichts, schwieg und verhielt mich still auch als sein Blick mich streifte. Doch als unter Infernotanz plötzlich seine Beine nach gaben und er erkenntlich unsanft am Boden landete erschrak ich beinahe schon. Ein dumpfer Knall ertönte und ich betrachtete den Kater mit Sorge, schüttelte aber den Kopf "Sicher ist diese dumme Tüpfelherz irgendwo hinter ihm und kommt gleich hier in den Bau. Tut so als wäre sei ja ach so tolle und besorgte Freundin und schleimt sich wieder ein" Beinahe knurrte ich, ich könnte einfach nur kotzen wenn ich an die Kriegerin dachte. Als die besagte Katze aber auch nach einigen Augenblicken nicht auftauchte sah ich prüfend nach draußen, sie war wohl doch woanders hingegangen, desinteressiertes Miststück! Wobei, es kam mir ganz gelegen ihre dumme Schnauze nicht wieder sehen zu müssen. Wo sie wohl hin war? Sich ne Affäre suchen?
Was zum Geier interessierte mich das eigentlich?! Infernotanz brauchte Hilfe! Entschlossen erhob ich mich auf die Pfoten, nahm zwar war das Rosenblut und Sturmseele ebenfalls wach waren doch achtete nicht auf diese. Langsam näherte ich mich dem deutlich größerem Kater und kauerte mich vorsichtig neben ihn "Ich helfe ihm, sage nicht viel und reize ihn nicht. Ansonsten, da bin ich mir sicher, bekomme ich heute seine Krallen zu spüren" dachte ich und berührte seine Wange mit meiner Nase dann ganz sanft und vorsichtig. Seine Augen waren geschlossen und so sprach ich seinen Namen fragend aus, seine Lefzen hoben sich darauf hin leicht "Oh ja, er ist noch immer wütend. Vorsicht ist geboten" dachte ich und konnte sehen wie auch sein buschiger Schweif begann lauernd hin und her zu schlagen. Ich musste wirklich aufpassen...
Keinerlei Reaktion kam von Infernotanz, dennoch brauchte er nun einmal Hilfe und so sprach ich weiter, sagte dass ich wüsste dass er wütend sei aber hier auf dem Boden herum zu liegen war alles andere als gut! Ich sagte ihm dass ich ihn nur in sein Nest helfen würde, danach würde ich ihn auch sofort wieder in Ruhe lassen wenn er das wollte. Wieder herrschte Stille, wollte er mich etwas einfach ignorieren?! Nein, plötzlich öffneten sich seine Augen doch seine Augen speiten förmlich blaue Flammen, die Furchen auf seinem Nasenrücken vertieften sich und ehrlich gesagt dachte ich im ersten Moment er würde nun nach mir schnappen. Zu meinem Glück jedoch seufzte er nur, stimmte zu und betonte dass es mehr auch nicht werden würde.
Stumm nickte ich auf seine Worte, ein falsches Wort könnte schon eine Eskalation bedeuten die für mich wohl schlecht enden würde. Dennoch verspürte ich einen unangenehm Stich im inneren meiner Brust, der fuchsrote Kater war so verdammt abweisend... Klar, er war es immer gewesen aber... am Bach... innerlich seufzte ich "ich sollte aufhören daran zu denken was am Bach passiert ist. Es war eine dumme Situation, er war nur geschwächt gewesen und durch die Nahtoderfahrung sicher bloß etwas durcheinander gewesen. Er mag mich nicht noch fand er irgendwas davon gut... Ich sollte einfach aufhören darüber nach zu denken" Mit diesem Gedanken schloss ich das Thema, doch nicht für lange. Als der große Kater aufstand und seine Beine zitterten nahm ich nahe an seiner Seite meinen Platz ein, wieder dieses fremdartige und doch vertraute Gefühl... Doch schnell schüttelte ich jegliche Gedanken ab, konzentrierte mich eher darauf Infernotanz zu stützen als er förmlich gegen mich kippte. Ohne ein Wort zu sagen begann ich mich mit ihm vorwärts zu bewegen, wir kamen dem Nest des Kater´s immer näher und dort angekommen ließ er sich so gleich auch hinein fallen.
Ich trat so gleich einen Schritt zurück, Nähe war nichts für den Kater... "Schade eigentlich...ach halt die Schnauze!" stritt ich mich sozusagen mit mir selber und als der fuchsrote ein Danke hervor brachte neigte ich bloß leicht den Kopf "Gerne" miaute ich knapp und wollte mich schon abwenden, da stellte der Kater zwei Fragen, einmal wieso ich mir dies antun würde und was mich antrieb. Langsam richtete ich den Blick auf Infernotanz "Was tue ich mir denn an? Ich habe dir bloß geholfen, der Antrieb dieses mal war wie ich es dir schon einmal sagte. Du bist mein Clangefährte und man hilft sich untereinander. Außerdem hast du mich vorhin vor diesem arroganten etwas was sich deine Freundin schimpft verteidigt, dafür war ich dir noch was schuldig" miaute ich mit ruhiger Stimme und betrachtete den großen und stämmig gebauten Kater. Zum Teil stimmten meine Worte, zum Teil waren sie gelogen und zu einem anderen versuchte ich bloß zu vertuschen dass mir mein Baufgefährte doch irgendwas bedeutete. So zuckte ich mit dem rechten Ohr als hätte ich ein Geräusch vernommen und sah prüfend in diese Richtung damit mir Infernotanz nicht in die Augen sehen würde "Augen sind ja bekanntlich der Spiegel zur Seele. Meine Seele spricht zu viel..." dachte ich und bemerkte gar nicht dass die Spitze meines Schweifes nervös von rechts nach links und wieder zurück zuckte ehe sie wieder still lag. Was er wohl noch zu sagen hatte wenn da überhaupt was kam?

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeDi 10 Jan - 17:30

Sandkralle

Der Berg --->

Unser Weg war kein leichter gewesen vom Berg bis zum Lager und ich musste Schneeleopardenzahn mehrmals helfen, damit sie nicht einfach umfallen würde. Dann kurz vor dem Lager löste sie sich von mir und ging von allein zum Lager wobei sich ein makaberes Schauspiel sich mir bot, anscheinend hatte Sie doch schlimmere Schmerzen in ihrer Pfote als sie dachte. Sie fiel hin, schrie ab und zu vor Schmerzen und fauchte dabei rum, wie vom Igel gestochen. Ich blieb dennoch erstmal auf Abstand und beobachtete sie, anscheinend wollte sie wirklich von allein in das Lager gehen, was sie auch schaffte, ich folgte ihr dann in das Lager und sah sie am Frischbeutehaufen, wie sie sich eine Eidechse schnappte und diese verschlang. Ich ging dann zu ihr. " hey, auch wenn Krallenmond grade nicht da ist, muss deine Pfote versorgt werden, ich hab zwar nur wenig Erfahrung in sowas, aber durch mein hartes Training bin ich solche Verletzungen auch schon gewohnt, weshalb ich schon sehr oft beim Heilerbau war, wenn auch unfreiwillig und bei der Gelegenheit hab ich ein paar Sachen aufgeschnappt. Wenn du willst, versorg ich deine pfote, auch wenn ich mir damit den Zorn von Krallenmond zuziehe, weil ich in ihrem Bau war, aber so geht das nicht weiter. " miaute ich etwas mahnend zu ihr. " Außerdem, war es meine Schuld, dass du verletzt wurdest, also muss ich dir helfen, was wäre ich denn für ein Clan-Kamerad, wenn ich mich nicht um dich kümmern würde." Dann ging ich schonmal vor zum heilerbau und betrat diesen, ich wusste nicht ob jemand drin sein würde oder nicht, daher miaute ich ein kurzes Hallo in den Bau und wartete af eine Antwort.

direkt: Schneeleopardenzahn
indirekt: Schneeleopardenzahn, Krallenmond
kommt am Lager an I redet mit Schneeleo I wartet am heilerbau auf Schneeleo

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeDi 10 Jan - 22:51

Schneeleopardenzahn
~ folgt Sandkralle in den Heilerbau | spricht mit Sandkralle | legt sich in ein Nest & schläft ein ~

Ich schluckte den letzten Bissen der kleinen Eidechse hinunter und leckte mir über das Maul, an welchem noch ein wenig Blut haftete. Auch leckte ich !IR über die Schnauze, ehe ich mit der Zunge über meine Brust fuhr und die letzten Reste der Beute verschwinden ließ. Mein Magen war zwar nicht gänzlich gefüllt, doch das war normal am Anfang der Blattfrische, besonders wenn es so stark regnete wie im Moment. Ich aber merkte kaum etwas davon, da ich mich an den Nadelbaum hinter mir lehnte und die Welt um mich herum auszublenden versuchte.
Doch dann drang eine Stimme durch diesen Schleier und ich öffnete meine Augen einen Spalt breit, da ich sie zuvor geschlossen hatte. Ich erblickte Sandkralle vor mir, der etwas davon erzählte, dass er sich um meine Verletzung kümmern würde, selbst wenn er damit vermutlich den Zorn unserer Heilerin Krallenmond auf sich ziehen könne. Dann miaute er noch, dass er mir helfen musste, was wäre er denn sonst für ein Clangefährte? Dann tappte er davon und verschwand, wie ich erkennen konnte, im Heilerbau. Kurz starrte ich einfach verwirrt auf die Stelle, wo er verschwunden war, dann erst kam mir der Gedanke, dass er vielleicht dort auf mich warten könnte.
Mit einem Seufzen erhob ich mich und biss die Zähne zusammen, während ich ein wenig ungeschickt über die Lichtung humpelte. Natürlich wollte ich meinen Stolz bewahren, doch als ich mich umsah konnte ich kaum eine Katze des SchattenClans entdecken, weshalb ich diese ganze Sache mit dem Stolz einfach vergaß. Ich blieb mitten im Lager stehen, um zu Atem zu kommen - ich hatte nicht gewusst wie anstrengend es sein konnte auf drei Beinen einmal quer durch das Lager zu gehen.
Doch zum Glück kam ich dann endlich und nach gefühlt ewig Pausen am Eingang zum Heilerbau an. Ich fuhr mir mit dem Schweif noch einmal über die Stirn, um das Regenwasser dort loszuwerden, dann versuchte ich das Wasser aus meinem Pelz zu schütteln. Von außen sah das bestimmt saukomisch aus, doch das war relativ egal. Schnell schlüpfte ich dann in den Bau hinein und stellte mich neben Sandkralle, der vermutlich nach der Heilerin gerufen hatte. Währenddessen hatte ich mich wieder in Bewegung gesetzt und steuerte direkt auf eines der Nester zu, in welches ich mich augenblicklich fallen ließ. "Krallenmond werden wir nicht antreffen. Aber wir könnten es im Ältestenbau versuchen - bestimmt hilft Marmorschwinge uns.", miaute ich und legte meinen Kopf auf die Pfoten. Die verletzte Pfote hatte ich von mir gestreckt und bekam nicht mehr mit, ob mir der Kater geantwortet hatte oder nicht - ich dämmerte einfach weg und versank im Schlaf ..

| Erwähnt | Sandkralle, Krallenmond, Marmorschwinge
| Angesprochen | Sandkralle

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeMi 11 Jan - 19:53

Sandkralle

ich war schon am Heilerbau angekommen und miaute in diesen herein um zu schauen ob jemand drin sei doch ich bekam keine Antwort, kurz darauf war auch Schneeleopardenzahn wieder an meiner Seite und meinte, dass wir Krallenmond nicht treffen werden und stattdessen lieber zum Ältestenbau gehen sollten um dort nach Mamorschwinge zu suchen. Nachdem Sie ihren vorschlag geäußert hatte, legte sie sich hin und schlief ein. // Das ganze Training war wohl doch zu hart für sie. // dachte ich so bei mir und wollte dann doch ihrem Vorschlag nachgehen, aber zuerst zog ich sie vorsichtig in den Heilerbau, damit Sie von dem Regen nicht völlig durchnässt werden würde. " ich werd mal nach Mamorschwinge schauen." miaute ich leise und ging dann zum Ältestenbau. Als ich am Ältestenbau ankam, steckte meinen Kopf rein und fragte nach Mamorschwinge. " Hallo? Mamorschwinge, bist du da?" miaute ich in den Ältestenbau und hoffte auf eine Antwort.

direkt: Schneeleopardenzahn, Mamorschwinge( wenn da)
indirekt: Schneeleopardenzahn, Mamorschwinge, Krallenmond
legt Schneeleo vorsichtig in den heilerbau I geht dann zum Ältestenbau und sucht nach Mamorschwinge

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeMi 18 Jan - 21:49

Infernotanz

So ganz konnte der Kater sein Gewicht nicht auf die vier Pranken verteilen. Zumal sie wie dünne Äste im Wind zitterten und keinerlei Stabilität aufwiesen. Immer wieder scherten sie ihm im nächsten Schritt aus, selbst Krallen konnten keinerlei Sicherheit garantieren. Spuren der Verbitterung durchzogen in tiefen Furchen seine Stirn. Die Muskulatur rund um die Schnauze hatte sich entspannt, auch wenn der ungehaltene Ausdruck in dessen Augen etwas anderes erzählte. Jeder Blindfisch konnte auf wenige Meter das Unbehagen des Kriegers förmlich aus den Poren triefen sehen. Zwar verriet die Körperhaltung keine direkte Abneigung, doch der unregelmäßig hin und her zuckende Schweif zeugte von unterdrückter Wut. Eventuell war er einem Kollaps nahe, jedoch hatte er seinem Zorn entfliehen können. Anstrengung war schon immer ein Mittel gewesen um gewissenen Emotionen Einhalt zu gebieten. Nun brodelte es langsam wieder hoch, zäh, dennoch stetig. Nervötend prickelte es in den ohnehin schon tauben Pfoten, versuchte einen Weg nach draußen zu finden. Bestimmt kam es nicht sehr höflich rüber wenn er dem Weibchen gewaltig eine pfefferte, schon allein der Gedanke drifte vollkommen ins Absurde ab. Leide ich schon unter Aggressionsproblemen? Irgendwie räudig nur darüber nachzudenken... Um von den unangenehmen Gewaltfantasien loszukommen, fokussierte sich der Fuchsfarbende auf die Kätzin neben sich.
Eigentlich trug dies nicht unbedingt zur Linderung bei, doch konnte Infernotanz sich darüber Gedanken machen wie so ein graziler Körper eigentlich sein Gewicht stemmen konnte. Woher nahm sie nur die Kraft? Schließlich war der Krieger neben Wolfsregen ein absoluter Riese, zumindest kam es ihm so vor, da er nur selten Katzen begegnete, die an dessen Höhe heranreichten, sah man von Moosstern ab. Selbst durchschnittlich normal große Exemplare erschienen ihm klein. Mittlerweile hatte das Männchen den Versuch aufgeben wieder eigenes Gewicht zu übernehmen, schon bei der minimalsten Belastung bogen sich die Läufer gefährlich weit auseinander. Frustriert bleckte jener die Zähne und visierte zur gleichen Zeit das eigene Nest an. Dem Sternenclan sei Dank war der Weg nicht mehr allzu lang. Sichtlich erleichtert ließ er sich in den weichen Belag fallen und ignorierte das Stechen im Brustkorb, das sich für wenige Sekunde qualvoll quer über seine Rippen zog. Ein knappes Ohrenzucken kommentierte den Vorfall. Mehr noch interessierte den Krieger das Bemühen der Kätzin. Weshalb nur hielt sie sich noch immer in seiner Nähe auf? Hm, was führst du im Schilde? Mit einem knappen Danke wollte Infernotanz der Sache eigentlich das Ende ansagen, doch die Neugier ging tadellos mit ihm durch. Fragen sprangen über seine Lippen, die er nach dem ersten Wort sofort bereute.
Natürlich ließ er es sich nicht anmerken und fokussierte das Weibchen mit schmalen Blick. Selbst durch den langsam aufgebauten Augenkontakt ließ sich das Männchen nicht einschüchtern und blieb als regungsloser Fellhaufen starr auf einem Fleck gekauert. Ihr Antrieb sei einzig und allein jener gewesen, dass Infernotanz ein Clangefährte war und sie ihm noch was schuldig bei dem Vorfall vorhin aufgrund des "Arroganten Etwas" war. An sich klang die Antwort plausibel. Infernotanz versuchte für den ersten Moment keinerlei Gefühle nahe kommen zu lassen. Deutlich irritiert hob der Kater jedoch eine Augenbraue als Wolfsregen, einem Scheingeräusch nach, ihren Kopf wegdrehte. Leicht den Kopf schiefgelegt starrte er ihr auf die Schläfe. Hast was zu verbergen oder was? Auffälliger geht's ja bald nicht mehr. Auch wenn der Gedanke schmerzte, weshalb zum Sternenclan auch immer, war es wohl an der Zeit einen Schlusstrich zu ziehen. Die Kätzin zeigte normales Interesse, nichts besonderes was die Aufmerksamkeit des Kriegers weiterhin speisen würde. Naja, was hab ich auch gedacht? Zu viele absurde Dinge würde ich mal sagen. Das Ergebnis war wahrlich ernüchternd, aber auch enttäuschend. Ein bitterer Geschmack zog sich seinem Rachen entlang, verflüchtigte sich jedoch bald wieder. War die Entscheidung überhaupt richtig?
Für wenige Sekunden erstarrte Infernotanz und war ausnahmsweise froh um die abwesende Aufmerksamkeit der Kätzin. Weshalb stelle ich das überhaupt in Frage? Ich hab mit Wolfsregen eh nicht viel gemein...Obwohl sie am Bach meine schwache Seite gesehen hat. Wie in einem zwanghaften Mantra vor sich hindenkend, versuchte er jenem Resultat zu entkommen. Da konnte doch etwas nicht stimmen. Genervt wischt sein buschiger Schweif über das Nest hinweg. Grashalme blieben hängen und spickten das lange Fell. Warum mache ich nochmal so ein Tumult darum? Für mich war es bisher immer einfach, simpel abzuschließen. Mehr ist dahinter auch nicht. Untenschlossen rammte Infernotanz die Krallen in den Belag. Egal, Wolfsregen hatte ihr Desinteresse bekundigt, schließlich waren beide nur Clangefährten, mehr war dahinter eh nicht. Oder? Ach verdammt, sei realistisch. In seinen Augen ruhte ein unvollheiler Ausdruck, überschattete jegliche Emotion und wirke beinahe wie ein Spiegel. "Da muss ich dir wohl zustimmen. Wie dumm von mir weitere Dinge hinein zu interpretieren, verzeih dieses Missgeschick. Höchstwahrscheinlich liegt es mit meinem derzeitigen Zustand zusammen. Gehab dich wohl...Wolfsregen." Ruhig und klar durchschnitten die Worte die Luft. Leises Ächzen, wieder diese verdammten Schmerzen. Dem Kater waren diese Sätze nicht unbedingt leicht gefallen, doch die Kätzin hatte es ihm nicht unbedingt anders serviert. Wie konnte das überhaupt am Bach zustande kommen? War ich da im Rausch der Glückseligkeit gerettet worden zu sein? Ich weiß es nicht... Nachdenklich die Ohren abgeklappt senkte Infernotanz den kantigen Schädel und platzierte jenen auf der Kante des Nestes, sein Blick glitt ausweichend zur Seite. Warum tat dem Koloss die Erkenntnis dermaßen weh? Kam es wegen körperlicher oder emotionaler Zustände? Ach, damit muss ich mich nicht befassen, sie hat es mir gezeigt, von daher. Trotz all des Gegenredes bewies ihm sein Gewissen das absolute Gegenteil, noch wollte es Infernotanz nicht wahrhaben, noch nicht.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeDo 19 Jan - 1:46

#Splitterblüte

Die graue Kätzin war unglaublich stolz auf ihre Kinder. Mit hoch erhobenem Kopf hatte sie bei der Ernennung ihrer Jungen zugeschaut. Und auch Echo bekam ihren Schülernamen. Alles in allem war dies ein wunderschöner Tag. Als Sturmseele sie ansprach schaute sie ihm verwirrt nach, war er traurig? Sie ging nach der Ernennung zu ihren Kindern und schmiegte sanft ihr Gesicht an ihr Fell. “Ich bin so stolz auf euch, nun geht euch einen Schlafplatz im Schülerbau einrichten. Ab morgen geht euer richtiges Schülertraining los.“ das sagte sie so ungefähr zu allen, auch zu Echopfote. “Geh zu den anderen Echopfote, ihr könnt euch zusammen darum kümmern ein schönen Schlafplatz im Schülerbau zu bekommen. Ihr schafft das schon!“ dann suchte sie eine stille Ecke im Lager auf. Sie atmete tief die feuchte Luft ein und begann sich zu putzen.
----( Bisschen um die Lücke des nicht posten zu füllen)

Im schwacher werdendem Regen brachte das auch endlich etwas. Sie wirkte still und nachdenklich. Nun waren ihre Kinder Schüler , sie war wieder Kriegerin und sie konnte mehr zeit mit Sturmseele verbringen. Sturmseele… Er wirkte traurig, wie ging es ihm? Sie hatte ihn kaum beachtete heute, war zu sehr mit den jungen, dem Vorhaben die Kinderecke einzurichten und Echopfote beschäftigt gewesen. Der Kampf darum das sie Echopfote als Ziehmutter dienen konnte und nicht Schneeleopardenzahn hat sie abgestumpft gegenüber ihrem Gefährten. Sie biss sich auf die Zunge. Wie konnte ihr sowas nur passieren. Sie stand auf und schüttelte sich leicht. Schnell ging sie zum Kriegerbau um Sturmseele zu finden. Doch im Bau war er nicht. Sie schnaubte leise und der kleine Moment der Panik legte sich als sie Sturmseele erblickte. Sie lief auf ihn zu uns drückte , fast schon stürmisch ihren Körper an den ihres Gefährtens. Sie schnurrte laut stark und wickelte ihren Schweif um seinen. “Komm mit, ich will dich heute Nacht entführen. Deine Schülerin wird bis morgen warten müssen.“ Auch wenn ihr der Gedanke etwas weh tat Echopfote einfach so hier zurück zu lassen. Es ging hier nicht um ihre Kinder, die hatten die letzte zeit genug Zuwendung gehabt. Aber ihr Gefährte nicht. Ob er sauer war? Dachte er sie liebte ihn nicht mehr? Viele Fragen kamen gerad ein ihr hoch.

- bei Sturmseele und Echopfote -
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SchattenClan Lager - Seite 29 Tyraxes

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeDo 19 Jan - 1:58

STURMSEELE

Rosenblut hatte anscheinend nichts mehr zu sagen und so konzentrierte ich mich auf Echopfote welche stotternd auf die Worte der Kriegerin eingehen wollte. Doch ich unterband dies, knurrte Rosenblut an und begab mich zu meiner Schülerin nach draußen welche sich ängstlich an den Boden gepresst hatte. Warm sah ich auf die herab, sagte mir sanfterer und ruhigerer Stimme dass sie lauschen nicht gehörte und fragte dann ob sie denn etwas von mir wollte. Zu aller erst entschuldigte sich Echopfote nun bei mir sagte dass sie nicht lauschen wollte sondern nur etwas fragen wollte. Meine Ohren zuckten, aufmerksam betrachtete ich die Junge Kätzin die sich im selben Alter wie meine eigenen Jungen befand. Sie fragte schließlich was genau denn die große Versammlung war, ihre blauen Augen schienen richtig zu funkeln vor Neugierde und so setzte ich mich, legte den Schweif ordentlich um meine Pfoten "Die große Versammlung also, nun ja, die ist in jeder Nacht wenn der Vollmond sich am Himmel zeigt. In dieser Nacht treffen sich alle Clan´s die hier leben an dem dafür auserwählten Versammlungsort, in dieser Nacht herrscht auch vollkommene Waffenruhe. Wer diese Waffenruhe bricht zieht auch den Zorn des Sternenclan´s auf sich also sollte man es sich gut überlegen ob man das tut" erklärte ich und atmete einmal ein und wieder aus "Auf der Versammlung bringen sich die Clan´s auf den neusten Stand, sie reden von Ernennungen neuer Schüler und Krieger oder reden auch von Gefahren. Wenn vom Donnerclan z.B ein Fuchs auf unserer Territorium gelaufen ist würde Polarstern es heute Nacht Froststern erzählen und wir wüssten bescheid" fuhr ich fort und sah die junge Kätzin an. Dachte kurz nach, hatte ich alles wichtige erwähnt? Nein, etwas fehlte noch "Woran man aber immer denken muss ist dass man auf der Versammlung immer Feinde vor sich hat. Man darf nie etwas erzählen was den Clan schwach wirken lassen könnte und wir erzählen den anderen Clan´s auch nicht wenn wir wenig Beute haben oder krank waren. Das alles könnten sie als Schwäche sehen und uns angreifen" erklärte ich schließlich noch und überlegte kurz, das müsste alles gewesen sein oder?
Plötzlich drückte sich jemand an mich, der zarte und süße Geruch meiner Gefährtin stieg mir in die Nase und ohne sie ansehen zu müssen begann ich zu schnurren. Ich spürte ihren eleganten und so wundervollen Körper eng an dem meinen, ihr Schnurren dröhnte in meinen Ohren und ihr Schweif schlang sich um den meinen was ich sofort erwiderte. Zu deutlich spürte ich wie sehr sie mir gefehlt hatte, diese Nähe... ihr süßer Duft... Wo war sie die letzte Zeit nur gewesen? Ich liebte unsere Jungen keine Frage aber Splitterblüte hatte sich ihnen wirklich sehr zugewendet gehabt, ich war ziemlich auf der Strecke geblieben. Doch dieser Moment gerade machte dass doch ziemlich wieder wett, wie toll es anfühlte sie wieder so nahe bei mir zu spüren... Mein Herz schlug um einiges schneller und als mir ihre schöne Stimme an die Ohren drang und sagte dass sie mich für heute Nacht entführen würde schnurrte ich noch etwas lauter. Ich sah sie an, sah in diese wunderschönen Augen und presste sehnsüchtig meine Nase an die ihre "Von dir lasse ich mich gerne entführen" flüsterte ich leise, lächelte etwas und löste den Kontakt unserer Nasen wieder ehe ich ihr wieder in die Augen sah "Du hast mir gefehlt" hauchte ich leise und schmiegte mich noch etwas an sie.
Doch ich durfte nicht vergessen dass Echopfote hier war, so sah ich meine Schülerin und Ziehtochter an "Du hast es gehört, ich werde entführt" miaute ich nun sichtlich noch besser gelaunt als vorher "Hast du noch eine wichtige Frage? Wenn nicht dann geh schlafen, morgen wecke ich dich dann zum Training ok?" schlug ich Echopfote vor und strahlte förmlich. Irgendwie fühlte ich mich gerade unglaublich glücklich, Splitterblüte schenkte endlich auch mir wieder Aufmerksamkeit und wusste gar nicht dass sie sich Fragen stellte oder wie ich manche Dinge denken konnte.










WOLFSREGEN

Es war deutlich zu erkennen dass Infernotanz seine Grenzen erreicht hatte. Immer wieder gaben seine Pfoten unter seinem Gewicht beinahe nach, zitterten wie verrückt und ehrlich gesagt machte ich mir ziemliche Sorgen um den Kater der von beinahe monströser Gestalt war. Immer wieder rutschten seine Pfoten zu beiden Seiten weg, ich sah wie er seine Krallen ausfuhr und in der Erde vergrub aber selbst dies schien dem fuchsroten Kater nicht wirklich viel zu bringen. Er hatte seine Stirn in Falten gelegt, sah in meinen Augen verdammt gereizt aus, dazu trug wohl nicht nur diese Situation bei. Sondern auch der Streit von vorhin, ob er immer noch so voller Hass und Wut war und mich angreifen würde? Sein hin und her zuckender Schweif sprach wahrlich Bände von Zorn, ich sollte wohl besser deswegen nichts sagen. Nur das nötigste und auch da wäre wohl Vorsicht geboten, in einen Konflikt mit Infernotanz zu geraten könnte mit getrost gestohlen bleiben.
Ich konzentrierte mich nun jedoch nicht selbst mit den Pfoten aus zu rutschen. Das Gesicht des Kater´s war nicht zu unterschätzen, aber bei seiner gewaltigen Größe war es aber auch nicht zu verkennen dass der Kater einiges zu tragen hatte. Allein sein langer und dichter Pelz machte viel Gewicht aus "sieht man mal von diesen Muskeln an welche unter seinem Pelz spielen"... Leicht schüttelte ich den Kopf, absurde Gedanken! Auch meine körperliche Erschöpfung war nicht ganz zu unterschätzen, so spürte ich meine Pfoten einmal rutschen doch bohrte die Krallen fest in den Boden unter mir, ich würde den Kater sicher nicht stürzen lassen. Bis zu seinem Nest würde ich noch durch halten, das nahm ich mir auf jeden Fall fest vor. Ich spürte wie sich Infernotanz voll und ganz auf meine Stützte verließ, enttäuschen würde ich ihn sicher nicht! Im Augenwinkel erkannte ich seine Zähne, er hatte sie gebleckt anscheinend passte ihm dies alles ganz und gar nicht "Am besten verziehe ich mich sofort wenn er in seinem Nest liegt. Sonst bekomme ich noch Krallen über die Ohren gezogen nur weil ich helfe" dachte ich und irgendwie schmerzte der Gedanke auf seine eigene Art und Weise. Komisch... Doch zum Glück erreichten wir nun sein Nest, deutlich sah man dem großen Kater die Erleichterung an endlich zu liegen und so ruhte mein Blick auf ihm. Ging es ihm gut? Kurz setzte ich mich, auch für mich war es anstrengend gewesen. Ruhig nahm ich seinen Dank entgegen, neigte leicht den Kopf und kommentierte dies mit einem knappen "gerne". Jedes Wort könnte falsch sein doch seine folgende Frage zwang mich förmlich zu einer Antwort, so sah ich es denn ich ließe nichts einfach so im Raum stehen.
Also betrachtete ich den Kater, überlegte was ich sagen sollte und entschied mich für die nur halbe Wahrheit. So erklärte ich dass ich half der er zum einen mein Clangefährte war und zum anderen da er mich vor diesem arroganten etwas mit dem Namen Tüpfelherz verteidigt hatte. Dafür war ich ihm noch was schuldig gewesen... Die Angst davor dass meine Augen jedoch mehr sprachen als ich wollte trieb mich dazu einem Scheingeräusch nach zu gehen in dessen Richtung ich sah. Die Augen waren bekanntlich der Spiegel zu Seele, meine Seele sprach mir einfach zu viel und er würde wohl mehr herauf finden als er sollte "Er bedeutet mir war. Wie lächerlich... er mag mich ja nicht einmal, ich bin doch einfach nur dämlich" dachte ich etwas bitter...
Es war komisch und einfach irgendwie schmerzhaft dies zu wissen, aber was daran ändern könnte ich ja sowieso nicht "Ich meine ich musste ihm erst das Leben retten damit er mich respektierte, was werde ich dann wohl tun müssen damit er mich leiden kann? Fliegen lernen? Das war einfach unmöglich" Im Augenwinkel vernahm ich eine Bewegung, Infernotanz buschiger Schweif wischte hin und her, war der Kater unruhig? War es noch immer die Wut und ich sollte besser gehen? Den Blick wieder auf den großen Kater richtend begegnete ich seinen förmlich von Schatten erfüllten Blick ehe er sagte dass er mir wohl zustimmen müsste "Achja?"  fragte ich mich in Gedanken und zuckten mit den Ohren. Er meinte es sei dumm von ihm weitere Dinge hinein zu interpretieren, ich solle ihm dieses Missgeschick verzeihen "Was?!" Er sprach weiter, meinte dass dies höchstwahrscheinlich an seinem derzeitigem Zustand lag und endete damit dass er sagte "Gehab dich wohl Wolfsregen".
Ich sah den Kater an, ruhig und klar hatte seine Stimme geklungen doch dann ächzte der Kater leise. Er klappte die Ohren ab, senkte den Kopf auf den Rand des Nestes und noch immer war ich leicht sprachlos "Hinein interpretiert? Verzeih mir dieses Missgeschick? Sein derzeitiger Zustand? Was zum Geier meint er?! Doch nicht etwa?... Nein! Niemals, er will mir nachdem ich sein Leben gerettet habe sicher nur nicht ins Gesicht sagen dass er mich trotzdem hasst!" dachte ich und wollte schon abschließen, konnte aber nicht. Ich wollte es genau wissen! Ich wollte nicht mit irgendeiner These gehen... So blieb ich sitzen wo ich war, wollte Infernotanz gern in die... naja...schönen Augen sehen doch er sah ausweichend zu Seite. Gut, dann eben nicht... "Hinein interpretieren? Was meinst du Infernotanz?" fragte ich, wollte es aber nicht allein dabei belassen "Dein derzeitiger Zustand ist tatsächlich nicht der beste, aber ich denke wenn du geschlafen hast wird es dir schon besser gehen" Naja, irgendwie war das immer noch nicht alles "Und was soll heißen gehab dich wohl... hört sich ja fast schon so an als würdest du dich verabschieden..." gab ich noch von mir und betrachtete den fuchsroten Kater aufmerksam. Was hatte er zu verbergen? Etwas was ich wissen sollte? Wissen musste? Noch dazu verspürte ich Sorge und konnte es nicht sein lassen "Du hast geächzt, hast du starke Schmerzen?" fragte ich ihn leise und versuchte meine Stimme gezwungen neutral klingen zu lassen, doch einen Hauch von Sorge würde man wohl heraus hören... Dieses mal sah ich nicht weg, sah Infernotanz direkt an und wartete nun darauf was kommen würde. Würde er mir überhaupt antworten? Oder bekäme ich nun endgültig eine gewischt von ihm? Mein Schweif begann schon wieder hin und her zu zucken, verdammt musste man mir immer ansehen wenn ich nervös war?!

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeDo 19 Jan - 2:19

#Splitterblüte

Splitterblüte spürte wie ihr Gefährt direkt auf ihre Berührung ansprang und sie lächelte leicht. Er schnurrte direkt und Splitterblütes Ängste lösten sich. Das gleichmäßige Schnurren beruhigte sie direkt. Dann berührte er ihre Nase und sie verfing sich in seinem Blick. Erst jetzt spürte sie die Sehnsucht die ihn die ganze Zeit gequält haben musste. “Ich weiß.“ murmelte sie leise.  
Dann wandte sich Sturmseele Echopfote zu und Splitterblüte sah sie aufmunternd an.  “Du wirst alles lernen. Ruh dich aus, Sturmseele wird dir morgen  viel beibringen.“ Sie stupste die junge Schülerin sanft an. Dann schob sie Sturmseeles Kopf leicht zum Lagerausgang. “Komm, wir gehen wohin, wo wir alleine sein können.“ Sie strich mit ihrem Schweif den Rücken des Katers entlang und lief auf den Lageraugang zu . Sie wusste genau wo sie hin wollte. An den Ort wo sie die schönste Nacht  ihres Lebens verbracht hatte. Zum ausgehöhlten Baumstumpf in der Nähe des Sternenbaums.
“Wenn du mich fängst , kriegst du vielleicht eine Belohnung von mir. “ miaute sie um ihren Gefährten anzuheizen. Es fühlte sich so an als kehrte etwas von ihrem alten ich zurück. Hatte sie sich selbst durch die Jungen so sehr verändert?  Ohne noch länger zu warten preschte sie durch den Lagerausgang.  Ob Sturmseele sie fangen würde, sicher denn sie war nach der langen zeit in der Kinderstube nicht unbedingt fit und der nasse Boden machte es nicht besser. Aber vielleicht wollte sie dieses mal ja auch gefangen werden.

---> Sternenbaum
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeDo 19 Jan - 20:58

Sandkralle

Nachdem ich in den Ältestenbau ging um dort nach Mamorschwinge zu schauen, bekam ich keine Rückmeldung, also war wohl niemand im Ältestenbau gewesen,das ist nicht gut. Ich musste mir was überlegen, um Schneeleopardenzahn zu helfen, da es ja meine Schuld war, dass sie verletzt wurde. // Hmm..was mach ich denn jetzt nur, zur großen Versammlung kann ich nicht einfach hinrennen um dann Krallenmond herzuholen, das würde seltsam rüberkommen, da bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als auf Krallenmond zu warten. // dachte ich bei mir selbst. Während ich in Gedanken war, ging ich zum Lagerausgang und setzte mich dort hin. " Gut, dann werde ich hier warten und das Lager bewachen. " Mit diesen Worten setzte ich mich hin und wartete am Lagerausgang auf die Rückkehr von Krallenmond.

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indirekt: Mamorschwinge, Krallenmond, Schneeleopardenzahn
ist am Ältestenbau I geht zum Lagerausgang und hält dort Wache

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeDo 19 Jan - 22:07

Infernotanz

Die Antwort war erstaunlich mild ausgefallen, beinahe freundlich, jedoch wollte es sich der Kater selbst nicht eingestehen, wozu auch, schließlich zeigte Wolfsregen keinerlei Interesse. Selbst wenn ihm nicht in den Sinn kommen wollte, weshalb er eigentlich so intensiv darüber nachdachte. Schließlich hatte sie nur dessen Respekt erarbeitet, zwar durch eine gewagte Rettung, doch dies tat nichts zur Sache. Diese ganze Gefühlsexplosionsduselei ging dem Koloss entschiedenen gegen den Strich, da führte kein Weg daran vorbei, seiner Meinung nach. Für eine kurze Zeit hatte Infernotanz die Antwort für unfehlbar gehalten, es gab keinen Punkt um das Gespräch irgendwie zwanghaft weiter vorantreiben zu können, das Ende war schneidig, aber passend gewählt, versprach die Beendigung des Themas, oder? Langsam erschien es ihm nicht mehr allzu sicher, so wie er das Weibchen einschätze kam noch etwas. Mit unbehaglichen Ausdruck in den türkisen Augen starrte das Männchen an die Wand, bloß kein unnötiger Blickkontakt, hauptsache diese Konversation endete endlich. Ich fresse nen Fisch wenn sie jetzt keine Ruhe gibt. Schon ertönte ihre Stimme, stellte die Frage was er denn dort hineininterpretiert hätte, genauer was Infernotanz damit meinte. Stärker als zuvor wischte sein buschiger Schweif von einer Seite zur anderen, mit jedem Schlug wurde es einen Ticken heftiger.
Die Zähne zusammengebissen ließ sich der Kater den Rest über sich gehen, der nur aus der Bestätigung seines schlechten Zustands und unnötiger Wiederholerei bestand. Ja, es sollte verdammt nochmal wie ein Abschied klingen. Es würde Wolfsregen doch eh nichts mehr in seiner Nähe halten? Weshalb dann zwang sie das Gespräch in eine neue Runde? Immer und immer wieder, wie eine lästige Fliege. Genervt knurrte er kurz auf. Sturer Vogel, du weißt nicht wann Schluss ist, oder? Verstehst wohl keine körperlichen Signale. In deiner Nähe fühle ich mich verwundbar. Sowas passt nicht zu einem Arschloch wie mir. GEHT DAS NICHT IN DEINEN VERDAMMTEN SCHÄDEL REIN?! Aus dem Knurren wurde kurzzeitig ein gedämpftes Grollen, ebbte jedoch sogleich wieder ab. Durch Schweigen ließ sich die Kätzin wohl nicht abweisen, wenn es so sein sollte...Ruckartig schoss dessen Schädel in die Höhe. Mal von der drehenden Welt absehend bemerkte Infernotanz ihre Aufmerksamkeit, wofür? Das er alles um sich zu Tode schwieg? Da gab es deutlich interessantere Tätigkeiten. Knapp noch empfing er ihre Frage ob der Koloss den Schmerzen hatte. Wohl aufgrund des leisen Ächzens. Hast du nichts anders zu tun als jedes kleinste Geräusch aufzufangen? Selbst ich bin beschäftigter, mich mit meinen dämlichen Gefühlen auseinanderzusetzen. Ja, welch tolle Aktivität! Verwirrung pur.
Zwar versuchte das Männchen diese Tatsache mit ironischen Witzeleien zu strecken, doch insgeheim war es mehr als wahr. An sich wollte er Wolfsregen vom Pelz haben, einmal der Ruhe wegen und dieser Gefühle, wie man es nennen wollte, die ihm versuchten den störrischen Dickschädel auszutreiben. Ein eisiger Windstoß traf auf ehrliches Interesse, eine gefährliche Mischung. "Schön das du so aufmerksam bist. Nach wie vor geht es dich nichts an, was ich hineininterpretiere oder nicht, kannst dir selber deine eigene These aufstellen, versuchen mein Gesicht zu studieren oder was auch immer." So als hätten den Riesen plötzlich Kopfschmerzen erfasst presste er sich die Pranke an die Stirn und kniff die Augen zusammen. Weshalb nur musste alles so verdammt kompliziert sein? Irgendwo wollte er sogar mit einem Teil der Wahrheit herausrücken, doch selber wollte Infernotanz Würde bewahren und sich nicht unbedingt weiter öffnen als gewollt, schließlich waren ihm nie besonders gute Erinnerungen mit Weibern im Schädel geblieben. Sein Herz schrie etwas anderes, das spürte der Krieger. Der Blick wanderte unruhig von einer Seite zur anderen, besaß man einen besonders genauen Blick sah man wie der Kater nur mit halber Wahrheit dabei war.
"Apropos Schlaf, denn könnte ich gebrauchen nach...Fast Sterben, Wutausbruch, Herumgerenne und Zusammenbruch, wäre definitiv angebracht. Vielleicht war es ein Abschied oder gar nur ein normal gemeinter Gruß? Interpretier hinein was du willst, ich halte jetzt meine Schnauze. Ich kausiere eh nur Probleme wenn ich so vor mir herrede.", murmelte Infernotanz mit verhaltener Stimme. Irgendwie fiel es dem Kater schwer dieses warme Gefühl vollends zu ignorieren, vor allem da es überhaupt nicht in die Szenerie passte. Vielleicht heiß vor Zorn, doch so wütend fühlte er sich gar nicht, eher genervt und abgestumpft, beinahe resigniert. Trotzdem wurde sein Herz erwärmt, von was auch immer. Ach ja, diese eine Frage fehlte noch, hoffentlich blieb es dabei beim Letzten. "Lassen wir das, war nichts besonderes, denke ich mal." Wobei...jetzt gerade viel ihm sein schwerer Atem auf, obwohl sich der Langhaarkater bereits länger in Ruhephase befand. Atemnot oder was. Fehlt mir gerade noch. Ein Keuchen konnte er sich gerade noch so verkneifen, besser als hier jetzt eine unnötige Show zu machen. Etwas irritieren tat es Infernotanz schon, zumindest zeigte sich leichte Verwirrung in seinem Blick. Den Schweif mittlerweile um den Körper geschlungen entschied er sich endlich Kontakt herzustellen. Das eine Augenpaar traf das andere, ein Funken sprach über, der irgendwann mal zu einem furiosen Feuerwerk werden sollte.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeDo 19 Jan - 22:28

Schneeleopardenzahn
~ wacht auf | geht auf die Lichtung | geht zu Phönixfeder & spricht mit ihr ~

Als ich die Augen aufschlug, war das Erste, das ich sah, die Dunkelheit um mich herum. Es war also noch immer nicht Sonnenhoch, was auch hieß, dass Krallenmond noch auf der Großen Versammlung war - wie die anderen SchattenClan Katzen. Seufzend erhob ich mich und leckte mir zur Sicherheit noch einmal über die Pfote. Zu meiner Freude hatte diese aufgehört zu bluten und auch kein schmerzhaftes Pochen war mehr zu spüren. Dennoch wollte ich nichts riskieren und würde mich ein wenig schonen.
Ich sah mich im Heilerbau um, doch Sandkralle war nicht da. Höchstwahrscheinlich war er draußen auf der Lichtung und tat sonst was. Bei dem Gedanken an meinen so hilfsbereiten und fürsorglichen Clangefährten breitete sich ein Grinsen auf meinem Gesicht aus und ich stand auf, um mich zu strecken. Dann setzte ich vorsichtig meine Pfote auf den Boden und spürte keine wirklichen Schmerzen, als ich mein Gewicht ein wenig darauf verlagerte. Mit langsamen Schritten ging ich dann auf den Ausgang des Baus zu und schlüpfte hinaus auf die Lichtung. Das erste, was ich tat, war tief durchzuatmen. Dann sah ich mich im Lager um und entdeckte Phönixfeder. Die Kätzin sah in meinen Augen so aus, als würde sie Gesellschaft suchen, weshalb ich auf sie zuging und mich neben sie setzte. "Hallo, Phönixfeder. Wie kommt es, dass du noch wach bist?", fragte ich sie und legte den Kopf leicht schief.

| Erwähnt | Krallenmond, Sandkralle, Phönixfeder
| Angesprochen | Phönixfeder

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Vielen Dank @Luzifer ^^:
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeDo 19 Jan - 22:42






Phönixfeder | #001




Seit ein Teil des Clans zur großen Versammlung aufgebrochen war, hatte sich eine wurmende Ruhe über das Lager gelegt. Phönixfeder lag im Eingang des Kriegerbaus, dösend und schaute dem letzten Regen zu, der die Lichtung zwischen den Tannen in eine reine Matschkuhle verwandelte. In ihrem Rücken hörte sie leise Stimmen und obwohl sie Wolfsregen sicher zu ihren Freunden zählen konnte, war ihr diese gefühlsduselige ‚Nein-du-nein-du-nein-du‘-Situation zu schmalzig.

So erhob sie sich, unterdrückte ein frustriertes – und ja – auch neidisches Knurren, nur um über die eben noch verpönte Lagerfläche zu wandern. Ihr rotes Fell hob sich merkwürdig von dem feuchten Untergrund ab und wurde noch einen Ton dunkler, je länger sie es der Feuchtigkeit aussetzte.

Liebend gern wäre sie mit zur Großen Versammlung gegangen, allein um der Dramatik der Nacht zu entkommen. Ihre lieben Clankameraden neigten dazu, alle aufgestauten Gefühle in der Dunkelheit hervorkriechen zu lassen. Missmutig schnaubte Phönixfeder mit ihrer ignoranten Sichtweise. Nie würde sie dieses Verhalten forcieren. Besser war es, sich mit diesem Gefühlschaos nicht mal anzustecken.

Wie sie so im Regen stand, allein, nass und über alle Maße neidisch, bemerkte sie gar nicht, wie sich von der Seite Schneeleopardenzahn näherte. Ein wenig aufgeschreckt ließ sie ihr Sieben-Tage-Regenwetter-Gesicht fallen und schenkte ihr ihre gesamte Aufmerksamkeit. Mehr als nur ein kleiner Funke an Dankbarkeit ließ ihre Sympathie für die Kätzin aufblühen, sodass sie davon absah, sie unversehens von sich zu stoßen.

„Abend Schneeleopardenzahn“, schnurrte sie betont ruhig. „Ach, im Bau lecken sich Wolfsregen und Infernotanz die verletzten Seelchen… Aber die wohl bessere Frage ist, warum du aus dem Heilerbau kommst. Ist alles in Ordnung?“
Schnell lenkte sie vom Thema ab, um nicht über ihre Freundin zu lästern. Da gab es immerhin nichts, was sie vor ihrer Gesprächspartnerin ausbreiten und platttreten müsste. Lieber sollte sie ihrer Freundin den Freiraum lassen, dieses Ding mit Infernotanz zu klären.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Direkt: Schneeleopardenzahn
Indirekt: Wolfsregen und Infernotanz
{liegt im Kriegerbau, geht auf die Lichtung, spricht mit Schneeleopardenzahn}

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeFr 20 Jan - 19:24

WOLFSREGEN

Die Situation war so an sich vollkommen normal, glaubte ich jedenfalls. Es war klar ersichtlich das Infernotanz anscheinend gerade alles scheiße fand, er würde mir wohl am liebsten die Krallen über die Schnauze ziehen alleine dafür dass er gerade Hilfe beim laufen brauchte. Es war als würde ich seinen Zorn spüren, doch mehr spürte ich sein wahrlich weiches Fell... Ehe ich weiterhin meinen Gedanken verfiel konzentrierte ich mich auf die Hilfe bis der große Kater sicher in seinem Nest angekommen war in welchem er sich auch sogleich sichtlich erleichtert fallen ließ.
Seine Laune wirkte dennoch nicht sehr viel besser, er sprach mir einen knappen Dank aus und weitere Worte folgten auf welche ich recht neutral reagierte. Was sollte ich auch mehr sagen? Von irgendwelchen Gefühlen sprechen welche selbst für mich noch nicht erkenntlich waren? Die für mich selbst noch mehr ein Rätsel als eine Lösung waren? Welche sowieso... niemals eine Erwiderung finden würden in diesem Kater? Was für ein Schwachsinn, ich war eben nicht zu belehren...anscheinend. Immer waren diese die sich irgendwie sozusagen in mein Herz schlichen unerreichbar für mich... naja, habs wohl verdient, bei so viel Dummheit.
Enttäuschung machte sich in mir breit, den Worten des Kater´s zuhören verwirrten mich seine Worte jedoch gehörig. Er hatte davon gesprochen irgendwas irgendwo hinein zu interpretieren, dass ich ihm dies verzeihen sollte und dies ja wohl an seinem momentanen Zustand lag. Ein wahrliches Rätsel für mich was jedoch so gleich dafür sorgte dass Hoffnung in mir aufkeimte, ich war wohl wirklich ein hoffnungsloser Fall was?! Mein Schweif zuckte leicht, ich betrachtete den großen Kater welcher die Ohren angelegt hatte und den Kopf nun herab senkte.
Die Neugierde in meinem innern machte sich bemerkbar so ließ ich diese Worte nicht einfach so stehen, Fragen hatten sich in mir aufgetan und ich würde nicht gehen ehe ich nicht einen etwas klareren Blick auf den Stand der Dinge hatte. So stellte ich meine Fragen, bedachte seinen vorhin noch so schrecklich gereizten Zustand nicht und verharrte in meiner sitzenden Position vor seinem Nest. Stille ging von Infernotanz aus, anscheinend zeigte er keine Bereitschaft mir auch nur eine Antwort zu geben und zwischendrin ging bloß ein deutlich genervtes knurren von ihm aus "Vielleicht sollte ich besser einfach gehen" dachte ich, doch verwarf dies schnell wieder. Wieso sollte ich? Ich hatte ja wohl ein Recht darauf Fragen zu stellen oder? Aus dem Knurren wurde ein grollen, meine Ohren zuckten etwas beunruhigt doch schnell lies dieses grollen wieder nach. Ruhig betrachtete ich den Kater doch plötzlich schoss sein Kopf für mich überraschend in die Höhe, mein Schweif zuckte leicht und mein Fell sträubte sich kurz legte sich jedoch augenblicklich wieder an. Das leise Ächzen war mir ebenfalls nicht entgangen weswegen ich Infernotanz fragte ob er denn starke Schmerzen hatte, doch wieder nur Stille.
Anscheinend würde ich keine Antwort erhalten, so zuckten meine Ohren als ich von der Seite ein knurren vernahm. Meine Freundin Phönixfeder schien von uns geweckt worden zu sein, so sah ich ihr bloß schweigend nach, seufzte innerlich ehe ich mich dem fuchsroten Kater zuwandte. Wäre wohl wirklich besser wenn ich gehen würde... Doch plötzlich begann mein Clangefährte doch noch zu sprechen! Er lobte meine Aufmerksamkeit, doch wohl eher im ironischen Sinne, und begann wieder mit der Nummer was mich sein interpretieren wohl nicht zu interessieren hatte. Ich solle doch versuchen sein Gesicht zu studieren oder was auch immer... Leicht legte ich die Ohren an, sah dann wieder der riesige Kater sich eine seiner Pranken an die Stirn drückte. Die Ohren deswegen wieder aufstellen betrachtete ich Infernotanz, schwieg jedoch für diesen Moment da er anscheinend Schmerzen hatte. Ob es ihm gut ging? Wieso machte ich mir überhaupt Sorgen? Ging mich doch nichts an...
Aufmerksam beobachtete ich den großen Kater, sah wie sein Blick hin und her huschte was von Unruhe sprach oder auch von Unsicherheit, von Lügen. Was verbarg er? Er kam nun auf den Schlaf zu sprechen den ich vorgeschlagen hatte, sprach aus dass nachdem was ihm alles passiert war dies wohl wirklich besser war. Den Abschied quittierte er mit der Gegenfrage dass es vielleicht einer war, vielleicht aber auch nur normal gemeinter Gruß. Ich sollte hinein interpretieren was ich wollte, er würde nun seine Schnauze halten denn er würde eh nur Probleme bekommen wenn er so vor sich hin sprach. Achja? Weitere Worte folgten, dass wir das doch lassen sollten, es war nichts besonderes, dachte er zumindest.
Mit dieser Aussage traf er mich. Ich wusste zwar nicht genau wo und auch nicht genau wie, aber es tat weh "Also ist ihm sowieso alles egal. Mich geht nichts etwas an und...ich bin egal. War ich schon immer, wieso interessiert es mich jetzt?" innerlich seufzte ich, grub die Krallen unter mir in die Erde, wenn er das so sah...
Bisher war ich still geblieben, ignorierte den immer mal wieder auftauchenden Schmerz, bis Infernotanz plötzlich seinen Blick hob und dieser auf meinen traf. Seine... schönen Augen fesselten mich sofort und wenn ich ehrlich war erfüllte mich dies gerade irgendwie mit Wärme. So sah ich für den Moment einfach still zurück, spürte mein aufwallendes Herz wie es begann förmliche Saltos in meiner Brust zu schlagen. Doch wieso eigentlich? Es brachte ja sowieso nichts... Es hatte keine Zukunft... "Moment mal...Was?! Zukunft?! Wovon rede ich da?! Schwachsinn!" Verärgert über mich selbst legte ich die Ohren an "Deine Worte waren klar genug Infernotanz. Es ist wie immer oder? Es geht mich rein gar nichts etwas an und genaueres erfahre ich nur wenn ich Rätsel raten spiele womit ich dich dann ja bloß wieder nerve" miaute ich. In meiner Stimme war zu vernehmen dass ich wohl verletzt war doch man hörte mehr die Bitternis heraus welche sich in meinem Rachen mit jedem Worte mehr breit machte.
Jedoch brach ich den Blickkontakt nicht ab. Dies war wohl das letzte mal dass ich so in seine schönen Augen hinein sah... für den fuchsroten Kater war ich nichts anderes als eine Nervensäge... nicht mehr, nicht weniger. Eine schmerzliche Erkenntnis derer ich mir schon immer hätte beewusst sein sollen... Und doch... für mich war er aber mehr. So ungern ich mir dies eingestand da dies mal wieder nur etwas war womit ich in mein Unglück rannte "Ich will nichts in deine Worte oder so hinein interpretieren, ich hatte auf Antworten gehofft, ehrlich Antworten. Ich dachte du hast... irgendwas bemerkt. Aber wie immer habe ich getäuscht" murmelte ich leise und legte die Ohren gänzlich an. Kurz noch sah ich dem Kater in die Augen, genoss den starken Ausdruck in diesen. Dann aber schloss ich meine und ohne groß zu überlegen gab ich mich einem kleinen Bedürfnis hin. So beugte ich mich vor und fuhr Infernotanz in einer zärtlichen Berührung mit der Zunge über eines seiner Ohren. Mein Herz schien für diesen winzigen Augenblick rasen zu wollen, dies tat es auch... doch es war nichts was eine Zukunft hatte "Schon wieder..." Worte lagen mir auf der Zunge doch ein Kloß bildete sich in meiner Luftröhre und so blieben mir diese im Halse stecken und ich entfernte mich einen Schritt von ihm. Still sah ich auf den großen Kater herab, nur eines kam über meiner Lippen "Gehab dich wohl...Infernotanz..." murmelte ich leicht erstickend vor mich hin und drehte mich weg von dem großen Kater "Wieso habe ich das gemacht?... Es tut mir selbst doch nur weh... obwohl.. es tut wohl weh egal was ich tue..." dachte ich, so senkten sich meine Ohren herab während ich mein Nest mit dem Blick anvisierte. Wenn ich nun ging fühlte es sich wirklich wie ein endgültiger Abschied an... und das... tat einfach nur weh...

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeSa 21 Jan - 10:31

Schneeleopardenzahn
~ spricht mit Phönixfeder ~

Als ich mich zu ihr gesellt hatte, schien sich Phönixfeder ein wenig zu erschrecken. Doch ihre Stimme klang ruhig, als sie mir erklärte, warum sie noch wach war. Im Kriegerbau würden sich Wolfsregen und Infernotanz die verletzten Seelchen lecken. Bei ihren Worten schweifte mein Blick zu genanntem Bau und blieb für eine Weile dort hängen. Ich glaube ich will gar nicht wissen was sie in diesem Moment tun., dachte ich mir und dah die rote Kätzin neben mir wieder an.
Diese fragte mich auch gerade, ob alles in Ordnung sei, da ich gerade aus dem Heilerbau käme. Ich schüttelte daraufhin leicht mit dem Kopf und deutete mit dem Schweif auf Sandkralle, den ich am Lagerausgang entdeckt hatte. "Es ist nichts Schlimmes. Ich habe mir beim Training mit Sandkralle die Kralle ausgerissen. Nichts weiter.", miaute ich und sah sie mit einem Lächeln an.

| Erwähnt | Phönixfeder, Wolfsregen, Infernotanz, Sandkralle
| Angesprochen | Phönixfeder

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeSo 22 Jan - 1:09

Infernotanz

Wie zu erwarten kam das Weibchen nicht mit seiner kurz angebundenden Art zurecht. Hatte sie ernsthaft im Glauben geschwelgt er würde sich nun als offenes Buch präsentieren? Nach wie vor fiel es dem Koloss unglaublich schwer überhaupt irgendwelche anderen Emotionen als Wut oder Genervtheit zu zeigen. Mit Zorn konnte man vieles überdecken, egal ob es dabei um Scham oder Unsicherheit ging. Zeigte man sich wütend, wurde in den meisten Fällen Respekt gewonnen. Nie hatte es Infernotanz anders gelernt, vor allem gegenüber der armseligen Kreatur, die mal seine Schwester gewesen war. Schon allein der Gedanke widerte ihn an. Ich frag ehrlich was sie erwartet hat. Innerhalb eines Tages ändere ich bestimmt nicht grundlegend meine Basis, die mich seit jeher ausmacht, wie leichtgläubig. Fast einen Ticken zu fasziniert blieb das Männchen an den Augen der Kätzin hängen, behielt jedoch den harten Ausdruck in den eigenen bei, nicht das Wolfsregen noch auf dumme Interpretationen kam. Egal um was es geht, sie liest jede einzelne Körpersprache von mir. Vom winzigen Schweifschlagen bis zum Ohrenzucken. Erschreckend. Nun schien ihre Aufmerksamkeit allerdings nachzulassen. Aus der Stimme drang verborgene Verletzung, Zeichen dafür, dass sie es mehr getroffen hatte als zugegeben. Die angelegten Ohren quittierte der Langhaarkater mit aufgerichteten Ohrmuscheln. Ironischweise übernahm er jetzt die Rolle des aufmerksamen Gesprächspartners.
Jedes Wort triffte nur so vor Bitterkeit. Seine Sätze wären klar genug gewesen. Es sei wie immer, nichts ginge es die Kriegerin an und wenn gab es höchstes Information für Ratespiele, die dem Koloss eh wieder auf die Nerven gingen. Über diese plötzliche Resignation fehlten dem Kater ausnahmsweise gänzlich parate Antworten. Woher bitte? Also ob du mich knacken wollen würdest. Was läuft hier schief?! Verwirrung spiegelte sich in seinem Gesicht, einige Sekunden zu lang. Abwartend wedelte der Schweif von der linken zur rechten Seite, langsam, beinahe bedacht. Es gefällt mir nicht dermaßen lange darüber nachdenken zu müssen. Was ist bitte daran so schwer zu antworten? Bevor Infernotanz agieren konnte führte Wolfsregen den Leitfaden weiter an, meinte sie wolle nichts in dessen Worte hineininterpretieren. Hoffung auf ehrliche Antworten schien präsent und eigentlich hätte das Weibchen gedacht er würde etwas bemerken. Wie so oft hatte sie sich dann doch gettäuscht. Nun verschwanden die Ohren gänzlich im Kopffell, wohl hatte die Kriegerin das verbale Limit erreicht. Jetzt war er an der Reihe. "Oh man...ich weiß nicht wie ich es dir ehrlich gesagt noch verklickern soll. Es gibt Sachen, die bleiben meine Privatsache."
Vor allem wenn ich einen halben Herzschlag in ihrer Anwesenheit bekomme, geht ja mal gar nicht. Unruhiges Ohrenzucken, das Nackenfell stellte sich langsam auf, das Männchen zwang sich erneut zu Reden. "Du bist doch nicht besser, ich habe es in deinen Augen gesehen, vielleicht war es ja auch nur Interpretation von mir gewesen? Nur bin ich mir ziemlich sicher du sprichst ebenfalls nicht die Ganze Wahrheit. Glaub mir, mich kann man relativ selten täuschen. Jeder von uns beiden hat seine Geheimnisse, Geheimnisse, die einen verwirren oder..." Kurz hielt der Kater gedankenverloren inne. "das Herz durcheinander bringen." Der letzte Rest flog als leise geflüsterter Hauch in die stickige Luft des Kriegerbaus. Sein Herz schien förmlich explodieren zu wollen, die Gedanken schreckten auf und beklagten dessen Dummheit. Ahhh. Das habe ich jetzt nicht wirklich gemacht, oder? Verdammt... Krallen in das Nest gerammt und weiter gings. "Was heißt nerven. Aktuell nervt mich alles. Mich nervt meine körperliche Verfassung, generell der gesamte Tag. Manchmal interpretierst du zu viel." Aufgewühlt schüttelte das Männchen kurz seine prächtige Nackenmähne. An sich war Wolfsregen nicht besser. Von sich selber ablenken wollen und einem der Geheimniskrämerei bezichtigen. Aktuell habe ich andere Probleme. Wann endet endlich dieser verdammte Tag...
"Argh, ich wiederhole mich nicht. Es tut mir leid, wenn du dich an mir die Zähne ausbeißst, tut mir leid wenn ich ein derbst introvertiertes Arschloch bin, das bin halt ich. Nimm es hin oder lass es sein. Führt man nicht die Situation herbei mir alles aus der Nase zu ziehen, kommt es überhaupt nicht zu solchen Komplikationen." Na toll, zu dem rasanten Herzschlag staute sich langsam unangenehme Hitze an, die nicht durch das dichte Fell hindurchdringen konnte. "Bemerkt habe ich vieles. Ich habe deine Gesichtszüge studiert und habe viele kleine Details aufgeschnappt, auch über den Rest des Tages.", murmelte Infernotanz zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Musste er eigentlich für jeden einzelnen Satz absolute Kraft aufwenden? So schwer konnte es nicht sein zu Antworten, oder? "Meine Sätze ergeben gar keinen Sinn mehr, ach was solls." Bin ich jetzt endlich fertig?! Ich lasse alles fallen...Jegliche Defensive, einfach alles. Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte der Koloss den Blickkontakt einfach nicht mehr aufrecht erhalten, sein ohnehin gebrochener Blick gab wahrscheinlich keinen guten Eindruck, war jetzt auch schon egal. Den Schweif eng um den Körper geschlungen starrte er auf den Grund des Nestes und versuchte sich nicht vollkommen von dieser Verwirrung einvernahmen zu lassen, so recht gelingen wollte es allerdings nicht.
Plötzlich wurde Wolfsregen Geruch stärker, kam sie etwa näher? Automatisch stellte sich sein Nackenfell noch mehr auf, ob aus Abwehr oder Nervosität wusste Infernotanz selber nicht so genau. Ohne es zu wollen blähten sich seine Nasenlöcher, inhalierten den süßlichen Duft, der ihm nun vielleicht für immer durch die Lappen gehen würde. Was denke ich da eigentlich...Als ob ich mich weiter um sie scheren würde. Warte...was..? Inmitten der umherfliegenden Gedanken spürte das Männchen eine Berührung, zarter wie es kaum hätte sein können. Dieses Gefühl zog sich am rechten Ohr entlang und hinterließ ein warmes Gefühl. Als ob eine unsichtbare Verbindung gekappt worden wäre lösten sich endlich die türkisen Augen. Geweitete Seelenspiegel streiften das Weibchen seitlich. Undefinierbares schimmerte dort. Vielleicht ein weicher Ausdruck? Glockenschlägen ähnlich dröhnte das Herz in seinen Ohren, das Blut kam in Wallung. Wie durch einen elektrischen Schlag stellte es ihm plötzlich das gesamte Fellkleid auf, legte sich jedoch recht schnell wieder an. Wolfsregen bediente sich den selben Worten, verabschiedete sich. Äh was? Jetzt warte mal..Ist das dein ernst? Jetzt abhauen? Kommt nicht in die Tüte. Zwar war er sich seiner körperlichen Verfassung durchaus bewusst, doch das konnte Infernotanz nicht auf sich sitzen lassen.
Leise knurrend zwang er seinen Körper zu arbeiten, zumindest zum Aufstehen musste der Koloss noch fähig sein! Jeder einzelne Muskel schrie vor Schmerzen auf und jagte unangenehme Blitze durch die Gliedmaßen, die Pranken fingen erneut an zu Zittern, egal. Unsicher tat der Krieger einige steife Schritte, dabei bemüht nicht gänzlich zusammenzuklappen. Langsam verschwammen die Konturen vor dessem inneren Auge, der Atem rauschte unnatürlich laut in dessen Schädel. Nur noch das...das eine, dann bin ich fertig...Ich lass nicht zu das sie...sie den ganzen Kriegerbau mit ihren Trübsal verpestet...Mehr oder weniger. Endlich hatte es das Männchen fertiggebracht neben dem Weibchen stehen zu bleiben. Gefährlich schwankend wie ein Halm im Sturm hob Infernotanz die linke Pranke. Jetzt erst wurde es lustig, mit drei Pfoten irgendwie das Gewicht zu koordinieren, der Schweil half zwar etwas, doch die Kräfte waren einfach aufgezerrt. Die Augen vor Schmerzen zusammengekniffen legte er diese vorsichtig auf ihrem Kopf ab und schubbelte ihr einmal damit durchs Fell. "Du bist echt...ich weiß es nicht..." Ohne auf eine Antwort zu warten drehte der Krieger weniger elegant um und strich ihr noch ein letztes Mal mit dem Schweif über die Seite. Eine Sache noch. "Das hört sich an wie ein absoluter Abschied, so wie ich es vorhin gesagt habe...Lustig irgendwie.", wurde es leise vor sich hingemurmelt, wahrscheinlich mehr Dummheit als richtigen Kontext, jedoch musste man es dem Kater hoch anrechnen überhaupt noch zu stehen. "Sei nicht traurig, steht dir nicht." Auf wackeligen Beinen kämpfte sich der Koloss bis zum Nest vor, ab da versagten ihm die Kräfte und ließen Infernotanz in einem halbohnmächtigen Zustand zurück. Trotz der Misere stimmte es ihn irgendwie zufrieden, kam eventuell durch den schlimmen Zustand.
Glasige Augen starrten weit in die Ferne, zeigten keinerlei Regung mehr. Nur noch der sich stark hebende Brustkorb gab das einzige Lebenszeichen. Gemählich übermannte ihn der Schlaf, trieb den Krieger immer weiter in dunkle Abgründe und gab ihn endlich die wohlverdiente Erholung. Wie oder wann die Kätzin darauf reagieren würde, darüber machte sich das Männchen keine Gedanken mehr. Ein verwirrender Tag ging zu Ende. Der Funken manifestierte sich langsam zu einer kleinen Flamme.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeSo 22 Jan - 16:24

WOLFSREGEN

Es war für mich einfach ein verdammtes Rätsel. Infernotanz war für mich ein Rätsel. Seine Handlungen und Worte verwirrten mich und doch... sie hatten irgendetwas an sich. Es war schwer zu erklären und verstehen tat ich es schon gar nicht, seine Worte die er soeben an mich gerichtet hatte hatten mich verletzt. Ich hatte nicht den blassesten Schimmer wie sie dies getan hatten oder wo, ich wusste nur dass erneut der Schmerz in mir aufstieg. Still nahm ich jedes seiner Worte entgegen, was sollte ich auch anderes tun? Drauf los heulen? Dann würde er mich auslachen. Soweit käme es noch... Jedoch änderte sich der Moment als der große Kater mit dem dichten Pelz den Blick hob, seiner traf auf den meinen und ich verirrte mich in diesen schönen Augen. Es war unglaublich welch eine beinahe fesselnde Wirkung sie auf mich hatten, so wollte sich ein Teil von mir auf ewig lange Zeit in diesen Augen verlieren. Doch ein anderer machte mir die bittere Realität klar. So schön diese Augen doch waren und welch einen verführerischen Schimmer sie auch haben mochten, ich bedeutete Infernotanz nichts. Rein gar nichts... In seinen Augen war ich die größte Nervensäge die dieser Clan besaß und dies würde sich nie ändern... Zwar war am Bach für einen kurzen Moment sein hartes Äußeres gebröckelt und diese Augenblicke hatten... etwas magisches an sich gehabt. Doch nun war alles wie immer... Bitterkeit machte sich in meinem Rachen breit und mehr als ich es zulassen wollte drang die Verletzlichkeit durch meine Worte hindurch welche ich an Infernotanz richtete.
Seine Worten waren klar genug gewesen, es war ja doch wie immer und mich ging rein gar nichts etwas an. Und wenn ich etwas erfahren wollte sollte ich raten womit ich ihn ja auch wieder nerven würde, so war es doch auch oder? Wenn ich nun wieder herum raten würde und vielleicht einen wahren Kern treffen würde wäre ich wieder sein Angriffsziel. Selbst wenn ich keinen wahren Punkt treffe werde ich zum Opfer seiner verbalen Attacken, zwar habe auch ich verbal etwas zu bieten doch Infernotnanz war einfach Wort gewandter und meine Schwächen waren ihm bewusster als mir die seinen. Und ich wollte auch gar nicht mit ihm streiten! Was ich wollte war etwas anderes...etwas unerreichbares... Wieso bin ich immer wieder so dumm?! Die Ohren angelegt sah ich dem schweigenden Kater weiterhin in die Augen, wenn er nichts sagen wollte dann sprach ich eben weiter! Es gab mehr zu sagen, so viel mehr, doch nur weniges davon würde den Kater interessieren. Wenn den überhaupt... So ging ich auf seine Worte ein dass ich keine Lust hatte irgendwas in seine Worte hinein zu interpretieren, ich hatte bloß auf ehrliche Antworten gehofft. Hatte gedacht er hätte etwas bemerkt doch ich hatte mich wohl wie immer getäuscht... Welch ernüchternder und schmerzlicher Gedanke... Die Ohren noch flacher anlegend sah ich weiterhin zurück, würde er nun etwas sagen?
Tatsächlich hob er seine Stimme, begann etwas... zögerlich nenne ich es mal und er sagte er wüsste nicht wie er es mir noch verklickern sollte. Es gäbe Sachen die blieben nun einmal Privatsache... Enttäuscht zuckte ich mit der Spitze meines Schweife´s, mehr nicht? Das war alles? Doch so wie so oft täuschte ich mich. Während seine Ohren anscheinend unruhig zuckten stellte sich sein Nackenfell auf ehe weitere Worte fielen, so wäre ich doch nicht besser, er hätte es in meinen Augen gesehen "Schön, und nun? Sollte ich dir alles offen legen? Damit du mich dann auslachen und nieder machen kannst welch ein weiches Subjekt und offenes Buch ich doch sei?..." dachte ich bitter und hörte wie er seinen Sicherheit kund tute dass ich nicht die ganze Wahrheit sagte. Ihn könne man ja selten täuschen und jeder von uns beiden hatte seine Geheimnisse... Geheimnisse die einen verwirrten oder... Beinahe hauchend kamen die Worte welche diesen Satz beendeten "das Herz durcheinander bringen" Meine Ohren zuckten, winzige Hoffnung schien in mir auf zu keimen doch ich erstickte sie "Er will mir damit doch sicher nur sagen dass ich mich täusche und bloß verwirrt bin..." Zumindest versuchte ich mir das ein zu reden und doch... an irgendetwas hielt ich gerade noch fest.
Doch dieser Halm der Hoffnung wurde auch wieder zum bröckeln gebracht als Infernotanz vom nerven sprach, angeblich würde ihn momentan ja alles nerven. Ich würde ja zu viel interpretieren, damit schüttelte er sein flauschig aussehendes und gesträubtes Nackenfell ehe auch schon wieder begann zu sprechen. Er würde sich nicht wiederholen und dann folgte eine Überraschung. Ein "Es tut mir leid" im Zusammenhang damit dass ich mir an ihm die Zähne ausbiss und dass er eben ein wie er es nannte Arschloch sei. Ich solle es hinnehmen oder eben lassen und würde man Situationen wie diese gerade nicht herbeiführen würde es ja auch nicht zu Komplikationen kommen. Auch habe er vieles bemerkt, habe meine Gesichtszüge studiert und hätte viele kleine Details aufgeschnappt... "Achja? Und wieso verschließt du dann deine Augen!" Ja, das wollte ich am liebsten sagen. Doch die bittere Enttäuschung, der Schmerz, es brannte zu sehr in diesem Moment...
Noch immer sah ich ihm in die Augen, während sich in meinen die Bitterkeit wiederspiegelte schien in seinen etwas gebrochenes zu liegen. Mehr studieren konnte ich seinen Blick nicht, denn er senkte diesen und brach den Blickkontakt damit ab, schade... Den Schweif hatte der Kater eng an sich gezogen, doch ehrlich gesagt kam in mir gerade etwas anderes auf. Eine Art Bedürfnis welchem ich auch nach ging ohne groß darüber nach zu denken... So beugte ich mich nach vorn, kam Infernotanz sehr viel näher und leckte ihm dann verdammt zärtlich über das rechte Ohr... Für diesen Augenblick raste mein Herz, wild gab es einen ziemlich schnellen Takt an und warf mich beinahe aus der Bahn. Doch ich rief mir ins Gedächtnis dass dies... hoffnungslos war... Ich beobachtete wie sich der gesamte Pelz des großen Kater´s aufstellte doch als ich mich mit den selben Worten wie er vorhin verabschiedete legte es sich auch gleich wieder an. Es tat so weh... doch ich wandte mich ab, richtete den betrübten Blick auf mein Nest und irgendwie wollten sich meine Pfoten nicht so wirklich bewegen...
Dies würde wohl ein endgültiger Abschied werden und... ich wollte das nicht. Doch es gab keinen anderen Weg... ich war nichts für ihn... Ich senkte die Ohren doch plötzlich hörte ich ein leises rascheln. Leicht schielte ich nach hinten, sah wie Infernotanz sich doch tatsächlich auf die Pfoten kämpfte, doch wofür? Um mir endgültig den Rest zu geben? Der fuchsrote bewegte sich direkt auf mich zu, ich folgte ihm bloß mit dem Blick, unfähig irgendetwas zu tun. Dann blieb er neben mir stehen, ich sah zu ihm raus, sicher erkannte man die betrübt traurige Stimmung in meinem Blick... Doch das war mir egal! Ein letzter Moment wo ich ihm vielleicht in die Augen sehen konnte... Infernotanz hob eine Pfote, ehrlich gesagt rechnete ich mit einem Hieb auf meine Ohren. Doch stattdessen legte er die Pfote auf meinen Kopf, ich kniff die Augen leicht zusammen, sah dann aber wieder auf zu ihm und als er mir über den Kopf schubbelte und meinte ich sei echt...er wüsste es nicht... zuckte ich mit den Ohren "Was denn? Verrückt? Bescheuert? Ein Mäusehirn?... ich weiß..." dachte ich und als er die Pfote wieder runter nahm schüttelte ich den Kopf leicht. Der Kater drehte sich, machte sich wohl bereit zu gehen doch sein Schweif streifte nun meine Seite, wie wundervoll angenehm sich dies anfühlte... Mein Fell begann angenehm zu kribbeln und stellte sich leicht auf. Bemerkte er denn gar nicht welche Wirkung er auf mich hatte? Ignorierte er es absichtlich?... Mit zuckenden Ohren vernahm ich seine Worte, ich öffnete mein Maul doch war sprachlos, mir fehlte der Atem... der Mut... alles... Zum Schluss meinte er ich solle nicht traurig sein, verlegen klappte ich die Ohren an als er auch noch sagte dies stünde mir nicht "Ist schwer" murmelte ich ganz leise...
Ich sah dem Kater nach, am Boden mit meinen Emotionen und wusste kaum wohin mit mir. Doch dann klappte Infernotanz zusammen, erschrocken zuckte ich zusammen "Infernotanz!" rief ich erschrocken aus und eilte an seine Seite, berührte mit der Nase seine Wange "Hey..." murmelte ich leise. Doch offensichtlich war ihm das Bewusstsein verloren gegangen, besorgt legte ich die Ohren an und seufzte dann leise "Du Mäusehirn..." murmelte ich leise und verließ seine Seite. Vorsichtig verfrachtete ich ihn komplett in sein Nest, hob mit der Schnauze vorsichtig seinen Schweif auf und legte ihn neben den Kater ins Nest ehe ich mich kurz setzte. Ein leicht trauriger Schimmer trat in meine Augen "Wieso?... Wieso siehst du mich nicht so wie ich dich?..." leise schnaubte ich, was für eine dumme Frage. Mein Herz... es führte mich doch immer auf diese Wege ohne Ziel, es würde ich erneut in eine Schlucht führen...
Eine winzige Träne machte sich auf meinen heißen Wangen bemerkbar, schnell beseitigte ich diese und legte mich dann still schweigend neben Infernotanz. Eigentlich wollte ich sofort wieder gehen... Doch sein Geruch strömte auf mich ein und auch ich war ziemlich erschöpft... So verloren sich meine Augen langsam in der Dunkelheit und fielen zu, das weiche Fell des Kater´s lud einfach dazu ein zu bleiben "Ich...muss in mein Nest..." dachte ich müde doch ich war einfach kaputt. Leise seufzte ich "Er ist erschöpfter als ich, ich werde einfach vor ihm wach und verlasse sein Nest ehe er etwas merkt... ich will... einfach nicht weg..." dachte ich und hörte auf mich zu wehren. All die Worte des fuchsroten Kater´s spuckten durch meine Gedanken, meine Gegenworte darauf welche mir bis eben nur im Halse stecken geblieben waren ebenfalls... würde wir je wieder darüber sprechen?... Langsam aber sicher wurden auch meine Gedanken von der Dunkelheit umhüllt, der Schlaf kam, wenn auch nicht ganz gewollt. Und so schlief ich an der Seite von Infernotanz ein ohne daran zu denken was er wohl davon halten würde wenn er der erste Part war der erwachte...

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeDo 26 Jan - 22:03


Echopfote


Schülerin // SchattenClan // Post Nr. 20



Ich schaute neugierig zu Sturmseele hinauf und hörte gespannt zu. Er erklärte mir das sich jeden Vollmond die vier Clans treffen und sich gegenseitig berichten was in ihren Clans passiert ist. Ich spitzte die Ohren und wiederholte alles noch einmal in meinem Kopf so dass ich es auch ja nicht vergesse. Er meinte wohl den Donner-, Wind- und FlussClan von welchen Froststern vorhin geredet hatte. Nun gesellte sich Splitterblüte zu uns zu welcher ich hinauf schaute. Meine Augen funkelten, da ich gerade wieder neues Wissen getankt hatte was mich zufrieden machte. „Es gibt ja noch so viel zu lernen für mich!“ Dachte ich aufgeregt für mich selbst und wedelte mich meinem Schweif hin und her. Splitterblüte sagte dass ich nun zu dem anderen Gehen sollte um mir einen Platz im Schülerbau einzurichten. Ich legte kurz den Kopf schief. „Wieso hat jeder Rang einen eigenen Bau? Ist es nicht besser, wenn alle in einem Schlafen?“ Dachte ich kurz stumm, nickte dann aber. „In Ordnung… ich versuche es.“ Miaute ich leise. „Hoffentlich sind die anderen Schüler nett und schreien mich nicht an…“
Sturmseele fügte hinzu, dass er mich dann morgen weckt für meine erste Trainingsstunde was mich kurz meine Zweifel vergessen ließ. Ich zuckte aufgeregt mit den Ohren. Was wir wohl morgen machen würden? Ich schnurrte vor Freude und schaute zu ihm hoch. „Nein, ich habe keine Fragen mehr.“ Antwortete ich und stand auf. „Danke das du mir erklärt hast was eine große Versammlung ist!“ Fügte ich noch aufgeregt quiekend hinzu. „Hoffentlich würde ich auch mal bei einer dabei sein!“




Angesprochen: Sturmseele und Splitterblüte
Erwähnt: Sturmseele, die anderen Schüler, Spitterblüte und Froststern



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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeFr 27 Jan - 3:27

STURMSEELE

Es war schön zu sehen wie aufmerksam Echopfote mir zu hörte, sie schien das Wissen über die große Versammlung auf zu saugen. Deutlich sah man wie die Neugierde förmlich in ihren Augen leuchtete und es machte mir irgendwie Spaß, also der Gedanke daran die junge Kätzin zu trainieren welche ich irgendwie ins Herz geschlossen hatte.
Doch etwas anderes erhaschte meine Aufmerksamkeit, so umhüllte mich der vertraute Geruch meiner Gefährtin und sofort reagierte ich auf ihre Berührung mir Erwiderung und einem brummenden schnurren. Ihre Worte sorgten für ein angenehmes Kribbeln unter meinem Pelz und ich presste meine Nase an die ihre ehe ich ihr leise zu hauchte dass sie gefehlt hatte. Sie murmelte leise ein "ich weiß" und ich sah ihr in die Augen, kurz zumindest.
Denn dann wandte ich mich an meine Schülerin und fragte ob sie denn noch wichtige Fragen hatte, denn wenn nicht sollte sie besser schlafen gehen denn ich würde sie dann zum Training wecken. Splitterblüte unterstrich diese Aussage noch, meine zu Echopfote dass sie sich ausruhen sollte und alles lernen würde, sie sagte ich würde ihr morgen viel bei bringen. Wohlwollen lächelte ich und grinste leicht als meine Gefährtin meinen Kopf in Richtung Ausgang drückte. Sanft sah ich sie an, lauschte noch den Worten von Echopfote und lächelte sie gut gelaunt an "Du brauchst dich nicht bedanken, als dein Mentor ist es meine Pflicht. Gute Nacht und bis morgen Echopfote" miaute ich der jungen Kätzin noch zu und hörte dann wie Splitterblüte sagte dass wir irgendwo hin gehen wollten wo wir allein waren. Mein Schweif zuckte leicht, mein Fell kribbelte angenehm warm, wie sehr ich sie doch vermisst hatte! Überall wo ihr Schweif am Rücken meinen Pelz berührte fühlte es sich wohlig warm an und so folgte ich ihr langsam zum Ausgang.
Plötzlich meinte sie zu mir dass wenn ich sie fangen würde vielleicht eine Belohnung von ihr bekam, sofort jagte ein Kribbeln durch mich hindurch, mein Schweif zuckte hin und her und ich grinste Splitterblüte leicht an "Diese Belohnung hole ich mir" miaute ich und als sie los preschte jagte ich ihr sofort hinterher. Ich bemerkte dass meine Gefährtin wohl nicht mehr gerade in Form war, so hatte ich sie doch sehr viel schneller in Erinnerung und kam ihr so mit Leichtigkeit immer näher. Der nasse Boden machte es zwar etwas schwierig doch bald schon bemerkte ich in welche Richtung es ging, mein Schweif zuckte kurz und ich freute mich einfach darüber wieder mit Splitterblüte das Lager zu verlassen, zu lange war es her. Immer näher kam ich ihr...

-----------> der Sternenbaum

//@Yang: kannst dann in Splitterblüte´s Post am Sternenbaum gern direkt mit rein schreiben dass er sie gefangen hat, wollte ned alles hier im Lager noch rein schreiben :3//

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeFr 27 Jan - 14:56






Phönixfeder | #002




Aufmerksam schaute Phönixfeder die weiße Kätzin an, als diese von ihrem Unfall beim Training mit Sandkralle erzählte. Mitleidig verzog die Rote ihr Gesicht, wenngleich Schneeleopardenzahn beteuerte, dass es nicht so schlimm gewesen war.
Während ihrer Schülerzeit hatte sie sich im Training ihren Ballen aufgerissen. Das war furchtbar schmerzhaft gewesen und es hatte lange gedauert, ehe sie wieder vernünftig hatte auftreten können. Entsprechend konnte sie kaum glauben, dass es der älteren Kriegerin so wenig ausmachte. Aber bald würde Krallenmond wieder zurück sein, dann könnte er einen Blick auf die Kralle werfen. Immerhin könnte es sich entzünden oder so. Dann hätte Schneeleopardenzahn wirklich Schmerzen. An ihrer Stelle würde Phönixfeder die Gefahr nicht eingehen.
„Lass einfach Krallenmond noch mal draufschauen, dann packt er vielleicht noch Kräuter drauf. Nicht, dass da eine Infektion entsteht“, riet sie ihr und ließ ein Ohr zucken. Da die Kriegerin auf kein großes Gespräch aus war, nickte ihr Phönixfeder zu und lief zum Frischbeutehaufen, wo sie ein kleineres Beutetier packte und sich an den Rand des Lagers verzog. Mehr oder minder desinteressiert ließ sie den Blick schweifen und kaute auf ihrem verspäteten Abendessen herum.


~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Direkt: Schneeleopardenzahn
Indirekt: -
{spricht mit Schneeleopardenzahn, geht zum Frischbeutehaufen, sitzt am Lagerrand und frisst}

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeSo 29 Jan - 21:37





Kohlenwind

《 Begibt sich in den Kriegerbau | Schläft ein bisschen 》





Kohlenwind hatte noch einige Moment in der leicht geschützten Ecke am Lagerrand verbracht und dem schwächer werden Regen gelauscht, ganz in seine eigene Welt versunken und ohne wirklich zu merken was, um ihn herum so passierte. Es war ein schönes Gefühl einfach auch nichts zu achten, sondern nur seinen Geist schweifen zu lassen.
Nur am Rande bekam er mit wie Schneeleopardenzahn und Sandkralle wieder ins Lager zurückkehrten. Die Kätzin schien eine Verletzung an der Pfote zu haben, doch der graue Kater nahm an, dass es nicht weiter schlimm war. Und als Phönixfeder sich zu Schneeleopardenzahn gesellte und die beiden sich leise anfingen zu unterhalten, wandte Kohlenwind seine Gedanken wieder von den Kriegerinnen ab.
Dabei merkte er wie spät es schon war, denn er Mond war schon sehr weit am Himmel gewandert. So entschloss sich der Graue in den Kriegerbau zu gehen, um noch etwas zu schlafen, bevor die Katzen, die zur Großen Versammlung aufgebrochen waren, zurückkehrten.
Flüssig erhob er sich und trottet in den Bau, wo nur das leichte Atmen seiner Baugefährten zu vernehmen. Er begab sich zu seinem Nest und legte sich hin, worauf er auch schon bald durch die wohlige Wärme eindöste.



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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeSo 29 Jan - 23:29

Schneeleopardenzahn
~ setzt sich vor den Kriegerbau ~

Nachdem ich der jüngeren Kätzin von meinem "Unfall" erzählt hatte, verzog diese mitleidig ihr Gesicht und sah mich dabei aufmerksam an. Kurz schien sie dann in Gedanken versunken zu sein, ehe sie mir riet zu Krallenmond zu gehen, wenn sie wieder zurück war. Daraufhin nickte ich nur und sah dann, wie Phönixfeder sich etwas vom Frischbeutehaufen nahm und sich damit an den Lagerrand setzte. Für sie war unser Gespräch damit wohl beendet.
Ich zuckte mit den Schultern und stand dann ohne ein Wort auf, um mich zu strecken. Ich belastete meine verletzte Pfote ein wenig und entschied dann, dass ich bei Sonnenhoch den Heilerbau aufsuchen würde. Da ich aber nicht wusste was ich bis dahin tun sollte, also ging ich auf den Kriegerbai zu und setzte mich neben den Eingang. Ich konnte sowieso nicht schlafen im Moment. Dafür ging mir zu viel durch den Kopf ..

| Erwähnt | Krallenmond, Phönixfeder
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeMo 30 Jan - 1:23

Infernotanz

In einem dichten Kokon aus Dunkelheit wog ein massiver Körper sanft hin und her. Das Fell bewegte sich in wellenartigen Bewegungen fort, so als ob es von unsichtbaren Wasser fort getragen wurde. Kein einziges Geräusch drang durch die dichte Außenwand. Schwarze Vernetzungen verhinderten jegliches Eindringen. In unendlicher Schwärze drang auf einmal türkises Licht. Erst eines, dann gesellte sich ein weiteres dazu. Leeren Ausdrucks starrten sie ins Leere, wenn es denn überhaupt mehr als das gab. Leicht zuckten riesige Pranken, fuhren lange Krallen kaum sichtbar ein und aus. Zum ersten Mal, seit ewiger Zeit, vertrieben zarte Atemgeräusch jene schwere Stille. Der Koloss erwachte allmählich zum Leben, Blut pulsierte durch ausgetrocknete Venen, Luft füllte zusammengefaltete Lungen. Immer wieder ging ein Ruck durch den Körper. Ich bekomme Luft. Plötzlich bekam der Kokon Risse. Blitzschnell fraßen sie sich durch den seidigen Stoff und ließen die einst sichere Hülle sterben. Ich kann nicht atmen. Luft suchte sich seinen Weg aus den Lungen der Kreatur, hinterließen ein schauerliches Angstgefühl. Ich muss atmen. Aufgerissene Augen starren nach oben, stumme Hilfe schrie aus ihrem Blick. Quälend langsam stellte der Organismus seine Produktion ein, der Sauerstoff reichte nicht, blieb immer außer Reichweite des verzweifelt nach Luft schnappenden Mauls. Weshalb ärgerst du mich? Lass mich atmen. Bitte.
Niemand erhörte die Bitte der zugrunde gehenden Kreatur. Niemand sah oder hörte sie. So verendete sie elendig in ihrem aus Fetzen bestehenden Kokon. Lustig tanzte ein Lufthauch außerhalb der Hülle. Atmen bedeutet Leben. Was heißt es nicht aus eigener Kraft fehlerfrei atmen zu können? Habe ich überhaupt einen Platz in dieser Welt? Ich muss rennen und kann es nicht, ich muss kämpfen und kann es nicht lang genug durchhalten. Wofür bin ich hier?
Schwärze, ein Blitz, gleißendes Licht.
Erschrocken fuhr ein mächtiger Haupt in die Höhe. Langes rotes Fell säumte den Hals und stand aktuell bis zur Haarwurzel starr ab. Unruhige Blicke durchforsteten das Halbdunkle des Kriegerbaus, unregelmäßige und schwere Atemzüge wurden laut. Nur allzu deutlich spukten Reste des sehr merkwürdigen Traums im Schädel umher und ließen es fast wie die Realität selbst erscheinen. Ruhig. Eine Illusion deines dämlichen Gehirns, aber warum fühlt sich mein Brustkorb so taub an? Mit jedem Heben lastete ein noch schwereres Gewicht auf seinen Lungen, schien sie förmlich erdrücken zu wollen. Infernotanz konzentrierte sich, versuchte das seltsame Druckgefühl zu ignorieren und beruhigte sich. Einzig und allein irrtierte ihn die Hitzequelle zur rechten Seite. Seit wann wärmte sein Fell einseitig? Warte, da kann was nicht stimmen... Für einen Moment poppte eine völlig unsinnige Vorstellung im Kopf des Männchens auf. Nein, solch ein Gedanke war ziemlich weit hergeholt...Wer sagte jedoch das es nicht stimmte? Die Vorstellung in der Welt des Unwissens zu Verweilen erschien dem Kater weitaus angenehmer als den bestimmten Blick zu wagen. Sag mir nicht das es sie ist, oder? Darf ich mich irren? Jetzt wäre eine gute Zeit dafür...Bitte? Leise seufzend drehte er sich minimal um und schloss verzweifelt die Augen. Also hatte sein Gewissen recht behalten, leider. Fürs Erste war es bestimmt nicht sehr klug sich mit den tausend anbahnenden Fragen zu beschäftigen, wer wusste schon was es überhaupt brachte.
All der Selbstbeherrschung entgegen tanzte das Herz erneut seltsame Rythmen, schlug mal schneller, mal langsamer gegen den Brustkorb und wollte sich gar nicht mehr beruhigen War klar das mir sowas wieder passiert...Argh, weshalb ist Wolfsregen nicht in ihrem eigenen Nest? Mir kann keiner erzählen das sie aus reiner Sympathie in meiner Nähe geblieben ist...Oder? Ach, wo denke ich hin, lächerlich. Mit einer gewissen Verbitterung auf den Gesichtszügen schüttelte der Koloss den kantigen Schädel. In weiteren irrelevanten Vermutungen zu verstricken tat nicht unbedingt sein positives bei. Vollkommen in mentalen Kriesen versunken war dem Krieger nicht aufgefallen wie ein gewisser rotfarbender Schweif auf dem schmalen Rücken ruhte, schon fast wie selbstverständlich. Fassungslos gab Infernotanz ein abgehacktes Jaulen von sich, presste jedoch sogleich wieder die Zähne zusammen. Still du Schwachmat. Weck sie halt auf. Jetzt wo sie mal ihre Klappe hielt und einfach schlief, konnte er einen genaueren Blick auf deren Körper werfen, genauestens die grauen Musterungen nachfahren und den Körperbau bestaunen, der erstaunlich schlank war. Kein Wunder, sie kommt nicht aus dem Clan. Von mir aus kann sie ewig schlafen, so ist sie deutlich angenehmer, beinahe irgendwie unschuldig...Ach sei still Idiot. Frustriert fauchte das Männchen leise auf. Mit emotionalen Verwirrungen setzte sich niemand gerne auseinander, vor allem wenn es seinen Höhepunkt am vorherigen Abend erreicht hatte. Schon allein der Gedanke daran...war nicht wirklich angenehm. Hm...warte mal was?! Ich bin doch ohnmächtig geworden? Scheiße! Ein Grund das Gesicht wütend in die eigene Pranke zu rammen, ohne Krallen versteht sich. Dieses die-Ganze-Zeit-Eng-Beeinander-Liegen störte Infernotanz aktuell überhaupt nicht, was recht merkwürdig für einen bindungsresistenten Kater, wie er einer war, war. Momentan schien er mehr mit seiner eigenen Dummheit beschäftigt und ließ sich vollkommen von dem peinlichen Abgang vereinnahmen.
Gedankenverloren versuchte sich der Kater am Aufstehen und erlebte ein unerwartes Wiedersehen mit dem Boden, schneller als ihm lieb war. Gut, kann ich auch knicken, so bin ich wohl oder übel gefesselt...Neben Wolfsregen. Langsam wallte Hitze auf als der Krieger den Kopf wandte und probeweise seine Schnauze in das Fell der Kätzin, welches erstaunlich angenehm roch, zwar überwiegend nach Nässe, doch weilte dort etwas einzigartiges. Vorsichtig zog sich Infernotanz wieder zurück und vergaß den Schweif von dem schlafenden Körper zu nehmen. Vergesslichkeit ließ Grüßen. Ahh man bin ich frustriert, was soll ich jetzt machen...? Jetzt krieg ich nicht mal mehr den Geruch von Wolfsregen aus meinem Schädel...Waruum?

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 29 I_icon_minitimeMo 30 Jan - 3:44

WOLFSREGEN

"Mit einem Ruck erwachte ich aus dem wohligen Schlaf, Wärme lag in der Luft und ich lag in meinem Nest, allein. Hatte ich mich am Vorabend nicht zu Infernotanz gelegt? Naja, jetzt jedenfalls war er weg. So wurde ich auf das Krächzen von Raben aufmerksam, meine Ohren zuckten in Richtung des Ausgang´s des Kriegerbau´s und ein leicht abendlich rötlicher Schimmer fiel in den Bau. War es etwas schon wieder Abend? Als ich mich auf die Pfoten erhob rechnete ich ehrlich gesagt mir einem schnelle Begegnung mit dem Boden doch komischerweise fühlte ich mich unglaublich fit. So trat ich mit einem guten Gefühl nach draußen doch legte etwas unsicher die Ohren an. Am Himmel wimmelte es nur so von Krähen, sie alle kreisten über dem Lager und diese schwarzen Vögel waren sonst immer Vorboten des Todes. Jedoch trat etwas neues in mein Blickfeld, ein schneeweißer Rabe zog seine Kreise am Himmel, beinahe einem Muster gleichten dessen Bewegungen und mit den Augen verfolgte ich das ungewöhnlich gefärbte Tier. Beinahe hypnotisierend wirkten dessen weiße Schwingen auf mich und dann plötzlich sah er mich an mit Augen so rot wie Blut. Ein unwohles Gefühl stieg in mir auf und ich klappte die Ohren flach zurück, legte den Nasenrücken leicht warnend in Falten. Er war vielleicht schön, doch sollte er weg von mir bleiben! Die Krähe jedoch tat das genau Gegenteil, winkelte die Flügel an und stürzte förmlich auf mich herab, im Sturzflug direkt auf mich zu. Ich fletschte die Zähne, knurrte nun als Zeichen der Warnung, ich würde ihn töten! Doch der Vogel stoppte nicht, raste weiter auf mich zu bis sein Körper auf meinen traf. Sofort schnappte ich mir einen Flügel der Krähe, biss kräftig zu und drückte den Vogel zu Boden. Die Blutroten Augen starrten mich direkt an, gaben mir das Gefühl als würden sie mir sofort tief in die Seele blicken und ein beklemmendes Gefühl machte sich in mir breit. Ein höllischer Schmerz in meiner Brust, dann wurde es strahlend hell...
Trotz des erschreckenden Alptraums verweilte mein Körper weiterhin in völliger Ruhe neben Infernotanz. Dass ich mich noch immer im Nest des Kater´s aufhielt und mein Körper an dem seinen lag nahm ich überhaupt nicht wahr, ich befand mich in einer Art Halbschlaf. Mein gesamter Körper schien noch tief in der Traumwelt gefangen, doch meine Sinne wurde von Sekunde zu Sekunde stärker und nahmen zu. So zuckten meine Ohren schwach als ein abgehacktes Jaulen erklang, leicht zuckte meine rechte Vorderpfote was vielleicht recht niedlich wirken dürfte.
Eine Bewegung an meiner Seite ließ meinen Schweif schwach zucken, so spürte ich wie der Kater wohl versucht hatte aufzustehen doch noch nicht genesen genug dafür war. Warm spürte ich seinen Körper an dem meinen, die Phase des Aufwachens rückte immer näher und das erste was ich so richtig bewusst wahr nahm war wie Infernotanz Schnauze sich in meinem Fell befand. Etwas müde blinzelte ich, gähnte erst einmal und streckte die Vorderpfoten leicht, dass es nicht wirklich normal war in dem Nest des fuchsroten zu liegen registrierte ich noch gar nicht.
Dafür aber umso mehr wie er die Schnauze wieder aus meinem Pelz zog und langsam richtete ich meinen Blick auf ihn "Weiches Fell hm?" fragte ich beinahe wie selbstverständlich lächelnd und gähnte erneut. Doch so langsam kehrte die Vernunft zurück, so sah ich mir den großen fuchsroten Kater nochmal genauer an, dann dorthin wo sich unsere Flanken berührten, hatte ich etwas verpasst? Ich lag so nahe bei ihm und er ging nicht weg? Ich ging nicht weg? Wohlige Wärme umhüllte mein Herz welches in diesem Augenblick an Tempo in meiner Brust zu legte und Hitze wallte unter meinem Pelz auf. Eine leichte Verwirrung trat in meinen Blick womit ich Infernotanz ansah "Was genau machst du in meinem Nest?" fragte ich mit vollkommen ruhiger Stimme. Nichts herausforderndes oder lächerlich gemeintes war in meiner Stimme zu vernehmen, beinahe schon sanft klang der Ton meiner Stimme und ich sah den Kater einfach weiterhin an. Leicht schweifte mein Blick an mir vorbei und ich entdeckte mein Nest... Warte... was?! Ich sah erneut hin da mein Blick sich bereits wieder abwenden wollte und tatsächlich, dort lag mein Nest. Leer... LEER! Heiliger Sternenclan! Dann musste ich ja... Pure Hitze stieg in mir auf, ich hatte das Gefühl knallrot unter meinem Fell zu werden und hektisch sprang ich förmlich auf die Pfoten nur damit diese unter mir nachgaben und ich wieder im Nest an der Seite des Kater´s landete "Das darf doch nicht wahr sein" murmelte ich vor mich hin, klappte die Ohren verlegen nach hinten doch spürte noch immer den warmen Körper von Infernotanz an dem meinen. Ehrlich gesagt war ich gerade total leer, ich hatte absolut keine Ahnung was ich sagen oder tun sollte, was machte ich in seinem Nest! Erinnerungen des Vorabend´s stiegen in mir auf und ich schloss die Augen "Wie kann ich nur so blöd sein! Jetzt erahnt er doch sofort dass ich seine doofe Nähe gut finde! Ach man!!!" dachte ich und sagte weder irgendwas, noch regte ich mich oder sah Infernotanz an aus der Angst einem eiskalten Blick zu begegnen der mir einfach nur sagte ich solle verschwinden.

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My Characters x3:


Keep me in your loving embrace until the sun arises:


Three times trouble in a pleasurable way~:


The fire and the light, combined to the brightest of futures:


Not even the hottest flame can melt our love:
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