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 SchattenClan Lager

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BeitragThema: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeSo 13 Dez - 16:34

das Eingangsposting lautete :

Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist.
Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren.
In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.

Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3
Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:

Altes SchattenClan Lager:




*klick*

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeDi 4 Apr - 2:32

FUCHSSCHATTEN

Trauer krallte sich in mein Herz, ich verstand einfach nicht wieso mich Krallenmond so hart von sich weg stieß. Ich wollte ihr doch nur helfen? War das so falsch von mir? Nein, ich verstand es wirklich nicht. Es betraf doch alles auch mich! Aber ich spielte mich ja nur auf... verstand sie ja nicht... Leise seufzte ich, Tränen sammelten sich in meinen Augen weswegen ich die eine Pfote über dem Gesicht liegen hatte. Die Ohren gesenkt...
Doch dann hörte ich Schritte. Die Ohren ließ ich dennoch gesenkt, ehrlich gesagt ging es mir gerade einfach nur schlecht. Nicht wegen der heftigen Schmerzen an meinem Bauch, nein, in seelischer Hinsicht, es war so viel worauf man achten musste. So viel was Krallenmond belastete...
Plötzlich ließ sich meine heimliche Gefährtin neben meinem Nest nieder, doch ich wusste nicht genau was nun auf mich zu kam. War sie wütend? Enttäuscht? Ich wusste es nicht, verharrte still bis ich bemerkte wie sie sich zu mir herunter beugte und hauchend begann zu sprechen.
So sagte sie als erstes dass sie nicht so hart hätte zu mir sein sollen. Leicht richtete ich die Ohren auf, ich wollte ihr zu hören, wann immer sie sich an mich richtete. Egal ob gut oder schlecht... Sie fuhr fort, sagte dass sie wusste dass ich es ja nur gut gemeint hatte es aber einfach nicht ging, leicht kniff ich die Augen zusammen. Krallenmond fragte ob ich verstand, schweigend nickte ich leicht, ja... das tat ich. Aber glaubte sie mir das auch? Sie war eben noch so wütend auf mich gewesen was auch ein Grund für mein Schweigen war, denn ich könnte ja erneut etwas falsches sagen.
Doch sie ließ sich davon nicht beirren und sagte mir dass ihr das alles einfach zu viel war. Ein Stich jagte durch meine Brust, so sehr wünschte ich mir ihr helfen zu können... doch nein, sie war Heilerin, ich ein Krieger. Verbotenerweise waren wir Gefährten und das einzige was ich tun konnte war hilflos wie ein Junges dabei zusehen wie sie so schrecklich litt. Es war so ungerecht! Und als Krallenmond dann weiter sprach und sagte dass sie mich brauchte auch wenn es gerade so wirkte als würde sie mich nur weg stoßen tat es erneut weh. Ich verspürte brennende Sehnsucht und nahm meine Pfote von meinem Gesicht und richtete meine bernsteinfarbenen Augen auf sie. Etwas näher rückte ich zu ihr, schob den Kopf näher zu ihr und sah ihr in die so traumhaft schönen türkisblauen Augen. Dann sagte ich ihr dass ich immer hinter ihr stehen würde und ich brauchte sie auch jedoch machte ich mir einfach Sorgen um sie und hatte Angst. Ich sagte ihr dass ich es nicht ertrug sie so verzweifelt zu sehen und ich ihr so gerne alle Lasten nehmen würde... Sie sprach dann wieder, sagte dass sie wusste dass ich dies wollte aber sie das wohl allein schaffen müsste, mit mir als Stütze. Ein sanftes Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht "du wirst dich immer zu hundert Prozent auf mich verlassen können" hauchte ich leise und lauschte ihren weiteren Worten dass ich keine Schuld trug, es war eine Sachen in die wir beide hinein geraten waren und wir würden da auch wieder raus kommen. Seite an Seite. Ich sah sie an, lächelte leicht und als sie ihren Kopf auf meinen legte schloss ich für einen Augenblick die Augen. Ich atmete tief ein, liebte diesen süßen und vertrauten Duft meiner Gefährtin und strich mit meinem Schweif dann sanft über ihre Flanke und auch teils ihren angeschwollen Bauch in welche unsere Jungen heran wuchsen. Leise begann ich jedoch erneut zu sprechen, sagte ihr dass ich nicht wollte dass sie unglücklich wurde und ich sagte ihr auch dass es mir sehr leid tat dass sie Marmorschwinge verloren hatte. Auch sagte ich ihr dass ich Angst hatte dass sie ihren Posten als Heilerin verlor denn ich sah wie sehr sie ihre Arbeit liebte.
Langsam hob Krallenmond ihren Kopf nun wieder, ich sah rauf zu ihr und begegnete ihrem Blick. Sie begann zu sprechen, sagte dass sie in meiner Nähe gar nicht unglücklich werden könnte, leise flüsterte sie dies, lächelte mich an was ich nun gerne erwiderte. Sie sagte dass sie ihren Rang als Heilerin nicht verlieren wollte und wenn sie daran glaubte wollte ich das auch, nickte somit zustimmend und sah sie sanft an. Sie war so stark... Nun aber entschuldigte ich mich bei der hübschen Heilerin dafür einfach aufgestanden zu sein jedoch hatte ich nicht anders gekonnt. Ich sagte ihr dass ich sie verstehen wollte aber sie auch versuchen sollte mich zu verstehen, ja auch für mich war das alles nicht leicht. Leise sprach die hübsche graue, meinte dass sie hätte verstehen sollen dass ich nur mit ihr hatte sprechen wollen aber auf einmal sei sie total wütend geworden. Ihr folgender Blick galt ihrem Bauch, hing so etwas mit einer Trächtigkeit zusammen?
Ich wusste es nicht, zuckte stattdessen leicht mit den Ohren als Krallenmond weiter sprach und sagte dass sie nun versuchte mich zu verstehen und fügte hinzu dass das für mich immerhin auch nicht leicht sei. Leicht nickte ich "Das stimmt, aber wie du sagst, zusammen schaffen wir das" miaute ich ihr leise zu und lächelte sanft.
Plötzlich beugte sich meine heimliche Gefährtin mehr zu mir herüber, aufmerksam drehte ich ihr die Ohren noch mehr zu als sowieso schon und lauschte ihrer Frage ob ich am Morgen wenn sie vom Heilertreffen kam vor dem Lager auf sie warten könnte. Leicht fragend sah ich sie an, wieso? Krallenmond schluckte, zögerte sogar etwas aber ich sah sie ermutigend an, mir könnte sie alles sagen! Und schließlich nannte sie mir den Grund dass falls die anderen Heiler etwas bemerkt haben sollten wir abhauen konnten. Kaum hörbar hauchte sie mir diese letzten Worte ins Ohr und ich richtete den Blick auf sie, sah ihr in die schönen Augen. Liebevoll strahlten die meinen und ich spürte wie sie den Schweif den sie um meine Pfote gewickelt hatte enger schlang. Sanft drückte ich diesen mit meiner Pfote "Natürlich werde ich vor dem Lager auf dich warten" flüsterte ich leise und führte meine Schnauze an ihr Ohr bloß um mit meiner Wange leicht die ihre zu streifen "Ich werde immer an deiner Seite bleiben Krallenmond, egal was passiert oder wo wir auch sein werden" hauchte ich kaum hörbar in ihr Ohr und zog den Kopf wieder zurück. Vielsagend sah ich sie an, ich würde alles für diese Kätzin geben, auch mein Leben im Clan. Denn was wäre es ohne sie? Nichts...ich schenkte ihr ein sanftes und vielsagendes Lächeln. Denn Manchmal waren Worte nicht nötig da man einander auch so verstand...











LAUBFLUG

Als Finstermond mir davon erzählte was da draußen im Lager alles geschehen war machten sich in mir schreckliche Schuldgefühle breit. So war ich immer stolz auf meine Fertigkeiten als Kriegerin gewesen. Hatte mich mit größter Zuverlässigkeit geschmückt, und nun? Nun...das?! Ich hatte verpasst wie eine gesamte Fuchsfamilie in das Lager eingefallen war und meine Clankameraden beinahe zerfetzt wurden? Klar, bei dem ein oder anderen wäre es keine Schande gewesen... Aber diese Einstellung von mir tat gerade nichts zur Sache. Ich hatte versagt, als Kriegerin... Beschämt senkte ich die Ohren und richtete den Blick hinunter auf meine Pfoten, das war nicht wieder gut zu machen!
Doch plötzlich fuhr mir ein Schweif unter das Kinn, bestimmt war diese Berührung und Geste und mein Kopf wurde wieder angehoben. Normalerweise hätte ich wohl sofort los geknurrt, doch irgendwie überwältigte mich dies gerade und ich sah Finstermond in die Augen als sie den Blickkontakt suchte. Sie meinte dass es mir niemand übel nehmen würde dass ich in meinem Nest gelegen hatte, der Clan nicht, Froststern nicht und auch der Sternenclan nicht. Niemand. Damit nahm sie ihren Schweif wieder zurück, leicht erstaunt betrachtete ich die jüngere Kriegerin und ich lauschte ihren weiteren Worten. Wirklich schlecht fühlen sollte ich mich dafür nun nicht, es gab sicher auch noch andere Katzen die nicht gegen die Füchse gekämpft hatten. Damit legte sie ihren Kopf auf ihre Pfoten und sah hinaus... ich folgte ihrem Blick "ja vielleicht..." murmelte ich etwas leise, senkte dann den Kopf und leckte der jüngeren über den Kopf "Danke für die lieben Worte" murmelte ich leise, hob den Kopf wieder und sandte meinen Blick ebenfalls gen Lichtung. Noch immer regnete es...

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeDi 4 Apr - 20:16


» Rang und Clan: Stellvertreter im SchattenClan
» Alter: 6 Jahre und 5 Monde
» Statur: Klein und flink
» Augen: Smaragdgrün
» Fell: Dunkelgrau, fast schwarz
» Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer
» Beziehungen: Blizzardschleim(EX-Schüler); Eismond (Freund); Schneeleopardenzahn(Freundin); Marmorschwinge(Freundin); Habichtpfote(Freundin); Flockenwind(Ziehtochter); Echopfote (Ziehtochter); Rubinfrost(EX-Schüler); Nebelhauch(Feindin)
Graunebel
Fahr für Infos mit der Maus über das Bild
:: zum Steckbrief ::


Post No. #126 :: Chapter #2 ❝Leave the past behind❞



Vorsichtig geleitete der Stellvertreter die reinweiße Kätzin zum Kriegerbau. Ihr Fell berührte sich zwar, aber niemand musste den Anderen beim Laufen stützen, auch wenn der Kater um einiges kleiner war wie seine Begleiterin. Am Bau angekommen, betrat Schneeleopardenzahn zuerst die Unterkunft, während Graunebel noch einmal über die Lichtung blickte. Die Sonne sank und verwand immer mehr hinter dem Horizont. Wo war der Tag nur hin, fragte sich der dunkelgraue Kater. Die Große Versammlung war gar nicht so lange her, dann der Angriff der Füchse und nun stand das Heilertreffen an. Das erste Treffe von Krallenmond ohne ihre Mentorin. Als der Kater zum Heilerbau schaute, bildete er sich ein die Silhouette von Marmorschwinge zu sehen, doch beim genaueren hinblicken war keine Katze zu sehen. wortlos betrat er dann den Kriegerbau und folgte der weißen Kätzin, die ich in ihrem Nest niederließ, während sich Finstermond mit Laubflug unterhielt. Finstermond. Wieso musste er bei diesen Namen an Finserwolke denken? Der ehemalige und verbannte Stellvertreter hatte bisher dem Clan nur einmal Probleme gemacht und schwor zugleich Rache. Rache gegen den Clan, weil dieser ihn missachtet. Rache gegen Froststern, weil dieser ihn verbannte. Eventuell auch Rache gegen ihn, weil er nun den Rang besaß, den Finsterwolke hatte. Der schwarze Kater war kein leichter Gegner, aber er war auch nicht zu vergleichen mit einem Fuchs. Ich muss auf andere Gedanken kommen. „Geht es oder war die Stecke belastend?", fragte er die weiße Kätzin aus um auf andere Gedanken zu kommen, dabei fiel ihm auf, das er sich mit der angesprochenen Katze Fell an Fell nebeneinander lagen. Dabei brauchte sich sicherlich keine Stütze beim Liegen. Schwer schluckte der Kater und rückte etwas von der Kriegerin weg. Was wohl Laubflug und Finstermond dachten? Gerüchte entstanden schnell durch Missverständnisse. „Verzeih, wenn ich zu nah war."



im Kriegerbau mit Schneeleopardenzahn


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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeMi 5 Apr - 14:47

(Heyy, wenn Kreuztal während meiner inaktiven Zeit angesprochen wurde schreibt mir dies bitte per Pn und ich editiere den Post.)

Kreuztal:

Irgendwann war Todespfote im Lager verschwunden, doch da der Älteste nicht mehr wirklich einen Grund zum Reden sah, blieb er einfach im Lagereingang sitzen. Er war Ältester und hatte somit, teilweise sehr zu seinem Bedauern, keine Aufgaben mehr. Außerdem, würde er sich in den Ältestenbau legen, würden nur wieder Schüler ihm Essen bringen und anderweitig versorgen müssen und irgendwie wollte Kreuztal einfach etwas seine Ruhe haben.
In den letzten Tagen war sehr viel passiert. Von diesem Angriff der Füchse bis zu der Entdeckung, dass die Möglichkeit von weiteren Kindern in anderen Clans nicht ganz auszuschließen war. Überwältigt von all den Eindrücken saß er dort und bemerkte nur noch einen Hauch von den Katzen, die an ihm vorbei ins und aus dem Lager liefen.
Irgendwann stand die Sonne im Zentrum des Himmels und von Müdigkeit überwältigt beschloss der Älteste endlich seinen Schlaf zu finden. Schnell lief er in den Bau der Ältesten, suchte sich sein Nest und legte sich schwerfällig hin. Einige Momente begutachtete er noch die Wunde an seiner Seite, dann ließ er den Kopf auf seine Pfoten fallen und schlief, wie er sich es sein ganzes Leben schon angewöhnt hatte, augenblicklich ein.

Direkt: /
Indirekt: Cold Reaper
Sitz im Lagereingang bis mittags|geht dann in den Ältestenbau schlafen

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeDo 6 Apr - 19:55

Krallenmond

Ja, Fuchsschatten hatte Recht. Sie sollte nicht die ganze Zeit an sich denken, sondern auch einmal an ihn denken.
Versuchen ihn zu verstehen, genauso wie er versuchte sie zu verstehen in dieser eher komplizierten und verzwickten Situation.
Nun entschuldigte sich Krallenmond. Sie hätte verstehen sollen,
dass Fuchsschatten nur aufgestanden und und aus dem Lager gegangen war um mit ihr zu reden. Doch die Wut hatte sie komplett einbegriffen, lies sie nicht klar denken und das auch nicht verstehen.
Sie war im Moment so sensibel.. Kurz sah sie auf ihrem Bauch.
Hatten die Jungen damit zu tun? Manche Kätzinnen hatten immerhin wenn sie trächtig waren Stimmungsschwankungen. Sie hätte wohl nie gedacht, dass sie selbst auch welche haben könnte.
Nun sagte sie ihm also, dass sie nun versuchte ihn mehr zu verstehen, immerhin steckte er ja auch in all dem drinnen und für ihn war es auch nicht ganz so leicht. Er nickte leicht, stimmte ihr zu und meinte, dass sie das aber zusammen schaffen würden. Sein sanftes Lächeln lies ihr Herz einen Moment schneller schlagen,
weshalb sie es sanft erwiderte. Doch dann fiel ihr etwas ein.
Eine Art Notfallplan, für nach dem Heilertreffen. Sie beugte sich also doch wieder zu ihrem Gefährten, fragte ihn dann also leise,
ob er am nächsten Morgen, nach dem Heilertreffen, vor dem Lager auf sie warten konnte. Fuchsschatten sah sie einfach nur fragend an, schien noch nicht so ganz zu verstehen, worauf sie hinaus wollte. Einen Moment lang zögerte Krallenmond die nächsten Worte noch heraus, schluckte noch einmal und sagte ihm dann den Rest.
Wenn die Heiler bemerken sollten, dass sie trächtig war.. dann sollten oder könnten sie dann abhauen. Fuchsschatten sah sie einen Moment lang einfach nur an. Was sollte sie tun, wenn er auf einmal nein sagte? Nicht wegen ihr und ihrer gemeinsamen Jungen den Clan verlassen wollte? Was sollte die dann sagen? Oder tun? Alleine konnte sie das nicht. Sie brauchte ihren Gefährten an ihrer Seite.
Doch dann entdeckte sie den liebevollen Glanz in seinen Augen und Wärme breitete sich in ihr aus. Er würde sie nicht im Stich lassen.
Sie hatte inzwischen ihren Schweif enger um seine Pfote gewickelt,
spürte, wie er ihren Schweif leicht drückte. Er stimmte ihr zu,
meinte, dass er natürlich vor dem Lager auf sie warten würde.
Er kam näher auf sie zu, streifte mit seiner Schnauze ihre Wange und kam dann näher zu ihrem Ohr. Noch einmal sagte Fuchsschatten ihr, dass er immer an ihrer Seite bleiben würde,
egal was passieren würde oder wo sie waren. Dann zog er sich wieder zurück, doch sie wollte nicht, dass er wieder weiter von ihr weg war. Sie wollte sich einfach nur an ihn drücken und ihre Nase in seinem Pelz vergraben. Sie schloss ihre Augen, drückte ihre Nase an seine. >>Ich liebe dich.. danke..,<< hauchte sie und verharrte noch einen Herzschlag lang so, bevor sie sich von ihm löste. Kurz sah sie über ihre Schulter. Brauchte sie jemand? Hatte sie jemand zusammen bemerkt? Doch alles schien in Ordnung zu sein, also sah sie ihn wieder an. Ihre Augen glänzten leicht. Sie liebte diesen Kater so sehr.

[bei Fuchsschatten im Heilerbau]

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Charas:

“You are the sky.
Everything else is just the weather.”
– Pema Chödrön


"I found you":


Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3
Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeDo 6 Apr - 23:20

FUCHSSCHATTEN

Es war schön für mich dass Krallenmond mir nun wieder so gegenüber trat. Nicht mehr so gesteuert von ihrer Wut, sie war wieder so sanft und liebevoll wie sie es sonst zu mir war und wie ich meine wundervolle Gefährtin kannte.
Die Worte die wir miteinander wechselten gaben Aufschluss über das was im jeweils anderen vor sich ging, so hatte Krallenmond mich vielleicht falsch verstanden aber ich auch sie? Sie entschuldigte sich nun bei mir was ich wirklich süß fand und sie sagte mir dass sie hätte verstehen sollen dass ich mit ihr reden wollte als ich aufgestanden war. Sie erklärte dass sie plötzlich unglaublich wütend geworden war und kaum klar denken konnte... Sie warf einen Blick auf ihren Bauch dem ich so gleich folgte. Hing das wirklich mit den Jungen zusammen? Waren das vielleicht so eine Art Nebenwirkungen einer Trächtigkeit? Ich war in der Hinsicht vollkommen unerfahren und so zuckte ich bloß mit meinen Ohren und sah die hübsche graue wieder an.
Diese sagte zu mir nun dass sie versuchen wollte mich zu verstehen denn immerhin steckte ja auch in dem ganzen mit drin und es war für mich ebenfalls nicht leicht. Zustimmend nickte ich leicht und sagte ihr dass wir es dennoch gemeinsam schaffen würden genau wie sie es bereits gesagt hatte. Sanft lächelte ich meine heimliche Gefährtin an und ich fand ihre Erwiderung des sanftes Lächelns wirklich unglaublich süß.
Nun aber beugte sich Krallenmond näher zu mir herüber und fragte mich dann leise ins Ohr flüsternd ob ich am nächsten Morgen nach dem Heilertreffen vor dem Lager auf sie warten könnte. Natürlich könnte ich das, doch so ganz verstand ich nur noch nicht wieso weshalb ich die hübsche Heilerin leicht fragend ansah. Welchen Hintergrund hatte ihre Idee? Wollte sie etwas mit mir allein sein danach?
Ich bemerkte wie meine heimliche Gefährtin zögerte doch dann hauchte sie mir den Rest ins Ohr. Sollten die Heiler etwas von ihrer Trächtigkeit bemerken könnten sie so sofort fliehen... Ich sah sie an, war das ihr ernst? Sie würde wirklich fliehen wollen?... Das hätte ich wirklich nicht erwartet...
Erfüllt von Liebe strahlten meine bernsteinfarbenen Augen förmlich während ich Krallenmond ansah und ich spürte wie sie den Schweif enger um meine Pfote wickelte. Sanft drückte ich diesen nun und sagte ihr dass ich natürlich vor dem Lager auf sie warten würde... Doch nicht nur das...
Ich kam Krallenmond näher, strich mit meiner Wange leicht an ihrer entlang und hauchte ihr dann ins Ohr dass ich immer an ihrer Seite bleiben würde. Egal was passieren würde oder wo wir uns befinden würden, ich würde da sein...
Langsam zog ich mich wieder zurück, sah der so wunderschönen Heilerin ins Gesicht. Sie schloss die schönen türkisblauen Augen und kam mir näher, mein Schweif begann leicht zu zucken, mein Herz schlug höher und ich zuckte nicht ein Stück zurück. Als sie ihre Nase dann an meine drückte unterdrückte ich nur unglaublich schwer ein lautes aufschnurren und schloss genüsslich die Augen für den kurzen Augenblick. Ich empfing ihre Worte und genoss den Moment ehe sie sich wieder löste, dann sah ich ihr nachdem sie sich umgesehen hatte wieder in die Augen "Ich liebe dich auch..." hauchte ich und sah sie liebevoll an "Du bist so wunderschön..." hauchte ich ihr noch leise zu und man erkannte in meinen Augen welch starke Sehnsucht ich hatte. Sehnsucht danach ihr nahe sein zu können ohne Vorsicht walten zu lassen, ich wollte einfach nur mit ihr kuscheln, mich an ihren wundervollen Körper schmiegen... ich liebte diese Kätzin von ganzem Herzen...
Doch ich wusste dass war gerade nicht möglich, so beugte ich mich vor, leckte ihr zärtlich über die Wange "Darf ich denn am Morgen ganz normal aufstehen mit der Bauchwunde?" fragte ich sie leise flüsternd und wartete dann still auf ihre Antwort wobei ich ihren Schweif erneut sanft mit der Pfote drückte.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeFr 7 Apr - 2:51

Lindenpfote

Lindenpfote wusste nicht wir lange es dauerte, bis sein Kopf endlich realisierte, dass seine Geschwister bei ihm standen. Er hatte entsetzlich Probleme die Situation zu verarbeiten, ein beinahe schon erdrückendes Gefühl hatte sich in seiner Brust gebildet, was ihn flach atmen ließ, jedoch nicht so schnell, dass die Ränder seines Sichtfeldes sich abdunkelten. Bemerkbar war jedoch sein beinahe schon bebender Körper und seine zusammengekauerte Stellung, ein Druck übte ebenfalls auf die Stelle zwischen seinen Augen ein, was ihm starke Schmerzen verursachte. Bevor der kleine Kater sich jedoch ganz fangen konnte, um mit Ahornjunges und Mohnjunges richtig kommunizieren zu können, machte sich ein unangenehmer Geruch breit, das Trampeln von eiligen und unregelmäßigen Schritten war zu hören, bevor ein großer Schatten durch den Eingang des Schülerbaus trat, was den Schüler seine Augen für einen Moment verängstigt zusammenkneifen ließ, doch der vertraute Geruch seines Vaters drang nicht lange danach durch den von vielen unvertrauten und auch unangenehmen. Auch das nennen der drei Namen seiner Jungen verriet durch seine angenehme, nun ebenfalls gestresste Stimme, dass er es sein musste. Ohne sich zu regen, wenn man von dem kontinuierlichen Zittern absah, akzeptierte er die fürsorgliche Geste dankbar, auch wenn man es ihm nicht ansehen konnte, an. Auf die Frage seines Vaters hin öffnete der Kater sein Maul ein wenig, doch wurde durch einem ihm unbekannten Phänomen aufgehalten, was er so noch nie erlebt hatte. Seine Brust zog sich schmerzhaft zusammen, die Luft blieb ihm weg und seine Augen begannen anzufeuchten, ein Druck, als würde eine größere Kraft auf jemanden einwirken, belastete seinen Brustkorb und als er versuchte ein Wort von sich zu geben, kam nur bloße Luft hinaus und die Fähigkeit zu Reden blieb ihm verweigert. Panisch schlug er seine Krallen in den Boden, um sich ein wenig mehr Halt verschaffen zu können, sein Blick war starr auf seine Pfoten gerichtet um seine Gedanken sammeln zu können, was ihm jedoch nicht gelang. Zu viele Reize wirkten auf den Kater ein und da würde er nun erst einmal durch müssen, auch wenn es hieß, dass er erst einmal zuhören musste. Stattdessen übernahmen seine Geschwister das Wort, auf ihn wirkten sie beide viel weniger verschreckt als er selbst es war, langsam blinzelnd wanderte sein Blick von Mohnpfote zu Ahornpfote. Ob sie in ihm einen Schwächling sahen, da er sich nicht zu Wort meldete? Weil er so zusammengekauert am Boden hockte? Er wollte aufstehen, stark wirken, der Angst furchtlos ins Auge blicken, doch hatte der SternenClan anscheinend andere Wege für ihn bereit gelegt. Ruhe bewahren. Tief - eins, zwei, drei, vier - ein und tief - eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs aus. Wiederholen, mehrmals, Ruhe. Ruhe, ich muss ruhig bleiben und wieder aufstehen und zeigen, was in mir steckt! Die Ohren des Schülers, welche sich bereits vor langer Zeit angelegt hatten, schnellten auf, als sein Bruder eine bestimmte Frage von sich gab, welche seine Aufmerksamkeit begierig auf die Antwort seines Vaters richtete. Wo war seine Mama? Ihr ging es sicherlich gut - Papa würde dafür sorgen, dass ihr nichts geschah und geschehen wird. Doch trotz dieser Sicherheit die er sich einzureden mochte rasten zu viele verschiedene Gedanken durch seinen Kopf, was ihn viele Dinge ausblenden ließ - den sich ausbreitenden Angstgeruch im Bau, die offensichtlichen und auch schmerzvollen Verletzungen die sein Vater eigentlich hatte. Fokussierte sich Lindenpfote zu sehr auf sein eigenes Wohl? Nein, nicht einmal das tat er, seine eigentlichen Gedanken schienen seinen Körper verlassen zu haben und er schaute auf diese Situation von einem ganz anderen Sichtwinkel. Doch schien dieser Moment schnell wieder vorbei zu sein, als ihn die Worte seiner Schwester zurück zerrten, plötzlich wirkte auch sie nicht mehr so standhaft, aber immer noch ein gutes Stück besser als sein Elend. Sich von Mohnpfote abwendend, als der Krieger und auch deren Vater zu sprechen begann, verfolgte er das Gespräch, doch schien es so, als würden die Worte von einem Ohr zum anderen wieder hinauswandern und sich nicht richtig verarbeiten lassen wollen. Mama.. Ratten.. Zweibeiner... was? Ein Nebelschleier bildete sich im Kopf des Katers und er taumelte ein wenig auf der Stelle hin und her, als langsam Sinn in die Worte von Sturmseele traten und er schüttelte nur ungläubig den Kopf, das Lecken über die Köpfe der Junge wirkte plötzlich nicht mehr tröstend sondern dumpf und der Druck in seiner Brust nahm erneut zu, sein Atem zitterte und er versuchte nicht zu würgen, als plötzlich die Realität, all die Gerüche und das Gesamtbild auf ihn einbrachen, als hätte ihn eine Wand vor all dem bewahren wollen aber war nun letzten Endes unter der Last eingebrochen. Nur für einen kurzen Moment wagte der unschuldige kleine Kater ein Lächeln anzuknacken, doch brach dieses ebenfalls zusammen, so schnell, dass man glatt denken könnte, man hätte es sich nur eingebildet. Leise wimmerte der Schüler, bevor sich sein Blick starr auf seinen schwer verwundeten Vater richtete. Es war alles nur ein böser Traum, richtig? So viele schlimmen Dinge würden nicht passieren. Nicht ein einem vom SternenClan verdammten Tag. Erneut öffnete sich das Maul von Lindenpfote, er hatte bereits aufgehört zu zählen, wie oft er versuchte, ein Wort von sich zu geben, doch sogar zu seiner Überraschung konnte er dieses Mal endlich klare Sätze formen. Mehr oder weniger. "D-du solltest du Kralle-enmond, Papa. Wir- du hast bestimmt gan- ganz große Schmerzen."
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeFr 7 Apr - 3:39

STURMSEELE

Schmerzen zogen durch meine rechte Vorderpfote, meinen Schweif und meine Flanke in welcher der Zweibeiner gewalttätig hinein getreten hatte. Meine Brust schnürte sich immer enger zu, das atmen fiel mir immer schwerer... doch noch viel schwerer fiel es mir dass ich meinen Jungen nun sagen müsste was mit ihrer Mutter geschehen war. Mein Herz fühlte sich an als würde es zerbrechen mit jedem weiteren Augenblick indem ich unsere Jungen betrachtete, wie sollte ich es ihnen beibringen?
Mohnpfote strahlte von vorne herein eine schreckliche Angst aus und auch Lindenpfote wirkte beinahe wie gelähmt. Ganz still war er und sah mich bloß an, auch Mohnpfote und Ahornpfote verstummten nachdem sie ihre Fragen gestellt hatten und nun war ich ihnen eine Antwort schuldig...
Mit einem schweren ein und ausatmen zog ich meine Jungen ein wenig näher zu mir und begann schweren Herzens zu erzählen, wie Splitterblüte und ich am Sternenbaum gemeinsam jagen wollten und uns im nachhinein dazu entschieden hatten zur verlassenen Hütte zu gehen. Wie würde mehr Schutz vor dem Regen bieten... Die Gefahr der Ratten war uns bewusst gewesen, doch mit dem Rest hatte niemand gerechnet. Die noch viel zu frischen Erinnerungen stiegen in mir auf, Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich kam zu dem Teil wo die Zweibeiner auftauchten. Ich erzählte meinen Jungen wie sie sich Splitterblüte schnappten und ich trotz der Angriffe und Verletzungen versucht habe weiter zu kämpfen. Doch allein... war ich gegen zwei Zweibeiner und Ratten chancenlos gewesen und hatte Splitterblüte verloren welche mir befohlen hatte zu fliehen. Trotzdem hatte ich weiter gekämpft... und trotzdem konnte ich nichts ausrichten.
Tränen liefen meine Wangen hinunter, ich entschuldigte mich bei meinen Jungen, sagte ihnen dass ich wirklich alles gegeben hatte... Mein Körper zitterte vor Schmerz, körperlichen wie seelischen und ich hatte Angst davor wie meine Jungen reagieren würden. Was wenn sie mich nun abstießen?...
Mohnpfote wimmerte ein "Mama" vor sich hin und begann sofort zu weinen. Sie sagte dass es unfair war und drückte sich dann schluchzend an mich. Auch Ahornpfote hatte Tränen in den Augen, sagte jedoch nichts und schmiegte sich stumm an mich, vergrub seine Schnauze in meinem Fell. Ich drückte ihn sanft an mich, bemerkte wie Mohnpfote begann schrecklich zu zittern und flüsterte dass sie bezahlen würden... Ich sah zu Lindenpfote. Er suchte von sich aus keine Nähe, schwankte jedoch für einen Augenblick gefährlich ehe er sich anscheinend wieder fasste. Er öffnete das Maul, begann mehrfach etwas zu sagen doch immer wieder brach er ab. Es brach mir das Herz... ich hatte meine Jungen mit diesem Versagen zerstört... Doch plötzlich sagte Lindenpfote doch etwas, sagte dass ich zu Krallenmond sollte und ich bestimmt ganz große Schmerzen hatte. Liebevoll sah ich meinen Sohn an, zeitgleich aber auch traurig und musste mich hinlegen um den körperlichen Schmerzen weiterhin stand halten zu können. Meinen Schweif legte ich um meine drei Jungen, hatte mich so hingelegt dass weder Ahornpfote noch Mohnpfote von mir weg geschoben wurden "Du hast Recht Lindenpfote, ich habe Schmerzen... Aber ich möchte gerade einfach nur hier bei euch sein..." raunte ich meinem Sohn leise zu und zog ihn sanft ein wenig näher zu mir. Liebevoll betrachtete ich meine drei Jungen "ich dachte ich hätte euch auch verloren..." hauchte ich kraftlos und drückte mich an die drei, wieder stiegen mir Tränen in die Augen.
Als ich einatmete zog ein stechender Schmerz durch meine Flanke, ich atmete einmal schwer keuchend aus und legte den Kopf ab. Den Schweif schlang ich so gut es ging um meine Jungen, wollte sie einfach nur bei mir haben... es war mir egal wie sehr ich gerade unter irgendwelchen körperlichen Schmerzen litt. Das einzige was ich gerade brauchte waren meine Jungen... Splitterblüte war weg... ich hatte nur noch sie abgesehen vom Clan als Familie "Seelenpfote... bitte wache über meine Jungen... ihnen soll nie etwas böses geschehen... ohne sie weiß ich nicht mehr was ich tun soll... Beerenjunges... bitte wach über deine Mutter und zeig ihr den Weg nach Hause wenn sie einen Weg findet den Zweibeinern zu entkommen..." dachte ich still in Gedanken, meine Hoffnung war winzig, aber da und ich atmete erneut schwer ein und wieder aus. Mein Sohn hatte Recht, ich sollte eigentlich Krallenmonnd aufsuchen... aber ich konnte gerade einfach nicht. Wie sollte ich meine Jungen jetzt, nach so einer Nachricht alleine lassen können?! Nein... das könnte ich nicht. Und so schmiegte ich mich sachte meinen Jungen entgegen. Kraftlos hob ich meinen Kopf wieder an und putzte erst Lindenpfote, dann Ahornpfote und zu guter Letzt Mohnpfote über ein Ohr "Es tut mir wirklich leid... aber bitte... macht keine Dummheiten ja? Versucht nicht auf eigene Pfote los zu ziehen und Mama zu finden... ich will es auch aber... alleine ist das einfach unmöglich" miaute ich ihnen etwas atemlos zu und hatte besonders wegen Mohnpfotes recht impulsiver Reaktion wirklich Angst davor dass sie oder auch einer meiner Söhne sich allein auf die Suche nach ihrer Mutter machen könnten, auch wenn ich es verstehen würde...

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeFr 7 Apr - 20:29

Ahornpfote
Mohnpfote und er schmiegten sich an Sturmseele, während Lindenpfote auf Abstand zu bleiben schien, warum wusste er nicht so ganz. Genauso, verwirrte es ihn, dass seine Schwester anscheinend Rache wollte. Doch wie sollten sie sich bitte an Zweibeinern rächen? Immerhin waren es Zweibeiner.. und nicht einmal ihr Vater hatte eine Chance gegen sie und er war wohl einer der stärksten Krieger im SchattenClan. Seine Ohren zuckten, als Lindenpfote nun sprach, meinte, dass Sturmseele zu Heilerbau sollte, immerhin war er verletzt. Ihr Vater stimmte ihm zu, er hatte Schmerzen. Doch im Moment wollte er einfach nur bei ihnen bleiben. Ahornpfote seufzte. Er wollte seinen Vater nicht auch noch verlieren. Lindenpfote hatte Recht. Sturmseele musste in den Heilerbau. Er wollte gerade seinem Bruder zustimmen, als er hörte wie sein Vater hauchte, dass er gedacht hatte, sie ebenfalls verloren zu haben. Kurz klappte der Schüler seine Ohren etwas zurück und drückte sich dann noch etwas enger an seinen Vater. Kurz löste er sich wieder von ihm und leckte ihm übers Ohr. Er wollte sich gar nicht vorstellen, was gerade in Sturmseele vor ging. Er hatte seine Gefährtin verloren und konnte nichts dagegen tun, obwohl er wohl alles versucht hatte. Und dann kam er zurück nach Hause, nur um zu erfahren, dass eine Fuchsfamilie das Lager überfallen hatte und seine Jungen die ganze Zeit ebenfalls in Gefahr gewesen waren. >>Es ist alles gut, Papa..<<, miaute er. Schwach lächelte Ahornpfote. >>Wir können schon soweit auf uns aufpassen.<<, miaute er und sah kurz zu Lindenpfote, dachte daran, wie schrecklich zusammen gekauert er vorhin gewesen war, als Mohnpfote und er den Schülerbau betreten hatten. Sein Vater keuchte auf, als er den Schweif von neuem um sie legte, ihnen schließlich allen noch einmal über den Kopf leckte und ihnen dann sagte, dass sie nicht alleine los ziehen sollten um ihre Mutter zu suchen. Das rechte Ohr von Ahornpfote zuckte. Daran hatte er bisher noch gar nicht gedacht.. >>In Ordnung.<<, miaute er und musterte noch einmal seinen Vater. >>Dann mach du aber auch keine Dummheiten und geh zu Krallenmond. Oder soll ich sie holen?<<, fragte er dann. Dann schweiften seine Gedanken wieder zu seiner Mutter. Würden sie Splitterblüte je wieder sehen? Von neuem nahm ihm der Schmerz dieses Verlustes wieder ein und er drückte seine Nase wieder in den Pelz seines Vaters. 

[bei Sturmseele, Lindenpfote und Mohnpfote im Schülerbau]

Krallenmond

Fuchsschatten würde sie nicht im Stich lassen. Er würde am nächsten Morgen vor dem Lager auf sie warten. Und falls die Heiler etwas bemerkt haben sollten, könnten sie abhauen. Zusammen. Er kam ihr näher, leicht berührte er mit seiner Schnauze ihr Ohr und hauchte hinein, dass er immer an ihrer Seite bleiben würde, egal wo sie waren. Nun zog sich der hübsche Kater wieder zurück, sah sie weiterhin aus seinen bernsteinfarbenen Augen an. Doch sie wollte nicht, dass er sich weiter entfernte. Also kam sie gleich darauf ihm nun näher mit geschlossenen Augen, drückte ihre Nase an die seine. Sie wollte so viel mehr als nur solch kurze Berührungen.. doch es ging im Moment nicht anders. Trotzdem sagte sie ihm, so leise es ging, dass sie ihn liebte. Ja, sie liebte diesen Kater so sehr, vor ein paar Monden hätte sie darüber gelacht, wenn ihr jemand gesagt hätte, dass sie sich verlieben würde.. und kurz darauf sogar Junge erwarten würde.
Der Moment verging schließlich und Krallenmond löste sich wieder von ihrem Gefährten, sah ihn wieder an. So kurz wie  möglich wandte sie sich ab um sicher zu gehen, dass sie im Moment niemand brauchte, es sah gut aus. Dann trafen ihre türkisen Augen wieder auf seine Bernsteinfarbenen. Er erwiderte ihre Worte, sagte ihr, dass sie wunderschön sei. Verlegen klappte sie ihre Ohren leicht zurück, ihre Wangen wurden angenehm warm, allgemein kroch ein sanftes und warmes Kribbeln über ihren Körper. In seinen Augen war diese deutliche Sehnsucht zu sehen, was sie nur zu gut verstand. Denn sie spürte dieses Verlangen nach seiner Nähe auch. Er beugte sich nun noch einmal zu ihr, leckte ihr sanft über die Wange. Sie verkniff sich ein Schnurren, drückte sich aber seiner Berührung entgegen. Er fragte, ob er denn morgen ganz normal aufstehen durfte mit seiner Wunde. Ihr Blick schweifte zu seinem Bauch und sie nickte knapp. >>Es wird weh tun.. weniger als vorhin. Aber der Schmerz wird da sein.<<, miaute sie. Mit einem entschuldigenden Glanz in den Augen sah sie ihn an. Sie wollte ihn eigentlich nicht wieder Schmerzen spüren lassen.. doch es ging nicht anders. Ob er sich manchmal denkt, dass er ohne mich nicht solche Sorgen hätte? Nicht so.. leiden würde?, fragte sie sich stumm. 

[bei Fuchsschatten]

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeSa 8 Apr - 1:35

FUCHSSCHATTEN

Der Plan von Krallenmond war wirklich klug, es war immer gut wenn man einen Plan für den Notfall parat hatte. Aber war sich die hübsche Heilerin auch sicher? Würde sie den Clan mit mir verlassen wollen wenn man ihre Trächtigkeit bemerkte?
Ehe ich weiterhin irgendwelchen Gedanken nachhing sagte ich meiner heimlichen Gefährtin nun erst einmal dass ich sie niemals im Stich lassen lassen würde. Ich würde am nächsten Morgen nach dem Heilertreffen vor dem Lager auf sie warten und wenn die anderen Heiler etwas bemerken würden könnte wir gemeinsam abhauen. Sanft sah ich Krallenmond an, kam ihr näher wobei meine Wange sanft an der ihren entlang strich und ich mit meiner Schnauze sanft ihr Ohr berührte. Ich hauchte hinein dass ich immer an ihrer Seite sein würde, egal was passieren würde oder wo wir waren... ja, ich liebte die hübsche Heilerin über alles. Und ich würde auch meinen Clan für sie verlassen... denn was hätte ich hier denn ohne sie? Sie würde mir viel zu sehr fehlen...
Langsam zog ich mich nun wieder zurück, sah Krallenmond in die schönen türkisblauen Augen die mich schon so oft verzaubert hatten. Doch lange bestand die Lücke zwischen uns nicht, so kam mir meine heimliche Gefährtin nun näher, mein Herz begann höher zu schlagen und dann schloss sie die Augen ehe sie ihre Nase an meine drückte. Nur schwer unterdrückte ich ein lautes aufschnurren, sah sie liebevoll an und schloss dann ebenfalls für einen Augenblick lang genüsslich die Augen. Wie schön... Mehr als das war im Moment jedoch leider nicht möglich... und dann flüsterte mit die wunderschöne graue zu dass sie mich lieben würde. Erneut schlug mein Herz schneller, ich war so glücklich sie zu haben...
Noch ein Moment verging, dann löste sie die Nase wieder von meiner und erneut sahen wir einander an. Mein Blick galt alleine ihr auch als sie sich umsah... Und als anscheinend sicher war dass gerade niemand kam und sie wieder mich ansah sagte ich ihr dass ich sie ebenfalls lieben würde. Auch fügte ich hinzu dass sie wunderschön war und als sie auf diese Worte hin die Ohren verlegen anlegte sah ich sie unglaublich sanft an. Sie war so süß... Dennoch brannte in meinen bernsteinfarbenen Augen auch die Sehnsucht welche ich hatte, die Sehnsucht danach mich Krallenmond hemmungslos nähern zu können ohne Angst haben zu müssen dass es jemand sah und alles vorbei war... Ich beugte mich vor, leckte der Heilerin liebevoll über die Wange, konnte einfach nicht anders. Deutlich spürte ich wie sie sich meiner Zunge entgegen drückte, genau wie ich blieb sie still, zu schnurren war einfach zu riskant...
Dann aber fragte ich sie ob ich am Morgen denn überhaupt ganz normal aufstehen dürfte mit meiner Bauchwunde. Ihr Blick glitt zu meinem Bauch, doch sie nickte und meinte dann dass es weh tun würde. Weniger als vorhin, aber der Schmerz würde da sein... ein entschuldigender Schimmer zeigte sich in ihren schönen türkisblauen Augen als sie mich wieder ansah "Das ist kein Problem..." miaute ich und wurde leiser "Ich würde für dich diesen Clan hinter mir lassen, da sind ein paar Schmerzen doch gar nichts" flüsterte ich ihr charmant zu und sah sie liebevoll an. Ja, mir würde es egal sein und ich würde diese Schmerzen wie ein Krieger ertragen! "Vielleicht kannst du mir ja auch etwas gegen die Schmerzen geben" schlug ich vor und deutete leicht auf meinen Bauch "Gibt es vielleicht auch Kräuter die die Heilung verschnellern oder so?" fragte ich noch hinterher und lächelte sie an. Sie war eine wundervolle Heilerin und wenn jemand das hinbekam, dann sie!

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeSo 9 Apr - 14:53




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Mohnpfote


Ist im Schülerbau bei Lindenpfote, Ahornpfote und Sturmseele



Wut kochte in der orange getigerten Schülerin auf, während sie sich vorstellte, wie diese dreckigen Zweibeiner ihre Mutter gepackt und verschleppt hatten, während ihr Vater alles tat, was er konnte, um sie zurückzuholen. Diese aufkommende Wut mischte sich mit dem Schmerz und der Trauer, den die Kätzin durch den Verlust ihrer Mutter fühlte.
Mohnpfote konnte ihren Vater nicht einmal mehr richtig wahrnehmen und hörte nur nebenbei, dass ihr Bruder Lindenpfote gesprochen hatten. Es war vom Heilerbau, Verletzungen und Krallenmond später die Rede, was Mohnpfote aber unbewusst ausblendete. Voller Aufregung kribbelten ihre Pfoten und am liebsten wäre sie augenblicklich aus dem Schülerbau gestürzt, um ihre Mutter suchen zu gehen, doch Sturmseele bat seine Jungen darum, dies nicht zu tun. Langsam löste sie sich von ihrem Vater und ihren Brüdern und starrte einen Moment lang an ihnen vorbei nach draußen. Wieso wurden sie so gestraft? Hatten sie irgendwas getan, um so etwas zu verdienen? Erst überfiel eine Fuchsfamilie ihr Zuhause und nun entführten Zweibeiner auch noch ihre Mutter!
Die Kätzin konnte es gar nicht fassen und schüttelte einen Augenblick lang ungläubig den Kopf. Doch trotz allem musste die Schülerin nun an ihren Vater denken und stimmte somit ihren Brüdern zu. "Lindenpfote und Ahornpfote haben Recht, Papa, du musst zu Krallenmond.", kam es monoton aus ihr heraus. "Ich verstehe, dass du bei uns bleiben willst - und ich bin mir sicher, Ahornpfote und Lindenpfote verstehen das auch, doch du weißt, dass das nicht in Ordnung geht. Vielleicht hast du Verletzungen, die schlimme Konsequenzen mit sich bringen, wenn du zu lange wartest und sie nicht behandeln lässt - und das wäre unverantwortlich.", miaute Mohnpfote an ihren Vater gewandt und blickte ihn aus ihren eisblauen Augen an. Normalerweise war sie sehr verspielt und kindisch, weshalb sie sich selbst ein wenig über sich wunderte, doch in solchen Situationen konnte man wohl einfach nicht spaßen, das wäre mehr als nur unangebracht gewesen.
So konnte sie vorerst nur dafür sorgen, dass es ihrem Vater besser ging und dass ihre Mutter es schaffen würde, den Zweibeinern zu entkommen - obwohl ein winziger Teil im Herzen von Mohnpfote daran festhielt, die hübsche und liebevolle Kätzin nie wieder sehen zu können.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeSo 9 Apr - 19:14

Krallenmond

Fuchsschatten nannte sie wunderschön,
woraufhin sie verlegen ihre Ohren zurück klappte. Weiterhin sah sie ihm in seine bernsteinfarbenen Augen, in denen deutlich geschrieben war, was er verspürte. Er hatte Sehnsucht nach ihr. Und sie ebenfalls nach ihn. Sie wollte mehr in seiner Nähe sein.. doch es ging nicht.
Krallenmond hatte sowieso schon das Gefühl, dass sie schon viel zu lange hier bei ihm war und sie jemand beobachten könnte die ganze Zeit..
Doch trotzdem beugte sich Fuchsschatten noch einmal zu ihr und leckte ihr über die Wange. Ein Schnurren verkniff sie sich, doch trotzdem drückte sie sich deutlich seiner Berührung entgegen. Sie sah ihm wieder in seine Augen, es beruhigte sie etwas und lies sie ihre Gedanken etwas vergessen. Er fragte, ob er denn Morgen aufstehen durfte mit seiner Bauchwunde. Ihr Blick glitt nun zu seinem Bauch, dann sah sie ihn wieder an. Sagte ihm, dass es auf jeden Fall noch weh tun würde, wenn auch etwas weniger als heute.
Etwas entschuldigendes lag in ihrem Blick, als sie ihn nun wieder ansah. Sie wollte nicht, dass er Schmerzen hatte.. doch sie wollte,
dass er draußen auf sie wartete..
Er meinte, dass das alles kein Problem sei, er würde für sie diesen Clan hinter sich lassen, da waren ein paar Schmerzen doch gar nichts. Beim SternenClan, sie würde nie begreifen, warum sie so einen tollen Kater verdient hatte. Und sie war froh sagen zu können, wenn auch bloß zu sich oder zu ihm.., dass er ihr Gefährte war. Es machte sie auf eine gewisse Art und Weise stolz. Immerhin war Fuchsschatten äußerst attraktiv. Die Graue sah ihm wieder in seine liebevoll glänzenden Augen, verlor sich einen Moment darin. Sie wollte sich erneut bei ihm bedanken, als er wieder sprach. Nach Kräutern fragte, die vielleicht schmerzstillend wirken würden. Oder gar die Heilung beschleunigt. >>Ich kann nicht zaubern.<<, miaute sie und stand dann auf. Sie löste ihren Schweif von seiner Pfote und lief zu ihrem Kräutervorrat. Sie begann dann etwas Sonnenhut zu zerkauen und nahm noch etwas Kerbel mit. Dann kehrte sie zurück zu Fuchsschatten, setzte sich wieder und löste die Spinnweben so sanft wie möglich von seiner Wunde. Dann verteilte sie auch möglichst sanft den Sonnenhut-Brei auf der Bauchwunde. Sonst war es ihr egal, ob es weh tat oder nicht. Doch es war Fuchsschatten.. sie wollte ihm nicht noch mehr Schmerzen bereiten. Nachdem sie damit fertig war, zerkaute sie noch etwas Kerbel und ließ noch etwas Saft auf die Wunde tropfen. Danach räumte sie alles wieder auf und stellte sich neben dem Nest in dem Fuchsschatten lag. >>Ich schau mal kurz nach den anderen.<<,
miaute sie. Es würde sonst langsam doch wirklich auffallen, wenn sie nur hier bei ihm war..

[bei Fuchsschatten im Heilerbau]

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeSo 9 Apr - 23:13

FUCHSSCHATTEN

Liebevoll nannte ich Krallenmond wunderschön. Wieso auch nicht? Es war ja nur die Wahrheit. Und als die hübsche Heilerin darauf ihre Ohren verlegen anlegte sah dies einfach nur zum verlieben süß aus "Wie kann es sein dass bisher kein Kater Interesse an ihr gezeigt hat. Sie ist traumhaft... " dachte ich aber fand es auch besser so. Vielleicht würde ihr Herz ja ansonsten heute jemand anderem gehören...
Nun sah ich Krallenmond jedenfalls in die Augen, stark brannte die Sehnsucht in meinen, ich wollte ihr nahe sein. Ohne Hemmungen, Begrenzungen... Einfach nur ihr Gefährte sein. Die gleiche Sehnsucht fand ich in ihren schönen türkisblauen Augen und doch wussten wir beide dass es einfach nicht ging...
Trotzdem beugte ich mich noch einmal zu ihr hinüber und leckte ihr zärtlich über die Wange. Genau wie ich verkniff wohl auch sie sich das schnurren denn sie verhielt sich wie ich. Vollkommen still, doch die drückte sich der Berührung deutlich entgegen... dann sahen wir einander wieder in die Augen und ich entspannte mich. Die Wut war weg und auch meine Trauer. Zwar blieb das Ungewisse, aber wir würden es schaffen und das wichtigste war dass wir zusammen hielten.
Nun fragte ich sie ob ich am Morgen denn mit der Bauchwunde aufstehen durfte woraufhin sie den Blick auf meinen Bauch richtete. Dann sah sie mich wieder an, sagte dass es auf jeden Fall noch weh tun würde wenn auch nicht mehr so sehr wie vorhin. Etwas entschuldigendes lag im Blick meiner hübschen heimlichen Gefährtin doch das war gar nicht nötig... So sagte ich ihr mit sanfter Stimme dass dies kein Problem sei. Flüsternd fügte ich hinzu dass ich für sie den Clan und mein Leben hier hinter mich lassen würde, da waren ein paar Schmerzen rein gar nichts für mich. Charmant sah ich sie an und verkniff mir erneut ein schnurren, es war einfach schön hier mit ihr zu sein...
Liebevoll leuchteten meine bernsteinfarbenen Augen und für einen kurzen Augenblick verlor ich mich in ihren türkisblauen die einem tiefen See glichen. Leise fragte ich sie dann aber nach schmerzstillenden Kräutern worauf sie meinte dass sie nicht zaubern könne und aufstand. Sie löste sich von mir und lief zu ihrem Kräutervorrat wobei ich sie beobachtet. Kurz haftete mein Blick ungewollt an ihrem Hinterteil und ich wendete den Blick ab ehe ich noch zu schnurren begann "Sie sieht so gut aus!" dachte ich verliebt und lächelte leicht als Krallenmond mit Kräutern zurück kehrte. Sie löste die Spinnweben von meinem Bauch und schmierte sehr sanft wie ich bemerkte einen Brei auf meine Bauchwunde. Dann tropfte sie noch den Sanft irgendeines Krautes darauf und räumte anschließend wieder alles weg, ich keuchte leicht. Ein brennen zog durch meine Wunde doch es war aus zu halten und dann stand die hübsche Heilerin wieder neben meinem Nest.
Sie sagte sie würde nun nach den anderen sehen und ich nickte "Na klar, danke" miaute ich ihr leise zu und schenkte ihr noch einen liebevollen Blick ehe ich den Kopf ablegte um in ihrer Abwesenheit aus zu ruhen. Ich hoffte nur sie käme nochmal vorbei ehe sie zum Heilertreffen ging...

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeMo 10 Apr - 18:53

•| Finstermond
[spricht mit Laubflug]

Ich konnte sehen, wie Laubflug meinem Blick nach draußen folgte, ehe noch zwei Katzen den Kriegerbau betraten. Schneeleopardenzahn begrüßte uns mit einem Nicken, was ich knapp erwiederte. Graunebel trat hinter der größeren Kriegerin herein und folgte ihr zu den hinteren Nestern. Ich hingegen richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf die Kätzin neben mir und spürte wie sie mir über den Kopr leckte.
Diese Geste erschreckte mich ein wenig, weshalb sich meine grünen Augen kurz weiteten, doch weiter bemerkte man nichts. Zudem bedankte sie sich für die lieben Worte, ehe sie ihren Blick wieder der Lichtung zuwandte. Ich blinzelte einige Herzschläge lang, dann schüttelte ich unmerklich den Kopf und hob ihr diesen entgegen. "Keine Ursache.", miaute ich und schenkte Laubflug ein kleines Lächeln.

[Erwähnt Schneeleopardenzahn, Graunebel]
[Angesprochen Laubflug]

•| Schneeleopardenzahn
[spricht mit Graunebel]

In meinem Nest angekommen ließ ich mich nieder und wartete darauf, dass sich Graunebel ebenfalls niederließ. Als er sich zu mir legte, fragte er mich, ob die Strecke belastend für mich gewesen sei. Daraufhin schüttelte ich kurz den Kopf und lächelte. "Nein, alles in Ordnung. Was ist mit dir?", fragte ich meinerseits und bemerkte erst jetzt wie nahe wir uns waren.
Unsere Felle, grau und weiß, berührten sich, wodurch sich ein Gefühl der Verlegenheit in mir ausbreitete. Doch kurz darauf rückte Graunebel auch schon ein Stück weg und entschuldigte sich bei mir, falls er zu nahe war. Ich schluckte schwer und leckte mir ein paar Mal über die Brust, ehe ich ihn leicht von der Seite aus ansah. "Sch-Schon in Ordnung. Ich h-habe nichts dagegen.", miaute ich und rutschte das Stück, das er weggerutscht war, wieder zu ihm auf.

[Erwähnt xx]
[Angesprochen Graunebel]

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BeitragThema: #01 | Der Sonnenuntergang nach dem roten Kampf   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeMo 10 Apr - 22:56




*Dunkelheit. Überall. Er streifte durch diese. Ein einsamer Wanderer auf der Suche. Auf der Suche nach etwas. Nach Wissen? Nach Hoffnung? Nach Liebe? Nach Erkenntnis? Nein. Auf der Suche nach dem Licht. Eine Ewigkeit. Viel zu lange. Endlos. Ohne Zeitgefühl. Nur Schwärze. Kein Boden. Kein Baum. Kein Gestrüpp. Kein Strauch. Nichts. Kein Geräusch. Kein Laut. Kein Mucksen. Stille. Plötzlich ein entferntes Schimmern. Pfoten, die lautlos auf dem Nichts darauf zusteuern. Drei Gestalten in dem Licht. Sterne im Pelz. Keine erkennbaren Pupillen. Gegenseitiges Anstarren. „Es tut mir leid. Es tut mir so unendlich leid.“ - stumme Worte, Bewegen vom Kiefer. Mehr nicht. Funkelnde Augen. Ausdruckslos. Starr. Emotionslos. Kalt. Distanziert. Plötzlich ein Loch. Direkt unter ihm. Er verliert den Halt. Fallen ins tiefe dunkle Nichts. Mehrmalige Überschläge. Die selbe Aussicht – Finsternis. Rasender Herzschlag*


Im nächsten Moment schreckte er auf. ´Das war nur ein Traum gewesen. Nur ein Traum. Nichts weiter´, versuchte er sich zu beruhige. Sein Herz pochte noch immer wild in seiner Brust und schien gar nicht mehr aufhören zu wollen. BumBum, BumBum, BumBum hallte es in seinen Ohren wieder. ´Tief ein und ausatmen. Ein. Und aus. Ein. Und aus´, redete er zu sich selbst in Gedanken und befolgte seine eigene Anweisung. Um seine Übung zu vertiefe, schloss er seine Augen. Ein großer Fehler. Erneut erschien die Szene aus seinem Traum vor seinem Inneren. *Grelles Licht auf der einen Seite. Schwarze Dunkelheit auf der Anderen. Kalt leuchtende Augen.* Mit einem leisen Keuchen schlug er seine Lider wieder auf und hielt einen Moment inne. Wieder der monotone Schlag seines Herzens, diesmal jedoch viel schneller. BumBumBumBumBumBum. Er sollte aufhören hier herumzuliegen. Appropos: Wo befand er sich eigentlich? So gut es ging durchforstete er sein Gedächtnis bis ihm alles wieder einfiel - seine Krankheit, die Versorgung mit Heilkräutern, Krallenmond, Sturmseele, Froststern, Katzenclans, Schattenclan, Finsternis, Licht. Nun war es aber wirklich genug! Er musste aus diesem - wie hatten es seine Helfer genannt - Nest und sich die Beine vertreten, sonst würde er nur wieder einschlafen und erneut diesen schrecklichen Albtraum haben. Es schadete nicht den Kopf an der frischen Luft außerhalb dieser Art Höhle frei zu bekommen. Außerdem wollte er noch mal mit Froststern über das Beitrittsangebot sprechen. Er hatte ihm zwar genau erzählt, was die Clankatzen taten, doch die Hälfte davon hatte Dorian nicht verstanden. Langsam erhob der junge Kater sich und dehnte sich erst einmal ausgiebig. Sein Maul öffnete sich zu einem herzhaften Gähner, was seine spitzen Zähne zum Vorschein brachte. Dabei atmete er tief ein und nahm gleich eine Vielzahl verschiedener Gerüche war. Der, der alles überwiegte, war der Duft nach Kräutern. Dem folgte etwas metallisches, was er schon öfters gerochen hatte, vor allem bei Beute - Blut! Irgendetwas musste passiert sein. Er reckte seinen Hals und sog die Luft ein. Ein halbwegs frischer Gestank lag in der Luft - Fuchs. Wären diese roten Raubtiere allerdings hier, würde es draußen sicherlich Kampfgeräusche geben. Sein Ohren spitzten sich und wandten sich in alle Richtungen, doch er konnte nichts außer ein paar leise Stimmen wahrnehmen. Die Attacke der hinterlistigen Plagen musste also erfolgreich abgewehrt worden sein. Sonst würde er wahrscheinlich nicht mehr leben, sondern als Beute für die Jungen dienen. Kurz erschien das Bild von seinem getigerten Körper in dem Maul eines der Tiere vor seinem geistigen Auge. *Wie sein schlaffer blutiger Leib in der Luft hing und schließlich zu Boden geworfen wurde. Kleine rote Kopien des Großen, der ihn gepackt hatte, stürzten sich auf ihn und begruben ihn unter sich. Sie rauften, kauten, bissen und rissen so lange an ihm bis nichts mehr als Knochen von ihm übrig waren und dann...* ´

Was ist eigentlich los mit dir, dass du dir heute so grauenhafte Bilder ausmalst, Dorian! Mach dich noch etwas schick, bevor du dich rauswagst! Atmete etwas frische Luft, die wird dir gut tun! Und dann suche nach Frostern oder Sturmseele! Rede mit ihm oder ihnen und komm auf andere Gedanken!´
, tadelte er sich selbst. Krallenmond hatte sicherlich schon genug mit den Verwundeten zu tun, da musst er ihr nicht auch noch auf die Nerven gehen und ihr irgendwelche Fragen stellen. Um nicht ganz wie der verschlafene Uhu, der als Letzter von allen aufgewacht war, dazustehen, begann er sich gründlich mit der Zunge zu reinigen. Diese Prozedur dauerte seine Zeit, da er nach der ersten Reinigung noch eine jedes einzelnen seiner Tigerstreifen vornahm und diese sorgfältig glättete und hinlegte. Seine gespitzten Ohren vernahmen Gemurmel am anderen Ende dieser seltsamen Höhle, doch konnte nicht verstehen, worum es ging. Nach seiner Putzaktion machte er noch kurz ein paar Dehnübungen, wobei seine eingerosteten Knochen leise knackten. Sich frisch und ausgerugt fühlend schritt er auf das Licht am Ende des Tunnels zu. Das Gespräch zwischen den Katzen hatte aufgehört, denn es drangen keine Stimmen mehr an sein Ohr drangen. Eine von diesen kannte er sogar. Es war die von Krallenmond, doch die andere kannte er nicht. Da seine Augen sich sehr gut an die Dunkelheit gewöhnt hatten, entdeckte er bald nahe des Ausgangs ein weiteres dieser Nester. Von diesem her drang der Geruch von Blut. Beim Vorbeigehen wandte er seinen Kopf in die Richtung des Verletzten. Ein grau-schwarzer Kater (Fuchsschatten) auf der weichen Unterlage. Sein eines Hinterbein war in etwas eingebunden, doch auch noch an anderen Stellen befand sich dieser seltsame Verband. Neben ihm befand sich Krallenmond und kümmerte sich offenbar um ihn. Erst auf den zweiten Blick entdeckte er ein weiteres dieser Nester, in welchem sich eine creméfarbene Katze (Sanftwolke) befand. Auch sie hatte ein paar leichte Wunden, doch nichts ernstes. Aber auch an ihr fand er diese seltsame Sache. Später würde er Krallenmond fragen, was das für ein seltsames Zeug war, womit sie die Blutungen stoppte. Um nicht zu neugierig rüberzukommen und nicht nur unhöflich zu starren, meinte er ehrlich mit einem leichten Kopfnicken aus Respekt zu den beiden, "Gute Besserung.", ehe er noch zwei Schritte trat und sich draußen im Freien befand.

Geblendet von den Strahlen der Sonnenstrahlen kniff er seine Augen zusammen und hielt seinen Körper gerade noch vom Taumeln und Hinfallen ab. Vor seinen Lidern tanzten Punkte in Grün und Schwarz und unterschiedlicher Größe um die Wette. Da er so lange in der Kräuterhöhle gewesen war, mussten seine Augen sich erst an die Lichtverhältnisse außerhalb davon gewöhnen. Nach kurzer Zeit ließen ihn die bunten Kleckse in Ruhe und er konnte seine Augen öffnen. Zwar nur immer ein kleines Stück, aber immerhin. Was ihm zuerst optisch auffiel, war der Sonnenuntergang. Der Horizont hatte sich bereits rot gefärbt und nur noch wenige Strahlen des großen gelben Balls erhellten das Land. Nun hatte der junge Kater bereits eine neue Lektion gelernt: Auch, wenn die Sonne schon fast untergegangen ist, blenden kann sie einen trotzdem noch! Als nächstes überflutete ihn der überwältigende Geruch von Blut und Fuchs. Seine Augen folgten seiner Nase, die ihm erst ein paar tote Füchse und auch zwei tote Katzen zeigten. Ein von ihnen hatte ein schwarz-weißes Fell mit einer Marmorzeichnung (Mamorschwinge), die Andere war eine Hellbraune mit leichter Tigerung (Sumpfohr). Auch andere Katzen mit leichten Verletzungen saßen herum. Um niemanden persönlich anzugreifen, rümpfte er bei dem Anblick nicht die Nase, auch wenn ihm gerade sehr danach war. Er mochte es nicht, wenn Katzenblut vergossen wurde. Sofort schob sich ein anderes Bild vor seine Augen. *Leuchtende Augen. Übelster Gestank. Sein Husten. Sein Vater, der ihn packte und warf. "Lauf Dorian! Lauf!"* ´Du solltest wirklich dringend mit Froststern oder Sturmseele sprechen. Frische Luft bringt offenbar doch nicht so viel!´, riet er sich selbst und suchte sofort nach einem der Beiden. Froststern fand er nicht und auch sein Geruch war bereits etwas abgestanden. Bei seinem Kopfdrehen bemerkte er erst jetzt zwei Katzen, die fast direkt neben ihm standen. Die Katze war komplett weiß mit wunderschönen eisblauen Augen (Schneeleopardenzahn), abgesehen vom Schwanz, auf dem sich eine klaffende Wunde zeigte. Neben ihr saß ein dunkelgrauer fast schwarzer Kater (Graunebel), der ebenfalls eine Wunde hatte. Gerne hätte der junge Getigerte Krallenmond bei der Versorgung der Verletzten geholfen, doch er wusste nicht wie und würde sich sicherlich nur dämlich anstellen. "Gute Besserung. Übrigens schöne Augen - beide. Saphir und himmelblauer Topas, eine schöne Kombination", sprach er zu den Beiden, als er den Geruch von Sturmseele ausfindig machte.

Sofort wandte er sich langsam in die Richtung. Er kam aus einem weiteren der Baue. In einem eleganten leicht hopsigen und geschmeidig wirkenden Lauf überquerte er die Lichtung. Dabei fiel ihm noch eine schwarz-graue noch etwas jüngere Katze (Todespfote) ins Auge, die unter dem großen Felsen auf der Lichtung saß. Sie beobachtete das Geschehen mit ihren blauen Augen. Bei deren Anblick überlief ihn ein eiskalter Schauer, denn sie sah ziemlich gefühlskalt umher. Auch sie hatte eine Verletzung an der Schulter. Offenbar waren es noch mehr Füchse gewesen, nicht nur die Paar, die hier auf der Lichtung gelegen hatten. Der Rest musste geflüchtet sein. Irgendwie war es dem jungen Kater peinlich, dass er den Kampf verschlafen hatte und nicht mitgekämpft hatte. Das wäre immerhin das mindeste für seine Versorgung gewesen und hätte auch schon einmal seine Zugehörigkeit und sein Tapferkeit bewiesen. Na, da konnte er jetzt nun auch nichts mehr machen. Und sich deswegen ärgern brachte ihn auch nicht weiter. Gerade wollte er seinen Kopf wieder nach vorne auf sein Ziel ausrichten, als ihm noch ein getigerter Kater (Kreuztal) mit leichten Wunden auffiel. Da sich beide Katzen fast auf einer Höhe befanden, nickte Dorian zweimal. Einmal fixierte er dabei die Katze und einmal den älteren Kater. ´Seltsame Gruppe dieser Clan´, dachte er für sich und hielt neben seinem eigentlichem Ziel an. Ein weiterer Bau (Kriegerbau) tat sich vor ihm auf, aus dem ebenfalls der Geruch nach frischem Blut zu ihm drang. Kurz steckte er den Kopf rein, um vier Gestalten zu entdecken. Eine schwarze Katze mit einem weißen Fleck ums rechte Auge (Finstermond) hatte ein paar tiefe Bisswunden, ein kuperfarbener bis roter Kater mit markanter Augenfarbe (Infernotanz), aber augenscheinlich ohne gröbere Verletzungen, eine schwarz-weiße Katze mit Punkten (Wolfsregen) - ebenfalls mit Bisswunden - und eine weiße Katze mit braunen Flecken (Laubflug) lagen vor ihm auf den Boden. "Gute Besserung", wünschte Dorian leise, um die vielleicht Schlafenden nicht zu stören und machte ein paar Schritte bis er bei seinem Ziel angekommen war. Endlich!

Der junge Kater steckte seinen Kopf in den Bau. Neben dem beigenem Kater mit dunkel rötlichen Streifen befanden sich drei Junge. Einer der Kater war Rot-orange (Ahornpfote), der Andere war orange-rot-braun (Laubflug) wie das Laub im Herbst - beide. Das Dritte war eine hellorange Katze mit blauen Augen (Mohnpfote). Sie hatten alle drei eine verblüffende Ähnlichkeit mit Sturmseele, der ebenfalls aus mehreren Wunden blutete. ´Wahrscheinlich seine Kinder. Hatte er überhaupt welche?´, fragte der Getigerte sich im Stillen. Der Geruch des Blutes würde Dorian heute nicht mehr aus der Nase gehen. So viel war sicher. Die Stimmung schien irgendwie bedrückt. Zum Teil sahen die Kätzchen, die sicherlich nicht viel älter waren als er, ziemlich weinerlich und traurig aus. Auch Sturmseele wirkte niedergeschlagen. Irgendwie fühlte sich der Kater fehl am Platz, doch nun war er schon hier reingeplatzt und damit er nicht ganz dumm dastand, sollte er immerhin etwas sagen. "Entschuldige mich, Sturmseele. Ich wollte Euch nicht stören. Wenn es gerade unpassend ist, kann ich gehen und später wiederkommen. Aber Sie sollten sich auf jeden Fall zu Krallenmond begeben. Die Wunden sehen nicht sonderlich gut aus und Sie sind auch geschwächt", siezte er den Älteren, während er vorerst die Jungen ignorierte. Zumal wusste er nicht ihre Namen, zum Anderen wollte er jetzt nicht von weinenden Jammerfellen zugetext werden. Er war ein gutes Stück größer als diese und konnte sein Fell notfalls davon abhalten mit Tränen oder dergleichen getränkt zu werden. Es interessierte ihn zwar schon irgendwie, was gerade so schreckliches passiert war, doch er fand es unhöflich danach expliziet zu fragen. Die letzten Sonnenstrahlen wurden vor allem von seinem einzigen weißen Fleck unterm Kinn aufgegriffen, was die Aufmerksamkeit auf sein Gesicht wandte. Seine blau-grauen Augen glitzerten leicht im Licht und strahlten Ruhe und Beherrschtheit aus.

Ort: Heilerbau, Nest hinterste Ecke | Lagerlichtung des Schattenclans | Kriegerbau des Schattenclans | Schülerbau des Schattenclans
Angesprochen und Erwähnt: (tote) Familie - Yuri, Victor, Yurio (EW) | Krallenmond (EW) | Froststern (EW) | (tote) Füchse (EW) | Sturmseele (EW und AG) | Fuchschatten (EW und AG) | Sanftwolke (EW und AG) | Mamorschwinge (EW) | Sumpfohr (EW) | Schneeleopardenzahn (EW und AG) | Graunebel (EW und AG) | Todespfote (EW) | Kreuztal (EW) | Finstermond (EW und AG) | Infernotanz (EW und AG) | Wolfsregen (EW und AG) | Lauflug (EW und AG) | Ahornpfote (EW) | Laubflug (EW) | Mohnpfote (EW)
Zusammenfassung: Aufwachen | Putzen | kurze Ansprache von Fuchsschatten, Sanftwolke, Schneeleopardenzahn, Graunebel | Verlassen des Heilerbaus | Umsehen auf der Lagerlichtung | Begeben zum Kriegerbau | kurze Ansprache von Finstermond, Infernotanz, Wolfsregen, Laubflug | Begeben zu Sturmseele | Ansprache von Sturmseele



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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeMi 12 Apr - 12:52


» Rang und Clan: Stellvertreter im SchattenClan
» Alter: 6 Jahre und 5 Monde
» Statur: Klein und flink
» Augen: Smaragdgrün
» Fell: Dunkelgrau, fast schwarz
» Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer
» Beziehungen: Blizzardschleim(EX-Schüler); Eismond (Freund); Schneeleopardenzahn(Freundin); Flockenwind(Ziehtochter); Echopfote (Ziehtochter); Nebelhauch(Feindin)
Graunebel
Fahr für Infos mit der Maus über das Bild
:: zum Steckbrief ::


Post No. #127 :: Chapter #2 ❝Leave the past behind❞



Die Strecke vom Heilerbau bis zum Kriegerbau verlief gut, und auch Schneeleopardenzahn bestätigte, dass es ihr gut ging. Die weiße Kätzin mit den blauen Augen hatte auch nichts dagegen, dass beide eng zusammen lagen und kuschelte sich an den dunkelgrauen Kater an. Das Herz begann zu rasen und auch Graunebel's Sinne verloren die Kontrolle. Waren sie sich beide schon immer noch nah gewesen? Er kannte Schneeleopardenzahn als eine starke und direkte Kriegerin, aber nun kam es ihm vor, als hätte sie viel mehr Facetten die er vorher noch nie wahrgenommen hatte. Auch ihre Bedeutung in seinem Leben stieg an. War sie mehr als nur eine Freundin für ihn oder waren es nur die natürlichen Triebe in ihm? Der Stellvertreter schüttelte den Kopf. Wie konnte er nur daran denken? Sein Herz gehörte viele Monde Hauchlied und wie könnte er diesen Platz so einfach umbesetzen?



im Kriegerbau mit Schneeleopardenzahn


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Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online.
Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen.
Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.


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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeDo 13 Apr - 14:54

Feuerjunges

Ich lief müde und noch mit total zerzaustem Pelz aus der Kinderstube, und blinzelte der bereits untergehenden Sonne entgegen. // wow, super machst du das Feuerjunges. Wenn das als Schüler auch noch so weiter geht kannst du deine Ausbildung vergessen.//
Ich seufzte und setzte mich vor den Eingang der Kinsterstube.
Bei dem Anblick der Lichtung und der Katzen die sich um mich herum befanden, wurde mir erneut klar, das ich nun das Leben einer Clanskatze führte, und kein Streuner mehr war.
Natürlich war mein jetziges Leben besser. Keine Angst haben zu verhungern. Ein kuschliges warmes Nest. Und eine grosse Familie. Aber ich kam trotzdem nicht um den Gedanken mir zu wünschen, meine Eltern wären noch am Leben und wir würden einfach unser Streuner Dasein genießen.
Vorallem um Ampferjunges machte ich mir Sorgen. Sie war die jüngste von uns, und noch sehr zurückhaltend und unsicher. Ich hoffte wirklich sie würde hier klar kommen.
Um Flammenjunges dagegen brauchte ich mir gar keine Gedanken zu machen. Er ist der älteste und entschlossenste von uns dreien. Der kriegt das schon hin.
Aber allmählich sollten sie mal aufstehn, sonst können wir den Tag vergessen.
// ich hab Hunger..//
Ich würde nichts zu mir nehmen ehe die beiden wach waren. Es wäre nur gerecht wenn wir gemeinsam unser neues Leben starten.
So blickte ich noch ein paar mal in die Kinsterstube, und hoffte das sie bald aufwachen würden, ich konnte bereits meinen Magen knurren hören.


[Erwähnt: Flammenjunges und Ampferjunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeDo 13 Apr - 16:38

Ampferjunges

Ich hob meinen Kopf verschlafen an als ich in der Kinderstube neben meinem Bruder Flammenjunges aufwachte. Ich stand sofort auf und putzte mein zerzaustes Fell ordentlich. Dann sprang ich vorsichtig auf die Lichtung.
Ich sah mich mit großen auf der Lichtung um. Ich legte jedoch etwas meine Ohren ängstlich an. Da für mich das noch alles recht neu war, so viele Katzen um mich herum, in einem Clan ohne meine Eltern und nur mit meinen Geschwistern.
Manchmal hoffte ich wenn ich aufwache das wir dann noch Streuner wären, ich würde mich an den Bauch meiner Mutter Kuscheln. Und alle wären glücklich.
Entdeckt dann ihren Bruder Feuerjunges auf der Lichtung und geht zu ihm hin. Lächelt etwas. //Wenigstens hab ich meine Geschwister noch//




[Erwähnt: Feuerjunges und Flammenjunges ]
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeDo 13 Apr - 16:58

Feuerjunges

"Hey da bist du ja!", miaute ich und lief meiner Schwester entgegen um sie zu begrüßen. Sachte legte ich meinen Schweif um sie und schmiegte meinen kopf sanft an ihren . "Geht es dir gut? Hast du gut geschlafen?"
Ich weiß ich sollte nicht so tun als wäre sie ein Baby, sie ist schließlich schon 4 Monde alt.. aber sie ist immer noch meine kleine Schwester und ich habe sie zu beschützen.
Irgendwie verspürte ich den Drang mich einfach sie zu drücken und alle zu verjagen die mit ihr reden wollten. Sie bedeutet mir einfach so viel..
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeDo 13 Apr - 18:47

Ampferjunges


Ich Schnurrte erfreut auf als mein Bruder mir entgegen kam um mich zu begrüßen. Ich Schmiegte meinen Kopf gegen seinen. Hey. Ja , Mir geht es Gut. Und ich habe auch gut geschlafen Ich zuckte leicht mit einem Ohr. Da ich wusste wie sehr sich meine Brüder um mich sorgten. Ich sah mich dann etwas auf der Lichtung um, jedoch blieb mein Blick dann beim Frischbeutehaufen hängen und ich bemerkte das ich eigentlich ziemlich Hungrig war. Jedoch unterdrückte ich mein Hunger Gefühl schnell wieder und sah meinen Bruder wieder an wobei ich mit meinen Ohren wackelte Wie geht es dir eigentlich?
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeDo 13 Apr - 20:15

Lindenpfote

Die Gesichtszüge von Lindenpfote verzogen sich ein wenig, als Sturmseele sich auf seine Worte hin mit einem liebevollen Blick zu Boden legte, die Augen des jungen Katers zeigten großes Mitleid mit seinem Vater, welcher sichtlich in Schmerz war. Auf die Worte des Gestreiften hin klappten seine Ohren unsicher um und sein Blick wurde unsicher, wanderte von seinem Vater zu seinen beiden Geschwistern und wieder zurück, einige Male auch auf den Boden, um AUgenkontakt zu vermeiden. Mit einem aufgebenden Seufzen ließ er sich neben seinem Vater nieder, es würde keinen Sinn haben auf ihn einzureden, wenn er diese Einstellung hatte. Die Jungen des Katers mussten mit der gegebenen Situation arbeiten und ihm jetzt beistehen, das war das mindeste was sie jetzt tun konnten, dass es ihm besser ging. Vielleicht würde ihr Vater ja einschlafen und einer von ihnen könnte Krallenmond holen, sobald er schlief. Oder wenn er sich ein wenig beruhigt hatte. Aus den Gedanken gezogen, als eine Zunge ihm über das Ohr fuhr, schaute er zu seinem Vater auf, welcher diese Geste ebenfalls bei seinem Bruder und seiner Schwester ausführte, bevor er eine Bitte aussprach, seine Stimme wirkte, wie zuvor, erschöpft als er sprach. Ohne es bemerkt zu haben, hatte Lindenpfote den Atem angehalten, als der Älteste gesprochen hatte und stieß nun diesen stumm aus und schüttelte nur den Kopf als Bestätigung, dass er sich nicht nach der Suche nach seiner Mutter machen würde. Erst als Sturmseele seine Mutter wieder erwähnt hatte, sickerten die Worte auch richtig in den kleinen Kater ein. Splitterblüte war fort. Mit einer hohen Wahrscheinlichkeit nicht zurückzukehren, es gab zwar noch eine Chance, dass sie wieder kommen würde, aber sie war nur der kleine Riss im großen Felsen. Die Augen des Braunen wanderten zu Ahornpfote, als dieser jedoch auch von seinem Vater im Gegenzug verlangte, dass dieser Krallenmond aufsuchte, was Lindenpfote mit einem kräftigen Nicken und einen kleinen 'Ja' begleitete, da er seinem Bruder zustimmte. Auch Mohnpfote erhob wieder ihre Stimme, sie schien sich bereits beruhigt zu haben, es musste wohl der Schock des Moments gewesen sein, zu erfahren, was die Zweibeiner getan hatten. Die Worte, welche sie sprach, klangen vernünftig und überzeugend für den Schüler und er schaute erwartungsvoll in die hellen Augen seines Vaters, seine Reaktion erwartend. Sicherlich schaltete Vernunft in ihm ein und er würde die Heilerin aufsuchen, damit seine Jungen nicht auch noch ihn verlieren würden. Mit zuckenden Ohren wandte sich der Kater jedoch von seinem Vater ab und er nahm eine abwehrende Haltung ein, als jemand den bau betrat und zu sprechen begann. Wie... unnötig. Wer auch immer es war - konnte diese Katze nicht sehen, dass sie nicht gebraucht war? Es ging um eine familiäre Angelegenheit und ein leises fauchen kam von Lindenpfote aus, die Worte des Fremden nicht aufnehmend. Solange er oder sie nicht näher kommen sollte und sie in Ruhe ließ, würde er auch nicht zu voreiligen Handlungen greifen, aufmerksam blieb er trotzdem, darauf bedacht seinen Vater zu schützen.
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeDo 13 Apr - 21:35

Feuerjunges

Ich schnurrte leise auf bei ihrer Erwiderung meiner Geste und schnurrte leise. Dabei folgte ich ihrem Blick zum fbh und musste mich daran erinnern, das ich selbst ja noch hungrig war. Ich schmunzelte. " Du hast auch Hunger hab ich recht? Komm, wir essen gemeinsam. " Ich verringelte meinen Schweif mit ihrem und drückte mich sanft an sie. Dann begann ich liebevoll ihre Wange zu putzen und schnurrt sie dabei ruhig an. // Ich werde sie mit all meiner Kraft beschützen. Niemand darf uhr weh tun. Niemand // Ich spürte bereits wie mir das Wasser im Mund zusammen lief, bei dem Gedanken an eine schöne saftige Maus. Ich sah meine Schwester abwartend an, gespannt auf ihre Antwort.
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeDo 13 Apr - 22:53

Flammenjunges

Müde blinzelte ich und reckte meinen Kopf den Sonnenstrahlen entgegen. Meine Nase wackelte etwas als der Wind den Hauch des Clans zu mir wehte. Hier roch es wie in Wald. Und doch völlig anders, durch diese ganzen Gerüche den die anderen Katzen verströmten. Mitglieder des Clans, dem ich nun auch angehöre und doch mir völlig fremd.
Ich streckte mich als ich das Fehlen der wärmenden Pelze meiner Geschwister bemerkte und sah aus der Kinderstube.
//Da sind sie ja!//, dachte ich mir und lächelte leicht.
Leise schlich ich mich an, hoffte dass der Wind ihnen meinen Geruch nicht zutragen würde. Dann sprang ich ab und landete auf dem Rücken von Feuer. Voller Elan rief ich "Halloooo!!", sprang wieder von seinem Rücken hinab und setzte mich neben sie.
"Na wie geht es euch?"

[Erwähnt: Feuerjunges und Ampferjunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeDo 13 Apr - 23:24

Infernotanz
 
Unwillig schüttelte ich den Kopf. Rote Fellmassen flossen wie flüssiges Feuer an meinem eigentlich schmalen Hals herunter und bewegten sich etwas versetzt der eigentlich Bewegung. Anspannung tanzte auf den Gesichtszügen. Nach wie vor konnte ich nicht unbedingt mit der Situation umgehen und hasste mich selbst für diese unglaubliche Unsicherheit. Wolfsregen war nur keine normale Kriegerin. Nichts weiter. Weder die größte Liebe meines Lebens, noch die bösartigste Feindin. Sie war einfach präsent, wie jeder andere im Clan. Ich hatte mich nie sonderlich um sie geschert und jetzt? Tauchte die Kätzin seit geraumer Zeit ständig in meinem Leben auf, spielte eine immer gewichtigere Rolle und ließ mich förmlich verrückt werden! Langsam schwoll das leise Knurren zu einem Wasserfall des Grollens an. Fast in jeder Haarspitze vibrierte der Ton. Wie ich meine verdammte Verwirrung dafür verfluchte. Weder ein, noch aus wusste ich. Gegenüber Wolfsregen war ich mir mit einem Schlag auch nicht mehr sonderlich sicher. Schamlos hatte sie meine Schwäche ausgenutzt. So musste es gewesen sein! Beruhigt endlich eine Lösung für das merkwürdige Gehabe meinerseits zu haben, hämmerte es sich allmählich in den Schädel ein. Tief im Inneren schrie mir wiederum eine Stimme völlig andere Dinge zu.
Langsam wurde ich unter diesen Bedingungen verrückt. Nie hatte ich mich mit solchen Dingen wie Gefühlen oder dergleichen auseinandergesetzt, nicht für wichtig befunden. Und jetzt? Der zweite Körper neben mir, weitaus mickriger als ich selbst, strahlte etwas Unbestimmtes aus, etwas was mich rasen ließ. Meine Kraft lag momentan auf ganz andere Bereiche fokussiert. Nach wie vor lag ich hier, schwerverletzt. Zwar ging es mir besser, doch ans Aufstehen konnte ich wohl noch lange nicht denken. Nicht mal der Situation konnte ich irgendwie entkommen. Einfach nur zum Verzweifeln. Allerdings musste ich mir selbst eingestehen, dass ich Wolfsregen in meine Nähe gelassen hatte, sogar jener ihre Stärken aufgezeigte. Wut flammte in den türkisen Augen auf, schmolz förmlich in meinem hitzigen Blick. Beinahe übersah ich die Unsicherheit, die rasch von meiner aufsteigenden Verzweiflung überdeckt wurde. Immer mehr steigerte ich mich in dieses Gefühl hinein. Nichts lieber wollte ich mich davor schützen. Dünne Worte traten an meine angelegten Ohren. Ich hasste diese Unsicherheit dahinter, darauf konnte ich mich nicht wirklich stützen und fühlte mich nur noch mehr verlassen. Was eine verdammte Zwickmühle. Dementsprechend antwortete ich gereizt: „Es ist nichts! Was soll denn sein?!“ Wütend drehte ich den Kopf weg und starrte zur Wand. Innerlich wusste ich wie sehr ich dieses Verhalten bereuen würde.
Weiter ging diese nervige Fragerei, dabei konnte ich den Klang ihrer Stimme nur allzu gut ertragen. Man konnte sogar sagen ich hatte mich mit der Zeit daran gewöhnt. Das passt nicht zu mir…überhaupt nicht. „Hör einfach auf zu fragen.“, gab ich mit mittlerweile leiserer Stimme zurück. Vielleicht konnte sie den Anflug von Reue spüren? Ich wusste es nicht. Im Moment spürte ich die Verletzlichkeit, die ich mit offenen Pfoten präsentierte und dagegen wollte ich etwas machen. Du bist ein verdammter Idiot, weißt du das? Verzweifelt holte ich Luft und mied kompletten Blickkontakt. Irgendwann konnte ich diesen Gefühlen nicht mehr entkommen, egal wie ich mich anstellte.

✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
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Shipping Corner:

In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:

Your smile lights up the darkest of nights:

Keep me in your loving embrace until the sun arises:

Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:

Darling, your soul fits where mine feels empty:
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeDo 13 Apr - 23:38

Ampferjunges

Ich sah Feuerjunges an und nickte langsam Ich habe wirklich Hunger Ringelt ihren auch etwas um seinen. ich fühlte mich gleich viel besser und schnurrte. Als dann Flammenjunges kam und auf Feuerjunges sprang, schreckte ich kurz auf. Fing dann aber kurz danach an lieblich zu kichern. Hey Flammenjunges schnurrte ich kurz leise. Also mir geht es so weit gut... nur ist das alles noch recht ungewohnt hier. Die ganzen gerücheIch sah meine Beiden Brüder an und stellte meine Ohren auf. //Ich kann echt glücklich sein solche Brüder zu haben. Die sich gedanken um mein Wohlbegehen machen. Die mich schützen. Ich wüsste echt nicht was ich ohne sie jetzt machen würde//


[Erwähnt: Flammenjunges und Feuerjunges]
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 36 I_icon_minitimeDo 13 Apr - 23:40

Feuerjunges

Ich lächelt meine Schwester sanft an, als ich plötzlich ein schweres Gewicht auf mir spürte und erschreckt aufjaulte. "AAAAAH!!"
Als ich nach einer Pause von 5 Sekunden wieder aufblickte stellte, ich überrascht fest das es mein Bruder war. // Immer muss er mich anspringen!// dachte ich mir nur.
"Erschreck mich doch nicht so Flammenjunges! Ich hatte den Schock meines Lebens!", sagte ich verärgert, aber senkte gleichzeitig meine Ohren.
Ich seufzte und atmet einmal tief durch, um mich zu beruhigen, und drückte mich dann zur Begrüßung ab ihn. // ich kann es ihm nicht übel nehmen, auch wenn ich mich ziemlich heftig erschreckt habe. Ich ärgere die beiden ja auch...ab und zu...naja. Vielleicht habe ich es ja verdient. Aber nur ein ganz kleines bisschen//
"Wir wollten grade essen gehn. Kommst du mit?" fragte ich meinen Bruder und sah ihm dabei in seine blauen Augen
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