In dieser Geschichte findet ihr alle Geschehnisse, die bisher im RPG rund um Froststern und Co. geschehen und ausgeplayt wurden.*
Tief in einem Nadelwald, da wohnt ein Clan, der im Schatten haust, deshalb auch SchattenClan genannt.
Froststern war der Anführer des SchattenClans. Der graue Kater mit den eisblauen Augen hatte nur eine Sache im Sinn: Macht. Dabei unterstützen sollte ihn sein Stellvertreter,
Finsterwolke. Für die beiden war klar, dass die friedliche Stimmung zwischen den vier Clans nicht ewig anhalten würde. Aber anstatt selbst von einem Kampf überrumpelt zu werden, wollten sie diejenigen sein, die den ersten Schlag austeilen würden. Die Entscheidung welcher Clan angegriffen werden sollte erübrigte sich, als Beute im SchattenClan-Territorium gestohlen wurde und der Geruch von WindClan in der Luft hing. Noch am selben Tag brach Froststern mit einer Kampfpatrouille auf und griff den WindClan in ihrem eigenen Lager an. Die junge Anführerin
Wolkenstern war vollkommen geschockt von dem Angriff und verlangte nach Antworten. Im Kampf beging Finsterwolke einen schwerwiegenden Fehler: Er tötete die Heilerin des WindClans. Kurz darauf zog sich der SchattenClan zurück.
Die große Versammlung stand an und Froststern wollte herausfinden, wer der Schüler gewesen war, der auf seinem Territorium gejagt hatte. Einer seiner Krieger hatte den Geruch im WindClan-Lager erkannt. Auf der Großen Versammlung konfrontierte Froststern Wolkenstern erneut mit dem Beutediebstahl, während diese den anderen Clans davon berichtete, dass Finsterwolke ihre Heilerin kaltblütig ermordet hatte. Damit war der Grundstein für den Zwist der beiden Clans gelegt. Bei der nächsten Heilerversammlung erhielt
Marmorschwinge eine unheilvolle Prophezeiung. Es wurde von alten Mächten gesprochen, die zurückkehren und ein Blutvergießen fordern würden. Einige weitere Tage vergehen, als der WindClan-Schüler
Falkenpfote im SchattenClan-Lager auftaucht. Er wollte zu Marmorschwinge um Kräuter für Wolkenstern zu holen. Zur nächsten großen Versammlung tauchte ein Familienmitglied von Froststern auf: Hauchlied. Seine Schwester hatte den SchattenClan vor etlichen Monden verlassen.
Zunächst kehrte Ruhe zwischen dem SchattenClan und dem WindClan ein, bis Finsterwolke mitten in der Nacht an der Grenze auf Seeblüte traf. Die junge WindClan-Kriegerin fiel in den Bach, der die beiden Territorien trennte, und wurde daraufhin von dem zweiten Anführer vor dem Ertrinken gerettet. Komplett geschwächt vergewaltigte Finsterwolke sie. Bei einem erneuten Treffen der beiden an der Grenze überbrachte Seeblüte ihm die Nachricht, dass sie mit seinen Jungen trächtig sei. Die Geburt der Jungen fand im Anwesen von Finsterwolke an der Grenze statt. Die heimliche Affäre fliegt auf als
Gepardenfrost, die Gefährtin von Finsterwolke, die beiden zusammen an der Grenze entdeckte. Sie war sich sofort sicher, dass er den SchattenClan betrogen hatte, auch wenn er es zu diesem Zeitpunkt vehement leugnete. Im Lager berichtete Marmorschwinge von der Heilerversammlung, wobei die SchattenClan-Heilerin dem SchattenClan-Anführer nicht erzählte, dass seine Schwester, Hauchlied, nun den Namen
Nebelhauch trug und die neue Heilerin des WindClans war.
Gepardenfrost hatte genug von den Lügen ihres Gefährten und berichtete Froststern von der Begegnung an der Grenze. Der Anführer konfrontierte Finsterwolke mit den Anschuldigungen und rückte schließlich mit der Wahrheit heraus. Finsterwolke hatte das Gesetz der Krieger gebrochen und seinen Clan betrogen und wurde deshalb von Froststern verbannt.
Graunebel wurde der neue zweite Anführer des SchattenClans. Dem neuen Anführer-Gespann war schnell klar, dass sie vorbereitet sein mussten. Dass der WindClan mit einem Kampf versuchen würde Rache zu nehmen empfanden sie als unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Kurz darauf wurde Graunebel an der Grenze von Schattenläufer aus dem WindClan gleich wieder in ein Wortgefecht verwickelt. Auch Wolkenstern tauchte an der Grenze auf, zeigte sich aber sichtlich verwirrt über Schattenläufers Anschuldigungen gegenüber des SchattenClans. Er wusste wohl, wer der Vater von Seeblütes Jungen war. Der WindClan-Krieger war kurz davor einen Kampf anzuzetteln, doch Wolkenstern rief ihren Clan-Gefährten zurück. Für Graunebel war somit klar, dass der WindClan, sobald Wolkenstern endgültig die Wahrheit wusste, angreifen könnte. Er kehrte ins Lager zurück und berichtete Froststern davon. Noch am selben Tag führte Wolkenstern ihren Clan ins SchattenClan-Lager und startete ihren Angriff. Der Kampf der beiden Anführer war brutal. Mit einem gezielten Schlag verletzte Froststern Wolkenstern schwer an ihrem rechten Auge, weshalb sie auf diesem Auge ihr Augenlicht verlor. Beide Anführer verlieren in diesem Kampf ein Leben.
Während sich der SchattenClan langsam wieder von dem Angriff erholte, berieten Froststern und Graunebel über die Zukunft des SchattenClans. Eins wurde klar: Der SchattenClan musste weiterhin stark sein und gute Krieger ausbilden, um weiterhin der stärkste Clan des Waldes zu bleiben. Dafür wurde überlegt, dass die Jungen bereits in der Kinderstube in ihren Fertigkeiten geschult werden sollen. Gleichzeitig wollte Froststern die Ausbildung der Schüler genauestens beobachten.
Bei der nächsten großen Versammlung gibt es eine Überraschung: Der WolkenClan wurde von dem ehemaligen DonnerClan-Anführer
Alphakralle zu den anderen vier Clans geführt. Sie waren bereit sich nun hier ebenfalls eine Heimat aufzubauen, abseits des Waldes der vier Clans in der Nähe des Zweibeinerorts. Froststern verachtete diesen “Clan”, sah in ihnen nicht mehr als eine Streunerbande.
Kreuzstern blieb sachlich und ließ sich nicht von dem SchattenClan-Anführer provozieren. Laut ihm bestand der WolkenClan aus Kriegern die sich alle treu an das Gesetz der Krieger halten würden und damit mussten sie akzeptiert werden.
Bienenflügel, die zweite Anführerin im WindClan, teilte Kreuzsterns Meinung, doch er sah im WolkenClan nur einen Eindringling und damit nur einen weiteren Feind. Die Versammlung begann und Froststern kann es nicht lassen den WindClan zu provozieren und berichtete über den hinterhältigen Angriff des WindClans.
Es wurde etwas ruhiger zwischen dem SchattenClan und WindClan, als Froststern sich endgültig von seinen Verletzungen im Kampf mit Wolkenstern erholte. In einer Botschaft vom SternenClan beim Heilertreffen erfuhr Marmorschwinge, dass der WolkenClan hierher gehörte und von Froststern akzeptiert werden sollte. Als schließlich wieder Vollmond ist, teilte Marmorschwinge dem Anführer mit, dass sie bereit ist ihre Pflichten niederzulegen und in den Ältestenbau zu ziehen und beichtete Froststern nun, dass Nebelhauch seine Schwester Hauchlied war. Außerdem kündigte der SchattenClan-Anführer an, dass der SchattenClan seine Grenze tiefer ins WindClan-Territorium verschieben würde. Er war überzeugt davon, dass Wolkenstern dagegen nichts unternehmen würde. Die Grenze sollte am nächsten Morgen über den Fluss gesetzt werden.
Auf der Großen Versammlung konfrontierte Froststern seine Schwester und sah in ihr eine Verräterin, weil sie vom SchattenClan zum WindClan übergelaufen war. Der Streit drohte zu eskalieren, doch Froststern kann letzten Endes doch von Graunebel beruhigt werden. Nacheinander trudeln auch die anderen Clans ein, bei denen es einige neue Gesichter gibt. Der WolkenClan wurde nun von
Buntstern angeführt, der DonnerClan von
Schneestern und der FlussClan von
Honigstern Froststern sprach in seinem Bericht auch ganz offen den Verrat seiner Schwester Hauchlied an. Falkenjäger, inzwischen der zweite Anführer des WindClans, beteuerte, dass Nebelhauch als Streunerin zu ihnen gekommen war und vom SternenClan akzeptiert worden war. Auch Nebelhauch selber spricht sich für ihre Treue zum WindClan aus und macht ihre Verachtung gegenüber dem SchattenClan deutlich. Froststern sieht in Nebelhauch seine verweichlichte Schwester, die sich nun dem verweichlichten WindClan angeschlossen hatte.
Zurück im Lager angekommen, wollte der SchattenClan-Anführer auch dem Rest vom Clan von Hauchlieds Verrat erzählen, doch dann stürmten Füchse das Lager. Im darauf folgenden Kampf wurden mehrere Katzen schwer verletzt, außerdem waren auch Tote zu beklagen. Darunter Marmorschwinge, die gerade erst in den Ältestenbau gezogen war. Nachdem die Füchse verschwunden waren und die Verletzten größtenteils versorgt waren, machte Froststern sich auf den Weg zur WindClan-Grenze. Er wollte zu Nebelhauch und sie umbringen und somit verhindern, dass sie weiterhin die Heilerin des WindClans war. Er konnte mit ihrem Verrat nicht leben. Er war sich noch unschlüssig wie er sie aufspüren und möglichst ohne großes Aufsehen seine Aufgabe erledigen sollte, da kam eine WindClan-Patroullie vorbei. Doch diese bestand nur aus zwei Katzen. Nebelhauch, als hätte es der SternenClan gewollt, und Abendsonne, Falkenjägers Bruder. Es war seine Chance sein Vorhaben umzusetzen. Trotz seiner Verletzungen vom Kampf mit den Füchsen trat er seiner Schwester nun gegenüber. Ein brutaler Kampf brach aus, bei dem Froststern ein Leben verlor. Als er sein Bewusstsein wieder erlangte, waren Nebelhauch und Abendsonne verschwunden. Er kehrte zurück ins Lager und brach dort vor Erschöpfung zusammen,
Krallenmond war nicht im Lager, weil in dieser Nacht das Heilertreffen stattfand. Graunebel unternahm eine kleine kleine Kontrollrunde außerhalb des Lagers und entdeckte Krallenmond. Er hoffte die Heilerin würde sich nun endlich um Froststern kümmern, doch stattdessen eilte sie mit
Fuchsschatten, der vom Fuchsangriff ebenfalls noch verletzt war, in den Wald. In einem Gespräch mit Froststern erfuhr Graunebel endlich, dass der Anführer in einen Kampf mit Nebelhauch und Abendsonne verwickelt gewesen war. Es war töricht von Froststern gewesen alleine loszuziehen. Der SchattenClan musste aufmerksam bleiben, der WindClan könnte schon jetzt einen Gegenschlag planen. Nach seinem Gespräch mit Froststern ging Graunebel in den Heilerbau zu Krallenmond, während Froststern Besuch von
Staubträne im Anführerbau bekam.
Im Heilerbau traf er auf Fuchsschatten und Krallenmond. Er sprach sie direkt auf seine Beobachtung an, außerdem bemerkte er den milchigen Geruch, der an der grauen Heilerin haftete. Krallenmond beichtete ihm, dass sie Jungen bekommen hatte, jedoch waren diese beide Totgeburten. Fuchsschatten hatte ihr bei der heimlichen Geburt geholfen. Der zweite Anführer sah die beiden genug gestraft und versprach ihnen Froststern davon nichts zu sagen. Sie sollten sich wieder auf ihre Pflichten im Clan konzentrieren und die Gefühle füreinander hinter sich lassen. Anschließend stieß er auf einer Patroullie auf eine Schülerin des SchattenClans, Echopfote. Bei ihr war Honigstern. Die SchattenClan-Schülerin war wohl irgendwie ins FlussClan-Territorium und Honigsterns Clan hat sich um sie gekümmert und sie nun nach Hause gebracht. Während Honigstern die Chance nutzen wollte um mit Froststern zu sprechen, drohte Graunebel ihm nur und begleitete ihn aus dem Territorium.
Etwas Zeit verging, bis Staubträne schließlich Krallenmond im Heilerbau aufsuchte. Die Heilerin untersuchte die Kätzin und kam zu folgender Diagnose: Sie war schwanger. Und der Vater war Froststern. Doch bevor die Kätzin dem Anführer die Nachricht überbringen konnte stand erst einmal die große Versammlung an. Wolkenstern war endlich wieder anwesend, nachdem sie an den letzten großen Versammlungen öfter gefehlt hatte. Honigstern berichtete in seiner Rede von den Schwierigkeiten, die der FlussClan in der letzten Zeit aufgrund des “ewigen Regens” erlebt hatte und der Flut, die ihnen das Lager genommen hatte. Er berichtete von seiner Gutmütigkeit in Bezug auf Echopfote und wollte den anderen Anführern ins Gewissen reden. Auch sie sollten ihre Schwächen so offen zeigen wie er es tat, nur so konnten sie auch einander helfen. Wolkenstern ließ es in ihrer Rede natürlich nicht aus über den Angriff von Froststern auf Nebelhauch und Abendsonne einzugehen, doch Froststern ging gar nicht auf die Provokation von Wolkenstern ein. Die WindClan-Anführerin war bereit ihren Clan zu verteidigen und drohte ihm vor allen anwesenden Clans mit einem Krieg, sollte er oder jemand aus seinem Clan das WindClan-Territorium nochmals betreten.
Zurück im Clan angekommen war Krallenmond gleich gebraucht, als Staubträne Wehen bekam. Sie brachte drei Jungen auf die Welt,
Polarjunges,
Gletscherjunges und Tundrajunges. Als Krallenmond die Neugeborenen untersuchte, schickte der SternenClan ihr eine Version. Darin sieht sie einen älteren Polarjunges mit einem Bündel Kräutern im Maul. War er Krallenmonds zukünftiger Schüler? Froststerns Sohn? Als Froststern schließlich von seinem Nachwuchs erfuhr war er im ersten Moment überrumpelt, zeigte sich dann aber angetan. In Tundrajunges sah er eine starke Kätzin, auch wenn sie als Kätzin in seinen Augen nie die Fähigkeiten eines großen Kriegers erlangen würde. Während er in Gletscherjunges, weil er blind war, nicht so viel Gefallen sah, legte Froststern in Polarjunges seine Hoffnung. Er sollte einmal in seine Pfotenstapfen treten. Der kleine Kater hingegen schien sich aber für die Heilkunst zu interessieren, was Froststern überhaupt nicht gefiel. Auch als Krallenmond dem Anführer von ihrer Vision erzählte, lehnte er das Heilerdasein seines Sohnes komplett ab. Krallenmond sollte sich von Polarjunges fernhalten. Außerdem hatte der zweite Anführer des SchattenClans nun mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Graunebels Hinterbeine wurden taub, er konnte sie nicht mehr bewegen, und Krallenmond konnte sich nicht erklären weshalb. Seine Aufgaben als zweiter Anführer konnte er somit nicht mehr ausüben.
Einige Monde zogen ins Land und Froststerns Junge wurden zu Schülern ernannt. Nur kurz darauf fand auch schon wieder eine Große Versammlung statt. Durch Honigsterns Rücktritt war nun
Wirbelstern die Anführerin des FlussClans und durch einen verhängnisvollen Unfall Buntsterns
Falbenstern die Anführerin des WolkenClans. Wolkenstern sah von einer Provokation ab und Froststern nutzte die Großen Versammlung, um einen neuen zweiten Anführer für den SchattenClan zu ernennen. Die Wahl fiel auf
Goldvogel. Außerdem heckten Polarpfote und Tundrapfote auf der Großen Versammlung einen Plan aus. Polarpfote wollte sich nach der Versammlung allein mit Krallenmond treffen. Auf dem Weg zum Lager beschwerte sich Tundrapfote über die Wahl, die Froststern getroffen hatte und begann mit Goldvogel zu streiten. In einem Gespräch später am Tag kommt heraus, dass Goldvogel in Froststerns Augen nur ein Platzhalter sein soll… Außerdem kommt Gletscherpfote verletzt ins Lager zurück, er wurde von einem Eindringling, wohl einem Tier, angegriffen.
Beim heimlichen Treffen klärte Krallenmond Polarpfote über die Vision bei seiner Geburt auf. Polarpfote wollte nicht in die Pfotenstapfen seines Vaters treten und stattdessen das Leben und die Aufgaben einer Heilerkatze kennenlernen. Sie wollten
Sturmseele, Polarpfotes Mentor, mit ins Boot holen um dafür zu sorgen, dass Krallenmond mehr Zeit mit ihm verbringen konnte. Sie vereinbaren ein heimliches, gemeinsames Kräutersammeln.
Wenige Zeit später bekamen die Jungen von Froststern ihre Kriegernamen: Polarbär und Tundrawind. Während Froststern immer noch daran festhielt, dass Polarbär eines Tages den SchattenClan anführen würde, machte er seinem Vater erneut klar, dass er diesen Weg nicht gehen würde.
Kornblumenjunges, die Tochter von
Feuerfeder, starb bei einem Ausflug aus dem Lager, was die Mutter in tiefe Trauer stürzte und ihre Wut auf Froststern schürte. Der Angreifer war wohl der Gleiche, der auch Gletscherpfote zuvor attackiert hatte. Das Lager schien sich zu spalten in Katzen, die an Froststerns Seite standen und Katzen, die sich langsam gegen den SchattenClan-Anführer wehrten. Der Anführer schob die Schuld für all das Goldvogel zu. In der Kinderstube versorgte Krallenmond ein Junges von
Blaufederund
Schwarzmaul. Der kleine
Zebrajunges hatte sich einen Husten eingefangen und zeigte sich äußerst interessiert an den Kräutern, die Krallenmond ihm mitgebracht hatte. Gletscherpfote weihte seine Geschwister daraufhin in die Wahrheit ein. Tyraxes, ein Streuner, hatte ihn in der letzten Zeit immer wieder heimgesucht und verletzt und nun hatte er sich auch an Kornblumenjunges vergriffen. Gletscherpfote schlug vor, dass sie sich zusammen dem gefährlichen Streuner stellen würden, um ihn somit endlich in die Flucht zu schlagen. Da sich Polarbärs Stärken nicht im Kämpfen lagen, beschlossen sie ihre Ziehschwester
Kupferschwinge als Verstärkung mitzunehmen. Nach dem Treffen verschwand der Streuner.
Auf der Reise zum Heilertreffen fühlte sich Krallenmond beobachtet und stieß kurz darauf auf Polarbär, der sie verfolgt hatte. Er wollte wissen, was ihn bei einem Heilertreffen erwarten würde und Krallenmond war es Leid zu warten. Sie machte Polarbär in dieser Nacht zu ihrem Heilerschüler. Zurück im Lager trafen sie auf
Wacholderjungesund Zebrajunges im Heilerbau, die bei ihrer Erkundungstour ihren ganzen Kräutervorrat durcheinander gebracht hatten. Im darauffolgenden Gespräch erkannte Polarbär, dass Zebrajunges sich für das Heilerdasein interessierte.
Froststern beschloss nach dem letzten Drama mit dem Eindringling wieder mehr auf Goldvogel zuzugehen und wollte die Zusammenarbeit mit ihr verbessern. Er legte ihr nun offen dar, dass sie für ihn nur ein Platzhalter war, den Tundrawind füllen würde, sobald sie bereit war. Goldvogel ließ sich von dem SchattenClan-Anführer nicht wie ein Stein hin und her schieben. Sie pochte darauf, dass der SternenClan sie auf ihrem Posten akzeptiert hatte und er sie sogar vor den anderen Clans zur zweiten Anführerin gewählt hatte. Sie würde diesen Posten nicht einfach so an Tundrawind abgeben.
Etwas Zeit verging, bis Froststern mit Tundrawind schließlich einen Ausflug zur WindClan-Grenze unternahm und dort Wolkenstern vorfanden. Froststern, der wusste, dass er alt geworden war, wollte sie in diesem Kampf endlich besiegen. Er wollte demonstrieren, dass er der Stärkere der beiden war. In einem brutalen Kampf schaffte es Wolkenstern Froststern zu überlisten und ihm ein Leben zu nehmen, während Tundrawind ihr ebenfalls eins nahm.
Nicht lange nach dem Kampf fand die nächste große Versammlung statt. Der heftige Schneesturm unterstrich die stürmische Stimmung von Falkenjäger, der endlich Gerechtigkeit wollte und Froststern endlich für all seine Taten bezahlte. Wolkenstern war kurz vor der großen Versammlung gestorben. Wirbelstern, Schneestern und Falbenstern stellten sich auf seine Seite und die WolkenClan-Anführerin rief nach ihren Kriegerahnen. Der Sturm schien einen Moment lang inne zu halten, dann riss eine Windböe Froststern vom Anführerbaum. Das Zeichen vom SternenClan ist klar. Froststern wurde verbannt. Polarbär und Tundrawind protestieren, während Frostherz humpelnd im Schneesturm verschwindet.