SchattenClan Lager

das Eingangsposting lautete :

Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist.
Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren.
In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.

Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3
Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:

Altes SchattenClan Lager:

*klick*

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☾ ~ ☪ ~☽

Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online.
Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen.
Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.

SchattenClan Lager - Seite 28 File

Nani?:

Luzifer:

Graunebel (RIP my bby <3):

#Tüpfelherz

cf: Sternenbaum

Ich war schnell gelaufen, und ja, einmal war ich auch auf die Schnauze gefallen in dem Schlamm, jedoch war ich so wenigstens schnell wieder im Lager. Draußen bei der Grenze hatte mich ein plötzliches Gefühl befallen, welches ich nicht benennen konnte, und ich versuchte es abzuschütteln, in dem ich zum Lager zurück eilte. Als ich durch den Eingang schlüpfte, nahm ich schal den Geruch von Infernotanz wahr. Ein Gefühl der Sehnsucht übermannte mich, was auch nicht gerade typisch für mich war. Jedoch würde ich gerade gerne mit ihm reden, bzw mich von ihm ärgern lassen trifft es wohl besser. Auch wenn es nach außen hin nicht so schien, als würden wir uns sonderlich mögen, war er der beste Freund den ich hatte. Trotzdem wir uns meistens nur neckten, genoss ich es. Doch ich nahm auch einen zweiten Geruch wahr, den ich auch sofort als den von Wolfsregen identifizierte. Er war gleich schal wie der von Inferotanz, was darauf schließen lies, dass sie gemeinsam das Lager verlassen hatten. Was? dachte ich zuerst verwundert, erklärte er mir dann aber damit, dass er sie hoffentlich raus gejagt hatte, und bei dem Gedanken begann ich zu Schmunzeln. Ich lies meinen Blick durchs Lager schweifen und stellte fest, dass die ersten Katzen zur großen Versammlung aufbrachen. Ich begab mich zum Kriegerbau mit dem Gedanken, dass es mir schon jemand sagen würde, sollte ich auch für die Versammlung ausgewählt worden sein. Eigentlich war dies aber gerade der letzte Ort wo ich sein wollte. Ich lies mich vor dem Kriegerbau nieder und fing trotz des Regens an mich zu putzen, dabei hing ich meinen Gedanken nach.

Erwähnt: Wolfsregen, Infernotanz
Angesprochen: -
Ort: kommt ins Lager und begibt sich vor den Kriegerbau, kann angesprochen werden

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SchattenClan Lager - Seite 28 Lowe_1und_2

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--->Schatten/Windclanlager
Infernotanz

Der Dank verflog langsam in der kühlen Luft. In den Ohren des Katers hallten die leise gesprochenen Worte unnatürlich laut nach und schienen das monotone Rauschen des Regens mühelos zu übertönen. Beide Ohren seitlich nach unten geklappt starrte Infernotanz geradeaus. Schwäche schien Wolfsregen sentimental zu machen. Ihm wäre es natürlich nicht passiert, höchstens mental, jedoch nicht verbal. "Kein Problem.", murmelte der Koloss unverständlich in sich hinein. Scheinbar wollte das Weibchen ihm nicht zur Last fallen und versuchte sich auf eigenen Pfoten zu halten. Genervt peitschte er einmal mit dem Schweif und stieß sie leicht von der Seite an. "Wenn du dich schon bedankst, dann lass dich auch stützen und zehre nicht unnötig an deiner Kraft." Wie so oft verkam der eigentlich gut gemeinte Rat unter seiner ruppigen Art. Plötzlich drückte sich das Weibchen gegen seinen Hals und bekundigte ihre Freude darüber, dass er überlebt habe. Erneut zuckte der Langhaarkater leicht zusammen und presste die Zähne fest zusammen. Wieder stieg ihm Hitze in die Wangen. "I-ich auch. Danke." Das letzte Wort kam nur noch als fast unverständlicher Kauderwelsch hervor, noch immer hatte Infernotanz dezente Probleme mit solchen Berührungen, wollte es allerdings nach außen hin nicht allzu sehr zeigen. Mit entschlossenen Blick legte er einen Zahn zu und merkte nicht, wie sich sein Schweif an die Seite der Kätzin drückte. Der Regen schien langsam nachzulassen. So machte es eigentlich kaum einen Unterschied mehr, das sein Fell ohnehin nicht mehr nasser werden konnte. Endlich durchschritt das ungleiche Paar den Eingang. Viele Katzen schienen nicht mehr im Lager zu sein. Bestimmt war Froststern bereits mit dem Großteil zur großen Versammlung aufgebrochen, auch nicht schlecht, so wurde beiden keine Aufmerksamkeit zuteil. Automatisch machte sich der Langhaarkater größer und steuerte Richtung Kriegerbau. Dort saß Tüpfelherz. Erleichtert sie wieder zu sehen zwinkerte Infernotanz ihr kurz zu und brachte Wolfsregen hinein. "Die letzten Meter kannst du selber gehen, oder?" Ein aufmüpfiges Lächeln auf den Lippen wartete der Koloss ab und war froh nicht mehr Regen zu sein, geschweige denn im Bach zu ertrinken.

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WOLFSREGEN

<-------- Sc/WiC Grenze

Stille herrschte in der Luft und langsam aber sicher ließ die extreme Aufregung nach. Wir waren gemeinsam auf dem Weg ins Lager und lustigerweise war Infernotanz fitter als ich obwohl er derjenige war der beinahe ertrunken war. Noch immer war ich erschrocken darüber dass der fuchsrote sich unter Wasser aufgegeben hatte, oder war er bewusstlos gewesen? Ich war nicht sicher, hatte wieder dieses röcheln in den Ohren und zuckte unruhig mit diesen als würde ich etwas nerviges abwehren wollen, sozusagen zumindest. Ich wollte dieses Geräusch vertreiben und konzentrierte mich auf den Gang und auf den Weg der vor uns lag. Infernotanz stützte mich...ich fühlte mich so unglaublich schwach in diesem Moment, ich startete eine Rettungsaktion und war danach...so am Boden. Lächerlich. Doch weiterhin darüber nachdenken tat ich nicht, zu sehr wurde meine Handlungen eher von eine...gar unsichtbaren Macht übernommen. Ich bedankte mich für die Stütze was er bloß mit einem gemurmelten "kein Problem" abtat, ich stellte fest dass er anscheinend kein Kater großer Worte war wenn es...naja freundlicher zu ging. Jedoch hörte ich von ihm lieber wenig als wieder zu streiten...Dankend nahm ich seine Stütze also an, doch wollte ich ihm nicht komplett zur Last fallen. So versuchte ich auch ein wenig allein zu laufen wurde daraufhin aber von ihm in die Seite gestoßen, zum Glück nur leicht. Sein Schweif peitschte und er meinte dass wenn ich mich schon bedankte ich mich auch stützen lassen sollte und nicht an meinen Kräften zehren sollte... Ich vernahm seine Worte, sah ihn bloß an und spürte wie mein Herz schneller schlug. Ehe ich darüber nachdenken konnte flüsterte ich dass ich froh darum war dass er überlebt hatte. Meinen Kopf schmiegte ich kurz leicht an seinen Hals, spürte wie er dabei von neuem zusammen zuckte "Er ist Nähe nicht gewöhnt..." dachte ich kurz, zog mich zurück und hörte wie er sagte dass er darüber auch froh sei ehe er sich bedankte. Auch wenn dieser Dank eher...ziemlich leise heraus kam. Kurz noch sah ich den Kater an, lief dann normal an seiner Seite weiter und spürte wie er das Tempo plötzlich erhöhte. Nur einen Augenblick später spürte ich etwas an meiner Seite, ein kurzer prüfender Blick zeigte mir dass es sich um den Schweif von Infernotanz handelte. Es störte mich nicht...komischerweise. Mein Pelz kribbelte ein wenig wo sein Schweif sich an meinen Körper drückte...ich musste wirklich verrückt geworden sein. Wir liefen weiter, ich sagte dazu nichts denn ich wollte den fuchsroten Kater nicht in eine verlegen Situation oder ähnliches bringen. Stattdessen spürte ich wie der Regen nach ließ "Hätte ruhig früher passieren können!" dachte ich, vielleicht wäre mein Baugefährte dann nicht fast ertrunken! Innerlich seufzte ich, lief still mit dem Kater weiter und endlich betraten wir das Lager. Der Geruch von Froststern, Graunebel und weiteren Clankatzen hing im Eingang, sie mussten zur großen Versammlung aufgebrochen sein. Kurz hatte ich ein schlechtes Gewissen, doch Tüpfelherz die direkt vor den Kriegerbau saß welchen Infernotanz nun mit mir ansteuerte es. Mein Magen fühlte sich schwer an, würde sie mich verbal attackieren? Ich legte die Ohren ein wenig nach hinten, bewegte mich einfach weiter vorwärts mit der Hilfe des großen Kater´s und kam endlich ins trockene. Sofort schüttelte ich mir den Pelz aus, spürte Kälte in mir aufsteigen aber versuchte dies zu verstecken "Sonst heißt es nur wieder ich sei schwach... Er war an der Grenze lieb zu mir und hat mir her geholfen...aber vor Tüpfelherz wird er sicher nicht so sein...sie stehen sich nahe" Bei diesem plötzlichen Gedanken drehte sich mir der Magen förmlich um doch ehe ich weiter daran denken konnte sprach mich Infernotanz an, fragte ob ich die letzten Meter allein gehen könne, dabei zeigte sich ein aufmüpfiges Lächeln auf seinem Gesicht "Wird schon gehen... Danke für die Hilfe auf dem Heimweg" murmelte ich leise. Irgendwie stimmte es mich leicht traurig dass der...Abend nun sozusagen vorbei war, aber naja, war eben so. Kurz sah ich den Kater an, seine Augen zogen mich irgendwie an doch ich senkte den Blick "Hier im Lager ist alles anders...glaube ich" dachte ich und wandte mich ab. Langsam tappte ich auf mein Nest zu, sah aber nochmal zu Infernotanz zurück "Du solltest dich auch ausruhen..." murmelte ich leise und hoffte Tüpfelherz würde es nicht hören, aber eher fragte ich mich wie der fuchsrote Kater reagieren würde...

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#Tüpfelherz

Tüpfelherz x SC x Kriegerin x 27M

Ich lag also im Regen und putze seelenruhig mein getüpfeltes Fell, als ich aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahrnahm. Etwas träge geworden wandte ich meinen Kopf in besagte Richtung und bei dem was ich da sah konnte ich mein Maul nicht daran hindern, nach unten zu klappen. Meine Augen leuchteten auf, bei dem was ich da sah. Es war ja schön meinen Freund Infernotanz wieder im Lager zu sehen... doch er ging verdächtig nahe an Wolfsregen gepresst, sogar ihre Schwänze waren aneinander gedrückt! Langsam brachte ich mein Kiefer wieder unter Kontrolle und schloss schnell wieder mein Maul, musste ja auch reichlich dämlich ausgesehen haben. Genau in dem Moment trafen sich die Blicke von Wolfsregen und mir, worauf hin sie sie Ohren anlegte. Gut so! dachte ich und wurde bei ihrem Anblick mal wieder schlecht gelaunt. Die beiden steuerten direkt auf mich zu, bzw eigentlich wollten sie offenbar in den Kriegerbau. Das, was mich noch mehr aus der Bahn brachte, als dass die beiden Katzen gemeinsam aneinander gelehnt ins Lager gekommen waren, war, dass Infernotanz mir zuzwinkerte, als sie sich mir näherten. Ich kniff die Augen zusammen und erwiderte seinen Gruß - falls es das gewesen sein sollte - nicht. Erst als Wolfsregen an mir vorbei in den Kriegerbau ging, Infernotanz ihr dicht auf den Fersen, stellte ich mich vor den Eingang, so dass dem Kater der Eintritt verwehrt blieb und er stehen bleiben musste. "'Hilfe auf dem Heimweg'?" wiederholte ich die Worte des anderen Weibchens, bzw eigentlich spuckte ich sie quasi Infernotanz vor die Pfoten und hängte noch hinten dran: "Was ist passiert?" Ich dachte nicht daran mich wegzubewegen, und nur mein hin- und herpeitschender Schwanz zeigte, wie aufgebracht ich war.

fordert eine Erklärung von Infernotanz
Erwähnt: Infernotanz, Wolfsregen
Angesprochen: Infernotanz
Ort: vor dem Kriegerbau
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Infernotanz

Mit aufmüpfigen Lächeln im Gesicht forderte der Kater das Weibchen auf die letzten Meter von alleine zu Gehen, schließlich hatte sie auch davor Versuche gewagt von allein die Kontrolle wieder zu erlangen, also warum nicht jetzt? Von hinten hatte der Krieger mal wieder einen relativ guten Ausblick und weidete sich einige Momente daran, wennschon dennschon. Leise gemurmelte Worte verpufften in der Luft. Wirkliche Selbstsicherheit lag nicht im Ton ihrer Stimme. Hatte sie auf den finalen Meter den Mut verloren? Gerade war der Koloss im Begriff der Kriegerin durch den Eingang zu folgen als sich plötzlich Tüpfelherz davor stellte und somit den Weg versperrte. Fragend hob er eine Augenbraue. Der passiv aggressive Ausdruck auf dem Gesicht der Getüpfelten war ihm ein Rätsel. Ätzend wie Säure spuckte sie die Worte von Wolfsregen in wiederholter Form aus und hängte sogleich die Frage an was passiert sei. Im ruhigen Takt schlug der buschige Schweif des Katers von einer Seite zur anderen, er sah aktuell keinen Grund darin ebenfalls in die offensive Taktik zu wechseln, zu viel war diesem Abend geschehen. Von fast Sterben bis zu ungewohnten Berührungen war alles dabei gewesen und rumorte in einer merkwürdigen Mischung im Inneren des Katers. Seufzend ließ sich Infernotanz auf sein Hinterteil fallen, auf eine heftige Argumentation fehlte ihm einfach die Lust, doch trotz allem wollte er seine Freundin nicht im Dunklen tappen lassen. Auf das Gesicht des Langhaarkaters legte sich eine unergründliche Miene, kurz ließ jener die Schultern kreise bevor es losging. "Ich bin mit Wolfsregen am Bach gewesen, sie wollte aus eigenen Antrieb heraus meinen Respekt gewinnen, deshalb wollte sie Kämpfen und wie es so kommen musste bin ich in den Bach gefallen, nachdem ich nicht schwimmen konnte bin ich fast gestorben, aber irgendwie hat es Wolfsregen geschafft mich zu Retten. Daher hab ich sie auf dem Nachhauseweg gestützt, da es nicht wirklich leicht ist mich aus den Fluten zu Retten." Wie auf Kommando schüttelte sich Infernotanz einmal kräftig den Pelz und ließ zusätzlich des Regens eine zusätzliche Regensalve auf seine Umgebung niederprasseln. Vermochte Tüpfelherz etwa mehr zu erahnen als hinter der ganzen Sache steckte? Prüfend sah er dem Weibchen genau ins Gesicht, glücklich schien sie nicht wirklich zu sein, dies konnte man auch so schon llein an ihrem peitschenden Schweif ablesen. "Falls du denkst da wäre irgendwas...Nein da ist nichts, ich habe nur eine Gegenleistung erwiesen, nachdem sie mir das Leben geretten hatte...Zumindest das bin ich ihr schuldig.", grummelte er leise und wandte den Blick ab. Weshalb musste der Krieger eigentlich für jede seiner Taten Rede stehen? Wo lag das Problem? Ich hoffe dies bleibt jetzt im ruhigen Ton oder ich sehe keine andere Möglichkeit als selber zu explodieren. Knurrend schüttelte Infernotanz den Kopf, das Leben stellte einem aber auch immer wieder Hindernisse in den Weg, selbst dann wenn es gerade erst geredet worden war.

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WOLFSREGEN

Endlich waren wir im Lager angekommen und auch wenn der Regen mittlerweile weniger geworden war hatte ich für diesen Augenblick das Gefühl nie wieder einen trockenen Pelz zu haben. Dass Infernotanz mich stützte war angenehm und es erleichterte mir den Weg wirklich sehr doch zeitgleich fühlte ich mich schwach. Ich hatte ihn gerettet, ich sollte ihn stützen und nicht anders herum...
Naja, ich war einfach froh um seine Hilfe, seine irgendwie vorhandene Sanftheit wenn man das so nenne konnte und erleichtert sah ich wie wir dem Kriegerbau näher kamen. Jedoch stieg in mir ein ungutes Gefühl auf als ich Tüpfelherz gleich davor entdeckte, dennoch ließ ich mir nichts anmerken. Stattdessen spitzte ich aufmerksam die Ohren als mich der fuchsrote Kater ansprach und mit einem aufmüpfigem lächeln auf dem Gesicht fragte ob ich den restlichen Weg allein schaffte. Leise murmelnd gab ich ihm eine Antwort darauf, es würde schon gehen...Auch bedankte ich mich nochmal für seine Hilfe ehe ich mich abwandte um mich auf mein Nest zu zu bewegen. Dass mir Infernotanz dabei sonst wohin sah nahm ich in meinem Zustand nicht wahr, dafür war ich froh als ich mein Nest erreichte und sah nochmal nach hinten. Ich sagte dem Kater dass er sich besser auch ausruhen sollte doch ehe darauf irgendwas seinerseits folgen konnte stellte sich ihm Tüpfelherz in den Weg, versperrte so den Zugang zum Kriegerbau.
Automatisch legte ich die Ohren zurück, was sollte das? Ich hörte wie die Kriegerin meine Worte nach sprach und förmlich ausspuckte ehe sie forderte zu erfahren was geschehen war. Neugierig sah ich an Tüpfelherz vorbei zu dem großen und kräftig gebauten Kater welcher doch...naja ziemlich attraktiv aussah....Moment, nicht abdriften. Ich betrachtete ihn also, er setzte sich und begann zu sprechen, dabei erzählte er zu meiner Überraschung von sich aus sofort alles. Dass wir am Bach kämpfen wollten, wie er in den Bach hinein gefallen war und er fast gestorben war. Allein wenn er davon sprach wurde mir wieder kalt...er sprach weiter, erzählte dass ich ihn gerettet hatte und wie er mich auf dem Nachhauseweg gestützt hatte. Etwas verwundert sah ich Infernotanz an, er hatte sofort alle Karten offen auf den Tisch gelegt...
Doch der Schweif von Tüpfelherz peitschte wild hin und her, ich konnte nicht anders und erhob mich auf die Pfoten. Langsam ging ich auf den Eingang zu "Ich werde es bereuen" dachte ich noch ehe ich Luft holte "Ich will mich ja nicht bei euch einmischen, aber Infernotanz braucht Ruhe Tüpfelherz. Der Abend war alles andere als leicht also streite dich doch bitte morgen mit ihm" miaute ich mit kühler aber ruhiger Stimme und sah die Kriegerin an. Sie war mir auf jeden Fall feindlich gesinnt und als der fuchsrote Kater nun noch etwas zu der Kriegerin sagte sah ich diesen kurz an. Falls sie denken würde da wäre was, da war nicht. Er habe mir nur eine Gegenleistung erwiesen nachdem ich ihm das Leben gerettet hatte denn das sei er mir schuldig gewesen "Genau, es war bloß ein geben und nehmen wie man es unter Clangefährten tut" unterstützte ich die Aussage des Kater´s. Doch wieso fühlte es sich so...bitter an?
Ein eigenartiges Gefühl machte sich in meinem Magen breit, doch was war es?...Enttäuschung? Doch wieso? Wegen den Worten von Infernotanz... Aber wieso? Er hatte mir geholfen so wie ich ihm, wo war der Fehler? Ich verstand mich irgendwie gerade selbst nicht, blieb deswegen nun still und wartete was geschah. Würde der fuchsrote Kater mich nun angehen? Würde Tüpfelherz mich angehen? Vielleicht fauchen und knurren wenn sie sich schon ihrem Freund so entgegen stellte?

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Tüpfelherz x SC x Kriegerin x 27M

Ich hatte mich also vor Infernotanz gestellt und ihm so daran gehindert, nach Wolfsregen - oder besser: mit Wolfsregen zusammen - den Kriegerbau zu betreten. Sein Blick war zwar fragend, doch er ließ sich darauf ein, und setze sich brav wie ein Hündchen vor mich hin. Dies beschwichtigte mich ein wenig, mein Schwanz zuckte zwar immer noch hin und her jedoch war es kein Peitschen mehr. Er fing also an zu erzählen. Schon als er anhob, ich kannte ihn schon gut genug um zu wissen dass eine ausführlichere Erklärung folgen würde, spürte ich wie ein wenig Freude in mir auffunkte, darüber, dass er gleich bereit war, mir alles zu beantworten. Naja, vielleicht nicht alles, aber zumindest einmal, was hier eigentlich los war und was passiert war. Was ihm passiert war, und was zwischen den beiden passiert war. Ich unterdrückte dieses Gefühl allerdings, noch wusste ich ja nicht, was mich erwartete, welche Worte gleich aus seinem Mund purzeln würden. Mit dem Blick auf ihn gerichtet und schon etwas ruhiger hörte ich Infernotanz also zu. Als er zu der Stelle kam, dass er in den Bach gefallen war und fast gestorben wäre, weiteten sich meine Augen in Entsetzen. Was wäre ich ohne Infernotanz? Ich könnte mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen... Anders reagierte ich auf die Botschaft nicht, denn meine Augen würde Wolfsregen nicht sehen, da sie sich ja hinter mir im Kriegerbau befand, und meiner Meinung nach gingen meine Gefühle Infernotanz gegenüber das andere Weibchen nichts an. Bei seiner Geschichte beschlich mich irgendwie ein ungutes Gefühl, wie ein kitzeln direkt unter der Haut, obwohl das was er sagte Sinn ergab. Darin, dass Infernotanz der Kätzin etwas schuldig war, nachdem sie ihm scheinbar das leben gerettet hatte, würde ich sofort zustimmen. Ja, ich war vielleicht nicht die netteste Katze die jedem hinterher rennt, jedoch hatte ich natürlich eine Vorstellung von Moral. Der Kater hatte also meine Zustimmung bei seinem Verhalten, trotzdem irritierte mich, dass er am Ende seiner Geschichte einen fraglichen Blick zur Seite warf. Verbirgst du mir etwas, Inferno-? Doch meine Gedanken wurden unterbrochen. Ich wurde von hinten angesprochen und schon nach der ersten Silbe steig automatisch ein Knurren in meiner Kehle hoch, denn ich musste mich nicht umdrehen, um zu wissen dass es sich um Wolfsregen handelte. Infernotanz kassierte noch einen vielsagenden Blick von mir, dann drehte ich mich langsam zu der Katze um, die mich gerade angesprochen hatte, und sah ihr einen Moment in ihre dunklen, blauen Augen, und explodierte dann: "Ja und warum braucht er ruhe?! Wenn du nicht so erbärmlich wärst dass du von einem Kater der weit über dir steht und für den du nichts weiter als eine lästige Fliege bist Anerkennung suchen müsstest, wäre das alles gar nicht erst passiert!" Meine Stimme war laut und aufgebracht. "Also sprich mich nicht so dämlich von hinten an." setzte ich noch nach, diesmal leiser, dafür von einem Knurren begleitet. Was bildete Missy sich ein?!

Spricht mit Infernotanz u Wolfsregen
Erwähnt: Infernotanz, Wolfsregen
Angesprochen: Infernotanz, Wolfsregen
Ort: vorm Eingang des Kriegerbaus
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Infernotanz

Man merkte förmlich wie sich der Sprachwechsel abkühlte und gediegener wurde. Zwar brachte das Weibchen dem Kater keinerlei Antworten mehr entgegen, schien jedoch mit seiner Offenheit zufrieden zu sein. Gut so. Sein inneres Gefühlschaos ging niemanden etwas an, selbst wenn es sich dabei höchstpersönlich um den Sternenclan handelte, irgendwo wollte er seine Privatsphäre behalten, die schon allein erheblich dadurch gestört wurde, das Tüpfelherz mit solcher Aggressivität nach dessen Abwesenheit fragte. Verlieren hatte der Krieger nichts, also blieb Ehrlichkeit gemischt mit etwas Zurückhaltung wohl die beste Wahl. Erleichterung machte sich in ihm breit, drang allerdings nicht nach außen. Bisher lief das Gespräch ungewöhnlich gut. So wie er die Kätzin kannte, vermutete sie mehr hinter den Kulissen, doch dem wirkte Infernotanz mit einem undurchdringlichen Blick entgegen. Nach dem Motto "Ich sag dir das wichtigste, aber wage es nicht noch tiefer zu bohren." brodelte es in den Tiefen seiner türkisen Augen, verdeckt, jedoch erkennbar. Vielleicht respektierte Tüpfelherz jene Grenze. Vollkommen sicher war sich der Koloss nicht. Das Schweigen zog sich unmerklich in die Länge. Leise Schritte ertönten, elegant, also konnte es sich dabei nur um ein weibliches Geschöpf handeln. Die Ohren des Katers zuckten in die Richtung des Geräusches und von hinten sah er Wolfsregen näherkommen, zumindest ließ es das schwarz-weiße Fell vermuten. Kurz weiteten sich seine Augen. Was hat sie vor? Ich hoffe doch nicht... Innerhalb weniger Sekunden bestätigte sich sein Verdacht. Ruhigen Tonfalls, perfekt um hitzige Katzen zu erregen, mischte sich das Weibchen ein, unterbrach höflich die Konversation und meinte das Infernotanz Ruhe bräuchte, der Abend war mehr als anstrengend gewesen und beide sollten doch bitte morgen weiterstreiten. Langsam stellte sich sein Brustfell auf. Fassungslos klappten die Kiefer des Kriegers auseinander. Keine gute Idee. Wirklich ni- Es war zu spät. Tüpfelherz gab bereits ein erzürntes Knurren von sich, ihr vielsagender Blick traf den Krieger, der jenen einen Tick zu verzweifelt erwiderte. Jedes Wort seiner Freundin traf wie ein Krallenhieb, war kraftvoll und präzise gesetzt und ließ keine Verteidigung dulden, so wie normal auch der Kater immer vorging. Wäre all dies am Bach nicht passiert hätte sich der Krieger voller Häme beteiligt und sich an dem Schmerz in den Gesichtern seiner zur Sprache gefallenen Opfer geweidet, jedoch hielt ihn eine Tatsache grundlegend davon ab. Seine beste Freundin bezeichnete Wolfsregen als erbärmliche Kreatur jene sich nur nach dem Respekt des Katers sehnte und alles durch ihr dämliches Verhalten hätte verhindert werden können. Ein Stich jagte dem Koloss in die Seite. Diese Worte waren unrecht. Plötzlich schallte ein lautes Grollen über die Köpfe der zwei Weibchen hinweg und schien das gesamte Lager zu vibrieren zu bringen. Unheilvoll wie Donner während eines grausamen Gewitters. Langsam richtete sich Infernotanz zu seiner vollen Größe auf und schritt mit leicht gesenkten Schädel auf beide Katzen zu. Jede der Kätzinnen überragte er um mindestens einen Katzenkopf. Der Schweif schlug im lauernden Takt hin und her, seine Körpersprache schien vor Spannung fast zu brechen, das Fell stand starr zu allen Seiten ab, trotz der Nässe und in seinem Gesicht zogen sich tiefe Furchen durch den Nasenrücken, Anzeichen höchsten Zorns. Flach die Ohren an den Schädel gepresst gab der Koloss denselben Ton erneut von sich, nur dieses Mal gedämpfter. In den Augen leuchtete helles Feuer. Grimmig bleckte er die Zähne und blieb anschließend rechts der zwei Weibchen stehen. Jeder Blick, einmal zu Wolfsregen, danach zu Tüpfelherz hätte Hunde töten können. Stille trat ein bis plötzlich eine riesige, krallenbewehrte Pranke zwischen die Streitenden fuhr und dabei knapp deren Schnauze verpasste. Wie eine Wand baute sich der riesige Kater zwischen den Kätzinnen auf. "Es reicht, es reicht verdammt nochmal." Als erstes knüpfte er sich seine Freundin vor, tat den Kopf frontal gegenüber ihren und starrte ihr zorneserfüllt ins Gesicht: "Hüte deine Zunge. Sie hat mich gerettet. Zwar gibt es ihr nicht automatisch den Status der beliebsten Katze, doch sie hat eine Tat vollbracht die ihr meinen beschissenen Respekt eingebracht hat. Du kannst sie gerne weiter wie ein Stück Dreck behandeln, aber halte dich in MEINER Nähe zurück und wenn ich es noch einmal sehe ODER nur höre..." Ohne auf eine Antwort zu warten ruckte sein Schädel abgehackt zu Wolfsregen, dort erwartete sie der gleiche beinahe erschreckende Ausdruck. Jegliche Weichheit war verschwunden. "Und du hälst dich aus jeglichen Gesprächen raus. Du hast nicht das Recht dich überall einzumischen wie es dir beliebt. Hast du mich verstanden? Geht das in deinen verdammten Dickschädel rein?!" Schnaubend bewegte sich der Langhaarkater vorwärts und nahm dabei keine Rücksicht darauf ob irgendwer von seinem wild zuckenden Schweif getroffen wurde. Sollten die beiden sich doch zu Tode bekriegen, ihm war entgültig die Lust vergangen. Der Kopf des Kriegers pochte vor Zorn, er musste weg, egal wohin. "Ich bin kein verdammtes Objekt um das man kämpfen kann verdammte scheiße nochmal. Wehe es folgt mir auch nur irgendeiner von euch beiden, ihr werdet den nächsten Tag nicht mehr erleben, das schwöre ich euch.", knurrete der Krieger mit solcher Ernsthaftigkeit in der Stimme das es einem Angst und Bange werden konnte. Im rasenden Tempo, ungewöhnlich für seinen Körperbau sprintete er durch den Eingang ließ sich von der Wut führen, dabei war es ihm Moment ziemlich egal ob er vielleicht noch irgendwelche körperlichen Schwächen vom Fast Ertrinken hatte.
<---Verlassene Hütte

(Ihr habt ihn sauer gemacht, der Arme D:)

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WOLFSREGEN

Im Kriegerbau befand ich mich mittlerweile und hatte eigentlich vor Infernotanz noch den Rat zu geben sich ebenfalls aus zu ruhen. Doch dazu kam ich nicht da sich die mäusehirnige Freundin des großen Kater´s in dessen Weg stellte, somit konnte er den Kriegerbau nicht betreten. Irgendwie ärgerlich wenn man ein solch egoistisches dummes Stück war, doch ich blieb ruhig und lauschte überrascht wie der fuchsrote Kater ohne jegliches zögern einfach alles offen vor die Pfoten der Kriegerin legte. Er erzählte von dem Kampf, dem Unfall und der Rettung seines Leben´s. Irgendwie...sorgte diese Offenheit dafür dass es mir leicht warm wurde, also war es ihm doch nicht peinlich...oder? Ehe ich weiter darüber nachdenken konnte verspürte ich eher die leichte Sorge um Infernotanz woher auch immer diese nun wieder kam. Der Kater brauchte Ruhe genau wie ich und so bewegte ich mich langsam auf den Ausgang des Kriegerbau´s zu, spürte sogleich den Blick des großen Kater´s auf mir ruhen. Ruhig fasste ich meine Stimme und sprach Tüpfelherz an.
Doch snscheinend gab es in diesem Clan doch Katzen welche einfach zu blöd waren um zu verstehen dass man nicht immer alles böse meinte. Obwohl meine Stimme von Ruhe erfüllt war als ich Tüpfelherz ansprach begann diese bereits nach meinen ersten Worten zu knurren wie...als hätte ich sie gerade beleidigt oder ähnliches. Dummheit eben. Kaum hatte ich zu Ende gesprochen drehte sich die Furie zu mir um, ihre Augen loderten doch dies war mir egal, von der ließ ich mich sicher nicht beeindrucken. Infernotanz stellte etwas da, sie nicht. Desinteressiert nahm ich ihre beleidigenden Worte entgegen, sah sie bloß kühl an "Erstens spreche ich dich an wie ich Bock darauf habe, und zweitens hasse ich Egoismus. Infernotanz ist doch dein Freund also solltest du sehen dass er sich ausruhen sollte, stattdessen diskutierst du lieber, das ist abstoßend" sprach ich mit eisiger Stimme und bekam deswegen gar nicht mir wie sich in dem fuchsroten Kater der Zorn aufstaute. Eine Krallenbewehrte Pfote stampfte plötzlich direkt zwischen Tüpfelherz und mir zu Boden, nur knapp hatte diese meine Schnauze verfehlt und mein Blick richtete sich auf Infernotanz. Sein Pelz war bis zum maximalen gesträubt, seine Zähne hatte der Kater gebleckt und ich wusste entweder war dieser Zorn gegen mich oder seine Freundin gerichtet. Jedoch traf nicht nur sie sondern auch mich ein solch zorniger Blick dass mir unwohl zu mute wurde, er meinte dass es reichen würde dann galt sein Blick Tüpfelherz. Als er begann zu sprechen und mich laut seinen ersten Worten irgendwie in Schutz nahm fühlte sich das eigentlich...gut an. Wer hätte gedacht dass mal so etwas kam? Doch er war noch nicht fertig, sprach weiter dass ich seinen Respekt verdient hatte und wenn Tüpfelherz wollte konnte sie mich ja weiter wie Dreck behandeln aber nicht in seiner Nähe. Er wollte es weder sehen noch hören...Damit endete er.
Jedoch nicht vollkommen, nun traf mich sein Blick, erschreckend hart. Kurz noch hatte ich seinen weichen Blick am Bach vor Augen doch verbannte diesen Gedanken "Wie ich bereits wusste, im Lager ist alles anders..." Seine Worte fielen, ich solle mich aus jeglichen Gesprächen raushalten denn ich hatte nicht das Recht mich einzumischen wie es mir beliebte. Er fragte ob ich ihn verstanden hatte und ob dies in meinen Dickschädel rein ging, kurz knurrte ich "Ich weiß das aber ich hasse Katzen die solch einen Egoismus an den Tag legen! Sie hätte dich ertrinken lassen weil sie ein dummes Stück ist" knurrte ich und wich nur knapp dem wild peitschendem Schweif des Kater´s aus. Weitere Worte seinerseits folgten, er sei kein Objekt um dass man kämpfen konnte und wenn ihm einer folgen würde würde dieser jemand den nächsten Tag nicht erleben "Er muss ausruhen!" dachte ich doch ich konnte dieses riesigen Kater kaum aufhalten. Er überragte mich mit Leichtigkeit und wenn ich mich ihm in den Weg stellen würde würde er mich wohl umrennen wie ein lästiges Junges. Die Ohren legte ich dennoch an als er die Flucht ergriff ehe ich dann einen eisigen Blick Richtung Tüpfelherz sandte "Ich hoffe du dummes Weib bist zufrieden! Er hätte sich nach diesem Kampf um den Tod ausruhen müssen aber du interessierst dich nur für dich! Ich war vielleicht Streunerin aber im Gegensatz zu dir habe ich das Herz einer Clankatze! Du verziehst dich besser zu irgendwelchen Streunern oder Zweibeinern denn du hast keine Ahnung was es heißt sich um seine Clangefährten zu kümmern! Ekelhaft sowas wie du! Und denk ja nicht deine Gestalt beeindruckt mich, du machst mir weder Angst noch unterwerfe ich mich deinen dummen Aussagen welche zeigen dass du absolut kein Hirn besitzt!" Wütend betrachtete ich die angebliche Freundin des Kater´s und knurrte. Wie konnte man so...ekelhaft sein?! "Wenn ihm draußen nun etwas zustößt bist DU Schuld, sei dir dessen bewusst" sprach ich noch mit vor Kälte beinahe zersplitternder Stimme und sah kurz zum Ausgang des Lager´s. Mir war bewusst, es wäre glatter Selbstmord einem Kater von seiner Statur und Stärke zu folgen wenn er so von Zorn erfüllt war aber dennoch verspürte ich in meinem innern Sorge. Nach außen hin zeigte ich dies natürlich nicht im geringsten, eher wartete ich gerade gespannt darauf wie diese dummer Kriegerin neben mir auf meine Worte reagieren würde. Sicher würden wieder nur Beleidigungen fallen, mehr Niveau hatte dieses dumme Weib nicht.

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#Tüpfelherz

Tüpfelherz x SC x Kriegerin x 27M

Ich hatte meine Worte an Wolfsregen gerichtet und wartete auf ihre Antwort, als ich aus dem Augenwinkel Infenotanz wahrnahm. Der Kater hatte sich zu uns gesellt, und ich wandte ihm meinen Blick zu, ganz offensichtlich, mein Kopf war zu ihm gedreht. So bekam ich die ersten Sätze, die das andere Weibchen an mich richtete gar nicht mit, sondern ich sah, wie sich der Pelz meines Freundes aufstellte und generell sein ganzer Körper nach einer Weile nur so vor Wut und Zorn strotze. Unsere Blicke trafen sich jedoch erst, als er mit einer Pfote zwischen Wolfsregen und mich gefahren war. Bereitwillig trat ich einen Schritt zurück, ich hatte nicht vor mir von Infernotanz wehtun zu lassen, warum sollte ich auch? Doch nun sprach er zu mir. Mein Blick lag immer noch auf ihm, aber nicht aus Angst. Ich wusste selbst nicht wieso, jedoch machte mir diese äußerst wütende und aggressive Haltung von dem Kater keine Angst. Ich war also auf einmal vollkommen ruhig, und lies seine Worte auf mich einwirken. Er meinte es würde jetzt reichen und ich solle mich in seiner Nähe damit zurückhalten auf Missy rumzuhacken, da sie sich doch seinen Respekt erarbeitet hatte. Ich konnte es nicht glauben. Diese paar Worte die er mir zugebrüllt hatte... "Einen Clankameraden zu retten, wirklich sehr sensationell. Wer würde das nicht?" fragte ich ihn leise, und meine Stimme war immer noch erstaunt. Von so etwas einfachem lies er sich beeindrucken, dadurch hatte sie seinen Respekt gewonnen? Kurz nahm ich wahr, dass Wolfsregen über genau so etwas sprach, irgendwas zum Thema Egoismus, doch ich ignorierte sie bis dahin komplett und bekam nur wie aus weiter ferne mit, was aus ihrem Maul kam. Schließlich verließ der Kater das Lager, mit einer Drohung, dass keiner von uns ihm nachkommen sollte. Als hätte ich das vorgehabt... Mein Blick war auf den Lagerausgang gerichtet, durch den Infernotanz entschwunden war, doch nun hatte ich ja keine andere Wahl als mir trotzdem anzuhören, was Missy mir an den Kopf warf. Sie schien nun sehr aufgebracht, doch ihre Worte, die zu Hauf kamen, trafen mich kaum. Als sie fertig war, schaute ich sie das erste Mal wieder richtig an und fragte nur: "Willst du ihm nicht nachlaufen?" meine Stimme war provokant, sollte sie doch, wenn sie sich plötzlich so viele Sorgen um meinen Freund machte, ihm hinterherlaufen. Am Ende würde er ihr das Fell wirklich abziehen und ich müsste mich nicht mehr mit ihr rumplagen. Auch wenn tief in mir drinnen irgendwo ein ungutes Gefühl bei dem Gedanken aufkam, dass die beiden alleine Zeit miteinander verbrachten. Ich schüttelte meinen Kopf über die ganze Situation, was war hier eigentlich los?

Streitet mit Infernotanz und Wolfsregen
Erwähnt: Infernotanz, Wolfsregen
Angesprochen: Infernotanz, Wolfsregen
Ort: vor dem Kriegerbau
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WOLFSREGEN

Infernotanz war weg, Tüpfelherz hatte auf seine Worte hin auch nicht viel mehr gesagt als ich und damit verschwand der Kater aus dem Lager. Hatte aber zum Abschied noch eine wahrlich ernst zu nehmende Drohung ausgesprochen... Klar, ich würde ihm folgen, wenn er nicht so zornig wäre. Sein ganzer Körper hatte förmlich gepocht vor Wut, wer diesem Kater nun folgen würde den würde ich sicherlich als lebensmüde betrachten. Infernotanz war von beinahe schon monströser Statur was die Größe und Stärke seines Körpers angeblangte...selbst im nicht geschwächten Zustand hätte ich wohl nur eine Chance wenn ich schnell genug war seinen gefährlichen Hieben zu entkommen.
Doch wieso dachte ich überhaupt darüber nach...?
Meine Gedanken endeten nun sowieso damit indem ich spürte wie Wut in mir aufwallte, beinahe schon Zorn und dieser richtete sich komplett gegen Tüpfelherz. Mit einem knurren in der Stimme fuhr ich sie an, beleidigte sie und fragte ob sie nun zufrieden sei. Ich machte ihr klar dass ihr angeblicher bester Freund Ruhe gebraucht hätte, auch sagte ich ihr dass ich vielleicht als Streunerin geboren war doch im Gegensatz zu ihr hatte ich kein Herz wie ein Streuner! Zu guter Letzt sagte ich ihr dass sie Schuld war wenn Inferotanz etwas passieren würde und sah dann mit doch leichter Sorge zum Ausgang des Lager´s.
Es dauerte etwas, dann sah mich Tüpfelherz an, ihren Blick konnte ich nicht deuten aber sie fragte mich mit provokanter Stimme ob ich Infernotanz nicht nachlaufen wollte. Noch immer wütend sah ich sie an, mir kam ein Gedanke der mir zwar etwas eigenartig vorkam doch das war mir egal "Eifersüchtig kleines?" fragte ich sie provokant und wandte mich ab. Ich peitschte ihr dabei leicht mit dem Schweif unter´s Kinn und drehte mich nochmal leicht zu ihr um, setzte dabei einen gespielt entschuldigenden Blick auf "oh, das tut mir aber leid" miaute ich unschuldig klingend und spazierte dann in den Kriegerbau. Langsam begab ich mich zu meinem Nest, schob es mir mit einer Pfote etwas zurecht und ließ mich dann darin nieder. Noch immer körperlich etwas erschöpft begann ich damit mir das Fell zu putzen doch machte mir Gedanken um den fuchsroten Kater.
Die Situation am Bach, diese Blicke, diese Nähe...einfach alles war irgendwie für diesen Moment...beinahe schön gewesen. Ich hatte eine Seite an Infernotanz gesehen die...einfach anders war, nicht so arrogant und beinahe böse wie er mir bisher gegenüber getreten war. Sondern sanft und weich... Ich fand es schade dass es im Lager nun so kommen musste und es wieder damit geendet hatte von ihm angemault zu werden, aber er hatte mich irgendwie auch vor Tüpfelherz verteidigt und ihr gesagt sie sollte sozusagen nett zu mir sein wenn er anwesend war. Eine leichte Wärme war unter meinem Pelz spürbar und innerlich seufzte ich ehe ich den Kopf nach meiner erledigten Fellwäsche auf meine Vorderpfoten legte und mit nicht deutbarem Blick nach draußen in den Regen sah "Infernotanz..."

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#Tüpfelherz

Tüpfelherz x SC x Kriegerin x 28M

Wolfsregens Temperament schien auch langsam nachzulassen, zumindest kam von ihr keine Schimpftirade mehr. Sie fragte mich nur, in ebenfalls provokantem Ton, ob ich den eifersüchtig sei. Zuerst antwortete ich nicht, nicht weil ich nicht wusste was ich sagen sollte, sondern einfach weil es mir zu blöd war, erst als sie sich endlich entfernte antwortete ich schlicht: "Das würdest du dir wohl wünschen." Ob sie mich noch hörte oder nicht war mir egal. Doch zu meiner Überraschung, und auch ein wenig zu meinem Bedauern, begab sie sich in den Kriegerbau. Schade, wäre sie ihm doch nur nachgelaufen, würde ihr recht geschehen, eine über die Ohren zu bekommen. dachte ich mir und wandte meinen Blick schließlich vom Kriegerbau ab. Kurz war ich versucht, ihr hinter her zu gehen, fertig war ich mit Missy auf jeden Fall noch nicht, nachdem mir jedoch ein Oh f*ck it durch den Kopf geschossen war, beschloss ich dass es das nicht wert war. Eigentlich wollte ich gerade einfach nur weg. Schon an der Grenze mit der mysteriösen Katze war ein komisches Gefühl ich mir hochgekommen. Diesem folgte ich nun, und begab mich ebenfalls aus dem Lager, langsam, nicht eilend wie Infernotanz, und in eine ganz andere Richtung. Sobald ich ein wenig in normalem Tempo gegangen war, begann ich zu laufen, und meine Beine trugen mich immer weiter weg vom Lager, von Wolfsregen und von Infernotanz.

Denkt nach und verlässt Lager
Erwähnt: Wolfsregen, Infernotanz, Moon Dancer
Angesprochen: Wolfsregen
Ort: begibt sich aus dem Lager

tbc: der Mondsee

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Gast

Kohlenwind

《 Sitzt am Rand des Lagers | Beobachtet Infernotanz, Tüpfelherz und Wolfsregen 》

Ruhig saß der Kater am Rand der Lichtung, nur leicht geschützt von den Ästen der Bäume, die das Lager umgaben, und beobachtet das nächtliche Treiben der Katzen, die noch nicht in ihren Nestern lagen. Er hat seinen Schweif locker um seine Pfoten gelegt und zuckte aufgrund des Regen leicht mit den Ohren, um einige lästige Tropfen loszuwerden. An sich macht Regen dem grauen Kater nicht viel aus, aber auf den Mengen von Wasser, die an diesem Tag vom Himmel gefallen war, konnte er gerne verzichten.
Während er seinen Blick schweifen ließ, bekam er mit wie Wolfsregen und Infernotanz das Lager betraten und auf Tüpfelherz trafen. Die beiden Erstgenannt sahen ziemlich mitgenommen aus, aber der Krieger dachte nicht daran irgendetwas zu unternehmen, schließlich war beide vollwertige Krieger und konnten so selbst auf sich acht geben.
Durch seine Entscheidung, weiterhin still in an seinem einigermaßen trockenen Platz zu verharren, bekam Kohlenwind auch die kleine Auseinandersetzung zwischen den drei Katzen mit. Dies ließ ihn seinen Mund zu seinem kaum merklichen Schmunzeln verziehen und er konnte belustigt zu sehen, wie zu erst Infernotanz das Lager auf schnellen Pfoten in die eine Richtung verließ und etwas später Tüpfelherz in eine andere. Wolfsregen hingegen schien sich in den Kriegerbau zurück zu ziehen.
Es war wie immer erstaunlich, wie viel man sehen konnte, wenn man geduldig und leise verharrte und der Kater konnte so mal wieder belustig die ach so komplizierten Probleme des sozialen Umganges verfolgen.

| Erwähnt | Infernotanz, Wolfsregen, Tüpfelherz
| Angesprochen | xx

STURMSEELE

Splitterblüte schaute der Ernennung unserer Jungen bloß schweigend zu und auch auf mich reagierte sie überhaupt nicht. Irgendwie verletzte mich ihr Verhalten, doch ich sagte nichts mehr. Stattdessen leckte ich ihr liebevoll die Wange "Wenn du etwas möchtest oder brauchst, ich bin im Kriegerbau" miaute ich ihr leise zu "Ich liebe dich" dachte ich still und sah sie noch eine weile an ehe ich mich abwandte. Kohlenwind fiel mir dabei ins Auge und kurz nickte ihm diesem grüßend zu ehe ich mich kurz umsah. Meine Jungen schienen alle mit ihren Mentoren beschäftigt oder waren schon in ihren neuen Nestern im Schülerbau... Meine Schülerin und sozusagene Ziehtochter Echopfote war ebenfalls nicht zu sehen so senkte ich den Kopf wieder ein Stück und verschwand im Bau der Krieger. Hier angekommen ließ ich den Schweif etwas hängen, Splitterblüte war in letzter Zeit so komisch... sie schwieg viel, hatte mich in der Kinderstube vor der Ernennung unserer Jungen sogar ignoriert. Hatte ich ihr irgendwas getan? Oder hatte ich irgendwas falsch gemacht? Ich blickte da einfach nicht durch und ließ mich etwas betrübt in meinem Nest nieder, ein gemeinsames von meiner Gefährtin und mir existierte ja noch nicht da wir seid wir Gefährten waren nur in der Kinderstube geschlafen hatten. Bei dieser Sache dachte ich an meine Jungen, sie alle waren nun Schüler... brauchten sie mich da überhaupt noch? Obwohl dies eigentlich überhaupt nicht meine Art war fühlte ich mich in diesem Moment irgendwie total überflüssig, unwichtig... Leise seufzte ich und legte den Schweif über das Gesicht ehe ich mich nachdenklich wie ich war langsam in die Welt der Träume begab. Der letzte Gedanke galt meiner Gefährtin, meinen Jungen und Seelenpfote...

LAUBFLUG

Mit leichtem Schrecken erwachte ich aus meinem Schlaf, vor dem Bau der Krieger war es ziemlich laut. Ich erkannte die Stimmen von Tüpfelherz, Infernotanz und Wolfsregen, es schien wohl Streit zu geben und etwas mürrisch setzte ich mich im Nest auf. Genervt leckte ich mir ein paar durch das Fell, machte es etwas ordentlich um mich wohl zu fühlen und spitzte die Ohren um ein wenig zu lauschen. Eifersucht war eines der Worte was fiel und irgendwas von nach laufen "Lauft alle nach wem auch immer ihr wollt aber seid gefälligst leise!" dachte ich und knurrte kurz leise. Doch zum Glück legte sich der Ärger endlich, Pfoten donnerten, dann erneut und Wolfsregen kam wieder in den Bau herein und ließ sich in ihrem Nest nieder. Nicht lange danach kam auch Sturmseele in den Bau, allesamt mit nassem Pelz "Also hat der Regen noch immer nicht aufgehört, auch wenn er sich nicht mehr all zu heftig anhört" dachte ich und lugte kurz leicht nach draußen. Einen Grund nach draußen zu gehen hatte ich nicht und so streckte ich mich, rückte mein Nest etwas zurecht und drehte mich einmal um die eigene Achse ehe ich mich wieder nieder ließ. Gähnend legte ich den Kopf auf meine Vorderpfoten, wickelte meinen Schweif um mich und sank bald wieder in einen Schlaf.

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Gast

Rosenblut

Die Kiefernadeln unter meinen wirbelnden Pfoten stoben zu allen Seiten hinweg davon, als ich durch meinen geliebten Wald rannte. Ohne ein bestimmtes Ziel zu haben, einfach nur um den Wind in meinem Fell zu spüren. Meine Pfoten trugen mich wie magisch angezogen zum Sternenbaum und verlangsamten sich, als ich in unmittelbarer Nähe des majestischen Riesen kam. Ein Spatz, der nahe dem Baumstamm nach Nahrung suchte erregte meine Aufmerksamkeit und ich ging in Lauerstellung. Gerade, als ich zum Sprung ansetzte, landete etwas Schweres hinter mir. Der dumpfe Aufprall ließ den Spatzen sein Mittagessen vergessen und aufgeschreckt davon flattern. Knurrend dreht ich mich zu dem Neuankömmling um. "Du hast mir meinen Fang versaut!" Ich sah mich Sturmseeles spöttischer Miene entgegen, der unbeeindruckt von meiner Wut schien. Ohne etwas zu sagen, ging er auf mich zu und schien dabei mit jedem Schritt größer zu werden, sodass ich beunruhigt zurückwich. "Was..?" Weiter kam ich nicht, da Sturmseele, der jetzt dreimal so groß geworden war wie normale Katzen, auf mich zu sprang. In letzter Sekunde schaffte ich es mich umzudrehen und mit klopfendem Herzen wegzulaufen. Was für eine Schande! Vor dem eigenen -wenn auch unnätürlich großen- Clangefährten davon zu laufen. Entschlossen mich meinem Gegner zu stellen, dreht ich wieder um und sah nur noch wie ein Paar riesiger Krallen auf meinen Kopf zu raste. Mit einem entsetzten Jaulen schreckte ich hoch. Es dauerte einen Augenblick bis ich realisierte, dass ich mich im Kriegerbau befand. Einen weiteren Augenblick benötigte ich, um Festzustellen, dass ich auf etwas weichem stand und meine Krallen darin verbohrt hatte. Mit einem Blick nach unten, zog ich hektisch meine Krallen aus dem Sturmseeles Schweif. Das war jetzt... unangenehm... "Tut mir Leid, Sturmseele. Ich wollte nicht..." Trotz der peinlichen Situation, beruhigte sich mein rasendes Herz und ich atmete erleichtert durch. Mein Gegenüber war von seiner üblichen Größe und ich war nicht in Gefahr. Wobei man einen wütendenden Sturmseele auch keine Sicherheit nennen konnte. Zum Glück hatte keine andere Katze den Vorfall mitbekommen, wie mir ein rascher Blick um mich herum bestätigte. Alle die da waren hatten immer noch die Augen zu und atmeten ruhig.

STURMSEELE

"Gemeinsam mit meinen Jungen begab ich mich gerade aus dem Lager. Die Sonne schien vom Himmel, kein lästiger Regen und Splitterblüte an meiner Seite wirkte glücklicher als je zuvor. Unsere Jungen Ahornjunges, Lindenjunges und Mohnjunges hüpften vor uns auf uns ab, spielten miteinander und warfen sich auf und übereinander. Belustigt schnurrte ich, beobachtete mit warmen Blick wie auch Echopfote dazu kam und so legte ich den Schweif um meine Gefährtin als wir unser Ziel erreicht hatten. Stolz sah ich dem wirbelndem Haufen zu und..." ein stechender Schmerz im Schweif weckte mich, mit einem erschrockenem Jaulen fuhr ich hoch, sträubte das Fell und sprang auf die Pfoten. Ich war bereit jeder Gefahr zu trotzen die meine Familie bedrohte! Mit blitzenden Augen suchte ich nach der Ursache dafür, doch sah ich niemanden außer Rosenblut. Diese miaute mir gerade eine Entschuldigung zu und ich atmete erleichtert aus "Und ich dachte es droht Gefahr, lächerlich" Ich setzte mich und sah mir meinen Schweif an, sie hatte ihre Krallen hinein gebohrt und leicht blutige Punkte an den Stellen wo ihre Krallen gesessen haben müssen waren sichtbar "Schon gut, nichts wovon ich sterbe" miaute ich ruhig aber emotionslos und beugte mich herunter um mir den Schweif an der Stelle etwas zu putzen. Dann legte ich diesen ordentlich um meine Pfote ehe ich den Blick wieder auf die Kriegerin richtete "Was hat dich dazu bewegt meinen Schweif als Kratzbaum zu benutzen?" fragte ich Rosenblut ruhig und wartete ab was sie zu sagen hatte. Sie wirkte ziemlich ruhig, hatte sie keine Angst dass ich sie anfuhr? Immerhin war ich dafür bekannt nicht gerade nett zu meinen Mitkatzen zu sein. Naja, mal sehen was noch kam.

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Rosenblut

Zu meiner überraschung reagierte der häufig so übellaunige Kater ziemlich ruhig. Fast schon besänftigend. Ich hatte deutlich mehr Geknurre oder ein Fauchen erwartet. Aber ich wollte mich nicht beschweren. Trotzdem konnte ich mir eine spöttische Bemerkung nicht verkneifen. "Du bist ja gar nicht so feindselig wie sonst. Lässt da jemand mit dem Alter nach?" Ein belustigtes Funkeln trat in meine Augen und ich leckte mir über die Pfote, um meinen amüsierten Gesichtsausdruck ein wenig zu verbergen. Bei seiner Frage nach meinem Traum musste ich mich zusammenreißen um nicht meine Krallen aus zu fahren. Lediglich mein rechtes Ohr zuckte leicht. Es hätte mir klar sein müssen, dass er diese Frage stellte. Trotzdem traf sie mich unvorbereitet. Deshalb entschloss ich mich so vage wie möglich zu antworte und sagte schlicht:"Ich habe vom Jagen geträumt." Weder wollte ich verraten, dass ich die Gejagte war, noch sollte Sturmkralle wissen, dass er in meinem Traum vorgekommen war.

--->Die kleine Hütte

Infernotanz

Lang hatte der Kater gewütet, war mit seinem eigenen Zorn um die Wette gelaufen und sich an einer unschuldigen Ratte vergriffen. Mit dem Leben war sie nicht davongekommen, so viel war sicher. In den Augen des Katers lag bittere Kälte. Das Fell stand noch immer explodiert zu allen Seiten ab und wirkte ziemlich abschreckend, zumindest vor den Katzen, die große Kater fürchteten. Generell war dem Krieger alles egal geworden. Zwar war die Wut noch irgendwo präsent, doch in ihrem ganzen Ausmaß war sie bereits verraucht. Warf man einen genaueren Blick auf den Koloss, fielen einem die zitternden Beine auf, der gesenkte, leicht wackelige Gang. Infernotanz schien immer ein paar Schritte mehr zur Seite zu gehen als gerade aus, der Schweif wurde kraftlos nachgeschliffen. Ich habs übertrieben…Eindeutig.
Seufzend wankte er durch den Eingang des Kriegerbaus, sah andere Katzen, darunter Wolfsregen, aber sein verschwommener Blick registrierte dies nicht mehr wirklich. Irgendwann war es dann doch zu viel gewesen. Selbst für so einen hartnäckigen Kerl wie Infernotanz einer war. Der Boden begann sich langsam zu drehen, mehrmals starrte der Langhaarkater auf dieselbe Stelle. Wahrscheinlich kam es ziemlich merkwürdig rüber wenn ein riesiger Kater stumm nahe des Eingangs stand. Das Zittern seiner Läufer wurde stärker.
Plötzlich gaben sie ihrer Last nach und der Kater krachte auf den Boden. Mehr als ein dumpfes Geräusch war nicht zu hören. Leise grollend blieb Infernotanz liegen und schloss erschöpft die Augen. Lasst mich einfach alle in Ruhe…Ich brauch Schlaf oder irgendwas, aber lasst mich in Ruhe…

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Shipping Corner:

In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:

Your smile lights up the darkest of nights:

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Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:

Darling, your soul fits where mine feels empty:

STURMSEELE

Tatsächlich war ich eher überrascht von meiner eigenen Reaktion, doch ich war momentan einfach nicht in der Laune jemanden dumm an zu machen. Ich hatte keine Lust auf knurren oder fauchen oder einen üblen Streit... Ich wollte bloß wissen was mit Splitterblüte los war... Doch herausfinden würde ich es wohl nicht, sie redete ja nicht mehr mit mir weswegen auch immer... Ich sagte also dass es schon gut sei, wie gesagt in einem eher untypischen Ton für mich doch dies Rosenblut wollte mich entweder provozieren oder sie machte bloß Spaß. Mit Sarkasmus in der Stimme meinte diese dass ich ja gar nicht so feindselig sei wie sonst und fragte ob da jemand also ich mit dem Alter nachlassen würde. Das belustigte Funkeln in ihren Augen entging mir keinesfalls und als sie sich über die Pfote leckte schnippte ich ihr mit dem Schweif ans Ohr "Werd ja nicht frech, ich bin vieles aber mit Sicherheit nicht liebe Rosenblut" miaute ich und lächelte leicht. Eine normale Unterhaltung werde ich ja wohl auch mal führen dürfen oder? Doch nun wollte ich wissen wieso mein Schweif als Krallenstutzer dienen sollte und so fragte ich sie was sie dazu bewegte hatte meinen Schweif als Kratzbaum zu nutzen. Ihr rechtes Ohr zuckte daraufhin leicht und sie gab eine recht knappe Antwort, vom jagen hatte sie geträumt "War aber eine ziemlich wilde Jagd wenn die Krallen dabei im Schlaf ausfährst" miaute ich auf ihre Worte hin und sah die Kätzin an. Meist reagierten Katzen im Schlaf nur so wenn sie einen Alptraum hatten, leicht krallte ich ins Nest, zu oft quälten mich welche. Ich würde es wohl nie verarbeitet bekommen was mein Vater Seelenpfote angetan hatte... Meine Ohren zuckten, es war der falsche Zeitpunkt um an meinen toten Bruder zu denken und so sah ich mit undeutbarem Blick weiterhin zu Rosenblut "Hast du die Beute denn wenigstens erwischt?" bohrte ich weiter nach, würde sie vielleicht noch etwas mehr Preis geben? Was zwischen Infernotanz und Wolfsregen vor sich ging ignorierte ich ehrlich gesagt, ich war etwas mehr mit meinen Gedanken und Rosenblut beschäftigt.

WOLFSREGEN

Tüpfelherz hatte noch irgendwas gesagt nachdem ich ihr den Rücken zugekehrt hatte, doch gekonnt hatte ich dies ignoriert. Sie war ja sowieso zu blöd um irgendwas davon zu verstehen! Ich hatte wirklich Wut auf die Kriegerin, wie konnte man so egoistisch sein verflucht?! Ich hasste sie! Leise knurrte ich kurz, sah nach draußen und konnte sehen wie besagte verhasste Katze das Lager verließ "Ja genau renn ihm nach du dummes Stück! Hoffentlich reißt er dich in Fetzen!" dachte ich und vergrub die Schnauze zwischen meinen Vorderpfoten und seufzte dann "Ich wäre ihm ja gern gefolgt aber ich nehme seine Worte eben ernst. In meinem Zustand bin ich nicht in der Lage diesem Kraftkoloss auszuweichen, das musste ich nun einmal einsehen. Selbst in vollkommen fitten Zustand wäre Infernotanz ein gefährlicher Gegner und ehrlich gesagt bin ich froh im selben Clan wie er zu sein. Als Feind hätte ich ihn nicht gerne" dachte ich und seufzte erneut "Aber...sind wir nicht Feinde?" fragte ich mich selbst und grub die Krallen leicht ins Nest "Ja, das am Bach... Er war da so anders. Ich habe mir seinen Respekt verdient durch seine Lebensrettung. Doch er war auch so sanft gewesen und dieser weiche Blick brennt noch immer in meinem Gedächtnis. So als würde er gerade vor mir stehen und mich so ansehen... Ich hatte von mir aus die Nähe zu ihm gesucht, er sie zu mir... Doch kaum waren wir hier im Lager war alles irgendwie wieder anders gewesen" meine Gedanken wirbelten. Wieso dachte ich überhaupt so krampfhaft darüber nach? Er war eben dankbar gewesen... mehr nicht... das war normal... "Aber wieso... zieht es dann irgendwie in meiner Brust wenn ich daran denke? Ach man..." Ich verstand es nicht, verstand mich nicht, verstand irgendwie gar nichts und legte die Ohren leicht an. Was brachte es darüber nach zu denken? Weiter kam ich anscheinend ja sowieso nicht...
Erneut seufzte ich leise doch da ertönte ein anderes seufzen und ich hob den Kopf leicht an. Überrascht sah ich dass es sich um Infernotanz handelte, sein Blick schweifte über die Katzen, über mich.... Doch er sah alles andere als gut aus. Seine Beine zitterten, sein Schweif hing kraftlos am Boden und ehe ich etwas sagen konnte geschweige denn etwas tun konnte sackte der große Kater plötzlich in sich zusammen.
Ich sah zum Ausgang, wartete darauf dass Tüpfelherz angerannt kam und Interesse vor heuchelte doch sie kam nicht... Wo war sie dann hin gelaufen? Ach, was interessiert mich das?! Infernotanz brauchte Hilfe. Langsam erhob ich mich auf die Pfoten, das liegen hatte gut getan und ich fühlte mich zumindest etwas kräftiger. Sturmseele´s und Rosenblut´s Unterhaltung blendete ich vollkommen aus und ich kauerte mich am Kopf von dem fuchsroten Kater hin, sicher war er noch böse... Ich sollte ihn nicht reizen... oder berühren... Oder? Ach was soll´s, vorsichtig und sanft berührte ich mit der Nase leicht seine Wange, er hatte die Augen geschlossen "Infernotanz?" fragte ich leise und hoffte er vernahm meine Stimme "Ich weiß du bist sauer aber einfach so hier herum liegen wird dir nicht gut tun. Lass mich dir nur in dein Nest helfen dann lasse ich dich wieder in Frieden wenn du das willst" miaute ich ihm leise zu und positionierte mich neben ihm in der Hoffnung dass er mein Hilfsangebot annahm. Natürlich könnte ich auch Pech haben und er würde nach mir schnappen oder eine seiner Pranken flog mir um die Ohren doch ich hatte den leichten Glauben daran dass er mich nicht angriff oder verletzte. Ich hatte irgendwie den leichten Glauben daran dass er nun wo seine dumme angebliche Freundin weg war die nur Stress machte ein wenig ruhiger war und sich von mir helfen ließ wie am Bach zum Windclan.

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Rosenblut

Auch wenn Sturmseele häufig mies gelaunt war, gab es durchaus auch viele Momente in denen eine entspannte Unterhaltung möglich war. Stete Feindseligkeit hatte ich ihm auch gar nicht unterstellen wollen. Mein Ziel war es lediglich gewesen seine AUfmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken, als auf meinen Traum. Denn wie jeder wusste, war es eher ungewöhnlich im Schlaf die KRallen auszufahren und hatte selten gute Gründe. Allerdings verflog meine Hoffnung auf seine Ablenkung wieder, da er sich nicht provozieren ließ und stattdessen erneut nach meinem Traum fragte. Zum Teil um ruhiger zu wirken, aber auch weil ich tatsächlich ruhiger war. legte ich meinen Schwanz über die Pfoten und versuchte Sturmseele mit möglichst realistischen Details zu vertrösten. Seine Frage nach wilder Jagd, bejahte ich und nickte dazu leicht. "Selbstverständlich habe ich ihn erwischt.", verteidigte ich meine Ehre als Jägerin. Besonders da das nicht der Fall gewesen war, fühlte ich mich leicht angegriffen. Was irrsinnig war, weil Sturmseele schließlich keine Ahnung hatte ob ich erfolgreich gewesen war oder nicht. Die Tatsache, dass Infernotanz quasi ohnmächtig im Eingang zusammenklappte, bedachte ich nur mit einem kurzen Seitenblick. Vielleicht brauchte er einfach nur Schlaf. Und da Wolfsregen sich eh um ihn kümmerte, war meine Hilfe überflüssig und meine Aufmerksamkeit bald wieder auf dem Kater mir gegenüber. Eine weitere Möglichkeit ihn abzulenken war mir gerade in den Sinn gekommen. "Wie geht es eigentlich Splitterblüte? Sie scheint dir gegenüber in letzter Zeit etwas... wie soll ich das ausdrücken... kühl." Neugierig wartete ich auf seine Antwort. Es war offensichtlich, das die beiden nicht auf dem Höchststand ihrer Beziehung standen, aber vielleicht erfuhr ich ja so ein paar Details.

STURMSEELE

Ja auch ich, der sonst so mürrische Kater hatte gute Tage. Zwar war dieser Tag bisher nicht gerade der beste gewesen denn Splitterblüte verhielt sich mir gegenüber ziemlich komisch...ich konnte es nicht deuten geschweige denn mir erklären und ich beendete die Gedanken bezüglich dies dann auch und sprach weiter mit Rosenblut. Ruhig spielte ich darauf an dass es in ihrem Traum eine ziemlich wilde Jagd gewesen sein musste wenn sie dabei die Krallen im Schlaf ausfuhr. Ich kannte es selbst eher so dass einen Alpträume verfolgten wenn man im Schlaf so handelte, immerhin kannte ich es eben selbst ziemlich gut. Oft hatte ich Alpträume, oft hatte ich noch mit dem Erlebnis zu kämpfen was Fuchsfänger Seelenpfote antat. Kurz versenkte ich die Krallen in meinem Nest, zog sie jedoch wieder ein und sah Rosenblut wieder an welche ich fragte ob sie die Beute denn wenigstens erwischt hatte. Darauf antwortete sie dass die diese selbstverständlich erwischt hatte "Gut" miaute ich darauf knapp und sah die Kriegerin an. Wenn sie nicht preis geben wollte was für einen Traum sie wirklich gehabt hatte sollte es eben so sein, was sie wohl gejagt hat dass sie im Schlaf dennoch so aktiv wurde? Innerlich zuckte ich mit den Schultern, regte mich aber nach außen hin nicht und überlegte ein wenig, wobei mir die Sache mit Infernotanz und Wolfsregen relativ egal war. Meine Ohren zuckten als Rosenblut erneut begann zu sprechen, dass sie sich nach dem Wohlergehen meiner Gefährtin erkundigte war ja in Ordnung, doch als sie erwähnte dass sie sich mir in letzter Zeit nach ihren Ermessen eher kühl verhielt legte ich die Ohren abwehrend an "Scheint so als habe sie momentan eben nicht so gute Laune. Außerdem war Splitterblüte schon immer eine eher kühlere Persönlichkeit, aber sonst scheint es gut zu gehen" miaute ich und gab der Kriegerin ihre Antwort. Dennoch war es ja nicht ganz wahr, klar, Splitterblüte war eben etwas kühl. Aber zu mir hatte sie eigentlich ein wärmeres Verhalten an den Tag gelegt...Noch immer fragte ich mich was ich vielleicht falsch gemacht hatte während ich wartete was Rosenblut noch zu sagen hatte.

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Three times trouble in a pleasurable way~:

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Gast

Echopfote

SchattenClan // Schülerin // Post Nr. 18

Immer noch saß ich auf der Lichtung. Die meisten Katzen waren nun los gezogen zur Großen Versammlung, doch ich konnte mir nicht ganz vorstellen was das sein soll. „Mit wem versammeln sie sich denn?“ Fragte ich mich selbst und legte den Kopf leicht schief.
Ich wollte mir gerade eine Erklärung denken, die wohlmöglicher weiße stimmen könnte da ich zu schüchtern war jemanden zu fragen doch ich hörte eine sehr Vertraute stimme. Sie kam aus einem Bau, nicht weit entfernt von mir. Es war Sturmseele mein Mentor den ich dort hörte. Langsam schlich ich zum Bau und setzte mich davor. Mit meinen Großen blauen Augen starrte ich zu Sturmseele und der anderen Kätzin mit welcher er redete. „Vielleicht konnte er es mir ja erklären?“ Ich zuckte mit meinen Schnurrhaaren und wollte etwas sagen, ich blieb aber sitzen und wartete, schließlich wollte ich beide nicht bei ihrem Gespräch unterbrechen. Und wenn ich ehrlich sein sollte, war ich auch etwas zu schüchtern. Doch meine Neugier gewann und so wartete ich still.

《 Angesprochen: // 》
《 Erwähnt: Sturmseele und Rosenblut 》

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Gast

Rosenblut

Sturmseele schien erfolgreich von meinem Traum abgelenkt. Oder es interessierte ihn einfach nicht genug um weiter nachzufragen. Es war mir relativ egal welchen Grund er hatte, solange er mich disbezüglich in Ruhe ließ. Schwäche vor Clangefährten wollte ich wirklich nicht zeigen. Und vor allem wollte ich mir nicht eingestehen, dass der Traummich wirklich so sehr verängstigt hatte. Meine Sorgen davon schiebend konzentrierte ich mich wieder auf das Hier und Jetzt. Denn das Hier und Jetzt war durchaus amüsant. Die Ohren meines Gegenübers waren abwehrend angelegt, auch wenn seine sehr diplomatisch gewählten Worte nichts Schlimmes vermuten ließen. Mir ein Grinsen verkneifend, setzte ich noch einen drauf. "Also ich habe sie gestern sogar freundlich mit Schneeleopardenzahn reden sehen... Und die können sich doch sonst nicht mal auf den Pelz gucken... Sicher, dass sie nicht einfach das Interesse an deiner Gesellschaft verliert?" Mir missfiel unser kleiner Zuhörer, der schon eine Weile schweigend am Eingang des Baus saß und uns belauschte, weshalb ich ihm einem missbilligenden Blick zu warf und murrte:"Und was willst du hier?"

STURMSEELE

Ich ging nicht weiter auf den Traum von Rosenblut ein, wieso auch? Wenn sie nicht mehr davon Preis geben wollte war dies eben so und damit fand ich mich ab. Ein all zu großes Interesse hegte ich dafür sowieso nicht, wäre vielleicht nur ein amüsantes Thema für ein Gespräch gewesen. So harkte ich dieses Thema in Gedanken ab, da begann die Kriegerin mit dem Thema Splitterblüte... Ganz toll, meine Gefährtin war mir gerade selbst ja ein Rätsel! Auf die Frage von Rosenblut hin reagierte ich recht gelassen auch wenn ich die Ohren abwehrend etwas anlegte, ich wollte nicht groß darüber reden. So gab ich eine recht diplomatische Antwort doch dann begann meine Gesprächspartnerin zu grinsen. Sie meinte sie habe gesehen wie Splitterblüte freundlich mit Schneeleopardenzahn gesprochen hätte und dann doch obwohl sich die beiden auf den Pelz nicht ausstehen konnte. Sie fragte ob ich sicher war dass meine Gefährtin nicht einfach das Interesse an meiner Gesellschaft verloren hätte, ich knurrte nun und sah die Kriegerin warnend an "Misch dich in nichts ein was dich nichts angeht und stell keine Thesen um etwas auf wovon du keine Ahnung hast. Schneeleopardenzahn hat uns ein Junges gebracht als unsere noch klein waren also müssen die beiden sich arrangieren" miaute ich ernst. Als könnte ich hellsehen stieg mir der Geruch von Echopfote in die Nase, ich wollte mich gerade umdrehen als Rosenblut murrend eine Frage an die Schülerin stellte, was sie denn hier wolle. Sofort verspürte ich den Instinkt danach die Schülerin zu verteidigen und so stand ich auf "Ich bin ihr Mentor, wenn sie jemand so etwas fragt dann ich!" miaute ich, Rosenblut hatte es sich mit mir gerade einfach vermiest! "Schönen Abend noch!" knurrte ich sarkastisch gemeint, wandte mich ab und schritt nach draußen wo ich Echopfote entdeckte. Mein Blick wurde wärmer "Lauschen gehört sich nicht Echopfote" miaute ich nun wieder deutlich ruhiger und sah sie weiterhin an "Wolltest du etwas von mir?" fragte ich und sah die Kätzin sanft an. Sie war doch wie eine Tochter für mich geworden in der Zeit in der sie bei uns in der Kinderstube gelebt hatte und sie war mir ans Herz gewachsen. Umso mehr freute ich mich darüber ihr Mentor geworden zu sein und nun wartete ich ab was sie zu sagen hatte.

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Echopfote

SchattenClan // Schülerin // Post Nr. 19

Ich saß immer noch am Eingang des Baues und wartete darauf dass Sturmseele Zeit hatte, meine Frage zu beantworten. Wirklich zuhören tat ich aber nicht was beide Katzen diskutierten, da ich mich ungern einmischen wollte, doch es hörte sich langsam danach an als ob sie streiten würden. Ich zuckte erschrocken zusammen und zog den Kopf ein als die Kätzin sich murrend an mich wande und mich fragen was ich hier will. „I-ich…“ Stotterte ich leise und drückte mich an den Boden, ängstlich tat ich ein paar Schritte zurück denn ich wollte keinen Ärger. Sturmseele mein Mentor Knurrte daraufhin die Kätzin an und tappte dann zu mir. Ich ließ die Ohren hängen als Sturmseele mich dann anschaute und war mir sicher dass es nun richtig Ärger geben würde. Doch er schrie mich nicht an. Er sagte nur das Lauschen sich nicht gehörte und ob ich etwas von ihm wollte. Erleichtert fing ich an mich wieder normal aufzusetzen und schaute den Kater an. „Tut mir leid Sturmseele, ich wollte nicht lauschen , ganz im Gegenteil, ich wollte etwas Fragen…“ Antwortete ich leise. „Und zwar, was genau die Große Versammlung ist.“ Fügte ich noch hinzu und schaute Sturmseele mit meinen großen, blauen und auch neugierig funkelnden Augen an.

《 Angesprochen: Sturmseele 》
《 Erwähnt: Sturmseele und Rosenblut 》

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