Fate Admin
Anzahl der Beiträge : 6309 Anmeldedatum : 02.06.14 Alter : 25 Ort : (¬º-°)¬
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| Thema: Frostschleier | Flussclan | Weiblich Di 24 Aug - 2:10 | |
| Frostschleier ~ 39 Monde ~ Krieger ~ Flussclan ~ Weiblich Frostschleier by Fate »You want to break my will? Break my bones, break my body, anything. I shall never bow to your disgusting face until I die.«aussehen Wer zum Sternenclan bist denn du? Du willst…Habe ich dich gerade richtig verstanden? Okay, du scheinst verrückt zu sein…Also werde ich auch keine Ruhe vor dir haben, nehme ich an? Hm, dann bringen wir das schnell hinter uns. Flussclankatzen sind bekannterweise ja eher von kräftiger, behäbiger Statur, besitzen langes wasserabweisendes Fell und pflügen mit ihren breiten Pfoten problemlos durchs Wasser. Am Land wahrlich schwerfällig, dafür im kühlen Nass so gewandt wie ein Otter. Die Stereotype, welche sich man innerhalb der anderen Clans seit Monden erzählt. Tut mir Leid deine oberflächlichen Vorstellungen zu zerstören, allerdings entspreche ich mit keinem einzigen Detail diesem veralteten Bild. Der Höhe an sich stehe ich anderen Kriegern im Clan kaum nach und überrage selbst so manchen Kater. Alleine mein großes Erscheinen gibt eine gewisse maskuline Note ab, sodass ich nicht wie ein typisches Weibchen wirke. Passt ja perfekt zum schroffen Charakter, was meinst du? Zusätzlich besitzt der muskulöse Körper noch andere männliche Attribute, wie etwa einen breiteren Brustkorb und einen starken Rücken. Generell würde ich mich selber als eher athletischen Typen einstufen, da im Verhältnis dazu relativ lange Läufer das Aussehen komplementieren. Manchmal wird sogar gemunkelt, dass ich eine Windclankatze sei. Absolute Frechheit. Bestimmt könnte ich lange Strecken rennen, aber ehrlich gesagt habe ich keine Lust darauf. Eher zähle ich Schwimmen zu meinen größeren Stärken. Schwerelos durchs Wasser zu gleiten und die Umgebung komplett im Kampf miteinzubeziehen liegt mir wahrscheinlich viel besser als wie ein aufgeschrecktes Kaninchen übers Feld zu galoppieren. Meine Pfoten sind passend zur Größe besonders breit. Unten setzen weiche rosane Ballen an, die ich lieber nicht auf die Straße scheuche, ansonsten habe ich noch tagelang danach daran zu nagen. Lange gräuliche Krallen runden meine Abwehr im Kampf ab. Um ehrlich zu sein finde ich mein Gesicht nicht hübsch und kann nicht verstehen wie sich damals überhaupt ein Kater darin verlieben konnte. Es wirkt um einiges älter und durch strenge Züge eher gegerbt. Das Gesicht verläuft in seiner Form nach unten hin spitz, trägt hohle Wangen und eine recht ausgeprägte Schnauze. Die Mundwinkel wirken stets verkniffen. Das kurze Fell spannt förmlich auf meinem ernsten Antlitz und schreckt wahrscheinlich andere eher davon ab mich genauer zu betrachten. Die Nase ist rosa und unbedeutend weiter zu erwähnen. Harte, eisblaue Augen verstärken den finsteren Gesamteindruck beinahe perfekt. Meine Seelenspiegel sind zwar eher rund, besitzen jedoch schmale Pupillen und wahrlich frostige Farben. Nicht Mal die Sonne könnte das Blau dieser Augen erwärmen. Bekannt bin ich vor allem für bösartige und genervte Blicke. Einige denken vielleicht sogar, dass damit etwas bestimmtes bezwecke, aber im Grunde sind meine Augen nur Träger vergangener Traumata und emotionaler Verletzungen. Schon lange haben die Lippen das Lächeln verlernt, das Gesicht ist eine sinnbildhafte Verwirklichung meines groben und stoischen Charakters...Daher bleib einfach fern von mir und sprich mich am besten nicht darauf an. Einzig und allein kann ich mein Fell wirklich gut leiden. Grundsätzlich ist es in einem weißlichen Ton gehalten. Der Torso ist in verschieden Dunklegraunuancen, wobei es zum Bauch hinab immer heller wird. An den Beinen finden sich vereinzelte fast schwarze Streifen, während zur Schulterpartie hinauf runde Flecken zu sehen sind. An den Vorderpfoten sind die Zehen weiß und an den Hinterläufen komplett weiß bis zum Gelenk. Nicht zu vergessen sind dort auch die weißen Streifen. Das Dunkelgrau zieht sich bis zu den Wangen, Kinn, Nasenrücken, Ohren sowie oberhalb der Augen. An Oberschenken bis runter zu den Pfoten wird das Grau deutlich heller, genauso wie die Flecken und Streifen. Im Allgemeinen ist mein Pelz borstig und hart. Selbst hier verkörpert sich meine ablehnende Haltung. Es saugt kaum Wasser auf und ist bei der Pflege allgemein echt leicht zu handhaben. Würde ich mich mehr darum kümmern ist es an manchen Stellen sogar fast weich...aber ich gebe schon lange nichts mehr auf mein Aussehen, hauptsache ich starre nicht vor Schmutz und verjage niemanden durch Gestank.
charakter Tja, was soll ich dir groß erzählen? Eigentlich bin ich wie jede andere Katze im Clan…lebe in einen fast sorglosen Alltag hinein und habe die Dramen der Vergangenheit einigermaßen hinter mir gelassen. Du möchtest wissen wie ich gestrickt bin und was mich antreibt? Macken und besondere Eigenschaften? Nun gut, dann setz dich hin. Auf den ersten Blick wirke ich für Außenstehende glaube ich ziemlich verschlossen. Zumindest halte ich zu oberflächlichen Bekanntschaften eher die Distanz und gebe nicht viel von meinen eigenen Gedanken oder der Gefühlswelt preis. Am Ende geht es auch niemanden etwas an, besser gesagt nur wenige Katzen interessieren sich dafür. Daher verfolge ich auch den Plan möglichst selten mit jemanden in Kontakt zu treten. Hierbei kommt meine stark introvertierte Seite zum Vorschein. Große Mengen, Aufmerksamkeit oder kaum verfügbarer Platz bei einer Versammlung jagen mir Schauer über den Rücken. Wer will denn bitte mehrere Augenpaare auf sich ruhen haben? Manche suchen ja geradezu das Rampenlicht, ich gehöre definitiv zu dieser merkwürdigen Sorte. Am liebsten bleibe ich unentdeckt und bleibe allerlei Trubel fern. Selbst Aktivitäten wie Jagen oder patrouillieren gehe ich normalerweise bevorzugt alleine nach. Aus der Einsamkeit und Stille schöpfe ich die Kraft für soziale Interaktionen, außerdem fühle ich mich wesentlich sicherer, wenn nicht noch eine weitere Katze in meiner Nähe ist…Das hat vergangenheitsbedingte Gründe. Ich möchte niemanden Angriffsfläche bieten, denn ich habe mittlerweile gelernt, dass auch im eigenen Clan Verräter und Mörder hausen. Selbst die Loyalität des Flussclans ändert nichts an der schmutzigen Natur solcher Krieger. Naivität ist deswegen bei mir mittlerweile Fehl am Platz. Kurzgesagt ich schenke keinem mein Vertrauen und erwarte keines im Gegenzug. Vor allem Katern begegne ich mit großer Vorsicht, gebe Misstrauen offen Preis. Wahrscheinlich ist meine Sicht der Dinge ziemlich vorurteilsbelastet, doch habe ich durch Erfahrungen gelernt und bin somit zu dem Entschluss gekommen deren Nähe am besten komplett zu meiden. Du meinst ich würde Kater damit unfair behandeln? Das es auch gute Seelen dort draußen gibt? Es tut mir wirklich leid, aber das ist lediglich ein Eigenschutzmechanismus, der meine Traumata in Schach hält. Wenn ich mit einem männlichen Kollegen alleine auf Jagd gehen müsste…würde ich mich jeglichem Befehl widersetzen und mir lieber zig Strafen aufbrummen lassen als das ich diesen Erinnerungen wieder ausgesetzt werde…Entschuldige, aber mein Verhalten hat einen Sinn und ich akzeptiere nicht, dass darauf herumgetrampelt wird! Hm, ich werde immer etwas emotional bei diesem Thema. Du hast vielleicht gemerkt, dass ich einen sehr großen Sturkopf besitze. Habe ich einmal Prinzipien aufgestellt, werden jene ohne Zögern durchgesetzt. Am Ende habe ich gelernt auf mich selber zu hören als auf andere. Denn dein äußeres Umfeld fügt dir prozentual gesehen den meisten Schmerz zu. Also weshalb solchem Leid direkt aussetzen? Weißt du, ich kenne mittlerweile meine eigenen Grenzen und Fähigkeiten. Ich weiß wo ich versagen würde und kann sehr gut einschätzen, wann ich einem Gegner unterlegen wäre. Daher beschäftige ich mich oft mental mit gewissen Situationen, um deren Ausgang ungefähr berechnen zu können. Ja, man könnte wirklich sagen, dass ich eher mit Kopf als mit Herz arbeite. Viele Gedanken jagen durch meinen Schädel und lassen mich bedacht handeln. Selten wird sich in irgendwo kopflos hineingestürzt, sondern sorgsam durchdacht und analysiert. Manchmal stehe ich mir damit allerdings selber im Weg, denn wo dann Flexibilität und Schnelligkeit gefragt ist, reagiere ich manchmal einfach zu spät. Allerdings nutze ich diese Fähigkeit auch gerne, um mich strategisch weiterzubilden oder für Konfliktsituationen eine Lösung zu finden. An sich vielfältig einsetzbar, auch wenn ich mich eben immer wieder durch zu angestrengtes Nachdenken blockiere. Trotz allem schätzte ich meinen Körper nicht so wert, wie es normale Katzen eigentlich machen. Klar, ich weiß wann eigentlich Schluss ist, doch grundsätzlich zwinge ich mich über eigenen Fähigkeiten hinaus, wenn die Situation komplett aussichtslos erscheint. Tiefe Wunden oder Schmerzen interessieren mich kaum. Ausgestattet mit einer hohen Schmerztoleranz würde ich wahrscheinlich noch kämpfen, wenn ich bereits auf halben Weg zum Sterben wäre. Eigentlich steht das im totalen Widerspruch zu meiner berechnenden Art…Ich nehme mir Kamilleduft zum Vorbild, die sich damals zwischen mich und meinem Expartner geworfen hat. Durch mich soll ihre Art weiterleben, daher habe ich dazu entschieden selber bis an meine Grenzen zu gehen. Sollte mein Körper daran zerbrechen, habe ich wenigstens Leben retten können. Ähnlich verhält es sich mit Bedürfnissen, ich kann sie recht stur ignorieren, sollte es Mal die Situation erfordern. Außerdem setzte ich mich nicht gerne mit meinen eigenen Emotionen auseinander. Die Schutzmechanismen haben sich mit der Zeit aufgebaut und sie helfen mir nicht komplett in tausend Stücke zu zerschellen, daher mache ich mir teilweise nicht viel um meine eigene Gesundheit. Kann Vorteile, aber auch Nachteile haben. Herauskristallisiert sich vor allem meine unglaubliche Sturheit. Übrigens, was mir gerade noch eingefallen ist…ich besitze einen ziemlich grimmigen Gesichtsausdruck. So als ob ich alles in nächster Nähe direkt mit Blicken töten möchte…Ist eigentlich nicht im Sinne von mir, aber das glaube ich ist ein weiterer Faktor weswegen ich teilweise gemieden werde. Ich wirke dadurch meist genervt oder extrem apathisch, selbst wenn ich diese Gefühle in diesem Moment eigentlich nicht verspüre. Unter all dem rauen Fell und meiner pessimistischen Grundhaltung, versteckt sich eine höchst empathische Kätzin. Hättest du nicht gedacht oder? Eigentlich bin ich für Emotionen extrem empfänglich und erfahre sie mit einer Intensität, dass es mir manchmal wirklich das Herz bricht. Ich achte auf die kleineren Details, ob jemand einen verschleierten Blick hat oder sich eher geduckt fortbewegt, allerdings respektiere ich die Privatsphäre der anderen und äußere mich erst, wenn ich angesprochen und um Rat gefragt werde. Hätte ich mehr Freunde, wäre ich wohl der perfekte Zuhörer…Eigentlich nehme ich gerne diese passive Rolle an, einfach um mir geliebten Katzen etwas ihre Sorgen zu nehmen. Ich trauere, leide und freue mich mit meinen Artgenossen, ab und zu wird es zu viel und ich brauche ein eigenes Ventil. Da du ja eh schon weißt, wie wenig ich mir aus meinem Körper mache…würde ich für Freunde bedingungslos sterben. Mit Verlusten oder Argumenten komme ich übrigens nur sehr schlecht zurecht, deswegen suche ich mir Freunde immer sehr präzise aus, einfach aus dem Grund weil ich schon einige wichtige Bezugspersonen verloren habe…Als Konsequenz daraus verschließe ich mich meistens komplett und lasse niemanden mehr heran. Meistens fühle ich mich darin bestätigt keiner neuen Katze mehr zu vertrauen, wahrscheinlich habe ich darum wenig Freunde. Verluste haben einen starken emotionalen Effekt und erinnern an viel zu dunkle Zeiten. Na gut, machen wir einfach weiter im Text, ich möchte nicht mehr darüber reden. Auch wenn jemand davon schwärmt Junge zu haben oder welche erwartet…Ich halte es nicht aus darüber zu sprechen, ich werde immer an meine eigenen Jungen erinnert und spüre den Schmerz genauso präsent wie damals. Also wenn du mich nicht als Feind haben willst…rede nicht über Jungen, danke. Naja sollte jemand doch geduldig genug sein sich mit meiner schwierigen Art herumzuschlagen, lernt dieser eine unbekannte Seite kennen. Ich bin wahnsinnig sarkastisch, meine Muttersprache ist trockener Humor und Ironie. Ich kann ziemlich miese Seitenhiebe austeilen und bin mir auch nicht zu schade andere Katzen hops zu nehmen. Manchmal einfach zu lustig wie sich Clangefährten durch etwas Sarkasmus verwirren lassen. Im Alltag selber bin ich allen möglichen „Wundern“ realistisch eingestellt. Sie existieren erst für mich, sobald sie vor meinem eigenen Auge passieren. Der Sternenclan und irgendwelche Geisterkatzen sind echt schwer vorzustellen, allerdings wäre ich einem Beweis sicherlich nicht abgeneigt. So einfache Dinge wie ein Sturm oder Donner regen meine Fantasie nicht genug an, um dort wütende Ahnen darin zu sehen. Apropos Donner…Laute Geräusche sind mir ein absoluter Graus. Bei Gewitter schaltet jegliche Vernunft ab, ich verkrieche mich instinktiv unter irgendwelchen Wurzeln und bleibe dort bis die Gefahr vorüber ist. Sobald sich der Himmel verdunkelt stellt sich mein Fell auf. Es ist eine urgewaltige Angst, die ich nicht abschalten kann. Leider kann dies auch im Kampf gegen mich ausgenutzt werden, fängt ein Gegner an zu schreien verlässt mich meine Konzentration und ich bin leichte Beute. Ich habe verdammt viele Techniken ausprobiert, aber egal was ich mache. Ein Donnerschlag, meine Instinkte übernehmen und es ist aus. Übrigens gehorche ich nicht jeder x-beliebigen Katze. Befehle müssen für mich Sinn und Verstand haben. Daher habe ich auch kein Problem mich manchem zu widersetzen…Streuner sind mir absolut unsympathisch…bei ihnen habe ich immer die leichte Paranoia, dass mein ehemaliger Partner irgendwann zurückkommt… Zu guter Letzt möchte ich von meinem absoluten Lieblingsthema sprechen! Ja, das meine ich sarkastisch. Partnerschaften. Ich habe kein Interesse an werbenden Katern, ich habe keinen Bock auf romantische Interaktionen und bin zudem wahnsinnig unbeholfen. Glaube es gibt keine schwerfälligere Katze in Sache Liebe als mich. Außerdem ist es verdammt unangenehm überhaupt darüber zu reden… Irgendwie habe ich diesem Thema vor langer Zeit abgeschworen und bin taub gegenüber jeglichen Annäherungsversuchen geworden. Wahrscheinlich gibt’s da draußen einen Kater, der mich lehren könnte wieder Liebe zu empfinden, aber ehrlich gesagt kommt mir das kalte Kotzen, sobald von Beziehungen höre. Unsicherheit spielt hier eine wahnsinnig große Rolle…durch meinen ehemaligen Gefährten habe ich das Wichtigste verloren…ich kann und will das nicht noch einmal durchleben. Einmal reicht. Und das alles bin ich. Gebrochen, rau und vielleicht unausstehlich, aber ich habe ein Herz, das sich nach Heilung sehnt und vielleicht darf ich irgendwann wieder schöne Zeiten erleben…bis dahin überstehe ich jeden Tag irgendwie.
familie MUTTER: Honigbriese – Hellgraue Kätzin mit dunkelgrau gesprenkelten Fell und blauen Augen – Flussclan – An Atemlähmung verstorben (NPC) VATER: Forellensprung – Dürrer dunkelgrauer, fast schwarzer Kater mit weißen Stellen im Fell und dunkleren Streifen, sowie dunkelblauen Augen– Flussclan – An seinen schweren Wunden erlegen (NPC) GESCHWISTER: Kamillenduft – Weiße Kätzin mit dunkelgrauen Flecken und Streifen, sowie hellblauen Augen – Flussclan – Ermordet (NPC) EX-GEFÄHRTE: ??? – ??? – Flussclan – Lebt nun als Streuner ( @Bluttiger) ZUKÜNFTIGER GEFÄHRTE: Glutregen – Orange-schwarz getigerter Kater mit weiß gefärbter Brust, Pfoten und braunem Rückfell/gestreiften Schweif, sowie honiggelben Augen – Flussclan – Lebendig ( @Schneeherz) JUNGEN: Kamillenjunges– Aussehen unbekannt – Flussclan – Vor der Geburt verstorben (NPC) Himmelsjunges – Aussehen unbekannt – Flussclan – Vor der Geburt verstorben (NPC) SONSTIGE: // Relation EHEM. MENTOR: Forellenpelz – Graubrauner älterer Kater mit dunkleren Streifen und hellblauen Augen – Flussclan – Lebendig ( @Silbermond) SCHÜLER: Morgenpfote – Kätzin, mit vielen verschiedenen Rot-und Orangeakzenten und türkisen Augen – Flussclan – Lebendig ( @Moorseele) BESTE FREUNDIN: Leopardenpfote - ??? - Flussclan - Lebendig ( @Aschenfeuer) FREUNDE: Knochenkralle – Schwarzer Kater mit außergewöhnlich schwarz/weiß gefärbten Pelz und bernsteinfarbenen Augen– Flussclan – Lebendig ( @Luzifer) FEINDE: Name – Aussehen – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden) vergangenheit Kindheit:
Geboren wurde ich im Flussclan. In der genetischen Erbfolge von Honigbriese und Forellensprung gab es keine Seitensprünge oder Affären außerhalb des Clans. Ihre Großeltern, sowie deren Eltern sorgten von vorneherein dafür, dass niemand ihre ach so wertvolle Blutlinie beschmutzte. Nur die besten oder stärksten Krieger des Flussclans kamen dafür in Frage. Wenn man es so nimmt haben sich unsere Eltern also nicht direkt freiwillig kennengelernt. Meine damaligen Großeltern haben das ziemlich geschickt eingefädelt. Gleicht fast einer arrangierten Beziehung. Mutter, ist nie näher auf ihre Vergangenheit eingegangen, daher belasse ich es einfach Mal dabei. Schon von Anfang an schien ihre Liebe eher einseitig. Während Honigbriese den schwarzen Kater förmlich vergötterte, empfand Forellensprung niemals so viel Liebe, wie sie ihm gab. Dagegen lässt sich schlecht was machen. Gefühle dürfen einfach nicht erzwungen werden, denn ab da war ihre Beziehung schon zum Scheitern verurteilt. Nur die Geburt zweier gesunder Töchter verlängerte die Partnerschaft der beiden etwas. Ehrlich gesagt erinnere ich mich nicht an Vater…nicht Mal eine schemenhafte Gestalt. Er verließ die Familie bereits nach einem Mond unserer Ankunft für eine brunftige Kätzin. Sogar legte Forellensprung seine Pflicht als Krieger nieder, nur um seinen niederen Trieb gerecht zu werden. Ehe ich überhaupt eigene Worte formulieren konnte, hatte ich ein negativ geprägtes Bild von Katern. Mutter sprach nicht oft über ihn, doch manchmal überkamen sie die Emotionen und sie weinte bitterlich in Anwesenheit von mir und meiner Schwester. Er hatte Honigbriese Schmerzen zugefügt, das konnte ich diesem fremden Kater einfach nicht verzeihen. Die nächsten Monde wuchsen wir einigermaßen normal auf. Ehrlich gesagt habe ich nie viele Freunde gehabt. Aufgrund des finsteren Gesichtsausdrucks wurde ich in der Kinderstube von anderen Jungen gemieden, nur Kamillenpfote liebte mich bedingungslos. So wurde sie schon früh der Mittelpunkt meines Lebens. Leider blieben wir nicht von weiteren Tiefschlägen verschont. Honigbriese konnte ihre Rolle als Königin nicht mehr ertragen, sie ließ uns wortlos in der Kinderstube zurück und nahm ihre Pflichten wieder auf. Zu dem Zeitpunkt waren wir etwa vier Monde alt. Da wir in den kälteren Nächten zitternd aneinander gekuschelt in einem großen leeren Nest lagen, erbarmten sich die anderen Königinnen und nahmen mich und meine Schwester zu ihren Jungen mit auf. Ja, man kann sagen, dass ich damals von Schuldgefühlen zerfressen wurde. Immerhin hatte ich niemals verstanden wieso uns Mutter einfach ignorierte. Das sie Ablenkung von ihrem Groll, sowie der Vergangenheit suchte, war mir nie bewusst. Kurz vor der Schülerzeremonie trat Forellensprung unverhofft für kurze Zeit wieder in unser Leben. Er rannte blutüberströmt ins Lager und brach dort zusammen. Natürlich erkannte ich ihn erst nicht wieder, aber als Mutter unter lauten Klagegeschrei auf ihn zu hechtete, wusste ich instinktiv, wer eigentlich dort lag. Die tiefen Wunden, der zerfetzte Pelz haben sich tief in mein Gedächtnis eingebrannt. Kurz gesagt haben mich diese Erfahrungen als junge Kätzin traumatisiert. Ich entwickelte unglaublichen Hass gegenüber Katern, welchen ich aus den Erzählungen Honigbrieses speiste. So wollte ich mir nicht mal die Mühe machen seine Beweggründe zu verstehen. Wenige Tage später fand man seine ebenso schlimm zugerichtete Gefährtin, jene scheinbar Jungen erwartet hatte.Am Ende starb Vater, ohne dass seine Töchter eine wirkliche Bindung zu ihn aufbauen konnten und ihn als elendigen Verräter verschmähten. Krieger fanden Fuchsspuren in der Nähe. Du kannst dir wahrscheinlich denken was passiert ist.
Schülerzeit:
Leider entfernten wir uns somit auch immer weiter von Mutter, welche sich geradezu infernalisch in die Aufgaben als Kriegerin stürzte und ihrem Schüler mehr Aufmerksamkeit schenkte, als ihren eigenen Töchtern. Traurig, oder? Unsere Eltern waren einfach nicht füreinander bestimmt und es endete in einer Tragödie. Jeder hat seine Möglichkeiten damit umzugehen…Leider litten wir als Honigbrieses Jungen ziemlich darunter. Solange wir Schwestern uns einander hatten, überstanden wir die ersten Monde der Schülerzeit. Forellensprung mein damaliger Mentor war gutherzig und weise. Von ihm durfte ich viel lernen. Das Training an sich fühlte sich nie wie Zwang oder Muss an. Mit dieser liberalen Erziehung wuchs ich zu einer selbstständigen und selbstbewussten Kätzin heran. Leider hatte Kamillenpfote mit ihren Mentoren nicht so viel Glück. Ich merkte es sogar relativ früh, denn hier entdeckte ich meine überaus sensible Empathie. Ich brauchte keine großen Reden schwingen um meine einsilbig gewordene Schwester zu erreichen. Unter Tränen sprach sie von ihrem Mentor. Eigentlich ein engagierter und strebsamer Kater, der jedoch grobe und harte Methoden anwandte, um Kamillenpfote zu drillen. Immer mehr Wunden übersäten das hübsche helle Fell. Schon mit acht Monden sah das Weibchen wie eine erfahrene Kriegerin aus, doch zu welchem Preis? Hier fackelte ich tatsächlich nicht lange und berichtete unserer Anführerin von seinen manipulativen Machenschaften. Aus Konsequenz daraus wurde Kamillenpfotes Mentor schließlich verbannt. Wieso fragst du? Naja, er hat seine Taten nicht wirklich eingesehen und noch während der öffentlichen Bestrafung versucht meine Schwester zu töten, um alle Hinweise vollends zu vernichten. Sowas gehört einfach verbannt. Tja, wie man sieht ist mein Bild gegenüber Katern äußert negativ gestimmt und es wurde leider nie besser…Dazu kommen wir später, ja? Forellensprung war bisher die einzige gute Ausnahme gewesen. Die restlichen Monde trainierten wir schließlich zusammen. Es gab keine weiteren besonderen Vorkommnisse. Wir übten und bildeten uns weiter, Mutter ignorierte weiterhin unsere Existenz…Also alles eigentlich im normalen Bereich. Irgendwann standen wir erneut vor Wirbelstern, welche die Kriegerzeremonie einläutete.
Kriegerzeit:
Jetzt war ich endlich eine Kriegerin. Wenn ich im Lager unterwegs war, sah man mich normalerweise nur im Doppelpack mit Kamillenduft. Wir stärkten einander den Rücken, teilten Sorge und Freude. Sie war die einzige Katze in meinem verdammten Leben, der ich absolut vertraute. Für Mutter dagegen hatte ich keinen Funken Liebe mehr übrig. Sie schien für mich wie eine Fremde aus einer längst vergangenen Zeit, auch als sie aufgrund eines seltsamen Leidens zur Ältesten ernannt wurde. Es geschah ihr sogar recht. Niemals hätte sich diese Rabenmutter freiwillig pensionieren lassen. Während Kamillenduft das kranke Elend sogar manchmal besuchte, hielt ich meinen Abstand zu ihr und wollte auch nichts hören. Wer sich so aus unserem Leben heraushielt, hatte auch keinen Zutritt mehr verdient. Lange Zeit blieb es tatsächlich ruhig. Ich lernte zum ersten Mal den öden Alltag kennen mit all seinen Verpflichtungen und Aufgaben. Hier jagen oder an den Grenzen patrouillieren, dort gegen Streuner zu Kämpfen. Tatsächlich genoss ich jenen Rhythmus sehr. Derweil verschlechterte sich Honigbrieses Zustand drastisch. Irgendwann lag dort nur noch eine schwach atmende Hülle, alle Lebensfunktionen stellten sich ein, bis es ihr selbst den Atem versagte. Sehr gut kann ich mich daran erinnern wie Kamillenduft unter Tränen zu mir gerannt kam und von Mutters Tod berichtete. Vielleicht macht mich das zum Monster, doch ich verspürte keinerlei Regungen…es war egal. Zu liebe meiner Schwester wohnte ich jedoch der Totenwache bei. Selbst nachdem ich ihre ausgemergelte Leiche sah…hielten sich Emotionen wirklich in Grenzen. Drei Monde nach Honigbrieses Ableben lernte ich einen Kater kennen. Sonderlich sagst du? Ja, da muss ich dir zustimmen. Immerhin hatte und habe ich kein gutes Bild vom männlichen Geschlecht. Das passierte ganz zufällig. So nebensächlich wie ein kleiner Kiesel am Wegesrand, was jedoch just mein Leben komplett auf den Kopf stellte. Er war wirklich verdammt charmant. Wir verinnerlichten unsere Freundschaft. Ich dachte ihn zu kennen. Wie falsch ich damit lag. Die erste Liebe macht bekanntlich blind, für [Name] wollte ich sterben, so ernst war es mir. An einem lauen Abend gestand mir das Männchen schließlich seine Gefühle, ich willigte in naivster Manier natürlich ein. Unsere Beziehung lief vor allem anfangs wahnsinnig gut und stabil. Meine starke Fixierung auf [Name] baute allmählich eine Distanz zu Kamillenduft auf. Zu Beginn warnte sie mich sogar noch nicht alles zu schlucken was er mir zum Fraß vorwarf, das wollte ich nicht hören, zu groß war meine Freude darüber endlich einen tollen Kater kennengelernt zu haben. Zwischen all dem Liebesgefunkel merkte ich nicht wie [Name] mich langsam von meinen Clankameraden isolierte. Er brach in schreckenerregenden Zorn aus, wenn ich etwas alleine machen wollte. Plötzlich hatte ich einen zweiten Schatten, der den Alltag seiner Gefährtin immer mehr kontrollierte. Dumm wie ich war ließ ich seine Stimmungsschwankungen über mich ergehen und steckte auch Pfotenhiebe ein, die ihn manchmal ausrutschen. Danach wandelte sich mein Gefährte zumeist augenblicklich, setzte dieses charmante Lächeln auf…und entschuldigte sich dafür. Wie sollte ich ihm da wirklich böse sein? Offensichtlich manipulierte mich [Name] nach seinem alltäglichen Belieben und erstickte jeden Versuch Unabhängigkeit erfolgreich im Keim. Am Ende durfte ich nichts mehr ohne ihn machen. Kamillenduft, meine tollte Schwester, beobachtete diese Entwicklung mit ärgster Sorge. Wie soll man ihr das auch verübeln? Sie wollte nur das beste für mich…und ich Monster habe sie mit harten Worten vertrieben. Nach fünf Monden spürte ich seltsame Veränderungen in mir vorgehen. Ein Besuch im Heilerbau bestätigte schließlich den Verdacht. Ich trug zwei kleine Leben, welche aus unserer gemeinsamen Liebe entstanden waren. Ich hatte wirklich starke Muttergefühle…es fällt mir daher wahnsinnig schwer überhaupt darüber zu reden, denn in dieser Geschichte werden sie niemals das Licht der Welt erblicken. Wie jede freudig erwartende Mutter erzählte ich [Name] von unseren Jungen. Zu dieser Zeit patrouillierten wir gemeinsam an der Grenze. Anstatt sich darüber zu freuen begann er zu wüten, schrie das ich das elendige Gesindel irgendwie verschwinden lassen soll und das er mich niemals mit irgendjemanden teilen wolle. Ja, ich verspürte Angst, sah die blitzenden Krallen und diesen irren Gesichtsausdruck. Dies war nicht mehr der Kater, den ich einst lieben lernte. Meine Augen öffneten sich sozusagen, damit wollte ich die Beziehung sofort beenden, allerdings dachte mein ehemaliger Gefährte gar nicht daran und stürzte auf mich zu, wahrscheinlich in der Absicht die Ungeborenen zu töten. Plötzlich sprang Kamillenduft zwischen uns, ich sah nur kurz ihren liebevollen Blick, ehe schon beide Krieger aufeinanderprallten. Ein harter und brutaler Kampf, der mit ihrem Tod endete. Krallen hatten die dünne Haut einfach aufgeschlitzt. Fast wie in Zeitlupe fiel das hübsche Weibchen zu Boden. Darauf konnte ich kaum reagieren. Im blinden Zorn attackierte ich schließlich [Name] und konnte ihn in die Flucht schlagen. Leider kam ich nicht unbeschadet davon. Ein heftiger Tritt in meinen Bauch war der Zoll für meine Naivität. An viel kann ich mich danach nicht mehr erinnern…außer wie ich heulend und fluchend über Kamillendufts toten Körper lag bis ich schließlich das Bewusstsein verlor. Schließlich erwachte ich wieder im Heilerbau. Die Wahrheit traf unglaublich hart. Der Schmerz lässt sich kaum beschreiben…dein Herz wird von Krallen zerschnitten, du kannst nicht mehr Atmen…So erging es mir. Meine Jungen sind verendet. Dieser Bastard hat es am Ende tatsächlich geschafft seinen grausamen Willen durchzusetzen. Nach all den schrecklichen Ereignissen verfiel ich in tiefe Trauer, ich gab mir an allen selbst die Schuld und verfluchte meine naive Seite. Jetzt verwehrte ich jedem Kater die Kontaktaufnahme, entwickelte eine massive Vertrauensstörung und wurde misstrauisch. Ihre Totenwache überstand ich gerade so, fühlte mich taub und wollte sie nur lebendig sehen…Nun hatte ich alles und jeden verloren. Kurz gesagt verbrachte ich die letzten Monde isoliert und einsam. Ich konnte niemanden mehr an mich heranlassen. Langsam, aber sicher heilen die psychischen Blessuren, aber wann ich wieder auf dem Damm bin, kann ich nicht sagen. So, jetzt…kannst du bitte gehen? Ich brauche Zeit für mich alleine…Das alles hat tiefe Wunden wieder aufgerissen…
Im RPG:
Zusatzinfos Im Fall von Inaktivität zu beachten: nur eines ankreuzen! [] Bitte meinen Charakter sterben lassen. [x] Bitte meinen Charakter zu den Inaktiven verschieben. [] Bitte meinen Charakter in die Adoption packen.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Shipping Corner:- In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
- Your smile lights up the darkest of nights:
- Keep me in your loving embrace until the sun arises:
- Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
- Darling, your soul fits where mine feels empty:
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