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Thema: Der Kiefernwald Do 26 Feb - 22:03
das Eingangsposting lautete :
Auf der anderen Seite des Zweibeinerorts wächst ebenfalls ein Wald, allerdings überwiegen hier die Arten Kiefer und Tanne, die teilweise auch angepflanzt sind. Die Bäume hier sind sehr hoch und führen dazu, dass es am Boden stets schattig und kühl ist, was besonders in der Blattgrüne vom Vorteil sein kann. Der Wald ist groß, doch vom WolkenClan wird nur ein begrenzter Bereich genutzt, da die Katzen sich in diesem Gebiet besser auskennen und wissen, dass hier keine Gefahr lauert. Und so lange die Beute reicht, steht eine Vergrößerung des Gebietes nicht auf dem Plan. Man findet viel Beute dort, am häufigsten Eichhörnchen und Vögel. Doch auch Mäuse oder andere Tiere kommen vor. Es gibt einen leeren Dachsbau und zwei leere Fuchsbaue, von welchen einer noch vor nicht allzu langer Zeit besetzt war, sodass man noch frischere Spuren entdeckt.
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Luzifer Admin
Anzahl der Beiträge : 13900 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: Re: Der Kiefernwald Mo 7 Sep - 0:18
» Rang und Clan: Krieger im WolkenClan » Alter: 51 Monde » Statur: Schlank; Muskulös; kräftige Hinterläufer; Narbe unten links im Gesicht; Durchs rechte Auge(halb blind); Eingerissenes rechtes Ohr » Augen: Himmelblau » Fell: weißcremefarbend » Fellmuster: Bräunliches Gesicht und schwarze Tigerung um die Augen » Beziehungen: Benny(Bruder); Gepardenfrost(Halbschwester); Bergpfote(Halbneffe); Novapfote(Halbnichte)
Alphakralle konnte nicht riechen und fluchte innerlich. Er wollte nicht verlieren, und er konnte vorstellen, dass Falbenmaske genauso wenig verlieren wollte. Zwei Dickköpfe auf der Jagd. Wer zuerst was fängt, wiederholte er seine Worte im Kopf und sah zum Nachthimmel auf. Es war bewölkt und der Schnee fiel. Eine Flocke flog genau vor seiner Nase und landete auch auf dieser. Leicht angewidert kräuselte er seine Nase. Ich kann ja wohl schlecht eine Schneeflocke fangen, auch wenn davon gerade viele da sind, meckerte er und wurde prompt still. Wer zuerst WAS fängt! In seinen Worten hatte er nie gesagt was genau, ob Maus, Vogel, Frosch oder einen Stock. Der Krieger sah ein, dass ein Stock, Falbenmaske nicht überzeugen wird. Würde er anfangen Schneeflocken zu fangen, würde sie ihn für verrückt halten. Dann halt eine andere 'Beute'. Sein Blick fiel in die Richtung der Kätzin, die auf den Wettstreit konzentriert war. Ohne weiter nach zu denken, sprintete der Kater los und sprang eine Fuchslänge vor Falbenmaske ab, um diese zu fangen. So komisch es auch klang, in diesem Moment empfand er Spaß an diese kindische Aktion.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Die junge Kriegerin schloss ihre Augen zur Hälfte. Gestochen scharf blitzen die Schneeflocken durch die Dunkelheit. Dieser Ort sah in der Nacht wie ausgewechselt aus. Nachtschwarz und mysteriös. Es bereitete ihr Schwierigkeiten diese eisige Luft einzuatmen, geschweige denn irgendwelche Gerüche in sich aufzunehmen. Was dachte sich Alphakralle eigentlich dabei? Frustriert schnaubte Falbenmaske auf, gleichzeitig zuckte sie zusammen als eine Windböe ihren schlanken Körper traf. Nichts als Wasser lag in der bewegten Luft, selbst der Körpergeruch des anderen Kriegers schien verschwunden. Super, ich hatte eigentlich noch nicht vor mich dem Sternenclan anzuschließen. Halbherzig tat die Falbenkatze einige Schritte, blieb jedoch gleich wieder stehen, es war mehr als sinnlos. Es würde sich nichts zeigen. Vor Kälte begann die Kriegerin zu zittern, blieb jedoch stur inmitten des Schneegestöbers stehen. Schon jetzt war ihr die Lust vergangen. Es wurde nicht unbedingt besser als etwas unbekanntes gegen Falbenmaske stieß und ihr die letzten Reste verliebender Luft aus den Lungen presste. Erschrockenheit durchfuhr die junge Kriegerin eiskalt. Was...? Einen Moment blieb sie erstarrt unter dem anderen Objekt liegen, ehe ihr ein wohlbekannter Geruch in die Nase stieg. "Ich glaube du hast sie nicht mehr alle!", zischte die Kätzin unter der Menge an Fell hervor. Falbenmaske ignorierte die Wärme die von dem Kindskopf ausging und stieß ihn die Hinterpfoten in den Unterleib, geschlagen gab sie sich noch lange nicht. Irgendwie schaffte es sie dann doch sich unter dem schweren Körper des Katers herauszuziehen. Hustend begann sie sich zu schütteln und schenkte ihn einen giftigen Blick. "Mir scheint so als hätte ich die Regeln nicht ganz verstanden, oder gab es eine Aktualisierung?" Dabei konnte sich die junge Kriegerin ein Lächeln nicht verkneifen. Wie kam ein solch eigentlich erwachsener Kater auf so eine Idee?
Sprintet den Krieger Alphakralle in Richtung Kiefernwald hinterher
Wie erwartet, reagierte die Kätzin nicht begeistert und stieß ihn mit den Hinterläufern weg von sich. Ein Lachen entfloh dem Kater, als er trotz leichten Schmerzen den giftigen Blick der Kätzin sah. Es dauerte etwas, bis er sich fangen konnte und sich Falbenmaske näherte. „Wir haben nie ausgemacht, WAS genau gefangen werden muss. Theoretisch hätte jeder von uns auch ein Blatt fangen können, aber ich bevorzuge größere Beute", grinste er bei der Erklärung. Der Schmerz ließ nach und sofort griff die Kälte an. Ob die Kätzin auch friert? Alphakralle gesellte sich zu ihr. „Ich gebe zu, das hat spaß gemacht", miaute er ehrlich zu ihr und putzte seine rechte Pfote. Solch kindisches Verhalten war wirklich nicht seine Art. Alphakralle ist sonst immer verkrampft, ehrgeizig und streng. Diese Seite an sich war ungewöhnlich, aber auch befreiend. Warum zeigte er so etwas und Schwächen nur dieser Kätzin? Dies war wohl das große Geheimnis. „Du hast den Wettstreit verloren", erinnerte Alphakralle seiner Clangefährtin und erwartete schon die nächste Pranke.
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Wir haben nie ausgemacht, WAS genau gefangen werden muss. Theoretisch hätte jeder von uns auch ein Blatt fangen können, aber ich bevorzuge größere Beute." Kopfschüttelnd nahm sie seine Worte entgegen. Anscheinend war der Kater nicht sonderlich erfolgreich gewesen, wenn er es schon erlaubte Blätter zu fangen. "Dann weiß ich zumindest auf was ich mich nächstes Mal einstellen muss, das war ziemlich gemein.", gab Falbenmaske in scharfen Ton zurück. Und dann noch sein dämliches Grinsen...irgendwie liebenswert. Als nächstes meinte Alphakralle das es Spaß gemacht hätte. Die Tatsache, dass die junge Kriegerin fast im Schneewirbel erfroren wäre war nicht unbedingt spaßig, doch dieser kindischer Angriff aus dem Hinterhalt war recht lustig gewesen. "Das kann ich soweit auch sagen." Zitternd sprang die Kätzin wieder auf, es war einfach zu kalt, Bewegung musste her, Reden konnten sie auch noch im warmen Bau, bestimmt war noch über die Hälfte des Clans aktiv was dies anging. Falbenmaske beschloss ihre leicht aggressive Seite etwas beiseite zu legen, immerhin zeigte sich Alphakralle nun auch mal entspannt, sogar schon fast humorvoll.
Innerliche entspannte sich die Falbenkatze ebenso, auch wenn die Kälte gehörig an ihren Nerven zerrte. Seine Worte rissen die Kriegerin wieder in die Realität zurück. Ein leicht schiefes Lächeln zierte die Lippen der Kätzin. "Ach komm, mir hat niemand gesagt, dass man auch seine eigenen Clangefährten erbeuten darf!" Sie gab dem älteren Krieger einen leichten Klaps mit ihrer halb erfrorenen Pfote. "Du scheinst dich auch mal entspannen zu können, du hast es mir bewiesen." Irgendwie war er doch nicht so ätzend, jedoch wollte sich die junge Kriegerin nicht all zu sehr in Emotionen wälzen. Sie bedachte den Krieger eines kühlen Blickes, nicht schlecht dieser dämliche Kater.
Sprintet den Krieger Alphakralle in Richtung Kiefernwald hinterher
Alphakralle zuckte mit den Ohren, als die Kätzin ihm einen Klaps geb. „Das nächste Mal, werden richtige Regeln aufgestellt", miaute er und erhob sich. Er konnte auch einmal entspannen, stellte Falbenmaske fest, was der Kater auch erstaunlich fand, aber sagte nicht dazu, statten erinnerte er sie an ihren Wetteinsatz: „Der Verlierer muss die Wahrheit sagen, was ihn eigentlich am Anderem stört. Also? Ich es meine zu steife und strenge Art?" Das er streng war, wusste Alphakralle selbst. So war er aber immer, schon damals im DonnerClan. Oder nervte es sie, dass der Kater im WolkenClan war? Er überlegte, was ihm an der Kätzin störte. Was genau nervte ihn eigentlich? Dass sie ihn sofort die Stirn bot? Ja, sie war dickköpfig, besaß einen starken Willen und sagte ihre Meinung. Sie behandelte ihn, wie ein Gleichgestellten, oder wie einen Rivalen. Aber was genau störte sie an ihm? Wegen der Sache mit Silberpfote?
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Während der helle Kater sich vom eisigen Boden erhob, meinte er fürs nächste Mal würde er richtige Regeln aufstellen. Mit einem leicht frechen Ausdruck im Gesicht antwortete die junge Kriegerin: "Das möchte ich bitte nächstes Mal hautnah miterleben." Seufzend regte Falbenmaske den agilen Körper als Alphakralle nun den Tribut seines Gewinns einforderte: Die absolute Wahrheit. Dabei kam der ältere Krieger darauf zu sprechen, ob es an seiner prüden und steifen Art läge. Sie beschloss sich kein Blatt vor dem Mund zu nehmen und sah ihn forsch ins Gesicht. "Ich werde nicht mit der Wahrheit sparen, also verstärk lieber dein Ego.", warnte sie ihn halbermaßen vor. "Es liegt einfach an dieser überheblichen Arroganz, wie du mich dargestellt hast vor Silberpfote hat mich von diesen Dingen am dezentesten genervt. Du kannst nicht wissen wie ich früher gelebt und agiert habe, also woher nimmst du dir das Recht zu urteilen? Das nervt mich so ziemlich am meisten an dir. Ansonsten bist du schwer in Ordnung.", gab Falbenmaske ungerührt als Kommentar dazu ab. Entweder Alphakralle kam mit der Wahrheit klar oder sein Stolz zerstörte den Moment, je nachdem. In schweigsamer Miene gehüllt warf die Falbenkatze einen Blick in die vernebelte Ferne. Irgendwie schlug ihr Herz einen Tick schneller. War es weil sie sich so in Rage geredet hatte? Nach einer Weile wägte sich die Kriegerin genug in Sicherheit, ehe sie erneut ansetzte: "Dann würde ich mal sagen das du dran bist. Wahrheit beruht ja auf Gegenseitigkeit nehme ich an."
Sprintet den Krieger Alphakralle in Richtung Kiefernwald hinterher
Sie würde nicht mit der Wahrheit sparen, betonte Falbenmaske forsch. Ihr Problem lag tatsächlich bei dem, wie er vor Silberpfote die Kriegerin darstellte. Alphakralle zeigte keine Mimik und lauschte aufmerksam zu. ungewöhnlich. Normalerweise war ihm die Meinung anderer total egal und würde sofort widersprechen oder seinen gegenüber zum Schweigen bringen. Aber er blieb ruhig und gelassen, machte sich tatsächlich auch Gedanken darüber was die Kriegerin sagte. Natürlich konnte er nicht wissen, wie sie damals lebte, aber sie wusste auch nicht, welches Leben er führte. Er war ein Reinblüter vom DonnerClan. Erstgeborener und erstklassiger Jäger. Er war ein Anführer, der meinst nur auf seine Clangefährten hinab sah. Dementsprechend war auch sein Ego enorm hoch. Alphakralle schaute zur Seite, wo die Kätzin stand und seine Wahrheit verlangte. Dies beruht auf Gegenseitigkeit. Genervt zuckte er nur mit den Ohren und sah weg. Sie war die Verliererin und verlangte jetzt das Selbe? Sie wollte unbedingt wissen, was er über sie dachte und was er an ihr nicht mochte? Der cremefarbene Kater dachte im Schweigen nach, ob er es ihr sagen soll, oder einfach gehen sollte. Immerhin war es sein gutes Recht zu schweigen, aber warum konnte er sich nicht einfach in Bewegung setzen? Hin und her gerissen war er von sich selbst. „Immer musst du deinen Willen haben, was? Warum bist du nur so dickköpfig?" Und warum gehe ich darauf eigentlich ein? Verärgert, mehr über sich als über Falbenmaske, wedelte er mit dem Schwanz und behielt den Blick auf die Erde. Unwillkürlich knirschte er mit den Zähnen und fühlte sich leicht in die Ecke getrieben, obwohl er doch einfach gehen könnte. „Ich kenne viele Katzen, aber nur wenige bieten mir die Stirn. Ich kann so etwas nicht ausstehen.... Üblicherweise würde ich jeden dafür die Kehle aufschlitzen... aber warum...", sprach er und wurde immer leiser, während er keinen Blick auf die Kriegerin würdigte. Warum ging er nun doch auf ihr Verlagen ein? Unangenehm warm wurde es unter seinem Fell, so das der Schnee und der leichte Wind schon erfrischend wirkten. Würde sie ihn endlich in Ruhe lassen oder noch weiter löchern und in unangenehmere Situationen bringen. Als würde der SternenClan ihn persönlich festhalten - so verharre Alphakralle an der Stelle.
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Unnatürlich laut schlug das Herz gegen die Wände ihrer Rippen. So als wolle es dem Gefängnis aus Fleisch und Blut entkommen, den Gefühlen offene Tür bieten, doch irrende Gefühle hielten es zurück, Fesseln der Angst verhinderten einen Weg der Flucht. Ja, dunkel und gasförmig breitete sich die Angst aus, versuchte die sprühenden Emotionen wie ein Feuer zu ersticken. Woher kamen diese Ängste? Auf welche Gefahr reagierte ihr Körper mit solchen Instinkten? Heraufgezogen aus den dunkelsten Tiefen ihrer Seele griffen sie ohne jeglichen Grund an. Wacker verteidigte sich ihr Herz, es gab den Takt vor, ließ sich nicht durch läppische Panikreaktionen täuschen, beruhigen wollte es sich jedoch nicht. Voller Kraft schlug das Organ schneller und verkündete frohen Gemüts die Emotionen der jungen weiblichen Katze. Vor ihrem inneren Auge manifestierte sich aus dem schwarzen Nichts heraus Szenen, in vollkommen durcheinander geratenen Reihenfolge, verschwommen, nur in angenehmer Blässe zu erblicken. Sie spürte angenehme Wärme welche durch ihren Pelz in die Außenwelt drang. Leichte Wärmewellen verstrahlten auch die Bilder. Zwei Farben stach sehr markant aus dem gräulichen Gemisch heraus. Falbenmaske vermochte einen helleren Farbfleck zu erkennen, eventuell gehörte es zu einer bestimmten Katze, daneben befand sich eine etwas dunkler schattierte Gestalt seitens des anderen. Langsam verschwammen beide Flecken miteinander, wurden zu einem unzertrennlichen Eins...in der Form eines Herzens. So sehr sie auch ihre Konzentration auf diese Einbildung richtete, nichts vermochte es die Qualität zu erhöhen. Stetig blieb die Szenerie umgeben von wirbelartigen Farbkreiseln bis es nach einer Weile wieder Eins mit dem schwarzen Hintergrund wurde. Das Verlangen in dieser wärmenden Hülle zu bleiben wuchs. Weg von dieser elendigen Verantwortung, weg von dieser Kälte..., niemand erhörte ihren sehnsuchtsvollen Wunsch. Lichtspeere bohrten sich durch die Dunkelheit, zerstörten je das Gefühl der Geborgenheit. Mit einem Schlag befand sich Falbenmaske wieder in der Realität, oh welch bitt'rer Beigeschmack sich in ihrem Mundraum ausbreitete. Wo waren nur diese aufbauenden Gedanken entflohen? Erneut fand sich die Falbenkatze inmitten des sanften Schneefalls, doch ihr Blick wollte sich nicht klären. Ein heller Pelz leuchtete auf, gefolgt von tiefblauen Augen, heller Hintergrundfarben schienen hindurch, erweckten den Eindruck von klaren Wasser. Alphakralle. Sein Anlitz erfüllte den ganzen Kopf der Kriegerin. Jede Faser seiner Muskulatur, die massige Gestalt, das kurze Fell, welches seinen Körper überspannte. Falbenmaske bemerkte sogar den leicht milchigen Schimmer der Pupille seines trüben Auges. So viele Ähnlichkeiten und doch so fremd. Wie Feuer und Wasser trieb es die beiden Katzen auseinander. Gegensätze..können sich doch vereinen, oder? Weshalb stand plötzlich der Kater so klar und zum Greifen nahe vor ihr? Wieder drohte dieses Verlangen aus der Kriegerin herauszubrechen, zu stark forderte ihr Herz danach. Diese anziehenden Gefühle rissen Blockaden in deren Schädel nieder. So wenig Fakten besaß die Falbenmaske über diesen Krieger. Seine Vergangenheit erschien ihr wie ein glorreiches Mysterium, angefüllt mit dunklen Geheimnissen. Plötzlich wollte Falbenmaske noch mehr hinter die Kulissen schauen, wie er sein Leben davor verbracht hatte, wie er gelebt und gehandelt hatte. Spüren wie es war seiner Gegenwart gerecht zu werden. Aus Frust bohrten sich die Enden deren Krallen in den aufgeweichten Boden. Sanfte Kühle ließ ihre Pfoten kribbeln. In den eigenen Gedanken versunken starrte sie mit abwesenden Blick nach unten. Dieses Verlangen brannte wie ein Inferno in ihrer Seele, es erleuchtete alle Fasern deren Körpers. Irgendwann ließ die Intensität von Alphakralles Trugbild nach, ließ alles im Dunklen. Nur nach wenigen Moment vermisste sie bereits diese Leere in ihrem Kopf, vermisste es nicht Herr über ihren eigenen Sinne gewesen zu sein, generell diese ausfüllende Wärme...Schärfer als jeder Adlerblick wurde Falbenmaske nun um diese Gefühle bewusst. Es gab kein drumherum. Nein, die junge Kriegerin wollte sich nicht verstellen, nicht ihr eigentliches Wesen hinter einer Maskerade aus Sarkasmus verbergen, dafür fühlte sie sich nicht sicher genug. Das Band, welches die Sicherheit barg drohte zu zerreißen. In solch einem Moment spürte die Kätzin die Unsicherheit aus allen Poren strömen. Nichts sehnlicher wünschte sich Falbenmaske als erneut in den Fluss des Genusses zurückzufallen, die schönen Erinnerungen wieder zusammenbauen....für immer in dieser Welt zu bleiben, welch eine Verlockung. Seufzend begann sie sich von den Träumen zu lösen...ganz langsam schwebte die Falbenkatze in die Realität hinein fort von den verheißenden Bildern. Für einen Moment erstarrte ihr Körper, befand sich in einer angespannten Haltung ehe er in seine normale Elastizität zurückfiel. Zurück blieb ein fliehendes Herz...Auf eine vorsichtige Bewegung bedacht warf Falbenmaske einen Blick auf Alphakralle, jener verharrte in der selben Haltung, genau konnte sie nicht erahnen was nun in ihm kämpfte, niemand konnte das. Erst jetzt fiel der Kätzin auf wie intensiv sie sich mit ihren Gedanken beschäftigt hatte, jegliches Zeitgefühl war in der stillen Dämmerung der Nacht hinweg gespült worden, überhaupt war es für die junge Kriegerin im Moment nur von nebensächlicher Bedeutung. Eher wartete sie darauf, das Alphakralle etwas sagte. War er mit ihrem Satz nicht zufrieden gewesen? Hatte sie zu wenig Information preisgegeben oder hatte gar desinteressiert gewirkt? Angst schlich sich in ihr Gemüt. Hatte sie den Moment zerstört? „Du... verstehst? Du verstehst, dass ich in dir kein Fellbüschel ausreißen kann, da ich es lieber hüten würde vor anderen Krallen? Dein Blut nicht vergießen kann, weil ich es niemals an meinen Pfoten heften möchte... an niemanden Pfoten.... Deine Stimme nicht zum ewigen Schweigen bringen kann, weil ich deine starken und lieblichen Worte vermissen würde? Das verstehst du?" Seine Worte glänzten vor Ausdruck und Liebe. Unabdingbar waren ihre Gefühle nun bereit wie eine Herde wilder Pferde loszusprengen. Ein weicher Ausdruck stand nun auf ihren jünglichen Gesicht, schon fast mütterlich. Trotz der Stärke dieser Sätze stand eine leichte Unsicherheit in seiner Stimme, es zeigte seine Verletzlichkeit, für eine Sekunde. Auf leichten Pfoten kam Falbenmaske näher, versuchte die explodierenden Emotionen unter Kontrolle zu bekommen. Sie begann den Kater in weiten Kreisen einzupferchen. "Ich verstehe den Sinn hinter diesen Worten, die Tiefe hinter ihnen und die Liebe die aus ihnen erstrahlt. Ich verstehe.", gab die Kriegerin in leisen Ton zurück. "Ich verstehe die Art wie du mich ansiehst, deine Gestiken, Mimiken, alles." Sie schloss den Kreis auf eine kurze Distanz ehe sie erneut vor Alphakralle stehen blieb. Aus ruhigen Augen blickte die Kätzin ihn an, irgendwo erstrahlte ein kleiner Funken von Sehnsucht.
'Ich verstehe' - mehr sagte Falbenmaske nicht und half mit diesen Worten nicht gerade ihren Gegenüber. Dieser bewegte sich keine Mauslänge, seine Pfoten blieben dort, wo sie waren. Regungslos, als sei der mit der Erde verwurzelt. Auch seine Atmung war leise und tief, als würde er schlafen, dabei wütete ein innerer Kampf in ihm und der Kater versuchte nur sich zusammenzureißen. Warum fühlte er sich bei jedem Geschehen mit der Kriegerin wie ein tollpatschiges Junges? Beide kannten sich kaum, wussten nicht einmal, was der andere gerne fraß, und doch hatte er das Gefühl, dass Falbenmaske seine Schwächen besser kannte, als jede andere Katze im Wald, dafür aber nicht einmal seine Vergangenheit. Im Gegensatz dazu kannte er ihre Vergangenheit etwas, aber ihre Schwächen kein Stück. Im Moment nahm der Kater seine Umgebung auch völlig widersprüchlich war. Die Stille vernahm er wie einen unerträglichen Lärm. Sag doch was - betete er in Gedanken und schaffte es nicht selbst das Schweigen zu durchbrechen. Die blattleere Kälte verspürte er nicht, denn unter seinem Pelz herrschte eine Hitze, schlimmer als die Blattgrüne. Warum nur - fragte er sich und wollte sich so gern in den Schnee oder in die nächste Wasserstelle werfen. Und die Nacht? Sein Zeitgefühl war verloren gegangen und kam ihm wie eine Ewigkeit vor oder war die Zeit stehen geblieben? Alphakralle wiederholte die letzten Worte der Kätzin in seinem Kopf. Sie verstand es also? Was genau verstand sie? Dass er jeden für ihre Art töten würde, oder sich unbehaglich fühlte? In ihrer monotonen Stimme lag kein Anzeichen für Verständnis. Sie verstand es nicht! Nach einer gefühlten Blattwende machte der Kater seine erste Bewegung. Es war ein Kopfschütteln. Langsam und den Kopf leicht gesenkt. Seine Augen waren verschlossen, als wollte er in seiner Welt bleiben und nicht in die Wirklichkeit zurück kehren, wenn dies die Wirklichkeit war und nicht einfach ein Traum. Vielleicht er sich bei dem Versuch, die Kätzin zu fangen, den Kopf an einem Baum gestoßen, oder an einem Stein. Vielleicht schlief er auch einfach in seinem Nest? Dies wusste nur der SternenClan und doch fühlte es sich zu real an. Das Schütteln wurde eingestellt und langsam öffneten sich die Augen des cremefarbenen Katers. Er schielte zur Seite, wo die Kätzin immer noch war und nichts sagte und auch keine weitere Bewegung machte. Wartete sie auf etwas? Auf ein Zeichen vom SternenClan, auf ein Wort oder Geste von ihm, oder irgendwas, dass die Stille durchbricht? Warum sagte sie nichts? Verstand sie doch und dachte selbst darüber nach oder verstand sie es nicht und wollte nur den Rest hören? Egal wie sehr er selbst über die Kätzin nachdachte, so rutschten diese Gedanken nach hinten und zum Vorschein kam die Musterung der Kriegerin. Durchschnittlich gewachsen, agil gebaut, Muskeln waren unter dem kurzem Fell gut zu erkennen und kräftige Hinterläufer. Vom Aufbau waren sich beide Katzen recht ähnlich, auch die Fellfarbe war ähnlich, aber nicht gleich. Falbenmaske war dunkler, auch ihre mandelförmigen Augen waren etwas dunkler, als seine. An sich eine junge hübsche Kätzin. Ein Wunder, dass die männlichen Clangefährten keine Interesse an ihr zeigten, oder hatten diese Angst vor ihr und ihrer Art? Genug der Träumerei, musste sich der Kater eingestehen. Er wusste, dass er Gefühle entwickelte, die er selbst immer unterdrückte und für unwichtig hielt. Warum jetzt? Warum sie? Warum er? Wie konnte man diese Sturm von Emotionen besiegen oder stillstand bringen? Ignorieren half nicht und es würde nur schlimmer werden. Es gab kein zurück und was sollte schon passieren? Wenn er Glück hat, wird die Kätzin ihm nur einen Seitenhieb verpassen. Der Gedanke zu gestehen erschrak den schweigenden Kater. Dachte er wirklich schon so weit? Empfand er alles so aussichtslos und griff nach dem letzten Ausweg? Gut - Wenn der SternenClan dies nicht dulden würde, hätten seine Ahnen schon lange ein Zeichen geschickt. Irgendetwas, aber davon war keine Spur zu sehen oder zu hören. Mut und Worte zu finden, war plötzlich so schwer für den sonst so starken und arroganten Kater, doch wollte er nicht in der Stille taub werden, in der Hitze verbrennen und der zeitlosen Welt stecken bleiben. Die Zeit musste weiter gehen und wagte das alles zu durchbrechen. „Du... verstehst? Du verstehst, dass ich in dir kein Fellbüschel ausreißen kann, da ich es lieber hüten würde vor anderen Krallen? Dein Blut nicht vergießen kann, weil ich es niemals an meinen Pfoten heften möchte... an niemanden Pfoten.... Deine Stimme nicht zum ewigen Schweigen bringen kann, weil ich deine starken und lieblichen Worte vermissen würde? Das verstehst du?", sprach er entschlossen und doch mit einer leichten Unsicherheit aus. Alphakralle sah Falbenmaske ins Gesicht. Suchte ihre Augen und versuchte ihre Gedanken und Gefühle zu erraten, stellte sich aber selbst auf einen harten Konter der Kätzin vor. Sie würde antworten und dass nicht mit netten Worten. Sie musste zu Wort kommen oder würde sie ihn einfach so stehen lassen und emotionslos bleiben?
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Unnatürlich laut schlug das Herz gegen die Wände ihrer Rippen. So als wolle es dem Gefängnis aus Fleisch und Blut entkommen, den Gefühlen offene Tür bieten, doch irrende Gefühle hielten es zurück, Fesseln der Angst verhinderten einen Weg der Flucht. Ja, dunkel und gasförmig breitete sich die Angst aus, versuchte die sprühenden Emotionen wie ein Feuer zu ersticken. Woher kamen diese Ängste? Auf welche Gefahr reagierte ihr Körper mit solchen Instinkten? Heraufgezogen aus den dunkelsten Tiefen ihrer Seele griffen sie ohne jeglichen Grund an. Wacker verteidigte sich ihr Herz, es gab den Takt vor, ließ sich nicht durch läppische Panikreaktionen täuschen, beruhigen wollte es sich jedoch nicht. Voller Kraft schlug das Organ schneller und verkündete frohen Gemüts die Emotionen der jungen weiblichen Katze. Vor ihrem inneren Auge manifestierte sich aus dem schwarzen Nichts heraus Szenen, in vollkommen durcheinander geratenen Reihenfolge, verschwommen, nur in angenehmer Blässe zu erblicken. Sie spürte angenehme Wärme welche durch ihren Pelz in die Außenwelt drang. Leichte Wärmewellen verstrahlten auch die Bilder. Zwei Farben stach sehr markant aus dem gräulichen Gemisch heraus. Falbenmaske vermochte einen helleren Farbfleck zu erkennen, eventuell gehörte es zu einer bestimmten Katze, daneben befand sich eine etwas dunkler schattierte Gestalt seitens des anderen. Langsam verschwammen beide Flecken miteinander, wurden zu einem unzertrennlichen Eins...in der Form eines Herzens. So sehr sie auch ihre Konzentration auf diese Einbildung richtete, nichts vermochte es die Qualität zu erhöhen. Stetig blieb die Szenerie umgeben von wirbelartigen Farbkreiseln bis es nach einer Weile wieder Eins mit dem schwarzen Hintergrund wurde. Das Verlangen in dieser wärmenden Hülle zu bleiben wuchs. Weg von dieser elendigen Verantwortung, weg von dieser Kälte..., niemand erhörte ihren sehnsuchtsvollen Wunsch. Lichtspeere bohrten sich durch die Dunkelheit, zerstörten je das Gefühl der Geborgenheit. Mit einem Schlag befand sich Falbenmaske wieder in der Realität, oh welch bitt'rer Beigeschmack sich in ihrem Mundraum ausbreitete. Wo waren nur diese aufbauenden Gedanken entflohen? Erneut fand sich die Falbenkatze inmitten des sanften Schneefalls, doch ihr Blick wollte sich nicht klären. Ein heller Pelz leuchtete auf, gefolgt von tiefblauen Augen, heller Hintergrundfarben schienen hindurch, erweckten den Eindruck von klaren Wasser. Alphakralle. Sein Anlitz erfüllte den ganzen Kopf der Kriegerin. Jede Faser seiner Muskulatur, die massige Gestalt, das kurze Fell, welches seinen Körper überspannte. Falbenmaske bemerkte sogar den leicht milchigen Schimmer der Pupille seines trüben Auges. So viele Ähnlichkeiten und doch so fremd. Wie Feuer und Wasser trieb es die beiden Katzen auseinander. Gegensätze..können sich doch vereinen, oder? Weshalb stand plötzlich der Kater so klar und zum Greifen nahe vor ihr? Wieder drohte dieses Verlangen aus der Kriegerin herauszubrechen, zu stark forderte ihr Herz danach. Diese anziehenden Gefühle rissen Blockaden in deren Schädel nieder. So wenig Fakten besaß die Falbenmaske über diesen Krieger. Seine Vergangenheit erschien ihr wie ein glorreiches Mysterium, angefüllt mit dunklen Geheimnissen. Plötzlich wollte Falbenmaske noch mehr hinter die Kulissen schauen, wie er sein Leben davor verbracht hatte, wie er gelebt und gehandelt hatte. Spüren wie es war seiner Gegenwart gerecht zu werden. Aus Frust bohrten sich die Enden deren Krallen in den aufgeweichten Boden. Sanfte Kühle ließ ihre Pfoten kribbeln. In den eigenen Gedanken versunken starrte sie mit abwesenden Blick nach unten. Dieses Verlangen brannte wie ein Inferno in ihrer Seele, es erleuchtete alle Fasern deren Körpers. Irgendwann ließ die Intensität von Alphakralles Trugbild nach, ließ alles im Dunklen. Nur nach wenigen Moment vermisste sie bereits diese Leere in ihrem Kopf, vermisste es nicht Herr über ihren eigenen Sinne gewesen zu sein, generell diese ausfüllende Wärme...Schärfer als jeder Adlerblick wurde Falbenmaske nun um diese Gefühle bewusst. Es gab kein drumherum. Nein, die junge Kriegerin wollte sich nicht verstellen, nicht ihr eigentliches Wesen hinter einer Maskerade aus Sarkasmus verbergen, dafür fühlte sie sich nicht sicher genug. Das Band, welches die Sicherheit barg drohte zu zerreißen. In solch einem Moment spürte die Kätzin die Unsicherheit aus allen Poren strömen. Nichts sehnlicher wünschte sich Falbenmaske als erneut in den Fluss des Genusses zurückzufallen, die schönen Erinnerungen wieder zusammenbauen....für immer in dieser Welt zu bleiben, welch eine Verlockung. Seufzend begann sie sich von den Träumen zu lösen...ganz langsam schwebte die Falbenkatze in die Realität hinein fort von den verheißenden Bildern. Für einen Moment erstarrte ihr Körper, befand sich in einer angespannten Haltung ehe er in seine normale Elastizität zurückfiel. Zurück blieb ein fliehendes Herz...Auf eine vorsichtige Bewegung bedacht warf Falbenmaske einen Blick auf Alphakralle, jener verharrte in der selben Haltung, genau konnte sie nicht erahnen was nun in ihm kämpfte, niemand konnte das. Erst jetzt fiel der Kätzin auf wie intensiv sie sich mit ihren Gedanken beschäftigt hatte, jegliches Zeitgefühl war in der stillen Dämmerung der Nacht hinweg gespült worden, überhaupt war es für die junge Kriegerin im Moment nur von nebensächlicher Bedeutung. Eher wartete sie darauf, das Alphakralle etwas sagte. War er mit ihrem Satz nicht zufrieden gewesen? Hatte sie zu wenig Information preisgegeben oder hatte gar desinteressiert gewirkt? Angst schlich sich in ihr Gemüt. Hatte sie den Moment zerstört? „Du... verstehst? Du verstehst, dass ich in dir kein Fellbüschel ausreißen kann, da ich es lieber hüten würde vor anderen Krallen? Dein Blut nicht vergießen kann, weil ich es niemals an meinen Pfoten heften möchte... an niemanden Pfoten.... Deine Stimme nicht zum ewigen Schweigen bringen kann, weil ich deine starken und lieblichen Worte vermissen würde? Das verstehst du?" Seine Worte glänzten vor Ausdruck und Liebe. Unabdingbar waren ihre Gefühle nun bereit wie eine Herde wilder Pferde loszusprengen. Ein weicher Ausdruck stand nun auf ihren jünglichen Gesicht, schon fast mütterlich. Trotz der Stärke dieser Sätze stand eine leichte Unsicherheit in seiner Stimme, es zeigte seine Verletzlichkeit, für eine Sekunde. Auf leichten Pfoten kam Falbenmaske näher, versuchte die explodierenden Emotionen unter Kontrolle zu bekommen. Sie begann den Kater in weiten Kreisen einzupferchen. "Ich verstehe den Sinn hinter diesen Worten, die Tiefe hinter ihnen und die Liebe die aus ihnen erstrahlt. Ich verstehe.", gab die Kriegerin in leisen Ton zurück. "Ich verstehe die Art wie du mich ansiehst, deine Gestiken, Mimiken, alles." Sie schloss den Kreis auf eine kurze Distanz ehe sie erneut vor Alphakralle stehen blieb. Aus ruhigen Augen blickte die Kätzin ihn an, irgendwo erstrahlte ein kleiner Funken von Sehnsucht.
Nachdem er fertig war, sich seine Gefühle zu offenbaren, fühlte sich der Kater etwas leichter, als sei eine Last von seinen Schultern gefallen. Als wäre endlich etwas ausgesprochen, was er die ganze Zeit unterdrückte. Er fühlte sich leichter, auch das Schweigen war für einen Moment gebrochen, aber die Hitze war nicht fort. Im Gegenteil, diese wurde immer schlimmer, besonders als sich die Pfoten der Kätzin in Bewegung setzten und ihm umkreiste, als sei sie eine hungrige Hyäne und er eine verletzte Antilope. Jedes ihrer Worte, die sie leise aussprach, verursachten ein Kribbeln unter seinem Fell, dass ihm fremd, aber nicht unangenehm vorkam. Was war das? Wie ein aufgeregtes Kätzchen, bei seinem ersten Training, lauschte Alphakralle der Kriegerin zu. Sie verstand ihn. Wirklich? Der Kater blieb mit den Augen auf Falbenmaske gerichtet. Wie Flammen wirkte sein Blick, als erwartete er jeden Moment einen Angriff. Er war auf alles gefasst, doch als die Kätzin zu ende sprach und vor ihm stehen blieb, wich sein Selbstvertrauen etwas, aber der Kater fasste sich schnell wieder. Ihre Augen trafen sich, als wäre er wieder dran zu Wort zu kommen. „Du verstehst es?", miaute er und klang dabei sicherer, als davor, doch merkte er nicht, wie er seine Frage wiederholte. Ein Nicken kam von ihm, als würde er sich unterbewusst selbst die Antwort geben und nicht auf die Reaktion der Kätzin warten. „Du raubst mir den Verstand...", rutschte es ihm raus und sah verlegen zur Seite.
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Thema: Re: Der Kiefernwald Sa 26 Sep - 23:31
Falbenmaske
Nach diesem intensiven Spiel der Gefühle kribbelte es der jungen Kriegerin in den Haarwurzeln ihres Pelzes. Nach wie vor herrschte in ihrem Verstand Klarheit, nur das stark pochenden Herz erinnerte an diesen Wahnsinn. Falbenmaske spürte den brennenden Blick des Katers auf sich ruhen. Sie erwiderte diesen mit gleicher Hitze. Tief saß die Unsicherheit, nach außen hin jedoch kaum sichtbar. Nur die hellen Augen ruhten im Schatten dieses Gefühls. Erneut brachte der Krieger die Frage, ob sie verstehen würde. "So wahr ich hier sitze, meine Antwort wird immer die selbe bleiben.", gab die Kätzin voller Ehrlichkeit geprägt zu. Ganz nach hinten hatte sie ihre sarkastische Seite gedrängt, da konnte sie auch fürs Erste bleiben. Kurz darauf folgte ein Nicken, welches Falbenmaske in Verwirrung stürzte, für was war nun diese Reaktion gedacht? Anscheinend nichts präzises, da Alphakralle geistesabwesend wirkte. „Du raubst mir den Verstand..." Wie verlegen der Kater dabei wirkte. "Ich danke für das Kompliment. Anderseits kann ich sagen, dass du meinen Geist verwirrst.", konterte Falbenmaske, aber mit einem liebevollen Ton in der Stimme. Unbewusst rückte sie näher heran und berührte ihn leicht mit der Schnauze am Schulterblatt. "Es ist unhöflich wenn man während einer Konversation keinen Blickkontakt hält.", schmunzelte die junge Kriegerin. So hatte sie sich nicht getäuscht. Klar, erst waren sie ihr fremd vorgekommen, beinahe bedrohlich, doch nun Alphakralle so zu sehen gab ihr Gewissenheit. Einen Moment musste sie sich allerdings sammeln, eine Sache stand noch offen. "Hey...es könnte eventuell sein das ich so etwas wie Liebe empfinde. Ich weiß nicht ob es dir auch so geht?" Während die Falbenmaske sprach war der Ton immer leiser geworden, nahezu geräuschlos. Selbst die taffe Kätzin kannte so etwas wie Verlegenheit. Diese Emotion brannte in ihren Augen, während sie stur auf sein helles Fell starrte.
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Thema: Re: Der Kiefernwald Do 1 Okt - 1:51
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Falbenmaske näherte sich ihm und machte den ersten Schritt zum Körperkontakt. Auch wenn sie nur seine Schulter berührte, so stand der Kater unwillkürlich unter Strom. Alles war ihm so fremd und neu, aber nur unangenehm. „Oh", rutschte es ihm raus, als die Kätzin ihm auf den Blickkontakt ansprach. Sofort suchten seine Augen ihre, doch lag in seinem Blick immer noch Unsicherheit. Was genau war jetzt zwischen ihnen? Konnte man dies schon Liebe nennen uns sie beide als Gefährten betiteln? Über diese fragen wollte Alphakralle im Moment nicht nachdenken und die Antwort war ihm auch nicht wichtig. Wichtiger war die Kätzin neben ihm. Ihre Worte wurden immer leiser, doch konnte er ihre Frage verstehen. Sie machte sich auch diese Gedanken und schaffte es das Gedachte auszusprechen. „Mir ergeht es genauso, wie dir. Dabei dachte ich immer, ich wäre für so etwas nie geschaffen und es sei nur nervig, aber es fühlt sich gut an. Es ist wunderbar neben einer Kätzin zu stehen, wo sich das Fell berührt, und man sich in ihrem Blick verliert", miaute der Krieger und sah weiterhin in die blauen Augen der Jüngeren. Nach diesen Worten verflog die Unsicherheit in ihm. Mit einem Schnurren, schmiegte er sich mir der Schnauze an die der Kriegerin. In diesem Moment bemerkte er nicht, wie die zeit um ihm und Falbenmaske vergangen war. Der Wind wehte nicht mehr, die Flocken wurden größer und bedeckten immer weiter die Landschaft, auch die Sonne erwachte langsam und erhellte den Nachthimmel.
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Thema: Re: Der Kiefernwald Sa 3 Okt - 1:21
RATTENSCHWEIF
<---- der Teich
Mit meiner bereits gesammelten und wertvollen Fracht kam ich inmitten des Kiefernwaldes zum stehen und legte meine Efeublätter sicher zwischen ein paar Wurzeln. Mit prüfendem Blick begann ich mich hier um zu sehen und war voller Zuversicht hier eine gute Ausbeute zu machen. Sie Pflanzen am Boden würden zum Großteil von den Bäumen geschützt sein die hier standen, somit gab es eine weitaus bessere und größere Chance gesunde und heile Pflanzen zu finden als an Stellen die unter freiem Himmel lagen. Ich begann zwischen den Bäumen umher zu wandern, nahm hier und da Gerüche von Clankameraden auf, am frischesten waren jedoch Alphakralle und Falbenmaske "Die beiden sind ja gestern noch spät los gezogen, werden beim Jagen wohl die Zeit vergessen haben" dachte ich mir und ging auf dies auch nicht weiter an sondern versuchte Kräuter ausfindig zu machen. Von weitem stachen mir viele gelbe Punkte ins Auge und kurz war ich verwirrt, doch als ich näher kam erkannte ich den Geruch der entdeckten Pflanze und auch die schneeweißen Blüten, Mutterkraut und auch Kamille wuchsen hier. Gut gelaunt begann ich einige Blüten zu Pflücken, und brachte sie auf das Efeublatt vor bereits Lavendel und Borretsch Platz gefunden hatten. Lächelnd betrachtete ich die bereits gefundenen Kräuter "Ich bin noch nicht zu spät aber ich muss mich ran halten" Kurz dachte ich nach, mir fiel jedoch nicht besonderes ein was ich gerade wirklich dringend benötigte, dies würde wohl erst der Fall sein wenn ich es dann brauche. Ich zuckte mit einem Ohr als ich ein Geräusch vernahm und sah eilig hin, allerdings huschte dort nur eine Maus durch den Schnee und kurz sank ich ins Jagdkauern, erhob mich aber schnell wieder "Ich bin kein Krieger mehr..." Schon wieder stiegen Bilder in mir auf, Tränenhauch mir mir zusammen bei unserer Ernennung zum Krieger, wie sie ja sagt als ich sie fragte ob sie meine Gefährtin sein will. Sie wie sie mir sagt sie ist trächtig, dann blitzen die anderen Bilder vor mir auf, ihre Leiche vor meinen Pfoten, doch sie blieb nicht die einzige. Laubschatten und Lavendelfells Tod schossen ebenfalls durch meinen Kopf, an fast allen waren die Zweibeiner Schuld. Eine ungeheuerliche Wut stieg in mir auf und ich begann ohne nach zu denken und knurrend wie fauchend auf einen Stamm eines Baumes einzuschlagen, nicht bedacht darauf dass ich damit Beute vertrieb oder mich gar Katzen einer Patroullie hören könnten.
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Thema: Re: Der Kiefernwald Sa 3 Okt - 14:50
Falbenmaske
Auf ihre Bemerkung hin, jene den Sichtkontakt ansprach reagierte der weißlich-cremefarbene Kater mit einem kurzen "Oh" und sofortig schoss sein himmelblauer Blick nach oben. Unsicherheit sprach aus ihnen, vielleicht wägte er die jetzige Situation ab. So flugs waren die Gefühle gekommen. Konnte man ihnen überhaupt trauen? Nachdenklich rutschte ihr Schädel leicht zur Seite. So weit ich es für mich selber vermuten kann, leiten mich meine Emotionen in die Realität. Also...sind sie echt. Ein verklärter, abwesender Glanz trat in die veilchenblauen Augen der jungen Kriegerin. Wie oft hatte sie sich vor solchen engen Bindungen gescheut, hatte nie die verstanden wie man sich so nahe sein konnte und hielt es für Zeitverschwendung, doch damals dachte sie die Gedanken eines Schülers. Und jetzt? Dieses trotzende Ich war zerbrochen. Zum Vorschein kam eine sanftmütige, liebende Seite, die Falbenmaske befremdlich vor kam und auf irgendeine Weise wollte sich die Falbenkatze dagegen wehren, da es überhaupt nicht ihrer Art entsprach, jedoch gab es auf der anderen Seite ein wärmendes Gefühl und schien eine soziale Leere zu füllen, jene sie lange Zeit zurückgehalten hatte. Das alles hatte Alphakralle in dieser Nacht bewirkt, hatte ihre Gefühle geöffnet und sie zu einem emotionalen Frack werden lassen.
Seine Worte führten die abwesende Kriegerin wieder zurück ans Licht. Mit aufmerksameren Augen lauschte sie dessen Antwort.„Mir ergeht es genauso, wie dir. Dabei dachte ich immer, ich wäre für so etwas nie geschaffen und es sei nur nervig, aber es fühlt sich gut an. Es ist wunderbar neben einer Kätzin zu stehen, wo sich das Fell berührt, und man sich in ihrem Blick verliert"Ein leichtes Lächeln erschien auf ihren Lippen. Also schien es dem älteren Kater nicht anders zu gehen, schien die selben Gefühle zu teilen. Unwillkürlich schlug Falbenmaske den Blick nieder ehe sie sorgsam gewählt eine Antwort gab: "Dem muss ich Recht geben. Nie hätte ich gedacht, ich würde für ein männliches Wesen meine Gefühle offenbaren. Nie hätte ich auch nur ansatzweise denken können, man käme an meine unnahbare Art heran, da dürfte ich mich wohl getäuscht haben. In dieser einzigen Nacht hast du in meinem Inneren ein unglaubliches Chaos angerichtet, aber auf eine gute Weise. Ironisch wenn ich daran zurückdenke wie ich mich anfänglich gesträubt habe, wollte den Gefühlen und Emotionen keinen Raum geben. Kurz gesagt war ich da ziemlich stur und hätte sonst den wahrscheinlich positivsten Punkt in meinem Leben verpasst, gut das ich nachgelassen habe, wer weiß was mir noch alles entgangen wäre..."Endlich fühlte sich Falbenmaske leichter, die Steine in ihrem Herzen waren verschwunden. Sie spürte die Sonne auf dem Pelz, der Tag war angebrochen, fühlte die sanfte Berührung Alphakralles als er begann sie zu liebkosen. "Du raubst mir wahrlich die Zeit.", murmelte die junge Kriegerin ehe sie ihm in die Augen blickte und den Kopf an seinen Brustkorb presste.
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Thema: Re: Der Kiefernwald Sa 3 Okt - 22:34
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Die Zweisamkeit war angenehm und gerne hätte Alphakralle alles stehen und liegen gelassen, doch Falbenmaske hatte recht, als sie die Zeit ansprach. Es war schon Morgen geworden und beide Katzen waren immer im Wald. Ob sie im Lager schon vermisst wurden? Die Verantwortung meldete sich in ihm und hinterließ ein ungutes Gefühl. Er und Falbenmaske mussten zurück, bevor es ärger gab, auch wenn er Buntgesicht und Kreuzstern nicht so streng kannte, aber herausfordern wollte er es auch nicht. Sanft leckte er der Kätzin über den Kopf, bevor er sich um sah und die Umgebung wahrnahm. Es war wirklich schon Morgen und die Jagdpartouille würde sicherlich bald hier vorbei kommen, dachte er sich und wendete sich dann zu seiner Gefährtin. „Wir sollten bald zurückkehren. Wollen wir davor noch etwas jagen?", fragte er zusätzlich. Eigentlich wurde der cremefarbene Kater langsam müde und wollte sich viel lieber in sein Nest neben Falbenmaske legen, aber vielleicht hatte die Kriegerin noch Lust die Zeit gemeinsam noch etwas herauszuziehen.
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Thema: Re: Der Kiefernwald Sa 3 Okt - 23:16
RATTENSCHWEIF
Immer wieder haute ich auf die Rinde des Baumes vor mir ein, bis ein ziemlich gemeiner Schmerz durch meine Pfote zog der mich knurren ließ. Eine Kralle hatte sich in der Rinde verharkt und diese hatte ich mir nun raus gerissen, ganz toll. Als ich meine Pfoten ansah musste ich fest stellen dass ich nicht nur eine Kralle eingebüßt hatte, auch meine Ballen waren zum Teil offen, und bluteten leicht. Schuldbewusst wie Verlegen obwohl ich alleine war legte ich die Ohren an "Wir haben sowieso nicht sehr viele Kräuter und ich? Ich verletzte mich in meiner blinden Wut selbst. Mäusehirn!" schimpfte ich mich in Gedanken und setzte die Ballen ab in den Schnee. Die Kälte kühlte irgendwo angenehm, irgendwo brannte es nur zusätzlich und sorgte dafür dass ich die Zähne zusammen biss und weiterhin knurrte. Mit meinen Augen sah ich mich aufmerksam um, erleichtert stellte ich fest dass keine Katze mich gehört hatte, niemand sollte mich je so sehen, das wollte ich einfach nicht. Schon am Scheunentor bei Buntgesicht war es mit schwer gefallen die Wut im Zaun zu halten, natürlich nicht gegenüber ihr, sondern auf die Zweibeiner. Ich dachte damit hätte ich das hinter mir, aber nein hier mussten schon wieder Erinnerungen und Bilder in mir aufsteigen die mich verrückt machten. Für einen Moment dachte ich an einen Ratschlag den mit meiner Heiler-Mentorin Lavendelfell damals gegeben hatte und schloss nun die Augen, ging tief in mich und versuchte Ruhe zu finden. Mit gespitzen Ohren lauschte ich meiner Umgebung, ließ mich von den Geräuschen meiner Umwelt beruhigen und fand innerlich meine Ruhe wieder. Meine Augen öffneten sich wieder, und strahlten die gewohnte ruhige Art aus die man von mir kannte, und so machte ich mich nun wieder an meine Arbeit für die ich her gekommen war. Mit klarem Verstand der sich nun auf das wesentliche konzentrierte sah ich mich um, und die kleinen gelben Blüten des Ginsters in der Entfernung stachen in meine Augen. Trotz der schmerzenden Vorderpfote lief ich los, doch wegen der ausgerissenen Kralle humeplte ich leicht und kam beim Ginster zum stehen. Diese Heilpflanze war für Wunden, nicht zu verachten in der Blattleere wo ein unvorsichtiger Schüler schnell mal im Schnee ausrutschte und sich vielleicht verletzte. Ich pflückte so viel ich tragen konnte und hatte damit auch das einzig brauchbare geerntet, womit ich dann zu meinen Efeublättern lief. Die blühende Pflanze legte ich zu den anderen, das Blatt wurde so langsam gut voll, was mich zufrieden nicken ließ. Ein erneutes mal wandte ich mich vom bereits gesammelten ab und sah mich mit gespitzen Ohren um, dann drang mir ein vertrautes Summen an sie Ohren "Bienen!" Sofort folgte ich diesem Geräusch bis ich an einem Baum zum stehen kam, an dessen Ästen ein Bienenstock hing. Gut bewohnt so wie es aussah, das wird mies. Eilig, flink und gekonnt kletterte ich den Baum hinauf und bewegte mich auf den Bienenstock zu, überlegte kurz und entschied mich den Bau der Insekten runter zu hauen und am Boden dann den Honig zu ergattern. Sehr vorsichtig näherte ich mich und schaffte es tatsächlich ohne gestochen zu werden den Bienestock runter zu hauen "Das war aber auch nur das einfache. Jetzt wird es schwierig" Ich verließ den Baum wieder, nahm ein großes Blatt von einer in der Nähe wachsenden Pflanze und breitete es aus. Schnell aber vorsichtig näherte ich mich dem Stock der Bienen und sah dass nicht mehr so viele Insekten drum herum flogen, also sprang ich eilig hin, lugte mit einer Pfote rein und konnte die erste Honigwarbe ergatten. Diese schleppte ich zu dem Blatt und nochmal näherte ich mich. Die Bienen wurden aggresiver, ihr summen lauter, jedoch würde ich jetzt nicht aufgeben. Schnell sprang ich erneut hin, brach den Bienenstock nun auf und packte mit dem Maul 2 weitere Waben der Rest landete leider im Schnee. Mehrfach wurde ich gestochen hatte aber sie Augen aus Sicherheitsgründen geschlossen. Meine Nase tat unwahrscheinlich weh, schnell sprang ich davon, den Honig ließ ich auf das Blatt fallen welches ich geschickt zusammen faltete und eilte mit meinem süßen Päckchen davon. In Sicherheit bei meiner restlichen Ausbeute rieb ich mir mehrfach über die Nase "Verdammt! Immer wieder schmerzhaft!" murrte ich vor mich hin, bis der Schmerz endlich nachließ. Dann ging die Suche weiter, ein Busch fiel mir auf mit roten Beeren, schnell sprang ich hin allerdings waren die meisten Beeren des Wacholder Busches waren verdorrt. Die Ohren legte ich flach an, nur sehr wenige einzelne Wacholderbeeren konnte ich ergattern, zwar sehr wenig aber besser als gar nichts. Auch diese wollte ich gerade zurück bringen als mir eine große Menge Spinnweben ins Auge fielen, zwar gab es diese auch in der Scheune aber warum diese Gelegenheit entgehen lassen? Schnell wickelte ich diese auf meine Pfote und humpelte auf drei Pfoten zu meiner bisherigen Ausbeute. Ich legte alles ab. zufrieden schnurrte ich, mit solch einer Menge hatte ich nicht gerechnet, wahrscheinlich hatte ich viel Glück, da der Schnee wie auch die extreme Kälte erst vor kurzer Zeit eingesetzt hatten. Es würde ein anstrengender Marsch werden alles ins Lager zu bekommen, aber das war es mir wert!
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Thema: Re: Der Kiefernwald Sa 10 Okt - 23:51
Falbenmaske
Die noch ungewohnte Nähe zu dem hellpelzigen Krieger entlockte der jungen Falbenkatze ein unsicheres Lächeln, Steifheit in der Bewegung. Würde Alphakralle diese neuen Art von Körperkontakt billigen? Sobald entspannten sich die leicht verkrampften Züge der Kriegerin, als eine Zunge sanft über ihre Schädeldecke strich. Am liebsten hätte sie diesen Moment in den Pfoten festgehalten, wie ein saftiges Stück Beute nie wieder losgelassen. Leises Schnurren drang aus ihrer Kehle hervor. Für die nächsten Momente herrschte Stillschweigen in denen die junge Kätzin die anmutig tanzenden Schneeflocken beobachtete. In sanfter Leichtigkeit fielen sie auf die Erde. Immerhin hatte sich das Treiben durch den fehlenden Wind beruhigt und erschien nun nicht mehr wie eine drohende Gefahr, jedoch täuschte die weiße Schönheit. Falbenmaske spürte die Kälte die unter ihren dünnen Pelz kroch. Aufmerksam richtete sie die hellen Augen auf Alphakralle als er die junge Kriegerin vor die Wahl stellte zurück zu gehen oder die Zweisamkeit auf eine gemeinsame Jagd noch weiter auszudehnen. Zwar wurde der Falbenkatze erst jetzt die zerrende Müdigkeit bewusst, aber so schnell wollte sie ihn nicht aus den Fängen entkommen lassen. Wie würde es überhaupt nun weitergehen? Würden sie sich ein Nest teilen? Wie käme es an, wenn zwei Katzen dessen Altersunterschied enorm war nun miteinander verbunden waren? Fragen über Fragen über die Zukunft schossen der Kätzin durch den Schädel. Energisch schüttelte sie die lästigen Begleiter ab. Es lohnte sich nur im Hier und Jetzt zu Leben. Wo käme man hin wenn man seinen Lebensweg nur von der Zukunft abhängig machte? "Klar, können wir gerne. Es käme mir sogar sehr gelegen, die Zweisamkeit möchte ich nicht missen.", gab Falbenmaske lächelnd als Antwort. Dabei gelang es ihr nicht ein gewaltiges Gähnen zu unterdrücken. Nichts da, die Liebe ging ausnahmsweise mal vor. "Unter einer Bedingung. Dieses Mal bestimme ich, wo es hingeht!" Kurz schenkte die Kriegerin dem Krieger einen treuherzigen Augenaufschlag ehe sie aufsprang und davonrannte.
<---Die Höhle
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Thema: Re: Der Kiefernwald Di 13 Okt - 18:40
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Die junge Kriegerin wählte die Jagd, bevor es zurück ins Lager ging. Noch etwas Zeit nutzen, und den Pflichten nachgehen. Ihre Einstellung gefiel dem Kater. So kannte Falbenmaske. Treu und Loyal gegenüber ihrem Clan und immer pflichtbewusst. Und noch nutzte sie die Jagd, um gemeinsam mehr Zeit zu verbringen. Das Gähnen der Kätzin steckte den Kater an. Auch er war etwas müde, daran schuld war nicht nur das nächtliche wach bleiben, sondern auch die Kälte. Ein warmes Nest, Seite an Seite mit Kriegerin schlafen. Eine schöne Vorstellung, doch wie werden die anderen Katzen des WolkenClans reagieren? Was diese dachten, interessierte ihm genauso wenig wie Igel, die fliegen können. Falbenmaske betonte, dass sie dieses Mal bestimme wohin es ging. Gegen diese Worte hatte der Kater nichts einzuwenden und folgte ihr kurz darauf. Die Bewegung half die Müdigkeit und Kälte etwas zu verringern.
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Thema: Re: Der Kiefernwald Mi 14 Okt - 0:45
RATTENSCHWEIF
Meine Laune war unwahrscheinlich gut, ich hatte eine mehr als gute Ausbeute, so gut kam ich meist nichtmal in der Blattgrüne vorran. Diese Menge an Kräutern war ein Geschenk des Sternenclans dafür dass sie ihr altes zu Hause verloren hatten, so viel geschehen war und die Blattleere sie nun auch noch so schnell, hart und vor allem eisig getroffen hatte "Hoffentlich würde die Ahnen dem Clan auch genügend Beute schenken" betete ich innerlich und hoffte meine Worte würden erhört werden. Doch nun genug von betenden Worten und Gedanken, wieder auf die Suche konzentrieren, denn dies war wichtiger. Glücklicherweise waren mejne bereits gesammelten Kräuter dort wo sie lagen durch eine dichte Baumkrone vor fallendem Schnee geschützt. Sonst würden sie wahrscheinlich schon eingeschneit sein, doch dies war ja glücklicherweise nicht der Fall. Meine Suche ging nun also weiter, ich sah mich um, überlegte in welche Richtung ich gehen sollte und entschied mich für wo ich bisher kaum lang gegangen war. Mit aufmerksamen Blicl schaute ich mich um, und nach einem recht langen Weg fielen mir kleine violette Blüten ins Auge die von viel Grün umgeben waren "Malve!" rief ich in Gedanken erfreut und lieg darauf zu. Eilig pflückte ich einige gute Stiele jedoch natürlich nicht alles denn sonst könnte nichts frisches mach wachsen. Gerade wollte ich die Malve zurück bringen, da entdeckte ich eine weitere mir bekannte Pflanze. Schafgarbe. Die Fransenähnlichen Blätter waren für meine geübten Augen unverkennbar und auch die kleinen weißen Blüten die wie Büschel die Blätter zierten waren für mich etwas was ich nicht verwechselte. Auch dies pflückte ich jedoch vorsichtig, denn ich hatte überhaupt keine Lust was davon zu verschlucken wovon mir danm schlecht werden würde, und ich wahrscheinlich auch noch übergeben müsse. Nein danke! Als ich auch davon ein paat Stängel mit Blättern wie auch Blüten hatte kehrte ich zurück zu dem was ich bereits mein nennen konnte. Ich legte alles zusammen, und entschied dass es damit auch reichte. Meine Pfoten schmerzten vor Kälte, dazu hatte ich mir die Pfoten auf gehauen und die Müdigkeit zog an meinen Gliedern. Die eisige Kälte kroch mir unters Fell und meine Beine wie mein Rücken waren nass vom Schnee der unter ihnen war oder auf mich drauf schneite. Ich arbeitete liebend gerne für den Clan doch ich konnte so langsam einfach nicht mehr auch wenn meine Laune noch immer nicht schlecht war. Ich packte alles sorgfältig zusammen um ja nichts zu verlieren was wie ich mir schon dachte ein gutes Paket war. Ich lief los, das Ziel war mein Lager und ich hoffte schnell dort an zu kommen. Noch immer humpelte ich leicht, ich riss mich jedoch zusammen und rannte so gut es eben ging ins Lager.
------> WoC Lager
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Thema: Re: Der Kiefernwald Mo 9 Nov - 19:30
<-- Lager
Bachfrost
Ich lief durch den verschneiten Wald und fühlte mich frei. Doch versuchte ich auch leise zu sein, um Beute nicht aufzuschrecken. Die Sonne stand schon etwas über der Mitte. Ich vermutete, dass es kurz nach Mittag war. Tut das gut etwas zu rennen. Ich fühle mich als wäre ich schon viel zu lange in dem Lager gefangen. murmelte ich als ich langsamer wurde. Ach ich wollte dir ja etwas erzählen. So viel habe ich eigentlich noch gar nicht erlebt. Ich habe nur hier mal etwas gejagt und habe auch in der Mitte des Waldes einen Teich entdeckt. Dort habe ich etwas Katzenminze gesammelt gemeinsam mit Rattenschweif. Die Erinnerung blitzte wieder auf. Hier ist es schön zum jagen. Haben wir eigentlich die Grenzen genau schon entschieden? Oder hat Kreuzstern schon irgendetwas Wichtiges dazu erwähnt? fragte ich meine Schwester. Diese Frage brannte mir die ganze Zeit schon auf der Zunge. Hoffentlich hörte sich die Frage nicht blöd an. Aber wieso denn auch? Währenddessen ich auf die Antwort von der Gemusterten wartete, konzentrierte ich mich auch schon etwas auf Beute.
[geht mit Buntgesicht jagen]
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
Gast Gast
Thema: Re: Der Kiefernwald Di 10 Nov - 15:22
BUNTGESICHT
Wolkenclan Lager --> Kiefernwald Geht mit Bachfrost jagen
Sie musste aufpassen, damit sie nicht ausrutschte. Der Boden war schon gänzlich von Schnee bedeckt und hin und wieder rutschte sie fast auf, konnte sich aber immer gerade noch rechtzeitig wieder ins Gleichgewicht bringen. Aber wenn sie hingefallen wäre, hätte ihr das auch nichts ausgemacht, sie hätte sogar darüber lachen können. Bachfrost miaute ihr zu, dass es gut getan hatte, ein wenig zu rennen und dass sie sich so fühlte, als wäre sie schon ewig im Lager gefangen gewesen. Dabei wurde sie langsamer und kam schließlich zum Stehen. Buntgesicht hielt neben ihr ebenfalls an und sah sich erstaunt um. "Ja, das Gefühl hatte ich auch. Die frische Luft tut gut", murmelte sie etwas abwesend, während sie weiter, auf die riesigen Kiefern starrte, auf deren Spitzen sich schon Schnee gesammelt hatte. "Ich mag diesen Ort. Die Bäume erinnern mich an die aus unserem alten Territorium. Sie sind so hoch!" Sie musste ihren Kopf in die Höhe recken, damit sie die Spitzen überhaupt sehen konnte. Wirklich atemberaubend! Sie freute sich schon jetzt, wenn sie eines Tages vielleicht auf diese Bäume klettern würde. Möglicherweise sogar bis zur Spitze? Wie die Aussicht wohl von da oben war? So weit oben war sie bestimmt noch nie gewesen. Ihre Schwester kam wieder zu Wort und die Kätzin richtete ihren Blick wieder zu Bachfrost. Diese meinte, dass sie eigentlich noch nicht besonders viel erlebt hatte. Sie hatte nur ein wenig gejagt und in der Mitte des Waldes einen Teich entdeckt. Dabei wurde Buntgesicht neugierig und würde am Liebsten gleich wieder zehn Dinge auf einmal stellen. Aber aus Respekt vor ihrer Schwester ließ sie sie erst ausreden. Sie meinte dann noch, dass sie dort mit Rattenschweif Katzenminze gesammelt hatte. Oh ja, daran konnte sich Buntgesicht noch erinnern. Ihre Schwester schien eine Pause zu machen, also nutzte die Bunte ihre Chance aus und sprach die Sache mit dem Teich nochmal an. "Diesen Teich will ich unbedingt mal sehen. Wenn wir noch Zeit haben, könntest du mir den doch auch zeigen, oder?" Sie lächelte ihre Schwester an und kniff dabei bittend die Augen zusammen. Wer weiß, wo sie heute noch alles landen würden. Vielleicht würden sie ja einen anderen schönen Ort finden, der bis jetzt noch nicht entdeckt worden war. Es war immer noch so viel neues hier und sie war so unendlich froh, dass in dieser ganzen harten Zeit ihre Schwester sie nicht verlassen hatte, anders als ihre Mutter und ihr erster Schüler. Nein, sie war bei ihr geblieben und somit nun die Einzige, die sie noch hatte. Und Buntgesicht hoffte, dass sie sie auch nicht so schnell verlassen würde. Die Braune kam wieder zu Wort. Auch sie schien noch einige Fragen an die 2. Anführerin zu haben. Diese betrafen die Grenzen. Kurz dachte sie über die Worte ihrer Schwester nach. "Da die Gebiete der anderen Clans nicht in unmittelbarer Nähe zu unserem sind, sind eigentlich auch keine richtigen Grenzen nötig, da die anderen Clans keine Gefahr darstellen, weil sie weiter entfernt sind. So richtig mit mir darüber gesprochen hat er noch nicht, aber wir werden sicher in Kürze einige Grenzen festlegen, wenn wir uns alle besser im neuen Territorium auskennen. Entschuldige, dass ich dir nicht mehr erzählen kann." Darüber musste sie auch noch einmal mit Kreuzstern sprechen. Und dann war da ja auch noch das undichte Lager. Sie mussten ja noch so viel organisieren! Für sie fühlte es sich so an, als hätten sie seit ihrer Ankunft noch nicht wirklich viel unternommen. Das musste sich schnellstmöglich ändern! Der Clan zählte doch auf sie! Sie lockerte ihre Haltung wieder etwas und streckte sich ausgiebig. "Nun lass uns aber endlich jagen gehen! Plaudern können wir auch noch später. Wer zuerst etwas fängt!" Sie sah ihre Schwester herausfordernd an. Sie wusste, das alles war etwas kindisch, aber solche kleinen Wettkämpfe hatte sie in letzer Zeit vermisst. Und sie war sich sicher, dass ihre Schwester das nicht albern finden würde. "Bereit?"
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Thema: Re: Der Kiefernwald Mi 11 Nov - 19:53
Bachfrost
Meine Schwester meinte, dass sie diesen Ort mochte. Ja da hast du recht. Allerdings konnte ich auf unsere alten Bäume besser klettern, die hatten niedrigere und festere Äste. Aber hier ist es auch schön. Wer weiß, vielleicht finden wir auch noch so einen Art "Kletterbaum". miaute ich. Als ich ihr anschließend von dem Teich erzählte und dann eine Pause machte, meinte die Gemusterte, dass sie diesen Teich einmal gern sehen will. Gerne. Der Teich liegt nicht weit von hier. Wenn wir noch Zeit haben, können wir uns den Teich gerne ansehen! miaute ich und stellte mir vor, wie es wohl wäre zu fischen. Schnell verwarf ich den Gedanken. Ich mochte keine nassen Pfoten, schon gar kein nasses Fell. Als ich nach den Grenzen fragte, antworte sie mir und ich hörte zu, versuchte ihre Wörter zu verstehen. Also waren noch keine festen Grenzen gezogen worden. Und wie es scheint, hat der Anführer dieses Thema verständlicherweise noch nicht erwähnt. So lange lebten wir ja auch schließlich noch nicht hier. Außerdem, vielleicht brauchen wir wirklich keine Grenzen? Sie entschuldigte sich, dass sie keine weiteren Informationen hatte. Ach, ist doch kein Problem. Jetzt weiß ich zumindest mehr. Schon praktisch, wenn man eine zweite Anführerin als Schwester hat, nicht? warf ich mit gespitzten Grinsen ein. Aber ich meinte es natürlich alles nur spaßhalber. Schließlich meinte die zweite Anführerin, dass wir uns nun aufmachen müssen um zu jagen. Ich wollte schon ernst nicken, da sah sie mich herausfordernd an. Wer als erster etwas fängt. meinte sie und sofort war ich bereit und sah sie ebenfalls herausfordernd mit einem leichten Grinsen an. Bereit! miaute ich in einem leisen aber ehrgeizigen Tonfall, um keine Beute aufzuschrecken aber trotzdem zu zeigen, dass mir dieser Vorschlag gefiel. Für Spaß hat man im Clanleben sowieso nicht immer Zeit, also musste man die Zeit ausnutzten in der man Spaß haben kann. Ich trat fast lautlos und leicht auf und tastete mich mit schnellen, kleinen Schritten tiefer in den Wald. Zügig sah ich mich um und sog die Luft ein.
[mit Buntgesicht jagen]
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Gast Gast
Thema: Re: Der Kiefernwald So 15 Nov - 17:20
BUNTGESICHT
Bei Bachfrost und spricht mit ihr
Ihre Schwester fand diesen Ort auch schön. Die Äste der Kiefern waren nur höher und nicht so fest, wie die der Bäume im alten Territorium. Buntgesicht konnte nur zustimmend nicken. Aber sie meinte auch, dass sie beide sicher noch so etwas wie einen "Kletterbaum" finden würden. "Ganz bestimmt!" Irgendwie vermisste sie die alten Bäume aus ihrem früheren Zuhause noch immer. Sie waren ein wichtiger Teil ihrer Schülerzeit gewesen. Damals war sie auf unendlichen herumgeklettert und gesprungen. Sie scheuchte die Erinnerungen, die die Trauer in ihr wieder ausbreiteten, fort. Sie durfte nicht an sowas denken, ihre neue Heimat war ja auch toll! Auch wenn die zweite Anführerin meistens so wirkte, als wäre sie immer nur fröhlich und optimistisch, in Wahrheit hatte die Vergangenheit sie verändert. Sie ein bisschen kaputt gemacht. Dennoch versuchte sie immer zu lächeln, auch wenn dieses Lächeln nicht immer ehrlich gemeint war. Es war nicht gut das alles zu unterdrücken, das wusste sie. Aber mit dem hohen Posten, den sie hatte, musste sie dem Clan gegenüber Stärke zeigen! Auch bei ihrer Schwester hielt sie sich zurück, wenn mal wieder alles hoch kam, sie wollte ihr nicht unnötig Sorgen machen. Mit ihr war schon alles okay, wirklich! Sie kam schon allein damit zurecht. Sie brauchte nur noch etwas Zeit, mehr nicht. Die Stimme ihrer Schwester rüttelte sie wieder wach. Sie berichtete gerade von ihren bisherigen Erlebnissen hier, unter anderem von einem Teich, den sie entdeckt hatte. Das weckte die Neugier der Bunten und sie wollte unbedingt mehr erfahren. Als Bachfrost geendet hatte, fragte sie diese also, ob sie dem Teich nicht vielleicht noch einen Besuch abstatten konnten. Die Braune antwortete, dass er nicht weit entfernt war und ein kleiner Abstecher wohl möglich wäre, wenn die Zeit reichen würde. Die Kätzin freute sich schon. Wieder gab es etwas neues zu entdecken. Hoffentlich würde die Sonne nicht zu schnell untergehen! Dann stellte auch Bachfrost eine Frage, es ging um die Grenzen. Buntgesicht erzählte ihr alles, was sie dazu wusste, was leider aber nicht besonders viel war, wofür sie sich auch nochmal bei ihrer Schwester entschuldigte. Zum Glück fand sie das nicht schlimm, da sie ja trotzdem einige Informationen bekommen hatte. Außerdem sagte sie noch, dass es schon praktisch war, eine zweite Anführerin als Schwester zu haben. "Kann schon sein", meinte sie schmunzelnd. Nun war aber endlich der Zeitpunkt gekommen, mit dem Jagen zu beginnen. Aber so war ihr das zu langweilig, stattdessen machte sie einen kleinen Wettbewerb daraus. Wer zuerst etwas fing, hatte gewonnen. Bachfrost war einverstanden, also grinste sie sie angriffslustig und in Kampfstellung an. "Eins, zwei, drei,... los!" Die Braune hatte schon mit der Suche nach Beute begonnen, wenn sie noch eine Chance auf den Sieg haben wollte, musste sie jetzt einen Zahn zulegen. In geduckter Haltung kroch sie schnell und leise voran, tiefer in den Kiefernwald hinein, ihre Schwester schlug eine ähnliche Richtung ein. Hier musste es doch haufenweise Beute geben, Blattleere hin oder her! Sie blieb stehen und sog die Luft ein. Von oben kam der Geruch von Eichhörnchen und sie vernahm ein leises Knacken und Kratzen. Sie blickte hoch und konnte ihr Opfer sehen. Das kleine Tier saß auf einem recht dicken Ast, gar nicht so weit von ihrem Kopf entfernt. Es hatte etwas in seinen kleinen Pfötchen, vermutlich etwas zu Fressen. Würde sie das schaffen? Sie musste wohl, wenn sie gewinnen wollte. Sie wartete noch einen Augenblick, dann stieß sie sich mich voller Kraft vom Boden ab und bohrte ihre Krallen blitzschnell in die Rinde der Fichte. Durch den Schnee und das Eis war der Stamm etwas rutschig geworden, doch das störte sie nicht weiter, so schnell schlug sie sich hinauf. Und als das rotpelzige Tier bemerkte sie erst, als es schon zu spät war. Buntgesicht verpasste dem Eichhörnchen einen heftigen Schlag gegen den Kopf, sodass es betäubt und leicht angeschlagen vom Ast fiel. Die zweite Anführerin landete unbeschadet wieder auf dem Boden, das Eichhörnchen nicht mal eine Fuchslänge von ihr entfernt. Es war immer noch benommen von dem Schlag, aber auch von dem Sturz, auch wenn es nicht sehr tief gefallen war, und der Schnee es leicht abgefangen hatte. Sofort biss die Bunte ihm ins Genick und der kleine Körper wurde schlaff. Sie nahm das Gefangene ins Maul, natürlich nicht, ohne sich beim Sternenclan, für dieses Geschenk zu bedanken. Das kleine Tier hatte sein Leben nicht umsonst gegeben. Es würde jemand anderem das Leben in dieser harten Zeit retten. Schnell lief sie wieder zu ihrem Ausgangspunkt zurück, da, wo sie das Startzeichen zum Wettkampf gegeben hatte, und schaute sich nach ihrer Schwester um. Ob sie auch schon etwas erbeutet hatte? Sie war schon ziemlich stolz auf ihr Beutestück, für die Blattleere war das Eichhörnchen noch recht gut genährt. Aber wer war nun eigentlich der Sieger?
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Thema: Re: Der Kiefernwald Do 19 Nov - 15:52
Bachfrost
Die Flocken vielen dick vom Himmel, als ich lautlos nach Beute suchte. Ich war optimistisch, dass ich etwas zuerst fange, obwohl ich momentan noch keine Spur von Beute hatte. Ein leichter Geruch von Vogel umhüllte meine Nase und vorsichtig blickte ich mich um. Eine Drossel war gerade am Boden und so gleich stürmte ich auf sie zu und ehe sie wegfliegen konnte packte ich sie mit der Kralle und tötete sie mit einem schnellen, geschickten Biss. Mit einem Lächeln lief ich mit dem erbeuteten Tier zum Ausgangsort, doch meine Schwester war bereits dort. Mäusedung! Ich glaube du warst schneller. murmelte ich nachdem ich den Vogel fallen gelassen hatte. Aber es war knapp. warf ich ein und lächelte sie schief an und betrachtete ihr Eichhörnchen, ehe ich nach oben in den Himmel sah. Durch die Flocken sah ich zuerst die Sonne nicht, aber ich schätzte, dass es kurz nach Sonnenhoch sein müsste. Wir hatten noch Zeit. Soll ich dir jetzt de Teich zeigen? Vielleicht haben wir da auch noch mal Glück auf Beute? schlug ich vor.
[fängt eine Drossel, kehrt zu Buntgesicht zurück]
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