Was soll Feuerpfote tun?
A) Den Heilerbau verlassen und zum Frischbeutehaufen gehen – Feuerpfote entdeckt Dornenschweif.
B) Bleiben und mit Wirbelpfote reden – Schilfsee kommt und erfährt alles
C) Zögern – Schilfsee unterbricht die Unterhaltung


„Okay, ich beeile mich“, miaute die Rotbraune und verließ mit einem unguten Gefühl den Heilerbau. Ihre Freund war seltsam gelassen, dafür dass alle Schüler beim Kampf dabei sein wollten. Vielleicht wollte die Graue auch gar nicht mitmachen. Feuerpfote musste gestehen, dass Wirbelpfote sehr entspannt und ausgeruht wirkte. Am Frischbeutehaufen suchte sie eine Wühlmaus heraus, doch als Dachsherz fragend herüberschaue, miaute sie zu ihm, dass es für Wirbelpfote war und nicht für sie. Er nickte nur und ging seinen Pflichten weiter. Wenn Dachherz hier war, war sicherlich Schlammpfote auch im Lager, dachte sich Feuerpfote und überlegte, nach dem Besuch im Heilerbau zu ihm zu gehen. Mit der Wühlmaus im Maul begab sich Feuerpfote zurück, als ihr aus dem Augenwinkel Dornenschweif erkannte, der erst sich um schaute und dann vom Lager verschwand. Neugierig wie Feuerpfote war, folgte sie ihm und schaute vom Lagerausgang ihm nach. Sein Verhalten war sehr verdächtig, doch sollte sie ihm folgen?


Sollte sie ihm folge?
A) Ja
B) Nein

Wie soll Kleepfote reagieren?
A) Widersprechen – Kleepfote stellt sich den Katern. Kleepfote wird selbstbewusster gegenüber grimmigen Katzen. Ginsterpfote findet sie taff.
B) Ignorieren – Kleepfote ignoriert die Worte und lässt die WindClaner eiskalt zurück. Kleepfote wird kühler gegenüber grimmigen Katzen. Ginsterpfote hält sie für ignorant.
C) Abhauen – Kleepfote entfernt sich der Gruppe und möchte nach Hause. Kleepfote wird vor Problemen immer wegrennen. Ginsterpfote hält sie für zu kindisch.



Was fiel diesen WindClanern nur ein, dachte sich die graue Kätzin und zwang sich vor Wickenpfote. „Wenn ihr ein Problem mit mir habt, dann sagt es mir jetzt ins Gesicht oder behaltet es für euch. Ich wurde von Kauzfeder zur Schülerin auserwählt und wenn es der Wille des SternenClans war, dass ich diesen Weg gehe, dann werde ich diesen auch mit Ehrfurcht beschreiten und meine Prüfungen entgegennehmen“, sprach sie deutlich und beobachtete wie die Katzen auf ihre Worte reagierten. Spechtschwinge verzog keine Mimik und ging nur, während Ginsterpfote nur gefällig grinste: „Hast ja anscheinend doch Mut.“ Mut? Wollten die Beiden nur schauen, wie sie auf persönliche Angriffe reagierte? „Wie bitte?“, fragte Kleepfote nach und bekam einen liebevollen Stupser von Wickenpfote. „Denen hast du es gegeben!“, jubelte sie motiviert und zuckte auf, als Erbenpfote auf das Ritual aufmerksam machte. Er und die Heiler hatten sich bereits einen Platz im Baum gesucht. Kauzfeder lag an einem der leuchtenden Pilze und rief Kleepfote zu sich. „Warum sind Spechtschwinge und Ginsterpfote so gemein zu mir?“, wollte sich noch vor dem Treffen mit dem SternenClan erfahren. „Ach... lass sie. Wenn sie sich nicht gegenseitig anfauchen, suchen sie sich ein schwächeres Opfer. Vor dir haben sie immer auf Wickenpfote herumgehackt, weil sie noch so langsam werden würde, wie Nachtigallflug. Und davor auf Erbsenpfote, weil er so klein ist... dabei ist er der Älteste von euch Schülern. Man muss biss beweisen oder es ignorieren. Du hast dich richtig entschieden“, lobte er und machte seltsame Bewegungen mit dem Schwanz als er über die Anderen sprach. Bisher war das Treffen der Heiler nicht so wie es sich Kleepfote erhofft hatte, doch vielleicht würde es heute Nacht noch anders werden? Vorsichtig berührten die Katzen die seltsamen Pilze und legten sich schlafen. Der Geruch dieser Pflanzen war etwas süßlich und erinnerte Kleepfote an Süßholz.


Was würde sie wohl träumen?
A) Eine Warnung vor einem Kampf
B) Eine Botschaft über ein Familienmitglied
C) Eine Begrüßung vom SternenClan

Was soll Novapfote tun?
A) Schwarzpelz ermutigen den Clan zu verlassen – Schwarzpelz verlässt den Clan und wird als Verräter angesehen.
B) Jill überreden, dass sie sich den Clan anschließen soll – Jill stimmt zu und sieht ein, dass es das Beste für ihre Jungen sein wird. Bessere Bindung zu Jill.
C) Das geheime Treffen der Beiden weiterhin dulden und es vor dem Clan verschweigen. - Novapfote beginnt für Schwarzpelz zu lügen. Auswirkung auf den WindClan.


„Dann sollte sie uns anschließen! Das ist viel sicherer, als hier an der Höhle“, schlug Novapfote schlagartig vor und nahm wieder die Krähe ins Maul. Während sie an Schwarzpelz vorbei lief wollte er ihr nochmal klar machen, dass Jill dagegen war als er sie gefragt hatte. Doch die Schülerin hörte ab diesem Punkt nicht mehr zu. Sie rannte los zu Jill und war gespannt, wie die Kätzin so war. Sie hielt Streuner immer für gemeine Räuber, die oft ärger suchen. Neugierig und auch vorsichtig schaute sie in die Höhle. Erst als Schwarzpelz mit dem Stock klopfte kam die magere Kätzin zum Vorschein, doch sie kam nicht vollständig heraus, als sie Novapfote erblickte. „Wer ist das?“, wollte sie wissen und klang sehr verängstigt. „Novapfote. Sie ist meine Schülerin und war mir gefolgt“, stellte der schwarze Kater vor und auch sie grüßte die Streunerin: „Hier für dich.“ Mit den Worten legte Novapfote die Beute ab und schaute zu, wie die sandfarbene Kätzin zögerlich vor kam. Sie und Schwarzpelz begann zu flüstern, wobei der Kater ihr alles erklärte und am Ende darauf drang, dass seine Gefährtin zum WindClan kommen soll. Doch sie weigerte sich erneut und sprach davon, dass sie niemand aufnehmen und akzeptieren würde. „Laut dem Gesetzt des Kriegers dürfen wir kein Junges ignorieren, wenn dieses Schmerzen hat oder in Gefahr ist. Egal woher das Junge kommt. Und deine Jungen und du brauchen den Clan jetzt. Bitte komm mit. Und sollte Wirbelstern dich trotzdem ablehnen, werde ich ihm persönlich die Meinung sagen“, sagte die Schülerin und war plötzlich Feuer und Flamme. Was hatte der Clan auch schon zu verlieren? Neue Jungen bedeutete auch neue Krieger. Nach langem Hin und Her gab Jill nach und folgte den beiden Clankatzen zum Lager. „Du hast mir gar nicht erzählt, dass du so eine mutige Schülerin hast, Schwarzpelz“, warf sie ihrem Liebsten zu, der nach einer Ausrede suchte. „Er hat auch mit keinem Wort dich erwähnt, dabei wirkst du ganz nett, Jill. Wieso wurdest du vom Zweibeinerort verscheucht?“, wollte Novapfote wissen und lauschte den Worten der Streunerin zu. „Vor einigen Monden machte sich eine Streunerbande bei uns breit und nahmen immer mehr Plätze ein. Wenn du leben wolltest, musstest du dich ihnen Anschließen und für sie jagen gehen und kämpfen. Die, die sich widersetzten wurden erledigt, also floh ich und suchte Schutz im Wald bei Schwarzpelz.“ „Kennst du ein Junges namens Simon? Er wurde auch vor einigen Monden von meinem Vater gefunden. Er kann sich leider nicht mehr erinnern, aber vielleicht war er auch vor der Bande geflohen“, miaute Novapfote. Ob es da einen Zusammenhang gab? Doch Jill kannte diesen Namen nicht und erklärte, dass sie eher für sich war und nicht viele Streuner kannte. An ein Junges hätte sie sich auch erinnert. Somit blieb der kleine Streuner immer noch ein Rätsel. Im Lager angekommen rief Schwarzpelz nervös nach Wirbelstern. Als dieser kam, fiel ihm und vielen Katzen die Streunerin auf. „Wer ist das?“, wollte er wissen.


Was soll Novapfote sagen?
A) Die Wahrheit sagen
B) Verschweigen, dass Jill Schwarzpelz Gefährtin ist
C) Schwarzpelz zu Wort kommen lassen

Wie soll es weiter gehen?
A) Die Suche nach einem neuen Zuhause – Trugpfote wird eine Einzelgängerin im Wald.
B) Der Weg zum Zweibeinernest – Trugpfote wird eine Streunerin
C) Ein Tag am Fluss – Trugpfote wird von Zweibeinern gefangen genommen und zum Hauskätzchen.



Der Morgen brach und und mit ihm erwachte Trugpfote unter dem Strauch. Sie war anfangs etwas verwirrt wo sie war, doch dann fiel ihr ein, dass sie den SchattenClan verließ und ein neues Leben begann. Am Fluss wusch sich die Kätzin und versuchte erneut einen Fisch zu fangen, was sich auch beim dritten Mal schaffte. Das Schuppentier schmeckte komisch und stank nach einer Weile in der Sonne. Wie konnte man das toll finden? Als ihr dann ein Frosch vor die Pfoten sprang, war ihr Jagdtrieb erneut geweckt. Doch das grüne Tier ließ sich nicht so einfach schnappen. Er sprang hin und her und auf einen der Steine im Fluss. Mit einem Satz sprang Trugpfote hinter und rutschte bei der Ladung hinab ins Wasser. Panik kam auf und Wasser in ihre Maul. Mit schnellen Bwegungen versuchte sie sich zu retten, doch die Kätzin wusste nicht wo oben und unten war. Die Höllenfahrt wollte nicht enden und so begann Trugpfote um ihr Leben zu beten. Gerade als sie dachte, es wäre ihr Ende, riss sie etwas aus dem Fluss. Benommen keuchte und hustete sie und verlor dann das Bewusst sein, bevor sie ihren Retter sehen konnte. Danach wurde alles kuschelig warm, als wäre sie in der Kinderstube, nur die seltsamen fremden Stimmen, die Trugpfote nicht verstand, weckten sie. Ihr ganzer Körper war in etwas weiches eingewickelt und neue Gerüche kamen ihr entgegen. Erst als ihre Augen sich an die Umgebung gewöhnten erkannte sie wo sie war: In einem Zweibeinernest.


Wie soll Trugpfote darauf reagieren?
A) Sofort die Flucht ergreifen
B) Sich umschauen
C) Sich kämpferisch gegen alles und jedem stellen

Sollte sie ihm folge?
A) Ja – Feuerpfote verfolgt ihm und erfährt, dass er mit einigen FlussClan Katzen einen Hinterhalt plant. Auswirkungen auf den WindClan
B) Nein – Feuerpfote kehrt zurück zu Wirbelpfote. Während des Kampfes an den Beerensträuchern wird das Lager angegriffen. Auswirkungen auf den WindClan



Vielleicht interpretiere ich da zu viel rein, dachte sich Feuerpfote und ließ von dem Kater ab. Nur weil sie durch Wirbelpfote ein schlechtes Gefühle gegenüber Dornenschweif hatte, hatte sie keine Beweise gegenüber ihm. Vielleicht ging der Kater auch Jagen für seine Gefährtin Federherz und ihren Jungen. Mit der Wühlmaus im Maul begab sich Feuerpfote zurück zum Heilerbau, wo sich ihre Freundin mit Schilfsee über Bachfell unterhielten. Die Älteste hatte wohl Probleme mit der rechten Vorderpfote, so weit Feuerpfote es mitbekam. Mit Kräutern gegen Zerrung verließ die Heilerin erneut den Bau und wirkte auf die Schülerin etwas gestresst. „Schilfsee hat so viel tun. Bachfell hat eine Zerrung und Sonnenjunges und Fuchsjunges sollen wohl Halsschmerzen haben und die gesamte Kinderstube zu jammern. Eichhornflug kann nach Angaben auch nicht mehr Schlafen, weil ihre Jungen krank sind“, erzählte Wirbelpfote und bedankte sich für die Wühlmaus, die Feuerpfote ihr überreichte. „Dann sollten wir morgen so wenig wie möglich Verletzte haben, damit Schilfsee sich nicht überarbeitet“, miaute Feuerpfote und unterhielt sich bis zur Rückkehr der Heilerin mit ihrer Freundin für den morgigen Tag. Bei ihrer Rückkehr sprach Schilfsee zu Feuerpfote: „Morgen wird es ein bedeutender Tag für uns alle sein. Ich bin mir sicher, dass der SternenClan zu unseren Gunsten stehen wird.“ Zustimmend nickte die rotbraune Kätzin und verabschiedete sich von den beiden Katzen, um zum Schülerbau zu gehen. Schlammpfote saß vor dem Bau und wedelte angespannt mit dem Schweif. Auch er war sehr aufgeregt und konnte nicht schlafen.


Was soll Feuerpfote tun?
A) Einfach an ihm vorbei gehen und sich schlafen legen
B) Schlammpfote beruhigen
C) Mit Schlammpfote über morgen reden

Was würde sie wohl träumen?
A) Eine Warnung vor einem Kampf – Der SternenClan warnt Kleepfote vor einem Grenzkampf gegen den DonnerClan
B) Eine Botschaft über ein Familienmitglied – Der SternenClan übergibt Kleepfote eine Botschaft über Feuerpelz
C) Eine Begrüßung vom SternenClan – Der SternenClan begrüßt Kleepfote als Heilerschülerin und reden mit ihr über ihre erste Botschaft.


Der süßliche Geruch wog die Heilerschülerin in den Schlaf. Als sie erwachte, fand sie sich auf einer hellen Lichtung im Wald wieder. Ihr kam dieser Ort nicht bekannt vor und erschrak als sie eine ältere schneeweiße Katze erblickte, die auf ihr zu kam. „Willkommen Kleepfote“, sprach diese und führte diese Heilerschülerin durch den Wald. Sie stellte sich als Schneeglöckenblüte vor, die vor vielen Blattwenden im DonnerClan lebte. Sie wirkte recht freundlich auf Kleepfote, und stellte ihr drei weitere SternenClanKatzen vor, die auf die Lichtung kamen. Rabenpech, ein schwarzer Kater, und auch Moorpelz, ein dunkler graubrauner Kater. Drittens blieb auf Abstand und war Frostlicht, eine schöne junge graue Kätzin mit braunen Augen. Aus der Ferne hatte sie gewisse Ähnlichkeiten mit Otterherz gehabt und auch Schneeglöckenblüte fügte hinzu, dass die Graue auch aus dem WindClan war. Vielleicht ein Ahne von Kleepfotes Familie? „Darf ich zu ihr?“, fragte Kleepfote nervös. Sie wollte mehr über Frostlicht erfahren und hoffte so sehr, dass die weiße SternenClankätzin ja sagen würde. „Noch nicht, Kleines. Du bist noch nicht bereit dafür. Du kannst die Kälte nur mit Wärme ausgleichen. Wärme, wie Feuer sie spendet. Es mag vielleicht auf dem ersten Blick unser Feind sein, doch zugleich flackert in jeder Brust, wie das Herz. Erwecke dieses Feuer in der Katze, die von der Kälte bereits übermannt wurde und vergaß, was Wärme eigentlich war“, sprach die Weiße in Rätseln und verwirrte Kleepfote zusehends. „Also... darf ich nicht zu Frostlicht, weil es eine Katze gibt, die kalt ist?“, fragte sie nach und wusste nicht was genau der SternenClan von ihr wollte. Schneeglöckchenblüte beugte sich zu ihr und schaute der Heilerschülerin tief in die Augen. „Du kennst diese Katze und du wirst ihn finden.“ Nach diesen Worten wurde alles dunkel und Kleepfote erwachte neben Kauzfeder, der bereits nervös mit den Pfoten auf die Erde trommelte. Eine seltsame Angewohnheit von ihm, die Kleepfote verriet, dass irgendetwas ihm beunruhigte. „Na wieder wach? Ich hoffe, du hattest eine tolle Begegnung mit unseren Ahnen“, schnurrte er und ließ in seiner Stimme nichts anmerken.

Sollte Kleepfote nachfragen?
A) Kauzfeder fragen, was er geträumt hatte
B) Kauzfeder erzählen, was sie geträumt hatte
C) Knapp bejahen und auf die anderen Heiler warten

Was war es?
A) Die Ältesten besuchen – Drosselpfote geriet in einen Streit zwischen den Ältesten und muss diesen schlichten.
B) Die Kinderstube besuchen – Pollenjunges und Blütenjunges wollen mit Drosselpfote spielen. Die Heilerschülerin wird zum Aufpassen verdonnert.
C) Kräuter sammeln – Drosselpfote und Knospenlicht gehen sammeln. Knospenlicht fragt ihre Schülerin zu jedem Kraut aus.



„Du-u, Knospenlicht? Wir wollten doch heute noch Kräuter sammeln“, erinnerte Drosselpfote ihre Mentorin. „Ja, stimmt. Schachtelhalm ist so gut wie leer und auch die Schafgabe ist vertrocknet. Lass uns am Besten sofort aufbrechen. Ich werde Kristallstern bitten, uns einen Schüler mitzugeben. Dann können wir auch noch mehr sammeln“, miaute die Kätzin begab sich sofort zu der Anführerin. Drosselpfote putzte sich währenddessen sauber für das Sammeln und verließ den Bau. Sie freute sich schon auf das Sammeln und fragte sich welcher Schüler wohl dabei sei. Auch rief sie sich in Erinnerung wie Schafgabe und Schachtelhalm aussahen und welche Wirkungen diese hatten. Auf dem Weg zum Lagerausgang, kam ihr Bärenpelz entgegen und begrüßte sie liebevoll: „Hallo Drosselpfote. Wohin des Wegs?“ „Oh Papa. Hallo! Knospenlicht und ich gehen gleich Kräuter sammeln“, erzählte sie stolz und freute sich, als der Kater ihr über den Kopf leckte. „Dann passt gut auf euch auf“, schnurrte er, worauf die Heilerschülerin selbstsicher miaute, dass sie auf sich aufpassen würden. „Wir können aufbrechen, Drosselpfote“, rief ihre die Heilerin zu ihr und kam mit einer weiteren Katze.


Wer war es?
A) Amselpfote
B) Falkenpfote
C) Jasminpfote
D) Finsterpfote

Was soll Novapfote sagen?
A) Die Wahrheit sagen – Der Clan ist schockiert, doch Jill wird aufgenommen und Schwarzpelz einige Monde von seinen Pflichten entzogen.
B) Verschweigen, dass Jill Schwarzpelz Gefährtin ist – Novapfote erzählt, dass sie beide Jill gefunden hätten.
C) Schwarzpelz zu Wort kommen lassen – Schwarzpelz erzählt nur die halbe Wahrheit über sich und Jill.



Novapfote wusste nicht was sie sagen sollte, wenn sie überhaupt das Recht dazu hatte. Schließlich war sie nur eine Schülerin gewesen und keine vollständige Kriegerin. Sie blickte zu ihrem Mentor auf und auch er schwieg für einen Moment. „Also? Bekomme ich heute noch eine Antwort? Was soll die Streunerin hier?“, fragte Wirbelstern erneut und klang dabei so bedrohlich, das sich Jill kleiner machte und am Liebsten wegrennen wollte. „Ihr Name lautet Jill. Sie ist eine Streunerin und … gute Freundin. Sie wurde von ihrer Heimat verscheucht. Ich... Wir boten ihr an, Schutz im Clan zu suchen“, bei diesen Worten kam es zu Empörung bei der 2. Anführerin Kirschblatt: „Schutz? Wieso sollten wir ein Mäuler mehr füttern? Wir können ihr nicht trauen, Wirbelstern.“ „M-M-Moment!“, stoppte Schwarzpelz und gab Jill ein Zeichen zu ihm zu kommen. „Schaut sie euch an... Sie erwartet Junge. Und auch Novapfote meinte, dass wir kein Junges in der Not ignorieren dürfen.“ „Das ist wahr. Da hat Novapfote recht“, stimmte Wirbelstern zu und für die angesprochene Kätzin war dies fast wie ein Lob. Sie hatte etwas richtig gemacht. „Also darf sie bleiben?“, fragte Novapfote vor lauter Freude und erkannte die ernsten Gesichter der Anführerin und dessen Stellvertreterin. „Du da. Wenn du wirklich Schutz suchst, was erhoffst du dir danach?“, fragte Kirschblatt zu recht nach. Die Gefahr, dass Jill danach mit ihren Jungen abhauen würde war nicht undenkbar. „Ich erhoffe für mich selbst nichts... Nur meine Jungen sollen ohne Hunger aufwachsen und glücklich werden. Wenn sie dafür den Weg des Kriegers gehen, wäre ich mehr als stolz auf sie. Sollten wir aber nicht erwünschst sein, so gebt mir genug Zeit, bis ich aus eurem Territorium fort bin“, sprach sie und wirkte sehr zerbrechlich. „Nimm sie schon auf, Wirbelstern.“, forderte eine hellbraune Königin auf. Es war Hasenherz, die selbst Junge erwartete und vermutlich am Besten wusste, wie sich Jill fühlte. „Gut. Sie darf bleiben. Willkommen im WindClan, Jill. Solange du deine Jungen austrägst und sie versorgst, wirst du unter unserem Schutz stehen“, sprach die Anführerin und der gesamte Clan begrüßte mit lauten Rufen die Streunerin. Sofort nahm Hasenherz die werdende Königin an sich und zeigte ihr die Kinderstube. Auch Schwarzpelz war erleichtert, erkannte aber schnell den Seitenblick von seiner Schülerin. „Schau mich nicht so an, Novapfote. Ich konnte ihnen nicht die ganze Wahrheit erzählen. Noch nicht...“


Was soll Novapfote sagen?
A) Fragen, ob er es wirklich sagen wird?
B) Fragen, ob er es verschweigen wird und die Jungen ohne Vater aufwachsen sollen
C) Sagen, dass sie ihm diese Ausrede nicht glaubt

Wie soll Trugpfote darauf reagieren?
A) Sofort die Flucht ergreifen – Trugjunges gelingt die Flucht, wird aber von einem Monster erfasst.
B) Sich umschauen – Trugpfote begegnet Krümel, der ihr hilft
C) Sich kämpferisch gegen alles und jedem stellen – Trugpfote greift Krümel an und wird von den Zweibeinern in ein Zimmer gesperrt.


An diesem Ort würde Trugpfote keinen Herzschlag länger bleiben. Sofort rappelte sich die Kätzin auf und suchte einen Weg hinaus. Zuerst sprach sie zu den eckigen Löchern, die etwas weiter oben waren, doch irgendetwas ließ sie nicht hindurch. Vor ihren Augen konnte sie die Freiheit sehen. Kleine Wiesen. Wenige Bäume. Der Donnerweg und Monster und viele Zweibeiner. War das der Zweibeinerort gewesen? Mit den Vorderpfote klopfte Trugpfote gegen das Loch, durch das sie nicht kam. „Zwecklos“, miaute sie und sprang hinab. Sie suchte einen weiteren Weg hinaus und entdeckt einen dicken dunkelbraunen Kater, der gerade um die Ecke kam. Mit Fauchen und ausgefahrenen Krallen sprang die Kätzin auf den Kater, der mit einem tiefen Mauzen nach Hilfe schrie. „Nimm das, du Wurm!“, knurrte die Kätzin und biss dem Fremden ins dicke dichte Fell. Durch das Fauchen und laute Miauen, kamen plötzlich die Zweibeiner und nahmen nach vielen Versuchen Trugpfote in ihre riesigen nackten Pfoten. „Lasst mich los, ihr hässlichen Vieher!“ doch die Riesen verstanden sie nicht und brachten Trugpfote an ein anderen Ort und verschlossen diesen. „Lasst mich hier raus!!“, schrie sie und kratzte mit ihren Krallen gegen die hölzerne Wand. Es sah aus wie ein glatter Baum, roch nur etwas anders und fühlte sich auch seltsam an. Keiner ihrer Krallenhiebe verursachte schaden und nach vielen Versuchen und unendlichen Rufen, wurde die hellbraune Katze schlussendlich müde. „Hey... tut mir leid, wenn ich dich erschreckt habe... Ich bin Krümel und du?“, miaute es durch den schmalen Spalt unter der hölzernen Wand. Der dunkelbraune Kater war auf der anderen Seite. Dies konnte Trugpfote mit ihrer Nase wahrnehmen, doch sie hatte keine Lust mit dem Hauskätzchen zu reden. „Lass mich hier raus, oder verschwinde!“, knurrte sie und rollte sich auf der Erde ein. „Das geht nicht... Mein Herr kann nur die Tür öffnen. Gedulde dich etwas und du kommst wieder raus. Als junges Kätzchen haben sie mich damals auch immer in diesen Raum gesperrt, wenn ich ungehorsam war.“ Toll, dachte sich Trugpfote und hatte überhaupt gar keine Lust sich die Lebensgeschichte eines fetten faulen Hauskätzchen anzuhören, der so unterwürfig war.


Was sollte sie tun?
A) Zuhören und sich mit Krümel unterhalten
B) Ihn ignorieren
C) Ihn wegschicken

Was sollte sie tun?
A) Zuhören und sich mit Krümel unterhalten – Bessere Bindung zu Krümel.
B) Ihn ignorieren – Trugpfote schläft ein
C) Ihn wegschicken – schlechtere Bindung zu Krümel



„Warum lässt du dir das antun? Hast du keinen Stolz?“, sprach dann Trugpfote und bereute es jetzt schon, darauf reagiert zu haben. Der Kater seufzte tief und sprach dann weiter: „Wenn man es nicht anderes kennt, dann gibt es so etwas wie Stolz nicht oder man hat eine andere Auffassung von Stolz. Ich bin zum Beispiel gerne ein Hauskätzchen. Keine Sorgen und kein Hunger.“ „Keine Freiheit“, fügte die Kätzin hinzu und kicherte kurz. „Was ist für dich Freiheit? Draußen zu sein, bei Wind und Wetter? Kein Schutz vor der Kälte... Nie einen vollen Magen haben?“, bohrte er nach. Natürlich war das Leben als Clankatze und Streuner mit Gefahren geschmückt, doch man war als Katze frei. „Tja... da scheinen wir beide eine unterschiedliche Auffassung von Freiheit zu haben“, murrte sie und begann sich zu putzen. Krümel erzählte noch weiter über die Zweibeiner: „Mein Herrchen und seine Gefährtin haben dich gefunden. Du warst ganz nass und ganz komisch gerochen. Woher kommst du eigentlich, Kat?“ „Was?“, wiederholte Trugpfote genervt und näherte sich der Tür. „Hey... mein Name ist Trugpfote.“, korrigierte sie das Hauskätzchen, der kurz still war. „Die Gefährtin meines Herrchen nannte dich Kat. Ich ging davon aus, dass du namenlos bist. Tut mir leid“, entschuldigte sich der dunkelbraune Kater und verschwand plötzlich. „Hey! Komm zurück! Wenn du nicht sofort zurückkommst, kratze ich dir deine Augen aus!“, drohte die Schüler und wich von der Tür weg, als schwere Schritte auf die zu kamen. Die hölzerne Wand bewegte sich und entblößte nicht nur die Freiheit aus dem Raum, sondern auch den Zweibeiner, der dahinterstand und nach ihr rief. Mit einem bösen Blick starrte Trugpfote das hässliche nackte Tier an und ging mit angespannter Haltung an ihm vorbei. „Komm her Kat!“, rief Krümel am anderen Ende des Flurs und deutete auf eine seltsame Öffnung an der weißen Tür. „Das ist ein Durchgang nach draußen. Schnell bevor mein Herr es sich anders überlegt“, miaute der dunkelbraune Kater. Die Chance ließ sich Trugpfote nicht entgehen und rannte zu dem dicken Hauskätzchen. Sie schloss ihre Augen, als sie durch die Öffnung hin und erschrak bei den Lauten und Gerüchen. Sie war draußen, doch wohin jetzt? „Wie komme ich zum Wald, Hauskätzchen?“ „Mein Name ist Krümel und das weiß ich nicht.“, antwortete dieser und ging zu zwei weiteren Katzen, die neben einer Hecke Trugpfote mit großen Augen musterten. „Das sind Haschi und Sunny. Sie sind auch Hauskätzchen“, stellte krümel vor, doch auf diese Freundschaft hatte Trugpfote keine Lust. „Ja Hallo... wenn keiner von euch weiß, wie ich zum Wald komme, seid ihr drei mir nicht von nutzen“, stöhnte sie genervt, worauf der Jüngste aufgeregt sprach: „Oh oh oh! Du bist eine Waldkatze? Wie Owain es erzählte?!“ Die Neugier von Trugpfote war jetzt doch da. Mit einem Satz sprach sie vor Sunny, der nur ein Stück kleiner war, wie sie. Vielleicht war er gerade mal sechs oder sieben Monde alt, aber nicht älter. „Wo finde ich diesen Owein?“, wollte sie genau erfahren. Anscheinend wusste dieser etwas über die Clans und vielleicht auch wo der Wald war. „Owain. Er ist ein Streuner und weiß alles!“, quiekte der Orangefarbene und drehte sich freudig im Kreis, als wollte er seinen Schwanz fangen. Waren alle Hauskätzchen so komisch?


Trugpfote musste Owain finden, doch wie?
A) Sunny bitten, sie zu Owain zu bringen
B) Sunny zwingen, sie zu Owain zu bringen
C) Sunny nach weiteren Informationen ausfragen

Trugpfote musste Owain finden, doch wie?
A) Sunny bitten, sie zu Owain zu bringen – Sunny begleitet Trugpfote und ihr freundlich gesinnt.
B) Sunny zwingen, sie zu Owain zu bringen – Sunny begleitet Trugpfote und hat Angst vor ihr
C) Sunny nach weiteren Informationen ausfragen – Sunny gibt Trupfote die Informationen und verfolgt sie heimlich



„Hey du Mäushirn... kannst du mir auch sagen, wo ich diesen Kater genau finde. Es ist wirklich wichtig“, miaute Trugpfote und wurde etwas unruhig, als die ganzen Zweibeiner an ihnen vorbei liefen. Besonders die Zweibeinerjungen quiekten mit ihrer hohen Stimme und zeigten auf die Katzen. Wieso bleiben diese Hauskätzchen dabei so ruhig? Währenddessen nieste Haschi und verkroch sich weg von den Sträuchern. „Gesundheit!“, mauzten Sunny und Krümel und waren prompt auf ihren Freund fixiert. Mit Augenverdrehen reagierte Trugpfote und wiederholte ihre Frage mit mehr Dringlichkeit. „Owain ist oft beim Brunnen zu finden. Nur den Weg hier entlang“, miaute Sunny und zeigte den kleinen Donnerweg entlang. Endlich, dachte sich die Kätzin und rannte sofort los. Sie hörte noch, die die drei Kater ihr nach riefen, doch es war ihr egal. Umso schneller würde sie bei diesem Brunnen ankommen und diesen Streuner finden. Sie rannt und rannte und wich allen Zweibeinern aus und entkam sogar einem Monster, worauf sie besonders stolz war und sich mächtig fühlte. Irgendwann ging der kleine Donnerweg aber nicht weiter gerade aus. Nur nach Links und nach Rechts. „Wo soll dieser dämliche Brunnen sein?“, fauchte sie und fühlte sich von dem Hauskätzchen reingelegt. Sie schaute sich um und bemerkte erst jetzt, dass sie gar nicht wusste, was ein Brunnen war. Vielleicht hätte ich da doch weiter fragen sollte, dachte sie sich und wollte umkehren, als plötzlich keuchend Sunny nur wenige Fuchslängen hinter ihr war. „Du kleiner Wurm!“, knurrte sie und sprang den Jüngeren an. „Du hast mich reingelegt!“ Der orangefarbene Kater wehrte sich und schaffte es aus dem Griff der Clankätzin. „I-I-Ich habe... d-dich nicht reingelegt!“, keuchte er und ließ sich flach auf den harten Boden fallen. „Wo ist der Brunnen und dieser Streuner?“, verlangte sie erneut und zeigte wenig Geduld. „D-Du... Du bist daran vorbei gerannt! Du Hohlkopf!“, fauchte der Kater zurück und erhob sich taff vor ihr.


Wie soll Trugpfote reagieren?
A) Sunny für seinen Mut loben
B) Sunny erneut angreifen

Wie soll Trugpfote reagieren?
A) Sunny für seinen Mut loben – Bessere Bindung zu Sunny. Er wird ihr Helfer und Freund.
B) Sunny erneut angreifen – Schlechtere Bindung zu Sunny. Beide werden Rivalen.



Hohlkopf. Was für eine erbärmliche Bezeihung, dachte Trugpfote und griff erneut an. Sie packte das Hauskätzchin zuerst an der Schulter und kratze ihm an der Flanke. Es erinnerte sie sofort an den Streit mit Böenpfote, den sie an der Schulter verletzter. Niemand konnte ihr das Wasser reichen. Doch Sunny wehrte sich besser, als sie dachte. Geschickte befreite er sich erneut und biss ihr ins Hinterbein. „Lass los!“, fordert sie und schlug ihre Krallen in seinen Rücken, so dass dieser vor Schmerz aufjaulte. „Du bist selbst schuld. Ich dachte, du wärst Okay, aber du bist einfach nur eine verzogene und verwöhnte Kätzin!“, knurrte Sunny und wurde erneut von Trugpfote gepackt. Dieses Mal hatte sie ihm am Hals und zog es gegen seine Kehle. „Schau dir das an... zwei Kätzchen, die versuchen wie die Großen zu kämpfen“, erklang eine männliche Stimme. Irgendwer packte Trugpfote und riss sie von Sunny weg. Ein roter vernarbter Kater gesellte sich zu dem Hauskätzchen und schaute nach, ob er tiefe Wunden hat. „Ein wenig Spucke rauf und das wird wieder“, miaute er und die beiden Jüngeren erkannte, dass es die selbe Stimme war. Endlich ließ man auch die hellbraune Kätzin los, die sofort nachschaute, wer sie da von ihrem Feind wegzog. Es war ein braun getigerter Kater mit grünen Augen, der emotionslos auf sie hinab schaute. „Zwei solch tapferen Kämpfer erblickt man selten. Nur weiß ich nicht, ob sie wirklich tapfer seid... oder nur unglaublich dämlich“, sprach der Rote, worauf Sunny widersprach: „Sie hat angefangen! Ich wollte ihr nur helfen und sie-“ „Das ist egal“, unterbrach der Braune und packte Trugpfote erneut am Nacken, als sei sie ein Junges. Er war recht groß für ein Hauskätzchen und roch auch gar nicht danach. Auch Der Rote nahm Sunny und gemeinsam verschwanden sie. „Wieso... Wieso kann ich nicht einfach zurück in den Wald?“, wollte Trugpfote erfahren und wurde unlieb losgelassen. Die beiden Streuner brachte die Jüngeren an einen Ort, der sehr nach Krähenfraß und Schmutzplatz roh. Weitere Katzen kamen zum Vorschein, wo von eine jubelte: „Red und Ace sind zurück!“ Der rote Kater sprang auf einen Container und sprach zu den Anwesenden, wie ein Anführer zu seinem Clan: „Ace und ich haben heute zwei Kandidaten für unsere Meute gefunden! Zwei Hauskätzchen, noch jung und formbar. Stellt euch vor!“ Er sah Trugpfote und Sunny an, die sich vor den Streunern vorstellen sollte. „Erst einmal... Ich bin KEIN Hauskätzchen, okay! Ich bin eine Clankatze und mein Name lautet Trugpfote!“, warf sie ihm entgegen und bekam von den anwesenden Katzen ein erstaunten Raunen. Sie hörte, die einige begannen zu flüstern und Blicke austauschten. „Eine Waldkatze also? Willkommen bei der Meute, Trugpfote“, gerüßte er die Kätzin und schaute zu Sunny. Auch dieser nahm sein Mut zusammen und stellte sich vor. Allerdings erntete er keine Aufmerksamkeit, da alle zu sehr auf Trugpfote fixiert waren. „Nun denn. Ihr Beide werdet ein Teil unserer Meute werden. Habt ihr eine Wahl? Nein! Was wenn ihr abhaut? Dann töten wir euch! Simpel, oder?“, schnurrte der Anführer und machte es sich auf seinem Container bequem. „Beim SternenClan... ich weiß nicht was schlimmer ist... Der SchattenClan, das Zweibeinernest oder das hier“, stöhnte Trugpfote und bekam einen leichten Seitenhieb von Sunny: „Ich wette dein Clan... sonst wärst du nicht hier.“


Was ist schlimmer?
A) Der SchattenClan
B) Das Zweibeinernest
C) Die Meute

Was soll Novapfote sagen?
A) Fragen, ob er es wirklich sagen wird? - Schwarzpelz verspricht, es zu versuchen. Keine Auswirkung.
B) Fragen, ob er es verschweigen wird und die Jungen ohne Vater aufwachsen sollen – Schwarzpelz erkennt, dass sein Schweigen und seine Lügen ihn um seine Jungen bringen wird. Bessere Bindung zu Schwarzpelz. Er wird es später dem Clan sagen.
C) Sagen, dass sie ihm diese Ausrede nicht glaubt – Schwarzpelz nimmt es Novapfote krumm. Schlechtere Bindung zu Schwarzpelz. Er wird es weiterhin verschweigen.



„Noch nicht?“, wiederholte Novapfote und schluckte schwer. „Aber denkst du denn nicht, dass diese Lüge falsch sein wird? Möchtest du, dass deine Jungen hier aufwachsen, ohne zu wissen wer ihr Vater ist? Mir würde das nicht gefallen“, sprach sie weiter und sah wie Schwarzpelz über die Worte seiner Schülerin nachdachte. „Du hast so recht, Novapfote... aber ich habe Angst vor der Wahrheit und vor den Folgen“, gestand der Krieger und schaute zur Kinderstube, wo die Jungen von Hyänenblick mit dem Streunerjungen Simon spielten. Im Clan gingen alle ihren Aufgaben nach, nur die Ältesten unterhielten sich über die Streunerin. „Keine Ahnung wie du das machst, Novapfote. Aber vermutlich hast du recht. Mit der Wahrheit kommt man besser voran. Geh und ruhe dich aus. Ich melde mich bei dir, wenn unser Training weitergeht“, miaute der Schwarze und ging zur Kinderstube, um nach Jill zu sehen. Nach Ausruhen war Novapfote nicht wirklich, doch die Sonne war bereits untergegangen und die meisten Schüler schliefe schon, so wie Mistelpfote. Trotzdem ging sie in den Bau und legte sich zu ihrem Bruder, der ihr noch müde eine schöne Nacht wünschte.


Wie soll es weiter gehen?
A) Der Alltag der Schülerin
B) Die Große Versammlung
C) Ein freier Tag

Was ist schlimmer?
A) Der SchattenClan – Trugpfote verachtet ihren ehemaligen Clan und schwört auf Rache.
B) Das Zweibeinernest – Trugpfote verachtete Hauskätzchen. Sie wird gewalttätiger gegenüber ihnen und den Zweibeinern
C) Die Meute – Trugpfote verachtet die Meute und misstraut ihnen. Sie wird versuchen zu flüchten.



Der Clan war zwar schlimm, aber viel mehr verachtete Trugpfote das Zweibeinernest, dass ihr beinah die Freiheit raubte. „Lass stecken... Du und deine Gleichgesinnten seid viel schlimmer. Sich von Zweibeinern betatschen lassen und ekelhaftes Zeug fressen. Ich wette, du weißt nicht einmal wie eine Maus aussieht“, konterte sie und entfernte sich von Sunny. Egal wo sie jetzt war, aber diese Meute schien etwas mit ihr vorgehabt zu haben. Die meisten der Katzen waren mit Kampfnarben gezeichnet oder nur noch Haut und Knochen. Eine weiße Kätzin unter ihnen erwartete Junge und wurde von einer grauen jüngeren Kätzin beschützt. „Was ist das hier für ein Ort“, flüsterte Trugpfote und bekam sofort eine Antwort von Ace, der ihr gefolgt war: „Wir sind eine kleine Gruppe von Streunern, die sich untereinander helfen. Ähnlich wie bei den Clans. Nur achten wir nicht auf die anderen Streunergruppen, sondern kämpfen ums überleben. Nur der Stärkere gewinnt.“ „Und was hat das mit mir und diesem Hauskätzchen zu tun?“, wollte die Hellbraune erfahren und deutete verachtend auf Sunny. „Wir haben im letzten Revierkampf viele Freunde verloren und brauchen frisches junges Blut. Die Jungen von Moon sind noch nicht geboren und wären selbst danach noch nicht bereit. Du und das Hauskätzchen werdet ein Teil der Meute, ihr habt keine Wahl. Wir müssen überleben.“ Das klang alles sehr mäusehirnig in Trugpfotes Ohren, aber da ihr Leben davon abhing, spielte sie mit. Noch dazu erinnerte sie sich an den Kampf gegen Sunny zurück. Wie viel spaß es ihr machte ihrem Gegner überlegen zu sein. Vielleicht war die Meute, der Clan den sie immer brauchte? Als es dunkler wurde, zeigte Vivi, die graue Kätzin, Sunny und Trugpfote ihren Schlafplatz. „Hier schlafen wir, die Jüngeren. Gleich neben Moon. Bei Überraschungsangriffen ist es unsere Aufgabe, sie zu beschützen. Und ich warne euch. Wenn ihr vorhabt mir während des Schlafes die Kehle aufzuschlitzen, werdet ihr es schwer bereuen. Mein Vater kennt kein Spaß“, miaute sie und deutete auf einen bulligen schwarzen Kater, der neben einem Müllsack saß und die drei Katzen beobachtete. Aha... also der Schülerbau, stellte Trugpfote fest und fand sich in ihrer Rolle schnell wieder. Ob sie auch noch einen Mentor bekäme? Der Weg zum Einschlafen war nicht einfach, da Sunny ununterbrochen über den Kampf sprach und vereinzelte Geschichten aus seinem jungen Hauskätzchenleben.


Wie soll es weiter gehen?
A) Das Einleben
B) Der Wettstreit
C) Die Mutprobe