Der Wald verändert sich - doch wie tief gehen diese Veränderungen?
 
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 Kurzgeschichten Erfindung

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BeitragThema: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeSo 13 Jul - 19:25

Einfallsloser Name, sagen wir einfach mal, ich erklaere es kurz mit einem Beispiel:

User 1: Name: Fliederpfote

User 2: Geschlecht: Weiblich

User 3: Taetigkeit: Nestpolster erneuern

User 4: Dieser User erzaehlt eine Geschichte ueber die Fliederpfote die das Nestpolster erneuert.

Also solche Texte aus dem RPG, wie viele Woerter es sind ist mir egal, einfach Kurzstorys erzaehlen. Habt ihr auch alles brav verstanden? Wenn ja dann gut.

Um es hier im Spiel schoener zu machen, wird hier die beste Geschichte ausgestellt, es gibt ein paar Plaetze, just for fun ^-^

Die schoenste Geschichte von allen:

Die laengste Geschichte von allen:

(Es wird erst nach einiger Zeit eingetragen ._.)

Ich fange mal an:

Name: Flammenfunke
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeSo 13 Jul - 20:07

Geschlecht: männlich.
Dat hetero Name.
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeSo 13 Jul - 20:37

Taetigkeit: Fuchs bekaempfen
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeSo 13 Jul - 20:55

Es war einmal der große, rote, kräftiger Krieger des Donnerclans: Flammenfunke.
Ihm gegenüber: Ein Fuchs.
ast so schick wie ich, dachte der junge Kater und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Dieses erblasste allerdings, als das wilde Tier ihn ansprang und ihm eine tiefe Narbe verpasste, die quer über sein Gesicht verlief. Leicht gewellt wie die Enden einer Flamme, die ihm seinen Namen verliehen hatte, noch bevor er sie trug.
Er knurrte. Auch, wenn er es eigentlich wunderschön fand, wollte er sich rächen, denn weh tat es schon, auf jeden Fall!

'Na pass auf, du räudiges Ding!', rief er und sprang durch die Luft, elegant und leicht wie eine Feder, bevor er auf den roten Monster landete.
'Du bist hässlich', beleidigte er ihn in seiner rasenden Wut. Mit Erfolg. Tränen kullerten über die Augen des Fuchses; das arme Ding!

'Flammenfunke, du Schuft! Du Lümmel!', ertönte eine erzörnte Stimme, die er als die seiner Anführerin erkannte.
'Was ist hier vorgefallen?', verlangte sie zu wissen, während die beiden Raufbolde sich mit eingezogenen Schwänzen vor ihr hinknieten, ganz schuldbewusst.
Schnell war es ihr erklärt, worauf ihre Stimmung allerdings nicht unbedingt besser wurde.
'Ihr entschuldigt euch jetzt beide auf der Stelle, sonst gibt es Klapser auf eure Arschbacken!', drohte sie ihnen an. Beide waren nicht unbedingt abgeneigt, doch sie wollten es dennoch nicht riskieren.
Sie war sehr zugeknöpft und man sollte dies doch ernst nehmen, statt darauf zu hoffen, dass sie es wirklich so anzüglich-pervers meinte, wie die Männchen es aufgenommen hatten.
Also umarmten sie sich, nette Dinge in das Ohr des jeweils anderen flüsternd.

Und sie lebten friedlich bis an ihr Lebensende.
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeMo 14 Jul - 15:18

Schicke Geschichte :3

Name:Aschenhauch
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeSa 19 Jul - 17:39

Geschlecht: Weiblich

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Shipping Corner:

In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:

Your smile lights up the darkest of nights:

Keep me in your loving embrace until the sun arises:

Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:

Darling, your soul fits where mine feels empty:
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeSa 19 Jul - 19:11

Tätigkeit: Kräuter sammeln
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeSa 6 Sep - 1:16

"Aschenhauch, lass uns Kräuter holen!", rief Regenwolke, Aschenhauchs Bruder. Die Kätzin nickte daraufhin mit strahlendem Gesicht und die beiden rannten aus dem Lager Richtung Bach, wo die meisten brauchbaren Pflanzen wuchsen.

Es dauerte nicht lange und die beiden waren dort angekommen. Aschenhauch, die jedes Mal aufs Neue vom Bach fasziniert war, trat näher ans Ufer und starrte auf die Oberfläche, auf der das Sonnenlicht gespiegelt wurde.
Regenwolke suchte derweil nach Beeren, wie die Heilerin es ihm aufgetragen hatte, Aschenhauchs Mentorin. Sie hatte zwar ihren vollwertigen Namen bereits erhalten, doch noch immer war sie deren Schülerin, allerdings wohl nicht mehr lange, da die Heilerin bereits ein hohes Alter erreicht hatte.
Als sie einen Ruf von ihrem Bruder hörte, der etwas gefunden hatte, drehte sie sich und sah, wie Regenwolke stolz auf Beeren deutete.
Aus dieser Entfernung konnte Aschenhauch sie nicht deutlich sehen und so riss sie sich vom Anblick des Wassers los und trottete auf ihn zu.
"Es wird doch nicht schaden, wenn ich ein paar esse, was meinst du? Sie heilen doch sowieso", rief Regenwolke lachend und stopfte sich sogleich ein paar dieser Beeren in den Mund.
Aschenhauch jaulte auf und sprintete nun zu ihm mit einem wütenden Gesichtsausdruck.
"Bist du mäusehirnig? Du weißt doch nicht, ob das die richtigen Beeren sind! Und selbst wenn, nur weil es Kräuter sind, heißt das nicht, dass man sie essen kann!", fauchte sie ihn an und starrte auf die Beeren. Zwar waren es wahrscheinlich eh die richtigen und bei denen würde es auch nicht gefährlich sein, wenn Regenwolke die gegessen hatte, doch es gab genügend Kräuter, bei denen das anders war.
Und dann stellte sie fest, dass das nicht die richtigen Beeren waren.
Ihr Blick wanderte mit wachsendem Entsetzen zu Regenwolke, der sie mit dem gleichen Ausdruck in den Augen ansah.
Dann begann er zu zucken und Aschenhauch schrie auf, stürzte auf ihren Bruder zu und konnte sehen, wie ein gequälter Ausdruck in seinem Gesicht erschien.
"Regenwolke! Halte durch, ich hole etwas!" Doch was konnte man gegen Todesbeeren tun?
Aschenhauch wirbelte umher, suchte nach Scharfgarbe oder ähnlichen Kräutern, die ihren Bruder dazu verhelfen würden, die tödlichen Beeren aus dem Magen zu befördern, doch es wuchs hier nichts dergleichen.
Panik breitete sich in ihr aus, als Regenwolke röchelte und ihren Namen flüsterte. Ängstlich drehte Aschenhauch um, fühlte Angst vor dem, was sie nun sehen würde.
Ihr Blick erfasste ihn und sie sah, wie er am Boden lag, sich kaum mehr bewegte, nur seine Brust hob und senkte sich rasch.
Verzweifelt trat die noch Heilerschülerin auf ihn zu und flüsterte mit Tränen in den Augen: "Regenwolke... nein!"
Er japste und keuchte.
Flüsterte: "Ich liebe dich, Schwesterherz... Ich werde über dich im SternenClan wachen und stolz auf dich als Heilerin sein."
Aschenhauch leckte ihm zittrig über die Wange. Sie wusste, dass jeglicher Kampf vergeblich wäre, er würde sterben. Es war zu spät für ihn, nie wieder würden sie miteinander laufen können, sprechen, schwimmen.
"Regenwolke, verlass mich nicht! Ich brauche dich!", miaute sie trauervoll und sah ihn mit Kummer in den Augen an.
"Ich verlasse dich nicht, ich werde immer bei dir sein!", versprach er kaum hörbar, dann wich das Leben aus ihm, der Körper erschlaffte und Aschenhauch brach neben ihrem Bruder zusammen und winselte.
Nie wieder würde sie ihn sehen können, wie er sie betrachtete, nie wieder seine großen, hübschen Augen, nie wieder das Spiel seiner Muskeln unter dem Fell!
Sie schluchzte.
Nie wieder!

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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeSa 6 Sep - 6:37

So schön und so traurig, wie sie ausgeht. *~*

Name: Herzblatt
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeSa 6 Sep - 23:49

Joa, ich hatte einfach Bock auf eine tote Katze xDD Aber danke xD

Weiblich

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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeSo 7 Sep - 0:03

Tätigkeit: Flirten '3'
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeDi 9 Sep - 21:17

Und wieder erzähle ich was xDD

Herzblatt öffnete ihre Augen und erblickte die grauen Augen von Schattensturm, der besorgt auf sie herab blickte.
"Ist alles in Ordnung mit dir?", fragte er sie mit sanfter Stimme, als sie sich langsam aufsetzte. Herzblatt blinzelte kurz und stand schließlich auf, ging einen Schritt und tat so, als ob sie taumeln würde.
Sofort war Schattensturm an ihrer Seite und stützte sie. "Vorsicht! Wir müssen zur Heilerin!", miaute er.
Herzblatt blieb nun stehen und setzte sich wieder. "Aber ich will mit dir allein bleiben. Nur deine Anwesenheit hilft mir", meinte sie zuckersüß und sah den Kater mit großen, bittenden Augen an.
Einen Moment verweilte sein Blick auf ihr, dann seufzte er. "Wie du willst. Aber wenn du erneut zusammenbrichst, werde ich dich zu ihr bringen. Und wenn ich dich dann tragen muss!"
Er glaubte also offenbar wirklich, dass ein Schwächeanfall sie überkommen war. Wie leicht Kater sich doch irren ließen!
Sie schnurrte leise und meinte: "Natürlich. Aber magst du dich nicht zu mir setzen? Ich könnte deine Nähe gut gebrauchen."
Sie sah ihn zögern, doch dann konnte ihr offenbar nicht mehr widerstehen - zumindest war sie dieser Meinung - und kam auf sie zu, setzte sich vor sie, doch der Abstand, den er ließ, gefiel ihr nicht.
Sie sah ihn mit einem leichten Funkeln in den Augen an und begann ihn mit Komplimenten zu überhäufen: "Wie stark du bist! Wie hast du es nur geschafft, mich aus meiner Ohnmacht wieder zu erwecken? Oder war das deine Nähe allein?"
Sie konnte genau sehen, wie verlegen ihn diese Worte machte.
"Ich habe lediglich deinen Namen gerufen, Herzblatt", antwortete er sichtlich nervös.
"Dann müssen es deine Nähe und deine Stimme gewesen sein, Schattensturm", säuselte sie und erhob sich, trat näher zu ihm, setzte sich unmittelbar vor ihm wieder.
"Weißt du... ich spüre doch diese Anziehungskraft zwischen uns." Sie fuhr mit ihrer Zunge über seine Wange und schmiegte sich dann an ihn.
Schattensturm zögerte wieder, sie konnte genau diese Unsicherheit spüren. "Herzblatt, ich habe eine Gefährtin. Das geht nicht."
So hart seine Worte auch klingen mochten, sie wusste genau, wie nahe er dran war ihrem Verführungsversuch nachzugeben.
"Sie wird es nie erfahren, Schattensturm... wie gerne ich doch auf dich verzichten würde! Aber ich kann nicht! Ich sehe deinen Körper vor mich, dich, wie du mich ansiehst. Ich sehe deine Kraft, deine Tapferkeit..." Sie sah ihn gespielt voller Liebe an.
"Ich glaube, ich liebe dich..."
Sie konnte genau sehen, wie Schattensturm mit sich kämpfte, doch schließlich gab er nach. "Ich liebe dich auch, Herzblatt. Aber ebenso liebe ich meine Gefährtin. Ich kann das nicht tun."
Fuchsdung. Er war wirklich ein harter Brocken, aber das war nur ein Grund mehr, ihn für sich zu gewinnen. Also erhob sie sich erneut und schmiegte sich an ihn, strich um ihn herum und rieb sich gegen ihn, bis sie wieder vor ihm saß.
"Bitte, Schattensturm. Nur dieses eine Mal."
Langes Schweigen erfüllte die Luft, dann: "Na gut. Ein einziges Mal."
Er näherte sich ihr, ging hinter sie...

~Genießt eure Fantasien~

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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeMi 10 Sep - 15:58

O.O du weisst doch das meine Fantasie zu gut ist xD

Name: Feigenpelz
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeMi 10 Sep - 16:17

Hehe xD Genau das hab ich beabsichtigt *hust* xDD

Männlich xD

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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeMi 10 Sep - 18:22

Nene. Soll ich wieder die Bowlingkugeln rausholen? xD

Tätigkeit: Trauern, dann Streiten.
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeSo 21 Sep - 14:27

Er traute seinen Augen kaum. Vor ihm lag der schlaffe Körper einer Katze, bei dem es ihm immer warm geworden war, wenn er sie ansah. Doch nun waren die wunderschönen dunkelblauen Augen, in denen immer ein kleiner Funke Abenteuerlust leuchtete, geschlossen für immer. Sie bewegte sich nicht mehr, atmete nicht mehr. An ihrem Nacken war ein bisschen verkrustetes Blut.
Regenblume war tot.
Feigenpelz senkte seinen Kopf und schloss die Augen. Ein paar Tränen liefen ihm die Wange hinunter und landeten auf dem einst so weichen, hellgrauen Pelz, an den er sich immer geschmiegt hatte. Die Katze, die er am meisten geliebt hatte, war nicht mehr da. Er würde nie wieder mit ihr jagen gehen können, ihr nie wieder in die Augen sehen können. Sie nie wieder lächeln sehen. Nun würde sie im Sternenflies wandeln und er war allein.
Allein in dieser großen, kalten Welt.
Wofür hatte er dieses Schicksal nur verdient?
"Regenblume..", hauchte er und schmiegte sich ein letztes Mal an die weiche hellgraue Wange. Tränen liefen auf Regenblumes Fell.
Eine Weile verweilte er so, ohne sich zu bewegen, kaum atmend. Er wusste nicht, wie lange er schon da gelegen war, da hörte er plötzlich eine Stimme.
"Feigenpelz! Wach auf!"
Es war seine Schwester, Blumenstiel. Sie rüttelte ihn an der Schulter und sprang eine Katzenlänge zurück, als Feigenpelz die Augen öffnete und aufstand. Seine Augen verengten sich. Sie war immer gegen die Beziehung von Feigenpelz und Regenblume gewesen, warum auch immer. Und jetzt kam sie zu ihm! Als würde das etwas helfen.
Auf einmal war Feigenpelz unglaublich wütend. Blumenstiel sah ihm das vermutlich an, doch sie ließ sich nichts anmerken. "Feigenpelz, beruhige dich. Ich will dir nichts tun. Es tut mir leid, das mit Regenblume.", ihre Stimme zitterte ein wenig und ihre Wangen waren ganz feucht.
Doch der Kater knurrte nur, bemerkte durch seine Wut die Tatsache nicht, dass Blumenstiel genauso geschockt und verweint war wie er. Er war einfach nur wütend. Sein Knurren wurde etwas lauter. Wie konnte sie sich erlauben, nun aufzukreuzen? Er wollte alleine sein, das merkte man doch! Und ihr war es sowieso egal, was mit Regenblume war.
"Das glaubst du doch selbst nicht!", knurrte er und grub seine Krallen in den Boden. Blumenstiel trat einen Schritt zurück. "Feigenpelz, bitte..", ihre Stimme wurde immer leiser und ihre Augen glitzerten wegen der ganzen Tränen, die sich dort sammelten. Regenblume war auch ihre Freundin gewesen, auch wenn sie gegen die Beziehung mit Feigenpelz war. Sie trauerte genauso wie ihr Bruder und wollte ihn nicht auch noch verlieren. Doch der Kater verstand dies nicht. Er war zu geblendet vor Wut.
"Vergiss es, Blumenstiel! Geh doch einfach! Eine Schwester wie dich brauche ich nicht!", schrie er sie an. Feigenpelz knurrte noch einmal laut, dann wendete er sich ab und sprintete aus dem Lagereingang. Er rannte, rannte so schnell er konnte, ohne ein Ziel.
Blumenstiel folgte ihm nicht. Die Worte ihres Bruders hatten sie hart getroffen und nun liefen ihr doch dicke Tränen über die Wange. Sie wischte sie mit einer Pfote grob weg und kniff die Augen zusammen, während sie ihrem Bruder nachstarrte.
"Dann werde ich gehen", knurrte sie leise zu sich selbst.
Feigenpelz unterdessen war weiter gerannt und irgendwann doch stehen geblieben. Er sah nach oben zum Himmel und blinzelte mehrmals. Tränen nahmen ihm die Sicht.
Langsam beruhigte er sich, die Wut verwandelte sich in Reue. Er hätte das seiner Schwester nicht sagen sollen! Sie war seine Schwester und hatte nichts böses gemeint. Er musste sich entschuldigen gehen.
Kurz entschlossen drehte er sich um und rannte los, in Richtung Lager.
Was ihn dort erwartete wusste er nicht.
Doch es war nichts gutes.
Feigenpelz platzte durch den Lagereingang auf die Lagerlichtung. Eine Traube von Katzen scharrte sich um eine weitere Leiche. Wer war noch gestorben? Eine schreckliche Vorahnung beschlich ihn.
Als er der Gruppe von trauernden näher kam, machten diese ihm Platz und warfen ihm mitleidsvolle Blicke zu. Als Feigenpelz bei dem schlaffen Körper ankam, traute er seinen Augen nicht. Eine zierliche, hellbraune Kätzin lag da, mit leerem Blick und abgerissenen Schnurrhaaren.
Blumenstiel.
Feigenpelz liefen die Tränen über die Wangen, er konnte es nicht mehr stoppen und fing an zu schluchzen. Er legte sich neben die Leiche, die einmal seine Schwester gewesen war und vergrub seine Nase in ihrem Fell. Schnell hatte dieses sich vollgesogen mit den ganzen Tränen.
"Oh Blumenstiel..", hauchte er, "Es tut mir so leid"
Ein warmer Lufthauch umwehte ihn. "Ich weiß", kam die leise Antwort..
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeMo 29 Sep - 16:37

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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeMo 29 Sep - 17:41

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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeMo 29 Sep - 20:04

Von einer Klippe springen, dann gerettet werden und sehen wie der Retter stirbt o:
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeDo 20 Nov - 17:13

"Das schaffst du nie!",
sagte Sandsturm und warf Goldregen einen nervösen Blick zu.
Ihre Schwester musste wirklich immer an ihr zweifeln.
Aber vielleicht hatte sie ja recht.
Die Klippe war wirklich sehr breit und schwer zu überwinden.
Aber es war zu schaffen.
Und mit ihren langen Beinen und ihrer starken Sprungkraft würde sie es schaffen.
"Oh doch, du wirst sehen! Ich muss nur genug Anlauf nehmen. Und es Gibt sonst keinen anderen Weg."
Wenn sich Goldregen einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte zog sie Das auch durch!
Doch Sandsturm ließ nicht locker:
"Das ist doch viel zu gefährlich! Lass uns einfach umkehren und einen anderen Weg nach Hause finden. Das Risiko ist es doch nicht wert!"
Aber Goldregen hatte sich schon entschieden.
Sie würde hier und jetzt springen!
"Wir sehen uns auf der anderen Seite",
rief sie ihrer Schwester noch zu bevor sie Anlauf nahm und auf den Abgrund zuraste.
Es gab kein Zurück mehr!
Doch kurz vor der Klippe entschied sie sich doch anders und bremste scharf ab.
Doch der staubige Boden unter ihren Pfoten brachte sie ins rutschen und sie fiel tief.
Glücklicherweise landete sie auf einem kleinen Felsvorsprung ungefähr einen Katzensprung von der Ende der Klippe entfernt.
Lange würde der Vorsprung sie nicht halten können.
Und ohne Hilfe kam sie da nicht raus.
Doch ihre Schwester war schon herbeigeeilt und lugte in das dunkle Loch.
"Ist dir was passiert?",
fragte sie besorgt.
Goldregen antwortete mit einem kurzen:
"Nein, alles gut."
Aber statt Hilfe zu holen sprang Sandsturm selbst auf den Felsvorsprung.
"Was soll das denn? Du hättest Hilfe holen müssen!"
"Ich bin größer als du. Ich kann dich mit den Hinterläufen anheben. Dann kannst du raus. Und ich springe dann",
gab Sandsturm zur Antwort.
Die Braune stellte sich schließlich auf die Hinterläufe und Goldregen kletterte auf ihre Schulter. (Auch wenn das jetzt brutal klingt)
Von da aus konnte sie sich nach oben hieven.
Da brach der Vorsprung unter Sandsturms Pfoten zusammen und sie schaffte nur noch einen kleinen Sprung um sich an den Rand der Klippe zu Hängen.
Goldregen versuchte verzweifelt sie im Nacken zu packen und hochzuhieven.
Doch ihre Schwester war einfach zu schwer.
Egal wie oft sie es auch versuchte.
"Goldregen, hör auf! Du kannst mich nicht hochziehen. Ich bin viel zu schwer für dich."
"Doch ich kann, Sandsturm! Ich muss es einfach können! Du darfst nicht sterben! Ich habe dich enttäuscht. Wegen mir wirst du sterben, obwohl du mir das Leben gerettet hast. So kann ich nicht weiterleben."
Sandsturm konnte sich kaum noch halten.
"Ich bin nicht enttäuscht von dir, Goldregen. Du bist meine Schwester. Ich werde dich immer lieb haben. Und selbst wenn ich tot bin werde ich immer bei dir sein."
Goldregens Augen füllten sich mit Tränen:
"Nein!"
"Leb wohl, Goldregen."
Sandsturm konnte sich nicht mehr halten und fiel in das dunkle Loch, dass keinen Boden zu haben schien und verschwand in den Tiefen der Klippe.
Jetzt ließ Goldregen die Tränen fließen.
ihre Schwester war tot und sie war Schuld.
Mit ihr hatte sie alles zusammengemacht.
Nie mehr ihr Lachen.
Nie mehr ihr weinen.
Nie mehr ihre warme Zunge auf ihrem Fell.
Das alles war vorbei.
Das wichtigste in ihrem Leben war verschwunden.
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeMi 18 März - 16:06

Name: Stimmenjunges
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeMi 18 März - 22:13

Geschlecht. Männlich
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeMi 8 Apr - 19:18

Tätigkeit: schubst seinen besten Freund von der Klippe runter
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeMi 22 Apr - 20:20

Stimmenjunges war mit seinem besten Freund Hummeljunges aus dem Lager ausgebüxt. Beide wollten die Welt erkunden und den Wald schon vor ihren Geschwistern kennen lernen. So unschuldig, wie Junge nun mal sind, tollten sie durch das Territorium ihres Clans und balgten sich immer mal wieder. Stimmenjunges ließ auf ein mal von Hummeljunges ab. Er hatte die Klippe entdeckt und steuerte neugierig darauf zu. Hummeljunges folgte ihm. "Boah", staunten die Jungen. " Wie tief das wohl ist?", fragte Stimmenjunges und lugte vorsichtig über den Rand, wobei er ein paar Steine lostrat, die die Klippe hinab klapperten. "Bestimmt hundert Schwanzlängen", meinte Hummeljunges, der nun neben seinem Freund kauerte. "Ne, eher 1000", miaute Stimmenjunges und knuffte seinem Freund in die Seite. "Wollen wir wetten, dass ich schneller unten bin, als du?", meinte Hummeljunges und sah zu einem Steilen Pfad. "Du schummelst doch nur wieder", murrte das andere Junge. "Tu ich nicht!", protestierte Hummeljunges und schubbste seinen Freund. "Tust du wohl!", miaute Stimmenjunges und schubbste zurück. Hummeljunges stand immer noch an der Kante und verlor durch den Stoß sein Gleichgewicht. Erschrocken jaulte er auf und fiel. Stimmenjunges sprang erschrocken zurück. "Was tust du da?", rief plötzlich eine wohl vertraute Stimme hinter ihm. Sein Vater Scharfzahn stand tadelnd über ihm. "Du hättest das Lager nie verlassen dürfen.", miaute er leicht knurrend "Wo ist eigentlich Hummeljunges?", fragte er dann, als er das vor Angst verzogene Gesicht seines Jungen sah. Mit einer düsteren Vorahnung stellte er sich an den Rand der Klippe und sah hinunter. "Das war gemein!", beschwerte sich eine weinerliche Stimme. Hummeljunges lag auf einem Vorsprung knapp unter der Kante. Erleichtert beugte sich der Krieger vor und zog das Junge zurück auf den Waldboden. "Macht so was nie wieder!", miaute er genervt und scheuchte die Jungen zurück in Richtung Lager.
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten Erfindung   Kurzgeschichten Erfindung I_icon_minitimeSa 25 Apr - 11:45

Name: Luftsprung
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