Anzahl der Beiträge : 13901 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: 8. Jubiläum Mi 16 März - 20:42
Jubiläum 2022
16. März 2022 - 8 Jahre -
Heute vor genau acht Jahren wurde unser Forum gegründet. Und da die letzten Jahre das Jubiläum leider auch durch Corona etwas unterging, soll es heute nicht so sein und zu diesem Anlass wollen wir uns heute alle zusammenfinden und gemeinsam feiern.
Teilt mit uns: - eure Gedanken und persönlichen Rückblick zum Forum - Bilder von eure Charakteren oder der von Anderen, oder Szenarien aus dem RPG - Kurzgeschichten oder Nebengeschichten von euren Charakteren, die ihr uns immer mitteilen wolltet
Wir hoffen sehr, dass die Community sich heute gemeinsam zusammenfindet - Sei es im Chat oder auf Discord - und miteinander über die vergangenen Jahre schwelgt. Wer hätte vor acht Jahren gedacht, das wir so lange bestehen werden?
Da heute jedoch Mittwoch ist und unter der Woche nur wenige User zeit haben, werden @Luzifer und @Fate am Freitag, den 18.03.22 ab 20 Uhr, einen kleinen Livestream machen. Zusammen über Discord telefonieren, eventuell Zeichenrequests oder auch gemeinsam zocken. Bringt gute Laune mit.
Nun zum Community-Teil.
Ein riesiges Dankeschön an Euch!
Ohne euch, wäre das Forum nicht so lebendig. Dank eurer aktiven Teilnahme und euren kreativen Ideen. Besonderes Letzteres soll mehr und mehr das RPG beeinflussen.
Auch ein dickes Dankeschön an das Team!
Die neben ihm Alltag im Real Life pflichtbewusst ihre Aufgaben im Forum nachgehen, aber sich auch Zeit für Probleme und Fragen in der Community nehmen. Viele werden schon bemerkt haben, dass besonders Luzifer und Sumpfohr in diesem Jahr nicht immer online sind. Ihre Schule/Ausbildung geht in die Endphase, weshalb das RPG bei ihnen leider etwas zu kurz kommt.
Genug der Worte. Wie schon oben erwähnt sind jede Form der Kreativität hier in dem Thread erwünscht und schon im Voraus haben User ihr Beitrag eingereicht. Seien es Geschichten, Bilder oder auch persönliche Texte. Vielen Dank dafür und viel Spaß beim Lesen.
Von Rehklang:
Das Moor-Monster „Kristallpfote! Ich habe dich jetzt mindestens schon drei Mal gerufen was ist los?“ Der junge silbergraue Kater mit den schwarzen Streifen blinzelte und schaute zu Skorpiongift auf der auf ihn zugelaufen kam. Kristallpfote überlegte wo er gerade mit seinen Gedanken gewesen war, aber er konnte sich beim besten Willen nicht erinnern. Die letzten Tage waren wirklich anstrengend gewesen; Eigentlich hatten die Clankatzen angenommen die langen Monde der Blattleere endlich überstanden zu haben, aber dann waren die Temperaturen doch wieder gefallen und hatten die ersten Hoffnungen auf die Blattfrische erstickt. Zu allem Überfluss war mit der erneuten Kälte auch der grüne Husten in den Wald gekommen in den wenigen Tagen hatten sich bereits so viele Katzen angesteckt, dass die Führungsriege entschieden hatte die kranken Katzen im Schülerbau unterzubringen um sie von den gesunden Schülern und Kriegern zu trennen die sich nun den Kriegerbau teilten. Kristallpfote fand es seltsam nicht in seinem vertrauten Moosnest zu schlafen, aber zumindest war es im Bau durch den Mangel an Platz immer schön warm und irgendwo war es doch ganz aufregend bei den Kriegern schlafen zu dürfen. Sturmflut hatte sich ebenfalls angesteckt und da Kristallpfote nun keinen Mentor mehr hatte half er hauptsächlich im Lager aus, versorgte die Ältesten mit Frischbeute und begleitete Skorpiongift beim Kräutersammeln, da sich auch Zebrapfote angesteckt hatte und mit den anderen kranken Katzen im Schülerbau lebte. Am morgen hatte der Heiler ihn darum gebeten ihn um Sonnenhoch zum Steinhaufen zu begleiten um dort Wachholderbeeren zu sammeln. „Tut mir leid Skorpiongift ich war gerade nur etwas abgelenkt kommt nicht wieder vor.“ Der Heiler seufzte. „Ich weiß und ich glaube momentan sind wir alle etwas abgelenkt.“ Kristallpfote wollte noch etwas sagen, aber er wurde von einem Schrei unterbrochen. Erschrocken sah er in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war und sah zwischen den Zweigen der Kinderstube graues Fell aufblitzen. Sofort wusste er wer geschrien hatte und er unterdrückte ein Seufzen. Mit einem entschuldigenden Blick zu Skorpiongift wandte sich der junge Kater von dem Heiler ab und eilte zu dem Bau in dem die Königinnen mit ihren Jungen lebten. „Was ist denn hier los?“, fragte er beim näherkommen. Ein kleiner Kopf tauchte aus dem Bau auf und strahlende blaue Augen blickten Kristallpfote entgegen. „Kristallpfote!“, rief Möwenjunges und sprang fröhlich auf seinen Bruder zu. „Kommst du uns endlich mal wieder besuchen?“ „Nicht ganz ich habe nur gehört, dass jemand geschrien hat und wollte nachsehen was los ist.“ Seit auch ihre Mutter an grünen Husten erkrankt war fühlte sich Kristallpfote um so mehr für seinen Bruder verantwortlich auch wenn ihm Glanzblüte und Nachtjägerin bereits mehrmals gesagt hatten, dass sie ein Auge auf Möwenjunges haben würden. Kristallpfote wusste, dass sein kleiner Bruder keine Sekunde vergehen lassen würde ohne etwas anzustellen wenn sich ihm nur die Gelegenheit dazu bot. „Ich habe jedenfalls nicht geschrien das war Heckenjunges“, miaute Möwenjunges und schnippte mit seinem kurzen Schweif zu einem Blätterhaufen aus dem tatsächlich Heckenjunges hervor lugte der kleine Kater war dank seines rötlichen Fells in den Blättern beinahe unsichtbar gewesen.„Ich habe mich eben erschreckt“, schniefte Heckenjunges. Kristallpfote verstand erst nicht was er meinte bis eine weitere Gestalt von hinter der Kinderstube auftauchte, es war Knochenpfote. Der schwarze Kater mit dem ungewöhnlichen Fellmuster war Kristallpfotes Baugefährte allerdings hatten sie nicht viel mit einander zu tun, weil Knochenpfote um einiges älter war als er. „Mäusehirn! Pass beim nächsten Mal besser auf wohin du deine Pfoten setzt und steh mir nicht im Weg!“, schimpfte er und knurrte Heckenjunges an. Kristallpfote verspürte den Drang das Junge zu verteidigen kam aber nicht dazu, weil sich nun eine neue Stimme in das Geschehen einmischte. „Genau, am besten geht ihr woanders spielen und steht uns Kriegern nicht mehr im Weg.“ Glutpfote hatte die Zweige und Äste die er im Wald vor dem Lager gesammelt hatte auf dem anderen Stapel abgelegt und war an die Seite seines Freundes getreten. Kristallpfote vermutete, dass ihnen Leuchtherz aufgetragen hatte Löcher in der Wand der Kinderstube zu flicken. „Ihr seid doch noch gar keine Krieger, außerdem haben Heckenjunges und Möwenjunges euch sicherlich nicht mit Absicht gestört“, mischte sich Kristallpfote ein, erhob sich und bedeutete den Jungen mit dem Schweif ihm zu folgen. Er würde für sie einen anderen Platz zum Spielen finden und dann endlich mit Skorpiongift die Wacholderbeeren sammeln gehen. Doch Knochenpfote und Glutpfote schienen andere Pläne für sie zu haben. Knochenpfote stellte sich Kristallpfote in den Weg so das er nicht an ihm vorbei kam und Glutpfote versperrte ihnen von hinten den Weg. Empört stellte sich das Nackenfell des Katers auf, was sollte das? Wieso konnten die beiden älteren Schüler nicht einfach ihre Aufgabe zu ende bringen und sie in Ruhe lassen? „Ach übrigens“, miaute Knochenpfote und beugte sich zu Heckenjunges und Möwenjunges hinunter. „Wenn ihr Krieger werden wollt dann müsst ihr wirklich mutig sein und dürft vor nichts Angst haben auch vor Monstern nicht.“ „Monstern?“, harkte Möwenjunges nach weder er noch Heckenjunges schienen begriffen zu haben was die beiden Schüler vor hatten. Kristallpfote rollte mit den Augen. Nicht die Geschichte schon wieder!, dachte er. Es lag wohl daran, dass in den letzten Tagen alle viel mehr beschäftigt waren und somit die Schüler etwas mehr Freiraum hatten als gewöhnlich da ihre Mentoren gerade andere Dinge im Kopf hatten, dies hatten gerade Glutpfote und Knochenpfote genutzt um sich fast jeden Abend aus dem Lager zu schleichen und auf „Entdeckungstouren“ zu gehen. Kristallpfote war nie von ihnen gefragt worden ob er mitgehen wolle, aber er verspürte nach den langen anstrengenden Tagen nicht unbedingt den Drang dazu. Jedes Mal wenn sie wieder zurück kamen erzählten sie was sie spannendes erlebt hatten und so war auch vor ein paar Tagen die Geschichte um das Moor-Monster an der Reihe gewesen das es den beiden wohl besonders angetan hatte, so besonders, dass sie diese Geschichte nun bei jeder sich bietenden Gelegenheit erzählen mussten. Niemand von den anderen Schüler wusste ob dieses Wesen überhaupt existierte oder es sich die beiden nur ausgedacht hatten aber laut ihren Erzählungen soll es wohl so gewesen sein, dass sich Glutpfote und Knochenpfote mit Zackenpfote aus dem WindClan getroffen hatten und dann ein seltsames Heulen gehört hatten. Als sie nachschauen gegangen waren woher dieses Heulen kam waren sie zu einer Höhle gekommen in dessen inneren ein riesiges Monster hauste welches mit seinen sechs langen dünnen Armen nach ihnen geschnappt hätte und sie sicherlich verspeist hätte wenn sie nicht zu schnell für ihn gewesen wären. Kristallpfote stellte sich an dieser Stelle jedes mal vor wie Glutpfote und Knochenpfote laut kreischend davon gerannt waren und bis sie ihr warmes Nest erreicht hatten sicherlich nicht aufgehört hatten zu zittern er verdrehte innerlich die Augen die Angebereien der beiden gingen ihm tierisch auf die Nerven. „Es gibt keine Monster und vor allem nicht im Moor“, miaute er nun versuchte dabei eben so genervt zu klingen wie er sich fühlte. „So? Nun Zackenpfote, Glutpfote und ich haben zumindest eins mit eigenen Augen gesehen!“ „Und gehört haben wir es auch es war wirklich schaurig“, fügte Glutpfote hinzu. „Ihr wart wirklich alleine im WindClan Territorium?“ Möwenjunges blaue Augen leuchteten und er wechselte einen aufgeregten Blick mit Heckenjunges. Kristallpfote knirschte ärgerlich mit den Zähnen ihm gefiel es gar nicht wie überheblich seine beiden Baugefährten waren, so würden sie den Jungen nur Flausen in den Kopf setzen. „Ja aber natürlich! Und dort in einer Höhle lebt dieses Monster und es frisst dich wenn-“ „Es reicht!“, miaute Kristallpfote nun bestimmt die Wut verlieh ihm ein führ seine Verhältnisse sonst eher untypisches Selbstbewusstsein und er funkelte Knochenpfote sogar an. Dieser schien wenig beeindruckt, hob betont gelangweilt eine seiner Vorderpfoten und begann sich diese zu waschen. „Wie dem auch sei ich an eurer Stelle würde mich eher in Acht nehmen, wer weiß wie lange dieses Monster noch in seiner Höhle bleibt bevor es… na ja ihr wisst schon.“ „Danke für den Tipp ich werde dran denken“, knurrte Kristallpfote als Antwort. Endlich gab Knochenpfote den Weg für sie wieder frei und Kristallpfote brachte Heckenjunges und Möwenjunges zum Hochstein von wo aus Wirbelstern immer die Versammlungen hielt, eigentlich wählte er den Ort nur, weil er am weitesten von der Kinderstube entfernt lag und Glutpfote und Knochenpfote sie hier hoffentlich in Ruhe lassen würden. Der junge Kater mit den schwarzen Streifen zeigte seinem Bruder und dessen besten Freund noch ein neues Spiel dann verabschiedete er sich von ihnen, nun konnte er endlich mit Skorpiongift die Kräuter sammeln gehen. Das ungute Gefühl wegen den beiden Schülern vergaß er recht schnell wieder, Möwenjunges und Heckenjunges würden die Erzählungen recht schnell wieder vergessen und niemand würde davon groß etwas mitbekommen.
Sonnenhoch war schon vorbei als Kristallpfote und Skorpiongift mit jeder Menge Wacholderbeeren und anderen Kräuter ins Lager zurückkamen. Der junge Kater hatte den Ausflug genossen und begierig alles aufgesaugt was der alte Kater ihm über die verschiedenen Kräuter erklärte. Er fühlte sich schon fast wie eine richtige Heilerkatze und bei dem Gedanken daran wurde er richtig stolz auf sich und hielt Kopf und Schweif gleich etwas höher als sonst. Das Lager lag recht verlassen da, anscheinend waren die Patrouillen noch nicht wieder zurückgekehrt und die anderen Katzen hatten sich bei der Kälte in ihre Nester zurückgezogen auch Heckenjunges und Möwenjunges waren nirgends mehr zu sehen. Nur aus dem Schülerbau wo sich die kranken Katzen befanden hörte man ein leises Röcheln und ein und wieder auch ein Husten. Kristallpfotes gute Laune verschwand und er war froh als Skorpiongift ihn darum bat ihm beim einsortieren der Kräuter noch behilflich zu sein. „So ich glaube das war’s“, zufrieden sah sich der alte der Kater die sorgsam sortierten Kräuterhäufen an. „Danke Kristallpfote du warst mir echt eine großartige Hilfe, sollte Zebrapfote noch einmal verhindert sein würde ich mich freuen wenn du mich wieder unterstützt.“ Kristallpfote schaute verlegen auf seine Pfoten, zwar freute er sich über das Lob des Heilers, aber er musste daran denken, dass er bis vor kurzem sehr gerne Heilerschüler geworden wäre und sich das ein oder andere Mal sogar gewünscht hatte Zerbrapfote würde einfach verschwinden das er aber krank wurde hatte er nicht gewollt. Nachdem er sich für das Lob bedankt und sie sich von einander verabschiedet hatten kehrte er auf die Hauptlichtung zurück. Inzwischen war die Sonne beinahe untergegangen und lange Schatten bereiteten sich aus. Die einzigen Katzen die sich bei der beißenden Kälte nicht in ihre Baue verkrochen hatten waren Hummellied und Schattenglut die sich gerade am Frischbeutehaufen etwas zu essen holten und Weidenpfote. Kristallpfote runzelte die Stirn als er die weiß-braune Kätzin beobachtete; sie lief in der Nähe der Kinderstube am Lagerwall entlang und schien nach etwas zu suchen… Als hätte er an der Stelle schon etwas geahnt eilte er ihr sofort zur Hilfe. „Hallo suchst du irgendwas?“, fragte er. Weidenpfote fuhr erschrocken zusammen und wirbelte zu Kristallpfote herum, dieser erschreckte sich aufgrund der abrupten Reaktion der Kätzin ebenfalls sie schien tief in Gedanken gewesen zu sein. „T-tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken!“, fügte er schnell hinzu. Mit ihren hellgrünen Seelenspiegeln sah sie Kristallpfote an und er sah die Besorgnis darin. „Alles gut, ich bin nur abgelenkt gewesen… du hast nicht zufällig gerade deinen Bruder oder Heckenjunges gesehen?“ Kristallpfote schüttelte den Kopf und spürte ein Ziehen in der Magengegend als sich die Besorgnis auf ihn übertrug. „Sind sie weg?“ Weidenpfote zögerte und trat unruhig von einer Pfote auf die andere. „Ich kann sie jedenfalls nicht finden…. Nachtjägerin sagte sie wolle sich eine Weile ausruhen und ich habe angeboten den Jungen solange eine Geschichte zu erzählen vorher musste ich aber noch zum Schmutzplatz aber als ich in die Kinderstube zurückkam waren sie weg!“ „Alle Jungen?“, fragte Kristallpfote. Weidenpfote schüttelte den Kopf. „Nein nur Heckenjunges und Möwenjunges die anderen warten noch, aber sie wissen auch nicht wo die beiden hingegangen sind.“ Als er zur Kinderstube schaute sah er Leoparden- und Honigjunges die sie mit großen Augen ängstlich beobachten. Er dachte angestrengt nach, es würde nicht mehr lange dauern bis der Clan bemerkte das etwas nicht stimmte sie mussten die beiden Jungen also schnell finden. Nicht nur deshalb mussten sie schnell sein, der Wind raute wieder auf in der Ferne bedeckten bereits dunkle Wolken den Himmel, es würde wahrscheinlich noch vor Einbruch der Nacht anfangen zu schneien und Hecken- und Möwenjunges waren zu klein um lange bei der Kälte draußen zu bleiben. Während er anstrengend nachdachte sah er wie die Jagdpatrouillie, angeführt von Erdstrom, ins Lager zurückkam… Knochenpfote war auch unter ihnen und plötzlich kam dem jungen Schüler ein Gedanke, nun wusste er wo sich sein Bruder und Heckenjunges befanden. Oh nein!, dachte er und spürte wie er gleichzeitig wütend auf Knochenpfote wurde er hätte den Jungen niemals so eine Lügengeschichte erzählen dürfen! Am liebsten wäre er zu dem schwarz-weißen Kater gerannt und hätte ihn einmal kräftig geschüttelt. Aber er tat es nicht stattdessen wandte er sich an Weidenpfote, doch bevor er etwas von seinem Verdacht erzählen konnte kam Schattenglut vom Frischbeutehaufen auf sie zu der Krieger hatte sie schon seit einer Weile beobachtet. „Ist alles in Ordnung?“ Weidenpfote und Kristallpfote wechselten einen Blick, Kristallpfote wollte es ihr überlassen zu erzählen was geschehen war. Mit knappen Sätzen tat die Kätzin das auch und mit jedem Wort wurde Schattengluts Miene düsterer und besorgter. „Ich verstehe“, miaute er nachdem Weidenpfote geendet hatte. „Wir müssen etwas unternehmen, ich sage Leuchtherz Bescheid dann können wir gehen.“ Er war froh, dass der rotbraune Kater Weidenpfote keine Vorwürfe machte, dass sie besser hätte aufpassen müssen, sondern ganz sachlich den ernst der Lage erkannte, Vorwürfe würden sie jetzt nicht weiterbringen und nur dafür sorgen, dass sie wertvolle Zeit verlieren würden. Während Schattenglut mit dem Stellvertreter redete warteten Weidenpfote und Kristllpfote und die Zeit fühlte sich an als würde sie sich endlos denhen ungeduldig trat Kristallpfote von einer Pfote auf die andere. Hoffentlich geht es den beiden Jungen gut! Auf dem Moor würde es sicherlich noch kälter sein als im Wald und Kristallpfote hoffte, dass die beiden nicht erfrieren würden. Endlich kam Schattenglut zusammen mit Leuchtherz wieder auch der Stellvertreter wirkte besorgt. „Schattenglut hat mir erzählt was passiert ist, ihr drei solltet sofort aufbrechen und die beiden suchen gehen am besten fangt ihr beim Steinhaufen-“ „Ich weiß wo Heckenjunges und Möwenjunges sich aufhalten sie sind ins WindClan Territorium gegangen.“ Es sah dem jungen Kater mit den schwarzen Streifen überhaupt nicht ähnlich dem zweiten Anführer oder sonst irgendeiner Katze ins Wort zu fallen aber sie hatten es wirklich eilig und es ging womöglich um zwei Leben. Drei Augenpaare sahen ihn überrascht an und schnell erzählte Kristallpfote was vorgefallen war aber ohne Glutpfote und Knochenpfote zu erwähnen er sagte einfach Heckenjunges und Möwenjunges hätten diese Geschichte von dem Moor-Monster von irgendwem gehört er wüsste er selbst nicht von wem. Warum er seine Baugefährten in Schutznahm wusste er selbst nicht genau, immerhin hatte sie sich ihm gegenüber nicht gerade nett verhalten aber sein Instikt sagte ihm, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt war. Als er zu Ende erzählt hatte nickte Leuchtherz noch einmal und sagte: „Wir sollten den WindClan nichts davon wissen lassen, brecht jetzt auf und sucht schnell nach den Vermissten ich sage Glanzblüte und den anderen bescheid.“ Alle drei nickten und Schattenglut gab der Patrouille ein Zeichen und stürmte dann voraus aus dem Lager Kristallpfote und Weidenpfote folgten ihm. Außerhalb des Lagers verlangsamte Schattenglut sein Tempo ein wenig, der Geruch der beiden Jungen war stark, obwohl es schon eine Weile her war, dass sie ihr lang gekommen sein mussten. Der Wind nahm zu und die ersten Flocken begannen vom düsteren Himmel zu rieseln. Kristallpfote zog die Schultern hoch als sie den Wald verließen und das Moorland betraten hier draußen waren sie dem ungemüdlichen Wetter komplett ausgesetzt und er fragte sich wie um alles in der Welt Heckenjunges und sein Bruder auf die Idee kommen konnten, dass es klüg wäre bei so einem Wetter das Lager zu verlassen. Bevor sie die Grenze zum WindClan übertraten drehte sich Schattenglut noch einmal zu seinen Begleitern um. „Wenn wir Glück haben hat sich der WindClan bei diesem Mistwetter in seinem Lager verschanzt und merkt nicht einmal das wir hier waren“, er musste lauter sprechen um gegen den Wind anzukommen. Doch leider sollte der braunrote Kater nicht recht behalten, denn schon als sie den ersten Hügel zur Hälfte überquert hatten sahen sie in der Ferne vor dem dunklen Nachthimmel vier Gestalten die sich kurze Zeit später auch auf sie zu bewegten. Schattenglut gab der kleinen Patrouille ein Zeichen und sie warteten auf die WindClangruppe. Eine kleine zierliche dunkelbraune Kätzin mit helleren Streifen führte die Gruppe an, ihr folgte ein rostbrauner Kater, eine schildpattfarbende Kätzin und kleiner schwarzer Kater der kaum älter als Kristallpfote schien. „Die Kätzin ist die zweite Anführerin Schwalbentanz, der große Kater ist Savnnenherz ich hab sie auf der letzten Versammlung kennengelernt aber die beiden anderen Katzen waren nicht dabei“, flüsterte Weidenpfote ihm zu und Kristallpfote war dankbar für die Erklärung. Er selbst war noch nie auf einer Versammlung gewesen und bis jetzt auch noch keine Katzen aus dem WindClan gesehen somit musterte er die Fremden aufmerksam. Im allgemeinen unterschieden sie sich nicht groß von den Fluss- oder DonnerClan Katzen die er bis jetzt gesehen hatte der Unterschied bestand im wesentlichen draus das sie kleiner waren, magerer waren allerdings kräftigere Beine hatten als sie. „Hallo Schattenglut, mir war schon seit einiger Zeit so als würde ich FlussClan Geruch wahrnehmen, wie kommen wir zu der Ehre?“, fragte die Kätzin und musterte die Patrouille kühl. Schattenglut neigte den Kopf. „Entschuldige Schwalbentanz wie du weißt würden wir niemals in euer Territorium eindringen wenn es nicht unbedingt von nöten wäre aber…“ „Was willst du?“, unterbrach sie ihn mit einem scharfen Unterton. Kristallpfote fragte sich was Schwalbentanz so gereizt reagieren ließ, immerhin hatten ihr die FlussClankatzen nichts getan. „Oh ich kann mir vorstellen was sie wollen der FlussClan kann anscheinend nicht mehr auf seine Katzen aufpassen deswegen bemerken wir in den letzten Tagen auch immer wieder ihren Geruch in unserem Territorium“, miaute Savannenherz mit einem spöttischen Unterton. War mit dem Geruch vielleicht Möwenjunges und Heckenjunges gemeint, wurden die beiden auf ihrem unerlaubten Ausflug bereits erwischt? Da bemerkte er wie der junge schwarze WindClanschüler bei den Worten seines Clangefährten zusammenzuckte und er erinnerte sich, dass sein Baugefährte erwähnt hatte sich in der vergangenen Nacht mit einem WindClan Schüler getroffen zu haben war das dieser Schüler? Niemand der anderen schien diesen Blick bemerkt zu haben alle waren zu sehr auf Schwalbentanz und Schattenglut konzentriert. Kristallpfote sah keinen Sinn darin ihn hier und jetzt zu verraten, er würde später selbst alles seinen Clangefährten erklären müssen. Schwalbentanz war inzwischen einen Schritt vor getreten und funkelte Schattenglut an, dieser besaß genug Selbstbeherrschung um nicht auf die Provokationen der WindClankatzen einzugehen. „Gut ich mach’s kurz wir vermissen zwei unserer Jungen sie müssten sich hier irgendwo in eurem Territorium befinden. Bitte lass uns sie suchen gehen es ist zu kalt und gefährlich für sie hier draußen in der Nacht und sie würden erfrieren.“ Schwalbentanz verzog verächtlich das Gesicht während Schattenglut sprach aber zu Kristallpfotes überraschung nickte sie knapp und sagte: „also schön, wir wollen ja nicht das sich FlussClankatzen auf unserem Territorium einen Schnupfen holen, weil sie sich zu lange draußen aufgehalten haben. Aber wir werden euch begleiten.“ Mit diesen Worten gab sie den restlichen Katzen aus der Patrouille ein Zeichen und sie positionierten sich neben den Flussclan Katzen dann brachen sie auf. Der schwarze Kater lief neben Kristallpfote und dieser war bemüht sich nichts anmerken zu lassen und wartete gespannt bis er endlich die Möglichkeit hatte mit ihm zu reden. „Hey du“, raunte er ihm zu als sich die schildpattkatze die die wohl seine Mentorin war tatsächlich etwas von ihm entfernt hatte. Die Ohren des Schülers zuckten vor Überraschung und er sah Kristallpfote erstaunt an er wirkte zumindest nicht so unfreundlich wie Schwalbentanz und das weckte Hoffnung in dem jungen Kater er hatte nämlich die Idee, dass Zackenpfote ihnen sicherlich helfen konnte. „Ich weiß wo mein Bruder und sein Freund sind, ich brauche deine Hilfe du musst uns zu den Höhlen führen!“ Nun sah der Kater ihn eher misstrauisch an als frage er sich woher Kristallpfote das wusste und ob es vielleicht ein Trick der Flussclankatzen sei. „Bitte Zackenpfote! Glutpfote und Knochenpfote haben ihnen von eurem Ausflug und dem Moor-Monster erzählt.“ Zackenpfote zögerte. Kristallpfote hielt vor Aufregung die Luft an wenn er wollte konnte ihn der Schüler auch einfach verpetzen. Aber nicht ohne selbst in schwierigkeiten zu geraten, schoss es ihm durch den Kopf und den selben Gedanken schien auch der schwarze Kater gehabt zu haben denn einen Moment später nickte er und eilte voraus. Schwalbentanz hatte sie inzwischen über die nächste Anhöhe geführt, Kristallpfote kannte sich in dem Territorium natürlich nicht aus aber Zackenpfote rannte tatsächlich in eine andere Richtung. „Hey hier lag hier ist der Geruch viel stärker ich glaube sie sind Richtung der alten Dachshöhlen gegangen!“ „Zackenpfote komm zurück!“, rief Schwalbentanz aber der Kater hörte nicht auf sie und lief weiter die zweite Anführerin seufzte und jagte dann hinter ihm her dem Rest der Patrouille und den FlussClankatzen blieb nichts anderes übrig als ihnen zu folgen. Kristallpfote war erleichtert als der Geruch seines Bruders und der von Heckenjunges tatsächlich wieder kräftiger wurde, sie waren also auf dem richtigen Weg. Doch ein ungutes Gefühl mischte sich in seine Erleichterung, was würde sie in den Höhlen nur erwarten? Es dauerte nicht lage und die Truppe bestieg einen letzten Hügel und sahen in eine Senke hinab Kristallpfote konntegerade noch die drei dunklen Löcher im an der anderen Seite der Senke im Hügel erkennen. „Hier sind wir“, miaute Schwalbentanz und erlaubte den FlussClankatzen mit einer Kopfbewegung in die Senke hinab zu gehen um nach den Jungen zu suchen. Kristallpfote ließ sich das nicht zweimal sagen und rief ausßerdem direkt mit den anderen beiden nach seinem Bruder und Heckenjunges das Moor-Monster war erst einmal vergessen. Doch sie bekamen keine Antwort. Einen Moment lang standen Weidenpfote, Schattenglut und er wie versteinert da lauschten und sahen sich um doch es regte sich nichts selbst der Wind hatte sich inzwischen gelegt und es war absolut still nur die Schneeflocken trudelten weiterhin vom Himmel. Wo sind sie nur? Unbehagen machten sich in ihm breit doch er wollte noch nicht aufgeben und lief in der Senke auf und ab bis er tatsächlich die Spur der beiden vermissten an einem dürren Haselstrauch entdeckte und diese ihn aus der Senke hinaus führte… „Ich glaube ich hab was!“, rief er über die Schulter zurück eher weiter lief. Da er seine Ohren gespitzt hatte um auch jedes noch so leise Geräusch wahrzunehmen entging ihm das leise wimmern auch nicht das von irgendwo vor ihm kam. Zuerst hatte er es für eine Maus oder ein anderes Tier gehalten doch dann hatte er die Stimme erkannt. Erleichterung überkam ihn. „Möwenjunges ich bin es Kristallpfote wir sind gekommen um euch ins Lager zu bringen.“ Zwei Augenpaare funkelten nun unter einem dicken Ast in der Nähe hervor und Kristallpfote erkannte seinen Bruder und dessen Freund. „Endlich haben wir euch gefunden“, miaute Weidenpfote und lief auf die beiden zu Kristallpfote und Schattenglut folgten ihr auf dem Fuß. Vorsichtig und am ganzen Körper zitternd krochen die beiden Ausreißer aus ihrem Versteck hervor und drängelten sich dicht an ihre Retter. „W-wir hatten solche Angst!“, fiepte Heckenjunges und Möwenjunges nickte heftig. „Ja als ihr gerufen habt klang es fast wie das Moor-Monster und wir dachten jetzt kommt es wirklich um uns zu fressen!“ Kristallpfote spürte heiße Wut auf Glutpfote und Knochenpfote in sich aufsteigen, wie konnten die beiden es nur wagen den Jungen mit ihren Geschichten so eine Angst einzujagen? Als hätte sein Bruder seine Gedanken gelesen wandte sich Möwenjunges an den schwarzgestreiften Kater: „Glutpfote und Knochenpfote hatten die ganze Zeit recht, es gibt dieses Moor-Monster wirklich, wir haben es vorhin wirklich gehört!“ „Ja es lebt in der einen Höhle und klingt ganz schaurig.“ Die drei älteren Katzen wechselten einen Blick. „Kommt erst einmal mit ihr beiden wir sagen die WindClankatzen kurz bescheid, dass wir euch gefunden haben und dann sehen wir uns das ganze einmal an.“ Die WindClankatzen schienen nicht sonderlich überzeugt davon als die FlussClankatzen ihnen erzählten was den Jungen geschehen war, nur Zackenpfote wirkte nervös. „Also wenn ihr nichts dagegen habt dann sehe ich mir das einmal genauer an“, miaute Schattenglut und schnippte mit dem Schweif. „Ich komme mit dir, zwar glaube ich nicht an euer Moor-Monster aber ich bin neugierig was dort ist“, miaute Schwalbentanz und klang auf einmal nicht mehr ganz so unfreundlich. Zusammen machten sich der braun-rote Kater und die dunkelbraune Kätzin auf den Weg zu der Höhle aus der nach der Meinung der Jungen das Heulen zu hören war. Die anderen Katzen warteten gespannt, Heckenjunges und Möwenjunges wirkten beide so angespannt als ob sie gleich platzen würden. Nach einer weile hörte er Schwalbentanz rufen: „Ihr könnt kommen, wir haben das Moor-Monster sozusagen besiegt!“ Verwirrt wechselten die wartetenden Katzen Blicke Kristallpfote stand auf um selbst nachzuschauen was die Kätzin meinte Zackenpfote hielt ihn aber zurück in dem er sich ihm in den Weg stellte. „Bist du dir sicher das du da rein willst?“ Kristallpfote rollte als Antwort mit den Augen, er hatte keine Lust mehr auf das ganze Theater, drängelte sich an Zackenpfote vorbei und eilte zu der Höhle. Als er sie betrat sah er zunächst erst einmal nichts, es dauerte einen Moment bis sich die Augen des jungen Katers an das schwache Licht gewöhnt hatten. Schattenglut und Schwalbentanz standen neben einem knorrigen krummen etwas und Kristallpfote sog erschrocken die Luft ein bis er bemerkte, dass es sich lediglich um einen toten Baum handelte er musste durch einen Erdrutsch oder etwas ähnliches nach hier unten gelangt sein. Über dem Baum befand sich ein Kreisrundes Loch in der Decke durch das ein wenig Licht fiel und der Wind herein wehte. Dies bemerkte Kristallpfote recht schnell doch es dauerte noch ein bisschen bis er verstand was vor sich ging. Erst als er die Ohren spitzte und tatsächlich ganz leise das Heulen hörte welches Knochenpfote und Glutpfote gemeint haben musste ahnte er etwas und dals dann auch noch ein Windstoß durch die Höhle und den hohlen Baum fuhr begriff er endlich. „Ein ganz tolles Moor-Monster ist das, wirklich ich glaube ich habe noch nie ein so schauriges gesehen!“, miaute Kristallpfote und einen Moment später brach er in haltloses Gelächter aus. Die anderen aus der Patrouille stimmten mit ein nachdem auch sie gesehen hatten, dass es sich lediglich um einen toten Baum handelte und nicht um ein Monster, bis auf Zackenpfote der sich beschämt abwandte und wohl am liebsten im Boden versunken wäre. Es hätte nicht viel gefehlt und er hätte Kristallpfote tatsächlich leid getan.
Schwalbentanz bestand darauf die FlussClankatzen noch zurück zur Grenze zu begleiten, sie sagte, dass man sich im dunklen schnell verlaufen könne aber Kristallpfote vermutete, dass sie ganz sicher sein wollte, dass sie auch wirklich alle das Territorium verließen. Schattenglut trug Heckenjunges den Weg über denn der kleine Kater war beinahe sofort als sie die Höhle des Moor-Monsters verlassen hatten eingeschlafen. Möwenjunges bestand zuerst darauf selbst zu laufen, stolperte dann aber bei jedem zweiten Schritt vor Müdigkeit über seine eigenen Pfoten bis ihn Svannenherz einfach am Nackenfell hochhob und unter anfänglich lautem Protest doch den Rest des Weges zur Grenze trug. Kristallpfote selbst war auch inzwischen sehr erschöpft und so bekam er auch nur noch am Rande mit wie sich die WindClan Katzen an der Grenze von ihnen verabschiedeten und dann in der Dunkelheit in ihrem eigegen Territorium verschwanden.
Leuchtherz saß noch immer in der Mitte des Lagers und hielt Wache als die fünf Katzen das Lager betraten. Vor der Kinderstube konnte Kristallpfote Glanzblüte erkennen, die sich auf sie zu bewegte als auch die die Patrouille erblickte. Die Königin sah eher erleichtert als wütend aus als sie ihr Junges unversehrt erblickte ganz anders als der Stellvertreter und Kristallpfote war in diesem Moment froh nicht in Heckenjunges oder in der Haut seines Bruders zu stecken. „Ihr habt die beiden also gefunden“, miaute Leuchtherz als er bei ihnen angekommen war und nickte Schattenglut zu. „Also ihr beiden was habt ihr mir zu sagen?“ Drohend ragte der goldene Kater über den beiden Jungen auf. Möwenjunges und sein Freund versuchten sich hinter Schattenglut zu verkriechen doch dieser schob sie von sich weg und trat einen Schritt zurück. Kristallpfote empfand mitleid mit seinem Bruder der nun so schutzlos und ausgeliefert wirkte, andererseits wusste er natürlich, dass er daran selbst schuld war. „T-tut uns leid Leuchtherz wir wollten dem Clan keinen Ärger machen wir dachten-“ „Nein ihr habt nicht gedacht!“, fuhr der Stellvertreter dazwischen sein Schweif zuckte ärgerlich über den gefrorenden Waldboden. „Wenn ihr nachgedacht hättet dann wäre euch sicherlich ganz schnell klar gewesen, dass es eine richtig Mäusehirnige Idee ist sich aus dem Lager zu schleichen und dazu auch noch ins WindClan Territorium zu gehen.“ Möwenjunges und Heckenjunges sahen mit großen runden Augen zu Leuchtherz auf. „Ihr werdet eine Strafe dafür bekommen müssen ich hoffe das ist klar“, fuhr er fort inzwischen klang seine Stimme schon wieder etwas milder. „Ich werde mich mit euren Eltern noch einmal absprechen was diese Strafe sein wird, fürs erste seit ihr aber entlassen und ihr anderen könnt euch ebenfalls schlafen legen es war schließlich ein langer Tag.“ Mit diesen Worten gab Leuchtherz Glanzblüte ein Zeichen welche bis jetzt stillschweigend hinter dem Stellvertreter gewartet hatte und nun zu Heckenjunges rannte um ihn abzulecken und sicher zu gehen das mit ihrem Jungen alles in Ordnung war. Auch Kristallpfote atmete erleichtert auf, nicht nur weil die Standpauke überstanden war, sondern auch weil ihre Mission hier mit erledigt war und Möwenjunges und Heckenjunges wieder sicher im Lager waren. Die Gruppe wollte sich gerade auflösen und in ihre Nester zurückziehen als Möwenjunges noch einmal die Aufmerksamkeit auf sich zog. „Hey Leuchtherz, du hast dich noch gar nicht bei Kristallpfote bedankt wenn er nicht gewesen wäre hätte man Heckenjunges und mich sicherlich nie im Moor gefunden!“ Heckenjunges stimmte heftig nickend dem kleinen grauen Kater zu. Kristallpfote wollte gerade etwas zum Thema Höfflichkeitsformen einwerfen als er sah wie auch Weidenpfote und Schattenglut nickten und ihm einen anerkennenden Blick zu warfen. „Das stimmt, hätte er nicht die Pfärte der beiden entdeckt würden wir immer noch suchen.“, miaute der massige Kater. „Ja, er hat auch gewusst, wohin die beiden gegangen sind ohne ihn wären wir sicher nicht so schnell gewesen.“ Kristallpfote merkte wie Stolz in ihm aufstieg, doch gleichzeitig war es ihm auch unangenehm so im Mittelpunkt zu stehen. Somit räuperste er sich und sah verlegen zu Leuchtherz unfähig die passenden Worte zu finden. „Nun wenn das so ist, werde ich das an Wirbelstern weitergeben wenn es ihr wieder besser geht, ich bin mir sicher das es sie freuen wird so fähigige Katzen in ihrem Clan zu haben.“ Nun musste Kristallpfote auch noch ganz den Blick abwenden, aber in seiner Brust hüpfte sein Herz vor Freude über das Lob. Heckenjunges beendete gottseidank kurz darauf diese unangenehme Situation in dem der Kater das Maul zu einem lauten Gähnen aufriss. „So jetzt wird es aber Zeit für euch, marsch ab in die Kinderstube die anderen Jungen schlafen schon“, miaute Glanzblüte und stupste sowohl Heckenjunges als auch Möwenjunges sanft an. Ausnahmsweise protestierte keiner von ihnen und sie ließen sich ohne ein Wort Richtung Kinderstube schieben. „Gute Nacht“, erwiderten sowohl Schattenglut als auch Weidenpfote als er sich von ihnen verabschiedete und dann hinter seinem Bruder her zur Kinderstube lief. Das war auch etwas das er erst tat seit ihre Mutter krank war, jeden Abend verbrachte er noch etwas Zeit bei seinem Bruder nur um sicherzugehen das er friedlich einschlief. „Eigentlich ist es jammerschade, dass wir kein Moor-Monster gefunden haben“, miaute Möwenjunges gerade als Kristallpfote die Kinderstube betrat. Er sah seinen Bruder verständnislos an und auch die anderen schienen verwirrt. „Möwenjunges! Du kannst von Glück reden, dass euch nichts passiert ist was wäre wenn-“, setzte Glanzblüte direkt zu einer Rede an doch Möwenjunges schüttelte den Kopf und unterbrach sie so. „Das meine ich gar nicht.“ „Sondern?“ „Na ja“, ein schelmisches Glitzern trat in die Augen des kleinen Katers und ein lächeln umspielte seine Lippen als er eine kleine Kunstpause einlegte „ich hätte zu gerne gesehen wie sich Glutpfote und Knochenpfote sich erschrecken und vor Angst ins Fell machen!“ Möwenjunges prustete los, Heckenjunges und die anderen Jungen konnten ebenfalls nicht mehr an sich halten und auch Kristallpfote musste bei der Vorstellung breit grinsen. „Oh man!“, miaute er rollte mit den Augen und knuffte seinem Bruder liebevoll in die Seite. Nachdem sich alle wieder beruhigt hatten rollte Möwenjunges sich eng an seinen Bruder gekuschelt zusammen und war kurz darauf eingeschlafen. Kristallpfote betrachtete ihn und die anderen Jungen einen Augenblick lang bevor er sich erhob, sich leise von Nachtjägerin verabschiedete und den Bau verließ um sich in seinem eigenen Nest schlafen zu legen. Inzwischen hatte es aufgehört zu schneien und das Silberfließ tauchte das Lager in glänzendes Licht. Der junge grau-schwarze Kater blieb einen Moment stehen und schaute hinauf zu den Sternen die ihm so weit weg erschienen. Ein Stern leuchtete in dieser Nacht heller als die anderen und er fragte sich unwillkürlich ob dies der Stern von Kieselschweif war und ob sein Vater ihm heute beigestanden hatte als er Möwenjunges mit den anderen im Moor gesucht hatte. Eine sanfte Brise fuhr durch sein Fell sie war so kalt dass es ihm eigentlich frösteln müsste doch das Gegenteil geschah und sie wärmte ihn von ihnen heraus. Es war für den jungen Kater wie ein Zeichen seines Vaters und zum ersten Mal seit beginn der erneuten Blattleere fühlte er Hoffnung in sich aufsteigen und wusste in diesem Moment das alles gut werden würde. „Danke das du heute bei mir warst“, hauchte er zu dem Stern hinauf bevor er weiter ging und sich in seinem provisorischen Nest im Kriegerbau schlafen legte. Es dauerte dieses Mal nur wenige Herzschläge bis er in einen ruhigen traumlosen Schlaf fiel.
Ende
Von Irrlicht:
Ein Bild mit allen Anführern und ihren Stellvertretern. Die Katzen sind (von links nach rechts): Mohnblume, Jadestern, Leuchtherz, Schwalbentanz, Falkenstern, Falbenstern, Wirbelstern, Eschenschlag, Goldstern, Windtänzer >>Link zum Bild<<
Von Kieselsprung:
Ein riesiges Bild mit allen DonnerClanern unter der Führung von Schneestern. >>Link zum Bild<<
Von Aschenfeuer:
Hallo ihr lieben Mitkatzen!
Von mir gibt es heute nur einen kleinen, persönlichen Beitrag zum 8. Jahrestag des Forums, denn für mehr fehlten mir Zeit und kreative Pfoten...
Dennoch hoffe ich, dass ihr den heutigen Tag genießen konntet und wenigstens ein bisschen gefeiert habt, mit einer frischen Forelle, einem saftigen Eichhörnchen, einem großen Kaninchen oder einer dicken Krähe. Ich bin schon sehr gespannt auf all die Dinge, die ihr für dieses Forum, für uns alle gebastelt habt, denn ich weiß, auf eure tüchtigen Pfoten ist Verlass!
Ich möchte mich offiziell bei ausnahmslos allen Mitgliedern dieses Forums bedanken. Egal, ob sie neu sind, schon seit der Gründung hier herum wuseln, uns verlassen haben oder frisch wiedergekehrt sind. Jeden Tag bereitet ihr mir mit euren ausgefeilten Charakteren, den romantischen Lovestorys, den großen Damaszenen, kleinen Anekdoten und liebevollen Hints eine große Freude! Wie oft schon ging es mir schlecht und ich konnte mich aufheitern, weil ich eure Posts gelesen habe oder einer angeregten Plotschmiede beiwohnen durfte. Ich blicke auf ein Jahr zurück, in dem in meinem Reallife viel verschiedenes passiert ist und es sind Schöne, aber auch Schlimme Dinge, die mir im Gedächtnis bleiben. Das Forum konnte meist eine Unterstützung sein und gab mir Halt. Ich habe neue Menschen kennen gelernt und lieb gewonnen, musste aber auch Abschied nehmen.
Besonders bedeutend war wohl das spontane Treffen mit @Fate, @Luzifer und @Schneeflamme. Es war das erste Mal seit, nicht unbedeutenden, 5 Jahren, die ich mittlerweile im Forum bin, dass ich User dieses Forums persönlich kennengelernt habe und ich hoffe in jedem Fall auf ein nächstes Mal - gern auch mit euch anderen! Allgemein wünsche ich mir, dass wir uns noch besser kennen lernen und vielleicht Freunde werden. Da ich so zurückhaltend bin, ist das kein leichter Weg, aber ich arbeite hart an mir, damit ich in Zukunft einen besseren Anschluss zu euch allen habe. Ich mag euch alle echt gern und ich wünsche mir nichts lieber, als dass wir uns alle gut verstehen<3
Ich möchte nicht auf schlechte Dinge eingehen, denn ich sehe lieber positiv in die Zukunft und möchte euch nicht mit einem zu langen Text langweilen! Darum wende ich mich nochmal speziell, an die User, die am engsten an meiner Seite sind.
@Tyraxes wir schreiben oft darüber und doch kann ich es nicht oft genug sagen: Du bist hier meine längste Freundin und Postpartnerin! Ich bin froh, dass du im vergangenen RPG-Jahr viele Schwierigkeiten überstehen konntest und an meiner Seite geblieben bist. Jetzt sehe ich mit glänzenden Augen in die Zukunft, auf unsere drei zukünftigen, famosen Pairings und den besten Jungen, die der DC je gesehen hat! Danke dafür<3
@Fate auch wir haben uns erst gestern wieder darüber unterhalten und trotzdem solltest du nicht unerwähnt bleiben. Unsere Charaktere sind wie Feuer und Eis, Bonnie und Clyde und... okay das sollte eine coole Aufzählung werden, aber mir fällt nichts ein xD Ich muss wohl kaum erwähnen, was Hagel/Wander, Panda/Melisse und Wild/Honig in mir auslösen. Plots mit dir zu schmieden ist wie eine Achterbahnfahrt, aus der ich nie wieder aussteigen will. Mein Kopf quillt einfach über an tollen Ideen und ich kann nie genug bekommen. Danke<3
@Schneeflamme Natürlich wirst du auch erwähnt, wer hätte es gedacht... Ein großes Danke auch an dich. Du hast im Forum viele meiner Blockaden gelöst und öffnest neue Wege. Ich hoffe, das tust du auch weiterhin, damit aus mir irgendwann genauso ein Voicefanatiker wird wie du es bist! Ich freue mich in diesem kommenden Forenjahr auf ganz viele coole Wortspiele von Giftpfote und hoffe Seelenpfote kann ihm gehörig den Kopf verdrehen, sodass er an nichts anderes mehr denken kann als an ihre wundervollen Türkisen Augen<3
Neben diesen drei Hauptkandidaten gibt es natürlich noch viele weitere. Bitte seid nicht traurig, wenn euer Name hier nicht erwähnt wurde. Natürlich freue ich mich auch über die neue Gefährtin und den Sohn von Savannenherz, bin glücklich über die Babys die meine Leopardenfrost bekommen darf und sehne mich danach, dass Windtänzer endlich mit seiner großen Liebe vereint wird<3
Ganz zum Schluss möchte ich noch einen kleinen Dank an die Künstler aussprechen, die mir im vergangenen Jahr ein Bildchen für meine Katzen angefertigt haben und ein großer Dank an das Team, das trotz schwieriger Zeiten immer darum bemüht ist, alles richtig zu machen <3
Auf ein weiteres, tolles, aktives Forenjahr mit spannenden Charakteren und einem engen, liebevollen Verhältnis zwischen den Usern!<3
Over and out,
Ash
Von Schneeflamme:
Aal-loha, meine sehr verehrten Mitkatzen!
Habt ihr es auch schon bemerkt? Eine betörende Blütenpracht bevölkert unsere hiesigen Gefilde, umgarnt von brausenden Böen der Blattfrische, welche das zarte Gezwitscher der Beute heranwehen. Doch all diese Eindrücke sind bedeutungslos angesichts des heutigen Tages. Bereits zum achten Mal jährt sich ein ganz besonderes Ereignis – die Gründung dieses Forums! Mein Name ist Schneeflamme, meines Zeichens ein Veteran ausgefeilter Prokrastinationskünste, was unter anderem daran erkennbar ist, dass dieser Text zu unchristlichen Zeiten (Luzifer gefällt das) entsteht, und ich bin euer Moderator für die kommenden Absätze. :D
Ich möchte das Jubiläum nutzen, um auf meine bisherige Zeit in diesem RPG zurückzublicken. Immerhin bin ich eines der wenigen Urgesteine aus alter Zeit, das nur drei Monate nach Erstellung des Forums hier erschien.
Mittwoch, 04. Juni 2014, 18:24 Uhr – „Schneeflamme ist auch da“ Damals, als ich noch cool und fresh war, mich selbst Snow taufte, ausschließlich Charaktere besaß, die freundlich und Hilfsbereit waren, die es kaum erwarten konnten, die endlosen Weiten ihres Terretoriums zu erkunden…tja, damals war die Welt noch eine andere. Und meine Posts eine Katastrophe. Um es mit den Worten eines längst verschollenen Hauskätzchens auszudrücken:
Schneeflamme, irgendwann 2014 schrieb:
Autsch. dachte er mitfühlend, wusste aber nicht was er tun sollte.
Zu jener Zeit hatte der Forenchat noch keine Gelegenheit kilometerhohe Staubschichten anzusetzen, denn er wurde rege genutzt. Zwar sind die zugehörigen Chatarchive inzwischen auf ewig verloren, es ist jedoch anzunehmen, dass der 13-jährige Schnee dort tagtäglich sein Dasein gefristet hat. Gemeinsam mit seinen ersten kläglichen Gedichtversuchen erblühte irgendwo zwischen peinlichen Privatnachrichten und eigentümlichem Chatge-OwO eine meiner frühesten Internetfreundschaften, die sogar noch einige Jahre hielt…im Gegensatz zur Aktivität auf dem Forum. Schon bald legte sich eisige Stille um meinen Namen und die Flamme…erlosch.
Mittwoch, 09. September 2020, 23:13 Uhr – „Ein wildes Shiyamako#2809 erscheint!“ Irgendwie…war alles wie ausgewechselt. Verschiedene Stile standen zur Auswahl, hey, die Beiträge schienen sogar aktuell zu sein. Vom trägen Forenchat blieb nicht viel mehr als ein Schatten seiner Selbst; eine Leere Hülle, die nur noch von wenigen Neulingen genutzt wurde, bis sie entdeckten, dass die Community auf Discord umgestiegen war. Moment mal…Discord? Die Plattform, die ich sowieso schon seit drei Jahren tagtäglich nutze…in der ich immer wieder von Server zu Server und von Voice zu Voice wandere? Nun, ich denke, die Existenz dieses Servers hat mich dazu bewegt, hier zu verweilen. Wenige Herzschläge später lernte ich viele tolle Leute kennen, darunter auch meine besten Freundinnen, @Irrlicht & @Saphirfluss! <3 Zeitgleich brach allmählich der Among Us-Hype herein, sorgte eine Weile lang für Unterhaltung und fröhliche Voiceabende voller…Verrat! Das…könnten wir ruhig mal wieder einführen. :p
Freitag, 01. Januar 2021, 00:21 Uhr – „Frohes Neues!“ Das vergangene Jahr war in vielerlei Hinsicht unglaublich, zumindest für mich. Mit meiner Beförderung zum Chatmoderator und der Aufnahme ins Team erwarteten den Discordserver einige Änderungen, während ich im Forum einerseits einen vernünftigen Einstieg ins RPG fand und andererseits an coolen Events mitwirken und/oder teilnehmen konnte! Das erste S-RPG wurde organisiert, die Forenzeitung wiederbelebt, es gab eine Schnitzeljagd zu Halloween, einen Zeichen- und Schreibwettbewerb und natürlich das allseits beliebte Weihnachtswichteln! Außerhalb des Forums konnte ich zudem in meinem Studium ziemlich aufräumen. Ich habe 2021 mehr Prüfungen abgelegt als in den vier Semestern davor. Das Beste war aber natürlich die Masse an coolen Leuten, die ich (besser) kennenlernen und teilweise sogar treffen durfte! :3 Unser Sommertreffen war sehr schön, @Gepardenblitz, @Irrlicht, @Saphirfluss! Wir müssen uns unbedingt dieses Jahr irgendwann wiedersehen! Auch die Begegnung um Neujahr herum mit @Aschenfeuer, @Fate und @Luzifer hat mich sehr gefreut! Ich hoffe, es folgen noch weitere Treffen! :D @Birkenschnee, @Shale, @Jacqués, @Schneeherz, @Hibiskusflocke, @Sternenteich, @Wirbelherz und @Silence möchte ich hier aber auch auf keinen Fall unerwähnt lassen! Egal, ob es „nur“ ein paar witzige Konversationen oder doch lange Romane und Voicenächte waren; wir hatten schon sehr viel Spaß und ich hoffe wirklich, dass uns das in den kommenden Jahren erhalten bleibt! Im April bekommt ihr alle noch einmal eine persönliche Nachricht von mir, ich wollte hier jetzt nicht alles breittreten, aber ich wollte euch einfach mal mitteilen, dass ihr tolle Menschen seid! <3
Das gilt natürlich auch für alle, die ich hier nicht erwähnt habe, weil ich sie noch nicht so gut kenne. Vielleicht ändert sich das ja noch. :D Nun ja, mehr gibt es von mir jetzt aber auch gar nicht zu sagen. Auf weitere acht Jahre! :3
-Schneee
P.S. Ob sich jemand den gesamten Text angetan hat? Einen großen Jubiläumskeks für alle Leser (und auch für die, die nur bis hierher gescrollt haben, lol). Für Birke sogar einen mit einer zusätzlichen Portion Kokosraspeln. <3 Ah und schöne Grüße von Kitsune, die mich während des Schreibprozesses minimal wahnsinnig gemacht hat. Fühlt euch geknuddelt! :D
Von Fate:
Dieses Video ist vielen Leuten gewidmet, die mir viel Freude im RPG bringen, mit denen ich tolle Stories entwickelt habe und soll auch meine Liebe zum Forum darstellen. Seit acht Jahren existiert es nun schon und ich bin froh, dass es noch immer so erblüht. Danke, dass ich dieses besondere Hobby nach wie vor führen darf. Ich bin froh, dass ich alte Freunde wiedergefunden und Neue hinzugewonnen habe. Ich bin glücklich, dass meine Charaktere alle ihr Potential entfalten dürfen und ich bin auch stolz darauf Admina einer so tollen Community zu sein. Manche der Pairings sind leider nicht mehr ins Video gekommen, denen habe ich schon Valentinstag meinen Respekt und Hochachtung gezollt. Ursprünglich sollte es noch eine Minute länger sein, aber das habe ich zeittechnisch nicht mehr hinbekommen. Zur kurzen Erklärung: Am Anfang ist das Team zu sehen und am Ende die Anführer, sollte das nicht ersichtlich sein. Pixel danke, dass ich dich seit acht Jahren eine meiner besten Freunde nennen kann. Ich glaube keiner kennt mich so gut wie dich und manchmal kennst du mich sogar noch besser als ich mich selber. Du bist meine persönliche Therapie und mein wöchentlicher Serienpartner. Du hast mich ertragen als ich noch ein Jugendlicher war und das braucht schon viel Nerven. xD Dich werde ich nicht mehr hergeben. Aschen wir sind ganz plötzlich aneinandergeraten. Im positiven Sinne natürlich. Du bist unglaublich kreativ und warmherzig. Du bist mir eine sehr wichtige Person geworden, sowohl privat als auch im RPG. Durch dich habe ich die Leidenschaft ins RPG wiedergefunden und unsere Charaktere habe noch viel vor sich. Ich bin unglaublich happy, dass wir mehr miteinander playen und die Stories einfach uns nur so zufliegen. Efeu, wir hatten eine längere Pause voneinander, aber gerade jetzt freue ich mich, dass du wieder mehr in mein Leben getreten bist neulich. Ich schätze unsere letzten sieben Jahre sehr und freue mich wieder einen Neustart mit dir zu haben! Du bist ein wahnsinnig toller Mensch, der eine starke Entwicklung hinter sich hat. Bleib so wie du bist, du weißt gar nicht wie gut du mir mit unseren Brainstorming durch die letzte Arbeitswoche geholfen hast q.q Schnee W du bist ohnehin jemand, mit dem man super sich auskotzen kann, vor allem wenn es wieder hoch her ging und wir stundenlang darüber debattiert haben wie man das am besten angehen sollte. Unsere beiden Pairings sind sehr wichtig für mich und ich freue mich sie bald wieder zu playen! Fate und Eschen sind eine meiner liebsten Dynamiken, vor allem weil ich durch dich praktisch Fate wieder zum Leben erwecken konnte Shale! Auch du sollst deinen Text bekommen. Auch bei dir hat es einfach Klick gemacht und ich kann praktisch jeden Tag mit dir schreiben und es ist einfach nur schön. Ich freue mich auf unser Pairing. Darüber zu schwärmen und über den größten Mist zu schreiben lässt mich das Reallife vergessen, dafür wollte ich dir Danken Irrlicht, Saph und Schnee M euch habe ich ebenfalls sehr gerne. Ihr seid tolle Menschen, die ich am liebsten mehrmals im Jahr treffen würde. Ihr seid mir wahnsinnig ans Herz gewachsen. Alleine Irrlicht liebe ich dich dafür, dass du Falben wieder einen Partner schenkst und sie wieder glücklich werden darf. Schnee M möchte ich für seine Memos danken, die mich durch die Frühschicht brachten und Saph für unser tolles Pairing!
Dank, dass ihr dem Forum seit acht Jahren treu seid!
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Anzahl der Beiträge : 647 Anmeldedatum : 09.12.20 Alter : 21 Ort : in therapy
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: 8. Jubiläum Mi 16 März - 21:52
Mein Beitrag folgt... natürlich verspätet, was auch sonst. :)
Ich habe den – doch sehr kurzen - Beitrag gefühlt bis zum Ende durchprokrastiniert, weil ich so viel hab, was ich sagen möchte, aber keine Ahnung hab wie ich das Ganze aufschreiben will lol. Es ist insane, wie sehr mir dieses Forum und die Leute ans Herz gewachsen sind. Eigentlich war meine Anmeldung mit Lavii damals nicht viel mehr als ein spontaner Scherz, um die Erinnerungen an die ganzen RPG-Foren von damals wieder aufleben zu lassen und jetzt… tja, jetzt hab ich vor ein paar Monaten mein erstes Jubiläum hier erlebt, was ich nie im Leben gedacht hätte. Ich hab vor der Anmeldung ewig hin und her überlegt, hatte extreme Angst vor den Menschen, den Erwartungen und davor, nicht aktiv genug sein zu können oder im RPG auf die eine oder andere Seite zu versagen (ich würde an dieser Stelle um eine Entfernung des Links zum Spam-Thread aus den Regeln flehen, dieser Thread hat mich Terror und Panik fühlen lassen wie keine geschriebenen Worte bisher omg). Mittlerweile bin ich seit über einem Jahr aktiv unterwegs in diesem Forum, habe wirklich tolle Menschen kennengelernt, und es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht durch die neuesten Posts schnüffel, mit neuen Bekannten schreibe, über meine Charaktere sinniere oder ähnliches. Vor allem gerade in der Schulzeit habe ich so viel Zeit, um mich im RPG und in allem drum herum auszuleben, das Posten ist zu einem meiner größten Hobbies geworden und steht auf Platz 1 meiner Methoden zur Realitätsflucht (klingt eher nicht so gesund, aber ich appreciate es immens, dem ganzen Alltagsstress entkommen und in so einer fiktiven Welt versinken zu können heh). Die ganzen netten und kreativen Köpfe hier tragen natürlich auch unglaublich viel dazu bei <3 Weil ich im letzten Jahr so viele neue Leute kennengelernt habe, ist es leider unmöglich, jeden hier persönlich zu erwähnen, so gerne ich das auch würde – teilweise verbinde ich kleinste positive Dinge mit Personen, mit denen ich sonst nicht viel zu tun habe („Auf Streife“-Einwurf an der Stelle B]), aber das sind leider zu viele, als dass ich sie aufzählen könnte, ohne jemanden zu vergessen :( Dementsprechend werden einige Personen wohl in naher Zukunft eine heartfelt Nachricht von mir erhalten, in der ich cringe meine Emotionen ausdrücke <3 Aber auch alle anderen im Forum machen den Ort hier natürlich zu einer wirklich tollen Erfahrung und einem wunderbaren safe space für mich <3 Deshalb vielen Dank an alle, die ich bis hierher kennenlernen durfte und auch großen Respekt an das Team dafür, dass hier so ein schöner Vibe auferhalten wird, eben auch durch die vielen Details und Interaktionsmöglichkeiten :3
Es folgen noch ein paar kleine, one-shot-artige Werke, die ich hier und da verfasst habe lol. Eigentlich waren noch mehr kleine Texte und auch eine Zeichnung geplant, aber mein Stresspegel ist im ungünstigsten Zeitfenster über alle Grenzen in die Höhe gesprungen, deswegen... muss ich es bei den bereits vorher geschriebenen Geschichten belassen i'm sorry ;;
Nr.1: Um die Beziehung von meinem Robbenbart und Laviis Waschbärtau etwas einzufangen hehe.
my favorite color is you:
Vier Pfotenpaare platschten durch das seichte Uferwasser, ließen Tropfen in alle Richtungen aufstieben, rutschten auf den nassen Kieseln. Der gemeinsame Jagdausflug der beiden Kater war nicht lange ein solcher geblieben – spätestens jetzt, wo sie jauchzend am Fluss entlangjagten, war jegliche Beute, die sich in ihre Nähe begeben hätte, alarmiert und in ihren Löchern verschwunden. Aufheulend stürzte der vordere der beiden, das weiße Brust- und Bauchfell schlammbraun gefärbt, voraus in die Wassermengen, die angenehm kühl seinen Körper umspülten. Ein Blick zurück ließ den jungen Krieger wissen, dass sein Freund sich in Ufernähe hielt, den Blick fokussiert auf den Bereich zwischen seinen Vorderpfoten gerichtet. „Soll ich dir suchen helfen?“, rief Robbenbart dem anderen zu, dessen Wahrnehmung die Frage jedoch geradezu zu entgleiten schien. „Hm“, lautete die abwesende Antwort; Waschbärtau hatte seine Aufmerksamkeit voll und ganz auf die Steine zu seinen Tatzen gerichtet. Der schildpattfarbene Kater ließ seinen Blick dennoch durch das klare Wasser schweifen, mittlerweile wusste er, welche Kiesel dem Geschmack seines besten Freundes entsprachen. Waschbärtau schätzte es, wenn Robbenbart ihm bei der Suche half - auch, wenn dieser nicht viel später wieder in Gedanken versank und in den angenehm warmen Sonnenstrahlen und der Schwerelosigkeit der sanften Strömung die grünen Augen schloss. Seine Ernennung lag nicht einmal einen Mond zurück, und der junge Krieger konnte sich an keinen einzigen Tag erinnern, an dem er nicht seine neugewonnene Freiheit genutzt und mit Waschbärtau oder Bienenblick oder Wanderpfote am Fluss gelegen oder in fremde Territorien gespäht hatte. Für die Jagd war nicht viel Platz übrig im engen Zeitplan der beiden Kater – die Steinsuche verlief intensiv und kostete viel Konzentration. „Sie hat mich gestern gefragt, ob ich mir einen Fisch mit ihr teilen möchte“, erhob Robbenbart plötzlich die Stimme, in der Waschbärtau das Lächeln erkennen konnte, ohne auch nur einen Blick auf das breite Gesicht seines Freundes zu erhaschen. „Mhm“, gab der grau gemusterte Krieger zurück, wissend, dass der andere auch ohne eine Antwort mit seiner Erzählung fortfahren würde. „Beim SternenClan, sie ist so wundervoll“ In einer Bewegung schwang der Krieger sich herum, blickte nun auf dem Rücken liegend gen Himmel und beobachtete die vorbeiziehenden Wolken. Mit einer vorgestreckten Pfote stellte er sich vor, das weiche Weiß unter den Ballen zu fühlen. „Ich hab noch nie eine schönere Farbe gehört, Waschbärtau. Es ist… ich weiß nicht mal, wie ich es beschreiben soll! Das sanfteste Blaugrün, wie die Spiegelung des Sommerhimmels in den Tautropfen im Gras. So durchdringend und rau, und ich könnte ihr blattwechsellang zuhören und einfach ihre Stimme sehen...“Ein belustigter und gleichzeitig liebevoller Ausdruck blitzte in Waschbärtaus Miene auf, als dieser seinem hilflos verliebten Freund einen Blick zuwarf. „Hast du ihr Lachen gesehen?! Diese Farbe, das Leuchten!“ Ein tiefes Seufzen entkam seinem Maul nach diesen Worten, während er die Pfote resigniert zurück ins Wasser fallen ließ. „Wie wäre es, wenn du mit ihr redest?“, schlug der grau-schwarze Kater vor, ehe er mit einem freudigen Geräusch die Vorderpfote ins Wasser streckte, um einen Stein herauszurollen. „Mach ich doch! So oft ich kann!“, rief Robbenbart energisch und stand nur wenig später wieder auf allen vier Pfoten, der Pelz triefend nass. Mit einem Satz hatte er sich zu Waschbärtau gesellt und schlug einen Kiesel beiseite, dem er mit den Augen folgte, bis er im Fluss verschwunden war. „Ich meine… über deine Gefühle – du erzählst mir seit Monden von ihr, langsam musst du doch mal den Mut finden“, erklärte der größere und lächelte seinem Freund aufmunternd zu, obwohl er wusste, dass er selbst wohl nie die Entschlossenheit aufwenden könnte, jemandem seine Liebe zu gestehen. „Sie ist zu perfekt!“, widersprach Robbenbart und zog Waschbärtaus Stein näher, um ihn zu inspizieren. „Würdest du es riskieren, deinen schönsten Stein zu verlieren?“, fragte er. „Also, äh…“ Der junge Krieger konnte gar nicht erst versuchen, zu einer Antwort anzusetzen, da wurde er schon wieder unterbrochen. „Siehst du? Der SternenClan hat mir mit ihrer Stimme schon genug geschenkt! Ich brauche nicht mehr. Ihr Lachen strahlt so hell, selbst der dunkelste Regentag kommt nicht dagegen an!“, schloss der Kater verträumt und trat einen weiteren Kiesel in die Strömung. Sein Freund schnappte nach Luft. Für einen Moment herrschte Stille, in dem Robbenbart mit peinlich berührt gesenktem Kopf zu Waschbärtau herübersah. „Oh.“ Er schluckte unsicher. „War das deiner?“ Ein sprachloses Nicken. Ohne zu zögern stürzte Robbenbart sich mit dem Kopf voran in den Fluss. Jeder verlorene Stein konnte irgendwann in fremde Pfoten gespült werden. Doch diesen einen würde er niemals freiwillig gehen lassen.
Nr.2: Um Robbenbart und Kranichfeder nicht einfach ohne S-RPG dastehen lassen zu müssen <3
finding you:
Als Kranichfeder die Augen aufschlug, konnte sie nicht anders, als mehrmals zu blinzeln, obwohl das helle Licht sie, anders als erwartet, kaum blendete. Im Gegenteil, sicher auf den Pfoten, ohne jegliche Müdigkeit, die ihr sonst nach dem Erwachen in den Gliedern hing, fand sie sich inmitten des Waldes wieder. Gemeinsam mit Robbenbart, der sie noch nicht wahrzunehmen schien, wie sie wenig später feststellen durfte. In einer irritierten Bewegung hob sie eine Pfote, vergewisserte sich, dass sie das Gras unter den Ballen wirklich fühlen konnte, und hatte anschließend noch mehr Fragen als zuvor. Noch nie in ihrem Leben hatte sie einen Klartraum durchlebt – wieso fühlte sich dieser Traum dann so erschreckend real an? Dass es einer war, davon war die Kätzin absolut überzeugt. Eine andere Erklärung würde es wohl kaum geben für die leicht verschwommenen Konturen der Stämme, das ungewohnt melodische Rauschen der Blätter im Wind, die Stille, die um sie herum herrschte. Während ihr grüner, von Skepsis getrübter Blick umherschweifte und ihr peitschender Schweif kaum zur Ruhe kam, waren die leuchtenden Augen ihres Gefährten weit vor Staunen. Als hätte er nie zuvor Bäume gesehen, ging es ihr kurz durch den Sinn. Doch das war, bevor sie ihre Umgebung erstmals als solche wahrnahm und nicht nur konzentriert durch das Unterholz zu spähen versuchte. Erst in diesem Augenblick wurde ihr klar, dass die Bäume, die so vertraut auf sie gewirkt hatten, überraschenderweise in keinster Weise ihrem Territorium glichen. Da lag etwas anderes im Geruch der Blätter und Blumen, etwas süßes, warmes, unbekanntes. Gerade, als der Kater endlich an ihre Seite sprang und das Maul öffnete, um Kranichfeder mit all seiner begeisterten Lautstärke auf tausende Dinge hinzuweisen, trat eine schemenhafte Gestalt aus den Büschen, hinaus auf die kleine Lichtung, auf der die beiden FlussClan-Katzen eng nebeneinander standen. Robbenbarts Pelz streifte den ihren, gab ihr ein gewisses Gefühl der Sicherheit, obwohl ihr Körper noch immer in voller Alarmbereitschaft stand. „Hallo, ihr beiden! Schön, dass ihr es geschafft habt, ich hatte gehofft, euch hier anzutreffen!“, schnurrte die Gestalt ohne weitere Umschweife und ließ sich in einigem Abstand zu ihnen nieder, den Schweif ordentlich um die Pfoten gelegt. Ihr Pelz funkelte in den verschiedensten Tönen, als wäre er von Sternenstaub übersäht. „Wo sind wir hier? Wer bist du?“ Beinahe unterbrach Robbenbart die Begrüßung der fremden Katze mit seinen energischen Fragen, in denen eine interessierte Freude mitschwang, die Kranichfeders Anspannung ein wenig löste. Keine Anzeichen einer Bedrohungen lungerten in ihrem nahen Umfeld, keine Feindseligkeit lag im Ausdruck der dritten Katze – und davon abgesehen konnte sich jedes Junge wohl erschließen, was es hieß, so einer Gestalt im Traum zu begegnen. Das einzige, was sie jetzt noch beschäftigte, war das Warum. Und die Art, wie der Fremde begann, auszuschweifen, ließ Kranichfeder ungeduldig werden. „Ihr träumt, wie wohl unschwer zu erkennen ist. Ihr und ich, wir wurden alle drei hier her berufen, und ich werde euch in kurzer Zeit auch wieder allein lassen. Deshalb ist es nicht wichtig, dass ihr wisst, wer ich bin, nur, dass ihr wisst, dass keine Bedrohung von mir ausgeht – ganz im Gegenteil, ihr seid hier, um Zeit gemeinsam zu verbringen, die euch sonst nie gewährt wurde.“ Im Gegensatz zu ihr war Robbenbart hin und weg von der herrschenden Situation, er wirbelte zu ihr herum, fand ihren Blick mit seinen leuchtend grünen Augen, sagte jedoch nichts. Das war auch nicht nötig, zum einen, da seine Gefühle wie immer in sein Gesicht geschrieben standen, zum anderen, weil Kranichfeder ihn so oder so unterbrochen hätte, um sich an die unbekannte Sternenkatze zu wenden. „Und…warum sind wir hier? Der SternenClan hat uns sicher nicht aus Langeweile hergebracht“, miaute sie mit Nachdruck. Angesichts von Robbenbarts merklicher Begeisterung versuchte auch sie, ihre währenden Zweifel zu verdrängen. Im Ausdruck der dritten Katze war trotz Kranichfeders Worte keine Spur von Ärger zu erkennen, als sie nickte und fortfuhr. „Der SternenClan hat Krieger ausgesandt, um Gefährten eine Aufgabe zu erteilen. Um eine Auszeit zu haben, eure Liebe zu beweisen und eure Beziehung zu stärken, sollt ihr euch gemeinsam auf die Suche nach einem bestimmten Gegenstand von Bedeutung begeben und diesen bis zum Ende der Nacht in euren Pfoten halten.“ Aus dem Augenwinkel, während sie ihren anstehenden Würgereiz unterdrückte, sah sie Robbenbart förmlich dahinschmelzen bei dem Gedanken, mit ihr gemeinsam so eine Aufgabe zu erledigen. Ihr Gefährte war immer ein Freund der Romantik gewesen und ließ es sich nie entgehen, ihr Geschenke zu bringen und Liebeserklärungen zu machen, für die sie in der Mehrzahl der Fälle nicht ansatzweise gewappnet war. Doch obwohl sie häufig nur perplex dastand und nach Worten suchte, schmiegte der Krieger sich an sie, schloss die Augen und atmete ihren Duft ein. Noch kein einziges Mal hatte sich auch nur eine Spur von Enttäuschung über seine grünen Augen gelegt, wenn sie ihm keine sichtbare Dankbarkeit entgegen gebracht hatte, als würde er genau in ihre Seele blicken. Natürlich begeisterte sie die Vorstellung, gemeinsam mit Robbenbart Zeit fernab des Clanlebens zu verbringen, ein Abenteuer zu erleben, von nichts und niemandem gestört zu werden, aber gab es wirklich einen Grund, ihre Liebe beweisen zu müssen? Niemand außer ihnen hatte das Recht, sich in ihre Beziehung einzumischen oder an ihrer Zuneigung gegenüber dem jeweils anderen zu zweifeln – und unter Druck setzen würde sie sich auf keinen Fall lassen. Dementsprechend drängend war der Gedanke, sich aus Prinzip vom zu suchenden Gegenstand abzuwenden und einfach hier liegenzubleiben oder die unbekannten Wälder zu erkunden, ohne Angst vor Gefahren und Bedrohungen. „Euer Gegenstand ist eine Muschel. Ich wünsche euch viel Spaß und Erfolg, ihr beiden!“ Die Gestalt verschwand, löste sich förmlich auf, bevor einer der beiden noch eine Frage stellen konnte. Beim genaueren Hinsehen sah Kranichfeder, dass sie sich durch die Bäume entfernte und ihr Funkeln im Schatten der Äste kaum noch zu erkennen war. In wenigen Herzschlägen war die Katze aus ihrem Blickfeld verschwunden und die beiden Gefährten standen wieder allein im weichen Gras, noch immer Pelz an Pelz. Und während die Kriegerin noch versuchte, herauszufinden, was es mit der mysteriösen Muschel auf sich hatte und dem Fremden in Gedanken noch zahlreiche Fragen hinterherwarf, war Robbenbart schon wieder auf den Pfoten, lief unruhig auf und ab und hüpfte hier und da mal vor Aufregung – wie seine Gefährtin so unbegeistert scheinen konnte, wenn sie gerade eine SternenClan-Katze getroffen hatten und nun mit einem Auftrag zusammen unbekanntes Gefilde erkunden konnte, erschloss sich ihm nicht. Aber so unterschiedlich sie von außen auch aussehen mochten, keiner der beiden könnte sich einen besseren Partner wünschen. Sobald Robbenbart sich schnurrend in ihr Blickfeld schob und sie aus ihren Gedanken riss, hellte sich ihre Miene ein wenig auf – wie auch nicht beim Anblick seiner sanften, grünen Augen, die vor ansteckender Aufregung übersprudelten? „Na komm! Wir gehen spazieren und suchen einen Fluss, was meinst du? Bei uns gibt’s auch immer viele Muscheln“, schlug er vor und legte den Kopf dabei ein wenig schief, sodass Kranichfeder gar nichts anderes übrigblieb, als mit einem belustigten Seufzen zuzustimmen und ihren Kopf für einen Herzschlag an seinen zu lehnen. Nicht, dass sie geplant hatte, nein zu sagen. Die Idee klang gut; etwas Entspannung und gemeinsame Zeit würden ihr sicher guttun und die Umgebung hatte etwas an sich, was sie drängt, alles zu erkunden, was es zu erkunden gab. Nebeneinander setzten sie sich also in Bewegung, wobei Robbenbart alle paar Fuchslängen nach links oder rechts sprang, an Blumen schnupperte, an Stämmen hinaufstarrte oder stehenblieb und mit gespitzten Ohren die Luft prüfte. Kranichfeders Schritte dagegen fielen beinahe rhythmisch aus, stetig ging sie vorwärts, hielt dabei aber nicht die Umgebung, sondern ihren Gefährten im Blick, dem es schwer fiel, ihr gemächliches Tempo zu halten und nicht vorauszustürmen, sobald etwas seine Aufmerksamkeit erregte. Einige Zeit verging, in der die scheinbare Nervosität Robbenbart kein einziges Mal verließ. „Entspann dich doch mal!“, rief sie ihm amüsiert zu, woraufhin er sich nach einem Moment des Innehaltens fast augenblicklich mit einem herausfordernden Ausdruck in einen Flecken Moos fallen ließ und die Glieder streckte. „Nur mit dir!“, schnurrte er scherzhaft zurück und wälzte sich einige Male im weichen Grün. Die Art, wie der – alles andere als schlagfertige - Krieger vollkommen überzeugt war von seinen eigenen konternden Kommentaren entlockte Kranichfeder ein leises Lachen, welches sie zeitgleich mit einem ungläubigen Kopfschütteln kaschierte. Trotzdem zögerte sie nicht einen Moment, ehe sie die Pfoten in seine Richtung zu setzen begann und nur wenig später nah genug war, um sich mit einem gezielten Sprung auf ihren Gefährten zu werfen. Dem entfuhr ein erschrockener Aufschrei, doch sein Versuch, aufzuspringen und sich außerhalb ihrer Reichweite in Sicherheit zu bringen, kam zu spät. Mit voller Kraft krachte sie in ihn hinein und die beiden rollten als buntes Fellbündel einige Meter über den weichen Waldboden, bis sie übereinander liegenblieben. Für einen Augenblick wurde Kranichfeder von Sorge erfüllt; hatte sie ihn verletzt? Aber sobald er liebevoll zu ihr hinaufsah und ihr spielerisch mit der Tatze über das Ohr fuhr, verflüchtigten sich alle ihre Ängste. Als er die Pfoten um sie schlang und sie an sich zog, atmete sie erleichtert aus, schmiegte sich, erst zögerlich, in sein weiches Fell. Der beschleunigte Herzschlag war deutlich zu hören, drang an ihre Ohren, ließ sie wissen, dass er an ihrer Seite war und das immer sein würde. Wie er es ihr so oft versprochen hatte. Gerade hatte sie begonnen, sich zu entspannen, war in seinem Pelz versunken und hatte die Augen geschlossen, da schoss eine Anspannung durch seinen Körper, die sie aufschrecken ließ. Schnell hob sie den Kopf von seiner Brust, suchte seinen Blick. „Ist was?“ Robbenbart blinzelte, als hätte er ihr nicht ganz zugehört. „Was? Äh, ja. Ich… tut mir leid, ich hab‘ nur…Wasser rauschen gehört und…“, gab er nach einer kurzen Phase des Zögerns beinahe zerknirscht zu. Wenn Erkundungsdrang und Romantiker in ihm aufeinandertrafen, führten beide Seiten unaufhaltsam Krieg, bis eine, auf die eine oder andere Weise, gewann. Diesmal würde Kranichfeder es allerdings nicht dazu kommen lassen, dass der junge Kater vor innerer Unruhe fast umkam; in einer kräftigen Bewegung hievte sie sich auf die Pfoten, schüttelte sich die Moosreste aus dem Pelz und sah erwartungsvoll zu ihrem Gefährten hinab, der wie plattgedrückt am Boden lag. „Kommst du?“ D’accord mit allen Erwartungen war Robbenbart innerhalb weniger Herzschläge wieder auf die Beine gekommen, hatte sich in einem Ausdruck von Dankbarkeit und Liebe – aber auch als eine Art der Entschuldigung – dicht an sie gepresst und war ihr schnell mit der Zunge über die Wange gefahren. Nur eine Sekunde später und Kranichfeder musste sich bemühen, mit dem Tempo aufzuholen, welches er unerwarteterweise anschlug, als hätte er Angst, die reißenden Wassermengen könnten verschwinden, wenn er sie nicht schnell genug erreichte. Nur war er wohl der schlechteste Läufer, den die Kätzin kannte, sodass es ihr nicht schwer fiel, mit ihm mitzuhalten, als sie einmal zu ihm aufgeschlossen hatte, im Gegenteil, sie stürmte mit einem neckenden Kommentar an ihm vorbei und war somit die erste, die es kaum schaffte, ihr Tempo zu drosseln, ehe sie in den Fluss stürzte, der sich plötzlich vor ihnen auftat. Man könnte es wohl eher als Bach bezeichnen, stellte sie fest, nachdem sie keuchend den Blick über den Wasserlauf hatte schweifen lassen. Diese Tatsache entmutigte Robbenbart jedoch keinesfalls. Begeistert wie eh und je setzte er ans Ufer und dann mit einem einzigen Sprung in das kühle Nass hinein, sodass seine Gestalt für einen Moment von den aufstiebenden Tropfen verschleiert wurde. „Du machst das, ja?“, miaute sie und ließ sich, die Pfoten unter die Brust geschoben, demonstrativ im Gras, abseits der stechenden Kiesel am Ufer, nieder. Ihr Gefährte hatte es sich allem Anschein nach zur Aufgabe gemacht, ihr die atemberaubendste Muschel zu präsentiere, die er finden konnte, so oft wie er untertauchte und dabei mit den Hinterpfoten unkoordiniert die Wasseroberfläche durchbrach. Kranichfeder döste in dieser Zeit vor sich hin, natürlich nie, ohne den Blick von Robbenbart abzuwenden, der bei jedem Auftauchen liebevoll zu ihr herübersah. Ob er seine Techniken von Waschbärtau gelernt hatte, der regelmäßig Steine aus dem Fluss fischte? Das schien jedenfalls naheliegend. Es dauerte eine ganze Weile, in der zahlreiche Muscheln aus dem Wasser getragen und anschließend wieder darin versenkt wurden, bis der Krieger sich endlich zufriedenstellen ließ. Mit leuchtenden Augen und einem kleinen Objekt zwischen den Zähnen zog er sich letztendlich aus dem Wasser und steuerte direkt auf Kranichfeder zu, anstatt seinen Fund im Gras zu waschen und zu begutachten. Vor ihr ließ er die Muschel fallen, die kaum größer war als ihr Ballen. Vorsichtig, darauf achtend sie nicht zu beschädigen, zog die Kätzin den Gegenstand näher – braune und graue Tupfen prägten die glänzende Oberfläche, die im Licht der warmen Sonne geradezu glitzerte. Mit einem Mal verloren Kranichfeders Züge an Härte, als sie den Kopf hob und Robbenbarts stolzem Blick begegnete, sein Fell triefte und roch nach Algen und Fisch, seine Pfoten waren voll von Schlamm, aber in seiner Laune ließ er sich davon nicht beirren. „Die sieht genau so aus wie die, die ich dir damals geschenkt hab!“, rief er aus, nachdem eine kurze Stille sich zwischen die beiden gelegt hatte. Ein Schnurren drang aus der Kehle der Kriegern, das sie nicht hätte unterdrücken können, selbst wenn sie gewollt hätte. Sie betrachtete die kleine Muschel, erinnerte sich an den Tag, an dem Robbenbart sie aufgesucht hatte, um ihr etwas zu überreichen, was er im Fluss gefunden hatte, was ihn an sie erinnerte. Sie hatte nicht viel erwidert, nicht mehr als einen misstrauischen Blick und ein verwirrtes „Danke“, was mehr nach Frage geklungen hatte als alles andere. Die Muschel hatte sie nicht viel später verloren. Wie viel Wert hatte so ein Geschenk, irgendein Ding von irgendeinem komischen Kater? Die Welt, ging es ihr durch den Kopf. Vorsichtig hob sie den Blick von dem zerbrechlichen Gegenstand, sah Robbenbart in die grünen Augen und fühlte die Vorwürfe und die Reue auf sie einstürzen. Aber er saß nur da, tropfte, schnurrte, mit so viel Liebe und Zuneigung in der Art, wie er sie schweigend musterte. Als hätte der SternenClan erkannt, dass die Zeit gekommen war, begann das Bild vor ihren Augen, zu verschwimmen. In einem verzweifelten Versuch, an all dem festzuhalten, das zu behalten, was sie verloren hatte, vielleicht nie wiedersehen würde, drückte sie sich an die schemenhafte Gestalt ihres Gefährten, die langsam verblasste. Ihr Nest war ungewohnt kalt, nachdem sie so lang in der Sonne gelegen hatte. Das Licht, was in den Bau fiel, blendete sie, Müdigkeit hing in ihren Beinen. Kurz lag sie regungslos da; versuchte, sich an ihren Traum zurückzuerinnern, wieder hineinzuflüchten, aber es nützte nichts. Tief durchatmend bemühte sie sich, ihre Gedanken zu sortieren, konnte kaum glauben, dass sie das Vergangene wirklich… glaubte. Ein Traum, weiter nichts. Nichts, worüber man sich Gedanken machen müsste. „Du hast sie ja immer noch“, drang ein sanftes, überraschtes Miauen an ihr Ohr, gefolgt von einer warmen Berührung ihres Halses. Verwirrt wandte sie den Kopf, wusste nicht, wovon Robbenbart sprach, bis sie seinem Blick folgte. Zwischen ihren breiten Pfoten, unbeschädigt, sicher gepolstert im Farn ihres Nestes, lag ein kleines, raues Ding, braun und schwarz und weiß getüpfelt, glänzend in den hellen Strahlen des Sonnenaufgangs.
Und Nr.3: In der Heckenglut auf traumatisierende Weise davon erfährt, dass Widderhieb mittlerweile Anführer ist (Falbenstern lebt natürlich noch :))
news:
Der Ort, an dem sie sich sonst trafen, schien verlassen, als der braune Kater eine Pfote auf die schneebedeckte Lichtung setzte – selbst die Beute hatte sich in der heutigen Nacht wohl ausnahmslos verkrochen. Mit gespitzten Ohren, umherblitzenden Augen und bereit, jeden Moment einem überraschenden Angriff auszuweichen, schlich er vorwärts, hinterließ Schritt für Schritt Spuren im kalten Weiß. „Bist du nicht zu alt zum Schneeflocken jagen? Hat Falbenstern dich wieder zum Schüler degradiert?“ Der braun-weiße Kopf wurde herumgeworfen bei den unerwarteten Worten, kupferfarbene Augen suchten in den Bäumen nach dem bekannten orangeroten Pelz. Unter seinem Fell kribbelte die selbe kindliche Vorfreude, die ihn seit Monden auf jedes ihrer Treffen begleitete. Endlich fand er die smaragdgrünen Augen seines Gefährten. Heckenglut thronte auf einem der breiten Äste des gewaltigen Baumes in der Mitte der freien Fläche; Schnee, der von den kargen Zweigen über ihm gerieselt war, zierte hier und da seinen Pelz. Das Orange hob sich lächerlich stark von der blendend hellen Umgebung ab, für einen Augenblick konnte der WolkenClaner kaum fassen, dass er den anderen Krieger nicht sofort entdeckt hatte. - „Ich nehme es als Kompliment, dass du dich bei meinem Anblick nicht rühren kannst. Aber ich friere hier oben gleich fest – es ist unhöflich, einen König warten zu lassen.“ Ein fröhliches Grinsen stahl sich auf das Gesicht des braunen Kriegers, der ohne zu zögern vorsprang, um in eleganten Sätzen den Stamm des Baumes zu erklimmen, die Augen zielstrebig auf seinen Gefährten gerichtet. Die raue Rinde gab ihm Halt trotz des glatten Schnees, und so dauerte es nicht lange, bis nur noch wenige Schwanzlängen ihn von Heckenglut trennten. Doch Heckenglut wäre nicht Heckenglut, würde er es bei einer einfachen Kletterpartie belassen und dann gemeinsam den farbenfrohen Sonnenaufgang beobachten wollen – nein, der FlussClan-Kater konnte zwar als faul bezeichnet werden, doch eine Chance, seinen Gefährten zu einem Wettbewerb anzustacheln, würde er sich wohl niemals entgehen lassen. Geschmeidig entglitt er den weißen Pfoten und machte sich weiter den Baum hinauf, mit der selben altbekannten Eleganz, die er schon damals beim Kletterwettbewerb an den Tag gelegt hatte. - „Freut mich, dass du deine Höhenangst überwinden konntest!“ - „Wird der Witz nicht langsam etwas alt? Lern du erstmal schwimmen, dann reden wir weiter!“ Wiesengrün traf für einen Herzschlag auf leuchtendes Kupfer, in dem beide Kater ihre Konzentration verloren – Heckenglut rutschte ab, während sein Gefährte sich verzweifelt an den Ast zu klammern versuchte, den er um wenige Zentimeter verfehlt hatte. Sein Schnauben bildete sichtbar weiße Wolken, ehe er sich unter Anstrengung hinaufzog, um unerschrocken weiter in die Höhe zu klettern. So jagten die beiden Gefährten unaufhaltsam aufwärts, immer weiter der Krone des Baumes entgegen, ließen Schnee von wackelnden Zweigen aufstieben. Heckengluts Vorsprung wurde geringer. Beinahe schon konnten scharfe Zähne seinen orange-weißen Schweif packen, ihm seinen Sieg kosten. Der Krieger stoppte in seinen Bewegungen, die Krallen in den Ast geschlagen, auf dem er zum Stehen gekommen war, mit einer Pfote ausholend – der WolkenClaner, dessen einziger Fokus auf Heckenglut gelegen hatte und der sich kurz zuvor noch mit den Hinterbeinen abgestoßen hatte, konnte seine Geschwindigkeit nicht mehr bremsen. Mit all seiner Kraft prallte er erschrocken aufheulend gegen den anderen Kater, der ihn mit der Tatze abzuwehren versuchte, fand keinen Halt auf dem glitschigen Holz. Der überlegene Ausdruck verschwand aus Heckengluts grünen Augen, als diese sich weiteten, dem fallenden Kater in die Tiefe folgten. Ein lautes Knacken ertönte, als ein Ast unter dem schweren Gewicht brach. - „Widderhieb!“ Schrecken, Reue, Angst ließen Adrenalin durch den Körper des jungen Kriegers schießen, der in waghalsigen Sätzen zum Abstieg ansetzte. Ast für Ast bewegte er sich stetig in Richtung Boden, fiel in seiner Hektik dabei mehrmals selbst beinahe, fing sich jedoch, eher durch Glück als durch wirkliche Mühe. In seinem Kopf rasten die wirren Gedanken; sein Gefährte nur ein dunkler, regloser Fleck im hellen Weiß. Es fühlte sich an wie Monde, bis Heckengluts Pfoten endlich im kalten Schnee versanken und er so schnell er konnte durch die glitzernden Mengen stolpern konnte. - „Widderhieb?“, fragte er leicht panisch, stupste den leblosen Körper an, erst sanft mit der Nase, dann kräftig mit der Pfote. „Das kann doch nicht dein Ernst sein, von sowas stirbst du?!“ Ein gedämpftes Lachen stahl sich aus Heckengluts Kehle, als dieser verzweifelt versuchte, den drohenden Zusammenbruch zu unterdrücken. Ein weiterer Pfotenschlag auf die breite Schulter des anderen Katers. Noch immer keine Regung. „Komm zurück, der SternenClan will dich eh nicht!“ Innerlich betete er. Da war kein Glauben, nur pure Verzweiflung gemischt mit einem Schimmer von Hoffnung, wenn es den SternenClan gab, dann sollte er helfen, sollte Widderhieb zurückholen. Dann verblasste alles. Der orange Krieger saß stillschweigend im Schnee, starrte abwesend in die Wälder um sie herum. Es war das Geräusch knirschenden Schnees, welches Heckenglut aus seiner Stasis riss, in der er für eine Zeit wie eingefroren gesessen hatte, kalt wie der Körper zu seinen Pfoten. Der Körper, der zu zucken begann, als er den Blick senkte. Skepsis legte sich über die Züge des FlussClan-Katers, gepaart mit Unglauben, Hoffnung – seine Verwirrung, sowohl emotional als auch rational, überstieg alles, was er zuvor erlebt hatte. Nun war Heckenglut derjenige, der sich nicht rühren konnte, während der stämmige Kater vor ihm die orientierungslosen Kupferaugen aufschlug und sich nach einigen Augenblicken vorsichtig auf die zitternden Pfoten hievte. Der orange Kater zweifelte an seinen Lebensentscheidungen. Das Maul aufgeklappt starrte er seinen Gefährten an, wie er sich leicht aus der Fassung gebracht den Schnee aus dem Pelz schüttelte. Hatte der SternenClan seine Gebete erhört? War das sein persönliches Zeichen? Seine Bestrafung, nicht geglaubt zu haben? Irritiert blinzelte er, schüttelte den Kopf, um seine Gedanken zu ordnen. Der WolkenClan-Kater hob die zittrige Stimme, klang erschöpft und stand dennoch vor Heckenglut, fit wie eh und je. - „Danke.“, miaute er, ein vorwurfsvoller Ausdruck auf dem breiten Gesicht. „Das… ist wohl die lächerlichste Art, ein Leben zu verlieren, die ich je gesehen habe. Wie beim SternenClan soll ich das meinem Clan erklären?“ Spielerisch schnellte er mit der Pfote vor, um Heckenglut über das Ohr zu schlagen. Wehr- und wortlos fiel der perplexe Krieger mit dem Gesicht voran in den Schnee.
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Thema: Re: 8. Jubiläum Do 17 März - 16:58
Mit einem Tag Verspätung folgt nun auch noch mein Beitrag zum 8. Jubiläum. Ursprünglich wollte ich ein Gruppenbild vom Team machen, doch als ich in den TIEFEN meiner externen Festplatte dieses Bild sah hatte ich nur einen Gedanken: Ich muss das neu zeichnen!
Das Bild(darunter zu finden) war mein Beitrag zum 1. Jubiläum zu finden und sollte den ersten Beitrag von mir im RPG zeigen. Damals war Fuchspfote unschuldige 6 Monde alt und im RPG bekam Wolkenstern gerade ihren ersten Wurf, damals mit ihren Gefährten Regensturm. Auch der SchattenClan hatte da zuvor den WindClan angegriffen, weshalb Goldpelz, Fuchspfotes Mentor, vor dem Heilerbau Wache hielt. Wenn ich mich nicht irre, verlor in dem Angriff der WindClan ihre erste Heilerin, weshalb der Heilerschüler Nachtpfote die Geburt leiten musste und danach am Mondsee seinen Heilerrang erhielt. So oder so ähnlich ist meine Erinnerung von vor acht Jahren.
Und selbst nach acht Jahren kann ich den ersten Beitrag mit Fuchspfote nicht vergessen. Fuchs selbst ist mittlerweile eine Älteste und geht leider auf das maximale Alter zu. Es stimmt mich sehr traurig meinen ersten Charakter in nicht mal mehr 10 Monden gehen zu lassen. Sie spiegelt meine Persönlichkeit immer gut wieder. Vor acht Jahren war ich selbst Neuling im Forum, tierisch aufgeregt und fühlte mich im Forum pudelwohl - dementsprechend war auch Fuchs als Schülerin immer sehr energiegeladen und fröhlich. Heute gehöre ich zum alten Eisen und bin oft von der Arbeit erschöpft, trotzdem versuche ich so gut es geht immer für die Community da zu sein. Auch das reflektiert die Älteste wieder. Sie ist Oma und versucht trotz eigener Wehwehchen immer für ihre Enkelkinder da zu sein.
Während ich das Bild zeichnete wurde mir immer wieder bewusst, dass Fuchs die Einzige noch vorhandene Katze im RPG auf diesem Bild ist. Der Rest ist entweder inaktiv geworden oder deren Katzen verstarben im RPG. Das ist irgendwie sad...
Aber das ist Vergangenheit und in den letzten acht Jahren hat sich das RPG so krass verändert. Hätte mir damals jemand gesagt, dass Fuchsherz irgendwann mal eine große Familie haben wird und auf die 100 Monde zu geht - dem hätte ich es eventuell geglaubt. XD
Ich fügte das alte Bild hinzu, damit ihr einmal seht, wie ich DAMALS gezeichnet habe. Zum Zeitpunkt des Bildes hatte ich mein Grafiktablett(eins OHNE Bildschirm) gerade mal vier Tage und brauchte nur einige Stunden für das Bild. Für das jetzige Bild habe ich einfach... keine Ahnung... 15-20 Stunden gebraucht... 3-4 Tage? Aber es soll auch euch motivieren, die immer sagen: Ich kann nicht zeichnen oder meine Bilder sehen schlecht aus... LEUTE... Das Bild von damals ist schlecht und ich war verdammt stolz darauf gewesen. XD
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☾ ~ ☪ ~☽
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: 8. Jubiläum Do 17 März - 18:48
Sooo, nun folgt auch mein Beitrag zum Forum. Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. LG Feder
Liebe Mitkatzen!
Ich freue mich, dass unser Forum jetzt das 8. Jubiläum feiert. Im Zuge der Feierlichkeiten, möchte ich gerne ein paar Worte an euch alle aussprechen: Ich bin sehr dankbar, dass ihr alle Teil einer wunderbaren Community seit, die es schon lange Zeit gibt. Ihr begleitet mich seit 2014, manche länger, manche noch nicht soblange, aber ich freue mich über jeden Einzelnen von euch. Denn gemeinsam können wir unser(e) Hobby/Hobbies ausleben und eine kleine (oder auch große) Gemeinschaft bilden. Ich denke mir oft, dass ich im realen Leben auf weniger Menschen treffe, die so zuvorkommend und verständnisvoll sind. Hat man ein Problem, so wird einem z. B. in unserem Discord Server sofort geholfen, ohne dass man verurteilt wird. Ich habe das Gefühl, dass wir alle einige Gemeinsamkeiten haben, die man bei Menschen, die man im Real Life trifft, nicht so häufig vorfindet... Deshalb würde es mich freuen, euch alle wirklich mal auch in RL zu treffen. Wegen Coovid ist das leider alles viel schwieriger, aber ich bin mir sicher, dass es irgendwann möglich sein wird. Ich hab euch sehr lieb gewonnen und ins Herz geschlossen :p (obwohl ich euch in RL noch nicht gesehen habe c:) ! Ein paar von euch kenne ich tatsächlich schon sehr lange. Zum Beispiel @Wirbelherz kenne ich schon ein paar Jährchen, oder auch dich @Luzifer. Wirbel hat mir schon einige Bücher (oder auch Serien, wie Dark hihi) empfohlen, die ich gerne gelesen/ gesehen habe und ich bin froh, dass ich Leute kenne, die so viel mit mir gemeinsam haben :33 <3 Fühlt euch frei euch auch mal bei mir zu melden, falls es euch nicht gut geht und mit jemanden sprechen wollt. Zusammengefasst danke ich euch, dass ich mit euch mein Hobby ausleben kann und dass wir so ne tolle Community sind! Hoffentlich noch auf einige weitere Jährchen mit euch ;) (und hoffentlich auf ein Treffen im RL, wann auch immer das sein wird hehe ;)
Ich hab mir für das Jubiläum eine Kurzgeschichte ausgedacht, vielleicht gefällt sie euch ja ;) :
Spoiler:
Kurzgeschichte: Federschwinge besucht Kastanienpelz im SternenClan
Als ich meine Augen aufschlug, spürte ich ein Kitzeln auf meiner Nase. Ich musste niesen. War das gerade Sternenstaub auf meiner Nase? Ich rekelte mich und streckte mich. Im DonnerClan Lager war ich jedenfalls nicht. Ich tappte herum und lies die Umgebung auf mich wirken. Überall funkelte und glitzerte es. Das Wasser eines Baches plätscherte friedlich vor sich dahin. Silberne Fische sprangen aus dem Wasser, wie wenn sie darauf warteten gefangen zu werden. Ich schmunzelte über den Gedanken. Ich trottete weiter. Mein dichter, hellgrauer Pelz wurde von der Sonne beschienen, doch mir war zur Abwechslung nicht heiß. Ein Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht als ich Schmetterlinge auf einer Blumenwiese tanzen sah. Ich jagte ihnen spielerisch nach. Plötzlich, wie aus dem Nichts, rutschte ich in einer Schlammpfütze aus und fiel auf die Nase. Ich rappelte mich mühsam auf. Mein hellgrauer Pelz war mit braunem Schlamm verschmiert. Menno! dachte ich und ich seufzte genervt. Ich hörte von der anderen Seite der Wiese ein leises Lachen, ehe ich im nächsten Moment einen hellbraunen, vertrauten Pelz sah. Ich blinzelte verwundert. Diese Katze hatte ich schon länger nicht mehr gesehen. Gleichzeitig spürte ich freudige Erregung in meinem Bauch. Na, da hat wer im Schlamm gebaded. hörte ich die freundliche Stimme meines ehemaligen Mentoren. Peinlich berührt berührte ich zuerst mit der linken Pfote den Boden, dann mit der rechten. Ausgerutscht. erklärte ich und blickte zu Boden, ehe ich wieder nach oben sah. Kastanienpelz, bist du es wirklich? Meine Augen leuchteten als ich den mit Sternen bedeckten Pelz von Kastanienpelz betrachtete. Ich bin froh dich zu sehen. Kastanienpelz war mehr als nur ein Mentor für mich gewesen. Auch über die Ausbikdung hinaus hatten wir stets ein sehr gutes Verhältnis zueinander. Er war wie ein Vater für mich. Ich bin auch froh, dich zu sehen. Ein warmer Ausdruck war in Kastanienpelz' Augen zu sehen, als er mich anblickte. Wie geht es dir im SternenClan? , wollte ich von ihm wissen. Er lächelte, dann blickte er ein bisschen traurig drein. Es ist schön hier, aber natürlich vermisse ich meinen Clan. Meine Familie. Aber uns geht es gut hier. Er lächelte wieder und seine Augen strahlten wieder Fröhlichkeit aus. Du musst wissen, Federschwinge, der SternenClan wacht immer über euch. Auch wenn ihr denkt, dass das nicht so ist. fuhr der ehemalige Älteste fort und blickte mir dabei in die Augen. Ich erwiderte seinen Blick mit ernstem Ausdruck. Ja, ich weiß. Aber es ist manchmal nicht so einfach bei uns. Der Konflikt mit dem FlussClan, der neue Clan im Wald.. dieser WolkenClan. Sie sehen und verhalten sich freundlich, doch ein weiterer Clan bedeutet möglicherweise neue Konflikte. Und dem SchattenClan traue ich noch immer nicht, obwohl Frostpelz nun weg ist. Wobei Goldstern einen freundlichen Eindruck macht. , erklärte ich ihm. Kastanienpelz blickte mich verständnisvoll an. Sein Blick war warm und ich musste unwillkürlich lächeln. Ich verstehe, dass die Zeiten nicht leicht sind. Aber die WolkenClan Katzen sind gute Katzen. Sie suchen nicht nach Konflikten, sondern nur nach einem sicheren Zuhause. Und was den SchattenClan betrifft: deine Sorge verstehe ich. Unter der Führung von Goldstern ist der Clan allerdings nicht mehr so bedrohlich für euch. Vergiss nicht, dass die SchattenClan Katzen keine bösen Katzen sind, bloß weil sie einen törichten Anführer hatten. erklärte Kastanienpelz, doch sein Gesichtsausdruck war anders als vorher. Gab es vielleicht doch noch eine Bedrohung, an die wir jetzt noch nicht dachten. Vielleicht eine, die mehrere Clans betraf? Mehr sagte Kastanienpelz nicht dazu. Ich muss jetzt wieder gehen, Federschwinge. , sagte der Kater nach einer Weile. Sei dir bewusst, dass ich über dich und über die anderen Clanmitglieder wachen werde, ganz egal was passieren wird. Ich schluckte. Das klang fast so, als ob uns noch ein Unheil bevorstehen würde. Aber vielleicht würde ich auch zu viel hineininterpretieren. Kastanienpelz, wird etwas Schlimmes passieren? fragte ich ihn, doch sein Pelz verblasste immer mehr. Bitte, geh noch nicht, Kastanienpelz! rief ich, aber die Statur des Katers war fast nicht mehr zu sehen, ehe sie komplett weg war. Das Paradies um mich herum wirkte plötzlich nicht mehr so friedlich. Was stand uns vielleicht in Zukunft alles noch bevor? Eine erneute Bedrohung durch den SchattenClan? Oder vielleicht durch die Zweibeiner? Ich wusste es nicht. Ich schloss für einen Moment die Augen, nahm einen tiefen Atemzug. Als ich die Augen langsam wieder öffnete, war die sternenbedeckte Umgebung verschwunden. Stattdessen sah ich den Kriegerbau des DonnerClans vor mir und die Katzen um mich herum langsam erwachen. Mein Kopf brummte, weil mir die Worte meines ehemaligen Mentors nicht aus den Kopf gingen. Was kam noch alles auf uns zu?
Danke für das Lesen und noch ein schönes 8.Jubiläum! :p
Eure Feder ;)
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Thema: Re: 8. Jubiläum Do 17 März - 19:08
Auch wenn das Jubiläum gestern war...
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum @Forum! :D
Ich möchte mich an dieser Stelle auch kurz melden und ein paar Gedanken zu unserer Community aufschreiben ^^
Als ich am 22.06.2014 diesem Forum beigetreten bin war mein einziger Gedanke: "Das ist mein letzter Versuch." Ich bin seit 2012 in RPGs/Foren unterwegs, doch im Zeitraum meiner Anmeldung habe ich langsam den Spaß und die Motivation daran verloren. Viele Foren zu dieser Zeit wurden inaktiv oder von einem Tag auf den anderen einfach gelöscht... Damit sind so viele Erinnerungen und so viel Arbeit verloren gegangen... also habe ich mir geschworen es nur noch einmal zu probieren. Und wenn es hier auch nicht geklappt hätte, wäre ich nicht mehr in RPGs aktiv geworden. Wie man sieht, bin ich immer noch hier, also hat es sich wohl gelohnt :D Ich bin mir noch ziemlich sicher, dass ich kurz nach meiner Anmeldung Fuchsi (aka Luz) im Chat getroffen habe. Allgemein habe ich in den folgenden Tagen sehr viele Leute im Chat getroffen. Nur die alten Hasen werden sich daran erinnern, dass die Chatbox sonst nicht so verstaubt war, sondern dort eigentlich jeden Abend 5 - 10 Leute anzutreffen waren :D Ich weiß nicht wie viele Abende ich in dieser Chatbox verbracht habe und was für verrückte Gespräche dort geführt wurden...
Um es kurz zu machen: Hätte jemand meinem 14-jährigen Ich gesagt, dass ich heute im Alter von 22 immer noch auf diesem Forum aktiv bin, hätte ich laut gelacht. Sehr laut sogar. Ich hätte es mir zwar gewünscht, dass es die Wahrheit ist, aber hätte es wohl trotzdem nicht geglaubt :D
Ich möchte an dieser Stelle einfach D A N K E sagen. Für die super Community, die Freundschaften die sich gebildet haben (ich möchte hier jetzt keine Leute auflisten, aber ich hoffe einige fühlen sich angesprochen :D) uuund natürlich für das Team. Fühlt euch einfach alle gedrückt von mir!
Lasst uns noch viele weitere Jubiläen miteinander feiern!!
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: 8. Jubiläum Fr 18 März - 20:49
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM 8.JUBILÄUM!!!
Mit dezenter Verspätung möchte auch ich mich hier auch kurz zu Wort melden. Habe es leider nicht früher geschafft x.x
Vor 7 Jahren, im Jahre 2015, wurde ich Teil dieser Community und dieses Forum ist das einzige wo ich wirklich geblieben bin. Hier und da habe ich auch andere ausprobiert, aber nie hat mich ein anderes so sehr gebunden wie dieses hier. Die Story, die Leute hier, das Team, alles an diesem Forum ist einfach unglaublich einzigartig und wundervoll! Von Anfang an fühlte ich mich herzlichst willkommen hier, hatte nie das Gefühl ein Außenseiter zu sein nur weil ich neu bin. Sofort wurde ich integriert, konnte Plots mit Usern zusammen basteln, Pairings finden, es ist einfach großartig dass man als Neuling nie das Gefühl hat der komische neue zu sein der nirgendwo dazu gehört xD Durch die Jahre hinweg habe ich unglaublich viele Charaktere hier erstellt und lange, lange Zeit bespielt. Es gab Storys die mich noch heute mit glücklichen Erinnerungen lächelnd zurück blicken lassen, Pairings deren Ende mich heute noch zu Tränen rühren, Events die heute noch für Aufregung sorgen und mich weiteren Events richtig aufgeregt entgegen sehen lässt wie der Waldbrand z.B! Es wird hier auch nach all diesen Jahren nicht langweilig und während viele Foren kamen und gingen, inaktiv wurden oder einfach verschwanden war dieses hier immer da. Es war immer aktiv, klar gab es mal ruhigere Zeiten wenn z.B Urlaubszeit ist oder so, aber nie war das RPG tot oder man musste darum fürchten dass es inaktiv wird und ausstirbt. Viele User von alten Tagen sind noch hier, viele gingen und viele neue traten bei! Es gibt hier so viele großartige Menschen! Und natürlich habe ich hier auch Freunde gefunden die mich bis heute begleiten! :3 Eine der längsten ist wohl @Igelnacht mit der ich mich damals gemeinsam hier angemeldet habe, unser Pairing Efeuherz und Igelnacht erfüllt mich nach wie vor mit Freude und glücklich Erinnerungen, ich vermisse sie echt sehr! Auch die Freundschaft zwischen Nebelfänger und Wieselschweif hat mich immer so glücklich gemacht, dank dir war Wiesel auch nachdem seine geliebte Waldseele gestorben war nie allein und hatte immer jemanden auf den er sich verlassen konnte. Die letzte Szene zwischen Efeu und Igel wie auch Nebel und Wiesel macht mich heute noch emotional und ich würde mich freuen wenn wir eventuell mit meinem neuen Chara und Polar vielleicht mal wieder gemeinsam im RPG schreiben können! <3 @Fate, unsere liebe Co-Admina hat mich ebenfalls von Anfang an begleitet! Man hat sich irgendwie einfach gut verstanden, unsere Pairings waren absolute Dramen die ich so sehr geliebt habe, besonders Wolshaddn wird immer einen ganz, ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben. Aber das haben all unsere Pairings! Dass du Wolshaddn und Phyren in deinem Video mit eingebaut hast hat mich so gerührt, war ich ja schon wieder emotional als ich das gesehen habe xD Auch im RL durften wir uns bereits begegnen was immer Spaß gemacht hat und auch wenn wir eine lange Pause voneinander hatten fühle ich mich bei dir einfach wohl und freue mich riesig auf unser zukünftiges Ship! Es ist toll wieder mit dir zu schreiben und auch im RPG wieder was auf zu bauen <3 @Aschenfeuer ist mir ebenfalls sehr ans Herz gewachsen! Deine Nachricht hier hat mich so sehr zum lächeln gebracht und auch ich bin einfach froh dich auch in dieser schweren Zeit an meiner Seite gehabt zu haben. Immer wieder hast du mich gefragt wie es mir geht und dich um mich gesorgt, Danke dass du in dieser Zeit einfach da warts. Du bist eine so liebenswürdige Person, so oft hattest du ein offenes Ohr für mich und unsere Freundschaft erfüllt mich einfach mit Freude und so viel Dankbarkeit für all dein Verständnis! Genau wie du freue ich mich riesig auf unsere Pairings und unsere wundervollen Jungen im DC werden definitiv ein großartiges Abenteuer für Schakal und Licht! Wir haben uns auch von Anfang an einfach sofort gut verstanden, Schakal und Licht haben wir nun schon so verdammt lange aneinander verplant und nun gehen wir endlich drauf zu das Drama der Liebe mit den beiden zu beginnen hehe xD <3 @Wirbelherz die ich auch gerne Himbeerchen nenne für nun schon so viele Jahre! Du bist ebenfalls jemand der mir verdammt viel bedeutet, es macht so viel Spaß mit dir im RPG zu schreiben und unsere Pairings waren immer mit Spaß, Abenteuern und so viel Fluff verbunden! Besonders Krallen und Fuchs dürften ein ganz besonderes Pairing sein mit ihrer heimlichen Liebe und ihrem Drama. Gewitter und Lawine sind auch absolut süß, ich finds fast schade dass es nie zu Jungen zwischen den beiden kam, sie hätten es so verdient gehabt <3 Und auch unsere alten Pairings die es heute nicht mehr gibt erfüllen mich bis heute mit wundervollen Erinnerungen die ich nie vergessen werde! @Irrlicht die ich auch gerne Fünkchen nenne ist ebenfalls eine tolle Freundin für mich geworden. Wir schreiben vielleicht im privaten nicht sehr viel miteinander und allgemein bin ich ein eher ruhigerer Geselle wie glaube ich jeder hier weiß wenn es ums chatten geht. Sturmseele und Maisherz sind ein unglaublich tolles Pairing und ich bin so verdammt glücklich darüber dass ich durch dich mit Sturmseele wieder eine Gefährtin im RPG gefunden hatte. Wir haben tolle Jungen für die beiden und ich freue mich auch zukünftig auf ihr gemeinsames Leben als Älteste! <3 @Luzifer, auch dich nenne ich natürlich! Du bist schon so lange unsere Admina und trotz deines harten, zeitaufwendigen RL bist du immer für uns alle hier da! Wir mögen uns vielleicht auch ein wenig auseinander gelebt haben durch alte Vorkommnisse, jedoch habe ich dich dennoch immer geschätzt und finde du machst das alles hier einfach großartig! Du hattest mehr wie einmal ein offenes Ohr für mich zu damaligen Zeiten und standest mir verdammt oft mit gutem Rat zur Seite wofür ich dir bis heute sehr danke! @Saphirfluss auch mit dir hatte ich eine unglaublich tolle Zeit im RPG. Rattenschweif und Bärenseele´s Abschied rührt mich nach wie vor zu Tränen, all die Zeit hat es mir unglaublich viel Spaß gemacht die beiden als Mentor Schüler Gespannt, aber auch enge Freunde zu playen! Bald schon wird der letzte Post von Ratten geschrieben und mit ihm geht für mich etwas großartiges zu Ende, er war meine erste Heilerkatze, der erste hohe Posten den ich je bespielt habe und ich habe es genossen, besonders dank dir auch da ich mit dir immer einen wundervollen Postpartner hatte! Danke für diese tolle Zeit mit den beiden <3
Ich will mit dieser kleinen persönlichen Nachricht an euch auch einfach Danke sagen, Danke für eure Geduld und Danke für all euer Verständnis. Das letzte Jahr war sehr hart für mich und ich hatte mich vom RPG hier sehr zurück gezogen, Beiträge folgten mit Verzögerungen und ich habe viele, viele Charaktere gehen lassen müssen um überhaupt noch einigermaßen hinterher zu kommen. Das hatte verdammt viele Gründe aber hier ist kein Platz für negatives, es ist immerhin ein Grund zu feiern dass es nun schon 8 Jahre sind die dieses Forum existiert! <3 Vielen lieben Dank euch einfach!
Natürlich gibt es noch einige Personen mehr die ich echt gern habe, alte Leute die wieder dazu gekommen sind wie @Brombeerblüte, ich freue mich riesig dass du zurück bist! <3 Oder auch @Nyx die auch schon immer dabei war, du warst meiner süßen Regensprenkel eine wundervolle Mutter und später eine großartige Mentorin für Schakal, vielen Dank für diese tollen Zeiten!!! <3 Und es gibt natürlich auch User mit denen ich einfach vielleicht noch nicht viel im RPG zu tun hatte, die aber unglaublich sympathisch wirken und die ich vielleicht besser kennen lerne mit der Zeit! Und sollte ich jemanden hier nicht genannt haben, bitte nichts negatives denken! Ich fühle mich emotional und nervös das hier zu schreiben und dann verpeile ich gerne wichtige Dinge xD
Vielen lieben Dank an das gesamte Team und an all die lieben User dieser Community!!! Dank euch allen ist dieses Forum was es heute ist, ein wundervoller Ort der immer wieder neue Leute anlockt, immer mehr wächst und immer wieder entdeckte ich neue großartige Charaktere und spannende Storys wo es einfach Spaß macht sie zu verfolgen. Dieses Forum ist bis heute ein Ort des Komforts für mich, ich fühle mich hier wohl und ich hoffe schon bald ein, zwei neue Charas meiner Bande hin zu zu fügen.
Auf weitere, viele, viele Jahre mit euch allen!!! <3
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My Characters x3:
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures: