Schneeflamme Chatmoderator
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| Thema: Snows Gedichte Do Jul 30, 2015 7:04 pm | |
| Hey Leute,^^ Da ich auch schon ein paar Gedichte geschrieben habe, dachte ich mir, ich zeigs sie hier (Yay im Vorwort schon gereimt xD). Da ich schon ein paar Gedichte verfasst habe, packe ich die am besten in Spoiler, damit es hier nicht so lang wird.^^ Beginnen wir mit dem Gedicht, dass ich von meinen Gedichten am wenigsten mag: - ~Phönix~:
Eine in der Luft glänzende Schwinge, eine golden blitzende Klinge. Ein eleganter Phönix mit feurigem Haupt, welcher beim anblicken den Atem raubt.
Seine Flügel schneiden geschickt den Wind, kleine Funken landen auf dem Boden geschwind. Sein flammendes Haupt immer in Licht gehüllt, und sein Rachen immer mit loderndem Feuer gefüllt.
Ein legendäres Wesen aus alter Zeit, welches so manchen vor'm Tode befreit Eine glänzende Schwinge, eine Blitzende Klinge.
by Șиσŵƒℓąɱє
So nun das zweite, hier habe ich mich mal im Kreuzreimen versucht. ;) - ~Ritter~:
Ritter waren als mächtige Krieger überall bekannt, gepanzert mit einer dicken Rüstung aus Stahl. Heute sind sie aus den Gedanken der Leute so gut wie verbannt, und ihre Rüstungen füllen höchstens noch einen leeren Saal.
Zu jeder Zeit, auch in der Nacht, wurde eine Burg bewacht, man musste sie mit Rammen, Ballisten und Katapulten belagern. Wurde eine Burg eingenommen, zeigte es des Königs Macht. Doch so etwas konnte Jahre dauern und die Leute konnten abmagern.
Wenn der Feind besiegt und der lange Krieg vorüber war, veranstaltete der Herrscher große Feste zu Ehren der Sieger. Dort spielten die Ritter Lieder. Deren Klang war wunderbar. Egal was man dazu sagt, Ritter waren nicht nur Krieger.
Wenn den Herrschern das Schach spielen zu langweilige war, so schickten sie im Wettbewerb mit Anderen einen Lanzenritter. Diese versuchten sich vom Pferd zu heben und der Verlierer zahlte bar. Hatte eines Herrscher Mann verloren, war es für beide bitter.
by Șиσŵƒℓąɱє
Ich denke man erkennt, dass ich meine Gedichte gerne mit Humor verziere.^^ Hier kommt ein Gedicht, dass mit irgendwie gefällt. An manchen Stellen aber auch nicht: - ~Die zwei Gesichter einer Großstadt~:
Keinen Schritt kann man in der Großstadt geh'n, ohne vorher irgendeine Kacke zu seh'n. Die Straßen sind voll, doch die Köpfe leer, überall torkeln verrückte umher.
Polizei und Feuerwehr haben viel zu tun, selten können sie mal ruh'n. Hier brennt ein Haus, da liegt ein Toter rum, und die meisten Passanten gucken nur dumm.
Doch in jeder Großstadt gibt es Ecken, wo die Ruheliebenden sich verstecken. Hier hängt man gern mit seinen Freunden ab, und manchmal gibt es Partys bis in die Nacht.
Katzen streunen hier von Haus zu Haus, und manchmal erbeuten sie sogar ne Maus. Die Leute führen täglich ihre Hunde aus, diese verbellen die Katzen aus ihren verstecken heraus.
Doch auch außerhalb der ruhigen Ecken, kann man schönes in der Großstadt entdecken. Steinerne Statuen und große Museen, lassen die Leute mit offenem Mund dasteh'n.
Café reiht sich an Café, manche an der Straße, manche am See. Kleine und größere Parks befinden sich in der Stadt und an ihrem schönen grün sieht man sich förmlich satt.
by Șиσŵƒℓąɱє
Nun kommt das neuste Gedicht. Erstmal die Originale Version von mir.^^ - ~Schatten der Nacht~:
Hier, ein kühles, dunkles, raschelndes Blätterdach Drunter wandle ich Zwischen all dem schaurigen Gestrüpp
Aus jedem Strauch ein Augenpaar auf mich gerichtet, Leuchtende, mysterienvolle, neugiereinsaugende, stechende Lichter. Die sich mir langsam, ganz langsam nähern.
Gespenstische Nebelschwaden, kaum hörbar ein finstres Flüstern. Es kommt von ihnen!
Nun bin ich fern von jeder Hilfe. Die schattigen Kreaturen kommen immer Näher. Und deutlich spüre ich, wie ihre Blicke mich durchbohren - wie Pfeilspitzen!
Verschwommen alles. Nun sinke ich zu Boden. Und jetzt kommen sie aus dem Schatten...um mich zu holen!
by Șиσŵƒℓąɱє
So nun die Reim-Version: - ~Schatten der Nacht, Reim-Version~:
Unter einem kühlen, dunklen, raschelndem Blätterdach wandle ich, Augen stechen aus den Büschen hervor, sie beobachten mich. Dunkle Kreaturen huschen umher und schneiden meinen Fluchtweg ab, Jetzt bin ich sicher das es mit dem fliehen nicht mehr klappt.
Aus allen Richtungen seh' ich stechende Augen und blitzende Klingen, Viele Kreaturen die sich leicht durch die Bäume schwingen. Ein leises, beunruhigendes, finsteres Flüstern geht von ihnen aus. Ich sehe mich um im schaurigen Gestrüpp und will nur noch hier raus!
Nichts sehe ich von ihren mystischen, verhüllten Gesichtern, Nur ihre stechenden Augen, wie bei Kerzenlichtern. Stolpernd folge ich dem alten, vermoderten Trampelpfad, bis eine Kreatur sich vor mich stellt..und ich merke: mein Ende naht!
Seine Augen, wie Schlitze, auf mich gerichtet, Seine dunkle Klinge hätte mein Dasein mit einem Streich vernichtet! Ich spüre wie die anderen Kreaturen mich mit ihren Blicken durchbohren - Wie Pfeilspitzen! Nie zuvor fühlte ich mich so verloren!
Nun verschwimmt die ganze Welt und ich sinke zu Boden. Und die Kreaturen schreiten aus dem Schatten...um mich zu holen!
by Șиσŵƒℓąɱє
Ich hoffe euch haben diese Gedichte gefallen und würde mich über ein Feedback freuen. Und wer weiß, vielleicht kommen hier noch ein paar Gedichte dazu. ;) mfg Snow ✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Giftpfote | Donnerclan | 12 Posts (+10 im S-RPG) | *18.01.21 Kokospfote | Wolkenclan | 19 Posts (+18 im S-RPG) | *01.03.21 Holzbein | Sternenclan (urspr. WiC) | 1 S-RPG-Post | *24.12.20 ~ Ihr könnt meine Charaktere gerne ansprechen, wenn sie nutzlos in der Gegend stehen. ~ |
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Gast Gast
| Thema: Re: Snows Gedichte Fr Aug 07, 2015 7:10 pm | |
| so nach einem persöhnlichem feedback auch nochmal ein 'öffentliches'. alle gedichte sehr schön und ich will nur sagen das du weiterdichten solltest |
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