Mit wem sollte Feuerpfote reden?
A) Mit Rankenpfote und Blattregen über den Kampf gegen Knochenbiss – Feuerpfote erfährt mehr über das Kämpfen im Team und wird später weniger allein kämpfen. Bessere Bindung zu Rankenpfote und Blattregen.
B) Mit Wirbelpfote und Ahornschweif über Federherz, Dornenschweif und ihren Jungen. - Feuerpfote erfährt mehr über das Leben mit einem Gefährten und was Liebe überhaupt bedeutet. Feuerpfote und Wirbelpfote wählen ihre späteren Gefährten mit bedacht. Bessere Bindung zu Wirbelpfote und Ahornschweif.
C) Mit Abendstern und Dachsherz über den FlussClan und den 'Maulwurf' – Feuerpfote erinnert sich bei beim Futter holen für Wirbelpfote Dornenschweif gesehen zu haben, wie er das Lager allein verließ.(Siehe 23) Dornenschweif wird als Maulwurf geoutet. Bessere Bindung zu Dachsherz und Abendstern.



„Nicht ablecken“, ermahnte Schilfsee Dachsherz erneut und funkelte den Krieger böse an, der es nicht lassen konnte seine Wunden trotz Salbe ab zu lecken. „Wenn du nicht lässt, werde ich Mäusegalle rauf machen“, drohte sie und schaffte es den Kater wenigstens damit abzuhalten weiter zu machen. Rankenpfote wiederum sprach aufgeregt mit Blattregen über ihren gemeinsamen Kampf. Die Mentorin lobte ihre Schülerin und wendete sich dann zu Abendstern: „Rankenpfote hat sich heute gut gemacht. Theoretisch wäre sie jetzt schon eine gute Kriegerin, oder nicht Abendstern?“ Doch der Anführer antwortete nicht. Vielleicht wollte er vor Wirbelpfote und Feuerpfote die hellbraune Schülerin nicht loben und die Ernennung versprechen, um Neid zu vermeiden. Oder er war bei den Gedanken immer noch beim FlussClan gewesen und dachte immer noch über die Vermutung von Grasbart nach. „Ihr habt heute auch sehr gut gekämpft. Es war richtig sofort in die Kinderstube zu gehen“, begann Ahornschweif und leckte ihrer Tochter stolz am Ohr. „Aber... Federherz ist...“, stammelte Feuerpfote und konnte ihre Tat nicht wirklich genießen. „Die Patrouille wird sie und ihre Jungen finden... ganz bestimmt“, fügte Ahornschweif hinzu, wobei sich dann Wirbelpfote mit ins Gespräch einklinkte: „Vielleicht ist Dornenschweif bei ihr...“ Die Worte der grauen Schülerin wollten zuversichtlich klingen, doch ihre eigene Angst vor dem Mentor konnte sie nicht verstecken. „Natürlich... vermutlich treibt er Federherz auch dazu in einen Fuchsbau zu kriechen“, meckerte die Rotbraune genervt über den Kater, der ihre beste Freundin zu unmöglichen Dingen zwang. „Feuerpfote...“ Der Tonfall gefiel Ahornschweif überhaupt nicht. Doch sie wusste auch nicht, wie gemein Dornenschweif war. „Es stimmt aber, Mutter! Dornenschweif ist ein gemeiner Kater. Er ist ungerecht zu Wirbelpfote und jetzt ist er auch nicht hier um nach Federherz und den Jungen zu suchen. Ich verstehe Federherz nicht, wie man diesen Kater zum Gefährten haben kann.“ Feuerpfote musste sich beherrschen nicht als zu laut zu werden, da auch schon Rankenpfote und Dachherz sie verwirrt anschauten. Erneut leckte ihre Mutter ihr übers Ohr und zog die fast erwachsene Kätzin zu sich. „Irgendwann wirst auch du es verstehen. Federherz liebt Dornenschweif halt, so wie ich auch Kreidezahn und Eichhornflug Flammenpelz“, erklärte die braune Kriegerin grob, was Feuerpfote nicht wirklich zufrieden stellte: „Blinde Liebe... mehr ist das nicht.“ „Es gehört noch mehr dazu, Feuerpfote. Vertrauen, Loyalität... eine tiefe Verbundenheit. Gefährten sind für einander da und beschreiten alles gemeinsam“, versuchte die Kriegerin weiter zu erklären, wobei es für Wirbelpfote und Feuerpfote genauso klang wie alles andere auch. „Ich vertraue dir und Kreidezahn auch. Schlammpfote auch. Ich bin euch drei loyal gegenüber und uns verbindet auch vieles. Und ja... ich... mag euch halt“, miaut Feuerpfote leicht peinlich berührt. Klar hatte sie ihre Eltern lieb gehabt und hing auch an ihrem Bruder. Laut der Definition gab es also keinen Unterschied zu Familie und einem Gefährten. „Was ist der Unterschied zwischen mögen und lieben, Feuerpfote?“, fragte Ahornschweif und brachte die beiden Schülerin zum Nachdenken. Jemanden mögen und jemanden lieben war doch das Gleiche. „Gibt es denn da einen unterschied?“, wollte die graue Schülerin erfahren und zuckte auf, als Schilfsee dazukam und sich um die Wunden der Schülerin kümmerte. „Wenn du eine Blume magst, pflückst du sie. Wenn du allerdings eine Blume liebst, gibst du ihr täglich Wasser“, sprach die Heilerin und klang zuerst so, als würde sie komplett aus dem Zusammenhang irgendwas erzählen. Doch Ahornschweif schnurrte zustimmend und liebkoste Feuerpfote weiter, die über die Worte im Stillen nachdachte. Doch die Bedeutung dahinter blieb ihr verwehrt, als das Brennen der Salbe ihr Hinterbein beruhte. Schilfsee nutzte dafür eine Mischung aus Große Klette und Bärlauch und deckte es mit Eichenblättern ab. „Nicht daran herum knabbern oder lecken“, ermahnt die Heilerin sie und ging weiter zur nächsten Katze. Das Brennen war schon sehr unangenehm und konnte nicht einfach so ignoriert werden.


Was soll Feuerpfote tun?
A) Trotz Ermahnung knabbern
B) Sich ablenken.
C) Schilfsee fragen, ob es etwas dagegen gibt.

Wie soll es weiter gehen?
A) Der Alltag der Schülerin – Novapfote und Schwarzpelz gehen auf Patrouille mit Mistelpfote und Polarsturm
B) Die Mutprobe – Die Schüler verlassen trotz Regeln gemeinsam das Lager um die Nacht bei der heulenden Trauerweide zu verbringen.
C) Ein freier Tag – Kobrablick braucht Hilfe und sucht Novapfote dafür auf.



Die Monde vergingen rasch und der WindClan wuchs an weiteren Kriegern und Schülern.
Opalpfote und Strudelpfote wurden ernannt und bekamen ihre Kriegernamen Opallicht und Strudelfell. Während Hyänenblicks Jungen endlich Schüler wurden. Weidengras wurde die Mentorin von Buntpfote und Maussprung die Mentorin von Tymianpfote. Simon wurde auch ernannt und bekam den Namen Wieselpfote und wurde der Schüler von Kirschblatt. Novapfote und Mistelpfote selbst gehörten jetzt zu den ältesten Schülern im Bau, was sich bei Mistelpfote auch sehr bemerkbar machte. Nach der Ernennung von Strudelfell übernahm er das Kommando im Schülerbau und wurde mit Wieselpfote und Tymianpfote ein unzertrennliches Trio und stachelte die beiden Jüngeren oft zum Unfug an. Auch heute war einer dieser Tage an denen es Mistelpfote etwas übertrieben hatte. „Eine Mutprobe?!“, mauzte Buntpfote überrascht auf und krallte sich nervös in ihr Nest. Alle fünf Schüler lagen bereits in ihren Nestern und lauschten den Geschichten der Älteren zu. „Richig! Nur richtig mutige Katzen trauen sich dorthin. Man erzählt sich, dass es dort unheimliche Gestalten gibt“, erzählte Mistelpfote und machte einen Buckel, mit dem er besonders Buntpfote angst einjagte. „Wirklich?“, fragte Tymianpfote genauer nach und wedelte aufgeregt mit dem Schwanz. „Ich bin mutig!“, fügte Wieselpfote hinzu und erhob sich in seinem Nest. „Niemand war wirklich bei der heulenden Trauerweide gewesen. Es ist bestimmt nur eine Geschichte von einem Ältesten, der uns Jungen ärgern wollte“, erklärte Novapfote und wirkte fast wie eine Spielverderberin, wenn ihr Bruder nicht sofort Partei ergriffen hätte: „Und warum war niemand da? Bestimmt weil niemand mehr so mutig war und zur heulenden Trauerweide ging. Polarsturm und ich waren erst vor einigen Sonnenaufgängen in der Nähe jagen und da war es-!“ Die Ohren zuckten nur auf und die Augen der Jüngeren größer. Ihr Nackenfell war gestäubt vor Spannung. Selbst Novapfote war etwas gefesselt von der abrupten Pause des schwarz-weißen Katers. „Ein Heulen... wie das eines trauernden Jungen, das verzweifelt seine Mutter ruft. Polarsturm selbst war sich unsicher und beendete die Jagd sofort. Doch warum? Ganz einfach! Auch er kennt die Geschichte der heulenden Trauerweide und ist nicht mutig genug dorthin zu gehen.“ Alle Schüler raunten und begannen dazwischen zu reden, ob das Gerücht über die Trauerweide wahr war. „Gehen wir dorthin! Dann wären wir die ersten mutigen Krieger des WindClans“, schlug Simon auf und begeisterte die Anwesenden, bis auf Novapfote.


Sollte sie dem Zustimmen?
A) Feuer und Flamme für die Mutprobe sein
B) Unsicherheit zu Mistelpfote äußern
C) Gegen die Mutprobe sein

Welches Jagdgebiet?
A) In den Gärten der Zweibeiner – Keine Auswirkung
B) In einem Park - Keine Auswirkung
C) In verlassenden Zweibeinernestern – Keine Auswirkung



„Wir gehen zum Park“, schlug Trugpfote vor und informierte somit Ace über den Aufenthalt der beiden Kätzinnen. „Alles klar, dann werde ich in der Nähe Fressen besorgen. Passt auf euch auf“, miaute er und brach auf. Aufpassen. Trugpfote musste nicht aufpassen, denn sie wusste was sie da tat. Mit Fee an der Seite lief sie zum Park, der langsam im Grünen erstrahlte. Es war der Beginn der Blattfrische und in dieser Zeit kamen viele Vögel wieder und auch Nagetiere trauten sich aus ihren Löchern. „Was ist das?“, flüsterte Fee und deutete auf einen rotbraunen Nager mit einem buschigen Schwanz. „Ein Eichhörnchen. Es sammelt Nüsse und verschläft die Blattleere. Sie können recht flink sein und sich schnell auf Bäumen verstecken. Schleiche dich ganz langsam an sie heran. Spüre das Vibrieren durch deine Pfoten“, sprach Trugpfote und wiederholte die Worte ihrer ehemaligen Mentorin, während sie versucht das buschige Tier zu fangen. Genau in dem Moment fragte sich Trugpfote schon, wie es Wespenflügel ging und auch ihrer Mutter. Du hast dich für diesen Weg entscheiden, reif sich die Kätzin ins Gedächtnis und setzte zum Sprung an. Mit den Vorderpfoten packte sie das Eichhörchen und entriss es den letzten Hauch des Leben mit einem gezielten Biss. Beeindruckt jubelte Fee auf und hüpfte aufgeregt um Trugpfote herum. „Das will ich auch! Das will ich auch!“, drängte sie und suchte ein weites Beutetier. Mit schnellen Schritten rannte die weißrote Kätzin durch die Wiese, doch alles vor ihr rannte nur weg. Sie setzte zum Sprung an und landete eine Fuchslänge vor einem Spatz, der vor ihr wegflog „Warum gehen sie alle weg? Bei dir ging es doch...“, schmollte das Kätzin und hatte große Krokodilstränen in den Augen gehabt.


Was soll Trugpfote tun?
A) Fee weiter ermutigen und nicht aufzugeben
B) Fee klar machen, dass sie eine schlechte Jägerin sei
C) Fee zeigen wie man jagt und die Technik beibringen

Was soll Feuerpfote tun?
A) Trotz Ermahnung knabbern – Die Wunde entzündet sich und Feuerpfote muss länger im Heilerbau bleiben, wodurch sie später ernannt wird.
B) Sich ablenken. - Feuerpfote beginnt alle Anwesenden zu beobachten und mit Rankenpfote und Wirbelpfote ein Spiel zu spielen. Bessere Bindung zu Rankenpfote.
C) Schilfsee fragen, ob es etwas dagegen gibt. - Schilfsee verneint die Frage und erinnert Feuerpfote daran, dass es noch andere Verletzte gibt. Schlechtere Bindung zu Schilfsee.



Nicht knabbern und auch nicht lecken, ermahnte sich Feuerpfote selbst und wedelte ungeduldig mit dem Schwanz hin und her. Ihr war bewusst, dass sie nach einem Herzschlag nicht wieder fit wäre, doch warum musste diese Salbe so brennen? Ihr blieb nur die Zähne zusammen zubeißen und sich abzulenken. Mit dem Kopf auf den Vorderpfote ließ die Schülerin ihren Blick schweifen. Dachsherz hatte sich schlafen gelegt. Keine schlechte Idee, dachte Feuerpfote, doch sie war nicht müde. Abendstern starrte ununterbrochen zum Lagereingang. Was er vermutlich gerade dachte? Feuerpfote erlaubte sich den Spaß und versuchte seine Gedanken zu lesen. Wann wohl endlich mein angeberischer Sohn wiederkommt. Wehe er hat die Patrouille zum SchattenClan geführt. Rankenpfote zuckte auf, als sie das belustigte Grunzen der rotbraunen Kätzin vernahm. „Was ist so komisch?“ Die Neugier der braunen Schülerin steckte auch Wirbelpfote an, die sich zu ihren wendete und auch nachfragte: „Was ist?“ Feuerpfote atmete laut auf und drehte sich auf ihren Rücken. „Das werdet ihr nie erfahren“, miaute sie zufrieden und sah nur das verwirrten und zum Teil ausdruckslosen Gesicht der beiden Schülerinnen. Rankenpfote sprang auf und stieß ihre Vorderpfoten gegen Feuerpfote. „Aua!“ „Verdient. Jetzt erzähl schon!“, drängte die Braune und drückte sich dicht an Feuerpfote. „Ich will es auch wissen“, sprach Wirbelpfote dazwischen und rückte näher an die Beiden. „Wenn's sein muss...“, die Kätzin gab nach und drehte sich wieder auf ihren Bauch. Schulter an Schulter lagen die Drei da, als Feuerpfote über ihre Gedanken sprach. Rankenpfote lachte auf, nur Wirbelpfote konnte den Spaß dahinter nicht ganz verstehen: „Wieso sollte Abendstern Löwenstolz als Angeber betrachten?“ Still schweigend starrten Rankenpfote und Feuerpfote ihre graue Baugefährtin an und erklärten ihr den Witz dahinter, bis ach sie es endlich verstand und laut auflachte. „Was ist so komisch“, fragte Blattregen nach, doch im selben Moment miauten alle drei Schülerinnen auf: „Nichts!“ „Kommt lass uns spielen! Wir beobachten die Katzen im Lager und sprechen das, was sie gerade denken oder sagen“, schlug Rankenpfote vor und hatte damit sofort Feuerpfote als Mitspielerin gewonnen. Zu dritt beobachteten sie wie Schneepfote am Lagereingang Patrouille stand. „Wenn Grasbart mit dem Rest nicht gleich wiederkommt, fallen mir noch die Pfoten ab, oder noch schlimmer... eine Kralle. Ich bin den ganzen Tag nur am Laufen“, jammerte Rankenpfote mit gespielter Stimme und tat so als wäre sie Schneepfote. Erneut kicherten die drei Schülerinnen auf und suchten sich ihr nächstes Opfer aus. Dieses Mal war Wirbelpfote dran und wählte die Älteste Bachfell, die vor dem Ältestenbau lag und schlief. „Ein Mäuschen. Zwei Mäuschen. Drei Mäuschen. Vier Mäuschen. Warum bekomme ich nicht mal ein Kaninchen?“, meckerte die Graue mit tiefer Stimme und bekam eine Frage von Rankenpfote: „Meinst du, sie kann noch mit ihrem restlichen Augenlicht ein Kaninchen von einer Maus unterscheiden?“ „Wer weiß?“, zuckte Wirbelpfote und stupste Feuerpfote an, die nun an der Reihe war.


Wen würde sie nachspielen?
A) Schlammpfote, der den Wall der Kinderstube zusammenflickt
B) Schilfsee, die mit Glutjunges, Fuchsjunges und Sonnenjunges schimpft
C) Dachsherz, der unruhig schläft

Zufall oder Bestimmung?
A) Kauzfeder nach Träumen und Zeichen ausfragen und von der eigenen Botschaft erzählen – Kauzfeder erklärt seiner Schülerin alles und versucht die Botschaft seiner Schülerin zu entschlüsseln. Kleepfote bekommt einen Hinweis auf ihre Botschaft.
B) Kleepfote ist zu besorgt um Schneefell, um sich mit dem Lob zu schmücken – Kleepfote bleibt schweigsam und an Schneefells Seite. Otterherz weckt Kleepfote auf. Keine Auswirkungen.
C) Kauzfeder fragen, ob er Kleepfote auch nach Zeichen des SternenClans auswählte – Kauzfeder offenbart, dass der SternenClan ihm ein Traum sendete dessen Bedeutung Kleepfote war. Kleepfote glaubt, dass alles im Leben vom SternenClan 'bestimmt' wird und hinterfragt die eigene Individualität nicht.



Ob Kauzfeder recht hatte? Waren sie wirklich durch Zufall an richtigen Ort rechten Zeit gewesen? Für Kleepfote hörte es sich nach einem Zufall an, doch trotzdem hätte sie noch vor Ort ihre Mutter verlieren können. „Werde bitte wieder gesund“, flüsterte die silberne Heilerschülerin und schmiegte sich an das Fell der weißen Kriegerin. Ihr Geruch war Kleepfote so vertraut gewesen, wie kein Anderer und allein der Gedanke, dass Schneefell beim SternenClan sein könnte, ließ die junge Kätzin nicht in Ruhe. Kleepfote konnte es nicht leugnen. Sie hatte Angst, genauso wie Farnpfote. Die Angst ihre Mutter zu verlieren. Sie schloss ihre Augen und fühlte sich einfach nur schwer von dieser Vorstellung. Alles um sie herum blendete die Heilerschülerin aus und sprach im Stillen kleine Gebete zum SternenClan. „Kleepfote?“, miaute eine Stimme und stupste sacht die Kätzin an. Mit müden Augen blickte diese auf und erkannte ihren älteren Bruder neben sich, der ihr täglich Beute brachte. Dieses mal hatte er eine Makrele ihr mitgebracht und für Kauzfeder einen Aal. Doch von dem Heiler war nichts zu sehen. „Wo ist Kauzfeder“, erkundigte sich gähnend Kleepfote und schüttelte sich dann. „Wenn er nicht hier ist, dann wird er bei Silberfuß im Ältestenbau sein“, antwortete Otterherz neutral und schaute auf Schneefell. „Mutter schläft. Ihr Atem scheint besser geworden zu sein“, merkte die Heilerschülerin an und freute sich über den Zustand. „Bist du hier, um nach ihr zu schauen?“, erkundigte sich dann spontan die Kätzin, doch Otterherz zögerte mit der Antwort: „Ich hörte davon. Zedernstern hat eine Patrouille ausgesendet, um die Fuchsfallen zu beseitigen. Schön, dass es Schneefell bald wieder besser geht.“ Es war vielleicht nicht die Antwort, die Kleepfote erwartet hatte und ihr Bruder zeigte auch nicht die Sorge, wie ein Sohn die haben sollte, doch so war Otterherz nun mal. „Hoffentlich kommt Vater auch noch. Seine Anwesenheit muss ihr einfach helfen. Ist er noch nicht im Lager?“ Es war etwas seltsam, dass Feuerpelz als Gefährte immer noch nicht zu Besuch kam und nach Schneefell's Genesung fragte. Doch auch hier erklärte sich Kleepfote schnell, dass ihr Vater nun mal distanziert war. „Also.... er sollte hier im Lager sein. Borkenpfote nahm vorhin Biberpfote mit zum Moos sammeln“, antwortete Otterherz und schob die Makrele zu Kleepfote.


Fisch annehmen?
A) Makrele annehmen und Otterherz nach seinen Tag ausfragen
B) Makrele ablehnen und genauer nach Feuerpelz ausfragen, weil er immer noch nicht zu Besuch da war.

Sollte sie dem Zustimmen?
A) Feuer und Flamme für die Mutprobe sein – Novapfote wird während der Mutprobe unaufmerksam sein und sich in Gefahr begeben.
B) Unsicherheit zu Mistelpfote äußern – Mistelpfote verspricht Novapfote zu beschützen und wird an ihrer Seite bleiben. Bessere Bindung zu Mistelpfote
C) Gegen die Mutprobe sein – Novapfote wird als Spielverderberin angesehen. Die Schüler werden alle nicht auf sie hören und sich in Gefahr begeben. Schlechtere Bindung zu Mistelpfote


Es war Sonnenuntergang, als sich die Schüler alle nach und nach aus dem Bau schlichen und zum Schmutzplatz liefen. Dort wühlten sie sich alle im Dreck, um ihren eigenen Geruch zu verdecken und durch den dichten Ginster zu verschwinden. „Ich weiß nicht... Ist es das Richtige? Was wenn etwas passiert?“, miaute Novapfote zu ihrem Bruder, der gerade fertig war sich im Dreck zu wühlen. „Ob es das Richtige ist wissen wir erst, wenn wir dort waren, Novapfote. Das sind wir die mutigsten Katzen! Und uns wird schon nichts passieren, wir sind fünft. Nicht einmal ein Fuchs würde uns angreifen“, versicherte Mistelpfote überzeugend und huschte durch den Ginster. Mutig sein, klang für Novapfote schon irgendwo ziemlich großartig und folgte den Anderen. „Wird es keinen Auffallen, wenn wir fehlen?“, merkte Buntpfote an, doch niemand hatte sich darüber Gedanken gemacht. „Dann sagen wir, dass wir Moos holten“, schlug Mistelpfote vor und bekam eine Gegenfrage von Wieselpfote: „Moos holen und mit leeren Pfoten ins Lager kommen?“ Und was ist mit der Regelung, dachte sich Novapfote stillschweigend. Die Schüler duften ohne einem Krieger nicht das Lager verlassen. „Dann sagen wir, dass Mondkralle uns zum Moos holen verdonnerte und wir keins gefunden haben. Dem alten Kater glaubt kein Krieger im Clan.“ Wie wahr, dachte sich Novapfote. Diese Ausrede von ihrem Bruder könnte sogar beinahe wahr gewesen sein. Kaum an der heulenden Trauerweide angekommen, vernahmen die ersten Katzen das Wimmern von etwas Unbekannten. „Was ist das“, fragte Buntpfote ängstlich.


Wie soll Novapfote reagieren?
A) Ängstlich den Rücktritt vorschlagen
B) Mutig vorgehen und die Ursache für das Wimmern aufdecken.
C) Mistelpfote vorschicken und die anderen Schüler beruhigen.

Was soll Trugpfote tun?
A) Fee weiter ermutigen und nicht aufzugeben – Fee bleibt ehrgeizig dabei und greift versehentlich eine andere Katze an.
B) Fee klar machen, dass sie eine schlechte Jägerin sei – Fee ist deprimiert und zieht sich zurück, wodurch sie in Gefahr gerät.
C) Fee zeigen wie man jagt und die Technik beibringen – Fee bemüht sich Trugpfote zu gefallen und entdeckt eine Katze.



Wer konnte zu diesen Augen schon nein sagen? Trugpfote konnte es, aber so würden beide nur mit leerer Beute nach Hause kommen. „Das war deine ersten Versuche. Du musst an deiner Technik arbeiten“, beurteilte sie und machte Fee neugierig. Diese wollte sofort wissen was eine Technik war und lauschte der hellbraunen Kätzin zu. „So etwas lernt man im Wald?“, fragte sie unglaubwürdig nach, worauf Trugpfote nur nickte. Sie ging in die Jagposition und erklärte der Jüngeren jeden Schritt und jede Bewegung. Es fühlte sich beinahe an wie die Ausbildung, nur das dieses Mal Trugfote die Mentorin war. Fee eiferte ihr motiviert nach. „Richtig so?“, fragte die Kleine und kauerte langsam voran. „Sehr gut. Spüre das Vibrieren durch deine Pfoten, wenn deine beute vor dir ist. Doch vergiss auch nicht deine Nase zu benutzen. Potenzielle Gefahr kann es immer geben. Prüfe die Luft und sage mir was du riechst“, befahl die junge Mentorin und beobachtete Fee bei jeder Bewegung. Die weiß getupfte Kätzin hob ihren Kopf und atmete die Luft tief ein und aus. „Bäume rieche ich.... Und Vögel... Hunde und Zweibeiner, aber nur schwach.“ Erneut lobte Trugpfote die kleine Streunerin und gab ihr die Aufgabe allein Beute zu finden. Sie selbst vergrub ihr Eichhörnchen und ging dann zu Fee, die vor einem Dickicht lungert. Ihr Schwanz wedelte aufgeregt, doch sie starrte nur durch das Gebüsch. „Was ist los. Mit diesem Herumgewedel fängst du nichts“, flüsterte Trugpfote, als sie sich vorsichtig und leise zu Fee gesellte. „Das ist eine fremde Katze“, merkte Fee an und setzte zum Sprung an. „Warte“, hielt Trugpfote sie auf und forderte die fremde Katze auf: „Hey du! Komm hervor. Das hier ist unser Jagdgebiet!“ Das Gebüsch raschelte daraufhin und ein Gähnen erklang. Mit müden Augen lugte ein sandfarbener Kater hervor und grüßte freundlich die beiden Kätzinnen.


Wie soll Trugpfote reagieren?
A) Den Kater verscheuchen
B) Den Kater fragen, wer er sei
C) Dem Kater erneut sagen, dass dies ihr Jagdgebiet war.

Wen würde sie nachspielen?
A) Schlammpfote, der den Wall der Kinderstube zusammenflickt – Feuerpfote ahmt ihren Bruder gut nach. Ahornschweif bekommt es mit schimpft Feuerpfote auf. Schlechtere Bindung zu Ahornschweif.
B) Schilfsee, die mit Glutjunges, Fuchsjunges und Sonnenjunges schimpft – Feuerpfote ahmt die Heilerin schlecht. Abendstern mischt sich ein und ermahnt seine Schülerin über ihre schlechten Schauspielkünste. Besseres Verhältnis zu Abendstern.
C) Dachsherz, der unruhig schläft – Feuerpfote ahmt den Krieger gut nach. Dachsherz hört das Schauspiel. Er findet es amüsant, doch wird er sich dafür bei Feuerpfote rächen. Keine Auswirkung.



Feuerpfote wollte ein besonderes 'Opfer' und niemanden leichteres haben. Sie hätte ihren Bruder nehmen können, der die Kinderstube reparierte, doch dann hätten sich vielen die anderen beiden Schülerinnen beschwert, weil Feuerpfote immer Schlammpfote wählt. Rindenpfote wäre auch einfach gewesen, doch ob es Rankenpfote gefallen hätte? Es musste also wer neutrales gewesen sein. Die Augen der Kätzin wanderten weiter und entdeckten im Bau von Schilfsee die Heilerin, wie sie gerade mit den Jungen sprach. Sie wirkte etwas genervt oder verärgert. Ob Eichhornflugs Jungen an den Kräutern waren? Die rotbraune Schülerin deutete auf den Bau und sofort schauten Rindenpfote und Wirbelpfote zu der Heilerin. Feuerpfote räusperte sich und begann die Erde unter ihren Pfoten nervös zu kneten. „Großer SternenClan! Sind wir hier in der Kinderstube? Ähm... W-Wenn ihr euch nichts verletzt habt, könnt ihr sofort den Bau verlassen“, schimpfte Feuerpfote spielerisch, doch die beiden Kätzinnen neben ihr zeigten kein Lächeln. „Wow... Vielleicht sollte ich dich für einen Mond zu Schilfsee schicken, damit das besser wird, Feuerpfote“, sprach Abendstern amüsiert und erhob sich, um sich zu strecken. So Schlecht fand sich die Schülerin gar nicht, nur fiel es ihr schwer über eine Katze zu urteilen, die sie kaum kannte. Was hatte sie mit Schilfsee auch groß zu tun gehabt? „Das war nur zum Aufwärmen“, redete sie sich heraus und wandte den Blick von ihrem Mentor ab. Bei ihm hatte sie es doch auch gut hinbekommen, warum dann nicht bei der Heilerin? „Natürlich. Hoffentlich muss du dich demnächst nicht auch noch beim Jagen aufwärmen“, neckt der Kater und schaute auf, als Schneepfote die Patrouille von Grasbart ankündigte. Trotz Verletzungen ging Abendstern auf die Lichtung. Nicht nur er war sofort angespannte, auch Feuerpfotes muntere Einstellung wurde ernster. „Abendstern!“, rief der Stellvertreter und kam als Erster im Lager an. „Ob sie Federherz und die Jungen gefunden haben?“, miaute Rankenpfote dazwischen und auch Wirbelpfote versperrte Feuerpfote die halbe Sicht. „Hey... ich kann nichts sehen... Und hören möchte ich auch etwas“, fauchte die Rotbraune leicht beleidigt und schob ihre beste Freundin leicht zur Seite. Ihre Ohren zuckten auf, als die meisten Katzen erschrocken aufjaulten. Denn in diesem Moment betraten Löwenstolz und Kreidezahn das Lager mit Federherz, die der ältere Krieger trug. „WindClan! Der FlussClan hat eine Sünde begangen, die wir und vor allem unsere Ahnen nicht einfach dulden sollten“, sprach Grasbart laut zu Allen, während die restlichen Katzen der Patrouille ohne die Jungen ankamen. „Abendstern“, miaute Graubart zu seinem Anführer und bat darum dem Clan die Tat zu schildern. Mit traurigen Blick nickte der orangefarbene Kater nur und lauschte zu. „Der benachbarte Clan hat gegen mehrere Regeln verstoßen. Sie griffen uns Hinterhältig an. Doch nicht nur das. Sie nahmen... Federherz nicht nur die Jungen, sondern auch ihr Leben!“ Der Clan jaulte entsetzt auf. „Federherz!“, schrie Taubenschwinge auf. Die hellgraue Kriegerin rannte vor zur Patrouille und vergrubt ihre Schnauze in das graugestreifte Fell ihrer Schwester. „Federherz...“, hauchte Wirbelpfote. Doch sie zögerte vorzugehen. „Taubenschwinge“, miaute Grasbart und wendete sich schweren Herzens von den Anblick ab.


Wie soll Feuerpfote reagieren?
A) Wirbelpfote aufmuntern
B) Nichts sagen
C) Nach Dornenschweif fragen

Wie soll Feuerpfote reagieren?
A) Wirbelpfote aufmuntern – Wirbelpfote bedankt sich, doch ihr Groll gegen den FlussClan nimmt zu. Wirbelpfote trainiert mehr, um eine sehr gute Kämpferin zu werden, die sogar über Katzenleben gehen würde.
B) Nichts sagen – Keine Auswirkungen
C) Nach Dornenschweif fragen – Grasbart beantwortet Feuerpfote's Frage. Dornenschweif gilt als vermisst, da er nicht als Maulwurf geoutet wurde.

Nach und nach versammelten langsam Katzen bei den Leichnam der Königin und erwiesen ihr die letzte Ehre. Nur Abendstern reihte sich nicht ein und sprang auf den Hochstein, als wolle er gleich eine Versammlung abhalten. „Moment!“, rief Feuerpfote auf und humpelte vorsichtig zu ihrem Mentor. „Was ist mit Dornenschweif? Wurde er gesichtet?“ Das verschwinden des Kriegers ging der rotbraunen Schülerin nicht aus dem Kopf und war schon etwas verdächtigt in ihren Augen. Grasbart wendete sich der Schülerin und schaute dann zum Anführer bevor er sprach: „Wir konnten im Territorium nur schal den Geruch von Dornenschweif wittern, doch von ihm fanden wir keine Spur. An der Grenze zum FlussClan, wo wir auch Federherz fanden, endete seine Spur... Vermutlich hatte er gegen die Entführer gekämpft und wurde vom Fluss mitgerissen.“ Einige Katzen jaulten auf, die den Verlust des Kriegers hart trafen, andere wiederum verschwiegen ihre Trauer. „Wir wissen nicht, ob er vielleicht nur einige Fuchslängen mitgerissen wurde. Vielleicht kehrt er bald zurück.“ Löwenstolz versuchte die Situation noch einen Funken Hoffnung zu geben, doch war es wirklich möglich, dass der Krieger zurückkehren würde?


Wie sieht Feuerpfote es?
A) Stimmt Löwenstolz zu, das Dornenschweif zurückkehrt
B) Stimmt Löwenstolz nicht zu, und glaubt er sei tot
C) Widerspricht Löwenstolz durch mangelnde Beweise

Fisch annehmen?
A) Makrele annehmen und Otterherz nach seinen Tag ausfragen – Otterherz erzählt von Biberpfotes Training und beantwortet Kleepfote's Fragen. Otterherz nimmt sein Mentordasein ernster und wird reifer.
B) Makrele ablehnen und genauer nach Feuerpelz ausfragen, weil er immer noch nicht zu Besuch da war. - Otterherz kann die Frage nicht beantworten und Kleepfote verlässt den Bau und sucht Feuerpelz auf.


Dankend nahm Kleepfote die Makrele an und biss sofort in das Schuppentier hinein. Die täglichen Besuche und Verpflegungen ihres Bruders waren fast schon ein Ritual geworden, doch nie hatte sie ihn wirklich zu seinem Alltag genauer ausgefragt. „Wie war dein Tag mit Biberpfote? Seid ihr Jagen gegangen oder habt ihr Kampfübungen gemacht?“ Der graue Kater putzte sich die Pfoten, unterbrach dies aber, um die Frage der Kätzin zu beantworten: „Wir waren schwimmen. Biberpfote macht sich echt gut, aber er muss lernen, den Kopf übers Wasser zu halten. Er ist eine FlussClankatze und kein Fisch.“ Kleepfote kicherte auf und erinnerte sich an ihr Lauftraining mit Farnpfote zurück. Damals hatte sie auch im Wasser geübt, um ihr Bein nicht allzu stark zu belasten. Doch das Schwimmen sollte nicht ihre Stärke werden. „Sei nicht zu streng zu ihm. Vermutlich macht ihm das Schwimmen mit dir Spaß und weckt seinen Ehrgeiz. Schließlich bist du ein sehr guter Mentor“, lobte die silberne Kätzin und nahm sie erneut einen Happen. „Aber mit Ehrgeiz wird man kein loyaler Krieger“, erwähnte Otterherz und legte sich vor der Kätzin hin. „Wieso nicht? Meine Ausbildung macht mir auch Spaß und weckt meinen Ehrgeiz eine gute Heilerin zu werden.“ Der Vergleich passte dem Krieger nicht und seufzte schwer auf. „Wenn es hart auf hart kommt, kann der Ehrgeiz an falscher Stelle stehen und schnell zu Rivalität oder gar Neid führen. Zuerst kommt immer der Clan und die Pflichten diesem gegenüber. Ehrgeiz sollte... ein kleiner Teil sein, um sich zu motivieren“, erklärte der junge Krieger und beobachtete, wie die Heilerschülerin den Fisch bis auf die Gräten verspeiste. „Ich bringe das für dich weg und werde dann Mausfell aufsuchen. Solange Schneefell hier ist, muss sich wer um Antilopenpfote's Ausbildung kümmern.“ Nach diesen Worten schnappte sich Otterherz die Überreste und verließ den Bau.

Was soll Kleepfote tun?
A) Otterherz begleiten
B) Schlafen gehen
C) Kauzfeder im Ältestenbau aufsuchen

Wie soll Novapfote reagieren?
A) Ängstlich den Rücktritt vorschlagen – Wieselpfote wirft Novapfote vor, dass sie zu ängstlich sei und geht blind voran zur Trauerweide. Er wird von Fledermäusen überrascht und fällt in die Höhle, wo durch er sich verletzt.
B) Mutig vorgehen und die Ursache für das Wimmern aufdecken. - Novapfote tritt vor und erkundet die Trauerweide und findet den Eingang in eine Unterirdische Höhle. Alle halten Novapfote für sehr mutig, doch werde sie während der Erkundung unvorsichtig. Bessere Bindung zu allen Schülern.
C) Mistelpfote vor schicken und die anderen Schüler beruhigen. - Mistelpfote erkundet übermütig die Trauerweide und findet eine Höhle. Alle Schüler halten ihn für mutig. Mistelpfote's Ego steigt an.


Das Wimmern hörte nicht auf und jagte den Katzen Angst ein. Kaum einer traute sich weiter zu gehen, noch etwas zu sagen. Novapfote schluckte schwer und wollte sich und den Rest nicht in Gefahr begeben. „W-Wir sollten zurückgehen“, miaute sie zaghaft zu ihrem Bruder, der mit großen Augen in die Richtung der Trauerweide schaute. Er wollte etwas sagen, doch da fiel ihm Wieselpfote ins Wort: „Zurückgehen mit eingezogenen Schwänzen? Wir sind Clankatzen und irgendwann Krieger sein! Vor allem ihr Beide seid bald Krieger! Seid keine Angsthasen!“, schimpfte der schwarzweiße Kater und wendete sich ab. „Ich werde euch beweisen, wie mutig ich bin!“ Mit diesen Worten lief er zur heulenden Trauerweide, nur ängstlich gefolgt von den restlichen Schülern. „Zeig dich, du Monster!“, fauchte der Schüler und sprang auf die offenen Wurzeln und klettere auf die ersten Äste des Baumes. Der Baum selbst war riesig und breit gewesen. Die Baumkrone war mit dichten Blättern geschmückt und berührten fast die Erde, wo die breiten Wurzeln oberhalb zu sehen waren und dann in der Erde verschwanden. Einige kleine Öffnungen konnte man zwischen den Wurzeln zum Stamm erkennen, von dem das Wimmern kam. Wieselpfote erklimmte weiter den Baum und schimpfte zum unsichtbaren Monster, als plötzlich eine Schar Fledermäuse von der Baumkrone auf den Schüler zu flogen und den Eindringling verjagen wollten. Buntpfote und Tymianpfote jaulten auf, als Wieselpfote den Halt auf dem Ast verlor und zuerst auf einer breiten Wurzel landete. Sofort rannte Mistelpfote zu dem Kater, doch dieser rutschte von der Wurzel hinab in in einer der Öffnungen. „Wieselpfote“, schrie Mistelpfote auf, wodurch auch die restlichen Schüler dazu kamen. „Wo ist er?“, fragte Novapfote panisch und versuchte durch die Öffnung etwas zu erkennen, doch es war viel zu dunkel. „Ist er tot?!“, fragte Buntpfote panisch auf und musste von Tymianpfote beruhigt werden: „Bestimmt nicht! W-W-Wie kommt er da wieder raus?“ Die Frage ging an die beiden älteren Schüler. Mittlerweile hatten sich auch die Fledermäuse beruhigt und sich zurückgezogen. Novapfote schaute sich um und fand einen Eingang zu einer Höhle. „Hier ist etwas!“ Doch Mistelpfote blieb an dem Ort und rief erneut zu Wieselpfote. Doch der Schüler reagierte nicht. „Er muss bewusstlos sein“, merkte Mistelpfote an und ging dann endlich zu Novapfote. „Was sollen wir tun?“, wollte Tymianpfote erfahren. Zurücklassen konnten sie Wieselpfote nicht. Vielleicht Hilfe holen oder selbst den Schüler retten?

Was soll getan werden? - Achtung, ab jetzt kann jede Entscheidung über das Leben von Wieselpfote entscheiden.
A) Hilfe holen im Clan
B) Wieselpfote aus der Höhle holen.

C) Beides

Wie soll Trugpfote reagieren?
A) Den Kater verscheuchen – Der Kater geht nicht und zettelt einen Kampf an. Schlechtere Bindung zu Owain.
B) Den Kater fragen, wer er sei – Der Kater stellt sich vor und ist Trugpfote gegenüber neutral gesinnt. Keine Auswirkung
C) Dem Kater erneut sagen, dass dies ihr Jagdgebiet war. - Der Kater stellt klar, dass dies nicht der Wald der Clankatzen ist und weckt Trugpfotes Neugier.



Der sandfarbene Kater schien bis gerade eben noch geschlafen zu haben und grüßte die beiden Kätzinnen freundlich: „Einen schönen guten Morgen.“ „Morgen“, piepste Fee zurück und grinste den Fremden an, während Trugpfote distanziert blieb und den Kater ausfragte: „Wer bist du und was machst du hier, Streuner.“ Der Streuner streckte sich und ließ so seine Krallen aufblitzen. „Man nennt mich Owain und ich lebe hier... überall. Aber es wäre sehr freundlich, wenn sich meine neue Gesellschaft auch vorstellen würde“, sprach er und nervte von da an sofort Trugpfote. Warum konnten Kater nicht normal mit ihr reden und immer auf höflich machen? Das hatte schon Red versucht und entpuppte sich als brutaler Anführer von einer Bande von Streunern. „Ich heiße Fee!“, miaute die Kleine sofort und sprang belustigt auf. „Trugpfote...“, antwortete sie kurz und knapp und weckte sofort die Neugier des Katers. „Oh... du kommst aus dem Wald? Wieso bist du so weit weg von daheim, Trugpfote?“ „Das ist meine Sache, klar? Und woher kennst du die Clans?“, fragte sie weiter aus und versuchte so wenig wie möglich von sich preis zu geben. „Fangt mit etwas Beute und ich rede“, schlug Owain dreist vor. Außer das Eichhörnchen hatten die beiden Kätzinnen noch nichts gefangen. Trugpfote erinnerte sich, dass Sunny sie damals zu Owain schickte, weil dieser angeblich etwas über die Waldkatzen wusste.


Wollten sie auf das Angebot eingehen?
A) Owain das Eichhörnchen geben
B) Für Owain ein anderes Beutetier erlegen
C) Angebot ablehnen und auf die Antwort bestehen

Wie sieht Feuerpfote es?
A) Stimmt Löwenstolz zu, das Dornenschweif zurückkehrt – Bessere Bindung zu Löwenstolz. Auswirkungen auf den WindClan.
B) Stimmt Löwenstolz nicht zu, und glaubt er sei tot – Der Clan erklärt den Krieger für Tod und hält auch für ihn die Totenwache. Auswirkungen auf den WindClan.
C) Widerspricht Löwenstolz durch mangelnde Beweise – Löwenstolz hält Feuerpfote für zu paranoid, doch einige Katzen stimmen ihr zu. Auswirkungen auf den WindClan.

Löwenstolz wollte dem WindClan die Hoffnung geben, dass sie ihren Krieger nicht verloren haben und auch Abendstern schaute hoffnungsvoll auf seinen Sohn herab. Nur Feuerpfote konnte es nicht glauben und sprach erneut das Wort zum Clan: „Vielleicht ist kein Beweis, Löwenstolz. Wurden Kampfspuren gesehen, die nicht von Federherz waren? Gab es Blut oder Fellbüschel von Dornenschweif? Wer, Löwenstolz – Wer kann uns versicher, dass Dornenschweif lebt oder tot ist. Er ist spurlos verschwunden und das vor oder während des Kampfes. Zufall?“ Der junge orangefarbene Krieger war nicht zum Streit aus, doch man sah ihm im Gesicht an, dass ihm die Wortwahl der Kätzin gegen den Fellstrich ging. „Du sprichst von Zufall und Beweis? Federherz ist tot und ihre Jungen gestohlen. Was verlangst du, Feuerpfote? Ein Zeichen vom SternenClan? Dornenschweif war ein starker und loyaler Kater. Sein Verschwinden ist auch ein Verlust für den WindClan, oder willst du damit sagen, dass er von dem Angriff wusste und geflohen ist? Sei nicht so paranoid“, sprach Löwenstolz deutlich und hörte, wie Grasbart dazwischen ging und seine Gedanken offen preis gab: „Seltsam ist es schon, dass man Dornenschweif seit dem Aufbruch zu den Beerensträuchern nicht mehr gesehen hat.“ Kreidezahn und Rankenpfote stimmten Grasbart und Feuerpfote zu. „Mir ist zumindest nichts an der Grenze aufgefallen, aber vielleicht sollten wir unsere Augen und Ohren offen halten“, schlug Kreidezahn vor. „Ruhe!“, befahl Abendstern mit kräftiger Stimme. Er übernahm das Wort und sprach erst, als die Katzen alle still waren: „Löwenstolz hat recht. Wir haben heute viel Verlust eingesteckt und müssen die Niederlage hinnehmen. Doch der FlussClan wird nicht ungeschoren davon kommen. Bei der nächsten Großen Versammlung werde ich Kiefernstern zur Rede stellen und die Jungen zurück verlangen. Mögen unsere Ahnen Zeugen in der Nacht sein. Auch Federherz soll anwesend sein, wie wir um Rabenjunges und Schattenjunges kämpfen werden. Beten wir, dass sie bei unseren Ahnen aufgenommen wird und die Reise zum SternenClan unbeschadet bewältigt. Doch wir sollten nicht nur das Böse sehen, sondern auch die Tapferkeit einiger Katzen. Heute Abend haben viele von euch nicht nur an den Beerensträuchern gekämpft, sondern auch hier im Lager. Andere handelten mutig und aufrichtig. Besonders unsere Schüler haben diese Nacht die beschützt, die nicht kämpfen können. Der SternenClan soll euren Kampfesmut anerkennen, doch nur eine kann diese Nacht von unseren Ahnen zur Kriegerin ernannt werden. Schneepfote. Du sicherste heute mit deinem Mentor Regenpelz die Grenze zum DonnerClan und kamst sofort zur uns zu den Beerensträuchern, als der Hinterhalt begann und hast dann noch im Lager tapfer gekämpft. Der SternenClan soll deine Ausdauer und schnelles Handeln ehren und wir heißen dich als vollwertige Kriegerin im WindClan willkommen. Von diesem Augenblick an wirst Schneewind heißen.“ Zögerlich näherte sich die weiße Kätzin zum Hochstein, während der Clan ihren neuen Namen anstimmten. Abendstern legte seine Schnauze auf den Kopf der frischernannten Kriegerin, und diese begann die Schulter des Anführers zu lecken. Schwer seufzte Rankenpfote neben Feuerpfote und schaute niedergeschlagen zu Schneewind. Vermutlich dachte die hellbraune Kätzin, dass sie und ihr Bruder auch endlich ernannt werden, doch anscheinend waren sie in den Augen des Anführers noch nicht so weit oder noch zu jung gewesen. Feuerpfote konnte sich vorstellen, wie sich ihre Freundin fühlte. Auch sie war etwas neidisch gewesen, doch ihrer Ausbildung zur vollwertigen Kriegerin sollte nichts im Wege stehen. Denn Feuer steigt zum Himmel auf und glüht wie die Sonne über alle Clans.


Die Prophezeiung sagte voraus, dass Feuerpfote den Weg als Anführerin beschreiten soll, doch wird es mit der zweiten Prophezeiung auch das Richtige für sie sein?
A) Die Sonne wird immer größer und verbrennt schlussendlich den Wald
B) Damit die Sonne den Clans Licht und Wärme spendet, brauchen sie auch etwas, dass ihren Schatten und Kühlung spendet.
C) Wolken ziehen auf und verdecken die Sonne. Ihr Licht wird gedämmt und scheint nur schwer hindurch.
D) Ein Mond verdunkelt die Sonne und Beide werden für einen Moment Eins, doch die große Feuerkugel muss weiterziehen und sich entscheiden, für den liebevolle Mond oder ihre Pflichten.

Nach dieser Entscheidung wird es einen Zeitsprung geben und Feuerpfote wird zur Kriegerin.

Die Prophezeiung sagte voraus, dass Feuerpfote den Weg als Anführerin beschreiten soll, doch wird es mit der zweiten Prophezeiung auch das Richtige für sie sein?
A) Die Sonne wird immer größer und verbrennt schlussendlich den Wald – Feuerpfote wird eine mächtige Anführerin und so brutal wie Kiefernstern. Für ihren Weg nach oben, muss sie viele Opfer bringen.
B) Damit die Sonne den Clans Licht und Wärme spendet, brauchen sie auch etwas, dass ihren Schatten und Kühlung spendet. - Feuerpfote muss als Anführerin den Frieden in den Clans bringen. Ihr ist es bestimmt Kiefernstern und seine Anhänger zu stürzen und eine/n Weggefährten/Weggefährtin im FlussClan an die Spitze zu bringen.
C) Wolken ziehen auf und verdecken die Sonne. Ihr Licht wird gedämmt und scheint nur schwer hindurch. - Der Weg zur Anführerin wird nicht leicht. Der WindClan nimmt an Stärke und Vertrauen ab. Feuerpfote muss ihren Clan von innen zum neuen Glanz verhelfen.
D) Ein Mond verdunkelt die Sonne und Beide werden für einen Moment Eins, doch die große Feuerkugel muss weiterziehen und sich entscheiden, für den liebevolle Mond oder ihre Pflichten. - Feuerpfote begegnet auf ihrem Weg nach Oben einen Kater, der nicht aus ihrem Clan ist. Beide sind von ihren Gefühlen und Pflichten hin und her gerissen. Nur Feuerpfote allein muss sich entscheiden, ob sie Anführerin wird oder ihre Leben mit dem Kater teilt.


Die Monde vergingen und aus der rotbraunen Kätzin wurde eine loyale Kriegerin des WindClans. Es war bereits Blattleere geworden und im Clan hatte sich einiges verändert. Schlammpfote und die anderen Schüler waren auch Krieger, während die Jungen von Eichhornflug und Flammenpelz Schüler wurden. Taubenschwinge wurde erneut Königin von zwei Jungen, wovon eins den Namen ihrer Schwester bekam. Auch Schneewind war seit kurzem in der Kinderstube und erwartete Jungen von Löwenstolz. Ein Pärchen, dass sich in Feuerblumes Augen wirklich gefunden hatte. Sie wusste nur nicht, ob sie Mitleid mit den Jungen haben sollte. Doch es bewies wieder wie recht Ahornschweif hatte. Die Ankündigung von Abendstern für die Große Versammlung verlief nicht so, wie es der WindClan erhofft hatte. Kiefernstern stellte Abendstern und dessen Clan als Feiglinge und Lügner da und lehnten jede Anklage zum Diebstahl der Jungen ab. Sie seien wohl in den Fluss gefallen oder von Streunern gestohlen worden. Hätte sich Roststern nicht dazwischen gestellt, wäre es vermutlich noch zu einem Kampf gekommen. Der ältere DonnerClanAnführer machte auch auf Kiefernstern druck, doch der FlussClaner schwor, dass er nichts mit dem Verschwinden zu tun hatte und Abendstern gerne zum ihrem Lager kommen könnte. Doch dieses Angebot nahm der orangefarbene Kater nicht an, aus Sorge es könnte sich um ein Hinterhalt handeln. Nun war Feuerblume eine Kriegerin gewesen und bereit dem Flussclan endlich die Leviten zu lesen.


Der erste Beitrag als Kriegerin. Was stand für Feuerblume an?
A) Die Patrouille mit Rankenblüte und Dachsherz
B) Das Jagen allein
C) Ein Sparziergang zu den Beerensträuchern mit Rindenkralle

Was soll Kleepfote tun?
A) Otterherz begleiten – Kleepfote begleitet ihren Bruder und trifft auf Krabbenrot, die Kleepfote's Hilfe braucht.
B) Schlafen gehen – Kleepfote legt sich schlafen und erhält einen seltsamen Traum.
C) Kauzfeder im Ältestenbau aufsuchen – Kleepfote findet ihren Mentor, der sie auf eine Besorgung schickt.


Und so einfach machte sich Otterherz aus dem Staub. Kleepfote schaute noch einmal zurück zu Schneefell, die friedlich da lag, und entschied sich dann ihrem Bruder zu folgen. Im Lager ging bereits die Sonne langsam unter und die meisten Katzen lagen in der Nähe des Frischbeutehaufens und gaben sich die Zungen. Wie lange hatte sie vorhin geschlafen, dass es jetzt schon Sonnenuntergang war? Die Heilerschüler schaute zum Schmutzplatze, wosie gerade so noch den Schweif ihres Bruders, doch statt ihm dorthin zu folgen, wartete sie einige Pfotenschritte davor auf ihm. „Warum?“, fragte dieser mit einem verwirrten Gesichtsausdruck, als er vom Schmutzplatz kam und sofort Kleepfote erblickte. „Muss ich einen Grund nennen, um etwas Zeit mit meinem älteren Bruder zu haben?“ Auf die Frage antwortete Otterherz nicht und gab stattdessen auf. Er selbst hatte jetzt auch Hunger gehabt und ging mit der silbernen Kätzin zum Frischbeutehaufen. Während er sich einen Fisch nahm, kam Krabbenrot dazu und grüßte die beiden Geschwister: „Hallo ihr Zwei.“ „Hallo Krabbenrot“, miaute Kleepfote freundlich und musterte die rote Kätzin. Viel über diese wusste die Heilerschülerin gar nicht, außer das sie die Tochter von Zedernstern und Grünblüte war. „Hey Krabbenrot. Möchtest du auch einen Fisch?“, grüßte Otterherz und bot der Kriegerin seinen Fisch ab, doch die Kätzin lehnte scheu ab und schaute auf die Erde, wo ihre Pfote diese nervös aufwühlte. Der Kater lief und sicherte ein Platz für sich und die beiden Kätzinnen, doch als Kleepfote ihm folgen wollte, hielt Krabbenrot sie zurück: „Hm... Kleepfote?“ Aufmerksam wandte sich die Angesprochene zu der Roten, doch bevor sie fragen konnte, was Krabbenrot von ihr wollte, sprach diese nervös los: „Ich bräuchte deine Hilfe... oder mehr deinen Rat.“ „Um was geht es?“, erkundigte sich die silberne Heilerschülerin. Sie selbst hatte nur das Wissen über Kräuter, also welchen Rat konnte sie schon geben? Krabenrot schluckte schwer und schaute in die Richtung von Otterherz und dann erst wieder zu Kleepfote. „Ich weiß nicht so recht. Ich fühle mich nicht krank oder so, aber sobald Otterherz in meiner Nähe ist und mich anspricht, bekomme ich kein Wort raus und meine Pfoten werden ganz taub. Früher hatte ich nie dieses Problem gehabt. Akazienpelz meinte, ich sei in ihn... verliebt... ABER! Das kann es nicht sein. Wir sind nur Freunde... Vielleicht bin ich ja doch krank?“

War die Kriegerin wirklich krank?
A) Krabbenrot sagen, dass sie nicht krank ist und Akazienpelz recht hat
B) Krabbenrot's Sorge ernst nehmen und sie beruhigen
C) Krabbenrot sagen, dass sie vielleicht liebeskrank ist und das keine Krankheit für Heiler ist.  

Der erste Beitrag als Kriegerin. Was stand für Feuerblume an?
A) Die Patrouille mit Rankenblüte und Dachsherz – Die Patrouille macht ihren ersten Halt an der Grenze zum FlussClan und trifft dort auf die Patrouille. Die Begegnung droht zu eskalieren.
B) Das Jagen allein – Feuerblume geht in der Nähe der DonnerClanGrenze jagen und entdeckt dort eine Katze, die im Territorium des WindClans wildert. Feuerblume hält diese Katze auf.
C) Ein Sparziergang zu den Beerensträuchern mit Rindenkralle – Die beiden Krieger unterhalten und scherzen miteinander, doch etwas scheint Rindenkralle zu beschäftigen. Feuerblume geriet in eine unangenehme Situation.


„Und sie fiel einfach herunter?“
Mit unglaubwürdiger Stimme erkundigte sich Feuerblume bei ihrer Begleitung durch das Territorium. Rindenkralle erzählte ihr eine wilde Geschichte und übertrieb an manchen Stellen maßlos. Der Kater sprach von der Jagd mit seinem ehemaligen Mentor Flammenpelz. Beide waren hinter einer Schar von Schwalben, wo Rindenkralle eine angeblich am Flügel verletzt hätte und mitten im Flug hinunterfiel. Er bestand darauf, dass es wahr war, doch für Feuerblume klang es eher danach, dass es sich um einen alten Vogel gehandelt hatte, bei dem das Herz aussetzte nach dem Aufscheuchen. „Es ist wahr. Frag Flammenpelz. Übrigens... schön, dass du heute mitkommst“, miaute der Kater und sprang auf einen liegenden Baum. Sein Blick haftete auf die rotbraune Kriegerin, für die das hier etwas ganz normales war. Außerdem war das die Beerensträucher, die immer noch ein Kampfgebiet waren. Rindenkralle und sie wollten dort die Lage überprüfen und Grasbart Bericht erstatten. Wenn der FlussClan das Gebiet vernachlässigte, hatten sie eine gute Chance es zurück zu gewinnen.
Plötzlich fiel der Krieger zur Seite und jaulte schmerzlich auf. Feuerblume hatte in dem Augenblick nicht hingeschaut und war zum Teil verwirrt und besorgt um ihren Freund: „Alles okay?“
„Hm... ja.... Ich bin nur ausgerutscht“, antwortete er und erhob sich mit kleinen kleinen Schneebrocken im Fell. „Ich vergaß, wie rutschig das Holz in der Blattleere sein kann“
„Ein Glück bist du weich gelandet“, entgegnete die Kätzin lachend und bekam eine pfotevoll Schnee als Antwort. „Hey! Ich bin nicht die, die so mäusehirnig zum Laufen ist“, schimpfte sie mit lauter Stimme und wich einem weiteren Schneeangriff aus. Sie kehrte dem Kater den Rücken, doch während ihre Schritte im Schnee knirschten, konnte sie die Schritte von Rindenkralle nicht vernehmen. Ob er einen Angriff plante? Schnell drehte sich Feuerblume um und schaute verwundert auf, als der Braungestreifte immer noch im Schnee saß und mit den Pfoten gedankenversunken mit der weißen Pracht spielte.


Was war nur mit ihm?
A) Fragen, ob er eine Schneehase werden möchte
B) Nachfragen, was los ist
C) Einen Überraschungsangriff auf Rindenkralle
D) Ignorieren

War die Kriegerin wirklich krank?
A) Krabbenrot sagen, dass sie nicht krank ist und Akazienpelz recht hat – Krabbenrot entschuldigt sich für die Störung und lässt Kleepfote und Otterherz in Ruhe. Krabbenrot nimmt Abstand von Otterherz, was ihn verwirrt.
B) Krabbenrot's Sorge ernst nehmen und sie beruhigen – Krabbenrot bedankt sich und versucht den Ursprung der Sache mit Kleepfote herauszufinden. Bessere Bindung zu Krabbenrot
C) Krabbenrot sagen, dass sie vielleicht liebeskrank ist und das keine Krankheit für Heiler ist. - Krabbenrot wird sauer und zeiht ab. Krabbenrot beginnt Otterherz zu ignorieren, wodurch die Beiden sich streiten. Schlechtere Bindung zu Krabbenrot.


Das klang wirklich ernst, obwohl sich Kleepfote nicht wirklich sicher war, ob die rote Kätzin wirklich krank war. Doch was für eine Heilerkatze wäre sie, wenn sie selbst so etwas nicht ernst nehmen würde. Schließlich war es Krabbenrot wirklich unangenehm und es muss ihr auch sehr schwer fallen darüber zu reden. Vielleicht würde sie ruhiger werden, wenn ihr die Gefühle bewusst werden? Oder wenn sie wüsste, was Otterherz darüber dachte. Mach es nicht noch schlimmer, dachte sich Kleepfote beruhte Krabbenrote, bevor sie selbst noch unruhig wurde und sich den Kopf daran zerbrach: „Ganz ruhig. Ich werde dir helfen. Wir finden heraus, ob du krank bist oder nicht.“
„Hoffentlich nicht“, antwortete sie knapp und zuckte auf, als Otterherz nach Krabbenrot rief. „I-Ich kann nicht zu ihm gehen... Komm bitte mit, Kleepfote!“
Widerspruch war zwecklos, also nickte die Heilerschülerin nur. „Manche Krankheiten werden durch andere Dinge hervorgerufen. Hast du etwas falsches gefressen? Verletzungen? Oder etwas Anderes?“, fragte Kleepfote drauf los und hoffte sich mit der Anamnese genaueres zu erfahren. Krabbenrot dachte nach, wann und wie es passierte. Sie stotterte nervös, dass es irgendwann so passiert ist. Genauere Detail wollte oder konnte sie nicht preisgeben. Doch für Kleepfote hörte es sich an, als sei ihr Bruder einfach nur der Auslöser dafür gewesen. Vielleicht könnte er auch nur Krabbenrot helfen?
Die Beiden Kätzinnen setzen sich zu ihm, obwohl nur Kleepfote von ihm genervt angeschaut wird. „Du hattest schon deinen Fisch. Pass also lieber auf deine Fülle auf“, neckte er und schob der roten Kätzin den Fisch erneut an. Wie versteinert starrte Krabbenrot das Schuppentier an und brachte kein Wort raus, im Gegensatz zu Kleepfote, die von den Worten sehr verletzt war: „Was heißt hier Fülle?! Du hast wohl Fischschuppen im Kopf! Ich will gar nichts abhaben.“ Beleidigt drehte Kleepfote ihren Kopf von Otterherz weg und wedelte aufgewühlt mit ihrem Schwanz. „Sei nicht gemein zu ihr... sie ist deine Schwester. Entschuldige dich“, sprach Krabbenrot und legte den Schwanz um Kleepfote. Der Krieger seufzte und entschuldigte sich bei der silbernen Kätzin. Anscheinend hatte die Kätzin Otterherz gut im Griff gehabt, denn normalerweise würde er sich nicht so einfach entschuldigen.

Vielleicht soll Kleepfote die Entschuldigung annehmen und...
A) Otterherz offenbaren, was Krabbenrot für ihm empfindet.
B) Otterherz fragen, was er für Krabbenrot empfindet.
C) schweigend zuhören.
D) die Beiden allein lassen.

Was soll getan werden? - Achtung, ab jetzt kann jede Entscheidung über das Leben von Wieselpfote entscheiden.
A) Hilfe holen im Clan – Die Schüler rennen zurück ins Lager und geben den Kriegern bescheid. Wieselpfote erwacht von seiner Bewusstlosigkeit und verläuft sich in der Höhle, so dass ihm niemand rechtzeitig helfen kann. Konsequenzen für die Schüler.
B) Wieselpfote aus der Höhle holen. - Mistelpfote und Novapfote betreten die Höhle, während Buntpfote und Tymianpfote draußen bleiben und später Wieselpfote von oben beruhigen.
C) Beides – Mistelpfote und Novapfote betreten die Höhle, während Buntpfote und Tymianpfote Helfe holen. Wieselpfote erwacht von seiner Bewusstlosigkeit und verläuft sich in der Höhle. Mistelpfote und Novapfote müssen ihn schnell finden. Konsequenzen für die Schüler.



Durch die Panik konnte keiner der Schüler klar denken. Wieselpfote lag dort unten in der Höhle bewusstlos und niemand konnte ihm helfen. Wie viele Fuchslängen er wohl gefallen war? Daran wollte Novapfote gar nicht denken und beschloss zu handeln. „Hört zu! Hier herum stehen und jammern wird Wieselpfote nicht helfen. Wir sollten ihn aus der Höhle holen und zwar sofort. Was wenn er sich verletzt hat?“, sprach die Kätzin deutlich und bekam die Unterstützung ihres Bruders: „Novapfote hat recht. Wir müssen jetzt zusammenhalten und ihn daraus holen.“
„A-Aber ohne mich!“, schrie Buntpfote auf und macht sich ganz klein. Mit Tränen in den Augen krallte sie sich fest. Ihr Fell zitterte und der Angstgeruch war auch deutlich zu merken. „Dann bleiben wir hier. Ich kann meine Schwester nicht allein lassen. Wir versuchen von hier draußen zu helfen“, schlug dann Tymianpfote vor. Die Idee gefiel den älteren Katzen und betraten dann vorsichtig die Höhle unter der Trauerweide. Als der Ausgang hinter ihnen nicht mehr zu erkennen war, tasteten sich Mistelpfote und Novapfote vorsichtig voran.
„Hoffentlich gibt es hier unten nicht auch... AHHHH!“, schrie der Kater auf und rutschte nach vorne. Als Novapfote aus Reflex sich nach Vorne beugte um ihren Bruder am Nacken zu packen, rutschte auch sie aus und kullerte dem schwarzweißen Kater nach, bis sie irgendwo aufprallten und staubiger Sand wie eine Wolke sie einhüllte. Hustend erhoben sie die Geschwister und suchten die Orientierung. „Wow...“, stöhnte der Kater nur und wirkte auf den Pfoten sehr wackelig. Auch Novapfote stand auf und schüttelte sich den feinen Dreck aus dem Fell. „Was hoffst du, was hier unten nicht ist?“, erkundigte sie sich dann, aber mit einer eher genervten Stimme, als sei ihr Bruder an den Sturz schuld. „Keine Fledermäuse, wollte ich sagen“, kam es motiviert von ihm und schaute sich um. Alles war dunkel. Nur vereinzelt konnte man Schlitze der Wurzeln über ihnen erkennen. „Tymianpfote? Buntpfote?“, rief der Kater laut hinauf. Beide warteten und riefen erneut die Namen der anderen beiden Katzen, bis sich etwas oben bewegte und Tymianpfote antwortete: „JA?!“
Erleichtert amtete Novapfote auf und wollte die Chance sofort nutzen, um den Jüngeren etwas zu fragen.


Doch was?
A) In welcher Richtung Wieselpfote liegt
B) Wie es Wieselpfote geht, bzw. ob er schon erwacht ist
C) Ob bei ihnen Oben alles okay ist

Sollten sie auf das Angebot eingehen?
A) Owain das Eichhörnchen geben – Trugpfote holt das Eichhörnchen und gibt es Owain. Bessere Bindung zu Owain.
B) Für Owain ein anderes Beutetier erlegen – Trugpfote und Fee gehen weder jagen. Bei dem Versuch eine Krähe zu erlegen, geriet Fee in Gefahr.
C) Angebot ablehnen und auf die Antwort bestehen – Trugpfote wird deutlicher und bedroht den Kater. Schlechtere Bindung zu Owain


Was für dreister Kater, dachte sich Trugpfote. Für eine Antwort wollte er Beute haben. Faulpelz. Doch die Kätzin gab nach und willigte den Handel ein. Mit Fee an der Seite versuchten sie weitere Beutetiere zu finden und zu erlegen. Während das junge Kätzin verzweifelt jedes ihrer Beute verlor, konnte Trugpfote einen fetten Spatz schnappen. Auf dem Weg zu Owain zurück, fiel ihr eine Krähe auf, die versuchte ein grausilbernes Blatt aus einander zunehmen, in dem Reste von Zweibeinerfressen waren. Eine sehr gute Chance das Exemplar zu fangen, doch mit dem Spatz im Maul, konnte Trugpfote nicht einfach loslegen. Sie schaute Fee an, die deprimiert vor einem Maulwurfhügel saß und dann zu Turgpfote blickte. Mit einem Schwanzzeichen rief die Hellbraune das Kätzchen zu sich und legte den Spatz ab. „Pass auf, Fee. Siehst du die Krähe da? Das wäre die perfekte Beute für die Daheim. Aber der Vogel ist zu groß für dich. Ich möchte jetzt.... das DU auf diesen Spatz hier aufpasst, während ich das Federvieh erlege. Du kannst zu schauen, aber lass dir nicht den Spatz wegnehmen. Er ist jetzt deine Beute und sehr wichtig, verstanden?“
Die weiße Kätzin nickte und versprach mit ihrem Leben die Beute zu beschützen. Sie nahm das fette gefiederte Tier ins Maul und setzte sich brav hin. Ihre Augen leuchteten, als hätte sie selbst den Spatz gefangen. „Ich bin sofort wieder da“, miaute Trugpfote und schlich sich der Krähe, die immer noch mit dem silbernen Papier herum zupfte.
Mit erhöhtem Schwanz und leisen Schritten nährte sich die hellbraune Katze und behielt ihre Beute genau im Blick, bis der Abstand nur noch einige Mauslängen betrug. Entweder war der Hunger größer wie der die Fähigkeit des Hörens bei dem Vogel oder es war ein wirklich dummes Exemplar, dass Trugpfote noch nicht mal bemerken würde, wenn sie vor ihm säße. Mit einem gezielten Sprung und aufgefahrenen Krallen packte sie das Tier und beendete schnell das Leben des Gefiederten. Eine gute Beute, auf die Red stolz sein wird. Mit dem schwarzen Tier im Maul, hörte Trugpfote nur, wie Fee aufjubelte und sich für ihre Ältere freute. Die ehemalige Waldkätzin wendete sich zu Fee, wobei ihr der Himmel sofort auffiel. Etwas Vogelartiges neige sich zur Erde und flog gezielt auf Fee zu. Bei genauerem betrachten erkannte Trugpfote dass es ein Uhu war, der es wohl auf das Junge abgesehen hatte.


Was soll Trugpfote tun? - Achtung, es geht um das Leben von Fee
A) Fee warnen
B) Fee befehlen wegzurennen
C) Eilig zu Fee rennen