Wie reagiert Lyra auf das Verschwinden von Klarin?
a) Sie ruft nochmal seinen Namen, aber begibt sich schweren Herzens nach Rosalia City | Sie trifft Klarin am nächsten Tag in der Stadt, aber er ist beleidigt mit ihr & sehr viel schlechtere Bindung zu Klarin
b) Sie ruft nochmal seinen Namen und wartet auf der Lichtung | Sie schläft ein und wird mitten in der Nacht von einem Geräusch geweckt
c) Sie macht sich auf die Suche nach ihm und läuft weiter in den Wald | Sie findet Klarin, aber verläuft sich im Wald & bessere Bindung zu Klarin

Der Abend war mittlerweile eingebrochen und von Klarin war keine Spur. „Klarin? Wo bist du?“, rief Lyra noch einmal über die Lichtung und schaute sich verwirrt um. Wo war er nur hingegangen? Hatte er sie einfach so alleine gelassen? Aber nein, das konnte nicht sein. Klarin war schließlich ihr bester Freund und würde nicht einfach so verschwinden. Er würde bestimmt bald wieder zurück sein. Genau! Sie würde einfach hier auf ihn warten, damit er sie wiederfinden konnte. Lyra lies sich also auf den Boden plumsen, das kleine Feurigel an ihrer Seite, und wartete. Sie wartete und wartete. Eine ganze Weile saß sie so da und schaute der Sonne beim Untergehen zu. Aber dann war es vollends dunkel geworden und so langsam wurden Lyra die Augen schwer. Immer wieder musste sie blinzeln und konnte ihre Augen nur schwer offen halten. Immer wieder entkam ihr ein Gähnen und sie rutschte immer mehr in eine liegende Position. Irgendwann konnte sie nicht länger durchhalten und schlief in sich zusammengerollt ein. Das Feurigel kuschelte sich an sie und wärmte sie etwas mit seinem Körper. So schlummerte Lyra vor sich hin. Sie träumte davon einmal Pokémon-Meister zu werden. Doch ein lautes Geräusch riss sie aus ihrem schönen Traum. Lyra schreckte hoch, doch sehen konnte sie nichts. Es war schließlich mitten in der Nacht und bis auf die Sterne am Himmel gab es nichts, was ihr ein Licht spenden könnte. Und wieder war da dieses Geräusch. Es sollte Lyra wahrscheinlih Angst machen, doch stattdessen wurde ihre neugierde geweckt. Sie wollte unbedingt wissen, was das war. Also stand sie auf und begab sich mutigen Schrittes in Richtung der Laute. Als sie näher kam, konnte sie auch endöich das Geräusch identifizieren.

Was genau hört Lyra?
a) Sie hört ein rascheln
b) Sie hört ein flattern
c) Sie hört ein knacksen

Was soll Andro tun?
a) Andro versucht das Panflam mit seinem Chelast anzugreifen | Chelast besiegt das Panflam und erhält +50 EXP & Professor Eibe ist nicht sehr begeistert über Panflams Zustand
b) Andro versucht das Panflam mit den Händen zu packen | Das Panflam verbrennt ihm die Hände und verschwindet endgültig
c) Andro versucht das Panflam mit Worten zu beruhigen | Das Panflam lässt sich beruhigen und kehrt mit ins Labor zurück & bessere Bindung zu Professor Eibe

Andro rannte dem Panflam hinterher bis er es auf einer Lichtung eingeholt hatte. Dort blieb das Pokémon stehen und auch Andro kam mit etwas Abstand zu ihm zum Halten. Keuchend musste er erst einmal nach Luft ringen. Der Sprint durch den Wald hatte ihm nicht unbedingt gut getan. Zumindest war er jetzt vollkommen aus der puste. Sein Chelast dagegen, das Andro die ganze Zeit getragen hatte, war voller Tatendrang. Es sprang ihm aus dem Arm und mit einem selbstbewussten „Chela!“ hüfpte es ein paar Schritte auf das Panflam zu. Wollte es etwa kämpfen? Andro zögerte erst etwas, war er sich doch nicht sicher ob es eine gute Idee war das Feuer-Pokémon mit seinem Pflanzen-Typ anzugreifen. Schließlich hatte Andro gelernt, dass Pflanzen sehr empfindlich gegenüber Feuer reagierten. Aber er hatte auh genug davon, dem Panflm hinterher rennen zu müssen. Vielleicht würde er dem frechen Pokémon so etwas Respekt einflößen. Ein Kampf sollte es also sein. „Na dann mal los Chelast, zeig’s ihm!“, rief Andro selbstsicher während er seinem Pokémon anzeigte, dass es sich zum Kampf bereit machen sollte. Das Panflam schaute nur verdutzt, etwas überfordert darüber, was gerade geschah. Es hatte wohl nicht damit gerechnet, dass Andro so Ernst machen würde. Sollte es nur verdutzt sein. Andro würde diesen Moment der Verwirrtheit nutzen, um sich nochmal in Erinnerung zu rufen, welche Attacken ein Chelast normalerweise hatte. Wenn er richtig lag dürfte sein Chelast bereits die Attacken Panzerschutz und Tackle gelernt haben. Perfekt! „Chelast, greif an mit Tackel und schütze dich danach mit Panzerschutz!“, rief Andro deutlich. Ein „Che, Che!“ folgte seinen Worten und schon stürtzte sih die kleine Schildkröte auf das Panflam. Dieses wusste gar nicht wie ihm geschehen war. In einem Moment wurde es von einem Tackel umgeworfen und im nächsten Moment, als er zu einem Gegenangriff starten wollte, hatte das Chelast sich schon in seinen Panzer zurückgezogen. Dieses Muster wiederholte sich ein, zwei und noch ein paar mal bis das Panflam all seine Energie verbraucht hatte. Erschöpft und vor Schmerzen brach es zusammen während Chelast siegreich und ohne einen Kratzer aus dem Kampf hervorkam. Nun kam Andro zu den beiden Pokémon hinüber, gratulierte seinem Chelast und sammelte dann beide in seinen Armen auf. Sein Chelast war noch sehr aufgedreht und brabbelte wild vor sich hin. Es war etwas schwer es nicht fallen zu lassen so viel bewegte es sich. Dann plötzlich, mit einem sehr enthusiastischen „Chela, Chelast!“, entkam dem Pflanzen-Pokémon eine Blätterbombe wie Andro sie noch nicht gesehen hatte. „Hast du da etwa eine neue Attacke gelernt?“, fragte er entgeistert während sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht ausbreitete. Wi genial war das bitte? Sein Chelast hatte nach nur einem Kampf eine neue Attacke gelernt? Was das wohl war. Er sollte unbedingt zum Labor zurück und Professor Eibe danach fragen. Oder zumindest seinen Pokédex abholen, der konnte ihm bestimmt dieselben Informationen geben.

Was soll Andro jetzt tun?
a) Er geht zurück zu Professor Eibes Labor
b) Er sucht zuerst nach Lucia und geht mit ihr zusammen zum Labor