Was war nur mit ihm?
A) Fragen, ob er eine Schneehase werden möchte – Rindenkralle geht auf den Scherz ein und folgt Feuerblume. Keine Auswirkung
B) Nachfragen, was los ist – Rindenkralle fühlt sich ertappt und gesteht der Kriegerin seine Gedanken. Rindenkralle offenbart, dass es eine Kätzin gibt, die er imponieren möchte, aber nicht weiß wie. Feuerblume kann ihm helfen, da sie damals ihrer Mutter und Schilfsee über Gefährten zuhörte.(Siehe 35)
C) Einen Überraschungsangriff auf Rindenkralle – Rindenkralle wehrt sich und ist über den Angriff nicht sehr begeistert. Schlechtere Bindung zu Rindenkralle
D) Ignorieren – Rindenkralle verstummt den Rest des Weges und distanziert sich. Er glaubt, dass Feuerblume an ihm keine Interesse zeigt.



Das Bild von einem braungetreiften Kater, der im Schnee saß und damit spielte, hatte etwas – nur nichts kriegerhaftes. Feuerblume musste sich eingestehen, dass ihr ein ruhiger Rindenkralle komisch vorkam, weshalb sie den Kater direkt ansprach: „Ist alles okay, Rindenkralle? Hast du dich doch verletzt?“ Der Sturz von dem Baumstamm war nicht hoch und er hatte auch keine äußerlichen Verletzungen, doch Vorsicht war bekanntlich besser als Nachsicht. Der Kater schluckte und knetete weiter den Schnee, während der dem Blick der Kätzin auswich. „A-Alles okay“, gab er nur knapp zur Antwort und erhob sich endlich. Sein Schweif war währenddessen voll mit kleinen Schneeklumpen, die man nur schwer wieder heraus bekam. Doch selbst schuld, dachte sich Feuerblume. Niemand hatte Rindenkralle gesagt, dass er in der weißen Pracht sitzen soll.
Die Beiden liefen weiter zu den Beerensträucher, wobei Rindenkralle nervös wirkte und auf die Kätzin so aussah, als wolle er sich irgendetwas von der Seele reden. Welche Freundin würde ihm da nicht sofort ein offenes Ohr schenken?
„Was ist los? Du bist so ruhig. Beschäftigt dich irgendwas?“
Der Krieger zögerte. Ein leises Brummen entkam aus seiner Kehle, bis er endlich mit der Sprache herausrückte: „Aber bitte lach nicht, okay? Es gibt da diese eine Kätzin bei uns im Clan, die ich wirklich mag. Sehr sogar. Ich weiß nur nicht, was sie über mich denkt. Bin ich nur ein guter Freund? Mehr etwas wie ein Bruder? Oder mag sie mich auch? Ich frage mich nur, wie ich ihre Aufmerksamkeit gewinnen kann, ohne mich lächerlich zu machen.“ Das war überhaupt nicht lächerlich, dachte Feuerblume und war sichtlich erstaunt über diese Offenbarung von Gefühlen ihres Kumpels. Und weil sie selbst eine perfekte Freundin sein wollte, überlegte sie was Rindenkralle tun könnte. Was könnte eine Kätzin imponieren? Sie dachte dabei an die Worte ihrer Mutter, die ihr damals versuchte das Gefährtendasein zu erklären. Vertrauen, Loyalität, eine tiefe Verbundenheit. Gefährten waren für einander da und gingen jeden Weg gemeinsam. So eine Kätzin hatte wohl Rindenkralle im Blick gehabt. Eine Kätzin, die er vertraute, loyal gegenüber war und nur noch die tiefe Verbundenheit suchte. Aus irgendeinem Grund wurde Feuerblume für einen Moment etwas neidisch, dass ihr Freund schon so erwachsen wirkte. Sie hingegen verstand immer noch nicht die Frage von ihrer Mutter und nutzte es aus, diese auch Rindenkralle zu stellen: „Ahornschweif hatte mir davon mal... grob erzählt. Weißt du denn überhaupt was der Unterschied zwischen Mögen und Lieben ist?“ Neugierig beäugt der Kater die Kätzin neben sich und dachte ernsthaft über die Frage nach. Schein schneeverklumpter Schwanz wedelte herum, und verstärke den Anblick, dass der Krieger über die Worte nachdachte. Hätte er wirklich eine andere Antwort, wie sie damals?
„Ist das nicht fast das selbe?“, entgegnete er ihr und war immer noch verwirrt. Feuerblume nutzte die Chance, ihr Talent andere Katzen nachzumachen, und begann Schilfsee zu imitieren, die damals folgende Worte sagte: „Wenn du eine Blume magst, pflückst du sie. Wenn du allerdings eine Blume liebst, gibst du ihr täglich Wasser.“ Schweigend starrte der braungestreifte Kater sie an und beschleunigte seinen Gang, um in Ruhe darüber nachzudenken. Währenddessen nutzte Feuerblume die Situation, um herauszufinden welche Kätzin sich in das Herz des Kriegers geschlichen hatte.
Nur ein guter Freund würde auf so gut wie jeder Kätzin treffen, die mit ihm befreundet war. Nur so eine Art ein Bruder könnte vielleicht auf Sonnenpfote und Glutpfote passen, da die beiden Kätzinnen mit ihm aufwuchsen. Flammenpelz besuchte oft seine Jungen mit Rindenkralle, aber waren die beiden Kätzinnen mit sechs Monden nicht etwas zu jung gewesen?


Wer könnte es aus Feuerblumes Sicht aus sein?
A) Feuerblume
B) Wirbelschweif
C) Vielleicht ist es auch gar keine Kätzin, sondern ein Kater!

Funfakt, wenn man es noch nicht gemerkt hat...
Eigentlich zitiert Feuerblume nicht Schilfsee, sondern Buddha :D

Wer könnte es aus Feuerblumes Sicht aus sein?
A) Feuerblume – Feuerblume erkennt, dass Rindenkralle sie meinen muss und versucht seine Gefühle zu akzeptieren. Auswirkung auf Rindenkralle
B) Wirbelschweif – Feuerblume denkt, dass es Wirbelschweif sein muss und verkuppelt die Beiden. Auswirkung auf Rindenkralle
C) Vielleicht ist es auch gar keine Kätzin, sondern ein Kater! - Feuerblume glaubt, dass es ein Kater sein könnte und nimmt alles sehr locker auf. Auswirkung auf Rindenkralle



Sehr viele Kätzinnen in ihrem Alter gab es nicht. Nur Wirbelschweif, Schneewind – die nur wenige Monde älter war, Rankenblüte und Feuerblume selbst. Da seine eigene Schwester wohl möglich wegfiel und Schneewind einen Gefährten hatte, verringerte sich die Auswahl auf die beiden besten Freundinnen. Was wenn die besagte Kätzin in Wahrheit Feuerblume war und er jetzt unterschwellig ihre Reaktion erfahren wollte? Die rotbraune Kätzin hielt an und dachte darüber ernsthaft nach. Beide waren schon immer Freunde und vieles hatte sie verbunden. Rindenkralle als Gefährte? Das hatte sie wirklich noch nie in Betracht gezogen. Aber wenn es wirklich so war, und der Kater für sie mehr empfand als nur Freundschaft, dann sollte sie versuchen es zu akzeptieren bis sie ihre eigenen Gefühle für ihm äußern kann. Doch was wenn sie falsch lag?
„Feuerblume...“, miaute Rindenkralle, als hätte er etwas gefunden. Mit geduckter Haltung winkte er mit einem Schwanzzeichen die Kätzin zu sich und deutete auf die Beerensträucher. Die Kriegerin tat es ihm gleich und schaute herüber, was ihr Clangefährte entdeckt hatte. Eine einzelne Katze war dort gewesen und verrichtete neue Markierungen. „Eine Katze vom FlussClan?“, fragte sich Rindenkralle, denn er hatte diese Katze bisher noch nie gesehen. Ihr dunkelgraues Fell lag eng an und leicht konnte man hellere Tupfen darauf erkennen. Feuerblume fiel nur der dunkelgraue Kater vom FlussClan ein: Bachpfote. Doch hatte der nicht ein gestreiftes Muster gehabt? „Was sollen wir tun? Wir könnten sie ganz einfach zu zwei überraschen und gefangen nehmen“, schlug der Kater vor. Aber ob das eine gute Idee war? Die Katze schien wirklich allein gewesen zu sein und war nun auf der Suche nach Beute.


Was sollen die beiden WindClaner tun?
A) Die FlussClanKatze überfallen
B) Neutral bleiben und sie ansprechen
C) Aus der Ferne weiterhin beobachten.

Doch was?
A) In welcher Richtung Wieselpfote liegt – Tymianpfote gibt ihnen grob eine Richtung an und geht zurück zu Buntpfote.
B) Wie es Wieselpfote geht, bzw. ob er schon erwacht ist – Tymianpfote verneint sofort und schaut wieder nach Wieselpfote.
C) Ob bei ihnen Oben alles okay ist – Die beiden Geschwister verschwenden mehr Zeit, die für die Rettung von Wieselpfote benötigt wird.



„In welcher Richtung ist Wieselpfote, Tymianpfote? Kannst du es uns sagen?“, rief Novapfote empor und hoffte anständig, dass der Kater nicht zu weit weg war. Es dauerte auch nicht lange bis der obere Schüler ihnen antwortete: „Hm... vielleicht 5-6 Katzensprünge nach Rechts“ „Danke“, miaute Mistelpfote und schaute sich um, wie sie dorthin kämen. Ein schmaler Gang war ungefähr in der genannten Richtung gewesen. Bei genaueren beäugen war der Spalt gerade breit genug für eine Katze. „Also mit hindurch tragen wird es nichts, Novapfote. Sollen wir besser einen anderen Weg nehmen? Der Spalt wirkt auf mich etwas unsicher.“
Der Gang war wirklich sehr unsicher und kleine Erdbrocken fielen von der Seite. Was wenn dieser Gang zusammenbrechen wurde? Es wäre vermutlich der kürzeste Weg, aber auch sehr riskant. Mistelpfote suchte weiter und fand einen weiteren Weg etwas versteckt in der Dunkelheit und hatte den Durchmesser einer Fuchshöhle. Ob es hier unten einmal Füchse gab? Dem Geruch nach zu urteilen, gab es keine. Wie sollten die auch die Höhle der Trauerweide betreten können, wenn es gerade so für Katzen geeignet war. Die Höhle wirkte robuster, wie der Spalt, nur war es sehr dunkel und das Ende war ungewiss.


Welchen Weg sollten sie nehmen?
A) Den engen Spalt
B) Die dunkle Höhle

Was sollen die beiden WindClaner tun?
A) Die FlussClanKatze überfallen – Feuerblume und Rindenkralle greifen die Kätzin an und nehmen sie gefangen. Schlechtere Bindung zu Regennacht.
B) Neutral bleiben und sie ansprechen – Die Kätzin reagiert aggressiv auf die beiden Krieger und verlangt, dass die Beiden von ihrem Territorium gehen.
C) Aus der Ferne weiterhin beobachten. - Die Kätzin bemerkt die Beiden aus der Ferne und flieht.



Zwar war die Idee nicht schlecht von Rindenkralle, doch es war zu riskant die FlussClanerin anzugreifen. „Sie scheint allein zu sein“, merkte Feuerblume an und lief sofort zu der Katze. Irgendetwas hatte sie dazu bewegt einfach auf die dunkelgraue Kätzin zu zugehen, obwohl die Gefahr immer noch bestand, dass es im Hintergrund noch andere Katzen gab. Rindenkralle rief flüsternd nach der Rotbraunen, doch da war diese bereits schon Baumlängen entfernt. Die FlussClankatze war dabei eine kleine ausgehungerte Maus zu fangen, die ihr unglücklicherweise entkam. „Fangt ihr nicht eigentlich Fische?“; erkundigte sich Feuerblume mit einem belustigen Unterton. Ihre Gegenüber schreckte auf und wirbelte sofort zu der WindClanerin, die eilig von Rindenkralle verfolgt wurde. „Wer seid ihr und was habt ihr im Territorium des FlussClanes zu suchen. Verschwindet sofort, bevor-“ „Bevor was?“, fragte Feuerblume nach und ließ sich von der Drohung nicht einschüchtern. Sie waren zu Zweit und die Kätzin ganz allein. „Vergiss nicht, dass es vor Monden UNSER Terrirorium war, Fischgesicht!“, knurrte Rindenkralle sofort, wodurch die Rotbraune sofort eingriff: „Mit unfairen Mitteln – fair gewonnen...“
„Tze... Was wisst ihr schon!“, fauchte die Graue zurück und blitzte die Krallen auf. „Man kann ihnen nicht vertrauen, Feuerblume. Wir sollten sie verjagen und uns das Territorium zurückholen“, flüsterte der Braune zu seiner Clangefährtin, die von der Idee nicht ganz zufrieden war. Eine einzelne Kriegerin bedrohen und sich so das Territorium zurückholen. Das war das Niveau des FlussClanes, aber nicht des WindClanes. Wenn dann wollte sie es fair zurückgewinnen und das vor den Augen von Kiefernstern.
„Mein Name lautet Feuerblume. Ich bin eine Kriegerin vom WindClan und wer bist du? Warum bist du allein hier an den Beerensträuchern? Ist das nicht etwas gefährlich allein in Grenznähe zu jagen?“, sprach die Rotbraune und versuchte neutral zu wirken. Ein Streit oder gar ein Kampf war überflüssig, wenn es keinen tieferen Grund gab. „Feuerblume“, wiederholte die dunkelgraue Kriegerin und schaute kurz auf die verschneite Erde. „Ich bin Regennacht vom FlussClan, wie ihr es sicherlich bemerkt habt. Ich soll hier nur die Sträuchern kontrollieren und eigentlich schon wieder im Lager sein, doch ich wollte mir noch etwas fangen... bis ihr beide aufgetaucht seid. Und wer ist der Kater?“ Rindenkralle antwortete knapp mit seinem Namen und misstraute Regennacht weiterhin. Schien als könnte es sich zu einem Gespräch entwickeln und Feuerblume könnte mehr aus Regennacht erfahren.


Regennacht fragen...
A) Wieso sie allein die Grenzen kontrollieren sollte
B) Wieso ihr Jagdglück bei einer mageren Maus versucht und nicht bei einem Fisch
C) Wie es den entführten Jungen von Federherz geht.

Vielleicht soll Kleepfote die Entschuldigung annehmen und...
A) Otterherz offenbaren, was Krabbenrot für ihm empfindet. - Krabbenrot rennt weg und Otterherz weich daraufhin der Kriegerin aus. Beide versuchen Freunde zu bleiben.
B) Otterherz fragen, was er für Krabbenrot empfindet. - Otterherz weicht der Frage aus und verunsichert damit Krabbenrot zusehends. Sie traut sich nicht Otterherz ihre Gefühle zu offenbaren und wird ihn nur aus der Ferne weiterhin nach schwärmen.
C) schweigend zuhören. - Kleepfote bleibt schweigend da und ist für Krabbenrot eine seelische Unterstützung. Krabbenrot bringt den Mut auf ihre Gefühle zu offenbaren.
D) die Beiden allein lassen. - Kleepfote mischt sich nicht in dem Geschehen ein und verlässt die Beiden, was Krabbenrot sehr nervös macht. Die Beziehung der Beiden wird sich nicht ändern.


„Schon okay“, miaute Kleepfote knapp und nahm die Entschuldigung von Otterherz an. Die silberne Kätzin blieb weiter bei den beiden Katzen und beobachtete wie Krabbenrot sich verhielt. Die rote Kätzin war sehr angespannt, schautete oft zu Kleepfote und brachte kaum ein Wort raus, wo dass Otterherz die meiste Zeit über das Training mit Bieberpfote sprach. Es dauerte etwas, bis die Kriegerin auftaute und ihre Haltung lockerer wurde. Auch die Blicke zu Kleepfote wurden weniger, bis sie gar die Heilerschülerin ausgeblendet hatte. Ob sie die Beiden allein lassen sollte? Kleepfote wusste es nicht so genau und wollte auch nicht stören oder gar den Beiden ein ungutes Gefühl geben. „Wieso bist du eigentlich hier“, fragte Otterherz nach und schien Kleepfotes Gedanken gelesen zu haben. Die Silberne zuckte mit den Ohren und suchte eine Begründung, wieso sie hier war. Zunge geben? Mehr vom Alltag der Krieger erfahren? Daraus konnte sie eine Ausrede aufbauen, doch da kam ihr Krabbenrot schon zuvor und beichtete prompt dem Kater alles: „Ich bat deine Schwester mit her zu kommen, weil ich mich nicht getraut habe.“ Verwirrt schaute der graue Kater die Kriegerin und die Heilerschülerin an und brachte nur ein „Wieso?“ heraus. Unter Kleepfotes Fell wurde es sofort unangenehm und sie begann sich vorsichtig davon zu schleichen. Doch ihre Pfoten wurden weicher, als die rote Kätzin weitersprach. Bloß weg, dachte sie sich und rannte sofort los zum nächsten Busch.
Ihr Herz raste nur noch, obwohl Kleepfote gar nicht aus der Puste war. Unter einem Busch zitterte sie am ganzem Körper. Wieso hat sie nur die Flucht ergriffen? Wieso war es ihr plötzlich so unangenehm bei den Beiden zu sein? Sie traute sich kaum aus dem Gebüsch zu schauen und nach der Reaktion ihres Bruders zu schauen, nach dem Geständnis von Krabbenrot. Beim SternenClan ist das peinlich, dachte sich nur Kleepfote und legte ihre Pfoten über die Schnauze und verdeckte ihre Augen. Sie könnte nie wieder den Beiden ins Gesicht schauen. „Was zum SternenClan machst du da, Kleepfote“, miaute Farnpfote, der ins Gebüsch lugte. Neben ihr war Kieselpfote und Antilopenpfote, die auch verwirrt schauten.


Was genau tat Kleepfote da?
A) Hervorkommen und schweigend gehen
B) Hervorkommen und eine lächerliche Ausrede einfallen lassen
C) Im Gebüsch bleiben und erzählen, dass es ihr schlecht ginge.

Welchen Weg sollten sie nehmen?
A) Den engen Spalt – Novapfote kommen früher bei dem bewusstlosen Wieselpfote an, wobei der Spalt mit Erde zugeschüttet wird und Mistelpfote wird zur Hälfte darunter begraben. Doch etwas lauert im Dunkel auf sie und bringt die Höhle zum Einsturz.
B) Die dunkle Höhle – Die Geschwister brauchen etwas länger und kommen unbeschadet bei Wieselpfote an. Doch etwas lauert im Dunkel auf sie und bringt die Höhle zum Einsturz.



„Wir nehmen die Höhle. Die ist sicherer und zur Not können wir da auch Wieselpfote durch tragen“, entschied Novapfote und ging zuerst durch die dunkle Höhle. Nur mit ihren Pfoten und ihren Schnurrhaaren tastete sie sich durch den Weg, der endlos schien. „Ich sehe was, was du nicht siehst.... und das ist Schwarz“, begann Mistelpfote und versuchte die Stimmung anzuheben. Vielleicht versuchte er auch die eigene Angst zu bewältigen, auch wenn es ein ungünstiger Zeitpunkt war. „Hoffentlich keine Fledermäuse im Dunkeln“, miaute Novapfote. „NEIN! Nochmal!“ „Die Dunkelheit...“, seufzte die Kätzin und fand das Spiel mäusehirnig. „Richtig! Jetzt bist du dran, Novapfote“, verlangte der Kater, doch Novapfote hatte keine Lust auf ein Spiel gehabt.
„Ich will aber nicht... Damit finden wir Wieselpfote nicht. Sei einmal verantwortlicher, Mistelpfote!“, beschwerte sie sich und traf damit einen wunden Punkt bei ihrem Bruder. „Bin ich...“, flüsterte er bedrückt und hörte auf mit dem Spiel. Er schrie einmal auf, als er glaubte, dass sich etwas unter seinen Pfoten bewegte.
Nach einigen gefühlten Baumlängen, kamen die Beiden durch die Höhle in einem neuen Raum. Erneut konnte man von oben die Öffnungen zum Baum sehen. „Ich sehe was, was du-“, begann Mistelpfote erfreut und wurde sofort von Novapfote unterbrochen: „NEIN!“ „Schau da!“, beruhigte der Kater die verärgerte Schülerin und deutete auf die Ecke eines Raumes, in der Wieselpfote saß und verängstige zitterte. „Novapfote?“, rief es von oben. Buntpfote war kaum zu erkennen, doch sie schaute herab und hatte sich die ganze Zeit um Wieselpfote gekümmert, nachdem dieser wach wurde. Der jüngere Schüler bemerkte die Beiden bei der Höhle und erhob sich vorsichtig. „Alles okay, Wieselpfote?“, fragte die schwarz-marmoierte Kätzin und beäugte ihn. „Nur meine Pfote... und mir tut der Kopf weh“, miaute er zaghaft. Der Mut, den er noch vor dem Sturz hatte, war wie verflogen. „Lasst uns abhauen“, schlug Mistelpfote vor, worauf Novapfote nicht widersprechen konnte, doch als vermehrt das Rasseln in der Höhle erklang, erstarrten die drei Katzen. „Das Monster“, hauchte Wieselpfote und presste sich an Novapfote, die versuchte die Quelle des Geräusches auszumachen. Durch die Höhle wurde das Rasseln im Echo wiedergegeben und wurde immer lauter, bis die ersten Gesteinsbrocken hinabfielen und drohten die Höhle einstürzen zulassen. „Wir müssen raus!“, ermahnte Mistelpfote und schaffte es das Novapfote und Wieselpfote liefen. Doch wo lang? Erneut durch die dunkle Höhle. Was wenn das Monster sie einholen würde oder die Höhle einstürzt? Oder doch jetzt den engen Spalt in der Hoffnung, dass das Monster da nicht durchpasste? Oder war Kämpfen jetzt besser?


Welcher Weg war als Rückkehr besser geeignet? - Achtung es geht um Leben und Tod aller drei Katzen oder nur einer Katze.
A) Der enge Spalt
B) Die dunkle Höhle
C) Sich dem Monster stellen

Was soll Trugpfote tun? - Achtung, es geht um das Leben von Fee
A) Fee warnen – Fee erschreckt sich vor dem Uhu, lässt den Spatz fallen und rennt weg, um sich unter einem Busch zu verstecken. Fee wird später immer Angst vor dem freien Himmel haben.
B) Fee befehlen wegzurennen – Fee ist überrascht und läuft sofort los mit dem Spatz im Maul, durch den sie stolpert und vom Uhu gepackt wird. Auswirkungen auf die Meute. Schlechtere Bindung zu Red und Moon und Fee's Brüdern.
C) Eilig zu Fee rennen – Trugpfote schafft es zu Fee und rettet das Junge, wobei Trugpfote dann vom Uhu gepackt wird, doch sie kann sich aus dem Griff retten. Fee ist Trugpfote auf Ewig dankbar und wird ihr eine loyal Verbündete selbst gegen Red.



Der Uhu war noch einige Katzensprünge entfernt gewesen. Eine Rettung war noch möglich. „Lauf Fee! Aber im Zickzack, verstanden!“, rief Trugpfote zu dem Jungen, das bis eben noch gejubelt hatte. Fee war verwirrt über die Anweisung und hatte die Bedrohung über ihr nicht gemerkt. Mit dem Spatz im Maul konnte das vier Monde alte Kätzchen auch nicht richtig aufschauen und lief, wie befohlen los. Sie rannte im Zickzackmuster zu Trugpfote, was durch ihre kurzen Beinchen kaum zu erkennen war. Nur mit Mühe hielt Fee den Spatz fest im Maul und wollte es unbedingt ihrem Vorbild bringen. Doch dann passierte es. Kaum war sie einige Kätzchenschritte gerannt, stolperte Fee und kullerte einige Mal auf der Wiese. Mit zusammengebissenen Zähnen zuckte Trugpfote auf und rannte los, um das Kätzchen zu retten, das kurz davor war vom Uhu geschnappt zu werden. Der Raubvogel mit dem prächtigen Gefieder stützte sich auf Fee und packte es samt den Spatz. „Trugpfote!“, schrie das Kätzchen auf, als ihr Feind in die Lüfte abheben wollte. „Na warte!“, knurrte die hellbraune Kätzin und sprang ab, um Fee noch zu retten. Der Uhu wich jedoch dem Angriff aus und flog einfach weg. Immer leiser wurden die Schreie der weißen Kätzin, während Trugpfote dem Entführer von der Erde aus folgte, und plötzlich von Owain aufgehalten wurde. „Es ist zwecklos!“, sprach er, worauf die Kätzin aggressiv reagierte: „Du bist zwecklos! Geh mir aus dem Weg!“ Doch Owain rührte sich nicht und hielt die ehemalige Schülerin weiter auf, bis der Uhu nicht mehr zu sehen war.
„Das ist alles deine Schuld!“, schrie Trugpfote auf und konnte ihre Tränen nicht zurückhalten. Mit ausgefahrenen Krallen griff sie den sandfarbenen Kater an, der ihre Wut akzeptierte und kein Wort sagte. Warum wehrte er sich nicht? Warum half er ihr nicht? Warum musste es Fee gewesen sein? Mit den Nerven am Ende sackte Trugpfote zur Seite und trauerte um das junge Kätzchen. Ich wollte doch nicht, dass das passiert, dachte sie sich. „Gib mir ruhig die Schuld, Trugpfote. Aber wärst du dem Raubvogel gefolgt, hättest du dich nur in Gefahr gebracht“, sprach der Ältere mit weicher Stimme. Wenn das seine Art von Trost war, half es Trugpfote nicht wirklich.


Trauer würde Fee nicht zurückbringen.
A) Owain in der Wut angreifen
B) Owain befehlen ruhig zu sein
C) Wortlos gehen
D) Nichts tun und Owain zuhören

Ein Morgen wie jeder Andere. Nur mit dem Unterschied, dass Nebeljunges und Silberjunges im Anführerbau neben ihrer Mutter erwachten, die gerade mit dem 2. Anführer Laubbart sprach. Es ging um Patrouillen und Grenzen. Dinge, für die Silberjunges noch zu jung war, doch versuchte sie aufmerksam zuzuhören, während ihre Schwester versuchte aus dem Nest zu klettern und den Bau zu verlassen. „Lass uns mit den Anderen spielen“, miaute die graue Kätzin und schaute dann unschuldig zu Edelstern. Doch die Anführerin nickte nur Nebeljunges zu, die nur noch auf Silberjunges wartete. Also blieb alles an der silbergetigerten Kätzin hängen. Ging sie mit spielen oder lauschte sie weiter dem Bericht von Laubbart zu?


Was war besser?
A) Weiter zuhören
B) Spielen gehen
C) Edelstern fragen, ob sie dann nachkommt zum Spielen.

Regennacht fragen...
A) Wieso sie allein die Grenzen kontrollieren sollte – Regennacht glaubt, dass man sie aushorchen will und bleibt distanziert. Keine Auswirkung.
B) Wieso ihr Jagdglück bei einer mageren Maus versucht und nicht bei einem Fisch – Regennacht beantwortet die Frage mit Humor und erzählt etwas mehr über sich. Bessere Bindung zu Regennacht
C) Wie es den entführten Jungen von Federherz geht – Regennacht reagiert verwirrt und distanziert auf die Frage. Sie beendet das Gespräch und geht. Auswirkungen auf den FlussClan.



Eine einzelne FlussClanerin an der Grenze war schon etwas seltsam und weckte die Neugier von Feuerblume. „Wie kommt es, dass du allein die Grenze kontrollierst? Es ist doch eigentlich üblich, dass die Grenzen von einer Gruppe patrouilliert wird“, miaute die Rotbraune und schien damit die Aufmerksamkeit von Regennacht erhalten zu haben. Die Kriegerin zögerte mit der Antwort und musterte die Beiden ganz genau, bevor dann endlich sprach: „Es hat nichts mit dem FlussClan zu tun, okay? Dem Clan geht es gut und es mangelt uns nicht an Kriegern. Ich bin... egal! Warum geistert ihr eigentlich so nah an den Beerensträuchern herum?“ Feuerblume hätte es ahnen sollen, dass die graue Kätzin der Frage ausweichen würde und zeitgleich nutzt um eine Gegenfrage zu stellen. Doch wenn es dem FlussClan gut ging, war es trotzdem ein Rätsel. Die WindClanerin betrachtete Regennacht einmal genauer. Sie wirkte auf sie nicht mager. Wieso auch? Trotz Blattleere hatte der FlussClan immer noch gute Beute. Auch den leichtesten Geruch von Krankheiten hatte sie nicht an sich, doch an ihrem hinterem linken Oberschenkel fehlte etwas Fell, als hätte sie vor kurzem gegen wem gekämpft. Doch es war keine richtige Wunde.
„Wir waren hier nur in der Gegend. Niemand verbietet es uns in die Nähe der Sträucher zu kommen. Außerdem haben wir nicht die Grenzen übertreten“, erklärte Rindenkralle ruhig, wobei sein Mimik sehr angespannt war. Er konnte der feindlichen Kätzin nicht vertrauen. „Also wenn ich jetzt kleinlich wäre, dann würde ich schon sagen, dass ihr Beiden gerade in unserem Territorium seid. Aber solange ich es nicht melde, wird es auch niemand erfahren. Wir unterhalten uns doch nur, oder?“, merkte Regennacht belustigt an und zog mit einer hervorstehenden Kralle eine Linie in den Schnee. Ob es besser wäre etwas Abstand zu nehmen?


Das Gespräch weiterführen?
A) Gespräch beenden und gehen
B) Vorschlagen, niemals ein Wort über diese Unterhaltung fallen in beiden Clans zu lassen
C) Nach der Wunde ausfragen

Welcher Weg war als Rückkehr besser geeignet? - Achtung es geht um Leben und Tod aller drei Katzen.
A) Der enge Spalt – Alle drei Katzen stürmen durch den Spalt, den Novapfote am Ende absichtlich zum Einstürzen bringt, damit das Monster ihnen nicht folgen kann.
B) Die dunkle Höhle – Alle Drei nehmen die Höhle, die vor ihnen einstürzt und schlussendlich vollständig begräbt. Novapfote, Mistelpfote und Wieselpfote ersticken in dem Gang.
C) Sich dem Monster stellen – Novapfote stellt sich tapfer den unbekannten Feind, doch Wieselpfote drängt sie zur Flucht durch den Spalt und opfert sich für die beiden älteren Schüler, weil sie nur wegen ihm in Gefahr kamen.



Ein Kampf kam nicht in den Sinn bei Novapfote. Sie wusste nicht was es für ein Gegner war und wie viele. Blindes Handeln war nicht immer heldenhaft, aber dafür oft mäusehirnig und für die Würmer. Aus diesem Grund deutete sie auf den kürzesten Weg raus aus der Höhle: den Spalt. Da Wieselpfote wach war, konnte er problemlos hindurch rennen. Mistelpfote folgte ihm dicht, während Novapfote die Letzte war. Unter ihren Pfoten bebte die Erde nur und viele kleine Erdbrocken rasselten herunter. Der Spalt war sehr instabil, doch alle Drei schafften es heil heraus. Sofort drehte sich die Kätzin um und schaute durch die Ritze zurück, wo sich etwas langsam zu ihnen näherte. Mehrere Asseln krabbelten wie eine Schar von Ratten zu ihnen. Ob sie nur die Vorboten des Monsters waren, wurde Novapfote nicht und wollte es auch nicht herausfinden. Mit Schwung stellte sie sich auf ihre Hinterbeine und kratze mit den Vorderpfote gegen die Erdwand, bis diese vor ihr zusammenbrach und den Spalt zum Einsturz brachte. Ein Moment der Ruhe kehrte ein, die Mistelpfote sofort nutzte um den Weg nach draußen ausfindig zumachen. Mit Hilfe seines Geruchsinnes und der Öffnungen über ihnen, orientierte er sich. „Ich glaube, wir sind von hier gekommen“, miaute er und deutete auf einen dunklen Weg, der nach oben ging. „Glaubst du es, oder weißt du es?“, fragt Novapfote außer atmen nach, und bekam ein Nicken von dem Kater.
Gemeinsam liefen sie den dunklen Pfad entlang. Die meiste Zeit schwiegen sie sich nur an, bis Wieselpfote sich zur Wort traute und sich für die Rettung bei den beiden Geschwistern bedankte. Das fade Licht des Mondes machte sich dann kurz am Ende des Wegs bemerkbar und auch die Stimmen von Tymianpfote und Buntpfote waren zu vernehmen, die sich besorgt unterhielten. Mit schnellen Pfotenschritten rannte Wieselpfote vor und begrüßte die anderen Clangefährten mit Freudentränen.
„Ihr seid wahre Helden, Mistelpfote und Novapfote!“, rief Tymianpfote und als wären es die Worte des Anführerin gewesen, stimmten Buntpfote und Wieselpfote mit Rufen zu. „Helden?“, wiederholte Novapfote skeptisch.


Waren sie wirklich Helden gewesen?
A) Ja, und darauf konnten sie stolz sein
B) Nein, denn es war sehr gefährlich und unverantwortlich
C) Ansichtssache, doch sie hatten keine andere Wahl

Trauer würde Fee nicht zurückbringen.
A) Owain in der Wut angreifen – Trugpfote lässt ihre Trauer an Owain aus, dem sie damit schwer verletzt. Schlechtere Bindung zu Owain.
B) Owain befehlen ruhig zu sein – Trugpfote will die Worte des Katers nicht hören, doch sie duldet seine Anwesenheit. Bessere Bindung zu Owain
C) Wortlos gehen – Keine Auswirkung
D) Nichts tun und Owain zuhören – Owain versucht Trugpfote mit Worten zu trösten und bietet ihr einen Platz an seiner Seite als freie Streunerin an. Bessere Bindung zu Owain


Das war nicht fair von der Welt gewesen und dies wusste auch Owain, der erneut versuchte die jüngere Kätzin zu beruhige. Fast schon mit väterlicher Haltung und Stimme sprach er zu Trugpfote: „Es wird wieder. Du darfst daran nicht zerbrechen. Du bist schließlich eine stolze Clankatze.“ „Schweig... du hast ja keine Ahnung“, fauchte die Hellbraune und schlug einmal schwach mit der Pfote gegen Owain. Danach versuchte sie es noch mal, doch ihre Kraft war einfach nur weg. Doch sie konnte nicht aufhören. Immer schlug sie nach den Kater, der nur schweigend da saß und die Prozedur über sich ergingen ließ. Nach dem sie dann nur noch im Weinen verstrickt war, legte Owain sein Schwanz zum Trost um sie.
„Wi...Wieso bist du so nett zu mir?“, seufzte Trugpfote und schaute mit Tränen auf. Er kannte sie doch gar nicht und hatte auch nichts davon bei ihr zu bleiben. „Weil... du vielleicht sonst niemanden hättest? Du bist von dem Wald so weit weg, daher vermute ich, dass du hier ganz allein bist. Vielleicht bei einigen Streunern lebst, aber die sind nicht deine Familie“, antwortete er und erreichte mit den Worten, dass Trugpfote wieder mehr zu sich fand. „Ich habe keine Familie. Mein Clan brauchte mich nie... Mein Vater kenne ich nicht und meiner Mutter bin ich egal.“
„Das glaube ich dir nicht. Keine Mutter ist ihr Junges egal. Aber mal davon weg... was wirst du jetzt tun?“ Eine gute Frage.

Was soll Trugpfote tun?
A) Die Beute nehmen und Ace aufsuchen
B) Owain seine Beute geben und ihrem Anteil Ace aufsuchen
C) Owain fragen, woher er die Clans kennt
D) Owain fragen, ob ein Rettungsversuch wirklich sinnlos wäre und woher er es wüsste.

Was war besser?
A) Weiter zuhören – Silberjunges beginnt sich für die politischen Dinge zwischen den Clans zu interessieren, dass sie später zu einer guten Diplomatin macht.
B) Spielen gehen – Silberjunges folgt Nebeljunges und treffen zunächst auf die Schüler Pfirsichpfote und Erzpfote, die sich streiten.
C) Edelstern fragen, ob sie dann nachkommt zum Spielen. - Edelstern verspricht ihren zu folgen, sobald die Besprechung vorbei ist. Die Jungen treffen draußen auf die anderen Jungen, die mit ihrer Mutter spielen.


Ungeduldig wartete Nebeljunges auf eine Antwort von ihrer Schwester, die zuerst zögerlich zu Edelstern schaute. Gerne hätte Silberjunges es gehabt, wenn ihre Mutter mitkommen würde. Die Anführerin kannte die besten Spielen und hatte immer eine spannende Geschichte für alle Jungen gehabt. Sie war einfach die beste Mutter, die man haben konnte. „Wir gehen raus, Mama. Kommst du dann nach?“, fragte das silberne Kätzchen nach und schaute kurz zu Laubbart, der sein Bericht wegen ihr unterbrach. Jedoch war er nicht genervt davon, sondern lächelte die Anführerin mit einem neckischen Blick an, als wollte er etwas gemeines zu der Frage dazu geben. „Ich komme dann zu euch. Seid bitte brav und ärgert die Krieger nicht“, miaute die Anführerin mit liebevoller Stimme. Mit einen Satz sprang Silberjunges mit einem Grinsen auf und rannte zu Nebeljunges, die schon ungeduldig mit ihrem Hinterteil wackelte. Die graue Kätzin jubelte auf, als endlich ihre Schwester neben ihr war und gemeinsam den Bau verließen: „Auf zur Kinderstube! Wer als Letzte da ist, ist eine lahme Kröte!“ Mit flinken Kätzchenschritten lieferten sich die beiden Schwestern ein Kopf an Kopf Rennen zum Ziel.
Vor der Kinderstube saß Lärchenlied mit Haseljunges, Mandeljunges und Muskartjunges. Die Königin hielt ein Blatt im Maul und warf es in die Luft, dass dann von den drei Jungen versucht wurde zu fangen.


Die Chance zu gewinnen!
A) Direkt auf Lärchenlied und ihren Jungen zu rennen
B) Nebeljunges auf die Anderen aufmerksam machen
C) Spontan die Spielregeln zum eigenen Gunsten ändern

Das Gespräch weiterführen?
A) Gespräch beenden und gehen – Keine Auswirkung
B) Vorschlagen, niemals ein Wort über diese Unterhaltung fallen in beiden Clans zu lassen – Regennacht findet diesen Vorschlag sehr aufregend und willigt ein. Die FlussClanerin vertraut Feuerblume und Rindenkralle.
C) Nach der Wunde ausfragen – Regennacht beantwortet die Frage etwas genervt. Feuerblume erfährt, dass Regennacht eine Querdenkerin und Rebellin im FlussClan ist.

Natürlich war es nur eine Unterhaltung und niemand von ihnen verstieß gegen das Gesetz des Kriegers. Feuerblume fand Regennacht sogar recht nett und gar nicht überheblich wie die anderen FlussClaner bei der Großen Versammlung. Aber Freundschaften über den eigenen Clan hinaus und dann auch noch mit dem feindlichen Nachbarn? Niemals. Für Feuerblume stand fest, dass dieses Gespräch einmalig war und ihre Einstellung gegenüber den FlussClan nicht verändern würde. „Wir sollten aufbrechen, bevor wir unsere Abwesenheit mit einer Standpauke rechtfertigen müssen“, erinnerte Rindenkralle die rotbraune Kätzin, die zustimmend nickte und sich dann wieder zu Regennacht wendete. „Ich sollte auch gehen, bevor die Sonne untergeht und man mich ausfragt wieso ich für eine magere Maus so lange brauchte“, fügte Regennacht mit dem Blick zur Maus, die sie mit der Pfote mehrmals an tippte. Es war wohl keine gute Beute, aber immer noch besser als zu hungern, dachte sich Feuerblume.


Das Gespräch neigte sich zum Ende, doch was würde passieren, wenn die dunkelgraue Kätzin ihrem Anführer von ihrem Treffen an den Beerensträuchern erzählen würde? Vielleicht ein erneuter Angriff, aus Angst das der WindClan sie ausspioniert? „Wir ähm... Wir sollten das hier vielleicht für uns behalten. Das Gespräch, meine ich“, schlug die Rotbraune vor, worauf Rindenkralle verwirrt nachfragte wieso. „Nun ja... Beide Seiten könnten unsere Unterhaltung missverstehen, oder nicht?“, erklärte Feuerblume und erkannte in den Augen der FlussClanerin ein loderndes Feuer der freudigen Aufregung. Anscheinend hatte sie damit einen Punkt getroffen, den Regennacht gefiel. Die Dunkelgraue sprang motiviert auf mit den Worten: „Ja! Wieso nicht!? Als ob Schwarzkralle und Kiefernstern etwas von mir erfahren würden.“ Schnurrend nährerte sie sich den beiden WindClanerin und berührte beide an der Flanke, wobei ihre strahlend hellblauen Augen besonders lange auf Rindenkralle ruhten. Ob sie in dem Moment den Krieger für sich musterte, wusste Feuerblume nicht.


Aber störte es sie, dass Rindenkralle von anderen Kätzinnen beäugt wurde?
A) Feuerblume stört es nicht und reagiert gelassen  
B) Feuerblume stört es schon und wirft daraufhin eine Bemerkung zu ihnen
C) Feuerblume ist sehr gestört davon und reagiert im Stillen sehr eifersüchtig darauf

Was genau tat Kleepfote da?
A) Hervorkommen und schweigend gehen – Kleepfote geht zum Ältestenbau, wo sie eine Unterhaltung zwischen Kauzfeder und Silberfuß mitbekommt. Keine Auswirkungen auf die Schüler.
B) Hervorkommen und eine lächerliche Ausrede einfallen lassen – Farnpfote misstraut der Geschichte, während Antilopenpfote und Kieselpfote sich darüber lustig machen. Kieselpfote zieht Kleepfote damit auf. Kleepfote wird daraufhin Kieselpfote immer schlecht behandeln als Heilerin.
C) Im Gebüsch bleiben und erzählen, dass es ihr schlecht ginge – Farnpfote macht sich sorgen um Kleepfote und schickt die beiden anderen Schüler weg. Kauzfeder gibt daraufhin seiner Schüler Weiden gegen die Übelkeit, worauf Kleepfote wirklich übel wird, erkrankt und später zur Heilerin ernannt wird(Bei Nummer 45).

Unangenehmer konnte es nicht werden. Plötzlich waren dort Farnpfote und Antilopenpfote mit Kieselpfote im Schlepptau. Letztes war auf ihr schon immer sehr unsympathisch gewesen, wieso auch immer. Im Gebüsch bleiben oder nicht? Die Heilerschülerin entschied sich sehr schnell und krabbelte mit kleinen Blättern und Überresten von winzigen Zweigen im Fell hervor. Ihre Mimik war angespannt und ihre Pfoten auf das Wegrennen vorbereitet. Doch statt sich noch seltsamer zu verhalten, ging Kleepfote mit einem gezwungenen Lächeln stillschweigend. Für ihre Schwester kam dieses Verhalten schon sehr seltsam herüber, doch ihre Begleitung lenkte sie von Kleepfote ab. Zum Glück, dachte sich Kleepfote und lief einfach weiter bis sie beim Ältestenbau ankam.


Dort sollte, laut Otterherz Aussage, Kauzfeder gewesen sein. Und der Krieger sollte recht behalten, denn als die silbergraue Kätzin dem Bau näher kam, vernahm sie die tiefen Stimmen der beiden älteren Kater, die über den Clan, aber vor allem über Schneefell sprachen. „Diese Fallen der Zweibeiner waren schon immer eine Last für uns gewesen“, hauchte Silberfuß mit kratziger Stimme. „Heute war Schneefell. Doch wem wird es noch treffen und wer wird dann in der Nähe sein, um zu helfen? Wir hatten den SternenClan auf unserer Seite, dass wir sie so schnell gefunden hatten. Wäre Kleepfote nicht einfach zu ihr gegangen... unvorstellbar. Ich hätte sie fast davon abgehalten hinzugehen“, äußerte sich der Heiler schwermütig, dem sein Fehler bewusst wurde und betroffen schwer seufzte. Durch die Äste des Ginsterwalls konnte Kleepfote hindurch blinzeln und erkannte die beiden Kater, die neben einander langen. Sie lagen nur da. Kein teilen der Beute und auch kein Zunge geben. Es wirkte sehr friedlich, jedoch zeigte es der Heilerschülerin auch, dass ihr Mentor kein junger agiler Kater mehr war, sondern nur noch mit den letzten Kräften seine Pflichten nachging und sich eigentlich das Dasein als Ältester verdient hätte. Ob er sich nach Ruhe sehnte?


Unvorstellbar das selbst Kauzfeder so eine verletzliche und zerbrechliche Seite hatte, denn Kleepfote kannte ihn nur als munteren, aber auch etwas verwirrten Kater, der unter anderen auch sehr klug war. Vielleicht sollte sie zukünftig auch mehr auf ihm achten und nicht nur auf ihre Clangefährten. Mit diesem Vorsatz begab sich die silbergraue Kätzin zurück in den Heilerbau, wo sie noch einmal nach ihrer Mutter schaute, die friedlich schlief. Der Anblick beruhigte Kleepfote, worauf sie selbst sich ins Nest begab und einschlief.


Die Prophezeiung sagte voraus, dass es Kleepfote bestimmt war Heilerin zu werden, doch wird es mit der zweiten Prophezeiung auch das Richtige für sie sein?
A) Für das eigene Glück braucht man manchmal nur ein vierblättriges Kleeblatt, doch es sehr sehr selten und sehr schwer zu finden 
B) Schnee bedeckt den Klee und schützt es so vor allen Gefahren, doch den Frost kann der Klee nicht entkommen 
C) Ein Vogel steigt aus der Richtung der Sonne herab und will ein Kleeblatt pflügen, um es in sein Nest zu bringen und zu behüten. Doch das Pflügen des Kleeblatt kann beiden sowohl Glück als auch Unglück bringen
D) Um den Klee wächst dichter Wall aus Farn, der alles überschattet, so dass der Klee nicht mehr erfährt was sich dahinter befindet. Was versteckt der Farn?

Waren sie wirklich Helden gewesen?
A) Ja, und darauf konnten sie stolz sein – Novapfote ist sehr stolz auf sich und wird sich zukünftig öfters in solche Situationen mutig stellen. Sie wird versehentlich im Clan über den Ausflug plappern und sich und den Anderen Strafarbeiten einfangen. Keine Auswirkung
B) Nein, denn es war sehr gefährlich und unverantwortlich – Novapfote erklärt den Anderen, dass diese Mutprobe sehr gefährlich war. Die jüngeren Schüler entschuldigen sich und werden vernünftiger. Novapfote gewinnt an Ansehen bei ihnen. Bessere Bindung bei allen Schülern.
C) Ansichtssache, doch sie hatten keine andere Wahl – Novapfote merkt sich, dass man nicht immer für den Mut sich in Gefahr bringen muss, und bleibt bescheiden über die Rettungsaktion. Keine Auswirkung

Helden. Dieses Wort klang schon etwas komisch. Novapfote sah sich nicht als Heldin, nur weil sie und ihr Bruder einen jüngeren Clangefährten gerettet hatten. Vielleicht waren sie Helden, aber diese Situation hätte vermieden werden können, dachte sich die Kätzin und räusperte sich um zu den Schülern zu sprechen: „Wir haben Wieselpfote zwar gerettet, aber sind wir deswegen schon Helden? Ich glaube nicht, dass der SternenClan uns als Helden sieht, wenn wir uns selbst in die Gefahren bringen. Dort unten hätte Wieselpfote sterben können oder Mistelpfote und ich auch.“ „Aber es ist doch alles gut gegangen“, sprach Tymianpfote verwundert dazwischen. Auch die anderen Schüler schauten die Ältere mit großen fragenden Augen an. Nur Mistelpfote nickte zustimmend und versuchte es den Anderen zu erklären: „Heute ist es vielleicht gut gegangen. Doch wir hätten Wieselpfote nicht retten müssen, wenn wir nicht hierher gekommen wären. Ich glaube, das versucht uns Novapfote zu erklären.“ Besser hätte es Novapfote nicht sagen können. Tymianpfote und Buntpfote neigen ihren Kopf nach unten und murmelten eine Entschuldigung vor sich hin, während Wieselpfote noch unsicher zur Seite schaue und sich dann auch bei den beiden älteren Schülern entschuldigte und bedankte. Ohne die Beiden wäre er dort unten von dem Monster gefressen worden.

Auf dem Weg zurück ins Lager sammelten die beiden Geschwister Buntpfote und Tymianpfote Moos, damit sie eine Ausreden bei den Kriegern hatten. Wieselpfote wollte ihnen helfen, doch seine Gedanken waren immer noch bei der Höhle gewesen. „Ich frage mich was das für ein Monster war, das dort unten lebt.“ „Egal was es war, es hörte sich grauenhaft an“, miaute Novapfote mit aufgestellten Nackenhaaren. Sie konnten es nur hören, aber nicht sehen. Nicht einmal riesige Augenpaare waren in der Dunkelheit zu erkennen. „Vielleicht so etwas wie ein Geist?“, warf Mistelpfote aufgeregt entgegen und sprang tapfer auf. „Geister gibt es nicht!“, rief Tymianpfote aus der Ferne, während seine Schwester verängstigt zwischen ihm und Mistelpfote schaute. „Es gibt keine Geister. Mistelpfote will uns nur angst einjagen“, erklärte Wieselpfote entschlossen und schaute den schwarz-weißen Kater grimmig an. „Seid ihr euch da auch so sicher? Es gibt eine Menge, die wir Katzen nicht kennen und noch nie gesehen haben. Habe ich Recht, Novapfote?“, bestand Mistelpfote und suchte die Bestätigung bei seiner Schwester, die eigentlich nur nach Hause möchte.

Hatte Mistelpfote recht?
A) Mistelpfote zustimmen
B) Mistelpfote zustimmen, aber die Geistersache widersprechen
C) Mistelpfote unrecht geben

Was soll Trugpfote tun?
A) Die Beute nehmen und Ace aufsuchen – Owain sagt nichts über seinen Anteil und macht nur eine Bemerkung.
B) Owain seine Beute geben und ihrem Anteil Ace aufsuchen – Owain bedankt sich dafür und verspricht Trugpfote immer für sie da zu sein, wenn sie Hilfe benötigt. Bessere Bindung zu Owain.
C) Owain fragen, woher er die Clans kennt – Owain erzählt ein Stück von seinem Leben im Wald. Auf die Frage, ob er selbst eine Clankatze war, schweigt er und wird von Ace unterbrochen.
D) Owain fragen, ob ein Rettungsversuch wirklich sinnlos wäre und woher er es wüsste. - Owain versichert ihr, dass es unmöglich ist und spricht von 'Erfahrung'. Ihre Unterhaltung wird von Ace unterbrochen.

War es nicht egal, was sie nun tun würde? Anscheinend konnte sie für Fee nichts mehr tun und die Unterhaltung mit dem Kater musste sie auch beenden, bevor Ace auftauchte und die Sache noch unangenehmer wurde. „Ich sollte gehen“, gab sie nur knapp. Das Gehen oder Laufen symbolisierte ihr Leben irgendwie wieder. Immer nur lief sie von allem weg, doch vor der bevorstehenden Konfrontation mit Ace und sogar Red, konnte sie nicht weglaufen. Nicht allein. Schweigend nahm sie ihre erlegte Beute und verfluchte die Krähe. Der schwarze Vogel war irgendwie mit Schuld an allem gewesen. Trugpfote bohrte ihre Zähne fest in das Gefieder des Tieres und ging langsam vom Park weg. „Kein auf Wiedersehen? Das ist ja fast wie an der Grenze, kleine Clankatze“, schnurrte Owain und zog auch weiter. Wohin wusste die hellbraun getigerte Kätzin nicht, denn sie schaute nicht zurück. Sie wollte diesen Ort hinter sich lassen, doch irgendwas in ihr wollte den Streuner nicht einfach wortlos gehen lassen. Sie legte ihre Beute ab und wendete sich mit viel Mut noch einmal mit den folgenden Worten um: „Hoffentlich sehen wir uns hier wieder oder an einer anderen Grenze, du blöder alter Flohpelz! Und wehe du bist nicht da!“ Owain zuckte mit den Ohren auf, während er schon ein paar Katzensprünge entfernt war. „Wieso nicht? Ich werde hier sein“, versprach er lachend und zog weiter. Seine Worte erfreuten Trugpfote irgendwie. War Owain so etwas wie ein Freund geworden? In der kurzen Zeit? Aber irgendwas zog sie von ihm an. Sein Wissen oder seine Art? Er war sehr direkt und doch einfühlsam. Etwas, dass sie zuletzt nur von ihrer Mentorin kannte. Ja, Owain hatte etwas mentorhaftes an sich, als sei er beinah ein Krieger. Ob sie ihn hier wirklich wiedersehen wird?


Mit dem Spatz, dem Eichhörnchen und der Krähe im Maul hatte Trugpfote eine Menge zu tragen gehabt bis sie endlich bei Ace ankam. Der braune Kater hatte eine Kette von Fleisch sich um den Hals gelegt, dass er von den Zweibeinern geklaut hatte. 'Würste' nannten es die nackten Riesen, doch dieses Wort klang sehr komisch, da es doch nur Fleisch in einer seltsamen Form war. Es war auch sehr würzig gewesen und brannte Trugpfote oft auf der Zunge. Beim ersten Mal hatte sie sogar Magenschmerzen bekommen, weshalb sie darauf bestand für sich selbst jagen zu gehen. Je näher sie dem Kater kam, desto mehr erkannte sie sein verwunderten Gesichtsausdruck. Seine Augen suchten etwas und die Kätzin wusste auch was: Fee. Ihr Herz raste so wild. Was er ihr wohl sagen wird? Ob er sauer und sie angreifen wird? Wird er es Red sagen? Noch nie hatte Trugpfote solch eine Angst empfunden. „Wo ist Fee, Trugpfote?“, kam es sofort von Ace und sorgte dafür, dass bei ihr kurz das Herz aussetzte. Mit aller Kraft unterdrückte sie die Tränen.


Was sollte Trugpfote sagen?
A) Die Wahrheit über Fee's Verschwinden sagen
B) Erzählen dass Fee von Zweibeinern entführt wurde
C) Erzählen dass Fee weggerannt sei und sie das Kätzchen nicht mehr gefunden hat
D) Schweigend an Ace vorbeigehen

Die Chance zu gewinnen!
A) Direkt auf Lärchenlied und ihren Jungen zu rennen – Silberjunges verliert, weil das Ziel die Kinderstube war. Nebeljunges wird ihre Schwester immer ein Schritt voraus sein. Keine Auswirkung
B) Nebeljunges auf die Anderen aufmerksam machen – Nebeljunges ist kurz abgelenkt, wodurch Silberjunges gewinnt. Nebeljunges findet es unfair und beide Schwestern streiten sich.
C) Spontan die Spielregeln zum eigenen Gunsten ändern – Silberjunges ändert das Ziel und gewinnt so. Strategisch wird Silberjunges besser und achtet mehr auf ihre Umgebung. Nebeljunges findet es unfair und beide Schwestern streiten sich.

Das Spiel der Königin sah sehr interessant aus, und gerne hätte Silberjunges mitgespielt, wenn da nicht noch das Wettrennen mit Nebeljunges wäre. „Schau, da ist Lärchenlied und die Anderen“, miaute die Silberweiße auf, wodurch ihre Schwester kurz ins Stocken kam und nach den besagten Katzen schauten. „HEY!“, schrie Nebeljunges auf und rannte eilig weiter, doch da erreichte Silberjunges schon das Ziel und freute sich ihre Schwester besiegt zu haben. „Du hast geschummelt!“, meckerte das graue Kätzin und warf sich sofort auf ihre Schwester. Beide rollten sich einige Male auf der Erde und knurrten sich gegenseitig an. „Ich habe nicht geschummelt!“, erklärte Silberjunges und befreite sich aus den Fängen der Anderen. Die drei Jungen von Lärchenlied hatten die Rankelei mitbekommen und feuerten die beiden Schwestern im Kampf weiter an. In diesem Rausch attackierte Nebeljunges ihre Schwester erneut und drückte sie zur Boden. „Du hast geschummelt, weil du neidisch bist... weil ich die Bessere von uns Beiden bin!“, knurrte sie. So eine Angeberin, dachte sich Silberjunges. Sie selbst war genauso gut und hatte es vorhin gar nicht als Schummeln in Betracht gezogen. Doch jeder Versuch es zu erklären, funktionierte nicht.


Was sollte sie tun?
A) Nach Hilfe rufen
B) Nebeljunges von sich stoßen
C) Nebeljunges sagen, dass sie nicht die Bessere war