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Thema: SchattenClan Lager Mo 5 Jun - 21:33
das Eingangsposting lautete :
Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist. Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren. In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.
Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 29 Mai - 11:26
Eckdaten
-Kriegerin -SchattenClan -23 Monde
-Schneeweißes, glattes Fell -Elegante, schöne Kätzin -Schlanke, aber etwas kleine Statur -Leicht breite Schultern -Eisblaue, kalte Augen -Anmutiger Gang
Während Froststern laut mit Nordwind über seine Jungen auf dem Hochstein diskutierte, gaben Fuchsschatten und ich leise unsere Kommentare und Meinungen dazu ab. Der Kater teilte meine Auffassung nicht, dass der Krieger im Grunde recht hatte - auch wenn er sich im Ton vergriff. Er meinte, es könnte uns eigentlich egal sein, wenn die Jungen dort spielten, sofern sie nicht herumschrien und versuchten dem Clan Ansagen zu machen. Diesen Gedanken von dem neben mir zu hören, brachte mich leicht zum Schmunzeln. Der Gedanke war wirklich absurd. "Auch wieder war. Wenn dem so wäre würde aber nicht nur Nordwind sein Mundwerk oder die Pfoten erheben, da kann Froststern sich sicher sein." Es wurde mittlerweile heller, also würde die Nacht wohl mit ebenso wenig Schlaf enden, mit welchem sie auch begonnen hatte. Aber gut, zwei Tage konnte ich recht problemlos aushalten. In diesem Moment schob sich ein weiterer Pelz in mein Blickfeld, blieb aber etwas abseits und hielt sich im Hintergrund. Ohne näher hinzusehen, war ich mir sicher, dass der kleinere Dunkelrote mein Schüler Eibenpfote war. Zumindest etwas hatte er gelernt: Er holte nicht mich zum Training, sondern ich ihn! Auch wenn er es natürlich in gewisser Weise immer auch forderte, in dem er sich betont in der Nähe aufhielt. Es hatte lang gedauert, zumindest diesen Anstand in ihn reinzubekommen. Aber ich schonte den Jüngeren nicht, würde dies nie tun und sicherlich wusste er dass auch. "Sieht aus, als möchte da wieder jemand seine Grenzen und sein Können herausfordern" miaute ich leise, so dass nur Fuchsschatten es noch hören konnte, "Sieht aus, als ruft die Pflicht...". Lauter fuhr ich fort: "Eibenpfote, ich nehme an, du schleichst hier herum, um den Beginn deines Trainings herbeizuführen?"
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Katniss Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 29 Mai - 14:32
Staubträne
Ich versuchte all meine Junge zusammen zu sammeln und sie endlich in die Kinderstube zu bringen, damit sie sich dort ausruhen konnten, aber so leicht war dies gar nicht. Gletscherjunges stand immer noch neben mir und Polarjunges so wie auch Kupferjunges kamen nun endlich vom Hochstein, nur Tundrajunges reagierte einfach nicht. Es sah so aus, als wenn sie viel lieber bei ihrem Vater bleiben würde, der sich die ganze Zeit über wohl mit Polarjunges beschäftigt hatte und dies muss wohl Tundrajunges nicht gefallen haben. Ich konnte daran auch nichts ändern. So bemerkte ich wie die Nacht langsam verschwand und der Morgen kam. Mit meinen drei Jungen, die jetzt bei mir waren ging ich langsam zur Kinderstube. Mit meinem Schweif deutete ich auf das Nest, in welchem sie zur Welt kamen." Wenn ihr euch jetzt in das Nest legt und schön schlaft, dann könnt ihr gerne nachher, wenn ihr wach gerne das Lager erkunden. Aber bitte stört keinen Krieger oder nervt die Schüler", ermahnte ich meine Jungen " ich werde mal schnell zum Schmutzplatz gehen und mir dann etwas vom Frischbeutehaufen holen. Ich komme später dann wieder zu euch." So klein waren meine Junge nicht mehr, dass sie meine Pflege rund um die Uhr brauchten. So ging ich langsam aus der Kinderstube Richtung Schmutzplatz. Kurz vor dem Schmutzplatz drehte ich mich noch mal um, ob mich auch keiner sieht, dann drängte ich mich auf den Schmutzplatz und von dort weiter. Endlich außerhalb des Lagers atmete ich kurz durch und überlegte, wo ich hingehen könnte. Und schon lief ich los.
Noch immer saß ich mit Aschenseele zusammen auch noch , als der Morgen langsam begann und rings um uns herum das Lager wieder erwachte. Nun müssten wir nur noch von unserer Nachwache erlöst werden, dachte ich so bei mir und lehnte mich noch mehr an Aschenseele. Eine leise Stimme drang jetzt an mein Ohr, die mich fragte, ob ich mich hinlegen wollte oder doch lieber einen Spaziergang mit ihm unternehmen würde. Leicht drehte ich meinen Kopf zu Aschenseele und sah, dass er nicht mehr an meiner Seite saß, sondern schon aufgestanden war und mich jetzt dies gefragt hatte. " Dürfen wir dies den schon?", fragte ich Aschenseele " bis jetzt hat uns doch noch keiner aus der Nachwache erlöst?" Ich sah wie Aschenseele seinen Kopf schief hielt und wahrscheinlich über etwas nachdachte, aber dann hörte ich seine Stimme wieder. "Ja natürlich habe ich Lust das Lager nur mit dir allein zu verlassen, ohne Mentoren und als frische Krieger", miaute ich jetzt fröhlicher und erhob mich dann. " Und wo wollen wir hin gehen?", fragte ich Aschenseele und streckte dabei meinen Körper, der von der langen Nachtwache steif worden waren.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 29 Mai - 15:15
➺FUCHSSCHATTEN
◾️ Schattenclan | Krieger | 56 Monde ◾️
Während Nordwind da oben mit Froststern herum meckerte gaben Schwanendorn und ich leise unsere Kommentare dazu ab und teilten dem jeweils anderem die Meinung darüber mit. Wir hatten beide eine etwas andere, aber wir akzeptieren sie und irgendwie fand ich die Vorstellung amüsant dass ein Junges dort oben stand welches dem Clan irgendwas erzählte. Welchen Moosball es am Vortag gefangen hatte oder so. Amüsiert zuckten meine Schnurrhaare deswegen und auf die Worte von Schwanendorn hin nickte ich zustimmend "Das würde sich wohl niemand gefallen lassen egal wessen Junge das dann ist" gab ich schmunzelnd zurück und beobachtete die Situation. Nordwind zog sich zurück während Staubträne dazu kam und ihre Jungen in die Kinderstube scheuchte, leicht schmunzelte ich. Dabei versuchte ich den aufkommenden Schmerz im Herzen zu ignorieren und lehnte jeglichen Gedanken in diese Richtung für diesen Augenblick ab. Plötzlich sprach Schwanendorn wieder und miaute mir leise etwas davon zu dass da wieder jemand seine Grenzen und sein Können herausfordern wollte. Leicht suchend sah ich mich um und entdeckte dabei Eibenpfote, den Schüler der weißen Kriegerin der in der Nähe herum schlich "Na dann viel Erfolg" wünschte ich meiner neu gewonnenen Freundin und lächelte auf ihre Worte hin "Macht doch nichts, ist eben so. Ich hau mich mal noch etwas ins Nest und ruhe aus" miaute ich und streckte mich. Ich vernahm wie sie laut nach ihrem Schüler rief sozusagen und grinste leicht "bis später dann Schwanendorn, viel Spaß beim Training" wünschte ich ihr und drehte mich dann um zum Heilerbau. Gemütlichen Schrittes tappte ich auf diesen zu, betrat ihn und setzte mich in mein Nest wo ich mit einer Fellwäsche begann. Ob Krallenmond wohl bald vom Heilertreffen zurück kam?
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The fire and the light, combined to the brightest of futures:
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Kat Krieger
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 29 Mai - 18:14
Aschenseele
Dämmerlicht weiß auf die Tatsache hin, das sie noch wer erlösen müsste. Aschenseele kniff kurz die Augen zusammen und lauschte. „Soweit ich höre, sind die anderen schon los ohne dass alle auf ihrer Erlösung warten“, miaute er beruhigend. Sein Schwanz peitsch durch die Luft als er die Zustimmung seiner… was war sie eigentlich? Gefährtin? Noch waren sie nicht wirklich zusammen. Verwirrt trat er zu ihr und leckte ihr kurz über die Nase. „ich glaube, dort hast du eine schöne Aussicht auch wenn ich es nicht weiß. Damit trabte er los. Am Lagereingang blieb er aber kurz stehen und drehte den Kopf in ihrer Richtung. Er merkte kaum, dass seine Augen nicht da waren. Vor seinem inneren Auge sah er die wunderschöne Kätzin. Ein Schnurren stieg in ihm auf. Dann lief er gemächlich los. --->Berg
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Es war der Vogel, er zerbrach den Spiegel. Es war der Wind, Er lernte den Scherben das Fliegen. So fegte er hindurch, durch Splitter die nie logen und im ersten Sonnenlicht erschien der Regenbogen
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 29 Mai - 18:25
Dämmerlicht
Ich hatte Aschenseele darauf hingewiesen, dass wir noch nicht erlöst waren, aber der Kater machte sich nichts weiter daraus, sondern forderte mich auf mit ihm zu gehen. Kurz schaute ich um, und da wirklich kaum Krieger da waren, nickte ich nur kurz und miaute zu ihm." Na dann los!" Bevor ich mit bekam, dass Aschenseele schon los wollte leckte er mir kurz über die Nase und rannte dann schon los zum Ausgang. Ich brauchte nicht lange zu überlegen und folgte Aschenseele mit schnellen Schritten. So hörte ich auch , wie er kurz schnurrte und dann langsam los lief. Bevor er aber sich auf dem Weg machte, blieb ich kurz bei ihm stehen und fragte ihm." Und wohin willst du mich entführen?" Da er bis jetzt mir noch nicht gesagt hatte, wohin er mich entführen wollte, blieb ich trotzdem an seine Seite und gemächlich lief nun auch ich an seiner Seite.
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Luzifer Admin
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Thema: Re: SchattenClan Lager Di 29 Mai - 22:17
» Rang und Clan: Stellvertreter im SchattenClan » Alter: 7 Jahre und 6 Monde » Statur: Klein und flink » Augen: Smaragdgrün » Fell: Dunkelgrau, fast schwarz » Fellmuster: weiß bis graue nebelhafte Tupfer » Beziehungen: Tannenblick und Maisherz(EX-Schüler); Schneeleopardenzahn(Gefährtin); Echosplitter (Ziehtochter); Nebelhauch(Feindin); Aschenpfote(Schüler); Froststern(Boss/Vertrauter) » Erkrankung: Aortenthrombose
Graunebel
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Der Traum des Katers war mehr ein Stresstraum gewesen. Das Ereignis mit seinen Hinterläufen verfolgte Graunebel sogar in seine Träume. Hilflos fühlte er sich und konnte nichts dagegen tun. Erst als seine Augen sich öffneten und er im Hier und Jetzt war, wurde ihm bewusst, dass es nur ein Traum war. Trotzdem ertappte sich der dunkelgraue Kater, wie er seine hinteren Pfoten zur Sicherheit bewegte, ohne seine Gefährtin zu wecken. Sie schlief so ruhig und friedlich. Graunebel konnte seine Augen kaum von ihr lassen, doch dann viel ihm ein, wie er Schneeleopardenzahn überraschen konnte und stand vorsichtig auf. Mit Beute am Nest, würde der Tag für sie beide gute beginnen und so machte sich der Stellvertreter auf dem Weg zum Frischbeutehaufen. Als er den Bau verließ, schaute er nochmal hinein, um sicher zu gehen, dass Schneeleopardenzahn noch schlief. Der Weg zum Haufen war trotzdem etwas komisch. Der Kater kam sich langsamer vor, als wären seine Pfoten noch nicht ganz wach - und doch unterspielte Graunebel es und führte seinen Weg weiter.
//@Schneeleopardenzahn - Ich weiß, die Beiden hatten eine kurze Nacht... sorry. Aber von mir aus kann der Plot starten :3 @Loki - du darfst gerne Aschenpfote zu Graunebel schicken.//
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Der dunkelrote Kater blickte mit Selbstbewusstem in das schwanenweiße Gesicht seiner Mentorin "Schleichen sieht meines Erachtens anders aus. Oder hast du mir etwas Falsches gelehrt?" gab er mit leicht provokativer Stimme von sich und er lächelte ein wenig frech. Sein Schwanz peitschte einmal ungeduldig auf dem Boden auf, bevor er sich erhob, aber nicht näher kam. Stattdessen rief er ihr aus dem sicheren Abstand zu "Natürlich will ich trainieren, was auch sonst." Auf den Abstand legte er gerade Wert, damit ihm nicht ein Schweif gegen das Maul fliegen könnte, um ihm zum Schweigen zu bringen oder er anders gemaßregelt werden könnte. Nicht, dass er etwas Schlimmes gesagt hätte, jedoch wusste man bei Schwanendorn nie woran man wirklich war. Und gerade das machte Schwanendorn für ihn so anziehend, sie stellte alle Kätzinnen des Clans in ihren Schatten. Eibenpfote ging ein paar Schritte Richtung Lagerausgang, unterbrach dafür kurz den Blickkontakt mit Schwanendorn, aber nur um diesen dann wieder aufzunehmen. Eibenpfote war ein nicht allzu leichter Schüler, aber ergeizig und fleißig im Training. Er wollte mehr erreichen, besser werden als alle anderen und sein zynisches Mundwerk stand ihm dabei nicht im Wege, da er eine Mentorin hatte, die ihm Kontra geben konnte. Und dann war da noch seine heimliche Bewunderung für diese kriegerische Schönheit, die den kleinen Kater, dessen Muskeln zusehends wuchsen und neue Fasern bildeten, nur noch weiter antrieb sein Bestes zu zeigen und zu steigern.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Mi 30 Mai - 18:47
Blaufeder
Kurz schaute ich noch Schwarzmaul hinterher und begab mich dann in den Kriegerbau. Langsam und bedacht, dass ich keiner Katze auf den Schweif trete, schlängelte ich mich da durch bis ich endlich unser gemeinsames Nest fand. Ich streckte kurz meine Pfoten und gähnte leicht, dann zog ich mich in das Nest. Meinen Schweif legte ich über meine Nase und bevor einschlief, dachte ich noch kurz an meinen Gefährten Schwarzmaul. Der wohl auch müde sein musste, aber trotzdem noch etwas zu tun hatte. Dann fielen mir die Augen zu und ich schlief ein, nach einer langer Nacht, wo ich auf Schwarzmaul gewartet hatte.
Nun gut, der erste Schritt war getan. Ich hatte Tannenblick gesagt, dass wir reden mussten. Dringend. Er nickte nur kurz und kaute dann weiterhin an seiner Beute herum. Als er seinen Bissen verzehrt hatte, fragte er, worum es ging und genehmigte sich noch ein Stück des Spatzes. Ich schaute mich kurz um… War es eine gute Idee diese Unterhaltung im Lager zu führen? Vermutlich nicht. Es war zwar bereits Sonnenaufgang und vielleicht würden gleich die Patrouillen eingeteilt werden, aber ich wollte nicht, dass uns jemand beobachtete oder noch viel schlimmer: belauschte. «Nicht hier.», miaute ich kurz angebunden, «Komm mit.» Mit diesen Worten stand ich auf und trabte in Richtung Lagerausgang. Vielleicht konnte ich auf diese Weise etwas Zeit schinden und mir überlegen, wie ich meine Gedanken überhaupt formulieren wollte. Ich wusste selbst nicht, was zwischen mir und diesem Kater eigentlich lief, aber es musste aufhören. Er stellte irgendetwas mit mir an, das mich völlig durchdrehen ließ. Ich konnte keinen Tag verbringen ohne an ihn zu denken, ich konnte nicht einmal mehr schlafen ohne von ihm zu träumen. Sicher, wir hatten ein paar schöne Momente, aber ich hielt dieses ewige Hin und Her einfach nicht mehr aus. Wenn ich es jetzt nicht beendete, würde er nie aufhören mir nachzulaufen, mich zu beobachten oder mich den lieben langen Tag zu nerven. Im Grunde war es ganz einfach. Ich musste einfach nur sagen ‹Tannenblick, wir hatten unsere Zeit, aber es ist vorbei.›. Wobei, das klang irgendwie als wären wir tatsächlich Gefährten gewesen, was wir ganz sicher nicht waren… oder? Argh, als würde ich es nicht schaffen einem Kater zu sagen, dass er mich gefälligst in Ruhe lassen sollte! Das hatte ich schon unzählige Male zuvor getan und nur, weil es sich um Tannenblick handelte würde ich jetzt ganz sicher keinen Rückzieher machen. Mir würde schon irgendwas einfallen, wenn wir erstmal da waren. Ich tappte also aus dem Lager und schlug spontan den Weg in Richtung Sternenbaum ein. Ich drehte mich nicht um, sondern vertraute darauf, dass Tannenblick mir folgte. Er hatte ohnehin keine andere Wahl.
Nachdem ich mich zu Wolkenpfote gesetzt hatte, sagte ich, dass es mal etwas neues war, dass wir Beide uns einmal einig waren. Ich sah, wie sich der Blick des Katers senkte und ich schaute leicht verwundert drein. Lächelte er etwa? Nein, bestimmt nicht... Ich dachte nicht weiter darüber nach und lauschte den Worten des Schwarzen. "Klar, ich gewöhne mich nicht daran. Wird bestimmt NIE wieder vorkommen.", sagte ich mit einer Spur Sarkasmus in der Stimme. Doch, es würde bestimmt irgendwann vorkommen, dass wir wieder einmal einer Meinung sind. Immerhin bemerkte ich im Moment selber, dass wir in manchen Sachen eigentlich ganz ähnlich denken. Naja, auf jeden Fall in die, über die wir uns gerade unterhielten... "Ja, das Gemecker wird sicher toll für meine Ohren. Oh Wolkenpfote und Mondpfote! Was habt ihr nur getan?! Eine Frechheit, dass ihr einfach so außerhalb des Lagers seid, ohne, dass ein Krieger euch begleitet!" Ich verdrehte meine Augen. "Meine Ohren tun jetzt schon weh."
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 1 Jun - 14:38
Sandkralle
(Out: @Schwarzschattenhimmel, wir müssen leider woanders hin, da in der verlassenen Hütte wohl momentan ein wichtiger Plot geplant ist)
Der Plan für heute stand fest, ich wollte mit Wellenherz allein sein, irgendwo in unserem Territorium, ich wollte ihn noch näher kommen als bisher, doch gab es hier im Lager keine Möglichkeit, mal ganz in Ruhe zu zweit zu sein. Ich musste lange überlegen, wo wir denn hätten hingehen können, anfangs dachte ich ja an die Verlassene Hütte, aber dort könnten ja schon Katzen sein, also änderte ich meine Meinung und wollte mit ihr ins Sumpfgebiet gehen. "Na dann meine Hübsche, lass uns gehen." miaute ich zu ihr. Dann ging ich los zum Sumpfgebiet und hoffte, dass Wellenherz mir folgen würde. So konnte ich ihr zeigen, wo wir jagen gehen und Zeit mit ihr allein verbringen.
---> Das Sumpfgebiet
direkt: Wellenherz indirekt:Wellenherz redet mit Wellenherz I bricht auf zum Sumpfgebiet
Wellenherz (Ist okay, dann machen wir das so) Die Kätzin freute sich schon auf die Ruhe mit ihrem Gefährten. Sie wollte sich zwar auch dem Clan beweisen, aber ihr war es wichtiger endlich mal nur mit Sandkralle zusammen zu sein. Sie erhob sich und folgte Sandkralle. Sie wünschte sich in dem Moment wirklich das ihre Mutter sie hier aufwachsen lassen hätte. Dann hätte sie Sandkralle von Jungen alter an gekannt, doch sie war glücklich das Sandkralle ihre Mutter gekannt hatte. Sie schnurrte leise und zuckte mit der Schweifspitze. Ihre Pfoten trugen sie aus dem Lager und hinter ihrem Gefährten her. Danke Sternen-Clan. Dachte sie, sie dankte dem Sternen-Clan für das neue Leben was sie nun führen würde.
----->Das Sumpfgebiet
Frostblick Erfahrener Krieger
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Junges - 5 Monde - Schildpattfarbene Kätzin mit hellgrünen Augen
Etwas vorsichtiger, um ihrer Mutter nicht wehzutun, hatte sie es Polarjunges schließlich gleichgetan und war vom Felsen aus auf Staubträne und von dem Rücken der Kätzin dann zu Boden gesprungen. Etwas stolz auf sich, da sie sich weder selbst wehgetan hatte, noch den Eindruck hatte, ihrer Mutter irgendwelche Schmerzen zugefügt zu haben, sah sie zu dieser hinauf, während sie neben Gletscherjunges stehen blieb. Die Königin brachte sie schließlich, nachdem Tundrajunges nicht auf sie reagiert hatte, in die Kinderstube zurück, wo sie meinte, dass sie das Lager erkunden konnten, wenn sie geschlafen hatten. Müde legte sie die schildpattfarbene Kätzin sofort in das Nest und wartete darauf, dass sich ihre Geschwister ihr anschlossen. 'Tundrajunges kommt sicherlich auch gleich', dachte sie überzeugt und musste dagegen ankämpfen, dass sich ihre Augen schlossen. Sie war die ganze Nacht über wach gewesen und nun konnte sie sich kaum noch gegen die Müdigkeit, die sich ihr Körper doch so sehr wünschte, wehren. Erstaunt hob sie aber nochmal den Kopf, als Staubträne sie plötzlich verließ. Das hatte diese noch nie zuvor getan, weshalb es die kleine Kätzin so überraschte und schockierte. Wäre sie nicht so müde gewesen, wäre sie ihr sofort hinterher gelaufen. Gerade wollte sie ihre Brüder noch darum bitten, sich zu ihr zu legen, damit sie, nun da Staubträne nicht bei ihnen in der Kinderstube war, nicht ganz alleine war, als sie auch schon in einer Traumwelt versank. Die anderen Jungen, die sich noch im Bau befanden, bemerkte sie gar nicht.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 1 Jun - 19:43
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-Kriegerin -SchattenClan -24 Monde
-Schneeweißes, glattes Fell -Elegante, schöne Kätzin -Schlanke, aber etwas kleine Statur -Leicht breite Schultern -Eisblaue, kalte Augen -Anmutiger Gang
Fuchsschatten und ich unterhielten uns gerade über die Geschehnisse beim Hochstein, als mein Schüler Eibenpfote uns indirekt störte, in dem er mehr oder weniger diskret in der Nähe blieb und so anscheinend bezwecken wollte, dass ich mit ihm trainieren ging. Nun gut, ich war von dieser 'Aufdringlichkeit' zwar nicht gerade begeistert, aber zumindest war der junge Kater keine Memme, die sofort zusammenzuckte, wenn er mit mir alleine das Lager verlassen sollte. Ich richtete also leise Worte an meinen neuen Freund, dass sich da wohl jemand herausfordern wollte und die Pflicht rief. Er wünschte mir nur viel Spaß, erklärte dass mache nicht, er würde sich dann noch mal hinlegen. Zuletzt verabschiedete er sich, in dem er mir viel Spaß wünschte. "Danke, Fuchsschatten. Bis später!" Trotz meiner oft arroganten Art, bedankte ich mich. Nicht zuletzt, weil der Krieger wirklich in Ordnung war und wir uns tatsächlich auch ziemlich schnell angefreundet hatten. Eibenpfote hatte ich mittlerweile längst etwas schroff angesprochen. Er schleiche hier sicher herum, um den Beginn seines Trainings herbeizuführen. Frech und provokant wie er in 99% der Fälle war, erwiderte er, schleichen sähe seines Erachtens anders aus. Oder ob ich ihm etwas Falsches gelehrt hatte. Meine Augen verengten sich ein wenig und der Jüngere hatte definitiv Glück, außerhalb meiner direkten Reichweite zu stehen. "Schleichen sieht je nach Katze anders aus. Die einen können es und die anderen nicht. Im Idealfall sollte man betreffende Katze oder zumindest dessen Absicht nicht bemerken.“ Konterte ich trocken. Eibenpfote schlug ungeduldig mit dem Schweif, ehe er recht überheben behauptete, natürlich wolle er trainieren, was denn auch sonst. Erneut blitzten meine Augen ihn kurz an, dann folgte ein mahnendes Schweifschnippen in Richtung seiner Flanke. Er lief ein paar Schritte zum Lagerausgang, bevor er sich wieder zu mir umdrehte. Ich aber brach wortlos den Blickkontakt ab, den er erneut aufzusuchen versuchte. Schnellen Schrittes lief ich an ihm vorbei, deutete ihm mit einer weiteren Geste meines Schweifs zu folgen und erhöhte meine Geschwindigkeit. Auch wenn er kleiner und jünger war, nahm ich keine Rücksicht auf ihn. Er musste lernen, schnell und ausdauernd zu sein. Trotz der noch zur Zeit kürzeren Beine. Längst hatte ich einen Plan, was ich heute mit ihm trainieren würde.
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Gast Gast
Thema: Re: SchattenClan Lager Fr 1 Jun - 21:11
Eibenpfote
- reagiert auf Schwanendorn @Sumpfohr - ---> rennt zum Berg
Der rote Kater biss sich auf die Zunge. Wollte er heute noch in den Genuss eines harten Trainings kommen, sollte er Schwanendorns Nerven, die nur über kurze Stränge verfügten, nicht alszu auseinander dehnen. Die Enttäuschung darüber, dass seine Mentorin ihn keines Blickes mehr würdigte, schluckte er hinab. Er sollte solche Reaktionen nicht zu hoch gewichten. Wenn man es genau betrachtete, dann war ihre eher abweisende Art ihm gegenüber besser als ein freundschaftliches Verhältnis. Wenn man erstmal in der Freundschaftskiste gelandet war, dann war es schwer wieder hinaus zu klettern. Mit motiviert glitzernden Augen folgte er der zuckenden weißen Schwanzspitze seiner Mentorin. Er war ein sehr schneller Läufer, leider hielt dieser rasante Zustand nur wenige Meter an. Bald hatte er Mühe mitzukommen und verlangsamte bewusst sein Tempo, damit er nicht völlig außer Atem geriet. Sein Herz schlug wie wild und er verfluchte mit dem Rest an Atem den er aufbringen konnte seine Mutter Tüpfelherz. Nie hatte sie sich um ihn gekümmert, sondern an Eulenschrei abgeschoben. Und seinen leiblichen Vater verschwieg sie ihm ebenfalls. Seine Wut, die er in diesen Gedanken generierte, transportierte er in seine Muskeln, die ihn weiter Richtung Berg trugen. Schwanendorn als weißer Tupfen am Horizont war schon längst von Büschen und Bäumen verdeckt aus seinem Sichtfeld entschwunden.
Aschenfeuer Erfahrener Krieger
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Ich konnte mir nichts schöneres vorstellen, als von dem anstrengenden Training mit Wolkenpfote zurückzukommen und Honigdorn sofort zu sehen. Zu meinem Glück war sie allein und aß nur etwas Frischbeute, schien in Gedanken zu sein. So bot es sich für mich natürlich an, mich mit einem kleinen Spatz zu ihr zu gesellen. Ich legte mich sofort vor sie hin, sodass ich direkt klar machte, dass ich nicht vorhatte, ihr wieder von der Seite zu weichen, sondern bei ihr sein wollte. Dafür waren zunächst keine Worte nötig, bis ich die Überreste ihrer Frischbeute ausmachen konnte und sie fragte, ob ihr der Frosch geschmeckt hatte. Ich hatte sie einfach nur nett und ruhig gefragt, auch wenn ich den Schalk in meinen Augen nicht verstecken konnte. Es war nicht lange her, dass ich einen Frosch erlegt hatte und es wäre wohl Schicksal, wenn sie genau meine erlegte Beute gefressen hätte. Es überraschte mich lange nicht mehr, wenn ich sie schlecht gelaunt antraf und die genervten Worte konnte ich beim besten Willen nicht ernst nehmen. Das Lächeln verkniff ich mir ausnahmsweise, fraß einfach weiter meinen Spatz und ließ meine Schwanzspitze entspannt von der einen zur anderen Seite zucken. Heute konnte mich so schnell nichts aus der Ruhe bringen, nachdem ich mich so angestrengt hatte, was für mich untypisch war, verdiente ich nun neue Energie und die bekam ich neuerdings nicht nur beim Schlafen, sondern wenn ich bei Honigdorn war. Diese war es aber nun, die die neu entstandene Stille unterbrach und erschreckend ernst meinte, dass wir reden mussten. Mein erster Schock, verflüchtigte sich, weil ich überzeugt war, dass sie mich nicht abschütteln könnte, egal was sie sagen würde. Zu oft hatte sie sich bereits hoffnungslos von mir entfernen können und so langsam war ich es leid, ihr Freiraum und Zeit zu geben, bis sie erkannte, dass wir füreinander bestimmt waren. Wenn sie nicht mich nehmen würde, würde sie auf ewig allein bleiben, immerhin schaffte es kein Kater so nah an sie heran wie ich, davon abgesehen, dass ich inzwischen keinen anderen Kater in ihrer Nähe akzeptieren würde. Ich fragte sie also, worum es denn ging und biss noch ein Stück von dem Vogel ab, während ich das Blut genoss, dass meinen Rachen entlang rann. Ich hatte den letzten Bissen genommen, da unterbrach Honigdorn meine nachträgliche Wäsche und meinte knapp, dass wir das nicht hier besprechen würden. Mir war es relativ gleich, wo wir reden würden, begrüßte es sogar, allein mit ihr zu sein und stand deshalb ohne Umschweife auf. Die Kriegerin hatte es anscheinend eilig, denn sie trabte bereits durch den Lagerausgang, während ich mich nach meinem Schüler umsah. Zum Glück fand ich ihn und er schien sich relativ normal mit Mondpfote zu unterhalten, sodass ich mir wohl keine Sorgen machen musste. Kurz überlegte ich, ihm Bescheid zu sagen, dass ich die nächste Zeit weg war, aber ich wollte ihn nicht stören und Honigdorn wartete eh auf mich. Also beeilte ich mich aus dem Lager zu kommen und folgte rennend und mit einem Lächeln auf dem Gesicht Honigdorns Geruchsspur, die zum Sternenbahn führte.
tbc: Der Sternenbaum Erwähnt: Honigdorn, Wolkenpfote, Mondpfote Angesprochen: --- Postpartner: @Irrlicht (out: ich habs geschafft zu posten x3) Ort: Lagerrand --> Sternenbaum
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨
Look up. And we are all looking up at the same sky.
And in the middle of my chaos there was you<3:
Light up the fire of love inside and blaze the thoughts away<3:
If ice can burn, then love and hate can mate<3:
Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 2 Jun - 20:15
Schwarzmaul
Seine Gefährtin willigte ein. Er sollte sie bloß nicht zu lange warten lassen, denn sonst würde sie ohne ihn schon einschlafen. Schwarzmaul lächelte bloß sanft und beobachtete, wie Blaufeder zum Kriegerbau ging. Sein Blick schweifte zurück zu Bernsteinpfote. Seine Schülerin setzte sich gerade eben von Ahornsplitter und Sturmseele ab und legte sich etwas abseits wieder hin. Gerade als er einen Schritt auf sie zu tat bemerkte er, dass sie Sonne langsam wieder aufging. Schwarzmaul seufzte. Diese Patroullie hatte ihn wirklich immens Zeit geraubt.. Sein Blick schweifte zurück zum Kriegerbau, wo Blaufeder auf ihn wartete. Noch einmal seufzte er. Bernsteinpfote war kurz davor Kriegerin zu werden. Er wollte wenigstens noch einmal richtig mit ihr trainieren. Ohne weiter zu warten lief er also zu seiner Schülerin. >>Guten Morgen.<<, miaute er. >>Gestern wurdest du von deinem Training verschont, aber heute geht es weiter.<<, verkündete er und wartete ihre Reaktion ab.
Mohnwolke war also einfach gegangen. Und er hatte es nicht einmal bemerkt. Wann hatte er sie das letzte Mal gesehen? Das letzte Mal richtig mit ihr gesprochen? Ahornsplitter versuchte sich zu erinnern.. doch es schien sinnlos. Er hatte keine Ahnung mehr. War es seine Schuld? Sicher. Sie war seine Schwester. Er hätte ihr Vorhaben bemerken müssen! Er hob seinen Kopf als Bernsteinpfote sich verabschiedete. Sein Vater sagte ihr noch, dass sie das gerne wiederholen konnten. Ahornsplitter sah der Schülerin nach. Sturmseele rückte nun näher und legte seinen Schweif um ihn. Er redete beruhigend auf ihn ein um ihm klar zu machen, dass er keine Schuld daran hatte. Er war froh gewesen ihn in diesen Zeiten zu haben und Mohnwolke hatte sich die Idee, Splitterblüte suchen zu gehen schon von Anfang an in den Kopf gesetzt. Sturmseele schien sich sicher, dass sie sie nicht davon hätten abhalten können. Sie konnten nun einfach hoffen, dass es ihr gut ging und sie vielleicht doch irgendwann mit Splitterblüte zurückkommen würde. Eine einzige Träne rollte ihm über die Wange, als Sturmseele ihm über die Wange leckte. Er hatte sich nicht einmal von Mohnwolke verabschieden können.. genauso wie damals von seiner Mutter. Etwas zögernd stellte Sturmseele nun die Frage, ob er sowas nicht auch tun würde. >>Was? Nein. Natürlich bleibe ich bei dir.<<, miaute er sofort und drückte seine Flanke etwas enger an die seines Vaters. Wie konnte er bloß sowas denken? Er hatte schon so viele Familienmitglieder verloren. Wie könnte er nun nur seinen Vater auch noch alleine zurück lassen? Im gleichen Moment meldete sich eine neue Stimme zu Wort. Ahornsplitter sah auf und konnte Maisherz auf seinen Vater zu kommen sehen. Sie begrüßte auch ihn, was er mit einem Nicken erwiderte. Sie entschuldigte sich, immerhin wollte sie nicht stören und fragte kurz darauf Sturmseele, ob er auf einen Morgenspaziergang mit ihr mitkommen würde. Ahornsplitter sah seinen Vater überrascht an. War da etwas zwischen ihm und Maisherz? Hatte er hier schon wieder etwas verpasst? Ruckartig richtete Ahornsplitter sich auf. >>Gute Idee! Du brauchst die Bewegung. Ich wollte mich jetzt sowieso etwas ausruhen gehen, damit ich später noch mit Mondpfote trainieren gehen kann.<<, miaute er schnell und schenkte seinem Vater ein flüchtiges Lächeln. Kurz wandte er sich noch an Maisherz. >>Viel Spaß.<< Ohne auf eine Reaktion oder gar eine Antwort von den beiden zu warten, lief er zum Kriegerbau, schlüpfte hinein und ließ sich in sein Nest fallen. Aber anstatt zu schlafen, konnte er nur über das grübeln, was gerade eben passiert war.
[spricht mit Sturmseele / spricht mit Maisherz / legt sich in sein Nest]
Ihre Schritte wurden immer schneller, je näher sie dem Lager kam. Was würde Fuchsschatten wohl dazu sagen, dass sie ihre Jungen gesehen hatte? Zwar nur kurz, aber sie hatte sie gesehen.. lebendig. Wie würde er es interpretieren, dass sie ebenfalls mit ihr untergegangen waren? Gleichzeitig war auch klar, dass sie mit Froststern über Polarjunges sprechen musste. Der Sohn von Froststern war schon einmal in einer Version von ihr aufgetaucht in Verbindung mit Kräutern. Und ihre Version vom Heilertreffen sagte ähnliches auch. Polarjunges könnte tatsächlich ihr zukünftiger Heilerschüler werden. Doch wenn sie bald einen Schüler hatte.. wie sollte sie dann noch ihre geheime Beziehung mit Fuchsschatten führen? Ihre Schritte waren aufgrund ihrer umherwirbelnden Gedanken wieder langsamer geworden. So wie es aussah würde ihr Weg auch in Zukunft nicht leichter werden. Der Geruch von Blut ließ ihr Gedankenkarussel aber für einen Moment anhalten. Jetzt wurden ihre Schritte doch wieder schneller. Kaum hatte sie das Lager betreten, konnte sie auch schon Dunstflügel entdecken. Der Krieger sah nicht gerade gut aus. Seine Beine waren übersät mit kleineren Verletzungen, am schlimmsten jedoch war eine Wunde, die sich über seine Flanke bis über seinen Bauch zog. Die Wunde am Bauch erinnerte sie für einen Moment lang an die Wunde von Fuchsschatten, weshalb sie kurz zusammen zuckte. Schnell eilte sie an die unverletzte Seite des Kriegers und versuchte ihn zu stützen. Immerhin sah er so aus, als ob er jeden Moment zusammenbrechen würde. >>Dunstflügel? Ich bin es, Krallenmond. Alles ist gut, ich bin jetzt da..<<, miaute sie mit ruhiger Stimme, damit er sich sicher sein konnte, dass er nun in Sicherheit war. Sie stützte den Krieger also bis zum Heilerbau, dort angekommen ließ sie ihn so sanft es ging in einem leeren Nest nieder. Der starke Geruch von Blut hing in der Luft, aber da war noch etwas anderes.. wahrscheinlich der Geruch des Angreifers. Anscheinend eine andere Katze, jedoch keine aus einem anderen Clan. Steuner? Schnell eilte sie zu ihren Kräutervorräten und holte erst einmal Spinnweben um die Blutung der größten Wunde zu stillen. Wieder bei Dunstflügel drückte sie die Spinnweben auf die Wunde. >>Was ist passiert? Von wem wurdest du angegriffen?<<, fragte Krallenmond und wartete dann ab, was der Kater sagen würde.
[kommt an / entdeckt Dunstflügel / behandelt ihn]
Erwähnt: Fuchsschatten, ihre Jungen, Froststern, Polarjunges, Dunstflügel Angesprochen: Dunstflügel
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Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 2 Jun - 22:27
➺ STURMSEELE
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Dass Mohnwolke wirklich weg war fiel Ahornsplitter sichtlich schwer und schon ehe er sprach sah ich ihm an dass er die Schuld bei sich suchte. Es musste schwer für meinen Sohn sein, erst verlor er die Mutter und nun seine Schwester und gerade ich konnte dies nachvollziehen. Meine Jungen wussten zwar nichts davon, aber ich hatte meinen Bruder ja auch verloren und dass auch noch wegen meinem Vater. Irgendwann kommt einfach diese Zeit in der jeder einmal ging, wenn vielleicht auch gezwungenermaßen wie im Fall von Seelenpfote. Aber nicht hier, niemand trug Schuld an Mohnwolkes Entscheidung. Nachdem Bernsteinpfote sich von uns verabschiedetet hatte rückte ich näher an Ahornsplitter heran und sagte ihm eben genau dies, fügte auch noch hinzu dass wir sie sicher nicht hätten aufhalten können. Selbst wenn wir gewusst hätten dass sie ihre Gedanken die sie von Anfang an gehabt hatte umsetzen wollte. Sanft leckte ich meinem Sohn über die Wange als eine Träne diese hinab rollte und fragte nach kurzem zögern leise ob er ähnliche Pläne hatten. Zu meinem Glück lautete die Antwort nein und als sich Ahornsplitter dichter an mich drückte schnurrte ich kurz leise und erleichtert "Danke... dich auch noch zu verlieren wäre zu viel für mich" murmelte ich leise und bemerkte gar nicht richtig wie Maisherz sich uns näherte. Erst als ihre Stimme erklang richtete ich den Blick auf sie und lächelte leicht wegen ihrer ersten Worte dass ich wieder auf freiem Fuß sei. Sie grüßte auch meinen Sohn, entschuldigte sich auch gleich für die Störung "Alles in Ordnung, du störst nicht" miaute ich und freute mich ehrlich gesagt als sie den gemeinsam Spaziergang ansprach. Sie hatte es nicht vergessen, doch ehe ich eine Antwort geben konnte reagierte plötzlich mein Sohn irgendwie... komisch. Leicht amüsiert zuckten meine Schnurrhaare bei seinen irgendwie hektisch wirkenden Worten ehe er auch schon in den Kriegerbau lief "Bis später Ahornsplitter" rief ich ihm noch nach und sah Maisherz an. Belustigt entglitt mir ein schnurren "Was auch immer das war, so schnell war er glaube ich noch nie weg gewesen. Und da ich keine Aufgaben habe können wir auch gerne direkt los!" miaute ich und stand auf "und zum Thema wieder auf freiem Fuß, ja. Aber ich muss noch vorsichtig sein, auch wenn ich schon entlassen wurde. Sonst liege ich wohl schneller wieder dort als mir lieb ist" miaute ich und genoss die Ablenkung die da auf mich zu kam. Es würde mich etwas ablenken aber ich würde meiner Freundin auch davon erzählen dass meine Tochter weg war, immerhin stand sie mir nach meinem Sohn am nächsten und sollte wissen was Sache war. Ruhig sah ich sie an "Wohin soll´s gehen?" fragte ich und wollte die Entscheidung einfach ihr überlassen.
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 2 Jun - 22:28
Polarjunges
Polarjunges beobachtete mit einer Spur Betrübtheit, wie Tundrajunges vom Hochstein sprang und ungelenk landete, woraufhin sie ebenso ungelenk loslief. Hatte seine Schwester sich verletzt? Doch, das sah er genau... Und ihrer Miene nach zu urteilen war sie mehr als angefressen davon, nicht das Lager weiter erkunden zu können. Dabei war es dieses Mal die richtige Entscheidung gewesen, sich auf Kupferjunges Seite zu schlagen, Staubträne hätte sie so oder so erwischt und langsam aber sicher spürte Polarjunges wieder die Müdigkeit, die er vor Beginn der Clanversammlung verdrängen hatte können. Er fühlte sich geradezu ausgelaugt, schnurrte aber dennoch zufrieden, als er sah, wie Kupferjunges ihn nachahmte und ebenfalls den Umweg über das Fell ihrer Mutter nahm und zu Boden rutschte. Schnell folgte der kleine Weiße seiner Mutter und seinen Geschwistern zur Kinderstube, drehte sich aber auf halben Weg nochmals zu Froststern um, der ihnen diesen missbilligenden Blick hinterherwarf. Oder bildete Polarjunges sich das ein? Das Junge würde nicht so recht schlau aus ihrem Vater, deshalb drehte er sich wieder um und beeilte sich, wieder zu seinen Liebsten aufzuschließen. Polarjunges hatte seine Geschwister unglaublich lieb, seine Schwestern ein wenig mehr als Gletscherjunges, nachdem sein Bruder stiller als sie drei war, und bei ihren Albernheiten nicht so ganz mitmachen konnte. Aber sollte irgendjemand Gletscherjunges zu nahe kommen, war Polarjunges der erste, der sich zwischen seinen Bruder und dessen Opponenten stellen würde. Und auch auf Kupferjunges und Tundrajunges konnte das Ebenbild ihres Vaters zählen, Quatsch, jeder von ihnen konnte darauf zählen, dass sie zusammenhielten, egal was kam. Als er die Kinderstube schließlich betrat, waren seine Augen müde von den ganzen Überlegungen und Anstrengungen zuvor, und so stolperte er fast blind in Richtung des Nestes von Staubträne, wo er allerdings schmerzlich die Anwesenheit von Tundrajunges vermisste. Und überhaupt, wer waren diese Jungen in dem anderen Nest? Die so laut quengelten? Das hatte Polarjunges sich für nachher aufzuheben. Die Gedanken träge vor Müdigkeit nahm Polarjunges dennoch mit einigem Misstrauen zu Kenntnis, als Staubträne ihnen erzählte, sie würde die Kinderstube kurz verlassen, und dass sie ruhig schon schlafen sollten, sie sei gleich wieder da. Außerdem erlaubte sie ihnen, eigenständig das Lager zu erkunden sobald sie wieder wach waren. Vorfreudig sah der Weiße Kupferjunges an, die allerdings schon eingeschlafen war. Sorgsam leckte er ihr kurz über das Ohr, so, wie Staubträne es bei ihnen immer machte, und machte dann mit einigen Schwierigkeiten Tundrajunges aus. Polarjunges Schwester lag eng zusammengerollt ganz weit weg von ihnen, und ohne weiter darüber nachzudenken, tappte der junge Kater auf sie zu. Sie sollte nicht alleine sein, nein. Unterinander hatten sie aufeinander zu zählen, und sie abseits von Kupferjunges und Gletscherjunges und ihm selbst zu sehen, versetzte seinem Herz einen Stich - gerade, da Staubträne gerade auch nicht da war. "Schlaf gut", wisperte Polarjunges der Grauen warm zu, als er sie mit der Schnauze anstupste und sich dann wortlos dicht an sie kuschelte. "Ich brauche dich..." Draußen wurde es gerade hell - der Anbruch eines neuen Tages.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: SchattenClan Lager Sa 2 Jun - 22:40
➺ TUNDRAJUNGES
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So vielen auf einmal ärgerte mich einfach. Und als ich vom Hochstein sprang und mir auch noch weh tat weswegen ich leise jaulte beachtete mich weder mein Vater noch meine Mutter. Kein bisschen Sorge sah man. Ich hätte es wissen sollen, im Endeffekt war ich ihnen doch egal, Staubträne liebte nur Gletscherjunges und Froststern anscheinend Polarjunges. Leicht humpelnd schritt ich schließlich einfach auf die Kinderstube zu und drehte mich auch nicht nochmal nach meiner Familie um. Ich fühlte mich irgendwie verraten und einfach von meinen Eltern auf einmal allein gelassen, sie waren gemein und unfair. Und das war etwas was noch nicht so ganz in meine Welt hinein passte, so hatte ich immerhin gedacht dass mein Vater stolz auf mich war weil ich so mutig war. Aber auf dem Hochstein war ich ihm egal gewesen und das bestimmt nur weil ich nicht wie er ein Kater war! Ich war jung, aber kein Mäusehirn. Aber egal, ich würde es ihm zeigen! Stumm tappte ich in eine stille Ecke der Kinderstube statt ins gemeinsame Nest als ich diese betrat und rollte mich zusammen. Mit einem leisen schniefen leckte ich mir dann über die leicht pochende Pfote und ignoriert es dass meine Mutter ging "Geh doch! Ich brauch dich sowieso nicht!" dachte ich stur. Natürlich war das so nicht richtig, aber ich war einfach beleidigt und ja, das war eben so. Während sich meine Geschwister schlafen legten bemerkte ich plötzlich wie jemand näher zu mir kam und als ich leicht aufsah konnte ich meinen Bruder entdecken. Polarjunges. Er wisperte dass ich gut schlafen sollte und stupste mich mit seiner Schnauze an ehe er sich dicht an mich kuschelte und sagte dass er mich brauchte. Traurig kuschelte ich mich dann fest an ihn und wimmerte kurz leise "mir tut die Pfote weh" murmelte ich ihm leise zu damit nur er mich verstand und drückte dann die Nase in das Fell meines Bruder´s "ich brauche dich doch auch... schlaf gut Polarjunges, ich hab dich lieb" leise war meine Stimme. Die schmerzende Pfote zog ich noch etwas dichter an mich, kuschelte mich dicht an meinen Bruder und sank dann erschöpft auch bald in den Schlaf. Viel war passiert... und nun brauchten wir Ruhe... wir alle...
*Steckbrief* | *Post Nr. 16 | *Alter: 15 Monde | *Rang: Krieger | *Fellfarbe: grau getigert, teilweise cremefarben / weiß | *Augenfarbe: grün
Erschrocken zuckte ich zusammen, als neben mir plötzlich eine Katze auftauchte. Erstaunt erkannte ich kurz darauf Krallenmond, welche vom Heilertreffen zurückgekehrt zu sein schien. Beruhigend redete sie auf mich ein und begann damit, mich zum Heilerbau zu führen, wobei sich mich auf meiner weitgehend unverletzten Seite stützte. Mittlerweile hätte ich auch nicht mehr die Kraft gehabt, mich zu wehren, wenn ich es gewollt hätte. So ließ ich mich schließlich unter Schmerzen in dem Nest nieder, zu dem die Heilerin mich geführt hatte und wartete ab, was nun geschehen würde. Froststern würde ich wohl erst später von den Eindringlingen berichten können, die nun wahrscheinlich nicht mehr da sein würden. Mit vor Schmerz gebleckten Zähnen zuckte ich kurz darauf zusammen und blickte wieder auf, als Krallenmond damit begann, sich um meine Wunden zu kümmern. Meine Sicht war weitgehend verschwommen, weswegen ich nicht genau ausmachen konnte, was sie tat und so wusste ich nur, dass es unglaublich wehtat, ich ihr aber wohl vertrauen musste, wenn ich wollte, dass es aufhörte. Auf die Frage der Kätzin blickte ich kurz beschämt weg. Letztendlich war ich es ja gewesen, der angegriffen hatte und dennoch hatte ich verloren. Nicht genauer darauf eingehend, wie es zu dem Kampf gekommen war, antwortete ich knapp mit weiterhin zusammengebissenen Zähnen: »An der verlassenen Hütte waren zwei Streuner, die in unser Territorium eingedrungen sind und dort gejagt haben.« Erst jetzt fiel mir auf, wie schwer mein Atem ging. Anscheinend war der Weg zurück ins Lager anstrengender gewesen, als bisher angenommen.
"Wir sollten ihr Gerede einfach ignorieren. Was soll schon passieren? Ich denke es ist nicht verwunderlich ,dass man mal raus hier muss und das ohne eine Katze, die man so oder so nicht leiden kann." Wolkenpfote blickte um sich und beobachtete während des Gesprächs die Katzen um ihn herum. Alle sagten ihm immer er sollte nicht so wütend auf all sie sein ,da sie nichts falsches getan hatten, doch sie waren einfach alle so bedauernswert. Um ihrer Willen war ihm dies egal, doch es machte ihn wütend ,dass man von ihm erwartete ebenfalls so zu werden wie sie Alle. Sich eben an das Leben anzupassen." Guck sie dir nur an. Wenn ich mich hier im Lager umsehe frage ich mich immer nur wozu das Alles hier überhaupt wert ist. Jedes Leben ist gleich und keiner hat irgendwelche individuellen Träume oder andere Vorstellungen seines Lebens. Es geht immer nur um den Clan, eine Familie gründen und dann alt werden und sich dem Sternenclan anschließen. Aber was bringt uns das? Was für eine Art von Leben soll das sein?" Der Schüler blickte Mondpfote an und war gespannt auf ihre Reaktion. Normalerweise schätze er sie zu genau so einer Katze, die ihr Leben so leben wollte, wie es jeder hier tat, doch sie hatte ihn heute schon des Öfteren überrascht. Jetzt wo er etwas über seine eigenen Worte nachdachte kam ihm allerdings ein Gedanke in den Sinn. Was genau waren seine Träume? Wie wollte er seine Zukunft verbringen und was genau war eigentlich so falsch an diesem Leben? Um sich einzugestehen wusste er es nicht genau. Wolkenpfote wusste ja nicht mal was außerhalb dieses Waldes lag, aber ganz sicher war er ,wenn er behauptete, dass er mehr Freiheit wollte. Freiheit und Macht, denn dann konnte er endlich das machen was er wollte und nicht das, was die anderen verlangten.
Als ich endlich meine Ruhe hatte, blieb ich noch kurz am Hochfelsen sitzen und beobachtete die aufgehende Sonne. Ein neuer Tag brach an, und ich war inzwischen unendlich müde. Ja, mein Körper fühlte sich schwer an und ich sehnte mich nach nichts mehr als meinem Nest. Als ich mich gerade zu meinem Bau aufmachen wollte, entdeckte ich Krallenmond, die vom Heilertreffen zurück kam und das Lager betrat. Doch sie eilte schnell in ihren Bau. Es war nicht typisch für mich, doch ich beschloss mich erstmal für eine kurze Zeit schlafen zu legen, anstatt direkt mit ihr zu sprechen. Der Schlaf war notwendig. So begab ich mich in meinen Bau und rollte mich zusammen, um noch in der selben Sekunde einzuschlafen. -kurze Zeit später- Obwohl ich sicher nicht lange geschlafen hatte, das erkannte ich am Stand der Sonne, fühlte ich mich wieder fit. Naja, zumindest fitter als zuvor. Ich unterzog meinem Fell eine ganz kurze Wäsche und war erleichtert, als ich aus dem Bau trat und meine Jungen nirgends sah. Hoffentlich würden sie heute den ganzen Tag schlafen. Ohne weitere Umschweife lief ich zum Heilerbau und rief hinein. "Krallenmond? Ich muss mit dir sprechen!"
Post Nr. 68
Angesprochen: Krallenmond @Wirbelherz Erwähnt: die Jungen Ort: