Morgen hat blaugraues, kurzes, aber sehr weiches Fell. Sie besitzt eine dunkelgrau bis fast schwarze Nase. Die Ballen haben dieselbe Farbe wie ihre Nase und sind zwar weich, aber nicht besonders empfindlich. Außerdem zieren ihre weißen Schnurrhaare ihr Gesicht. An den Ohrenspitzen ist sie etwas heller als am Rest des blaugrauen Fells. Die Pfoten der jungen Kätzin sind weiß und auch, wenn sie noch so jung ist und im ersten Moment vielleicht sehr niedlich wirkt, hat sie bereits sehr scharfe Krallen. Sie ist noch relativ klein und zierlich, durch ihre Souveränität und ihren wachsamen Blick wirkt sie jedoch schon etwas älter.

Wenn man sie sieht, könnte man im ersten Moment vermuten, dass es sich um ein Hauskätzchen handelt. Das hängt vor allem damit zusammen, dass ihr Fell noch sehr flauschig ist und sie viel Wert darauf legt, es zu pflegen. Außerdem hat sie keine Narben oder Verletzungen. Für ein Hauskätzchen ist ihre Figur jedoch zu schlank - trotz ihrer kleinen Statur zeichnen sich bereits Muskeln ab.

Morgens Schweif ist relativ kurz, allerdings beeinträchtigt sie dies nicht besonders. Ihre Beine sind durchschnittlich lang für ihre Größe. Ihr Gesicht hat weiche Züge und die Ohren sind ebenfalls durchschnittlich groß und spitz.

Wie am nebligen Morgenhimmel sind ihre Augen blass blau mit einem leichten Graustich. Wie ihre ganze Erscheinung zeichnen sich auch in ihren Augen Wachsamkeit und Neugier ab.

Da Morgen so früh mit ihrem Bruder Regen auf sich allein gestellt war, musste sie früh lernen, sich durchzuschlagen. Wenn man auf kratzbürstige Streuner trifft, kann es als junge Kätzin nicht immer einfach sein. Aus diesem Grund hat Morgen ein selbstbewusstes, souveränes Auftreten, was jedoch nicht immer ihrer wahren Gefühlslage gerecht wird. Oft wird es ihr zu viel. Eigentlich wünscht sich Morgen jemanden, der ihr Dinge erklärt und Anweisungen gibt, auch, wenn sie oft die Führung übernimmt.

Gegenüber Autoritäten, sofern sie andere als solche einschätzt, ist sie respektvoll. Sie versucht, Konflikten aus den Weg zu gehen, ohne dabei ihre Ziele und Meinung aus den Augen zu verlieren. Sie würde alles für ihren Bruder Regen tun.

Wenn ihr etwas zu viel wird, versucht sie, der Situation zu entkommen, anstatt das Problem zu lösen. Dadurch kann sie auch manchmal etwas kalt oder beleidigend wirken.


Morgen ist in der Lage, relativ schnell und auch ausdauernd zu rennen, auch Kletter fällt ihr recht leicht, was sich zum Beispiel bei der Flucht vor den Hunden beides als sehr nützlich erwiesen hat.
Das Schwimmen dagegen liegt ihr nicht so, da sie sich nicht gerne den Pelz nass macht. Im Notfall kriegt sie wahrscheinlich einige Schwimmzüge hin, meidet aber das Wasser.
Im Jagen ist sie bisher nicht sonderlich erfahren, lernt es aber im Laufe der Zeit im Clan. Vor allem das schnelle Rennen und ihre Kreativität, die sie als Streunerin häufig braucht, werden sich dabei als hilfreich herausstellen.

Bisher weiß Morgen kaum etwas über die Clankatzen. Ihre Mutter Lilie hat ihr manchmal erzählt, dass Katzen im Wald in Gruppen zusammenleben, allerdings hat sie noch nie welche getroffen und kann sich das Leben bisher nicht wirklich vorstellen, wird aber bereits von Beginn an sehr interessiert sein und die Vorteile kennen.
Seit dem Vorfall mit ihrer Schwester Zimt ist sie manchmal in Gedanken vertieft und hat Angst vor Füchsen.

MUTTER: Lilie– Aussehen – Streunerin– tot(NPC)
VATER: Sturm– Aussehen – Streuner– unbekannt(NPC)
GESCHWISTER: Regen – muskulöser, grau-weißer Kater mit hellgrünen Augen – Streuner– unbekannt(NPC)
Zimt– kleine, hellbraune Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen – Streunerin– tot (NPC)



SONSTIGE: Sayles – schildpattfarbener Kater– zukünftiger Ziehbruder – Streuner/WindClan– lebend (@Rehklang)

MENTOR: Name – Aussehen – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden)



FREUNDE:  Name – Aussehen – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden)

FEINDE:  Name – Aussehen – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden)

Morgen kam mit ihrem Bruder Regen und einer weiteren Kätzin namens Zimt in der Nähe des Zweibeinerorts auf die Welt. Ihre Mutter, Lilie, die ehemals ein Hauskätzchen war, sich jedoch in den Kater Sturm verliebte und beschloss, ihr Leben bei den Zweibeinern aufzugeben, war ganz allein bei der Geburt. Sturm war schon eine Weile fort. Er hatte Lilie verlassen, ohne sich auch nur von ihr zu verabschieden, trächtig mit den drei Jungen, die nun zur Welt kamen.

Lilie biss sich durch und so schafften alle drei Jungen die ersten Monde. Ihre Mutter gab immer das beste für ihre Jungen und ermöglichte ihnen so viel es ging. Immer, wenn sie Nahrung beschaffte, war sie sehr besorgt um ihre Jungen, die in dieser Zeit allein auf sie warteten.

Bereits sehr früh übte Morgen spielerisch das Jagen mit ihren beiden Geschwistern. Sie hatte stets ein gutes Verhältnis zu den beiden. Während sich Regen und Zimt häufiger stritten, schaffte es Morgen häufig, sie zu besänftigen und ging den Streitereien eher aus dem Weg.

Eines Tages schlichen sich Morgen, Regen und Zimt aus dem Bau. Ihre Mutter schlief so fest, dass sie nicht bemerkte, wie ihre Jungen sich davonmachten. Morgen hatte die Idee, ihrer Mutter ein Stück Frischbeute zu fangen. Ihre Pfoten kribbelten vor Energie und sie konnte es kaum erwarten, den stolzen Blick von Lilie zu sehen, wenn sie mit einem Kaninchen oder anderer Frischbeute zurückkam. Die Frischbeute schmeckte so viel besser als das Zeug, das sie manchmal von Zweibeinern bekamen, wenn sie ein Zweibeinernest aufsuchten, in dem Hauskätzchen lebten! Die drei Jungen liefen eine weite Strecke. Schließlich entdeckte Zimt einen Fuchsbau und kroch hinein.  Morgen, die zwar die Idee mit dem Jagen gehabt hatte, war jetzt allerdings gar nicht begeistert. Sie hatten doch Frischbeute mitbringen wollen, keinen Fuchs jagen! Ein Schrei ließ sie alles um sie herum vergessen. Der Fuchs hatte Zimt angegriffen! Regen bleckte die Zähne und wollte hinterher in den Fuchsbau, um Zimt zu helfen, doch Morgen hielt ihn auf. Das war viel zu gefährlich. Aber sie konnten Zimt doch auch nicht zurücklassen! Warum war sie nur in den Fuchsbau gekrochen? Morgen hetzte los und lief, so schnell sie ihre Pfoten trugen, zurück zu Lilie.

Als sie zurück zum Fuchsbau kamen, war es bereits zu spät – Zimt war tot. Sie lag vor dem Fuchsbau, vom Fuchs keine Spur. Regen hatte sich über sie gebeugt und leckte ihr die Ohren.

Regen, Morgen und Lilie trauerten um die tote Zimt. Lilie war nicht wütend auf die beiden, eher enttäuscht von sich, dass sie nicht besser aufgepasst hatte. Morgen plagten Schuldgefühle, schließlich hatte sie die Idee gehabt, Frischbeute zu fangen. Der Fuchs tauchte eine Zeit lang nicht mehr auf.

Eines Tages wachte Morgen an Regen gekuschelt auf und sah, dass ihre Mutter nicht bei ihnen war. Sie vermutete, dass sie zur Jagd aufgebrochen war. Diesmal würde sie keine Pfoten aus dem Nest setzen, das hatte Morgen jetzt gelernt. Regen und Morgen warteten den ganzen Tag, doch ihre Mutter kehrte nicht zurück. Irgendwann hielten es die beiden nicht mehr aus und gegen alle Instinkte krochen sie aus ihrem Bau.

Die jungen Katzen suchten die gesamte Umgebung ab, von Lilie war nichts zu sehen, doch schließlich nahm Regen ihren Geruch auf und sie folgten ihrer Spur - bis zum Donnerweg, an dem sie ihre tote Mutter fanden, neben ihr den ebenso toten Fuchs.

Von nun an waren Regen und Morgen auf sich allein gestellt. Sie hielten sich immer in der Nähe des Zweibeinerorts auf. Dort hatten sie manchmal das Glück, etwas von Zweibeinern zu bekommen, auch wenn die Frischbeute deutlich besser schmeckte.

Als sie durch den Zweibeinerort liefen, hörten sie hinter sich Bellen. Morgen wagte es kaum, sich umzudrehen, doch als sie es tat, erblickte sie zwei junge Hunde. Mit Regen an ihrer Seite flitzte sie los. In dieser Gegend gab es kaum sichere Zweibeinergärten, also mussten die Katzen die Hunde irgendwie ablenken. Spontan bog Morgen ab, während Regen weiter geradeaus lief. Die Hunde hielten einen Moment inne und trennten sich schließlich ebenfalls. Morgen wusste, dass sie nur lang genug rennen musste, der Hund würde nicht so lange durchhalten. Doch schon bald fand sie einen Baum, den sie hinaufkletterte. Es dauerte lange, bis der Hund endlich aufgab. Morgen sprang herab und sah sich um. Sie musste Regen wiederfinden.

Im Fall von Inaktivität zu beachten:

[] Bitte meinen Charakter sterben lassen.
[] Bitte meinen Charakter zu den Inaktiven verschieben.
[x] Bitte meinen Charakter in die Adoption packen.