℘ ₷єєℓєηנυηɢєѕ ℘

Nur langsam öffnete die Kleine ihre Augen und gähnte herzhaft, während sie aus ihrem tiefen und langen Schlaf erwachte. Sie schüttelte sich, um den Moosfetzen, der ihr im Fell hing, loszuwerden, erst dann blickte sie sich mit noch müdem Blick in der Kinderstube um. “Guten Morgen, meine Süße.”, wurde sie begrüßt und spürte im nächsten Moment eine raue Zunge über ihren Kopf fahren. Laut begann Seelenjunges zu schnurren, als sie sich der Liebkosung ihrer Mutter entgegen reckte. “Morgen, Mama.”, miaute das getigerte Kätzchen noch ein wenig schlaftrunken und streckte sich anschließend, um die steifen Muskeln wieder zu lockern. Kurz darauf war ein leises Murren seitens ihrer Schwester zu hören, die sie bei ihrer Tätigkeit wohl angestupst hatte. Keinen Herzschlag später öffnete auch Himmelsjunges ihre blauen Augen und begann zu schnurren, als sie ebenfalls von Spiegeltraum begrüßt wurde. “Mooorgen.”, miaute ihre Schwester gedehnt und streckte sich dann ebenfalls. Dabei stupste sie Seelenjunges mit ihrer Pfote an, während sich ein breites Grinsen auf ihrem Gesicht ausbreitete. Die Getigerte fing nun auch zu grinsen an und kicherte ein wenig. Ehe sich Seelenjunges darauf vorbereiten konnte, sprang Himmelsjunges auf ihre Schwester zu, schubste sie um und trommelte mit den Pfoten leicht auf ihrem Bauch herum. “Lass uns spielen!”, quiekte das dunkelgraue Junge und knabberte spielerisch am Ohr ihrer Schwester.

Was wird Seelenjunges tun?
(A) Der Aufforderung nachgehen und mit Himmelsjunges spielen
(B) Ablehnen und Himmelsjunges sanft von sich herunter schieben

↯ вℓιtzנυηɢєѕ ↯

Das schwarze Junge mit den blitzartigen Streifen begann laut zu gähnen, während draußen bereits die Sonne aufging. Neben ihm hustete seine Schwester, wie sie es die ganze Nacht über schon getan hatte, weswegen der Kleine auch kein Auge zubekommen hatte. Er wusste ja, dass Pfützenjunges schnell krank wurde, besonders bei solch einem Regenwetter wie in letzter Zeit, doch es nervte ihn schon ganz schön, dass er dadurch kaum Schlaf bekam. Im Gegensatz zu ihm schienen sein Bruder und seine Mutter kein Problem damit zu haben, denn sie schliefen tief und fest neben Blitzjunges, der sich mittlerweile etwas Moos über den Kopf gelegt hatte, um die Geräusche um sich herum zu dämmen. So wirklich helfen tat dies zwar nicht, aber es war besser als überhaupt nichts. Irgendwann schien es doch so, dass Blitzjunges die Erschöpfung übermannte und er kurz davor war einzuschlafen, als sich seine Mutter Seelentau neben ihm rührte und ihm sanft mit der Zunge über den Rücken strich. “Guten Morgen, mein kleiner Blitzkater.”, schnurrte sie und begann auch damit seine Geschwister zu wecken. “Ich war schon lange wach, Mama. Konnte nicht schlafen.”, miaute er leise, doch gut verständlich, woraufhin sich die Königin fast schon entschuldigend an ihn schmiegte. “Höhlentropfen wird sich heute noch einmal um deine Schwester kümmern, dann wird es hoffentlich bald besser.”, meinte sie, während sich Windjunges neben ihm regte und langsam streckte, ehe er aufstand und schnurstracks auf den Ausgang der Kinderstube zuging. Sein Schweif zuckte dabei wie wild hin und her, dann blickte er zurück und sah seinen Bruder aus großen Augen an. “Komm, lass uns draußen in den Pfützen spielen!”, rief er und hüpfte aufgeregt mit zuckenden Schnurrhaaren auf und ab.

Was wird Blitzjunges tun?
(A) Ablehnen und den versäumten Schlaf nachholen
(B) Ablehnen und sich mit seiner Mutter unterhalten
(C) Annehmen und mit Windjunges aus der Kinderstube sausen

↯ вℓιtzנυηɢєѕ ↯

Was wird Blitzjunges tun?
(A) Ablehnen und den versäumten Schlaf nachholen - Windjunges ist zwar beleidigt, reagiert aber Allgemein verständlich und geht alleine spielen
(B) Ablehnen und sich mit seiner Mutter unterhalten - Windjunges reißt einen frechen Witz und geht dann alleine draußen spielen
(C) Annehmen und mit Windjunges aus der Kinderstube sausen - Die Brüder fangen an draußen zu spielen und begegnen dabei ihrem Vater

Die Müdigkeit sorgte zwar dafür, dass dem Kater beinahe die Augen zufielen, doch Windjunges war so voller Elan und Vorfreude, dass er seinen Bruder damit regelrecht ansteckte. Blitzjunges stand also langsam mit einem Lächeln im Gesicht auf und streckte sich ebenfalls kurz, ehe er sich kurz an seine Mutter schmiegte, um sich so von ihr zu verabschieden. “Lass uns gehen!”, miaute er seinem Bruder zu, der auf diese Aussage hin noch mehr grinste und freudig aus der Kinderstube sauste. Blitzjunges folgte ihm langsamer, die Pfoten vom fehlenden Schlaf noch etwas träge und schwerfällig. Sobald er einen Schritt nach draußen getan hatte, wurde er vom Regen empfangen und schon wenige Herzschläge später war sein schwarzes Fell vollkommen durchnässt. Windjunges, der bereits in einer der Pfützen stand, schien das alles nichts auszumachen, man sah ihm deutlich den Spaß an, den er dabei hatte. “Komm, Blitzjunges! Das ist total witzig! Oder traust du dich nicht und hast Angst vor nassen Pfoten?”, fragte ihn sein Bruder provozierend, was sich der Kater mit dem blitzartigen Muster natürlich so nicht gefallen ließ. “Als ob ich vor irgendetwas Angst hätte!”, rief er und spürte durch die frische Luft einiges an Energie in seine Muskeln zurückkehren. Blitzjunges rannte auf seinen Bruder zu und schubste ihn um, sodass beide in der Pfütze landeten, in der Windjunges zuvor noch gestanden hatte. So ging das noch eine ganze Weile weiter, bis die Brüder lachend und kraftlos vollkommen durchnässt aufeinander lagen. Ein Räuspern hinter ihnen unterbrach die ausgelassene Stimmung allerdings, wodurch sowohl Blitzjunges als auch Windjunges die Köpfe hoben und sofort alle aufgebrauchte Energie zurück zu kehren schien. “Papa!”, riefen sie gleichzeitig und sprangen auf, um sich im selben Moment an Wolkenspringer zu schmiegen, der das Eichhörnchen, welches er bis eben noch getragen hatte, ablegte und seinen Söhnen über den Kopf leckte. “Guten Morgen, meine kleinen Krieger. Ich wollte euch gerade euer Frühstück vorbei bringen, da sehe ich euch hier in einer Pfütze liegen. Wollt ihr etwa krank werden? Marsch, ab zurück in die Kinderstube!”, miaute er und stupste die Brüder mit der Nase wieder zurück zum Bau, das Eichhörnchen wieder im Maul. Pfützenjunges und ihre Mutter Seelentau befanden sich noch drinnen, als die Kater die Kinderstube betraten. Die Königin hob nur langsam den Kopf, senkte ihn aber wieder, als sie ihren ehemaligen Gefährten erblickte. “Hallo.”, miaute sie tonlos und fuhr dann mit der Fellwäsche ihrer Tochter weiter, die noch immer nicht aufgehört hatte zu husten. Blitzjunges und Windjunges schüttelten das Wasser aus ihrem Fell, ehe sie in das gemeinsame Nest huschten. Wolkenspringer ließ das Eichhörnchen fallen und bedachte seine Tochter mit einem mitleidigen Blick, ehe er die Königin ansah. “Ich habe euch etwas zu fressen mitgebracht. Sorge dafür, dass Pfützenjunges genug davon abbekommt, damit sie wieder gesund wird.”, miaute er ein wenig kalt an die Katze gewandt, dann verabschiedete er sich mit einem liebevollen Nasenstupser von seinen Söhnen, ehe er aus der Kinderstube trat und seinen Pflichten als Krieger wieder nachkam. Seelentau wirkte noch einige Augenblicke lang niedergeschlagen, dann hob sie den Kopf wieder und betrachtete die mitgebrachte Beute, dann ihre Jungen. “Nehmt euch etwas, euer Vater hat sich bestimmt etwas Feines für euch ausgesucht.”, miaute sie und schlang den Schweif um sich.

Was wird Blitzjunges tun?
(A) Als erster von der Beute fressen
(B) Windjunges den Vortritt lassen
(C) Pfützenjunges zuerst fressen lassen
(D) Seelentau dazu auffordern auch etwas zu fressen

₰ Ֆợгηєηנυηɢєѕ ₰

Von einem sanften Stupsen wurde das braune Junge aus seinem Schlaf gerissen. “Aufstehen, meine Kleine. Die Sonne geht bereits auf und deine Geschwister sind auch schon wach.”, hörte sie die sanfte Stimme ihrer Mutter an ihrem Ohr, woraufhin sie mit einem herzhaften Gähnen die Augen öffnete. “Guten Morgen, Ma… AHH!”, wollte sie die Königin begrüßen, wurde dabei jedoch unterbrochen, als sie von Blumenjunges angesprungen wurde. “Aufstehen, aufstehen, Dornenjunges! Die Sonne lässt mich heute so wunderschön aussehen, das darfst du einfach nicht verpassen!”, miaute ihre Schwester voller Freude in der Stimme, während sie begann Dornenjunges spielerisch am Ohr zu knabbern. Diese fing an zu quietschen und sich lachend unter ihrer Schwester zu winden. “Gibst du auf?”, fragte Blumenjunges, durch das Ohr in ihrem Maul gedämpft und ließ erst von Dornenjunges ab, als diese eifrig nickte. Fröhlich hopste sie um Honigblüte herum, die ihre Töchter mit einem glücklichen Lächeln bedachte. “Gewonnen, Mama ich habe gewonnen!”, rief das goldbraun getigerte Kätzchen und erntete ein Schnurren seitens der Königin. “Ja, das sehe ich, meine Kleine.”, miaute ihre Mutter und leckte dann ihren Töchtern über den Kopf. “Zu viele Hoffnungen solltest du dir darauf aber nicht machen, vielleicht besiegt dich Dornenjunges das nächste Mal.”, sprach Honigblüte und wurde im gleichen Moment von Blumenjunges am Schweif gepackt. “Niemals, eine Schönheit wie mich kann man einfach nicht besiegen!”, miaute sie und schlug ihre kleinen spitzen Krallen in den Schweif ihrer Mutter, die daraufhin nur begann zu lachen und sanft mit diesem hin und her zu peitschen. “Scheint so als würden unsere Mädchen uns gar nicht brauchen, um Spaß zu haben.”, war plötzlich die tiefe Stimme eines Katers zu hören, woraufhin alle Kätzinnen die Köpfe hoben und die Neuankömmlinge ansahen. Ein Lächeln breitete sich auf jedem ihrer Gesichter aus, als sie ihren Vater und Gefährten Eichenfall entdeckten, hinter dem ihr Bruder und Sohn Farnjunges mit einem Vogel im Maul die Kinderstube betrat. “Wir haben euch Beute mitgebracht.”, miaute der Krieger und schmiegte sich dann liebevoll an seine Gefährtin, die ihre Nase sofort im Fell des Katers vergrub. Blumenjunges und Dornenjunges hingegen rannten ihrem Bruder entgegen und halfen ihm dabei den Vogel in das gemeinsame Nest zu tragen, den er beinahe hätte fallen lassen. “Ich würde sagen, dass ich den ersten Bissen nehmen darf, weil ich ohne Zweifel die Schönste von allen bin.” sprach Blumenjunges und wollte sich zu der Beute hinunter beugen.

Was wird Dornenjunges tun?
(A) Blumenjunges gewähren lassen
(B) Blumenjunges aufhalten und Farnjunges den ersten Bissen nehmen lassen
(C) Blumenjunges aufhalten und selbst den ersten Bissen nehmen
(D) Blumenjunges aufhalten und ihre Eltern den ersten Bissen nehmen lassen

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Als der gefleckte Kater die Augen öffnete, war es überraschend leer in dem gemeinsamen Nest in der Kinderstube. Die einzigen Katzen, die sich noch dort befanden, waren er selbst, sein Bruder Honigjunges - dieser schlief allerdings noch - und seine Mutter. Gähnend streckte er sich und sah dann Lavendelfluss an, die sich gerade selbst den Pelz wusch. “Wo sind denn die anderen hin, Mama?”, fragte er noch etwas schläfrig und schüttelte sich eine kleine Feder vom Kopf, die sich dort während seines Schlafes niedergelassen hatte. Sofort unterbrach die Königin ihre Fellwäsche und schmiegte sich mit einem Schnurren an ihren Sohn. “Guten Morgen, mein kleiner Kämpfer. Deine Geschwister sind zusammen mit Goldkralle draußen auf der Lichtung und holen sich etwas zu fressen. Wieso gehst du nicht auch zu ihnen? Sie würden sich bestimmt freuen.”, miaute seine Mutter und leckte ihm liebevoll über den Kopf. Schlammjunges´ Blick wanderte zum Ausgang der Kinderstube, wodurch er erkennen konnte, dass die Sonne bereits am Himmel stand.

Was wird Schlammjunges tun?
(A) In der Kinderstube bleiben
(B) Nach draußen zum Frischbeutehaufen gehen

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Was wird Blitzjunges tun?
(A) Als erster von der Beute fressen - Keiner beschwert sich darüber, dass Blitzjunges zuerst frisst, doch am Ende bleibt von der Beute nichts mehr für Seelentau übrig
(B) Windjunges den Vortritt lassen - Sein Bruder nennt ihn einen Schleimer und startet nach dem Frühstück wieder damit mit Blitzjunges zu spielen. Bessere Bindung zu Windjunges
(C) Pfützenjunges zuerst fressen lassen - Seine Schwester bedankt sich zwar bei ihm, hat allerdings keinen Hunger, ihr Zustand ist noch immer nicht besser. Die Familie macht sich große Sorgen
(D) Seelentau dazu auffordern auch etwas zu fressen - Seelentau ist ihrem Sohn dankbar und erzählt ihnen beim Frühstück eine Geschichte. Bessere Bindung zu Seelentau

Kurz sahen die Brüder ihrem Vater noch nach, ehe sie sich wieder zu ihrer Mutter und der vor ihnen liegenden Beute umdrehten. Windjunges wollte sich gerade auf das Eichhörnchen stürzen und als erster davon fressen, da packte Blitzjunges seinen Bruder am Schweif und hielt ihn somit davon ab. “Ey, lass mich los! Ich hab Hunger!”, beschwerte sich das schwarze Junge bei seinem Bruder, doch als dieser dann zu erklären begann warum er das getan hatte, zeigte sich Verständnis auf dem Gesicht des Katers und er beruhigte sich wieder. “Ich möchte, dass Mama zuerst davon bekommt. Sie passt schließlich Tag und Nacht auf uns auf und kümmert sich um Pfützenjunges.”, miaute der Kater mit den Blitzmustern und erntete dafür ein Lächeln seiner Mutter, das ihm jetzt schon den Tag verschönerte, was auch immer noch kommen mochte. “Ich danke dir, mein kleiner Blitzkater.”, sprach sie und zog das Eichhörnchen ein wenig zu sich heran, ehe sie einen kleinen Bissen davon nahm und es dann wieder zu ihren Jungen schob, die dann auch nacheinander damit begannen etwas davon zu fressen, sogar Pfützenjunges nahm sich ein kleines Stück, wenn auch unter ständigem husten. “Wisst ihr eigentlich warum es so wichtig ist, dass die Mütter und ihre Jungen mitsamt den Ältesten zuerst etwas von der gefangenen Beute abgekommen?”, fragte sie die Drei während diese noch dabei waren die Beute ihres Vaters zu verspeisen. Sowohl Windjunges, als auch Blitzjunges und Pfützenjunges schüttelten den Kopf und spitzten die Ohren, als Seelentau ihnen die Geschichte erzählte, wie das 3. Gesetz der Krieger entstanden war. Aufmerksam lauschten die Geschwister der Erzählung ihrer Mutter über die Krieger Langschweif und Dunkelstreif, die eine Älteste hatten sterben lassen, um selbst etwas zu fressen. Der egoistische Kater, Dunkelstreif, gab dem anderen die Schuld am Tod der Kätzin ohne sich selbst dafür zur Verantwortung zu ziehen. Sobald Seelentau zu Ende gesprochen hatte, fingen die Jungen an rege durcheinander zu reden. “Das war sehr mäusehirnig von den Beiden! Besonders Dunkelstreif hätte sich schämen sollen!”, kam es schwach und dennoch relativ selbstbewusst von Pfützenjunges, die sich aufgesetzt hatte und nun ihre kleinen scharfen Krallen in das Nest schlug. “Der arme Langschweif, er hätte doch bloß etwas zu seiner Verteidigung sagen und Dunkelstreif die Schuld geben müssen, dann wäre auch er zur Verantwortung gezogen worden.”, miaute Windjunges, der mit einem Satz wieder auf Blitzjunges lag und diesen zu Boden drückte. “So würde ich das regeln, wenn mir jemand doof kommt!”, rief der schwarze Kater und rollte breit grinsend zur Seite, als Blitzjunges ihn abwarf. “Da magst du zwar recht haben, Windjunges, doch was hätte es Langschweif genützt? Mohnröte hätte er auf diesem Weg auch nicht wieder vom SternenClan zurück holen können.”, sprach Seelentau und fuhr ihren Jungen noch einmal kurz mit der Zunge über die Köpfe. “Merkt euch also bitte immer zuerst die Ältesten, Jungen und Königinnen zu versorgen, da sie nicht für sich selbst jagen können.” Mit diesen Worten stand sie auf und packte Pfützenjunges am Nacken, um sie hochzuheben. “Ich gehe mit eurer Schwester nun zu Höhlentropfen, sie soll noch einmal schauen was sie tun kann. Wenn ihr möchtet, könnt ihr sehr gerne mitkommen.”

Was wird Blitzjunges tun?
(A) Seelentau folgen
(B) Bei Windjunges bleiben

₰ Ֆợгηєηנυηɢєѕ ₰

Was wird Dornenjunges tun?
(A) Blumenjunges gewähren lassen - Ihre Schwester frisst beinahe den gesamten Vogel auf und wird später auch sehr besitzergreifend
(B) Blumenjunges aufhalten und Farnjunges den ersten Bissen nehmen lassen - Blumenjunges ist damit einverstanden und wird später zweimal darüber nachdenken wer zuerst etwas von der Beute bekommt. Bessere Bindung zu Farnjunges
(C) Blumenjunges aufhalten und selbst den ersten Bissen nehmen - Blumenjunges beschwert sich darüber und will den Rest des Vogels für sich alleine haben. Später wird sie egoistischer
(D) Blumenjunges aufhalten und ihre Eltern den ersten Bissen nehmen lassen - Ihre Schwester ist damit zufrieden und wird später immer den Älteren den Vorrang lassen, wenn es um Beute geht

Gerade noch rechtzeitig warf sie sich zwischen die Beute und ihre Schwester, ehe diese das Tier für sich ganz allein beanspruchte. “Dornenjunges, lass das! Auch du musst einsehen, dass Schönheit und Intelligenz über alles geht, also lass mich bitte vorbei!”, beschwerte sich Blumenjunges, doch ihre Schwester ließ es nicht zu, dass sie sich dem Vogel näherte. “Nein, ich möchte, dass Farnjunges zuerst etwas davon bekommt. Schließlich war er es auch, der uns die Beute gebracht hat, oder etwa nicht? Zählt das denn gar nicht?”, miaute das braune Junge und schaffte es damit, dass ihre Schwester nachzudenken schien. Ihre Schnurrhaare begannen dabei lustig zu zucken und auch eines ihrer Ohren legte sich auf den Kopf des Jungen, während sie einige Herzschläge lang schwieg. Eine gefühlte Ewigkeit schien zu vergehen, in der kein Wort gesprochen wurde, als Blumenjunges plötzlich aufsprang und an Dornenjunges vorbei sauste, sich den Vogel schnappte und damit zu ihrem Bruder hechtete. Dieser sah verdutzt zwischen seinen Schwestern hin und her und tat einen Satz nach hinten, als Blumenjunges so abrupt vor ihm zum Stehen kam und die Beute vor ihm ablegte, ehe sie über die Schulter zurück sah. “Du hast recht, Farnjunges darf zuerst fressen.”, sprach sie mit einem Lächeln im Gesicht und auch ihr Bruder schenkte Dornenjunges nach wenigen Augenblicken ein breites Grinsen und fing an laut zu schnurren. Keinen Herzschlag später fuhr ihr eine raue Zunge über den Kopf und als sich das brauen Junge umdrehte, sah sie in die leuchtende Augen ihres Vaters, der sie mehr als nur stolz ansah. Nachdem Farnjunges seinen Anteil an der Beute genommen hatte, waren auch seine Schwestern an der Reihe und nahmen sich einen Bissen, der ihnen den Magen füllen würde, dann gaben sie den Rest an ihre Eltern weiter, die den Vogel nach nur kurzer Zeit verspeist hatten. Dann begab sich die ganze Familie hinaus auf die Lichtung, die das Lager darstellte, auf welcher sich schon die ein oder anderen Krieger tummelten, darunter auch der Stellvertreter des RegenClans, der gerade dabei war die Patrouillen einzuteilen. Eichenfall verabschiedete sich liebevoll von seiner Gefährtin, die sich neben den Eingang der Kinderstube gelegt hatte, und den Jungen, da er mit ein paar anderen Kriegern des Clans heute die Grenzen abgehen würde. “Lasst uns spielen! Heute bin ich die Anführerin!”, rief Blumenjunges, kaum da ihr Vater gegangen war. “Schon wieder?”, kam es etwas kleinlaut von Farnjunges, der bisher immer nur den Heiler spielen durfte. “Was heißt hier schon wieder? Ich bin die hübscheste und klügste von uns allen, da ist es doch nur selbstverständlich, dass ich die Anführerin bin!”

Was wird Dornenjunges tun?
(A) Blumenjunges dagegen sprechen und diesmal selbst die Anführerin spielen
(B) Farnjunges vorschlagen, dass sie die Heilerin spielt; Blumenjunges spielt aber dennoch die Anführerin
(C) Blumenjunges dagegen reden und Farnjunges den Anführer spielen lassen

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Was wird Schlammjunges tun?
(A) In der Kinderstube bleiben - Schlammjunges bleibt bei seiner Mutter und holt sich später gemeinsam mit ihr und Honigjunges etwas zu fressen
(B) Nach draußen zum Frischbeutehaufen gehen - Schlammjunges geht zu Goldkralle und seinen anderen Geschwistern und möchte sich auch etwas zu fressen holen, was aber nicht wie erwartet geschieht

Kurz musste der gefleckte Kater noch überlegen, aber ganz vielleicht hatte seine Mutter ja recht und seine Geschwister würden sich über seine Anwesenheit freuen. Also nickte er und stand vorsichtig auf, um den noch immer schlafenden Honigjunges nicht zu wecken. “Bis später, Mama.”, verabschiedete sich Schlammjunges und eilte dann schnellen Schrittes aus der Kinderstube hinaus auf die Lichtung, wo ihn die Sonne mit ihrer Wärme begrüßte. Einige Herzschläge lang blieb er noch so stehen und genoss diesen Augenblick, dann blickte er sich im Lager um und entdeckte auch relativ schnell Käferjunges und Saatjunges, die mit Goldkralle am Frischbeutehaufen standen und sich eine Maus und einen Vogel teilten. Die Hoffnung, dass sie ihm vielleicht etwas davon abgaben, keimte in Schlammjunges auf und gab ihm den Mut ebenfalls zum Beutehaufen zu gehen und sich zu seiner Familie zu begeben. Mama hat ganz bestimmt recht., dachte er sich und setzte ein leichtes Lächeln auf, als er vor seinen Geschwistern stand. “Guten Morgen, zusammen.”, begrüßte er sie allesamt und wartete, dass sie ihn ebenfalls begrüßten, doch stattdessen hoben die Drei nur den Kopf und sahen ihn an. Goldkralle schnaubte verächtlich und widmete sich sofort wieder seiner Beute, die er ohne ein Wort oder einen weiteren Blick verspeiste. Käferjunges verzog sein Gesicht zu einer angewiderten Fratze, während er zu knurren begann. “Verschwinde von hier, hässlicher Bruder. Wir wollen dich hier nicht, geh doch zurück zu Mama und lass dich bevormunden, das kannst du doch sowieso am Besten.”, sprach der kleine Kater, ein gehässiges Lachen seitens seiner Schwester folgte. “Ha, genau! Verzieh dich, Schwächling!”, rief Saatjunges und stand sogar auf, um sich knurrend ihrem Bruder in den Weg zu stellen, auf dass er es nicht wagen würde sich ihnen noch einen Schritt weiter zu nähern. Schlammjunges wollte gerade etwas dazu sagen, da meldete sich eine tiefe Stimme hinter ihm zu Wort. “Na na, gehört es sich etwa so mit seinem Bruder zu reden? Was hat er denn falsches getan?”, fragte der Unbekannte und stellte sich schützend hinter das gefleckte Junge, das erst den älteren Kater und dann seine Geschwister mit großen Augen ansah. Wieso hilft er mir? Und wer ist er überhaupt?

Was wird Schlammjunges tun?
(A) Sich gegen die Unterstützung des Fremden wehren und die Sache alleine klären
(B) Ohne ein weiteres Wort zurück zur Kinderstube gehen und versuchen den Fremden zu vergessen
(C) Dem Fremden danken und sich von ihm helfen lassen

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Was wird Seelenjunges tun?
(A) Der Aufforderung nachgehen und mit Himmelsjunges spielen - Die Schwestern beginnen sich spielerisch zu raufen und werden von ihrem Vater getrennt
(B) Ablehnen und Himmelsjunges sanft von sich herunter schieben - Himmelsjunges ist zwar beleidigt, aber nicht böse auf ihre Schwester. Ihr Vater betritt mit Beute die Kinderstube

Das hellgraue Junge begann amüsiert zu lachen, ging allerdings nicht auf das Verhalten ihrer Schwester ein und drehte sich so, dass Himmelsjunges von ihr herunter rollte. “Nicht jetzt.”, miaute sie dabei entschuldigend und sah ihre Mutter an, die ihre Töchter mit einem Lächeln im Gesicht betrachtete. “Das ist doch gemein. Dabei habe ich mir doch gestern so ein tolles Spiel ausgedacht!”, grummelte Himmelsjunges vor sich hin und legte sich den Schweif über die Schnauze, als würde sie schmollen. Spiegeltraum legte liebevoll ihre Schnauze auf den Kopf ihrer Tochter und begann beruhigend zu schnurren, während Seelenjunges mit ihrer Fellwäsche begann. In dieser Zeit sprach niemand ein Wort, jeder war mit irgendetwas anderem beschäftigt, doch die Stille schien niemanden zu stören, sie war eher angenehm. Bis seltsam schlurfende Geräusche diesen Augenblick unterbrachen und alle drei Kätzinnen dazu veranlasste den Kopf zu heben. “Beim SternenClan, so ruhig habe ich es hier drinnen ja selten erlebt. Was ist bloß mit meinen Mädchen passiert!?”, miaute ein großer dunkelgrauer Kater mit tiefer Stimme, nachdem er eine Wühlmaus, eine Amsel und ein Eichhörnchen vor sich abgelegt hatte. “PAPA!”, riefen Himmelsjunges und Seelenjunges wie aus einem Maul und rannten auf Zauberspiel zu, der sich beim Angriff seiner Töchter nur mit Mühe auf den Beinen halten konnte. “Vorsicht, meine Kleinen. Ihr wisst doch, dass ihr bei eurem Vater aufpassen müsst.”, belehrte sie Spiegeltraum, ehe sie in dem gemeinsamen Nest zur Seite rutschte, um ihrem Gefährten Platz zu machen. Dieser nahm die Beute wieder auf, schob seine Jungen liebevoll wieder zu ihrer Mutter und legte sich dann neben die Königin. Sein Hinterbein, das dank eines Fuchsangriffs nun nicht mehr nutzbar war, streckte er etwas von sich, um es nicht zu sehr zu belasten. “Tut es sehr weh, Papa?”, fragte Himmelsjunges und betrachtete mit großen Augen das felllose und vernarbte Bein Zauberspiel´s. “Die meiste Zeit spüre ich es kaum, abends beginnt es immer ein wenig zu schmerzen.”, gestand ihnen der junge Älteste und fuhr seinen Töchtern über den Kopf. “Aber macht euch darum keine Sorgen, Pinienschweif kümmert sich gut um mich. Ihr solltet euch lieber darum kümmern, dass ihr gefüllte Bäuche habt, nehmt euch was ihr wollt!”, miaute ihr Vater und zeigte dabei mit dem teilweise auch felllosen Schweif auf die mitgebrachte Beute. Himmelsjunges´ Augen richteten sich sofort auf das dicke Eichhörnchen.

Was wird Seelenjunges tun?
(A) Die Wühlmaus nehmen
(B) Das Eichhörnchen nehmen
(C) Die Amsel nehmen

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Was wird Blitzjunges tun?
(A) Seelentau folgen - Blitzjunges lernt die Heilerin Höhlentropfen kennen und beobachtet sie bei ihrer Arbeit
(B) Bei Windjunges bleiben - Die Brüder beginnen sich über das Dasein als Schüler zu unterhalten

Beim Angebot seiner Mutter, dass die Brüder sie zu der Heilerin begleiten konnten, musste Blitzjunges kurz überlegen. Doch dann schüttelte er den Kopf und sah Seelentau entschuldigend an. “Ich möchte lieber hier bleiben.”, miaute er und drückte sich kurz an die Königin, die nun auch seinen Bruder fragend ansah. “Nein, lieber bleibe ich bei Blitzjunges. Heilerkram ist bestimmt total öööde.”, sprach der kleine schwarze Kater und streckte sogar die Zunge heraus, um seine Aussage noch zu unterstreichen. Die cremefarbene Kätzin belächelte die Worte ihres Sohnes nur und verabschiedete sich dann von ihren Söhnen, ehe sie zusammen mit Pfützenjunges die Kinderstube verließ. Einige Herzschläge lang sahen die Brüder den Beiden noch nach, dann sahen sie einander an. “Und was nun?”, fragte Blitzjunges den anderen Kater, der ebenso ratlos schien wie er. Doch dann wanderten ihre Blicke wieder aus der Kinderstube heraus, wobei sie zwei Katzen entdeckten, von denen eine eindeutig eine Schülerin war. Ihre Mentorin, eine große grau braun getigerte Kätzin, zeigte ihr gerade das Anschleichen. Windjunges sprang sofort auf und eilte an den Ausgang des Baus, sein Bruder folgte ihm langsamer. “Eines Tages werden wir auch Schüler und dann die stärksten Krieger des DonnerClans!”, philosophierte das schwarze Junge und man konnte deutlich das Leuchten in seinen Augen sehen, während sie die Beiden bei ihrem Training beobachteten. “Wen glaubst du wird uns Pfirsichstern zum Mentor geben?”, fragte Blitzjunges, auch er konnte seine Augen nicht von der Situation vor sich abwenden. Wie gern ich jetzt schon ein Schüler wäre., dachte er sich und zuckte dabei unmerklich mit dem Schweif und den Schnurrhaaren. “Bestimmt einen der besten Krieger, ist doch klar! Schließlich sollen wir doch auch super tolle und starke Krieger werden, oder etwa nicht? Vielleicht wird sie ja einen von uns sogar persönlich ausbilden!?”, miaute Windjunges aufgeregt und grinste dabei vollkommen dämlich, aber auch sehr freudig, dass Blitzjunges sich davon anstecken ließ. “Das wäre super! Sie weiß sicher alles und ist in allem die Beste! Man kann sicherlich sooo viel von ihr lernen! Jagen, Kämpfen, Anschleichen und noch so vieles mehr!”, sprach der junge Kater mit den Blitzmustern und nun begannen auch seine Augen zu glänzen. Er konnte es kaum noch abwarten, bis auch er endlich zu einer Pfote wurde! “Hey, was hältst du davon, wenn wir die Beiden da einfach mal besuchen gehen?”, fragte Windjunges und deutete mit dem Schweif auf die weiße Schülerin, die nun die Technik des Ausschleichens versuchte genau so nachzumachen, wie es ihre Mentorin vorgeführt hatte.

Was wird Blitzjunges tun?
(A) Mit Windjunges hingehen
(B) Ablehnen

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Was wird Schlammjunges tun?
(A) Sich gegen die Unterstützung des Fremden wehren und die Sache alleine klären - Der Kater stellt sich als sein Vater heraus, der daraufhin gekränkt ist und ohne ein weiteres Wort der Unterstützung geht. Schlechtere Bindung zu Zitronenschweif (er denkt, dass keines seiner Jungen ihn je mögen wird)
(B) Ohne ein weiteres Wort zurück zur Kinderstube gehen und versuchen den Fremden zu vergessen - Schlammjunges findet erst nach langer Zeit heraus wer der Fremde ist, der ihm helfen wollte und wird von nun an von seinen Geschwistern für seine Feigheit gehänselt
(C) Dem Fremden danken und sich von ihm helfen lassen - Der Fremde entpuppt sich als Schlammjunges´ Vater. Goldkralle ist nicht sehr begeistert über dessen Auftauchen, doch das ist Schlammjunges egal. Nach der Auseinandersetzung unterhält er sich noch mit Zitronenschweif

“Wer bist du Kauz denn?”, fuhr seine Schwester Saatjunges nun auch den deutlich älteren Kater an, der noch immer schützend hinter dem gefleckten Jungen stand. Genau diese Frage stellte sich Schlammjunges auch, allerdings nicht mit dem gleichen Wortlaut. Sein Blick wanderte weiter zwischen dem neuen Kater und seiner Familie hin und her, dann stand Goldkralle auf und sah den Krieger aus kalten und abwertenden Augen an. “Was willst du hier, Zitronenschweif? Du bist schon lange kein Teil dieser Familie mehr, also verschwinde von hier.”, knurrte der gold getigerte Kater und zog die Lefzen zurück, um dem Anderen noch mehr zu signalisieren, dass er hier nicht erwünscht war. Dieser machte sich noch ein wenig größer und funkelte Goldkralle an. “Ich darf doch wohl meinem Sohn beistehen, wenn er Probleme hat, oder etwa nicht?”, miaute er scharf und erntete dafür die überraschten Blicke von Saatjunges, Schlammjunges und Käferjunges. “DU sollst unser Vater sein? Das ich nicht lache! So einen Idioten wie dich, der zu dem schwachen Schlammjunges hält, will ich nicht als Vater! Verschwinde, wie Goldkralle es dir gesagt hat!”, fuhr Käferjunges den braun getigerten Krieger an, der daraufhin verletzt den Kopf abwandte und Anstalten machte den Frischbeutehaufen zu verlassen. Schlammjunges war für einen Moment hin und her gerissen, doch dann drehte auch er sich um. “Warte, ich komme mit!”, rief er Zitronenschweif hinterher und konnte deutlich den Hauch von Freude über dessen Gesicht huschen sehen. Der Krieger war stehen geblieben und wartete, bis sein Sohn sich zu ihm gesellt hatte, dann machten sich die beiden Kater auf den Weg zu einem eher abgelegenen Platz im Lager, wo sie vor den Blicken der meisten Katzen verborgen waren. “D-Danke. Wegen vorhin.”, sprach Schlammjunges ein wenig nervös und wagte sich an einem Lächeln, dass er dem Krieger schenkte. Dieser erwiderte diese Geste und wedelte mit dem Schweif. “War doch selbstverständlich.”, miaute er, dann herrschte Stille. Eine Art der Stille, die eher unangenehm für beide Parteien war, weshalb das gefleckte Junge beschloss diese zu durchbrechen. “Und du, du bist wirklich mein Vater?”, fragte er vorsichtig und sah Zitronenschweif mit großen Augen an, der daraufhin nickte. “Ja, das bin ich. Deine Mutter hat mich allerdings verlassen, bevor ihr geboren wurdet…. für Goldkralle.”, erzählte ihm der Krieger und wirkte sehr niedergeschlagen, als er das sagte. “Goldkralle ist ein, er ist ein Fuchsherz. Er mag mich aus irgendeinem Grund nicht, genauso wenig wie Saatjunges und Käferjunges….”, berichtete Schlammjunges und ließ die Ohren hängen, als er an die Worte seiner Geschwister zurück dachte. Plötzlich legte sich ein Schweif um ihn und zog ihn an den Krieger heran. “Mach dir deswegen keine Sorgen, das geht bestimmt wieder vorbei. Und selbst wenn nicht, dann denk daran - du bist nicht alleine. Du hast Lavendelfluss, sie ist bestimmt eine tolle Mutter, und jetzt hast du auch mich. Wenn dich also irgendwann irgendetwas bedrücken sollte, dann kannst du damit auch gerne zu mir kommen, okey?”, sprach Zitronenschweif mit dem Hauch eines Lächelns im Gesicht, woraufhin Schlammjunges heftig zu nicken begann. “Danke! Ich werde dann mal wieder zu Mama zurückgehen, sie macht sich bestimmt schon Sorgen wo ich bleibe.”, miaute das Junge, stand auf und war schon fast eine Schwanzlänge gegangen, als er stehen blieb.

Was wird Schlammjunges tun?
(A) Zitronenschweif bitten ihn zu begleiten
(B) Sich nur von Zitronenschweif verabschieden

₰ Ֆợгηєηנυηɢєѕ ₰

Was wird Dornenjunges tun?
(A) Blumenjunges dagegen sprechen und diesmal selbst die Anführerin spielen - Ihre Schwester ist sichtbar unzufrieden damit und beinahe bricht ein Kampf zwischen den Geschwistern aus. Letzten Endes geht aber alles gut aus und Dornenjunges fängt an sich für die Aufgaben einer Anführerin zu interessieren. Mögliche spätere Auswirkungen
(B) Farnjunges vorschlagen, dass sie die Heilerin spielt; Blumenjunges spielt aber dennoch die Anführerin - Farnjunges ist seiner Schwester dankbar, Blumenjunges ist es relativ egal. Dornenjunges fängt an sich ein wenig für die Arbeiten einer Heilerin zu interessieren. Mögliche spätere Auswirkungen
(C) Blumenjunges dagegen reden und Farnjunges den Anführer spielen lassen - Ihre Schwester ist nicht sehr begeistert darüber und hält ihren Bruder nicht angemessen für diesen Posten. Drohender Streit zwischen den Geschwistern

Tief atmete das braune Junge ein und aus, langsam wurde ihr die gesamte Situation ein wenig zu viel und übertrieben. Sie tat eine Schritt auf ihre Schwester zu und sah sie mit festem Blick an. “Nur weil du sagst, dass du die Schönste und Klügste wärst, heißt das nicht, dass du immer die Anführerin spielen und bestimmen darfst! Dieses Mal möchte ich die Anführerin spielen!”, murrte Dornenjunges und spürte deutlich, wie ihre Schnurrhaare zu zucken begannen. Es war Blumenjunges anzusehen, dass sie davon nicht gerade erfreut war, denn ihre Augen begannen zu glänzen und das Fell auf ihrem Nacken stellte sich auf. “Willst du damit etwa behaupten, dass ich nicht schön, klug und perfekt für den Posten der Anführerin bin!?”, fauchte das goldbraun getigerte Kätzchen schon fast, mit so einer Reaktion hatte Dornenjunges nun nicht gerechnet. “Das habe ich doch niemals gesagt! Ich finde es nur unfair gegenüber mir und Farnjunges, dass du immer über alles bestimmen darfst und uns nicht einmal eine Chance gibst unsere Meinung dazu zu sagen!”, miaute sie aufgebracht, jetzt stellte sich auch ihr das Nackenfell auf. “Ich bin also egoistisch? Willst du das damit sagen??”, fragte Blumenjunges und tat einen Schritt auf ihre Schwester zu, um ihr die Nase ins Gesicht zu halten. Das braune Junge machte dagegen einen Schritt zurück und sah Blumenjunges aus großen Augen an. “Nein, hör doch auf mir die Worte im Mund herum zu drehen! Du verstehst mich total falsch!”, versuchte sie sich zu verteidigen und blickte hilfesuchend zu Farnjunges, der sich allerdings zusammen gekauert hatte, zu verängstigt und schüchtern, um etwas zu entgegnen. Honigblüte hatte bisher ruhig neben dem Eingang der Kinderstube gelegen, doch nun da Blumenjunges sogar die kleinen spitzen Krallen in den Boden schlug, sah sie sich gezwungen einzugreifen. Sie stand also auf und stellte sich bestimmt zwischen ihre Töchter. “Jetzt ist Schluss damit. Ich wollte eigentlich, dass ihr das alleine ausmacht, doch die Sache mit Krallen zu klären ist keine Lösung, Blumenjunges!”, belehrte sie ihre Tochter, welche sich daraufhin ein wenig zurückzog und ihre Schwester entschuldigend ansah. “Tschuldigung.”, sprach sie kleinlaut und legte sogar die Ohren an, sie schien verstanden zu haben, dass sie es etwas übertrieben hatte. Dornenjunges glättete ihr Fell wieder und ging auf Blumenjunges zu, um sich wieder mit ihr zu versöhnen. Honigblüte leckte ihren Jungen noch einmal über den Kopf, dann legte sie sich wieder neben der Kinderstube in die Sonne und genoss deren Wärme. “W-Wie wäre es, w-wenn wir uns mit d-dem Anführer a-abwechselnd?”, fragte Farnjunges ganz leise und schüchtern, woraufhin er von seinen Schwestern aufmunternd angelächelt wurde. “Okey, damit kann ich leben.”, sprach Blumenjunges und übergab heute den Posten der Anführerin an ihre Schwester, die daraufhin Farnjunges zum Stellvertreter ernannte und Blumenjunges zur Heilerin. “Ich, Dornenstern, stolze Anführerin des RegenClans, muss euch, meinen treuen Kameraden, leider mitteilen, dass sich ein Dachs in unserem Territorium aufhält! Diesen gilt es so schnell wie möglich zu vertreiben!”, sprach Dornenjunges und schritt vor ihren Geschwistern auf und ab, während diese ihr mit gespitzten Ohren lauschten. “Und wo befindet sich dieser Dachs gerade, oh große Dornenstern?”, fragte Blumenjunges.

Was wird Dornenjunges antworten?
(A) Beim Ältestenbau
(B) Beim Frischbeutehaufen
(C) Beim Heilerbau