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Thema: WindClan Lager Sa 4 März - 0:07
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
Wichtig: Im alten WindClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 29 Dez - 3:14
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Man sah Lawinenfell wirklich deutlich an dass meine Frage vielleicht etwas überstürzt gewesen war wenn man es denn so nennen konnte. Eher wirkte die weiße Kriegerin überrumpelt, beinahe schon überfordert. Deswegen entschuldigte ich mich bei Lawinenfell für diese Frage da sie diese offensichtlich unvorbereitet getroffen hatte, fügte aber dennoch hinzu dass sie mit ihrem zärtlichen, liebevollem und ehrlichem Charaktere eine wundervolle Königin sein würde. Erneut wich sie meinem Blick aus wobei es dieses mal aber sichtliche positive Gründe hatte ehe sie sich für meine Worte bedankte. Zwar kaum hörbar hauchend aber dies machte es irgendwie auch wieder niedlich und süß. Sanft lächelte ich und leckte ihr dann liebevoll über die Wange wobei sie sich meiner Zunge schnurrend entgegen drückte. Leise sagte ich dann noch dass wir ja vielleicht eines Tages Junge haben würden wenn wir es wollen was sie leise hauchend mit einem Ja kommentierte. Sanft schmiegte ich mich nun an meine Gefährtin, genoss es wie sie dies erwiderte und ihren Kopf an meinen lehnte. Jeder einzige Augenblick war so wunderschön und so unglaublich kostbar. Ich wollte Lawinenfell wirklich nie wieder in meinem Leben missen müssen und lächelte glücklich vor mich hin während wir so hier beieinander saßen. Sogar ein leises schnurren begann in mir auf zu steigen ehe ich der schneeweißen Schönheit sagte dass ich sie liebte und wirklich froh darüber war sie zu haben. Meine Gefährtin schnurrte laut auf ehe sie plötzlich ihre Nase an meine drückte was wiederum mich lauter aufschnurren ließ. Flüsternd erwiderte sie daraufhin meine Worte, nannte mich mal wieder ihren Helden wobei ich lächelte "Ich werde wohl für immer dein Held bleiben hm?" schnurrte ich glücklich und spürte wie sie sich eng an mich kuschelte. Nur zu gerne tat ich es ihr gleich, genoss die körperliche Nähe der hübschen Kriegerin ehe ich plötzlich ihren schelmisch blitzenden Augen begegnete. Bevor ich fragen konnte stieß sie mir mit ihrer Schulter an meine und meinte dass ich nun damit aufhören sollte sie von ihrer Nachtwache ab zu lenken. Schmunzelnd sah ich sie an, stieß dann leicht zurück "Ach so wird das hier jetzt also hingestellt? Eine Unverschämtheit!" protestierte ich lachend und drückte meinen Kopf kurz an den ihren "Dem Lager wird schon nichts passieren, ich passe ja mit dir zusammen auf" miaute ich lächelnd und zuckte mit den Ohren "Glaub mir, meinen Ohren entgeht nichts" meinte ich noch und sah mich dann einmal im Lager um. Alles wirkte friedlich, alles war in Ordnung und auch am freien Lagerrand schien keine Gefahr zu lauern. Also sah ich Lawinenfell wieder an "Es ist eine friedliche, wunderschöne Nacht. Lass sie uns ein bisschen genießen"
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Thema: Re: WindClan Lager Di 2 Jan - 14:32
Rosenduft
Post 1
Langsam erwachte ich in meinem Nest im Ältestenbau, ich setzte mich auf und begann sofort mein schwarz-weißes Fell zu lecken.Als ich damit fertig war, schaute ich im Bau um und sah Kokosblüte, die immer noch in ihrem Nest schlief, ohne auf die Kätzin weiter zu achten ging ich langsam aus dem Bau raus. Draußen atmete ich erst mal tief die frische Nachtluft ein und schaute mich im Lager um. So viel hatte sich in all den Blattwechsel getan, als meine Augen an Abendsonne hängen blieben. Er unterhielt sich mit Fuchsherz seiner Gefährtin. Eigentlich wollte ich die Beiden nicht stören, die sich bestimmt viel zu erzählen hatten. Aber irgendwie kam mir mein Enkel komisch vor. Warum saß er vor dem Heilerbau? War er krank? Dies kannte ich nicht von Abendsonne und schon suchte ich nach Falkenjäger, der aber irgendwie auch nicht zu sehen sah. Dann fiel es mir wieder ein, war heute nicht die große Versammlung, mein Blick ging kurz zum Nachthimmel, wo ich den vollen Mond sah. Mein Blick wanderte wieder zu Abendsonne und Fuchsherz. Warum war dieser starke Krieger nicht auf der Versammlung? Erst wollte ich ihn fragen, aber ich ließ es lieber sein und setzte mich vor dem Ältestenbau, um erst mal ab zu warten
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Thema: Re: WindClan Lager Di 2 Jan - 15:12
Halbpfote
Nr. 23
Die junge Kätzin wälzte sich auf ihrem Nest hin und her, wobei sich wohl mindestens die Hälfte des Bett Materials in ihrem unordentlichen Pelz verhäderte. Schlaf schien die Kätzin deswegen allerdings nicht zu finden. Es war eher so, als würde Halbpfote mit jedem Moment, den sie so da lag und ihren Gedanken nachging, noch unruhiger werden. Immer wieder schweiften ihre Gedanken zu dem aggressiven Krieger ab und seiner außergewöhnlichen Krankheit. Sie war einfach zu fasziniert mit dem Krieger und auch wenn sie noch nicht wusste für was man so eine geistige Krankheit alles gebrauchen könnte, so schadete es doch nicht sich schon mal auf Milanjägers gute Seite zu schlagen. Auch wenn die Schülerin noch weit davon entfernt schien auch nur ansatzweise in seinen Freundeskreis zu gelangen. Milanjäger hat es geschafft meine Maske sofort zu durchschauen. Auch wenn er vielleicht nicht genau wusste, wa ich wirklich von ihm wollte, wusste er trotzdem, dass etwas falsch ist. Das ist schon mehr, als die meisten bemerken. Es sieht wohl so aus, als wäre meine Maske noch nicht perfekt, wenn ein Kater sie durchschauen kann. Aber es geht nun mal nicht, dass andere mein wahres ich kennen. Mit Freundlichkeit kommt man nun mal weiter als durch fies sein, aber Manipulation macht einen irgendwann zum Anführer ohne über Leichen zu gehen. Irgendwann hielt es die Schülerin nicht mehr in ihrem Bau aus und ging nach draußen, wo sie sofort Rosenduft erblickte. Die Kätzin war schon etwas älter und unter die Ältesten gegangen, aber was für Halbpfote am meisten zählte war, dass die ältere Kätzin sie als ihr Enkelkind aufgenommen hatte, obwohl sie nicht einmal das selbe Blut teilten. Vielleicht war sie deswegen auch eine der wenigen Katzen zu der sie versuchte immer ehrlich und offen zu sein. Zur Begrüßung schnurrend lief Halbpfote zu der Ältesten hinüber. "Guten Abend Rosenduft, wie geht es dir heute? Hast du dich nicht mit den anderen Katzen zur großen Versammlung auf gemacht?", während sie sprach schaute sie etwas verwundert, da sie doch fest damit gerechnet hatte, dass Rosenduft mit den anderen gegangen wäre.
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Thema: Re: WindClan Lager Di 2 Jan - 15:26
Rosenduft
Post 2
Lange saß ich nicht vor dem Ältestenbau, als ich die Stimme von Halbpfote vernahm. Sie begrüßte mich höflich und fragte dann , warum ich nicht auch zur Versammlung mitgegangen war. Was sollt ich einer Schülerin antworten." Hallo Halbpfote.Ist es nicht Zeit für dich zu schlafen? Und zu deiner Frage, warum ich nicht bei der Versammlung bin", miaute ich leise " ich hatte einfach keine Lust dazu, ich bin lieber im Lager bei meinen Enkeln, die mich bestimmt brauchen." Dabei blinzelte ich Halbpfote zu. " Kann es sein, Halbpfote", miaute ich zu der Schülerin " das du nicht schlafen kannst, weil dir ein Kater im Kopf umher spukt? Glaub mir, es geht nicht nicht nur dir so. Früher als ich eine Schülerin war, war dies genauso,ich hatte auch ein Auge auf einen Kater geworfen und konnte nicht schlafen, weil er mich einfach nicht wahr nahm. mach dir keine Sorgen, Halbpfote dies kommt noch, wenn du erst eine Kriegerin bist." Jetzt schaute ich die Schülerin direkt an und ihr hübsches Gesicht, ließ mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
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Thema: Re: WindClan Lager Di 2 Jan - 15:41
Halbpfote
Nr. 24
Wäre es der Schülerin möglich gewesen so hätte sie jetzt wahrscheinlich den Anstand gehabt zu erröten. Oder zumindest hätte sie die anderen Katzen glauben lassen es wäre so. In einem Punkt zumindest hatte die Älteste mit ihrer Aussage recht. Es spuckte ihr tatsächlich ein Kater im Kopf herum, nur nicht aus den Gründen die Rosenduft vielleicht vermuten würde. Das würde ihr wahrscheinlich gefallen. Die junge, unerfahrene Halbpfote, die sich in einen großen und starken Krieger verliebt hat und sobald sie zur Kriegerin ernannt wurde sind auch schon die ersten Urenkel auf dem Weg. Nein danke aber auch. Es gibt noch so viel wichtigere Dinge zu tun, als dass ich Zeit habe um mir einen halbwegs normalen Gefährten zu suchen. Trotz ihrer wenigen Begeisterung für Rosendufts Vermutung, gab sie sich nach außen hin doch ertappt und schaute verlegen zu Boden. "W-was redest du denn da? N-natürlich ist da kein K-kater.", sprach sie schnell. Etwas zu schnell als dass eine Katze ihren Worten Glauben schenken könnte. Aber sie sprach noch weiter. "Würdest du einer armen kleinen Schülerin nicht glauben, dass sie einfach nur ihre geliebte Großmutter sehen wollte? Wir haben schon so lange nicht mehr miteinander gesprochen." Und es stimmte sogar. In letzter Zeit kam es Halbpfote so vor, als würde ihr Mentor ihr zwischen ihren Pflichten als Schülerin gar keine Freizeit mehr erlauben. Ständig fand er etwas neues um sie zu beschäftigen.
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Thema: Re: WindClan Lager Di 2 Jan - 16:01
Rosenduft
Post 3
Wie ich schon vermutete, verneinte Halbpfote meine Frage. Aber trotzdem bedrückte ihr etwas. " Was ist es den, Halbpfote?",miaute ich der Schülerin entgegen. Ich hatte ja nun schon genug in meinem Leben durchgemacht, was ich nie jemanden gesagt habe, nicht mal meine beiden Enkel Falkenjäger und Abendsonne. Aber ich konnte mir auch nicht denken, dass dies Halbpfote auch durchgemacht hat. " Natürlich kannst du deine Oma besuchen", antwortete ich ihr, als sie mich darauf hinwies. " In letzter Zeit ging es mir nicht so gut, da ich meinen Gefährten Himmelsjäger vermisse, aber dies kannst du eben nicht verstehen, du bist noch eine Schülerin. Aber trotzdem Danke, dass du mit mir reden möchtest, es tut gut wieder mal mit einer Schülerin zu unterhalten." Ich setzte mich gerade hin und legte meinen Schweif sorgsam um meine Pfoten. " Wie geht es eigentlich mit deiner Ausbildung, Halbpfote? Und ist dein Mentor auch gut zu dir?", miaute ich Halbpfote zu.
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Thema: Re: WindClan Lager Di 2 Jan - 16:26
Halbpfote
Nr. 25
Natürlich merkte Rosenduft sofort, dass die Schülerin etwas bedrückte und es stimmte doch irgendwie. Vielleicht bedrückte sie zwar nichts, aber genervt über einen gewissen Kater war sie dennoch. Aber darüber wollte sie eigentlich gar nicht mehr reden. "Ach, es war nur ein dummer Streit. Ich werde mich morgen nochmal entschuldigen und hoffentlich ist es dann wieder gut. Auch wenn mich ja eigentlich keine Schuld trifft." Halbpfote versuchte einfach nur schnell von dem Thema abzulenken und ging deswegen lieber auf den zweiten Teil ihres Gespräches ein. "Es ist echt schade, dass ich in letzter Zeit einfach nie genügend Freiraum hatte um dich zu besuchen.", beschämt schaute die Schülerin zu Boden und teilweise meinte sie es sogar ehrlich damit. Natürlich fand sie, dass es ihre Entscheidung war, wann sie Zeit mit ihrer Großmutter verbrachte, aber sich mochte es sich mit Rosenduft zu unterhalten, weswegen sie es eigentlich häufiger tat. Mitleidig betrachtete sie die Älteste, als diese erzählte, dass sie ihren Gefährten vermisste, und drückte sich tröstend an sie. "Dafür hast du ja jetzt mich, um dich zu nerven.", behauptete sie scherzend. Als das Thema ihrer Unterhaltung dann zu ihrer Ausbildung überschenkte wollte es Halbpfote erst mit einem gut abwinken, überlegte es sich dann aber anders. "Meine Ausbildung? Nun ja, Fledermausgift ist wirklich ein liebenswürdiger Kater, aber manchmal denke ich er würde mich lieber nicht als Schülerin haben. Er verbringt so wenig Zeit mit mir und schickt mich lieber im Lager herum um Nester zu säubern. Ich verstehe ja, dass es wichtig ist und ich helfe den anderen Katzen gerne. Aber ich würde auch gerne mehr Zeit mit trainieren verbringen..."
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Thema: Re: WindClan Lager Di 2 Jan - 16:51
Rosenduft
Post 4
Ich hörte Halbpfote zu und nickte nur." So ist es gut, Halbpfote",miaute ich wohl wissend " es ist nie gut im Streit auseinander zu gehen. Und so ein dummer Streit kann schnell mal so weit gehen, dass sich eine Freundschaft entzweit und nie mehr kitten geht. Darum Halbpfote ist es besser sich lieber einmal mehr zu entschuldigen, als zu wenig." Und so hörte ich der Schülerin weiter zu,als sie sich plötzlich tröstend an mich presste. "Keine Angst Halbpfote irgendwann werde ich Himmelsjäger wieder sehen, wenn er im Ältestenbau ist, solange kann ich auch warten.Sei zufrieden, dass du so einen liebenswerten Mentor hast, der dich gut fördert und dir auch mal zeigt, dass das Leben nicht nur aus den schönen Dingen besteht. Mein Mentor Schwarzfeder war brutal und dies ließ er mich auch spüren. Wenn ich eine Aufgabe nicht schaffte, bekam ich immer Strafarbeiten, entweder musste ich mit ihm kämpfen bis ich umfiel oder alle Nester im WindClan säubern und ich kann dir sagen, dies war nicht immer leicht. Und das säubern der Nestern ist doch keine Strafarbeit, sondern soll nur den Zusammenhalt festigen und euch Schülern zeigen, dass man die Älteste auch ehren soll. Nicht jeder Schüler versteht dies gleich. Und keine Angst Halbpfote, ich kann auch mein Nest selber sauber halten." Tröstend legte ich meinen Schweif um Halbpfote und zog sie näher an mich ran. Liebevoll leckte ich der jungen Schülerin über den Kopf und miaute ich noch. " Aber nun ist es Zeit zum schlafen und dies sollten wir auch tun."
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Thema: Re: WindClan Lager Di 2 Jan - 21:09
Lawinenfell | am Rande des Lagers
Gewitternacht fragte sie nun, ob er für sie wohl immer ihr Held bleiben würde. >>Du hast mir das Leben gerettet.<<, miaute sie und kuschelte sich eng an ihn. Ohne ihn wäre sie nun wohl eine Leiche im Moor. Der Gedanke ließ sie schaudern. >>Und wenn ich das, falls wir irgendwann einmal Jungen haben, unseren Jungen erzähle, wirst du auch in ihren Augen ein Held sein.<<, schnurrte sie glücklich. Doch nur kurz auf dieses eher ernstere Gespräch, fingen ihre Augen an schelmisch zu blitzen. Schließlich stieß sie mit ihrer Schulter gegen die seine und sagte ihm scherzhaft, dass er nun aber wirklich aufhören sollte, sie von ihrer Nachtwache abzulenken. Er schmunzelte und stieß sie mit seiner Schulter zurück, rief empört aus, dass es eine Unverschämtheit war, dass sie ihn nun so dahin stellte. Doch dabei lachte er und drückte seinen Kopf an den ihren, was sie leise schnurrend gerne erwiderte. Gewitternacht war sich sicher, dass dem Lager nichts passieren würde, immerhin würde er ja mit aufpassen und seinen Ohren entginge nichts. Lawinenfell betrachtete ihn spöttisch. >>Na sieh mal einer an, da ist es wieder: der Held in dir.<<, schnurrte sie amüsiert, als er über das Lager blickte. Schließlich sah er sie wieder an und meinte, dass es eine friedliche Nacht sei, die sie genießen sollten. Lawinenfell seufzte und musste wieder an den SchattenClan denken. >>Wolkenstern hat keine unbegründeten Sorgen.. der SchattenClan ist zu allem fähig.<<, miaute sie leise und sah nun ebenfalls wieder über das Lager.
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"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
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Thema: Re: WindClan Lager Di 2 Jan - 21:18
Halbpfote
Nr. 26
Die Schülerin konnte Rosenduft in ihrer Meinung, dass es besser wäre sich einmal mehr zu entschuldigen, zwar nicht zustimmen aber nun gut. Trotzdem gab sie ein zustimmendes Maunzen von sich. "Ja, das ist bestimmt so, aber es ist nicht leicht die eigenen Fehler zu zu geben, wenn der andere es nicht tut." Halbpfote seufzte und schaute zum Himmel hinauf. Der Mond schien immer noch hell auf sie hinab. Es war angenehm hier außen zu sitzen und sich mit der älteren Kätzin zu unterhalten. Es erleichterte sie zu hören, dass es für Rosenduft nicht all zu schlimm war, dass ihr Gefährte zur Zeit wenig hier war, aber Halbpfote gefiel es trotzdem nicht. Aber sie viel zu sehr damit beschäftigt ihrer Großmutter zu zu hören, als diese von ihre Ausbildung zum Krieger erzählte und von ihrem Mentor, der ihr für den kleinsten Fehler sofort eine Strafe aufgezwungen hat. Er klang in ihren Ohren recht grausam und zum ersten Mal war sie froh für ihren Nichtsnutz an Mentor. Vielleicht trainierte Fledermausgift nicht mit ihr, aber zumindest wusste sie, dass er nie zu solchen Mitteln greifen würde. Früher war anscheinend doch nicht immer alles besser. Nur eine Sache wunderte die Schülerin. "Hat denn niemand etwas gesagt, als Schwarzfeder dich so misshandelt hat? Ich meine, es muss doch jemanden aufgefallen sein, oder?", fragte Halbpfote entsetzt. Auf die Aussage hin, dass es schon spät sei und sie langsam schlafen sollten stöhnte sie nur genervt auf. "Damit ich wieder wach liege? Und ich bin gar nicht müde." Beim Sternenclan, ich klinge wie eines dieser quengelnden Jungen, die noch schlafen gehen wollen.
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Thema: Re: WindClan Lager Di 2 Jan - 21:50
Rosenduft
Post 5
Ich hatte Halbpfote vorgeschlagen sich zu entschuldigen und hoffte so sie würde es verstehen, aber als sie mir zu miaute, dass es nicht leicht wäre seine eignen Fehler zu gestehen, schaute ich die junge Schülerin an. " Ich weiß, Halbpfote, aber meinst du den eignen Fehler lieber unter dein Nest zu kehren sei besser? So ist es nicht, damit kannst du nur deine Freunde vor dem Kopf stoßen und sie dann vergraulen. So damit sie nichts mehr von dir wissen wollen. meine Mutter Heckenrose, hat mir bei gebracht, die Wahrheit tut zwar weh, aber ist immer noch besser, als seine Freunde an zu lügen." Dann erzählte ich ihr von meinem Mentor Schwarzfeder und wie Halbpfote kannte hörte sie auch aufmerksam zu, als ich zum Ende kam, musste sie mich natürlich gleich wieder mit Fragen löchern.Leise seufzte ich auf und beantwortete dann ihre Frage. " Nein es ist niemanden aufgefallen, meine Mutter Heckenrose, war wieder eine Kriegerin und hatte selber einen Schüler, den sie ausbildete und mein Vater Kurzbart lebte nicht mehr. Also zu wem sollte ich gehen und mich beschweren. Aber Schwarzfeder bekam seine Abrechnung, in dem meine Ausbildung nicht zu ende bringen konnte, er wurde vorher getötet und ich bekam eine neue Mentorin, die netter war und mir viel bei brachte, wenn ich jetzt an Schneeball zurück denke, dann danke ich ihr für alles was sie mir beigebracht hatte." Auch mein Blick ging jetzt zum Himmel empor und ich sah die vielen Sterne. Welcher wohl der von meinem Vater war? Ging es mir gerade durch den Kopf und ich senkte ihn wieder, dann miaute ich zu Halbpfote. " Auch wenn du nicht müde bist, aber dein Körper braucht die Ruhe, damit du morgen wieder Kraft hast, um zu trainieren oder jagen. Ich würde dich ja gerne mit in den Ältestenbau nehmen, aber erstens bist du zu groß dazu, um bei mir im Nest zu schlafen, damit du nicht alleine bist. Und zweitens, wenn Kokosblüte aufwacht, dann gibt es wieder Ärger, sie mag es nicht so.Also musst du schon alleine in dein Nest gehen, Halbpfote, aber ich werde immer in einer Nähe sein, auch wenn du schläfst." Ich konnte hoffen Halbpfote würde nun langsam müde werden, da ich ja noch mit Abendsonne reden wollte.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 3 Jan - 1:04
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Glücklich schnurrend fragte ich Lawinenfell ob ich wohl für immer ihr Held bleiben würde worauf sie so gleich antwortete dass ich ihr das Leben gerettet hatte. Sie kuschelte sich eng an mich, mein schnurren wurde noch etwas lauter und ich sah mit warm leuchtenden Augen auf sie herab. Sie sagte nun noch dass wenn sie das irgendwann mal unseren Jungen erzählte wenn wir eines Tages welche hätten ich auch für diese ein Held wäre. Eine unvergleichliche Wärme umhüllte mein Herz und ich schmiegte mich eng an Lawinenfell "Ich bin und bleibe dein Held und von mir aus auch der unserer Jungen... Ich bin froh dass ich damals da war und du noch hier bist" schnurrte ich erfüllt von Glück und genoss den Moment. Doch nach wenigen Augenblicken begannen die grünen Augen meiner Gefährtin plötzlich schelmisch zu funkeln und sie stieß mich mit der Schulter an ehe sie meinte ich solle sie nicht mehr von ihrer Wache ablenken. Schmunzelnd stieß ich mit der Schulter zurück und sagte dass es eine Unverschämt war dass ich nun so hingestellt wurde. Doch ich musste sofort lachen und drückte dann meinen Kopf an den ihren was sie wie ich spürte auch erwiderte. Leise vernahm ich ihr schnurren und sagte ihr dass wir ja beide aufpassten und meinen Ohren entginge nichts, das Lager war sicher. Ihr Blick wurde mit einem mal spöttisch und schließlich schnurrte sie amüsiert dass er da wieder war, der Held in mir. Gespielt rollte ich mit den Augen, hob eine Pfote und stupste ihr damit gegen die Brust "Tze, ich passe eben mit dir auf das Lager auf. Also bist du ja auch eine Heldin" miaute ich und fügte dann hinzu dass es eine schöne, friedliche Nacht sei die wir genießen sollten. Jedoch dachte Lawinenfell anscheinend an den Schattenclan, sie meinte nämlich dass Wolkenstern´s Sorge nicht unbegründet sei und der Schattenclan zu allem fähig sei "das stimmt wohl. Aber wir sind ja aufmerksam" meinte ich darauf etwas ernster und sah mich genau wie sie dann im Lager um. Leicht zuckten meine Ohren doch es schien wirklich alles friedlich zu sein "Sollen wir eine Runde ums Lager drehen? So können wir sehen ob sich über dem Moor etwas anschleicht. Immerhin haben wir von hier oben die beste Sicht über alles" schlug ich Lawinenfell vor und sah sie wieder an. Was würde sie dazu sagen?
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 3 Jan - 22:42
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Wirklich – ich wusste nicht, was dieser Kater hier für ein Problem hatte. Gut, ich hatte ihn angestarrt, das stimmte ja, aber ich hatte mich doch auch dafür entschuldigt, und das mehrmals! War er denn immer noch nicht zufrieden? Was hatte ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht? Der Äußerung des Katers nach zu urteilen offensichtlich alles, denn dieser schien auf meine Reue nicht das kleinste Bisschen eingehen zu wollen und teilte mir lediglich monoton mit, dass ich ihn in diesem Fall erst gar nicht anstarren sollte, wenn es mir denn so leidtat. Ich konnte gar nicht glauben, wie eigenartig diese Katzen waren, und ich hätte zwar gerne gesagt, dass mir so etwas noch nie untergekommen war, doch konnte ich mich immer noch nicht erinnern, was für ein Leben ich gehabt hatte, bevor ich von Wolkenstern aus dem reißenden Fluss der Flut gerettet worden war. Trotzdem war da irgendetwas tief in mir drin, das mir sagte, dass dieser Kater, der hier vor mir stand, definitiv maßlos übertrieb – seit wann, bitte, war es denn verboten, jemanden anzuschauen? Gut, ich hatte ihn natürlich wirklich etwas angestarrt, aber er hatte doch geschlafen! Woher hätte ich denn wissen sollen, dass er jeden Moment hätte aufwachen können? Aber wahrscheinlich machte ich mir wieder viel zu viele Gedanken – so, wie mir der Kater vorkam, würde er sich nicht umstimmen lassen, weshalb ich meine Energie auch nicht darauf verwenden sollte. Und ein weiteres Mal angeschnauzt zu werden, würde ich wahrscheinlich auch nicht verkraften können, ohne Gefahr zu laufen, tatsächlich vor diesem Kater in Tränen auszubrechen, was auch der Grund dafür war, dass ich mir eine Antwort verkniff und nur zur Seite sah, um Blickkontakt mit den silberweißen Augen des Katers zu vermeiden. Bei meiner Klarstellung, dass ich nicht geheult hätte, von der ich erwartet hatte, dass der Fremde nicht weiter darauf eingehen würde, konnte er sich wohl eine Antwort nicht verkneifen und machte mir klar, dass er mir kein Stückchen glaubte und obendrein auch noch Lügen grauenvoll fand – nun, etwas, bei dem ich ihm in jeder anderen Situation auch zugestimmt hätte; in jeder Situation außer dieser. In dieser Situation war es mir ausnahmsweise sehr wichtig, dass es mir gelang, diese Lüge aufrecht zu erhalten – und wenn wir mal ehrlich waren, was zur Hölle ging es denn diesen Kater, der zwar, so wie es aussah, einer meiner Clangefährten war, doch trotzdem noch ein völlig Fremder für mich, an? Er hatte nicht das Recht, zu wissen, ob ich geheult hatte, geschweige denn warum. Sich darüber aufzuregen, dass er angelogen wurde, wo die Wahrheit nicht offensichtlicher hätte sein können, durfte er ebenso wenig – wenn ich Interesse daran gehabt hätte, mit ihm (einem Fremden!) darüber zu reden, hätte ich doch auch nicht diese Lüge erfunden! Konnte der Kater denn nicht einmal den simpelsten Wink mit dem Zaunpfahl erkennen? Musste ich ihm das Ding etwa auch noch an den Kopf hauen? „Ob ich geheult habe, geht dich gar nichts an.“, erwiderte ich, wobei mein Versuch, einschüchternd zu klingen, kläglich scheiterte; aber wahrscheinlich war das eher Glück für mich, denn so verhinderte ich am besten, dass ich wieder von diesem Kater angeschnauzt wurde wie vorhin – wobei ich ihn trotzdem gerne selbst angeschnauzt hätte; er ging mir wirklich so langsam auf die Nerven mit seinem Verhalten. „Ich will nicht darüber reden, okay?“, fügte ich dann, diesmal beabsichtigt milder, hinzu – wir mussten ja nicht gleich das ganze Lager auf uns aufmerksam machen, zumal Bluttiger hier immer noch irgendwo herumstreunte. Und auch zu meiner Antwort auf sein Rote-Augen-Kompliment hatte der Kater etwas Pampiges zu sagen, nachdem er, scheinbar abwesend, den Kopf geschüttelt hatte, was in mir die Frage aufkommen ließ, an was er wohl gerade gedacht hatte – seiner Meinung nach war dieser Kommentar anscheinend nicht einmal als Kompliment gemeint gewesen, wobei ich mir nicht ganz sicher war, ob ich ihm das wirklich abnehmen sollte. Also wirklich, was für ein Heuchler. Redet erst groß darüber, wie schlimm er Lügen findet, und lügt mich dann im nächsten Moment selbst an., dachte ich mir, leise seufzend, und setzte dann zu einer Antwort auf seine eigenen heuchlerischen Worte an, wobei ich mir Mühe gab, ebenjene Teile zu ignorieren, um ein erneutes Feuergefecht zu verhindern. „Ich weiß es nicht genau, um ehrlich zu sein.“, gab ich zu, doch war ich nicht besonders von der Annahme überzeugt, dass ich mit andersfarbigen Augen geboren worden war und dann auf irgendeine magische Weise an die roten Augen gekommen war – wie, bitte, sollte so etwas denn funktionieren?! „Glaub mir, du willst wirklich keine roten Augen haben.“, schob ich noch dahinter und blickte dem Kater mit schiefgelegtem Kopf entgegen – warum würde man denn auf so etwas neidisch sein? Ich hatte doch die Blicke der anderen Katzen gesehen, als sie meine eigenartigen Augen erblickt hatten – und es war wirklich kein schöner Anblick gewesen.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 4 Jan - 17:14
Halbpfote
Nr. 27
Als die Schülerin erklärte, dass es nicht leicht wäre sich die eigenen Fehler ein zu gestehen, schien Rosenduft erst etwas wütend. Sie erklärte dann aber, dass es auch nicht besser wäre die eigenen Fehler einfach nur zu ignorieren, da es wiederum die eigenen Freunde verletzten und auch vergraulen könnte. Und Halbpfote war natürlich klar, dass die Wahrheit weh tat, genau aus diesem Grund zeigte sie ihr wahres ich auch nicht jedem. Warum sollte man die hässliche Wahrheit wollen, wenn man doch die schöne Lüge vor sich hatte? "Ich weiß doch, dass du recht hast, und ich werde mich auch entschuldigen, aber Morgen früh, wenn er sich wieder beruhigt hat. So genervt will ich ihm nicht unter die Klauen kommen." Seufzend schaute die Schülerin sich etwas um. Jupp, Milanjäger ist zornig wie eh und je. Aber schon war ihre Aufmerksamkeit wieder bei der anderen Kätzin als diese erklärte, wieso niemand bemerkt hatte, dass ihr Mentor sie schlecht behandelt hatte. Anscheinend hatte ihre Mutter einen eigenen Schüler um den sie sich kümmern musste und ihr Vater war bereits tot. Aber es beruhigte Halbpfote zu hören, dass Schwarzfeder seine gerechte Strafe bekam als ein Monster der Zweibeiner ihn tötete. Danach bekam sie eine ältere Kätzin als liebevolle Mentoren. "Wenigstens musstest du dich mit deinem Mentor dann nicht mehr herumschlagen." Als Rosenduft ihr dann erklärte, dass es wichtig für sie war zu schlafen, selbst wenn sie nicht müde war, wusste die Schülerin, dass ihr Gespräch vorbei war. Natürlich begründete sie es damit, dass Halbpfote am nächsten Morgen ausgeschlafen sein musste um ihr Training zu absolvieren, aber trotzdem wollte die Schülerin noch etwas wach bleiben. Die Nacht war schließlich lange genug. Nun gut, wenn Rosenduft mich unbedingt loswerden will, dann tue ich ihr eben den Gefallen. Wiederwillig stand Halbpfote auf. "Ich verstehe schon. Gute Nacht!" Mit einem seufzen wandte sich die junge Kätzin ab und ging in Richtung Schülerbau.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 4 Jan - 20:57
Milanjäger
Die kleine weiße Kätzin vor mir schien in ihren inneren Monolog sehr vertieft zu sein. Es dauerte etwas bevor sie überhaupt etwas sagte. Doch der Tonfall gefiehl mir überhaupt nicht, ich war noch immer gereitzt wegen der Sache mit Halbpfote und jetzt ist auch noch diese Kätzin, ich war kurz davor erneut zu platzen. Mit peitschenden Schweif und einem kurzen genervten Augenrollen hörte ich ihr weiter zu. Als sie meinte sie wolle nicht drüber reden rollte ich erneut mit den Augen doch ich bleib weiterhin still. So langsam nervt sie mich gewaltig! Die Rotäugige hatte geendet doch sonderlich viel erfuhr ich nicht. "Weißt du, ich hätte dich erst gar nicht gefragt warum du geheult hast. Das interessieret mich kein Stück, ihr Kätzinnen seit eh alle gleich was das angeht." knurrte ich. Es stimmte ja auch, man brauchte nur ein falsches Wort zu sagen dann fingen sie schon an zu weinen nur um im nächsten Moment die Krallen über einen zu ziehen. Ein schaudern lief durch meinen Körper als ich mich wieder an meine Mutter errinerte. Misstrauisch blickte ich die Weiße an, fand aber nix an ihr das bedrohlich auf mich wirkte und entspannte mich wieder ein bissl. "Warum sollte ich keine roten Augen wollen? Sie hätten mir vielleicht helfen können und man könnte sie gut zum einschüchtern verwenden. Selbst wenn mich alle dumm anstarren würden weil die Farbe eigenartig ist, ein Blick genügt und sie würden sich wünschen es nicht getan zu haben. Wenn du sie nicht willst dann lass uns tauschen, dann würde ich auch auf der rechten Seite mehr sehen." Ich grinste sie schief an. "Jetzt mal was anderes. Wer bist du überhaupt und woher kommst du? So jung wie du bist hast du doch bestimmt noch Familie. Warum bist du nicht bei denen?"
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 5 Jan - 0:06
Rosenduft
Post 6
Halbpfote hatte mir zu gestimmt, als ich ihr sagte, sie solle sich entschuldigen und sie miaute mir noch zu, sie würde es morgen machen und nicht heute. Ich nickte nur dazu und hoffte meine Ziehenkelin sich morgen auch noch daran erinnert. Dann hatte ich ihr von meinem Mentor erzählt und wie er mir mir umgegangen war. Ich wollte ihr zwar keine Angst machen, aber ihr zeigen, dass man lieber einen Mentor hat, dem man vertrauen kann, als einem der verrückt war und nicht wusste was er wollte. " So ganz ist dies nicht richtig", miaute ich Halbpfote zu " ich habe oft genug mich beschwert und immer wieder wurde mir gesagt, ich soll mich nicht so haben. Ich sei doch nicht aus Zucker." Dann miaute ich ihr, dass es schon spät sei und sie doch endlich in ihr Nest sei müsste. Ich glaube dies nahm mir Halbpfote übel, denn irgendwie kam es mir so vor, als wenn ihre Stimmung umschlug, sie miaute zu mir meinen guten Nach zu und ging langsam zum Schülerbau. War ich zu streng zu ihr? Leicht schüttelte ich mit den Kopf, bestimmt nicht schließlich brauchte Halbpfote ihren Schlaf und so rief ich ihr noch zu. " Schlaf schön Halbpfote. Und morgen sieht die Welt schon ganz anders aus." Nun war ich wieder mit meinen Gedanken alleine und schaute kurz zu Abendsonne und Fuchsherz und ob sie noch redeten. Da die beiden noch zusammen standen, blieb ich lieber, wo ich war und schaute mich im Lager um. Viele Katzen waren nicht mehr wach, ich sah Milanjäger, wie er mit einer weißen Katze redete und auch Gewitternacht und Lawinenfell standen zusammen und unterhielten sich wahrscheinlich.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Nero Junges
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 5 Jan - 20:35
{w·i·n·d·p·f·o·t·e}
schülerin – windclan – 8 monde – nr.9
Irgendwie war es doch keine so gute Idee gewesen, mit diesem Kater hier ein Gespräch anzufangen – je länger ich damit beschäftigt war, mich unter Kontrolle zu halten, damit ich nicht entweder wieder anfing zu heulen, oder dem Idioten meine Krallen über sein Gesicht zog, desto mehr stieg in mir ein Gefühl der Reue auf. Vielleicht hätte ich diesen griesgrämigen Krieger einfach in Ruhe lassen sollen, als er mich angeschnauzt hatte… Zumindest war ich allerdings nicht die Einzige, die genug von diesem Gespräch zu haben schien; mein mies gelaunter Gegenüber hegte offensichtlich momentan genau dieselben Gedanken wie ich, denn sein dunkelbrauner Schwanz, der bei Weitem nicht so buschig war wie mein eigener, was mich, zugegeben, ein wenig neidisch machte (der Glückliche hatte, anders wie ich, nicht ununterbrochen mit der Angst vor der Möglichkeit zu kämpfen, sich urplötzlich in einen Schneeball mit Beinen zu verwandeln), peitschte durch die Luft, und wenn ich mich nicht irrte, hatte er auch gerade mit den Augen gerollt, etwas, das ich in diesem Moment wahrscheinlich noch lieber getan hätte als er, doch anders als besagter Gegenüber konnte ich mich noch zügeln und zuckte lediglich leicht entnervt mit den Ohren. Auch die nächsten Worte des Fremden machten die ganze, ohnehin schon zum zerreißen gespannte, Situation nicht sonderlich besser; natürlich musste sich der große, starke Krieger wieder als ‚über dem Geschehen‘ darstellen und natürlich hatte er rein gar nichts falsch gemacht, natürlich nicht. Dass er obendrauf noch alle Kätzinnen auf einen Haufen werfen musste, indem er pauschal in den Raum stellte, dass diese doch alle gleich waren, ließ heiße Wut in mir aufkochen, die ich mit enormer Mühe jedoch, glücklicherweise für meinen Gesprächspartner, unter Kontrolle halten konnte. Was zur Hölle ist denn bei dem falschgelaufen?! Inzwischen knirschte ich mit den Zähnen und warf dem Kater einen Blick zu, der hätte töten können. „Dann sprich mich doch gar nicht erst darauf an!“, knurrte ich leise zwischen meinen zusammengebissenen Zähnen hindurch und schüttelte den Kopf. Dem war auch nicht mehr zu helfen. Ein plötzlich misstrauisch gewordener Blick wurde mir zugeworfen – was hatte sich der Idiot denn jetzt gedacht?! – bevor sich die Züge des hellen Katers wieder entspannten und dieser tatsächlich den Versuch gestartet zu haben schien, mit mir endlich ein normales Gespräch zu führen; selbstverständlich war ich allein dadurch noch nicht ganz besänftigt, doch wenigstens wagte er einen Schritt in die richtige Richtung, ein Vorhaben, in dem es wirklich nicht in meinem Interesse war, ihn in irgendeiner Weise zu behindern – diese Ablenkung, die ich mir anfangs erhofft hatte, hatte ich immer noch dringend nötig, weshalb ich mich dazu entschied, ebenfalls den friedlichen Weg zu gehen. Komischerweise schien der Krieger nicht ganz zu verstehen, was ich mit meiner Andeutung gemeint hatte, denn er war immer noch davon überzeugt, dass er unbedingt meine roten Augen haben wollte. „Zum Einschüchtern? Da hast du Recht.“, erwiderte ich, und das erste Mal in diesem Gespräch entfuhr mir ein leises Kichern. „Ich tausche gerne mit dir, deine Augen sind schön harmlos.“ Zum ersten Mal warf ich einen genaueren Blick auf seine Augen, und tatsächlich, wie er gesagt hatte – sein rechtes Auge war von einem milchigen Schleier durchzogen und eine ziemlich alt aussehende Narbe, die sich von oben nach unten über seinen Augapfel zog, lieferte auch gleich eine Erklärung mit. Neugierig, wie ich war, hätte ich ihn gerne gefragt, was es damit auf sich hatte, doch wahrscheinlich würde er mich nur wieder anschnauzen, weshalb ich es lieber bleiben ließ. „Ich bin mir aber nicht so sicher, ob du mehr sehen würdest.“, sagte ich also und kniff die Augen etwas zusammen, damit ich den Krieger vor mir etwas schärfer sehen konnte. „Ich kann auch nicht so gut sehen.“, fügte ich noch entschuldigend hinzu und gab es dann auf, weiter meine Augen zu fokussieren, weil ich schon jetzt merkte, wie sie müde wurden. Aber diese freundliche Äußerung von Seiten des Katers war nicht einmal das Überraschendste an der Wendung, die dieses Gespräch auf einmal genommen hatte, nein. Nein, sondern die Tatsache, dass er mich jetzt gerade tatsächlich angrinste. Der Typ, der mich vorher noch angeschnauzt hatte, grinste mich an. Freundlich. Was ist gerade passiert?, schoss es mir durch den Kopf, und direkt danach: Was hat der eigentlich für Stimmungsschwankungen?! Und plötzlich war er voll und ganz im Smalltalk-Modus: Wer ich war, woher ich kam, wollte er wissen; hatte ich Familie und warum ich denn nicht bei dieser war. Irgendwie war er mir lieber, wenn er mich anschnauzte. „Ich bin Windpfote,“ – dieser erste Part war noch einfach, aber ich kam leicht ins Stottern, als ich fortfuhr. „Und, äh, ich – ähm…“
Milanjäger verschwand relativ schnell, nachdemNebelhauch ihre Standpauke gehalten hatte. Sie hatte schließlich nicht unrecht. Im schlimmsten Fall würden wir die Kräuter, die von unserem Vorrat noch übrig waren, heute verwenden… zumindest, wenn Papa richtiglag und der SchattenClan tatsächlich einen Angriff während der großen Versammlung plante. Bisher kam mir das ziemlich unwahrscheinlich vor. Der Mond stand hell am Himmel und warf seinen fahlen Schein hinab ins Lager. Die Versammlung verlief also scheinbar problemlos. Während ich meine Gedanken zu der Versammlung schweifen ließ, wirbelte Nebelhauch geschäftig im Heilerbau herum. Ehe ich mich versah, rollte sie das alte Nestmaterial zu einer Kugel zusammen und trug es auf wackeligen Pfoten in den hinteren Teil des Baus. Die einzigen Laute, die nach vorne drangen waren ein erschöpftes Keuchen, gefolgt von einem schwerfälligen Seufzen. Wenn das so weiterging, überanstrengte sie sich noch. Diese Aufgabe hätte sie genauso gut an mich abgeben können, stattdessen rackerte sie sich unnötig ab. Besorgt beobachtete ich, wie meine Mentorin mit frischen Moos und einigen Federn aus dem hinteren Bereich trat. «Nebelhauch, ich glaube du solltest kurz Pause machen.», setzte ich an, als sie mit immer noch zitternden Pfoten das neue Material ausbreitete und begann, Abendsonnes Nest zurecht zu machen. Keine Reaktion. Hörte sie mich etwa nicht? Scheinbar hatte sie mich überhaupt nicht wahrgenommen und fummelte weiterhin an der Mooskuhle herum, die sie nun mit den Federn auspolsterte. Für einen Herzschlag lang wirkte es so, als hätte sich die Heilerin wieder gefangen. Klar, sie zitterte immer noch, aber versuchte dennoch akribisch Abendsonnes Nest fertigzustellen. Ich drehte mich um und wollte gerade zum hinteren Teil des Baus gehen, um das dreckige Nestmaterial nach draußen zu schaffen, als ich hinter mir nur einen dumpfen Aufprall und ein lautes Keuchen vernahm. Blitzartig wirbelte ich herum und erstarrte für einen Moment. Nebelhauch lag regungslos auf dem Boden, neben ihr das nahezu fertige Nest. Es dauerte eine Weile, bis ich realisierte, was gerade passiert war und ein entsetztes «N-Nebelhauch?» ausstieß. Mit weit aufgerissenen Augen näherte ich mich dem grauen Körper und beugte mich vorsichtig über das Gesicht meiner Mentorin. Erleichtert spürte ich ihren flachen Atem und sah, wie sich ihr Brustkorb leicht hob und sank. «Dem SternenClan sei Dank, sie ist nur bewusstlos.», murmelte ich unverständlich in mich hinein. Ihre Bewusstlosigkeit an sich war natürlich keine gute Sache, aber nicht unheilbar. Ich habe heute bereits meine Schwester verloren, ich werde ganz sicher nicht auch noch meine Mentorin verlieren, miaute ich in Gedanken. Zunächst musste ich sie schleunigst in ihr Nest bringen. Meine Pfoten waren schwere Last nicht gewöhnt und auch wenn sie nicht die schwerste Katze war, würde ich es wohl kaum schaffen, sie auf meinen Rücken zu hieven. Also packte ich sie entschlossen am Nacken und schliff ihren bewegungslosen Körper vorsichtig in den hinteren Bereich. Dort angekommen beförderte ich sie mit einem kräftigen Ruck in ihr eigenes Nest. Geschafft. Prüfend beobachtete ich anschließend die Bewegung ihres Brustkorbs. Dabei fiel mein Blick auf die riesige Wunde, die sich über den Bauch der Heilerin zog. Nebelhauch schien eine Menge Blut verloren zu haben, die auf der Wunde angebrachten Spinnenweben waren bereits vollgesaugt. Kein Wunder, dass sie sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Geschwind flitzte ich aus dem Bau, um Material für einen neuen Verband zu sammeln. Draußen empfing mich die eiskalte Luft und kühlte mein aufgewärmtes Gemüt etwas ab. Das Lager war relativ überschaubar, ein großer Teil der WindClan-Katzen war schließlich noch auf der großen Versammlung. Ich raste an den anwesenden Katzen vorbei und hielt nach Spinnenweben Ausschau. Unmittelbar in der Nähe des Lagers wurde ich bereits fündig. Die dünnen Fäden funkelten markant im Mondschein und waren daher fast nicht zu übersehen. Geschwind wickelte ich so viele wie möglich auf meine linke Vorderpfote und machte mich, dieses Mal etwas langsamer, wieder auf den Weg zurück. Unterwegs entdeckte ich außerdem Moos, dass ich zusätzlich in eine Pfütze tunkte und in meinem Maul transportierte. Wenn Nebelhauch wieder zu sich kam, hatte sie sicherlich großen Durst. Beladen mit Spinnenweben und Moos setzte ich meinen Rückweg zum Heilerbau fort. Wieder bei Nebelhauch angekommen ließ ich zunächst das nasse Moos neben sie fallen und positionierte es so, dass sie mit ihrer Schnauze ohne Probleme darankam, wenn sie aufwachte. Die Spinnenweben legte ich für den Moment zur Seite, um mit schnellen Pfotengriffen den alten Verband abzulösen. Die Blutung schien immerhin gestoppt zu sein, aber diese Wunde konnte schnell wieder aufreißen, wenn die Kätzin sich erneut überanstrengte. Ich drückte die neuen Spinnenweben vorsichtig auf die Wunde, bis sie daran festhielten. Normalerweise sollte eine derartige Verletzung mit Kräutern behandelt werden, aber wir mussten zunächst unseren Vorrat aufstocken. Immer noch unter Strom hockte ich mich, nach getaner Arbeit, neben meine Mentorin und wachte über ihren Atem. Nun konnte ich nicht mehr viel für sie tun, der SternenClan selbst musste sie in die Realität zurückbringen. Ich hatte mein Bestes gegeben und hoffte, dass es gereicht hatte. ___________________________________________________________________
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 6 Jan - 16:20
Lawinenfell | am Rande des Lagers
Gewitternacht rollte auf ihre Aussage hin, dass da wieder der Held in ihm zum Vorschein kam, gespielt die Augen. Lawinenfell grinste breit, ohne es überhaupt richtig zu bemerken. Also Augenrollen kann er ja.., dachte sie amüsiert für sich. Nun hob er eine seiner hübschen Pfoten, ja sie fand sogar seine Pfoten hübsch, und stupste sie an ihrer Brust an. Er meinte, dass er eben mit ihr auf das Lager aufpassen würde. Schlussfolgernd war nun auch sie eine Heldin. Kurz lachte sie daraufhin auf. Sie und eine Heldin? Nie im Leben. Ihr Gefährte fügte noch hinzu, dass es eine schöne und friedliche Nacht war, die sie gemeinsam genießen sollten. Daraufhin schnitt Lawinenfell ein eher ernsteres Thema an. Wolkenstern hatte sie gebeten aufmerksam zu sein. Der SchattenClan war unberechenbar und zu allem fähig. Dazu zählte auch, dass sie in einer Nacht wie dieser angreifen könnten. Das teilte sie auch Gewitternacht mit, der zustimmte, und betonte, dass sie ja aufmerksam waren. Die Weiße nickte ebenfalls um ihre Zustimmung zu zeigen. Dann lächelte sie wieder schmal. Zu mindest so lange du mich nicht ablenkst.., dachte sie, sprach ihren Gedanken jedoch nicht aus. Einen Moment lang kehrte Stille ein und Lawinenfell sah still über das Lager. Alles war still und friedlich. Nun schlug Gewitternacht vor eine Runde ums Lager zu drehen. So könnten sie es sehen, falls sich tatsächlich jemand anschleichen würde. Immerhin hatten sie die beste Sicht. >>Gerne.<<, miaute Lawinenfell und richtete sich neben ihm auf. Kurz streckte sie sich und lief dann auch schon zwei, drei Schritte voraus. Das war wirklich ein Vorteil des WindClans. In einer sternenklaren Nacht wie diese konnten sie schon von größerer Entfernung die Gefahr erkennen. Die anderen Clans hatten diesen Vorteil wohl nicht. >>Kommst du?<<, miaute sie leise über ihre Schulter Gewitternacht zu und lächelte sanft.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
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Thema: Re: WindClan Lager So 7 Jan - 0:01
Milanjäger
Das ich alle Kätzinnen als gleich betitelte gefiel der kleine Weißen mir gegenüber anscheiden überhaupt nicht. Der Blick den sie mir aus ihren bluroten Augen zu warf hätte töten können. Kurz darauf folgten geknurrte Worte die ich jedeglich mit einem Schulter zucken abtat. Ich hatte keine Lust mich nochmal zu streiten. Irgendwann würde ich mich noch mit dem kompletten Clan verstreiten. Aber nun weiter zu ihren Augen. Leise kichernd meinte sie das sie gerne mit mir tauschen würde, meine Augen wären schön harmlos. Mit schief gelegten Kopf sah ich sie an. "Harmlos? Ja da hast du leider recht. Vorallem sind sie langweilig und niemand kann sagen was genau es nun für ne Augenfarbe ist. Irgend eine komische Mischug aus hellem grau und braun." Nachdem die mir noch immer unbekannte meinte das sie nicht sicher wäre ob ich mehr sehen würde, machte sich Verwunderung in mir breit. Sieht sie auf beiden nicht so gut? Die Frage klärte sich auch sofort als sie die Augen zussamen kniff und dann meinte das sie auch nicht sonderlich gut sehe. "Schade, dann wird das mit dem tauschen wohl leider doch nix" seuftzte ich. Sie kann mich also bei dese kleinen Entfernung nicht richtig sehen? Das muss hart sein. Doch auch dieses Thema war für mich damit beendet. Die kleine Weiße stellte sich als Windpfote vor. Mehr als gestotter kam jedoch nicht. Was hat sie denn? Fragend blicke ich Windpfote an doch mehr schien tatsächlich nicht zu kommen. " Mich nennt man Milanjäger." erwiederte ich "Was ist los? Du wirst doch wohl wissen wer deine Eltern sind und woher du kommst oder täusche ich mich da?" Zum größten Teil sprach Verwunderung aus mir, doch ein spöttischer Unterton hatte sich mit eingeschlichen.
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Thema: Re: WindClan Lager So 7 Jan - 19:12
Halbpfote
Nr. 28
Bevor die Schülerin in den Schülerbau zurück kehrte hörte sie noch wie Rosenduft ihr eine gute Nacht wünschte und ihr sagte, dass morgen alles besser sein würde. Kurz miaute sie noch ein "Gute Nacht." und ein "Danke." zurück, dann trat sie in den Schülerbau ein, wo sie sich auch sofort wieder zusammenrollte und einen dritten Versuch startete, um zu schlafen. Aber der Schlaf wollte wohl nicht kommen also plante sie, wie sie sich morgen am besten wieder bei Milanjäger gut stellen konnte, aber so wie er drauf war würde das wohl eher nichts werden. Aber nun gut, dass sollte wohl nichts werden.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: WindClan Lager So 7 Jan - 23:49
➺ GEWITTERNACHT
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Das breite Grinsen auf dem Gesicht meiner Gefährtin verriet mir dass sie es offensichtlich amüsant fand wie ich auf ihre Aussage reagiert hatte. Ich jedoch hob nun eine meiner Vorderpfoten und stupste sie mit dieser sanft an der Brust an und sagte ihr dass ich mit ihr auf das Lager aufpasste. Also war sie ebenso eine Heldin. Jedoch lachte Lawinenfell darauf nur auf weswegen ich grinste, anscheinend konnte sie sich mit dieser Aussage nicht anfreunden. Doch das war nicht schlimm, stattdessen wies ich nun auf die schöne, friedliche Nacht hin die man genießen sollte. Meine Gefährtin jedoch verwies auf die Ernsthaftigkeit hinter ihrer Aufgabe bei der ich zustimmte. Natürlich hatte sie Recht und so sagte ich ihr dass wir ja beide aufmerksam acht auf das Lager gaben was ja auch wirklich so war. Wir waren ja nicht unaufmerksam. Gemeinsam sahen wir uns dann im Lager um, ließen den Blick durch das Lager schweifen doch nichts deutete auf eine drohende Gefahr hin. Alles wirkte friedlich wie die Nacht selbst. Deswegen machte ich nun den Vorschlag eine Runde ums Lager zu laufen, durch unser erhöht liegendes Lager hatten wir einen sehr guten Überblick über die Gegend um uns herum. Niemand würde sich unbemerkt anschleichen können. Lawinenfell stimmte meiner Vorschlag zu und erhob sich auch sofort, sie streckte sich ehe sie dann auch schon ein, zwei Schritte nach vorn machte. Etwas ungewollt blieb mein Blick für einen Moment an ihrem Hinterteil hängen ehe ich mich wieder konzentrierte und mitbekam wie meine Gefährtin mich fragte ob ich kommen würde. Ihr sanftes Lächeln brachte mich ebenfalls zum lächeln und ich erhob mich, schritt an ihre Seite "Bin schon da mein Engel" schnurrte ich leise und leckte ihr kurz über die Wange ehe ich an den Rand des Lager´s begab und mir einen Überblick von der Umgebung verschaffte.
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Three times trouble in a pleasurable way~:
The fire and the light, combined to the brightest of futures:
Not even the hottest flame can melt our love:
Katniss Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 8 Jan - 23:06
Rosenduft
Post 7
Halbpfote wünschte mir noch eine gute Nacht, bevor sie sich in den Schülerbau verzog. Ich schaute der Schülerin hinterher und mir kam es so vor, als wenn sie traurig war. Langsam stand ich auf und schaute mich noch mal im Lager um, Abendsonne unterhielt sich immer noch mit Fuchsherz und eigentlich wollte ich die beiden nicht stören, aber schlafen gehen wollte ich auch noch nicht. Und so machte ich auf leisen Pfoten auf den Weg zum Heilerbau. " Bitte entschuldige, Abendsonne", miaute ich leise zu meinem Enkel und nickte dabei Fuchsherz zu " das ich euch störe. Aber ich wollte mich nach deinem Befinden erkundigen, Abendsonne? Ich hoffe es geht dir auch gut?" Dabei schaute ich Abendsonne genau an, er schien mir nicht gerade sehr gesund zu sein, aber er ist nun mal ein Krieger und weiß was er sich zu trauen kann." Meinst du nicht, dass es noch zu früh ist, hier draußen herum zu stehen? Oder könnt ihr euch nicht im Heilerbau unterhalten?", fragte ich den Kater. Fragen schaute ich meinen Enkel an und musste sofort an seinem Vater denken, der als Junges auch so stur war.
Langsam glitten meerblaue Augen über schattenhafte Konturen. Sie erhoben sich so dunkel von der Nacht, noch schwärzer als tiefste Finsternis. Trotz allem schien hoch oben der Mond, voll und dunkel, wie eine viel zu blasse Sonne. Murrend reckte ich meine steifen Glieder, leise pochte Schmerz an der Brust, erinnerte mich an unseren vergangenen Kampf. Bis dato wusste ich nicht, wo Bluttiger sich befand. Vielleicht auf Jagd um seine aufgewärmte Muskulatur zu Stählen? Kaum daran gedacht schimmerte rötliches Fell im blassen Licht. Streifen passten sich der Nacht an, wo ebenso kalte Augen warteten. Langsam drehte ich also den Kopf, erfasste diesen eigentlich gefährlichen Kater ruhigen Blickes. Instinktiv war mir Schutz gewährt. Beinahe, als ob es ein alltäglicher Plausch war, erkundigte sich der Krieger nach meinem Befinden. Vieles hätte ich nun machen können. Schreien, toben oder gar, von puren Hass getrieben, erneut angreifen, doch durfte man nicht die Tatsache vergessen, dass er mich trotz allem zur Heilern schleppte, obwohl sein verwunderte Rücken wahrscheinlich andere Bände sprach. Lediglich blinzelte ich ihn kurz dankbar an. „Soweit es einem mit halb aufgeschnittener Kehle zu gehen vermag. Dir?“ Schwach sprach Sarkasmus aus leisen Worten. Dementsprechend stand ich nun auf. Niemand schalt mich, dass ich draußen war. Anscheinend beschäftigten sich die Heiler anderweitig. Leicht, vielleicht wenige Momente, strich mein gebrochener Körper an seinem vorbei. Kurz wurde der Blick über die Schulter gelenkt. „Ich werde mich mal kurz aus dem Lager trollen, ich muss raus aufs Moor, der Vollmond ist heute so schön…Würde deine Gesellschaft nicht missen wollen, aber ich kann mir vorstellen, dass du müde nach unserem Kampf bist.“ Kurz wartete ich noch, ehe der Schatten mich verschluckte. Im Lager müsste es, sieht man vom Hochstein ab, einen erhöhten Punkt geben…
Etwas verwirrt wegen des ruhigen Verhalten Pastellregens lauschte er ihren Worten. Als er die Katze gegenüber von ihm begutachtete, schien es so als wenn die Wunde seines Rückens erneut aufreißen würde, obwohl er wusste das genau das nicht der Fall war. Der Kater wusste nicht wie er dieses Zeichen seines Körpers deuten sollte. War es Misstrauen, oder etwas komplett anderes? "Du kannst reden." meinte der Rote stumpf auf die Worte der Miniaturfigur. Solange man Reden konnte, ging es der Kehle gut genug, wie er fand. "Mir geht es gut." hing er noch hinten dran. Plötzlich erhob die Katze sich und machte Anstalten zu gehen. Sein Blick verfolgte die Katze. Und als ihr Fell das seine auch nur streifte spürte er ein unangenehmes Gefühl. Irgendwann mal hatte er dieses Gefühl schon einmal verspürt. Es war eigentlich... schön. Doch das es ihm gefiel, genau das ließ ihm innerlich schaudern und es ekelte ihn an. Das Gefühl bennenen, dass konnte er jedoch nicht. Berührungsängste hatte er schließlich nie gehabt. Im Kampf berührte er seine Gegner schließlich auch oft genug. Die Worte der kleinen Katze, die dann folgten verwirrten den Riesen auf gewisse Weise noch mehr. Sie wollte erneut raus und den Mond genießen. Mit ihm? Wollte sie erneut kämpfen oder warum sollte der Kater erneut mitkommen?! Er konnte sich schlecht vorstellen das die Katze Sympathie für ihn empfand. Er jedenfalls, empfand Sympathie. Mit einem so lächerlich kleinen Körper kämpfen zu können war beeindruckend. Und ihn dabei noch zu verletzen um so mehr. Doch wenn sie ihn wirklich nur in eine Falle locken wollte, musste sie doch selber wissen das sie nicht gewinnen konnte. Er würde sie umbringen. Und dann wäre seine 'Rettungsaktion' völlig umsonst gewesen. All die Mühen wären einfach umsonst. "Ich komme mit. Ich hoffe die Streuner begegnen uns nicht?" meinte der Tigerkater und zeigte damit bewusst gewisses Misstrauen. Bluttiger verstand nicht wirklich, dass Pastellregen eventuell auch nur im Lager den Mond genießen wollte. Aber selbst wenn, was für eine verdammte Rolle sollte der Rote dabei spielen? Wie auch immer, er folgte ihr. Denn die einzige Person die in Gefahr geraten könnte war Pastellregen, nicht er.
Meine Charaktere: Bluttiger, der große, starke, brutale und außergewöhnlich ruhige Killer, des Wind-Clans. Adlerpfote, der gutherzige und freundlicher Realist des Wind-Clan. Honigstern, der verbitterte ehemalige Anführer des Fluss-Clans.[inaktiv] Basaltberg, der beschützerische Krieger des Schatten-Clans.[inaktiv]